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11. Araştırma Sonuçları Toplantısı - Kültür ve Turizm Bakanlığı

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GÖLLÜDAG 1992Wu/fSCHIRMER*Dank der groBzügig gewahrten Genehmigung durch die Generaldirektionder Denkmaler und Museen der Türkisehen Republik, konntenauf dem im Vilayet Niğde gelegenen Göllüdağ, einem vulkanischenBergmassiv, in dessen Krater sich Wasser gesammelt hat, imSpatsommer des Jahres 1992 in einer kurzen Arbeitskampagne Forschungendurchgeführt werden. Die Arbeiten begannen am 5. und endeten am26. September als Schnee und Eis 'den weiteren Aufenthalt in 2000 MetemHöhe nicht mehr angeraten scheinen lieBen ı.Wohlwollende Aufmerksamkeit erfuhren unsere Arbeiten von mancherSeite, wobei wir besonders für die vielfaltige Unterstützung durchden Vali von Niğde, Herm Muammer Güler, und den Museumsdirektorvon Niğde, Herm Erol Faydalı, dankbar sind. Als Vertreter der Antikenbehördehat Mehmet Erdem in freundschaftlicher Weise mit uns zusammengearbeitet.Die groBe mauerbewehrte Bauanlage auf dem Göllüdağ aus der 2.Halfte des 8. Jahrhunderts v. Chr. wurde 1933 von Civan Ali und AliCandar entdeckt. Schon 1934 fanden die ersten Ausgrabungen unter Leitungvon Remzi Oğuz Arık statt, deren Ergebnisse in mehreren Berichtenniedergelegt worden sind-, Ein sichtbares Zeichen dieserersten Untersuchungenbilden die beiden in das Museum von Kayseri <strong>ve</strong>rbrachten monumentalenLöwen einer Torlaibung, die seitdem in der Literatur immerwieder abgebildet worden sind. In deri Jahren 1968 und 1969 hat dann­Burhan Tezcan die Untersuchungen auf dem Göllüdağ fortgesetzt unduns in zwei Berichten nicht nur mit den Erfolgen seiner Arbeit <strong>ve</strong>rtraut*Prof. Dr. Wulf SCHlRMER, Urıi<strong>ve</strong>rsitat Karlsruhe, D-76128 Karlsruhe.(I) An den Arbeiten beteiligt waren Werner Schnuchel, (Archaologische Bauforsehung) WolfgangZiek (Gedodasie), Matthias GuBmann, Klaus Sehilling und Robert Sittinger (Studerıten).Das Deutsehe Archaologische Institut, Berlin hat sieh an den Kosten der Arbeiten miteiner namhaften Summe beteiligt.(2) Remzi Oğuz Arık, Göllüdağ Hafriyatı, in: TIAED 3,1936,3 ff.237

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