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Download Broschüre Omni Biotic Metabolic (PDF-Dok., ca. 1,1 MB)

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falzenfalzenÜbergewicht kann der einstieg in das Metabolische Syndrom seinDie Hälfte der Deutschen und Österreicher ist übergewichtig. Ärzte und Therapeuten wissendas nicht erst, seit die neuesten Zahlen vor wenigen Jahren vom statistischen Zentralamt veröffentlichtwurden. Sie brauchten nur einen Blick in ihre Wartezimmer zu werfen: Dort liegtder Anteil an übergewichtigen Menschen vermutlich gar noch höher, denn Übergewichtigetragen für viele Erkrankungen ein erhöhtes Risiko.Übergewicht ist ein Risiko für viele Erkrankungen:• Diabetes• Bluthochdruck• Herz- und Hirninfarkte• Fettleber• Leberzirrhose• Gallensteine• schwere Prankreatiden• Schlaf-Apnoe und Hypoventilation• Gicht• Arthrose• MalignomEin wichtiger Vorbote für viele dieser Erkrankungen durch Übergewicht ist das MetabolischeSyndrom, bereits bis zu 20 Millionen Deutsche sollen davon betroffen sein. Dieses Syndromist gekennzeichnet durch einen gestörten kohlenhydratstoffwechsel und lässt sich daheranhand weniger Parameter diagnostizieren.Kriterien eines Metabolischen Syndromswichtigstes kriterium:erhöhter Bauchumfang: Männer > 94 cm, Frauen > 80 cmBesteht eine zentrale Adipositas (erhöhter Bauchumfang, Männer > 94 cm,Frauen > 80 cm) und sind zwei der folgenden Kriterien erfüllt,liegt ein metabolisches Syndrom vor:• erhöhte Blutdruckwerte: systolisch >130 mmHg und / oder diastolisch 85 mmHg• erhöhte Triglyceride: >150 mg/dl• erniedrigtes Hdl-cholesterin: Männer < 40 mg/dl, Frauen 100 mg/dlDer erste Schritt zur Bekämpfung des bestehenden oder drohenden Metabolischen Syndromsist immer die reduzierung des körpergewichtes. Leider klagen viele Übergewichtige übererfolglose Diäten trotz radikaler Einschränkung der Kalorienaufnahme und sportlicherBetätigung. Solche Fälle brauchen oft spezielle medizinische Hilfestellungen, bevor einAbnehmen möglich wird. Denn es gibt verschiedene Hintergründe, warum bei vielenÜbergewichtigen Reduktionsdiäten nicht den erwarteten Erfolg bringen können.Ein solcher Hintergrund steckt oft im darm der Patienten.die darmflora bei ÜbergewichtigenDie gängige Stuhldiagnostik mithilfe einer Bakterien-Kultivierungerfasst maximal 30 % aller enthaltenen Mikroben. Durch neuemolekularbiologische Methoden ist es seit wenigen Jahren möglich,die Gesamtheit der Bakterien der menschlichen darmflora zu erfassenund zu analysieren. Aus diesem bedeutenden Fortschritt ergeben sichganz neue Diagnosemöglichkeiten. Solche neuen Laboruntersuchungenbelegen zum Beispiel, dass die darmflora von übergewichtigenund adipösen Menschen sehr häufig eine wichtige Besonderheit aufweist: Ihre mikrobielle Balanceist verschoben. Generell lassen sich die meisten Vertreter der Darmmikrobiologie zwei großen Bakteriengruppenzuordnen, den Bacteroidetes und den Firmicuten. In einer gesunden Darmflora stellendiese beiden Gruppen den Hauptanteil (über 95 %) und liegen in einem optimalen Verhältnis von 1 : 1zueinander vor.Der Vergleich der Bakterienbesiedelung des Darms von Übergewichtigen und Normalgewichtigenbrachte Interessantes zutage: Sehr oft dominieren die Firmicuten im Darm der Übergewichtigenstark. Das Verhältnis zwischen Firmicuten und Bacteroidetes kann dabei bis auf 2.000 : 1 verschobensein.Das Verhältnis von Firmicuten und Bacteroidetes in der Darmflora vonNormalgewichtigen und ÜbergewichtigenC10080*Percentage of total sequences6040200+/+Leanob/+Lean*ob/obObeseFirmicutenBacteroidetesLey et al., 2005Eine solche Verschiebung hat gravierende Folgen für die Betroffenen. Denn die Firmicuten zeichnensich dadurch aus, dass sie für den Menschen eigentlich unverdaubares, die Ballaststoffe und komplexenkohlenhydrate, abbauen können. Dadurch entstehen im Darm unphysiologisch viele kurzkettigeKohlenhydrate. Diese kleinen Kohlenhydrate werden vom Betroffenen dann zusätzlich zu den in derNahrung regulär enthaltenen Kalorien absorbiert und in seinen Energiestoffwechsel aufgenommen.