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Burgfestspiele Bad Vilbel | Lokal

Lokale Ausgabe des Festspielmagazin für die Saison 2024

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38. BURGFESTSPIELE BAO VILBEL 2024<br />

3<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Festspielgäste,<br />

die <strong>Burgfestspiele</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> locken<br />

mittlerweile zum 38. Mal Theaterfreunde<br />

aus dem ganzen Bundesgebiet nach Hessen,<br />

um vor Ort die einmalige Atmosphäre und<br />

das abwechslungsreiche Festspielprogramm<br />

zu genießen.<br />

Auch in diesem Jahr bieten die<br />

Astrid Wallmann, Präsidentin des Hessischen Landtags<br />

Foto: Tobias Koch/Hessischer Landtag, Kanzlei <strong>Burgfestspiele</strong> wieder für Jung und Alt eine<br />

große Vielfalt an Produktionen, darunter<br />

gleich mehrere Premieren wie etwa „Die acht Frauen' ,,Tootsie' ,,Sekretärinnen" und<br />

„Ronja Räubertochter". Die Qualität der Inszenierungen, die Bandbreite der Themen und<br />

die einmalige Kulisse der Freilichtbühne in der historischen Burg bilden das<br />

Erfolgsrezept, mit dem sich <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> innerhalb weniger Jahrzehnte in der<br />

Spitzengruppe der deutschen Festspielorte etablieren konnte. Die große<br />

Besucherresonanz Jahr für Jahr spricht für sich.<br />

Die Schirmherrschaft über die <strong>Burgfestspiele</strong> habe ich auch in diesem Jahr sehr gerne<br />

übernommen, denn sie sind ein Aushängeschild für die hessische Kulturlandschaft.<br />

Besonders die vielfältigen Angebote für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen und für<br />

Familien bereichern das kulturelle Angebot in unserem Bundesland ungemein und<br />

erfüllen eine wichtige Funktion, indem sie bereits die Kleinsten an das Theater<br />

heranführen.<br />

Ich möchte an dieser Stelle dem gesamten Team der <strong>Burgfestspiele</strong> mit allen<br />

Künstlerinnen und Künstlern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen<br />

Unterstützerinnen und Unterstützern, die zum Gelingen dieses Theatersommers<br />

beitragen, sehr herzlich für die engagierte Arbeit danken. Namentlich möchte ich hier<br />

stellvertretend für alle anderen den langjährigen Intendanten Herrn Claus-Günther<br />

Kunzmann erwähnen, der erneut ein innovatives und attraktives Programm gestaltet hat.<br />

Mein Dank gilt ferner den zahlreichen Förderern, dank derer die <strong>Burgfestspiele</strong> in dieser<br />

Form erst realisiert werden konnten: Hierzu zählen der sehr engagierte Förderverein, die<br />

Sponsoren sowie die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> mit ihrem Bürgermeister Sebastian Wysocki.<br />

Allen Gästen der <strong>Burgfestspiele</strong> wünsche ich auch in diesem Jahr abwechslungsreiche<br />

und inspirierende Momente in <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong>.<br />

Ihre Astrid Wallmann<br />

Präsidentin des Hessischen Landtags<br />

Inhalt<br />

5 Bürgermeister<br />

Sebastian Wysocki<br />

6-7 Intendant<br />

Claus-Günthar Kunzmann<br />

8-9 Die acht Frauen<br />

10 Dia mit dem Stoff spielen<br />

11 Sekretärinnen<br />

12 Der Club der toten Dichter<br />

13-14 ... im Theaterkeller<br />

• Misery<br />

• Achtsam morden<br />

• Das Kind in mir will<br />

achtsam morden<br />

16-18 Theater für Kinder<br />

• Das kleine Gespenst<br />

• Der Zauberer von 0z<br />

• Ronja Räubertochter<br />

21 My Fair Lady<br />

22 Der Kulturfonds<br />

FrankfurtRheinMain<br />

Theater für den Moment<br />

• Tootsie<br />

• Rollentausch und<br />

Sprachdressur<br />

27 Das Gastspielprogramm<br />

Bühnentechnik bei der Arbeit<br />

30-31 Förderverein und<br />

Theaterpädagogik<br />

32-33 Froschkonzert für Wiederkehrer<br />

35 • Gewinnspiel<br />

• Wiedersehen auf der Burg<br />

36 Der Choreografen rechte Hand<br />

37 Danksagung Sponsoren<br />

39-41 Das Team der Burg<br />

43 Ins rechte Licht gerückt<br />

44-45 CD Spielplan, Sitzplan und mehr<br />

46 • Was lieben Sie an Ihrem<br />

Beruf?<br />

• Schon gewusst ..•?<br />

23<br />

24<br />

29<br />

Impressum<br />

38. <strong>Burgfestspiele</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong><br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom Juni 2024<br />

der Hittelhessische Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG (HOV),<br />

Harburger Straße 20, 35390 Gießen, vertreten durch die<br />

Geschäftsführer Dr. Jan Eric Rempel und Dr. Max Rempel<br />

und der<br />

RheinMainMedia GmbH (RHM).<br />

Waldstraße 226, 63071 Offenbach,<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Achim Pflüger<br />

in Zusammenarbeit mit den <strong>Burgfestspiele</strong>n <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong><br />

Veröffentlicht in:<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong>er Anzeiger, Karbener Zeitung, Neue Zeitung<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Dr. Jan Eric Rempel und Dr. Max Rempel IHDVJ und Achim Pflüger (RttMJ<br />

Projektleitung: Michael Nungässer (RMM),<br />

Telefon (0 69175 01-4179, michael.nungaesser@rmm.de<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />

Bernd Buchterkirch (RMMJ<br />

Text: Content & Design (RHM)- Nita Purohit I Ruth Schröfel 1<br />

Sabine Bornemann I Kirn Luisa Engel I Annette Hausmanns 1<br />

Christiane Kauer I Hanna von Prosch I Coralie Soemer I Julian Wessel<br />

Titelfoto: Eugen Sommer<br />

Layout: Content & Design IRMM)- Edith M. B. Kastner<br />

Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH<br />

Kurhessenstr. 4-6, 64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Weitere De1ailangaben siehe Impressen der anfangs aufgeführten Veröflentlichungen.


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Theater für alle erlebbar machen<br />

Bürgermeister Sebastian Wysocki freut sich auf die neue Spielzeit<br />

Sebastian Wysocki kennt die <strong>Burgfestspiele</strong> seit seiner Kindheit.<br />

foto: Nici Herz<br />

Herr Wysocki, können Sie sich an Ihren ersten<br />

Besuch bei den <strong>Burgfestspiele</strong>n erinnern?<br />

Ja, ich war ungefähr acht Jahre alt. Meine Mutter<br />

hat mich in eine Vorstellung für Kinder mitgenommen.<br />

Was es war, weiß ich allerdings nicht mehr.<br />

Wie war das Theatererlebnis für Sie?<br />

Das Ambiente der Burg hat mich absolut begeistert.<br />

Der Innenhof, die Atmosphäre. Ich erinnere<br />

mich noch an den großen Baum, der damals noch<br />

im Innenraum stand.<br />

Fasziniert Sie die Wasserburg bis heute?<br />

Total. Zu den <strong>Burgfestspiele</strong>n zu gehen, ist für mich<br />

wie Urlaub vom Alltag machen. Nicht nur der<br />

Besuch eines Stücks. Sich zum Beispiel mit<br />

Freunden im Gastronomiebereich treffen oder<br />

durch den Kurpark zu schlendern und schließlich<br />

eine Inszenierung zu erleben - das ist eine wunderbare<br />

Möglichkeit, sich ein paar unbeschwerte<br />

Stunden zu machen. Den Alltag einmal hinter sich<br />

zu lassen.<br />

In den vergangenen Jahren hat sich viel verändert.<br />

Es wurde investiert, erweitert und ergänzt.<br />

Richtig. Wir haben viel gemacht, damit noch mehr<br />

Menschen noch mehr Kultur genießen können.<br />

Dadurch ist eine besondere Qualität entstanden.<br />

Gäste können vor dem Stück noch Zeit um die Burg<br />

herum verbringen oder sich <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> anschauen.<br />

Wer dazu eine Nacht bleibt, hat sogar die Möglichkeit,<br />

schnell nach Frankfurt zu fahren und dort<br />

etwas zu unternehmen. Das macht die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Vilbel</strong>er <strong>Burgfestspiele</strong> sehr besonders.<br />

Wie wichtig ist Ihnen die Kunst und die Kultur,<br />

gerade in Zeiten, in denen gespart werden muss?<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> ist die Quellen- und Festspielstadt.<br />

Daher sehe ich es besonders in meiner politischen<br />

Verantwortung, mich für Kunst und Kultur stark<br />

zu machen. Also die Mittel bereitzustellen, damit<br />

dieser Betrieb so laufen kann, wie er es tut.<br />

Was glauben Sie, macht den Erfolg der<br />

<strong>Burgfestspiele</strong> aus?<br />

Ein Aspekt ist sicher die geografische Lage. Mit<br />

den eben schon erwähnten Möglichkeiten mitten<br />

im Herzen des Rhein-Main-Gebiets. Mit Stolz kann<br />

ich sagen, wir haben anhand der Besucherzahlen<br />

das erfolgreichste und größte Freilichttheater<br />

Hessens.<br />

Wie kommt das?<br />

Durch Claus-Günther Kunzmann und sein Team.<br />

Sie tragen entscheidend zum Erfolg bei. Er und<br />

sein Team haben die richtigen Ideen und wählen<br />

die Stücke so aus, dass immer mehr Besucher<br />

nach <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> kommen möchten. Es ist die<br />

Mischung aus Kultur und immer wieder überraschenden,<br />

tollen Stücken. Und der sehr persönliche<br />

Kontakt.<br />

Was meinen Sie damit?<br />

Das gesamte Team .drumherum·. Wie die Hostessen.<br />

Sie sind so aufmerksam, dass sie an<br />

heißen Tagen bei den Schul- und Familienvor-<br />

stellungen Schirmmützen verteilen und Sonnen-<br />

creme ausgeben. Da fühlen sich die Kinder einfach<br />

wohl und bekommen einen guten Einstieg in die<br />

Welt des Theaters. So etwas macht das Gesamtpaket<br />

einzigartig. Und wir dürfen die <strong>Vilbel</strong>er selbst<br />

nicht vergessen. Sie sind stolz auf .ihre· Burg.<br />

Sie sprachen den Einstieg für Kinder in die Welt<br />

des Theaters an. Da hat sich ebenfalls viel getan.<br />

Das Theater für Kinder ist der Stadt seit Jahren<br />

ein Herzensan liegen. Deshalb haben wir in Zusammenarbeit<br />

mit dem Förderverein auch die Stelle<br />

der Theaterpädagogin geschaffen, die als Schnittstelle<br />

zwischen den Kitas, Schulen und den Festspielen<br />

arbeitet, alles also entsprechend pädagogisch<br />

begleiten kann.<br />

Von der Kita bis zur Schule. Da muss die<br />

Stückauswahl gut getroffen sein, oder?<br />

Das stimmt. Das ist in diesem Jahr besonders gut<br />

gelungen, wie ich finde. Mit .Das kleine Gespenst·,<br />

• Der Zauberer von oz· und .Ronja Räubertochter"<br />

haben wir drei Stücke, die die Altersspanne<br />

der Kitakinder bis etwa zur 5. oder 6. Klasse<br />

abdeckt. Wir wollen Lust auf Theater machen.<br />

Das gelingt, denn die Vorstellungen<br />

werden von Schulen, Kitas oder auch Familien<br />

doch gut angenommen.<br />

Das werden sie. Es hat aber auch viel mit Teilhabe<br />

zu tun. Ich möchte, dass sich jedes Kind eine<br />

Vorstellung ansehen kann. Egal. wie es um den<br />

finanziellen Hintergrund der Eltern bestellt ist.<br />

Deshalb gibt es den Sozialfonds, der 2012 ins<br />

Leben gerufen wurde und die Kinder in Schulklassen<br />

oder Kita-Gruppen unterstützt, die sich<br />

die Eintrittskarte nicht leisten können. Damit ist<br />

Kultur für alle erlebbar.<br />

Wird Ihnen das von Lehrern, Erziehern oder<br />

Eltern auch zurückgemeldet?<br />

Immer. Das Feedback ist durchweg positiv.<br />

Manchmal ist es auch so, dass das Kind zuerst<br />

eine Vorstellung besucht hat und seine Eltern<br />

dann überzeugt, noch einmal als Familie hinzugehen<br />

oder den Eltern Lust auf eine Inszenierung<br />

für Erwachsene macht. Im Theater zu sein, ist<br />

einfach eine sinnvolle und gute Zeit.<br />

Haben Sie ein Lieblingsstück des Spielplans?<br />

Das ist wirklich schwer zu sagen. Ich halte<br />

die Auswahl für sehr ausgewogen und gut. Für<br />

jeden sollte etwas dabei sein. In meiner Funktion<br />

als Bürgermeister werde ich natürlich bei allen<br />

Premieren dabei sein, darauf freue ich mich<br />

sehr.<br />

Haben Sie dann noch Zeit, privat erneut<br />

ein Stück zu sehen?<br />

Ja, das habe ich. Wenn beispielsweise Freunde von<br />

auswärts zu Besuch kommen, gehen meine Frau<br />

und ich gerne zu den <strong>Burgfestspiele</strong>n. Wir wollen<br />

ihnen dieses besondere Theatererlebnis zeigen.<br />

Auf welches Stück freuen Sie sich besonders?<br />

Auf .Das Kind in mir will achtsam morden·. Weil es<br />

erstens toll ist, dass es eine Fortsetzung ist und<br />

es zweitens im Theaterkeller inszeniert wird. Ich<br />

bin gespannt, mit wie wenig Kulissen und drei<br />

Darstellern man solch ein Stück umsetzen kann.<br />

Und ich glaube, wir sind mit die Ersten in Deutschland,<br />

die das Stück zeigen.<br />

Wie sehen Sie die Zukunft der <strong>Burgfestspiele</strong>?<br />

Wir werden weiter in die Kultur und Infrastruktur<br />

investieren. Ein wichtiger Baustein werden die<br />

neuen Theaterwerkstätten sein, die in Dortelweil<br />

hinter dem Betriebshof der Stadt entstehen sollen .<br />

Das Mauerwerk an der Burg wird auch sukzessive<br />

saniert. langfristig kann ich mir eine Sanierung<br />

der Zehntscheune vorstellen, um dort möglicherweise<br />

noch Gastronomie unterzubringen.


