Erkundungen B2
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Anne Ruscha
Slisanne Rallcn
S7ihia Slila
Er
d
IntcgricrlC\ Kur\ lind Arbdblmch
Anne Buscha 0 Susanne Raven 0 Szilvia Szita
Erkundungen
Deutsch als Fremdsprache
Integriertes Kurs- und Arbeitsbuch
Sprachniveau B2
i
3., veränderte Auflage
Mit Zeichnungen von Jean-Marc Deltorn
SCH UBERT-Verlag
Leipzig
Bitte beachten Sie unser Internet-Angebot mit zusätzlichen
Aufgaben und Übungen zum Lehrwerk unter:
www.aufgaben.schubert-verlag.de
Das vorliegende Lehrbuch beinhaltet einen herausnehmbaren
Lösungsschlüssel sowie eine CD zur Hörverstehensschulung.
~ Hörtext auf CD (z. B. Nr. 2)
Die Hörmaterialien sind außerdem auf der Website des Verlag s unter
https:// www.schubert-verlag.de/erkundungen_ b2_audio3a.php
und in unserer Audio-App verfügbar.
Audio-App
Android
Audio-App
iOS
Zeichnungen:
Layout und Satz:
Jean-Marc Deltorn
Diana Liebers
Die Hörtexte wurden gesprochen von:
Burkhard Behnke, Claudia Gräf, Susanne Prag er, Axel Thielmann
© SCHUBERT-Verlag, Leipzig
3., veränderte Auflage 2019
Alle Rechte vorbehalten
Printed in Germany
ISBN : 978-3-941323-43-8
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Kurs übersicht 4 Kapitel 5: Zeit und Tätigkeit
Vorwort 6
Teil A Ze it und Tät igkeit 125
Freizeit 128
Ze it zum Lesen
Kapitell: Personen und Lebensläufe
132
Ze it fü r den Sport 136
Teil A Sich ke nnenlern en 7
Teil B Besondere Tätigkeiten und Hobbys (fakultativ) 140
Schule und Au sbi ldung 9
Lebensläufe 14 Teil C Temporalangaben 143
Zwischenmenschliche Beziehungen 18 Konditionalangaben 147
Teil B Au ßergewöhnliche Menschen (fakultativ) 23
Teil 0 Rückblick 149
Teil C Modalverben 27
Verga ngenheitsform en der Verben 28
Kapitel 6: Spannung und Entspa nnung
Deklination der Adj ektive 31 Teil A Neues aus aller Welt 151
Den Tätern auf der Spur 160
Teil 0 Rückblick 33
Geschichte und Politik 164
Kapitel 2: Daheim und unterwegs
Teil B Kriminalität (fakultativ) 168
Teil C Ko nj unktiv I: Indirekte Rede 171
Teil A Wohnen 35 Sollen zu r Weitergabe von Informationen 173
Städte in Deutsch land 39 Nomen-Verb-Verbi ndungen 175
Reisen 43 Präpositionen 176
Ärger im Urlaub 46 Teil 0 Rückblick 177
Teil B Hotels (fa kultativ) 51
Teil C Loka langa ben 55 Kapitel 7: Technik und Trends
Passiv 59 Teil A Geräte und Produkte im Alltag 179
Teil 0 Rückblick 63
Am Computer 187
Alte und neue Lerntechniken 191
Teil B Erfindungen (fakultativ) 194
Kapitel 3: Zwischen den Kulturen
Teil C Pa ssiv und Passiversatzformen 198
TeilA Europa und die Deutschen 65 Ko mparation der Adjektive 200
Abenteuer in der Fremde 70 Partizipien als Adjektive 201
Kulturelle Unterschiede im Berufsleben 74 Moda langaben 202
Smallta lk 77
Kulture lle Unterschiede im Alltagsleben 78
Teil B Kennen Sie die Sorben? (fakultativ) 80
Teil 0 Rück blick 203
Kapitel 8: Gesundheit und Umwelt
Teil C n-Deklination der Nomen 84 Teil A Gesundes Leben 205
Ka usal- und Ko nsekutivangaben 86 Gesundheitliche Probleme 208
Verben mit präpositionalem Kasus 89 Gesunde Ernährung 211
Teil 0 Rückblick 91 Essen und Umwelt 214
Umweltprobleme und die Belastung für
Kapitel 4: Arbeit und Studium
den Menschen 217
Teil B Gesunder Sch laf (fakultativ) 224
Teil A Im Arbeitsa lltag 93
Teil C Ko nzessivangaben 227
E-Mails 96 Erweiterte Partizipien 228
Besprechungen 98 Die Funktionen von werden 230
Te lefonat e 101
Teil 0 Rückblick
An der Un iversität 106
231
Teil B Geschäft skorrespondenz (fakultativ) 11 2
Anhang
Teil C Konjunktiv 11: Höfl ichkeit und Irrea lität 115
Wichtige Redemittel 233
Rektion der Verben 11 8
Übungssatz: Goethe-Zertifikat 82 235
Wortstellung im Satz 119
Gram matik in Übersichten 245
Teil 0 Rückblick 122 Übersicht unregelmäßiger Verben 258
Kapitell
Sprachliche Handlungen
Wortschatz
Grammatik
Fakultativ (Teil B)
Personen und Lebensläufe
Sich und andere vorstellen 0 Über Schulzeit und Ausbildung berichten 0 Das deutsche
Schulsystem und das Schulsystem des Heimatlandes beschreiben 0 Eine Diskussion zum
Thema Lernen führen 0 Einen Leserbrief an eine Zeitschrift verfassen 0 Einen persönlichen
Brief schreiben 0 Einen tabellarischen Lebenslauf schreiben 0 Unterschiede und Gemeinsamkeiten
zwischen Lebensläufen in Deutschland und dem Heimatland erläutern 0 Eine
Infografik zum Thema Hochzeit beschreiben und über Hochzeitstraditionen im Heimatland
mündlich und schriftlich berichten 0 Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen
Angaben zur Person 0 Schulzeit und Schulsystem 0 Ausbildung 0 Lebenslauf 0 Partnersuche,
Hochzeit und Singlehaushalte
Modalverben 0 Vergangenheitsformen der regelmäßigen und unregelmäßigen Verben 0
Deklination der Adjektive
Besondere Menschen
Kapitel 2
Sprachliche Handlungen
Wortschatz
Grammatik
Fakultativ (Teil B)
Daheim und unterwegs
Informationen über die eigene Wohnsituation erfragen und geben 0 Über die allgemeinen
Wohnbedingungen im Heimatland sprechen 0 Die Traumwohnung beschreiben 0 Wohnungsanzeigen
in einem Internetportallesen und darauf reagieren 0 Grafiken zum Thema
Städte und Reisen beschreiben 0 Eine Städtetour planen 0 Städte beurteilen 0 Ratschläge zum
Thema Reisen geben 0 Ein Reiseziel präsentieren 0 Über Probleme beim Reisen berichten 0
Eine Beschwerdemailiesen und verfassen 0 Sich mündlich über etwas beschweren 0 Themenbezogene
Lese- und Hörtexte verstehen
Wohnen 0 Städte 0 Reisetrends und Reiseziele 0 Beschwerde
Lokalangaben: Lokale Präpositionen, Relativsätze mit wo, woher/ wohin 0 Passiv 0 Deklination
der Adjektive (Wiederholung)
Eine kleine Hotelgeschichte 0 Besondere Hotels
Kapitel 3
Sprachliche Handlungen
Wortschatz
Grammatik
Fakultativ (Teil B)
Zwischen den Kulturen
Über Bewohner des Heimatlandes berichten 0 Verschiedene Nationalitäten benennen 0 Eine
Diskussion über das Thema Heimat führen 0 Über Leben und Arbeiten im Ausland sprechen
0 Gründe und Folgen benennen 0 Über interkulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten
im Geschäftsleben und im Alltag diskutieren 0 Einen Smalltalk führen 0 Einen persönlichen
Brief schreiben 0 Eine Mindmap erstellen 0 Themenbezogene Lese- und Hörtexte
verstehen
Länder und Nationalitäten 0 Auswandern 0 Interkulturelle Unterschiede 0 Smalltalk
n-Deklination 0 Kausal- und Konsekutivangaben 0 Verben mit präpositionalem Kasus
Kennen Sie die Sorben?
Kapitel 4
Sprachliche Handlungen
Wortschatz
Grammatik
Fakultativ (Teil B)
Arbeit und Stud ium
Über Arbeitszeit und Tätigkeiten reden 0 Sich zum Thema Stressfaktoren äußern und eine
Reaktion auf einen Artikel verfassen 0 Über Anrede- und Grußformeln in geschäftlichen
E-Mails diskutieren 0 E-Mails schreiben 0 Sich zum Thema Besprechungen äußern 0 Eine
Tagesordnung für eine Besprechung prä sentieren 0 Einen Leserbrief an eine Zeitschrift
verfassen 0 Telefonisch Termine vereinbaren und Informationen erfragen und geben 0 Informationen
weiterleiten 0 Über Universitäten und Studienmöglichkeiten des Heimatlandes
berichten 0 Eine Grafik zu beliebten Studienfächern beschreiben 0 Angebote von Universitäten
miteinander vergleichen 0 Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen
Arbeitszeit und Stressfaktoren 0 Anrede- und Grußformen für E-Mails 0 Besprechungen und
Tagesordnung 0 Telefonieren und Termine 0 Studium und Universität
Konjunktiv 11: Höflichkeit und Irrealität 0 Rektion der Verben 0 Die Wortstellung im Satz
Geschäftskorrespondenz
KapitelS
Sprachliche Handlungen
Wortschatz
Grammatik
Fakultativ (Teil B)
Kapitel 6
Sprachliche Handlungen
Wortschatz
Grammatik
Fakultativ (Teil B)
Kapitell
Sprachliche Handlungen
Wortschatz
Grammatik
Fakultativ (Teil B)
Kapitel 8
Sprachliche Handlungen
Wortschatz
Grammatik
Fakultativ (Teil B)
Zeit und Tätigkeit
Über Tätigkeiten und Zeiteinteilung reden <> Den Tagesablauf beschreiben <> Über Freizeitbeschäftigungen
und Lesegewohnheiten sprechen <> Forschungsergebnisse wiedergeben <>
Einen Forumsbeitrag schreiben <> Eine Buchauswahl treffen und begründen <> Über das Lesen
bzw. bestimmte Bücher diskutieren <> Einen Vortrag zum Thema Lesen halten <> Ein Gespräch
über Sport und Sportvereine führen <> Einen Artikel über die Geschichte des Fußballs vervollständigen
<> Die Geschichte des Fußballs im Heimatland oder einer anderen Sportart
vorstellen <> Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen
Tätigkeiten und Tagesablauf <> Freizeitbeschäftigungen <> Lesen und Bücher <> Fußball und
andere Sportarten
Temporalangaben: Temporale Präpositionen, Temporalsätze, temporale Adjektive <>
Konditionalangaben <> Umformung von Präpositionalgruppen in Nebensätze
Besondere Tätigkeiten und Hobbys
Spannung und Entspannung
Über Vor- und Nachteile verschiedener Nachrichtenquellen sprechen <> Über Inhalt und
Objektivität von Nachrichten diskutieren <> Nachrichten selbst schreiben und vortragen <>
Meinungen anderer Personen und Gerüchte wiedergeben <> Über Krimis im Fernsehen berichten
<> Einen Text zusammenfassen <> Einen Kurzkrimi schreiben <> Über das Interesse an
Geschichte und Politik berichten <> Veränderungen beschreiben <> Kurzvorträge zu versch iedenen
Themen halten <> Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen
Nachrichten und Aktuelles <> Kriminalfilme <> Politik und Geschichte
Weitergabe von Informationen: Konjunktiv I und das Modalverb sollen <> Nomen-Verb-Verbindungen
<> Präpositionen
Kriminalität im Alltagsleben und in Wirtschaft und Politik
Technik und Trends
Über Geräte und den Umgang mit Technik sprechen <> Grafiken zu den Themen Technische
Geräte und Smartphones beschreiben <> Geräte und andere Produkte beschreiben und
präsentieren <> Über Produkte mit eingebauten Fehlern sprechen <> Sich über wichtige Dinge
beim Produktkauf austauschen <> Über Gefahren im Netz und Sicherheitsmaßnahmen berichten
und diskutieren <> Einen Kurzbericht für eine Zeitung nach Vorgaben schreiben <> Die
Art und Weise von Vorgängen beschreiben <> Einen Forumsbeitrag verfassen <> Über Lerntechniken
berichten und Tipps zum Lernen geben <> Themenbezogene Lese- und Hörtexte
verstehen
Geräte <> Produkte und Eigenschaften <> Umgang mit Technik <> Computer und Computerfrust
<> Trends
Passiv und Passiversatzformen <> Komparation der Adjektive <> Partizipien als Adjektive <>
Modalangaben
Erfindungen und Erfinder
Gesundheit und Umwelt
Einen Vortrag zum Thema Gesundes Leben strukturieren und halten <> Empfehlungen zur
Gesundheit geben <> Gegensätze benennen <> Über Krankheiten und Hausmittel sprechen <>
Über die ärztliche Versorgung berichten <> Pro-und-Kontra-Diskussionen über die Themen
Gesunde Ernährung und Tempolimit führen <> Zukünftiges ausdrücken <> Grafiken zu den
Themen Gesundheitswesen und Umwelt beschreiben <> Über Umweltbelastungen im täglichen
Leben reden <> Über eine Fotoauswahl diskutieren <> Vorschläge zur Verbesserung
der Umweltsituation unterbreiten <> Einen Leserbrief an eine Onlineredaktion zum Thema
Tempolimit verfassen <> Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen
Gesundheit und Krankheit <> Ärztliche Versorgung <> Essen und Nahrungsmittel <> Umweltbelastungen
für den Menschen <> Tempolimit
Konzessivangaben <> Erweiterte Partizipien <> werden in Zukunfts-, Absichts- und Vermutungsbedeutung
Gesunder Mittagsschlaf <> Schlafstörungen <> Träume
Erkundungen B2 ist ein modernes und kommunikatives Lehrwerk für fortgeschrittene erwachsene Lerner.
Es schließt an Begegnungen Bl+ an und liegt in 3., aktualisierter Auflage vor. Das Lehrwerk richtet
sich an Lerner, die auf schnelle und effektive Weise Deutsch lernen möchten.
Erkundungen B2 bietet:
• einen klar strukturierten Aufbau
Die acht Kapitel des Buches sind in jeweils vier Teile gegliedert:
Teil A: Themen und Aufgaben (obligatorischer Teil)
Dieser Teil umfasst Lese- und Hörtexte, Wortschatztraining, Übungen zur mündlichen
und schriftlichen Kommunikation und Grammatikübungen zu einem Thema. Hier werden
grundlegende Fertigkeiten einführend behandelt und trainiert.
Teil B: Wissenswertes (faku ltativer Teil)
Im Teil B finden Sie Texte, Grafiken und Übungen, die auf interessante Weise das Thema
erweitern und landeskundliche Einblicke vermitteln. Es ist ein Angebot für alle, die ihre
sprachlichen Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.
Teil C: Übersichten und Zusatzübungen zur Grammatik
Dieser Übungsteil ermöglicht mit systematisierenden Übersichten und zahlreichen
Übungen die Vertiefung der Grammatikkenntnisse.
Teil D: Rückblick
Teil D besteht aus zwei Komponenten: wichtige Redemittel und Selbstevaluation. Er dient
zur Festigung des Gelernten und zur Motivation weiterzulernen.
• ein integriertes Lehr- und Arbeitsbuch
Dadurch sind Vermittlung sowie Training und Übung des sprachlichen Materials eng miteinander
verflochten. Das ist unkompliziert, praktisch und ermöglicht effektives Lernen.
• eine anspruchsvolle Progression
Die Progression ist auf erwachsene Lerner abgestimmt, die zügig erkennbare Lernerfolge erzielen
möchten.
• einen informativen Anhang
Der Anhang enthält eine Redemittelübersicht, einen Übungssatz zur Vorbereitung auf das Goethe-Zertifikat
82, Grammatikübersichten und eine Li ste unregelmäßiger Verben.
Zum Lehrwerk gehört ein herausnehmbares Lösungsheft. Hier sind auch die Transkriptionen der Hörtexte
abgedruckt. Außerdem liegt dem Lehrwerk eine Audio-CD zur Schulung des Hörverstehens bei.
Der Inhalt der CD ist auch unter https://www.sch ubert-verlag.de/erkundungen_b2_audio3a.php als kostenloser
MP3-Download und in unserer Audio-App verfügbar.
Erkundungen B2 führt zum Niveau B2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen und zur Prüfung
Goethe-Zertifikat 82. Das Lehrwerk wird durch ein Lehrerhandbuch ergänzt, in dem methodische Hinweise
sowie Arbeitsblätter und Abschlusstests zu den einzelnen Kapiteln enthalten sind. Außerdem werden
vielfältige Zusatzmaterialien im Internet auf der Seite www.aufgaben.schubert-verlag.de bereitgestellt.
Zu Erkundungen B2 stehen auf unserer Website unter www.schubert-verlag.de/ b2_whiteboard.php
Zusatzmaterialien für die Arbeit am Whiteboard kostenfrei zur Verfügung.
Wir wünschen viel Erfolg und Freude bei der Arbeit mit Erkundungen B2.
Anne Buscha, Susanne Raven und Szilvia Szita
Kapitel
& g; a 4i
=
: Sich kennenlernen
Teil A:
® Partnerarbeit: Sich kennenlernen
Befragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn zu den folgenden Stichpunkten, machen Sie sich Notizen und stellen
Sie dann Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn den anderen Kursteilnehmern vor.
Diese Angaben muss man meistens machen:
Name: ..... ......................... ... ..... .. ......... .......... .
Wohnort: .................................. ..... ... ... ..... ..... .
Geburtsort: ....................................... ... .... ...... .
Staatsangehörigkeit: ... ......... ............ .... ... ........ .
Studium oder Berufsausbildung: .......................
jetzige Tätigkeit: .. .. ... ...... ..... .. .... .. ........ .. .. .. .. ...
Arbeitgeber: ....... ... ..... ............ .. ....... ...............
Familienstand: ...... ...................... ........ ..... .. .... .
Das kann man fragen oder sagen (wenn man will):
Kinder: .... ................ ........... ... ...............................
Hobbys: ..... ...... ....... .. ........................... ................
Und das möchte man manchmal wissen:
Lieblingstier: ................................................. .
Lieblingsfarbe: ...............................................
Lieblingsessen: ........................
Lieblingsbuch oder Lieblingsfilm: .... .. .............. .
Und was interessiert Sie noch?
o Meine Nachbarin/Mein Nachbar heißt ...
Er/Sie wohnt in/kommt aus .. .
Teil A
@ Bilden Sie Fragen zu den vorgegebenen Antworten.
<) Wie heißen Sie? Wie ist Ihr Name?
1 . ... ...... .. .... ............... .. .... ........ ...................... ..
2.
3. . ... .. .... ......... .......... .... .................................. .
4 . ................................................................... .
Ulrike Lipka.
In Berlin, Ewaldstraße 15.
In Hamburg.
Am 23. August 1975.
Ja, ich bin Deutsche.
5. Ich war auf der Grundschule und dann auf dem Gymnasium.
Dort habe ich mein Abitur gemacht.
6 . ....... .... ................ ... .. .... ...... .... .. .... ... .... ... .... .. Ich habe Journalistik studiert.
7. . ........................... ....... ............................ ... ..
8.
Ich bin jetzt Nachrichtenredakteurin.
Beim Deutschlandradio Kultur.
9 . .... ...... .. ....... ....... .... ...... ...... .... .. ... ...... ..... ..... . Nein, ich bin geschieden.
10 . ... ......... ... .. ... ... ........... .... ............................. . Ja, ich habe eine Tochter.
11 . ........... .. ... ......................................... ...... ... ..
12 . ............... .... ..... ... ..... .. ...... ........................... .
Ich lese gern Krimis und spiele Tischtennis.
Englisch, Ru ssisch und Französisch .
@ Fragen Sie.
a) Bilden Sie aus den Wortreihen Fragen im Präsens oder Präteritum.
<) Sie - historische Romane - mögen (Präsens)
Mögen Sie historische 'Romane?
<) wollen - werden - was - früher - Sie (Präteritum)
Was wollten Sie früher werden?
1. warum - Deutsch lernen - Sie - wollen (Präsens)
2. möchten - wohin - fahren - Sie - im nächsten Urlaub (Präsens)
3. Musik - mögen - welche - Sie (Präsens)
4. können - welche - sprechen - Sprachen - besonders gut - Sie (Präsens) .. .. .... ...... .... ... ... ...... .... ................ ...... .
5. als Kind - dürfen - Sie - was - nicht - tun (Präteritum)
6. aufstehen - Sie - morgens - müssen - wann (Präsens)
7. wohnen - Sie - wo - möchten - am liebsten (Präsens)
8. Sie - Ski laufen - als Kind - können (Präteritum)
9. mögen - Sie - früher - Zeichentrickfilme (Präteritum)
10. eine Prüfung - wiederholen - schon mal - müssen - Sie (Präteritum)
11 . in Ihrer Arbeitszeit - dürfen - Sie - privat im Internet - surfen (Präsens)
b) Stellen Sie Ihrer Nachbarin/ Ihrem Nachbarn acht Fragen aus a) und notieren Sie die Antworten.
<) Mein Nachbar mag keine historischen 'Romane.
1 . .......................... ............................................................................... .......... ................................ ...... ...... .
2 ...... .. .. .. ... ............ ....... .................................................................................................................. ... .. ........
3. ...... ... ........ ... ..................... ...... ............................ ........ .. ... .... ....... ...... .......................... ... .... .... .... ... ...........
4 . ........................................ ............................................................................. ... .. .... ...... .. ........................ ..
5 . ................................................................ .............. .................... .. .......................................................... ..
6 . ... ............................................................................................... ............ .... ........................... ...................
7. ............. .... .......... .. .. .... .............................. .... ... ..... ..................................... .... ... .. ... ...... ... ....... ............ ... ..
8 . .... .. ...... ......... ............................................................ ..... ..... .....................................................................
Zu satzübungen zu den Modalverben q Teil C Seite 27
TeilA
: Schule und Ausbildung
...................................................................................
® Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit? 2
a) Hören Sie die Berichte und ergänzen Sie die Informationen. Lesen Sie zuerst die Stichworte.
Teil A:
~v.<~e'l'l
Schulweg:
Lieblingsfächer:
Probleme:
Berufswunsch:
jetziger Beruf:
.. .. ...... .
. . . . . . . . . . .
........ . . ........
...... ..........
.... .... ...
.. . ........
. . . . . . . . . . . . . . . .
filo..<\-i'l'lo..
Schulweg:
Lieblingsfächer:
Probleme:
Berufswunsch:
jetziger Beruf:
b) Ergänzen Sie die fehlenden Nomen.
: Handschrift 0 Hälfte 0 Experimente 0 Stadtteil 0 Schwierigkeiten 0 Hausaufgaben 0 Schätzen 0 Lieblingsfächer 0
: Vokabeln
Ich kann mich natürlich sehr gut an meinen Schulweg erinnern, denn meine Schule war in einem anderen .............. (1)
und ich musste ziemlich lange mit dem Bus fahren, 45 Minuten. Meistens habe ich während der Busfahrt meine
.. .................... .... (2) gemacht. Meine ........ ... ......... ...... (3) war dann aber nicht die schönste und viele Lehrer konnten
meine Hausaufgaben nicht richtig lesen. Ich kann mich auch noch an unseren Physiklehrer erinnern. Das war ein
junger Lehrer und wir haben sehr viele interessante .. .............. .. ...... . (4) durchgeführt. Meine .......................... (5)
waren eigentlich alle naturwissenschaftlichen Fächer, also Physik, Chemie und Biologie. Ich wollte früher immer Tiefseetaucher
werden und im Ozean nach .......................... (6) und versunkenen Schiffen suchen. Unsere Engl isch lehrerin,
Mrs. Jones, war sehr attraktiv und ich glaube, die ......................... . (7) der Jungen war in sie verliebt. Ich auch .
Leider hatte ich .......................... (8) mit Sprachen, weil ich zu faul war, .......................... (9) zu lernen. Deshalb
konnte mich Mrs. Jones nicht besonders gut leiden.
® Fragen Sie Ihren Nachbarn/Ihre Nachbarin.
Berichten Sie dann über die interessantesten Informationen, die Sie erhalten haben.
1. Sind Sie gern/ungern zur Schule gegangen?
2. Wie viele Schülerinnen/ Schüler waren in Ihrer Kl ass e?
3. Können Sie Ihren Schulweg beschreiben?
4. Was waren Ihre Lieblingsfächer?
5. Hatten Sie eine Lieblingslehrerin/einen Lieblingslehrer?
6. Was wollten Sie damals gerne werden?
7. Können Sie sich an etwas besonders Aufregendes/ Lu stiges aus Ihrer Schulzeit erinnern?
8. Haben Sie noch Kontakt zu Schülern oder Lehrern der Grundschule?
® Der erste Schultag
a) Berichten Sie.
o
o
o
Erinnern Sie sich an Ihren ersten Schultag?
Hatten Sie auch eine Schultüte?
Gibt es in Ihrem Heimatland einen besonderen Brauch am ersten Schultag?
TeilA
b) Lesen Sie den folgenden Text.
• Der erste Schultag
Wenn man in Deutschland
über den ersten Schultag
spricht, muss man auch von der
Schultüte reden. Sie ist das deut-
5 lichste Kennzeichen der Mädchen
und Jungen, die zum allerersten
Mal in die Schule gehen.
Der Schulanfang ist so alt wie
die Schule selbst. Früher erfolgte
10 der Schulanfang im Frühjahr
oder Herbst und mit ihm entwickelten
sich zahlreiche Bräuche.
Die Tradition, den Schulanfang
der Kinder mit Gebäck und
15 Früchten zu versüßen, kann man
bis in die Antike zurückverfo l
gen: "Es geben die Lehrer den
Knaben süßes Gebäck, damit
sie Lust bekommen, die ersten
20 Lektionen zu lernen." (Horaz)
[m Mittelalter erhielten Kinder
zur Einschulung Brezeln, Feigen,
Rosinen und Mandeln. Der
Brauch, den Schulanfängern Sü-
25 ßigkeiten in einer Schultüte zu
überreichen, entstand Anfa ng
des 19. Jahrhunderts. Die "Zuckertüte",
wie sie wegen ih res
Inhaltes vor allem in Thüringen
30 und Sachsen heute noch heißt,
war bereits im Jahre 1852 Anlass,
ein Kinderbuch darüber zu
zeichnen und zu schreiben. Der
Überlieferung nach wuchsen die
35 Zuckertüten an einem Zuckertütenbaum,
der im Schulgebäude
stand. Dieser Baum konnte sich
auf dem Dachboden oder im
Keller der Schule befinden. Heu-
40 te hängen die Tüten in manchen
Orten sogar an richtigen Bäumen.
Vor 150 Jahren waren es nu r
Kinder der gehobenen Schichten,
die ein Einschulungsgeschenk
45 bekamen. Die meisten anderen
K inder mussten in der Landwirtschaft
helfen oder durch
andere Arbeiten zum Familienunterhalt
beitragen. Als sich die
50 Schulpflicht immer mehr durch-
. setzte, wurden die Schultüten
häufige r - zunächst in Thüringen
und Sachsen. Um 1910 begann
Carl August Nestler, Zuckertüten
------
c) Stehen die hier genannten Aussagen im Text? Kreuzen Sie an.
55 fabrikmäßig herzustellen.
Seit dieser
Zeit wanderte der
Schultütenbrauch auch
in das übrige Deutsch-
60 land. In den kleinen Orten
Westdeutsch lands kamen
die Tüten allerdings erst in
den 1950er-Jahren an. Die Form
der Tüten hat sich in den letzten
65 hu ndert Jahren nicht wesentlich
geändert. Es überwiegt der ru n
de Spitzkegel. In der ehemaligen
DDR hatte sich eine sechseckige
Tüte durchgesetzt.
70 Heute klingt das Wort "Zuckertüte"
vor allem für Zahnärzte
und gesundheitsbewusste
Eltern sehr verd ächtig. Die vielen
Süßigkeiten in den Tüten müssen
75 oft Zeichenstiften oder Spielzeug
weichen. In mancher Schultüte
find et sich sogar ein Handy. Hin
weise, was alles in die Tüte kommen
soll te und was nicht, kann
80 man alle Jahre wieder in den Medien
nachlesen.
1. Frü her konnten die Ki nder im Herbst oder im Frühjah r mit der Schule beginnen.
2. Schon in .der Antike gab es am ersten Schu ltag etwas Süßes, um die Kinder zum Lernen
zu motivieren.
3. Die erste Zucke rtüte gab es im Jahr 1852.
4. In den Sch ulen w uchsen frü her sogenannte Zuckertütenbäume.
5.
Der Bra ~ c h mi.t der Zuckertüte stammt aus den Bundesländern Sachsen und Thü ringen
und breitete sich An fa ng des 20. Jahrhunderts über ganz Deutschland aus.
6. Heute sind die Zuckertüten nicht mehr au ssch ließlich mit Süßigkeiten gefüllt.
richtig
D
D
D
D
D
D
fa lsch
D
D
D
D
D
D
d) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze im Präteritum.
Achten Sie auch auf eventuell feh lende Präpositionen, den Kasus und die Reihenfolge der Satzglieder.
o
Schulanfang - zahl reiche Bräuche - sich entwickeln
M it dem S chulanfang e ntwickelten sich zahlreiche Bräuche.
1. die Lehrer - schon - Ant ike - süßes Gebäck - Schüler - geben
2 .
.. ....................... .......................
Anfa ng, 19. Jahrhundert - Deutschland - der Brauch mit der Z~~~~ ~ ~~~ ~ .~. ~ ~~~ t~ ~ ~ ~"""""" " """"""" " """""
.. . . .. .. ....... . ....... ........ . .. . .. ........ . ... .. ............ .
3. viele Süßigkeiten - Zuckertüte - sich befinden
. ............................... . .... ... ......... ..... .. ....................
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ................... .. .. ...... .. ........ .... ................ .. .. .... .. ... .. ....................... ........... .
TeilA
4. man - sagen - dass - Zuckertüten - Zuckertüten bäume - wachsen
5. vor 150 Jahren - nur - Kinder reicher Leute - ein Geschenk - Einschulung - bekommen
6. arme Kinder - arbeiten - müssen - um - Geld - verdienen
7. 1910 - Carl August Nestler - beginnen - Zuckertüten - Fabrik - herstellen
8. der Brauch - ganz Deutschland - danach - sich verbreiten
Zusatzübungen zu den Vergangenheitsformen der Verben c::> Teil C Seite 28
® Lernen in Deutschland
a) Beschreiben Sie die folgende Grafik.
~
«
~ --.---.---c---------~
TI i!!
~
N
N
N
o
N
~
Wo in Deutschland gelernt wird
Grundslruklur des Bildungswesens
Weiterbildung
.~
,ji Universität und Fachhochschule,
Fachschule/ Berufs-
~ gleichgestellte
,~ m Fachakademie, oberschule,
..
<f)D
Einrichtungen Berufsakademie
Gesundheits- oberschule
Schule des Fach-
1" f
~ "l
wesens
;:'
Duales
~~
System
~e
der Berufs
Übergangssystem
-,l==.c:.c:::.;=':'==;ri ausbildung (z.6. BVJ)
;:>
,
"5 Q) I Schulart mit
'i!! Gesamt- I mehreren
Hauptschule
.e a:> Gymnasium schule : ~~~~ ~~ s- Realschule
! : - - - -- -- - --- ~- ---- ----- -- ~
Jl Hi-----_6_-ia--' h_rj9_e _Gr_Un_ds_ch-'- 'u_'e,_Fo_
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.. rd_e_rst-'- u'e_,_or_;e_nti_er_Un_gS--,- ~h_as_e_ri f
Grundschule
w
o
o
o
Kinder, die (zwei Jahre) alt sind, gehen in (die
Kinderkrippe).
Wenn Kinder (drei Jahre) alt sind, besuchen sie
(den Kindergarten).
Mit (sechs/sieben Jahren) beginnt die Schulzeit/
die Schule.
<> Ab dem (zehnten) Lebensjahr geht man auf (das
Gymnasium/die Realschule/die Hauptschule).
o
o
(Das Gymnasium/ Oie Realschule/ Oie Hauptschule)
sch ließt man mit ... ab.
Nach (dem Gymnasium/der Realschule/der
Hauptschule) kann man (an einer Universität)
studieren/ein en Beruf erlernen.
r '"
~
~
~
Vorklasse. Schulkindergarten
Kindergarten
~ -- --------- -- - --- - - ---- ------ -----
~
w
Kinderkrippe
BFS== Berufsfachschule
SdG == Schulen des Gesundheitswesens
BVJ == Berufsvorbereitungsjahr Quelle: Nationaler Bildungsbericht 2006
b) Lesen Sie den Text und beantworten Sie dazu die Fragen.
Schulpflicht in Deutschland
Ab drei Jahren haben Kinder das Recht auf einen Kindergartenplatz.
Der Kindergarten ist freiwillig. Mit sechs/sieben
Jahren gilt die allgemeine Schulpflicht und das Kind besucht die
erste Klasse.
Die Schulpflicht beträgt im Allgemeinen neun Jahre, in vier
Bundesländern zehn Jahre. Ab der fünften Klasse (etwa ab dem
zehnten Lebensjahr) besucht das Kind/der Jugendliche eine weiterführende
Schule. Das kann zum Beispiel eine Hauptschule
(Schulabschluss nach neun Jahren), eine Realschule (Schulabschluss
nach zehn Jahren) oder ein Gymnasium (Schulabschluss
nach 12 oder 13 Jahren) sein. Eine gymnasiale Ausbildung wird
außer am Gymnasium auch an der Gesamtschule angeboten.
1. Welche staatlichen und privaten Einrichtungen
gibt es in Ihrem Heimatland
für Kinder bi s zum sechsten
Lebensjahr?
2. Welche Schulabschlüsse gibt es in
Ihrem Heimatland und wie lange
dauert die allgemeine Schulpflicht?
3. Gibt es in Ihrem Heimatland staatliche
Schulen und/oder Privatschulen?
4. Tragen die Schüler eine Schuluniform?
'11 \'~~
o!'~.,~~
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Personen und"r. i:ti'ensläufe
'l'li:
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@ Wortschatz: Schule und Ausbildung
a) Lesen Sie die folgenden Redemittel zum Thema Schule und Ausbildung.
TeilA
Schulzeit
o eine Schule besuchen/zur Schule gehen
o auf eine Schule gehen/ in die Schule gehen
o die Schule schwänzen
o die Schulausbildung abschließen
o Fächer haben/ wählen/mögen
o ein gutes/mittelmäßiges/schlechtes Zeugnis erhalten/
bekommen
o für eine Prüfung lernen/ büffeln (umg.)
o eine Prüfung/das Abitur/die mittlere Reife machen/
ablegen/bestehen
o durch eine Prüfung fallen/ bei einer Prüfung durchfallen
o in die nächste Klasse (nicht) versetzt werden/sitzen
bleiben
Nach der Schule
o einen Beruf wählen/ergreifen/erlernen
o an einer Fachhochschule/ Hochschule/ Universität
studieren
o ein Studium beginnen/unterbrechen/weiterführen/
abschließen
o Vorlesungen und Seminare besuchen
o Kurse machen/ besuchen/ belegen; an einem Kurs
teilnehmen
b) Dialog: Fragen Sie Ihre Nachbarin/ Ihren Nachbarn.
Formulieren Sie Fragen mit den angegebenen Wörtern. Ihre Nachbarin/ Ih r Nachbar antwortet Ihnen,
0 Schule Welche Schule hast du/haben Sie besucht?
Auf welche Schule bist du/sind Sie gegangen?
1. Fächer
2. schwänzen
3. Nachhilfeunterricht
4. Zeugnis
5. Prüfungen
6. Berufswunsch
c) Ordnen Sie das passende Verb/die passenden Verben zu.
(1) aufeineSchule ~ (a) belegen
(2) an einer Hochschule (b) gehen
(3) einen Beruf (c) schreiben
(4) einen Kurs (d) lernen
(5) in der Freizeit Deutsch (e) besuchen
(6) eine Prüfung (f) studieren
(7) an einer Semesterarbeit (g) ergreifen
(8) Vorlesungen (h) ablegen
® Ergänzen Sie die passenden Nomen,
: Fach 0 Gymnasium 0 Aufsätze 0 Klassenbester 0 Prüfungen 0 Nachhilfeunterricht 0 Musterscnüler 0 Zeugnis 0
: Abitur 0 Diktate 0 Allgemeinbildung 0 Schulzeit 0 Durchschnittsnote 0 Unterricht 0 Hausaufgaben
Andreas war ein Musterschüler. Schon in der Grundschule war er """",.,.", .. , .. , (1). Sein liebstes ..................... (2)
war von Anfang an Mathematik. Er vergaß nie, seine .... ..... ... ......... ..... (3) zu machen. Nach der Grundschule ging
er auf das .. ........................ (4). Jedes Jahr brachte er das beste ...................... .... (5) der Klasse mit nach Hause.
Er schrieb sehr gute .. ......... ............... (6) und seine .. ........................ (7) waren fehlerfrei. Als er älter wurde, gab
er schwächeren Schülern ............................. (8). Außerhalb der ............................. (9) las Andreas viel, um seine
..... .. ................... (10) zu verbessern . Im .. ........................ (11) bereitete er sich auf seine ........... .. ........... (12) gut
vor. Sein ......... .. ......... .. ... (13) bestand er mit einer sehr guten ................ ..... ..... (14).
TeilA
~ Diskussion .... . ... .
Lesen Sie die folgenden Aussagen zum Thema Lernen. Wahlen Sie dann gemeinsam drei Aussagen, uber die Sie
in der Gruppe diskutieren wollen. Nutzen Sie bei Ihrer Argumentation auch die angegebenen Redem ittel.
1. Jeder kann alles lernen, wenn er nur will.
2. In der Schule soll in erster Linie Wissen vermittelt werden.
3. Wer in der Schule gute Zensuren hat, wird auch ein guter Arzt/Anwalt.
4. Früher waren die Schüler viel fleißiger.
5. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
6. Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.
zustimmen
o Damit/Mit dieser Aussage bin ich einverstanden.
o Das sehe ich auch so.
o Das entspricht auch meiner Erfahrung.
o Ich kann dem nur zustimmen.
widersprechen
o Ich glaube eher, dass ...
o Das sehe ich ganz anders.
o In diesem Punkt habe ich eine ganz andere Meinung.
o Das kann ich mir nicht vorstellen.
@ Schriftlicher Ausdruck: Wählen Sie Thema a) oder b).
a) Brief an eine Zeitung
• Schulkleidung statt Markenwahn
Schüler in Uniform? Bayerns
Ministerpräsident, die Bundesbildungsministerin
und die Bundesjustizministerin
sprachen sich für
die Schuluniform aus. Die Bildungsministerin
sagte gestern dazu,
dass das Tragen einer SchuJuniform
zu begrüßen ist, wenn einheitliche
SchulkJeidung zur Identifizierung
mit der Schule beiträgt und Symbol
einer Gemeinschaft aller Schüler
ist. "Falls Schulkleidung darüber
hinaus dem verbreiteten Markenwahn
entgegenwirkt, um so besser."
Schreiben Sie eine Reaktion auf diesen Artikel an die Zeitung (ungefähr 180 Wörter).
Sagen Sie,
o warum Sie schreiben
o ob Schüler in Ihrem Heimatland eine Schuluniform tragen
o welche Vorteile oder Nachteile das Tragen einer Schuluniform Ihrer Meinung nach hat.
b) Persönlicher Brief
Sie haben eine Freundin/einen Freund aus Ihrer Schulzeit lange nicht gesehen. Jetzt möchten Sie mit ihr/ ihm wieder
Kontakt aufnehmen. Schreiben Sie einen Brief und berichten Sie,
o warum Sie schreiben
o was Sie seit Ihrer Schulzeit gemacht haben
o über Ihre jetzige Situation und Ihre Pläne für die nächsten Wochen.
Anrede und Gruß in persönlichen Briefen oder E-Mails
o Anrede: Liebe Petra, Lieber Peter,
Hallo Petra/Peter,
o Gruß:
Mit herzlichen Grüßen/Herzliche Grüße
Mit lieben Grüßen/liebe Grüße
Sei herzlich/ lieb gegrüßt von ...
Die persönliche Anrede mit Du/du, Ihr/ihr usw. kann groß- oder kleingeschrieben werden.
Die gebräuchliche Form ist die Kleinschreibung.
TeilA
: Lebensläufe
...................................................................................
@ Wann war was?
Ein Kursteilnehmer schreibt eine Jahresza hl aus seinem Lebenslauf an die Tafel.
Die anderen Kursteilnehmer müssen das Ereignis erraten, das hinter der Jahreszahl
steckt, indem sie Fragen stellen.
Teil A:
@ Diskutieren Sie in Kleingruppen und berichten Sie über die
interessantesten Diskussionsergebnisse im Plenum.
<> In welchen Situationen braucht man einen Lebenslauf?
<> Wie sieht ein Lebenslauf in Ihrem Heimatland aus?
Welche Angaben sind enthalten? Wie lang ist er? Worauf sollte man achten?
<> Was meinen Sie: Welche Rolle spielt der Lebenslauf im Rahmen einer Stellenbewerbung?
@ Lebenslauf: Alles oder nichts auf knapp zwei Seiten
Lesen Sie die folgenden Hinweise zum Verfassen eines Lebenslaufs und markieren Sie die Punkte, die sich von
einem Lebenslauf in Ihrem Heimatland unterscheiden. Berichten Sie anschließend darüber.
Die meisten Personalchefs lesen zuerst den Lebenslauf. Er ist die wichtigste Visitenkarte eines Bewerbers. Der
Lebenslauf muss auf Anhieb überzeugen, denn viele Personaler in deutschen Unternehmen fällen ihr Urteil in weniger
als einer Minute. Erfüllt der Lebenslauf eines Kandidaten die Anforderungen nicht, werden die Bewerbungsunterlagen
ohne weitere Beachtung aussortiert. Der Lebenslauf muss demzufolge aussagekräftig und leserfreundlich
gestaltet sein.
Das Grundprinzip eines erfolgreichen Lebenslaufs ist die Klarheit. Er sollte in übersichtliche Blöcke eingeteilt werden
und darf eine Länge von zwei Seiten nicht überschreiten.
8 persönliche Angaben
<> Vor- und Nachname, evtl. Geburtsname
<> Anschrift mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse
<> Geburtsdatum, Geburtsort
<> Familienstand
<> Staatsangehörigkeit
0 BerufserfahrUng, bei Einsteigern Praxiserfahrung
aus Praktika oder Hochschule
<> Arbeitgeber und Ort
<> Abteilung und Position
<> Kurzbeschreibung von zwei bis fünfTätigkeitsbeispielen
0 schu,e und Ausbildung/Studium
<> Datum des Abschlusszeugnisses, Note
<> freiwilliges soziales Jahrlfreiwilliges ökologisches
Jahr/ Bundesfreiwilligendienst (BFD)
<> Ausbildungsbezeichnung, Ausbildungsort, kennengelernte
Bereiche, Abschluss
<> Hochschulstudium (Studiengang, Universität,
Abschluss und Abschlussnote, Schwerpunkte und
Thema der Abschlussarbeit)
0 zusatZQUalifikationen
<> Sprachen (mit Angabe des Sprach niveaus)
<> pe-Kenntnisse
<> andere Zusatzqualifikationen
0)
Auslandsaufenthalte
<> Auslandssemester und Auslandspraktika
<> Auslandseinsätze im Beruf
0,ort- und Weiterbildung (nicht für Berufseinsteiger)
<> Seminare, die über den Beruf hinausgehen
~ ObbYS (nur, wenn sie dem Beruf dienlich sind oder
ei ne ehrenamtliche Tätigkeit beinhalten)
Am Ende des Lebenslaufs stehen Datum und Unterschrift.
In Deutschland wird der Lebenslauf normalerweise mit einem Bewerbungsfoto versehen. Diese Tradition hat sich
in den letzten Jahren etwas gelockert. Experten empfehlen aber, auf das Bewerbungsfoto nicht zu verzichten, da
es einen ersten persönlichen Eindruck vermittelt. Das Bild sollte nicht älter als ein Jahr sein und von einem Profi im
Fotostudio angefertigt werden. Es kommt rechts oben auf den Lebenslauf.
TeilA
@ Lesen Sie den Lebenslaufvon Eva Schmidt.
Ergänzen Sie die fehlenden Nomen. Arbeiten Sie zu zweit oder in Kleingruppen.
Erstellung <) Grundkenntnisse <) Kampagnen <) Familienstand <) Optimierung <) Mitarbeit <) Spezialisierung <) Titel <)
Auslandssemester <) Startup-Unternehmen <) Abitur <) Aufbau
Eva Schmidt • Waidstraße 9 • 04105 Leipzig • +49 176145763 •
Lebenslauf
Persönliche Angaben
Geburtsdatum
Staatsangehörigkeit
.. . . •.. . •.•.. . . . .•. .•. . .. • (1)
22. Mai 1986
deutsch
ledig
Berufserfahrung
10/2012 bis heute
04/ 2010 bis 09/2012
09/2009 bis 03/2010
Marketing-Communications-Managerin, Network-GmbH, Leipzig
Eigenständige Entwicklung, Durchführung und Steuerung von Marketing- und PR-Maßnahmen:
• .. .............. .......... (2) von Prozessen und Instrumenten der internen und externen
Kommunikation sowie deren Umsetzung
• ...... .................... (3) und Aktualisierung von Verkaufsmaterialien (z. B. Broschüren)
• Entwicklung und Monitoring von Direktmarketing-.......... ... ............. (4)
PR-Assistentin, Paul & Partner, Berlin
• Analyse von Online-Marketingmaßnahmen für verschiedene .. .. ... .. ................. (5)
• Unterstützung beim .......................... (6) von Websites
• Platzierung von Unternehmen und Produkten in den sozialen Netzwerken
Praktikum, Müller-Mediengruppe, Berlin
.... .. .................... (7) an der Werbekampagne "Berlin als grüne Stadt"
Ausbildung
07/2009
10/2007 bis 07/2009
07/2007
1012004 bis 07/2007
06/2004
Master of Arts Kommunikationswissenschaften (Note 2,0), Freie Universität Berlin
Masterstudium Kommunikationswissenschaften, Freie Universität Berlin
• Schwerpunkt: Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
• ................ .......... (8): Nutzung von Social-Media-Instrumenten
• ........................ .. (9) der Masterarbeit: "Werbung in sozialen Medien" (Note 1,5)
Bachelor of Arts Medienmanagement (Note 1,8), Freie Universität Berlin
Bachelorstudium Medienmanagement, Freie Universität Berlin
.......................... (10) (Note 1,8), Max-Planck-Gymnasium, Leipzig
Zusatzqualifikationen
Englisch
Französisch
Spanisch
EDV
verhandlungssicher (Niveau C2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprach en)
fließend (Niveau Cl des GER)
...... ................ .... (11) (Niveau A2 des GER)
Microsoft Office (Outlook, Word, Excel, Powerpoint), CMS-Systeme, MS Dynamics, Google Analytics,
E-Mail-Marketing-Tool s
Fort- und Weit erbildung
09/2014
11 /2013
Qualitätsmanagementsystem (ISO 9001)
Projektmanagement (PRINCE2)
Auslandsaufenthalte
07/2007 bis 09/2009
09/2006 bis 01/2007
Leipzig, 14. April 2016
Auslandspraktikum, Werbefirma JUST, London
Mitarbeit bei der Erarbeitung von Online-Werbekampagnen für die Firmen Easy-FLY und Take Away
.. ..... .. ........ ......... (12) (5. Studien semester), University of Manchester
{: Sclrr!:ii
Eva Schmidt
TeilA
@ Formulieren Sie Wendungen für einen Lebenslauf im Nominalstil.
<> Werbematerialien eigenständig erstellen eigenständige Erstellung von WerbemateriaJien
1. Daten analysieren
2. Veranstaltungen organisieren
3. Kunden betreuen
4. Unterricht erteilen
5. Websites aktualisieren
6. Konzepte entwickeln
7. Seminare durchführen
8. Arbeitsprozesse optimieren
9. Produktpräsentationen erarbeiten
10. innovative Produkte vermarkten
11. Strategien konzipieren
12. Kosten kalkulieren
13. Firmen beraten
14. ein Projekt leiten
15. ein Qualitätsmanagementsystem implementieren
@ Schriftlicher Ausdruck: Lebenslauf
'. Schreiben Sie Ihren Lebenslauf oder den einer erfundenen Person. ~ 'l\, .
' ...... 11 ''X
@ ~i~~:~ ~: :~~~:~~e:e~f~~~~eanu~ ~e~~e Lae:deenr~~~~~~~::~~ge;~~~~~tatzer Wied er'~jlF;j"im 5~' ~ ;i'ii"
Achten Sie auch auf eventuell fehlende Präpositionen und den richtigen Kasus. ~ ~ \"~ "'~L
<> 2001 - Abitur
er hat im jahr ZOOI Abitur gemacht
~ ~~,.J ~/ ....
n ~ ~~~
1. 2001 bis 2002 - freiwilliges soziales Jahr im Altenpflegeheim "Trost" C"j &~
2. 2002 bis 2007 - Studium Bauingenieurwesen an der TU Braunschweig
3. Studienschwerpunkte: Baustoffe und Bauwerkserhaltung (Präteritum)
4. 2007 - Abschluss als Diplom-Bauingenieur
5. 09/2007 bis 12/2007 - Praktikum im Bereich Holzbau bei der "Häusle-AG", Nürnberg
6. 01/2008 bis 2010 - Junior-Projektmanager bei einer Münchner Baugesellschaft
7. Erstellung der Angebotsunterlagen für mehrere Bürohausprojekte in München
8. Überwachung der Baudurchführung
9. seit 2010 - Projektmanager bei der Ernst Köppel GmbH in Holzkirchen (Präsens)
10. Kalkulation von Angeboten für Gebäudesanierungen (Präsens)
11. Abnahme einzelner Bauabschnitte in mehreren Sanierungsprojekten (Präsens)
12. Führen von Finanzierungsverhandlungen mit den örtlichen Kreditinstituten (Präsens)
TeilA
~ Klassenspaziergang
Gehen Sie durch die Klasse und befragen Sie mindestens drei Teilnehmer zu beruflichen Tätig ke iten, die sie in
ihrem Lebenslauf angeben würden. Machen Si e sich Notizen und berichten Sie anschließend im Pl enum.
@ Das Bewerbungsanschreiben
a) Sie erhalten das folgende Bewerbungsanschreiben. Leider ist der rechte Rand unleserlich. Rekonst rui eren Sie
den Text, indem Sie jeweils das fehlende Wort an den Rand schreiben.
Ihr Stellenangebot als Ingenieur für Elektrotechnik .__. ~
Sehr geehrte Frau Fischer, / / 1 "'\ ;/. /
durch meine langjährige Tätigkeit im Bereicr des \ indus~lIen Anlage ~au{ '~e-nl'Je
ich die exzellente Reputation Ihres Unternehmens. [Gerne w1ürde ich meine FähigKeiten ........................ (1)
Ihr Unternehme~ einsetzen, deshalb bewerbe ich 1 iCh hier+ t um die ausg~;Chr ieben e .... ..... v. ... .
als Ingenieur fur Elektrotechnik. Besonders angesprochen hat mich die", Aussicht .J.
eine verantwortungsvolle Position und die enge !zusamme h arbeit-mitlD~!:.~c:t~nalen ::::: : Je:: :: :: .....
Das Studium der Elektrotechnik an der UnivEj'rsität Nürnberg habe ich 2005 mit .... ..). J. ............
Diplom erfolgreich abgeschlossen. I ) ~
Seitdem konnte ich bei meinem jetzigen Arbeitge~er vielfältige Erfahrungen in der Projek-
l i""'\..~,
tierung von MSR-Anlagen 1 und in der Autom ~ tisierung im industriellen Anlagenbau ...... ... .......... .. .. .
Ich bin für die Durchführung von Engineerihg-Projekten im Bereich der Steuerund
Regelungstechnik für Industrieanlagen ~erantwortlich und stehe den Kund ~~ : ............. :c......... (7)
Lieferanten in allen projektrelevanten wnd elektrotechnischen Fragen zur ....... ..... ............ (8)
Zur weiteren erfolgreichen Bewältigung meih~ jetzigen Arbeitsaufgaben gehörey .. ...... .............. . (9)
Fachkenntnissen auch Teamgeist und ausgezelGRnete ~ mmunlkatlve Fe~tlgkeiten.
Selbstverständlich verfüge ich über profunde ~~ ntri iss e -in \ .SPSV Ich ........... .......... ... (10)
u.nd schreibe fließend Englisch. \ \
Uber die Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr ........................ . (11)
\ //
Mit freundlichen Grüßen
Max Muster
'MSR-Anlagen = Mess-, Steuer- und Regelungsanlagen, 2SPS = speicherprogrammierbare Steuerung(en)
b) Tätigkeitsbeschreibung in Bewerbungsanschreiben
Formulieren Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die angegebene Zeitform, den richtigen
Kasus und eventuell fehlende Präpositionen.
o
2012 - ich - Marketing-Communications-Managerin - Network-GmbH - Leipzig - arbeiten (Präsens)
Seit 2012 arbeite ich als Marketing-Communications-Managerin bei der Firma Network-G-mbH
in Leipzig.
1. meine Tätigkeit - die Konzipierung - neue Marketingstrategien - umfassen (Präsens)
2. unsere Abteilung - die Firmenleitung - Entwicklung neuer Produkte - beraten (Präsens)
3. ausgeschriebene Stelle - ich - vor allem die Spezialisierung - Onlinemarketing - interessant finden (Präsens)
4. mein Master-Studium - Freie Universität Berlin - ich - Thema Werbung in den neuen Medien - beschäftigen (Perfekt)
5. mein Praktikum - die international angesehene Werbefirma JUST - London - ich - Ausarbeitung von Online
Werbekampagnen - beteiligt sein (Präteritum)
6. ich - Erfahrungen - Bereich der Erstellung von Werbematerialien - sammeln können (Präteritum)
TeilA
...................................................................................
: Zwischenmenschliche Beziehungen
@ Blitzumfrage. Fragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer und präsentieren Sie Ihr Umfrageergebnis:
Wo lernen sich Paare heute kennen? Wo haben sich Paare vor 40 Jahren und vor 100 Jahren kennengelernt?
Teil A:
@ Partnersuche heute. Lesen Sie den folgenden Text.
• Partnersuche heute
Wer sich nicht trifft, wird
, , auch kein Paar" - so die
Essenz der meisten wissenschaftlichen
Aufsätze über das Ken-
5 nenlernen. 1932 stellte ein US
Soziologe fest, dass 30 Prozent
der Ehepaare in Philadelphia vor
ihrem Kennenlernen bloß einen
Block oder weniger voneinan-
10 der entfernt gewohnt hatten. Nur
18 Prozent heirateten jemanden
von außerhalb der Stadt. Die zunehmende
Mobilität und Virtualität
der vergangenen Jahrzehnte hat
15 das Bild zwar verändert, aber nicht
so stark, wie wir vermuten.
Am Deutschen Jugendinstitut
München findet gerade die größte
Langzeituntersuchung zu Bezie-
20 hungen und Familien in Deutschland
statt. Von 2008 bis heute befragt
ein interdisziplinäres Team
in regelmäßigen Abständen Menschen,
die bei der ersten Befra-
25 gung entweder 15 bis 17,25 bis 27
oder 35 bis 37 Jahre alt waren. Die
ersten Daten zeigen, wo die 7 225
Befragten, die in einer Beziehung
leben, ihren Partner fanden.
30 Auf Platz eins liegt der Freundes-
und Bekanntenkreis, jedes
dritte Paar traf sich dOlt. Mit
22 Prozent liegen Arbeit, Schule
und Ausbildung auf Platz zwei;
35 Begegnungen in Kneipen und Diskos
machen immerhin fast 16 Prozent
aus. Hobby, Verein und Sport
kommen mit knapp 9 Prozent auf
Platz vier, das Internet liegt nur bei
40 5,6 Prozent. Dieses Ergebnis überraschte
selbst die Forscher, denn
sie hatten elwartet, dass das Internet
eine größere Rolle spielt.
Sieht man sich die Ergebnisse
45 an, so ergibt sich ein differenziertes
Bild: Während bei den 15-
bis 17-Jährigen fast jede zehnte
Liebe online begann, war es bei
den 35- bis 37-Jährigen nicht ein-
50 mal jede 25. Interessant ist, dass
sich die Prozentzahl der Internetbekanntschaften
bei den über
40-Jährigen wieder erhöht, darauf
deutet jedenfalls eine aktuelle Stu-
55 die der University of Oxford hin.
Zum Kennenlernen eignen sich
nach Aussage der Studie nicht
nur Pminerschaftsbörsen, sondern
auch Chats, Foren, soziale Netz-
60 werke und Onlinespiele.
Viel wichtiger als die virtuelle
Welt ist fLir die Partnersuche das
Arbeitsleben geworden. Frauen
sind heute berufstätig, Kollegen
65 kOimnen sich durch flachere Hierarchien
und verschwindende
Grenzen zwischen Job und Privatleben
schneller näher. Neben
der räumlichen Nähe bietet das
70 Arbeitsumfeld eitlen weiteren
Indikator fur eine erfolgreiche
PaIinersuche: Gemeinsamkeiten.
Insbesondere für langfristige Beziehungen
wählen die mei sten
75 Menschen jemanden, mit dem sie
Interessen teilen können und dessen
sozialer Hintergrund sich vom
eigenen kaum unterscheidet. Das
gilt heute mehr als früher. Während
80 vor drei Jahrzehnten 70 Prozent
der Ehen in Deutschland zwischen
zwei Menschen aus der gleichen
sozialen Schicht geschlossen
85 wurden, sind es heute 90 Prozent.
Auch das Internet scheint daran
wen ig zu ändern. Die Onlineportale
suchen in ihren Datenbanken
vor allem nach Gemeinsamkeiten.
90 Trotz sogenanntem "wissenschaftlichen
Vorgehen" bei der
Partnersuche raten Flirt- und Kommunikationstrainer
von Onlineportalen
ab. Die Dating-Dienste
95 suggerieren zu sehr, dass man sich
den oder die Richtige mit genügend
Nachdruck und Einsatz schon angeln
könnte. Der dadurch erzeugte
Erfolgsdruck sei aber das sicherste
100 Mittel, das Spiel zu verlieren.
@ Textverständnis
a) Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie an.
richtig
falsch
1. Die Orte des Kennenlernens haben sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert. 0 0
2. Die Studie des Jugendinstituts in München läuft über mehrere Jahre. 0 0
3. Sie gibt Auskunft über Menschen, die im Jahr 2008 in einer Beziehung gelebt haben. 0 0
4. Die Ergebnisse der Studie entsprachen den Erwartungen der Forscher. 0 0
5. Sie bestätigten die große Rolle des Freundes- und Bekanntenkreises bei der Partnersuche. 0 0
6. Das Arbeitsleben gewann in den letzten Jahren für die Partnersuche an Bedeutung. 0 0
7. Bei der Partnersuche achten mehr Menschen auf Gemeinsamkeiten als früher. 0 0
8. Die Partnersuche ist auf jeden Fall erfolgreich, wenn man lange genug sucht. 0 0
b) Fassen Sie die wichtigsten Aussagen des Textes zusammen. Finden Sie die Ergebnisse überraschend? Warum
(nicht)? Begründen Sie Ihre Meinung.
TeilA
@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.
a) Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteritum.
: wohnen 0 verändern 0 gewinnen 0 be~ausfinden 0
: heiraten 0 kennen lernen 0 kommen (2 x) 0 erfül-
: len 0 zunehmen 0 befragen 0 belegen
1932 fand ein US-Soziologe heraus, dass in Phil
adelphia nur 18 Prozent der Menschen jemanden
.................................... (1), der außerhalb der Stadt
..... ............................... (2). In den letzten Jahrzehnten
................................ ... (3) die Mobilität rasant
................ (3), die Gewohnheiten bei der Partnersuche
.. ... ..................... (4) sich allerdings nur wenig.
Bei einer Studie des Deutschen Jugendinstituts in
München ... .................. .......... (5) Forscher Kandidaten
unterschiedlicher Altersgruppen, wo sie ihren
Partner ............ ... ... .. ................. (6). Auf Platz
eins ... .. ................... .. ...... (7) mit 33 Prozent unangefochten
der Freundes-
und Bekanntenkreis,
Platz zwei .. ....... ............................ (8) mit 22 Prozent
Arbeit, Schule und Ausbildung. Das Internet
................. ....................... (9) überraschenderweise
nur auf 5,6 Prozent.
Während der Onlinebereich die Erwartungen der
Forscher nicht .. ..... .... .. ... .. ..... .. ........................ (10),
.............. .................... (11) das Arbeitsleben bei der
Partnersuche an Bedeutung.
b) Welches Verb passt? Ordnen Sie zu.
