Sommer-Spezial
Attraktive Sommer-Spar-Pakete von Pinard de Picard – 10+2 Flaschen gratis
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<strong>Sommer</strong>-<br />
<strong>Spezial</strong><br />
10+2<br />
gratis<br />
August 2023
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
Liebe Freunde von Pinard de Picard,<br />
der <strong>Sommer</strong> ist für Viele die schönste Zeit des Jahres, und er nimmt<br />
noch einmal Fahrt auf.<br />
Vor uns liegen noch herrliche sonnendurchflutete Tage und laue Abende<br />
und Nächte, die uns einladen, das Leben in vollen Zügen mit Familie und<br />
Freunden zu genießen – auf Terrasse, Balkon oder im Garten.<br />
Wie jedes Jahr wollen wir Ihnen mit diesem kleinen <strong>Sommer</strong>-<strong>Spezial</strong>-<br />
Mailing wieder einige unserer beliebtesten Weine und Bestseller in<br />
attraktiven „10+2“-Paketen zum absoluten Schnäppchenpreis anzubieten:<br />
Sie bezahlen zehn Flaschen und bekommen von uns<br />
zwei weitere gratis dazu!<br />
Noch dazu haben wir zwei Probierpakete für Sie geschnürt: eine<br />
Kollektion der schönsten Gutsrieslinge des Jahrgangs 2022 unserer Topwinzer<br />
aus Deutschland sowie eine spannende Burgunder -Auswahl<br />
(Weiß- und Grauburgunder sowie Chardonnay), die die ganze Vielfalt<br />
dieser Rebsorten aufzeigen. Natürlich auch zum reduzierten Probierpreis!<br />
Wir wünschen Ihnen allen noch viele fröhliche und genussvolle <strong>Sommer</strong>tage<br />
im Kreise Ihrer Lieben – und denken Sie daran: La vie est belle!<br />
Herzliche Grüße aus Saarwellingen<br />
10+2 GRATIS<br />
2
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
DOMAINE TARIQUET<br />
12x „CLASSIC“<br />
IGP CÔTES DE GASCOGNE, BLANC 2022<br />
UGNI BLANC, COLOMBARD, SAUVIGNON, GROS MASENG<br />
FSW030122-P | 11% VOL. | 7,00 €/L | STATT 75,60 € NUR 63,00 €<br />
Gold-Medaille & Best of Show (Côtes de Gascogne)<br />
Mundus Vini 2023<br />
Eine Cuvée wie ein Kurzurlaub, voller Exotik und<br />
knackiger Frische!<br />
Die Côtes de Gascogne, Teil der Weinregion Sud-Ouest, zwischen<br />
den Pyrenäen und dem Atlantik, ist nicht nur die Heimat des<br />
berühmten Armagnacs. In den letzten Jahrzehnten hat sie sich<br />
vermehrt dem Anbau von Wein zugewandt, und sich dabei,<br />
ungewöhnlich für den französischen Süden, hauptsächlich auf<br />
Weißwein konzentriert. Rund 90 % des Produktionsvolumens<br />
kommt weiß in die Flasche. Eine Vorreiterrolle in der Region<br />
hat die Domaine Tariquet, nicht nur wegen ihrer Größe (über<br />
1000 Hektar bepflanzte Rebfläche hat das Weingut), sondern<br />
auch wegen ihrer nachhaltigen Bodenbewirtschaftung und ihrem<br />
Mut auch für die Region untypische Reben zu pflanzen.<br />
Trotz ihrer Größe produziert die Domaine Tariquet keine Massenweine,<br />
sondern spannend komponierte und individuelle<br />
Charaktertropfen zu wahrlich fairen Konditionen – für Umwelt<br />
wie Konsument!<br />
Bei dem „Classic“ handelt es sich um eine sehr lebendige Cuvée<br />
aus Ugni Blanc, die vielleicht bekannter ist unter ihrem italienischen<br />
Namen Trebbiano und klassischerweise schöne Fruchtaromen<br />
nach Apfel, Birne und Melone liefert. Zu ihr gesellen<br />
sich noch Colombard, Sauvignon Blanc und die autochthone<br />
Gros Manseng. Die Trauben wachsen auf Sandstein- und Kreideböden<br />
und dürfen iem milden Mikroklima der Côtes de Gascogne<br />
entspannt reifen. Die Trauben werden sanft gepresst und<br />
kommen danach in den Edelstahltank, wo er gut gekühlt vinifiziert,<br />
um maximal frische in die Flasche zu kommen – und das<br />
funktioniert!<br />
Im Glas glänzt der Wein<br />
hellgelb mit zart grünen<br />
Reflexen und verströmt ein<br />
fruchtig-frisches und leicht<br />
exotisches Aroma: ein Hauch<br />
Limettenblatt, etwas Papaya<br />
und Maracuja und, ja tatsächlich, Jasmintee. Der findet sich<br />
auch auf der Zunge ganz subtil wieder. Die Exotik wird noch<br />
estwas breiter, es lässt sich Ananas finden, die ganz zart an weiße<br />
Gummibärchen erinnert – in a good way! Bei all der Exotik<br />
bleibt der „Classic“ wunderbar frisch und mineralisch straff, und<br />
die zarten 11 Vol.-% sorgen für kein allzu schlechtes Gewissen,<br />
wenn man, gerade an heißen Tagen, mehr als eine Flasche aufschraubt.<br />
Sollte man auch, denn zum langen Lagern ist der<br />
Wein nicht gedacht. Der ist fürs Jetzt und Hier! Als Apéritif<br />
eine sichere Wahl, kann aber auch wunderbar zur leichten <strong>Sommer</strong>küche<br />
eingeschenkt werden, besonders gut zu Fisch, egal ob<br />
roh oder gegrillt, zu Salaten und sonst allem, was aus dem Meer<br />
kommt. Kurzum: Eine „Allzweckwaffe“ für den <strong>Sommer</strong>, der<br />
viele Freunde finden wird, unkompliziert ist, aber nie langweilt.<br />
Ab sofort bis sicherlich 2024+.<br />
+<br />
gratis<br />
10+2 GRATIS 3
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
DOMAINE TARIQUET<br />
12x SAUVIGNON BLANC<br />
IGP CÔTES DE GASCOGNE,<br />
BLANC 2022<br />
SAUVIGNON BLANC<br />
FSW030222-P | 12% VOL. | 105,33 €/L | STATT 94,80 € NUR 79,00 €<br />
Exotische Duftigkeit mit blumiger Eleganz und<br />
mineralischer Frische – warum ist der so günstig?<br />
So en vogue, so hip, so angesagt der Sauvignon Blanc seit vielen<br />
Jahren ist – er war’s nicht immer. Und schon gar nicht in der<br />
Gascogne. In den 1970er-Jahren leistete die Domaine Tariquet<br />
Pionierarbeit und traute sich Trauben zu pflanzen, die nicht<br />
schon immer da waren, darunter auch den Sauvignon Blanc.<br />
Das sorgte in der traditionsbewussten Gegend nicht nur für<br />
Beifall, stellte sich aber als absolut richtige Entscheidung und<br />
vor allem visionäre heraus. Der wahre Siegeszug der Traube begann<br />
in den 1980ern und die weltweite Anbaufläche vergrößerte<br />
sich exponentiell – richtig deutlich wird das in der ersten<br />
Dekade des 21. Jahrhunderts. In diesem Jahrzehnt steigerte sich<br />
die Fläche um sagenhafte 70 %. Heute ist sie eine der meistangebauten<br />
Trauben der Welt. Von der zu Beginn fast revolutionären<br />
Idee mit der Anbautradition zu brechen und „fremde“ Trauben<br />
zu Pflanzen profitierte die ganze Region. In dem milden Klima<br />
der Gascogne entfaltet der Sauvignon Blanc ein ganz eigenes<br />
Profil, mit dem er sich nicht vor seinen Kollegen aus den prominenten<br />
Traditionsregionen für diese Sorte, wie Sancerre<br />
oder Pouilly-Fumé, verstecken muss – schon gar nicht zu diesem<br />
sensationellen Preis.<br />
Die grundsätzliche Typizität der Sorte bleibt erhalten, vor allem<br />
die Aromen von grünem Apfel, Stachelbeere und Holunder hat<br />
man gleich schon in der Nase – vielleicht eine zarte Assoziation<br />
an einen Hugo? Dazu duften auch ein paar angenehm florale<br />
Noten. Am Gaumen finden sich die die Eindrücke der Nase<br />
deutlich verstärkt wieder und das Aroma entwickelt sich dann,<br />
nicht wie so oft bei der Sorte, ins Grasige und kräutrige sondern<br />
deutlich mehr zur fruchtigen Exotik. Da findet sich viel gelbes<br />
Obst aber auch eine wunderbar frische Zitrusnote. Bei all der<br />
fruchtigen Tiefe bleibt er straff mit einer feinen, leicht kreidigen<br />
Mineralik. Und trotzdem hat er einen zarten Schmelz,<br />
der die Aromen harmonisch verbindet. Gegen Ende findet sich<br />
eine angenehme Bitternote, die aber weniger an die sonst oft<br />
gefundene grüne Paprika erinnert, sondern viel mehr an eine<br />
rosa Grapefruit. Sehr angenehm! Das ist alles schon fast unverschämt<br />
komplex, wenn man zudem bedenkt, dass er mit gerade<br />
einmal 12 Vol.-% relativ leicht im Glas liegt – seine Kollegen<br />
aus Neuseeland knacken ja durchaus gerne die 14-Vol.-%- Marke!<br />
Tariquets Sauvignon Blanc brilliert mit einem superben Trinkfluss,<br />
ist lebendig vom ersten bis zum letzten Schluck und ein<br />
hervorragender Speisenbegleiter – nicht nur zu Klassikern aus<br />
dem Meer, sondern auch wirklich schön zu weißem Spargel.<br />
Ab sofort bis 2024+.<br />
10+2 GRATIS 4
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
DOMAINE TARIQUET<br />
12x CHARDONNAY<br />
IGP CÔTES DE GASCOGNE, BLANC 2022<br />
CHARDONNAY<br />
FSW030522-P | 12% VOL. | 8,83 €/L | STATT 95,40 € NUR 79,50 €<br />
Leicht am Holz und spannend an der Frucht – ein<br />
charmanter Chardonnay mit Schmelz und Stil!<br />
Seit 1912 ist die Domaine Tariquet im Besitz der Familie Grassa.<br />
In der nun vierten Generation werden die Grassas nicht müde<br />
neue Wege zu gehen und Weine zu produzieren, die unerwartet<br />
anders sind, als es die Rebsorten vermuten ließen. Sie brachten<br />
neue Trauben in die Gascogne und waren auch die ersten, die<br />
in der Region Chardonnay anpflanzten. Mehr und mehr macht<br />
sich seitdem bei diesen internationalen Rebsorten das heimische<br />
Terroir bemerkbar und verleiht den bekannten Aromabildern<br />
neue Facetten, ja neuen Glanz und Anmut. Das macht sich insbesondere<br />
(und ganz vorzüglich) beim Grassa’schen Chardonnay<br />
bemerkbar. Hier kommt Holz nur ganz subtil zum Einsatz, was<br />
dem Wein extrem guttut: zarter Schmelz statt „Holzfachhandel“<br />
und eine ganz subtile Vanillenote schon in der Nase. Die zitronengelbe<br />
Farbe verspricht nicht zuviel, denn ein feines Zitrusaroma<br />
findet sich auch in der Nase und am Gaumen – und das ist<br />
in dieser federleichten Form angenehm ungewöhnlich für einen<br />
Chardonnay. Der Chardonnay-typische Schmelz verbindet sich<br />
mit den Fruchtaromen und erinnert an Quittengelée. Aber auch<br />
ein Hauch Toast und Butter sind da mit von der Partie – und was<br />
bitte passt besser zu Quittengelée als frisch gebutterter Toast?<br />
Mit mehr Luft erwachen dann weitere Aromen (kleiner Trinktipp:<br />
fleißig schwenken!), bald finden sich kräftige Apfelnoten,<br />
etwas Mirabelle und Birne und eine sehr zarte Röstnote (Toast?<br />
Brioche? jedenfalls wunderbar!).<br />
Alles im allem eine herrlich frische und neue Interpretation des<br />
alten Schlachtschiffs Chardonnay, die hervorragend zu fettem Fisch,<br />
Hummer und cremigem Risotto passt. Aber auch Apfelstrudel<br />
mit Vanilleeis wäre dringend einen Versuch wert! Sie suchen einen<br />
vielfältigen Speisenbegleiter, der auch solo problemlos bestehen<br />