. rE 'SI·IELL<br />

BAD VrLBEL<br />

1<br />

Als Intendant der <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong>er <strong>Burgfestspiele</strong> ist Claus-Günther Kunzmann seit vielen Jahren für das Programm verantwortlich.<br />

Fotos: Eugen Sommer<br />

„Wir können Welten erschaffen<br />

durch reine Behauptung"<br />

Intendant Clous-Günther Kunzmann über das Erfolgsgeheimnis der <strong>Burgfestspiele</strong><br />

D<br />

ie <strong>Burgfestspiele</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> knacken<br />

seit Jahren die magische Grenze von<br />

100.000 Besuchern. Auf das Erfolgsgeheimnis<br />

angesprochen, kommt Intendant Claus­<br />

Günther Kunzmann zunächst auf die anhaltenden<br />

Bestrebungen von Stadt und Kulturamt zu<br />

sprechen, die Aufenthaltsqualität des Festivalbesuchs<br />

stetig zu verbessern: ,,Wir wollen<br />

Besucher aus ihrem Alltag entführen, sodass<br />

sie eine Auszeit nehmen können, wenn sie das<br />

Gelände betreten: Dabei hat er auch stets das<br />

Umfeld der Burg im Blick.<br />

Kein Jahr also ohne Investitionen und Veränderungen<br />

- mal mehr, mal weniger sichtbar.<br />

In der vergangenen Spielzeit konnte eine neue<br />

Bühne samt Dach eingeweiht werden, der<br />

sanierte Burggraben erstrahlt in neuem Glanz.<br />

In der Parkanlage empfiehlt Kunzmann die<br />

Kneippanlage sowie den Wasserspielplatz, auf<br />

dem Familien mit Kindern einen Vorstellungsbesuch<br />

abrunden können.<br />

„Ich habe das Glück, dass ich einen sehr<br />

vielseitigen Arbeitsplatz habe und an all diesen<br />

Maßnahmen irgendwie beteiligt bin oder sie<br />

initiiert habe", sagt Kunzmann, der nicht nur<br />

Intendant der <strong>Burgfestspiele</strong>, sondern auch<br />

Leiter des Kulturamts, Hessentags-Beauftragter<br />

und stellvertretender Leiter des Stadtmarketings<br />

ist. Auf ein festes Büro verzichtet<br />

der Rastlose. E-Mails erledigt er gerne von zu<br />

Hause aus, mit Mitarbeitern trifft er sich am<br />

liebsten am Ort des jeweiligen Geschehens,<br />

Termine nimmt er im Stadthaus oder im Rathaus<br />

wahr, dort in einem Konferenzraum. Kein<br />

Wunder, dass ihm wenig Zeit für die geschätzt<br />

15.000 bis 20.000 Bände seiner Privatbibliothek<br />

bleibt. Urlaub? Überschätzt! Der gebürtiger <strong>Bad</strong><br />

<strong>Vilbel</strong>er bedauert nur, dass sein straffer Terminplan<br />

ihm zu wenig Zeit lässt, andere Theater zu<br />

besuchen.<br />

Zur Aufenthaltsqualität gehört auch die<br />

Versorgung des leiblichen Wohls. ,,Unser gastronomisches<br />

Angebot kenne ich von keinem<br />

vergleichbaren Festspielort in ähnlicher Qualität."<br />

Aus Kunzmanns Mund klingt das mehr wie<br />

eine Feststellung denn als Trumpf. In Zahlen gesprochen:<br />

An manchen Abenden werden über<br />

300 Reservierungen verzeichnet für Sitzplätze<br />

im Burghof, auf dem Palas oder im Außenbereich.<br />

Dort sitzt man unter wetterfesten Schirmen und<br />

Pavillons in einheitlicher Farbgebung. Dass auch<br />

die Geländer in der gleichen Farbe gestrichen<br />

sind, gehört zu den vielen Details, die vielleicht<br />

nicht sofort auffallen, das Bild aber abrunden.


natürlich das historische Gemäuer: .Burgen<br />

regen immer die Fantasie an. Wer hat früher hier<br />

gelebt, welche unerforschten Ecken gibt es<br />

noch?" Derweil gehen die Veränderungen weiter.<br />

In der Burg wird gerade an einer Verbesserung<br />

der Tonanlage gearbeitet und durch den Neubau<br />

von Werkstätten und Probebühnen wird sich die<br />

Infrastruktur des Bühnenbetriebs auch hinter<br />

den Kulissen verbessern. Wiederkehrende Besucher<br />

dürften in den nächsten ein, zwei Jahren<br />

weitere Verschönerungen im Park feststellen.<br />

Als Bürgermeister Günther Biwer vor<br />

37 Jahren die ersten Festspiele initiierte, da<br />

sei er von der Idee beseelt gewesen, der Stadt<br />

eine eigene Identität durch ein virulentes<br />

Kulturprogramm zu geben .• Ich denke, diesem<br />

Wunsch ist <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> sehr nahegekommen·,<br />

Der Intendant erklärt die besonderen Regeln einer öffentlichen Generalprobe im Bühnenbild von .My Fair Lady". Fotos: Eugen Sommer sagt Kunzmann .<br />

• Es ist unsere Grundidee, Bilder zu schaffen",<br />

erklärt der Theatermann, wozu auch die zahlreichen<br />

mystischen Holzskulpturen rund um<br />

die Burg beitragen. Die Bilder scheinen beim<br />

Publikum anzukommen, auch die auf der Bühne.<br />

Womit wir beim Spielplan sind.<br />

Hier setzt Kunzmann auf Qualität und Unterhaltungswert.<br />

Letzterer darf, wie aktuell bei<br />

• Tootsie", durchaus einen doppelten Boden<br />

haben. Das Musical erinnere an die prekäre<br />

Situation von freiberuflichen Darstellern, indem<br />

es - als Geschichte in der Geschichte - die<br />

Proben für ein Musical auf der Bühne zeigt:<br />

.Menschen, die mich an einem schönen<br />

Sommerabend unterhalten, sind im Endeffekt<br />

ja auch Arbeitnehmer." Durch die lange Probenund<br />

Spielzeit von April bis September, die jede<br />

Sommerpause eines Stadt- oder Staatstheaters<br />

übersteigt, können die Festspiele nur<br />

freiberufliche Darsteller verpflichten, die immer<br />

auf Folgeengagements hoffen müssen.<br />

Persönlich würde Kunzmann gerne einmal<br />

Shakespeares .Heinrich V." auf seiner Bühne<br />

sehen: .Aber damit spielen wir uns das Haus<br />

leer. Man wählt also die Stücke aus, von denen<br />

man hofft, dass sie gut ankommen: Er räumt<br />

ein, dass bei der Spielplangestaltung nicht<br />

selten organisatorische Überlegungen eine<br />

Rolle spielen. So sind diesmal die Krimikomödie<br />

.Die acht Frauen" und die Revue .Sekretärinnen"<br />

zu erleben, da beide Stücke für acht Darstellerinnen<br />

ausgelegt sind und vom selben Ensemble<br />

gespielt werden können .<br />

Wichtig sei ihm auch gewesen, das Angebot<br />

für Familien und Kinder zu erweitern .• Es heißt<br />

oft, Kinder sind das Publikum von morgen. Doch<br />

darin liegt ein Denkfehler. Sie sind das Publikum<br />

von heute." Kunzmann möchte mit Kindern die<br />

Erfahrung teilen, die Theater für ihn zur besten<br />

Erzählform überhaupt macht: .Wir können<br />

Welten erschaffen durch reine Behauptung.<br />

Wenn wir sagen, dass jetzt 5000 Reiter auf die<br />

Bühne kommen, dann können alle sie sehen,<br />

obwohl sie konkret nicht da sind." Dazu passt<br />

Claus-Günther Kunzmann kennt jeden Winkel<br />

der Wasserburg und ist oft eins mit ihr.<br />

Fotos: Nici Herz<br />

restaurantcafe in der<br />

II<br />

ALTEn MUHLE<br />

HÄTTE ICH ETWAS ZU WIEDERHOLEN, ICH WIEDERHOLTE ES EINMAL. ABER WENN ICH ETWAS ZWEI MAL WIEDERHOLE, WÜRDE ICH ES<br />

ZWEI VON DREI MALEN WIEDERHOLEN. ODER WENN ICH ETWAS DREI MAL WIEDERHOLTE, WÜRDE ICH ES AUS VIER MALEN<br />

WIEDERHOLEN. ABER WENN ICH ETWAS VIER MALE WIEDERHOLTE, WÜRDE ICH ES VIER MALE AUS SIEBENUNDZWANZIG WIEDERHOLEN.<br />

ODER NEUNZEHN MALE AUS SECHSHUN0ERTNEUNUN0ZWANZIG ODER ZWEIUNDFÜNFZIG AUS DREIUNDNEUNZIG ODER ETC.<br />

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Die Suche<br />

nach der Mörderin<br />

Regisseur Harald Demmer<br />

freut sich über Frauenpower<br />

bei den <strong>Burgfestspiele</strong>n<br />

D<br />

ie Leitung ist tot, die Autos eingeschneit, und zum Schauder der<br />

Familie und des Personals wird klar: Die Mörderin ist noch im Haus.<br />

Aber wer hat den Hausherrn umgebracht? Die neue Krimikomödie .Die<br />

acht Frauen· bei den <strong>Burgfestspiele</strong>n verspricht Spannung pur gewürzt<br />

mit einer Prise Humor.<br />

Das Bühnenbild besteht aktuell noch aus einem hellen Holzgerüst -<br />

aber bald schon wird auf die Treppen und in die Zimmer ein weihnachtlicher<br />

Glanz einziehen, erzählt Regisseur Harald Demmer, der das Stück<br />

für die <strong>Burgfestspiele</strong> 2024 in <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> inszeniert. Grundlage bilden<br />

das Theaterstück.Huit femmes" von Robert Thomas und die gleichnamige<br />

Filmadaption von Franc;:ois Ozon aus dem Jahr 2002.<br />

Heiligabend steht vor der Tür. Im edlen Landhaus von Gaby und<br />

Marcel könnte es, eingeschneit und abgeschieden vom Trubel der Stadt,<br />

kaum schöner sein - wenn nicht ein Mord die Idylle erschüttern würde.<br />

Die Zimmerdame findet den Hausherrn nur einen Tag vor dem Fest<br />

erstochen, mit einem Messer im Rücken, im Bett liegend. Bald steht fest,<br />

sie ist nicht die Einzige im Haus ohne Alibi und mit einem Motiv. Auch<br />

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Das Bühnenbildmodell zu .Die acht Frauen·.<br />

Foto: Corolie Soemer<br />

die anderen sieben Damen in der Villa - Bedienstete wie<br />

Familienangehörige - hüten jeweils ein ganz persönliches Geheimnis.<br />

.Hinter den acht Frauen im Stück stecken acht Schauspielerinnen verschiedenen<br />

Alters", sagt die Produktionsdramaturgin Ruth Schröfel. Sie<br />

hätten bei der Konzeption des Spielplans schon öfter überlegt, wie sie<br />

mehr Frauen auf die Bühne bringen könnten. Dieses Jahr habe es mit den<br />

Stücken „Die acht Frauen" und .Sekretärinnen" endlich geklappt. Bei den<br />

<strong>Burgfestspiele</strong>n sei nämlich aus diversen Gründen vorgesehen, dass die<br />

Darsteller gleich in zwei Inszenierungen mitspielten, weshalb nur ein Werk<br />

mit vielen Frauenrollen nicht ausgereicht hätte.<br />

.Das ist schon toll, dass man mal acht starke Frauen auf der Bühne hat·,<br />

ergänzt Demmer. Dabei werden die Darstellerinnen nicht nur ihre<br />

Schauspielkünste unter Beweis stellen - das Stück besticht auch durch<br />

einige Gesangseinlagen. Eine andere Dynamik habe Demmer beim reinen<br />

Frauenensemble im Gegensatz zu gemischten oder Männergruppen<br />

nicht festgestellt. Lediglich die Pausengespräche seien vielleicht ein<br />

wenig anders: ,,Wenn Männer dabei sind, wird öfter über Fußball gesprochen:<br />

Ansonsten gebe es eine gute und professionelle Atmosphäre<br />

- und häufiger mal Kuchen, sagt der Regisseur und lacht.<br />

zweimal täglich stehen die Proben an - einmal vormittags von 10 bis<br />

14 Uhr und einmal abends von 18 bis 22 Uhr .• Und proben heißt bei uns<br />

immer, wir untersuchen den Text", erzählt Demmer. Wenn in der Theorie<br />

alles klar sei und die Zeilen säßen, ginge es auf die Bühne. Und hier falle<br />

dann auf, wenn etwas noch unglaubwürdig wirke. Beispielsweise würden<br />

sie es sich nicht mit Rollenklischees wie .die Zicke" oder .die Hexe·<br />

einfach machen, sondern Figuren mit guten wie schlechten Eigenschaften<br />

darstellen. Wie aber inszeniert man eine Krimikomödie -<br />

passen Spannung und Komik überhaupt zusammen? .Gute Frage. Wir<br />

wollen erst mal den Krimi bedienen. Es soll für die Zuschauer so spannend<br />

wie möglich werden", sagt der Regisseur .• Dann gibt es aber so Momente,<br />

wie es sie auch bei ,Miss Marple' gibt, in denen der Text eine gewisse<br />

Komik aufweist." Der Schluss stehe noch nicht fest. Sie hätten verschiedene<br />

Szenarien im Kopf. Es bleibt also auch für Zuschauer, die<br />

die Geschichte schon kennen, bis zum Ende interessant.<br />

.Es soll für die Zuschauer so spannend wie<br />

möglich werden·, sagt Regisseur Harald<br />

Dernrner, der das Stück .Die acht Frauen· in<br />

Szene setzt.<br />

Foto: Nici lferz<br />

Friedberger Straße 4 · 63452 Hanau· Tel. 06181 /30441-0<br />

mail@stahlbau-ebert.de · www.stahlbau-ebert.de


KLEINKUNST• LESUNG• MUSIK<br />

Vier Gewinnt (Die Fanta 4 Tributeband)<br />

05.07.2024 -19:00 Uhr<br />

Acht Frauen - eine Familie, drei Generationen, zwei Hausangestellte und viele Geheimnisse: (v. 1.)<br />

Louise (Josefine Rau), Madame Chanel (Britta Hübel), Augustine (Marie Bauer), Mamy (Alexandra<br />

von Schwerin), Gaby (lsa Weiß), Catherine (Sanja Matea Färber), Susanne (Susann Ketley) und Pierette<br />

(Ulrike Fischer).<br />

Kriminalkomödie von Robert Thomas I Deutsch von Franz Martin<br />

Die acht Frauen<br />

Eine abgelegene Villa, ein verschneiter französischer<br />

Ort. Der Hausherr wird ermordet aufgefunden. Ein<br />

Messer steckt in seinem Rücken. Tote Telefonleitungen,<br />

eingefrorene Autos, meterhoch liegt der<br />

Schnee. Klar ist: Der Mörder ist eine Mörderin!<br />

Keine der Frauen hat ein Alibi, jede hat ein Motiv,<br />

jede ein Geheimnis. Acht Frauen prallen mit spitzer<br />

Zunge aufeinander. Spannung pur!<br />

Schwierige Mutter-Tochter-Verhältnisse:<br />

Gaby und Mutter Mamy, im Hintergrund<br />

Gabys Töchter Catherine und Susann.<br />

Regie Harald Demmer Bühnenbild<br />

Claus Stump Kostümbild Anja<br />

Jungheinrich Musikalische Leitung<br />

Philipp Polzin Dramaturgie Ruth<br />

Schröfel Regieassistenz Narion<br />

Gutierrez<br />

mit Gaby lsa Weiß Susanne Susann<br />

Ketley Catherine Sanja Natea<br />

Färber Mamy Angelika Bartsch<br />

Alexandra von Schwerin Augustine<br />

Narie Bauer Madame Chanel Britta<br />

Hübe! Louise Josefine Rau Pierette<br />

Ulrike Fischer<br />

·<br />

MSS Big Band (Groove vom feinsten)<br />

06.07.2024 -19:00 Uhr<br />

Pop meets Prosa (muslkallsche-llterarlsche Reise)<br />

07.07.2024 -15:00 Uhr<br />

Andy OST (Ost in Translation)<br />

07.07.2024 - 19:00 Uhr<br />

Stadtkapelle <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> (After-Work-Konzert)<br />