(1) eine Studie --------.. (a) leben
(2) Daten (b) veröffentlichen
(3) einen Platz (c) abraten
(4) in einer Beziehung (d) bieten
(5) räumliche Nähe (e) belegen
(6) eine Ehe (f) schließen
(7) von Onlineportalen (g) erheben
@ Mündlicher Ausdruck: Bericht und Vergleich
a) Sammeln Sie in Kleingruppen Wörter zum Thema
Hochzeit und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im
Plenum.
b) Berichten Sie.
o
o
o
Wo lernen sich Paare in Ihrem Heimatland kennen?
Wie sieht in Ihrem Heimatland eine typische
Hochzeit aus?
Wo findet die Hochzeitszeremonie statt, wo die
Feier? Wie lange dauert die Zeremonie, wie lange
dauert die Feier? Wie viele Gäste kommen?
Was gibt es traditionell zu essen und zu trinken?
IZJw~p '" dei. 9ttt;m, CAUNW ='" Cl!evuu""
Antei l der Befragten 2014
-04 %- - 40%-®
Um meinem Partner!
meiner Partnerin
_ . lltJtZ;«96'~-
MEINE .
luversprechen 'V' -
60.000
Um fi::nzieLL $ .
im Un glücksfall
besser
Mge4ic/wtt;
____ lusem
(/f,=IrL dei. Q/raldcUj&arge"
Nach Monaten im Jahr 2013
cf)
f·i\)
/ '
13n feb Mrl
7%
CZlnif-tage ",pt. {!ftj& 40' 6l/cdc=:t:<Jfow'
Anteil der Befragten 2013
.21-50
(!jMa
34%
5/-70 71-/00
(!fd-Ju {ff&u
17% 14%
- 00% -
Weil man sonst
richtige
FAMILIE
ist
- (,J;UHr.Ju>!9Indr -
Anzahldcl Ehe$chlil!ßIJrlgen
-·-1"1..50--
750.452
-2010-
373.660
-(';r,."r,u..J'H4f~Ü·H -
An~ a hldel Ehescheidyngl!n
-1750-
134.600
--2f)k3-
169.833
QffcAf,tl.U
JOJ-t50 .2tX'
$4u (3d<1Cc
-_.--
7% 3%
t5J-.2tX'
~
..
. . statista!"li .
QveUen ( tu smQl\de Oe~ l$ (om. $tij!'w$d1et 8iJlWE!l~mtälilndo
2%
TeilA
c) Sprechen Sie zu zweit über die Infografik "Hochzeit in Deutschland" (Seite 19).
Berichten Sie anschließend im Plenum, was Sie überrascht hat und in welchen Bereichen sich die Zahlen in
Deutschland von Ihrem Heimatland unterscheiden. Nennen Sie für bestimmte Fakten, Entwicklungen oder Unterschiede
auch Gründe. Nutzen Sie die folgenden Redemittel.
Eine Infografik beschreiben
o Die Infografik zeigt, dass ...
o Aus der Infografik geht hervor, dass .. .
o Aus den Zahlen wird deutlich, dass .. .
o Wenn man .. . und ... miteinander vergleicht, dann kann/muss man feststellen, dass .. .
o Im Gegensatz zu Deutschland ... in meinem Heimatland ...
o Erstaunt/ Überrascht hat mich, dass ...
o Das könnte daran liegen, dass ...
o Ein Grund für diese Entwicklung/ Unterschiede könnte sein, dass ...
~ Schriftlicher Ausdruck: Bericht
Sie haben eine Radiosendung zum Thema Heiraten in Deutschland gehört. Am Schluss der Sendung wurden
Zuhörer aus anderen Ländern aufgefordert, einen kurzen Bericht über das Thema Heiraten in meinem Heimatland
zu schreiben und an den Sender zu schicken. In der nächsten Sendung wird über die interessantesten Zuschriften
berichtet. Schreiben Sie einen Bericht über das genannte Thema (etwa 200 Wörter).
@ Wortschatz: Liebe und Leid
Lösen Sie das Worträtsel. Suchen Sie die passenden Nomen. Das Lösungswort ergibt sich, wenn Sie die markierten
Kästchen senkrecht lesen.
1. 5 f.
2.
H N 5
3. p A
4.
G
5. 5 C H
6. I3 1<
7. L
8.
Ä
U
1. Das hat man, wenn der geliebte Partner/die geliebte
Partnerin nicht da ist.
2. Das Brautpaar muss sie während der Feier anschneiden,
dann kann man sie essen.
3. Das machen viele Singles, manche online.
4. Man trägt ihn normalerweise, wenn man verheiratet
ist.
5. Man empfindet ihn, wenn die Ehe nicht gut geht
und man sich trennt.
6. Die Braut trägt es während der Hochzeit, es ist oft
weiß.
7. Da s hat man zum Beispiel, wenn man in jemanden
verliebt ist und die Liebe nicht erwidert wird.
8. Der, der die Braut heiratet.
@ Das Privatleben von Prominenten
a) Diskutieren Sie in Kleingruppen und berichten Sie über Ihre Diskussionsergebnisse.
o
o
o
Warum, glauben Sie, finden so viele Leute Klatsch und
Tratsch über Prominente so spannend?
Interessieren Sie sich für das Privatleben von
Prominenten? Wenn ja, wo informieren Sie sich?
Welche Prominenten genießen in Ihrem Heimatland
die größte mediale Aufmerksa mkeit?
TeilA
b) Ergänzen Sie die fehlenden Nomen in der richtigen Form. Arbeiten Sie zu zweit.
.. .. ... ..... ........... .... ... .......... ............... ... ........... .... ..... ....... ...... ..... ... ....... .. ..... .............. ...... ......... ...
~ Scheidung <> Fehler <> Verhältnis <> Sorgerecht <> Ehevertrag <> Schluss <> Ehe=Aus <> Ehefrau <> Unterhalt <> Geliebte <>
: Scheidungsprozess <> Ansprüche <> Versöhnung <> Vermögen <> Scheidungsanwalt
.................... ............ ....................... .. ..... ...... ........................... ..... .. ... ...... .... ............ ... .......... ................
Ehe-Aus für Bruno?
Corinna (33), die fünfte ................ .... .. ........ (7) des berühmten Sängers Bruno (63), will die .. .................... ...... (2)!
In der letzten Zeit vermehrten sich die Gerüchte, Bruno habe ein ......................... (3) mit der
schönen Backgroundsängerin Sharika. Jetzt reagierte seine Ehefrau. In einem Interview
mit der Zeitschrift BLITZ sagte die Blondine: "Jetzt ist ........ ....... ................ (4)! Ich kann
es nicht ertragen, dass Bruno schon wieder eine ................................ (5) hat!" Corin- ~
na ha~ bereits d.en erfolgreichen ............................... (6) Otto. August vo~ Un~ut ~;~
engagiert, der sie Im ............ .. .. .. .............. (7) vertreten soll. Sie fordert die Half- \~
~:~:~n~~'~ '~~ ' .~~~~ .. ~~~.~~ .. (6(81a~~e~. ::s a~:~n~~~~'~;~' I 'I ~ ' '~~~~ 'i~~: ' .~~ . 'r'~~(~e~ür E~~:r- ~~' ,~
ten der betrogenen Ehefrau wenig Chancen ein. Sie hatte vor der Hochzeit einen " <~\,
................ .. .............. (10) unterschrieben und auf finanzielle ................................ (11) im
Fall einer Scheidung verzichtet. Für Bruno wäre es die fünfte Scheidung. Er hat bereits sieben
Kinder aus früheren Ehen, für die er ............................. (12) zahlen muss.
,\' "
,,\\ "
Doch vielleicht gibt es eine unerwartete Wendung. Ein stadtbekannter Juwelier bestätigte gestern gegenüber BLITZ,
dass Bruno Schmuck im Wert von 50000 Euro gekauft habe. Ist der wertvolle Schmuck für Corinna? Will Bruno seinen
.. .............................. (13) wieder gutmachen? Gibt es am Ende sogar eine romantische .......................... ...... (14)?
c) Markieren Sie gemeinsam in b) alle Adjektivendungen. In welchem Genus, Kasus und Numerus steht die Nomengruppe?
Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit anderen Lernern.
@ Tipps fürs erste Date
Ergänzen Sie die Adjektive in der richtigen Form.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
~ potenziell <> angenehm <> charmant <> öffentlich <> gemütlich <> intensiv <> attraktiv und witzig <> unerträglich <> gut <> ~
: unsympathisch <> wichtig <> normal <> nett <> persönlich <> innere <> privat oder beruflich <> lehrreich :
................. ........ .... ... ... .. ...... ....... .................... ............................ .... ..... ... .... .... ... ........ ..... ....... .. .. .. .. .... .. ..
Stellen Sie sich vor, Sie haben in einem Onlineforum einen besonders charmanten Menschen kennengelernt und
wollen nun endlich wissen, ob die ........ ........................... (1) E-Mails und die .................................. (2) Tel efonstimme
Ihres ................................... (3) Traumpartners der Realität entsprechen. Worauf müssen Sie beim ersten
.. ...... ........................... (4) Treffen achten? Hier einige Tipps:
1. Das erste Date sollte immer an einem .... .... ................... (5) Ort stattfinden, z. B. in einem .......................... (6)
Cafe. Trotz eines ................................... (7) Mailwechsels kann man nie wissen, wer oder was einen erwartet.
Wird Ihnen ein ................................... (8) Mensch gegenübersitzen oder ein ........................ .... ....... (9)
Selbstdarsteller? Tritt der zweite Fall ein, sollten Sie sich nicht dazu zwingen, den ganzen Tag mit einem
........ .... .................... .. . (10) Fremden zu verbringen. Seien Sie am besten ehrlich und sagen Sie freundlich, dass
Sie das Date beenden möchten.
2. Ein weiteres ............. ............. (11) Thema: Ihr Outfit. Tragen Sie das, was Sie immer tragen. In Zweifelsfällen raten
Experten zur .. .. .... .. .. ....... .......... ...... (12) Alltagskleidung, darin fühlt man sich wohl und kann entspannter kommunizieren.
3. Besondere Vorsicht gilt bei der Themenwahl. Vermeiden Sie beim ersten Date ........................................ (13)
Problemschilderungen, beispielsweise Ihre Ex-Beziehungen oder den Streit mit Ihrem Chef. Auch die Themen
Politik und Geld haben in einem .................................. (14) Smalltalk nichts zu suchen.
4. Zeigen Sie beim ersten Treffen Gelassenheit und bleiben Sie so natürlich wie möglich. Das Einzige, worauf Sie
vertrauen sollten, ist Ihre ................................... (15) Stimme. Sollte der Funke nicht überspringen, dann seien
Sie nicht enttäuscht. Betrachten Sie das Date einfach als ..... .
. .... .... ..... ... ... (16) Erfahrung.
Zusatzübungen zur Deklination der Adjektive q Teil C Seite 31
TeilA
@ Singles in Deutschland 3
a) Sie hören jetzt ein Interview über Singles in Deutschland. Welche Aussage entspricht dem Text?
Kreuzen Sie die richtige Antwort an.
o
Die Anzahl der Singlehaushalte in Deutschland
a) )( ist so hoch wie nie.
b) 0 ist stabil.
c) 0 zeigt einen gesellschaftlichen Umbruch.
1. Die meisten Singles
a) 0 wohnen auf dem Land.
b) 0 sind überzeugte Junggesellen .
c) 0 kann man in den Großstädten finden.
2. Singles sind
a) 0 überdurchschnittlich erfolgreich.
b) 0 eher armutsgefährdet al s andere Personen.
c) 0 besonders häufig in Führungspositionen zu finden.
3. Frauen
a) 0 finden das Singleleben besonders attraktiv.
b) 0 sind heute durch bessere Bildungschancen unabhängiger.
c) 0 nutzen ihr Singleleben häufiger, um Karriere zu machen.
4. Studien zufolge
a) 0 träumen die meisten Deutschen noch immer von der großen Liebe.
b) 0 steigt die Anzahl der überzeugten Singles.
c) 0 werden viele Menschen mit nur einem Partner glücklich.
5. Im europäischen Vergleich der Ein-Personen-Haushalte
a) 0 liegt Deutschland auf Platz zwei.
b) 0 gibt es kaum Unterschiede zwischen den Länd ern.
c) 0 haben Finnland und Dänemark die meisten Singles.
b) Hören Sie das Interview noch einmal. Fassen Sie die wichtigsten Aussagen mündlich oder schriftlich zusammen.
@ Zahlen über Singles
Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf eventuell fehlende Präpositionen und den richtigen
Kasus.
o
Erkenntnisse des Bundesamts für Statistik - rund 15,9 Millionen Menschen - Bundesrepublik - allein - leben
Nach Erkenntnissen des ßundesamts für Statistik leben rund 15,9 Millionen Menschen in der
ßundesrepublik allein.
1. das - ein Anstieg der Singlehaushalte - 40 Prozent - bedeuten
2. Großstädte - zirka ein Drittel der Haushalte - Ein-Personen-Haushalt - sein
3. 60 Prozent der allein lebenden Männer - zwischen 35 und 64 Jahren - echte Junggesellen - sich selbst - bezeichnen
4. allerdings - 17 Prozent der Singles - mittleres Alter - Sozialleistungen - angewiesen sein
5. männliche Singles - 11 Prozent - weniger - nicht allein lebende Männer - arbeiten
6. weibliche Singles - erfolgreicher sein: - der Anteil an Führungskräften - 17 Prozent -liegen
7. im Schnitt - jeder Single - zirka 70 Quadratmeter Wohnfläche - Verfügung - stehen
8. Studien zufolge - 66 Prozent der Deutschen - die Liebe fürs Leben - glauben
Teil B
: Außergewöhnliche Men.~~~~r:' ................................... 'T~tl B '- 'f~ku'lt'ati~:
:D·i~ ~:,:~ ~~~ ~~;g~:~~ :n ·~i~<~~ ;,:~,:,tiven Teil B <teilen ein Angebot (0, Leme' und Lemg,uppen d". die ih,e <p,",h·
lichen Fähigkeiten zusätzlich erweitern mochten.
rß0 Die Helden der Deutschen
\!::!.J
. t· . er Umfrage herauszufinden, we c er
Die Zeitschrift DER SPIEGEL beau~tragte ein de~oskoPi~~~~!~~~~Uh~;~ ge~~eistet hat. .
Deutsche den bedeutendsten Beitrag zur Entwicklung. . R I" t d r BESTEN DREI und erklären Sie Ihre Wahl.
Erstellen Sie zuerst selbst in Gruppen- oder Einzeiarbeit eine ang IS e e
Hier sind die Kandidaten:
I h
Albert Einstein
Einstein revolutionierte die Physik. Er entwickelte
die Relativitätstheorie und die einheitliche
Feldtheorie. Den Nobelpreis bekam er
1921 für seine Deutung des Fotoeffekts.
Max Planck
Max Planck leistete mit seiner Quantentheorie
einen grundlegenden Beitrag zur Entwickl ung
der Physik. 1918 erhielt er dafür den Nobelpreis.
Wilhelm Conrad Röntgen
Röntgen entdeckte die X-Strah len (die später
nach ihm als Röntgenstrahlen bezeichnet wurden).
1895 wendete er sie erstmals zur Durchleuchtung
der Hand seiner Frau an und setzte
so mit der Röntgenfotografie einen Meilenstein
in der Entwicklung der Medizin. 1901 wurde er
dafür mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Johannes Gutenberg
Gutenberg erfand im Jahre 1440 den Buchdruck
mit beweglichen Lettern. Bis dahin
brauchte ein Mönch Jahre, um eine einzige
Bibel herzustellen. Gutenberg brachte es Im
gleichen Zeitraum auf 80 Bibeln.
Martin Luther
Martin Luther übersetzte die Bibel ins Deutsche
(1522 das Neue Testament, 1534 die gesamte
Bibel) und schufmit dieser Übersetzung
die Grundlage des Hochdeutschen als gemeinsamer
Sprache der Deutschen. Außerdem reformierte
er mit seinen Reformationsschriften
die Kirche.
Johann Wolfgang v. Goethe
Goethe gilt bis heute als das Genie der deutschen
Literatur. Höhepunkt seines Schaffens
ist sein 1808 veröffentlichtes Theaterstück
"Faust I".
Robert Koch
Der Mediziner entdeckte 1882 den Erreger der
Tuberkulose mit einer neuen Färbemethode
unter dem Mikroskop. Der Kampf gegen die
Seuche konnte beginnen. 1905 erhielt er dafür
den Nobelpreis.
Karl Marx
Marx schrieb mit seinem "Kapital" die klassische
Theorie des Geldes und mit dem Pamphlet
"Das kommunistische Manifest" legte er
den theoretischen Grundstein für den Kommu
I1lsmus.
Helmut Kohl
Kohl wurde als Kanzler der deutschen Wiedervereinigung
(1990) gefeiert. Allerdings
schadeten ungeklärte Geldgeschäfte während
seiner Regierungszeit seinem Ansehen.
Albert Schweitzer
1952 wurde der Mediziner mit dem Friedensnobelpreis
für sein jahrelanges Wirken in der
Urwaldkrankenstation Lambarene geehrt.
Ludwig van Beethoven
Der schwerhörige Musiker komponierte zu
Beginn des 19. Jahrhunderts meisterhafte Sinfonien.
Otto von Bismarck
Bismarck gründete 1871 das Deutsche Reich
und führte eine Sozialversicherung für Arbeiter
ein.
Nikolaus Kopernikus'
1543 veröffentlichte Kopernikus seine Erkenntnis,
dass nicht die Erde im Mittelpunkt
der Welt steht und all es um sie kreist, sondern
die Sonne. Damit wurde das geozentrische
Weltbild durch das heliozentrische abgelöst.
·An der müßigen Diskussion, ob Kopernikus . .
Pole oder Deutscher war, wollen wir uns nicht beteiligen. .
Zu seiner Zeit existierten Nationalstaaten im heutigen Sinne noch nICht.
Teil B
® Vergleichen Sie Ihre persönliche Reihenfolge mit der Wahl
der deutschen Umfrageteilnehmer. u m f r
a 9 e
Deutsche Größen
"Welcher Deutsche der vergangenen Jahrhunderte ha t,
Ihrer Meinw1g nach, den bedeutendsten Beitrag zur
Entwicklung der Menschen erbracht?"
...,. aQusCl'
Johannes Gutenberg
Albert Ein stein
(Physiker)
Wilhelm Conrad Röntgen
(Entdecker der Röntgenstrahlen)
12 %
Robert Koch
(Bakteri ologe, A rzt,
Entdecker des Tuberkelbazillus) 11 %
Albert Schweitzer
(Arzt, Theologe) 10 %
Johannes Gutenberg
(Erfinder des Buchdrucks) 7 %
Martin Luther
(Reformator)
7%
MaxPlanck
(physiker) 4 %
Helmut Kohl
(Einheitskanzler) 4 %
Johann Wolfgang v. Goethe
(Dichter) 3 %
Otto von Bismarck
(Reichsgtünder) 3 %
Nikolaus Kopernikus
(Astronom, Begründer des
heliozentrischen Weltbildes) 2 %
Ludwig van Beethoven
(Komponist) 2 %
Karl Marx
(Philosoph und Nahonalökonom) 2 %
24 %
Emnid-Umfrage für den SPIEGEL; rund 1000 Befragte; Angaben in Prozent;
an 100 fehlende Prozent: andere oder weiß nicht
® Für welche Persönlichkeiten interessieren sich diese Schüler?
In einer Abiturklasse sollen die Schüler einen Aufsatz über eine bedeutende Persönlichkeit schreiben.
Welche der in B1 vorgestellten Personen wäre wohl für die folgenden Schüler interessant?
Es gibt manchmal mehrere Lösungen, manchmal keine Lösung. In diesem Fall schreiben Sie "negativ".
1. Oskar interessiert sich für Physik und will gerne Astrophysiker werden.
2. Paula möchte später mal Philosophie studieren.
3. Gudrun will Politikerin werden.
4. Sebastian hat schon einen Studienplatz für Germanistik in Frankfurt.
5. Georg sieht alle Krimiserien im Fernsehen und will Kriminalistik studieren.
6. Kirsten bewirbt sich um einen Studienplatz für Medizin.
7. Michael will Schauspieler werden.
8. Caroline singt gern und spielt sehr gut Klavier.
9. Ottos Vater ist Pfarrer. Otto denkt darüber nach, auch Pfarrer zu werden.
10. Claudias Interesse gilt der Biologie, besonders dem Leben von Bakterien.
Teil B
® Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteritum.
Manche Verben können mehrmals verwendet werden.
: schaffen 0 veröffentlichen 0 entwickeln 0 leisten 0 anwenden 0 erhalten 0 entdecken 0 setzen 0 bekommen 0
: revolutionieren 0 erfinden 0 brauchen 0 übersetzen 0 schaden 0 gründen 0 ablösen 0 können 0 komponieren 0
: schreiben 0 legen 0 arbeiten
1. Albert Einstein
.................... die Physik. Er .................... die Relativitätstheorie
und die einheitliche Feldtheorie. Den
Nobelpreis .... .... ........ .... er 1921 für seine Deutung
des Fotoeffekts.
2. Max Planck
.... .... ............ mit seiner Quantentheorie einen
grundlegenden Beitrag zur Entwicklung der Physik.
1918 .. .. .. .... ........ .. er dafür den Nobelpreis.
3. Wilhelm Conrad Röntgen
.. .......... .. .... .. die X-Strahlen. 1895 ................... er
sie erstmals zur Durchleuchtung der Hand seiner
Frau ...... .. ... und ............ .. ...... so mit der Röntgenfotografie
einen Meilenstein in der Entwicklung
der Medizin.
4. Johannes Gutenberg
im Jahre 1440 den Buchdruck mit
beweglichen Lettern. Bi s dahin .................... ein
Mönch drei Jahre, um eine einzige Bibel herzustellen.
Gutenberg brachte es im gleichen Zeitraum auf
80 Bibeln.
5. Martin Luther
die Bibel ins Deutsch e und
.................... mit dieser Übersetzung die Grundlage
des Hochdeutschen als gemeinsamer Sprache
der Deutschen.
6. Johann Wolfgang v. Goethe
gilt bis heute als das Genie der deutschen Literatur.
1808 .................... er das Theaterstück Faust!.
7. Robert Koch
.... ...... .. ........ 1882 den Erreger der Tuberkulose mit
einer neuen Färbemethode unter dem Mikroskop.
Der Kampf gegen die Seuche .................... beginnen.
1905 ........... ...... .. . er dafür den Nobelpreis.
8. Karl Marx
.................... mit seinem Kapital die klassische Theorie
des Geldes und mit dem Pamphlet Das Kom -
munistische Manifest .................. .. er den t heoretischen
Grundstein fü r den Kommunismus.
9. Helmut Kohl
wurde als Kanzler der deutschen Wi edervere inigung
gefeiert. Allerdings .................... ungeklärte
Geldgeschäfte während seiner Regierun gszeit seinem
Ansehen.
10. Albert Schweitzer
.................... jahrelang in der Urwaldkrankenstation
Lamban2ne. 1952 zeichnete ihn das Nobelpreiskomitee
mit dem Friedensnobelpreis au s.
11. LU?wig van Beethoven
.................... zu Beginn des 19. Jahrhundert s meisterhafte
Sinfonien.
12. atto von Bismarck
.................. .. 1871 das Deutsche Reich und führte
eine Sozialversicherung für Arbeiter ein.
13. Nikolaus Kopernikus
...................... 1543 seine Erkenntni s, dass nicht
die Erde im Mittelpunkt der Welt steht und all es
um sie kreist,
sondern die
Sonne.
Damit
das geozentrische
Weltbild
durch
das heliozentrische
® Stellen Sie zwei oder drei Menschen Ihres Heimatlandes vor, die Ihrer Meinung nach etwas Besonderes zur Entwicklung
der Menschheit beigetragen haben.
Teil B
® Lesen Sie den folgenden Text.
• Eine starke Frau: Pauline von Lippe-Detmold
Fürstin Pauline
zur
Lippe, 1769 in
Ballenstedt
geboren, gilt
heute als Musterbeispiel
fiir
jene Regenten
von kleinen
10 Herrschaftsgebieten, in die das
alte deutsche Reich zerfallen war.
PauJine fiihrte ihr kleines Fürstentum
so mustergültig, dass die
Bewohner bis zu den Weltkriegen
15 in gutem bürgerlichen Wohlstand
leben konnten. Ihr Vater, Fürst von
Anhalt-Bernburg, erzog sie auf
gleiche Weise wie ihren Bruder.
Sie erhjelt Unterricht in Staatswis-
20 senschaften wld verbrachte den
gallZen Tag am Schreibtisch.
Später heiratete sie den Fürsten
Leopold zur Lippe, der aber
schon im Jahre 1802 starb. Von
25 da an musste Pauline die Regentschaft
für ihren umnündigen Sohn
übernehmen. Schon bald bemerkte
sie das Elend und die große
Armut, die im Lande herrschten.
30 Sie las Bücher über modeme Sozialfursorge
und erkannte, dass die
Armen vor allem Arbeit brauchten.
Sie errichtete Berufsschulen
fur Kinder. Dort erlernten sie ein
35 kleines Handwerk und erhielten
dafür ein bisschen Geld. Dieser
Lohn half den Kindern später beim
Aufbau einer eigenen ExistellZ.
Pauline ließ Listen von Armen
40 und Kranken anfertigen und wer
ganz hilfebedürftig war, wurde
kostenlos in Krankenstuben versorgt.
Zur Betremmg von Wahnsinnigen
und Gemütskranken ließ
45 sie ein Schloss umbauen und
Kuhställe einrichten, in denen die
Kranken Käse und Butter herstellen
konnten. Nach der Gründung
I
des ersten deutschen Kindergar-
50 tens in Detrnold (1802) veranstaltete
sie ein Seminar fur Frauen, um
Erzieherinnen fur weitere Kindergärten
auszubilden. Pauline legte
Vorratslager mit Getreide an, was
55 fur Zeiten der Hungersnot dringend
notwendig war. Sie sorgte
fiir neue Straßenkarten und verkürzte
die Wehrpflicht fiir junge
Männer auf funf Jahre. In vielen
60 Dingen, z. B. in der Fürsorge fiir
Geisteskranke, war Pauline ihrer
Zeit so weit voraus, dass sie
auf Unverständnis bei Teilen der
Bevölkerung und der eigenen Fa-
65 milie stieß. Sie starb 1820 völlig
verar'mt in Detmold.
Bei der hastigen Beerdigung
folgten nur wenige ihrem Sarg,
nicht eimnal ihre eigenen Kinder.
70 Paulines wohltätige Einrichtungen
aber gibt es bis heute und im Volk
ist sie dafiir unvergessen.
® Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteritum.
: bemerken 0 erziehen 0 verbringen 0 erhalten 0 lesen 0 übernehmen 0 führen 0 sterben 0 folgen 0 heiraten 0 herr
: schen 0 verkürzen 0 erlernen 0 lassen 0 betreuen 0 bekommen 0 erkennen 0 können 0 veranstalten 0 anlegen 0
:. e. rri .ch.te .n . ~ . ~~ü. ~ .~ .~~ ............... ......................... .............. ..... ......... .. ... .... ..................... .. ............. ...... ........ .
1. Pauline ..................... ihr kleines Fürstentum mu- 9. Sie ..................... Berufsschulen für Kinder.
stergültig.
10. Die Kinder ..... ................ dort ein kleines Hand-
2. Ihr Vater ..................... sie auf gleiche Weise wie werk und '" .................. dafür ein bisschen Geld.
ihren Bruder.
11 . Sie ..................... Listen von Armen und Kranken
3. Sie .. .... ........... .... Unterricht in Staatswissenschaf- anfertigen.
ten und ..................... den ganzen Tag am Schreib-
12. Pfleger ..................... Wahnsinnige und Gemüts-
kranke in einem Schloss.
tisch.
4. Später ...... ............... sie den Fürsten Leopold zur 13. In Kuhställen .................. ... Kranke Käse und Butter
Lippe, der aber schon im Jahre 1802 .................... . herstellen.
5. Von da an .. .... ............... Pauline die Regentschaft 14. Sie ............ ........... den ersten deutschen Kinderfür
ihren unmündigen Sohn.
garten.
6. Sie ..... ....... ......... bald, dass Elend und Armut im 15. Sie ..................... ein Seminar für Frauen.
Lande ..................... . 16. Sie ..... ...... .......... Vorratslagerfür Getreide ........ .
7. Sie ... ....... .. ... Bücher über moderne Sozialfürsorge. 17. Sie ................... .. die Wehrpflicht auffünf Jahre.
8. Sie ..................... , dass die Armen vor allem Arbeit 18. Bei der Beerdigung ................ ..... nur wenige ihbrauchten.
rem Sarg.
® Beantworten Sie die folgenden Fragen.
1. Welche soziale Tat von Fürstin Pauline halten Sie für die wichtigste?
2. Wie beurteilen Sie die Reaktion der Familie auf Paulines Wirken?
3. Welche Rolle sollten Ihrer Meinung nach Monarchen oder Landesfürsten in der heutigen Zeit spielen?
Teil C
: Modalverben
.................................................................. .... ........... ..
@ Ordnen Sie den Modalverben die passende Umschreibung zu.
Bilden Sie dann jeweils einen Beispielsatz mit dem Modalverb.
Teil c:
a)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
mögen \
müssen
sollen
wollen
können
dürfen
es besteht die Möglichkeit/Gelegenheit, etwas zu tun
eine andere Person wünscht etwas von jemandem
jemand ist in der Lage, etwas zu tun
etwas ist notwendig
etwas ist erlaubt
jemand findet etwas gut
jemand hat die Absicht
es ist eine Pflicht
1. Ich mas Jazz-Musik.
2.
3. ..... ...... ...... ............... .............
4 . ...... .... ... ............................. .. .
5. ............................ .. .... .... ..... .
6 . .......... .. ..............
b)
1. nicht können
2. nicht dürfen
jemand ist nicht in der Lage, etwas zu tun
jemand kann etwas/jemanden nicht leiden
man hat keine Gelegenheit
3. nicht brauchen/müssen es ist nicht erwünscht
4. nicht wollen jemand hat nicht den Wunsch
5. nicht mögen es ist verboten
6. nicht sollen es ist nicht notwendig
eine andere Person hat etwas dagegen
1 . .. ...... ....... ..... ..... ....................
2. .............. ... .... .... .... ... .. ........ ...
3. ... .... .......... ... .. .............. .... .... .
4 . .......................... .................. .
5. .... .. .... ......... ................... .... ..
6 . .. ....................................... .. ..
@ Ergänzen Sie die Modalverben in der richtigen Form im Präsens und im Präteritum.
1. können ich kann/konnte er .... ... ... .......... ....... ... . wir .
2. müssen du ............ .. ... .. ... ... ..... . er .. .. .. ......... ..... ......... .. ihr .. ...................... ... ... .
3. wollen ich ........... ........ ............ du .... ... ... ............... ..... . Sie ...............................
4. sollen er .. .. .......................... . wir ... .... .. .... ........ ...... ... . ihr .............. .................
5. mögen ich .. ........... ... ....... .. ... .. . es ... ..... ... .... ...... .. ....... . Sie ....... .. .. ................. ...
6. dürfen du ... .... ...... ..... .......... .. . er .... .... .. ... .... ...... ....... . wir ...............................
Die Modalverben mögen und möchte(n)
mögen:
möchte(n):
Mögen hat die Bedeutung von gern haben und wird oft ohne zweites Verb gebraucht.
Ich mag dich. = Ich habe dich gern. Ich mag Jazz. = Mir gefällt Jazz. Ich habe Jazz gern.
Möchte(n) hat die Bedeutung von gern wollen. Es gibt keine Vergangenheitsform.
Möchten Sie sich das Bild genauer ansehen? Wolltest du nicht gestern ins Kino gehen?
@ Auf der Party
Was passt wohin? Ergänzen Sie die fehlenden Modalverben in der richtigen Form .
.. . ... . ... .. . . . . . ..... . . . . . . . .. . . . .. . . .. . . . . . . . . . . . . ...... . . . ... . . .. .. .. . .. . . . . .. .. .. ..
. .
: dürfen (2 x) () können () möchte(n) () müssen (2 x) () wollen (2 x) :
2. Schatz, du .... ...................... unbedingt Gabi Müller kennenlernen. Sie ist so nett. Ich
schon lange miteinander bekannt machen, aber immer .... ... ................... du nicht.
1. Schön, dass Sie gekommen sind! ....................... ... Sie sich allein mit den anderen bekannt machen oder
........ .................. ich Sie vorstellen? - Danke, das ist sehr nett gemeint, aber wir .
uns erst ein-
mal ein bissehen umsehen.
euch
3. , ............ ..... ........ ich vorstellen - Gabi Müller, meine Frau Kerstin. - Freut mich. Ich habe übrigens schon viel von
Ihnen gehört. - Ja? Das ................ .......... Sie mir einmal erzählen!
Teil C
@ Ergänzen Sie die fehlenden Modalverben in der richtigen Form.
Es gibt manchmal mehrere Lösungen.
\> Darf ich Sie mal kurz stören?
1. Der Kopierer geht wieder. Du .... ....... .. .... .... jetzt kopieren.
2. . ...... .... .... ...... Sie noch eine Tasse Tee?
3. Herr Müller hat sich krankgemeldet. Du ..................... ihn bei der Besprechung vertreten.
4. Alles ist gut gelaufen. Du ................... .. dir keine Sorgen zu machen.
5. Bei diesem Problem ..... .. ......... ... .. Ihnen nur ein Spezialist helfen.
6. Ist Ihnen heiß? .................... ich das Fenster öffnen?
7. Du .................. .. . dich auf die Prüfung gut vorbereiten, sonst fällst du durch.
8. . ... ................. ich hier eine Zigarette rauchen? - Lieber nicht. Der Chef ..................... das nicht.
9. Wenn Sie zu diesem Thema mehr wissen wollen, ... .. ....... .... .... . Sie sich an Dr. Stuber wenden.
10. Ich habe im Lotto gewonnen und .... ................. mein Geld anlegen. Was .................. ... Sie mir empfehlen?
11 . Tut mir leid. Ich ..................... heute Abend nicht mitkommen. Ich ........... ......... Überstunden machen.
12. Warum isst du nichts? ..................... du keinen Schokoladen kuchen?
13. Schönen Gruß von Herrn Schulze. Du .... .......... .. ..... ihm heute noch das Angebot faxen.
14. Ich ........... .... ...... täglich nur noch 6V2 Stunden arbeiten.
15 . .. .. .. ............... ich den Brief gleich schreiben oder ......... .. .. ........ ich das auch morgen erledigen?
16. Wir .......... .. ......... auf keinen Fall im selben Hotel wie letztes Jahr übernachten.
17. Mein Französisch ist zu schlecht. Ich ... ........... ....... diesen Brief nicht übersetzen.
18. Du .. ................... jetzt nicht aufzuräumen. Ich mache das nachher.
19. Was ................ .. ... Sie an Ihrer Arbeit besonders?
20. Die Zeit ist um. Wir ..................... jetzt Schluss machen.
@ Ergänzen Sie die Modalverben können, wollen, sollen, müssen, mögen, dürfen im Präterit um.
1. Ich .............. ..... .. gestern leider nicht kommen, 4. Ich bin froh, dass wir einen neuen Chef haben.
ich hatte solche Zahnschmerzen.
Den alten .. .. ........ ......... ich nicht.
2. Sie ...... ..... .......... als Kind nicht alleine in den 5. Der Brief liegt ja immer noch hier! Der
Park gehen.
..................... doch schon gestern zur Post
3. Herr Meier ..................... in den letzten Wochen
jeden Tag bis 21 Uhr arbeiten. 6.
gebracht werden.
Frau Meier war ja schon wieder bei dir. Was
..................... sie denn?
~ X~r~~~.~~.~~.~i.t.s.f~ ~~~.~ .~~r.y~~~~.~ ......................................... .
Teil C:
Gebrauch der Zeitformen: Das Präteritum verwendet man vor allem für schriftliche Äußerungen.
In der mündlichen Kommunikation gebrauchen wir in der Regel das Perfekt.
Die Hilfsverben haben und sein und die Modalverben bilden eine Ausnahme und werden
meistens im Präteritum verwendet.
Bildung des Perfekts:
Alle Verben, die einen Akkusativ verlangen, und alle reflexiven Verben bilden das Perfekt
mit haben.
Wir haben ein Haus gebaut. Ich habe mich geärgert.
Verben der Orts- und Zustandsänderung sowie sein und bleiben bilden das Perfekt
mit sein .
Wir sind nach Italien gefahren. Oie Blumen sind verblüht.
Teil C
Präsens Präteritum Perfekt
schwache Verben ich ka ufe ich kaufte ich habe gekauft
ich re ise ich reiste ich bin gereist
starke Verben ich helfe ich ha lf ich ha be geholfen
ich fahre ich fuhr ich bin gefahren
Mischverben ich denke ich dachte ich habe gedacht
Partizi p ohne ge-.
ich studiere ich studierte ich habe studiert
ich beg inne ich begann ich habe begonnen
Plusquamperfekt
ich hatte gekauft
ich war gere ist
ich hatte geholfen
ich war gefahren
ich hatte gedacht
ich hatte studiert
ich hatte begonnen
"Verben mit nicht trennbaren Präfixen und Verben auf -ieren und -eien
@ Setzen Sie die Verben in die angegebenen Zeitformen.
Präsens
Präteritum
Perfekt
1. arbeiten ich ar beite er .................. .. .
2. wisse n er ..... ..... ......... . . wir .....................
3. kö nnen du ..................... er ......... ..... .......
4. sitzen ich ..................... du .. . ... ... . . ..........
5. rennen du .. . .. ........ .... . ... wir ... . ... ... ...........
6. sagen ich ....... . .. .. .. ....... du .. .. ... . ... .. ... .....
7. liegen ich .................. ... er .. .. . . . ........ ... .. .
8. legen ich ... ... ............... du ................ .....
9. mögen er .... ....... ......... . wir .... . ............... .
10. verlieren ich .. ........ .... ....... du ..... .... . ... ........
11 . gehen ich . ... ... ............. . du .. ......... . ..... . .. .
12. lesen ich . ......... ........ . . . er .. . ... . .. . . .. ... .....
ihr ............... .
Sie ....... .... .. ...... ..
wir ........... . .........
ihr ......... .. ..........
ihr ........... ..........
ihr ................. ....
Sie .. ..... ..............
wir .. ...................
ihr .....................
Sie . ........ ... ...
er . ......... .. .
wir ................... . .
@ Setzen Sie die folgenden Sätze erst ins Präteritum und dann ins Perfekt.
1. Er weiß mal wieder nicht Besch eid.
2. Sie nennt einen falschen Namen.
3. Der Student wendet sich mit dem Problem an den Profe ssor.
4. Anna denkt nicht dara n, sich zu ent schuld igen.
5. Wir senden Ihnen die Waren sofort nach Erhalt des Auftrags.
6. Ke nnst du diese Leute?
7. Der Einbrech er rennt die Straße hinunter.
8. Er bringt ih r regelmäßig Blumen mit.
Teil C
@ Bilden Sie das Perfekt der Verben.
<> Den Roman habe ich schon gelesen. (lesen)
1. Ich ..... ....... .... vor zwei Jahren mit dem Rauchen ......................... . (a ufhören)
2. Ich .. .............. meinen Pas s zu Hause ....................... ... . (vergessen)
3. Wo ... ... ...... .. .. ihr euch zum ersten Mal .. ...... .. ..... ........... ? (begegnen)
4. Wo ....... .. ....... du deine Uh r .......................... ? (verlieren)
5. Wir ................ früher öfter .... .... ...... .. ... ....... . (verreisen)
6. Ich ................ im Januar .......................... . (heiraten)
7. Daran ................ ich leider nicht .......................... (denken)
8. Der Dieb ................ unerkannt .......................... . (verschwinden)
9. Da s Haus ................ bis auf die Grundmauern ........................... (a bbren nen)
10 . .... .. .... .. .... du dich bei ihm .......................... ? (en tschuldigen)
@ Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteritum.
: planen <> unternehmen <> nachgehen <> än dern <> verlaufen <> dürfen <> kennen lernen <> aufhalten <> sehnen <> sein <>
:. sp'a. r~ .n . <>. ~. it.t~ile.~ . <>. !i.~ .~~~ .. ..... ..... ........... ....... ... ......... .. .. ...... .... ... ........................... ... .. ...... ...... ... .. .......... .
• Sophie Scholl
Die letzten beiden Jahre vor
ihrer Reifeprüfu ng im März
1940 ..................... (1) für Soph ie
Scholl - äußerlich betrachtet - ohne
größere Konflikte. Sie widmete dem
Unterricht gerade so v iel Aufmerksamkeit,
wie zur Wahrung ihres
Leistungsniveaus notwendi g wa r.
NebenderSchule .................. (2)
die Gymnasiastin weiter ihren Hobbys
................. (2), vor allem den
künstlerischen: Zeichnen und gelegentlich
auch Töpfern. Einer Freundin
......................... (3) sie im
November 1938 ............... (3), dass
__ ---.",.~.. sie beim Aktmalen immer noch
Männer zeichnen müsse. Im Sommer
....................... (4) das Baden
ihre Lieblingsbeschäftigung. Sie
..................... (5) es aber auch, ei n
fach draußen zu sein. Ihr Verhältnis
zur Natur .......................... (6)
sich nicht, es wurde eher noch
111ll1ger. In den Sommerfe rien
..................... (7) sie zusammen
m it ihrem Bruder Werner einen
Ausflug an die Nordsee und erlebte
dabei eine stürmische Fahrt in
einem Fischkutter. Ein Jahr später,
1939, ..................... (8) sie sich
für einige Tage im Künstlerdorf
Worpswede .................... (8), wo
sie manchen Künstlern bei ihrer Arbeit
zuschauen .................... (9).
Sie ..................... ( 10) das Werk
der Malerin Paula Modersohn
..................... (10), für die sie ei ne
große Verehrung empfand. Bei solchen
Reisen ........................ (11)
sie sich immer schnell nach ihrem
Schwabenland zurück. Sie
........................... (12) ihre Ferien
rechtzeitig und ..................... (13)
sich eisern das dafür erforderliche
Taschengeld zusammen.
........-........
-
-~- (aus: Hermann Vinke: Das kurze Leben der Sophie Scho ll ©1980 Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH)
~ Suchen Sie für die Verben passende Nomen und bilden Sie kurze Sätze im Präteritum und im Perfekt.
........ . . . . .. ....... . . ........ . ... . ....... . ....... . ... . . . .... . ..... ......... . .. . . . ........ .. ... . ... ... ..................... . ... . .. . . ........... ... ....
. .
: Prüfung <> Physik <> Ausbildung <> Beruf <> Praktikum <> Studium <> Officeprogramme <> Schuluniform <> Kenntnisse :
Präteritum
Perfekt
<> erlernen Poul erlernte einen Beruf Poul hot einen Beruf erlernt.
1. abschließen
2. absolvieren
3. bestehen
4. beherrsc hen
5. anwenden
6. studieren
7. tragen
8. unterbrechen
I
Teil C
: Die Deklination der Adjektive
....... ..... ........ ...............................................................
Teil c:
N Nominativ Singular
Artikelart maskulin feminin neutral
Plural
der/dieser der große Tisch die helle Lampe das kalte Zimmer die alten Bücher
ein/mein ein großer Tisch eine helle Lampe ein kaltes Zimmer meine alten Bücher
großer Tisch helle Lampe kaltes Zimmer alte Bücher
A Akkusativ Singular
Artikelart maskulin feminin neutral
Plural
der/dieser den großen Tisch die helle Lampe das kalte Zimmer die alten Bücher
ein/mein einen großen Ti sch eine helle Lampe ein kaltes Zimmer meine alten Bücher
großen Tisch helle Lampe kaltes Zimmer alte Bücher
D Dativ Singular
Artikelart maskulin feminin neutral
Plural
der/dieser dem großen Tisch der hellen Lampe dem kalten Zimmer den alten Büchern
ein/mein einem großen Tisch einer hellen Lampe einem kalten Zimmer meinen alten Büchern
großem Tisch heller Lampe kaltem Zimmer alten Büchern
G Genitiv Singular
Artikelart maskulin feminin neutral
Plural
der/dieser des großen Tisches der hellen Lampe des kalten Zimmer~ der alten Bücher
ein/mein eines großen Tisches einer hellen Lampe eines kalten Zimmer~ meiner alten Bücher
großen Tisches heller Lampe kalten Zimmer~ alter Bücher
@ Bilden Sie mindestens zehn sinnvolle Kombinationen im Nominativ. Benutzen Sie den unbestimmten und den
bestimmten Artikel.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. .
: Schriftsteller 0 Chef 0 Freundin 0 Mathelehrer 0
: Studentin 0 Unterrichtsfach 0 Handschrift 0 Diktat 0
: Zeugnis 0 Prüfung 0 Aufsatz 0 Unterricht 0 Schul-
: kleidung 0 Liebe 0 Studium 0 Gedicht 0 Ehemann 0
: Gesichtsausdruck 0 Figur 0 Vorlesung 0 Zuckertüte
: leserlich 0 bekannt 0 arrogant 0 tolerant 0 fröhlich 0
: zuverlässig 0 berühmt 0 verständnisvoll 0 schlank 0
: freundlich 0 gut 0 fehlerfrei 0 interessant 0 fleißig 0
: faul 0 schön 0 schwierig 0 unglücklich 0 ironisch 0
: hilfsbereit 0 streng 0 offen 0 attraktiv 0 unordentlich 0
: pünktlich 0 gewissenhaft 0 gutmütig 0 groß 0 traurig 0
: großzügig 0 intelligent 0 praktisch 0 geheimnisvoll
o ein bekannter, berühmter ... Schriftsteller, .. ...... ...... ...... . ..... ............... ...... ..... ... ............... ..... ..... ...... .
o der ........... ........ .. ... .. .......... ........................... ...... .... .. ...... .................... ......... .... . ..... ...... ............ ... ......... .
:-'<~i~'
Personen ;-unil
_ --'fiill'
." _-,.- I,;.~-,~r_
Teil C
@ Ergänzen Sie die Endungen, fa lls erforderlich.
a) Bestimmter/unbestimmter Artikel und Adjektiv/ Partizip im Nominativ
Das ist ... 5. d ...... jüngst.. .... Kind meiner Schwester.
<> eine richtige Entscheidung. 6. unser ...... neu ...... Nachbar.
1. ein ...... unpassend ...... Moment. 7. ein ..... . total chaotisch ..... . Mensch.
2. mein ...... früher ...... Mathematiklehrer. 8. ein ...... sehr nett.. .... Kollege.
3. d ...... nett.. .... Mann von gestern . 9. ein .. .... klein ...... Zimmer.
4. ein ...... traurig ...... Geschichte. 10. d ...... verschwunden ...... Bild.
b) Bestimmter/unbestimmter Artikel und Adjektiv im Akkusativ oder Dativ
<> Ich danke dir für die schönen Blumen. 6. Er hat ein .. .... neu ...... Haus gekauft.
1. Er trug zum Fest sein .. .. .. best ..... . Anzug .
2. Mit dies ..... . alt.. .... Auto wollt ihr nach Spanien
fahren?
3. Ich hielt ihn bisher für ein .... .. zuverlässig ......
Freund.
4. Was hast du da für ein ...... schön ...... Armband!
5. Borgst du mir dein ... ... warm ...... Mantel?
@ Formulieren Sie Fragen und antworten Sie.
7. Dies ...... langweilig .... .. Film habe ich schon gesehen.
8. Er spricht mit ein ..... . leicht ...... französisch ..... .
Akzent.
9. Gestern besichtigten wir ein herrlich ...... alt.. .. ..
Schloss.
10. Nach ein ...... kurz ...... Ansprache erhoben die
Gäste die Glä ser auf d .... .. jung .... .. Paar.
<> Kompliment - gelungen Was ist für Sie ein gelungenes Kompliment?
E.in gelungenes Kompliment ist für mich, wenn mich jemand fragt, ob ich abgenommen habe.
1. Verhalten - merkwürdig ................ .................................................................................... .
2. Ort zum Lesen - ideal
3. Sprache - schön
4. Urlaub - erholsam
................... ... ..... ......... ...... ... .... .......... ... .......... ....... ...... ................... ......... ........ ............ .......... .... .............
5. Sportart - schwierig
.......................... .. ......................... ........... .. ... .. ......... .. ... ...... .. .................... .. .................. .... ..... ... .. ... ..........
6. Fest - misslungen
............ ................ ...... .... .. .. .. ....................................................... .... .. ... ... .... .. .... .. ..... ..... .. .......... .. .. .. .... .....
7. Unterricht - gut
..................................................... .. .. ...... ......... .... .................. .. ... .. ..... ... ............. ... ..... ..... .. .. .......... ..........
8. Wochenende - toll
........................................ ..................... ..... ...... ...... ................... ........... .... ....... ... ..... .. ... .......... ...... ........ ...
9. Idee - großartig
........................ ............................. ... ....... ..... .... ..................... ................... .. ..... ........... ..... ...... ... ...... ..........
10. Ereignis - wichtig
.. ......... .. .. ..... ..... .. ... . ............. ................... ....... ......... ......... ....... .. ........... ...................... ........ ... ..................
11. Beruf - anstrengend
...... .............. .. ......... . ................... .................... ............................ ................. .. .. ... ............... ...... ... .. ... .... ..
12. Apparat - zeitsparend
...................... ..... ......... .. .. . ......... . ..... ........... ..... .......... .... ............. ..... ............................................... ... .....
Teil 0
: Rückblick
...................................................................................
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Tei l D:
Angaben zur eigenen Person
<> Ich heiße .. .
<> Mein Name ist .. .
<> Ich komme aus ...
<> Ich wohne in ...
<> Ich bin von Beruf .. .
Schule und Ausbildung
Die Schulzeit:
<> eine Schule besuchen/zur Schule gehen
<> auf eine Schule/ in die Schule gehen
<> am ersten Schultag ein Einschulungsgeschenk/eine
Schultüte/ eine Zuckertüte bekommen
<> (naturwissenschaftliche) Fächer haben/ wählen/ mögen
<> ein guter/ schlechter Schüler, eine gute/ schlechte
Schülerin, ein Musterschüler/eine Musterschülerin,
Klassenbester sein
<> Nachhilfeunterricht geben/bekommen
<> einen Aufsatz/ein Diktat schreiben
<> ein gutes/mittelmäßiges/schlechtes Zeugnis erhalten/
bekommen
Nach der Schule:
<> einen Beruf wählen/ergreifen/erlernen
<> an einer Fachhochschule/Hochschule/ Universität
studieren
<> ein Studium beginnen/ unterbrechen/ weiterführen/
abschließen
Lebensläufe/Arbeitserfahrungen
<> sich um/für eine Stelle bewerben
<> ein Studium an einer Universität/eine Lehre erfolgreich
abschließen
<> Erfahrungen in verschiedenen Bereichen sammeln
<> über profunde Fachkenntnisse verfügen
<> fließend Englisch sprechen und schreiben
<> als Marketing-Managerin bei einer Firma arbeiten
<> verantwortlich für die Durchführung von Projekten
sein
<> Kunden und Lieferanten in allen Fragen zur Verfügung
stehen
<> an der Ausarbeitung von Online-Werbekampagnen
beteiligt sein
Zwischenmenschliche Beziehungen
<> sich in jemanden verlieben
<> jemanden heiraten/eine Ehe schließen
<> an die Liebe fürs Leben glauben
<> jemanden in Partnerbörsen/am Arbeitsplatz kennenlernen
<> einen Partner suchen und finden
<> in einer Beziehung leben
<> (erst später) eine feste Partnerschaft eingehen
<> mit jemandem die gleichen Interessen teilen
<> Ich arbeite bei .. . als ...
<> Ich bin ledig/Single, verheiratet, geschieden.
<> Ich habe die (deutsche) Staatsbürgerschaft.
Ich bin (Deutsche[r)).
<> In meiner Freizeit ...
<> Mein Lieblingsfach ist .. .
<> die Schule schwänzen
<> Schulkleidung/eine Schuluniform tragen
<> für eine Prüfung lernen/ büffeln (umg.)
<> eine Prüfung machen/ bestehen, durch eine Prüfung
fallen
<> in die nächste Klasse (nicht) versetzt werden/ sitzen
bleiben
<> das Abitur/die mittlere Reife machen/ablegen/
bestehen
<> die Schulausbildung abschließen
<> Vorlesungen und Seminare besuchen/ Kurse machen/
besuchen/ belegen; an einem Kurs teilnehmen
<> eine Semesterarbeit/Diplomarbeit/ Masterarbeit/
Doktorarbeit schreiben
<> sich mit dem Thema Werbung beschäftigen
<> Werbematerialien eigenständig erstellen
<> Daten analysieren
<> Veranstaltungen organisieren
<> Kunden betreuen und beraten
<> Websites aktualisieren und pflegen
<> Konzepte entwickeln
<> Arbeitsprozesse optimieren
<> Präsentationen erarbeiten
<> Produkte vermarkten
<> Kosten kalkulieren
<> Projekte/eine Abteilung leiten
<> jemanden mit gleichem sozialen und kulturellen Hintergrund
wählen
<> nach Gemeinsamkeiten suchen
<> sich den richtigen Partner angeln
<> von Onlineportalen abraten
<> die Gewohnheiten bei der Partnersuche (nicht) verändern
<> an Bedeutung gewinnen
<> Gerüchte vermehren sich.
Teil 0
Zwischenmenschliche Beziehungen (Fortsetzung)
o ein Verhältnis mit jemandem/eine Geliebte/ einen
Geliebten haben
o etwas nicht mehr ertragen können
o einen Scheidungsanwalt engagieren
o Geld/ das Sorgerecht für die Kinder fordern
o einen Ehevertrag unterschreiben
o auf finanzielle Ansprüche verzichten
o einen Fehler wiedergutmachen
Taten berühmter Persönlichkeiten
o einen Beitrag (zur Entwicklung der Wissenschaft) leisten
o eine neue Theorie entwickeln
o den Nobelpreis erhalten/jemanden mit dem Nobelpreis
ehren
o die Grundlage für etwas schaffen
o (die Bibel) ins (Deutsche) übersetzen
o als ein Genie gelten
o den theoretischen Grundstein für (den Kommunismus)
legen
® ~valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
o eine romantische Versöhnung feiern
o freiwillig/ unfreiwillig allein leben
o einen Singlehaushalt führen
o ein echter Junggeselle sein
o einen Trend zum Singledasein verzeichnen
o Die Anzahl der Trennungen steigt.
o im europäischen Vergleich zu den Schlusslichtern
zählen
o etwas entdecken/erfinden
o (einen Staat) gründen
o (eine Versicherung für Arbeiter) einführen
o (Berufsschulen) errichten
o jemanden ausbilden
o für jemanden sorgen
o auf das Unverständnis der Bevölkerung stoßen
Ich kann
Ich kann Auskunft über mich selbst geben und andere Leute nach persönlichen Angaben
befragen.
Ich kann kurz über meine Schulzeit, meine Au sbildung und das deutsche Schulsystem
berichten.
Ich kann einen tabellarischen Lebenslauf schreiben und über Ausbildungsabschlüsse
und Arbeitserfahrungen Auskunft geben.
Ich kann Texte über Partnersuche und Singlehaushalte verstehen und die wichtigsten
Aussagen wiedergeben.
Ich kann eine Infografik zum Thema Hochzeit in Deutschland beschreiben und über
Hochzeitsrituale mündlich und schriftlich berichten.
Ich kann über das Thema Privatleben von Prominenten diskutieren.
Ich kann ausführlichere Biografien und Berichte über berühmte Persönlichkeiten
verstehen. (fakultativ)
gut nicht so gut
0 0
0 0
0 0
0 0
0 0
0 0
0 0
Kapitel
Daheim
a
&z
-
=
: Wohnen
.. ................................. ..... ..... ......................................
Tei l A :
@ Lesen Sie die folgenden Kurztexte und ergänzen Sie d ie fehlenden Textteile. Arbeiten Sie zu zweit.
Markieren Sie beim Lesen wichtigen Wortschatz.
: zur Miete 0 warm anziehen 0 liegt die Eigentümerquote 0 als im Bundesdurchschnitt 0 sondern auch den Gebäu
: debestana 0 hier leben rund 3,5 Millionen Menschen 0 beträgt der Leerstand 0 an der Küste und im Alpenvor-
: land 0 so karg ausgestattete Wohnungen 0 Nicht ganz so viel Platz
o Stadt
(2) Wohnungen
Beim Zensus zählten die Statistiker nicht nur die Bevölkerung,
sondern auch den Gebäudebestand. Hier
sind einige Ergebnisse:
In Deutschland stehen 19 Millionen Häuser mit exakt
41298747 Wohnungen - das heißt, dass auf jede
Wohnung weniger als zwei Menschen kommen.
o Eigentum oder Miete
Die meisten Deutschen leben nach wie vor ............. .
.. ..... ... ........, nämlich 52 Prozent. 42,6 Prozent besitzen
eine eigene Wohnung. Vor allem in den Städten
ist der Anteil der Mietwohnungen hoch: In der
"Mieterstadt" Berlin etwa ....... ..... ........................ ..
.......................... bei nur 14,8 Prozent.
Die höchsten Mieten zahlt man in München mit
durchschnittlich 10,25 Euro pro Quadratmeter, das
sind 65 Prozent mehr ... ......... ... ............... .... ........... .
o Ferienwohnungen
Rund ein Prozent der Immobilien sind Ferienwohnungen.
Besonders viele gibt es ... ....... .. ...................
o Sanitäranlagen
Überraschenderweise haben in Deutschland etwa
330000 Wohnungen weder Dusche noch Toilette. In
knapp 680 000 Wohnobjekten fehlt entweder ein WC
oder das Bad. Besonders häufig sind ........ ................ .
.. ....... .. ...................................... in Ostdeutschland.
o leerstand
o Wohnungsgröße
oder land
85 Prozent der Deutschen wohnen in Großstädten,
Städten und Städtchen. Die höchste Einwohnerzahl
hat Berlin, .................. .. ... ....... ...... .................... .
Fast jede zwanzigste Wohnung (4,5 Prozent) in
Deutschland steht leer, wobei die Unterschiede von
Region zu Region groß sind. In Sachsen ist jede zehnte
Wohnung unbewohnt, in Hamburg ....................... .
................. .... .... .. dagegen lediglich 1,6 Prozent.
Die durchschnittliche Wohnung in Deutschland ist gut
90 Quadratmeter groß und hat 4,4 Zimmer.
Fast 40 Prozent aller Wohnungen haben sogar fünf
oder mehr Zimmer.
................................................... .... . haben die
Menschen in den Städten, vor allem in Hamburg und
Berlin . In Berlin ist jede zehnte Wohnung kleiner al s
40 Quadratmeter.
CD Heizung
Für einige Bundesbürger heißt es im Winter zittern -
oder .... .. .... .. .. .... ................................. ..... . Beinahe
200000 Wohnungen hierzulande haben keine
Heizung. Knapp 2,5 Millionen Wohnungen werden mit
Öfen beheizt.
-
~ ...., ~ _l(
~~ -/fi
Daheim und ·~ u nter.wegs TeilA
4 ~:~.
® Sätze mit ähnlicher Bedeutung
Formen Sie die Sätze so um, dass Sie die in Klammern angegebenen Wörter in der richtigen Form in den Satz
einarbeiten. Arbeiten Sie zu zweit und vergleichen Sie im Anschluss Ihre Ergebnisse mit anderen Teilnehmern.
o
In Deutschland kommen auf jede Wohnung weniger al s zwei Menschen. (wohnen - durchschnittlich)
In Deutschland wohnen in jeder Wohnung durchschnittlich weniger als zwei Menschen.
1. Die meisten Deutschen leben nach wie vor zur Miete, nämlich 52 Prozent. (mieten - Wohnung)
2. In der "Mieterstadt" Berlin liegt die Eigentümerquote bei nur 14,8 Prozent. (es - geben - Wohnungseigentümer)
3. Die höchsten Mieten zahlt man in München mit durchschnittlich 10,25 Euro pro Quadratmeter, das sind 65 Prozent
mehr als im Bundesdurchschnitt. (liegt)
4. In Hamburg beträgt der Wohnungsleerstand 1,6 Prozent. (leer stehen - Wohnungen)
5. In Deutschland haben die Menschen viel Platz: Die durchschnittliche Wohnung ist gut 90 Quadratmeter groß
und hat 4,4 Zimmer. (Verfügung - stehen, Größe - haben)
6. Besonders häufig sind so karg ausgestattete Wohnungen in Ostdeutschland. (verfügen - nicht - Bad oder WC)
@ Mündlicher Ausdruck: Bericht
Berichten Sie. Wie ist die allgemeine Wohnungssituation in Ihrem Heimatland? Wo gibt es Unterschiede zu
Deutschland? Suchen Sie ggf. Informationen im Internet.
® Interview
Fragen Sie zwei Kursteilnehmer und fassen Sie im Anschluss die Ant worten im Plenum zusammen.
Fragen
Wo wohnen Sie?
Wie groß ist das Zimmer/die Wohnung/
das Haus, in dem/der Sie wohnen?
Haben Sie einen Parkplatz, einen Ab
stellraum oder einen Garten?