kann und alles andere als 08/15 ist? Sie haben ihn gefunden!<br />
Ab sofort bis sicherlich 2025+.<br />
10+2 GRATIS 5
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
CHATEÂU BEAUCASTEL<br />
12x FAMILLE PERRIN,<br />
„LE GRAND PRÉBOIS – BLANC“<br />
LUBERON, BLANC 2022<br />
BOURBOULENC, GRENACHE BLANC, UGNI BLANC, VERMENTINO<br />
FRS011122-P | 13% VOL. | 8,66 €/L | STATT 93,60 € NUR 78,00 €<br />
Südfranzösischer Gaumenschmeichler mit<br />
unschlagbarem Preis-Genuss-Verhältnis<br />
Seit mehr als fünf Generationen zählt die Familie Perrin zu den<br />
legendärsten Weinfamilien Frankreichs und das vollkommen<br />
zu Recht. Ganz gleich ob Highend-Châteauneuf-du-Pâpes und<br />
Côtes du Rhônes von Beaucastel oder Entry-Level-Weine<br />
aus dem Luberon – Perrin liefert durch die Bank weg ab. So<br />
verwöhnen sie nicht nur die Gaumen einer internationalen<br />
Fangemeinde, sondern überzeugen quer durch ihr umfangreiches<br />
Weinportfolio mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis. Ein Wein der in diesem Kontext besonders hervorgehoben<br />
werden sollte ist ihre Weißwein-Cuvée „Le Grand Prébois<br />
– Blanc“. Um einen vollreifen und klaren, auf Primärfruchtaromen<br />
fokussierten Wein zu erzeugen wurden die auf mit<br />
etwas Kreide, Mergel und Lehm durchzogenen Schwemmlandböden<br />
gewachsenen Trauben, verhältnismäßig spät gelesen und<br />
anschließend temperaturkontrolliert im Edelstahl vergoren.<br />
© Marc Ginot<br />
Kaum im Glas zeigt sich die Cuvée aus Bourboulenc, Ugni<br />
Blanc, Grenache Blanc und Roussanne mit klarer, blassgelber<br />
Farbe und fruchtbetonter, frischer Aromatik. Zestige Zitrusaromen,<br />
weiße Blüten, Melone, die Schale reifer Williamsbirne<br />
und ein Hauch Lychee steigen in die Nase. Im Mund spürt man<br />
die Handschrift und den Qualitätsanspruch der Perrins: Der „Le<br />
Grand Prébois – Blanc“ präsentiert sich homogen, mit angenehmer<br />
Extraktdichte, dezenter Säure und feiner Eleganz. Grüne<br />
Äpfel, zarte Pfirsichnoten, reife Banane, ein Hauch Quitte und<br />
eine Prise Exotik ergänzen den retronasalen Aromenreigen und<br />
machen diese Luberon-Cuvée zu einem universell einsetzbaren<br />
Speisebegleiter und einem grandiosen Alltagswein. Ein Wein<br />
der nicht fordert, sondern einfach schmeckt und das zu einem<br />
unverschämt günstigen Preis.<br />
Ab sofort bis 2026.<br />
10+2 GRATIS 6
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
CHATEÂU BEAUCASTEL<br />
„LE GRAND PREBOIS“-PROBIERPAKET<br />
FRS019922-P | 8,88 €/L | STATT 94,20 € NUR 79,95 €<br />
Unser Bestseller-Paket!<br />
Es sind unsere meistverkauften Perrin-Weine –<br />
denn großer Genuss kann so preiswert sein!<br />
Sie erhalten zum Kennenlernpreis je 4 Flaschen:<br />
· „Le Grand Prébois – Rosé“ Luberon 2022<br />
· „Le Grand Prébois – Blanc“ Luberon 2022<br />
· „Le Grand Prébois – Rouge“ Ventoux 2022<br />
© Serge Chapuis<br />
CHATEÂU BEAUCASTEL<br />
12x FAMILLE PERRIN, „LE GRAND<br />
PRÉBOIS – ROSÉ“ LUBERON, ROSÉ 2022<br />
CINSAULT, GRENACHE, SYRAH<br />
FRS010222-P | 12,5% VOL. | 8,66 €/L | STATT 93,60 € NUR 78,00 €<br />
Ein trinkiger <strong>Sommer</strong>rosé zum absoluten<br />
Schnäppchenpreis<br />
Seit mittlerweile mehr als fünf Generationen zählt die Familie<br />
Perrin zu den legendärsten Weinfamilien Frankreichs und das<br />
vollkommen zu Recht. Dabei sind es keineswegs nur ihre unter<br />
dem Namen Château de Beaucastel vertriebenen Spitzenweine,<br />
auf die sich ihr Legendenstatus stützt, sondern viel mehr der<br />
Ansatz, dass alle ihre Weine mit äußerster Präzision, Leidenschaft<br />
und großer Expertise vinifiziert werden. Quer durchs<br />
Portfolio entstehen hier außergewöhnliche Weine von höchster<br />
Qualität und das zum Teil zu sagenhaft günstigen Preisen. Insbesondere<br />
die Weine der Famille Perrin-Linie stechen hier hervor<br />
– mehr Wein fürs Geld ist wohl schwer zu bekommen und<br />
da bildet auch der „Le Grand Prébois – Rosé“ keine Ausnahme.<br />
Insbesondere der Jahrgang 2022 zeigt sich von seiner besten Seite.<br />
Ein warmer, bis heißer <strong>Sommer</strong> und wohltuende Regenfälle<br />
im August führten dazu, dass die hauptsächlich im Parc Regional<br />
du Luberon, in der Nähe von Avignon, Aix-en-Provence<br />
und Manosque auf mit Kreide, Mergel und Lehm durchzogenen<br />
Schwemmlandböden gewachsenen Trauben, perfekt ausreifen<br />
konnten. Um ihr volles Fruchtpotenzial auszuschöpfen und<br />
keine Frische zu verlieren, wurden die Trauben aufgrund der<br />
warmen Temperaturen elf Tage früher als im vorangegangenen<br />
Jahr gelesen, schonend extrahiert und anschließend temperaturkontrolliert<br />
im Edelstahl vergoren.<br />
Im Glas zeigt sich die Cuvée aus Grenache Noir, Grenache<br />
Blanc, Mourvèdre, Syrah und Vermentino in klarem, lachsfarbenem<br />
Rosé und mit fruchtbetonter Aromatik. Reife Nektarine,<br />
Aprikose, Wassermelone und ein Hauch Eisbonbon geben<br />
hier die Richtung vor. Am Gaumen spürt man die Handschrift<br />
und den Qualitätsanspruch der Perrins: Der „Le Grand Prébois<br />
– Rosé“ präsentiert sich homogen, mit frischem Säurespiel und<br />
feiner Eleganz. Zarte Pfirsichnoten, Sternfrucht, frische Erdbeeren<br />
und eine Prise Pfeffer machen immer wieder Lust auf<br />
den nächsten Schluck und bereiten ungebremstes Trinkvergnügen.<br />
Egal ob zum Aperitif oder als einfacher Essensbegleiter:<br />
dieser Rosé läuft und läuft und läuft. Und das Gute daran ist,<br />
dass er das zu diesem Preis auch ohne Reue darf! Unser Tipp:<br />
legen Sie nie nur eine Flasche davon kalt.<br />
Ab sofort bis 2026<br />
10+2 GRATIS 7
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
MOURGUES DU GRÈS<br />
12x „FLEUR D’EGLANTINE“<br />
COSTIÈRES DE NÎMES, ROSÉ 2022 (BIO)<br />
GRENACHE NOIR, MOURVÈDRE, SYRAH |<br />
FR-BIO-01<br />
FRS050322-S | 13% VOL. | 11,00 €/L | STATT 118,80 € NUR 99,00 €<br />
Biodynamischer Nektar aus Grenache, Mourvèdre und Cinsault.<br />
91 PUNKTE<br />
Robert Parker<br />
Im Nordosten des Languedocs gelegen, erstreckt sich die Appellation Costières de Nîmes südlich<br />
und östlich von Nîmes und nördlich der Camargue auf ca. 24.000 Hektar Rebfläche. Obwohl<br />
die bereits 1986 klassifizierte Appellation geografisch zum Languedoc gehört, ähneln die dort<br />
produzierten Weine stilistisch eher denen der südlichen Rhône. So ist es auch alles andere als<br />
verwunderlich, dass sich diese in Deutschland oft noch unter dem Radar fliegende Appellation,<br />
insbesondere für die Produktion von kräftigen, aber leicht zugänglichen und harmonischen Rotweinen<br />
sowie tiefgründig, eleganten Rosés einen Namen gemacht hat. Das Besondere dabei ist,<br />
dass es hier im Vergleich zum Rhône-Gebiet noch einige Geheimtipps (insbesondere in Bezug<br />
auf ihr Preis-Leistungs-Verhältnis) zu entdecken gibt. Ein gutes Beispiel für einen dieser Geheimtipps<br />
hört auf den Namen „Fleur d’Eglantine“ und stammt aus dem Hause Mourgues du Grès.<br />
Dieser unkonventionelle Rosé begeistert mit seiner Eigenständigkeit und der Vision hochqualitatives,<br />
durch biodynamische Bewirtschaftung erzeugtes Lesegut mit möglichst wenig Intervention<br />
zu Wein werden zu lassen. So gehen die Besitzer der Domaine, Anne und Francois Collard<br />
sowohl im Weinberg, als auch im Keller eigene Wege und erzeugen dadurch einen spektakulär<br />
vielschichtigen Rosé.<br />
+<br />
gratis<br />
Der nach den Blüten der (an den Weinbergen der Collards wachsenden) Heckenrosen benannte<br />
„Fleur d’Eglantine“ zeigt sich in der Nase zunächst zurückhaltend, elegant und mit authentischen<br />
Noten roter Früchte sowie verspielt blütigen Tönen. Ein angenehm purer Rosé, der sich erst am<br />
Gaumen in seiner Tiefgründigkeit offenbart. Hier zieht uns die Cuveé aus Grenache, Mourvèdre<br />
und Cinsault mit faszinierend kontrastierendem Spiel aus nahezu ölig-seidiger Textur und<br />
schwebend, blütiger Aromen in ihren Bann. Charmant verweben sich reife Pfirsiche, Granatapfel,<br />
rote Johannisbeeren, rosa Grapefruitzesten, Kirschblüten, Hibiskus und subtile pfeffrige<br />
Würze zu einem besonderen Roséerlebnis.<br />
Diese Kombination aus Tiefe und zugänglicher Rotfruchtigkeit zeigt eindrucksvoll wie lebhaft<br />
saftig Rosé mit minimaler Intervention schmecken kann. Ein horizonterweiternder Wein der sowohl<br />
solo, als auch als Begleiter zu gegrilltem Fisch oder einem scharfen Thai-Curry mit Ananas<br />
eine großartige Rolle spielt.<br />
Ab sofort bis 2027<br />
© Herve Leclair<br />
10+2 GRATIS 8
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
DOMAINE LA FLORANE<br />
12x „À FLEUR“<br />
CÔTES-DU-RHÔNE VILLAGES VISAN,<br />
ROSÉ 2022 (BIO)<br />
CINSAULT, GRENACHE, SYRAH, MOUVÈDRE |<br />
FR-BIO-01<br />
FRS120422-P | 12,5% VOL. | 11,00 €/L | STATT 118,80 € NUR 99,00 €<br />
Dynamisch, authentisch und voller Energie: Adrien Fabres Rosé von 30 Jahre alten Reben<br />
Dynamisch, authentisch und voller Energie –was auf Adrien Fabre zutrifft, gilt auch für seine<br />
Weine. Selbst von renommierten Winzern aus Châteauneuf-du-Pape als Jahrhunderttalent anerkannt,<br />
kümmert er sich mittlerweile um etwas mehr als 38 Hektar Weinberge und um in etwa<br />
ähnlich viel Wald, Olivenbäume und Lavendelfelder. Seine Rebflächen erstrecken sich auf südlich<br />
exponierte Lagen der AOC Côtes-du-Rhône Villages Visan und vornehmlich nord-/nordöstlich<br />
ausgerichtete Weinberge in der AOC Côtes-du-Rhône Villages Saint-Maurice. Adrien ist<br />
Winzer mit Leib und Seele und bewirtschaftet seine in bis zu 420 Metern Höhe liegenden Weinberge<br />
biodynamisch. Aufgrund der Höhenlage und der langsamen Ausreifung zeichnen sich all<br />
seine Weine durch eine lebendige Frische und präzise Fruchtaromatik aus, die uns auch beim „À<br />
Fleur“ bereits vom ersten Schluck an begeistert. Die Trauben für diese Cuvée aus Cinsault, Grenache<br />
und Syrah stammen von etwa 30 Jahren alten Reben von lehmhaltigen Böden auf etwa 300<br />
Metern Höhe. Um das reife Lesegut vor Oxidation zu schützen und die komplexe Primärfruchtaromatik<br />
zu erhalten, werden die Trauben bei Nacht gelesen, schonend pneumatisch gepresst und<br />
reduktiv in Betontanks vergoren. Ein anschließender Ausbau auf der Feinhefe sorgt für Balance<br />
