#echtwohlig in Niederbayern 2023

#echtwohlig & besonders bewusst
Machen statt reden !
NACHHALTIG IST, WAS BLEIBT.
Verantwortungsvoll, bewusst und trotzdem mit fast verschwenderischem Genuss
reisen? Im Bayerischen Golf- und Thermenland in Niederbayern geht das erstaunlich
einfach und mit größtem Vergnügen!
Das liegt auch an den Menschen, die in
diesem paradiesischen Landstrich leben.
Es verbindet sie ein ausgeprägtes Bewusstsein
für ihre Ressourcen, viel Heimatliebe
und eine tiefe Verwurzelung in
Landschaft und Traditionen. Wir haben
einige dieser besonderen Niederbayern
besucht, die Nachhaltigkeit einfach leben,
statt viel drüber zu reden.
Eine besondere Bewahrerin alter Rezepte
haben wir in Wurmannsquick getroffen.
Auf der Rottaler Hoftour kann man
Sabine Zellhuber und ihren wunderbaren
Kochkursen begegnen. „Leibspeisen“ sind
ihre Spezialität – und regionale, saisonale
Rezepte vor dem Vergessen zu bewahren.
Die Zutaten sind einfach und orientieren
sich daran, was Boden und Saison gerade
hergeben. Das Ergebnis schmeckt nach
Heimat und Landschaft.
Eine Landschaft, in der die Gäubodenbäuerin
Gerlinde Schreyer tief verwurzelt
ist. Berühmt ist ihr Hof in Atting für eine
große Vielfalt an Kürbissen. Ein wahres
Schlaraffenland mit leuchtenden Früchten,
die nach der Ernte den Hofladen füllen
oder im hofeigenen Café „gschmackig“
auf dem Teller landen.
Ein richtig altes Handwerk ist das
„Mos ten“. Eine Kunst, die Wolfgang
Harbeck in seiner Ortenburger Manufaktur
perfekt beherrscht – und damit ein
traditionelles Handwerk bewahrt. Seine
Leidenschaft für die alten Obstsorten
wird spürbar, wenn er von der Birne
spricht, die fallen muss und liegen, reifen
und gären. Damit sie anschließend zu einem
wunderbaren Getränk werden kann.
Handwerk bewahren, das spielt auch für
Wolfgang Sturm, Keramiker in Landshut,
eine wichtige Rolle. Er weist darauf hin,
wie lang uns der Ton schon durch die
Menschheitsgeschichte begleitet und uns
nützlich ist. Aus Boden wird ein Gefäß.
Eigentlich sagenhaft nachhaltig.
Und wo wir schon bei der Menschheitsgeschichte
sind: Da gibt es den Gründer
des „Neuen Geschichtsbodens“, Hans
Schneider. Ein Mensch, der gern
Menschen zusammenbringt. Austausch
ist für ihn nachhaltig. Und so teilt er seine
Begeisterung für die Heimatforschung
an einem sehr lebendigen Ort, der für ihn
gern auch ein bisschen „Wirtshaus“ sein
darf.
Gesellig und ziemlich heimatverbunden
geht es auch bei der Blaskapelle Josef
Menzl zu. Leidenschaft für die Volksmusik,
altbayerisch und zwiefach. Die weit
über die Grenzen Niederbayerns hinaus
bekannte Kapelle begeistert damit, alte
Volksmusik mitreissend in unsere Zeit zu
transportieren. Damit bringt diese Kapelle
ganze Bierzelte in Bewegung.
Was auf unserer Reise natürlich nicht
fehlen darf, ist das Wasser. Dazu hat
Agnes Englerth, Gästeführerin in Bad
Gögging allerhand Heilsames zu berichten.
Was die Römer schon für sich nutzten,
wird in den fünf Heil- und Thermalbädern
des Bayerischen Golf- und
Themenlands in Niederbayern nachhaltig
für unsere Gesundheit eingesetzt.
Und wenn Sie jetzt Lust bekommen haben:
Lernen Sie diese besonderen Menschen
näher kennen! Auf einer vergnüglichen
Reise vorab auf www.bayerischesthermenland.de/typisch-niederbayern
… oder vor Ort beim nachhaltigen
Radeln oder Wandern durch die traumhafte
Landschaft des Bayerischen Golfund
Thermenlands in Niederbayern.
Unser Tipp:
Ein Besuch im NAWAREUM Straubing,
dem bisher einzigen Museum Deutschlands,
das sich mit der Nachhaltigkeit
befasst. Grad frisch eröffnet, mit erstaunlicher
Architektur, inspirierender Kunst
und höchst anregendem Inhalt! So macht
man das!
Sabine Zellhuber: Kochkurs bei der Rottaler Hoftour
Nachhaltiger Urlaub!
Und wenn Sie jetzt Lust
bekommen haben: Lernen Sie
diese besonderen Menschen
näher kennen! Auf einer
vergnüglichen Reise vorab.
Gerlinde Schreyer: Gäubodenbäuerin vom Schreyerhof
NAWAREUM: Das Mitmach-Museum für Nachhaltigkeit
Wolfgang Sturm: Keramiker aus Landshut
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