Ist Ihre Wohnung eher modern, kla s
sisch, gemütlich oder pragmatisch
eingerichtet?
Sind Sie ein guter Heimwerker? Wenn
ja, was können Sie selbst machen/reparieren?
Partnerin/ Partner 1 Partnerin/ Partner 2
® Schriftlicher Ausdruck: Beschreibung - Ihre Traumwohnung
In der Onlineausgabe der Zeitschrift "Modernes Wohnen" wurden Leser gebeten, ihre Traumwohnung zu beschreiben.
Antworten Sie der Onlineredaktion. Schreiben Sie etwa 150 bis 200 Wörter.
: 0 Dorf - Kleinstadt - Großstadt (Innenstadt/Stadtrand)
: 0 am Meer - in den Bergen - auf dem Land
: 0 Hochhaus - Mehrfamilienhaus - Reihenhaus - Doppelhaushälfte -
: Einfamilienhaus
: 0 viele Zimmer - großes Wohnzimmer - große Küche - großes Bad -
: helle Räume - hohe Fenster - Terrasse - Balkon - Stuck an der Decke'
.... . . . . . . ....... . . .. .. ...... . ... . . ............ . . . . . . . .. .... .. .. .............. . . . . .. .. ...... . .. . ...
'Ve rzierung aus Gips, Kalk, Sand und Wasser
Zusatzübungen zu Ortsangaben q Teil C Seite 55
TeilA
® Mietpreise in Deutschland
Lesen Sie den folgenden Text und ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.
: auswerten 0 klettern 0 liegen 0 steigen (2 x) 0 mitteilen 0 landen 0 befinden 0 anziehen 0 kosten 0 entsprechen
München hängt alle ab
Die Mieten in Deutschland sind im vergangenen Jahr um 1,3 Prozent gestiegen. Das ... . ... ... ... .... ...... ..(1) ungefähr
dem Anstieg des Vorjahres, wie das Marktforschungsunternehmen F+B ....... ........ ........ ... (2).
Für den sogenannten Mietspiegel wurden die Mietkosten in 334 Städten und Gemeinden .......................... (3). Auf
Platz eins der teuersten Städte Deutschlands ..... ..... ...... .... ... ... (4) München - und zwar mit weitem Abstand. Auf
Platz zwei des Rankings ... ..... ....... ... ...... ..(5) das bayerische Germering. Auch Stuttgart, Dachau, Tübi~gen und Köln
... .. ..... ............. ... (6) sich unter den Top Ten der Städte mit den höchsten Mieten.
Insgesamt ... ....... ................ (7) die Mieten vor allem in den Großstädten. Das liegt daran, dass ein attraktives Arbeitsplatzangebot
mehr Interessenten ....................... ... (8), der Wohnungsmarkt wird enger und die Mieten
......... ... ... ........... (9) in die Höhe. In Berlin ist das Wohnen den Angaben zufolge immer noch vergleichsweise günstig.
In den westlichen Stadtteilen Berlins ... ............. ....... ... (10) Wohnungen momentan im Schnitt 6,03 Euro, in den
östlichen 5,70 Euro pro Quadratmeter.
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63
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Baujahr: 2000
Objektzustand: vollständig renoviert
Qualität der Ausstattung: gehoben (Parkett, Einbauküche
mit Markengeräten)
Heizungsart: Zentralheizung (Fußbodenheizung)
Lage: zentral, nur wenige Gehminuten bis zur Staatsoper
und zu Szenerestaurants, U-Bahn-5tation Kochstraße
Berlin-Wedding
Platz für 2 am Humboldthain! Erstbezug nach Sanierung!
Kaltmiete: 420 Euro
Nebenkosten: 119 Euro
Heizkosten: 60 Euro
Gesamtmiete: 599 Euro
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1260 Euro
Zimmer: 2
Schlafzimmer:
Bad:
Balkon:
ja
Etage: 3
m 2 Fläche: 52
bezugsfrei: ab sofort
Baujahr: 1956
Objektzustand: saniert 2015
Qualität der Ausstattung: normal
Heizungsart: Zentralheizung
Lage: zwischen den Bahnhöfen Humboldthain und Gesundbrunnen,
in unmittelbarer Nähe des Volksparks Humboldthain,
Anbindung: S-Bahn 541 , 42 und 51 , U-Bahn U8, diverse Buslinien
® Telefongespräch . . .
Führen Sie zu zweit ein Telefongespräch, eine/einer ist der Wohnungssuchende, eine/einer der Vermieter/ Makler.
Sie interessieren sich für eine der oben angebotenen Wohnungen und fragen den Vermieter/ Makler:
o ob die Wohnung noch zu mieten ist
o wann man die Wohnung besichtigen kann
o was Sie sonst noch über die Wohnung wissen möchten.
TeilA
® Mieten in Deutschland . .
Lesen Sie die sechs Hinweise zum Thema Mietwohnungen In Deutschland.
o Sie
können in Deutschland eine Wohnung über
einen Makler, einen Vermieterverein oder direkt
von einem Vermieter mieten.
o Vermieter wünschen sich in der Regel eine pünktliche
Mietzahlung und keine kurzfristigen Mieterwechsel.
Deshalb überprüfen Vermieter die
Verdienst- und Arbeitssituation des potenziellen
Mieters (z. B. anhand einer Einkommensbescheinigung
und des Arbeitsvertrages).
o Es gibt in vielen Mietwohnungen keine eingebauten
Küchen. In diesen Fällen muss man eine
Küche mitbringen oder sich eine neue kaufen.
Sollte doch eine Küche in der Wohnung sein, kann
es sein, dass Sie einen Ablösebetrag dafür bezahlen
müssen.
8 Sie sollten sich den M ' t
le vertrag gut d hl
Achten Sie auf Kündi . urc esen.
im Vertrag dl'e et gungsfnsten oder auf Stellen
, was verbiete B
von Haustieren. n, z. . das Halten
0 1n Deutschland sind die zu mietenden Wohnungen
meistens mit einem Fußbodenbelag ausgestattet
und die Wände sind weiß gestrichen.
Bei Mietbeginn muss der Mieter eine Kaution bezahlen,
die er zurückbekommt, wenn er aus der
Wohnung wieder auszieht. Die Wohnung muss
aber in dem Zustand verlassen werden, in dem sie
vorgefunden wurde. Ist das nicht der Fall, hat der
Vermieter das Recht, die Kaution einzubehalten.
8 1n vielen Mietshäusern gibt es eine Hausordnung.
In so einer Hausordnung wird zum Beispiel vorgeschrieben,
ab wann man die Haustür zuzuschließen
hat und ob die Mieter das Treppenhaus
säubern müssen. Wenn man keinen Ärger mit
den Nachbarn möchte, sollte man die Vorschriften
der Hausordnung im Wesentlichen befolgen.
~ Steht das so im Text oder nicht?
Kreuzen Sie an, ob die hier genannten Aussagen richtig oder falsch sind.
1. Die Vermieter interessieren sich für die finanziellen Verhältnisse der künftigen Mieter.
2. Man kann in Deutschland eine Wohnung ausschließlich über einen Makler mieten.
3. Wenn bereits eine Einbauküche in der Wohnung vorhanden ist, muss der Neumieter
im Regelfall eine Ablöse zahlen. 0
4. In Deutschland muss der Mieter beim Verlassen der Wohnung den Fußbodenbelag
entfernen. 0
5. Man sollte die Hausordnung beachten, damit man keinen Ärger mit dem Vermieter bekommt. 0
6. In der Hausordnung steht u. a., ob die Treppe von den Mietern gereinigt werden muss.
richtig
o
o
o
falsch
o
o
o
o
o
o
@ Bilden Sie zusammengesetzte Nomen (Komposita). Geben Sie auch die Artikel an.
: (1)
Vermieter-
(6) Ablöse
: (2) Monats
(7) Treppen-
(b) -wohnung (g) -belag
: (3) Fußboden- (8) Haus-
-: (c) -haus
(h) -frist
: (4) Miet
(9) Kündigungs-
: (d) -betrag
(i) -vertrag
: (5)
.
Einbau-
(e) -miete
(j)
.
-ordnung
...... ....... . . . . .. ... . .. .... . . . ..... . .... ..... . . . . ... .... . .... . . ... . . .... .. . . ... .. . . . .. . ... .. . . . . . . . ... ... . . . . . .. .. .. . .. . .. .
(a)
-küche
(f)
-verein
@ Rollenspiel: Die lieben Nachbarn
tl. Es ist 23.30 Uhr. Sie müsse~ morgen seh r früh aufstehen
und wollen schlafen, aber Ihr Nachbar hört
sehr laut Musik. Versuchen Sie, mit dem Nachbarn
zu reden.
2. Es ist Sonntag früh 8.30 Uhr. Die Nachbarin hantiert'\
schon seit einer Stunde mit der Bohrmaschine. I
Versuchen Sie der Nachbarin deutlich zu machen, I
dass Sie noch schlafen wollen. Wie reagieren Sie? J
TeilA
: Städte in Deutschland
@ Welche Städte haben die meisten Besucher?
Beschreiben Sie die folgende Grafik.
Top Ten der Städte-Touren
Zahl der Gäste* im Jahr 2017 in Millionen
insgesamt 13,0 Mio.
Redemittel
o Man kann in/aus der Statistik deutlich erkennen
...
o Aus der Statistik kann man entnehmen .. .
o Aus der Statistik geht hervor .. .
o Die Statistik zeigt .. .
Teil A:
o An der Spitze/Auf Platz eins/zwei steht/liegt ...
o Dahinter kommt ...
o Nicht so viele Besucher verzeichnen die Städte ...
davon
aus dem
Ausland
*Ankünfte in Hotels, Pensionen etc.
Quelle: Statistisches Bundesamt
@ Städtequiz: Informieren Sie sich.
Welche Antwort ist richtig? Kreuzen Sie an.
~ Partnerinterview
Fragen Sie Ihre Gesprächspartnerin/lhren
Gesprächspartner und berichten Sie selbst.
Fassen Sie im Anschluss die interessantesten
Ergebnisse im Plenum zusammen.
1. In welchen deutschen Städten waren Sie
schon einmal?
2. Welche deutsche Stadt hat Ihnen am besten
gefallen und warum?
3. Welche deutsche Stadt möchten Sie gerne
kennenlernen und warum?
4. Wenn Sie als Tourist eine Stadt besuchen,
was sehen Sie sich dann am liebsten oder
zuerst an?
5. Machen Sie gerne Stadtrundfahrten mit?
Wenn j a, warum? Wenn nein, warum
nicht?
6. Spazieren Sie manchmal mit Gästen oder
Freunden durch Ihren Wohnort und si nd
Sie dann der Stadtführer?
1. In welcher Stadt wurde der Dichter Johann Wolfgang von Goethe geboren?
o Hamburg 0 Frankfurt a. M. 0 Mainz
2. Welche Stadt hat die meisten Einwohner?
o Berlin 0 Frankfurt a. M. o Köln
3. In welcher Stadt fanden 1972 die Olympischen Spiele statt?
o München 0 Berlin 0 Leipzig
4. Welche Stadt ist für ihre Bratwürste berühmt?
o Hamburg 0 Rostock o Nürnberg
5. In welcher Stadt befindet sich die älteste Universität Deutschlands?
o Berlin 0 München 0 Heidelberg
6. In welcher Stadt wohnte und arbeitete der Komponist Johann Sebastian Bach?
o Dresden 0 Leipzig 0 Hannover
7. In welcher Stadt findet jährlich die größte Industriemesse der Welt statt?
o Leipzig 0 Frankfurt a. M. 0 Hannover
8. In welcher Stadt feiert man den Karneval besonders ausgelassen?
o Münster 0 Köln 0 Stuttgart
TeilA
@ Stadtreise
Sie feiern dieses Jahr einen runden Geburtstag und einige Freunde aus dem Ausland wollen Sie für drei Tage
besuchen. Planen Sie zu zweit eine Städtetour für Ihre Freunde. Einigen Sie sich auf eine Stadt und überlegen Sie,
was Sie unternehmen werden. Denken Sie dabei u. a. an:
: Übernachtung 0 Essen 0 Sehenswürdigkeiten 0 kulturelle Veranstaltungen/S portveranstaltungen 0 Museen 0
: Ausflüge in die Umgebung
@ Beurteilung von Städten
a) Berichten Sie.
Welche Stadt in Ihrem Heimatland gefällt Ihnen am
besten und warum?
b) Wie beurteilen Sie Ihre Heimatstadt oder die Stadt,
in der Sie gerade wohnen? Orientieren Sie sich an
den fünfWohlfühlfaktoren für Städte.
Redemittel
o ... verfügt über/ bietet ...
o .. . hat gute/schlechte/viele/ wenige ...
o ... für mich ist ... am wichtigsten/steht ...
an erster Stelle
o Ich brauche unbedingt/lege sehr viel Wert
auf ...
o Besonders positiv/negativ an ... ist ...
o Die Stadt plant für die Zukunft .. .lbraucht
dringend mehr Geld für ...
Die fünf Wohlfühlfaktoren
1. Sicherheit und Ansehen
Der Wohnort ist vergleichsweise
hoch angesehen, verfügt über
ein großes Maß an Sicherheit und
wenig soziale Probleme.
2. Grün und ruhig
Dies umfasst den Zugang zur Natur, viele Parks und Grünflächen,
ausreichend Parkplätze, geringe Verkehrsdichte sowie
Senioren- und Kinderfreundlichkeit.
3. Hip und lebendig
Der Wohnort wird von seinen Bewohnern als lebendig, szenig,
alternativ, modern oder aufstrebend eingeschätzt.
4. Infrastruktur
Hierunter fallen ein guter öffentlicher Nahverkehr, viele Cafes
und Restaurants, optimale Erreichbarkeit und das Vorhandensein
von Supermärkten und Shoppingangeboten sowie
von vielen kleinen Geschäften.
S. Familie und Arbeit
Hierzu zählen Faktoren wie das Vorhandensein von Schulen
und Kitas, viele Sportstätten, eine gute Erreichbarkeit des
Arbeitsplatzes und die Nähe zu Freunden und der Familie.
@ Deutschlands beliebteste Städte
Berichten Sie über die Resultate einer Studie zum Thema Zufriedenheit mit der eigenen Stadt. Formulieren Sie Sätze
wie im Beispiel. Achten Sie auch auf eventuell fehlende Präpositionen, den richtigen Kasus und die angegebene
Zeitform.
o
das Marktforschungsinstitut GFK - eine Studie zum Thema Zufriedenheit mit der eigenen Stadt - durchführen
(Perfekt)
Das Marktforschungsinstitut GFK hat eine Studie zum Thema Zufriedenheit mit der eigenen
Stadt durchgeführt.
1. die wichtigste Erkenntnis - Studie - sein, - dass - Sicherheit, Grünanlagen und ein positives Image - der größte
Einfluss - die Zufriedenheit - die Stadtbewohner - haben (Präsens)
2. viele - überraschend finden (Präteritum), - dass - Bürger - Leipzig - ihre Stadt - am zufriedensten sein (Präsens)
3. die Leipziger - zahlreiche Grünflächen, herausragende Kinder- und Seniorenfreundlichkeit und gute Infrastruktur
- vor allem - schätzen (Präsens)
4. Köln - Platz zwei - kommen (Präsens)
5. die Kölner - "die kölsche Geselligkeit", - das heißt die Atmosphäre - Cafes und Restaurants - mögen (Präsens)
6. München, drittbeliebteste Stadt, - andere Faktoren - Vordergrund - stehen (Präsens)
7. die bayerische Landeshauptstadt - ihre Parks und eine hohe Sicherheit - glänzen (Präsens)
TeilA
~ Kennen Sie Leipzig? 4
a) Sie sind mit einer Reisegruppe in Leipzig und machen eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Der Stadtführer gibt auf
der Busreise einige Informationen über Leipzig und stellt einige Sehenswürdigkeiten vor.
Hören Sie die folgenden Texte und ergänzen Sie die fehlenden Angaben.
Die Stadt Leipzig befindet sich im Bundesland .... ...................... .
Sie hat mehr als .............. ............ Einwohner. Das Stadtrecht wurde
Leipzig im Jahr .............. ............ verliehen. Leipzig hat eine
lange Tradition als .... .... .................. . Die Leipziger Universität
wurde .......................... gegründet.
leipzig
o
Die Deutsche Nationalbibliothek wurde 1912 unter dem Namen Deutsche
Bücherei gegründet und diente bis zur deutschen Teilung als
............................... Sammelstätte für die gesamte deutschsprachige
Literatur ab 1913. Seit Dezember 2010 ist auch das Deutsche Musikarchiv
am .... .. .. ..... .. ... ............. Leipzig angesiedelt. Mit der 1946 gegründeten
Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main gehören diese
............................... zur 2006 neu benannten Gesamtinstitution: Deutsche
Nationalbibliothek. Alle Standorte erfüllen heute gemeinsam die
gesetzlich festgelegten Aufgaben zum Sammeln, .............................. .
und bibliografischen Verzeichnen der deutschen und deutschsprachigen
Literatur und Musik.
Der. ..... .... ..................... der Deutschen Nationalbibliothek umfasst
im Moment über 29,7 Millionen Medieneinheiten und täglich kommen
Tausende neue Bücher, Zeitschriften oder CDs dazu. Im Mai 2011 wurde
der neue Erweiterungsbau eröffnet. Er bietet ............................... für die
Bestände der Bibliothek und einen Lesesaal.
Das Völkerschlachtdenkmal ist eines der Wahrzeichen
Leipzigs und das größte Denkmal Europas. tts erinnert an die
.......................... , die vom 16. bis 19. Oktooer 1813 vor den
Toren der Stadt stattfand. Sie führte im Rahmen der Befreiungskriege
zu einer Niederlage Napoleons gegen die Truppen
der Österreicher, Preußen, Russen und Sch eden. Der Grundstein
für das Denkmal wurde am 18. Oktober 1898 gelegt.
.............. wurde es eingeweiht. Das Denkrra! ist ............. .
Meter hoch und steht direkt auf dem Brenr:1punkt des Kampfgeschehens.
Von unten bis zur Aussichtsplattform auf der
Spitze muss man 500 Stufen nach oben gehen. Von dort au s
hat man einen sehr schönen ................... ... .... über Leipzig.
Hier in der Innenstadt von Leipzig steht die weltberühmte
Thomaskirche. Sie war die Wirkungsstätte von Johann Sebastian
Bach, der hier von ...................... bis ..................... .
als Thomaskantor arbeitete. Ursprünglich war die Thomaskirche
eine alte Marktkirche, die zwischen 1212 und 1222
umgebaut wurde. Im gleichen Jahr, also 1212, wurde auch
der älteste Knabenchor Deutschlands, der Thomanerchor,
gegründet, der noch heute regelmäßig in der Thomaskirche
auftritt. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche im spätgotischen
Stil umgebaut. ..................... ..... predigte hier der Reforma -
tor Martin Luther.
TeilA
Und hier sehen Sie ein Denkmal, das ganz stark mit der neuen Geschichte
Leipzigs zu tun hat: das Museum in der "Runden Ecke". Wie Sie vielleicht
schon wissen, haben die Bürger von Leipzig und ihre Montagsdemonstrationen
im Jahr 1989 maßgeblich zur ...........................................................
beigetragen. Im gleichen Jahr entstand auch das Bürgerkomitee Leipzig,
das sich bis heute den Forderungen nach Freiheit und Demokratie
verpflichtet fühlt. Im August 1990 ..................... .. ... der Verein in
der "Runden Ecke" die Ausstellung "Stasi - Macht und Banalität".
In diesem Gebäude hatte die Leipziger Bezirksverwaltung für
... .. .... .. .. .. ........... 40 Jahre lang ihren Sitz. In den ehemaligen
Büros der Stasi-Offiziere können sich nun Besucher über Funktion,
.. .. .. .. .. ... .. .................................... der Stasi informieren. Das
Bürgerkomitee hat versucht, das authentische Umfeld weitgehend
zu erhalten, um die Gäste etwas von der Arbeitsatmosphäre
erahnen zu lassen, die bis 1989 in der "Runden Ecke" herrschte.
Wenn 5ie sich selbst ein Bild von der Arbeit der 5taatssicherheit
in der ehemaligen DDR machen wollen, empfehlen
wir Ihnen den Film: " Das Leben der anderen ".
b) Haben Si e die folgenden Aussagen gehört oder gelesen? Kreuzen Sie an.
1. Bücher und der Buchhandel spielen in Leipzig schon seit Langem eine große Rolle.
2. Leipzig ist die einzige Stadt in Deutschland, die die gesamte deutsche und deutschsprachige
Literatur sammelt und katalogisiert.
3. In der Deutschen Nationalbibliothek wurde mehr Platz benötigt. 2011 wurde
ein Erweiterungsbau eröffnet.
4. Neben der Universität hat Leipzig auch eine Handel s- und eine Musikhochschule.
5. An dieser Musikhochschule studierte und komponierte unter anderem der Komponist
Johann Sebastian Bach. 0
6. Im 1212 gegründeten Thomanerchor singen nur Jungen. 0
7. Das Völkerschlachtdenkmal erinnert an den Sieg Napoleons und seiner Truppen im Jahr 1913. 0
8. Das Gebäude des Museums in der "Runden Ecke" war in der DDR die Bezirksverwaltung
der Staatssicherheit. 0
9. Damit sich die Besucher über die Arbeitsweise der Stasi-Offiziere und das Geschehen von
damals informieren können, wurde das Gebäude umgebaut.
richtig
o
o
o
o
o
falsch
o
o
o
o
o
o
o
o
o
c) Ergänzen Sie die Verben im Passiv Präteritum.
. .
: umbauen 0 einweihen 0 gründen (2 x) 0 legen 0 verleihen :
1.
2.
Leipzig ..... ... .... .............. 1165 das Stadtrecht ..... ..................... .
Die Universität .......................... im Jahre 1409 als "Alma Mater Lipsiensi s" ...... .. .................. .
3. Der Grundstein für das Völkerschlachtdenkmal .................... .. .... am 18. Oktober 1898 ........ .. ....... ... .... ..
4. Das Völkerschlachtdenkmal .......................... 1913 ...........................
5. Ursprünglich war die Thomaskirche eine alte Marktkirche, die zwischen 1212 und 1222 ........ .. ............ .. ........ ..
6. Im gleichen Jahr, also 1212, .......... .. ..... auch der Thomanerchor ...........................
Zusatzübungen zum Pa ssiv c> Teil C Seite 59
@ Was ist in Ihrem Wohnort vorhanden? Hier finden Sie einige Anhaltspunkte zur Auswahl.
Ergänzen Sie die richtigen Artikel und berichten Sie dann mündlich.
.. .... .. . Museum Denkmal ......... Universität ... .. .... Kirche ......... historische Stadtkern
. Moschee Stadtmauer .. .. ..... Bibliothek ......... Stadtpark ..... .. .. Kunstgalerie
Schloss ......... Fußball stadion ......... Marktplatz ......... Bürogebäude ...... .. . Krankenhaus
......... Fluss ......... Schule ......... Hafen ......... Bahnhof ......... Fußgängerzone
TeilA
: Reisen
..... .............................................. ................................
Teil A:
@ Klassenspaziergang
Wählen Sie drei Fragen aus und befragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer. Berichten Sie dann im Plenum über
die gesammelten Informationen.
Wie oft verreisen Sie im Jahr ge- 8 Wo haben Sie Ihren letzten urlau0 Was ist Ihr Traum-Urlaubsziel? 0
schäftlich und/oder privat?
verbracht?
Informieren Sie sich vor einer
8
privaten Reise über das Reiseziel?
Wenn ja, wie?
Welche Reisen liegen im Moment0
in Ihrem Heimatland im Trend?
Mögen Sie Flughäfen? Fliegen Sie0
gern?
In welche Stadt würden Sie gern CD
einmal reisen?
Was halten Sie von Kreuzfahrten?0
Nach welchen Kriterien wählen
Sie Ihr Urlaubsziel?
CD
@ Reisetrends
a) Lesen Sie die folgenden Textabschnitte (links) und suchen Sie die passenden Ergänzungen (A, B, C, 0, E).
Gute Nachrichten für die Tourismusindustrie: Viele 8
Deutsche werden dieses Jahr wieder die Koffer
packen und in den Urlaub fahren - dafür wird auch
wieder tief in die Tasche gegriffen.
Im eigenen Land ist es doch ganz schön: Die Deut- 0
schen planen für dieses Jahr mehr Inlandsreisen.
81 Prozent wollen in mindestens einer Urlaubsphase
im Land bleiben und das angenehme Wetter genießen.
Ganz egal ob in Deutschland, Europa oder weltweitQ)
Die meisten deutschen Urlauber bevorzugen einen
Strandurlaub. 44 Prozent sonnen sich an Stränden.
37 Prozent der Deutschen planen eher Städtereisen.
Sie zieht es zu den vielen Sehenswürdigkeiten
in den Metropolen weltweit.
Die Katze im Sack kaufen - und am Ende böse
Überraschungen erleben - ist out: Fast alle Urlauber
recherchieren ausgiebig und informieren sich vor
der Reise mittels verschiedenster Kanäle über das
anvisierte Ziel.
fA\
Insgesamt hat die Anzahl der Städtereisen in den V
vergangenen fünf Jahren stark zugenommen. Ein
weiterer Reisetrend sind nach wie vor Kreuzfahrten,
das Wachstum lag im vergangenen Jahr im zweistelligen
Bereich.
Das geplante jährliche Urlaubsbudget einer deutschen
Familie liegt mit 6 095 Euro - genauso wie
das der Österreicher mit 5 405 Euro - über dem
europäischen (4952 Euro) sowie globalen (4489
Euro) Durchschnitt. Am meisten geben die Schweizer
aus - Ihnen ist der Urlaub laut der Befragung
8468 Euro wert.
Wie alle Nationen nutzen auch die Deutschen
zur Recherche immer häufiger mobile Angebote.
29 Prozent gaben an, sich auch am Urlaubsort über
die verschiedenen Angebote mobil zu informieren.
Der Shuttleservice ist vor allem Frauen wichtig,
während die Männer häufiger auf die Hotelbar Wert
legen.
®
Die Serviceleistungen, auf die Gäste vor Ort laut
der Umfrage am meisten achten, sind kostenloses
WLAN (66 Prozent), gefolgt von kostenlosem
Frühstück (62 Prozent), Parkplätzen (46 Prozent),
Shuttleservice vom Hotel zu Ausflugszielen oder
Bahnhöfen und Flughäfen (26 Prozent).
Doch viele der Befragten zieht es auch in die Ferne.®
Europa gilt dabei als Top-Ziel, gefolgt von Asien
und Nordamerika. Spanien und Italien waren in den
letzten Monaten die beliebtesten Reiseländer der
Deutschen.
TeilA
b) Fassen Sie den Inhalt des Textes mündlich oder schriftlich zusammen.
Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:
() Urlaubsbudgets
() Reiseziele
() Reisetrends
() Reiseinformationen
() Hotelservice
§ Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.
a) Was bedeuten die folgenden Ausdrücke? Erklären Sie sie mit anderen Worten.
1. Dafür wird auch wieder tief in die Tasche gegriffen.
2. die Katze im Sack kaufen
b) Was kann man miteinander kombinieren? Ordnen Sie die passenden Verben zu. Arbeiten Sie zu zweit.
(1) die Koffer (a) pl anen
(2) in den Urlaub (b) informieren
(3) Geld (c) packen
(4) über dem europäischen Durchschnitt (d) bevorzugen
(5) mehr Inlandsreisen (e) erleben
(6) das angenehme Wetter (f) legen
(7) den Stra ndurlaub (g) achten
(8) böse Überraschungen (h) fahren
(9) mobile Angebote (i) ausg eben
(10) sich über verschiede Angebote (j) liegen
(11) auf Serviceleistungen (k) genießen
(12) auf die Hotelbar Wert (I) nutzen
c) Reisen. Ergänzen Sie die Verben: reisen, bereisen, herumreisen, verreisen.
1. einen Kontinent .. ....................... . 3. in der Urlaubszeit ........... ... .
2. in fremde Länder ............ .......... ... . 4. in einem fremden Land ......................... .
d) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die angegebene Zeitform, eventuell fehlende
Präpositionen und den richtigen Kasus.
() viele Reisende - die Sehenswürdigkeiten - die Metropolen - besuchen (Präsens)
Viele R eisende besuchen die Sehenswürdigkeiten in den Metropolen.
1. insgesamt - die Anzahl der Städtereisen - die vergangenen fünf Jahre - stark zunehmen (Perfekt)
2. bei den Kreuzfahrten - das Wachstum - vergangenes Jahr - zweistelliger Bereich - liegen (Präteritum)
3. viele Befragte - es - die Fern e - ziehen (Präsens)
4. fast alle Urlauber - vor der Rei se - mittels verschiedenster Ka näle - das anvisierte Zi el - sich informieren (Präsens)
5. die Deutschen - Recherche - immer häufiger - mobile Angebote - nutzen (Präsens)
6. die Umfrage - die meisten Urlauber - kostenloses WLAN - vor Ort - am wichtigsten sein (Präsens)
TeilA
~ Ratschläge zum Thema Reisen
1. Ihr Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartnerin
weiß nicht, wohin er/sie dieses Jahr in den Urlaub
fahren soll. Versuchen Sie in ei nem Gespräch
seine/ ihre Vorlieben bzw. Abneigungen
herauszufinden und geben Sie ihm/ihr Ratschläge.
2. Ihr Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartnerin
ist der Meinung, dass Urlaub zu Hause am
schönsten ist. Erzählen Sie ihm/ ihr etwas über
die Vorteile eines Auslandsurlaubs und versuchen
Sie ihn/sie davon zu überzeugen, nächstes
Jahr auch ins Ausland zu fahren .
3. Ihr Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartnerin
hat große Angst vorm Fliegen und kann deshalb
keine fernen Länder besuchen. Geben Sie ihm/
ihr Ratschläge, was er/sie gegen die Flugangst
tun kann.
4. Ihr Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartneri n
versteht nicht, dass Menschen Urlaub auf dem
Campingplatz machen. Berichten Sie über Urlaub
auf dem Campingplatz und versuchen Sie,
Ihren Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartnerin
von dieser Art des Urlaubs zu überzeugen.
Empfehlungen geben
<> Du solltest .. ./Sie sollten .. .
<> Ich an deiner/ Ihrer Stelle würde ...
<> • • • kann ich sehr empfehlen.
<> Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit ... in ...
<> Ich rate dir/ Ihnen ...
<> Es wäre gut ...
@ Reiseziele
a) Beschreiben Sie die folgende Statistik mithilfe der angegebenen Redemittel.
Eine Statistik beschreiben
<> Die Statistik zeigt ...
<> Aus der Umfrage geht hervor, dass .. .
<> ••• Prozent der Deutschen reisten/
fuhren .. .
<> Das beliebteste/ Ein weiteres beliebtes
Reiseziel war/ ist ...
<> An der Spitze/Auf Platz ... liegt ...
Die beliebtesten Reiseziele der Deutschen 2016
70 Prozent der Urlaubsreisen* der deutschsprach igen Bevölkerung gingen
2016 in s Ausland, 30 Prozent ins Inland. Die häufigsten Ziele:
Mecklenburg-Vorp. ::::
Bayern 5,5
Niedersachsen _ 4,2
Sch leswig-Holstein _ 4,2
Baden-Württemberg _ 2,9
Berlin . 1,2
Nordrhein-Westfal en • 1,2
Sachsen • 1,1
Brandenburg • 0,8
Thüringen . 0,7
Spanien
Italien ::::-:~ 8,2
Türkei 5,6
Österreich _ 4,6
Gri echen land _ 3,5
Kroatien _ 3,2
Frankreich _ 2,6
Niederlande _ 2,6
POlen . 2,0
Dänemark . 1,7
14,8 %
reprä sentative Umfrage unter 7500 Deutschsprachigen
· ab 5 Tag en
ab 14 Jahren im Januar 20 17 dpa.26360 Quelle: Rei seanalyse/FUR
b) Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen und die Artikel, fa lls erforderlich.
Wohin fahren Sie in Ihrem nächsten Urlaub?
<> in die Schweiz
1. Mittelmeerküste
2. Niederlande
3. Schweden
4. Insel Hiddensee
5. einsame Hütte
6. Nordpol
7. Peking
8. Sibirien
Wo wollen Sie Ihren nächsten Urlaub verbringen?
in der Schweiz
Nordsee
Niederlanden
Schweden
Insel Hiddensee
einsamen Hütte
Nordpol
Peking
Sibirien
Zusatzübungen zu Richtungsangaben Q Teil C Seite 56
TeilA
@ Mündlicher Ausdruck: Präsentation
Sie sind zu einer Konferenz zum Thema Reisen erweitert den Blick eingeladen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen Sie in einem kleineren Rahmen Ihr Heimatland,
eine bestimmte Gegend in Ihrem Heimatland oder eine Stadt vorstellen.
Halten Sie eine kurze Präsentation. Beschreiben Sie das gewählte Reiseziel und gehen
Sie auf Besonderheiten ein. Geben Sie auch Empfehlungen für potenzielle Reisende.
Nutzen Sie für Ihre Präsentation ausgewählte Redemittel aus der folgenden Übersicht.
Präsentation
Die Präsentation einleiten und strukturieren
<> Ich würde Ihnen gerne ... vorstellen.
<> Beginnen mächte ich mit ...
<> Danach beschreibe ich .../erzähle ich etwas über ...
<> Zum Schluss werde ich noch kurz auf .. . eingehen.
Allgemeines über das Reiseziel berichten
Besonderheiten hervorheben
<> Als Besonderheit gilt ...
<> Etwas ganz Besonderes ist ...
<> ••• ist einzigartig.
Über Erfahrungen berichten/Empfehlungen geben
<> Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ...
<> • • • liegt in ... <> Viele Besucher zieht es ...
<> Das Klima/ Das Wetter ist ... <> ••• ist sehr beliebt bei .. .
<> ••• hat viele .../verfügt über .. . <> Ich empfehle jedem Besucher, .. .
<> In ... kann man ... erleben/genießen/ bewundern/
<> Ich war schon in ... und kann ... wärmstens empfeherkunden
...
len.
<> Hier folgt ein kurzer Ausflug/Rückblick in die Geschichte:
...
....................................................
: Ärger im Urlaub
@ Müll und andere Katastrophen
a) Was muss passieren, damit der Urlaub zu einer großen
Enttäuschung wird? Erarbeiten Sie in Gruppen fünf
Beispiele und stel len Sie diese anschließend im Plenum vor.
b) Interview: Ärger im Urlaub
Fragen Sie drei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner
und berichten Sie.
1. Haben Sie sich im Urlaub schon mal über das Hotel, die
Bedingungen am Urlaubsort, die Bedienung im Restaurant, das Essen o. Ä. geärgert?
2. Haben Sie sich nach dem Urlaub darüber beschwert? Wenn ja, auf welche Weise?
Wer? Geärgert? Worüber? Beschwert? Wie?
8 ··········· ·· ················
0 ····· ························
0 ························· ·· ··
TeilA
~ Der Urlaub von Marie
Marie hatte einen schrecklichen Urlaub.
In einer E-Mail an Paul hat sie ihre Erlebnisse besch rieben. Ergänzen Sie die fehlenden Verben.
Achten Sie dabei besonders auf die richtige Zeitform .
.. . . .. . . . ........... . . .. . ...... ,
.
.. ...... . ... . . . .. ......... . . . . ...... . . ..
: aussehen 0 ankommen 0 berichten 0 losgehen 0
: reparieren 0 haben 0 warten 0 buchen 0 geben 0
: liegen 0 ansehen 0 streichen 0 vorstellen
: fahren 0 benutzen 0 müssen 0 genießen 0 stehen 0
: erkundigen 0 gehören 0 besichtigen 0 erholen 0
: verfassen 0 betragen
8 Lieber Paul,
ich bin aus dem Urlaub zurück und schon wieder
urlaubsreif! Die Reise war so katastrophal, dass ich
dir gleich darüber berichten möchte. Ich hoffe, du
......... ... ..... .. ... .. (1) Verständnis für diese Art der Bewältigung
meines Ärgers.
Die ganze Reise .... .... ... ..... ... ..... (2) schon mal mit ein er
vierstündigen Verspätung des Fluges ..... ........ . (2). Am
Urlaubsort musste ich noch ungefähr eine Stunde auf
ein Taxi ........................ (3) und ........................ (4)
dann ziemlich müde im Hotel ...... .... (4). Wie du
weißt, hatte ich ein 5-Sterne-Hotel mit Halbpension
.... ......... ........... (5). Das Hotel sollte nur wenige Minuten
vom Stadtzentrum entfernt sein und direkt am
Strand .... ................. (6). Auf der Website des Reiseveranstalters
waren ein großer Pool, ein Tennisplatz und
ein sehr gemütlich wirkendes Hotelrestaurant zu sehen.
Wir haben es uns zusammen ................. ....... (7), erinnerst
du dich noch daran?
Du kannst dir nicht ......... ............... (8), wie unsere Unterkunft
in Wirklichkeit ... ... .... ... ... ........ (9)! Das Zimmer
war so klein wie eine Besenkammer und die Wände sind
vermutlich seit 20 Jahren nicht ........................ (10)
worden. Der Kühlschrank war kaputt und im Bad
............. .. ... ... .. . (11) es zum Zähneputzen und Duschen
nur kaltes Wasser. Ich hasse kaltes Wasser! Im hoteleigenen
Swimmingpool .................. ...... (12) jemand
die Fliesen, er war also leer.
f2'\ Wer baden wollte, .. ... ... ................ (13) an den Strand
\V gehen, aber der war total überfüllt. Natürlich wollten
alle anderen Leute auch die Sonne und das Meer
......... ........ ....... (14). Der Abstand zwischen den
Personen ........................ (15) vielleicht 30 Zentimeter
und ich habe mich irgendwie dazwischengedrängelt.
Abends kam dann die nächste Überraschung. Um einen
Platz im Restaurantzu bekommen, ........................ (16)
ich fast eine Stunde in einer Warteschlange. Dabei ist
mir meist der Appetit vergangen.
Als ich mich nach dem Tennisplatz ....... ................. (17),
stellte sich heraus, dass der zum Nachbarhotel
........................ (18) und man ihn nur gegen eine sehr
hohe Gebühr ........................ (19) durfte.
Das ist doch unglaublich, oder? Das fünf Kilometer
entfernt liegende historische Stadtzentrum habe ich
nicht ... .. ........ ..... ... .. (20). Es ......... ..... ......... (21) keine
Busse und ich hatte keine Lust, zu laufen oder ein Taxi
zu nehmen.
Ich bin froh, dass ich wieder zu Hause bin. Jetzt
.. ...................... (22) ich mich erst einmal und dann
................ (23) ich eine Beschwerdemail an den
Reiseveranstalter und die Fluggesellschaft.
Melde dich mal wieder.
Mit lieben Grüßen
Marie
~ Eine Beschwerdemail
Ihnen ist im Urlaub etwas Ähnliches passiert. Schreiben Sie eine E-Mail an den Reiseveranstalter INTERREISE
und berichten Sie über die Probleme, die Sie im Urlaub hatt en, bzw. die Mängel, die im Hotel aufgetreten sind.
Fordern Sie einen Teil Ihres Geldes zurück.
Sich beschweren
o Ich möchte mich/Wir möchten uns beschweren über ...
o Wir waren nicht in vollem Maße zufrieden/sehr unzufrieden mit ...
o VonNom ... waren wir ziemlich enttäuscht.! .. . hat uns enttäuscht.
o VonNom ... hätten wir etwas anderes/ mehr erwartet.
o ... entsprach nicht meinen/ unseren Erwartungen.
o . .. mir/uns ... Prozent des gezahlten Betrages zu erstatten/zurückzuzahlen.
~ Anrede und Gruß in formellen E-Mails:
Anrede: Sehr geehrte Damen und Herren,
Gruß: Mit freundlichen Grüßen
• ...~ ~l
.. - .~.
.,~ 1: ~m
·-~·fI _
DaheimJund
.". l~11~
TeilA
§ Nichts als Ärger
Spielen Sie Dialoge. Sie beschweren sich, Ihr Ansprechpartner bemüht sich um eine Lösung.
Auf dem Flughafen (Tourist - Flughafenangestellter)
o Ihr Gepäck ist nicht angekommen.
o Sie können Ihren Koffer nicht finden. Ein anderer Reisend er
hat vermutlich Ihren Koffer mitgenommen, denn auf dem
Band bleibt ei n ähnlicher Koffer zurück.
Im Restaurant (Tourist - Kellner)
o Di e Vorspeise und das Hauptgericht
sind kalt.
o Der Kellner hat die Getränke doppelt
berechnet.
.,J
Auf der Polizei (Tourist - Polizeibeamter)
o Bei der Stadtbesichtigung wurde Ihr
Portemonnaie gestohlen.
o Sie haben Ihren Ausweis verloren.
Im Hotel (Tourist - Rezeptionistin)
o Ihr Zimmer liegt zur Straße. Sie können nachts nicht schlafen.
o Im Zi mmer ist kein Fernseher, obwohl es im Katalog angegeben
war.
@ Fluggastrechte
a) Sie lesen in einer Zeitschrift einen Artikel über Fluggastrechte. Welche Sätze passen in die Lücken 1 bis 87 Zwei
Sätze passen nicht. Arbeiten Sie zu zweit. Vergleichen Sie danach Ihre Lösungen mit anderen Kursteilnehmern .
• Ärger beim Fliegen
..
T Tber vier Milliarden Men-
U schen sind jährlich mit dem
Flugzeug unterwegs, Tendenz
steigend. In Deutschland gilt das
5 Flugzeug bei Urlaubsreisen als
das beliebteste Verkehrsmittel,
das sicherste ist es sowieso. Doch
gerade zur Urlaubszeit steigt
das Verkehrsaufkommen an den
10 Flughäfen. (0) Igl Für Urlaubsre
isende ist dies besonders ärgerlich,
denn lange Wartezeiten
bedeuten gleichzeitig ve rlorene
Urlaubszeit. (I) 0 Gegen Stress
15 und Ärger auf dem Flughafen helfe
n dann nur noch eine gewisse
Gelassenheit und das Wissen über
die Rechte von Fluggästen. (2) 0
In dieser EU-Verordnung wird
20 beschrieben, welche Ausgleichsund
Versorgungsleistungen Passagieren
bei großen Verspätungen,
bei Nichtbeförderungen, Überbuchungen
und Annullierungen von
25 Flügen zustehen.
(3) 0 Die Betreuungsleistung
beinhaltet zum Beispiel
die Versorgung mit Essen und
Getränken oder eine Hotelüber-
30 nachtung einschl ießlich Transfer
vom und zum Flughafen.
Einen finanziellen Ausgleich
erhalten Passagiere bei Verspätungen
von über drei Stunden
35 am Zielort. (4) 0 Bei Flugstrecken
bis zu I 500 km besteht
ein Anspruch auf 250 Euro,
bei einer Distanz von 1500 bis
3500 km bekommt der Fluggast
40 400 Euro, bei über 3500 km sind
es 600 Euro. Dabei spielt es keine
Rolle, ob es sich um einen Linienflug;
Charterflug oder einen Flug
innerhalb einer Pauschalreise
45 (Flug und Hotel) handelt.
Der Anspruch auf Ausgleichszah
lung gilt für alle Flüge, die
innerhalb der EU starten oder
von einer europäischen Flugge-
50 seilschaft durchgeführt werden.
Und hier wird es auch schon
schwierig: (5) 0 Bucht man
die gleiche Reise mit einer türkischen
F luggesellschaft, fällt
55 nur der Flug von Frankfurt unter
diese Regelung.
(6) 0 Wer zum Beispiel nach
einer Verspätung oder einem
Flugausfall sein Reiserecht bei
60 einer europäischen Fluggesellschaft
geltend machen möchte,
kann auf Schwierigkeiten stoßen.
(7) 0 Einige Fluggesellschaften
haben ihre Kontaktdaten fü r den
65 Reklamationsfall auf ihren Websites
so gut versteckt, dass man
sie nur mit Mühe findet. Hat man
sie nach langem Suchen entdeckt,
ist der Kundenservice per Telefon
70 nicht erreichbar oder die E-Mails
werden nicht beantwortet. (8) 0
Sie schieben die Verspätung gern
auf außergewöhnliche Umstände
wie Streiks oder das Wetter. So
75 kann es, sein, dass man sich nicht
nur über die Verspätu ng, sondern
auch noch über das Verhalten der
Fluggesellschaft im Reklamationsfall
ärgert.
@] Die Höhe der Zahlung hängt von der
Flugdistanz ab.
lI2J Viele Passagiere sind demzufolge schon vor dem
Abflug genervt.
[f] Die Fluggastrechte für die Europäische Union sind in
der Verordnung (EG) Nr. 261 / 2004 geregelt.
[ill Nicht selten verschweigen die Airlines den
wahren Verspätungsgrund.
~ Zunächst haben die Passagiere An spruch auf
Betreuung und Unterstützung am Flughafen.
lIJ Di e Rechte von Flugg ästen spielen keine Rolle.
@] Es kommt gehäuft zu Verspätungen oder
Fluga usfällen.
IEJ Die Urlaubsfreude ist groß.
DJ Aber recht haben bedeutet nicht immer recht bekommen.
[JJ Die erste Hürde ist der Ansprechpartner.
[iSJ
Bei einem Hin- und Rückflug Frankfurt-Istanbul mit
einer deutschen Fluggesellschaft gilt die EU-Verordnung
im Verspätungsfall für beide Flüge.
TeilA
b) Lesen Sie den Text noch einmal. Kreuzen Sie die richtige Lösung an.
1. Die Verordnung (EG) Nr. 261/2004
a) 0 regelt die Rechte von europäischen Fluggästen.
b) 0 beschreibt die Leistungen, die Fluggästen
z. B. im Verspätungsfall zustehen.
c) 0 sichert Fluggästen ein Recht auf Versorgung
auf dem Flughafen zu.
2. Die Verordnung gilt
a) 0 für alle Flüge, die in Europa starten oder landen.
b) 0 nur für Flüge von europäischen Fluggesellschaften.
c) 0 für alle Flüge, die in Europa starten, und alle
Flüge von europäischen Fluggesellschaften.
3. Im Verspätungsfall ist die Höhe der Ausgleichszahlung
abhängig von
a) 0 der Verspätungszeit beim Start.
b) 0 der Verspätungszeit am Zielort.
c) 0 der Flugdistanz.
4. Fluggesellschaften
a) 0 reagieren auf Reklamationen in jedem Fall.
b) 0 brauchen unter bestimmten Umständen
nichts zu zahlen.
c) 0 müssen bei allen Verspätungen über drei
Stunden einen Ausgleich zahlen.
c) Bilden Sie aus den Verben Nomen auf -ung.
0 Der Abflug verspätet sich. die Verspätung
1. Der Flug ist überbucht.
2. Die Airline führt einen Flug durch.
3. Die Passagiere werden betreut.
4. Fluggäste werden nicht befördert.
5. Ein Flug wird annulliert.
6. Jemand wird unterstützt.
7. Etwas wird gesetzlich geregelt. die gesetzliche .. .. ... ....... ....... .
8. Ein Ausgleich wird gezahlt. die Ausgleichs .... .. ..................... .......... .
d) Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form und unterstreichen Sie wichtige Wendungen zum Thema Fluggastrechte.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
: erhalten 0 abhängen 0 schieben 0 fallen 0 bestehen 0 regeln 0 haben 0 gelten 0 zustehen 0 machen 0 :
: starten 0 stoßen :
............ ........ ................ .. ..... ......................... .......... ... ..... ............ ..........................................
o
Die EU hat die Rechte von Fluggästen in einer Verordnung geregelt.
1. Den Passagieren ... ..... .. ..... ..... . , z. B. bei großen Verspätungen, Ausgleichs- und Versorgungsleistungen .. .
2. Die Passagiere .. ............ ....... Anspruch auf Betreuung und Unterstützung am Flughafen.
3. Einen finanziellen Ausgleich ..................... Passagiere bei Verspätungen von über drei Stunden am Zielort.
4. Die Höhe der Zahlung .. .... .. ... ..... ... . von der Flugdistanz .
5. Bei Flugstrecken bis zu 1 500 km ................ ..... ein Anspruch auf 250 Euro.
6. Der Anspruch auf Ausgleichszahlung ..................... für al le Flüge von europäischen Fluggesellschaften.
7. Flüge nichteuropäischer Airlines, die außerhalb Europas ... .. .. ... ....... . , .. ....... ......... nicht unter diese Reg elung.
8. Wer sein Reiserecht geltend .... .. ... ... ......... , ..................... manchmal auf Schwierigkeiten.
9. Fluggesellschaften ................ ..... die Verspätung gerne auf außergewöhnliche Umstände.
e) E-Mail an eine Fluggesellschaft
Sie sind mit einer deutschen Fluggesellschaft von Berlin nach Porto (Entfernung Luftlinie 2085 km) und wieder
zurückgeflogen. Die Maschine hatte auf dem Hinflug drei Stunden und zehn Minuten Verspätung. Die Gesellschaft
hat keinen Grund für die Verspätung angegeben.
Schreiben Sie eine E-Mail an die Airline und fordern Sie eine Ausgleichszahlung.
~~~}:
Daheim I:Inc!tunterwegs
:. -;;~~
TeilA
@ Reisebedingungen
a) Sie haben bei einem Reiseveranstalter eine Pauschalreise gebucht.
Lesen Sie die Allgemeinen Reisebedingungen und wählen Sie zu den Punkten 1 bis 6 die passenden Überschriften.
: a) Mit w irkungspflicht des Re isenden f) Preiserhöhu ng
: b) Umbuchungen §l) Beza hlung
: c) Rücktrittsmöglich keiten des Rei severanstalters h) Leistungsveränderungen
: d) Rücktritt und Stornokosten i) Datenschutz
: e) Besch rä nku ng der Haftung j) Abschlu ss des Vertrages .
........ ....... ....... ........ ... .............. ......... .. ............. ... .... ... .... ............ .... ..... .. ..... .........
------------
I • Auszug aus den-A-n-ge-m- ei-n-e-n R- e-iseb-e-din-gungen
B ezahlung (g)
Anzahlung und Restzahlung des
Reisepreises erfolgen vor Reiseantritt
ausschließlich an den Reisever-
5 anstalter und nicht an den Reisevermittler
bzw. das Reisebüro.
Leistet der Kunde die Anzahlung
und/oder die Restzahlung nicht
zum vereinbarten Term in, so ist
10 der Reiseveranstalter nach Mahnung
des Kunden berechtigt, vom
Reisevertrag zurückzutreten und
ihm Rücktrittskosten in Rechnung
zu stellen.
15 (1) ..........................................
Anpassungen von Reiseleistungen
seitens des Reiseveranstalters, die
nach Vertragsabschluss aus unterschiedlichen
Gründen notwendig
20 werden können, sind nur gestattet,
wenn die Änderungen die Gesamtleistung
der Reise nicht erheblich
beeinträchtigen.
Der Reiseveranstalter ist verpflich-
25 tet, den Kunden über wesentliche
Leistungsänderungen unverzüglich
nach Kenntnis zu informieren
und ihm den Änderungsgrund mitzuteilen.
30 (2) ........................................ ..
Der Reiseveranstalter behält sich
das Recht vor, den im Reisevertrag
vereinbarten Preis im Falle einer
nachträglichen Erhöhung der Be-
35 förderungskosten durch die ausführende
Airline oder der Abgaben für
Leistungen wie Hafen- oder Flughafengebühren
anzupassen.
(3) ......................................... .
40 Der Kunde kann jederzeit vor
Reisebeginn von der Reise zurücktreten.
Der Rücktritt ist gegenüber
dem Reiseveranstalter in schriftlicher
Form zu erklären.
45 Der Reiseveranstalter hat in diesem
Fall Anspruch auf ei ne angemessene
Entschädigung für seine Aufwendungen
in Abhängigkeit vom
Zeitpunkt des Rücktritts. Bei einer
50 Absage bi s 10 Tage vor Reiseantritt
sind 80 Prozent des Reisepreises
fällig.
(4) ......................................... .
Nach Vertragsabschluss hat der
-
55 Kunde in der Regel kein Recht auf
Änderungen des Reisetermins, des
Reiseziels, der Unterkunft oder
der Beförderungsart. Werden die
Änderungswünsche des Kunden
60 dennoch berücksichtigt, kann der
Reiseveranstalter zusätzliche Kosten
geltend machen.
(5) ........................................ ..
Stellt der Kunde während der Reise
65 Mängel fest, so kann er die Beseitigung
der Mängel verlangen. Der
Reisende ist aber verpflichtet, dem
Reiseveranstalter die Mängel unverzüglich
anzuzeigen. Erfolgt die
70 Mängelanzeige am Urlaubsort nicht,
hat der Reisende keinen Anspruch
auf Minderung des Reisepreises.
(6) .. ........................ ............... .
Rei sende haben nur einen Anspruch
75 auf Ausgleichszahlung für Schäden,
wenn der Reiseveranstalter dafür
allein verantwortlich ist. Mögliche
darüber hinausgehende Ansprüche
bei Fremd leistungen, zum Beispiel
80 bei Flugverspätungen, übernimmt
der Reiseveranstalter nicht.
b) Lesen Sie den Text noch einmal und notieren Sie wichtige Redemittel aus dem Reiserecht.
c) Was passt? Ordnen Sie zu.
(1) eine Anzahlung (a) feststellen
(2) vom Reisevertrag (b) haben
(3) den ve reinbart en Preis (c) berücksichtigen
(4) kein Recht auf Änd erungen (d) leisten
(5) jemanden über einen Änderungsgrund (e) informieren
(6) Mängel (f) zurücktreten
(7) die Beseitig ung der Mängel (g) stellen
(8) Än derun gswünsche (h) verlangen
(9) jemandem entstandene Kosten in Rechnung (i) bezahlen
Teil B
: Hotels ..... . .... ................ . .
: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Teil B - fakultativ:
Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen
Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.
® Von der Herberge z m Luxushotel
Lesen ie den folg nden Text. .' _-'
~ '" I ~J\;J~ t I ~/
~~ • Eine kleine Hotel-Geschichte
)
.-__ ::0..------.-
Schon im alten Griechenland bildete sich
ein Gewerbe heraus, das von der Beherbergung
Fremder lebte. Es genoss jedoch
keinen guten Ruf, da die weit auseinander ge-
5legenen Herbergen nur minimalen Standard
boten. Reisende mussten ihre eigenen Lebensmittel,
ihr Geschirr und
das Bettzeug mitbringen.
Im antiken Rom
10 war es schon wesentlich
komfortabler. Es gab bereits detaillierte Herbergsverzeichnisse,
die darüber Auskunft
gaben, ob eine Herberge beispielsweise ei n
angeschlossenes Schwimmbad besaß. In
15 speziellen Landkarten für Reisende waren
Unterbringungsmöglichkeiten markiert und
entsprechend ihrer Ausstattung klassifiziert.
In Nordeuropa waren die Gaststätten und
Herbergen noch im Mittelalter ausgesprochen
20 primitiv. Statt in Betten mussten die Reisenden
auf Stroh I liegen, das oft von Ungeziefer
2 wimmelte. Oft teilten sich mehr als zehn
Fremde ein gemeinsames Lager und rückten
in kalten Nächten eng zusammen, um sich zu
25 wärmen. Adlige Reisende und die gehobene
Bürgerschaft suchten solche Herbergen nicht
auf. Sie kamen in den Klöstern 3 unter oder
residierten standesgemäß bei befreundeten
Familien.
30 Erst im 17. Jahrhundert
entstanden
in Frankreich Übernachtungsmögl
ichke
iten, die auch
35 Adligen und der
gehobenen Bürgerschaft
standesgemäße
Unterkun ft
bieten konnten: so-
40 genannte Hotels.
Auch in Deutschland
und Großbritannien begannen sich solche luxuriösen
Alternativen zu den ein fac hen Herbergen
herauszubilden, allerdings hi eßen sie
in Deutschland anfangs meist nicht Hotel,
sondern Hol
Ab 1820 blühten die Kurreisen 4 Die oberen
und mittleren Bürgerschichten reisten
mit Kindern, Bediensteten und viel Gepäck
50 einige Wochen aufs Land. Nur Reiche konnten
sich diesen Luxus leisten. Mit der Kurreise
entstanden auch die Kurhotels, in Deutschland
vor allem in Baden-Baden und Wiesbaden. Die
prächtigsten unter ihnen waren Grand-Hotels.
55 Zu den Grand-Hotels, die sich bi s heute ihre
n großen Ruf erhalten haben, gehören das
Ritz in Paris, das WaldOli~Astor ia in New York,
das Savoy in London und das Adlon in Berlin.
Sie stehen für Eleganz und Komfort, Reprä-
60 sentanz und gesell schaftli che Bestätigung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg bildeten sich
große internationale Hotelketten heraus. Die
meisten waren amerikani sche Unternehmen,
darunter Hyatt, Marriott und Hiltol1. Die Ho-
65 tel ketten führten zu einer großen Veränderung "-,
auf dem Hotel markt: Sie führten Standards bezüglich
des Services und der Ausstattung ein .
"Hier weiß man, was man bekommt" - das traf
oft auch auf die Architektur der Hotels zu, die
70 überwiegend im nüchternen, kastenförmigen
Baustil der 1960er- und 1970er-J ahre erbaut
~~~ ,
, 3 ~löster = 59: Klo ster, Geb " uqe ~ d e r Raum für Nonnen un _ Ma nche
4Kurreisen = Reisen zur Behanälun9 von Kran kh eiten
Teil B
® Textarbeit
a) Entscheiden Sie, welche der Antworten a), b) oder c) passt. Es gibt j eweils nur eine richtige Lösung.
1. Die Unterkünfte im alten Griechenland a) 0 waren überall beliebt.
b) 0 waren sehr einfach.
c) 0 fand man nur in Großstädten.
2. In Nordeuropa a) 0 musst en die Reisenden im Mittelalter zu sammen auf
Stroh schlafen.
b)
c)
0
0
gab es schon früh einen Reiseatlas.
mussten Adlige mit anderen Reisenden in einem Zimmer
übernachten.
3. Ab 1820 a)
b)
c)
0
0
0
konnten all e Leute reisen .
entstanden mit den Kurreisen auch die großen Grand-Hotels.
reisten hauptsächlich die adligen Fami lien .
4. Die großen internationalen Hotelketten a) 0 haben eine individualistische Architektur.
b)
c)
0
0
gab es in den 1960er- und 1970er-Jahren nur in Amerika.
bezeichnen eine Trendwende hinsichtlich der Servicestandards.
b) Wortschatz: Suchen Sie jeweils zwei Synonyme.
Achtung: Nicht alle vorgegebenen Wörter können verwendet werden.
: hauptsächlich 0 der kleinste Tei l 0 Au sstattung 0 Unterbringung 0 Hotel 0 logieren 0 weitgehend 0 residieren 0
: angesehen sein 0 Unterbringungsmöglichkeit 0 einen guten Namen haben 0 nicht akzeptiert werden 0 essen 0
: Bürogebäude 0 Übernachtung 0 Kneipe
1. Beherbergung
2. Herberge
3. übernachten
4. überwiegend
5. einen guten Ruf haben
® Hotels mit besonderer Note
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben eine Reise für vier Tage nach Deutschland gewonnen.
a) Lesen Sie die Kurzinformationen.
b) Beschreiben Sie die Hotels mit eigenen Worten.
c) Wählen Sie ein Hotel aus und begründen Sie Ihre Wahl.
8 Galerie Hotel Leipziger Hof - Hie~chlafen Sie mit einem original~
72 komfortable, gemütliche Gästezimmer mit Originalarbeiten Leipziger Künstler wa rten
auf Sie. Alle Zimmer - auch die kleinen - sind mit Bad, WC, Fön, Minibar, Telefon, Fax- und
InternetanschJuss und mit großen Schreibtischen ausgestattet. Raucher- und Nichtraucherzimmer
auf Wunsch. Der Sammler, Klaus
Eberhard, ist Gründer und Eigentümer dieses
orig inellen Leipziger Hotels. Er hat Gemälde,
Zeichnungen und Grafiken aus den
1980er- und 1990er-Jahren bis zum heutigen
Tage zusa mmengetragen. Hinzugekommen
si nd ebenso Arbeiten früherer Epochen bis
zu deo 1920er-Jahren. Die Werke spiegeln
vielfältige künstleri sche Ansätze wider, die
meisten von ihnen sind der sogenannten
Leipziger Schule zuzuordnen.
q{:tel-A-l-c-at-r-a-z-------.-?-,,-l
Haben Sie noch eine Zelle freI. .
\ Früher logierten die Gäste auf Staatskosten \tU
H t I Alcatraz", zwar nicht frelwllh g, dafur
\
~b~/i n k lu s ive Vollpension und Morgensport.
I Im ehemaligen Gefängnis von Kaiserslautern
können jetzt Hotelgäste . schlummern, fu ~
49 Euro pro Übernachtung mkluslve Zellenpy
\. jama, Gefängnisfrühstück und Blick aufs kieme
Gitterfenster. . .
Hier erleben die Besucher das nc.htlge .Ge-.
fänrrnis-Feeling! Die Zellen verfugen ubel
ein " original getreues ......,
Gefängnisbett, ein
Waschbecken und eine
i Toilette. Die Gemeinschaftsduschen
befinden sich
I auf dem Gang.