und eine angenehme Cremigkeit am Gaumen.<br />
In der Nase zeigt sich der „À Fleur“ zunächst zurückhaltend, frisch und mit authentischen Noten<br />
roter Früchte sowie verspielt kräutrigen Tönen. Ein Rosé ungeschminkt und pur – kein Wein,<br />
der einem etwas vormacht, was er nicht halten kann, sondern eine stabile Persönlichkeit, die sich<br />
erst am Gaumen in ihrer Tiefgründigkeit mitteilt. Hier zeigt der „À Fleur“ seine Finesse und<br />
Authentizität. Dieser Wein hat so gar nichts Parfümiertes und begeistert mit klaren Aromen<br />
roter Johannisbeeren, Granatäpfeln, Hibiskusblüten, seiner knackig frischen Säure und dieser<br />
besonderen Saftigkeit, die oft Weinen innewohnt, die mit möglichst wenig Intervention vinifiziert<br />
wurden. Genau diese Kombination aus Frische, Saftigkeit und zugänglicher Rotfruchtigkeit<br />
sorgt für ungebremsten Trinkfluss. Ein Rosé für Entdecker, Kenner und Liebhaber, die ihre<br />
Weine nicht nach Farbe, sondern Geschmack aussuchen.<br />
Ab sofort bis 2025.<br />
© Marc Ginot<br />
10+2 GRATIS 9
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
DOMAINE BOUDAU<br />
12x „LE CLOS“ CÔTES DU<br />
ROUSSILLON, ROSÉ 2022 (BIO)<br />
GRENACHE NOIR, SYRAH |<br />
FR-BIO-10<br />
FRO031022-P | 13% VOL. | 11,05 €/L | STATT 119,40 € NUR 99,50€<br />
Grenache und Syrah für mehr Sonne im Glas!<br />
GOLDMEDAILLE MILLÉSIME BIO 2023<br />
Steht der Begriff „Le Clos“ im Burgund für einen von einer<br />
Mauer oder Hecke umgebenen Weinberg (und wird meistens<br />
mit darin entstehenden Highend-Weinen assoziiert), kommt<br />
man nicht umher den „Le Clos“ Rosé der Geschwister Boudau<br />
als weingewordenes Vitamin D zu bezeichnen: so viel Sonne<br />
scheint hier aus dem Glas. Die Trauben für diesen eleganten<br />
Rosé stammen aus der Côtes du Roussillon, genauer gesagt von<br />
eisenoxidhaltigen roten Oberböden mit Kalksteineinschlüssen<br />
aus den Ausläufern der Corbières, am Eingang des Agly-Tals.<br />
Auf den nach Südosten ausgerichteten, mitunter steilen Hügeln<br />
und Hängen profitieren die dort vornehmlich angebauten<br />
Grenache- und Syrah-Trauben von der perfekten Balance aus<br />
wärmender südfranzösischer Sonne und den kühlenden Einflüssen<br />
der tramontane und des Mittelmeers.<br />
Weinbergmanager Benoît Vergé und sein fünfköpfiges Team nutzen<br />
diese von der Natur gegebene Vorlage und veredeln sie mit<br />
passioniert biologischer Bewirtschaftung zu saftigen Weinen mit<br />
enormer Strahlkraft. So auch bei diesem Rosé. Um die expressive<br />
Frucht und elegante Finesse dieser Cuvée optimal zu transportieren,<br />
werden die Trauben im Morgengrauen gelesen, nach<br />
vorsichtiger Mazeration schonend gepresst und anschließend bei<br />
kühlen Temperaturen im Edelstahl vergoren. Im Glas zeigt sich<br />
sofort, dass die Geschwister Boudau ihr Handwerk verstehen und<br />
mit dieser eleganten Cuvée aus 70 % Grenache und 30 % Syrah<br />
nicht nur einen grandiosen Rosé in die Flasche bringen, sondern<br />
darüber hinaus ein Lebensgefühl transportieren. Aromen reifer<br />
Melonen, Pampelmusen, Nashi-Birnen und Erdbeeren lassen erkennen<br />
wie grandios es Pierre und Veronique mit diesem Wein<br />
gelingt das Fruchtpotenzial der reifen Trauben einzufangen.<br />
Mandelblüten, Minze, Pfirsich und Hibiskus heben das ohnehin<br />
schon beeindruckende Bukett und lassen den Wein fast schweben.<br />
Am Gaumen begeistert uns der „Le Clos“ mit enormer Trinkfreude<br />
und harmonischer Balance aus verspielt fruchtigen Aromen, lebendiger<br />
Saftigkeit und der genau richtigen Portion Frische. Egal<br />
ob als Apéritif, Begleiter zu Meeresfrüchten oder mediterran inspirierten<br />
Reisgerichten, dieser Rosé beherrscht das komplette<br />
Verwöhnspektrum und lässt uns von der Sonne träumen.<br />
Ab sofort bis 2024.<br />
© Marc Ginot<br />
10+2 GRATIS 10
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
FONTAURIOL<br />
12x SYRAH „ROSÉ“ RESERVE IGP PAYS<br />
D’OC, ROSÉ 2022<br />
SYRAH<br />
FLA260222-P | 12% VOL. | 8,33 €/L | STATT 90,00 € NUR 75,00 €<br />
Geschmackswunder von den Terrasses<br />
du Canal du Midi!<br />
In den letzten vergangenen fünf Jahren haben wir keinen anderen<br />
Roséwein Frankreichs häufiger über die Ladentheke gehen<br />
sehen als diesen! Kein Wunder, bei dem Trinkspaß, den dieser<br />
Tropfen versprüht. Der Rosé von Fontauriol ist in diesem Jahr<br />
eine Reservequalität von besten Syrahtrauben von den Terrasses<br />
du Canal du Midi (einst Canal royal en Languedoc), der<br />
von König Ludwig XIV gewährten Wasserstraße, die sich über<br />
240km von Toulouse über Carcassonne, bis Sète in Okzitanien<br />
erstreckt und heute zum UNESCO Weltkulturerbe gezählt<br />
wird. Claude Vialade, die femme du vin, legt hier den Fokus<br />
auf einen urtypischen Rosé, der nicht nur herrlich frisch ausschaut,<br />
sondern genau so animierend schmeckt und Lust auf<br />
das nächste Glas macht. Der apricotfarbene Wein duftet nach<br />
Nektarinen und Orangenschalen, auch einem Hauch Tulpen.<br />
Und am Gaumen versprüht er die Aromen von Erdbeeren und<br />
Pampelmusen, zeigt sich saftig und intensiv. Ein echter Muntermacher,<br />
der für Speichelfluss sorgt. Angenehm trocken zieht<br />
der Fontauriol seine Bahn, ist nobel seidig, wie man es nicht<br />
für möglich halten würde und zeigt seine tiefe Frucht: Das betörende<br />
Parfum des Midi! Dieser Rosé verkörpert einfach den<br />
französischen Süden. Eine betörende Verbindung aus Erdbeeraromen,<br />
Johannisbeeren und angenehm milden kräutrigen Akzenten<br />
am Gaumen! Südfrankreich für jeden Tag, jede Zeit und<br />
jeden Anlass! Zu diesem Tarif bekommt man das nur hier!<br />
Zu genießen ab sofort und bis zum Erscheinen des Folgejahrgangs!<br />
FONTAURIOL<br />
12x MARSANNE ROUSSANNE RESERVE<br />
IGP PAYS D’OC, BLANC 2022<br />
MARSANNE, ROUSSANNE<br />
FLA260122-P | 13% VOL. | 8,33 €/L | NUR 90,00 € STATT 75,00 €<br />
Marsanne, Roussanne und eine vorzügliche Reserve!<br />
Die Chefin des Hauses, Claude Vialade, setzt sich dafür ein, dass<br />
die Occitanie, die Fusion von Roussillon und dem Südwesten,<br />
eine gesellschaftliche Verbesserung erlangen kann. Und so vereint<br />
sie eine Vielzahl eifriger kleiner Winzer, die zu ihrem großen<br />
Projekt beitragen. Gemeinsam mit ihrem Sohn Jordi Salvagnac<br />
gelingt es ihr auf bemerkenswerte Weise, weltweit die Stärke<br />
ihrer geliebten Heimat zu veranschaulichen. Wenn sie trockenen<br />
Weißwein mit zartherbem Blütenduft und intensiver Aromatik<br />
mögen, werden Sie diese Cuvée aus Marsanne und Roussanne lieben!<br />
Hier duftet es nach Quitten, gelben Äpfeln und Heu!<br />
Die beiden Rebsorten von den Terrasses du Canal du Midi,<br />
einer träumerischen Landschaft, welche sich von Toulouse bis<br />
ins Mittelmeer entlangschlängelt, vereinen am Gaumen eine<br />
intensive Aromatik und vibrierende Frische, sodass man sich<br />
wünscht, dieses Gefühl nie mehr los zu werden. Man erwartet<br />
eine pralle Frucht, doch diese Reserve antwortet mit würzigherben<br />
Aromen und feiner Mineralität. Die Cuvée aus Marsanne<br />
und Roussanne löst unbändiges Verlangen nach mehr aus. Es<br />
könnte leicht passieren, dass man am Ende mit einer leeren<br />
Flasche in der Hand dasteht. Grandioser Trinkspaß und ideal<br />
zum weißfleischigen Fisch auf dem Grill oder Kalbsfleisch. Und<br />
auch ein Salat mit Chicorée und Mandarinen kann bestens ergänzt<br />
werden. Das ist ein genialer Tropfen zum kleinen Preis.<br />
So etwas gibt es in Frankreich nur im Pays d’Oc, wo schon vor<br />
2.600 Jahren von den Griechen und Römern Weinbau betrieben<br />
wurde. Ein idealer Terrassen- Grill-Begleiter, seit dem Jahrgang<br />
2013 einer unserer meistverkauften Weine der Region und Kundenliebling<br />
für den täglichen Weingenuss.<br />
Mit dem aktuellen Jahrgang ist Fontauriol eine seiner charmantesten<br />
Cuvées gelungen, Respekt!<br />
Zu genießen jetzt und mühelos bis 2025.<br />
10+2 GRATIS<br />
11
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
FONTAURIOL<br />
12x GRENACHE SYRAH RESERVE<br />
IGP PAYS D’OC, ROUGE 2022<br />
GRENACHE, SYRAH<br />
FLA260422-P | 14% VOL. | 8,33 €/L | STATT 90,00 € NUR 75,00 €<br />
Perfektes Beispiel für die Preiswürdigkeit des<br />
Languedocs!<br />
Wir lehnen uns mal ganz weit aus dem Fenster: Massenweine<br />
zum kleinen Preis findet man zuhauf in Spanien, in der Rioja und<br />
Ribera del Duero, in Chile oder auch in Argentinien. Aber für<br />
Rotweine mit Charakter zum ebenso kleinen Preis ist nach wie vor<br />
der Süden Frankreichs das Anbaugebiet Nummer eins! Aus dieser<br />
Fundgrube überzeugender Weine hebt sich Claude Vialades<br />
Cuvée von den Terrasses du Canal du Midi aus Grenache<br />
und Syrah nochmals ab. Ein perfektes Beispiel für die Preiswürdigkeit<br />
der Region. Wir haben hier die für die IGP Pays d’Oc<br />
typischen Rebsorten und einen ebensolch urtypischen Wein im<br />
Glas, der seine Herkunft wunderbar zum Ausdruck bringt.<br />
Dieser verführerisch warme Duft nach Herzkirschen, Veilchen<br />
und Orangeat, unterlegt von getrockneten Kräutern wie Bohnenkraut<br />
und Thymian. Diese Kraft am Gaumen, die Saftigkeit<br />
der Frucht und die schmeichelnd cremige Art. Das alles ist in<br />
dieser Preisklasse nicht oft in dieser Qualität zu finden. Durch<br />
und durch selbstbewusst steht diese Cuvée da und sagt: Ich<br />
bin ein Franzose aus dem Süden. Das schmeckt man! Und sie<br />
sagt: Trink’ mich! Diese absolut köstliche, ja, wir sagen’s ganz<br />
bewusst, leckere Cuvée aus zwei klassischen Rebsorten des<br />
Languedoc ist dürfte – wie eigentlich schon seit Jahren – wieder<br />
zu einem echten Publikumsrenner werden. Das ist ganz sicher<br />
einer dieser Weine, der nach einer unserer Verkostungen in<br />
Saarwellingen von begeisterten Kunden gleich kistenweise mit<br />
nach Hause genommen wird! Denn er macht nicht einfach nur<br />
Spaß, sondern erzählt auch noch die Geschichte seiner Herkunft<br />
im Glas – und das für wirklich kleines Geld. Ein stolzer Südfranzose,<br />
der vor Selbstbewusstsein nur so strotzt!<br />
Ab sofort und bis sicherlich 2026.<br />
FONTAURIOL<br />
12x CARIGNAN VIEILLES VIGNES<br />
IGP PAYS D’OC, ROUGE 2021<br />
CARIGNAN<br />
