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Offenbar kommt der Berichterstattung über dasVerhältnis der Deutschen zu den Ausländern fürdie Entwicklung dieses Verhältnisses eine nicht zuunterschätzende Bedeutung zu.Eine deutlich andere Bewertung der Auswirkungenvon Kontakterfahrungen mit Ausländernnehmen die jungen Erwachsenen in S³ubicevor. Sie schätzen die Folgen der Grenzöffnungpositiver ein als die Frankfurter. Die Hälfte vonihnen sagt, daß sie zum Abbau von Vorurteilenbeigetragen(41). Deutlich weniger– knapp ein Drittel – meinen, durch sie(42) es zur Verstärkung alter bzw. zur(43) neuer Vorurteile gekommen.Dem entspricht es, daß die überwiegendeMehrheit aufgrund von Kontakten mit denNachbarn auf der anderen Seite der Oder eherein positives Bild von diesen hat. Hier treffenwir also nicht auf jene Diskrepanz zwischenpersönlich............ (44) Erfahrungsebene undstark durch das öffentliche Meinungsbild beeinflußt.............(45) Perzeption der allgemeinenLage, wie sie für die jungen Erwachsenen inFrankfurt typisch ist.Und wie sieht es bei den Studierenden aus? Diedeutschen Studierenden entsprechen in etwaden Erwartungen, die man aufgrund der anderenErgebnisse unserer Studie hegen kann.Sie hatten überwiegend schon immer eine guteMeinung von den Polen (64 Prozent) und habendiese teilweise aufgrund von Kontakterfahrungensogar zum Positiven verändert (47 Prozent).Freilich gibt es auch eine Minderheit von12 Prozent, die von sich behauptet, ihre bishereher positive Meinung (46) sich nachKontakt mit Polen gewandelt. Und 7 Prozentsagen sogar, sie hätten schon immer eine schlechteMeinung von den Polen gehabt und dashätte sich nach dem Kontakt mit ihnen auchnicht geändert. Kritischer schätzen hingegen diepolnischen Studierenden ihre Erfahrungen mitden Deutschen ein. Es sind weniger polnisch-............... (47) als deutsch........... (48) Studierende,die schon immer eine gute Meinung vonden Deutschen hatten (44 Prozent), es sindannähernd genauso viele, die ihre Meinungzum Positiven geändert haben (45 Prozent),doch (49) denen, die schlechte Erfahrungengemacht haben, ist der Anteil der Polenunter den Studierenden höher als der der Deutschen.Er macht 18 Prozent ................ (50).Inwieweit dazu Erfahrungen, die polnische Studierendean der Europa-Universität gemachthaben, beigetragen haben, muß weitere Forschungzeigen. aus: Union/Mai 1999Aufgabe BLesen Sie zuerst die im Text kursiv gedruckten,unterstrichenen Sätze!Formulieren Sie die Sätzeneu! Beginnen Sie mit den angegebenen Satzteilen,und vollenden Sie die Sätze! Achten Siedarauf, daß die Bedeutung vollständig erhaltenbleibt! Für die richtige Lösung dieser Aufgabekönnen Sie 5 Punkte bekommen.1. Im Herbst 1998 hat der Lehrstuhl für vergleichendeKultursoziologie an der Europa--Universität im Rahmen eines Forschungsprojektes,das . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .................................2. Der Austausch zwischen den Angehörigenunterschiedlicher Nationen . . . . . . . . . . . . .................................................................3. Ablehnende Haltungen . . . . . . . . . . . . .................................................................4. Ihre persönlichen Ansichten über Polen sindüberwiegend positiv und haben sich sogar mehrzum Positiven als zum Negativen verändert, . ...................................................................5. Offenbar kommt der Berichterstattung überdas Verhältnis der Deutschen zu den Ausländernfür die Entwicklung dieses Verhältnisses eineBedeutungzu,die......................................................................................ÖTEIL4Der Schriftliche AusdruckWählen Sie eins der nachfolgenden Themen undäußern Sie sich zu dem Thema (250-350 Wörter).Die Form Ihrer Außerung ist beliebig (zB. Brief,Erörterung, Erzählung, Interview usw.), berücksichtigenSie nur die typischen Merkmale der vonIhnen gewählten Form(Textsorte). Für diese Aufgabekönnen Sie 35 Punkte bekommen.1. Ihre Erfahrungen mit deutschsprachiger Literatur.Sollten Werke der deutschen Literatur im105

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