Über den Vergleich des Restenergiewertes des Stuhls von Normalgewichtigen und Übergewichtigenlässt sich dieser Fakt weiterhin belegen: Bei schlanken Menschen liegt dieser Wert deutlich höher alsbei Übergewichtigen.Die logische Konsequenz aus diesen Ergebnissen ist, dass Menschen, die zu viele Firmicuten im darmhaben, erheblich mehr energie aus ihrer nahrung beziehen. Diese „versteckte“ Energiequelle kannbis zu 12 % der Tagesaufnahme entsprechen! Das sind Kalorien, die Menschen mit einem optimalenBakterienverhältnis in der Darmflora, nicht aufnehmen. Daher können sie ihr Gewicht leichter haltenoder ein Zuviel an Kilos durch weniger Essen leichter wieder abnehmen.µmol per g wet wt.<strong>ca</strong>el<strong>ca</strong>l contentsenergiegehalt der Stuhlproben12010080604020**Lean(+/+, ob/+)Obese(ob/ob)**k<strong>ca</strong>l g -10Acetate Propionate ButyrateTurnbaugh et al., Nature 20060Lean ObeseZuerst die darmflora untersuchen und optimieren!Die Konsequenz aus diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen kann daher nur heißen: achten Siebei Ihren übergewichtigen und adipösen Patienten auf die darmflora und deren Bacteroidetes-Firmicuten-Balance. Bieten Sie den Betroffenen eine moderne Stuhldiagnostik und eine speziellemikrobiologische Therapie an, um den beschriebenen Teufelskreis zu durchbrechen und dasscheinbar diätresistente Übergewicht schrumpfen zu lassen. Gleichzeitig reduzieren Sie damitbei diesen Patienten das risiko eines Metabolischen Syndroms oder können es, sollte es schonbestehen, wirksamer therapieren und seine bedrohlichen Folgen abmildern oder verhindern.Helfen Sie Ihren Patienten, das verschobene Bakterienverhältnisim darm zu verbessern! unterstützen Sie das anwachsenvon Bacteroidetes. korrigieren Sie das Firmicuten-Übergewichtim darm Ihrer Patienten und legen Sie damit gleichzeitig denGrundstein für eine bessere Gesundheit!OMni BiOTic® metabolic hilft der darmflora4.03.53.02.5***Hinzu kommt, dass die Verschiebung dermikrobiellen Balance hin zu den Firmicutensich selbst verstärken kann:Je mehr kurzkettige kohlenhydrate imdarm vorliegen, desto bessere Bedingungenfinden die Firmicuten für ihre Vermehrungvor, haben einen Wachstumsvorteilgegenüber den Bacteroidetes undkönnen sich noch weiter ausbreiten –ein Teufelskreis hat begonnen!OMni BiOTic® metabolic ist ein Produkt, das speziell für die Behandlung von Übergewichtaufgrund einer verschobenen Firmicuten-Bacteriodetes-Ratio der Darmflora entwickelt wurde.Es liefert täglich genug Bacteroidetes, damit sich die bestehenden Imbalancen im Darm ausgleichenkönnen.1. In jeder Probiotika-Kapsel von OMni BiOTic® metabolic sind10 9 gefriergetrocknete, magensaftresistente Keime der folgenden7 Bakterienarten enthalten:Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus <strong>ca</strong>sei, Lactobacillus plantarum,Lactobacillus rhamnosus, Lactobacillus salivarius, Lactococcus lactis,Enterococcus faeciumVerordnen Sie Ihren Patienten täglich zwei dieser Probiotika-Kapselnvon OMni BiOTic® metabolic. Sie sollten abends vor dem Schlafengehenmit viel Flüssigkeit eingenommen werden.2. Um den Bacteroidetes-Keimen von OMni BiOTic® metabolic optimale Bedingungen im Darmzu bieten, liefert OMni BiOTic® metabolic zusätzlich durch entsprechend aufbereitete Präbiotikaaus Apfelpektin eine gute Nährstoffquelle für die probiotischen Keime von OMni BiOTic®metabolic in Kapselform dazu. Täglich sollten 2 x 3 dieser OMni BiOTic® Apfelpektin Kapselnvor einem Essen mit viel Flüssigkeit eingenommen werden.

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