08.07.2024 -19:00 Uhr<br />

arry Keaton (Brain-Magic - Mein Gehirn und ich)<br />

9.07.2024 -19:00 Uhr<br />

Woody Feldmann (Schee dass es dich gibt ... Gude)<br />

10.07.2024 -19:00 Uhr<br />

Trude Trash (Trudes Sommer Special)<br />

11.07.2024 - 19:00 Uhr<br />

Summer Vibes (House & Dance Classlcs)<br />

12.07.2024 -19:00 Uhr<br />

Sterne des Variete (Sommer Variete 2024)<br />

13.07.2024 -19:00 Uhr<br />

Gottesdienst (e.V. Gemeinde Dortelwell)<br />

::." 14.07.2024 -10:00 Uhr<br />

- CountryBell (Country-Music & Une Dance)<br />

14.07.2024-13:00 Uhr<br />

_ ._..<br />

1<br />

FAYETTE - Live. Unique. Urban. (Uve im Finale)<br />

14.07.2024 -19:00 Uhr


Kostümbildnerin Anja Jungheinrich hat für<br />

.Die acht Frauen· ihre Entwürfe in<br />

Mood·Boards zusammengestellt.<br />

Fotos: Annette Hausmanns<br />

lll R li<br />

Die mit dem Stoff spielen<br />

In der Schneiderwerkstatt wachsen Ideen zu Kostümen<br />

Die Festspielzeit in der Wasserburg wird<br />

bunt. Mehr Stücke denn je werden für<br />

kleine wie große Bewunderer auf die Bühne gezaubert.<br />

Die Werkstätten unter den Dächern der<br />

historischen Anlage sind lange vorher aus dem<br />

Winterschlaf erwacht. Besonders betriebsam<br />

geht es in der Schneiderei zu. Bevor hier die<br />

Nähmaschinen rattern und die Bügeltische<br />

glühen dürfen, haben sich die Profis in Sachen<br />

Regie, Kostüm- und Bühnenbild viele Gedanken<br />

gemacht und ausgetauscht.<br />

Neu an Bord ist in diesem Jahr Kostümbildnerin<br />

Anja Jungheinrich aus Berlin. Sie ist angetan<br />

von der Atmosphäre und voll des Lobes<br />

für die Schneiderei der <strong>Burgfestspiele</strong>. Eine derartig<br />

engagierte Werkstatt sei keine Selbstverständlichkeit,<br />

weiß die freischaffende Bühnenund<br />

Kostümbildnerin nach 30 Jahren Berufserfahrung<br />

und über 100 von ihr ausgestatteten<br />

Theaterproduktionen. In <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> hat Jungheinrich<br />

für die musikalische Kriminalkomödie<br />

.Die acht Frauen· Verantwortung übernommen<br />

- eine in ihren Augen wunderbare Aufgabe, die<br />

sie detailliert mit dem Regisseur Harald Demmer<br />

besprochen hat.<br />

Monate zuvor überlegten sie, wie man das<br />

Stück erzählen will. .Es spielt im Original in den<br />

1950er-Jahren, wir wollen es aber mehr ins<br />

Heute holen: Um die Kostüme möglichst nah an<br />

den Schauspielerinnen zu entwerfen, an ihren<br />

Bewegungen, ihrer Ausstrahlung und Wandlungsfähigkeit,<br />

hat Jungheinrich ihr noch nicht<br />

bekannte Darstellerinnen via Fotos und Videos<br />

studiert .• Jedes Kostüm soll passen wie eine<br />

zweite Haut und der Schauspielerin helfen, buchstäblich<br />

in ihre Rolle zu schlüpfen:<br />

Die Kostümbildnerin ließ sich vom Design der<br />

Fünzigerjahre inspirieren .• Modezitate aus dieser<br />

Zeit habe ich aufgenommen und neu interpretiert."<br />

Eine spannende Gratwanderung, die<br />

Balance zwischen Fünfzigerjahre-Erinnerung<br />

und Frauen von heute auszuloten, findet die Kostümbildnerin.<br />

Jungheinrich stellte Entwürfe ihrer<br />

Ideen zusammen, sogenannte Mood-Boards,<br />

und besprach sie mit der Theaterschneiderei.<br />

Zwei der zehn Kleider werden hier nun ganz neu<br />

angefertigt: ein Traum in Rose für die überraschend<br />

aufblühende alte Jungfer Augustine, das<br />

andere, ein modern interpretiertes ikonisches<br />

Kleid der Fünfziger in Schwarz-Weiß, für des<br />

Mordopfers glamouröse Ehefrau Gaby.<br />

Kreativität sei etwas sehr Empfindliches,<br />

erzählt Anja Jungheinrich und unterstreicht:<br />

.Wir machen das für die Schauspielerinnen". Das<br />

bestätigt Gewandmeisterin Marion Rutkowski<br />

aus vollem Herzen. ,,Wenn sich die Schau-<br />

Damen·Gewandmeisterin Dalia Ali [rechts) und Kostümchefin<br />

Narion Rutkowski legen ans ikonische Fünzigerjahre·Kleid<br />

letzte Hand an - wobei Letztere weiß, wo weitere helfende Hände<br />

zu finden sind: an den Munchkins·Kostümen.<br />

Herren-Gewandmeisterin Chadidscha Baunack (links) und<br />

Schneiderin Anja Berge, die (unten) noch einmal .Das kleine<br />

Gespenst" aufbügelt.<br />

unten: Schneiderin Lisa Nieß sorgt dafür, dass auch das enge<br />

Korsett sitzt.<br />

spielerin oder der Schauspieler wohlfühlt. haben<br />

wir unseren Job gut gemacht", sagt Rutkowski<br />

und freut sich darauf, die fertigen Werke auf<br />

der Bühne zu sehen. Nach elf Jahren als Gewandmeisterin<br />

bei den <strong>Burgfestspiele</strong>n hat sie die Leitung<br />

der Kostümabteilung angetreten. Auch sie<br />

ist angetan von der Herausforderung des<br />

„Acht-Frauen"-Stücks - und von der bunten<br />

Mischung des Festspielprogramms.<br />

,,Ein mitunter recht sportliches Unterfangen,<br />

alles zur rechten Zeit am rechten Ort liegen zu<br />

haben", schmunzelt Rutkowski angesichts stets<br />

wechselnder Stücke und etlicher Treppen zwischen<br />

Schneiderei und Bühne. Ohne Assistenten<br />

und Ankleider wäre das Pensum nicht zu<br />

schaffen. Gerade wird „Das kleine Gespenst·<br />

von der Wäscheleine genommen und aufgebügelt.<br />

Nebenan kontrolliert Rutkowski .Der<br />

Zauberer von Oz" auf seine Vollständigkeit. Im<br />

Herzen der Werkstatt hat die neue Damen-Gewandmeisterin<br />

Dalia Ali ein fast fertiggestelltes<br />

„Acht Frauen"-Kleid auf die Schneiderpuppe<br />

gezogen, um die Passform zu perfektionieren.<br />

Nachdem die Gewandmeisterin die Maße der<br />

Schauspielerin genommen und das Schnittmusterangefertigt<br />

hat. geht es an den Zuschnitt<br />

des weich fließenden Stoffs und ans erste<br />

zusammenheften. Mehrere Anproben später<br />

sitzt das Original. Bis zur Generalprobe bekommen<br />

alle Schauspielerinnen Probenkleider<br />

ganz nah am Original. Dazu gehören auch die<br />

Accessoires von Kopf bis Fuß. Ein jedes Stück<br />

durchläuft die Werkstatt, wird gehegt, gepflegt,<br />

beschriftet und parat gehalten.<br />

„Mich reizen vor allem fantasievolle<br />

Kostüme", erzählt Rutkowski und erinnert sich<br />

an ihr erstes Großkostüm in <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong>: die<br />

Schlange Kaa. Zehn Jahre später, bei der<br />

Wiederaufnahme des Dschungelbuchs, darf<br />

Rutkowski das Reptil derselben Schauspielerin<br />

erneut anpassen, und auch Jim Knopfs Drachen<br />

der Weisheit oder Peter Pans Krokodil entstammen<br />

ihrer Kunstfertigkeit. ,.Wir leben für<br />

unsere Arbeit", strahlt Rutkowski und freut sich<br />

schon auf die nächste Premiere. Wie so oft,<br />

will sie sich mit ihrem Team passend zum<br />

Stück kleiden. Und während Kostümbildnerin<br />

Anja Jungheinrich nach der Premiere mit<br />

ihrem großen Koffer zum nächsten Theater<br />

weiterzieht. bleibt Marion Rutkowski bis zum<br />

Saisonende. ,,Im Herbst schneidere ich das<br />

Winteroutfit fürs Hessentags-Paar:


etä-<br />

•<br />

rinnen<br />

•<br />

Premr.-<br />

Samstag, 15. Juni,<br />

20.15 Uhr<br />

Regie Ulrich Cyran Musikalische Leitung<br />

Horst tlaria tlerz Ausstattung Dorothea<br />

tlines Choreografie lsabella Clara Arndt<br />

Dramaturgie Angelika Zwack Regieassistenz<br />

Tanyel Bakir<br />

mit Angelika Angelika Bartsch Marie tlarie<br />

Bauer Sanja Sanja tlatea Färber Ulrike<br />

Ulrike Fischer Britta Britta Hübel Susann<br />

Susann Ketley Josefine Josefine Rau lsa<br />

lsa Weiß Bürobote Björn Kuhn<br />

Revue von Franz Wittenbrink<br />

Sekretärinnen<br />

Die bekannte Musikrevue „Sekretärinnen" ist eine Hommage an diesen<br />

Berufsstand mit viel Komik und Ironie: Es geht um die Höhen und<br />

Tiefen des Büroalltags sowie die unterschiedlichen Charaktere,<br />

die in Liedern von Nina Hagen über Hildegard Knef bis Aretha Franklin<br />

ihren Frust, ihre Sehnsüchte und Hoffnungen preisgeben.


Drehbuch Tom Schulman I basierend auf einem Touchstone Pictures Film<br />

Deutsche Fassung von Joern Hinkel und Tilman Raabke<br />

Der Club der toten Dichter<br />

„Milena Paulovics führt Regie in dieser fast reinen Jungsgeschichte, in<br />

der das Tempo stimmt, die Burschikosität nicht peinlich wirkt - (...) -<br />

und das Personal so laut, frech und beweglich, dass zum Beispiel<br />

sechs eindeutig erwachsene Schauspieler problemlos eine ganze Klasse<br />

Halbwüchsiger darstellen können. Und obwohl doch die meisten von<br />

uns die Geschichte kennen dürften, staunt das Publikum genau so wie<br />

die Klasse und hängt Mr. Keating an den Lippen (...)"<br />

Frankfurter Rundschau, 5. Juni 2023<br />

Pr; ere Freitag, 12. Juli, 20.15 Uhr<br />

Regie Hilena Paulovics Ausstattung Pascale<br />

Arndtz Dramaturgie Ruth Schröfel Regieassistenz<br />

Nicole Wieczorek<br />

mit John Keating Ralph Hönicke Neil Perry<br />

Sebastian Zumpe Todd Anderson Friedemann<br />

Eckert Charlie Dalton Steffen Weixler<br />

Knox Dverstreet Jonah Winkler Steven Meeks<br />

Poki Wong Richard Cameron Niklas Schmidt<br />

Gale Nolan, Direktor Peter Albers George McAllister 1<br />

Chet Danburry I Oberon Tobias Gandolf Chris Noel 1<br />

Tina Fee Zweipfennig Mrs. Anderson I Gloria I Tom 1<br />

Titania Alice von Lindenau Mr. Thomas Perry Hartin<br />

Bringmann<br />

Q f Über 40 Jahre Zei!!r .., 1<br />

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if<br />

im Vogelsberg<br />

Das einzigartige Konzerterlebnis auf dem Vulkan<br />

21.7.<br />

27.7.<br />

3.8.<br />

CELLO-WELTMEISTER WEN-SINN YANG<br />

mit seiner Meisterklasse<br />

& Frank Hoffmann -Orgel<br />

MATTHIAS EISENBERG - Orgel<br />

ARCIS SAXOPHON QUARTETT<br />

,,Johann Sebastian Bach: 48"<br />

Meister der Fugen<br />

,,. ,,. •, - ' .<br />

·' •-::::.7.( ..-f,<br />

.. ., ..<br />

\ l • .. \<br />

11. 8.<br />

PROF. EDGAR KRAPP -Orgel<br />

KATJA STUBER - Sopran<br />

Neues Programm!<br />

Leitung: Juri Gilbo<br />

REN( GIESSEN- Solo, Mundharmonika und Moderation<br />

NIOIA PALACIOS- Mezzo-Sopran<br />

Ein Abend der Oscar ® prämierten Filmmusik


Regie Grit Lukas Ausstattung Dorothea<br />

tlines Musikalische Einstudierung Halte<br />

Bechtold Dramaturgie Angelika Zwack<br />

Regieassistenz Robin Biz<br />

mit Annie Wilkes Vera Streicher Paul Sheldon<br />

Benno Schulz<br />

Effektvoll eingesetztes Licht ist ein wesentliches Element<br />

der Inszenierung von Grit Lukas. Das intensive Spiel<br />

der beiden Darstellenden (Vera Streicher und Benno Schulz)<br />

lässt das Grauen im Kopf der Zuschauer entstehen.<br />

Fotos: Eugen Sommer<br />

... im Theaterkeller I von William Goldman I nach dem Roman von Stephen King I Deutsch von Hagen Horst<br />

Misery<br />

Ein Bestse//erautor schreibt um sein Leben<br />

Der Bestsellerautor Paul Sheldon strandet schwerverletzt nach einem<br />

Autounfall bei der früheren Krankenschwester Annie Wilkes. Sie rettet<br />

und pflegt ihn. Doch die Barmherzigkeit schlägt um in rohe Gewalt, als<br />

Wilkes, die sich als Fan der Romanreihe „Misery" entpuppt, erfährt,<br />

dass ihre Romanheldin im neuesten Werk Sheldons stirbt. Jetzt soll er<br />

eine andere Version schreiben, wenn ihm sein Leben lieb ist ...


... im Theaterkeller I nach dem Roman von Karsten Dusse ! Bühnenbearbeitung von Bernd Schmidt<br />

Achtsam morden<br />

Tiefenentspannt zum Verbrecher<br />

Der Anwalt Björn Diemel sucht vergeblich nach seiner<br />

Work-Life-Balance. Um seine Ehe zu retten, besucht er einen<br />

Achtsamkeitscoach, nämlich den ausgeglichenen Joschka Breitner.<br />

Dabei interpretiert er dessen Regeln auf sehr spezielle Weise: Völlig<br />

entspannt bringt er seine mafiösen Mandanten um, übernimmt deren<br />

Geschäfte und genießt mehr Zeit mit seiner Tochter Emily.<br />

Den entspannten Umgang mit der Realität lernt Björn Oiemel<br />

(Ralph Opferkuch, vorne) im Achtsamkeitstraining bei Joschka<br />

Breitner (Thomas Gerberl.<br />

Fotos: Eugen Sommer<br />

... im Theaterkeller I Krimikomödie nach Karsten Dusse ! Bühnenfassung Ulrich Cyran<br />

Das Kind in mir will<br />

achtsam morden<br />

Es geht tiefenentspannt weiter<br />

,, A h :am mor (Teil 1)<br />

Freitag, 19. Juli, 23 Uhr<br />

av (l In mir i acntsam morden<br />

(Tp'I 2) seit 3. Mai<br />

Regie Ulrich Cyran Ausstattung Dorothea<br />

Hines Dramaturgie Ruth Schröfel<br />

Regieassistenz Manuela Güth Sound<br />

David Bosch<br />

mit Björn Diemel ! Inneres Kind Ralph<br />

Opferkuch Katharina I Emily I Sascha (1) 1<br />

Kommissarin Petra Egmann I Breitner (2) 1 Laura 1<br />

Frauke Svenja Wasser (ab 28. 6.) Anne<br />

Diemer Breitner (1) 1 Walter I Boris I Kurt I Sascha<br />

(2) 1 Claudia- und Beate-Handpuppen Thomas<br />

Gerber<br />

Ex-Strafverteidiger Björn Diemel hat sich inzwischen selbstständig<br />

gemacht und führt mittlerweile ganz nebenbei zwei Mafia-Clans und<br />

gemeinsam mit dem Kriminellen und ausgebildeten Pädagogen Sascha<br />

einen eigenen Kindergarten. Dieser liegt im Erdgeschoss des schicken<br />

Altbaus, in dem auch Björn und Sascha wohnen, während im Keller ein<br />

brutaler Verbrecher sein Dasein fristet. - Viel Stoff für einen amüsanten<br />

Krimiabend inklusive wertvoller Tipps für die innere Zufriedenheit<br />

durch Achtsamkeitscoach Joschka Breitner.


