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Przeglądaj publikację - Biblioteka Cyfrowa Ośrodka Rozwoju Edukacji

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Pisemny egzamin dojrzałości 2000z języka niemieckiego w szkołach dla dorosłychÖCZĘŚĆI.Rozumienie ze słuchuTeksty do odczytania przez nauczycielaPoniższy tekst należy odczytać dwukrotnie przez(w miarę możliwości) dwóch nauczycieli, z dwóchróżnych miejsc sali. Przed rozpoczęciem tej częściegzaminu zdający mają 5 minut czasu na zapoznaniesię z treściązadania. Podczas słuchaniaabiturienci mogąrobić notatki.TEKST DO ZADANIA ADer Wunsch der Menschen, die Zeit zumessen und zu ordnen hat schon eine langeGeschichte. Bereits im fünften Jahrtausend vorunserer Zeitrechnung fingen die Agypter an,einen Kalender zusammenzustellen. Im drittenJahrtausend v.Chr. gab es dann die erstenUhren. Das waren Sonnenuhren, die mit Hilfeeines Schattenstabes die Zeit bestimmten.Die ersten Räderuhren mit Gewichtengab es in Kirchtürmen und Rathäusern im Mittelalterab etwa 1300. Diese Uhren konntenStunden anzeigen und erst seit dieser Zeit wussteman – durch das Läuten der Kirchenglocken– wie spät es ist. Vorher richtete man sich nachder Sonne, aber man zählte die Stunden nochnicht so genau. Um 1510 entwickelte der deutscheMechaniker Peter Henlein die erste tragbareUhr, die die Stunden anzeigte. Erst etwa200 Jahre später zeigten die ersten Taschenuhrendann auch die Minuten an. Und erst um1900 kamen Armbanduhren in Mode. Ihre ersteQuarz-Armbanduhr trugen viele Deutsche 72Jahre später.Das heißt also, dass die Armbanduhr,auf die wir heute regelmäßig schauen, erst seitetwa 100 Jahren zum täglichen Leben gehört.Bedeutet das, dass die Menschen vor der Erfindungder Armbanduhr mehr Zeit hatten? Dassicherlich nicht. So viel Freizeit wie die Leuteheute haben, hatten frühere Generationennicht. Aber durch Erfindungen wie Armbanduhren,Telefon, Fax und Computer ist unsereZeit viel besser zu organisieren und einzuteilen.Fast jede Minute wird genutzt und verplant.Dabei haben wir eigentlich alle genugZeit. Oder wie es in einem Sprichwort heißt:Zeit hat man nicht, man muss sie sich nehmen.Wir müssen uns die Zeit nehmen, das zu tun,was uns wirklich wichtig ist. Manchmal ist eseben besser, sich nicht zu viel vorzunehmenoder auch mal eine Verabredung abzusagen.Denn wer von einer Verabredung zur anderenhetzt oder abends im Kino ständig auf die Uhrschaut, weil er vor zehn noch schnell einenFreund anrufen will, nimmt wahrscheinlich wederden Film noch das Gespräch mit demFreund richtig auf. Vielleicht wären wir wenigergehetzt, wenn wir unsere Uhr einfach mal eineWoche nicht ummachen würden?TEKST DO ZADANIA BProcedura przeprowadzenia ZADANIA B jest takasama, jak w przypadku ZADANIA A. Czytanietekstu do ZADANIA B należy rozpocząć po 5 minutachod zakończenia drugiego czytania tekstudo ZADANIA A.Das Jahr des GehirnsFast 50% aller Erkrankungen der Menschensind auf eine Fehlfunktion im Gehirnzurückzuführen. Trotzdem ist es das am wenigstenerforschte Organ. Es ist Sitz des Bewusstseins,des Gedächtnisses und wahrscheinlichauch der Gefühle- alles wissenschaftlich fastnicht fasslich und doch absolut vorhanden. Dieweltweite Forschung hat jedenfalls das Gehirnzu einem ihrer Schwerpunkte für das kommendeJahrzehnt erklärt.Erst in letzten Jahren sind die Forscherwichtigen Vorgängen im Gehirn auf die Spurgekommen, dem Lernen etwa oder der KrankheitAlzheimer. So weiß man heute, dass Alzheimernicht erst im Alter entsteht, sondernbereits mit 30, 40 anfängt. Mit genetischenSchaltern wollen deutsche Hirnforscher die defektenSchaltstellen bei Alzheimer und Parkinsonetwa wieder reparieren. Hirnforscher in der107

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