FLA260721P | 13% VOL. | 8,33 €/L | STATT 90,00 € NUR 75,00 €<br />
Die Weisheit über 50-jähriger Reben im Glas!<br />
Es gibt Weine, die riechen derart intensiv und offenbaren immer<br />
wieder neue Facetten, dass man kaum dazu kommt, diese<br />
zu trinken. Man bleibt einfach hängen. Mit einem Schwenker<br />
und kurzen Riechen transportiert dieser feine Carignan einen<br />
direkt in den Süden Frankreichs. Und zwar mit dem TGV, nicht<br />
mit der Deutschen Bahn … Der satt violette Carignan von den<br />
Coteaux de la Nielle, einem Flüsschen südwestlich vom malerischen<br />
Narbonne in Okzitanien, duftet nach schwarzen Beeren,<br />
Brombeeren und zarten Kräutern. Das ist ein weiches, warmes<br />
Bouquet, sinnlich und anschmiegsam. Doch wir möchten herzlich<br />
dazu appellieren, nicht nur am Glas zu riechen. Es lohnt<br />
sich der große Schluck. Denn genau so facettenreich geht es am<br />
Gaumen weiter. Kein Wunder, stammen die Trauben doch von<br />
über 50-jährigen Reben. Ein Wunder in dieser absoluten Preiseinstiegsklasse!<br />
Wenn der Wein sich auf der Zunge ausbreitet, dann wie ein<br />
weiches Kissen. Die Tannine sind für einen kräftigen Carignan<br />
beeindruckend ‚flauschig‘. Im Zentrum steht die satte und beerige<br />
Frucht der Rebsorte. Zwetschge, Cassis, Brombeeren, umhüllt<br />
von Kräutern der Provence. Nichts Sperriges steht dem<br />
Weingenuss im Wege. Das ist ein herrlich komplexer und doch<br />
zugänglicher Wein, der von der Frische und Reife der Frucht<br />
lebt. Beeindruckend! Und so behauptet sich dieser Carignan<br />
mühelos unter Kollegen, die oftmals zum doppelten Preis angeboten<br />
werden. Das ist große Klasse zum kleinstmöglichen Tarif.<br />
Er tritt auf wie ein Großer! Günstiger geht „gut“ nicht und wie<br />
die Franzosen das machen, wird uns ewig ein Rätsel bleiben. Da<br />
bleibt genug über, um ein perfekt abgehangenes Steak apart zu<br />
servieren, oder ein schönes Spanferkel vom Grill, eine Wurstplatte<br />
oder einfach nur ein paar Nüsse. Denn der Wein wird<br />
dem Essen die Show stehlen!<br />
Zu genießen jetzt und unbeschwert bis 2025+.<br />
10+2 GRATIS 12
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
FONTAURIOL-PROBIERPAKET 2022<br />
FLA269922P | 8,33 €/L | STATT 90,00 € NUR 75,00 €<br />
Lernen Sie den neuen Jahrgang von Fontauriol<br />
kennen! Zum attraktiven Angebotspreis!<br />
Für alle, die sich nicht entscheiden können oder die die Weine<br />
aus den vergangenen Jahren noch nicht kennen, bieten wir<br />
Ihnen hier das gemischte Kennenlernpaket mit allen vier<br />
Lecker-Schmeckern zum Probieren an. Finden Sie Ihren<br />
Favoriten!<br />
Jeweils 3 Flaschen der Rebsorten-Klassiker:<br />
· Rosé Syrah Reserve<br />
· Marsanne-Roussanne Reserve<br />
· Carignan Vieilles Vignes<br />
· Grenache-Syrah Reserve<br />
10+2 GRATIS 13
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
LAMARTINE<br />
12x MALBEC CAHORS, ROUGE 2019<br />
MALBEC, MERLOT<br />
FSW080119-P | 13% VOL. | 11,05 €/L | STATT 119,40 € NUR 99,50 €<br />
Alles im Lot im Tal des Lot: Zu Kraft und Körper gesellt sich jetzt die Eleganz!<br />
Silber-Medaille (Decanter World Wine Awards 2021)<br />
Malbec, insbesondere der aus dem kleinen Anbaugebiet Cahors in Südwest-Frankreich, gilt seit<br />
jeher als das ruppige Raubein unter den Rebsorten: als ein kraftvoller, tiefdunkler, wuchtiger<br />
Wein, der aufgrund seiner dicken Schalen den Mund mit Tanninen füllt und daher in den ersten<br />
Jahren nach Abfüllung als überaus spröde und sperrig erscheint. Dass es auch anders geht, zeigt<br />
dieser geschmeidige, jetzt bereits voll genussreife Basis-Malbec aus dem gefeierten Vorzeigeweingut<br />
des Cahors – dem Château Lamartine. Mit diesem traditionellen „Brot-und-Butter- Wein“<br />
werden die Geschwister Lise und Benjamin Gayraud auch im Jahrgang 2019 ihrem Ruf gerecht,<br />
das „burgundischste“ Gut der Region zu führen. Betrachtet man allerdings die Flaschenform,<br />
den Château-Namen und die typische Strichzeichnung des Anwesens auf dem Etikett, so muss<br />
man unweigerlich auch an das nur 200 Kilometer entfernt gelegene Bordelais denken. Und daran,<br />
dass eher schwachbrüstige Bordeaux-Weine vor Jahr und Tag noch mit Cahors verstärkt<br />
wurden. Oder daran, dass Malbec seither zu den fünf roten Leitrebsorten gehört, aus denen eine<br />
Bordeaux-Blend bestehen kann. Oder daran, dass heute immer mehr preisbewusste Weinfreunde<br />
ihr Budget lieber in einen herausragenden Cahors wie diesen als in einen mediokren Médoc investieren.<br />
Der Bordelaiser Château-Gedanke spiegelt sich in seiner Cuvée aus 90 % Malbec und<br />
10 % Merlot wider, die sowohl das unverwechselbare Terroir abbildet als auch für seidig-sanfte<br />
Frische sorgt. Die zwischen 20 und 45 Jahre alten Reben wachsen auf drei Terrassen an den Ufern<br />
des Lot auf ton- und kieselhaltigen (30 %), ton- und kalkhaltigen (50 %) sowie rein kalkhaltigen<br />
(20 %) Böden. So entsteht, in 22-tägiger Maischegärung traditionell bereitet, ein Cahors in denkbar<br />
klassischem Stil. Doch eben einer, der nicht rustikal schmeckt, sondern seine zahlreichen<br />
komplexen Aromen mit eleganten Tanninen verbindet. Der intensiv purpurfarbene, undurchsichtige<br />
Einstiegs-„Malbec“ duftet nach Brombeeren, Pflaumen, Himbeeren und Maulbeeren.<br />
Nach und nach verbindet sich sein vollfruchtiges Bouquet immer stärker mit Teer- und Ledernoten.<br />
Am Gaumen setzt sich der Dialog zwischen Frucht und Würze nachhaltig fort. Zu 60 % in<br />
Zementtanks und zu 40 % in Barriques sowie größeren Eichenfässern ausgebaut, wurde er nach<br />
20 Monaten abgefüllt und besitzt ein Potenzial bis mindestens 2030. Etwas Belüftung in der<br />
Karaffe bekommt ihm gut. Ein Cahors, der besonders gut zum Essen passt und der es mühelos<br />
auch mit den recht schweren <strong>Spezial</strong>itäten der Region wie gebratener und/oder konfierter Ente,<br />
Lamm und würzigen Käsesorten aufnimmt.<br />
Ab sofort bis mindestens 2030. Gönnen Sie ihm ruhig ein Stündchen Belüftung in der Karaffe.<br />
© Marc Ginot<br />
10+2 GRATIS 14
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
JAKOB SCHNEIDER<br />
12x RIESLING „ROTE ERDE“, TROCKEN 2022<br />
RIESLING<br />
DNA060222-P | 12% VOL. | 9,44 €/L | STATT 102,00 € NUR 85,00 €<br />
Ein Wein, der einen durch den Tag trägt<br />
Riesling ist mit 29 % der bepflanzen Rebfläche klar die Hauptrebsorte an der Nahe. Mit rund 85<br />
% der Anteile am Traubenmix ist sie bei Jakob Schneider noch klareres Hauptaugenmerk. Mit<br />
dem Riesling „Rote Erde“, einem Gemeinschaftsprojekt von uns und dem Weingut, zeigt Schneider,<br />
wie virtuos er mit dieser Traube umgehen kann – und das vor allem schon im preisgünstigen<br />
Einstiegsbereich. Selten kommt für deutlich unter zehn Euro so eine komplexe Schönheit ins<br />
Glas. Wie der Name schon sagt, stammen die Trauben von roten Gesteinslagen, geprägt von rotem<br />
Schiefer. Auch wenn der <strong>Sommer</strong> des Jahres 2022 heiß und trocken war und schon befürchtet<br />
werden musste, dass eine frühe Blitzernte zur Rettung der Trauben nötig sein könnte, wurde es<br />
zum Ende der Reifezeit deutlich kühler und feuchter, was dann letztendlich zwar zu geringen<br />
Erträgen aber herausragender Qualität geführt hat und in die Weine eine feine Kühle und belebende<br />
Frisch brachte. Ganze 120 Fässer standen Jakob prinzipiell zur Auswahl für seine Cuvée<br />
zur Verfügung. Das erklärt auch, warum unsere Exklusiv-Füllung alljährlich zu den absoluten<br />
Preis-Genuss- Sensationen zählt. „Genau das macht die Qualität letztendlich aus. Man kann bis<br />
zum Schluss warten, cuvéetieren und aus dieser Spielwiese von Fässern auswählen welche Weine<br />
miteinander harmonieren.“ In unsere diesjährige Füllung gingen einige Halbstückfässer (600 Liter)<br />
ein, auch große Edelstahlpartien. Jakob Schneider selbt agiert hier gelassen: „Es ist ein großer<br />
Aufwand, aber wir machen uns ganzjährig im Wingert so viel Arbeit, wo wir jeden Stock fördern<br />
und die maximale Qualität herausholen wollen, dagegen ist die Arbeit im Keller fast schon ein<br />
Klacks. Denn das ist Passion, keine körperliche Arbeit. Man lernt so dazu und kann den Jahrgang<br />
besser verstehen. Es bleibt also immer etwas Besonderes.“<br />
Im Glas zeigt sich der Riesling „Rote Erde“ in einem hellen Weißgold mit ganz zarter Opazität<br />
und einem namenskomplementären Grünstich. In der Nase wird es gelb und fruchtig, da finden<br />
sich Mirabelle, gelbe Pflaume und reife Goldparmäne, aber auch Ananas und frische zitrische<br />
Noten. Außerdem erschnuppern wir Anklänge von Waldmeister und Margarite. Am Gaumen<br />
erfreuen wir uns an diesem beschwingten Reigen an Früchten, sind aber wirklich begeistert von<br />
der Balance: Sensationell harmonisch finden die Fruchtaromen zur kühlenden Mineralik, das<br />
Spiel aus Säure und Süße ist in perfektem Gleichgewicht. Dabei präsentiert sich die „Rote Erde“<br />
gar nicht ausufernd und opulent, sondern angenehm schlank und süffig filigran. Ein Urlaubswein,<br />
von dem man gerne schon die erste Flasche beim späten Frühstück an einem Ferientag<br />
öffnen kann (und soll!), und der dann als erfrischender Begleiter durch den Tag und als Begleiter<br />
zu einem leichten Lunch und dann vielleicht zu etwas Gegrilltem am Abend ans Herz wächst.<br />
Wunderbar belebender Gaumenschmeichler!<br />
Ab sofort (größeres Glas für ein noch wunderbareres Bouquet) und bis 2027+.<br />
10+2 GRATIS 15
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
JAKOB SCHNEIDER<br />
12x WEISSBURGUNDER<br />
„ROTE ERDE“, TROCKEN 2022<br />
WEISSBURGUNDER<br />
DNA060122-P | 12,5% VOL. | 9,44 €/L | STATT 102,00 € NUR 85,00 €<br />
Blitzblanker Weißburgunder vom roten Kieselstein<br />
Mit rund 4.200 Hektar Rebfläche rangiert die Nahe ziemlich<br />
genau im Mittelfeld der deutschen Weinanbaugebiete, zeichnet<br />
sich aber durch die größte Bodenvielfalt aus. Rund 180 verschiedene<br />
Bodenvarianten werden vermutet, was dazu führt,<br />
dass auf verhältnismäßig kleiner Fläche ganz unterschiedliche<br />
Weincharakteristika kultiviert werden. Das Weingut Jakob<br />
Schneider kann man mit Fug und Recht als eines der alteingesessenen<br />
Weingüter in dieser spannenden Region in Rheinland-<br />
