Igor Graovac - Centar za politološka istraživanja
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Osam Dijaloga povjesničara/istoričara<br />
den Konferenzen haben nicht nur Historiker aus diesen Ländern<br />
teilgenommen, sondern auch jene aus Deutschland, den Vereinigten<br />
Staaten, Österreich, Ungarn und Polen. Der Teilnehmerkreis beschränkte<br />
sich nicht nur auf Historiker, sondern es umfasste auch<br />
Demographen, Volkswirtschaftler, Philosophen, Politikwissenschaftler,<br />
Juristen, Soziologen sowie Viktimologen, Mathematiker, Statistiker,<br />
Ingenieure, Personen aus dem öffentlichen Leben, Bibliothekare, Museologen,<br />
Journalisten, Vertreter von Nichtregierungsorganisationen,<br />
Publizisten, Studenten und Priester, aber natürlich auch Vertreter der<br />
Friedrich Naumann Stiftung als Workshopmoderatoren. Im Großen und<br />
Ganzen haben an den acht bisher organisierten Konferenzen 112<br />
Teilnehmer aus sieben Ländern teilgenommen: 64 mit dem Doktortitel<br />
im Bereich der unterschiedlichen Wissenschaften, 27 Magister der<br />
Wissenschaften, bzw. M.A., M.Phil., 14 Professoren, drei Akademiemitglieder<br />
und je ein Diplompolitikwissenschaftler, Jurist, Ingenieur<br />
und Student. Die meisten arbeiteten oder arbeiten an Fakultäten (45),<br />
an wissenschaftlichen Instituten (40, bzw. 38+2), und die restlichen<br />
27 Teilnehmer in Ministerien, Räten, Regierungsstellen..., in der FNSt,<br />
Nichtregierungsorganisationen, Zentren und Instituten, Museen, Verlags-<br />
und Pressehäusern, Archiven, an der Akademie, in der Bibliothek,<br />
Grundschule und im denkmalgeschützten Gebiet. Für eine kleinere<br />
An<strong>za</strong>hl der Teilnehmer ist der Arbeitsplatz unbekannt oder nicht strikt<br />
definiert, unter denen gibt es auch Arbeitslose oder Rentner.<br />
Außer an der ersten Konferenz unter dem Titel (Staatsbildende Ideen<br />
und national-integrationistische Ideologien bei Kroaten und Serben)<br />
wurde die Arbeit an anderen Konferenzen in thematische Plenarsitzungen<br />
und Workshops eingeteilt. Die Plenarsitzungen befassten<br />
sich mit folgenden Themen: grundsätzlichen Themen, theoretischen<br />
und methodologischen Fragen und Problemen und mit neuen Zugangsmethoden<br />
in der Geschichtsforschung, mit dem Zerfall der<br />
Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und den Problemen<br />
der Überarbeitung von Geschichtslehrbüchern, während die Workshops<br />
in folgende Themen eingeteilt wurden: Nationale Identität der<br />
Kroaten und Serben, Die Lage der Kroaten in Serbien und der Serben<br />
in Kroatien, Katholische und Serbische Orthodoxe Kirche in Kroatien<br />
und Serbien im 19. und 20. Jh., Eliten und Modernisierung, Königreich<br />
der Serben, Kroaten und Slowenen (SHS) – kroatische und serbische<br />
Perspektive am Ende des 20. Jh., bzw. Demokratie, Republikanismus,<br />
Nationalismus: Einfluss von modernen Ideologien auf das Königreich