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1. Cilt - Kültür ve Turizm Bakanlığı

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In den <strong>ve</strong>rschiedenen Fundfeldern konzentrierte sich die Keramik in unterschiedlicherWeise; nicht immer ist von diesem quantitati<strong>ve</strong>n Befund auf unterschiedlicheSiedlungsdichte zu schlieBen.Als besonderer Kleinfund stach ein byzantinischer Brotstempel hervor, der demeucharistischen panis quadratus Kreuze autpraqte (Abb. 7, 10). Der panis quadratuswird in annlleher Weise auf zahlreichen Presbyter-Grabstelen im Museum von Uşakdargestellt.4. Ethnoarchaologischwurden von der ansasslqen Bevölkerung erste Informationen über Lokaltraditionen,Lokalnamen und heute <strong>ve</strong>rschwundene antike Strukturen zur kritischen Durchleuchtungeingeholt. Berichte über <strong>ve</strong>rgangene Raubgrabungen lassen den Ort einerTherme <strong>ve</strong>rmuten; nur Sondierungsgrabungen werden hier Klarheit schaffen. Einigevon Dörflern in der Vergangenheit abgesammelte spatrörnlsche Münzfunde wurden registriert,auch eine von einem Bauern gefundene römische Hippe dokumentiert.5. Besonderer Dankfür mannigfaltige Unterstützung gilt nicht nur der lokalen Bevölkerung, sondernauch der türkischen Antikendirektion in Ankara und ihrem Generaldirektor, die fördernddem Projekt zur Seite stehen. Dasselbe gilt für das Deutsche Archaologische Institut inIstanbuL. Die Regierungskommisarin, Frau Nilgün Sinan, und der Direktor des UşakMuseums, Kazım Akbıyıkoğlu, unterstützten tatkraftig und ideemeich, wofür wir herz­Iich danken. Dem Team des Jahres 2002 gehörten an: Associate Professor 'pr. AyşeÇalık Ross von der Anadolu Uni<strong>ve</strong>rsltat in Eskişehir und ihre Studenten Erdal Unal, BülentOkta, Zeynep Kaya; von der Fachhochschule Karlsruhe, Abteilung Vermessungund Geomatik, die Dipl. Ing. (FH) Andreas Rieger und Jürgen Otto mit ihren DiplomandenChristian Baessler und Christina Müller; aus Cluj in Humanlerı der ArchitekturstudentRadu Silviu Cotorobai; aus den USA der Ing. Richard Engle, der Pilot David Killenund Prof. Dr. William Tabbernee, der nicht nur ein ausgewiesener Montanismusexperteist, sondern als Co-Direktor die Finanzen des Projekts <strong>ve</strong>rwaltete; vom Museumin Speyer die Archaoloqen Dr. Barbel Hanemann, Dr. Richard und Karin Petrovszky sowieAntje König; aus Heidelberg: Wiss. Ang. Frank Conrads, Birthe Hemeier, die sichbesonders um die Zeichnungen in diesem Artikel <strong>ve</strong>rdient gemacht hat, Prof. Dr. Dr.h.c. mult. Robert Jewett, Prof. Dr. Peter Lampe, Franzjosef D. Schröder, HeidrunSchroeder, Juliane Stadler und last but not least Prof. Dr. Reinhard Stupperich. Als <strong>1.</strong>.,0­gistikmanagern gilt besonderer Dank Gülgün Gürcan und Hüsam Süleymangil aus IstanbuL.112

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