L
Teil B
3
Antjes Leuchtturm,
erbaut 1300 bis 1310, ein sehr schöner
historischer Bau, ist das Wahrzeichen
unserer Insel im Hamburgischen
Wattenmeer bei Cuxhaven.
In früheren Jahrhunderten beschützte
er die Elbmündung vor
Piraten. 1815 überna hm der Turm
die Rolle eines Leuchtturms.
Seine dicken Mauern beherbergen
sieben gemütliche Zimmer, die für
junge und ältere Leute immer wieder
ein beliebtes Reiseziel sind.
Hotel Zur Leuther Mühle
InmItten dIeser elllzIgartigen Landschaft ZWIschen Rhei .
Hotel-Restaurant LeutherMtihJe D' G" t f . n und Maas hegt das traditionsreiche
N tt I ' . Ie as e lllden hIer Im H d .
e eta eIn ebenso gepflegtes Hotel . erzen er malerIschen Seenstadt
d h . WIe ausgezeIchnetes R t .
er e emalrgen, aufwendig restaurierten Wa . hl es aurant vor. Die naturnahe Lage
Besucher immer wieder InS Schwa' ssermu e dIrekt am Fltisschen Nette lassen dIe
'k I
rmen geraten Das
;:I~tId a -ele~~t e AmbIente und die kulInarische 'Vielh~r
me ach preIsgekrönten Kuche haben schon
unza .Ige Felllschmecker tiberzeugt. Freundl ' h
HotelzImmer b t S . IC e
.' es er ervlce, eIne llldIviduelle B d' _
nung und elll n h b e Ie
d d a ezu un egrenztes FreIzeitangebot
~::t;~r ;;ü~~:a~.sende Angebot des Hotel-Restaurants
® Ordnen Sie die passenden Verben zu .
....................... ... ......
Man kann:
: erleben <) genießen <) :
1. Kunstwerke
: übernachten <)
: schlummern <) ge- 2. Werke einer künstlerischen Richtung
: raten <) zusammen- 3. ins Schwärmen
: tragen <) vorfinden <) 4. erstklassigen Komfort
: sammeln <) zuordnen :
...................... ... .... ... 5. das richtige Feeling
6. in einem Hotel
® Rollenspiel: Beschwerde im Hotel
Wählen Sie eine Rolle und machen Sie sich Stichpunkte. Spielen Sie dann Dialoge.
Hotelgast
<) Das Zimmer ist zu laut. Sie haben am nächsten Tag
ein wichtiges Treffen und brauchen Ihren Schlaf.
<) Im Badezimmer haben Sie Schimmel entdeckt. Sie
möchten das Hotel sofort verlassen und erkundigen
sich nach anderen Übernachtungsmöglichkeiten.
<) Im Internet stand, dass das Hotel über einen kostenlosen
Internetanschluss verfügt. Jetzt sollen Sie
zehn Euro pro Tag für die Internetnutzung zahlen.
<) Sie hatten telefonisch ein Doppelzimmer für 90 Euro
reserviert. Jetzt kommen Sie nach einer langen
Fahrt im Hotel an und erfahren, dass es nur noch
Zimmer ab 200 Euro pro Nacht gibt.
<) Das Essen Cles Hotelrestaurants wird im Prospekt
hoch gelobt. Sie haben dort gerade zu Abend
gegessen und sinti verärgert. Die Suppe war aus der
Dose, der Hauptgang schmeckte mittelmäßig, auf
die Nachspeise haben Sie 40 Minuten gewartet.
RezeptionistJin
<) Das Hotel ist ausgebucht.
<) Sie brauchen jeden Hotelgast, denn das Hotel ist
halb leer.
<) Leider ist das im Internet falsch beschrieben.
<) Leider haben Sie keine Informationen über die
telefonische Reservierung vorliegen.
<) Ihnen ist bekannt, dass es in der Hotelkuche zurzeit
Probleme gibt, weil zwei Köche in der letzten Woche
gekündigt haben.
Sich beschweren
<) Ich möchte mich über ... beschweren.
<) Wir sind davon ausgegangen, dass .. .
<) Jetzt müssen wir feststellen, dass .. .
<) Wir sind sehr enttäuscht von ...
<) Wir hoffen, dass Sie ...
Eine Beschwerde entgegennehmen
<) Das tut mir leid.
<) Ich kann Ihren Ärger verstehen.
<) Ich werde mich darum kümmern, dass ...
<) Wir werden nach einer Lösung suchen.
<) Uns ist leider ein Fehler passiert/ unterlaufen ...
<) Wir können Ihnen anbieten, dass ...
Teil B
® Wie sind Ihre Erfahrungen? .
Berichten Sie über ein Hotel, an das Sie besonders gute oder besonders schlechte Erinnerungen haben.
® Schriftlicher Ausdruck . . . . . . . .
Sie arbeiten im Sunshine-Hotel und ein Kollege bittet Sie, diesen Brief zu kOrrigieren, weil Sie besser Deutsch
können. Unterstreichen Sie die falschen Formen und schreiben Sie die richtigen an den Rand.
Reservierungsbestätigung
Sehr geehrter Frau Klug,
vielen Dank vor Ihre Reservierung.
Gerne bestätigen wir das Folgende:
Anreise: 30. Juli
Abreise: 5. August
1 Doppelzimmer First Business Class
Preis: 147,00 EUR pro Zimmer/Nacht
,f I
'-.. SUiS~ii[
/' ,~OTIl
J
Dieser Preis beinhaltet ein reichhaltigem Frühstücksbuffet
und die Nutzung unser Wellnessbereichs mit Außenpool, Whirlpool,
Sauna und Solarium. Für kosmetische Behandlungen und
Massagen empfehlen wir Sie, im Voraus einen Termin
zu vereinbart.
Die Zimmer stehen Ihnen im Anreisetag ab 15.00 Uhr zur
Verfügung. Sollten Sie nach 18.00 Uhr anreisen, bitten wir
Sie, uns das vorher kurz mitteilen.
Am Abreisetag muss das Zimmer bis 12.00 Uhr geräumt worden.
Wann Sie am Abreisetag Ihr Zimmer noch bis zum Abend nutzen
möchten, berechnen wir 50 % des Preises.
Wir freuen euch. Sie in unserem Hause begrüßen zu dürfen und
wünschen Ihnen schon jetzt eine angenehme Anreise.
Mit freundlichen Grüsse
J~~
Sunshine-Hotel
'"
.... ... ..... ................ (1)
............................ (2)
(3)
...... ... ...... .. .. ... ... ... (4)
(5)
. ................. ... .... ... (6)
...... .... ............. .. ... (7)
. ... .. .................. ... . (8)
(9)
(10)
..... .... ... ..... .... .. .. ... (11)
® Werbung ist alles.
Ergänzen Sie die Adjektive durch eine passende Vorsilbe.
: tief- <) top- <) voll- <) wunder- <) extra- <) aller- <) brand- <) riesen-
In unserem Hotel werden Ihnen alle Wünsche erfüllt. Wir bieten vol/klimatisierte Zimmer mit einer .. .......... 5chönen
(1) Aussicht direkt auf das .. ....... ... . blaue (2) Meer. Di e Zimmer sind im ....... ...... modernen (3) Design ausgestattet
und verfügen über .... .......... breite (4) Betten. Motivierte Animatoren begleiten Sie beim Fitnesstraining in
unserem .............. neuen (5) Fitnessstudio. Im hoteleigenen Restaurant erwartet Sie ein .. ... ..... .... großes (6) Angebot
an kulinarischen Spezialitäten. Unsere Köche arbeiten nur mit ...... ..... .. feinsten (7) Zutaten und verwöhnen Ihren
Gaumen. Besuchen Sie uns und Ihr Urlaub wird zu einem unverg leichlichen Erlebnis!
Teil C
..............................................................................
: Lokalangaben
i-;ii c :
Wechselpräpositionen
Präposition Kasus Beispielsätze
an - auf - hinter - in - neben - über - untervor
- zwischen
Wo? _ Dativ Das Bild hängt an der Wand.
Woh in? _ Akku sativ Ich hänge das Bild an die Wand.
Richtungs- und Ortsangaben
Wohin gehen/fahren/fliegen Sie?
nach + Dativ
(bei Richtungsangaben ohne Artikel)
nach Deutschland,
nach München, nach Europa
nach Norden
nach Hause
in + Akkusativ
im Sinne von hinein: in die Kirche,
in die Schule, in das Restaurant,
in den Park
in die Schweiz, in den Sudan,
in die Niederlande, in die USA
an + Akkusativ
im Sinne von heran: an das Fenster
an die Nordsee, an den Strand
auf + Akkusativ
im Sinne von hinauf: auf den Berg
auf eine einsame Insel
auf den Potsdamer Platz
zu + Dativ
(meistgebrauchte Richtungsangabe)
zu meinen Eltern, zum Arzt,
zum Friseur
zur Polizei, zum Unterricht,
zu Mercedes
Wo waren Sie?
in + Dativ
in Deutschland,
in München, in Europa
im Norden
zu (!) Hause
in + Dativ
in der Kirche,
in der Schule, im Rest aurant,
im Park
in der Schweiz, im Sudan,
in den Niederlanden, in den USA
an + Dativ
am Fenster
an der Nordsee, am Strand
auf+ Dativ
auf dem Berg
auf einer einsa men Insel
auf dem Potsdamer Platz
bei + Dativ
bei meinen Eltern, beim Arzt,
beim Friseur
bei der Polizei, beim Unterricht,
bei Mercedes
Länder ohne Artikel,
Städte und Kontinente
Himmelsrichtungen
Länder mit Artikel
Wasser
Inseln
Plätze
Personen
einige Behörden, Veranstaltungen
o. Ä.
@ Beantworten Sie die folgenden Fragen.
o Wo liegt das Buch? (Tisch) Das Buch liegt auf dem Tisch.
1. Wo hängt das Bild? (Wand)
2. Wo wohnen Sie? (kleine Wohnung, sechste Etage)
3. Wo haben Sie studiert? (Schweiz)
4. Wo haben Sie Ihren Urlaub verbracht? (Niederlande)
5. Wo liegt das Dokument? (Büro, Schreibtisch)
6. Wo warst du? (Sportplatz)
7. Wo ist er operiert worden? (Universitätsklinik)
8. Wo befindet sich der Informationsschalter? (Eingang, Bahnhof)
9. Wo liegt das Haus des Försters? (Wald)
10. Wo lagert der Wein? (Keller)
Teil C
@ Ergänzen Sie die Präpositionen und den bestimmten/unbestimmten Artikel.
Manchmal gibt es mehrere Möglichkeiten.
Wohin gehen Sie? 1 . .................... .
Ich gehe
Bahnhof
2.
Kino
3. ...... .. ............. Deutschkurs
4. .................. .. . Keller
5. .. .. .................
Arzt
6.
Strand
7.
Nachbarin
8 . .......... .. ....... .. Dachboden
Wohin fahren Sie? 9. ........ .. ........... Eibe
10 . .....................
11 .
12 . ....... ... ......... ..
Italien
USA
Kanarischeninseln
Ich fahre
13 ......................
Nahen Osten
14. ..................... Heimatstadt
15. ......... .. .... ..... . Türkei
16. .................. ... Hause
17. ........ ............. Schwarze Meer
18. .... ...... .... .. .... . Irland
Erklären Sie den Unterschied:
Ich gehe zum Kino.
Ich gehe zur Post.
Ich gehe ins Kino.
Ich gehe in die Post.
@ Ergänzen Sie Orts- bzw. Richtungsangaben.
o Die Leute sitzen am Tisch/auf der Parkbank/im Gras . . .
1. Wir fahren jedes Jahr .............. .. ...............................................
2. Marie ist nicht ...... .... .............................. .. .. .. ..............·..
Sie ist ...... .. .......................................................
3. Er stellt das Fahrrad immer ................ .. .. ....................... ............ .. ..... .
4. Aber heute steht das Fahrrad ................... .......................................... ..
5. Der Ball liegt .. ...... ...... .................................................
6. Wir waren letztes Jahr .... .. ... ....... ... .......................... ... ...............
7. Ich würde das Bild .............. .. ................................. ............. hängen.
8. Als wir in .. .... ...... .. ................................................ ankamen, regnete es in Strömen.
9. Ich lege Bücher niemals .............................. ......... ........................
10. Sie ist mit Franz .. .. ........ .. ................................................ verabredet.
11 . Ich bin müde. Ich lege mich ..................... .. .. ......... .. .......................... .
12. Es ist wunderschönes Wetter. Lass uns ........................ .. .. ........................... .. ..... gehen.
13. Carlo hat seinen Laptop .......... .. ......................................... .. .. .. .. · vergessen.
14. Hast du meine Sonnencreme gesehen? Ja, ....... ....... .... ... .... .. ............................... ... ..
15. Kommst du mit .... .. ........ .. ............... ............................... ?
16. Judith arbeitet jetzt ........ .. ...... ........ ........ .. ... ........ ........ ...... ... .
17. Der Ehrengast sitzt .................................. ........ ... .. .... .. .. ....... .
Teil C
@ Ergänzen Sie die Wechsel präpositionen in, auf, an und den bestimmten Artikel im Dativ oder Akkusativ. ------..
1. Wenn wir in einer anderen Stadt sind, gehen wir immer ................ Museum oder ................ Kunstgalerie.
2. ..... ........ ... Warenhaus fühle ich mich nicht wohl, ich gehe lieber ................ kleinen Geschäfte.
3. Die Familie wi ll auch in diesem Jahr wieder Urlaub ............... Ost see machen.
4. Dresden liegt ................ Eibe.
5. .. .............. Hotel Leipziger Hofhängt ein originales Kunstwerk .. ............. Wand.
6. Sie haben hier die Möglichkeit, jeden Abend .......... .. .... Schwimmbad und ...... .... ...... Sauna zu gehen.
7. Jungs sind gern ...... .. ........ Fußball platz.
8. .............. .. Deutschen Nationalbibliothek werden alle deutschsprachigen Bücher gesammelt.
9. Man kann .......... .. .... Berg klettern, aber man braucht viel Mut.
10. Vorlesungen zur Stadtgeschichte finden montags ................ Volkshochschule statt.
11 . Vi ele Menschen wollen ................ Stadtrand wohnen.
12. Claudia surft gern .... ............ Internet.
13. Gehst du lieber ........ ...... .. Theater oder ............... Restaurant?
14. Die Bürogebäude befinden sich ................ Industriegebiet.
15. Geht sie wirklich jeden Abend ................ Einkaufszentrum?
16. Eine Wanderung ................ Bergen ist sehr schön, genauso wie ein Spaziergang .. . ............ Strand.
17. Sie belegt einen Deutschkurs ................ Universität .......... ..... Heidelberg.
18. Die Wohnung liegt .. .............. sogenannten Künstlerviertel.
19. Die alten Fotografien sind ................ Kartons oben ................ Dachboden.
20. Im Urlaub saß sie gern ................ Balkon und sah ................ Meer.
Weitere lokale Präpositionen
Präposition
ab
aus
gegenüber
von
bis (ohne Artikel)
durch
entlang
gegen
um
außerhalb
innerhalb
unweit
Kasus
Dativ
Dativ
Dativ
Dativ
Akkusativ
Akkusativ
Akkusativ
Akkusativ
Akkusativ
Genitiv
Genitiv
Genitiv
Beispielsätze
Das Flugzeug fliegt ab Frankfurt.
Ich komme aus der Tü rkei.lNimm bitte das Glas aus dem Schrank.
Unsere Wohnung lag gegenüber einem spanischen Restaurant.
Unsere Wohnung lag einem spanischen Restaurant gegenüber.
(kann vor oder nach dem Nomen stehen)
Ich komme gerade vom Zahnarzt.
Der Zug fährt bis München.
Wir fahren durch die Türkei.
Wir liefen lange das Ufer entlang. (steht nach dem Nomen)
Das Auto fuhr gegen einen Baum.
Wie sind um die Kirche (herum) gegangen.
Außerhalb der Stadt gibt es viel Wald.
Das Tier kann sich innerhalb der Wohnung befinden.
Man fand den Koffer unweit der Autobahn.
Teil C
@ Bilden Sie Sätze in der angegebenen Zeitform.
o Kerstin - Friseur - kommen - von (Präsens)
Kerstin kommt vom Friseur:
1. du - das Geschirr - Spülmaschine - nehmen - schon - aus - ? (Perfekt)
2. Polizei - Theater - sich befinden - gegenüber (Präsens)
3. Jan - beim Einparken - Verkehrsschild - fahren - gegen (Perfekt)
4. Zug - um 12.56 Uhr - Hamburg-Hauptbahnhof - fahren - ab (Präsens)
5. neues Einkaufszentrum - Stadt - liegen - 3 km - außerhalb (Präsens)
6. Rauchen - Gebäude - verboten sein - innerhalb (Präsens)
7. Kraftwerk - Fluss - gebaut werden - unweit (Präsens)
8. wir - Häuserblock - zweimal - laufen - um (Präteritum)
@ Wiederhol~ng : Präposition~n . . . . . . " . .
Lesen Sie die Antwort auf eme Wohnungsanzeige und markieren Sie die richtige Praposltlon.
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Im Berg
Relativsätze mit lokalen Präpositionen
Präpositionen + Relativpronomen
Das Haus, in dem ich wohne, wird renoviert.
Die Stadt, in die ich umgezogen bin, gefällt mir gut.
Die Stadt, aus der ich komme, war mir zu hektisch.
oder
wo/wohin/woher
Das Haus, wo ich wohne, wird renoviert.
Die Stadt, wohin ich umgezogen bin, gefällt mir gut.
Die Stadt, woher ich komme, war mir zu hektisch.
Nach Städte- und Ländernamen steht nur wo oder wohin/woher: Leipzig,
wohin ich umgezogen bin, gefällt mir gut.
Teil C
@ Ergänzen Sie die Relativpronomen.
<> Das ist Salzburg, wo Wolfgang Amadeus Mozart geboren wurde.
1. Das ist kein Ort, ................ man sich besonders wohlfühlt.
2. Die Kleinstadt, ... ... ..... ..... Otto gezogen ist, hat ungefähr 50 000 Einwohner.
3. In dem sibirischen Dorf, ................ er kommt, können die Temperaturen im Winter bis auf 60 Grad unter Null
sinken.
4. In Berlin, ................ das Endspiel zur Fußballweltmeisterschaft stattfand, gab es eine riesige Party.
5. Der Wein kann nur an solchen Orten gut reifen, ...... ....... ... die Sonne scheint.
6. An der Stelle, ........... ..... der Tanker verunglückt ist, bildeten sich riesige Ölflächen auf dem Wa sser.
7. Das Ufer der Eibe, ........... .. ... teure Villen gebaut wurden, kann man vom Schiff aus sehr gut sehen.
8. Der berühmte Friedhof, ........ .. ...... der deutsche Dichter Heinrich Heine begraben wurde, ist in Paris.
9. 1931 übersiedelte der Künstler nach New York, ................ er den Rest seines Lebens verbrachte.
10. Ich möchte in einer Gegend wohnen, .... .. .......... es viele Restaurants gibt.
Das Passiv
Zeitformen
Präsens
Präteritum
Perfekt
Plusquamperfekt
Das Gebäude wird renoviert.
Das Gebäude wurde renoviert.
Das Gebäude ist renoviert worden.
Das Gebäude war renoviert worden.
Teil C:
Passivsätze mit Modalverb
Präsens
Das Gebäude muss renoviert werden.
Präteritum
Das Gebäude musste renoviert werden.
Perfekt
Das Gebäude hat renoviert werden müssen.
Plusquamperfekt Das Gebäude hatte renoviert werden müssen.
(Hilfsverb: haben!)
(Hilfsverb: haben!)
Passiv im Nebensatz
Ich habe nicht gewusst,
dass das Haus schon verkauft wurde.
dass das Haus schon verkauft worden ist.
dass das Haus schon verkauft werden konnte.
Beachten Sie:
Beim Passivsatz steht nicht eine handelnde Person im Vord ergrund, sondern ein Geschehen.
z. B. Aktiv: Meine Hausärztin hat mich vor Kurzem gründlich untersucht.
Passiv: Ich bin vor Kurzem gründlich untersucht worden.
Passivkonstruktionen verwendet man häufig:
<> in Nachrichten: Die Friedensverhandlungen wurden unterbrochen.
<> bei Beschreibungen (auch Gerätebeschreibungen): Das Schmuckstück wurde aus den teuersten Steinen gefertigt.
<> bei Verallgemeinerungen:
In Frankreich wird zum Essen Wein getrunken.
<> wenn die handelnde Person nicht bekannt ist: Die Universität Leipzig wurde 7409 gegründet.
Teil C
@ Wann war was?
Bilden Sie Fragen im Passiv Perfekt und antworten Sie.
o Universität Leipzig - gründen (7409)
Wann ist die Universität Leipzi9 ge9ründet worden?
Die Universität ist 1'+09 ge9ründet worden.
1. Museumsinsel in Berlin - in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes - aufnehmen (7999)
.. ....... ..... ........................................ ............. .. ............................................. ........ ... ....... ............ ............ ?
2. Brandenburger Tor - errichten (zwischen 7788 und 7797)
..... .. ... ..................................................... ..... .......... ................................. .... .. .. ..... ........ ..... ... ............. .... ?
3. Reichstagsgebäude - durch einen Brand - schwer - beschädigen (7933)
................. ......................................... .................................... .. ................ ..... ........................... ............. ?
4. Dresden - zur Hauptstadt des Frei staates Sachsen - ernennen (7978)
.... .... ... .. ........ ......... ................ .. ............................................................. .... .. ........................ ....... ?
5. Innenstadt von Dresden - total - zerstören (Februar 7945)
............................................................... .............. .. ........................ ... ..................... ............... .............. ?
6. Berliner Mauer - bauen (7967)
.................................................................................................................... ........................................ ?
7. "Runde Ecke" in Leipzig - für Bürger - zugänglich machen (7990)
......................... .................................................................. ................................... .... ........ .. ........ ....... ?
8. Buchmesse in Frankfurt - eröffnen (70. Oktober)
.... .... .. ..... ..... ..... .. .... ...................................... ........................................... ..... ....... ................................. ?
@ Formen Sie die Nominalkonstruktionen in Sätze im Passiv Präterit um um.
o die Bestellung der Ware Die Ware wurde bestellt.
1. die Verhinderung des Anschlag s
2. die Vertretung des Direktors
3. die Belohnung des Kindes
4. die Unterbrechung der Theatervorstellung
5. die Schließung der Abteilung
6. die Eröffnung der Blumenschau
7. die Ansteckung der Familienmitglieder
8. die Ausweisung des Journalisten
9. die Ernennung des neuen Vorsitzenden
10. die Verletzung des Autofahrers
11 . die Vernehmung des Zeugen
12. die Erläuterung des Vorgangs
13. die Aufklärung des Mordfalls
14. die Angleichung der Löhne
Teil C
~ Was ist heute alles passiert?
a) Bilden Sie Sätze in der angegebenen Zeitform im Passiv.
o
über 20 Autos - verkaufen (Perfekt)
Heute sind über 20 Autos verkauft worden.
1. Brief - bereits - abschicken (Perfekt)
2. Ausstellung junger Künstler - im Museum - eröffnen (Präteritum)
3. Verhandlungen der Regierungsvertreter - wieder aufnehmen (Präteritum)
4. Vo rschläge - von den Arbeitskollegen - akzeptieren (Perfekt)
5. Wissenschaftler - Nobelpreis - ehren (Perfekt)
6. geheime Dokumente - in der Zeitung - veröffentlichen (Perfekt)
7. Flugzeug der Lufthansa - vor drei Stunden - kontrollieren (Präteritum)
8. Bau des neuen Kanzleramtes - abschließen (Perfekt)
9. Dieb - von der Polizei - auf frischer Tat - ertappen (Präteritum)
10. illegaler Müllexport - von Umweltschützern - stoppen (Perfekt)
b) Bilden Sie Sätze im Passiv Präteritum.
o Verunglückte - sofort - können - helfen Den Verunglückten konnte sofort geholfen werden.
1. entlaufener Tiger - können - wieder einfangen
2. Bücher - rechtzeitig - können - liefern
3. die Unfallursache - können - finden
4. Schäden - sofort - müssen - beseitigen
5. geschmuggelte Zigaretten - können - sicherstellen
6. Abteilung - müssen - schließen
@ Bilden Sie Nebensätze im Passiv.
o Peter - helfen - können Es ist schön, dass Peter geholfen werden kann/konnte.
1. Strom - abstellen Ich weiß nicht, wann ....................................................... ..... ... ... ..
2. neue Galerie - eröffnen Ich freue mich darüber, dass .. .. .... .... ... ...... ..... .. .............................. .
3. Projekt - Regierung - unterstützen Ich finde es toll, dass .... ... ..... ... .. .... ................................ ............... .
4. Kursgebühren - erhöhen - sollen Ich weiß nicht, ob ... ... ................. .. .... .. ........ ....... ... ...... ... ....... ...... ..
5. Fenster - streichen - müssen Ich bin auch der Meinung, dass .... ....... ... ..... ....... ......... .. .. .. ............ .
6. Mitarbeiter - entlassen - müssen Ich weiß nicht, wie viel e ............... ......... ................. ... ... ....... ...... .. ..
Teil C
@ Wortschatzwiederholung: Fluggast- und Reiserechte
Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die fehlenden Präpositionen und den richtigen
Kasus der Ergänzungen und Angaben.
<> [zur] Urlaubszeit - es - gehäuft - [zu] Verspätungen oder (Flugausfälle) - kommen
Zur Urlaubszeit kommt es gehäuft zu Verspätungen oder Flu9ausfällen.
1. gegen Stress und Ärger - [ ............... ] (der) Flughafen - das Wissen [ ............... ] die Rechte von Fluggästen -
helfen
2. die EU-Verordnung - Regeln zu Ausgleichs- und Versorgungsleistungen [ .............. ] (Passagiere) - enthalten
3. zunächst - (die) Passagiere - ein Anspruch [ ............... ] Betreuung und Unterstützung - [ ............... ] (der) Flug -
hafen - zustehen
4. Passagiere - (ein finanzieller) Ausgleich - [ .............. ] Verspätungen, Umbuchungen oder (Flugausfälle) - erhalten
5. die Höhe der Zahlung - [ ............. ] (die) Flugdistanz - abhängen
6. (ein) Anspruch [ ............... ] Ausgleichszahlung - alle Passagiere - haben, - die - [ ... .. ... ....... ] (eine europäische)
Fluggesellschaft - fliegen - oder - [ ............... ] (ein europäischer) Flughafen - starten
7. wenn - Passagiere - ihr Reiserecht - geltend machen wollen, - sie - [ ............... ] Schwierigkeiten - stoßen können
8. nicht selten - die Airlines - die Verspätung - [ ............... ] außergewöhnliche Umstände wie Streiks oder Wetterbedingungen
- schieben
9. die Bezahlung des Reisepreises - [ ............... ] Reiseantritt - [ ............... ] (der) Reiseveranstalter - erfolgen
10. wenn - der Kunde - (der) Reisepreis - nicht überweisen, - (er) - die Rücktrittskosten - [ .......... .. ... ] Rechnung -
gesteilt werden
11 . der Reiseveranstalter - die Reisenden - [ .
mieren müssen
... ] wesentliche Leistungsänderungen - unverzüglich - infor-
12. der Kunde - [ .. ........... ] Reisebeginn - [ .............. ] (die) Reise - zurücktreten können
@ Wiederholung: Deklination der Adjektive (Diese Übung bezieht sich auf die Hotelbeschreibungen im Teil B.)
Ergänzen Sie die Endungen der Adjektive und Artikel.
1. 72 komfortabi ..... .... , gemütlich .. ....... Gästezimmer warten auf Sie.
2. Alle Zimmer - auch die klein ......... - sind mit groß ........ Schreibtischen ausgestattet.
3. Zu der Sammlung hinzugekommen sind Kunstwerke früher ......... Epochen.
4. Die Werke spiegeln vielfältig ......... künstlerisch ......... Ansätze wider.
5. Inmitten dies ......... einzigartig ........ . Landschaft liegt d ......... traditionsreich ......... Hotel-Restaurant Leuther
Mühle.
6. Die Gäste finden hier im Herzen d ......... malerisch ......... Stadt Nettetal ein ebenso gepflegt.. .. ... .. Hotel wie
ausgezeichnet ... ...... Restaurant vor.
7. 0 .... .. ... naturnah ......... Lage der ehemalig ......... , aufwendig restauriert ........ Wassermühle lassen die Besucher
ins Schwärmen geraten.
8. 0 ....... .. rustikal-elegant.. .. ..... Ambiente und d ......... kulinarisch ......... Vielfalt d .. ....... mehrfach preisgekrönt..
.. .... . Küche haben schon unzählig ......... Feinschmecker überzeugt.
9. Freundlich ...... Hotelzimmer, best.. .... . Service, individuell ....... Bedienung und ein nahezu unbegrenzt.. .. .. .
Freizeitangebot runden d .... ..... umfassend ......... Angebot des Hotel-Restaurants Leuther Mühle ab.
10. 0 ......... dick ......... Mauern d ........ alt.. ....... Leuchtturms beherbergen sieben gemütlich .... .. ... Zimmer, die
für jung .... ..... und älter .. ....... Leute immer wieder ein beliebt ......... Reiseziel sind .
Teil 0
: Rückblick
...................................................................................
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Wohnen
o auf dem Land/ in der Stadt/am Stadtrand/ in einer
ländlichen Umgebung/am Meer/ in den Bergen wohnen/
leben
o zur Miete wohnen/ Mieter sein
o die höchsten Mieten zahlen
o die Kaltmiete/die Gesamtmiete/die Nebenkosten/die
Heizkosten beträgt/betragen .. .
o Die Mieten steigen/klettern in die Höhe.
o Die Wohnungsnachfrage zieht an.
o Vermieter wünschen sich eine pünktliche Mietzahlung
und keine kurzfristigen Mieterwechsel.
o bei Mietbeginn eine Kaution bezahlen/die Kaution
einbehalten
o sich den Mietvertrag gut durchlesen
Tei l D:
o die Hausordnung einhalten
o RegelnNorschriften berücksichtigen
o eine eigene Wohnung/eine Eigentumswohnung besitzen/selbst
nutzen
o Eine Wohnung steht leer./der Leerstand
o viel/ wenig Platz haben/ über viel/wenig Platz verfügen
o Die Wohnungen sind karg ausgestattet/haben ke ine
Sa n itä rei n richtu ngen.
o Wohnungen über eine Zentralheizung mit Wärme
versorgen
o eine Wohnung modern/ klassisch/gemütlich/ praktisch
einrichten
o ein guter Heimwerker sein
Städte in Deutschland
o mit einer Stadt zufrieden sein
o Einfluss auf die Zufriedenheit der Bürger haben
o Grünflächen, Sicherheit, Seniorenfreundlichkeit schätzen/wichtig
finden
o gute Freizeitmöglichkeiten bieten
o soziale Probleme und mangelnde Infrastruktur beklagen
o die Großstadt/die Kleinstadt/die Innenstadt/die
Sehenswürdigkeit/den historischen Stadtkern besuchen/
besichtigen
o eine Stadtrundfahrt/eine Busreise machen
Reisen
o die Koffer packen und in den Urlaub fahren
o für den Urlaub tief in die Tasche greifen
o viel/wenig Geld ausgeben
o Viele Urlauber zieht es in die Ferne.
o als Top-Ziel gelten
o einen Strandurlaub bevorzugen/ sich an Stränden
sonnen
o Städtereisen planen
o sich über das anvisierte Ziel informieren
o mobile Angebote zur Recherche nutzen
o die Katze im Sack kaufen
o eine/ keine böse Überraschung erleben
o auf Servicleistungen achten
Hotels
o im Hotel/ in der Herberge/ in der Pension/in der Unterkunft
übernachten
o das luxuriöse/ einfache/komfortable/preisgünstige/
prächtige/elegante/gepflegte/ausgezeichnete/traditionsreiche
Hotel
o Das Hotel/ Die Hotelkette hat einen guten Ruf.
o Das Hotel verfügt über gemütliche/ komfortable Gästezimmer.
o Das Hotel bietet Einzel-/Doppel-/Dreibettzimmer mit
Bad/WC/Minibar/Telefon/lnternetanschluss.
o das Stadtrecht besitzen/verleihen
o das Wahrzeichen sein
o die Stadt/die Universität gründen
o die Bibliothek eröffnen
o die Kirche/das Denkmal einweihen
o den Grundstein für ein Denkmal/ein Gebäude legen
o Zur Stadt gehören: die Stadtmauer/die Fußgängerzone/
das Gewerbegelände/das Bürogebäude/das
Einkaufszentrum/das Schloss/der Fluss/ kulturelle
Einrichtungen.
o auf ein kostenloses Frühstück/ die Hotelbar Wert legen
o Ausgleichs- und Versorgungsleistungen enthalten
o einen Anspruch auf Unterstützung haben
o sein Recht geltend machen
o eine Anzahlung leisten
o vom Reisevertrag zurücktreten
o die Reise beeinträchtigen
o den vereinbarten Preis anpassen
o jemanden über einen Änderungsgrund informieren
o Mängel feststellen/anzeigen
o die Beseitigung der Mängel verlangen
o Änderungswünsche berücksichtigen
o jemandem entstandene Kosten in Rechnung stellen
o Der Hoteleigentümer/ Der Hotelbesitzer hat das Hotel
aufwendig renoviert.
o Das Hotel liegt inmitten einer einzigartigen Landschaft/in
verkehrsgünstiger Lage.
o die aufwendig restaurierte Wassermühle
o die kulinarische Vielfalt genießen
o Feinschmecker geraten ins Schwärmen.
o ein beliebtes Reiseziel sein
o über ein großes/unbegrenztes/vielfältiges Freizeitangebot
verfügen
Teil 0
® ~valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
Ich kann
Ich kann Texte zum Thema Wohnen in Deutschland verstehen.
Ich kann meine persönliche Wohnsituation und die allgemeine Wohnsituation in
meinem Heimatland beschreiben.
Ich kann mich zu verschiedenen Wohnformen und Wohnbedingungen mündlich
und schriftlich äußern und meine Ansichten begründen.
Ich kann Wohnungsangebote auf Websites verstehen, vergleichen und darauf
reagieren .
Ich kann allgemeine Informationen über Städte und detaillierte Informationen bei
einer Stadtführung verstehen und über Städte, die ich kenne, berichten.
Ich kann Texte zum Thema Reisen verstehen, mich nach allem Wissenswerten bei
einer Reise erkundigen und über eigene Reisen ausführlich berichten.
Ich kann über das Thema Ärger im Urlaub sprechen und eine Beschwerde formulieren.
Ich kann Texte zum Thema Reiserecht verstehen und eine E-Mail an eine
Fluggesellschaft schreiben.
Ich kann ausführlichere Texte über Hotels verstehen, Hotelbeschreibungen wiedergeben
und eine Hotelauswahl begründen. (fakultativ)
gut nicht so gut
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Kapitel
Z L&:;gg:g: Mi
2 .. #i2 22 CGW
Europa und die Deutschen
.... ...............................................................................
Teil A:
® Europa-Rekorde
Worum geht es? Raten Sie und ergänzen Si e die fehlenden Nomen.
o
Die Schweiz hat die meisten Amtssprachen in
Europa, es sind vier. Innerhalb der Europäischen
Union sind 24 Sprachen als Amtssprachen an
erkannt.
1. Von den europäischen Städten hat Moskau mit
11,5 Millionen die meisten ... .... ..................... .
Innerhalb der Europäischen Union ist London
mit 8,5 Millionen ............... ....... .... führend.
2. Das größte .......................... Europas ist Russland,
genauer gesagt der kleine Teil Russlands,
der zu Europa gehört. Der europäische Teil
erstreckt sich über eine .......................... von
4 Millionen km 2 •
3. Es ist umstritten, ob der Mont Blanc in den
französischen Alpen (4807 Meter) oder der EIbrus
im Kaukasus (5633 Meter) der höchste
.......... .. .............. Europas ist. Der Elbrus liegt an
der Grenze zwischen Europa und Asien, deshalb
zählen ihn manche zu Europa, manche zu Asien.
4. Der höchste noch aktive .......................... ist
der Ätna (3350 Meter) auf der italienischen Insel
Sizilien. Er brach das letzte Mal im Jahr 2001 aus.
5. Die Gutenberg-Bibel ist das älteste ............ .. .... ..
Europas, das mit beweglichen Metall-Lettern gedruckt
wurde. Die Bibel entstand zwischen 1450
und 1456.
6. Die größte ..................... ..... Europas ist Großbritannien
mit 229 850 km 2 •
7. Der längste .... ...................... ist die russische
Wolga mit einer Länge von 3 600 km. Die Wolga
verbindet den Norden und den Westen Europas
mit Zentralasien.
8. Der größte .......................... Europas liegt im
Nordwesten Russlands unweit der finnischen
Grenze. Es ist der Ladoga ........................... Er
ist 120 Tage im Jahr zugefroren.
9. Die größte .. .......................... Europas befindet
sich in Frankreich: die ........................ von Pyla.
Da der feine Sand ständig verweht wird, schwankt
ihre Höhe zwischen 100 und 120 Metern.
10. In Finnland gibt es so viele ........................ nutzer
wie in keinem anderen europäisch en Land.
Aber die Finnen telefonieren nicht nur mit ihrem
...... .... ........... .. ... , sie werfen auch damit. In Finnland
findet seit Jahren eine ......................... .
Weitwurf-Weltmeisterschaft statt. Der Rekord
liegt bei über 100 Metern.
11. Die niederländische Flotte hat eine lange Tradition:
Im 17.Jahrhundertwarsiedoppelt so groß wie
die britische und französische Flotte zu sammen.
Rotterdam hat den größten ......................... .
und die Niederländer besitzen bi s heute die
meisten .......................... Europas.
12. Deutschland galt lange Zeit al s das Land der
Dichter und Denker. Heute ist es das Land der Erfinder,
denn in Deutschland werden die meisten
.... ... ................... angemeldet.
13. Am gesündesten ernähren sich in Europa die
Griechen. Sie essen das meiste ......................... .
und .......................... .
14. In Dänemark verbringt man seine Freizeit nicht
gerne allein. Die meisten Dänen sind deshalb
Mitglied in einem ........................... Prozentual
gesehen sind sie in diesem Bereich Europameister.
TeilA
® Lesen Sie den folgenden Text .
• Die Europäer im Vergleich
Im stati stischen Amt der Europäischen
Union Eurostat
werden viele Daten des Lebens
der Europäer von der Geburt
5 bis zum Tod erfasst. Eine Dokumentation
von 201 3 enthüllt,
dass die Deutschen in vielen Bereichen
im Mittelfe ld liegen.
Nach den Angaben die-
10 ser Dokumentati on haben die
Spanierinnen mit 86, 1 Jahren
die höchste Lebenserwartung,
bei den Männern können die
Italiener mit 80,3 Jahren auf
15 ein langes Leben hoffen. In
Deutschland werden die Frauen
83,2 Jahre, die Männer 78,6 Jahre
alt und li egen damit knapp
über dem EU-Durchschnitt.
20 Bei den Geburtenzahlen
befinden sich die deutschen
Frauen mit je 1,4 unterh alb des
EU-Durchschnitts vo n 1,6 Kindern
pro Frau. Eine besonders
25 ni edrige Geburtenrate weist
Portugal mit 1,2 Kindern pro
Frau auf, Spitzenreiter sind die
Franzosen mit 2,0.
Die meisten Selbstmorde ver-
30 übten die Litauer - bei den Männern
schieden dort stati sti sch
gesehen 60 von 100 000 freiwillig
aus dem Leben. Trauriger
Spitzenreiter beim Tod durch
35 Verbrechen sind die Letten. In
Lettland wurden 6 von 100 000
Bürgern Opfer von Gewalttaten,
in Luxemburg dagegen nur
0,3 von 100 000 Menschen.
40 Die höchsten Konsumausgaben
für Alkohol, Tabak und
Betäubungsmittel verzeichneten
die Esten mit 8,9 Prozent, gefolgt
von den Luxemburgern mit
45 8,3 Prozent. Die Deutschen gaben
mit 3,2 Prozent ihres Geldes anteilig
am wenigsten für Alkohol
und Zigaretten aus. Auch bei der
Anzahl der erlernten Fremdspra-
50 chen liegen die Deutschen mit
1,3 Fremdsprachen pro Schüler
unter dem europäischen Durchschnitt.
Demgegenüber können
Schüler in Luxemburg immerhin
55 durchschnittlich 2,5 Fremdsprachen
vorweisen.
Fleißi gste EU-Bürger waren
Eurostat zufolge die Griechen
mit einer wöchentlichen Ar-
60 beitszeit von 44,2 Stunden bei
Voll zeiterwerbstätigkeit. Deutsche
Arbeitnehmer lagen genau
beim EU-Durchschnitt von
41 ,5 Stunden pro Woche. Beim
65 technischen Fortschritt, z. B. der
N utzung des Internets, liegen die
Schweden vorn . 95 Prozent aller
Einwohner nutzen in Schweden
das Internet, bei den Deut-
70 schen sind es nur 84 Prozent. Im
Durchschnitt nutzen jedoch nur
75 Prozent der Einwohner der
EU das Internet.
® Textarbeit
a) Beantworten Sie die Fragen zum Text. Arbeiten Sie zu zweit.
1. Welche Daten über das Leben der Europäer werden im statistischen Amt der Europäischen Union Eurostat
erfasst?
2. Welche Nationalitäten werden in dem Text genannt?
3. In welchen Bereichen liegen die Deutschen genau im EU-Durchschnitt, wo liegen Sie darunter, wo darüber?
4. Welche Angaben im Text haben Sie überrascht, welche haben Sie erwartet?
b) Berichten Sie aus Ihrer Perspektive über die Bewohner Ih res Heimatlandes (Lebenserwartung/Einkommen/Arbeitszeit
.. . ) oder über Besonderheiten im täglichen Leben.
c) Ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.
: scheiden 0 hoffen 0 verüben 0 ausgeben 0 erfassen 0 liegen 0 nutzen 0 befinden :
1. Das statistische Amt der Europäischen Union ... ... ............... alle Daten des Lebens der Europäer.
2. Die Deutschen ........... .......... in einigen Bereichen im Mittelfeld.
3. Bei den Männern können die Italiener auf ein langes Leben ......... ..... ..... ...
4. Die meisten Selbstmorde ..................... die Litauer.
5. Statistisch gesehen .... ................. 60 von 100000 Litauern freiwillig aus dem Leben.
6. Die Deutschen ..................... 3,2 Prozent ihres Geldes für Alkohol und Zigaretten ... ...... , damit .....................
sie sich am unteren Ende der Skala.
7. 95 Prozent aller Einwohner ... .. ................ in Schweden das Internet.
TeilA
® Interview: Europa
Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner und berichten Sie.
Fragen
Partnerin/ Partner 1 Partnerin/ Partner 2
Welche europäischen Länder möchten
Sie unbedingt einmal kennenlernen?
Warum?
In welchem europäischen Land
würden Sie immer wieder Urlaub
mach en?
Welche Fremdsprachen beherrschen
Sie? Welche Fremdsprachen möchten
Sie gern noch lernen? Warum?
Welche europäische Großstadt ist
Ih rer Meinung nach die schönste?
® Länder und Einwohner
a) In welchen Ländern der Europäischen Union waren Sie schon? Beschreiben Sie die Länder ku rz. Verwenden Sie
dafür unter anderem die Angaben aus der Grafik. (Wenn Sie noch nie in Eu ropa waren, besch rei ben Sie kurz Ihr
Heimatland oder eines seiner Nachbarländer.)
Die Europäische Union
Beitrittsjahr Einwohner BIP'" 2016 pro Kopf
2016' in Mio. in Tausend Euro
• Belgien * 1958 • 11,4 Mio. -34,2 Tsd. € • Gründungsmitglieder
Deutschland * 1958 . 82,8 35,7
I Frankreich * 1958 . 67,0 30,3
• Italien * 1958 . 60,6 27,9
•
Luxemburg * 1958 . 0,6 _ 77,4
= Niederlande * 1958 . 17,1 37,5
:= Dänemark * 1973 . 5,7 36,4
:1: Großbritannien * 1973 . 65,8 31,2
•
* 1973 . 4,8
- - -
•
Irland 53,2
..--
---- Griechenland * 1981 . 10,8 19,5 SCHWEDEN
Portugal * 1986 . 10,3 22,4
ESTLAND
-.!...
=
Spanien * 1986 . 46,5 26,5
+- Fi nn land * 1995 .5,5 31,7 LETRAND
• DÄNEMARK
Österreich * 1995 h ,8 36,7
LITAUEN
==
=
Schweden * 1995 10,0 35,9 GR0 5SBRITANNIEN
. 1,3
_ Estland
IRLA ND
* 2004 21 ,5
Lettland * 2004 . 2,0 19,0
Litauen * 2004 . 2,8 21,9
, • Malta * 2004 . 0,4 27,6
_ Polen * 2004 . 38,0 20,1
RUMÄ NIE N
_ Slowakei * 2004 . 5,4 22,4
_ Slowenien ~ 2004 i2,1 24.1
BULGARIEN
Tschechien * 2004 .10,6 25,7
PORTUGAU
* 2004 . 9,8 19,5
SPANIEN •
GR IECHE NLAND
Zypern * 2004 . 0,9 23,6
Bulgarien * 2007 . 7.1 13.9 ZYPERN
I I Rumänien * 2007 .19,6 17,2
MALTA
::::E: Kroatien * 2013 .4,2 17,3 I~ I © Globus lzum Teil vorläufig oder geschätzt, 2kaufkraftbereinigt Quelle: Eurostat
•
-:~ }'~.,
J; :. ~
~~~ '~1k
Zwischen den ~ Kulturen
-... ~ ...
TeilA
b) Benennen Sie die Einwohner (männlich/weiblich und im Plural) der ausgewählten Länder.
Land männlicher Einwohner Einwohnerin Einwohner (Plural)
<> Irland der Ire die Irin die Iren
1. Litauen der Litauer
2. Dänemark
3. Schweden
4. Polen
5. Tschechien
6. Slowakei
7. Rumänien
8. Österreich
9. Bulgarien
10. Griechenland
11. Spanien
12. Portugal
13. Frankreich
14. Belgien
15. Niederlande
16. Großbritannien
Deklination der Nomen
Bei der Bildung und Deklination der maskulinen Nationalitätenvertreter unterscheiden wir zwei Gruppen:
1. Nomen auf -e: der Ire
Diese Nomen gehören zur n-Deklination.
Bei den femininen Formen fällt die Endung -e weg und an deren Stelle tritt ein -in: die Irin .
2. Nomen auf -er: der Litauer
Diese Nomen gehören zur Deklination I maskulin.
Bei den femininen Formen wird die Endung -in angefügt: die Litauerin .
Zusatzübungen zur Deklination der Nomen q Teil C Seite 84
® Persönlichkeiten aus Osteuropa
Ordnen Sie den folgenden Persönlichkeiten die entsprechende Nationalität zu. Ergänzen Sie außerdem die fehlenden
Verben in der richtigen Form.
absolvieren <> schreiben <> genießen <> kämpfen <> lehren <> niedersch lagen <> wählen <> feiern <> ermöglichen <> erhalten
<> entdecken <> gehören <> leben <> wecken <> einleiten <> erlangen
1. Antonin Dvoi'ak und Bedi'ich Smetana
Antonin Dvorak und Bedrich Smetana gehören
zu den berühmtesten slawischen Komponisten
im 19. Jahrhundert. Durch ihre Opern
(z. B. Rusalka, Die verkaufte Braut), Orchesterwerke,
Kammer- und Klaviermusikstücke
................ .. .......... die beiden Ko mponisten
auch über die Landesgrenzen hinweg Berühmtheit.
Smetana und Dvorak si nd Tschechen.
TeilA
2. Marie Sktodowska Curie
Sie ....... ... ... .... ... ...... mit ihrem Mann Pierre
Curie die radioaktiven Elemente Polonium
und Radium. 1903 .... ......... ...... .... ... sie (mit
ihrem Mann zusammen) den Nobelpreis für
Physik und 1911 den Nobelpreis für Chemie.
Ihr Mann ist Franzose, aber sie ist von Geburt
3. Michail Gorbatschow
Er war von 1985 bis 1991 Generalsekretär der
Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Er
.. ... ...... ...... . ..... ... in den 1980er-Jahren innenpolitische
Reformen .. ....... . Gorbatschow
forderte in der Sowjetunion Glasnost (Öffentlichkeit)
und Perestrojka (Umgestaltung) des
Kommunismus und ...... ........ ... ... .. ... . damit
die Wiedervereinigung Deutschlands. 1990
wurde er mit dem Friedensnobelpreis geehrt.
Gorbatschow ist .................. ........ .
s. Franz Liszt und Bela Bart6k
Liszt und Bart6k sind nicht nur
Komponisten. Im 19. Jahrhundert
... ...................... ..... .
sie auch als Pianisten wegen
ihres virtuosen Klavierspiels
Anerkennung und Ruhm. Sie
knüpften in ihren Kompositionen
an die osteuropäischen
historischen Volksmusiken an
und ...... ...... ....... sinfonische
Dichtungen, Oratorien, Messen
und Rhapsodien. Beide
sind ...... ................ . .
4. Christo
Der Künstler, der mit seinem vollständigen
Namen Christo Vladimirov Javacheff heißt,
verhüllt vorübergehend Gegenstände,
Gebäude oder Teile einer Landschaft. In
Deutschland ...... ........ .. ... ...... . er 1995 mit
der Verhüllung des Reichstagsgebäudes
das Interesse vieler Millionen Menschen. Er
.. ... ........................ .... heute in den USA, aber
ursprünglich ist er ........ ... .... .. ......... .
Anna Netrebko
Anna Netrebko wurde 1971 in Kra s
nodar geboren. Ihr Gesangsstudium
......... ..... ....... .. ... sie am Rimski
Korsakow-Konservatorium in Sankt
Petersburg. 1994 ......................... .
sie am Mariinski-Theater ihr Debüt.
Auftritte in den USA und auf vielen
europäischen Opern bühnen
folgten. Heute singt Anna Netrebko
als Sopranistin an der Metropolitan
Opera in New York, an der Wiener
Staatsoper und an der Mailänder
Scala. Anna ist .......................... .
7. Alexander Dubcek
Der Politiker war
Symbolfigur des
1968 Mitinitiator und
Prager Frühlings. Er
für einen menschlicheren
Sozialismus. Als der Prager Aufstand
...... .. .... .... .... . wurde, schloss man ihn
aus der Kommunistischen Partei aus. Dubcek
konnte 1992 sein Comeback feiern und wurde
Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei
der Slowakei. Alexander Dubcek ist nämlich
kein Tscheche - wie viele Menschen denken -
sondern ................ ... .. .. ... .
8. Karol Wojtyta
Unter diesem Namen ist er ziemlich unbekannt.
Nennt man ihn jedoch Johannes Paulll., dann
wissen alle Bescheid . Bevor er 1978 von den
Kardinälen zum Papst ............. .. ... .... ... .
wurde, war er Erzbischof von Krakau und ab
1967 Kardinal. Davor ....... ................... er als
Professor für Moraltheologie an den Un iversitäten
Krakau und Lublin. Karel Wojtyta ist
TeilA
:.............................................................................. Abenteuer in der Fremde
i-~iI· Ä :
® Lesen und hören Sie den folgenden Text von Franz Hohler. 5
• Die ungleichen Regenwürmer
Tief unter einem Sauerampferfeld
' lebten einmal zwei
Regenwürmer und ernährten sich
von Sauerampferwurzeln.
Eines Tages sagte der erste
Regenwurm: "Wohlan, ich bin
es satt 2 , hier unten zu leben, ich
will ei ne Reise machen und die
Welt kennenlernen." Er packte
sein Köfferchen und bohrte sich
nach oben, und als er sah, wie die
Sonne schien und der Wind über
das Sauerampferfeld strich, wur-
de es ihm leicht ums Herz, lind er
schlängelte sich fröhlich zwischen
den Stengeln hindurch. Doch er
war kaum drei Fuß3 weit gekommen,
da entdeckte ihn eine Amsel 4
und fraß ihn auf.
Der zweite Regenwurm hingegen
blieb immer in seinem Loch
unter dem Boden, fraß jeden Tag
seine Sauerampferwurzeln und
blieb die längste Zeit am Leben.
Aber sagt mir selbst - ist das
ein Leben?
a) Geben Sie die Gesch ichte ganz
kurz mit eigenen Worten wieder.
b) Welche Einstellung hat der
Autor Ihrer Meinung nach zum
Thema In die Fremde gehen?
o
o
eine positive Einstellung
eine skeptische/negative
Einstellung
'Sauerampfer = Wildgemüse
' ich bin es satt = ich habe keine Lust mehr
' Fuß = Maßeinheit: 1 Fuß = 30,48 cm
' Amsel = Singvogel
® Heimat
a) Was verbinden Sie mit dem Wort Heimat, was mit dem Wort Fremde?
Assoziieren Sie.
Heimat
Fremde
b) Gruppenarbeit: Diskussion über
Heimat
1. Diskutieren Sie in der
Gruppe die Aussage Heimat
ist kein Ort, Heimat ist ein
Gefühl. Sind Sie mit dieser
Aussage einverstanden?
Begründen Sie Ihre Meinung
und nennen Sie Beispiele.
2. Präsentieren Sie die wichtigsten
Aussagen und einige
Beispiele im Plenum.
@ Partnerarbeit: Auswandern
Fragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn und berichten Sie.
1. Können Sie sich vorstellen, in ein anderes Land auszuwandern oder in einem anderen Land für mehrere Jahre
zu wohnen?
2. Welches Land wäre (außer Ihrem Heimatland) Ihr Traumland? Warum?
3. Welche Gründe gibt es, das eigene Land für mehrere Jahre oder für immer zu verlassen?
~ Gründe und Folgen
a) Lesen Sie die folgenden Beispielsätze.
Gründe: Warum würdest du gern nach Italien auswandern? _ Frage nach einem (konkreten) Grund
Angabe eines (konkreten) Grundes:
Ich würde gern nach Italien auswandern, weil das Essen dort so gut schmeckt.
Ich würde gern nach Italien auswandern, denn das Essen schmeckt dort so gut.
Das Essen schmeckt in Italien so gut, deshalb/deswegen/darum würde ich gern nach Italien auswandern.
Das Essen schmeckt in Italien so gut, ich würde deshalb/deswegen/darum gern nach Italien auswandern.
(Verweis auf den Grund im ersten Hauptsatz)
Ich würde gern wegen des leckeren Essens nach Italien auswandern. (eher Schriftsprache)
Folgen: Angabe einer (konkreten) Folge:
Das Essen schmeckt in Italien so gut, dass ich gern nach Italien auswandern würde.
TeilA
b) Warum würden Sie gern nach Traumalia auswandern? Nennen Sie Gründe. Nutzen Sie jeweils
zwei verschiedene grammatische Möglichkeiten.
o
gutes Essen
Ich würde gern nach Traumalia auswandern, weil mir das Essen dort so Eiut schmeckt.
Ich würde gern weEien des Eiuten Essens nach Traumalia auswandern.
Das Essen schmeckt dort so gut, deshalb würde ich Eiern nach Traumalia auswandern.
1. weiße Strände
a) ........ .. ....................................................... .............. ...... .. ....... .......................................... ... ............. .
b)
2. gutes Wetter
a) .... .. ...... ............... ................... ................ .............................. .... ...... .................... .. .... ................. ... .... ..
b)
3. wilde Tiere
a) ......... ... ...... .. .... ........ ... ........................ .. ............................................... .................................... ........ ..
b)
4. gute und preiswerte Verkehrsmittel
a) .... .. .... ...... . ... ..... ....... ...... ................. ............ ....... ........ ... ..... ......................................... .................. . .
b) ......... ..... ..................... . .. ................ .... ................ ...... .. .. ..... .... .... .. ................................................. .... .
5. hervorragende Arbeitsmöglichkeiten
a) ...... .... .... ................. ............................. ................................................................... ......................... .
b) ... .... ... ... ........ .. ........ ... .. .................. .................... ... ....... .. ......................................................... ... ...... .
Zusatzübungen zur Angabe von Gründen und Folgen q Teil C Seite 86
@ Lesen Sie den folgenden Text.
• Abenteuer Ausland
V
iele Deutsche zog und zieht
es ins Ausland. Dabei waren
Abenteuerlust, Abwechslung
und die Suche nach einer
5 interessanten Herausforderung
im beruflichen Bereich früher
die stärksten Motive. Vor allem
intell ektuelle Weltenbummler
hielten einst Ausschau nach viel-
10 faltigen Erfahrungen und Karrieremöglichkeiten,
denn die besten
Chancen auf einen gut bezahlten
Job im Ausland hatten in der
Vergangenheit hauptsächlich Ar-
15 beitskräfte mit einem akademischen
Abschluss.
Das hat sich nach der Jahrtausendwende
verändert. Deutsche
Facharbeiter (auch die über
20 50-Jährigen) werden wegen ihrer
soliden Ausbildung sowohl im praktischen
als auch im theoretischen
Bereich immer mehr geschätzt.
Zeitarbeitsagenturen und Per-
25 sonaldienstleistungsfirmen bieten
auf Jobbörsen viele Stellen für
Handwerker in Skandinavien an :
Kfz-Mechaniker, Elektriker, Zimmerrnänner,
Mamer, Dachdecker,
30 Schweißer usw.
Bei den Arbeitssuchenden
aus Deutschland sind auch Länder
wie Österreich, die Schweiz
und Spanien sehr beliebt. Hier
35 werden vor al lem qualifizierte
Arbeitskräfte in der Gastronomie-
und Tourismusbranche
gesucht. Die Bundesagentm für
Arbeit verzeichnet hohe Ver-
40 mittlungsquoten in Länder wie
Norwegen, Dänemark, Niederlande,
Irland, Großbritannien
und Island. Dort bieten sich
außer im boomenden Bauge-
45 werbe und in der metallverarbeitenden
Industrie gute Möglichkeiten
für Fachkräfte im
medizinischen Pilegebereich, in
Callcenteragenturen und im Fi -
50 nanz- und Bankwesen.
Offiziellen Angaben zufolge
wanderten im Jahr 2013 knapp
140000 Deutsche aus und
suchten ihr Glück im Ausland.
55 Und das sind nur die, die sich
ordnungsgemäß abgemeldet haben.
Man weiß nicht, wi e viele
pendeln oder ihren deutschen
Wohnsitz formal behalten haben.
TeilA
@ Textarbeit
a) Beantworten Sie die Fragen.
1. Worum geht es in dem Text? Formulieren Sie in drei bis vier Sätzen die Hauptaussagen des Textes.
2. Welche Handwerksberufe werden in dem Text genannt und welche kennen Sie noch?
3. Arbeiten in Ihrem Heimatland Fachkräfte aus dem Ausland ? Wenn ja, in welchen Berufszweigen? Woher kommen
die Fachkräfte?
4. In welche Länder wandern Fachkräfte aus Ihrem Heimatland aus? Welche Länder sind bei den Arbeitssuchenden
beliebt?
b) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die fehlenden Präpositionen, den richtigen
Kasus der Nomen und die in Klammern angegebene Zeitform der Verben. Arbeiten Sie zu zweit und vergleichen
Sie Ihre Ergebnisse mit anderen Teilnehmern.
o
viele Deutsche - es - Ausland - ziehen (Präsens)
Viele Deutsche zieht es ins Ausland.
1. ein wichtiges Motiv - der Umzug - Ausland - die Suche - eine interessante berufliche Herausforderung - sein
(Präsens)
2. die besten Chancen - ein gut bezahlter Job - früher - hauptsächlich - Arbeitskräfte - ein akademischer Abschluss
- haben (Präteritum)
3. das - sich verändern (Perfekt)
4. deutsche Facharbeiter - ihre solide Ausbildung - sehr geschätzt werden (Präsens)
5. Arbeitsagenturen - viele Stellen - Handwerker - Skandinavien - anbieten (Präsens)
6. deutsche Arbeitssuchende - Länder wie Österreich, die Schweiz und Spanien - sehr beliebt sein (Präsens)
7. die Bundesagentur für Arbeit - hohe Vermittlungsquoten - nordwesteuropäische Länder - verzeichnen (Präsens)
@ Hören Sie Erfahrungsberichte zum Thema Arbeiten im Ausland. 6
Der Journalist Tobias Schade hat für einen Artikel im Werbeblatt einer Jobbörse mit
vier Deutschen, die ins europäische Ausland gegangen sind, kurze Interviews geführt.
Der Journalist hat schnell Stichpunkte für seinen Artikel notiert.
Hören Sie die Berichte zweimal und korrigieren Sie während des Hörens die falschen
Informationen und ergänzen Sie die fehlenden Informationen.