Pfalz beschreiben. 1575 wurde es gegründet und ist seitdem im<br />
Familienbesitz. In den 24 Hektar Rebfläche der Schneiders<br />
finden sich allein 52 der zuvor erwähnten Gesteinsformationen<br />
und die fähigen Hände von Jakob Schneider verstehen es, daraus<br />
ein ungemein vielfältiges Geschmacksrepertoire in die Flasche<br />
zu bringen. Zwar sind nur 10 % seiner Rebfläche mit Burgundertrauben<br />
bepflanzt, was aber nicht heißt, dass diese Trauben<br />
weniger Aufmerksamkeit bekommen. Die Trauben unserer<br />
Exklusiv- Füllung des Weißburgunders „Rote Erde“ stammen<br />
von Lagen, deren Böden geprägt sind von rotem Kieselstein,<br />
Porphyr und Quarzit, der mit Lehm durchsetzt ist und das<br />
Ergebnis dieses Bodenensembles ist ein absolut entzückender<br />
Weißburgunder, bei dem man alle Haken an die Attribute setzen<br />
kann, die ein Pinot Blanc haben soll.<br />
Im Glas glitzert er in hellem Gelb. In der Nase wird man von<br />
einer leicht dropsigen gelben Frucht begrüßt, zusammen mit<br />
feiner Würze, etwas Mandelaroma, weiße Blüten, Apfel und zitrischen<br />
Noten. Am Gaumen geht der Spaß dann aber richtig<br />
los. Herrlich frisch und mineralisch tänzelt der Wein durch<br />
den Mund, ist nie aufdringlich oder nervend, sondern brilliert<br />
durch seine ausbalancierte Klarheit. Die erfrischende Fruchtigkeit<br />
erinnert an Birne, Mandarine und sizilianische Zitrone. Die<br />
sortentypische Würze ist da, hält sich aber vornehm im Hintergrund<br />
und diese Zurückhaltung macht sie nur umso erwähnenswerter.<br />
Eine kleine geschmackliche Nuance, über die man<br />
sich bei jedem Schluck neu freuen kann. Trotz der angenehm<br />
kargen und leicht steinigen Mineralität des Weins trumpft er<br />
mit einem subtilen und eleganten Schmelz, der den Nachhall<br />
des Geschmacks angenehm seidig noch lange verharren lässt.<br />
Sehr süffig und belebend ist das, unkompliziert in seiner besten<br />
Art, aber mit Charakter und Tiefgang – das ist schon wirklich<br />
sehr viel Wein für deutlich unter zehn Euro. Ein Wein, wie gemacht<br />
für laue <strong>Sommer</strong>abende, geselliges Beisammensein oder<br />
ein Picknick im Park. Auch als Speisenbegleiter hat er großes<br />
Talent und passt hervorragend zu Picknickklassikern wie Hühnersalat<br />
(mit Mandarinen), Spargelröllchen oder Kopfsalat in<br />
Vinaigrette. Also: Ein Wein für alle Fälle und ein treuer Begleiter<br />
durch einen heißen <strong>Sommer</strong>!<br />
Kein Wein zum lange Weglagern. Am meisten Spaß macht er mit<br />
seiner jugendlichen Frische, daher am besten sofort bis 2026+.<br />
© Peter Bender<br />
10+2 GRATIS<br />
16
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
WEINGUT SEEHOF<br />
12x PINOT NOIR ROSÉ, 2022<br />
SPÄTBURGUNDER<br />
DRH051122-S | 12% VOL. | 10,51 €/L | STATT 103,20 € NUR 86,00 €<br />
Unverkennbar, die Finesse des Pinot Noirs!<br />
„Es wird aus 2022 sehr gute Spätburgunder geben, da bin ich<br />
mir sicher.“ sagte Florian Fauth bereits bei unserer Fassprobe<br />
im Weingut. Es liegt daher nahe, dass sein Rosé vom Pinot Noir<br />
über das gewöhnliche Maß hinaus geht. Diesem Wein wird von<br />
seinem Schöpfer überdurchschnittlich viel Liebe und Aufmerksamkeit<br />
gewidmet. Das fängt allein damit an, dass über das ganze<br />
Jahr bei Seehof bewusst auf die Produktion des Rosés hingearbeitet<br />
wird. Das ist kein einfacher Saftabzug eines Rotweins<br />
oder Nebenprodukt aus der Weinbereitung, denn schon im<br />
Weinberg werden Reben das Jahr über für die Roséerzeugung<br />
bewirtschaftet und selbst im Keller baut Florian die einzelnen<br />
Partien separat aus und assembliert sie dann zum bestmöglichen<br />
Wein, der ganz genau seinen Vorstellungen entspricht. Dieser<br />
Unterschied ist schmeckbar!<br />
Der Jahrgang 2022 zeigt sich mit einem intensiven Lachsrosa,<br />
die Trauben besaßen einfach schöne dickschalige Beeren. Mit<br />
einem feinen und präzisen Duft nach Zitrusschalen und roten<br />
Beeren steigt der Wein aus dem Glas. Uns gefällt die Intensität,<br />
mit dem der Rosé über den Gaumen fließt und dann doch sehr<br />
bewusst die Vorzüge der Burgundersorte beweist, die auch bei<br />
diesem sommerlichen Wein durchscheint und mit ihrer wildbeerigen<br />
Aromatik begeistert. Im Mund präsentiert sich Seehofs<br />
Rosé mit straffem Kern, nichts Süßliches stört hier. Genau dieser<br />
knackige Durchzug am Gaumen, seine Energie, die subtilen<br />
cremigen Einschläge und der bewusst trockene Ausbau heben<br />
ihn auf sein verdient hohes Podest.<br />
Dieser edle, feinziselierte Wein ist meilenweit von dem entfernt,<br />
was heutzutage an belanglosen Billigrosés die Supermarktregale<br />
füllt. Diese schöne Interpretation eines Rosés fließt leicht über<br />
die Lippen und besitzt eben auch die notwendige Portion Seriosität.<br />
Genau darin liegt die Größe des Weins vom Seehof (der<br />
übrigens tatsächlich nach der am Teich angrenzenden Lage benannt<br />
ist).<br />
Perfekt zu Krustentieren, sommerlichen Salaten oder einfach solo.<br />
Ab sofort und bis 2024+.<br />
© Jystina Reiss<br />
10+2 GRATIS 17
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
+<br />
gratis<br />
CUSUMANO<br />
12x „SHAMARIS“ GRILLO DOC SICILIA, BIANCO 2022<br />
GRILLO<br />
ISI011222-P | 13,5% VOL. | 9,88 €/L | STATT 106,80 € NUR 89,00 €<br />
Der Tramontana, ein Wind alpinen Ursprungs, trägt Seeluft zu den sanften Hängen der auf 400<br />
Metern Höhe gelegenen Tenuta Monte Pietroso im Nordwesten Siziliens. Diese Lage ist daher<br />
auch unter dem Namen dieses Windes bekannt.<br />
Der sandige Boden dieser Tenuta hilft, den Wuchs der Rebsorte Grillo, aus der Cusumanos „Shamaris“<br />
zu 100 % gekeltert wird, in Schach zu halten, seine Qualität zu steigern. Der Grillo – die<br />
„funky Alternative zu Pinot Grigio“ (Madeline Puckette, „Wine Folly“) – kann hier seine Rebsorten-Charakteristik,<br />
namentlich Zitrusfrucht-Aromen und animierenden Gerbstoff, perfekt<br />
ausbilden. „Natürliche Frische und Saftigkeit“ sind auch die Attribute, die man in der cantina<br />
von Alberto und Diego Cusumano zum „Shamaris“ als erste nennt. Für den Grillo nach ihren<br />
Vorstellungen suchten die Weinpioniere von der Insel lange nach einem idealen Ort. Denn die<br />
früher im süßen Marsala verwendete Sorte gehört schlicht zum sizilianischen Wein-Erbe. Allerdings<br />
benötigt sie auch einen perfekten Standort. Hier, in Monreale (Provinz Palermo), hat man<br />
ihn gefunden. Oder, wie man es bei der Tenuta Monte Pietroso etwas südländischer formuliert:<br />
Der Wein atmet das Meer, das er selbst spürt, wann immer der Tramontana weht.<br />
Haselnuss, Zitrusduft, Melone und etwas grüner Apfel verkünden selbstbewusst, dass Sizilien<br />
mehr zu bieten hat, als die übliche Hitze der Strände. Es sind helle und frische Noten, mit denen<br />
Cusumanos „Shamaris“ neugierig macht. Restlos sicher macht der erste Schluck des sizilianischen<br />
Weißweins: Am Gaumen offenbaren sich wohlwollende Säure (zwischen Zitrone und<br />
weißer Johannisbeere), etwas Melone, der eine oder andere Birnenschnitz und eine bemerkenswert<br />
ausgeprägte, leicht salzig-gischtig-steinige Mineralität. Mit etwas mehr Luft wird die Finesse<br />
eines Zestentons, der an eine Mischung aus Limette und Pink Grapefruit erinnert, immer<br />
eindrücklicher. Naturalmente ist bei dieser leichtfüßig-galanten Abfüllung der Tenuta Monte<br />
Pietroso der Wunsch nach Pasta ganz besonders ausgeprägt (die quasi klassischen Spaghetti zur<br />
pasta al limone ersetzen wir, da jetzt äußerst sizilianisch gestimmt, durch busiate oder ziti und<br />
statt panna greifen wir zu mascarpone). Aber „naturgemäß“ passt dieser Grillo ganz besonders<br />
gut zu Fischgerichten (vom Schwertfisch-Tataki über vongole bis zum Scampi-Carpaccio ist alles<br />
möglich), aber auch zu jungem (natürlich sizilischem) Schafskäse, etwa der tuma). Bei der Frage,<br />
ob’s genug sei, mit dem ersten Glas „Shamaris“, ertönt ein deutliches „Nein“ von allen Seiten,<br />
denn ein zweites (und drittes) sind hier Glas bekommt man so leicht nicht genug!<br />
Ab sofort und bis 2026.<br />
10+2 GRATIS<br />
18
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
90 PUNKTE<br />
Falstaff<br />
91 PUNKTE<br />
James Suckling<br />
CUSUMANO<br />
12x „DISUERI“<br />
NERO D’AVOLA DOC SICILIA, ROSSO 2021<br />
NERO D’AVOLA<br />
ISI010921-P | 13,5% VOL. | 119,33 €/L | STATT 107,40 € NUR 89,50 €<br />
Kleines Preiswunder aus Sizilien: Der Nero d’Avola „Disueri“<br />
definiert neue Qualitätsmaßstäbe!<br />
Der Weinbau auf der Insel Sizilien, so wie er sich heute zeigt und glänzt, wäre ohne das Weingut<br />
Cusumano nicht denkbar. Franceso Cusumano war einer der Vordenker und Schrittmacher des<br />
neuen Siziliens, das sich von der Produktion belangloser Massenweine abgewandt und dafür den<br />
Herkunftsgedanken in den Mittelpunkt gestellt hat: In jedem Wein sollen sich der spezifische<br />
Charakter von Rebsorte, Standort, Bodentyp und Mikroklima zeigen und die Verhältnisse auf<br />
der Insel abbilden. Diego und Alberto Cusumano, die beiden Söhne von Franceso Cusumano,<br />
führen inzwischen das Weingut und beleben es mit viel Energie und frischen Ideen. Der reinsortige<br />
Nero d’Avola „Disueri“ ist benannt nach dem Lago di Disueri, einem See in der Provinz<br />
Caltanissetta, in der Mitte der Insel gelegen. Die autochthone Rebsorte bedeutet der Winzer-Familie<br />
enorm viel, gehört sie doch zu Sizilien wie der Ätna und die Meerenge von Messina. Die<br />
Reben gehören zu Cusumanos Tenuta San Giacomo in Butera, wo sie auf 400 Höhenmetern auf<br />
auffällig weißen, kalkhaltigen Böden mit Tonsteinen wachsen. „Wie Schnee und sizilianischer<br />
Nougat“, beschreibt das Spitzenweingut diesen besonderen Ort poetisch. Das Meer ist lediglich<br />
zehn Kilometer entfernt und schickt gerne seine frischen Brisen zu den Rebstöcken herüber,<br />
die in der wechselnden Spannung von Frische und Hitze geschmacksvolle Trauben ausbilden<br />
können. In der Farbe ein kräftiges Rubinrot, intensiver Duft nach roten und dunklen Beeren,<br />
Pflaumen, Kirschen, getrocknete Kräuter, Holzwürze, intensives Bukett des Südens, Eukalyptus,<br />
Gewürznelke auch etwas dunkler Tabak, Lakritze. Auch am Gaumen ziemlich intensiv und würzig,<br />