Tiguan Life 1.5 eTSI OPF 110 kW (150 PS) 7-Gang-OSG<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert in 1/100 km: 6,2; C0 2 -Emissionen<br />

kombiniert in g/km: 140. Für das Fahrzeug liegen nur noch Verbrauchs-<br />

und Emissionswerte nach WLTP und nicht mehr nach<br />

NEFZ vor.'<br />

Lackierung: Uranograu, Ausstattung: Telefonschnittstelle, Digitaler<br />

Radioempfang DAB+, Digital Cockpit Pro, LED-Rückleuchten, LED­<br />

Scheinwerfer, Fernlichtassistent „Light Assist", Spurhalteassistent<br />

,,Lane Assist" u. v. m.<br />

Leasing-Sonderzahlung:<br />

Laufzeit:<br />

Jährliche Fahrleistung:<br />

36 mtl. Leasingraten a<br />

zzgl. Wartung & Inspektion mtl. a<br />

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2.500,00 €<br />

36 Monate<br />

10.000 km<br />

320,00€'<br />

25,00 € 3<br />

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Passat Business 1.5 eTSI OPF 110 kW {150 PS) 7-Gang-DSG<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert in 1/100 km: 5,4; C0 2 -Emissionen<br />

kombiniert in g/km: 123. Für das Fahrzeug liegen nur noch Verbrauchs-<br />

und Emissionswerte nach WLTP und nicht mehr nach<br />

NEFZ vor.'<br />

Lackierung: Pure White, Ausstattung: Digitaler Radioempfang<br />

DAB+, Telefonschnittstelle „Comfort" mit induktiver Ladefunktion,<br />

Navigationssystem, Digital Cockpit Pro, LED-Rückleuchten u. v. m.<br />

Leasing-Sonderzahlung:<br />

Laufzeit:<br />

Jährliche Fahrleistung:<br />

36 mtl. Leasingraten a<br />

zzgl. Wartung & Inspektion mtl. a<br />

36 mtl. Gesamtleasingraten a<br />

3.950,00 €<br />

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Fahrzeugabbildung zeigt Sonderausstattungen. Bildliche Darstellungen können vom Auslieferungsstand abweichen. Gültig bis zum 30.06.2024. Stand 04/2024. Änderungen und<br />

Irrtümer vorbehalten.' Angaben zu Verbrauch und C0 2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.' Zzgl. Werksabholungskosten<br />

in der Autostadt Wolfsburg - Classic (Al) für den Tiguan i. H. v. 724,00 € und für den Passat i. H. v. 747,00 €. Bonität vorausgesetzt.<br />

• Kostenübernahme für Wartungs- und lnspektionsarbeiten laut Herstellervorgabe inkl. Lohn- und Materialkosten (gilt nicht für Verschleißteile).<br />

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Birkenweiher Straße 1, 63505 Langenselbold, Tel. 06184 931630*<br />

* Service-Betrieb


Das kleine Gespenst<br />

Schauspiel von Otfried Preußler<br />

Jede Nacht die gleiche Leier: Das kleine Gespenst (Maja Grahnert) findet die<br />

mitternächtliche Runde durch die Burg langweilig.<br />

Auf seiner Burg schläft das kleine<br />

Gespenst den ganzen Tag in einer<br />

alten Truhe, doch eines Tages passiert<br />

Seltsames: Es erwacht um<br />

12 Uhr mittags. Leider halten die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner des<br />

Örtchens das vorwitzige Gespenst für<br />

ein Ungeheuer und geraten in Panik.<br />

Darüber wird das kleine Gespenst sehr<br />

traurig. Die Kinder bitten den klugen<br />

Uhu Schuhu um Rat. Ob sie gemeinsam<br />

dem kleinen Gespenst helfen können?<br />

Im Örtchen bringt das kleine Gespenst<br />

die Ordnung ganz schön durcheinander.<br />

Alle sind verwirrt und fragen sich, was los ist.<br />

Schuhu<br />

(Andreas Krämer)<br />

versteht nicht, warum<br />

das kleine Gespenst<br />

so unzufrieden ist<br />

und unbedingt ans<br />

Tageslicht möchte.<br />

Fotos:<br />

Euqen Sommer<br />

Wolfgang Schmidt<br />

Generalvertretung der Allianz<br />

Berkersheimer Weg 51<br />

61118 <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong><br />

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ALLIANZ-WOLFGANGSCHMIDT.DE<br />

Regie Kirsten Uttendorf Ausstattung Jana Wassong<br />

Dramaturgie Ruth Schrätel Regieassistenz Stella Englert<br />

mit Gespenst Haja Grahnert Uhu Schuhu 1<br />

Kriminaloberwachtmeister Andreas Krämer Bürgermeister<br />

Henning Kallweit Uhrmacher Zifferle I Lehrer I Polizist<br />

Steffen Weixler Emma Virginia V. Hartmann Jonas<br />

Niklas Schmidt Burgführer I Büroangestellter Ralph Hönicke<br />

Lehrling I Schüler Poki Wong


für Kinder<br />

Der Zauberer von Oz<br />

Musica/ nach dem Buch von L. F. Baum<br />

Ein heftiger Wirbelsturm wütet über Kansas und fegt<br />

Dorothy weg in eine unbekannte Gegend. Auf ihrem<br />

abenteuerlichen Weg findet sie ungewöhnliche neue<br />

Freunde. Gemeinsam finden sie zum Zauberer von<br />

Oz, der ihnen helfen soll.<br />

Voller Begeisterung erzlihlen Amy und<br />

Jahre<br />

Sehan<br />

alt} aus<br />

(beide 10<br />

der Phl/lpp-Dleffenbach-Schul<br />

.Dorothy<br />

Friedb<br />

hat<br />

rg<br />

uns am<br />

::::::<br />

besten gefallen, s;e hat gesungen.<br />

s:<br />

Und<br />

.<br />

die Kleider<br />

Arr<br />

waren toll •<br />

.Vor allem hat sie so viel Hut<br />

:::<br />

gehabt<br />

; ol en.<br />

nd hat<br />

Gut,<br />

allen<br />

dass sie wieder nach<br />

:<br />

Hause<br />

ur m eh<br />

gefunden<br />

Ist es zu<br />

hat<br />

Hause auch am schönsten.•<br />

Oie Vogelscheuche<br />

(Stefan Preuth) und der Blechmann {Lukas<br />

Schwedeck) wundern sich, warum der Löwe (Michael Berres) und Oorothy<br />

{Helena Lenn) ein Nickerchen machen {oben), denn die gelbe Pllasterstraße ist lang und der Weg<br />

in die Smaragdstadt weit.<br />

Fotos: fugen Sommer<br />

Gemeinsam<br />

stellen sich die vier<br />

Freunde ihren Ängsten<br />

{oben) und schließlich<br />

kann Oorothy nach<br />

Kansas zurückkehren,<br />

wo sie endlich wieder<br />

mit Tante Ern<br />

{Sonja Herrmann!<br />

und Onkel Henry<br />

!Theodor Reichardtl<br />

vereint ist.<br />

Anwaltskanzlei<br />

T. Absalon-Weissenberger<br />

Regie Christian H. Voss Musikalische Leitung Philipp Polzin Choreografie<br />

Kerstin Ried Choreografische Mitarbeit Rita Correia Bühnenbild Oliver<br />

Kostecka Kostümbild 11onika Seidl Dramaturgie Angelika Zwack<br />

Regieassistenz Tanyel Bakir Korrepetition 11alte Bechtold<br />

mit Dorothy Helena Lenn Julia Steingaß Tante Ern I Glinda I böse Hexe<br />

Sonja Herrmann Onkel Henry I Zauberer von Oz Theodor Reichardt<br />

Vogelscheuche Stefan Preuth Blechmann Lukas Schwedeck Löwe<br />

11ichael Berres Farmer I Munchkin I weitere Rollen Lenard Kokai 1<br />

Verena 11ackenberg Tim Olcay I Dominik Tiefgraber<br />

www.absalon-weissenberger.de


Ronja Räubertochter<br />

Schauspiel von Astrid Lindgren / Bühnenbearbeitung Christian Schönte/der<br />

Ronja kommt in einer Gewitternacht zur Welt, ein Blitz teilt die Mattisburg<br />

entzwei, es entsteht ein gefährlicher „Höllenschlund". Elf Jahre später: Ronja<br />

lernt Birk kennen, beide nähern sich an und behaupten sich gemeinsam<br />

gegen Wilddruden, Graugnome und Rumpelwichte.<br />

Die Kinder von de<br />

In Stockheim hab ;:elte ? berg schule<br />

Rofl)a bei Frühlingsschrei l<br />

Ihrem<br />

und<br />

autstark<br />

mltgezlttert<br />

unterstützt<br />

'<br />

In<br />

wenn sie Gefahr<br />

und<br />

Ware n.<br />

Blrk<br />

'YOd (10 Jahre}: .Ich<br />

von<br />

hä tte<br />

Hatt/s,<br />

ge<br />

den mag rn e ein<br />

lch<br />

Autogramm<br />

Domfan<br />

am<br />

(11 Jahre}·<br />

meisten.•<br />

· .Ich Ron· !/O<br />

mag<br />

sehr gut,<br />

Hattls<br />

dass<br />

auch,<br />

sie<br />

aber<br />

sich nl<br />

Ich<br />

c h t alles<br />

verstehe<br />

sa gen lassen WI// ••<br />

I<br />

oben: Mattis, Ronjas Vater<br />

(Friedemann Eckert, hinten), warnt seine<br />

Tochter (Fee Zweipfennig, r.) insbesondere<br />

vor den ...<br />

... Wilddruden (Naja Grahnert, 1.),<br />

aber ebenso vor der Borkasippe,<br />

zu der auch Birk gehört.<br />

Doch Ronja und Birk Borkason<br />

(Jonah Winkler, r.) scheren sich<br />

nicht um die Fehde der Väter.<br />

Fotos: fugen Sommer<br />

Alexandra (9 J, a h re}, zu Gast <strong>Bad</strong>en-Wiirtt aus<br />

• D• te<br />

ember,g•<br />

zwe/Ki. nder ass<br />

hab<br />

sich<br />

en<br />

die<br />

es<br />

zerstrl<br />

geschafft<br />

Wieder Vert<br />

ttenen Fam•11 ,<br />

ragen hab<br />

t11en<br />

esonders<br />

en. Das schön.•<br />

fand Ich<br />

b<br />

ä<br />

Regie Stephan Bestier Ausstattung<br />

Tilo Staudte Dramaturgie Ruth Schröfel<br />

Regieassistenz Nicole Wieczorek<br />

mit Ronja Fee Zweipfennig Birk Jonah<br />

Winkler Mattis Friedemann Eckert Lovis<br />

Alice von Lindenau Borka I Graugnom<br />

Andreas Krämer Undis I Rumpelwicht 1<br />

Graugnom Virginia V. Hartmann Glatzen-Per<br />

Peter Albers Klein-Klipp I Wilddrude Haja<br />

Grahnert Pelle I Rumpelwicht I Graugnom<br />

Henning Kallweit


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My Fair Lady<br />

Vom Blumenmädchen zur feinen Dame<br />

„Frederick Loewes unverwüstlicher Klassiker vom<br />

derben Blumenmädchen, das durch Sprach- und<br />

Benimmtraining zur umworbenen Dame aufsteigt,<br />

kommt in der Stadt an der Nidda konventionell<br />

kostümiert, aber umso frischer und frecher daher:<br />

14 hellwache Darsteller, der hoch motivierte Chor BelVoce<br />

und ein kleines feines Orchester schnüren ein rundum<br />

gelungenes Gesamtpaket. Regisseur Christian Voss bringt<br />

Tempo in die Inszenierung, schnell sind Dialoge und<br />

Schritte; alle Beteiligten, vor allem Julia Steingaß<br />

als aufmüpfige Eliza und Markus Maria Düllmann als<br />

pedantischer Higgins, leisten Großartiges."<br />

hr2, 5. Juli 2023<br />

Preml re Freitag, 5. Juli, 20.15 Uhr<br />

Regie Christian H. Voss Musikalische Leitung Philipp Polzin Choreografie<br />

Kerstin Ried Bühnenbild Oliver Kostecka Kostümbild tlonika Seid!<br />

Dramaturgie Angelika Zwack Regieassistenz Sonja Geiger Dance Captain<br />

Rita Correia Korrepetition Halte Bechtold<br />

mit Eliza Ooolittle Julia Steingaß Henry Higgins tlarkus tlaria Düllmann<br />

Oberst Pickering Kai tlöller Mrs. Pearce Annette Lubosch Alfred P. Ooolittle<br />

Theodor Reichardt Freddy Eynsford-Hill Samuel Franco Mrs. Higgins<br />

Sonja Herrmann Harry I Lord Boxington I Ensemble Lukas Schwedeck<br />

Jamie I Ensemble Stefan Preuth Mrs. Eynsford-Hill l Ensemble Barbara<br />

Tartaglia Lady Boxington I Ensemble Veronika Hörmann Blumenmädchen 1<br />

Ensemble Rita Correia Ensemble Arthur Polle Ensemble tlerline<br />

Kramer Chor BelVoce<br />

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„Gemeinsam<br />

leben heißt,<br />

Verschiedenheit<br />

auszuhalten"<br />

Der Kulturfonds FrankfurtRheinMain<br />

fördert zwei Inszenierungen<br />

A<br />

uch in diesem Jahr fördert der Kulturfonds<br />

FrankfurtRheinMain zwei Festspielinszenierungen.<br />

Die Fördersumme von 90.000 Euro<br />

macht es möglich, das großformatige Musical<br />

„Tootsie" erstmals auf einer Freilichtbühne zu<br />

zeigen und mit „Das kleine Gespenst" ein zusätzliches<br />

Stück für Kinder anzubieten. Karin Wolff,<br />

Geschäftsführerin der gemeinnützigen Gesellschaft.<br />

freut sich, dass die Stücke über einen<br />

Darsteller mit Doppelleben und eine Spukgestalt,<br />

die in eine fremde Umgebung versetzt wird, zu<br />

ihrem Förderschwerpunkt .Hier leben" passen:<br />

.,Gemeinsam in einer Region zu leben heißt auch,<br />

Verschiedenheit auszuhalten. Dass wir uns gegenseitig<br />

nicht egal sind. Dass man die Herausforderungen<br />

des Zusammenlebens angeht und<br />

Lösungen findet:<br />

Daneben möchte der Fonds die Aufmerksamkeit<br />

für den Kulturstandort <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> mit seinem<br />

Angebot erhöhen ... Die Burg mit ihren optimalen<br />

Rahmenbedingungen, dem schönen Gelände drumherum,<br />

das hat Erholungscharakter, da wird der<br />

Besuch einer Aufführung zum Tagesevent", betont<br />

Wolff.<br />

... auch ein Weg, die Füße zu<br />

schonen!<br />

Einfacher geht es mit maßgefertigten Einlagen.<br />

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Theater lebt für den Moment<br />

Dramaturgin Angelika Zwack gibt den Rollen ein Gesicht<br />

S<br />

ie sucht Personen und Gesichter. Menschen,<br />

die genau zu den Rollen passen, die in den<br />

Stücken der <strong>Burgfestspiele</strong> verkörpert werden.<br />

Dramaturgin Angelika Zwack ist bei der Arbeit<br />

an den Inszenierungen von Anfang an dabei. Ein<br />

Beruf, der erfüllender kaum sein könnte.<br />

.Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne",<br />

heißt es im Gedicht .Stufen· von Hermann<br />

Hesse. Das spürt auch<br />

Angelika Zwack bei<br />

Angelika Zwack<br />

vereint in ihrem Job<br />

zwei Leidenschaften:<br />

Literatur und<br />

Theater.<br />

Foto: Nici Herz<br />

den <strong>Burgfestspiele</strong>n. Als Dramaturgin ist sie<br />

unter anderem verantwortlich für die Auswahl<br />

der Schauspieler. Das liebt sie an ihrem Beruf<br />

besonders. Den Rollen ein Gesicht zu geben.<br />

Wenn eine Inszenierung Premiere feiert, ist<br />

mehr als Halbzeit. Dann ist die Inszenierung<br />

für Angelika Zwack gewachsen. Von einer Idee<br />

über erste Vorsprechen und Proben bis hin zum<br />

Endspurt kurz vor der ersten Aufführung, sie<br />

ist immer dicht dran am Geschehen in und um<br />

die Burg.<br />

Zwack hat an der Ludwig-Maximilians-<br />

Universität in München Theaterwissenschaften<br />

studiert und zunächst als Regieassistentin an<br />

einem Theater gearbeitet .• Ich musste den<br />

Fuß in die Tür bekommen·, sagt sie. Denn sie<br />

wollte zwei ihrer Leidenschaften verbinden:<br />

Literatur und Theater. Zu diesem Beruf gehören<br />

drei Komponenten: Den Spielplan mitentwickeln,<br />

dafür Stücke lesen und Empfehlungen<br />

an die Spielplan-Runde geben.<br />

Heute sind Dramaturgen viel mit<br />

Vermittlung beschäftigt, kümmern sich um die<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder die<br />

Publikumsgewinnung. Sehr selten sitzen sie<br />

am Regietisch und schreiben selbst Stücke. Bei<br />

den <strong>Burgfestspiele</strong>n arbeitet Angelika Zwack<br />

zusammen mit Ruth Schröfel.<br />

Im Herbst 2004 kam Zwack nach <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong>,<br />

hat die Dramaturgie für .Der Widerspenstigen<br />

Zähmung· von Shakespeare übernommen. Es<br />

war ihr erstes Engagement für Freilichttheater<br />

und das hat sie gleich komplett fasziniert.<br />

,,Ich liebe den langen und dichten Theatersommer",<br />

sagt sie. Denn das ist das Besondere<br />

am Freilicht: eine kurze Saison mit Stücken,<br />

die parallel laufen und einstudiert werden<br />

müssen.<br />

Es gibt einen Moment in Zwacks Berufsalltag,<br />

der sie mit Wehmut erfüllt: wenn am Ende<br />

eines Theatersommers die Wasserburg ganz<br />

leer ist, alle Schauspieler abgereist sind.<br />

.Theater ist live und existiert nur in diesem<br />

Moment. Es ist nicht wiederholbar·, meint sie.