8 Name:
Jahr:
Grund:
Land:
Beruf:
Frank Wagner
Job in einer Gartenbaufirma
Dänemark
ßaumaschinen-Fahrer
Pluspunkte im neuen Land:
eigenes Haus und traumhafte Winter
Anfangsschwierigkeiten und Minuspunkte:
musste sich an die Mentalität der Menschen
gewöhnen
Rückkehrabsicht: will sobald wie möglich
zurück
0 Name :
Jahr:
Grund:
Paula Fischer
Januar 2005
fand keine Stelle in Deutschland
Land:
Beruf: Kundenberaterin bei Google
Plu spunkte im neuen Land:
Einheimische sind kontaktfreudig, man
findet leicht Anschluss
Anfangsschwierigkeiten und Minuspunkte:
niedrige Lebenshaltungskosten
Rückkehrabsicht: weiß es noch nicht
TeilA
0 Name : Ulrich Haas Anke Seidel
Jahr:
Grund:
Land:
Beruf:
flüchtete vor Hektik
und Alltagsproblemen
Griechenland
Pluspunkte im neuen Land:
Sonne, Wärme, Ruhe,
zufriedenes und einfaches Leben
Anfangsschwierigkeiten und Minuspunkte:
Bürokratie auf den Ämtern
Rückkehrabsicht: erst im Alter
Jahr:
Grund:
Land:
Beruf:
Juli 2006
Österreich (Tirol)
Pluspunkte im neuen Land:
Sie liebt die bergige Landschaft und man
findet in Osterreich immer einen Job.
Anfangsschwierigkeiten und Minuspunkte:
kann sich nicht mehr richtig um ihre C/tern
kümmern, hat oft Heimweh
Rückkehrabsicht: will später nach Deutschland
zurück
~ Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen, die fehlenden Endungen und den Kasus.
0 Frank Wagner brauchte Zeit, bis er sich an das Land gewöhnte. sich gewöhnen +an + A
1. In Norwegen wird niemand laut, auch wenn er
sich .......... ein ..... Kollegen ärgert. sich ärgern + .... ..... + .....
2. Er beschäftigt sich in der Firma jetzt ... .... ... wichtig .... .
Leitungsaufgaben. sich beschäftigen + ......... + .....
3. Inzwischen fühlt er sich ...... .... d ..... neu ... .. Land verbunden. sich verbunden fühlen + ......... + .....
4. .......... ein .. .. . Leben in Deutschland träumt er schon lange
nicht mehr. träumen + ......... + .... .
5. Paula Fischerfürchtete sich .......... d ..... Neuanfang. sich fürchten + ......... +
6. Aber sie hat sich .. .... .... ihr Gefühl verlassen. sich verlassen + ......... +
7. Genau ... .. .. .. . dies ..... Stelle hatte sie gesucht. suchen + ......... + .....
8. Sie ist offen und interessiert sich .......... viel .. ... Dinge. sich interessieren + ......... + .....
9. Sie hofft, dass sie sich .......... ein ..... Iren verliebt. sich verlieben + ......... + .....
10. Ulrich Haas flüchtete Anfang der 1980er-Jahre .... .. .. . d ..... Stress
und d ..... Hektik. flüchten + ......... + .....
11 . Er sehnte sich .. ........ Sonne, Wärme und Ruhe. sich sehnen + ......... + .....
12. Jetzt begnügt er sich .......... ein ..... einfach .....
zurückgezogen ..... Leben. sich beg nügen + + ...
13. Er gehört nun .......... Dorfgemeinschaft. gehören + + .....
14. Ulrich Haas kann nicht verstehen, wenn jemand ...... .. .. d .....
deutsch .. .. . Bürokratie schimpft. schimpfen + ......... + .....
15. Wer die griechischen Ämter kennt, wird in Zukunft ..........
Deutschland schwärmen. schwärmen + ......... + .....
16. Anke Seidel wurde .... .... .. ein ..... schnell ..... Umzug ins
Ausland gewarnt. warnen + ......... + .. ...
17. .......... ein .. .. . Mangel an Arbeit kann sie sich nicht beklagen. sich beklagen + . + .....
18. Sie findet es schade, dass sie sich nicht mehr richtig ... ..... ..
ihr ..... Eltern kümmern kann. sich kümmern + ... .. .... + .....
19. Aber ihre Familie will .. ... .... d .... . bergig .... . Landschaft
nicht mehr verzichten. verzichten + ...... ... + ....
Zusatzübungen zu Verben mit präpositionalem Kasus Q Teil C Seite 89
--- tro~
-- :f~~
Zwischen derijKulturen
~ _~ ~}1-
TeilA
:.................................. Kulturelle Unterschiede im Berufsleben .......... .. .. ... ...... ..................... i-;ii Ä :
@ Lesen Sie den folgenden Text.
• Kostspielige Missverständnisse
V
erschwitzt kommen die Entsandten
eines deutschen Unternehmens
am Flughafen von
Casablanca an. Von ei ner Gruppe
5 einheimischer Geschäftsleute
werden sie freundlich empfangen.
Die Gastgeber haben sich Gedanken
gemacht, wie sie den Verhandlungen
mit den zukünftigen Ge-
10 schäftspartnern einen günstigen
Boden bereiten l können: Ein
schmackhaftes Essen zum Auftakt
kann da doch nicht verkehrt sein.
Die Deutschen erwarten ein vor-
15 nehmes Essen, stattdessen türmen
sich auf ihrem Tisch Cheeseburger
und fettige Pommes. Den deutschen
Gästen sieht man ihr Unbehagen
an, das Lächeln der
de enttäuscht, denn sie hatten
es ja nur gut gemeint. Ein
schlechter Start für die
25 erste Verhandlungsrunde.
Kei ner der beiden Partner hatte
sich zuvor ausreichend über die
Gepflogenheiten 2 im anderen Land
informiert. In arabischen Ländern
JO gi lt Essen wie bei McDonalds als
etwas Besonderes, in Deutschland
ist es zumindest als Geschäftsessen
verpönt 3 .
Mangelndes Wissen über die
35 kulturellen Eigenheiten der Nation,
mit der man verhandelt, führt
oft dazu, dass Manager erfolglos
von Gesprächen zurückkehren
und sich gar nicht erklären kön-
40 nen, wie die Barrieren zwischen
ihnen und den Gesprächspartnern
entstanden sind.
länderspezifischen Seminaren,
bei denen man Dinge, auf die man
bei Geschäftsverhandlungen achten
muss, erfährt. So lernt man
55 z. B., dass Japaner die Farbe Grau
bei Anzügen schätzen, nicht so
sehr aber bunte Krawatten oder
Hemden, oder dass man beim
Geschäftsessen mit französischen
60 Partnern in der Pause zwischen
Dessert und Käse aufkeinen Fall
abschalten sollte, denn in dieser
Zeit werden bevorzugt delikate
Geschäftsfragen besprochen und
65 gelöst.
Man muss nicht gleich in
die Rolle eines Franzosen oder
Briten schlüpfen, um erfolgreich
zu verhandeln, aber es ist wicb-
70 tig, ein Gespür für die fremde
Nation im Allgemeinen zu entwickeln
und sich über Strukturen
und Gepflogenheiten vorher zu
informieren. Das vereinfacht
75 den Umgang miteinander enorm.
'einen günstigen Boden bereiten = etwas gut vorbereiten
' verpönt sein = nach herrschender Sitte untersagt sein
' Gepflogenheiten = Gewohnheiten, Sitten
@ Textarbeit
a) Beantworten Sie die Fragen zum Text.
1. Welche Gründe nennt der Text für das Scheitern von Verhandlungen?
..... .... .... .. .......... ....................... .. .......... .. ..... ........ ..... ..................................... ............. .... ......... .................
2. Wie reagieren die Unternehmen?
............ .. ...................... ........................ .... ........... ... ... ...... ................... ... .... .. .... ...... ... ........... ... .... ...... .... .. .
3. Worauf kommt es bei Gesprächen mit ausländ ischen Partnern an?
.... .. ..... ........ ........... . .......... ........................................................ ......... ..... ... ... ......... ........ .. ... .. ............. ..
b) Stellen Sie fest, wie der Autor des Textes die folgenden Fragen beurteilt: positiv oder negativ.
Wie beurteilt der Autor
o
Maßnahmen zur Weiterbildung der Mitarbeiter in länderspezifischen Seminaren?
1. die Reaktion der deutschen Gäste nach dem Auftaktessen?
2. mangelndes Wissen über kulturelle Eigenheiten der Nation, mit der man verhandelt?
3. das Tragen bunter Krawatten und Hemden bei Verhandlungen mit japanischen
Gesprächspartnern?
4. aufmerksames Zuhören während der Pause zwischen Dessert und Käse in Frankreich?
5. ei n gründliches Studium der Gepflogenheiten im Land der Gesprächspartner?
positiv
TeilA
@ Welche drei Nomen haben jeweils ähnliche Bedeutung? Ordnen Sie zu.
der Beginn
die Versammlung
das Gespür
die Enttäuschung
die Gepflogenheit
die Eigenart
das Empfinden
die Besonderheit
die Gewohnheit
der Fehlschlag
die Sitzung
der Anfang
das Scheitern
die Sitte
die Besprechung
die Eigenheit
der Auftakt
das Einfühlungsvermögen
@ Ergänzen Sie die fehlenden Nomen.
: Gedanken () Eigenheiten () Rücksicht () Enttäuschung () Umgang () Gespür () Scheitern () Verhandlungen () Rolle () :
: Boden () Gepflogenheiten .
1. Vor geschäftlichen ..... ...... ...... ..... .... sollten sich die Gastgeber darüber ..... ..................... machen, wi e sie für
künftige Geschäftsbeziehungen einen günstigen ..... ........ ......... .... bereiten können.
2. Sie sollten sich zuvor ausreichend über die ............... .... ....... des Landes informieren, damit ihnen eine
.............. .. .......... , z. B. bei einem Geschäftsessen, erspart bleibt.
3. Mangelndes Wissen über die kulturellen ................. .. .. ..... einer Nation kann zum .......................... von
Geschäftsverhandlungen führen.
4. Man muss nicht gleich in die .......................... des fremden Geschäftspartners schlüpfen, um erfolgreich zu
verhandeln, aber es ist wichtig, ein ....... ................... für die fremde Nation im Allgemeinen zu entwickeln und
auf kulturelle Besonderheiten ............... ........... zu nehmen.
5. Das vereinfacht den ....... ................... miteinander enorm.
~ Worauf achtet man in Ihrem Heimatland und in Deutschland Ihrer Meinung nach im beruflichen Umfeld?
Ergänzen Sie in der Kleingruppe die Tabelle und diskutieren Sie Gemeinsamkeiten und Untersc hiede.
Situationen und Themen
Begrüßung:
Hand geben? Küssen?
Anrede:
Du/ Sie? Herr/ Frau ... ? Vorname?
Akademische Titel?
Geschäftsgespräche und Verha ndlungen:
Gleich zur Sache kommen? Sich zum
gegenseitigen Kennenlernen viel Zeit
nehmen? Gespräch mit Witzen auflockern?
Private Themen? Mitten in
den Verhandlungen mit den eigenen
Leuten beraten? Blickkontakt?
Geschäftsessen:
Gesprächsthemen? Alkohol?
Esssitten?
Umgang mit der Zeit:
Einhalten von Terminen?
Umgang mit Gesprächspartnern:
Private Einladungen? Zu Hause anrufen?
Gastgeschenke?
Umgang mit Kollegen:
Hierarchische Strukturen? Lange
oder kurze Entscheidungswege? Ein
halten von Zuständigkeiten? Anrede?
Private Kontakte? Kritik üben?
Deutschland
Bei der Begrüßung gibt man
sich die Hand.
Ihr Heimatland
Wenn Sie keine Erfahrungen mit Deutsch en oder Deutschl and haben, dann können Sie dem Lösungsschlüssel einige Inform ationen entnehmen.
TeilA
@ Entwerfen Sie an hand der Tabelle A 19 sieben kurze Regeln für den erfolgreichen Umgang mit Geschäftsleuten
in Ihrem Heimatland. Präsentieren Sie die Regeln dann vor der Gruppe.
@ Wie Europa verhandelt
Auch innerhalb Europas gibt es unterschiedliche Verhandlungskulturen.
Lesen Si e die folgenden Beschreibungen und ordnen Sie die Ih rer Meinung nach passende Nationalität zu.
Ergänzen Sie während des Lesens die fehlenden Ve rben in der richtigen Form.
: Niederländer 0 Bulgaren 0 Schweizer 0 Franzosen 0 Briten :
0. .........
Schweizer
..... ........... ............. ................ .......:
0 ............ Franzozen .............. ·. ··· ··········· ······ ............... .
: formulieren 0 legen 0 austauschen 0 erklären 0
: herrschen 0 entschuldigen 0 wirken
.. . .. ............... ... .. ................ ...... .. .. . ..... ....... ..... ..
Sie legen viel Wert auf Höflichkeit, bedanken und
entschuldigen
.... .... ........ .. ........ (1) sich häufig. Auf viele Deutsche
...... ... wirken ................. (2) sie anfangs sehr freundlich.
Aufforderungen werden nie direkt, sondern
immer im Konjunktiv ........ formulieren .................. (3). "Meetings
beginnen, bevor sie angefangen haben",
... ..... erklärt .................. (4) ein Kulturexperte. "Es ist ganz
normal, sich schon vor dem Treffen mit allen Beteiligten
über ihre Standpunkte ........................ auszutaschen.. (5).
Es ......................... herrschen . (6) flach e Hierarchien, Gruppenentscheidungen
sind heilig."
(~) Briten
.. ...... ... .... .......... ..... .... ......... ....... ......... ......... .
: formulieren 0 begrüßen 0 wahren 0 bleiben 0
: unterhalten 0 treffen 0 schätzen
schätzen
Sie ....... ........... ..... ... (1 ) die Distanz. Sie
.. ........................ begrüßen (2) sich nur dann per Händedruck,
wenn sie sich zum ersten Mal ..................... treffen ..... (3)
oder sehr lange nicht gesehen haben. Der Abstand
zum Gegenüber wird auch beim Smalltalk
..... gewahrt ........... .......... (4): Überaus angeregt können sich
die Geschäftspartner über das Wetter, die Anreise
oder die Premiere in der Oper .......................... unterhalten (5) -
Privates aber .. ........... bleibt ... .. ........ (6) privat. Trotz der
Distanz sind sie sehr höflich, selbst Anweisungen
werden als höfliche Bitten .......................... (7).
formulieren
0. ....
Niederländer
.......................... ............ .. .. ..................
: stehen 0 heißen 0 verderben 0 ausprobieren 0
: gelten 0 orientieren 0 kleinschreiben
Der Anzug aus feinstem Stoff, das Auto ein Porsche,
ein Doktortitel auf der Visitenkarte - beste Voraussetzungen,
um sich das Geschäft mit ihnen gründlich zu
.............. verderben .. .......... (1).
Das Schlüsselwort für Erfolg ........ heißt .................. (2)
Gleichheit, Hierarchien werden .... ....... ............... (3).
Werte wie Bescheidenheit, Kompromissbereitschaft,
Zusammenarbeit .. ........................ stehen (4) in
Verhandlungen im Vordergrund. Das Interesse
...... .. gilt ... ............... (5) schnellen und pragmatischen
Lösungen. Es wird lieber .......................... ausprobiert (6), als sich
an Theorien und Regelwerken zu ........................(7).
kleingeschrieben
orientieren
: kommen (2 x) 0 verführen 0 brauchen 0 haben 0
: werden
verführen
"Sie verkaufen nicht, sie ..... ............... ... ... (1)", heißt
es. Mit anderen Worten: Eine starre Tagesordnung,
das sture Abhaken von Gesprächspunkten oder faktenlastige
Vorträge können in Verhandlungen tödlich
sein. Um an Informationen zu .. ...... ......... ......... (2),
muss man selbst aktiv .... werden kommen
.... ...... ............ (3). Ein geeigneter
Weg dazu ist das Geschäftsessen: Sobald die
zwischenmenschliche Beziehung enger wird, sind
auch die Infos leichter zu .. .... haben ... .. .... .. ...... ... (4). Beim
Essen ist allerdings Geduld gefragt, denn manchmal
.......................... kommen (5) das gute Angebot oder die Information,
die man ..... braucht ..................... (6), erst zum
Schluss.
® ......... Bulgaren .. ... .... ............. ... .. .... ...... .......... .......
: einbringen 0 denken 0 gehören 0 verlassen 0
: führen 0 bedeuten 0 zeigen 0 gelten 0 erwarten
Wer sich auf die Gesten seiner Geschäftspartner
.......................... verlässt (1), kann schnell in die Irre
.......... geführt .. .............. (2) werden. Denn Kopfschütteln
.......................... bedeutet (3) Zustimmung, zweimaliges Nicken
hingegen Ablehnung. Eine bestimmte Lautst
ärke und starkes Gestikulieren .......................... gehören (4)
zum normalen Gesprächsverhalten dazu und
.................... zeigen ...... (5) besonderes Interesse für
das Thema. Gleichzeitig werden Informationen
viel indirekter .......................... ausgetauscht (6). Jemandem
direkt zu sagen, was man .......................... denkt (7).
.......................... gilt
(8) als unhöflich. Die Hierarchien
sind wesentlich ausgeprägter als in Deutschland, von
ihrem Chef .... erwarten
... ................... (9) die Mitarbeiter in
größeren Besprechungen klare Anweisungen.
@ Schreiben Sie wichtige Wendungen aus A21
auf und formulieren Sie im Anschluss in
etwa sechs Zeilen, was bei geschäftlichen
Verhandlungen in Ihrem Heimatland besonders
zu beachten ist .
TeilA
: Smalltalk
...................................................................................
@ Smalltalk: Kleine Gespräche mit Wirkung
a) Lesen Sie den Text. Kontakte sind weltweit im Geschäftsleben die Basis
für Erfolg. Und jeder Kontakt beginnt mit Smalltalk. Diese "Aufwärm phase"
schafft Vertrauen und eine gemeinsame Basis, die es erlaubt, besser über berufliche
Belange zu sprechen. Durch Smalltalk zu Beginn eines beruflichen Gesprächs erhöht sich die
Bereitschaft des Gegenübers zum Zuhören. Und dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, seine
eigenen Ziele eher zu erreichen. Deshalb sprechen Kommunikationsberater heute auch
eher von Smarttalk als von Smalltalk.
Teil A:
b) Wie gut sind Ihre Smalltalk-Fähigkeiten? Testen Sie sich selbst.
Beantworten Sie die Fragen mit Ja oder Nein. Vergleichen Sie Ihre Antworten mit dem Lösungsschlüssel.
1. Als Gesprächseinstieg eignen sich Themen wie Wetter und Anreise. 0 0
2. Weitere geeignete Gesprächsthemen sind:
a) der eigene Jaguar, die eigene Penthousewohnung oder der teure Urlaub auf
einer Südseeinsel
b) die aktuelle politische Lage und Ihre Meinung dazu
c) Ihr Lieblingsrestaurant und Ihr Lieblingsessen
d) Klatsch und Tratsch über Prominente
e) die Erkrankung Ihres Kollegen
f) Ihr letzter Museumsbesuch im Louvre
g) Ihre Hobbys
h) die Stadt, in der Sie sich befinden
i) Ihr Einkommen
j) die Probleme mit Ihrer Partnerin/ Ihrem Partner
k) Ihre Meinung über gute Kaffee-/ Tee-/ Wein-/Champagnersorten
I) Ihre Arbeit oder die Aktivitäten Ihrer Firma
3. Damit Sie richtig verstanden werden, sollten Sie sehr laut reden.
4. Beim Smalltalk ist aufmerksames und aktives Zuhören besonders wichtig.
5. Für den Smalltalk sind offene Fragen (Wann/ Wo/ Wie/ Warum ...) besonders geeignet.
6. Wenn Ihnen jemand ein Kompliment macht, sollten Sie es lächelnd und dankend annehmen. 0
7. Mit einer aufrechten Körperhaltung und Blickkontakt zeigen Sie Interesse an Ihrer
Gesprächspartnerin/ lhrem Gesprächspartner. 0
8. Zu einem guten Gespräch gehört ein bisschen Selbstironie.
9. Es ist ratsam, vor allem bei deutschen Geschäftspartnern das Gespräch mit einem Witz
zu beginnen, um die Atmosphäre aufzulockern.
10. Es ist immer gut, Visitenkarten zu verteilen, auch beim abendlichen Dinner.
11. Wenn Ihnen jemand eine Visitenkarte überreicht, sollten Sie sie erst lesen, bevor Sie sie
einstecken.
12. Bei einem Empfang sollte der Abstand zwischen den Gesprächspartnern ungefähr zwei
Armlängen betragen.
13. Wenn Ihr Gesprächspartner aufdringlich oder beleidigend wird, müssen Sie ihm deutlich
die Meinung sagen.
ja
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
nein
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
c) Berichten Sie über Erfahrungen mit Smalltalk aus Ihrem Heimatland. Was sollte man unbedingt beachten?
d) Partnerarbeit
Führen Sie mit Ihrer Nachbarin/Ihrem Nachbarn einen Smalltalk. Beachten Sie: Wer fragt, führt das Gespräch!
Wetter 0 Anreise 0 Stadt 0 Kunst 0 Kino 0 Essen/Trinken 0 Hobbys 0 Reisen 0 Arbeit 0 Firma 0 Konferenzen 0 ...
TeilA
: Kulturelle Unterschiede im Alltagsleben
: ..................................................... ························i-~iiÄ:
~ Wie reagieren Sie?
a) Wie reagieren Sie in den folgenden Situationen oder wie reagiert man Ihrer Ansicht nach in Ihrem Heimatland?
Schreiben Sie etwas zu jeder Situation.
8 o
Sie stehen an einer leeren
Sie sind Student und
In diesem Fall bleibe
Straßenkreuzung und haben
es eilig. Doch die Am
haben sich gut auf die
ich immer stehen und
Prüfungen vorbereitet.
pel für die Fußgänger
steht auf Rot.
CD Sie sitzen im Restaurant
und am Nachbartisch
sitzt eine Familie mit
vielen Kindern. Ein Kind
spielt mit einem Papierflugzeug
und das landet
in Ihrem Essen.
o Ein
Polizist hält Sie auf der
Straße an und möchte Ihren
Ausweis sehen.
o Sie werden in einem teuren
Geschäft von einer
Verkäuferin/einem Verkäufer
unfreundlich behandelt.
Aber in meinem Heimatland
..................... .
o Vor
o Sie
Ein Ihnen gut bekannter
Kommilitone hat das nicht
getan. Er sitzt während
der Prüfung direkt neben
Ihnen und versucht, von
Ihnen abzuschreiben.
einem Fahrstuhl stehen
Sie, eine Frau und
ein Mann. Der Fahrstuhl
kommt, die Tür geht auf.
möchten jemandem
etwas erzählen und werden
von ihm immer wieder
unterbrochen.
b) Sie werden manchmal auch mit Alltagssituationen konfrontiert, in denen Sie
schnell reagieren müssen. Spielen Sie die folgenden Situationen zu zweit.
1. Sie stehen an der Kasse eines Supermarktes. Die Schlange ist lang und Sie stehen
schon ziemlich weit vorn. Da kommt ein Fremder und bittet Sie, ihn vorzulassen.
2. Sie kommen in Ihr Büro. An Ihrem Schreibtisch steht ein Kollege und durchsucht Ihre Schubladen.
3. Es klingelt an Ihrer Wohnungstür. Sie haben eine kleine Zweizimmerwohnung. Ein Bekannter von früher steht
mit seiner vierköpfigen Familie vor Ihrer Tür und möchte gern drei Wochen bei Ihnen wohnen.
4. Sie wollten sich etwas Wertvolles kaufen und bemerken im Geschäft, dass Sie Ihre Geldbörse zu Hause vergessen
haben. Ein Bekannter, den Sie nur flüchtig kennen, steht zufällig hinter Ihnen. Er bietet Ihnen an, Ihnen die
Geldsumme zu borgen.
5. Sie sitzen im Zug, fühlen sich aber nicht wohl. Außerdem sind Sie sehr müde. Ihnen gegenüber sitzt eine fremde
Person, die sich gern mit Ihnen unterhalten möchte.
TeilA
@ Persönlicher Brief
Ein Freund/Eine Freundin von Ihnen möchte Ihr Heimatland besuchen und
bittet Sie um Ratschläge, worauf er/sie besonders achten soll.
Berichten Sie in einem Brief darüber, was ein ausländischer Besucher Ihrer
Meinung nach über das tägliche Leben, z. B. beim Einkaufen, im Straßenverkehr,
bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, im Restaurant, in Museen,
in Kirchen, bezüglich seiner Kleidung usw., wissen sollte.
Schreiben Sie ca. 200 Wörter.
@ Hinweis zum Sammeln und Darstellen von Gedanken (Mindmap)
~ Wenn man einen Aufsatz oder einen Vortrag vorbereitet, kann man
(als eine von vielen Möglichkeiten) eine Mindmap erstellen - meist
geschieht dies handschriftlich.
Beim Erstellen einer Mindmap sind folgende Regeln zu beachten:
1. Das Thema kommt in die Mitte des Blattes.
2. Von dort aus werden Haupt- und Nebenäste angelegt.
3. Die Ordnungsstruktur geht vom Allgemeinen zum Besonderen, vom Oberbegriff zum Unterbegriff.
4. Bei den Hauptästen, die Themenfelder darstellen, werden im Allgemeinen Großbuchstaben verwendet, bei den
Seitenästen benutzt man die Kleinschreibung.
5. Sie können auch mit Symbolen oder Bildern arbeiten.
Lesen Sie unser Beispiel für A25 (persönlicher Brief) und erstellen Sie selbst, bevor Sie den Brief schreiben, Ihre
eigene Mindmap.
-
: '!i!i:',;?"i
\ -:.:;;E-; -
-~
- ,"=,, -
Zwischen - d~~ Teil B
: Kennen Sie die Sorben?
••••••••••••••••••• . •••••••••••••••••••••••• • • • •••• • •••••• • ••••••••••• 'T~tl B '- 'f;ku'lt~~i~ :
Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen
Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.
® Haben Sie schon einmal etwas von den Sor~en .gehört? . .. .
Lesen Sie den folgenden Text und ordnen Sie die passenden Telluberschnften zu .
............... . ........... ......... ............ . ..................... ........ .......... ........ . . . .
: Alles nur Folklore und Brauchtum? 0 Was sind die Sorben? 0 Was ist anders bei den Sorben? 0 Haben die Sorben
: eigene politische Rechte? 0 Waren die Sorben schon immer da?
....... . . . . . . . . . .... .. .. ...... . . . .. . ........ . ... ........ .......... ... ..... . . .. .. ....... .. . ....... . . . ........
0) D:;ii,:~~s~~:.~;,~:~~::i~:i~:~~L~~E;~:~~~i:~ cp w~!~:~,~1:: '
CD
........ . . . . . ....... ....... . . . . . .. ....... . ... . ......
;m O,ten Deu,,,h!,nd,, g,mu", g'''g' ;n de>' L,u- I mng ;m 6. "h,hunsitz:
in Sachsen die Obersorben, in Brandenburg die dert kamen einige
Niedersorben/Wenden. Die kulturellen Zentren sind slawische Stämme in
die Städte Bautzen und Cottbus. Die Sorben sind eine die Region zwischen Sachsen
nationale (ethnische) Minderheit ohne eigenen Staat, den Flü ssen Saale
ohne Mutterland oder gar Autonomiegebiete. Wie viele und Neiße. Im Laufe
Sorben es noch gibt, kann nicht eindeutig gesagt wer- des Mittelalters und
den, da deutsche Staatsbürger ihre Nationalitätenzuge- der frühen Neuzeit
hörigkeit nirgendwo angeben müssen. Es wird jedoch wurde der Name ~~:=::.:.::.:.::.:.:.:::=::.._~~~~:=::~
geschätzt, dass es noch etwa 20000 aktiv sprechende "Sorben" dann allmählich
Sorben gibt bzw. 6~0~0~0~0~ __-~:1l---!i:~l auf die in der Lausitz siedelnden Stämme, Lusitzer
nach subjektivem und Milzener, übertragen. Im 8. und 9. Jahrhundert
Zugehörigkeits ge-
gerieten sie in zunehmende Abhängigkeit vom (ost)-
fühl.
fränkischen Reich und wurden in dieses eingegliedert.
Ein eigener Staat konnte somit von Anfang an nicht
entstehen. Die heute noch in der Lausitz lebenden
Sorben sind also die Reste der westslawischen Stämme,
die im frühen Mittelalter das Gebiet zwischen
Die Sorben haben
ei ne eigene Sprache
Ostsee und Erzgebirge besiedelten.
und Kultur, die
- --_._. __•.._----- . --- -- --- - - - --- --- - -- ---_.
nicht nur in verschiedenen
Vereinen und
Gruppen gepflegt wird,
In anderer Hinsicht unterscheiden sich die Sorben nicht
sondern noch lebt. Gerade deswegen fallen vielerorts
von ihren Mitmenschen. Sie haben keine zusätzlichen
in der Lausitz zweisprachige Ortsschilder und Bezeichnungen
Rechte, außer, dass Sprache und Kultur gepflegt werden
an öffentlichen Gebäuden in deutscher dürfen. Sie werden durch die Stiftung für das sorbische
und sorbischer Sprache auf. Außerdem tragen in vier Volk gefördert. Dies ist in den Verfassungen Sachsens
Regionen vor allem ältere Frauen noch täglich die sorbische
und Brandenburgs verankert. Nach außen werden die
Tracht, jüngere nur zu großen Fe.iertagen. NiC~ht Sorben durch ihren Dachverband, die "Domowina",
alle, aber viele sorbische Bräuche werden im Alltag vertreten. Seit März 2005 existiert auch die "Lausitzer
gepflegt, wie zum Beispiel die Vogelhochzeit, das Osterreiten,
Allianz", die die Interessen der Volksgruppe
das Hexenbrennen und das Maibaumwerfen. wahrnehmen möchte.
-- ~~
--
Die offensichtlichsten Merkmale der Sorben sind Sprache,
Kultur und Brauchtulll. Zum sorbischen Selbstbewusstsein
gehören jedoch auch eine Menge moderner
Einrichtungen. Dies sind nicht nur der Hörfunk und das
Fe rn sehen, sondern auch andere Einrichtungen, die sich
professionell mit der sorbischen Sprache und Kultur beschäftigen.
In Leipzig entstand zum Beispiel zu DDR-Zeiten
das Institut für Sorabistik an der Universität Leipzig, in
Bautzen das Institut für Volksforschung, das Deutsch
Sorbische Volkstheater, das Ensemble für sorbische
Volkskultur. Außerdem werden im Domowina- und im
Lusatia-Verlag nicht nur neue wissenschaftliche Schriften,
sondern auch Belletristik in ober- und niedersorbischer
Sprache herausgegeben.
Teil B
® Textarbeit
a) Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie an.
richtig
falsch
1. Die Sorben sind eine in Deutschland lebende ethnische Minderheit.
2. Sie sind sorbische Staatsbürger und kämpfen für ihre Autonomie.
3. Die heut igen Sorben gingen aus den slawischen Stämmen hervor, die im 6. Jahrhundert
aus dem Osten kamen und sich auf deutschem Gebiet ansiedelten.
4. Das sorbische Brauchtum wird besonders von den älteren Sorben gepflegt.
5. Die Sorben haben sowohl ihre eigene Partei als auch eigene politische Rechte.
6. Die sorbische Sprache und Ku ltur wird auch heute noch von verschiedenen Einrichtungen
aufrechterhalten.
0 0
0 0
0 0
0 0
0 0
0 0
b) Ergänzen Sie in der folgenden Textvariante die passenden Nomen.
; ............................................ ...... .......................... .. ........................... ............ .... ............ ............... ...... .
: Stämme 0 Volkspartei 0 Gebäuden 0 Tracht 0 Abhängigkeit 0 Vo ll< 0 Verlagen 0 Selbstbewusstsein 0 Minderheit 0
: Vereinen 0 Ortsschi lder 0 Bräuche 0 Rechte 0 Verfassungen 0 Zugehörigkeitsgefühl 0 Ku ltur 0 Interessen
............. ............ ..................... ......... ....... .. ........................... .. ................................................. ............ ..
Die Sorben si nd ein westslawisches Volk und leben im Osten Deutschlands. Sie sind eine nationale .. ...................... (1 )
ohne eigenen Staat. Es wird geschätzt, dass es noch etwa 20000 aktiv sprechende Sorben gibt bzw. 60000 nach
subjektivem .......... ............... . (2). Während der Völkerwanderung im 6. Jahrhundert kamen einige slawische
... ... .... .. ..... ......... (3) in die Region zwischen den Flüssen Saale und Neiße. Im 8. und 9. Jahrhundert gerieten sie in zunehmende
......................... . (4) vom fränkischen Reich und wurden in dieses Reich eingegliedert. Die Sorben haben
ei ne eigene Sprache und ...... ....... ..... ........ (5), die in verschiedenen ..................... ..... (6) und Gruppen gepflegt
wird. In der Lausitz findet man noch heute zweisprachige .............. .. .. .... .... (7) und Bezeichnungen an öffentlichen
.......................... (8) in deutscher und sorbischer Sprache. Außerdem tragen vor allem ältere Frauen noch täglich in
vier Regionen die sorbische ....... ................... (9). Viele sorbische .......................... (10) werden im Alltag gepflegt,
wie zum Beispiel die Vogelhochzeit oder das Hexenbrennen. In politischer Hinsicht haben die Sorben keine zusätzlichen
..... ............... .. .... (11). Die Förderung ihrer Sprache und Ku ltur aber ist in den .......................... (12) der Bundesländer
Sachsen und Brandenburg verankert. Seit März 2005 existiert auch die "Lausitzer .. ........................ (13)",
die die ..... ..... .... .... ...... .. (14) der Volksg ruppe vertreten möchte. Zum sorbischen ... ... .................... (15) gehören
auch eine Menge moderner Einrichtungen, wie Hörfunk und Fernsehen. Außerdem werden in sorbischen
... .... ....... .... .... ... . (16) neue wissenschaftl iche Schriften und Literatur in sorbischer Sprache herausgegeben.
c) Suchen Sie die passenden Wörter aus dem Text B1.
Die Buchstaben in den farbigen Fächern ergeben ein zusammengesetztes Nomen.
9. M
3. L
1. X
2. W E. C;- l E. H E. N
4. W
5.
6. 13
7. a H
8. L
10. E.
1. ein sorbischer Bra uch 6. eine Stadt in Ostsachsen
2. Synonym für das Verb verlassen 7. sorbischer Brauch
3. Gegend, in der die Sorben jetzt wohnen 8. ein Fluss in Brandenburg
4. der Name eines sorbischen Verlags 9. slawischer Stamm
5. ein Bundesland, in dem die Sorben zu Hause sind 10. ein anderer Name für die Sorben
Teil B
d) Was kann man? Ordnen Sie zu.
1. eine Tracht
2. etwas in der Verfassung
3. Interessen
4. Sitten und Gebräuche
5. die Kultur und die Sprache
6. in Abhängigkeit
7. sich in einem Gebiet
8. Bücher und Zeitschriften
vertreten
pflegen
herausgeben
verankern
ansiedeln
fördern
tragen
geraten
wahrnehmen
e) Fassen Sie den Text B1 mit eigenen Worten zusammen.
Texte zusammenfassen
<> Das Thema des Textes ist ...
<> Im Text geht es hauptsächlich/ in erster Linie um ...
<> Die wichtigsten Aussagen/ Hauptaussagen des Textes sind ...
® Berichten Sie.
1. Gibt es ethnische Minderheiten in Ihrem Heimatland?
2. Wenn ja, kennen Sie traditionelle Bräuche dieser ethnischen Minderheiten?
3. Wissen Sie etwas über andere Minderheiten in Deutschland, zum Beispiel die in Deutschland lebenden Dänen,
die Friesen oder die deutschen Sinti und Roma? Wenn nicht, informieren Sie sich im Internet über eine Minderheit
und suchen Sie Unterschiede zur sorbischen Minderheit heraus.
® In einer Zeitschrift werden zwei sorbische Bräuche beschrieben. Beim Kopieren des Textes ist leider der rechte
Rand unleserlich geworden. Rekonstruieren Sie die Texte und ergänzen Sie die fehlenden Wörter.
Die Vogelhochzeit
Die Vogelhochzeit ist ein Brauch aus vorchristlicher
Die Sorben wollten die Naturgötter für sich gewinnen und
bereiteten Speisen als Opfergaben z u. Die Menschen warteten
dem langen Winter auf den Frühling. Mit der Zeit wurden aus
Opfergaben Geschenke für Kinder. Die Vogelhochzeit wird
25. Januar gefeiert und hängt mit den Beobachtungen aus
Tier- und Pflanzenwelt zusammen. Einige Vogelarten
beginnen bereits Eier zu legen. Die Kinder fUttern
Winter die Vögel und dürfe n zur Belohnung an der Hochzeit
Sie stellen Teller und Schü s ein ans Fenster und bekommen
süßes Gebäck: eine Elster aus Teig. In K indergärten
und Schulen wird die Hochzeit mit der El ster als Braut und
Raben al s Bräutiga m gefeiert. Das Brautpaar ist fes tl ich
meist mit der sorbischen Festtagstracht. Die anderen Kinder
als Vögel verkleidet. Es wird gesungen und getanzt.
Zeit.
....... ...... ... ..... . . . .... ,
Hexenbrennen
Das Hexenbrennen ist eine alte slawische Tradi tion und
jedes Jahr am 30. April statt. Im gesamten Monat April
di e Menschen Holz. Daraus entsteht ein großer
" Scheiterhaufen". Eine gebastelte Strohpuppe wird auf
Haufe n gestellt. Sobald esdunkel wird, wirddasHexenfeuer
Di e Strohhexe symboli sierte einst den Winter und
Böse. Mit dem Hexenbrennen sollte das Unheil für
verj agt werden. Heute ist das Hexenbrennen ein nächtl iches
das viele Menschen aus nah und fe rn anlockt.
Teil B
® Ein Ausflug in den Spreewald
a) Sie und Ihre Nachbarin/Ihr Nachbar machen zusam men ei nen Ausflug in die Lausitz, genauer gesagt in den
Spreewald. Der Reiseveranstalter hat Ihnen ein Programm zur Auswahl zugesandt. Was wollen Sie im Spreewald
unternehmen? Einigen Sie sich auf ein bis zwei Aktivitäten. Begründen Sie Ihre Auswahl.
(9
o
Kahnfahrt durch den Spreewald
Besuchen Si e eine Flu sslandschaft, die zu den
schönsten und zugleich einzigartigsten Naturschutzgebieten
Europas gehört. Die Begriffe
Spree und Wald verstehen sich al s urwüchsiges
Delta mit einem Hunderte Kilometer in sich
verzweigten Wasserwegenetz auf engstem
Raum. Seit 1991 ist der Spreewald ein UNESCO
Biosphärenreservat. Bestaunen auch Si e die wunderbare
Flusslandschaft bei einer halbtägigen
Kahnfahrt. Für Essen und Trinken ist gesorgt.
Relaxen in der Spreewaldtherme . '
In der Spreewaldtherme in Burg finden Sie ein
modernes Angebot für Gesundheit und Wel.lness.
Solebad, Saunagarten, Wellnessgalene
und Fitnesspanorama lassen keine Wün sche offen.
Die Sole kommt direkt aus den Tiefen des
Spreewaldes.
~,:,:,,", __....____
f:::- ' -~- [~:jpe
11_ Stadt L~bbenau/Spreewal d
o Mo~ln_L , lhn ; _ ... '-O.L .... _
V J ' utuUl
Sommertheater in der Slawf .~l~~r9)~ ~~~usch
Musikalische Abendveransta l'tuhg'en 'mTf Ballett,
Chor und Grchester aesSSÜrlJlsohe_o f'>Jat"or,Jal
Ensembles in er speKtaKulär Beleucnteten Slawenburg
Raddusch . Am 20. und 21. August w ird
die Ballettoper "Krabat oder die Erschaffung der
Welt", am 20. bi s 24. August die Ball ettoper "Jahr
der Könige" aufgeführt. Quelle und Inspiration
dieser einzigartigen folkloristischen Bühnenkunst
sind die lebendigen Sitten und Bräuche
des sorbischen Volkes.
CD Spreewald-Originale
Man sagt, die Spreewaldgurke sei bekannter als
der Spreewald. Auf jeden Fall macht sie überall
Appetit - und das in geschmackvoller Art als
berühmte saure Gurke, als Gewürzgurke, Pfeffergurke,
Knoblauchgurke oder als Senfgurke.
Als eine bedeutende Gemüsekammer Deutschlands
hat der Spreewald eine lange Tradition
im Gemüseanbau und in der Konservierung der
Produkte. Informieren Sie sich über die Herstellung
der Spreewaldgurke und die Tradition des
Gemüseanbaus mit anschließender Verkostung.
®
F
Fahrradtour
Für Fahrradfreunde gibt es im Spreewald den
250 km langen "Gurken radweg". Einen Teil davon
lernen Sie bei unserer eintägigen Tour kennen.
Nutzen Sie die Gelegenheit und besichtigen Sie
auf sportliche Weise zahlreiche Sehen swürdigkeiten,
an denen Sie der Weg vorbeiführt.
Freilandmuseum Lehde
Im Freilandmuseum Lehde wurden drei komplette
altwendische Hofanlagen aus ve rschiedenen
Teilen des Spreewaldes aufgebaut. In den
~,nzelnen Gebäuden erfahren Sie Interessantes
.uber Wohn - und Lebensweisen der Spreewä lder
Ihre Trachten und zu welchen Gelegenheiten S i~
heute noch getragen werden, die Flora und Faun~,
ty~,s~he s Handwerk. Außerdem finden Sie
hier die alteste Kahnbauerei des Dorfes Lehde
u~d unsere neue "Gurken bude" mit Gurkenkrautergarten.
b) Die folgenden Personen haben auch Interesse an einem Ausflug in den Spreewald. Welches Angebot empfehlen
Sie? Es ist möglich, dass Sie nicht für jede Person etwas Passendes finden. Schreiben Sie in diesem Fall ,,0".
<> Franziska M. geht gern ins Theater.
1. August K. ist ein gestresster Manager und will sich im Spreewald entspannen.
2. Otto F. sitzt den ganzen Tag im Büro und braucht in seiner Freizeit den sportlichen Ausgleich.
3. Herr und Frau Kuhn interessieren sich für alte Handwerkskunst und frühere Lebensgewohnheiten
unterschiedlicher Völker.
4. Martina G. möchte die sorbische Literatur kenn en lernen und etwas über den sorbischen
Schriftsteller Juri Bn2zan erfahren.
5. Überall, wohin er fährt, sucht Günter H. nach kulinari schen Spezialitäten.
6. Hans und Bärbel sind frisch verliebt und möchten eine romantische Bootsfahrt machen.
I C"
1. !
~ .- --
Zwischen deli' Kulturen
'~=:.~~~
Teil C
: n-Deklination der Nomen
...................................................................................
Deklination maskuliner Nomen
Singular
Plural
Singular
Nominativ
der Mann
die Männer
der Junge die Jungen
Akkusativ
den Mann
die Männer
den Jungen die Jungen
Dativ
dem Mann
den Männern
dem Jungen den Jungen
Genitiv des Mannes der Männer des Jungen der Jungen
~ Deklination I ~ Deklination 11 oder n-Deklination
n-Deklination: Nach demselben Prinzip wie Junge werden folgende maskuline Nomen dekliniert:
1. Personen und Tiere auf -e:
Personen:
Nationalitäten:
Tiere:
2. weitere Personen:
Plural
Teil c:
der Bote 0 der Bube 0 der Erbe 0 der Experte 0 der Gefährte 0 der Genosse 0 der Hirte 0
der Junge 0 der Knabe 0 der Kollege 0 der Komplize 0 der Kunde 0 der Laie 0 der Lotse 0
der Neffe 0 der Riese 0 der Sklave 0 der Zeuge
der Brite 0 der Bulgare 0 der Däne 0 der Franzose 0 der Grieche 0 der Ire
der Affe 0 der Bär 0 der Bulle 0 der Hase 0 der Löwe 0 der Ochse 0 der Rabe
der Bauer 0 der Herr 0 der Fürst 0 der Graf 0 der Held 0 der Kamerad 0 der Narr 0
der Nachbar 0 der Prinz
3. Nomen auf -and, -ant, -ent, -ist: der Doktorand 0 der Elefant 0 der Lieferant 0 der Demonstrant 0 der Student 0
der Präsident 0 der Produzent 0 der Korrespondent 0 der Polizist 0 der Kommunist 0
der Terrorist 0 der Journalist
4. Nomen aus dem Griechischen: der Biologe 0 der Soziologe 0 der Fotograf 0 der Architekt 0 der Diplomat 0
der Demokrat 0 der Automat 0 der Monarch 0 der Katholik
5. einige abstrakte Nomen (Genitiv mit -5): der Name 0 der Gedanke 0 der Buchstabe
Achtung! Es gibt eine Ausnahme: Di e Vertreter Deutschlands werden wie Adjektive dekliniert (der Deutsche, ein
Deutscher, die Deutschen, Deutsche).
® Ergänzen Sie die passenden Nomen im Plural.
........ ............................................... .. ..... ......................................... .. ............. ... ..
: Erbe 0 Staatspräsident 0 Architekt 0 Polizist 0 Student 0 Experte 0 Interessent 0 Journalist :
1. Vom Gipfeltreffen der sieben .......................... berichteten .......................... aus aller Welt.
2. Bei dem Fußballspiel waren Tausende von ............. .. ........... im Einsatz.
3. An der Ausschreibung für den neuen Regierungssitz beteiligten sich viele ........................ ...
4. Die Anzahl der .. ....... ................. in diesem Fach ist nicht gestiegen, die Anzahl der .......... ...... ... .. .. ... aber hat
um ein Vielfach es zugenommen.
5. Nach dem Tod des Unternehmers streiten sich jetzt die .......................... um die Aufteilung des Vermögens.
6. Die Unfallsteile wurde von den .................. .. ...... genau untersucht.
® Ergänzen Sie die passenden Nomen im Singular.
..... ..... .. .. .. ... ............................. .............................. .... .... .. .... ..... .............................
. .
: Lebensgefährte 0 Lieferant 0 Herr 0 Zeuge 0 Nachbar 0 Kunde 0 Korrespondent 0 Monarch :
1. Der Richter glaubte der Aussage des ................. ...... ... nicht.
2. Nach dem Bericht unseres .......................... ist die Lage im Krisengebiet ernst.
3. Die berühmte Schauspielerin besuchte mit ihrem ................. .. ....... die Salzburger Festspiele.
4. Die Ware ist wieder einmal nicht pünktlich angekommen. Mit diesem ........................ haben wir immer Ärger!
5. Wie verstehst du dich mit deinem neuen ........ .. ....... ......... ?
6. Haben Sie die Telefonnummer des .......................... notiert?
7. Wer war die schöne Frau an der Seite des .... ......... ............. ?
8. Ich hätte gerne .... .. .. .. .. .. .. .... .. .. .. Meier gesprochen.
Teil C
@ Ergänzen Sie die fehlenden Endungen.
Klassentreffen
Letztes Wochenende hatten wir Klassentreffen. Meine Klasse
war sehr international. Ich war vorher sehr aufgeregt und
fragte mich, ob mein Banknachbar Gilles, ein Franz ........ . ,
wohl kommen würde. Leider kam er nicht. Er hat vor zwei
Jahren eine Franz ........ . geheiratet und lebt jetzt in Paris.
Dafür traf ich Mehmet wieder, einen Türk ...... ... , er ist noch
Junggeselle und arbeitet in einem türkischen Restaurant.
Carlos, unser einziger Span .. .... ... , erschien mit seiner Frau
Antonella, einer Span ......... . Meine Freundin Evangeliya ist
Griech ........ . . Sie hat sich früher sehr für Schwed ......... interessiert, doch
leider kein Schwed ......... für sie. Jetzt ist sie mit Marec, einem Pol .. ....... , verheiratet. Michael war
auch da. Er ist Ir ..... .. .. und arbeitet seit einem Jahr bei einer Computerfirma in Dublin. John, unser
Schott.. .... ... , hat sich am meisten verändert. Er hat mindestens 30 kg zugenommen. Seit ich ihn kenne,
weiß ich, dass man Schott ....... .. wohl als Brit ......... , aber nicht als Engländ ......... bezeichnen darf. Ein
paar Deutsche gab es in meiner Klasse natürlich auch noch. Doch über die erzähle ich nichts, sonst wird
die Geschichte zu lang.
@ Ergänzen Sie die Bezeichnungen für die Einwohner der folgenden Länder.
Land männliche Einwohner Einwohnerin Einwohner (Plural)
1. der Sudan
2. der Iran
3. Peru
4. Chile
5. Kanada
6. die Türkei
7. China
8. Japan
9. Mexiko
10. Russland
11 . Indien
12. Thailand
13. Ukraine
14. die Schweiz
15. Marokko
16. Jordanien
Aber:
17. Israel der Israeli die Israeli die Israelis
18. Somalia der Somali die Soma li die Somafis
19. Saudi-Arabien der Saudi die Saudi die Saudis
20. Pakistan der 'Pakistani die 'Pakistani die 'Pakistanis
Teil C
® Bilden Sie Sätze. Das zuerst genannte Wort steht auch am Anfang des Satzes.
o die Zuschauer - schon lange - sich freuen auf - der neue Dirigent
Die Zuschauer freuten sich schon lange auf den neuen Dirigenten.
1. die Dozentin - regelmäßig - sich beschäftigen mit - der begabte Student
.. ............. ..... .. .... ....... ... . ............................................. . ... ....... ............... . . ....... .. ................ ... . .......... . ... ......
2. warten auf - tatsächlich - ihr - der weltberühmte Pianist - ?
.............. .... . .... ....... , . . ..... .. . .. .......... ............... ........................... ........ .. . .. .. . .. .. ................... .. .. .. ..... ... . .. .... . .. .
3. der Politiker - sich ärgern über - der aufdringliche Journalist
............ .. . .. ................... . . .. .... .. ................ ..... ........ . ... . .... ....... .................... ... ......... ... . ... . .... ..... ... ...... .... .......
4. der Wissenschaftler - sich interessieren für - die Westslawen
.. .......... .. ...... .. ....................................................................... ................ .... ...... .... .. ...... ................ .. ..........
5. die Griechin - vielleicht - sich verlieben in - der sympathische Ire
.. ............ ............ ........ .. .......... . .. .. .. ............. ........ ............. .. ..................... .. . .... ..... ...... . ..... . . .. .. . . ... . ... ... . .......
6. können - man - sich verlassen auf - der neue Kollege - ?
.. .......... .................... . .... ............ . ................. .. ...... .... ........................ .......... . .. .. . .... . ........... ... ..... ...... .. .. .. . ... .
7. der Korrespondent - gern - sich erinnern an - der freundliche Türke
.. . ... .. .......... .. . . . . ..... .. .......... . . ..................... . ................. ..... .. .. .............. ....... .. .. .... . ... .... . .... ...... . . . .... ... ...... . ...
8. der Autofahrer - sich bedanken bei - Polizist - für - die Hilfe
............. ................ .... . . ............ ... . ... ... . .... ........ , ... ............ , .. .. . .. ... . ... . ... . .... .. .. . .. ... . ..... .. .. . , . ... . . ... . . ....... , . .. ..... .
9. Herr Müller - sich entschuldigen bei - sein Nachbar
...................................................................................
: Kausal- und Konsekutivangaben
Verbalform
Gründe: Kausalangaben
Ich würde gern nach Italien auswandern, weil das Essen dort so gut schmeckt.
_ Subjunktion
_
Weil leitet einen Nebensatz ein, der einen Grund angibt. Das finite Verb steht an letzter Stelle.
Ich würde gern nach Italien auswandern, denn das Essen schmeckt dort so gut.
_ Konjunktion
_
Der Hauptsatz nach denn nennt einen Grund. Das finite Verb steht an zweiter Stelle nach denn.
Tei l c:
Das Essen schmeckt in Italien so gut, deshalb/deswegen/darum/demzufolge würde ich gern nach Italien auswandern.
Das Essen schmeckt in Italien so gut, ich würde deshalb/deswegen/darum/demzufolge gern nach Italien auswandern.
_ Konjunktionaladverb
_
_
Nach deshalb/darum ... folgt ein Hauptsatz: Das finite Verb steht direkt nach deshalb/darum.
Deshalb/darum ... sind Adverbien, sie können vor oder hinter dem finiten Verb stehen.
Die Adverbien verweisen auf den Grund, der im ersten Hauptsatz angegeben wird.
Erwartete Folgen: Konsekutivangaben
Das Essen schmeckt in Italien so gut, dass ich gern nach Italien auswandern würde.
_ Subjunktion
_ Nebensätze mit so .. . dass geben die Folge der Handlung des Hauptsatzes an .
Das finite Verb steht an letzter Stelle.
Teil C
Nominalform
Gründe
Der Wettkampf musste wegen schlechten Wetters unterbrochen werden.
- Präposition mit dem Genitiv
Aus Angst schwieg er.
- Präposition mit dem Dativ: Aus steht bei bewussten, beabsichtigten Handlungen.
Sie sprang vor Freude in die Luft.
- Präposition mit dem Dativ: Vor steht bei eher unbewussten körperlichen Reaktionen .
Wegen, aus und vor leiten keinen Satz ein. Sie sind Präpositionen und stehen direkt vor einem Nomen bzw. einer
Nomengruppe. Wegen wird hauptsächlich in der Schriftsprache verwendet.
Folgen
Infolge schlechten Wetters musste der Wettkampf unterbrochen werden.
- Präposition mit dem Genitiv
@ Erfinden Sie Gründe. Bilden Sie abwechselnd Sätze mit weil und denn.
o
Herr Proll ist sehr traurig.
Herr Prall ist sehr traurig, weil sein Hund gestorben is t.
Herr Prall ist sehr traurig, denn sein Hund ist gestorben.
1. Marie kam zu spät zum Unterricht.
2. Josef hat seine Hausaufgaben nicht gemacht.
3. Willi ist beim Wettkampf als Letzter durchs Ziel gelaufen.
4. Georgs Sachen sind sehr schmutzig.
5.
6.
7.
Frau Weiß ist überglücklich.
Fritz hatte mit seinem Kleinwagen einen Unfall.
Familie Müller kann dieses Jahr nicht in den Urlaub fahren.
@ Was passiert danach? Lesen Sie die Gründe und nennen Sie mögliche Reaktionen. Lassen Sie Ihrer Fa ntasie
freien Lauf. Verwenden Sie verschiedene grammatische Möglichkeiten.
o
Susi war eifersüchtig.
Deshalb/Deswegen/Darum durchsuchte sie Martins K.leiderschrank.
Susi war so eifersüchtig, dass sie Martins K.leiderschrank durchsuchte.
1. Paul war betrunken.
2. Marie war wütend.
3. Christian kam wie immer zu spät zur Arbeit.
4. Steffi gab mehr Geld aus, als sie hatte.
5. Fritz verpasste den Zug.
6. Karin hat Angst vorm Fliegen.
7. Marianne arbeitet zu viel.
8. Otto wurde von Petra verlassen .
9. Christine liest ausschließlich Krimis.
10. Annemarie isst sehr gern Schokolade.
11 . Anton trainierte täglich sechs Stunden.
12. Franz machte in seiner Schulzeit nie Hausaufgaben.
13. Marta nahm keinen Regenschirm mit.
Teil C
@ Verbinden Sie die beiden Sätze miteinander, indem Sie die angegebene Satzverbindung verwenden.
Achten Sie besonders auf die Stellung der Verben.
o
Er hat Hunger. Er kauft sich eine Currywurst. (weil)
Weil er Hunger hat, kauft er sich eine Currywurst.
Er kauft sich eine Currywurst, weil er Hunger hat.
Er hat Hunger. Er kauft sich eine Currywurst. (denn)
Er kauft sich eine Currywurst, denn er hat Hunge r.
Er hat Hunger. Er kauft sich eine Currywurst. (deswegen)
Er hat Hunger, deswegen kauft er sich eine Currywurst.
1. Er friert. Er zieht sich einen Pullover an. (weil)
........ ............................................................................ .. ...... .. ... ..... ... ...... ............................ .... ... ... .. ... .. ..
2. Er war wütend. Er warf das Glas auf den Boden. (weil)
....... .......... ... ....................................................................... ... .... .. ... .... ........... ...... ............. .. ... .... ... ... ... ....
3. Er hat sich den Fuß verletzt. Er kann nicht mitspielen. (denn)
....... .......................... .................... .... ..... ............................. ..... ..... .. ...... ...... ... ..... ... .. , .......... .... ...... ... ...... .
4. Sie hat Ärger mit ihrem Freund. Sie kann sich nicht auf ihre Arbeit konzentrieren. (darum)
.. , ... ........................ ............ ... ... .. .......... .............. ... .......... .... . .. ...................... .. .......... ..... .. ... .. ............ .... ..
5. Mein Auto ist kaputt. Ich kann dich nicht abholen. (weil)
.. ...... .. ....... ... ............ .. .. ... .......................... ............. ............... .. ... ..... ............... .......... ......... ... ........ .... ........
6. Ich habe starke Zahnschmerzen. Ich muss dringend zum Arzt. (denn)
7. Das Verhalten der Menschen hat sich nicht wesentlich verä ndert. Die Umweltprobleme sind
noch groß. (demzufolge)
8. Ich muss heute länger arbeiten. Ich komme erst sehr spät nach Hause. (weil)
9. Sie ist verliebt. Sie hat seit Tagen gute Laune. (so ... dass)
10. Sie stand im Stau. Sie kam zur Sitzung 30 Minuten zu spät. (deshalb)
11. Viele Menschen arbeiten nachts. Sie leiden unter Schlafstörungen. (deswegen)
12. Herr Schneider war nervös. Er lief die ganze Zeit im Zimmer auf und ab. (so .. . dass)
13. Die Wetterverhältnisse waren sehr schlecht. Es kam zu einer Reihe von Verkehrsunfällen. (deshalb)
14. Der Betrieb leitete seine Abwässer in den Fluss. Die Wa sserqualität verschlechterte sich. (demzufolge)
15. Das Schiff havarierte. Das Öl floss ins Meer. (darum)
16. Das Öl verklebte das Gefieder. Es starben viele Vögel. (deswegen)
17. Viele junge Menschen sind in ihrem Heimatland arbeitslos. Sie gehen ins Ausland. (weil)
18. Dort finden vor allem Fachkräfte schnell eine An stellung. In einigen Bereichen fehlt es an ausgebildetem Perso
llill., (denn)
Teil C
: Verben mit präpositionalem Kasus
...................................................................................
Teil c:
Ich warte auf meine Schwester.
Ich denke an meinen Freund.
Im Deutschen gibt es eine Reihe von Verben, die mit einer festen Präposition gebraucht
werden. Zu empfehlen ist, dass man das Verb, die Präposition und den Kasus
des nachfolgenden Objekts gleich zusammen lernt.
1. Aussagen und Fragen
Ich warte auf Martin.
Ich warte auf das Resultat der Untersuchung.
Ärgerst du dich mal wieder über Peter?
Ärgerst du dich über den Fehler?
Auf wen wartest du?
Worauf wartest du?
Ja, ich ärgere mich über ihn.
Ja, ich ärgere mich sehr darüber.
Person
Sache
Person
Sache
2. Nebensätze und Infinitivkonstruktionen
Es kommt darauf an, dass sich viele Kollegen an diesem Projekt beteiligen. (ankommen auf)
Achten Sie darauf, beim Verlassen des Raums die Fen ster zu schließen. (achten auf)
dabei/wobei
dafür/wofür
dagegen/wogegen
damit/womit
danach/ wonach
davon/wovon
•
Präposition beginnt mit einem Konsonanten.
daran/woran
darauf/worauf
darin/ worin
darum/worum
darüber/worüber
darunter/worunter
Präposition beginnt • mit einem Vokal.
@ Ordnen Sie den Verbgruppen die richtige Präposition mit dem richtigen Kasus zu.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
o bei + Dativ 0 auf + Dativ o an + Dativ 0 auf + Akkusativ o an + Akkusativ o gegen + Akku sativ
o vor + Dativ 0 in + Dativ o nach + Dativ 0 in + Akkusativ o für + Akkusativ
o mit + Dativ 0 von + Dativ o zu + Dativ o über + Akkusativ 0 um + Akkusativ
...... ...... ... .. ...... ... ....... ...... , .... ........ ...... ....................... .. ....... ......... .......... .... .... ...... ... ... ............ ......... .. . .
an + AKK
auf + Dativ
auf + AKK
1. an + Dativ 2. ...... ..... ..... ........... 3. . . .. .... .. . . . . .... .... ... . 4. . .. ... ..... ........ .. ..... .
arbeiten glauben beruhen warten
erkranken denken basieren sich verlassen
hängen sich gewöhnen bestehen sich freuen
teilnehmen sich erinnern beharren verzichten
5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. .... .. .... ..... .... ....... . 7. .. ..... ........ ... ...... ... 8. . ..... ....... ..... ..... ....
sich bedanken sich bedanken sich wehren sich irren
bleiben sich interessieren protestieren sich täuschen
sich beschweren sorgen stimmen sich üben
sich entschuldigen sprechen verstoßen unterrichten
9. ... .. ........ ...... ........ 10. .. .. .. .......... 11. .......... ........ ... ..... 12. . .. .................
sich verlieben anfangen fragen sich bemühen
teilen sich beschäftigen riechen beneiden
geraten rechnen schmecken sich handeln
einwilligen sich begnügen sich sehnen bitten
13. .. ... .... ... . .. .... ..... .. 14. ................... .. ... .. . 15. ....... ........ .......... .. 16. . ..... ............
sich freuen abhängen sich fürchten gehören
sich ärgern leben warnen neigen
diskutieren träumen schützen sich entschließen
schimpfen schwärmen flüchten zählen
Teil C
~ Partnerinterview . .. ' . ..