kräftig gebaut, saftig, präsente kristalline Säure, neben Kirschen und Pflaumen auch etwas<br />
Sauerkirsche, weiches, geschmeidiges Tannin. Rund und füllig, die Kraft ist gut eingebunden,<br />
nicht zu wuchtig und schwerfällig, „Disueri“ baut sich souverän am Gaumen auf uns hält sich da<br />
mit einer Ruhe und Souveränität, die man bei größeren und teureren Weinen vermuten würde.<br />
Die fruchtige, sinnliche Saftigkeit von reifen Pflaumen, Kirschen und Brombeeren ist betörend<br />
beachtliche Länge. Das ist ein kleiner Schmeichler, davon sollte man immer ein paar Fläschchen<br />
zuhause haben, sollte spontan Besuch vorbeikommen. Ein kleines Preiswunder aus Sizilien: Der<br />
Falstaff vergibt 90, James Suckling sogar 91 Punkte!<br />
Ab sofort bis 2025.<br />
10+2 GRATIS 19
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
CUSUMANO<br />
12x „MARENA“ MERLOT IGT TERRE SICILIANE, ROSSO 2020<br />
MERLOT<br />
ISI011620-P | 14% VOL. | 9,94 €/L | STATT 107,40 € NUR 89,50 €<br />
„Marena“: Merlot aus Sizilien? Mamma mia, das funktioniert!<br />
Kaum eine Weinregion von Rang scheint ohne die Rebsorte Merlot auszukommen bzw. auskommen<br />
zu können. Die immense Bedeutung, die ihr vor allem am rechten Ufer im Bordelais<br />
zukommt, muss dabei gar nicht explizit vertieft werden. Oftmals wird der Merlot als Verschnittpartner<br />
eingesetzt, weil er Weine mit seiner, grob gesagt, zugänglichen Charakteristik in jungen<br />
Jahren schon ausgesprochen trinkfreundlich macht. Dass er, besonders reinsortig ausgebaut, ungemein<br />
die Böden widerspiegeln kann, auf denen er wächst, wurde im US-Film „Sideways“, in<br />
dem die Rebsorte – ihrer angeblich charakterlosen Austauschbarkeit wegen – von einem der<br />
Protagonisten geradezu verdammt wurde, unerklärlicherweise nicht erwähnt – Petrus, anyone?<br />
Nun kannte dieser Merlot-Verächter wohl nur die fetten und holzgeschwängerten Übersee-Boliden<br />
und nicht die Vereinigung von bemerkenswerter Intensität und rundem, dabei frischem Trinkvergnügen<br />
des „Marena“. Kein Wunder, denn im Erscheinungsjahr 2004 befand sich die atemberaubende<br />
Erfolgsgeschichte von Cusumano noch im Anfangsstadium. Doch kommen wir nun<br />
von der Cineastik zum Wein, widmen uns Kirschen, Erd- und Brombeeren im Bouquet. Zwischen<br />
diesen dunklen Früchten finden sich auch hellere Noten, Einsprengsel von Lavendel- und<br />
Veilchenblüten, ein Hauch von Vanille (ohne das der Wein je Holz gesehen hätte), dazu eine<br />
leicht erdige, dabei herrlich „saubere“ Komponente, die an (Nadel-)Waldboden erinnert. Wo der<br />
Jahrgangsvorgänger ein wenig mehr „Krallen“ (sizilianisch-vulkanisches Temperament) zeigte,<br />
schmückt sich der „Marena“ mit der kraftvollen und geschmeidigen Eleganz des „gattopardo“:<br />
Am Gaumen werden die Früchte um eine fast warme Würze und feinkörnige Tannine bereichert,<br />
dabei wirkt hier nichts weichgespült, sondern ganz im Gegenteil deutlich profiliert, von der subtilen,<br />
dabei distinkten Säure befördert. Bemerkenswert auch perfekt integrierten 14 Vol.-% (noch<br />
„zarter“ als beim 2019er), die von Kalkboden-Terroir und Mikroklima (Höhenlage, Meeresnähe<br />
und Tag-Nacht-Temperaturunterschiede) profitieren und dem von sonnigen Südlagen wärmeverwöhnten<br />
Wein wunderbar stehen. Sizilien und Merlot? Eine spannende Kombination! Merlot<br />
und Cusumano? Wir wiederholen uns gerne: A match made in heaven!<br />
Ab sofort und bis 2024+.<br />
+<br />
gratis<br />
© Malte Jaeger<br />
10+2 GRATIS<br />
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SOMMERSPEZIAL 2023<br />
CUSUMANO<br />
12 x „I TRUBI“ SYRAH DOC SICILIA, ROSSO 2020<br />
SYRAH<br />
ISI011720-P | 14% VOL. | 9,94 €/L | STATT 107,40 € NUR 89,50 €<br />
Sfizioso! Einfach köstlicher Syrah mit inseltypischer<br />
Identität durch Terroir und Mikroklima!<br />
Die Weinberge der Tenuta San Giacomo in Butera sind zwar größtenteils mit Nero d’Avola<br />
bepflanzt, doch stehen dort auch Syrah-Rebstöcke. Denn neben den autochthonen Rebsorten<br />
der Insel erzeugt Cusumano ebenfalls erstklassige sortenreine Weine aus „internationalen“ Varietäten,<br />
die durch exakt ausgewählte Lagen (und das dortige Mikroklima) eine ganz eigene, inseltypische<br />
Identität erhalten. Und das ist gut so, denn der nach den trubi, den die kalkigen Böden<br />
durchziehende Steine benannte Wein, spiegelt dieses spezifische Terroir wider. Das Wechselspiel<br />
aus sonnenverwöhnten Tagen und kühlen Nächten, die Höhe von 400 Metern und die Meereseinflüsse<br />
sorgen für einen fruchtigen, pfeffrig-würzigen Syrah, der trotz all seiner unleugbar südlichen<br />
Anmutung mit einer durchaus „erfrischenden“ Qualität punkten kann Leichtigkeit ausstrahlt,<br />
die jeglichen Verdacht eines Falsche-Rebsorte-am-falschen-Ort-Weins in Wohlgefallen<br />
auflöst. Die handgelesenen, entrappten Trauben, die nur recht kurz mazerieren und dann im<br />
Edelstahl ausgebaut werden, tun das Ihrige dazu.<br />
Das Bouquet gibt sich lange nicht so dunkel, wie es die Farbe des „I Trubi“ vermuten ließe, denn<br />
neben Schwarzkirschen, Schwarzjohannisbeeren und Brombeeren finden sich auch Erdbeeren<br />
und ein Hauch Bergamotte à la Earl Grey. Das alles wird von einem dicht geknüpften Netz subtiler<br />
Würznoten begleitet, die die Côtes-du-Rhône-typische Garrigue mit dem mineralischen<br />
Potenzial, dem man vor allem in den Nero-d’Avola-Crus im Süden der Insel gewahr wird, bewundern<br />
kann, das sich hier als rauchig-frische Komponente (inklusive weißem Pfeffer, Süßholz<br />
und einer leicht salzigen Note) offenbart. Sollten Sie bisher eher südfranzösischem Syrah zugetan<br />
gewesen sein, könnte dies eine spannende Alternative in bewährter (d. h. hervorragender)<br />
Cusumano-Qualität sein, die man – zumal angesichts des charmanten Preises – unbedingt einmal<br />
entkorken sollte. Der südfranzösischen „Verwandtschaft“ nicht unähnlich, entwickelt auch<br />
der „I Trubi“ einen schönen Druck, inseltypisch allerdings etwas weniger kraftvoll breit, denn<br />
fruchtig-frisch (gerade wenn er etwas gekühlter ins Glas kommt). Am Gaumen jedenfalls gefällt<br />
uns vor allem eine gewisse ungezügelte Trinkfreude, die, trotz allen sizilianischen Temperaments,<br />
in Sachen Tannin oder Säure auch nur einen Hauch forciert wirkt.<br />
© Malte Jaeger<br />
Dieser Syrah passt vorzüglich zu würzigen Couscous-Gerichten auf Basis der aus Nordafrika nach<br />
Sizilien ausgewanderten und hier beliebten Grieß-Kügelchen aus Hartweizen. Mit Zucchini,<br />
Zwiebeln, Tomaten und Datteln und einem Hauch Ras el-Hanout sowie auf der Haut gebratener<br />
Maishähnchenbrust heißt es dann – sfizioso, einfach köstlich!<br />
Ab sofort (und auch gerne etwas kühler – 14–16 °C) bis 2025.<br />
10+2 GRATIS<br />
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SOMMERSPEZIAL 2023<br />
CUSUMANO<br />
12x „BENUARA“ DOC SICILIA, ROSSO 2021<br />
NERO D’AVOLA, SYRAH<br />
ISI010221-P | 14% VOL. | 14,33 €/L | STATT 154,80 € NUR 129,00 €<br />
Schwer zu toppen: „Benuara“ verknüpft Intensität,<br />
Komplexität und fruchtige, würzige Fülle!<br />
Es gibt wohl kein anderes Weingut in Sizilien, das so viel Qualität und Substanz anbietet zum<br />
kaum schlagbaren Tarif wie Cusumano. Zu den attraktiven Weinen, an denen man als qualitätsorientierter<br />
Konsument schwerlich vorbeikommt, zählt auch „Benuara“, eine Cuvée aus der einheimischen<br />
Rebsorte Nero d’Avola und der weitgereisten, international bekannten Syrah. In der<br />
Ortschaft Pachino, nahe bei Siracusa gelegen, wächst eine kleine ortstypische Blume, die auch der<br />
Cuvée aus 70 % Nero d’Avola und 30 Prozent Syrah zum Namen „Benuara“ verhalf. Die Rebstöcke<br />
gehören zur Familien-Tenuta Presti e Pegni in der Provinz Palermo und stehen in den warmen<br />
Lagen von Monreale, unweit der Hauptstadt Palermo gelegen. Die sonnenverwöhnten Rebgärten<br />
in den südlichsten Höhenlagen der Insel sind bestens geeignet für die Erzeugung kraftvoller und<br />
ausgewogener Weine. Die sizilianische Sonne bescheint die Pflanzen von morgens bis abends, wobei<br />
eine Meeresbrise für willkommene Abkühlung sorgt. Die perfekt gereiften Trauben wurden<br />
von Ende August bis Anfang September manuell in verschiedenen Durchgängen geerntet. Nach<br />
der zweitägigen Mazeration und Fermentation bei niedrigen Temperaturen zwischen 26 und<br />
28 °C, folgte auch die malolaktische Gärung in Edelstahltanks. Anschließend reifte der Wein zu<br />
80 % im Stahl und zu 20 % in großen, 2000 Liter fassenden Holzfässern – dadurch konnte die präsente,<br />
brillante Frucht erhalten werden. Tiefes, beinahe blickdichtes Rubinrot im Glas, im Duft<br />
kräftig und würzig, dunkle Kirschen, Johannisbeeren, Brombeeren, Pflaumen, auch ein wenig<br />
Pflaumenlikör, Milchschokolade, Zedernholz, feiner Rauch, Kräuter, schwarzer Pfeffer, auch etwas<br />
Unterholz. Mit guter Konzentration am Gaumen, rund und füllig, gut mit Extrakt dotiert.<br />
Mürbes fächerartig aufgezogenes Tannin, das für Druck sorgt und auch noch Reserven hat. Die<br />
Säure ist stabil und trägt und hält die kräftige Struktur zusammen, etwas Sauerkirsche sorgt für<br />
Frische, dunkle Schokolade unterstützt den Schmelz, intensive Würze, da ballt sich einiges an<br />
Geschmack zusammen: Ein großzügiger Wein mit eigener Handschrift, der neben Stoffigkeit,<br />
Kraft und Intensität auch Spannung mitbringt und seine Frische bewahrt. Schmeckt nach Süden,<br />
Sonne und Meer und weckt Sehnsucht!<br />
Ab sofort und bis 2027+.<br />
10+2 GRATIS 22
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
DUE PALME<br />
12x „COSTA“ NEGROAMARO<br />
IGP SALENTO, ROSSO 2021<br />
NEGROAMARO<br />
IPU010121-S | 12,5% VOL. | 7,72 €/L | STATT 83,40 € NUR 69,50 €<br />
Der Negroamaro ist die wichtigste Rebsorte des Salento, jener<br />
100 Kilometer langen und 40 Kilometer breiten Halbinsel, die<br />
im Allgemeinen als Absatz des italienischen Stiefels bezeichnet<br />
wird. Es ist eine der ältesten Weinbaugegenden Italiens.<br />
Man weiß, dass dort schon griechische Stämme lange vor den<br />
Römern Wein anbauten. Da sie damals eigene Rebsorten mitbrachten,<br />
ging man auch lange davon aus, dass der Negroamaro<br />
