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Die stillen Frequenz-Gewinner

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Schnittbetrieb<br />

auf zwei Ebenen<br />

Eine eigenständige Architektur, eine<br />

ungewöhnliche Platzierung und ein<br />

spannender Gästemix zeichnen das<br />

Restaurant im Interspar-EKZ Hallein aus.<br />

„Hallein ist ein Schnittbetrieb“,<br />

erklärt Alfred Wieser, Interspar-<br />

Gastronomieleiter für Tirol,<br />

Salzburg und Osttirol. Das bedeutet,<br />

das Restaurant im attraktiven<br />

Gewerbegebiet zwischen<br />

Salinenstadt und Tauernautobahn<br />

liegt bei Fläche, Sitzplätzen<br />

und Anzahl der Mitarbeiter<br />

exakt an der Schwelle<br />

zwischen den „kleineren“ und<br />

den ganz großen Outlets wie im<br />

Messepark Dornbirn oder im<br />

Innsbrucker Sillpark.<br />

600 Quadratmeter Gastronomiefläche,<br />

200 Sitzplätze und 13<br />

Mitarbeiter – das sind die<br />

Grunddaten. Dahinter weist das<br />

das Halleiner Restaurant einige<br />

beachtenswerte Besonderheiten<br />

auf. Da ist zum einen die Platzierung<br />

direkt neben dem Interspar-Hypermarkt,<br />

der sich akkurat<br />

zum Haupteingang des Einkaufszentrums<br />

hin öffnet. <strong>Die</strong>se<br />

Offensichtlichkeit erleichtert<br />

Gästen die Entscheidung, vor<br />

oder nach dem Einkauf ins Restaurant<br />

zu gehen, und baut<br />

Schwellenängste ab. Gleichzeitig<br />

gelangen Stammkunden vom<br />

Eingang des EKZ direkt in den<br />

Großzügig und mit eigenständiger Architektur präsentiert<br />

sich das Restaurant im Interspar-EKZ Hallein.<br />

Alfred Wieser, Gastronomieleiter für Salzburg, Tirol und<br />

Osttirol und Restaurantleiter Erich Greimeister.<br />

Bilder: HGV PRAXIS VI | INTERSPAR-RESTAURANTS<br />

Sonderteil INTERSPAR<br />

Gastronomiebereich, als beträten<br />

sie ein Gasthaus.<br />

Als Lockoffert darf die Feinkosttheke<br />

für kleine heiße Speisen<br />

wie Leberkäse, Grillhenderl oder<br />

Spareribs gelten, die vom Restaurant<br />

mitbetrieben wird.<br />

Gleich anschließend beginnt mit<br />

der lang gestreckten Ausgabe<br />

das Restaurant.<br />

In der Gestaltung folgt der 2006<br />

eröffnete Standort Hallein ebenfalls<br />

eigenen Regeln. Ein kräftiges<br />

Rot dominiert hier Wände<br />

und Boden im Buffet- bzw. SB-<br />

Bereich. Im Kontrast dazu wird<br />

das Restaurant im Erdgeschoß<br />

von einer hohen Wand in Bambusoptik<br />

beherrscht. Dazu sorgen<br />

Tische und Boden aus hellem<br />

Holz, Rattangestühl und<br />

eine umlaufende Rückbank, bezogen<br />

mit orangem Leder, für<br />

spannende Akzente.<br />

Ungewöhnlich ist in Hallein<br />

auch die Einrichtung einer zweiten<br />

Ebene. Über eine breite<br />

Treppe gelangen die Gäste auf<br />

eine ausladende Galerie. Hier<br />

lässt es sich mit einem Rundblick<br />

über das Geschehen im<br />

Marktbereich entspannt speisen<br />

und trinken.<br />

Der SB-Bereich gliedert sich<br />

auch hier in die neue Buffetlinie<br />

von Interspar mit Suppeninsel<br />

und Antipasti- sowie Salatbuffet,<br />

Grillecke und Menüausgabe.<br />

Ausladend gestaltet sich auch<br />

das Angebot an Desserts und<br />

Mehlspeisen. Das Treiben in der<br />

Küche ist für die Gäste transparent:<br />

Sämtliche Bereiche – ausgenommen<br />

die Spüle – sind von<br />

außen einsehbar. Das schafft Erlebnis<br />

und Produktsicherheit.<br />

Mit einem Stammgästeanteil<br />

von 70 Prozent ist der Interspar-<br />

Standort Hallein schon ähnlich<br />

wie ein Dorfgasthaus positioniert.<br />

Restaurantleiter Erich<br />

Greimeister hat hier die Position<br />

des „guten Wirtes“ inne. Vor al-<br />

Edel: die mächtige Buffet- und Antipasti-Insel.<br />

lem zu den Stoßzeiten im Lokal<br />

präsent, kommuniziert der Profi<br />

intensiv mit seinen Gästen und<br />

erhöht so die Kundenbindung.<br />

Daneben steht der Restaurantleiter<br />

immer wieder auch in der<br />

Küche. „In einem Schnittbetrieb<br />

wie Hallein sollte der Restaurantchef<br />

auch Koch sein und in<br />

der Küche mit anpacken können“,<br />

klärt Alfred Wieser auf.<br />

Der Gästemix ist beinahe ideal.<br />

Greimeister: „Den größten Anteil<br />

haben die 25- bis 55-Jährigen.<br />

Sie rekrutieren sich aus den<br />

Firmen der Umgebung und kommen<br />

vor allem zum Mittagessen<br />

zu uns. <strong>Die</strong> zweite große Gruppe<br />

bilden die Senioren, eine ganz<br />

treue Gruppe, wenn man sie einmal<br />

überzeugt hat. Dazu kommen<br />

die rund hundert Mitarbeiter<br />

des Einkaufzentrums, drei<br />

Viertel davon essen täglich bei<br />

uns.“ Nicht zu vergessen die<br />

Wochenenden, an denen zahlreiche<br />

Familien mit Kindern das<br />

Angebot des Restaurants in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Das Angebot strukturiert auch<br />

den Tagesablauf im Restaurant.<br />

Vom reichhaltigen Frühstücksangebot,<br />

das bis in den späten<br />

Vormittag zur Verfügung steht,<br />

über die Buffetlandschaft für das<br />

Mittagessen und schließlich am<br />

Nachmittag das Kaffee- und Kuchengeschäft.<br />

Dazu die Happy Hour, in der ab<br />

17.00 Uhr sämtliche Speisen<br />

zum halben Preis angeboten<br />

werden. „<strong>Die</strong> Happy Hour ist<br />

ein echter Erfolg geworden, die<br />

könnten wir gar nicht mehr abschaffen“,<br />

ist Wieser überzeugt.<br />

So rundet sich das Bild im<br />

„Schnittbetrieb“ Hallein mit seinen<br />

Besonderheiten zu einer Gesamtheit,<br />

in der in den vergangenen<br />

drei Jahren die Chance zu<br />

einer gut funktionierenden Einheit<br />

mit eigenständigem Charakter<br />

genutzt wurde. -hal-

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