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Archeologické rozhledy 2009 - Archeologický ústav AV ČR

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<strong>Archeologické</strong> <strong>rozhledy</strong> LXI–<strong>2009</strong> 410 5 cmAbb. 4. Rubín. 1, 3, 4 – Keramikfragment Inv.-Nr. 8489; 2 – Keramikfragment Inv.-Nr. 2793.Obr. 4. Rubín. 1, 3, 4 – zlomek keramiky inv. č. 8489, 2 – zlomek keramiky inv. č. 2793.18 mm, Breite des Bügels 4,5 mm. Die Bronzefibel Inv.-Nr. 1055 (Abb. 1: 9; Preidel 1937,67, Abb. IV: 1) mit rillenverziertem Fuß, Nadelhalter auf der rechten Seite und heute leiderfehlender Spannung hat eine erhaltene Länge von 41 mm, Höhe 20 mm. Beim Spannungsfragment,wie es in der Arbeit H. Preidels abgebildet ist, kann auch der Rest einer eisernenAchse nicht ausgeschlossen werden, die mit der Armbrustkonstruktion zusammenhängenkönnte.Demgegenüber hat die am besten erhaltene Bronzefibel Inv.-Nr. 1061 (Abb. 1: 7; Ebd.,Abb. IV: 7) einen waagrecht profilierten gerillten Fuß und zweiteilige Konstruktion mithalbkreisförmig profilierten Bügel, der in einer Schlaufe für die Achse der Armbrustspiraleendet (Länge: 57 mm, Höhe: 12 mm, Breite der Spannung 19 mm). Aufgrund der Korrosionsrestewar auch eine eiserne Achse vorhanden. Die beidseitige Armbrustspannung zeigt2 x 6 Windungen. Entgegen einer Reihe von Fibeln aus der Oberpfalz (Gedl 2004, 96,Anm. 12) mit formal ähnlicher Konstruktion und entsprechenden Maßen ist aber der Fußanders geformt und steht einer Fibel von Bystrzyce (wojewódstwo Wrocław) am nächsten.M. Gedl (2004, 94 ff., Taf. 85) reiht diese Form ungefähr in die ältere Phase der Stufe Ha D.

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