P"tffl tu Freitag, 7. Juni, 20.15 Uhr<br />

Regie Nilena Paulovics Musikalische Leitung<br />

Jochen Kilian Choreografie Caroline<br />

Lusken Bühnenbild Pascale Arndtz<br />

. . . . . Kostümbild Janin Lang Dramaturgie<br />

Musical nach dem Erfolgsfilm mit Oustm Hoffman I Buch von Robert Horn I Basierend auf<br />

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produziert von Punch Productions und mit Oustin Hoffman in der Hauptrolle I Deutsch von Roman Hinze<br />

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To o ts i e<br />

. • • • •<br />

Mrchael D rsey rst rbertsloser Schaus rel r und ergattert endlrch als Dorothy Mrchaels dre Rolle der Amme m emer „Romeo und<br />

_<br />

Julia"-Produktion. Von da an versucht er, ein Doppelleben zu führen,<br />

privat als Mann und beruflich als Frau - bis er sich unrettbar in<br />

Missverständnisse verstrickt. Die US-Kultkomödie kommt erstmals auf<br />

die Burgbühne.<br />

<br />

Rollentausch und Sprachdressur<br />

Milena Paulovics und Christian H. Voss über Gender und Identität im Musical<br />

mit Michael Oorsey/Oorothy Michaels M<br />

Robert<br />

D. Narx Julie Nichols Veronika Hormann<br />

Sandy Lester Verena Nackenberg Jeff<br />

Samuel Franc Max van Horn craig Nichael<br />

Berres Ron carhsle Narkus Dullmann Rita<br />

Marshall Annette Lubosch Stan Fields Kai<br />

Nöller Stuart Dominik Tiefgraber Suzie<br />

Helena Lenn Carl Tim Olcay Ensemble<br />

Unard Kokai I Nerline Kramer<br />

Barbara Tartaglia<br />

1 n dieser Spielzeit sind zwei Musicals in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Vilbel</strong> zu erleben, die sich mit Geschlechterrollen<br />

und Identität auseinandersetzen. Milena<br />

Paulovics inszeniert mit .Tootsie" die moderne<br />

Adaption des gleichnamigen Films, während mit<br />

der Wiederaufnahme von .My Fair Lady" in<br />

der Regie von Christian H. Voss ein wahrer<br />

Genreklassiker zu sehen ist.<br />

.Es gehört zu unserer Zeit, dass Rollenbilder<br />

hinterfragt und neu definiert werden", sagt<br />

Regisseurin Milena Paulovics. An „Tootsie"<br />

schätzt sie den zugleich spielerischen wie<br />

undogmatischen Umgang mit Genderdebatten.<br />

Gesellschaftlich relevante Themen würden<br />

deutlich benannt, etwa die ungleiche Bezahlung<br />

von Männern und Frauen, allerdings auf ironi-<br />

sehe Weise: .Mit Moral, aber ohne Moralisierung."<br />

Die Geschichte erzählt von einem arbeitslosen<br />

Schauspieler, der sich als Frau ausgibt,<br />

um eine Rolle in einem Musical zu ergattern, und<br />

ein rastloses Doppelleben beginnt. Über ihren<br />

Hauptdarsteller findet Paulovics nur lobende<br />

Worte: .Robert Marx ist als Michael genauso<br />

glaubhaft wie als charmante Dorothy." Pointierte<br />

Dialoge, berührende Figuren und eine mitreißende<br />

Musik hätten sie für diese moderne<br />

.Tootsie"-Version eingenommen.<br />

Das Musical halte sich weitgehend an die<br />

Geschichte des Films, auch sollen Perücke, Brille<br />

und Kostüm der Hauptfigur für einen gewissen<br />

Wiedererkennungseffekt sorgen. Gleichzeitig<br />

wird der Stoff aber in die Gegenwart geholt.<br />

Zu den originellen Wendungen gehört, dass sich<br />

Michael Dorsey in der Musicalversion für die Rolle<br />

der Amme in einer „Romeo und Julia"-Fortsetzung<br />

bewirbt, in der Julia durch einen Zufall<br />

überlebt und sich in Romeos Bruder Craig verliebt,<br />

der von einem Reality-TV-Star verkörpert<br />

wird .• Das ist herrlich absurd", findet Paulovics,<br />

die in <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> bereits mehrere Shakespeare­<br />

Stücke auf die Bühne gebracht hat.<br />

Im Kern gehe es aber nicht nur um Rollenbilder<br />

und Genderdebatten, sondern um<br />

Identität und die Frage: Wer bin ich? Wer bist<br />

du? Und wie gehen wir miteinander um? Auch<br />

für Unterhaltungswert sei gesorgt: ,,Es gibt<br />

viel zu sehen und, dank der großartigen Musik,<br />

zu hören. Denn schließlich ist dieses Musical<br />

auch eine Liebeserklärung an das Theater",<br />

meint die Regisseurin.<br />

Kommt der Rollentausch in ,Jootsie" spielerisch<br />

daher, so hat es etwas von Dressur, wenn<br />

der Sprachwissenschaftler Higgins die junge,<br />

ungebildete Eliza Doolittle in .My Fair Lady"<br />

Christian H. Voss Fata: Julian Wessel<br />

Milena Paulovics<br />

Foto: Caroline Lusken<br />

mittels Sprecherziehung zu einer Lady formen<br />

möchte. Ein Sympath sei Higgins nicht, räumt<br />

Regisseur Christian Voss ein .• Auch das Frauenbild<br />

atmet die Zeit, aus der es kommt, und ist<br />

seit 50 Jahren überholt." Eine schöne Geschichte<br />

über die Sehnsucht nach gesellschaftlichem<br />

Aufstieg in Verbindung mit einprägsamen<br />

Gassenhauern hätten das Stück jedoch zurecht<br />

zu einem Klassiker gemacht. ,,Mit leichter Muse<br />

und Humor werden aber auch Rollenklischees<br />

vorgeführt, und es wird davon erzählt, wie<br />

Sprache und Identität zusammenhängen."<br />

Ganz bewusst habe er das Stück in einem<br />

historischen Setting belassen, sagt Voss. Um<br />

Erwartungen an pompöse Kostüme und ein<br />

farbenfrohes Bühnenbild zu erfüllen, aber<br />

auch, um zu schauen, wie heutige Zuschauer<br />

den Umgang mit Eliza wahrnehmen. Seine<br />

Erfahrung aus der letzten Spielzeit: ,,Das<br />

Publikum lacht den unverschämten Higgins<br />

aus." Theater, sagt Voss, der sich mehr Abbildung<br />

von Natürlichkeit auf der Bühne wünscht,<br />

dürfe Zuschauer nicht belehren. ,,Die Zauberkraft<br />

des Theaters ist es doch, Geschichten<br />

zu erzählen, an die alle andocken können.<br />

Geschichten, die etwas in uns auslösen."


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27<br />

Gastspielprogramm<br />

Olaf Schubert<br />

15. August<br />

Zeit für Rebellen<br />

Olaf Schubert gehört zu den<br />

ganz Großen. Nun ist erst<br />

recht seine Zeit gekommen:<br />

die Zeit der Rebellen! •<br />

Sabine Fischmann<br />

und 11ichael Ouast<br />

Carmen a trois<br />

lustvolle Musikalität ist<br />

den beiden, Fischmann<br />

und Quast, auf jeden Fall<br />

zu bescheinigen. Hier<br />

geht es um das ewig<br />

Weibliche ... mit<br />

überraschenden Aspekten<br />

bis hin zur Befreiung der<br />

Carmen aus dem Käfig<br />

der Opernkonvention.<br />

Rebellisch, komisch und<br />

vergnüglich.<br />

Katharina Thalbach<br />

16. Juni<br />

23. Juni<br />

Miss Merkel:<br />

Mord in der Uckermark (Lesung)<br />

Die begnadete<br />

Volksschauspielerin<br />

kann und macht<br />

fast alles: Theater,<br />

Film, Regie, Hörbücher,<br />

Lesungen.<br />

Sie hegt offensichtlich<br />

eine<br />

gewisse Verehrung<br />

für Angela Merkel,<br />

verkörpert sie im<br />

Fernsehen und liest<br />

aus dem Buch von<br />

David Salier Ober<br />

das angebliche<br />

Rentnerinnendasein<br />

der<br />

Ex-Kanzlerin.<br />

Drei Freunde - 7. Juli<br />

Drei Tenöre und<br />

ein Klavier<br />

Highlights<br />

rund um den<br />

Globus<br />

Wie viel Witz und<br />

Charme in Opern- und<br />

Operettenmelodien<br />

stecken, beweisen die<br />

drei Tenöre und ihre<br />

virtuose Pianistin<br />

aufs Schönste.<br />

Golden Voices of Gospel<br />

Oh Happy Day!<br />

Der Chor von Reverend Dwight<br />

Robson schafft es, seinen<br />

Gospelinterpretationen einen<br />

speziellen Klang zu geben und<br />

enthaltenen Blues, Jazz sowie<br />

christliche Wurzeln hörbar zu<br />

machen.<br />

21. Juli<br />

Brass Band Hessen<br />

28. Juli<br />

Tour'24<br />

Die 2008<br />

gegründete B rass<br />

Band Hessen spielt<br />

Originales und<br />

Originelles im unverwechselbaren Sound, der ganz eigene<br />

musikalische Spuren gelegt hat.<br />

Landesjugendjazzorchester Hessen<br />

Jazz: Sommerkonzert '24<br />

4. August<br />

Seit Jahren gehört<br />

dieses Auswahlensemble,<br />

in dem die<br />

talentiertesten<br />

Jazzmusikerinnen und<br />

-musiker aus ganz<br />

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• Bauholz<br />

Leitern / Gerüste<br />

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Begehbare Bilder<br />

Einblicke in die Arbeit<br />

der Bühnentechnik<br />

J<br />

ohannesKirchnertrifft man immer draußen<br />

an, vor der Werkstatt gegenüber dem<br />

Eingang zur Wasserburg oder im Bühnenareal.<br />

Draußen zu arbeiten gefällt dem Leiter der<br />

Bühnentechnik. Wenn es nicht regnet, räumen<br />

er und sein Team Bühnen- oder Tribünenteile<br />

vor die Werkstatt, um sie zu bearbeiten oder<br />

zu reparieren. Da haben sie Platz, Leim- oder<br />

Farbgeruch stören nicht.<br />

'J Ir!,, , I I I t '<br />

r, f,<br />

Johannes Kirchner schaut skeptisch:<br />

Ob die Blume im Mohnblumenfeld aus<br />

.Der Zauberer von oz· wohl hält?<br />

Eigentlich studierte Kirchner Chemie. Doch<br />

als er 2015 das erste Mal als Bühnenhelfer in die<br />

Wasserburg kam, war er von diesem Beruf so<br />

fasziniert, dass er eine Schreinerlehre machte<br />

und inzwischen fest angestellt ist. .. Das sind alles<br />

Schreiner hier, denn wir arbeiten fast ausschließlich<br />

mit Holz", sagt er. Metallarbeiten werden<br />

außer Haus vergeben.<br />

In diesem Jahr gibt es viel zu tun: .Für die<br />

Inszenierung der ,Acht Frauen' sind alle Wände<br />

geschwungen. ,Tootsie' verlangt etliche Lichteinbauten<br />

und in ,Ronja Räubertochter' gibt es<br />

Rechnen gehört zu<br />

den Hauptaufgaben<br />

der Schreiner in<br />

den Werkstätten.<br />

Lewin Fischer ist<br />

Wenn Bühnenbildnerinnen und Bühnenbildner<br />

ein Modell mitbringen, wie hier<br />

das für ,Oas kleine Gespenst", ist das<br />

sehr hilfreich für die Schreiner.<br />

viele Podeste mit Schlucht und Rondell", erzählt<br />

er. Meistens würden die Wandelemente mit<br />

Stoff bespannt. Sollte es erforderlich sein,<br />

ordert er einen Maler für die aufwändigere<br />

Kulissenmalerei. Die Bühnenelemente für die<br />

Wiederaufnahmen werden in der Reithalle in<br />

Dortelweil aufbewahrt. Er begutachtet sie,<br />

bessert aus und hübscht sie auf.<br />

Zum Probenbetrieb stehen die fertigen Bühnenbildelemente<br />

für .Das kleine Gespenst· im<br />

Georg-Muth-Haus und für .Der Zauberer von Oz"<br />

in der Reithalle. Knifflige Sachen umzusetzen<br />

machen dem 34-jährigen Teamleiter Spaß. Bei<br />

der Aufführung von .Das kleine Gespenst" muss<br />

man genau auf den Uhrturm und die Zeiger<br />

achten. ,Das war gar nicht so einfach hinzubekommen,<br />

dass man von hinten die Zeiger einzeln<br />

drehen kann", bemerkt er schmunzelnd.<br />

Während Kirchner im Büro Arbeitsabläufe<br />

und Bestellungen koordiniert. Pläne nachzeichnet.<br />

Besprechungen mit den Lichttechnikern,<br />

Bühnenbildnern und dem Intendanten terminiert.<br />

vertieft sich sein Kollege Lewin Fischer in<br />

Berechnungen. Es ist viel Rechenarbeit und die<br />

Bühnenbilder dieses Jahr sind materialintensiv.<br />

In den letzten Wochen vor den Premieren sind<br />

immer Überstunden angesagt. Denn wenn im<br />

Februar die ersten Entwürfe der Bühnenbildner<br />

auf seinem Tisch liegen, muss er sich schnell<br />

Gedanken machen, wie alles umgesetzt werden<br />

kann . .,Das läuft nicht immer wunschgemäß.<br />

Manches ist in der Burg nicht praktikabel,<br />

manche Idee zu teuer oder zu aufwändig. Aber<br />

wir kommen immer zu einer guten Lösung·,<br />

bestätigt Kirchner. Die Anforderungen sind<br />

eben andere als in einem Schauspielhaus. Die<br />

meisten Bühnenbildner bringen übrigens ein<br />

Modell mit. an dem er und sein achtköpfiges Team<br />

sich orientieren können.<br />

Wie für viele andere Bereiche ist auch für<br />

Kirchner die Arbeit nach der Premiere noch nicht<br />

zu Ende. Bei jeder Vorstellung sind zwei Personen<br />

aus dem Team präsent. Denn es kann immer<br />

passieren, dass schnell etwas repariert werden<br />

muss. Einmal, erinnert er sich, sei während der<br />

Vorstellung ein Türschließer kaputt gegangen.<br />

.Da mussten wir jedes Mal von hinten die Tür<br />

zuhalten, wenn ein Schauspieler durchging."<br />

Außerdem werden zwischen den Vormittagsvorstellungen<br />

und der Vorstellung am Abend das<br />

Bühnenbild gewechselt und wieder griffbereit<br />

im Hof gegenüber verräumt. Manchmal stehen<br />

den Bühnenhelfern dafür nur 90 Minuten zur<br />

Verfügung. Flexibilität und Überstunden sind<br />

Voraussetzung für den Job. Johannes Kirchner<br />

weiß damit umzugehen und seine Familie auch.<br />

Sie trägt seine Leidenschaft mit.<br />

Fiona Merian fräst<br />

die Rundungen<br />

und montiert.<br />

Fotos: Hunno von Prosch


Stephan Lehr<br />

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Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf Vorbereitungsworkshops<br />

an Kitas und Schulen, die das<br />

junge Publikum auf die Inszenierungen für<br />

Kinder und Familien vorbereiten, die auf dem<br />

Programm der <strong>Burgfestspiele</strong> stehen. In 45-<br />

minütigen Einheiten erklärt ihnen Lisa Foerster<br />

das Theater und weckt ihre Neugierde auf die<br />

Stücke. Die Nachfrage nach den Vorbereitungsworkshops<br />

sei sehr hoch, viele Kitas und<br />

Schulen suchten Kontakt zum Theater, sagt<br />

Lisa Foerster .• Es gibt einen unglaublichen<br />

Andrang auf die Vorbereitung", denn .die Kinder<br />

haben Lust darauf". Die Nachfrage nach den<br />

Vorbereitungsworkshops ist kontinuierlich<br />

gewachsen, denn die Theaterpädagogin hält<br />

die Verbindung zu den Schulen und Kitas und<br />

knüpft Jahr für Jahr neue Kontakte.<br />

Die einwöchigen Sommerferien-Workshops<br />

mit Kindern und Jugendlichen fanden 2012 zum<br />

ersten Mal statt. Ohne die Unterstützung des<br />

Fördervereins wären viele Projekte nicht durchführbar.<br />

In diesem Jahr gab es erstmals einen<br />

Theaterworkshop in den Osterferien für Kinder<br />

zwischen sieben und elf Jahren. Sie entwickelten<br />

darin gemeinsam ein Theaterstück, das sie<br />

am Ende der Workshopwoche aufführten .• Wir<br />

begleiten die Kinder dabei und geben ihnen Hin-<br />

weise, etwa, dass niemand mit dem Rücken zum<br />

Publikum steht und dass alle laut genug sprechen.<br />

Ansonsten gibt es keine Vorschriften·, sagt<br />

Lisa Foerster. In den Sommerferien leitet sie<br />

weitereTheaterworkshopsfürunterschiedliche<br />

Altersgruppen.<br />

Unbürokratische Unterstützung<br />

Kindern aus finanziell schwachen Familien, die<br />

mit ihrer Gruppe oder Klasse die Inszenierungen<br />

besuchen wollen, bietet der Förderverein unbürokratische<br />

Unterstützung durch den Sozialfonds<br />

an. Die Gruppenleitungen oder Lehrkräfte<br />

melden den Bedarf an, der Fonds übernimmt die<br />

Kosten.<br />

Im theaterpädagogischen Engagement für<br />

Kinder und Jugendliche beteiligt sich der<br />

Förderverein der <strong>Burgfestspiele</strong> an Förderprojekten,<br />

die zeitlich auch außerhalb der eigentlichen<br />

Festspielsaison liegen. So ist das ganze<br />

Jahr über etwas los .• Wir haben das junge<br />

Publikum immer im Blick", sagt Ruth Schröfel,<br />

Dramaturgin der <strong>Burgfestspiele</strong>.