von den griechischen Inseln stamme. Das ist zwar möglich,<br />
doch man kann bis heute keinerlei DNS-Ähnlichkeiten zu griechischen<br />
Sorten feststellen – allerdings auch zu keiner italienischen<br />
Sorte, weshalb die Herkunft des Negroamaro im Dunkeln<br />
bleibt. Dunkel ist die Sorte ohnehin, und daher hat sie auch<br />
ihren Namen; denn das Schwarze ist für sie genauso typisch<br />
wie das Bittere. Doch verstehen Sie das Bittere nicht falsch, es<br />
handelt sich eher um eine herbe Note, wie man sie auch von<br />
süditalienischen amari wie beispielsweise dem „Averna“ kennt.<br />
Und wenn man es genau nimmt, dann strotzt ein Negroamaro<br />
wie der „Costa“ der Cantine Due Palme vor allem mit dunklen<br />
aromatischen Fruchtnoten. Die Cantine und ihre Winzer sind<br />
wahre Meister des Negroamaro, und sie haben sich der Traube<br />
zumindest mit vollem Engagement angenommen, kein Wunder<br />
also, dass der große Rebsortenatlas „Wine Grapes“ von Jancis<br />
Robinson, Julia Harding und José Vouillamoz unsere Cantine<br />
als „notable producer“ für Negroamaro führt!<br />
Dieser „Costa“ ist der „kleine Negroamaro“ für „kleines Geld“,<br />
wenn Sie so wollen. Und er ist der Wein, der jeden Abend, jedes<br />
klassische Pizza- oder Pasta-Gericht und jede Party aufwertet;<br />
denn dieser Wein sorgt einfach für gute Laune. Hier duftet es<br />
nach Pflaumen und Kirschen, Himbeeren und einer wunderbar<br />
süßlich-würzigen Note, die ein nach in Hoisin-Sauce marinierten<br />
Johannisbeeren erinnert. Am Gaumen ist der „Costa“ ein im<br />
besten Sinne unkomplizierter, gutmütiger und lebenslustiger<br />
Wein voller roter und vor allem schwarzer Früchte und mit<br />
einer lebendigen sowie gleichzeitig seidigen Säure und einem<br />
runden Tannin. Die Frucht wird begleitet von dunklem, fast<br />
süßem Malz und einem Hauch von Zimt. Der Negroamaro<br />
wirkt dabei nicht etwa ausladend wuchtig, wie man es bei einem<br />
Wein von einem so heißen Flecken erwarten würde, sondern<br />
er kombiniert Reife mit Frische und einem ausgesprochen moderaten<br />
und umso trinkfreudigeren Alkoholgehalt von gerade<br />
einmal 12,5 Vol.-% – typisch Cantine Due Palme! Sie bringt die<br />
Essenz des apulischen Weins in die Flasche.<br />
Ab sofort und bis sicherlich 2024+.<br />
10+2 GRATIS<br />
23
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
ANSELMO MENDES<br />
12x „MUROS ANTIGOS – ESCOLHA“<br />
DOC VINHO VERDE, BRANCO 2022<br />
LOUREIRO, AVESSO, ALVARINHO<br />
PVV010122-P | 12% VOL. | 8,00 €/L | STATT 86,40 € NUR 72,00 €<br />
In Flaschen gefüllte Lebensfreude ohne<br />
Trinkwiderstand – Anselmo Mendes’<br />
Quintessenz des „Vinho Verdes“<br />
„Vinho Verde“ – eine ominöse Alliteration, von der heute niemand<br />
mehr so richtig sagen kann, ob sie sich schlicht auf die<br />
dominierende grüne Farbe der Region bezieht, aus der diese<br />
frischen Weine stammen oder auf ihren früher oft unreifen<br />
„grünen“ Geschmack. Seit 1908 steht der Begriff „Vinho Verde“<br />
jedenfalls offiziell für die gleichnamige im Nordwesten Portugals<br />
liegende DOC („Denominação de Origem Controlada“, im<br />
Deutschen gleichbedeutend mit dem Ausdruck „g.U.“, geschützte<br />
Ursprungsbezeichnung). Die heute als „Vinho Verde“ vermarkteten<br />
Weine sind für ihre spritzige Frische, ihren meist geringen<br />
Alkoholgehalt und eine mehr oder weniger stark ausgeprägte<br />
Restsüße bekannt. Traditionell wurden die Weine oft so schnell<br />
abgefüllt, dass die Gärung auf der Flasche endete und die dabei<br />
entstehende Kohlensäure den Weinen ein leichtes Prickeln<br />
verlieh. Heute werden die Weine meist länger ausgebaut und<br />
ein Hauch Kohlensäure kurz vor der Füllung zugesetzt. Ein<br />
Name, der mittlerweile nahezu so fest mit dieser Region verbunden<br />
ist, wie die Weine selbst, ist Anselmo Mendes. Kaum<br />
jemandem gelingt es so grazile und beeindruckend balancierte<br />
vinhos verdes in die Flasche zu bringen wie Anselmo. So finden<br />
sich in seinem Portfolio gleich vier Prachtstücke, die exemplarisch<br />
für die Identität dieser Region und ihrer Weine stehen.<br />
Es sind die „Muros Antigos“, benannt nach den alten Trockensteinmauern,<br />
die viele von Anselmos Weinbergen prägen. Für<br />
diese Weine nutzt Maestro Mendes Trauben aus unterschiedlichen<br />
Subregionen des Vinho-Verde- Gebiets, die alle von unterschiedlichen<br />
Flüssen und Mikroklimata geprägt sind. So finden<br />
Alvarinho in Monção e Melgaço (am Minho), Loureiro in Lima<br />
(am Lima) und Avesso in Sousa sowie Baião (am Douro) optimale<br />
Reifebedingungen vor. Zwei dieser drei Rebsorten baut<br />
Anselmo sortenrein, als Cuvée unter dem Namen „Escolha“ aus.<br />
Die „Escolha“ (zu Deutsch die „Auswahl“) ist die Quintessenz<br />
der drei Sorten und so etwas wie eine Reserva-Variante des einfacheren<br />
und jünger zu trinkenden „3 Rios“. Dabei bringt jede<br />
der drei Rebsorten ausgewählte Charakteristiken mit in die<br />
Cuvée ein. So steht Alvarinho für intensive Aromen, Tiefe und<br />
Struktur, Loureiro für Eleganz, florale Noten, eine frische Säure<br />
und den typischen Hauch von Lorbeer und der spätreifende<br />
Avesso für steinfruchtige Aromen und einen vollen Körper.<br />
In der Nase duftet der „Escolha“ nach grünem Apfel, weißen Blüten,<br />
Pfirsich, Pomelo und einem Hauch Mandel. Alle Aromen<br />
wirken klar, präzise und so unglaublich frisch, dass wir es kaum<br />
erwarten können ihn zu probieren. Am Gaumen zeigt sich der<br />
Wein straff und präzise, aber stets harmonisch. Etwas Gesteinsmehl,<br />
Kiwi und dezent kräutrige Noten ergänzen die aus der<br />
Nase bekannten Aromen und eine spürbare Cremigkeit sorgt<br />
für Körper und Balance (hier zahlt sich das kontinuierliche<br />
Aufrühren der Hefe während des viermonatigen Ausbaus aus).<br />
Ein Wein mit unbändigem Trinkfluss und irritierend günstigem<br />
Preis! Wer hier nicht zum Vinho- Verde-Fan wird, ist selbst<br />
schuld!<br />
Ab sofort bis 2028.<br />
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gratis<br />
10+2 GRATIS 24
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
ANSELMO MENDES<br />
12x „MUROS ANTIGOS – LOUREIRO“<br />
DOC VINHO VERDE, BRANCO 2022<br />
LOUREIRO<br />
PVV010222-P | 12,5% VOL. | 9,66 €/L | STATT 104,40 € NUR 87,00 €<br />
„Wasserfallartiger“ Trinkfluss aus Portugals grünem Nordwesten!<br />
Noch bis vor wenigen Jahren assoziierte man Vinho Verde vor allem mit einfachen, oft mit Kohlensäure<br />
versetzen, wenig ausdrucksstarken <strong>Sommer</strong>-Cuvées aus dem gleichnamigen Anbaugebiet<br />
in Portugals grünem Nordwesten. Dass sich diese Wahrnehmung zunehmend ändert, liegt nicht<br />
zuletzt an Anselmo Mendes. Mendes hat es nicht nur geschafft das Qualitätsniveau der vinhos<br />
verdes auf ein neues Level zu hieven, sondern geht noch einen Schritt weiter und baut mittlerweile<br />
für die Region typische Rebsorten nicht nur als Cuvées, sondern auch einzeln aus. So finden<br />
sich in seinem Muros-Antigos-Portfolio neben der Cuvée „Escolha“ ein reinsortiger Alvarinho<br />
(den ohnehin raren Avesso – nur 10.000 Flaschen pro Jahr – gibt es leider, leider nicht mehr!)<br />
sowie ein Loureiro.<br />
Und dieser Loureiro hat es in sich: Geprägt von den kühlenden maritimen Einflüssen des Atlantiks<br />
und den kargen, granithaltigen Böden entlang des Flusses Lima ist er nicht nur ein exzellenter<br />
Botschafter seines Terroirs, sondern auch unglaublich trinkig. Handlese und die schonende<br />
Verarbeitung der Trauben bei kühlen Temperaturen sowie ein kurzer, viermonatiger Ausbau<br />
auf der Feinhefe sorgen dabei für enorme Präzision und diese sagenhafte Frische. Beim ersten<br />
Hineinriechen erinnert der Loureiro fast an eine Cuvée aus Riesling und grünem Veltliner: Eine<br />
atemberaubende Mischung aus zerstoßenem Stein, Weinbergspfirsich, Aprikosen, grünem Apfel,<br />
Limettenabrieb, Apfelblüten und einer Prise Pfeffer steigt aus dem Glas empor. Nach einiger<br />
Zeit gesellen sich die für Loureiro typischen herzhaft-würzigen Lorbeernoten hinzu. Am Gaumen<br />
dominieren zitrische und grünfruchtige Aromen: Salzzitronen, Birnenschale, Lorbeerblätter<br />
und ein Hauch Pfeffer sorgen für eine faszinierende Balance aus Frische und Würze. Klar wie<br />
ein Gebirgsbach rauscht der Loureiro über unsere Zungen und begeistert uns mit hoher Spannung<br />
und nahezu steinigem grip. Das ist feingliedrig, frisch, aber nie anstrengend. Der Loureiro<br />
funktioniert perfekt als Begleiter zu frischen Austern, weißem gebratenem Fisch oder solo als<br />
Apéritif. Egal zu welchem Anlass sie ihn genießen – Trinkfreude ist hier Programm!<br />
Ab sofort bis 2029+.<br />
10+2 GRATIS 25
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
ANSELMO MENDES<br />
12x „3 RIOS“ DOC VINHO VERDE, BRANCO 2022<br />
ALVARINHO, LOUREIRO, AVESSO<br />
PVV010822-P | 12% VOL. | 9,88 €/L | STATT 106,80 € NUR 89,00 €<br />
Drei Flüsse, drei Rebsorten – und ein fantastisch frischer Vinho Verde!<br />
Dass es in Portugal großartige Weinwerte für kleines Geld zu entdecken gibt und „Vinho Verdes“<br />
längst nicht mehr für leicht süße und mit ein wenig Kohlensäure versetzte <strong>Sommer</strong>weine stehen,<br />
be-weist Vinho-Verde-Großmeister Anselmo Mendes unter anderem mit seinem „3 Rios“. Bei<br />
diesem „Vinho Verde“ handelt es sich gleich im doppelten Sinne um eine Cuvée. So werden nicht<br />
nur die drei klassischen weißen Vinho- Verde-Rebsorten (Alvarinho, Avesso und Loureiro), sondern<br />
auch verschiedene Subregionen des Vinho-Verde- Gebiets miteinander verschnitten. Und<br />
wie aufmerksam Lesende bereits bei der Untersuchung des Etiketts vermuten mögen, sind diese<br />
Subregionen sowie die Trauben dieses Weines von drei unterschiedlichen Flüssen geprägt. So<br />
stammt der Alvarinho aus Weingärten am Fluss Minho, der Avesso aus dem Douro-Tal und der<br />
Loureiro von kargen Granitböden entlang des Flusses Lima. Dass sich die drei Rebsorten nicht<br />
nur auf dem Papier sehr gut ergänzen, sondern auch am Gaumen eine vortreffliche Kombination<br />
abgeben, wird bei genauerer Analyse der Rebsortenspezifika klar: Alvarinho sorgt für intensive<br />
Aromen, Tiefe und Struktur, Loureiro für Eleganz, florale Noten, eine frische Säure sowie den typischen<br />