Fragen Sie Ihren Nachbarn/Ihre Nachbarin und berichten Sie anschließend uber die Antworten. (Sie durfen
natürlich lügen.)
o
Woran denken Sie/denkst du gerade?
1. Wo ........ fürchten Sie sich manchmal?
2. Wo ...... .. . denken Sie oft nach?
Ich denke gerade an das Ende der Unterrichtsstunde.
Mein Nachbar/Meine Nachbarin denkt gerade an das
Ende der Unterrichtsstunde.
....................................... .. ..... ..... ................. ........ ............
....... ......................... ... .... ....................... ........................ ...
3. Wo ......... freuen Sie sich besonders? ........................ .... ................ .. ... .... ...... .. .... .... ... ... .............. .
4. Wo ......... haben Sie sich letzte Woche geärgert? .................................................. .. .. ................................... .
5. Wo ......... könnten Sie sich nicht gewöhnen? ... .......... ..... ........................... ... ... .. .....................................
6. Gibt es etwas, wo ......... Sie erschrecken?
7. Wo .... .. ... beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit?
8. Wo ......... können Sie sich immer verlassen?
9. Wo ......... können Sie im nächsten Jahr ganz sicher rechnen? .... .. ............... ............................. .. ........ .. ......... .
10. Wo .. ..... .. träumen Sie ab und zu?
11. Wo ......... schimpfen Sie manchmal?
@ Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen und Artikelendungen, wenn nötig.
1. Viele ausländische Handwerksbetriebe interessieren sich auch ........... ältere Fachkräfte aus Deutschland.
2. Der deutsche Arzt flüchtete ...... .. .. d ......... Hektik und .......... Stress, er sehnte sich ...... .... Wärme und Ruhe.
3. Experten warnen .......... . d ......... schnellen Umzug ins Ausland.
4. Die Bundesagentur für Arbeit beschäftigt sich ........... d ......... Vermittlung von Arbeitskräften.
5. Berufe wie Schweißer, Dachdecker und Tischler gehören ... ... ..... d ......... Handwerksberufen.
6. Es brauchte seine Zeit, bis er sich ........... d ......... Eigenheiten der Menschen im neuen Land gewöhnt hatte.
7. Man kann sich im Allgemeinen .......... d ........ gut ausgebildeten Facharbeiter verlassen .
8. Die Naturwissenschaftlerin kann sich ... ... .. .. ein ......... Mangel an Arbeit nicht beklagen.
9. Wer kümmert sich ... .. ...... d ......... Ausbildung der Lehrlinge?
10. Viele Griechen schwärmen ... ... ..... d ......... Gesundheits- und Sozialwesen in Deutschland.
11. Sie hat sich ........... d ......... Schweden verliebt, der an der Universität als Assistent arbeitet.
12. Interessieren Sie sich ........ ... d .. ... .... politische und wirtschaftliche Entwicklung in den westeuropäischen
Ländern?
13. Ich ärgere mich oft ........ ... Vorurteile. Darum warne ich meine Geschäftspartner ........... voreiligen
Meinungen.
14. Sie bedauert sehr, dass sie nicht richtig ........... d ......... alten Vater in ihrem Heimatland sorgen kann.
@ Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen, Pronominaladverbien und Endungen.
o Erinnerst du dich noch an deine Schulzeit? Oh ja, daran erinnere ich mich noch sehr gut.
1.
2.
3.
Denkst du schon wieder ........... dein ........ . Arbeit?
Nein, ich habe keine Lust, .......... .... . zu denken.
Beruht der Vertrag ........... ein ........ rechtlichen Grundlage? Natürlich beruht er .. ........ .. .. .. !
Hast du dich ........... d .. .._.... Blumen schon bedankt? Nein, .......... ...... habe ich mich noch nicht
bedankt.
4. Sprichst du noch einmal mit Klaus ........... d ... .. .... Problem? Wir haben bereits gestern .. ........ ..... .
gesprochen.
5. Hat sich Susanne ..... ...... Georgs Verhalten geärgert? Ich glaube, sie hat sich sehr ........ ....... geärgert.
6. Nimmst du am Samstag ........... d ......... Exkursion teil? Nein, ................ nehme ich nichtteil.
7. Hast du ......... .. d ......... Öffnungszeiten gefragt? Ja, ich habe ................ gefragt.
Teil D
Rückblick
...................................................................................
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Europa und die Deutschen
o die Daten/die Wirtschaftsdaten/die Angaben der
Europäer von der Geburt bis zum Tod erfassen/ registrieren
o Die Deutschen/ Die Europäer/ Die Ungarn/ Die Litauer/
Die Franzosen liegen im Mittelfeld/ an der Spitze/ unter
dem Durchschnitt/unterhalb der Mitte/einsam vorn.
o die Dokumentation/ die Statistik enthüllt/zeigt/
weist auf/verzeichnet
o statistisch gesehen/der Statistik zufolge/laut (der)
Statistik
o der Durchschnittsbürger/ der Durchschnittseuropäer/
durchschnittlich/im Durchschnitt
Teil 0:
o Selbstmord verüben/freiwillig aus dem Leben scheiden
o der höchste/ niedrigste/stärkste Alkoholkonsum
o europäische Länder/ Großstädte/ Kleinstädte/
Sprachen/ Bürger/ Einwohner/ Persönlichkeiten
o Der Komponist/ Dirigent/ Pianist ist über Land esgrenzen
hinweg bekannt/berühmt.
o Er/S ie ist von Geburt Bulgare/ Bulgarin.
o Sie wurden wegen ihres Klavierspiels verehrt/gepriesen.
o Unter diesem Namen ist er/sie bekannt/berühmt
geworden.
o die Symbolfigur/ der Initiator
Abenteuer Ausland
o ins europäische Ausland/ in ein anderes Land/ nach
(Norwegen) ziehen/ umziehen
o das Abenteuer/ die Abwechslung/ die Herausforderung
suchen/finden
o nach besseren Chancen/ Karrieremöglichkeiten/besser
bezahlten Jobs/einer soliden Ausbildung/einer neuen
Stelle Ausschau halten
o Deutsche Arbeitskräfte/ Arbeitssuchende/ Facharbeiter/
Handwerker werden im Au sland geschätzt/gern
genommen.
o Die Bundesagentur für Arbeit/ Die Zeitarbeitsagentur
verzeichnet hohe Vermittlungsquoten.
o Möglichkeiten bieten sich im Baugewerbe/ im Finanzund
Bankwesen/in der Industrie/ im Handwerk/im
medizinischen Pflegebereich.
o pendeln/ der Pendelverkehr/der Pendler/ die Pendlerin
Kulturelle Unterschiede
o einheimische/ausländische/zukünftige Geschäftspartner
empfangen/begrüßen/willkommen heißen
o das Missverständnis/ das Unbehagen
o sich über die Gewohnheiten/die Sitten/ die Gepflogenheiten/die
kulturellen Eigenheiten/feste Rituale
informieren/erkundigen
o der Start/der Auftakt/der Beginn einer Verhandlungsrunde/eines
Geschäftsesse ns/einer geschäftlichen
Begegnung/einer Geschäftsverhandlung
o lockeren/informellen/formellen Umgang pflegen/
schätzen/bevorzugen
o auf Höflichkeit Wert legen
Kennen Sie die Sorben?
o die anerkannte/ kleine/ große Minderheit/Bevölkerungsgruppe
o Die Sorben/ die Dänen/ die Friesen siedelten sich an/
leben/wohnen in Deutschland.
o sich an Lebensbedingungen/ Umstände/Gewohnheiten
anpassen
o die Kultur eines Volkes verbieten/untersagen
o sich an das neue Land/an die neuen Kollegen
gewöhnen
o sich in einer anderen Stadt/in einem anderen Land
wohlfühlen
o sich mit seiner Familie/seinem Land/seiner Heimat
verbunden fühlen
o an die Heimat/die Rückkehr/die Bekannten/die Verwandten
denken
o von Deutschland/ der Heimat/einem besseren Leben
träumen/ schwärmen
o sich vor dem Neuanfang/dem Ungewissen fürchten
o sich auf das Gefühl/ die Intuition/den Versta nd/andere
Menschen verlassen
o auf die alte/vertraute/ gewohnte Umgebung verzichten
o Aufforderungen nicht direkt/immer höflich formulieren
o sich angeregt unterhalten
o Geduld haben/ brauchen/ ist gefragt
o Im Vordergrund stehen Werte wie Bescheidenheit
oder Kompromissbereitschaft.
o zum normalen Geschäftsverhalten gehören
o sich (nicht) auf Gesten seiner Geschäftspartner verlassen
o Die Hierarchien sind ausgeprägt/flach .
o es sich mit jemandem gründlich verderben
o etwas kann für Verhand lungen tödlich sein
o die Eigenständigkeit/die Selbstständigkeit/die weitere
Existenz bewahren/schützen/ hüten/aufrechterhalten
o eigene Vereine/ OrganisationenNeriage/ lnstitutionen
gründen/aufbauen/errichten
o die Entwicklung der Sprache und Kultur fördern/
unterstützen/ausbauen
o eine eigene Verfassung/politische Rechte erha lten
Teil D
Kennen Sie die Sorben? (Fortsetzung)
<> die Heimat verlassen
<> traditionelle Feste pflegen/begehen/feiern
<> die sorbische Geschichte/Literatur/Tracht/ Hochzeit/
<> einwandfrei/gut/ausgezeichnet/mittelmäßig Sorbisch
verstehen/sprechen/ schreiben
<> zu den Naturschutzgebieten gehören
Familie/ Familienfeier/Sprache
<> der sorbische Rundfunk/Brauch/Ort
<> eine lange Tradition im Gemüseanbau und in der
Gemüsekonservierung haben
<> das sorbische Fest/ Kostüm/ Brauchtum <> Interessantes über Wohn- und Lebensweisen erfahren
® ~valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
Ich kann
Ich kann über einige Länder Europas und deren Einwohner sprechen und Texte zu
diesem Thema verstehen. Ich kenne die eu ropäischen Ländern amen und
Nationalitätenbezeichnungen.
Ich kann allgemeine Fragen nach dem Warum ausführlich bea ntworten und Gründe
und Folgen in Haupt- oder Nebensatz deutlich angeben.
Ich kann Zeitungstexte, Hörübungen mit Interviews und Informationen zum Thema
Deutsche im Ausland ohne Probleme verstehen.
Ich kann Erfahrungsberichte verschiedener Personen zum Th ema Arbeiten im Ausland
mit eigenen Worten wiedergeben.
Ich kann über kulturelle Unterschiede im Berufs- und Alltagsleben diskutieren und
meine persönliche Meinung darstellen und begründen.
Ich kann einen Smalltalk führen und Tipps zum Smalltalk in meinem Heimatland geben.
Ich kann einen persönlichen Brief über kulturelle Gewohnheiten in meinem Heimatland
formulieren und Ratschläge zu Verhaltensnormen geben.
Ich kann ausführlichere Texte über Minderheiten in Deutschland verstehen und
mich zur Situation von Minderheiten in meinem Heimatland äußern. (fakultativ)
gut nicht so gut
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Kapitel
Ja
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5
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S~'('"O
: Im Arbeitsalltag -- .".
.............................................................................. ... ..
® Tätigkeiten von Managern
a) Was machen eigentlich Führungskräfte den ganzen Tag? Diskutieren Sie in Kleingruppen über Tätigkeiten von
Führungskräften und berichten Sie anschließend darüber im Plenum.
Teil A:
b) Lesen Sie den folgenden Text .
• Das rätselhafte Leben der Chefs
Das tägliche Arbeitspensum
der meisten Manager ist
stramm: Sitzungen leiten, mit
Mitarbeitern und Vorgesetzten
5 sprechen, Berichte lesen und
schreiben, die E-Mail-Flut bewältigen,
Kunden und Lieferanten
treffen und nicht zuletzt
Entscheidungen fällen. Aber wie
10 viel Zeit kosten alle diese Tätigkeiten?
Hier finden Sie einige
Angaben aus Studien und Umfragen
unter Managern.
1. Chefetage
15 60 Prozent ihrer Arbeitszeit verbringen
Menschen aus der Führungsetage
tatsächlich in Meetings.
2. Pendeln
20 Für die meisten Manager ist der
Weg ins Büro Teil des Arbeitstages.
Nur 30 Prozent definieren
das Pendeln als Freizeit. Die
meisten holen die gute alte Zei-
25 tung aus dem Koffer und blättern
sie durch, 17 Prozent arbeiten
mit dem Laptop.
3. Teamarbeit
Zu den Aufgaben von Führungs-
30 kräften gehören viele Branchenkontakte,
Treffen mit Politikern
und anderen Unternehmern.
Doch Manager verbringen auch
einen Teil ihrer Zeit, nämlich
35 42 Prozent, ausschließlich mit
den eigenen Angestellten.
4. Mittagspause
Durchschnittlich gönnen sich
Manager eine Auszeit von
40 35 Minuten für die Mittagspause.
Allerdings nur an zwei Tagen
in der Woche: Untersuchungen
zeigen, dass sie im Schnitt an
drei Arbeitstagen ohne Mittags-
45 pause weiterarbeiten.
5. Recherche
Manager brauchen Informationen,
um gute Entscheidungen
zu treffen. Deshalb investieren
50 sie an einem durchschnittlichen
Arbeitstag zwei Stunden, um Informationen
zu suchen. Das Problem
ist nur: Die Hälfte dieser
Informationen stellt sich später
55 als unnütz heraus.
6. E-Mails
Nach einer Umfrage wenden Manager
zwei bis drei Stunden pro
Tag auf, um E-Mai ls zu lesen,
60 zu beantworten und zu versenden.
Einige von ihnen checken
vom Moment des Aufstehens
bis Mitternacht permanent ihre
E-Mails.
65 7. Mitarbeiterführung
Manager müssen dafür sorgen,
dass Mitarbeiter ihre Arbeit
pünktlich und gut erledigen. Im
Durchschnitt beschäftigen sich
70 Manager in 10 bis 40 Prozent ihrer
Arbeitszeit mit der Mitarbeiterführung,
zum Beispiel, indem
sie die Mitarbeiter direkt betreuen
und weiterbilden.
75 8. Schreib arbeit
Berichte, Nachrichten, Stellungnahmen,
E-Mails - Manager
müssen viel schreiben. 11,6 Stunden
wöchentlich fallen für die
80 schriftlichen Tätigkeiten an. Manager
der höheren Hierarchieebenen
müssen mehr Schreibarbeit
leisten, sie finden diese Tätigkeit
aber auch störender als andere.
85 9. Fitness
Manager sind
durchaus
sportbegeistert.
90 85 Prozent
treiben
regelmäßig
Sport,
die meisten
95 morgens
(70 Prozent).
Teil A
c) Fassen Sie den Text kurz zusammen.
Stimmen die Angaben im Text mit Ihren Erwartungen überein? Berichten Sie.
® Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.
a) Was passt zusammen? Ordnen Sie die richtigen Verben zu. Orientieren Sie sich am Inhalt des Textes.
(1) d;e Mbe;t"e;t;, Meet;'9' ~ (a) aufwenden
(2) Sitzungen (b) gönnen
(3) die gute alte Zeitung (c) betreuen
(4) sich eine halbe Stunde Mittagspause (d) verbringen
(5) während der Mittagspause (e) leiten
(6) Informationen (f) suchen
(7) die E-Mail-Flut (g) weiterarbeiten
(8) zwei bis drei Stunden für E-Mails (h) durchblättern
(9) Mails von morgens bis Mitternacht (i) treffen
(10) sich mit der Mitarbeiterführung (j) leisten
(11) Entscheidungen (k) bewältigen
(12) Mitarbeiter (I) treiben
(13) Berichte (m) beschäftigen
(14) Sch rei ba rbeit (n) checken
(15) regelmäßig Sport (0) schreiben
b) Bilden Sie so viele Komposita wie möglich. Nennen Sie auch den Artikel.
: Mittag 0 Arbeit 0 Branchen (PI.) 0 Mitarbeiter 0
: Hierarchie 0 Führung
~ : Pensum 0 Etage 0 Tag 0 Kraft 0 Kontakte (PI.) 0 Zeit 0 :
: : Pause 0 Führung 0 Ebene :
..... . . .. . .. ... . . . . . . . . ............ .. . . . . . . . . .. . .. .. . ... .. . ... ........ .....
die Mittagspause, .......................... ..................... .................................. ........... ... ...... ... .. ........ ... ............... . .
® Klassenspaziergang
Wählen Sie vier Fragen aus und befragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer.
Berichten Sie dann im Plenum über die gesammelten Informationen.
8 wann beginnt Ihre Arbeitszeit
und wann endet sie?
0 was genau tun Sie während Ihrer
Arbeitszeit? Beschreiben Sie kurz
Ihre Tätigkeiten.
0 welche Tätigkeiten empfinden Sie
als Zeitverschwendung? Warum?
0 F" I h T'" k ' h" S'
ur we c e atlg elten atten le
gern mehr Zeit?
0 wie oft nehmen Sie an Besprechungen
oder Konferenzen teil?
@
Trinken Sie gelegentlich mit
einem oder mehreren Kollegen
Kaffee? Wenn ja, worüber sprechen
Sie in der Kaffeepause?
0 wie lange machen Sie Mittagspause?
Wo essen Sie mittags?
0 wie viele E-Mails erhalten Sie pro
Tag, wie viele schreiben Sie?
@
Machen Sie während Ihrer Arbeitszeit
Entspannungsübungen
oder Übungen für den Rücken,
den "Mausarm" oder Ähnliches?
0 Machen Sie manchmal Überstunden?
Wenn ja, werden die Überstunden
bezahlt, bekommen
Sie freie Tage oder gehören die
Überstunden zu Ihrer normalen
Tätigkeit?
0"esen und/oder schreiben Sie
am Wochenende oder im Urlaub
dienstliche Mails?
@
Fühlen Sie sich manchmal
gestresst? Wenn ja, was tun Sie
dagegen?
TeilA
® Stress im Büro
Was sehen Sie als größte Stressfaktoren im Büro?
Erstellen Sie in Kleingruppen eine liste und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im Plenum.
® Leistungsdruck
a) Lesen Sie den folgenden Text aus einer Zeitung und ergänzen Sie die fehlenden Textsteilen.
: als neuer Maßstab 0 an ihre Leistungsgrenzen 0 auf die Arbeitsmenge 0 durch realistische Arbeitsziele 0 unter zu
: großem Druck am Arbeitsplatz 0 innerhalb der vertraglichen Arbeitszeit 0 durch steigende Leistungsziele
Stress macht krank, dieser Zusammenhang ist schon lange bekannt. Einer aktuellen Umfrage zufolge leiden viele
Beschäftigte in Deutschland ... ... .... .... .. .... ............. .... ..... ....... .. (1). Für ein Viertel der Befragten ist das eigene Arbeitstempo
zu hoch und langfristig nicht durchzuhalten. 18 Prozent stoßen oft ......... ....................................... ... (2),
23 Prozent machen keine Pausen . Viele beklagten, dass das Arbeitsumfeld ....... ....... ... ....... ... .. .. ... ....... ... ..... .. (3) geprägt
wird. Werden die hohen Ziele dann erreicht, gelten diese sofort ........ .. ................ ........................ (4). Jeder
zweite Befragte gab an, keinen oder nur geringen Einfluss ...... ............................................. (5) zu haben.
Laut Studie besteht ein großer Handlungsbedarf vonseiten der Unternehmen. Das Management kann die Lei stungskultur
maßgeblich beeinflussen und .. ..... ...... ..... ....... ... ...... .... ... .... ..... . (6) ein gesünderes Arbeitsumfeld schaffen.
Dazu gehören verbindliche Zielvereinbarungsgespräche zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wichtig ist, dass
die vereinbarten Ziele .. ... .. .. .... .. ... .. .. .... ........ .......... ....... (7) erreichbar sind .
b) Fassen Sie den Text mündlich zusammen.
c) We lches Nomen passt? Ordnen Sie zu .
: Handlungsbedarf 0 Zielvereinbarungsgespräche 0 Pausen 0 Arbeitsmenge 0 Arbeitszeit 0 Leistungsgrenzen 0
: Maßstab
1. Viele Beschäftige machen keine .......... ..... .. .. ............ .. .... .. .. .. .. ... .. .
2. Wenn ein Ziel erreicht ist, gilt es im nächsten Jahr als neuer .. .... ........... .. ......... .. .... .... .... ..... ... .
3. Viele Arbeitnehmer haben keinen Einfluss auf die von ihnen zu bearbeitende .... .. .. .. ......... .. ... .. ..... .. ............. . .
4. Wenn der Druck zu groß ist, stoßen die Arbeitnehmer schnell an ihre .. .. .. ............ .. ........ .. .. ............ ...... .
5. Vonseiten der Unternehmen besteht ein großer .. ........ ... .. ... ........... .. .. .. .. ... .. ........ .
6. Es müssen ..... ... .. ...... .. .. .. ...... ... .. .... ... .. .. ...... . geführt werden.
7. Vereinbarte Ziele müssen innerhalb der vertraglichen .. ... .... .. . ........ .. ... .. .. ... ... .... .. .. .. .... . erreichbar sein .
® Schriftlicher Ausdruck: Reaktion auf einen Zeitungsartikel
Schreiben Sie eine E-Mail mit Ihrer Meinung zum Text Leistungsdruck an die Redaktion der Zeitung.
Verwenden Sie in Ihrer E-Mai l acht der folgenden Nomen.
: Druck 0 Leistungsgrenzen 0 Leistungsziele 0 Arbeitsumfang 0 Gespräche 0 Arbeitsumfeld 0 Pausen 0 Arbeitszeit 0
: Arbeitsmenge 0 Maßstab
... ........ ...... .. ............................... ............... ........................... .. ......... ......... .... . . ... . ... . ..... . ...... . . . . . . . ... ........
® Formulieren Sie Tipps für gestresste Arbeitnehmer.
o die Mittagspause einhalten Es ist wichtig, die Mittagspause einzuhalten.
1. regelmäßig Pausen machen
2. Probleme ansprechen, nicht verschweigen
3. Prioritäten setzen
4. Nein sagen lernen
5. Ablenkungen vermeiden
6. einen kurzen Spaziergang machen
TeilA
:...................................................................................
E-Mails
@ Permanente Erreichbarkeit
a) Lesen Sie den folgenden Text.
r ---------------------------
• Keine E-Mails in der Freizeit
I
t Der Siegeszug des Internets arbeitsministerin Ursul a von Puma und die Deutsche Teleder
~ hat das Arbeitsleben ver-
Leyen schon im Jahr 2012: kom bestehen nicht darauf, dass
,,"" ~~) ändert. Mit der Verbreitung Sie forderte Regeln zur klaren 45 ihre Mitarbeiter in ihrer Frei zeit
e
• J von Smartphones geht die Ent-
25 Trennung zwischen Arbeit und E-Mails lesen und beantwor-
-)~ wicklung weiter. Wer will, ist Freizeit. Bedarf dafür scheint es ten. Bei VW werden 30 Minuten
~ (-1, rund um die Uhr fast zu geben: Einer Untersuchung nach Arbeitsende keine E-Mails
\ / ' \ überall auf der Welt zufolge müssen 60 Prozent der mehr auf die Smartphones der
0'---- ' k online und erreich- Arbeitnehmer auch in ihrer 50 Beschäftigten weitergeleitet. Die
L~_ bar, auch für den Chef. 30 Freizeit erreichbar sein, 33 Pro- Beschäftigten bei Autobauer
J~ )J 0 - Insbesondere Vorge- zent sogar oft oder sehr oft. Die BMW sollen mit ihren Vorge-
~ .J setzte nutzen die Zahl der Beschwerden von Men- setzten Zeiten vereinbaren, in
..-;::::::::-~ ~ '(jJ i!i technischen sehen, die sich im Job überfor- denen sie grundsätzlich nicht er-
-;J:!l!" - ~ Möglichkeiten dert fü hlen und eine "Entgren- 55 reichbar sind.
nur allzu gerne, 35 zung" ihrer Arbeit beklagen, Die meisten Unternehmen
I 15 um ihre Mitarbeiter auf sämt- nehme zu.
machen es sich allerdings zulichen
möglichen Kanälen zu Einige prominente Unterneh- nutze, dass das Arbeitsrecht
I
konsultieren - wenn nötig nach men haben bereits I nitiativen keine expli ziten Regeln dazu
Dienstschluss, am Wochenende, gestartet, um ihre Mitarbeiter 60 trifft und dass viele Arbeitnehim
Urlaub und an Feiertagen.
40 vor einer Dauerbeanspruchung mer die Aufhebung der Grenzen
I 20 Das mü sse ein Ende haben, durch den Arbeitgeber zu zwischen Arbeits- und Freizeit
sagte die ehemalige Bundes-
schützen: Sportarti ke lh ersteller bereits akzeptiert haben.
TeilA:
L -#-------~----~----~
b) Halten Sie einen Kurzvortrag über den
Inhalt des Lesetextes. Sprechen Sie
ungefähr drei Minuten und gehen Sie auf
folgende Punkte ein:
<> Welche Aussage enthält die Meldung?
<> Welche Beispiele fallen Ihnen dazu ein?
<> Welche Meinung haben Sie dazu?
® Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.
Redemittel
Das Thema des Textes ist. _. <> Der Text handelt von ... <> In dem
Text geht es um ... <> Als Beispiele nennt der Text .. . <> ••• werden
als Beispiele im Text angeführt. <> Ich kann ähn liche/ganz andere
Beispiele anführen: _. _ <> Dazu fällt mir folgendes Beispiel ein: ... <>
Aus meinen Erfahrungen kann ich berichten, dass ... <> In meinem
Arbeitsbereich ist es (nicht) üblich, dass ... <> Meiner Meinung
nach .. . <> Ich bin der Meinung, dass ...
a) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die angegebene Zeitform.
<> der Siegeszug des Internets - das Arbeitsleben - verändern (Perfekt)
Der Siegeszug des Internets hat das Arbeits/eben verändert.
1. viele Chefs - die Bereitschaft der Mitarbeiter - ausnutzen
2. sie - ihre Kollegen - nach Dienstschluss, am Wochenende, im Urlaub und an Feiertagen - kontaktieren
3. die ehemalige Bundesarbeitsministerin - Regeln zur klaren Trennung zwischen Arbeit und Freizeit - fordern
(Präteritum)
4. einige prominente Unternehmen - bereits Initiativen zum Schutz der Mitarbeiter - starten (Präteritum)
5. bei VW - 30 Minuten nach Arbeit sen de - keine E-Mails - mehr - weitergeleitet werden (Präsens)
6. viele Arbeitnehmer - aber - die Aufhebung der Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit - akzeptieren (Präsens)
TeilA
b) Bilden Sie aus dem Verb ein Nomen.
Formulieren Sie nominale Ausdrücke mit dem Genitiv oder der Präposition von.
o das Arbeitsleben hat sich verändert die Veränderung des Arbeitslebens
1. Smartphones nutzen
2. Mitarbeiter sind ständig erreichbar
3. Arbeits- und Freizeit klar trennen
4. Grenzen aufheben
5. die gesundheitlichen Beschwerden nehmen zu
6. Mitarbeiter vor Dauerbeanspruchung schützen
7. E-Mails nach der Arbeitszeit weiterleiten
~ E-Mails im Büro
a) Anrede- und Grußformeln in geschäftlichen E-Mails
Ordnen Sie die Anrede- und Grußformeln dem richtigen Adressaten/ Kontext zu.
(a) informell/persönlich: Man kennt den Adressaten gut, spricht ihn/sie mit dem Vornamen an.
(b) sehr formell: Man kennt den Adressaten nicht bzw. kennt nur den Namen.
(c) zum internen Gebrauch im Kollegenkreis an eine größere Adressatenrunde
(d) formell/neutral: Man hatte mit dem Adressaten bereits Kontakt (schriftlich, mündlich oder persönlich).
(e) forme"/persönlich: Man hatte mit dem Adressaten bereits Kontakt (schriftlich, mündlich oder persönlich).
Adressat/Kontext
Anrede
1. Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrter Herr Meier,
Sehr geehrte Frau Meier,
2. Guten Morgen(,) Herr/ Frau Meier,
Guten TagU Herr/ Frau Meier,
Ha"oU Herr/Frau Meier,
3. Lieber Herr Meier,
Liebe Frau Meier,
4.
5.
Ha"o Peter/ Petra,
Lieber Peter,
Liebe Petra,
Liebe Ko"egen,
Liebe Ko"eginnen,
Liebe Leute,
Gruß
Mit freundlichen Grüßen
Mit freundlichem Gruß
Freundliche Grüße
Mit besten Grüßen
Viele Grüße (aus Paris)
Schöne Grüße (nach München)
Mit besten Grüßen
Beste Grüße
Vie le Grüße (aus Paris)
Schöne Grüße (nach München)
Herzliche Grüße
Herzliche Grüße
Liebe Grüße
Schöne Grüße
Herzliche Grüße
Bis bald
b) Lesen Sie die folgenden Tipps:
o Nach der Anrede (Liebe Frau Müller;) steht ein Komma, nach dem Komma schreibt man klein weiter: Liebe Frau
Müller, vielen Dank für Ihre Mail.
o Die formelle persönliche Anrede (Sie, Ihnen, Ihre Firma usw.) wird großgeschrieben.
o Wenn mehrere Mails aufeinanderfolgen und der Mailverkehr den Charakter einer Unterhaltung hat, kann man auf
die Anrede und den Gruß verzichten. A"erdings müssen am Anfang und am Ende der "Unterhaltung" immer eine
Anrede und eine Grußformel stehen.
o Abkürzungen wie MfG (Mit freundlichen Grüßen) oder LG (Liebe Grüße) sind in formellen oder neutralen E-Mails
kein guter Stil.
c) Berichten Sie von E-Mail-Regeln in Ihrer Muttersprache/ Ihrem Heimatland.
TeilA
@ Schriftlicher Ausdruck: E-Mails im Büro
Schreiben Sie mindestens eine E-Mail. Vergessen Sie Anrede und Gruß nicht.
1. Laden Sie Ihre Kollegen zu einer kurzen Teambesprechung ein. Geben Sie Ort, Zeit
und einige Tagesordnungspunkte an.
2. Der deutsche Kollege Klaus Schmidt (Sie kennen ihn nicht) hat für die Zweigstelle in
München einen Vorschlag für ein neues Evaluationssystem erarbeitet. Sie möchten
diesen Vorschlag gerne sehen, weil Sie auch über ein neues Evaluationssystem nachdenken.
3. Sie haben am Donnerstag um 17.00 Uhr einen Termin beim Abteilungsleiter Max Fisch .
Leider müssen Sie genau um diese Zeit Ihr Kind vom Kindergarten abholen, Ihr Partner/Ihre Partnerin ist krank.
: Besprechungen
...................................................................................
@ Führen Sie Blitzinterviews mit zwei Gesprächspartnern.
Geben Sie danach die interessantesten Informationen wieder.
Teil A:
Fragen
Wie viele Besprechungen haben
Sie monatlich/wöchentlich? Was für
Besprechungen sind das?
Worin sehen Sie Vorteile und Nach
teile von Besprechungen?
Welche Punkte/Teile/Situationen
finden Sie überflüssig bzw. stören Sie
in einer Besprechung?
Name:
Name:
@ Motivierende Treffen? 7
a) Sie hören ein Interview mit dem Managementtrainer Hartmut Laufer zum Thema Besprechungen. Welche Aussage
entspricht dem Text? Kreuzen Sie die richtige Antwort an. Überprüfen Sie beim zweiten Hören.
1. Die Entwicklungen in der Arbeitswelt haben dazu geführt,
a) 0 dass die Mitarbeiter besser informiert sind.
b) 0 dass im höheren Management mehr Besprechungen durchgeführt werden.
c) 0 dass es generell mehr Besprechungen gibt.
2. Bevor ein Meeting stattfindet, sollte man sich überlegen,
a) 0 ob man über das Thema auch in einer anderen Form kommunizieren kann.
b) 0 wie man Kopierpapier spart.
c) 0 wie man Personalkosten spart.
3. Der Vorteil eines Meetings gegenüber einer E-Mail liegt darin, dass
a) 0 die Mitarbeiter ihre Gefühle ausleben können.
b) 0 man eine unmittelbare Reaktion von allen Teilnehmern erhält.
c) 0 man über das entscheidende Thema lange diskutieren kann.
4. Ein Meeting ist erfolgreich, wenn
a) 0 es wenig Widerspruch gibt.
b) 0 der Chef seine Meinung durchsetzen kann.
c) 0 das Besprechungsresultat zur Zufriedenheit und Motivation der Teilnehmer beiträgt.
5. Erfolg kann man erzielen, indem man
a) 0 die Teilnehmer und ihre Meinungen ernst nimmt.
b) 0 alle ausreden lässt.
c) 0 die beschlossenen Maßnahmen sofort kontrolliert.
6. Regelmäßige Besprechungen
a) 0 sind immer sinnvoll.
b) 0 sind reine Zeitverschwendung.
c) 0 sollten nur dann eingeführt werden, wenn sie mit Inhalten gefüllt werden können.
TeilA
@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Hörtextes. Ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.
: führen <> liegen <> bekommen <> stattfinden <> vergeuden <> erreichen <> reagieren <> geben <> stehen <> informieren <>
: vermeiden <> klären <> leiten <> erhalten <> planen <> überlegen
Es gibt eine klare Tendenz zu mehr Meetings. Und je höher man in der Hierarchie
.............................. (1), umso mehr Meetings werden es. Die Gründe dafür liegen
auf der Hand: Die Arbeitsabläufe werden immer komplexer, die Unternehmen sind
heute internationaler aufgestellt. Mitarbeiter müssen besser .............................. (2)
werden. Das .................................. (3) dazu, dass nicht nur sehr viel mehr Besprechungen
........................................ (4), sondern in Besprechungen auch sehr viel
Zeit.. ................... ......... (5) wird. Um das zu .. .... ........................ (6), sollte vor jeder
Besprechung .............................. (7) werden: Ist das Meeting wirklich notwendig?
Oder könnte man das Thema auch per E-Mail .............................. (8)? Entscheidet
man sich für ein Treffen, dann sollte man es professionell ............................. (9)
und .............................. (lO).
Der Vorteil einer Besprechung ........................................... (11) darin, da ss man ein sehr direktes Feedback
.............................. (12), manchmal auch nur durch Körpersprache. Die Reaktionen der Teilnehmer muss der Moderator
wahrnehmen und darauf .. .. .......................... (13). Außerdem .............................. (14) man in einem Meeting
alle Teilnehmer gleichzeitig und ........................... ... (15) sofort eine Gruppenmeinung.
@ Regeln für ein erfolgreiches Meeting
Formulieren Sie Sätze im Passiv. Orientieren Sie sich an den Beispielsätzen.
Das muss geschehen:
<> Tagesordnung - rechtzeitig zuschicken
Die Tagesordnung muss rechtzeitig
zugeschickt werden.
1. Zeitpuffer für Unvorhergesehenes - einplanen
<> genaue Zeitplanung - erstellen
Es muss eine genaue Zeitplanung
erstellt werden.
2. während der Besprechung - Zeitplanung - einhalten
3. Unterlagen - vorher bereitstellen
4. Teilnehmer - gezielt auswählen
5. diejenigen Mitarbeiter, die wichtige Kenntnisse haben - einladen
6. Diskussion - von einem Moderator - lenken
7. Vielredner - stoppen
8. mit Besprechung - grundsätzlich pünktlich beginnen, auch wenn einzelne Teilnehmer noch fehlen
9. Besprechungen - vormittags - anberaumen
10. die Leistungskurve des Menschen - beachten
11 . alle mobilen Geräte - für die Dauer der Besprechung - ausschalten
12. alle 1Y2 Stunden - Pause - einlegen
Hinweise zum Passiv c) Kapitel 2, Seite 59
TeilA
@ Lesen Sie die folgenden Redemittel.
Besprechungen
<> eine Besprechung/eine Sitzung durchführen
<> eine Versammlung/eine Tagung/eine Konferenz
abhalten
<> Eine Besprechung findet statt.
<> eine Besprechung leiten/moderieren
<> an einer Besprechung teilnehmen
<> die Tagesordnung/die Tagesordnungspunkte festlegen
<> das/ein Protokoll/schreibenlführen/abfassen
<> protokollieren
<> Der erste Punkt unserer Tagesordnung ist .. .
<> Als zweiten Punkt haben wir ... vorgesehen .. .
<> Als letztes Thema steht ... auf dem Programm.
<> Auf unserer Tagesordnung stehen heute folgende
Punkte/Themen: ...
<> Ich schlage folgende Tagesordnungspunkte vor: ...
<> Wir befassen uns (heute) mit ...
<> Wir sprechen/diskutieren (heute) über .. ./Wir besprechen
heute ...
<> Wir haben uns folgendes Programm vorgenommen ...
<> Erstens .. ./Zweitens .. .!Drittens ...
<> Am Anfang/Zu Beginn sprechen wir über .. ./Wi r
beginnen mit .. .
<> Danach werden wir ...
<> Anschließend .. .
<> Zum Schluss .. .
@ Sammeln Sie in Gruppen Tagesordnungspunkte für eine der folgenden Sitzungen. Stellen Sie die
erarbeitete Tagesordnung anschließend im Plenum vor. Achten Sie auf die zeitliche Abfolge .
. -----------------------------------------
Sitzung des Stadtrates
Der Stadtrat plant eine Sitzung zum Bau eines großen Eink aufs- und Erlebni szentrums .
------------------------~~ d 1
Sitzung der Mitarbeiter e ine s Fernsehsen ers E
Beim Fernsehsender ~ OOK sind die Einschalt- i
quoten drastisch zurück gegangen . Auf einer \
t ffen werden , u m
Sitzung sollen Maßnahmen g e ro
wieder mehr Zuschauer zu ge winnen. __.-~"C
Lehrersitzung
Di e Lehrer an einem Sprachinstitut
wollen den Unterricht
teilnehmerorientierter ge s talten.
In einer Sitzung sollen
dazu Ideen gesammelt und Entscheidungen
getroffen werde n.
I -- --
I Be t riebsvers ammlung
Sitzung der Mitarbeiter eines Theaters
mit dem Kulturdezernenten
Der Kultur dezernent der Stadt hat
de m Theater die Hälfte der finan
ziellen Unterstützung gestrichen .
Auf einer Sitzung mit dem Kulturdezernente
n wollen die Mitarbeiter
des Theaters dagegen k ämpfen.
I In ~e~ Firma Siemens sollen Mitarbeiter stärk er
motlvlert werden. Zu die s em Thema wird eine Sitzung
mit Vertretern de s Managements und Mitarbeitern
aus verschiedenen Abteilungen stattfind
en .
@ Schriftlicher Ausdruck: Reaktion auf einen Vorschlag
In der Zeitschrift Management heute hat ein führender Unternehmensberater folgende
zwei Vorschläge gegen die Zeitverschwendung in Arbeitsbesprechungen unterbreitet:
r
Lesermeinung
Keine Zeitverschwendung in Arbeitsbesprechungen:
I. Alle Arbeitsbesprechungen werden im Stehen abgehalten.
2. Arbeitsbesprechungen finden prinzipiell eine Stunde vor
Beginn der offiziellen Arbeitszeit statt.
.. I
L ________,~________ ~ ____--~--~.
Schreiben Sie eine E-Mail
(ca. 200 Wörter) an die
Zeitschrift, in der Sie Ihre
Meinung zu den genannten
Vorschlägen darlegen
und vielleicht eigene Vorschläge
zu diesem Thema machen.
TeilA
:.............................................................................. Telefonate
i-~ i i Ä :
~ Termine
Berichten Sie.
1. Haben Sie regelmäßige Termine, z. B. Besprechungen, Kundengespräche?
Wenn ja, wann? Und wie sieht der Inhalt dieser regelmäßigen Termine aus?
2. Passiert es Ihnen manchmal, dass Sie Termine nicht einhalten können oder
dass Sie einen Termin verschieben müssen? Warum?
3. Haben Sie schon einmal einen Termin vergessen?
@ Einen Termin telefonisch vereinbaren 8
Sie hören jetzt zwei kurze Dialoge. Welche Aussage entspricht dem Text? Kreuzen Sie die richtige Antwort an.
Dialog 1
1. Herr Jansson a) 0 hat eine Autopanne.
b) 0 kann den Weg zum Unternehmen SAMSON nicht finden.
c) 0 steht mit seinem Auto im Stau.
2. Herr Oppelt a) 0 streicht den Termin.
b 0 verschiebt den Termin auf 11.30 Uhr.
c) 0 reserviert einen Termin um 10.30 Uhr.
3. Herr Jansson hofft, a) 0 dass er den neuen Termin einhalten kann.
b) 0 dass sich Herr Oppelt noch mal bei ihm meldet.
c) 0 dass Herr Oppelt keine Terminprobleme hat.
Dialog 2
1. Herr Traverso wird a) 0 gebeten, seine Telefonnummer zu hinterlassen.
b) 0 gebeten, später noch einmal anzurufen.
c) 0 mit der Sprachabteilung verbunden.
2. Frau Blum sagt, a) 0 dass Herr Traverso einen kleinen Sprachtest machen muss.
b) 0 dass Herr Traverso einen Anfängerkurs belegen soll.
c) 0 dass Herr Traverso nächste Woche einen Termin vereinbaren kann.
3. Herr Traverso a) 0 macht heute um 16.00 Uhr den Test.
b) 0 hat 15 bis 20 Minuten Vorbereitungszeit für den Test.
c) 0 ist morgen um 17.00 Uhr im Goethe-Institut.
@ Lesen Sie die folgenden Redemittel und markieren Sie wichtige Ausdrücke.
Termine
() einen Termin kann man ...
o weitere Termine:
o Wann haben/ hätten Sie Zeit?
() Wann geht/ginge es bei Ihnen?
() Wann passt es Ihnen?/
würde es Ihnen passen?
() Wann ist/wäre es Ihnen recht?
vereinbaren 0 machen 0 festlegen 0 festsetzen 0 sich geben lassen 0
einhalten 0 überschreiten 0 verschieben 0 verlegen 0 absagen 0 vergessen 0
nicht wahrnehmen 0 versäumen 0 verschwitzen (umg.) 0 in den Terminkalender
eintragen
Arzttermin 0 Operationstermin 0 Gerichtstermin 0 Abgabetermin
(z. B. für eine schriftliche Arbeit) 0 Einsendetermin (z. B. bei einem Preisausschreiben)
0 Zahlungstermin () Liefertermin () Besuchstermin
morgen 0 übermorgen
am Freitag (vormittags/nachmittags)
um 13.00 Uhr
um 11.30 Uhr/halb zwölf
um 13.15 UhrlViertel nach eins/viertel zwei
um 15.45 UhrlViertel vor vier/drei viertel vier
nächste Woche/ in der nächsten Woche
() Das passt mir gut. Am Montag passt es ausgezeichnet. Das ist mir recht. Morgen wäre es mir lieber.
Die Zeit/Der Termin kommt mir gelegen. Das trifft sich gut. Dann kann ich auch.
TeilA
@ Lesen Sie noch einmal die folgenden Sätze aus den Dialogen und beachten Sie die unterstrichenen
Verbformen.
1. Könnten wir vielleicht für die nächste Woche einen Termin bei Ihnen in Köln vereinbaren?
2. Es müsste allerdings Ende der Woche sein.
3. Donnerstagnachmittag wäre mir sehr recht. Sagen wir um 15.00 Uhr. Ginge das bei Ihnen?
4. Hätten Sie um 16.00 Uhr Zeit?
5. Ich würde gern einen Sprach kurs bei Ihnen machen.
~ Die Sätze stehen im Konjunktiv 11. Man verwendet den Konjunktiv II unter an derem, wenn man höflich und
zurückhaltend wirken möchte. Im Geschäftsleben ist diese Form üblich.
@ Sagen Sie es höflich.
a) Ergänzen Sie das Verb im Konjunktiv 11.
1. Ich .. .. .. .. ............. gern Frau Schneider gesprochen.
2. .. .............. .. ... Sie mich mit der Verkaufsabteilung verbinden?
3. Ich .... .. ............... gern an einem Sprach kurs teilnehmen.
4. .. .... .. ............. wir vielleicht für die nächste Woche einen
Termin bei Ihnen in Köln vereinbaren?
5. Wann ..................... Sie Zeit?
6. .. .... .. .......... .. . es auch eine Stunde später?
7. Es .. .... .. .. .. ......... allerdings vor 12.00 Uhr sein, dann habe ich den nächsten Termin .
8. Morgen ...... .. .... .. .... .. . mir lieber.
b) Formulieren Sie die Sätze höflicher. Manchmal gibt es mehrere Möglichkeiten.
Ij
Ich will Herrn Huber sprechen.
1. Schicken Sie mir bitte die Unterlagen zu?
2.
3.
Ich will mit Frau Reschke einen Termin vereinbaren.
Kann ich den Termin verschieben?
4. Tragen Sie den Termin in den Kalender ein?
Ich würde gern Herrn Huber sprechen.
Könnte ich bitte Herrn Huber sprechen?
5. Rufen Sie mich morgen zurück?
6. Schreiben Sie heute Protokoll, Frau Meier?
7. Haben Sie um 15.00 Uhr eine Stunde Zeit für mich?
8. Kann ich mal telefonieren?
Zusatzübungen zum Konjunktiv II q Teil C Seite 115
@ Vereinbaren Sie Termine. Spielen oder schreiben Sie Dialoge.
1. Sie möchten einen Termin mit Herrn Jans von der Anwaltskanzlei Möller vereinbaren. Sie haben Fehler in einem
Vertrag entdeckt und möchten den Vertrag noch einmal von einem Anwalt prüfen lassen.
2. Sie haben einen Termin beim Zahnarzt. Eine Sitzung in Ihrem Büro hat so lange gedauert, dass Sie den Termin
nicht einhalten konnten. Entschuldigen Sie sich und bitten Sie um einen neuen Termin .
3. Sie haben in zwei Wochen einen Termin in Deutschland und müssen die Ergebnisse eines Projekts präsentieren
. Sie können aber schon jetzt absehen, dass Sie in zwei Wochen noch keine Ergebnisse vorlegen können.
Verschieben Sie den Termin.
4. Sie sind die Sekretärin von Frau Schneider. Ein Firmenvertreter ruft schon zum dritten Mal an, um einen Termin
bei Frau Schneider zu bekommen. Frau Schneider hat allerdings an einem solchen Gespräch kein Interesse.
Versuchen Sie, dem Firmenvertreter auf freundliche Weise abzusagen.
TeilA
@ Erarbeiten Sie in Gruppen: Was sagt man in den folgenden Situationen am Telefon?
<> Sie melden sich und verlangen eine bestimmte Person .
Guten Tag, rranz Appelt hier; KONAK International.
Ich hötte gern Herrn Schimanski gesprochen./lch würde gern Herrn Schimanski sprechen.
Könnte ich bitte Herrn Schimanski sprechen?
1. Sie müssen eine Person entschuldigen, weil diese nicht da ist, und bieten Ihre Hilfe an .
2. Sie möchten die im Moment nicht erreichbare Person wissen lassen, dass die Waren noch nicht eingetroffen sind.
3. Sie möchten den Namen des Anrufers wissen, Sie haben ihn schon wieder vergessen.
4. Sie haben Probleme, Ihren Telefonpartner akustisch zu verstehen.
5. Sie fragen nach dem Grund des Anrufs.
6. Sie werden um Informationen gebeten. Sie können diese Fragen aber nicht beantworten.
7. Sie möchten Ihren Telefonpartner treffen und geben einen Grund an.
8. Sie brauchen die Unterlagen bis morgen Abend.
9. Sie möchten das Gespräch beenden und versprechen, Ihren Telefonpartner auf dem Laufenden zu halten.
10. Sie reagieren auf einen Dank .
... .................................................. .. ........ .. .. ............. .. .... ................. .... ................ ........... ..... .. ..... ... ..... .. . .
Eine Übersicht über Redemittel zum Telefonieren finden Sie im Teil D. q Seite 122
@ Ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form .
.... .. ....... .. ..... ... ............ .... .................. .. ............ ..... .. ...... ... .. ............ ..... .. ............. ......... ......... .....
: erreichen <> geben <> haben <> buchstabieren <> ausrichten <> zurückrufen <> sprechen <> sagen <> beenden <>
: informieren <> verbinden <> weiterhelfen <> vorbeikommen <> wissen <> bitten
... ................. ........ ...... .... .... ... .... ..................... ...... ............ ........ .. ....... ... ............... ... ..... .... ........
Dialog 1 Dialog 2
1. Könnte ich bitte Herrn Prof. Müller .... .... ........... ? 1. Könnten Sie mich bitte mit Frau Herz ................. ?
2. Tut mir leid, Herr Prof. Müller .................... zur- 2. Tut mir leid, Frau Herz ist nicht im Hause. Kann ich
zeit eine wichtige Besprechung. Ihnen ... .... .. .. ....... ... ?
3. Wann kann ich ihn wieder .............. ....... ? 3. Ja, ich möchte gerne ......... .. ........ .. , was in dem
4. Das kann ich Ihnen leider nicht ..................... . Abschlussbericht steht.
Kann er Sie morgen ..................... ? 4. Tut mir leid, solche Auskünfte können wir am Tele-
5. Könnten Sie ihm bitte .. ..................., dass die fon nicht ..................... . Da müssten Sie persön-
Untersuchungen abgeschlossen sind?
lieh ..................... und mit Frau Herz reden.
6. Ich werde ihn ..................... , sobald die Besprechung
....... .............. i~.
5. Könnten Sie Frau Herz ......... ............ , mich zurückzurufen?
6. Ja, gerne. Könnten Sie Ihren Namen bitte
..................... ?
TeilA
@ Ergänzen Sie Sie oder Ihnen.
1. Kann ich ................ morgen zurückrufen?
2. Ich werde ....... .. ....... die Ergebnisse noch heute mailen.
3. Wir konnten .. .............. leider nicht eher benachrichtigen.
4. Ich kann ................ die neuen Preise frühestens nächste Woche mitteilen.
5. Ich halte ... .. .... ..... .. auf dem Laufenden.
6. Ich verbinde .. .. ...... ...... mit dem Kundenservice. Die Kollegen werden .......... ..... . weiterhelfen.
7. Es freut mich, dass wir ....... .. ... .. .. eine Freu de bereiten konnten.
8. Ich danke ...... .... ...... .
9. Ich kann ... ............. leider überhaupt nicht verstehen. Die Verbindung ist sehr schlecht.
10. Ich soll .... ....... .... . ausrichten, dass die Ware erst morgen eintrifft.
11 . Wo können wir ........ .... .... erreichen?
12. Der Mitarbeiter antwortet ................ , sobald wir mehr wissen.
Zusatzübungen zu Verben mit direktem Kasus und zur Wortstellung im Mittelfeld q Teil C Seite 118
~ Informationen erfragen
Lesen Sie die folgende E-Mail an einen Verlag und ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.
Arbeiten Sie zu zweit. Markieren Sie danach die Redemittel zur Frage nach Liefer- und Zahlungsbedingungen.
: interessieren 0 gewähren 0 arbeiten 0 eignen 0 liefern 0 fahren 0 sehen 0 erfolgen 0 anbieten 0 geben 0 planen 0
: benötigen 0 rechnen 0 enthalten
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich arbeite als Dozentin für Geschichte an einer Hochschule in Polen und möchte im Rahmen eines Projekts mit meinen
Studenten eine Woche nach Berlin .... .... .... ....... ... ... . (1). In Ihrem Verlagsprogramm habe ich .... ................ ... ... (2),
dass Sie verschiedene Bücher zu Berlin .. ......... .......... ... .. (3). Mich würde .... ..... ......... ........ (4), welches Buch sich
besonders für Geschichtsstudenten ......... .... ............. (5). Es sollte in jedem Fall einige Fakten zur Geschichte der
Stadt im 19. und 20. Jahrhundert ... ........... .. .......... (6).
Des Weiteren hätte ich noch einige Fragen zu den Liefer- und Zahlungsbedingungen: ... .... ........ .. .. ....... (7) Sie bei
einer Anzahl von 30 Büchern Rabatt oder ........................ .. (8) es für Studenten generell eine Ermäßigung? Wie und
wann .. ...... ........ ......... . (9) die Zahlung? Wie schnell können Si e die Bücher nach Polen .......... ..... ........... (10)? Mit
welchen Versandkosten müssen wir ..... ... ......... .... .. ... (11)? Unsere Reise ist für den 14. Juni ... .. .. ...... .... .. .. .. .. . (12).
Wir .... .. ... ... ..... ... .. .. .. (13) die Bücher spätestens acht Wochen vor Reisebeginn .
Mit Dank im Voraus und freundlichen Grüßen
Ivanka Koslowski
§ Spielen Sie Dialoge.
Bereiten Sie sich auf Ihre Rolle vor und machen Sie sich Stich punkte.
0) CD
Sie sind eine Mitarbeiterinl ein Mitarbeiter der Firma
IMO und möchten neue Schreibtische bestellen. Im
Katalog der Firma GRÜNHOLZ haben Sie Schreibtische
gesehen, die Ihnen gefallen. Rufen Sie bei der Firma
GRÜNHOLZ an und fragen Sie nach Einzelheiten: Zahlungsbedingungen,
Lieferfristen, evtl. andere Farben.
o
Sie sind eine Mitarbeiterinlein Mitarbeiter der Baufirma
NEU HAUS und warten seit einem Tag auf
Zement, ohne den Sie nicht weiterbauen können.
Rufen Sie die Zementfabrik ZEMA an, erklären Sie
die Situation und setzen Sie eine Frist.
Sie sind eine Mitarbeiterinl ein Mitarbeiter der Firma
POLO und haben vor acht Wochen bei der Firma DEL
TA neue Computer gekauft. Jetzt gibt es damit Probleme.
Rufen Sie bei DELTA an, erklären Sie die Situation
und verlangen Sie Hilfe.
Sie sind eine Mitarbeiterinl ein Mitarbeiter der Firma
AIR . Sie planen die Inneneinrichtung von Flugzeugen.
Rufen Sie Ihren Kollegen Max Schnell in München an
und vereinbaren Sie einen Termin, um über die neuen
Sitze zu diskutieren. Sie möchten sich unbedingt
dort treffen, weil Sie noch nie in München waren.
TeilA
@ Gespräche und ~ußerun~ .en 9.. . ... .
Sie hören jetzt vier Gesprache und Außerungen. Sie horen Jeden Text einmal.
Wählen Sie bei den Aufgaben die korrekte Lösung richtig oder falsch und a), b) oder cl.
1. Die Frau empfiehlt Peter, einen Sprachkurs zu besuchen. o richtig o falsch
2. Peter a) 0 will aus beruflichen Gründen Französisch lernen.
b) 0 will keinen Kurs machen, weil er keine Zeit hat.
c) 0 will sich sofort bei dem Sprachkurs anmelden.
3. Reverse Mentoring ist ein Programm zur Entwicklung von Mitarbeitern. 0 richtig 0 falsch
4. In dem Programm a) 0 übernehmen die jungen Mitarbeiter Managementaufgaben.
b) 0 werden Manager von jungen Mitarbeitern in die digitale Arbeit eingeführt.
c) 0 profitieren beide Seiten von den Kenntnissen des jeweils anderen.
5. Der Mann findet den Vorschlag der Kollegin sehr gut. o richtig o falsch
6. Der Vorschlag dient dazu, a) 0 dass Informationen und Ideen einem bestimmten Personenkreis
schneller zugänglich gemacht werden.
b) 0 dass die Kollegen in München mithilfe einer digitalen Plattform
über alles informiert werden.
c) 0 dass jeder Mitarbeiter weiß, was in der Firma passiert.
7. Nach Meinung der Gewerkschaften hat die Bearbeitung von E-Mails
in der Freizeit negative Folgen für die Gesundheit. o richtig o falsch
8. Der Betriebsratschefforderte a) 0 die Sperrung der Mailkonten für Mitarbeiter.
b) 0 die Bezahlung von Arbeit in der Freizeit.
c) 0 die Beschränkung der Bearbeitung von Mails auf die Arbeitszeit.
@ Eine E-Mail an Frau Maler
Sie arbeiten seit einem halben Jahr für eine deutsche Firma. Die Abteilungsleiterin, Frau Maler, und die Mitarbeiter
sind sehr nett, aber Sie fühlen sich unterfordert. Jetzt gibt es ein neues, großes Projekt mit internationalen
Partnern und Sie möchten gerne an diesem Projekt mitarbeiten. Schreiben Sie eine E-Mail an Frau Maler.
Machen Sie einen Vorschlag.
Begründen Sie, warum gerade Sie
geeignet sind.
Schi/dern Sie Ihre Situation.
Zeigen Sie auch Verständnis für
die bisherige Vorgehensweise der
Leitung.
Überlegen Sie sich eine passende Reihenfolge der inhaltlichen Punkte.
Achten Sie neben der Korrektheit auch auf abwechslungsreiche und sinnvolle sprachliche Übergänge und
Verknüpfungen. Schreiben Sie mindestens 100 Wörter.
TeilA
: An der Universität
..... ........ .. ...... .................................................. ............
@ Was assoziieren Sie mit dem Wort Universität?
Arbeiten Sie in Kleingruppen und präsentieren
Sie Ihr Assoziog ramm im Plenum.
@ Führen Sie Blitzinterviews mit zwei Gesprächspartnern.
Geben Sie danach die interessantesten Informationen wieder.
Universität
Teil A:
Fragen
Haben Sie studiert, studieren Sie
gerade oder möchten Sie studieren?
Wenn ja, was?
Wenn Sie sich ein Studienfach und
eine Universität aussuchen könnten,
was würden Sie wählen?
Möchten Sie, dass Ihre Kinder einmal
studieren? Warum/ Warum nicht?
Name:
Name:
. ..........................................
35 Stunden pro Woche inves-
30 tieren Studenten nach eigenen
Angaben durchschnittlich in ihr
Studium: 18 Stunden für Lehr-
~ Lesen Sie den folgenden Text und geben Sie den Textabschnitten Überschriften. Arbeiten Sie zu zweit.
"
• So leben Deutschlands Studenten
55 Prozent aller jungen Menschen
eines Jahrgangs nehmen das Selbststudium. Wer neben
veranstaltungen, 17 Stunden für
inzwischen ein Studium auf - 35 dem Studium jobbt, verbringt
so viele wie noch nie. Ungefähr zirka 33 Stunden mit dem Studium,
hat aber eine wöchentliche
5 2,5 Millionen Studenten studieren
in Deutschland an Hochschulen
und Universitäten. Ei ne den. Wer nicht jobbt, studiert
Gesamtbelastung von 46 Stun
Sozialerhebung des deutschen 40 hingegen mehr: 39 Stunden. Die
Studentenwerks zum Leben der durchschnittliche Gesamtarbeitszeit
von Studenten (Studium und
10 Studenten ergab folgendes Bild:
Job) liegt derzeit bei 42 Stunden
pro Woche.
. ..........................................
Der größte Anteil der Studenten
(22 Prozent) ist in den [ngenieurwissenschaften
eingeschrieben
15 (alle Ingenieurfächer zusammen)
- seit 1997 stellen sie zum
ersten Mal wieder die größte
Fächergruppe. An zweiter Stelle
stehen Rechts- und Wirtschafts-
20 wissenschaften (21 Prozent),
Mathematik und Naturwissenschaften
stehen mit 20 Prozent
an dritter Stelle.
Betrachtet man hingegen die
25 einzelnen Fächer, bleibt BWL
(Betriebsw irtschaftslehre) Spitzenreiter.
45 . ..........................................
Gut die Hälfte der Studenten lebt
in einer feste n Beziehung, darunter
mehr Frauen als Männer.
43 Prozent sind Singles, darunter
50 mehr Männer als Frauen. 6 Prozent
sind verheiratet, 5 Prozent
haben ein Kind.
. ..........................................
Obwohl Kinder aus Akademiker-
55 familien mit höherer Wahrscheinlichkeit,
nämlich zu 77 Prozent,
ein Studium beginnen als Kinder
aus Arbeiterfamilien (23 Prozent),
sind beide Gruppen an der Hoch-
60 schule gleich groß - was auch
daran liegt, dass Akademiker in
der Gesamtbevölkerung eine eher
klei nere Gruppe mit tendenziell
weniger Nachwuchs darstellen.
--_..-=".... --
'BAföG = Bundesausbildungsförd erungsgeset z (staatliche finanzielle Unterstützung für Studenten)
................. .... ::l
Der Durchschl1lttsstudent verfügt
über 864 Euro im Monat. 87 Prozent
gaben an, von den Eltern mit
durchschnittlich 476 Euro unter-
70 stützt zu werden. Knapp zwei
Drittel arbeiten neben dem Studium
und verdienen damit durchschnittlich
323 Euro im Monat.
Fast jeder Dritte bezieht BAföG'
75 (durchschnittlich 443 Euro),
6 Prozent der Studenten haben einen
Kredit aufge nommen.