Froschkonzert im Mondschein<br />

Angelika Bartsch und Robert Marx zieht es immer wieder nach <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong><br />

Seit April ist ihr Lebensmittelpunkt wieder<br />

„bei den geliebten Festspielen in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Vilbel</strong>", schreibt Schauspielerin Angelika Bartsch<br />

auf ihrer Homepage. Zu erleben ist sie in der<br />

Musikrevue „Sekretärinnen" und der Krimikomödie<br />

„Die acht Frauen". Beide Stücke verlangen<br />

Gesangstalent von Bartsch, die vor<br />

der Schauspielschule mit einer Karriere als<br />

Opernsängerin geliebäugelt hatte. Auf die<br />

Wasserburg angesprochen, kommt sie schnell<br />

ins Schwärmen: .. Für mich die schönste Freilichtbühne<br />

im Land." Deswegen komme sie<br />

nicht nur gerne zum Arbeiten immer wieder,<br />

sondern auch privat, um sich Stücke und Kollegen<br />

anzuschauen.<br />

Auch Musicaldarsteller Robert David Marx<br />

freut sich auf sein zweites Engagement an der<br />

Nidda. Diesmal übernimmt er die Hauptrolle<br />

in „Tootsie". Den gleichnamigen Film kenne er<br />

in- und auswendig, jetzt spielt und singt er in<br />

der Musicaladaption selbst den Schauspieler,<br />

der sich in einem Doppelleben als Mann und<br />

Wiederkehrer: Angelika Barisch und Robert David Marx<br />

kommen schon zum wiederholten Male auf die Burgbühne.<br />

Sie lieben die Atmosphäre und schätzen den Umgang der<br />

Veranslaller mit den Schauspielern.<br />

Fotos: Nici Herz<br />

Frau verstrickt. .Die Rolle wird mich herausfordern<br />

und etwas lehren", sagt er. .. Ich bin<br />

gespannt, was." Für ihn sind die <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong>er<br />

Festspiele längst in einer Liga mit denen in<br />

<strong>Bad</strong> Hersfeld.<br />

Gespannt hört er zu, wenn seine Kollegin<br />

Bartsch aus dem Nähkästchen plaudert,<br />

wie sehr sich die Spielstätte seit ihrem ersten<br />

Auftritt vor 15 Jahren professionalisiert habe.<br />

Damals sei die Bühne im besten Fall zur Hälfte<br />

überdacht gewesen. Auch habe es für die<br />

Künstler noch keine Toiletten in der Burg gegeben:<br />

.Damals mussten wir immer in Kostüm<br />

und Maske über die Brücke."<br />

Für Marx, der in seiner Rolle viele schnelle<br />

Kostümwechsel hat und fast durchgängig auf<br />

der Bühne steht, klingt das unvorstellbar.<br />

Bartsch freut sich auch, dass durch den<br />

Ausbau der Burg „eine große, herrliche<br />

Künstlergarderobe" mit Kühlschrank entstanden<br />

ist.<br />

Auch die Versorgung mit <strong>Vilbel</strong>er Mineralwasser<br />

sei im Sommer sehr angenehm. Es sind<br />

eben viele Kleinigkeiten, die für eine heimelige


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. - '.'.S:J<br />

und wertschätzende Atmosphäre der Gäste<br />

sorgen .• Dass auch wir Mimen gut behandelt<br />

werden, ist keinesfalls selbstverständlich",<br />

betont Bartsch, und Marx ergänzt: .Im Endeffekt<br />

sind wir Darsteller alle austauschbar.<br />

Auch wenn wir das selbst nicht gerne wahrhaben<br />

wollen." Für ihn ist die Nähe zu Frankfurt<br />

ein weiterer Pluspunkt.<br />

Und dann ist da das Spielen unter freiem<br />

Himmel, das einfach immer wieder einen ganz<br />

besonderen Charme habe. Bartsch schwärmt<br />

davon, wenn abends die Dunkelheit langsam<br />

einsetzt und das Bühnenlicht greift, während<br />

über der Ruine der Mond aufgeht Die Froschkonzerte<br />

aus dem Burggraben, die auch<br />

innerhalb der Mauern gut zu hören sind,<br />

gehören für die beiden einfach dazu. So wie<br />

Mücken und Käfer, die mit Vorliebe Augen,<br />

Mund und Ohren der Darsteller ansteuern.<br />

„Wir hatten mal verliebte Tauben unter dem<br />

Dach, die hatten viel Spaß da oben und waren<br />

entsprechend laut·, erinnert sich Marx an eine<br />

Vorstellung von .Sunset Boulevard" vor sieben<br />

Jahren. Und einmal habe der Regen so laut<br />

auf das Dach geprasselt. dass er seine Spielpartnerin<br />

partout nicht verstehen konnte,<br />

und das, obwohl sie ihm nur wenige Zentimeter<br />

gegenübergestanden habe: .Da kann man nur<br />

lachen und weitermachen."<br />

Da fällt den beiden noch eine <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong>er<br />

Besonderheit ein: .Hier wird bei schlechtem<br />

Wetter nicht so schnell abgebrochen. Da<br />

müsste schon die Welt untergehen." Als bei<br />

heftigem Sturm ein .Hamlet" dennoch einmal<br />

unterbrochen werden musste, habe das<br />

Publikum geduldig ausgeharrt und sei zu ihrer<br />

großen Freude nach einer längeren Wartezeit<br />

fast vollzählig wieder erschienen, erinnert sich<br />

Bartsch.<br />

Dunkle Wolken sind während des Gesprächs<br />

aufgezogen. Wie aufs Stichwort grummelt es<br />

über der Wasserburg, erste Tropfen fallen.<br />

Die beiden Darsteller stehen auf. Schnell los<br />

zur Abendprobe. Es ist noch nicht alles in<br />

trockenen Tüchern.<br />

Auch nach der Sanierung tummeln sich Frösche im Burggraben und<br />

finden sich des Nachts auch gerne zu einem Konzert zusammen.<br />

Foto: Euqen Sommer<br />

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Als Gestalter von Wohlfühlorten.<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

einen wundervollen Festspielsommer.<br />

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zusammen mit Ihrem Namen, Adresse, E-Mail und<br />

einer Telefonnummer, unter der Sie tagsüber zu erreichen sind.<br />

Ebenso muss folgender Satz in der E-Mail enthalten sein: .Ich bin<br />

einverstanden, dass meine Daten für diesen Zweck der Verlosung<br />

verwendet werden."<br />

Preisfrage: Welches Konzert gibt es<br />

regelmäßig und kostenfrei aus dem<br />

Burggraben zu hören?<br />

Tipp: Die <strong>Burgfestspiele</strong> finden draußen statt und im Frühsommer<br />

ist das Konzert am lautesten.<br />

Einsendeschluss ist der 31. Juli 2024. Später eingegangene E-Mails,<br />

nicht korrekte Lösungen oder E-Mails ohne Einwilligung zur<br />

Datenverwendung werden nicht berücksichtigt. Die Auslosung<br />

erfolgt nach dem Zufallsprinzip, spätestens am 20. August 2024. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeitende der <strong>Burgfestspiele</strong><br />

sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />

- Man trifft sich immer<br />

zweimal an der Burg ...<br />

Auf die Frage, wer von beiden hier am meisten inszeniert hat, hebt<br />

Christian H. Voss (im Bild links) die Hand. Doch auf die Frage, wer<br />

zuerst in der Burg inszenierte, schmunzelt Harald Demmer. Er<br />

holte den damals frischgebackenen Absolventen als Regieassistenten<br />

für .Der Revisor· nach <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong>. Es folgten für Voss<br />

zwei weitere Sommer als Regieassistent, bis er eine eigene<br />

Regiearbeit übernahm. Seither - seit 18 Jahren - ist er Jahr für<br />

Jahr im Sommer in <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> und hat hier Erfolgsgeschichte(n)<br />

geschrieben. Harald Demmer hingegen ging nach mehreren<br />

Inszenierungen hier für zwölf Jahre als Schauspieldirektor nach<br />

Kaiserslautern ans Pfalztheater. Nun hat er wieder Zeit für eine<br />

<strong>Vilbel</strong>er Inszenierung. So treffen sich die zwei wieder, als gleichgestellte<br />

Kollegen im Regiefach bei den <strong>Burgfestspiele</strong>n.<br />

Für den gelungenen Abend sorgen die <strong>Burgfestspiele</strong>.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong>er <strong>Burgfestspiele</strong> 2024 viel Vergnügen<br />

und einen entspannten Aufenthalt in <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong>.<br />

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,,Ich bin hier sehr gewachsen"<br />

Rita Correia ist die rechte Hand der Choreografen<br />

Rita Correia hat sehr früh mit dem Tanzen<br />

angefangen .• Als Kind haben meine Eltern<br />

mich zu einer Ballettaufführung mitgenommen",<br />

sagt die 29-Jährige. Danach stand für Correia<br />

fest: Das will ich auch machen. ,.Ich habe meine<br />

Eltern so lange genervt, bis ich durfte·, sagt sie<br />

und lacht.<br />

Mit zehn hat die<br />

Halb-Portugiesin ihre<br />

Tanzausbildung am<br />

Nationalkonservatorium<br />

Lissabon begonnen.<br />

2016 schloss sie<br />

ihr Studium an der<br />

Palucca Hochschule<br />

für Tanz in Dresden<br />

ab. Bei den <strong>Burgfestspiele</strong>n<br />

hat Correia<br />

schon in vielen Produktionen mitgewirkt: bei<br />

• Das Dschungelbuch", .Sister Act", .Ewig jung",<br />

.Pünktchen und Anton" und .My Fair Lady" - so-<br />

Rita Correia ist Oance Captain in<br />

.My Fair Lady" und arbeitet<br />

an der Choreografie für<br />

.Der Zauberer von oz· mit.<br />

Fotos: Nici Herz<br />

.Der Dance Captain ist die rechte Hand des<br />

Choreografen", erklärt Correia. Sie selbst lernt<br />

alle Schritte mit. Wenn die Choreografin abgereist<br />

ist, achtet Correia darauf, dass die Show<br />

auf dem Level bleibt, auf dem sie sein soll. Bei<br />

Erkrankungen von Ensemblemitgliedern leitet<br />

sie dann die Einspringer an. Es gehört zu ihrem<br />

Job, die gesamte Choreografie von allen zu<br />

kennen.<br />

Neu ist für Rita Correia, dass sie bei den diesjährigen<br />

<strong>Burgfestspiele</strong>n an der Choreografie<br />

von .Der Zauberer von 0z" mitarbeiten darf.<br />

.Ich bin hier sehr gewachsen", sagt Correia, die<br />

bereits das dritte Mal nach <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> zurückkehrt<br />

.• Es ist schön, dass man mir das zutraut<br />

und ich die Chance bekomme, etwas Neues zu<br />

machen." Mit Choreografin Kerstin Ried hat sie<br />

die Vorarbeit geleistet, hilft beim Einstudieren<br />

und den dazugehörigen Extras .<br />

.Der Zauberer von 0z" sei choreografisch gesehen<br />

nicht einfacher, sagt die 29-Jährige.<br />

einem sehr hohen Niveau: Mit dem Chor<br />

.BelVoce", der im Musical .My Fair Lady" mitmacht,<br />

habe sie weniger Zeit, die Bewegungsabläufe<br />

zu proben. Schließlich gingen diese<br />

regulären Jobs nach .• Ich muss die Zeit intelligent<br />

nutzen", sagt Correia. Natürlich müsse sie<br />

die Schritte langsamer und präziser zeigen, bei<br />

Profis sei das anders .• Es ist schön, dass alle<br />

sehr motiviert sind und so eine Freude dabei haben.<br />

Das macht auch mir Freude."<br />

Rita Correia ist sowohl klassische als auch<br />

moderne Tänzerin. ,.In den letzten fünf Jahren<br />

habe ich nur Musicals gemacht", sagt sie .<br />

Länger hat sie in den Niederlanden gewohnt, dort<br />

beim Musical .Anastasia" und als Freelancerin<br />

bei verschiedenen Dance Companies gearbeitet.<br />

In der „Zauberer von 0z" steht sie zwar nicht<br />

selbst auf der Bühne, sondern dahinter - bei .My<br />

Fair Lady" gehört sie mit zum Ensemble .• Meine<br />

Tätigkeit hier schließt das Tanzen nicht aus", sagt<br />

die 29-Jährige .• Ich will auf jeden Fall noch selbst<br />

wohl auf der Bühne als auch als Dance Captain. .Das Theater für Kinder in <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> ist auf auf der Bühne stehen, zu 100 Prozent."<br />

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5.30-16.00 Uhr<br />

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Das Burgmobil, gesponsert vom<br />

Autohaus Fischer·Schädler, fährt mit<br />

der Theaterpädagogin für die<br />

Vorbereitungsworkshops<br />

.Theater für Kinder' an Schulen und Kitas.<br />

Foto Elisa Tinnemeier<br />

Hassia·Geschäftsführer Oirk Hinkel {r.) und<br />

Claus·Günther Kunzmann freuen sich über über<br />

die munter sprudelnde <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong>er Urquelle, die<br />

von Anfang an zu den <strong>Burgfestspiele</strong>n gehört.<br />

Foto: Eugen Sommer<br />

Dank an die Sponsoren<br />

Claus·Günther Kunzmann,<br />

CEO Peter Goldschmidt<br />

{STAOA AG) und Sebastian<br />

Wysocki {v. l. n. r.)<br />

stehen auf der Bühne<br />

Oie Sparkasse Oberhessen, die<br />

Frankfurter Sparkasse 1822 und<br />

die Sparkassen·Kulturstiftung<br />

Hessen-Thüringen: Bei der<br />

Scheckübergabe erhalten sie<br />

jedes Jahr einen Einblick in die<br />

Probenarbeit.<br />

Foto: fugen Sommer<br />

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Dramaturgie<br />

Ruth Schrätel I Angelika Zwack<br />

Kartenbüro<br />

Claudia Sebastian<br />

Fundraising/ttarketlng<br />

Claudia Carda-Döring<br />

Theaterpädagogik<br />

Lisa Foerster<br />

Regie<br />

Stephan Bestier I Ulrich Cyran 1<br />

Harald Demmer I Grit Lukas I Milena Paulovics 1<br />

Kirsten Uttendorf I Christian H. Voss<br />

Musikalische Leitung<br />

Jochen Kilian I Horst Maria Merz 1<br />

Philipp Polzin<br />

Sound (Theaterkeller)<br />

David Bosch<br />

Choreografie<br />

lsabella Clara Arndt I Caroline Lusken 1<br />

Kerstin Ried I Rita Correia (Choreografische<br />

Mitarbeit)<br />

Ausstattung<br />

Pascale Arndtz I Anja Jungheinrich 1<br />

Oliver Kostecka I Jan in Lang 1<br />

Intendanz Claus-Günther Kunzmann<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Naomi Lohse-Baumert<br />