Hauch von Lorbeer und der spätreifende Avesso veredelt die Cuvée mit steinfruchtigen<br />
Aromen und verleiht ihr zusätzlichen Körper.<br />
Im Duft erinnert der „3 Rios“ an Pfirsich, Orange, Nashi-Birne und dezent exotische Mangonoten.<br />
Am Gaumen zahlt sich die Kombination der sich so perfekt ergänzenden Rebsorten aus, und<br />
der „3 Rios“ zeigt sich saftig frisch mit intensiver Zitrusfruchtigkeit, weißem Steinobst, knackig<br />
grünen Äpfeln, Minze und Melisse. Das macht einfach Freude und ist herrlich leicht zu trinken.<br />
Ein Wein für laue <strong>Sommer</strong>abende, gesellige Runden und ganz viel Lebensfreude!<br />
Ab sofort und bis 2026.<br />
10+2 GRATIS 26
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
+<br />
gratis<br />
BODEGA BHILAR<br />
12X „LÁGRIMAS DE BHILAR – ROSADO“<br />
DO NAVARRA, ROSADO 2022<br />
GARNACHA<br />
SNA020222-P | 13,5% VOL. | 7,72 €/L | STATT 83,40 € NUR 69,50 €<br />
Frische Beeren und ganz viel <strong>Sommer</strong>:<br />
Das steckt in diesem Rosé!<br />
Garnacha: Mit rund 70.000 Hektar Anbaufläche in Spanien ist<br />
sie eine der wichtigsten Trauben des Landes – und sie passt perfekt<br />
in das heiße Klima, denn kaum eine andere Rebsorte kommt<br />
so gut mit sehr viel Sonne und Trockenheit zurecht. Gemeinhin<br />
gelten Gredos und Priorat als die Heimat der besten Garnachas,<br />
aber auch aus Navarra gibt es hervorragende Vertreter –<br />
und das zu meist deutlich günstigeren Preisen. Und wenn der<br />
Mann hinter dem Wein dann David Sampedro heißt, muss man<br />
sich um die Güte des Tropfens ohnehin keine Gedanken machen.<br />
Er ist Winzer in fünfter Generation und produziert seine<br />
Weine mit kompromisslosem Fokus auf Nachhaltigkeit, Handarbeit<br />
und maximaler Qualität, produziert daher seine Weine<br />
konsequent biodynamisch ohne die Zugabe von Additiven,<br />
mit Ausnahme von vorsichtigem Schwefeleinsatz zur Stabilisierung.<br />
Die zum Teil sehr alten Garnacha-Reben für seinen<br />
„rosado“ stehen in Weingärten rund um das malerische Dörfchen<br />
San Martín de Unx auf etwa 700 Metern Höhe. David verwendet<br />
nur den Saftabzug, der dann temperaturkontrolliert im<br />
Edelstahltank fermentiert.<br />
Das Ergebnis seiner Bemühungen ist ein wunderschön lachsfarbener<br />
Rosé, dessen Duft allein auch den eingefleischten Rotweintrinker<br />
bzw. Rosé-Skeptiker für sich einnehmen dürfte!<br />
Da gibt es gleich einen ganzen Schwall roter Fruchtaromen zu<br />
erschnuppern: Erd-, Johannis- und Himbeeren ganz zu Beginn,<br />
dann auch Apfel, Nektarine und ein Hauch von Rosenduft –<br />
und das, ganz ohne parfümiert zu wirken. Der Gaumen bestätigt<br />
und ergänzt die Nase, nun gesellen sich auch Kirscharomen,<br />
Cranberrys, Hagebutte und Granatapfel dazu, ferner zarte exotische<br />
Noten, die an Mangostan und Lychee erinnern. Bei all der<br />
Frucht behält er eine knackige Säure und eine gut balancierte<br />
Mineralität, was zusammen mit den subtilen Kräuternoten,<br />
der leichten Minzigkeit und dem später wahrnehmbaren<br />
Wacholder eine – nicht nur für dieses entspannte Preissegment<br />
– überraschende Komplexität ergibt. Der Rosé aus der „Lágrimas<br />
de Bhilar“-Serie ist ein perfekter, weil eben nicht unterkomplexer<br />
Terrassenwein, passt zum sommerlich-süßen Nichtstun<br />
genauso gut wie zum Grillabend mit Freunden, einer Pizza<br />
oder der zweiten Seafood-Vorspeise (genial zur Fischsuppe,<br />
egal ob spanisch oder französisch interpretiert) eines etwas<br />
ambitionierteren Dinners.<br />
Ab sofort bis sicherlich 2025+.<br />
10+2 GRATIS 27
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
INURRIETA<br />
12x „CORAL“ DO NAVARRA, ROSADO 2022<br />
CABERNET SAUVIGNON<br />
SNA011122-P | 13,5% VOL. | 7,66 €/L | STATT 82,80 € NUR 69,00 €<br />
„Coral“ – für alle, die das Leben auch einmal<br />
durch eine zart rosafarbene Brille betrachten<br />
wollen!<br />
Gold – Gilbert & Gaillard (International Challenge<br />
2023)<br />
Hochwertige Weine mit einem außergewöhnlich guten Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis – mit dieser Idee gründete José Antonio<br />
Arriola 2002 die nach einem Landgut seiner Vorfahren benannte<br />
Bodega Inurrieta. Seitdem entstehen in der Nähe des Dörfchens<br />
Falces (ca. 60 km von Pamplona entfernt) moderne Navarra-<br />
Weine, die sich durch ihre Präzision und frühe Zugänglichkeit<br />
auszeichnen. Mit dem (in Anlehnung an seine dezente Farbe)<br />
„Coral“ getauften Rosé beweist José Antonio Arriolas Team<br />
eindrucksvoll, dass es sein Handwerk nicht nur bei der Erzeugung<br />
moderner, kräftiger Rotweine, sondern auch bei der Vinifizierung<br />
fruchtbetonter Rosés versteht. Bei der Vinifizierung<br />
des „Coral“ wird weder im Weinberg noch im modernen Keller<br />
etwas dem Zufall überlassen. Im Keller sorgen beispielsweise<br />
eine Klimatisierung mit Temperatur- und Luftfeuchtigkeitskontrolle<br />
sowie modernstes Equipment für optimale Bedingungen<br />
zur Herstellung frischer, fruchtbetonter Weine. So wird<br />
der „Coral“ nach einer zwei- bis vierstündigen Kaltmaischung<br />
zum optimalen Fruchterhalt kühl über 15 Tage vergoren und<br />
anschließend für etwa drei Monate auf der Feinhefe in Edelstahltanks<br />
ausgebaut. Kaum im Glas zeigt sich der Wein äußerst<br />
zugänglich und besticht mit fruchtig-floralem Bukett. Die Nase<br />
verwöhnt uns mit Pfirsich- und Aprikosennoten, saftiger Nashi-Birne<br />
und Pinkgrapefruit. Ein Navarra-Wein der sich so gar<br />
nicht kompliziert gibt und gerade deshalb wahnsinnige Lust<br />
auf den ersten Schluck macht. Am Gaumen verknüpft der „Coral“<br />
subtile Steinfruchtaromen mit Noten roter Früchte, einer<br />
schön eingebundenen zitrischen Säure und einem zart cremigen<br />
Schmelz. Ein Rosé der unkomplizierten Trinkspaß bietet<br />
und mit seinem grandiosen Preis-Genuss-Verhältnis begeistert.<br />
Ab sofort bis 2026.<br />
10+2 GRATIS 28
SOMMERSPEZIAL 2023<br />
INURRIETA<br />
12X „SENSACIONES“<br />
ROBLE DO NAVARRA, TINTO 2021<br />
SYRAH, MERLOT, TEMPRANILLO<br />
SNA010921-P | 13,5% VOL. | 6,61 €/L | STATT 71,40 € NUR 59,50 €<br />
Wer glaubt, dass früh zugängliche Rotweine aus warmen Gefilden<br />
zwangsweise behäbig und langweilig sein müssen, wird<br />
mit Inurrietas „Sensaciones“ eines Besseren belehrt. Mit dieser<br />
Cuvée aus Garnacha, Cabernet Sauvignon, Tempranillo und<br />
Graciano produziert José Antonio Arriolas Team wohl einen<br />
der unkompliziertesten Rotweingenüsse, den wir kennen und<br />
stellt wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, wie gut so ein<br />
im besten Sinne Alltagswein schmecken kann. Man macht mit<br />
dieser charmant fruchtigen Cuvée einfach nichts falsch. Ist die<br />
Flasche erst einmal entkorkt, empfängt uns der „Sensaciones“<br />
mit dem Duft saftiger Johannis- und Brombeeren, eingelegten<br />
Schwarzkirschen, herbalen Noten und dezent würzigen Tönen,<br />
die er dem über dreimonatigem Ausbau in Eichenfässern zu<br />
verdanken hat. Mit etwas Belüftung ergänzen Cabernet Sauvignon-typische<br />
vegetabile Nuancen und eine Prise edelsüße Paprika<br />
das Bukett und sorgen für das gewisse Etwas. Am Gaumen<br />
zeigt sich der „Sensaciones“ unglaublich austariert, voller Kraft<br />
und ohne Schwere. Ein saftiger Fruchtkern, zartes Tannin und<br />
eine reife, animierende Säure lassen diesen jungen Wein bereits<br />
jetzt so zugänglich erscheinen, dass auf eine weitere Flaschenreifung<br />
getrost verzichtet werden kann (auch wenn er durchaus<br />
das Potenzial dazu hätte). Insbesondere leicht gekühlt gefällt<br />
uns der „Sensaciones“ äußerst gut und macht sowohl zu tomatisierten<br />
Pastagerichten und Käseplatten, als auch als Alleinunterhalter<br />
in geselliger Runde eine ausgezeichnete Figur. Mehr<br />
Qualität und Trinkspaß zu diesem Preis zu finden scheint nahezu<br />
zu unmöglich und genau hierin liegt die sensación!<br />
Ab sofort bis 2027.<br />
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Gibt es so etwas wie Moden beim Wein? Wenn ja, dann stehen<br />
sicherlich Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay bei<br />
vielenWeinliebhabern im Moment ganz oben in deren Gunst.<br />
Daherhier für alle Probierfreudigen eine Auswahl unserer<br />
spannendsten Burgunder quer durch deutsche Landen.<br />
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Klaus Peter Keller (Rheinhessen)<br />
Weißer Burgunder – Chardonnay trocken, 2022<br />
Dönnhoff (Nahe)<br />
Weißburgunder trocken, 2022<br />
Schäfer-Fröhlich (Nahe)<br />
Weißer Burgunder trocken, 2022<br />
Wagner-Stempel (Rheinhessen)<br />
Grauburgunder trocken, 2022 (BIO)<br />
Seckinger (Pfalz)<br />
Chardonnay „Pure“, 2022 (BIO)<br />
Rainer Schnaitmann (Württemberg)<br />
Weißburgunder „Steinwiege“ trocken, 2022 (BIO)<br />
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Grauburgunder, 2022 (Edition Pinard de Picard)<br />
Jülg (Pfalz)<br />
Weißburgunder „vom Kalk“, 2022<br />
Seehof (Rheinhessen)<br />
Weißburgunder, 2022 (Edition Pinard de Picard)<br />
Jakob Schneider (Nahe)<br />
Weißburgunder „Rote Erde“ trocken, 2022<br />
Corvers Kauter (Rheingau)<br />
Weißburgunder & Chardonnay trocken, 2022<br />
Müller-Ruprecht (Pfalz)<br />
Grauburgunder trocken, 2022<br />
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den deutschen Winzern so schnell niemand nach!<br />
Emrich-Schönleber (Nahe)<br />
Riesling trocken, 2022<br />
Dönnhoff (Nahe)<br />
Riesling trocken, 2022<br />
Van Volxem (Saar)<br />
„Schiefer“ Riesling, 2022<br />
Schäfer-Fröhlich (Nahe)<br />
Nahe Riesling trocken, 2022<br />
Seehof (Rheinhessen)<br />
Riesling trocken, 2022 (Edition Pinard de Picard)<br />
Jakob Schneider (Nahe)<br />
Riesling „Rote Erde“ trocken, 2022<br />
Corvers Kauter (Rheingau)<br />
„R3“ Rheingau Riesling Remastered trocken, 2022 (BIO)<br />
Jülg (Pfalz)<br />
Riesling „vom Kalk“ trocken, 2022<br />
Stefan Müller (Saar)<br />
Riesling trocken, 2022<br />
Von Winning (Pfalz)<br />
„Drache“ Riesling trocken, 2022<br />
Vollenweider (Mosel)<br />
„Felsenfest“ Riesling trocken, 2022<br />
Müller-Ruprecht (Pfalz)<br />
Kallstadter Annaberg Riesling trocken, 2022<br />
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August 2023