. ..........................................
Immer weniger setzen ihr Studi-
80 um aus. Die Unterbrecherquote
verringerte sich von 11 Prozent
auf 9 Prozent. Gründe für eine
Unterbrechung gibt es viele:
Krankheit und Zweifel am Studi-
85 um sind die häufigsten.
. .............................. ............
Die größte Gruppe wohnt all ein
oder mit dem Partner in einer
eigenen Wohnung (37 Prozent).
90 Wohngemeinschaften sind mit
29 Prozent die am zweitstärksten
verbreitete Wohnform. Fast
jeder Vierte lebt bei den Eltern
oder anderen Verwandten, je-
95 der Zehnte in einem Studentenwohnheim.
~-
TeilA
@ Textverständnis
a) Vervollständigen Sie die Sätze. Orientieren Sie sich inhaltlich am Text in A34.
<) 55 Prozent aller jungen Menschen eines Jahrgangs studieren/besuchen eine Universität oder Hochschule.
1. Die meisten Studenten .... ..................... ... .. ... ... .. .... ............................................ ..... ...... ............................. .
2. Betrachtet man die Studentenzahlen der einzelnen Fächer, .. ........... ... .......... .. .......................... .
3. Durchschnittlich 35 Stunden pro Woche ................ .... ................... .... .................................. .... .
4. 43 Prozent der Studenten .. ...... .. .... ...... ..... ...... .. ....... .. ....... ...... .. ...... ... .... .. ... .... .... ............. .......... .... ............ .
5. Bei Kindern aus Akademikerfamilien ...... ........ .. .. ........ ........... .. .. .. ...................................................... ...... ... ..
6. 864 Euro im Monat ... ...................... .. ................ ... ...... .... ............................................ ......... .......... ...... ...... ..
7. 9 Prozent der Studenten ..................... ........ .. ......... ................... .... .. ... .......................... ............................. ..
8. Krankheit und Zweifel am Studium ................................................................ .......... .
b) Was gehört zusammen. Ergänzen Sie das passende Verb.
(1) ein Studium an einer Universität ~ (a)
(2) an einer Universität (b)
(3) sich an einer Universität (c)
(4) sich für ein Studienfach (d)
(5) viel Zeit pro Woche in das Studium (e)
(6) in einer festen Beziehung (f )
(7) über 864 Euro im Monat (g)
(8) staatliche Unterstützung (BAföG) (h)
(9) einen Kredit (i)
(10) das Studium aus Krankheitsgründen (j)
verfügen
entscheiden
studieren
aufnehmen
investieren
unterbrechen
aufnehmen
beziehen
leben
einschreiben
@ Berichten Sie aus Ihrem Heimatland .
<) Wie viel Prozent eines
Jahrgangs studieren?
<) Aus welchen sozialen
Schichten kommen die
meisten Studenten?
Wie viel kostet ein
Studium?
Wie finanzieren die
meisten Studenten ihr
Stud ium?
Wo wohnen die
Studenten?
Was sind die beliebtesten
Studienfächer?
Vergleichen Sie Ihre
Angaben/Vermutungen
mit den Zahlen aus
Deutschland.
.-----------------------------------------------------~
Die beliebtesten Studienfächer in Deutschland
Studiere~de Gesamt im Wintersemester 2017/2018
Rechtswissenschaft
Informatik
- Mas ~ hin e nb a u
M~iZin
Psychologie
..,
-Germanjs~ik
.r-..
Elektroteclinik
Betriebswirtschaftslehre
Wirtschaftswissenschaften
Wirtschaftsingenieurwesen
mit ingenieurwiss.
Schwerpunkt
,
2~
3 . '!Oi.i'~l~t
4 . 'ElP"
5 ••",
6 .".1"
7:D111
8'" 74.347 ,,~ .
69.634
69.161
240.572
Erziehungswissenschaft
11 _ 61.323
Mathematik 12. 60.478
Wirtschaftsinformatik 13_ 59.493
Bauingenieurwesen 1~ 55 '957
Soziale Arbeit 53.258
:::: Biologie 53 ~084
Physik 1~ 50.989
Anglistik 18. 47.097
Management 19. 47.029
Chemie . 2~ 46.032
Q uelle: Statistisches Bunpes-amt
TeilA
@ Akademische Berufe
a) Beschreiben Sie die Tätigkeiten der folgenden Berufe.
1. Arzt/Ärztin
2. Rechtsanwalt/-anwältin
3. Apotheker/-i n
4. Hochschullehrer/-in
5. Informatiker/-in
6. Astrophysiker/-in
7.
8.
9.
Topmanager/-in in einer großen Firma
Finanzexperte/-expertin in einer Bank
Bauingenieur/-in
10. Architekt/-in
b) Forumsbeitrag
Schreiben Sie einen Forumsbeitrag zum Thema Akademische Berufe.
o Beschreiben Sie den Ausbildungsweg zu einem akademischen Beruf in Ihrem Heimatland.
o Beschreiben Sie Vor- und Nachteile einiger ausgewählter akademischer Berufe.
o Nennen Sie einige Berufe, die in Ihrem Heimatland hohes An sehen haben, und begründen Sie Ihre Aussage.
o Beschreiben und begründen Sie Ihre eigene Berufswahl.
Denken Sie an eine Einleitung und einen Schluss. Bearbeiten Sie alle Inhaltspunkte und achten Sie neben der
Korrektheit auch auf abwechslungsreiche und si nnvolle sprachliche Übergänge und Verknüpfungen.
Schreiben Sie mindestens 150 Wörter.
c) Berichten Sie.
1. Welche akademischen Berufe genießen in Ihrem Heimatland einen
besonders hohen Stellenwert? Nennen Sie auch Gründe.
2. Wie wichtig sind in Ihrem Heimatland akademische Titel? In welchen
Berufen gibt es besonders viele Promovierte? Welche Vorteile bringt der
Doktortitel mit sich? Welche Nachteile kann ein Doktortitel haben?
@ Deutschlands beliebtestes Studienfach: Betriebswirtschaftslehre (BWL) 10
Sie hören jetzt ein Interview mit Professor Alfred Kieser zum BWL-Studium in Deutschland. Entsprechen die
folgenden Aussagen dem Hörtext? Wenn ja, markieren Sie richtig, wenn nein, markieren Sie falsch .
richtig
falsch
1. Viele Studenten erhoffen sich nach dem Studium gute Berufschancen. 0 0
2. Schon in der Schule interessieren sich viele Schüler inhaltlich für das Fach Ökonomie. 0 0
3. Die Studieninhalte sind festgelegt. es gibt wenig Spielraum für Spezialisierung. 0 0
4. Beim BWL-Studium geht es um die kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen
Theoriemodellen. 0 0
5. Gute Schüler werden auch gute Studenten. 0 0
6. Die hohe Anzahl an Studierenden erfordert von den Studenten Eigeninitiative und
Selbstständigkeit. 0 0
7. Di e Mehrheit bewältigt die Studienanforderungen nicht. 0 0
8. Die meisten BWL-Studenten werden Spitzen manager. 0 0
TeilA
@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Hörtextes.
Ergänzen Sie die fehlenden Nomen.
: Interesse 0 Identifizierung 0 Orientierung 0 Enttäuschung 0 Neigungen 0 Wahlmöglichkeiten 0 Studierende 0
: Studienrichtung 0 Massenfach 0 Berufschancen 0 Masterstudiengang 0 Eigeninitiative 0 Stoffmenge 0 Berufsein
: steiger 0 Absolventen 0 Erwartungen 0 Lehrveranstaltungen 0 Noten
e Uni-Wortschatz
BWL ist das größte Massenfach seit Erfindung der Hochschule. 205 900 .... ........ .... ..... ..................... (1)
in Deutschland studieren Betriebswirtschaftslehre. Damit ist das Fach die mit weitem Abstand beliebteste
.. ........ .... ..................... (2). Das liegt unter anderem daran, dass das Fach gute .................................... (3) verspricht.
Denn kaum einer studiert BWL, weil er ein besonderes .. ...... .. ......................... (4) daran hat. Wer seinen
........................ .... ........ (5) folgt, landet eher bei Kunstgeschichte oder Germanistik.
Das Bachelorstudium ist sehr standardisiert, es gibt kaum .......... ............. .. ...... ......... .. .... ..... (6). Auch der
......... ....... ... .... ... ..... ........ (7) ist nicht so freizügig wie früher. BWL-Studenten
müssen vor allem gut büffeln'. Ein Student im ersten Semester muss
~~~;i~~~. ' ~;~ '~~'f~~~ ' f~~ ' ~' i '~ ' ~~~~~~ ':~:t~~~tnu~:~t:~~;:~:~:i9 ~ ~ ~ ~\
darin, dass sie die ........... ...... ................... (9) verlieren. Gerade '.'. ~JlL ~ ~ F \
wer mit sehr guten .................................... (10) aus der Schule
kommt, tut sich oft schwer mit der Selbstorganisation und der
gewaltigen ....... ...... ....................... (11).
Man muss sehr viele .................................... (12) besuchen,
zu denen man keine sehr tiefe Beziehung entwickelt.
Manche Studenten kleiden sich schon wie Manager,
das ist die frühe .............. ..... ................ (13) mit dem
Beruf. Aber man fängt natürlich nicht als Topmanager
an. Zunächst kommen ........ .................. .......... (14)
in die Personalabteilung oder ins Marketing. Viele
.................................... (15) werden in Jobs eingestellt,
für die sie überqualifiziert sind. Nach dem Studienstart ist
das oft die zweite ..... ... ...... .. .................... (16): Die Stelle
entspricht nicht den hohen ..... .. ............................. (17).
'büffeln: lernen
Beschreiben Sie die folgenden Begriffe mit anderen Worten.
1. der Kommilitone
2. das Stipendium
3. die Exmatrikulation
4. die Immatrikulation
5. die Promotion
6. das Auslandssemester
7. das Praktikum
8. der Absolvent
9. der Studiengang
10. die Studiengebühren
11 . die Vorlesung
12. das 5tudentenwohnheim
13. ein Studium mit Zulassungsbeschränkung
TeilA
@ Universitäten
a) Berichten Sie. Welche großen und besonders bekannten Universitäten gibt es in Ihrem Heimatland?
b) Sie möchten gerne in Deutschland studieren. Freunde haben Ihnen zwei Universitäten empfohlen, die Freie
Universität Berlin und die Universität Erfurt.
Lesen Sie die folgenden Kurzinformationen (einschließlich der Informationen in A42a) und überlegen Sie, welche
Universität für Sie eher infrage käme. Wägen Sie Vor- und Nachteile gegeneinander ab. Arbeiten Sie zu zweit.
Einen Vergleich anstellen
<> Wenn man die Universitäten miteinander
vergleicht, .. .
<> Im Vergleich zur Universität Erfurt ...
<> An der Freien Universität Berlin ... , in
Erfurt dagegen ...
<> ••• sehe ich als großen Vorteil.
<> Ein Nachteil ist .. .lAis Nachteil empfinde
ich ...
<> Ich persönlich bevorzuge ...
<> Für mich kommt nur .. . infrage, weil
dort .. .
<> Ich würde gern in ... studieren, denn ...
• Studium an der Freien Universität Berlin
Die Freie U ~l i ve~ ' s it ä t Berlin ist eine von wenigen Universitäten,
die In emem deutschen Exzellenzwettbewerb gleich
zweimal ausgezeichnet wurden. Sie bietet knapp 200 Studiengä n
ge in einer Vielzahl von Fächern . Derzeit gibt es 29 000 Studierende,
von diesen kommen 15 Prozent aus dem Au sland. Die Freie
Universität ist seit vielen Jahren bei ausländischen Forschern
und Studierenden sehr beli ebt. Der universitäre Infoservice berät
umfassend über das Studium. Unter dem Dach der "Dahl em
Research School" werden Nachwuchswissenschaftler in 23 Promotionsprogrammen
gefördert. An der Freien Universität haben
zahlreiche beka nnte Persönlichke iten aus Politik und Gesell schaft
studi ert oder gelehrt.
• Neun Gründe für ein Studium an der Universität Erfurt
1. Geisteswissenschaften
Die Universität Erfurt ist
eine geisteswi ssenschaftliche
Reformuniversität. Sie bietet ins-
5 gesamt 47 Bachelor- und Master
Studiengä nge an. An der Hochschule
gibt es 5 700 Studierende,
102 Professoren und Professori n
nen sow ie 228 wissenschaftliche
10 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
2. Fächerübergreifend studieren
M it dem Zwei
Fach-Bachelor studieren
Sie an der
Universität Erfurt
eine Hauptstudienrichtung
und
=:lI!i~i:~~! eine Nebenstudienrichtung.
Dabei
können Sie
fast alle Bachelor-
Studiengän-
~_~ .. ~ , ge miteinander
kombinieren.
3. Gut ausgestattet
Zum Forschen, Recherchieren
und Lernen steht Ihnen die Universitäts-
und Forschungsbiblio-
) 0 thek mit mehr als einer Million
Büchern und Medien direkt auf
dem Campus zur Verfügung. Außerdem
sind die Vo rlesungs- und
Seminarräume und Computer-
35 Pools bestens ausgestattet.
4. Campus-Universität
D ie Wege zu den Lehrgebäuden,
Wohnheimen, Sportanlagen und
Cafes sind kurz. Auch die Univer-
40 sitätsbibliothek und die Verwaltung
sind di rekt auf dem Campus.
5. Betreuung von Anfang an
Sie werden von Anfa ng an intensiv
begleitet und betreut. Bei den Stu-
45 dieneinfü hrungstagen lernen Sie
neben Ihren Kommilitonen auch
den Campus und die moderne Bibliothek
kennen. In den ersten Phasen
des Studiums hilft 1h nen außer-
50 dem das Mentoren-Programm,
sich schnell zurechtzufi nden. Der
Mentor unterstützt Sie dabei, die
passende Strategie fürs Studium
zu fi nden und ist für Sie da, wenn
55 es doch mal Schwierigkeiten gibt.
6. Lebendige Wissenschaft
Auf den wissenschaftlichen
Nachwuchs legt die Uni versität
besonderen Wert. So kö nnen sich
60 auch nach dem Master vielfältige
Möglichkeiten für Sie ergeben,
hier weiterhin zu fo rschen - beispi
elsweise in einer Forschergruppe
des renommierten Max-
----- - ----------,
65 Weber-Kollegs für kultur- und
sozialwissenschaft! iche Studien.
7. Uni global: Im Ausland
studieren und arbeiten
An der Universität Erfurt stu-
70 dieren zurzeit 379 internationale
Studierende, die den Campus
mit ihrer Sprache und Kultur
bereichern. Nutzen auch Sie die
Möglichkeit, ein oder zwei Se-
75 mester an einer unserer 45 Partnerhochschulen
zu studieren oder
an einem der 75 ERASMUS-Program
me teil zunehmen!
8. Stadt mit historischem Flair
80 Vom Campus der Universität gelangen
Sie direkt mit der Straßenbahn
oder dem Fahrrad in zehn
M inuten in die Altstadt. Sie zählt
zu den schönsten mittelalterlichen
85 Innenstädten Deutschlands. Als
Landeshauptstadt Thüringens mit
r und 200 000 Einwohnern ist Erfurt
eine moderne Großstadt mit
historischem Flair.
90 9. Günstig leben und wohnen
fn Erfurt sind die Lebenshaltungskosten
im Vergleich zu anderen
Städten niedrig. Ein schönes Zimmer,
gesundes Essen, Kino- und
95 Barbesuche sind auch mit einem
kleinen Budget möglich. ~ ___ --'
TeilA
@ Beratung und Information
a) Was passt zusammen? Verbinden Sie die Satzteile miteinander.
(1) Bei Fragen rund um ein Studium an der
Freien Universität Berlin können sich
Studieninteressierte und immatrikulierte
Studierende
(2) Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
beantworten telefonisch, per E-Mail
oder im (hat Fragen
(3) Die Allgemeine Studienberatung bietet
den Studierenden die Gelegenheit
(4) Die psychologische Beratung unterstützt
Studierende der Freien Universität
Berlin
(5) Die psychologische Beratung steht den
Studierenden auch
(6) Darüber hinaus bietet die Freie Universität
ihren Studierenden weitere
Beratungseinrichtungen
(a)
zu Studienangebot, Bewerbung, Au slandsaufenthalt
oder Hochschulwechsel.
(b) durch ein Angebot an Veranstaltungen sowie Lern
modulen zu Themen wie Zeit- und Selbstmanagement,
Überwindung von Prüfungs- und Redeängsten,
Examensvorbereitung oder wissenschaftliches
Schreiben.
(c)
(d)
(e)
(f)
an den Infoservice der Freien Universität Berlin
wenden.
zu persönlichen Beratungsgesprächen, u. a. zu
folgenden Th emen: Unsicherheit darüber, ob oder
wa s man studieren sollte, fehlende Vorkenntnisse,
Zulassungschancen, Orientierungsschwierigkeiten
bei Studienbeginn oder falsche Fäch erwahl.
für diverse Fragen und Herausforderungen, die sich
im Studium ergeben können.
für eine persönliche Einzelberatung zur Verfügung.
b) Informationen bei einer Universität einholen.
Rufen Sie beim Infoservice der FU Berlin an und holen Sie Informationen ein. Spielen Sie Telefondialoge.
8 o Sie würden gern im nächsten Jahr an der FU Berlin
Sie studieren BWL und haben nach zwei Monaten
festgestellt, dass dieses Studienfach nicht
Germanistik im Bachelor-Studiengang studieren.
Fragen Sie nach folgenden Punkten: Semesterbeginn,
Bewerbungsschluss, Bewerbungsunterla
Möglichkeiten, mit einem anderen Studiengang
das richtige für Sie ist. Erkundigen Sie sich nach
gen, besondere Bedingungen für die Bewerbung zu beginnen.
(Sprachnachweis o. Ä.), Wohnmöglichkeiten, Studiengebühr,
Inhalt und Dauer des Studiums.
CD Sie haben bereits einen Studienplatz. Ihr Studium
beginnt in drei Monaten. Frag en Sie nach verschiedenen
Möglichkeiten der Unterbringung,
der Lage der Studentenwohnheime, Preisen, An
reise/Abreise und Unterkunftsmöglichkeiten in
den Semesterferien.
o
Sie wollten eigentlich im Herbstsemester an der
Freien Universität Berlin studieren, doch die Bewerbungsfrist
ist abgelaufen. Rufen Sie die Universität
an und fragen Sie nach Möglichkeiten,
damit Sie doch noch im Oktober mit dem Studium
beginnen können.
c) Schreiben Sie zu zwei Themen eine E-Mail an den Infoservice der FU Berlin.
Teil B
~ .~~.~~~~~t.~~~.rr~.~J?~~~~ ~.~ ................................ .. ... ... ... ... .. .... .
Tei l B - fakultativ:
Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen
Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.
®
--
Die Anfrage
.. dagogikzentfUm
UTR-P a
Laura Weber
Korte Gracht 84
2743 RL utrecht
Niederlande
d & Leute
Verlag Lan .
. bsabtellung
Vertne
völkerstr. 1B
04207 LeipZig
oeutschland
Utrecht. 27.9. 20 ...
. zig vorbereitung
Anfrage Reiseführer Lelp
. em geeigneten SuChz~~~~~rerlagsprOgramm
d Herren, S he nach ein .' h r über Lelp
Oamen un . auf der UC S· e drei Suc e " k" nnten.
Sehr geehrte 'kstudenten sind Wir wir gesehen, dasS .1 und die Wende. lare unterbreiten 0
für unsere Päda~~i~~ . Im Internet haba:;aschenbuch :, Le l~~~ngebot für 40 Exemp
auf eine LeipZig ssiert besonders d s zu diesem Titel e die Lieferzeit mit.
Uns mtere nn Sie un dk sten un d
haben. I'" en dankbar, we .. '" der Versan 0 n im Voraus.
Wir wären Iln uch die HOlle d danken Ihne
. ns bitte a bot un
Teilen Sie u . baldigeS Ang e
W hoffen auf ein
Ir dl" hen Grüßen
Mittreun IC
~ ?rjetev
Laura Weber oeutsch
ArbeitSgruppe . ppe oeutsch . ten Gruber
hüre der Arbeltsgru Antje Hanke, Kirs
1\ lage'. Sro sc . Holger Oorn,
~n ce: Oeuts C hdozen_t_en- .--------------------
b) Nennen Sie die einzelnen Bestandteile eines Geschäftsbriefes.
1. die Anschrift/die Adresse des Absenders (der Briefkopf}
2. . ... ........ ....... ... ........ ...... .... ............................. ....... .... .. .................. .. .. .
3.
4 . .... ..... ...... ....... ... ... ........ .. ..... .. ... ............................. ......... ........ ....... ... .
5. . ....... ...... .. .. .. ............... .. ... ......................... ..... ... .................. ............. .
6.
7.
8 . ........................... ...... ..... ....... .................. ................................. .... ... . .
9 . .. ............................... .... ..................................... ..... .... ..................... .
10 . ............................................... .. ................................................. ... ... .
" . ... ..... ........ .. ... ........................................... .. .................................... .. .
o die Anlage
o die Anschrift/die Adresse des
Empfängers
o der Ort und das Datum
o die Unterschrift
o das Bezugszeichen
o die Schlussformel
o die Anrede
o die Anschrift/die Adresse des
Absenders (der Briefkopf)
o der Brief text
o der Verteiler
o der Betreff oder die
Betreffzeile
~ Geschäftsbriefe weisen nicht immer alle genannten Punkte auf.
Einige Bestandteile werden nur bei Bedarf verwendet.
Teil B
® Lesen Sie das Angebot und ergänzen Sie die Personalpronomen im richtigen Kasus .
~----------
Angebot zu "Leipzig und die Wende"
Sehr geehrte Frau Weber,
wir danken ...... .. ... für Ihre Anfrage vom 27.9. und freuen uns, dass .... .. ..... an unserem Verlagsprogramm
und insbesondere an dem Titel "Leipzig und die Wende" interessiert sind . ........... meinen, dass das praktische
Taschenbuch für Pädagogikstudenten im Ausland sehr gut geeignet ist. Der Preis eines Exemplars
"Leipzig und die Wende" beträgt 16 Euro zzgl. 1 Euro Versandkosten pro Exemplar. Wir können ........... auf
den Gesamtpreis von 680 Euro eine Ermäßigung von fünf Prozent anbieten . Sobald der Betrag von 646 Euro
auf unserem Konto verbucht ist, senden wir ........... die Bücher zu. Unsere Lieferzeit ins benachbarte Ausland
beträgt etwa vier Tage. In der Anlage senden wir ....... ' ... die Rechnung sowie unser neues Verlagsprogramm
für das nächste Halbjahr und hoffen, dass , .... " .. . , auch weiterhin Interesse an unserem Verlagsprogramm
und unseren Titeln haben.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Koch
Vertriebsleiter
Verlag Land & Leute
l
® Schreiben Sie selbst Anfragen bzw. Angebote und nutzen Sie dazu die Redemittel. Wählen Sie einen
Auftrag aus.
1. Erkundigen Sie sich bei einem Sprachinstitut
nach dem Kursangebot, den Preisen
und den Kurszeiten für das nächste Jahr.
(Es steht nichts auf der Website.)
Geschäftsbriefe schreiben
o Anrede: Sehr geehrte Frau ... ,/Sehr geehrter Herr .. . ,
Sehr geehrte Damen und Herren ... ,
o Schluss: Mit freundlichen Grüßen .. .
G
B
E
2.
Sie wollen mit Ihrer Abteilung einen AusflU~
nach Aachen unternehmen. HOhep,un ,
fI Soll eine Betriebsbeslchtldes
Aus ugs
I
. S',e haben im Internet ge esen,
gung sem . . h B-
d' Süßwarenfabrik Zentls solc e e
dass le h schriftlicher
triebsbesichtigungen nac. _
Voranmeldung für ausländische Be~uch.er
en durchführt. Schreiben Sie eine
gA rUf pp e In Ihrem Brief sollten folgende
n rag.
hl"ge
k
thalten sein: Datumsvorsc a ,
Pun te en
Buchs kur
Teilnehmerzahl, Grund des es , h
ze Vorstellung Ihrer Abteilung, Frage n~c
deiner Informationsbroschure.
Kosten un , KG Abteilung
Adresse: Zentls GmbH & Co. ,
Öffentlichkeitsarbeit, Jülicher Straße 177,
52070 Aachen, Deutschland.
o Ihrer Anzeige/ Ihrer Website entnehmen wir .. .1
Sie bieten .. . an.lWir haben ... gelesen ...
o Ich suche ...IWir sind auf der Suche nach ...Ilch
interessiere mich für ...
o Bitte senden Sie uns ausführliche Informationen/ein
Angebot über .. .
o Vielen Dank für Ihr Interesse an .. .Ilhr Schreiben
vom .. .
o Wir können Ihnen folgendes Angebot unterbreiten:
... zum Stückpreis von ...
o Unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen lauten:
Die Zahlung erfolgt innerhalb von ...IDer Kaufpreis
ist binnen ... nach Erhalt der Rechnung fällig.
Die Lieferfrist beträgt ...IDie Lieferung erfolgt ami
innerhalb von ...
o Wir halten unser Angebot , .. offen.
o Wir freuen uns auf Ihren Auftrag.
T
3.
Anfrage: Sie suchen für Ihre Firma
zehn neue Flachbildschirme. Erkundigen
Sie sich bei der Firma IMAX
nach dem Angebot (Typen/ Preise/
Lieferzeiten/ Wartung).
Angebot: Sie sind Mitarbeiter der
Firma IMAX. Unterbreiten Sie ein
Angebot für zehn Flachbildschirme.
4.
Sie sol/e.n nach Stichpunkten Ihres Chefs/ Ihrer Chefin eine
Dienstreise . nach Mecklenburg-Vorpommern organisieren
und haben ,m Internet ein neu eröffnetes Hotel an der deutschen
Ostseeküste entdeckt. Entwerfen Sie zu den Stichworten
eine Anfrage per E-Mail.
Datum: 24.9, bis 28.9.
Unterkunft: d.rei Einzelzimmer/ DuschelHalbpension,
vier Doppelzimmer/ Dusche/ Halbpension
Anfrage: Menüvorschlag für ein geschäftliches
Mittagessen für 15 Personen, 26.9., 13.30 Uhr
und Ausflugsvorschlag für den 27.9.
Teil B
® Schreiben Sie halbformelle E-Mails und Briefe. Wählen Sie ei nen Auftrag au s.
1.
3.
Entwerfen Sie eine E-Mail an einen deutschen
Mitarbeiter, der bald für vier Wochen in Ihrer Abteilung
arbeiten wird. Beschreiben Sie ihm I~re
Abteilung, Ihren Arbeitsplatz, die Pausenmoglichkeiten
und verschiedene Möglichkeiten zur
Freizeitgestaltung in Ihrer Heimatstadt.
Schr~ibe~ Sie eine kurze E-Ma il an den Kollegen
~r. Gotz In Freiburg/Deutschland und fragen Sie
Ihn, ob er In der nächsten Woche zu dringenden
Verhandlungsgesprächen (bitte genaues Datum,
Zelt, Ort angeben) in Ihr Unternehmen kommen
kann. Fragen Sie auch, ob er eine Unterkunft in
Ihrem Heimatort benötigt.
Halbformelle Briefe schreiben
<) Anrede: Lieber Herr ... ,/Liebe Frau ... ,
<) Schluss: Beste Grüße/Mit bestem Gruß ...
Herzliche Grüße/Mit herzlichen Grüßen ...
2.
4.
Langjährige Geschäftsfreunde von Ihnen woll.en
Ihre Heimatstadt besuchen. Sie mochten sich
gern mit Ihren Geschäftsfreunden .:reffen und
bieten außerdem Ihre Hilfe als Stadtfuhrer an.
Sie haben eine Projektbesprechung bei einer
deutschen Tochterfirma. Erkundigen Sie sich bei
den dortigen Kollegen nach Einzelheiten der Besprechung.
® Eine Reklamation
Ein ausländischer Freund bittet Sie darum, eine Reklamation an einen deutschen Schulbuchverlag zu korrigieren,
da Sie besser Deutsch können.
1.
2.
Fehler im Wort: Schreiben Sie die richtige Form an den Rand. (Beispiel 1)
Fehler in der Satzstellung: Schreiben Sie das falsch platzierte Wort an den Rand , zusammen mit dem Wort, mit
dem es vorkommen soll. (Beispiel 2)
Sehr geehrte Dame und Herren,
gestern ich habe die bestellten Bücher aus Ihrem Verlag erhalten,
es sich handelt um die Titel "Neue Redemittel" und "Gra mmatik 3".
Leider sind die Bücher beschädigd, vermutlich sind sie unterwegs
nass geworden. Viele Seiten war zusammengeklebt. So kann ich die
Bücher leider nicht meer verwenden. Ich benötige die Bücher jedoch
dringend vor mein Studium. Ich hoffe, dass Sie mir kurzfristig zwei
neuen Exemplare der genannten Titel unentgeltlich zur Verfügung
stellen können. Würden Sie mich bitte auch noch mitteilen, ob ich Ihnen
die beschädigten Bücher soll zurücksenden?
Mir gefällt ihre neue Schulbuchreihe "Was denn nun?" sehr gut.
Weil ich als Pädagogikstudentin gerade ein Praktikum an eine Schule mache,
wurde ich gern mit dem neuen Material arbeiten. Könnten Sie mir
eine Probeexemplar zusenden?
Vielen Dank in Voraus.
Mit freundlichem Grüßen
~. e/t1ontain
Danielle Montain
Damen (1)
habe ich (2)
. .. ........................... (3)
.............................. (4)
... ... ... ................. .... (5)
.......... .. .. .. .... .. ........ (6)
....... ........... ............ (7)
.. ..... ... .. ... .... ..... .... .. (8)
.. .................... ........ (9)
....................... .. .... (10)
....................... ....... (11)
................. .. ......... .. (12)
.................... .... ...... (13)
.... ................ ... ...... (14)
. .... .... ..................... (15)
... ..... .................... .. (16)
Teil C
Konjunktiv 11: Höflichkeit und Irrealität
...................................................................................
Gebrauch
Teil C:
Könnte ich bitte Herrn Müller sprechen?
Würdest du bitte das Fenster öffnen?
Wir sollten mit der Entscheidung noch warten.
Ich würde mir das (an deiner Stelle) noch einmal überlegen.
Müsste ich doch nicht immer neue Wörter lernen!
Wenn ich Zeit hätte, würde ich sofort zu ihm fahren .
Fast/Beinahe hätte ich fünf Millionen Euro gewonnen.
Er tut so, als ob er mich nicht sehen würde.
~ höfliche Frage
~ höfliche Aufforderung
~ Vorschlag
~ Meinungsäußerung
~ Wunsch (irreal)
~ Bedingung (irreal)
~ verpasste Gelegenheit
~ Vergl eich (irreal)
Gegenwart
Indikativ
Hilfsverben:
Ich habe kein Geld.
Ich bin krank.
einige starke Verben, z. B. gehen:
Geht das morgen?
andere Verben:
Ich fahre nicht in den Urlaub.
Ich arbeite jeden Tag .
Ich kaufe mir kein Auto.
Modalverben:
Ich kann nicht gut kochen.
Ich muss jeden Tag so weit fahren .
Darf ich hier mal telefonieren?
Arbeite nicht so viel.
Vergangenheit
Indikativ (real)
Hilfsverben:
Ich hatte kein Geld.
Ich war krank.
andere Verben:
Ich bin nicht in den Urlaub gefahren.
Ich habe jeden Tag gearbeitet.
Ich habe mir kein Auto gekauft.
Modalverben:
Wir haben den Kölner Dom besuchen können.
Konjunktiv 11
~ hätte/wäre
Ich hätte gern Geld.
Ich wäre gern gesund.
~ ginge
Ginge das morgen?
~ würde + Infinitiv
Ich würde gern in den Urlaub fahren.
Ich würde gern weniger arbeiten.
Ich würde mir gern ei n Auto kaufen .
~ könnte/müsste/dürfte/sollte
Könnte ich doch besser kochen!
Müsste ich doch nicht jeden Tag so weit fahren!
Dürfte ich hier mal telefonieren?
Du solltest nicht so viel arbeiten.
Konjunktiv (irreal)
~ hätte gehabt/wäre gewesen
Ich hätte gern Geld gehabt.
Ich wäre gern gesund gewesen.
~ wäre/hätte + Partizip 11
Ich wäre gern in den Urlaub gefahren.
Ich hätte gern weniger gearbeitet.
Ich hätte mir gern ein Auto gekauft.
~ hätte + Infinitiv + Infinitiv
Wir hätten den Kölner Dom besuchen können.
@ Formulieren Sie Vorschläge.
Ich würde vorschlagen, dass .. ./Es wäre gut/sinnvoll/ratsam, wenn wir .. ./Wir sollten .. ./Wir könnten z. B. auch ...
1. gemeinsam - zum Essen - gehen
2. zusätzlich - Mitarbeiter - einstellen
3. Dr. Hofmann - Mithilfe - Projekt - bitten
4. Englischkurs - Mitarbeiter - organisieren
5. Einsparungen - Materialverbrauch - nachdenken
6. krank, Mitarbeiter - Blumenstrauß - Krankenhaus - schicken
7. wöchentlich - Teamsitzung - durchführen
8. Forschungsergebnisse - Konferenz - München - vorstellen
~ ~;~f
~~:~~
Arbeit und Studium
,
.j#-<~
Teil C
@ Bilden Sie irreale Bedingungssätze.
a) Wenn ich Zeit hätte, .. .
0 Auto Wenn ich Zeit hötte, würde ich mal mein Auto waschen.
1. Hausaufgaben
2. Bücher
3. Wohnung
4. Sport
5. Essen
6. Freunde
b) Was würden Sie tun, .. .
1. wenn Sie von einer fremden Person um 100 Euro gebeten würden?
Wenn ich von einer fremden 'Person um 100 Euro gebeten würde,
2. wenn Sie neben Ihrem Lieblingsschauspieler/ lhrer Lieblingsschauspielerin im Flugzeug sitzen würden?
3. wenn Sie nach dem Essen in einem Restaurant bemerken würden, dass Sie kein Geld bei sich hätten?
4. wenn Sie auf der Autobahn feststellen würden, dass der Tank leer ist?
5. wenn Ihr Handy mitten in einem Konzert klingeln würde?
6. wenn Sie eine E-Mail mit einem Virus geöffnet hätten?
........... .......... ... ........................................... .............. ... ... ........... ......................... .......... .... ......... .......
@ Bilden Sie Sätze in der Vergangenheit mit fast oder beinahe. Beschreiben Sie die nicht eingetretene Folge.
o
Der Hut hat mir so gut gefallen.
Beinahe hötte ich ihn gekauft.
1. Die Polizei verfolgte den Bankräuber .
... .... ....... ....... ......................... ... .. ..................... ...... ... .. ...... ... ....................... ............ .... .. ... .. ..... . ... ...........
2. Ich war früher in Peter sehr verliebt .
...... ................ ............................... ......... ..... ... .. .. .............. ................... .. ........... ................................... .. .
3. Ich hatte gestern zum siebten Mal Fahrprüfung .
... ........... .......... .. .................................... ..... .... .............. ... ..................... ... .......... .......... ..... ..... ...............
4. Ich war am Wochenende auf der Rennbahn und habe auf ein Pferd gewettet.
.................................. .. ............................................. ................................ .... ........................ .................
5. Der Taxifahrer achtete nicht auf die Ampel.
........ .. .................................................... ....... , ..................... ... .... ............. , .......... ......... .. .. ... ... .................
6. Während der Landung des Flugzeugs kam ein Sturm auf.
............ .. ...... .. .. .......... ............................ .................................... ........ .. ..................... ......... .................. , ..
7. Max hat den Termin nicht in seinen Kalender eingetragen .
............... ..... .... ............. ................... ............ ............... . ........ ........... ... ........ .... ..... .. ..... .....................
8. Der Kunde hatte keine Weg beschreibung zur Firma und keinen Stadtplan .
.. .... ....... .... , ....... .. ............. " .. ...... ......... , ......... , ... , .. ............... , ...... .... ............. ....... ....... ........ .... , ................ .
Teil C
fC;;\ ~ w as ware, ·· wenn .. .. 7
Bilden Sie Sätze in der Vergangenheit.
o
ich: Zeit haben - die Arbeit abschließen können
Wenn ich Zeit gehabt hötte, hötte ich die Arbeit abschließen können.
1. wir: rechtzeitig ankommen - noch etwas essen können
.. .... ... .. ... .. .... ... ... ..... .. .. ......... ... .. .. ... ...... .. ........ .. .... ...... ..... . .... .. .. ... ...... .. ... .. ...... ..... ... .... .. ............ ... ....... ...
2. ich : Herrn Schneiders Handynummer haben - ihn informieren können
........ .... ......... .... ...... .. .... ....... ...... .... ... ..... . , ....... .... ........ ..... ... .... ...... .... ..... .... .. .... .... ........... ..... .. .... ........ .. .. .
3. wir: sich Argumente vorher gut überlegen - die Verhandlungen besser führen können
4. wir: die Preise nicht erhöhen - mehr Produkte verkaufen können
.. ....... ..... ... ... .. ...... ... .... .... .... .. ..... ....... .... ... ... ..... ... ...... ....... ..... ... ... .. ........... .... ............ ..... ........... ... .... . .. . . . .
5. die Mannschaft: sich besser vorbereiten - das Spiel gewinnen können
....... .... ..... ..... .. ... ........ ........ .. ..... ..... .. ... .... .. ... .......... ...... ..... ...... ..... ....... ....... .. .... .... ...... ... ..... ..... ... ......... .... .
6. du: die E-Mail gleich beantworten - das Problem sofort lösen können
@ Leider ist die Welt oft anders, als man es sich wünscht. Bilden Sie irreale Wunschsätze.
0 Realität:
Wun sch:
1. Realität:
Wunsch:
2. Realität:
Wunsch:
3. Realität:
Wunsch:
4. Realität:
Wunsch:
5. Realität:
Wunsch:
6. Realität:
Wunsch:
7. Realität:
Wunsch:
8. Realität:
Wunsch:
Es regnet schon den fünften Tag.
Wenn doch endlich die Sonne schiene/scheinen würde!
Er ruft mich nicht an.
Es ist kalt und ich habe keinen Pullover eingepackt.
Sie hat ihr ganzes Geld für diesen Ring ausgegeben, jetzt ist sie pleite.
Er hat vor dem Examen nicht gelernt.
Sie erinnert sich nicht mehr an ihr Versprechen.
Ich habe zu wenig Zeit.
Der Urlaub ist schon zu Ende.
Er hat mal wieder nicht auf seine Eltern gehört.
@ Bilden Sie irreale Vergleichssätze.
0 mich nicht sehen Er tut so, als ob er mich nicht sehen würde.
1. krank sein Sie macht auf mich den Eindruck, als ob ..... ...... .. .... ... ........... .... .... ...... ............
2. nächtelang nicht geschlafen Er sieht aus, als ob ........ .... ...... ... ..... ..... ...... ....... ........ ... ... .......... .. ... ..... .. ... .....
3. tagelang gehungert Ar na aß so viel, als ob ... .. ........ ...... ..... ... ..... .......... ..... ...... ..... ..... ...... ......... ... ..
4 . jahrelang in Polen gelebt Sigmund spricht Polnisch, als ob .... ...... ... ...... .... .... ... ...... ....... . .... .... .......... ... .
5. jemanden verfolgen Er rannte die Treppen hinunter, als ob .... ........ ....... ... ..... ...... ... ..... ... .. ..
6. noch nie davon gehört Er schien so überrascht, als ob .... ....... ... ...... ... ...... .. ... ........ ... ...... ....... ......... ... .
Teil C
.: .
Rektion
......... der
.... Verben:
.......... Das
..... Verb
..... regiert
......... im
... Satz
..... .......................... c:
i-~ii
Verben mit direktem Kasus
Ich kann ihn sehr gut verstehen.
NOMINATIV AKKUSATIV
Ich helfe ihm gern.
NOMINATIV DATIV
Ich sende ihm morgen die Preisliste.
NOMINATIV DATIV AKKUSATIV
Ich werde Lehrerin.
NOMINATIV NOMINATIV
Das Bild kostete ihn ein Vermögen.
NOMINATIV AKKUSATIV AKKUSATIV
Die meisten Verben verlangen einen Akkusativ.
Die Verben mit dem Dativ muss man lernen.
Bei einigen Verben ist der Dativ obligatorisch, andere
Verben können auch ohne den Dativ stehen.
Sein, bleiben und werden bilden Sätze mit zwei Nominativen.
Die wichtigsten Verben, die neben dem Nominativ zwei
Akkusative benutzen, sind: kosten, lehren, nennen.
Verben mit direktem und präpositionalem Kasus
Oft gibt es auch Kombinationen aus direktem und präpositionalem Kasus .
Ich beglückwünsche dich zu deinem Erfolg.
NOMINATIV AKKUSATIV Präpositional kasus
Ich danke dir für die Blumen.
NOMINATIV DATIV Präpositionalkasus
Einige Verben mit Nominativ und Akkusativ:
jemanden .. . befragen <> beglückwünschen (zu) <> beneiden (um) <> besuchen <> bitten (um) <> langweilen <> lieben <>
loben (für) <> kennen <> sehen <> treffen <> unterbrechen <> untersuchen <> verhören <> verlassen <> verstehen
Einige Verben mit Nominativ und Dativ:
jemandem .. . antworten (auf) <> begegnen <> beistehen <> danken (für) <> drohen (mit) <> gefallen <> glauben <> gratulieren
(zu) <> helfen <> imponieren <> missfallen <> misstrauen <> nachgeben <> nützen <> schaden <> vertrauen <> widersprechen
<> zuhören <> zulächeln <> zureden <> zusehen (bei) <> zustimmen <> zuwinken
Einige Verben mit Nominativ, Dativ und Akkusativ:
jemandem etwas ... anvertrauen <> beantworten <> bewilligen <> borgen <> bringen <> empfehlen <> entziehen <> erlauben
<> erzählen <> faxen <> geben <> leihen <> mitteilen <> sagen <> schenken <> schicken <> schreiben <> senden <> überreichen
<> verbieten <> verdanken <> verschweigen <> versprechen <> verkaufen <> verweigern <> verzeihen <> wegnehmen <>
wünschen <> zeigen
@ Dativ oder Akkusativ? Bilden Sie Sätze. Achten Sie auch auf eventuell fehlende Präpositionen.
(Das erste Wort ist das Subjekt.)
<> Chef - Angestellter - Kündigung - drohen Der Chef drohte/droht dem Angestellten mit der Kündi9un9.
1. Vortrag - ich -langweilen
2. Polizei - Einbrecher - verhören
3. ich - du - danken - Blumen
4. Tochter - Vater - widersprechen
5. Nachbar - er - Gefallen - bitten
6. sie - kein Handwerker - mehr vertrauen
7. er - ich - freundlich zulächeln
8. Arzt - Patient - untersuchen
9. dein Benehmen - ich - gar nicht gefallen
10. alle Kollegen - Vorsch lag - zustimmen
Teil C
@ Dativ und Akkusativ oder Akkusativ und Akkusativ? Bilden Sie Sätze. (Das erste Wort ist das Subjekt.)
o ich - er - kein Geheimnis - anvertrauen können Ich kann/konnte ihm kein Geheimnis anvertrauen.
1. Bank - Kunde - Kredit - bewilligen
2. Arzt - ich - Untersuchungsergebnisse - mitteilen
3. er - ich - Geigespielen -lehren
4. Präsident IOC - Sieger - Medaille - überreichen
5. Tennisspieler - Trainer - Sieg - verdanken
6. unbedachte Äußerung - Manager - weitere Karriere - kosten ...................................... .................................
7. Regierung - Diplomaten - Einreise - verweigern
8. Polizei - er - Führerschein - entziehen
9. Mannschaftskapitän - Torwart - Flasche' - nennen
10. Vater - Kind - Belohnung - versprechen
11. ich - Sie - neuer Termin - morgen - mitteilen
12. Seminararbeit - ich - zu viel Zeit - kosten
'Flasche = Schimpfwort
@ Dativ oder Akkusativ? Ergänzen Sie mir oder mich, dir oder dich.
1. Ich habe ................ gestern über das Verhalten meines Kollegen geärgert.
2. Kannst du ................ bis morgen Bescheid sagen?
3. Ich kann ................ mein Fahrrad nicht schon wieder borgen, kauf ......... ...... doch mal selber eins.
4. Ich möchte ................ für das Geschenk sehr herzlich bedanken.
5. Es hat ....... .. ... .... gefreut, dass er ................ gleich angerufen hat.
6. Könnten Sie ............... . am Bahnhof abholen?
7. Wie hat er ................ genannt?
8. Du hast ................ versprochen, dass du pünktlich bist, aber du hast ........ .. ...... nicht daran gehalten.
9. Die Reise nach Rom hat ..... .... ....... sehr gefallen. Genauso habe ich ................ Rom vorgestellt.
10. Ich habe ................ bei der Konzertprobe zugehört. Du hast ................ ja unglaublich verbessert!
~ .l?~~.~?r.t.s.t.<:I.I~.~~. !I!' .~~~~ ..................................................... .
Die Position der Verben im Hauptsatz
Teil C:
Position 1
Position 2
Mittelfeld
Satzende
Aussagesatz
Ich
studiere
an der Universität Leipzig.
mit trennbarem Verb
Morgen
kommt
der Staatspräsident in Berlin
an.
mit Modalverb
Fritz
kann
heute leider nicht
kommen.
im Perfekt
Wir
sind
um 8.00 Uhr
aufgestanden.
im Passiv
Das Haus
wird
noch
gebaut.
mit Nomen-Verb-Verbindung
Der Chef
stellte
zum Projekt
einige Fragen.
W-Fragesatz
Ja-Nein-Frage
Wo
Sprechen
studierst
Sie
du?
Deutsch?
im Perfekt
Hast
du
Otto 500 Euro
geliehen?
~ Außer im Ja-Nein-Fragesatz steht das finite Verb in Aussage- und Fragesätzen immer an Position 2.
~ Zweiteilige Verben bilden eine Satzklammer.
Bei Nomen-Verb-Verbindungen wird die Satzklammer mit dem Nomen gebildet.
Teil C
Die Wortstellung im Mittelfeld
a) Kasusergänzungen
Position 1 Position 2 Mittelfeld
Ich habe dir den Weg doch ganz genau
Paul hat ihn dir auch schon
Satzende
beschrieben.
erklärt.
Wir gratulieren dir zum Geburtstag.
Frau Krause erinnert den Chef an den Termin.
~ Normalerweise ist die Reihenfolge: Dativ vor Akkusativ.
Gibt es zwei Pronomen, steht der Akkusativ vor dem Dativ.
~ Dativ- oder Akkusativergänzungen stehen vor präpositionalen Ergänzungen.
b) Angaben
Position 1
Position 2
Mittelfeld
Satzende
Ich
habe
ihn gestern im Krankenhaus
besucht.
Ich
habe
ihn gestern mit Franz im Krankenhaus
besucht.
Paul
fä hrt
morgen aus Sicherheitsgründen mit dem Zug nach München.
Ich
muss
mir im September unbedingt einen neuen Mantel
kaufen .
Frau Krause
hat
den Chef vorhin in der Kantine an den Termin
erinnert.
~ Die Reihenfolge der Angaben ist meistens:
temporal (wann?) - ka usal (warum?) - modal und instrumental (wie? mit wem? womit?) - lokal (wo? wohin?)
Kleine Eselsbrücke: te - ka - mo - 10.
~ Die Angaben stehen oft zwischen den Dativ- und Akkusativergänzungen.
Das Nachfeld
Position 1
Position 2
Mittelfeld
Satzende
Nachfeld
Sie
sah
so schön
aus
wie immer.
Das Haus
hat
viel mehr
gekostet
als vor zwei Jahren.
~ In Vergleichssätzen können Angaben mit als und wie nach der Satzklammer stehen.
Variable Wortstellungen
Position 1
Position 2
Mittelfeld
Satzende
Das nächste Mal
treffen
wir uns zum Tennisspielen erst am Sonntag.
wir uns erst am Sonntag zum Tennisspielen.
Der Betrieb produziert jährlich 100 Tonnen Abfall.
100 Tonnen Abfall jährlich.
Gerüchten zufolge hat sich die Prinzessin mit ihrem neuen Liebhaber im Hotel Ritz
sich die Prinzessin im Hotel Ritz mit ihrem neuen Liebhaber
getroffen.
~ Überraschende, hervorgehobene oder neue Informationen stehen am Ende, bekannte Informationen stehen
vorn. Die Betonung liegt auf den neuen Informationen.
~ Quellenangaben stehen oft auf Position 1.
Teil C
~ Bilden Sie Sätze. Achten Sie auf die Reihenfolge der Angaben. Es gibt mehrere Möglichkeiten.
Andrea hat viel zu tun.
o Sie muss fahren - (zur Arbeit - mit dem Auto - jeden Morgen)
Andrea muss jeden Morgen mit dem Auto zur Arbeit fahren.
1. Sie muss kochen - (Kaffee - für den Chef)
2. Sie muss erinnern - (an die Besprechung - gleich - mit dem Informatiker - den Chef)
3. Sie muss sprechen - (in ihrem Büro - mit Kunden - vormittags)
4. Sie muss organisieren - (nach Hannover - eine Dienstreise - zur Messe - für ihre Kollegen)
5. Sie muss eingeben - (die Verkaufszahlen - in die Excel-Tabelle - zur Abrechnung)
@ Bilden Sie Fragen und antworten Sie wie im Beispiel.
Kannst Du ...?
o ich - dein Bleistift - mal - leihen
Kannst du mir mal deinen Bleistift leihen? Ja, ich leihe ihn dir.
1. die Gäste - das Restaurant Milano - auf dem Stadtplan - zeigen
2. die Firma Krüger - das Angebot - faxen
3. ich - die Hausarbeit - am Wochenende - abnehmen
4. der Chef - das Protokoll der Sitzung - heute noch - geben
5. ich - dein Auto - schenken
6. wir - zwei Flaschen Mineralwasser - mitbringen
@ Bilden Sie Sätze. Achten Sie auf die Reihenfolge der Satzglieder, den Kasus und die fehlenden Präpositionen.
1. haben - tägliches Leben - ehrlich gemeinte Komplimente - eine soziale Funktion
2. Interesse und Aufmerksamkeit - andere Menschen - ein Kompliment - signalisieren
3. USA - nette Floskeln - gehören - Alltag
4. Deutschland - haben - viele Leute - Probleme - Annehmen von Komplimenten
5. Bemerkungen - Anzug des Kollegen - nicht - wirken - glaubwürdig
Teil 0
: Rückblick
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Am Telefon
1. Sie melden sich am Telefon.
o Guten Tag, (Name) hier./Guten, Tag, mein Name
ist .. .I(Name), von der Firma ...
2. Sie möchten eine bestimmte Person sprechen.
o Kann/ Könnte ich bitte Herrn / Frau ... sprechen?
o Ich möchte/würde gerne (mit) Herrn/ Frau ... sprechen
.
o Ich hätte gern Herrn/ Frau .. . gesprochen.
3. Sie verbinden den Anrufer und fragen nach dem
Namen.
o Ich verbinde Si e. Ein en Moment bitte.
o Wie war Ihr Name? (Der Anrufer hat seinen Namen
schon genannt.)
o Wie ist Ihr Name? (Der Anrufer hat seinen Namen
noch nicht genannt.)
o Könnten Sie Ihren Namen buchstabieren?
4. Die gewünschte Person ist nicht da .
o Tut mir leid, Herr/ Frau ... ist heute nicht im Büro.
o Ich kann Herrn/ Frau .. . im Moment leider nicht
erreichen.
o Kann ich ihm/ ihr etwas ausrichten?/Möchten Si e
eine Nachricht hinterlassen?
o Möchten Sie später noch einmal anrufen?/Soll
Herr/ Frau ... Sie zurückrufen?
5. Sie bieten Ihre Hilfe an.
o Kann ich Ihnen helfen? / Wa s kann ich für Si e tun?
6. Sie möchten einer Person, die nicht da ist, eine
Nachricht hinterlassen.
o Könnten Sie Herrn/ Frau ... ausrichten, dass (die
Verträge noch nicht da sind).
o Könnten Si e Herrn/ Frau .. . bitte sagen, er/ sie soll
mich zurückrufen.
7. Sie fragen nach dem Grund des Anrufes.
o Worum geht es?/ Worum handelt es sich ?
8. Sie nennen den Grund.
o Ich möchte/würde gern (unsere neuen Produkte
vorstellen).
o Es geht um/ Es handelt sich um (die neuen Pro
dukte).
Im Arbeitsalltag
o die Arbeitszeit in Meetings verbringen
o Sitzungen leiten/ an Sitzungen/ Besprechungen teilnehmen
o sich eine halbe Stunde Mittagspause gönnen/während
der Pau se weiterarbeiten/ die Pausen einhalten
o Informationen suchen und bekommen
o Mitarbeiter betreuen/führen
Teil D:
o Ich rufe an, weil (ich Ihnen ein neues Produkt vorstellen
mächte .. .)
o Ich rufe wegen (der neuen Produkte) an.
9. Sie möchten Informationen.
o Ich möchte gerne wisse n, (wann .. .)
o Könnten Sie mir sagen, (wann .. .)
o Ich habe eine Frage: (Wann .. .)
10. Sie möchten eine bestimmte Person treffen.
o Ich würde gern mit (Ihnen/ Herrn .. ./Frau ... ) einen
Termin vereinbaren.
11. Sie machen einen Terminvorschlag.
o Geht/Ginge es am (Dienstag, dem fünften März)
um (7 7.00) Uhr?
o Passt es Ihnen am (Dienstag, dem fünften März) um
(77.00) Uhr?
o Hätten Sie nächste Woche Zeit?
12. Sie reagieren auf den Terminvorschlag.
o Da mu ss ich erst mal in meinem Terminkalender
nachsehen.
o Nein, das tut mir leid. Am ... habe ich leider keine
Zeit.
o Ja, der ... um ... passt mir./Ja, am ... würde es mir
passen./lch hätte am ... Zeit.
o Der Termin kommt mir sehr gelegen./Das trifft
sich gut. Zu diesem Zeitpunkt kann ich auch.
13. Sie müssen einen Termin absagen.
o Ich muss den Termin am .. . leider absagen, denn ...
o Mir ist leider etwas dazwischengekommen.
Könnten wir den Termin verschieben?
14. Sie sagen, was Sie noch tun wollen.
o Ich werde Sie auf dem Laufenden halten./lch
werde Sie informieren, sobald .. .llch sage Ihnen
sofort Besch eid, wenn ...
o Ich werde mich um (die Angelegenheit) kümmern.
15. Sie beenden das Gespräch.
o Danke für Ihren Anruf.
o Ich melde mich (nächste Woche) wieder.
o Auf Wiederhören.
o die E-Mail-Flut bewältigen/ zwei bis drei Stunden für
E-Mails aufwenden/ Mails von morgens bis Mitternachtchecken
o sich mit der Mitarbeiterführung beschäftigen
o Entscheidungen t reffen
o Berichte schreiben/Schreibarbeit leisten
o unter Druck am Arbeitsplatz/ unter Stress leiden
Teil 0
Im Arbeitsalltag (Fortsetzung)
o das Arbeitstempo nicht durchhalten
o an Leistungsgrenzen stoßen
o ein Ziel erreichen/Ziele setzen/Ziele vereinbaren/
Zielvereinbarungsgespräche führen
o ein gesundes Arbeitsu mfeld schaffen
o Probleme ansprechen/nicht verschweigen
o sich entspannen/Entspannungsübungen machen/
Sport treiben
E-Mails
o die Bereitschaft der Mitarbeiter ausnutzen
o Kollegen nach Dienstschluss kontaktieren
o stä ndig erreichbar sein
o Gesundheitliche Beschwerden nehmen zu.
o Regeln zur klaren Trennung zwischen Arbeits- und
Freizeit fordern
o Initiativen zum Schutz der Mitarbeiter starten
o nach Arbeitsende keine E-Mails mehr weiterleiten
o Mitarbeiter vor Dauerbeanspruchung schützen
o die Aufhebung der Grenzen von Arbeits- und Freizeit
(nicht) akzeptieren
Besprechungen
o eine Tendenz zu mehr Meetings verzeichnen
o als Zeitfresser gelten
o Themen schriftlich oder per E-Mail klären
o sich für ein Meeting/eine Besprechung/eine Sitzung
entscheiden
o ein Treffen professionell vorbereiten
o einen Zeitpuffer für Unvorhergesehenes einplanen
o die Zeitplanung einhalten
o Unterlagen bereitstellen
o Teilnehmer gezielt auswählen
o Mitarbeiter, die wichtige Kenntnisse mitbringen, einladen
o Diskussionen leiten und lenken
o Viel redner stoppen
o mit der Besprechung pünktlich beginnen
o Besprechungen vormittags anberaumen
o die Lei stungskurve des Menschen beachten/ berücksichtigen
o mobile Geräte ausschalten
o direktes Feedback, manchmal durch Körpersprache,
bekommen
o Reaktionen derTeilnehmer wahrnehmen und darauf
reagieren
An der Universität
o sich für ein Studienfach entscheiden/ interessieren
o ein Studienfach wählen/wechseln
o das größte Massenfach seit der Erfindung der Hochschule
sein
o Ein Studienfach verspricht gute Berufschancen.
o seinen NeigungenNorlieben folgen
o sich an einer Universität einschreiben/ ein Studium
an einer Universität aufnehmen/an einer Universität
studieren
o das Studium (aus Krankheitsgründen) unterbrechen/
beenden
o Zeit in das Studium investieren/ Zeit mit dem Studium
verbringen
o Eigeninitiative zeigen und selbstständig arbeiten/gut
büffeln (umg.) können
o viele Lehrveransta ltungen besuchen
o die Orientierung verlieren
o eine Enttäuschung erleben/nicht den hohen Erwartungen
entsprechen
o in einer festen Beziehung/a ll ei n leben/ in einem Studentenwohnheim
wohnen
o über 864 Euro im Monat verfügen/staatliche Unterstützung
(BAföG) beziehen/einen Kredit aufnehmen
Korrespondenz
o die Anfrage/ das Angebot/der Auftrag
o Wir sind auf der Suche nach .. ./Wir suchen .. .
o Im Internet/Auf Ihrer Homepage/ ln Ihrer Anzeige
haben wir gesehen/ gelesen, dass ...
o sich besonders interessieren für .. ./interessiert sein
an .. ./besonderes Interesse haben an ...
o für eine schnelle Antwort dankbar sein/auf ein
baldiges Angebot hoffen/sich auf den Auftrag freuen
o im Voraus danken
o die Anschrift des Empfängers/ des Absenders
o In der Anlage senden wir ein Belegexemplar/eine
Kopie/einen Vertrag.
o den Katalog/die Broschüre/ den Prospekt schicken/
senden/zusenden/erhalten/ bekommen/anfordern/
bestellen
o um ausführliche Informationen bitten
o Die Liefer- und Zahlungsbedingungen lauten: ...
o Die Zahlung ist nach Erhalt der Rechnung fällig.
o dem Absender danken/sich beim Absender bedanken
Teil 0
Anrede und Grüße in Briefen oder E-Mails
o Formell:
Anrede: Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrte Frau (Müller),
Sehr geehrter Herr (Müller),
Gruß: Mit freundlichen Grüßen
o Halbformell:
Anrede: Liebe Frau (Müller),
Lieber Herr (Müller),
Gruß: Mit besten Grüßen
Die formelle Anrede mit " Sie ", " Ihnen" usw. wird großgeschrieben.
o Informell:
Anrede: Liebe (Petra),
Lieber (Peter),
Gruß: Mit herzlichen Grüßen
Mit lieben Grüßen
Die persönliche Anrede mit " Du", "Ihr" usw. kann großoder
kleingeschrieben werden.
® E,valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
Ich kann
Ich kann über meine beruflichen Tätigkeiten berichten und einen Text über Tätigkeiten
von Managern verstehen.
Ich kann mich zum Thema Stress und Leistungsdruck im Arbeitsalltag schriftlich äußern.
Ich kann bei Anweisungen, Aufträgen und Nachfragen die Höflichkeitsform verwenden.
Ich kann einen Text zum Thema E-Mails in der Freizeit zusammengefasst wiedergeben
und einen Kurzvortrag darüber halten.
Ich kann Anrede- und Grußformeln in E-Mails adressatenbezogen korrekt verwenden.
Ich kann über meine Erfahrungen mit Besprechungen/Meetings berichten und ein
Gespräch darüber verstehen.
Ich kann eine Tagesordnung für eine Besprechung präsentieren.
Ich kann telefonisch Termine vereinbaren, absagen, verschieben sowie Informationen
einholen und geben.
Ich kann bei Anweisungen, Aufträgen und Nachfragen die Höflichkeitsform verwenden.
Ich kann Texte zu Studieren in Deutschland verstehen und über das Thema Studieren in
meinem Heimatland berichten.