Mitarbeit Dramaturgie/<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Elisa Tinnemeier (Assistenzll<br />

Annalena Riccius (FSJ)<br />

Verwaltung<br />

Haren Kunz I Anja Stilp I Regine Urban 1<br />

Sabine Wiegand<br />

Dorothea Mines I Monika Seidl I Tilo Staudte 1<br />

Claus Stump I Jana Wassong<br />

Ensemble<br />

Musical<br />

Michael Berres I Rita Correia I Markus Maria<br />

Düllmann I Samuel Franco I Sonja Herrmann 1<br />

Veronika Hörmann I Lenard Kokai 1<br />

Merline Kramer I Helena Lenn 1<br />

Annette Lubosch I Verena Mackenberg 1<br />

Robert David Marx I Kai Möller I Tim Olcay 1<br />

Arthur Polle I Stefan Preuth 1<br />

Theodor Reichardt I Lukas Schwedeck 1<br />

Julia Steingaß I Barbara Tartaglia I Dominik<br />

Tiefgraber<br />

Schauspiel<br />

Peter Albers I Angelika Bartsch I Marie Bauer 1<br />

Martin Bringmann I Anne Diemer 1<br />

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Friedemann Ecker! 1 Sanja Matea Färber I Ulrike Fischer 1<br />

Thomas Gerber I Tobias Gandolf I Maja Grahnert 1<br />

Virginia V. Hartmann I Ralph Hönicke I Britta Hübel 1<br />

Henning Kallweit I Susann Ketley I Andreas Krämer 1<br />

Björn Christian Kuhn I Alice von Lindenau I Ralph Opferkuch 1<br />

Josefine Rau I Niklas Schmidt I Benno Schulz I Alexandra von<br />

Schwerin I Vera Streicher I Svenja Wasser l lsa Weiß 1<br />

Steffen Weixler I Jonah Winkler I Pok-Chun Wong 1<br />

Sebastian Zumpe I Fee Zweipfennig<br />

Korrepetition/11usikalische Einstudierung<br />

Malte Bechtold<br />

Regieassistenz<br />

Tanyel Bakir I Robin Biz I Stella Englert I Milena Galvan □dar 1<br />

Sonja Geiger I Manuela Güth I Marion Gutierrez 1<br />

Nicole Wieczorek I Dieter Hornbach (Hospitanz)<br />

Musiker<br />

Malte Bechtold I Thomas Elsner I Liudmila Firagina 1<br />

Anja Geyer-Wohlleben I Jochen Kilian I Stefan Kreuscher 1<br />

Kai Picker I Philipp Polzin I Andreas Pompe I Markus Privat 1<br />

Sven Pudil I Andreas Weil<br />

Chor BelVoce<br />

Benedikt Bach (Chor-Einstudierung) 1 Tina Bach I Sabine Böse 1<br />

Katja Eberhard I Carolin Ernst-Teichert I Manfred Herrmann 1<br />

Petra Hübenthal I Simone Jöckel I Gaby Kasten 1<br />

Jürgen Meier I Brigitte Möller I Marc Reuter I Tobias Reuter 1<br />

Selina Roßgardt I Roland Schmitt I Kerstin Schneider 1<br />

Peter Steffan I Volker Steinmüller I Monika Strohauer 1<br />

Hendrik Tovarl Martina von Janowski<br />

Werkstätten<br />

Licht/Lichtdesign<br />

Till Helfrich (Leitung) 1 Daniel Geis I Anton Kraus 1<br />

Gordon L'habitant<br />

Ton<br />

David Horn (Veranstaltungstechnik) 1 Krsto Balic 1<br />

Florian Bieler I Moritz Dechert I Hendrik Dingler 1<br />

Sebastian Eie hier I David Gumpper I Fabio Lanthal I Jens Poth 1<br />

Lisa Rose I Philipp Thon I Stephan Weber<br />

Kostümwerkstatt<br />

Marion Rutkowski (Leitung) 1 Gewandmeisterinnen: Dalia Ali 1<br />

Chadidscha Baunack I Schneiderinnen: Anja Berge 1<br />

Marina Körner I Lisa Nieß I Kostümassistentin: Eva Craig 1<br />

Ankleider/in: Britta Donitzky I George Frew I Evelyn Stern<br />

11aske<br />

Nina König (Leitung) 1 Barbara Bilkerdijk-Wagner 1<br />

Cara Binder I Catherine Cox I Nadine Schuck I Natalia Sylenko 1<br />

Sarah Weidt-Weingärtner I Marina Ziebold<br />

Technik/Bühnenbildbau<br />

Johannes Kirchner(Leitung) 1 Felix Porth (Theaterkeller/<br />

Malerwerkstatt ) 1 Mathew Fuller<br />

Schreinerei<br />

Lewin Fischer I Matthias Hoff I Fiona Merian I Johannes Papp 1<br />

Marco Poblete I Philipp Seliger I Philipp Wildenhues<br />

Schlosserei<br />

Stefan Eichler<br />

Elektrik<br />

Norbert Hensel<br />

Tribünenbau<br />

4e Veranstaltungsprojekt GmbH<br />

Gastronomie<br />

Daniel Hertzog I Alfred Oi Rienzo<br />

Theaterfotografie<br />

Eugen Sommer<br />

Kartenbüro<br />

Antje Brombacher I Christa Calandra I Mihriban Dutar 1<br />

Christiane Graf I Martina Heyn I Bettina Hildebrand-Stephan 1<br />

Daniela Huppert I Conni Kristhofen I Anne Külzer 1<br />

Marion Ludwig I Sabine Meffert I Sabine Nagel 1<br />

Josefine Neuberger-Sauerbier I Ulrike Renz-Dorrmann 1<br />

Monika Reul I Christine Rotard I Annette Schwerdt 1<br />

Beate Schwind I Christiana Seimetz I Tanja Steul<br />

Hostessen<br />

Bettina Hoffmann (Leitung) 1 Daniela Bergamos 1<br />

Petra Brückmann I Edna Elmiger I Carina Feige I Birgit Gärtner 1<br />

Alexandra Grünewald I Claudia Heynemann I Birgit Kahnert 1<br />

Astrid Kehne I Mieke Kelder 1<br />

Petra Lappessen 1<br />

Victoria Löchner 1<br />

Melanie Lungershausen 1<br />

Katja Margraf 1<br />

Frauke Meynert 1<br />

Alexandra Mogel 1<br />

Anette Pflug 1<br />

Annette Schlarb 1<br />

Sandra Schneider 1<br />

Tanja Steul 1<br />

Christiane Trendel 1<br />

Kerstin Wientzek 1<br />

Martina Zwilling<br />

Einlass<br />

(ehrenamtlich)<br />

Sylvia Auth-Held I<br />

Elfi Boettger I Corda Brandt 1<br />

Ingeborg Brauchle 1<br />

Ulrike Densborn I Sigrid Fix 1<br />

Brigitte Fuchs 1<br />

Marina Gattinger 1<br />

Christine Germeroth 1<br />

Anita Gnee I Roswitha<br />

Gnielinski I Rita Gasmann 1<br />

Erika Gutmann 1<br />

Jutta Heymer 1<br />

Gisela Kirchhoff 1<br />

Thekla Kissel I Ricarda Kroh 1<br />

Evelyn Laser 1<br />

Christina Löffler 1<br />

Manuela Mägdefrau 1<br />

lrene Müssig I Ulrike Nobst 1<br />

Renate Nüvemann 1<br />

Ursula Paruk I Andrea Paul 1<br />

Elke Rauch I Sabine Ripp I<br />

seit 1976<br />

2. Generation<br />

Klimaneutral<br />

Mineralölfrei<br />

Nachhaltig<br />

Regional<br />

Aus Liebe zu <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong>:<br />

Beate Rosanowski I Kirstin Rötzer I Petra Schöffe! 1<br />

Ursula Schwind I Judith Steinbrenner I Waltraud<br />

Steinert-Schmidt I Rosi Tippenhauer I Carola Wiemann 1<br />

Monika-Johanna Zeller<br />

Weitere 11itwirkende zur<br />

Vorstellungsbetreuung<br />

Ursula Schneider 1<br />

Sanitätsverband DRK Ortsverband <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> 1<br />

MAB Service GmbH, Sicherheitsdienst 1<br />

Reinigungsdienst Volz I Gärtner/in I Hausmeister/in 1<br />

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Am Mischpult im Rücken des Publikums fühlt sich<br />

Till Helfrich wohl und weiß auch genau, wie er die vielen<br />

Arten von Sehweinwerfern hängen und programmieren<br />

muss. Noch sieht die Bühne wie eine Großbaustelle aus.<br />

Bald sorgen Lautsprecher und Scheinwerfer<br />

für ein harmonisches Theatererlebnis.<br />

Kreative Stimmung für jedes Stück<br />

Ti// Helfrich rückt die Burg ins rechte Licht<br />

W<br />

as wäre ein Theater ohne Ton und Licht?<br />

Die Akteure könnten noch so gut sein,<br />

..-P":<br />

man würde sie nicht wahrnehmen. Bei den<br />

' = · ·,<br />

,; <strong>Burgfestspiele</strong>n ist seit 2022 Til I Helfrich<br />

der Herr über die Scheinwerfer. Viele<br />

Sprache gemacht.<br />

Die <strong>Burgfestspiele</strong> begleiten<br />

ihn seit seiner Kindheit.<br />

Seine Aushilfstätigkeit<br />

beim Licht war 1998 der<br />

Impuls, den<br />

Ausbildungsberuf<br />

einer<br />

Fachkraft für<br />

Veranstaltungstechnik<br />

zu ergreifen.<br />

Ein Musik-<br />

studium wäre nichts für ihn gewesen, betont er,<br />

denn er meidet das Rampenlicht .• Ich bin lieber<br />

im Rücken des Publikums." Oben in der letzten<br />

Reihe fühle er sich richtig wohl, an seinem<br />

Mischpult neben den Tonkollegen.<br />

Vom Licht zum Ton und jetzt wieder zum<br />

Licht, von der Selbstständigkeit zur Festanstellung<br />

in der Burg und dabei ganz verschiedene<br />

Veranstaltungsarten und Anforderungen kennengelernt<br />

zu haben, sind für den 44-Jährigen<br />

wertvolle Erfahrungen: .Ich mag beides, vor allem<br />

das gestalterische Moment." Das ist beim<br />

Ton sehr subtil und komplex, beim Licht ist es<br />

sichtbar. Dazu kommt die Führung des insgesamt<br />

zehn köpfigen Licht- und Tonteams. <strong>Bad</strong><br />

<strong>Vilbel</strong> sei eine Talentschmiede, meint er und freut<br />

sich, wenn die Freiberufler und Assistenten jedes<br />

Jahr wiederkommen. Im laufe der Spielzeit<br />

von Mai bis September verändert sich das natürliche<br />

Licht und damit auch die Anforderung an<br />

die künstliche Beleuchtung .• Wir passen sie laufend<br />

an. Der Raum wäre tot, wenn man um 18 Uhr<br />

kein Licht zugeben würde. Und selbst um 10 oder<br />

15 Uhr braucht man Scheinwerfer, um auf der<br />

Bühne Glanz zu erzeugen." Darüber hinaus weiß<br />

Helfrich genau, wo die Scheinwerfer hängen<br />

müssen, damit sie weder Bühnenbild noch Publikum<br />

stören. Die Darstellerinnen und Darsteller<br />

tragen Funkmikrofone. Totalausfälle kommen<br />

selten vor. Beim ersten Knacken muss man gegebenenfalls<br />

hinter der Bühne das Mikro wechseln.<br />

Wenn Schweißtropfen über das Mikrogitter<br />

laufen und der Ton dumpf wird, kommt die Toncrew<br />

mit einem Druckluftspray und pustet durch.<br />

Komplexer ist es beim Orchester .• Jedes<br />

Instrument hat ein eigenes Mikro, das am Mischpult<br />

einzeln geregelt werden kann", erklärt er.<br />

Die Toncrew muss eine gute Mischung zum<br />

Publikum hin bekommen, aber auch eine für die<br />

Bühne, denn die Instrumente sind maßgebend<br />

für die Intonation der Sänger. Wenn also das<br />

Publikum am Ende begeistert applaudiert, dann<br />

haben Till Helfrich und seine Leute alles richtig<br />

gemacht.<br />

Di 01.10. / 20:00 Uhr<br />

LARS REICHOW<br />

.,BOOMERLAND"<br />

(VORPREMIERE)<br />

Kabarett<br />

Sa 02.11. / 20:00 Uhr<br />

ZITADELLE PUPPET COMPANY<br />

&ANNA RAMPE<br />

.,MÄRCHEN COMEDY"<br />

Figurentheater für Erwachsene<br />

Sa 30.11. / 20:00 Uhr<br />

PETER MÜLLER & SUSI CLAUS<br />

.,DER MORGEN KANN WARTEN"<br />

Figurentheater für Erwachsene<br />

Mi 09.10./ 20:00 Uhr<br />

ENSEMBLE MATERIALTHEATER<br />

.,KÖNIG UBU"<br />

Figurentheater für Erwachsene<br />

nach Alfred Jarry<br />

So 03.11. / 16:00 Uhr (Familien)<br />

Mo 04.11. / 10:00 Uhr (Gruppen)<br />

ZITADELLE PUPPET COMPANY<br />

& ANNA RAMPE „BEI VOLLMOND<br />

SPRICHT MAN NICHT" ab 5 Jahren<br />

So 01.12. / 16:00 Uhr (Familien)<br />

Mo 02.12. / 10:00 Uhr (Gruppen)<br />

PETER MÜLLER & SUSI CLAUS<br />

.,DER KLEINE HÄWELMANN"<br />

für alle ab 4 Jahren<br />

IIJ<br />

Do 17.10. / 09:45 & 11:15 Uhr<br />

THEATER KUNSTDÜNGER<br />

„DIE PRINZESSIN KOMMT<br />

UM VIER"<br />

für alle ab 4 Jahren<br />

Mi 06.11. / 20:00 Uhr<br />

GÖTZ FRITTRANG<br />

.,GÖTZENDIENST"<br />

Kabarett<br />

Mi 11.12. / 20:00 Uhr<br />

WILDES HOLZ<br />

.,ALLE JAHRE WILDER"<br />

Weihnachtskonzert<br />

Fr 18.10. / 20:00 Uhr<br />

ABBA RUDELSINGEN<br />

MIT ANJUSCHKA UHER<br />

UND THOMAS LIESSNER<br />

- LIVE<br />

Mi 30.10. / 20:00 Uhr<br />

MARTIN ZINGSHEIM<br />

.,IRGENDWAS MACH'<br />

ICH FALSCH"<br />

Kabarett<br />

II<br />

'<br />

}<br />

Sa 16.11. / 20:00 Uhr<br />

JO VAN NELSEN<br />

„BLICK ZURÜCK DURCH'S<br />

SCHLÜSSELLOCH"<br />

Frivole Chansons von Helen Vita<br />

Mi 27.11. / 20:00 Uhr<br />

STEFAN WAGHUBINGER<br />

„HAB' ICH EUCH DAS SCHON<br />

ERZÄHLT"<br />

Kabarett<br />

So 15.12. / 16:00 Uhr (Familien)<br />

Mo 16.12. / 09:45 & 11:15 (Gruppen)<br />

FIGURENTHEATER EIGENTLICH<br />

., WEIHNACHTSGANS AUGUSTE"<br />

für alle ab 4 Jahren<br />

Mi 18.12. / 20:00 Uhr<br />

HENNI NACHTSHEIM<br />

.,NULL NULL SIBBE!"<br />

Comedy


Juni<br />

Fr. 14.6. 20.15 h GP<br />

Sa. 15.6. 20.15 h P<br />

So. 16.6. 12.00 h GS<br />

15.00 h TK<br />

18.15 h<br />

21.00 h TK<br />

Ho. 17.6. 10.00 h ab 5 J<br />

20.15 h<br />

Di. 18.6. 10.DO h ab 5 J<br />

18.30 h<br />

20.15 h<br />

Hi. 19.6. 10.00 h ab 7 J<br />

20.15 h<br />

Oo. 20.6. 10.00 h ab 7 J<br />

20.15 h<br />

Fr. 21.6. 10.00 h ab 5 J<br />

20.15 h<br />

23.00 h TK<br />

Sa. 22.6. 14.0D h ab 5 J<br />

20.15 h<br />

23.00 h TK<br />

So. 23.6. 12.00 h 6S<br />

15.00 h TK<br />

18.15 h<br />

21.00 h TK<br />

Ho. 24.6. 10.00 h ab 7 J<br />

20.15 h<br />

Di. 25.6. 10.DO h ab 7 J<br />

20.15 h<br />

Hi. 26.6. 10.DD h ab 7 J<br />

2D.15 h<br />

Oo. 27.6. 10.00 h ab 5 J<br />

18.30 h<br />

20.15 h<br />

Fr. 28.6. 10.00 h ab 5 J<br />

20.15 h<br />

23.DD h TK<br />

Sa. 29.6. 14.DD h ab 5 J<br />

2D.15 h<br />

23.DO h TK<br />

So. 30.6. 12.00 h GS<br />

15.00 h TK<br />

18.15 h<br />

21.00 h TK<br />

Juli<br />

Do. 4.7. 20.15 h GP<br />

Fr. 5.7. 20.15 h P<br />

Sa. 6.7. 20.15 h<br />

23.00 h TK<br />

So. 7.7.<br />

12.00 h GS<br />

15.00 h TK<br />

18.15 h<br />

21.00 h TK<br />

Do. 11.7. 20.15 h GP<br />

Fr. 12.7. 20.15 h P<br />

23.00 h TK<br />

Sa. 13.7. 14.0D h ab 5 J<br />

20.15 h E<br />

23.DD h TK<br />

Sekretärinnen<br />

Sekretärinnen<br />

Sabine Fischmann und Michael Quast<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

