Undersökningar över snytbaggens utveckling
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28 VIKTOR BUTOVITSCH och KARL-JOHAN HEQVIST so: 4<br />
Larven in zu gleicher Zeit gehauenen Kniippeln zu verfolgen. Zu diesem Zweck<br />
benutzte man Kiefernkniippel, die im Friihjahr 1954 geschlagen, in drei Gruppen ·<br />
eingegraben und mit Netzkasten isoliert wurden. In dieseKasten wurden je 20 Par<br />
Hylobius-Käfer eingesetzt, und zwar am 31.5 (1. Gruppe), 30.6 (2. Gruppe) und<br />
30.7 (3. Gruppe). Der Versuch zeigte, dass die Entwicklung in Juli-Kasten im ersten<br />
Jahre Iangsamer vor sichgingals in Mai-Juni-Kasten, dass aber der Unterschied<br />
bereits bei der zweiten Revision (7·7· 1955) gering war und bei der dritten Revision<br />
gänzlich verschwand (vgl. Tab. 3).<br />
Die Ergebnisse der vorstehend geschilderten Versuche können wie folgt kurz<br />
zusammengefasst werden.<br />
I, Es wurde nachgewiesen: eine zweijährige Generation in Skåne (Snogeholm)<br />
und vermutlich auch in Gästrikland (Ockelbo), ferner eine dreijährige Generation<br />
in Åsele Lappmark (Källån) und eine teils zweijährige, tails (vermutlich)<br />
dreijährige Generation in Västernorrland (Studsvik, Aspsele).<br />
2. Die Dauer der Eilegezeit bis Ende Juli wurde in Åsele Lappmark und bis<br />
Anfang August in Östergötland konstatiert.<br />
3· Das Entwicklungstempo von Hylobius-Larven in im Friihjahr geschlagenem<br />
Holz ist schneller bei Sommer- als bei Friihjahrsbruten, weshalb die Differenzen<br />
im Entwicklungsgrad allmählich ausgeglichen werden.<br />
4· Die Entwicklung der Hylobius-Larven in Kiefernkniippeln geschieht schneller<br />
als in Fichtenkniippeln.