11. Araştırma Sonuçları Toplantısı - Kültür ve Turizm Bakanlığı

des." Vgl. dazu die Kritik von J.u.L. Robert, BE 1956 Nr.274e: "c'est uneillusion" .Die Datierung der Urkunde wird nach genaueren prosopographischenUntersuchungen noch einzugrenzen sein. Wie das Beispiel der'Apı:Out3ELe;, napot3A. LO L zeigt, is in der Geschichte von Kaunos einTeil der hier benannten Demen vorübergehend oder dauemd in rhodischenBesitz gekommen. Die groBe Zahl der Demen in unserer InschriftHiBt vermuten, daB Kaunos noch über ein sehr ausgedehntes Staatsgebietverfügte; deshalb kommt eine Zeit vor der Erweiterung der rhodischenPeraia in Frage, die auf den Antiochoskrieg 188 v. Chr. folgte, oder nach167 v.Chr., als Stadte südlich des Maiandros Territorium auf Unkostender Rhodier zurückgewannen. Die Buchstabenformen stehen einer solchenzeitlichen Einordnung nicht im Wege.2. Block aus weiBem Marmor, oben mit Zierkante und Profil, oberhalbdes Profils unverziert und auf die MaBe des Blockes unterhalb derZierkante zurücktretend. Höhe Q,45m, Breite 1,41m, Dicke 0,94m, Buchstabenhöhe0,03-0,035m, Zeilenabstand 0,002m.Abklatsch/photo'Pwı.ıa lWV ı:OV l1nı.ıovo 6nı.ı0e; o Kauv lWV&pEı:nc; ~VEMEV Mat E~EPYEatac;ı:ne; E Ce; m'n6v.Engste Parallelen bieten die Weihinschriften der kleinasiatischenStadte auf dem Kapitol in Rom: R.Mellor, Chiron 8, 1978,319-321; vgl.R.M. Errington, Chiron 17, 1987, 97-118, sowie jetzt: Chr. Habicht, Samosweiht eine Statue des Populus Romanus, AM 105, 1990, 259-268;vgL.M. Tiede, Hellenistische Pfeilermonumente im Heraion von Samosund in Magnesia am Maeander, ebenda 213-258 bes. 234ff.Die Inschrift in Samos war an einem über 7,30m hohen Pfeiler imgebracht,der eine Statue des Demos der Römer trug. Sie lautete:'o 6nı.ı0c; o Iaı.ıLwvI ı:OV l1nı.ıov ı:OV ·Pwı.ıaıwvl &pECnc; EVEMEVI MatE~EPYE