Sekretärinnen<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

Das kleine Gespenst<br />

Tootsie<br />

Das kleine Gespenst<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Tootsie<br />

Ronja Räubertochter<br />

Tootsie<br />

Ronja Räubertochter<br />

Tootsie<br />

Der Zauberer von Oz<br />

Die acht Frauen<br />

Hisery<br />

Der Zauberer von Dz<br />

Die acht Frauen<br />

Hisery<br />

Katharina Thalbach<br />

Hisery<br />

Die acht Frauen<br />

Hisery<br />

Ronja Räubertochter<br />

Die acht Frauen<br />

Ronja Räubertochter<br />

Die acht Frauen<br />

Ronja Räubertochter<br />

Die acht Frauen<br />

Das kleine Gespenst<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Die acht Frauen<br />

Das kleine Gespenst<br />

Die acht Frauen<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

Das kleine Gespenst<br />

Sekretärinnen<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

Onair<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

Sekretärinnen<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

My Fair Lady<br />

Ny Fair Lady<br />

Hy Fair Lady<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

Drei Freunde -3 Tenöre & 1 Klavier<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

My Fair Lady<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

Der Club der toten Dichter<br />

Der Club der toten Dichter<br />

Hisery<br />

Der Zauberer von Oz<br />

Der Club der toten Dichter<br />

Hisery<br />

So. 14.7. 12.00 h ab 5 J Der Zauberer von Dz<br />

18.15 h E Oer Club der toten Dichter<br />

Mo. 15.7. 10.DO h ab 5 J Das kleine Gespenst<br />

2D.15 h Tootsie<br />

Di. 16.7. 11.DD h ab 5 J Das kleine Gespenst<br />

20.15 h Tootsie<br />

Mi. 17.7. 10.0D h ab 7 J Ronja Räubertochter<br />

18.3D h Blick hinter die Kulissen<br />

20.15 h Tootsie<br />

Do. 18.7. 11.0D h ab 7 J Ronja Räubertochter<br />

20.15 h Tootsie<br />

23.00 h GP ITK Achtsam morden<br />

Fr. 19.7. 11.DD h ab 7 J Ronja Räubertochter<br />

20.15 h Tootsie<br />

23.00 h P ITK Achtsam morden<br />

Sa. 20.7. 14.00 h ab 5 J Der Zauberer von Oz<br />

20.15 h Sekretärinnen<br />

23.00 h TK Achtsam morden<br />

So. 21.7. 12.0D h GS Golden Voices of Gospel<br />

15.00 h TK Achtsam morden<br />

18.15 h Sekretärinnen<br />

21.DO h TK Achtsam morden<br />

Mo. 22.7. 10.DD h ab 5 J Oer Zauberer von Dz<br />

20.15 h Die acht Frauen<br />

Di. 23.7. 14.DO h ab 5 J Der Zauberer von Oz<br />

2D.15 h Die acht Frauen<br />

Mi. 24.7. 11.0D h ab 7 J Ronja Räubertochter<br />

2D.15 h Hy Fair Lady<br />

Do. 25.7. 14.DO h ab 7 J Ronja Räubertochter<br />

20.15 h Hy Fair Lady<br />

Fr. 26.7. 10.0D h ab 5 J Das kleine Gespenst<br />

18.30 h Blick hinter die Kulissen<br />

20.15 h Hy Fair Lady<br />

23.00 h TK Achtsam morden<br />

Sa. 27.7. 14.00 h ab 5 J Das kleine Gespenst<br />

20.15 h Die acht Frauen<br />

23.00 h TK Achtsam morden<br />

So. 28.7. 12.00 h GS Brass Band Hessen<br />

15.00 h TK Achtsam morden<br />

18.15 h Die acht Frauen<br />

21.00 h TK Achtsam morden<br />

Mo. 29.7. 2D.15 h Oie acht Frauen<br />

Oi. 30.7. 11.00 h ab 7 J Ronja Räubertochter<br />

20.15 h Die acht Frauen<br />

Mi. 31.7. 14.00 h ab 7 J Ronja Räubertochter<br />

20.15 h E Der Club der toten Dichter<br />

August<br />

Oo. 1.8. 14.00 h ab 5 J Der Zauberer von Oz<br />

20.15 h E Der Club der toten Dichter<br />

Fr. 2.8. 11.00 h ab SJ Der Zauberer von Oz<br />

20.15 h E Der Club der toten Dichter<br />

23.DO h TK Hisery<br />

Sa. 3.8. 14.00 h ab 5J Das kleine Gespenst<br />

20.15 h Tootsie<br />

23.00 h TK Hisery<br />

So. 4.8. 12.0D h GS Landesjugendjazzorchester Hessen<br />

18.15 h Tootsie<br />

21.00 h TK Hisery<br />

Mo. 5.8. 20.15 h Tootsie<br />

Oi 6.8. 14.00 h ab 5 J Oas kleine Gespenst<br />

20.15 h<br />

Mi. 7.8. 11.00 h ab SJ<br />

20.15 h<br />

Do. 8.8. 11.00 h ab 7 J<br />

20.15 h<br />

Fr. 9.8. 14.00 h ab 7 J<br />

20.15 h<br />

23.00 h TK<br />

Sa. 10.8. 11.00 h ab 7 J<br />

15.0D h TK<br />

20.15 h<br />

23.00 h TK<br />

So. 11.8. 12.00 h GS<br />

15.00 h TK<br />

18.15 h<br />

21.00 h TK<br />

Ho. 12.8. 20.15 h<br />

Di. 13.8 14.00 h ab 5 J<br />

18.30 h<br />

20.15 h<br />

Mi. 14.8. 11.00 h ab SJ<br />

20.15 h<br />

Do. 15.8. 20.15 h GS<br />

Fr. 16.8. 14.00 h ab SJ<br />

20.15 h<br />

23.00 h TK<br />

Sa. 17.8. 14.0D h ab 5 J<br />

2D.15 h<br />

23.0D h TK<br />

So. 18.8. 15.0D h TK<br />

18.15 h<br />

21.DD h TK<br />

Mo. 19.8. 14.0D h ab 7 J<br />

20.15 h<br />

Di. 20.8. 11.00 h ab 7 J<br />

20.15 h<br />

Mi. 21.8. 14.00 h ab SJ<br />

18.30 h<br />

20.15 h E<br />

Do. 22.8. 11.DO h ab 5J<br />

20.15 h E<br />

Fr. 23.8. 11.00 h ab 5 J<br />

20.IS h<br />

23.00 h TK<br />

Sa. 24.8. 11.00 h ab 5 J<br />

15.DD h TK<br />

20.15 h<br />

23.00 h TK<br />

So. 25.8. 12.0D h GS<br />

15.0D h TK<br />

18.15 h<br />

Ho. 26.8. 20.15 h<br />

Di. 27.8. 20.15 h<br />

Hi. 28.8. 20.15 h<br />

Do. 29.8. 20.15 h<br />

Fr. 30.8. 18.30 h<br />

20.15 h<br />

23.00 h TK<br />

Sa. 31.8. 14.00 h ab 5 J<br />

20.15 h<br />

23.00 h TK<br />

Tootsie<br />

Das kleine Gespenst<br />

Tootsie<br />

Ronja Räubertochter<br />

Tootsie<br />

Ronja Räubertochter<br />

Sekretärinnen<br />

Achtsam morden<br />

Ronja Räubertochter<br />

Achtsam morden<br />

Sekretärinnen<br />

Achtsam morden<br />

Oie Leipziger Pfeffermühle<br />

Achtsam morden<br />

Sekretärinnen<br />

Achtsam morden<br />

Sekretärinnen<br />

Oas kleine Gespenst<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Oie acht Frauen<br />

Oas kleine Gespenst<br />

Oie acht Frauen<br />

Olaf Schubert<br />

Oer Zauberer von Oz<br />

Die acht Frauen<br />

Hisery<br />

Das kleine Gespenst<br />

Hy Fair Lady<br />

Hisery<br />

Hisery<br />

Hy Fair Lady<br />

Hisery<br />

Ronja Räubertochter<br />

Hy Fair Lady<br />

Ronja Räubertochter<br />

Hy Fair Lady<br />

Der Zauberer von Oz<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Der Club der toten Dichter<br />

Der Zauberer von Oz<br />

Der Club der toten Dichter<br />

Der Zauberer von Oz<br />

Sekretärinnen<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

Der Zauberer von Oz<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

Sekretärinnen<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

Barrelhouse Jazzband<br />

Das Kind in mir will achtsam morden<br />

Sekretärinnen<br />

Sekretärinnen<br />

Tootsie<br />

Tootsie<br />

Tootsie<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Hy Fair Lady<br />

Achtsam morden<br />

Das kleine Gespenst<br />

Hy Fair Lady<br />

Achtsam morden<br />

LOGE ZU DEN QUELLEN O<br />

Ein Platz<br />

für Kultur.<br />

. - - . -<br />

www.logezudenquellen.de


D Kategorie A überdacht<br />

D Kategorie B überdacht<br />

D Kategorie C überdacht<br />

■ Kategorie D<br />

45<br />

z Q,<br />

n &2<br />

3<br />

-<br />

_ 4<br />

· -5<br />


,,Was lieben Sie an Ihrem Beruf."<br />

Das Team hinter den Kulissen schätzt die Abwechslung und Atmosphäre der <strong>Burgfestspiele</strong><br />

Ruth Schröfel, Dramaturgin<br />

Ich freue mich, dass ich jedes Jahr aufs Neue<br />

Theater vermitteln darf. Seit 22 Jahren an der<br />

Wasserburg habe ich einen Schatz an Erfahrungen<br />

gesammelt mit Künstlerinnen und Künstlern,<br />

mit dem Publikum und allen Beteiligten. Ich freue<br />

mich, viele über die Jahre wiederzusehen, aber<br />

auch neue kennenzulernen. Bei dem turbulenten<br />

Theaterbetrieb kann ich auf meine Gelassenheit<br />

vertrauen; Kommunikation und Krisen gehören<br />

dazu. Dabei kommt die Kreativität nicht zu kurz.<br />

Halte Bechtold, freischaffender Musiker<br />

Als Korrepetitor für Chor und Solisten finde ich es<br />

großartig, dass ich in den Probenprozess von<br />

Anfang an eingebunden bin. Man kennt das ganze<br />

Stück und hat schon einen Vorsprung, wenn<br />

die Technik dazu kommt. Ganz anders ist die<br />

Probendynamik beim Zwei-Personen-Schauspiel<br />

.Misery·, bei dem ich für die musikalische Einstudierung<br />

verantwortlich bin. Da erzeugt Musik<br />

Stimmung, anders als beim Musical, wo die Songs<br />

Teil des Ganzen sind. In .Tootsie" spiele ich Keyboard im Liveorchester.<br />

In <strong>Bad</strong> <strong>Vilbel</strong> erlebe ich eine ganz besondere Balance zwischen Beständigkeit<br />

und neuen Impulsen, zwischen Menschen, die jedes Jahr<br />

wiederkommen, und neuen Ensemblemitgliedern.<br />

Stella Englert, Regieassistentin<br />

Als Regieassistentin begleite ich den kompletten<br />

Probenprozess eines Stückes, führe das Regiebuch,<br />

souffliere und bin Ansprechpartnerin für alle<br />

Abteilungen. Ich übernehme auch Verantwortung<br />

für die Requisiten, was ich besonders spannend<br />

finde. Insbesondere liebe ich die Vielfalt der<br />

Arbeit, die sich jeden Tag während und außerhalb<br />

der Proben anders gestaltet. Es macht Spaß zu<br />

erleben, wie sich eine Dynamik entwickelt.<br />

Herausfordernd finde ich, allen gerecht zu werden. Da oft Produktionen<br />

mit gleichen Darstellern parallel proben, müssen wir bei der Terminkoordination<br />

zum Beispiel von Kostümanproben Kompromisse eingehen.<br />

Aber ich schätze die Möglichkeit sehr, an diesen Situationen zu<br />

wachsen. Außerdem gefallen mir besonders die Atmosphäre und die<br />

enge Zusammenarbeit. Ich habe hier eine Menge gelernt und werde das<br />

nach dem Studium gut einsetzen können.<br />

Egal ob Schmuckzaun, Doppelstabgitter oder<br />

Sichtschutz- wir unterstützen Sie bei der richtigen Wahl<br />

Besuchen Sie uns in Maintal-Bischofsheim oder lassen<br />

Sie sich inspirieren unter: www.zaun-centrum.de<br />

Öffnungszeiten: Montag- Donnerstag 7-17 Uhr I Freitag 7-16 Uhr I Samstag 9-13 Uhr<br />

,,Wirtschaftswissen"<br />

Schon gewusst, •••<br />

... dass die Gastronomie an einem Premierenabend rund<br />

200 Essen innerhalb kürzester Zeit anrichtet und ausgibt?<br />

... dass oft 10.000 Schritte und mehr an einem Abend zusammenkommen,<br />

eine Strecke von etwa 8 km, die das Team zurücklegt?<br />

... dass es dieses Jahr einen alkoholfreien Aperitif, den .BURGO"<br />

(ein erfrischendes Getränk mit Zitronenlima, Limettensaft,<br />

Wasser, Grenadine und Eiswürfeln) geben wird?<br />

... dass es viele schöne Momente während der Festspielzeit gibt<br />

und tolle Freundschaften entstehen?<br />

... dass ein überaus junges Team aus Schule und Hochschule<br />

mit viel Engagement die Gastronomie<br />

der <strong>Burgfestspiele</strong> unterstützt?<br />

... dass der .Aperol Spritz· jährlich das<br />

Trendgetränk der Festspielsaison ist?<br />

... dass wir einen Rosewein (Spätburgunder),<br />

den ZINZIN aus dem<br />

Nahetal, anbieten, den drei Freunde<br />

mit viel Liebe in limitierter Auflage<br />

produzieren? Ein Wein, der nach<br />

Himbeere und Kirsche schmeckt und<br />

leicht fruchtig daherkommt - ein<br />

besonderer Sommerwein.<br />

... dass auch das Gastroteam an den<br />

tollen Theatervorstellungen große<br />

Freude hat?<br />

Zaun-Centrum<br />

Am Kreuzstein 82 - 84<br />

634 77 Maintal-Bischofsheim<br />

Tel.: 06109 - 50 8131


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