Ich kann bei Un iversitäten und Hochschu len Informationen erfragen .
Ich kann geschäftliche Briefe wie Anfragen und Angebote schreiben. (fakultativ)
gut nicht so gut
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Kapitel
: Zeit und Tätigkeit I
...................................................................................
® Womit verbringen Sie Ihre Zeit?
Teil A:
a) Fragen Sie Ihre Gesprächspartnerin/ lhren Gesprächspartner, womit sie/er die meiste Zeit in der Woche verbringt
und wie viel Zeit sie/er dafür benötigt. Machen Sie sich Notizen und berichten Sie darüber. Vergleichen Sie die Tätigkeiten
Ihrer Gesprächspartnerin/ lhres Gesprächspartners mit Ihren eigenen Tätigkeiten.
fernsehen () arbeiten () schlafen () einkaufen () essen () mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs
sein () im Stau stehen () Überstunden machen () in Besprechungen sitzen () im Internet surfen () E-Mails
lesen oder schreiben () telefonieren () Excel-Tabellen ausfüllen () aufräumen und saubermachen () Sport treiben ()
ausgehen () Zeitungen oder Bücher lesen () lernen () studieren () kochen () Körperpflege () Freunde oder Familie
besuchen () ins Kino oder Theater gehen () diskutieren () einen Ausflug unternehmen () zu einer Party gehen ()
Handwerkstätigkeiten im Haus verrichten () im Garten arbeiten () mit den Kindern spielen () spazieren gehen () ...
Sie
Tätigkeit
Zeitumfang
pro Woche
Ihr Gesprächspartner/Ihre Gesprächspartnerin
Tätigkeit
Zeitumfang
pro Woche
b) Lesen Sie das folgende Ergebnis verschiedener wissenschaftlicher Studien über die Zeitverwendung der
Deutschen. Beschreiben Sie, was Sie überrascht und in welchen Punkten sich die Studienergebnisse von Ihrem
Heimatland (nicht) unterscheiden.
Womit die Deutschen ihre Zeit verbringen (durchschnittliche Lebenszeit: 80 Jahre)
() 24 Jahre + 4 Monate: schlafen () 1 Jahr + 10 Monate:
() 12 Jahre: fernsehen () 1 Jahr + 7 Monate:
() 12Jahre:
() 8 Jahre:
mit anderen Menschen unterhalten,
davon geht es in
2 Jahren + 10 Monaten um
Klatsch und Tratsch
arbeiten
() 1 Jahr + 4 Monate:
() 1 Jahr:
() 9 Monate:
() 9 Monate:
() 5 Jahre: essen, kochen, Brote schmieren
() 2 Jahre + 6 Monate: Auto fahren/ im Stau stehen
() 4 Monate:
Aus- und Weiterbildung
Sport treiben
die eigene Wohnung reinigen
Kultur (Kino, Theater oder
Konzerte besuchen)
waschen und bügeln
mit den eigenen Kindern
spielen
am Computer spielen
TeilA
® Berichten Sie.
1. Wie wichtig sind Pausen für Sie?
2. Welche Rolle spielen Pausen und Ruhezeiten in
Ihrem Heimatland?
3. Können Sie einfach dasitzen und nichts tun?
4. Gab es Situationen in Ihrem Leben, in denen Sie
sich selbst als faul beschreiben würden?
@ Tagesablauf
a) Schreiben Sie zu Ihrem eigenen Tagesablauf oder
Wochenplan einen Bericht und gehen Sie dabei auch
auf die folgenden Fragen ein. Nutzen Sie die
angegebenen Redemittel.
1. Gibt es etwas, wofür Sie gern mehr Zeit
zur Verfügung hätten?
2. Was raubt Ihnen Ihre Zeit?
3. Stehen Sie manchmal unter Zeitdruck?
Wenn ja, warum?
b) Lesen Sie die Aussagen von Karola und Karsten
über ihre Zeiteinteilung. Ergänzen Sie die
temporalen Präpositionen und eventuell die
Artikel/-endungen.
Tagesablauf
J(ultivierung J( ,r
E Faultier hatte es sich in den op)
m . e Uhr zu erwerben. Zögernd
gesetzt, em . (11 kt'
legte der Uh rmacher ihm eme [< .0 . e l~.n , l
U
' . Ist das nicht smn os) U1
101' nte1 uns. 1 t
1 . " . 1 s brauc 1S
d' I ? Du tust doch mC1ts; wa .
IC 1. . ). viel Uhr du 11lchts
du zu JNlssen, um Vlle.. I' J
? " D Faultier gähnte genuss IC 1.
tust as .. l' 1 zu
Es'erhöht das Wohlbehagen, tag IC,:
"
Wissen,
. was man hinter sich bringt.
Wolfdietrich Schnurre
o einmal/mehrmals in der Woche/am Tag
o jeden Morgen/jeden Abend/jeden Tag
o am frühen/späten Vormittag/Abend
o jedes Wochenende/am Wochenende, in der Nacht
o gegen/um Mitternacht, am Anfang/Ende der Woche
o zur Mittagszeit, während der Arbeitszeit
o es dauert bis zum Abend, bis in die Nacht, bis 22.00 Uhr
o im Moment/Augenblick, an allen Wochentagen
o stündlich, täglich, wöchentlich, monatlich
o augenblicklich, momentan, tagsüber, wochentags
Karola Schindler, 31:
Ich bin ................ drei
Jahren freiberufliche
Übersetzerin und kann
mir meinen Tag selbst
einteilen. Allerdings
habe ich einen ziemlich
straffen Zeitplan,
denn ich muss .............
Montag .............. Freitag
täglich mindestens
~~ "
acht Seiten übersetzen.
.. Am produktivsten bin
ich ............. Vormittag.
........ .... 13.00 Uhr ............ 14.00 Uhr mache ich
Mittagspause und ............ Nachmittag korrigiere
ich die übersetzten Texte, recherchiere im
Internet und erledige administrative Arbeiten.
........ ... Abendessen gehe ich zweimal .............
Woche ins Fitnessstudio. ................ anderen
Abenden treffe ich mich mit Freunden, mache
mein Haus sauber, gehe einkaufen oder ins Kino.
Wenn die Zeit drängt, muss ich manchmal auch
.... Wochenende arbeiten. Ich habe mir
jedoch fest vorgenommen, .............. dies ...... .
Jahr wirklich Urlaub zu machen ...... .......... Moment
bin ich ziemlich urlaubsreif.
Karsten Jost, 29:
Ich arbeite im städtischen Krankenhaus
als Krankenpfleger
und ............... 2005 bin ich auf
der Intensivstation tätig. Wenn
ich Frühschicht habe, muss ich
... .... .... 6.00 Uhr anfangen und
arbeite dann ............ 14.30 Uhr.
.......... Nachmittag gehe ich einkaufen
oder helfe meiner Freundin
im Haushalt. .............. ..
Augenblick bin ich oft .......... .
Nacht im Einsatz, da akuter Personalmangel
herrscht. Ich habe meistens ... ......... Wochenanfang
frei, denn ich muss ....... .... fast jedem Wochenende arbeiten.
Da~ ist an~tr~ngend, aber ............... freien Tagen genieße
Ich meine Freizeit und gehe schwimmen oder spiele Tennis.
.............. La~fe der Zeit gewöhnt man sich an den Schichtdienst.
Wen~ Ich keinen Spätdienst habe, gehe ich ...... .... .. . Abenden
~ern Ins Theater oder ins Kino . ............ . Sommermonaten habe
Ich auch oft Dienst im Krankenhaus. Darum nehme ich meinen
Ja.hresurlaub ..... ..... Herbst. Vielleicht fange ich .............. ..
n~ch:ten Jahr eine Ausbildung als Physiotherapeut an, denn ich
will nicht ........... zur Rente im Schichtdienst arbeiten.
Zusatzübungen zu Temporalangaben q Teil C Seite 143
TeilA
® Wortschatz rund um die Zeit
a) Ergänzen Sie die Wörter mit zeit-.
: zeitweise <) zeitgleich <) zeitgenössisch <) zeitsparend <) zeitgemäß <) zeitweilig <) zeitig <) zeitlos <) zeitraubend
<) Die Straße ist zeitweilig gesperrt.
1. Wir müssen heute ............ ......... aufstehen, denn der Zug fährt bereits um
6.33 Uhr.
2. Ich finde, du solltest dich für das schwarze Kostüm entscheiden, das ist
ziemlich ........ ............. , du kannst es auch in ein paar Jahren noch tragen.
3. Lesen Sie gerne .. ................... Literatur oder lieber klassische Romane?
4. Ich kann nicht erkennen, wer der Sieger ist, beide Läufer kamen
........... .......... ins Ziel.
5. Könnten Sie ..................... in der Firma aushelfen?
6. Die Vorbereitung eines Mittagessens kann ziemlich ........ ..... ... ..... sein, vor
allem wenn man vier Gänge servieren will.
7. Heute gibt es schon viele ..................... Haushaltsgeräte, die die berufstätigen
Menschen entlasten.
8. Du tippst ja immer noch auf einer Schreibmaschine. Das ist ja nun wirklich
nicht mehr ... ... ...... ......... .
b) Welche Nomen lassen sich mit dem Wort Freizeit verbinden und welche mit
Zeit, sodass sinnvolle Komposita entstehen?
die Beschäftigung <) der Abschnitt <) die Not <) die Gestaltung <) der Druck <) das Alter <) der Park <) die Kleidung <) die
Zone <) die Industrie <) der Punkt <) der Sport <) der Geist <) die Arbeit <) das Vergnügen <) der Raum <) die Einteilung
Freizeit-
Zeitc)
Ergänzen Sie zusammengesetzte Wörter mit Zeit-.
: Zeitverschwendung <) Zeitreise <) Zeitmangel <) Zeitaufwand <) Zeitplan <) Zeitspanne <) Zeitgewinn <) Zeitlupe <)
: Zeitstrafe
1. Beim 1 OO-Meter-Lauf kamen die ersten drei Läufer fast gleichzeitig ins Ziel. Man konnte den Sieger erst in der
... ........... ....... ..... erkennen.
2. Er hat viel zu viel zu tun. Unter diesem ständigen ........ .... .............. leidet er jetzt schon seit Monaten.
3. Damit brauchst du dich nicht zu beschäftigen. Das ist reine ....... ..... .... ... ....... !
4. Um das Projekt rechtzeitig abzuschließen, müssen wir einen genauen ...................... .... aufstellen.
5. Ich würde gern eine ... ..... . .... ... machen und im 19. Jahrhundert leben.
6. In dieser kurzen .......................... spielte der Film 20 Millionen Euro ein.
7. Beim Formel-1-Rennen gab es einen Fehler beim Boxenstopp. Der Fahrer erhielt eine .. .. .................. ... von
zehn Sekunden.
8. Ich kann die Arbeit in dieser Woche nicht mehr beenden. Der .. ....... ......... ........ ist größer, als ich dachte.
9. Wenn du die wenig befahrene Landstraße nimmst, hast du einen ... ....................... von ca. zwei Stunden.
TeilA
® Redensa rten zum Thema Zeit . .. . ... .
Ordnen Sie den Sprichwörtern und Redensarten die passenden Erklarungen zu. Kennen Sie ahnllche Zitate oder
Sprüche aus Ihrem Heimatland?
: Man soll die Zeit nicht ungenutzt lassen. () Man sollte Aufgaben immer gleich erledigen. () Es ist schon fast zu
: spät. () Irgendwann vergeht jeder Schmerz. () Es sollte alles zum richtigen Zeitpunkt getan werden. () Mit et-
: was Geduld findet man eine Lösung. () Wer früh aufsteht, kann mehr schaffen/erreichen. () Die Zeit vergeht zu
: schnell. () Wir müssen noch ein bissehen warten.
1. Die Zeit ist noch nicht reif.
2. Kommt Zeit, kommt Rat.
3. Zeit ist Geld .
4. Die Zeit heilt alle Wunden.
5. Es ist höchste Zeit.
6. Alles zu seiner Zeit. .................................. ......... ................ .. ........... .. ..... .... .. ...... .. ....... .
7. Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. ......................... .... ...... .. ........ ......... .. .... .. ..
8. Morgenstund hat Gold im Mund. ... ...... ... .... ..... ..... ... ............... ...................... ....... .... .. ........ .... ... ... ... .
9. Die Zeit rinnt einem durch die Finger.
@ Welche Rolle spielen Zeit und Pünktlichkeit
() im Privatleben (z. B. beim Essen, bei Einladungen usw.)
in Ihrem Heimatland?
() im öffentlichen Leben (z. B. bei den Verkehrsmitteln)
Berichten Sie. () im Berufsleben (z. B. Einhaltung von Terminen)
: Freizeit
® Lesen Sie die folgende Kurzgeschichte von Wladimir Kaminer aus: Helden des Alltags .
TeilA:
• Menschen und ihre Freizeitbeschäftigungen
Oft läuft der
Wladimir Kaminer
Helmut Höge
Mensch blind
Helden des
Alltags
binter dem eigenen
Vorteil ber und ver
gisst dabei völlig
~ ,,',," Sprul. Eg.l,
,.' __-- _ was man macht,
- Hauptsacbe es lob nt
.....-=--
lliiIliI sieb. Und so gebt man
10 studieren, quält sich
mit der Suche nacb dem ricbtigen
Beruf, den ricbtigen Freunden, der
ricbtigen Frau. Man übt ständig
irgendwelche Tätigkeiten aus, die
15 anstrengend und langweilig sind,
dafür aber der öffentl ichen Meinung
nacb als lobnenswert gelten. Dagegen
werden die Dinge, die wirklieb Spaß
machen und Menscben zu ungewöbn-
20 lichen Leistungen berausfordern, oft
als sinnlose Beschäftigung abgetan l .
Mein Vater zum Beispiel hat drei
Studiengänge absolviert, danacb
vierzig Jabre in einem Betrieb gear-
25 beitet, der Schiffsausrüstungen produ
zierte, aber viel Spaß hat es ihm
nicbt gemacbt. Nur im Wald fühlte
er sich richtig glücklich. In Moskau
widmete er seine ganze Freizeit dem
30 Sammeln von Birkensaft 2 • Viele
sowjetische Bürger gingen damals
auf die Suebe nach ausgefallenen
Lebensmitteln und Getränken.
Sie vertrauten der Natur mehr als
35 den staatlieben Versorgungseinrichtungen
3 . Der Wald bescherte 4
ibnen Pilze, Beeren, Kräuter und
nicht zuletzt Birkensaft.
Das Zapfen verlangt Konzen-
40 tration und Erfahrung. Mein Vater
sucbte sich immer eine besonders
saftige Birke aus und machte mit
dem Messer einen Scbnitt in ihren
Stamm. Die Tropfen flossen langsam
45 herunter und landeten scbließlicb
in einer Büchse, die unten auf dem
Boden aufgestellt und sorgfältig
getarnt war, sodass andere Birkensaftliebbaber
sie nicht gleich
50 fanden. Drei Tage später tauschte
mein Vater die volle Büchse gegen
eine leere aus.
Der Staat bemübte sich, das
Vertrauen der Bürger zurückzuge-
55 winnen, indem er die Ladenregale
mit staatlich erzeugtem Birkensaft
in Drei-Liter-Gläsern füllte und sie
zum Dumping-Preis von dreißig
Kopeken pro Glas verkaufte. Die
60 Menschen trauten aber dem staatlichen
Saft nicbt. Man munkelte 5 ,
er wäre nicbt aus ecbten Birken
gewonnen, sondern aus gesüßtem
Wasser hergestellt worden. Man
65 konnte dem Staat aber nie etwas
nacbweisen, weil aucb der ecbte
Birkensaft wie gesüßtes Wasser
schmeckte und wahrscbeinlicb
aucb gesüßtes Wasser war.
70 In Berlin musste mein Vater sein
Freizeitvergnügen notgedrungen
aufgeben. Er wobnt im Randbezirk
Karow-Nord, in der Nähe der Wälder
des westlieben Barn ITns. Dort gibt es
75 keine saftigen Birken, nur Kiefern,
die keinen Saft haben, dafür aber
gutes Holz. Deswegen ist mein Vater
nun dem Schnitzen verfalIen 6 •
'abgelehnt
' schenkte
' Saft der Birke (eines Baumes)
' Das Gerücht ging um.
' Geschäften
6betreibt es mit (zu viel) Intensität
TeilA
® Fragen zum Text
a) Fassen Sie den Text kurz zusammen.
Die Geschichte handelt von ... 0 Es geht in der Kurzgeschichte um ... 0 Der Autor beschreibt/erzählt ...
b) Beantworten Sie die folgenden Fragen.
1. Was tun die Menschen nach Meinung des Autors normalerweise in ihrer Freizeit?
2. Was machten früher viele Menschen in Moskau? Warum?
3. Was war die Lieblingsbeschäftigung des Vaters?
4. Wie reagierte der Staat auf das Verhalten der Bürger?
5. Was tut der Vater des Autors jetzt in Berlin?
® Berichten Sie.
o Haben Sie Verwandte, Freunde oder Bekannte, die besonderen Freizeitbeschäftigungen nachgehen?
o Gibt es in Ihrem Heimatland typische, landesspezifische Freizeitbeschäftigungen?
~ Wladimir Kaminer
a) Hat Ihnen die Kurzgeschichte von Wladimir Kaminer gefallen? Begründen Sie Ihre Meinung.
b) Lesen Sie die Informationen über den Autor. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen und eventuell die Artikel.
Wladimir Kaminer
Wladimir Kaminer wurde 1967 .... ... " Moskau geboren. Er
absolvierte eine Ausbildung zum Toningenieur ......... Theater
und Rundfunk und studierte anschließend Dramaturgie ..... ... .
Moskauer Theaterinstitut. Seit 1990 woh nt er ... ...... seiner Frau
und seinen beiden Kindern in Berlin. Kaminer veröffentlicht
regelmäßig Texte .... ... .. verschiedenen deutschen Zeitungen
und Zeitschriften. Er hatte eine wöchentliche Sendung namens
Wladimirs Welt beim SFB 4 Radio MultiKulti sowie eine Rubrik
.. ... .... ZDF-Morgenmagazin und organisierte ...... ...
Kaffee Burger Veranstaltungen wie seine in zwischen berüchtigte
Russendisko . .. ....... der gleichnamigen Erzählsammlung sowie dem Roman
Militärmusik wurde das kreative Multitalent einem der beliebtesten und
gefragtesten Autoren ... .. .. .. Deutschland.
c) Recherchieren Sie im Internet, welche Bücher Wladimir Kaminer geschrieben hat.
Berichten Sie anhand der erhaltenen Informationen über ein Buch.
@ Interview: Freizeit
Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner. Machen Sie Notizen und berichten Sie anschließend.
Fragen
Trennen Sie Arbeitszeit und Freizeit?
Warum (nicht)?
Partnerin/Partner 1 Partnerin/ Partner 2
Welche Tätigkeiten assoziieren Sie mit
dem Wort Freizeit?
Haben sich Ihre Freizeitaktivitäten in den
letzten Jahren verändert? Wenn ja, wie?
Was machen Sie heute in Ihrer Freizeit
am liebsten? Nennen Sie drei Aktivitäten.
TeilA
@ Freizeitverhalten 11
a) Sie hören im Radio ein Gespräch m it mehreren Personen. Sie hören den Text einmal. Lesen Sie die Aufgaben und
entscheiden Sie: Wer sagt das? Lesen Sie zuerst das Beispiel.
o
Die Freizeitaktivitäten der Deutschen sind sehr unterschiedlich.
-:.; , - " ' ..
. :. . '.'#
.....
w
"'.
a) 0 Moderator b) X Frau Köhler c) 0 Herr Senf
1. Die Freizeitaktivitäten werden von den Medien bestimmt.
a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf
2. Viele möchten auf der einen Seite ihre persönlichen Kontakte ausbauen, auf der anderen Seite nutzen sie aber
zur Kommunikation in zunehmendem Maße die Medien.
a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf
3. Kommunikation über Medien ist weniger tiefgehend als persönliche Kommunikation.
a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf
4. Neue Medien eröffnen auch neue Kommunikationsmöglichkeiten.
a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf
5. Die Nutzung der digitalen Medien erschwert die Entspannung und Erholung in der Freizeit.
a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf
6. Klare Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit gibt es nicht mehr.
a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler
7. Sport ist gut für die Gesundheit.
a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler
c) 0 Herr Senf
c) 0 Herr Senf
8. Auch beim Sport in der Freizeit wünschen sich die Menschen mehr Flexibilität.
a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf
b) Ergänzen Sie in der Textzusammenfassung die fehlenden Nomen. Arbeiten Sie zu zweit.
: Nummer 0 Treffen 0 Stressabbau 0 Internetzugang 0 Bedeutung 0 Umfrage 0 Zeit 0 Trends 0 Endgeräte 0 Ruhe 0
: Mitgliederzahlen 0 Wunsch 0 Aktivitäten 0 Austausch 0 Arbeitswelt 0 Folge 0 Entwicklung 0 Angst 0 Grenzen 0
: Veränderungen 0 Gesundheit 0 Entspannung 0 Bedürfnis
Bei der neuesten Umfrage über das Freizeitverhalten in Deutschland ließen sich klare .... .. ....... ... ..... ..... (1)
feststellen. Der Fernseher ist noch immer die ................. .... ..... (2) eins bei den Freizeitbeschäftigungen, aber
die mobilen ....... .... ............. .. (3) wie Tablets oder Smartphones gewinnen durch den inzwischen flächendeckenden
..... .... .. ........ ....... (4) immer mehr an .......................... (5). Viele nutzen die mobilen Geräte in ihrer
Freizeit für alle möglichen .......................... (6): zum Telefonieren mit Verwandten und Freunden, zum Online-
Einkauf, zum Spielen, zum Musikhören, zum ..... ... .. ................ (7) von Informationen über die sozialen Medien.
Eine .. ..... .. .... .. ..... ...... (8) der veränderten Mediennutzung ist, dass persönliche ........... ..... ...... .... (9) laut
Statistik um 25 Prozent zurückgegangen sind. Das ist eine interessante .... ................. .. .. . (10), denn bei der Umfrage
haben viele Teilnehmer angegeben, dass sie gerne mehr .......................... (11) mit der Familie oder mit
Freunden verbringen möchten. Beim Thema Erholung und .......................... (12) lassen sich auch zwei scheinbar
unterschiedliche Tendenzen erkennen, die aber eng zusammengehören. Auf der einen Seite haben viele Menschen
.............. ......... (13), etwas zu verpassen, und sind deshalb immer und auf allen medialen Kanälen erreichbar
und aktiv, auf der anderen Seite wird das ....... ..... .. ............ (14) nach Erholung größer. Auch die stressiger gewordene
.... ........ .. ..... .. .... . (15) und die fließenden .. .. .. .... '" .. ......... .. (16) von Arbeitszeit und Freizeit führen dazu,
dass viele am Wochenende ihre .. ........................ (17) haben wollen. Sportliche Aktivitäten liegen unverändert
im Trend, denn sie helfen beim .. ....................... (18). Der ........................ (19) nach mehr Flexibilität führt
aber auch hier zu ...... .. .. ........... .. .. . (20). Die Zahl der Menschen, die ein Fitnessstudio besuchen, hat deutlich
zugenommen, die .. ... .... ... .. .. .......... (21) in Sportvereinen sind dagegen gesunken. Wir möchten zwar etwas
für unsere ....... ... ........ .... .... (22) und Fitness tun, die Zeit dafür wollen wir aber selbst bestimmen.
TeilA
c) Fassen Sie den Text mündlich oder schriftlich zusammen. Orientieren Sie sich an folgenden Punkten:
o Nutzung der Medien
o persönliche Treffen
o Bedürfnis nach Erholung
o sportliche Aktivitäten
@ Umfrage
Beantworten Sie in kleinen Gruppen die folgenden Fragen und berichten Sie ansch ließend im Plenum.
o Wie viele Stunden verbringen Sie in Ihrer Freizeit mit digitalen Medien (Smartphone, Tablet, Computer)?
o Was vermuten Sie? Wirkt sich die Mediennutzung auf das Zufriedenheitsgefühl der Menschen aus?
@ Studienergebnisse: Mediennutzung
a) Lesen Sie den Text.
In einem Fachmagazin veröffentlichte ein Forscherteam der San Diego State University
die Ergebnisse einer Untersuchung über den Zusammenhang von Mediennutzung und
Zufriedenheitsgefühl bei Jugendlichen. Als Grundlage dienten Daten ei ner großen USamerikanischen
Studie, an der mehr als eine Million Teenager teilnahmen. Das Fazit der
Arbeit war eindeutig: Jugendliche, die einen großen Teil ihrer Freizeit mit Computerspielen,
Chatten oder Surfen in sozialen Netzwerken verbrachten, waren weniger glücklich
als Jugendliche im gleichen Alter, die lieber Bücher lase n, Sport trieben oder sich mit
ihren Freunden trafen. Die zufriedensten Teenager nutzten die digitalen Medien etwas
weniger als eine Stunde pro Tag. Die untersuchten Daten führten die Wissenschaftler zu
der These, dass die Nutzungsdauer von digitalen Medien in einem proportionalen
Verhältnis zum Glücksgefühl steht: Je länger sich die Studienteilnehmer mit ihren
Mobilgeräten und Computern die Zeit vertrieben, desto unglücklicher waren sie.
b) Suchen Sie im Text Wörter und Wendungen, die man zur Wiedergabe von Forschu ngsergebnissen verwenden
kann. Ergänzen Sie eigene Vorschläge. Arbeiten Sie zu zweit. Vergleichen Sie danach Ihre Redemittel mit anderen
Tei lnehmern.
o das Fachmagazin, etwas (Ergebnisse) veröffentlichen ...
c) Halten Sie einen kurzen Vortrag. Berücksichtigen Sie dabei die folgenden Punkte.
1. Geben Sie die Informationen des Textes wieder.
Redemittel
o In dem Text geht es um ... (den Zusammenhang von Mediennutzung
und Zufriedenheit bei Jugendlichen/die Ergebnisse einer Studie von
Forschern der San Diego State University).
o Ein Forscherteam der San Diego State University hat ... untersucht.
o Forscher haben herausgefunden, dass ...
o Eine Studie der San Diego State University kam zu dem Ergebnis, da ss ...
2. Sagen Sie Ihre Meinung zu den Ergebnissen der Stud ie.
3. Beschreiben Sie Ihre eigene Mediennutzung in Ihrer Freizeit.
" !If~.
~ >-~\
- . .
Zeit und Tätigkeit
TeilA
". -~::.~-,~.~.
@ Forumsbeitrag: Freizeitverhalten heute
Schreiben Sie einen Forumsbeitrag für
die Zeitschrift Psychologie online.
o Gehen Sie kurz auf einige Fakten zum
Freizeitverhalten ein.
o Äußern Sie Ihre Meinung dazu.
o Berichten Sie von Ihren eigenen
Erfahrungen.
o Unterbreiten Sie Vorschläge, wie man den
Medienkonsum einschränken und
persönliche Treffen wieder intensivieren
könnte.
Schreiben Sie mindestens 150 Wörter.
Tipps
o Leiten Sie Ihren Beitrag mit einigen allgemeinen Bemerkungen
zum Thema ein:
Das Freizeitverhalten der Menschen verändert sich stetig, es
passt sich an die gesellschaftlichen Entwicklungen an.
o Nennen Sie einige Fakten:
Umfragen/Studien haben ergeben, dass ...
o Formulieren Sie Ihre Meinung:
Meiner Meinung nach .. ./Meines Erachtens ... /Ich halte diese
Entwicklung für ...
o Berichten Sie von eigenen Erfahrungen:
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ... / Mein eigenes
Freizeitverhalten hat sich (auch/nicht) verändert.
In meinem Heimatland ...
o Unterbreiten Sie Vorschläge:
Wir sollten ...
Um (den Medienkonsum einzuschränken), könnten wir ...
o Schließen Sie Ihren Beitrag mit einem Schlusssatz ab.
Ich hoffe, dass wir uns in Zukunft wieder mehr um persönliche
Kontakte zu unseren Freunden und Verwandten bemühen und
dadurch vielleicht weniger einsam und unglücklich sind.
...................................................................................
: Zeit zum Lesen
~ Partnerarbeit: Lesegewohnheiten
Fragen Sie Ihre Nachbarin/ Ihren Nachbarn und berichten Sie.
1. Wann und wo lesen Sie? (Tageszeit/ Situation: z. B. beim Zugfahren/
nach dem Frühstück/während der Arbeitszeit)
Teil A:
2. Was lesen Sie? (Zeitungen/Zeitschriften/Bücher/Berichte/ Protokolle/
wissenschaftliche Arbeiten/Comics/Anzeigen)
3. Was ist Ihr Lieblingsbuch?
4. Verwenden Sie für unterschiedliche Texte verschiedene Lesestile?
Wie lesen Sie was? (Iangsam/genau/schnell/nur die Überschriften/
alles zweimal/ich blättere nur durch und betrachte die Fotos/
ich suche nach Schlüsselwörtern ... )
5. Stehen in Ihrem Bücherschrank Bücher, die Sie noch nicht gelesen
haben bzw. die Sie nicht ausgelesen haben?
6. Wie oft lesen Sie Bücher nicht zu Ende?
7. Welches Buch hat Sie bisher am meisten enttäuscht bzw. gelangweilt?
Wussten Sie das schon?
Laut Ergebnis einer britischen
Umfrage unter 4 000 Erwachsenen
kaufen 55 Prozent der
Befragten Bücher nur für das
Regal, nicht zum Lesen. Die am
häufigsten genannten nicht
(aus)gelesenen Bücher waren:
1. Jesus von Texas (DBC Pierre),
2. Harry Potter - der Feuerkelch
(Joanne Rowling),
3. Ulysses (James Joyce).
TeilA
@ Konditionalangaben
Ergänzen Sie die Sätze frei. Vergleichen Sie danach Ihre Sätze mit anderen Kursteilnehmern.
1. Wenn mich ein Buch fasziniert, ... ... ........... ... .. ... .... ..... .... ......... .. ... ..... ........... ... ...... ....... ............................. ..
2. Ich lese gern, wenn .... .. ... ... .. ............................................. ... .... ... ..... .... .. ... .. .... ... .... ......... ... ... .... ... ... ......... .
3. Wenn ich beruflich viele Dokumente lesen muss, .. .. .... .... .. ......... ... .. .......................... .. ....... .................. .. ...... .
4. Wenn Kinderviellesen, .... .... .. ........................................................ .... ... ............ .... .. ................ .............. ... .
5. Wenn ich mehr Zeit hätte, ......... ......... .......... ..... .. ..... ... .......... .......... .. ...... .............. ..... ... .. ..... .. ............. ..
6. Wenn ein Prominenter seine Autobiografie schreibt, ... ... .. . ....... ... .. ... ............... ................. .. .. ............. .. ....... ..
Zusatzübungen zu Konditionalangaben Q Teil C Seite 147
@ Buchauswahl
a) Arbeiten Sie zu zweit. Jede/Jeder wählt drei Bücher aus und liest die Texte. Ergänzen Sie die fehlenden Nebensätze.
8
ROlF DOBElLi
: dessen Aufgabe es ist 0 die miteinander kommunizieren oder alte und kranke Nachbarn liebevoll pflegen 0 wie
: sie dem Ziel eines guten Lebens ein Stück näherkommen können 0 wo europäische Beamte ihre Karrieren voran
: treiben und Lobbyisten im Hintergrund die Strippen ziehen 0 der auf einer Dienstreise in Bern einen seltsamen
: Anruf erhält 0 auf der sie viele Abenteuer erleben
RolfDobelli: Die Kunst des guten Lebens:
52 überraschende Wege zum Glück
Die Kunst , Schon seit ewi gen Zeiten sind die Menschen
des guten
auf der Suche nach einer Formel für ein gutes
Lebens
Leben. Doch das Leben ist viel zu komplex,
52 ob ... r r.l~ h C f\d(· \\'('j!t' 7.\lm Glock
um es miteiner Grundregel besser gestalten zu
\ ; I können. Das Buch bietet den Lesern 52 Ideen,
~~~!; i ........ ·.... ·.... ·......·.... ·.. ·.... .... ·· .... ·.. ·..........
\--
o
(Verlag: P ipel~
o
Sebastian Fitzek: Flugangst 7A
Auch in sein em neuen Roman spielt der Bestsell
erautor wieder mit den Ängsten der Leser. An
Bord einer Passagiermaschine befi nden sich ein
psychisch kranker Passagier und ein Psychiater,
... ............ ....... ...... ........ ........ ............ .. .. .............,
das Verhalten des Passagiers so zu beeinflussen,
dass es zu keinen Störungen während des Fluges
kommt. Ob er eine Katastrophe verhindern kann?
(Verlag: Droemer Knaur)
Franz Hohler: Das Päckchen
Im neuen Roman des bekannten Schweizer Autors
geht es um einen Züricher Bibliothekar, .. ... ........... .. .
Kurze Zeit später übergibt ihm eine unbekannte alte
Frau ein Päckchen zur Auf bewahrung, damit es nicht
in falsche Hände gerät. Als der Bibliothekar das Päckchen
zu Hause öffnet, entdeckt er ein Exemplar eines
Wörterbuches, das als ältestes deutschsprachiges
Buch überhaupt gilt. (Verlag: Luchterhand)
0 peter Wohlleben: Das geheime
Leben der Bäume
Geschehen im Wald tatsächlich geheimnisvolle
Dinge? Gibt es Bäume,
.......... .. .. ...................... .. ........ .... . ?
Haben Bäume Gefühle, ein Gedächtnis?
Ja! , sagt Autor und Förster Peter
Wohlleben und erzählt faszinierende , .
Geschichten über die höchst erstaunlichen
Fähigkeiten der Bäume. (Verlag: Ludwig)
Hannes Hegen: Die Reise ins All
Die Comicfiguren Dig, Dag und Dige
~~~~~~~~~ dag hatten in der DDR Kultstatus, jetzt
werden die 50 Jahre alten Hefte wieder
veröffentlicht. In "Die Reise ins All"
'<l werden die Comichelden in der Sahara
von einer Rakete entführt und an Bord
eines Raumschiffes gebracht. Damit beginnt
fü r sie eine Reise durch das Weltall,
'--'----.....
..... ... .... .. .... ........ .... . (Verlag: Tess lojj)
CD Robert Menasse: Die Hauptstadt
Der mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnete
Roman des österreichischen Schriftstellers Robert
Menasse spielt in der Europa-Hauptstadt Brüssel, ... ... .
Mit einem Appell zur hi stori schen Verantwortung,
dem Aufze igen nationaler und privater Interessen
sowie der Beschreibung menschlicher Schwächen
und großer Gefühle ist dem Autor ein großer Europaroman
gelungen. (Verlag: Suhrkamp)
TeilA
b) Berichten Sie Ihrer Partnerin/Ihrem Partner über Ihre drei Bücher. Geben Sie den Inhalt kurz wieder und sagen
Sie, ob Sie das Buch lesen würden. Begründen Sie Ihre Aussage.
c) Was passt zusammen? Ergänzen Sie die passenden Verben.
(1 ) auf der Suche nach einer Formel für ein gutes Leben (a) geraten
(2) seinem Ziel ein Stück (b) erhalten
(3) sich an Bord einer Passag iermaschine (c) ziehen
(4) mit den Ängsten der Leser (d) näherkommen
(5) ei nen seltsamen Anruf (e) sein
(6) in falsche Hände (f) haben
(7) alte und kranke Nachbarn (g) erleben
(8) Kultstatus (h) befinden
(9) Abenteuer (i) spielen
(10) im Hintergrund die Strippen (j) pflegen
d) Ihre persönliche Buchempfehlung
Stellen Sie ein Buch vor, das Ihrer Meinung nach sehr lesenswert ist. Beschreiben Sie kurz den Inhalt und
begründen Sie Ihre Auswahl.
@ Eine Diskussion führen
Sie nehmen an einer Diskussionsrunde zum Thema Lesen teil und diskutieren mit einer Partnerin/einem Partner.
Einigen Sie sich zunächst auf eine der drei Aussagen.
8 S>a.s Lese't\ vO't\ C'O ..... ics o
soQQ\-e ..... a.'t\ \<'i't\cle<"'t\ '?!.<\mclso.h.Qic'r\
ve<"~ie\-e't\.
$ie Qe<"'t\e't\ sO't\s\- 't\ic'r\\- <"ic'r\
\-i'?!. Qese't\ ,,'t\cl sc'r\<"ei~e't\ .
E.s is\- e'?!.a.Q, ... a.s ..... a.'t\
Qies\-. \~a.,,~\-sa.c'r\e, ..... a.'t\ 0 ""<"1 ..... 1't\0, Q <"o ..... a.'t\e Sl't\q • ..I ..... I't\-
Qies\-.
cle<" ... e<"\-i'?!.e Li\-e<"o..\-,,<".
E.s is\- <"ei't\e c.ei\-ve<"-
sC'r\ ... e't\cl,,'t\'?!.o ... e't\'t\ ..... a.'t\ so
e\-... a.s Qies\-.
o Legen Sie Ihren Standpunkt dar und nennen Sie Ihre Argumente.
o Reagieren Sie auf die Argumente Ihrer Gesprächspartnerin/ lhres Gesprächspartners.
o Fassen Sie am Ende zusammen: Sind Sie dafür oder dagegen?
Nutzen Sie bei Ihrer Argumentation die folgenden Redemittel:
Meinungsäußerung
o Meiner Meinung nach/ Mein es Erachtens ...
o Ich bin der Meinung/Auffassung, dass ...
o Ich halte ... für wichtig/ lehrreich/gefährlich ...
zustimmen
o Damit/Mit dieser Aussage bin ich einverstanden.
o Da s sehe ich auch so.
o Das entspricht auch meiner Erfahrung.
o Ich kann dem nur zustimmen.
widersprechen
o Ich glaube eher, dass ...
o Meiner Meinung nach ist das nicht richtig.
o In diesem Punkt habe ich eine ganz andere Meinung.
o Das kann ich mir nicht vorstellen.
o Das glaube ich nicht.
Zweifel äußern
o Das hat Vor- und Nachteile.
o Auf der einen Seite haben Sie recht, auf der anderen
Seite sehe ich Probleme ...
o Ich befürchte, dass ...
o Man sollte bedenken, dass ...
TeilA
@ Vortrag: Lesen
Sie nehmen an einem Seminar teil und sol len einen kurzen Vortrag halten. Anschließend beantworten Sie einige
Fragen zu Ihrem Vortrag. Sie haben zehn Minuten Zeit, um si ch vorzubereiten. Notieren Sie einige Stich punkte.
Strukturieren Sie Ihren Vortrag mit einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schl uss. Sprechen Sie etwa vier
Minuten. Die Notizen aus der Vorbereitungszeit können Sie verwenden.
Thema: Kinder und Jugendliche lesen zu wenig
<> Sagen Sie Ihre Meinung
zu der Aussage und
begründen Sie sie.
<> ................... .. .... ..... ...... .. ............... ............. ...... ..................... .
<> Nennen Sie einige
Beispiele.
<> .. .. ..... .. .......... .. ............ . .................. .................................. .. ...... ....... .
<> Beschreiben Sie die
Bedeutung des Lesens
für die Ausbildung und
Erziehung.
<> ........... ............. ..... ...... ....... .. ........................... ... ........ ..... ... ............... .
<> Nennen Sie einige
geeignete Maßnahmen.
<> ..... ............ ... ....... ...................................... ...................... ... ............. .. .
@ Ergänzen Sie die fehlenden Verben.
: nachlesen <> vorlesen <> einlesen <> auslesen <> durchlesen <> ablesen <> verlesen :
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Er kann seine Rede nichtfrei halten, er muss sie ..... ... .................. .
Dieses Buch ist sehr schwierig, man muss sich in den Stil des Autors erst ...........................
Wie viel kostet das Auto? 350 000 Euro? Oh nein, 35 000 Euro, ich habe mich ......... ........... ... ...
Papa, kannst du mir eine Geschichte ......................... ?
Bist du schon fertig mit dem Buch? Ja, ich habe es ..........................
Das Kleingedruckte beim Kaufvertrag sollte man sich immer genau .. ................ ..... .
Tut mir leid, ich kann dir deine Frage nicht beantworten. Das muss ich in einem Fachbuch .................. ...... .. .
Bücherwurm und Leseratte
Bücherwurm und Leseratte
wie man oft gemunkelt ha;e
treffen s~ch an Donnerstagen'
1m ~ r chlV von Buchenhagen.
ZWIschen Büchern und Papier
rascheln sie bis fru"h um .
VIer.
Das Ergebnis: "Außer Lesen"
schwört der W . . '
urm, "Ist l1lchts gewesen! "
Hansgeorg Stengel
TeilA
: Zeit tür den Sport
...................................................................................
@ Sportarten
Suchen Sie weitere Sportarten und Wörter, die zu den Sportarten passen.
Teil A:
das Spielfeld
die Mannschaft
der Ball
der Strafschuss
das Tor/der Torwart
den Ball halten
@ Interview: Sport
Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner und berichten Sie.
Name ..... .. .. ......... ...... ....... ... .... .. .
Name ..... ... ... ................ ... ....... ... .
Treiben Sie selbst Sport?
Welche Sportarten üben Sie
aus?
Welche Sportarten finden Sie
ästhetisch am schönsten?
Welche Sportarten begeistern
Sie als Fernsehzuschauer am
meisten?
Haben Sie einen Lieblingssportler/eine
Lieblingssportlerin?
Kennen Sie deutsche Sportlerinnen
und Sportler? Welche?
Besuchen Sie manchmal Sportveranstaltungen?
Welche?
TeilA
e Beantworten
Sie die Fragen und beschreiben Sie anschließend die Grafik.
1. Leistungssportler oder Sportmuffel? Wie bezeichnen
Sie sich selbst?
2. Aus welchem Grund/welchen Gründen treiben Sie
Sport bzw. keinen Sport?
3. Welche Sportarten sind in Ihrem Heimatland besonders
beliebt? Welchen Stellenwert hat der Fußball?
Redemittel zur Beschreibung einer Statistik q Kapitel 1/2
~----------------------------,
Sport!?
So viel Prozent der Bundesbürge r' bezeichnen sich als
(treiben pro Woche so viele Stunden bzw. so olt Sport):
Leistungssportler
(mehr als 5 Std. + Wettkämpfe) I I
weiß nichU-------...~:-~
k. A.
~ ~ Freizeitsportler
(3 - 5 Std.)
@ Kleine Fußball-Kunde
Sind Sie ein Fußballfan? Beantworten Sie die Fragen ali eine
oder in Gruppen.
Antisportler --
(nie)
Sportmuffel ----.......
(se lten) -----
27 --- Gelegenheitssportler
(1 -3 Std.)
1. Der wichtigste
Titel beim Fußball
ist "Fußballweltmeister".
Wann fand die erste Weltmeisterschaft
statt?
a) 0 1930 in Uruguay
b) 0 1938 in Frankreich
c) 0 1958 in Brasilien
2. Welche
Farben hat das Trikot
der deutschen Fußball-
Nationalmannschaft?
3. Wann war
das erste Länderspiel
der deutschen Nationalmannschaft?
a) 0 1929
b) 0 1952
c) 0 1908
a) 0 schwarz - weiß
b) 0 schwarz - rot - gelb
c) 0 rot - schwarz
4. Welche
Mannschaft wurde
öfter Fußballweltmeister?
a) 0 Deutschland
b) 0 Brasilien
c) 0 Argentinien
Grü nd e, Sport zu treiben, Zustimmung
der Sportler 20 13 in Prozent:
.7
Entspannung
Gesellschalt
Wettkampf 12
Gesundheit ~iiii;-"'::~
Spaß . 27
Hauptgründe, keinen Sport zu
treiben, Zustimmung der Antisportler
201 3 in Prozent (Mehrfachnennung):
fehlende Motivation
Krankheit, körperl.
Einschränkung, Übergewicht
keine Zeit aus beruflichen Gründen
26
45%
33
37
21 rQl
© GIObUS~
'Befragte in Deutschland
ab 18 Jahren. rundungsbedingte
Differenz
Quelle: Techniker
Krankenkasse, Forsa
5. Als Deutschland
1974 Weltmeister
wurde, verlor die Mannschaft
in der Vorrunde ein
Spiel mit politischer Bedeutung
gegen
a) 0 die Sowjetunion
b) 0 die Niederlande
c) 0 die DDR
6. Gegen wen
verlor die deutsche
Nationalmannschaft 1966
in London das Endspiel um die
Weltmeisterschaft?
a) 0 Frankreich
b) 0 England
c) 0 Italien
7. Wer war
sowohl als Spieler al s
auch al s Trainer bzw. Teamchef
der deutschen Nationalmannschaft
Weltmeister?
a) 0 Rudi Völler
b) 0 Joachim Löw
c) 0 Franz Beckenbauer
TeilA
~ Fragen Sie Ihre Nachbarin/ Ih re n Nachbarn und berichten Sie.
1. Spielen Sie Fußball bzw. haben Sie früher Fußball gespielt?
2. Sehen Sie sich Fußball spiele live im Stadion oder im Fern sehen an?
3. Wissen Sie, welcher Fußballklub jetzt gerade die Landesmeisterschaften in Ihrem Heimatland anführt?
4. Kennen Sie den Trainer und einige Spieler der Nationalmannschaft Ihres Heimatlandes? Sind Sie mit den Leistungen
der Nationalmannschaft zufrieden?
5. Stellen Sie sich vor, es findet eine Fußballweltmeisterschaft statt und Ihr Heimatland ist nicht vertreten. Welcher
Mannschaft wünschen Sie den Sieg? Warum?
6. Was halten Sie von Frauenfußball?
@ Eine kleine Fußballgeschichte
Leider ist der Autor der Geschichte des Fußballs mit seinem Artikel nicht ganz fertig geworden. Bei einigen Absätzen
hat er nur die Fakten zusammengetragen.
Formulieren Sie Sätze und schreiben Sie die fehlenden Absätze .
• Fußball- eine Erfindung der Neuzeit?
Fußball gehört zu den populärsten
Sportarten der Welt.
Besonders in Europa und Südamerika
ist Fußball die Nummer
5 eins auf der Beliebtheitsskala,
aber auch in Afrika und Asien hat
die Begeisterung für den Fußball
in den letzten Jahrzehnten stark
zugenommen.
die Geschichte des Fußballs -
beginnen - vor Tausenden von
Jahren 0 Wissenschaftler - erste
Formen des Fußballs - 3. Jahrhundert
vor Christus - datieren 0
China - man - ein Ball spiel -
spielen _ eine mit Federn gefüllte
Lederkugel - Fuß - ein
etwa 40 Zentimeter großes
Netz - befördert werden müssen
0 200 vor Christus bis etwa
600 nach Christus - das Fußballspiel
- China - seinen Höhepunkt
- erreichen 0 es - beliebter
Unterhaltungssport - werden
+ zahlreiche Zuschauer -
haben
10 1m 8. Jahrhundert tauchte
unter dem Namen "Kemari" ein
ähnliches Spiel mit dem Fuß in
Japan auf. Ziel des Spiels war es,
den Ball mit geschickten Fußstö-
15 ßen so lange wie möglich in der
Luft zu halten.
Bei den Griechen und Römern
(800 v. Chr. bis 600 n. Chr.) wurde
das Fußballspiel, wie auch
20 schon in China, zur militärischen
Körperertüchtigung eingesetzt.
Der griechische Philosoph Platon
sprach damals von der "Sphairomachia",
der sogenannten "Ball-
25 schlacht", was auf eine recht
raue Spielweise schließen lässt,
ähnlich dem heutigen "American
Football". Auch auf dem amerikanischen
Kontinent gab es bei
30 den Mayas und Azteken zahlreiche
fußballähnliche Ballspiele.
Mittelalter - Italien - Mittelpunkt
des Fußballspiels - werden 0
unter dem Namen "giuoco dei
ca lcio" - es - die Massen - begeistern
können 0 Florenz
Kirchplatz - Fußballspiele - ausgetragen
werden _ zwei
Zelte - Tore - dienen 0 jede
Mannschaft - 27 Spieler - bestehen
0 es - Torwart + Schiedsrichter
- auch - geben
Heute gilt die britische Insel
als die Geburtsstätte des modernen
Fußballs. Mitte des 19. Jahr-
35 hunderts trennten sich die Ballspiele
"Rugby" und "Fußball"
voneinander. 1863 wurde in London
der erste Fußbal lverband der
Welt gegründet, die englische
40 "Football Association" (FA).
Wäh rend der ersten Sitzungen
der FA erarbeiteten deren Mit-
~=~~
glieder die ersten reinen Fußballregeln.
Witzigerweise mussten
45 die Spieler damals Mützen tragen
und Hosen, die über die Knie
reichten. In den nächsten Jahren
verfeinerte sich das sportliche
Regelwerk. In der Saison 1871 /72
50 wurde dann zum ersten Mal der
"Englische Pokal", der FA Cup,
ausgespielt. Das erste Finale gewann
der Wanderers FC mit 1 : 0
gegen die Royal Engineers.
nach - Gründung des ersten Fußballverbands
- England - Fußball
- auch Schottland, Irland +
Wales - bald - ziehen 0 europäisches
Festland - die Niederlande
+ Dänemark - die ersten Länder
- sein -~ 1889 nationale
Verbände - gründen 0 Deutschland
- 1890 - folgen 0 Endspiel -
erste offizielle deutsche Fußballmeisterschaft
- der VfB
Leipzig - gewinnen 0 1905 - der
Deutsche Fußballbund - Fußball
Weitverband FIFA - beitreten 0
erste Weltmeisterschaft - 1930 -
Uruguay - ausgespielt werden 0
nur 13 Nationen - dieses Turnier
- sich melden 0 die Deutschen
- aus Kostengründen -
diese Weltmeisterschaft - nicht
teilnehmen
TeilA
@ Textarbeit
a) Beantworten Sie die Fragen zum Text in ganzen Sätzen.
1. Was zählt nach Meinung der Wissenschaftler zu den ersten Formen des Fußballs?
... .................................................................................................. ............ ................................. .... ........
2. Was war das Ziel des Fußballspiels im alten Japan?
.... ................ .. .... ....... ...... .................... .... ......... ..... .. ... .. ............. ................ ... ..... .. .... .... .. ... ............... ......
3. Wie wird das Fußballspiel bei den Griechen und Römern beschrieben?
4. Warum gilt Großbritannien als Geburtsstätte des modernen Fußballs?
5. Welche Fakten werden zur deutschen Fußballgeschichte genannt?
b) Ergänzen Sie in dem folgenden Text die lokalen und temporalen Präpositionen und die Artikel, wenn nötig.
Die Geschichte des Fußballs begann ...... .. .. .. .. Tausenden von Jahren ....... ....... China. 200 vor Christus .......... ... .
etwa 600 .......... .. .. Christus erreichte das Fußballspiel dort seinen Höhepunkt. .... ...... .. .. 8. Jahrhundert tauchte
unter dem Namen "Kemari" ein ähnliches Spiel .............. Japan auf. Ziel des Spiels war es, den Ball mit Fußstößen so
lange wie möglich .............. Luft zu halten . ........ ...... Mittelalter wurde Italien zum Mittelpunkt des Fußballspiels,
dort wurden zum Beispiel ............ .. Florenz Fußballspiele .............. Kirchplatz ausgetragen . .............. 1863 wurde
.............. London der erste Fußballverband der Welt gegründet, die englische "Football Association" (FA). ...
ersten Sitzungen der FA erarbeiteten deren Mitglieder die ersten reinen Fußballregeln . .............. nächsten Jahren
verfeinerte sich das sportliche Regelwerk . .............. Gründung des ersten Fußballverbands ..... .. ...... . England zog
der Fußball .............. ganze Welt.
c) Ordnen Sie passende Verben zu.
. ............................................................... ...... . . . . . . ........... ............. ... ...... ... .... .... ............................. .
: Regeln 0 einen Verband 0 einem Verband 0 eine . : beitreten 0 werden 0 erreichen 0 begeistern 0 gehö-
: Meisterschaft 0 die Massen 0 einen Höhepunkt 0 ~ ren 0 tragen 0 gewinnen 0 gründen 0 verfeinern 0
: Mützen und Hosen 0 zu den populärsten Sportarten : festlegen 0 erarbeiten
......... ........... ...... ........... ... ... ...... ............ .. ........ ... . . . . ...... . . . . . . . .. . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . .. . . . .. . .. . .. . .................... ..
Regeln erarbeiten, ............. ..... .............. ... ... .... ...... ..... ... .. .. ....... .. ...... .. ... ..... .... .......... ........... .. ............ .
@ Recherchieren Sie im Internet und berichten Sie über die Fußballgeschichte Ihres Heimatlandes. Wenn Sie selbst
gar kein Interesse an Fußball haben, können Sie auch über die Geschichte einer anderen Sportart berichten.
Fußball
o Zu den populären/ unpopulären Sportarten gehörten/gehören ...
o Auf der Beliebtheitsskala oben/unten standen/stehen ...
o Die Begeisterung hat zugenommen/abgenommen.
o Die Sportart entstand .. .
o Ziel des Spiels war/ ist .. .
o Das Spiel wurde immer beliebter/geriet wieder in Vergessenheit.
o Erste Regeln wurden ... festgelegt.
o Erste Wettkämpfe/ Die erste Weltmeisterschaft fanden/ fand ... statt.
o Daran nahmen ... teil.
o Es gab (Spieler/einen Torwart/einen Schiedsrichter ... ).
o Die Mannschaft bestand aus ... Spielern.
o .. . wurde der erste VereinIVerband gegründet.
o Das erste Spiel gewann/verlor die Mannschaft aus ...
~
:--_~~1
Zeit und Tätjgkeit
:,.- ~J;
cf;
_
Teil B
Besondere Tätigkeiten und Hobbys
...................................................................................
Teil B - faku ltativ:
Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen
Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.
® Lesen Sie den Text .
• Dritte Stunde Bienenkunde
Schüler schlüpfen unter die Imkerhaube oder entschlüsseln
Geheimschrijien, sie satteln Dressurpjerde oder springen
aufs Wakeboard. Das klingt nach Hobbys, es sind aber keine:
Es handelt sich hier um Wahlfächer an deutschen Schulen.
I 'I',
(2) An der hessischen Gesamtschu- ~ 0 Wenn am Adolf-Weber-Gym-
10 Am Gymnasium Gröbenzell
le NIederwalgern schnallen sIch naslum In München das Wahlfach geht es wen iger gefährlich zu.
Schüler ein Wakeboard unter die Bienenkunde auf dem Stundenplan
! I Skytala-Verschlüsselung2, Vige-
Füße und stürzen sich in den See.
steht, streifen sich zehn Schünere-
oder Caesar-Chiffre sind
Im Sommer wird im Wahlfach Wasserski
das Klassenzimmer gegen
den See getauscht. Hier gleiten die
Schüler mit 30 Stundenkilometern
übers Wasser, wenn sie es schafler
Imkerblusen und Hauben über
und gehen in den Schulgarten.
Dort leben zwölf Bienenvölker mit
jeweils einigen tausend Bienen. Zu
den Aufgaben der Kursteilnehmer
Thema des Wahl kurses Kryptologie.
Im vergangenen Schuljahr
sa ßen ausschließlich Jungs in den
Reihen. 15 Schüler aus der siebten
Klasse übten sich darin, Informationen
fen , sich an dem Sei l, das über dem gehört es, die Tiere zu pflegen, die
vor Dritten zu verbergen,
Wasser kreist, aufrecht zu halten. Schleuderreife l des Honigs festzustellen
geheime Nachrichten zu versen
" Dazu braucht es schon ein bisschen
und den Honig schließlich den und den Code verschlüsselter
Kraft", meint Schulleiter Horst auf dem Schul basar zu verkaufen. Nachrichten zu knacken. Ein ige
Tritschler. Deshalb gibt es eine kurze
"Unsere Bienen sind fr iedfertig", haben eine eigene Geheimschrift
Teststrecke, auf der Anfanger den erklärt der Biologielehrer. Nur entwickelt, um die persönliche
schwierigen Start und das Balancieren
sehr selten wird ein Schüler gesto
Datensicherheit, z. B. in E-Mails,
üben können. Erfahrene Schü ler chen, eigentlich nur dann, wenn zu gewährleisten. ~~o.
steigern das Tempo, fahren Slalom sich zufällig eine der Bienen in
Lund springen ü~np~_ J
'(',.. .,' OlC;OlEJl
einen Blusenärmel verirrt.
J
Landesgestüts l üben sie Dressurreiten
und Springen. Einmal in der
Woche gibt es Theorieunterricht. Der
Unterricht wird benotet. Auch Manuel
Baierl aus der 9. Klasse hat das
Wahlpflichtfach belegt und liebt besonders
das Springreiten. "Wir haben
hier viele seh r gute Pferde, die meisten
davon Brandenburge r. Mit denen
macht das Reiten wirklich Spaß. Und
auch beruflich kann einem das Fach
nutzen." Denn wer das Fach bis zum
Abitur belegt, kann die Schule mit
Trainerschein verlassen.
@ AnderGesamtschule .imbranden
burgischen NeustadtlDosse sind
I I Pferde immer präsent. Drei Schul-
I stunden in der Woche dürfen die Teil-
I nehmer des Wahlfaches Reitsport auf
dem Pferderücken verbringen. Mit
I den Schulpferden des nahe gelegenen
I
Es ist durchaus möglich, dass eines dieser Hobby-Wahlfächer
in Zukunji als Abitwfach anerkannt wird. Am Gymnasiul11
in Laucha in Sachsen-Anhalt legen die Schüler ihre
mündliche Abiturpriijimg bereits im Fach Weinbau ab. --1
'5chleuderreife = 5tadium, in dem Honig zentrifugiert w ird
' Gestüt = Betrieb, in dem Pferde gezüchtet werd en
' Verschlüsselung = ein e Nachricht durch Codes ersetzen
® Textarbeit
a) Tragen Sie die wichtigsten Informationen aus dem Text in Stich punkten in die Übersichten.
0:) Schule: hessische Gesamtschule 0 Schu le: .. ....................... .. ............ .. .......... ..
Ort: Niederwalgern Ort: ................... .. .. ...... ... .. ........... .... .. ..
Wahlfach: Wasserski Wahlfach: ........................ ... .. ....................... .
Zubehör:
Wakeboard
Tätigkeiten: übers Wasser gleiten, balancieren,
Slalom fahren, über Rampen springen
Meinungen und Zitate von Lehrern/Schülern:
"Man braucht ein bisschen Kraft, um sich
aufrecht zu halten."
Zubehör:
Tätigkeiten:
Meinungen und Zitate von Lehrern/Schülern:
Teil B
o Schule:
Ort:
Wahlfach:
Zubehör:
Tätigkeiten:
Meinungen und Zitate von Lehrern/Schülern:
8 Schule:
Ort:
Wahlfach:
Zubehör:
Tätigkeiten:
Meinungen und Zitate von Lehrern/Schülern:
b) Ergänzen Sie die Verben.
: entschlüsseln <> gleiten <> steigern <> tauschen <> stechen <> sich verirren <> üben <> verbergen <> versenden <> tauchen <>
:. r~i.t~~ .<>. s~~~~.9.e~ .... .......................... ... ............. .... .... ... .... ............. ...... .... ..... ....................... .. ..... .
1. Wenn du eine Fremdsprache richtig beherrschen willst, solltest du viel .... .. ...... . ........ .. .. .
2. Sie ist recht sicher auf dem Wakeboard und darf deshalb das Tempo .. ...... ....... ............
3. .. .............. .. .. ...... ihr im Wahlfach Kryptologie auch Geheimsprache?
4. Ehe er ins tiefe Wasser ..... .. ... .. ..... ..... ... darf, muss er erst einmal schwimmen lernen.
5. Hast du etwa vor, mir etwas zu .......................... ?
6. Ihr .. ...... ................ .. aber tief! Habt ihr das in einer Tauchschule gelernt?
7. Im Urlaub .......................... ich mich regelmäßig bei langen Waldwanderungen.
8. Creme dich bitte gut ein, sonst .. ............. .. ......... dich die Mücken!
9. .......... Sie heute noch die Unterlagen für die Freizeitbroschüre?
10. Du hast es gut, du hast Ferien und ich muss arbeiten. Ich würde gern mit dir .... ......... .. .. ........ !
11. Ich bewundere die Eiskunstläufer, wie federleicht sie übers Eis ..... .. ...... .............!
12. Karoline .......................... schon seit zehn Jahren und hat jetzt ein eigenes Pferd.
c) Bilden Sie Komposita und bestimmen Sie dann den Artikel.
-spannung
-leiter
-plan
-volk
-fach
-zimmer
Wahl
Klassen
Bienen
Schul
Körper
Stunden-
Geheim
Wasser
Abitur
Dressur
Kurs-
-reiter
-prüfung
-schrift
-teilnehmer
-oberfläche
d) Suchen Sie die Satzteile, die zusammengehören.
Unterstreichen Sie die temporalen und konditionalen Konjunktionen.
Als im vergangenen Jahr der Kurs Kryptologie stattfand,
Wenn die Schüler am Münchner Gymnasium Bienenkunde
haben,
Eine Schülergruppe versucht, den Code einer verschlüsselten
Nachricht zu knacken,
Solange seine Kraft reicht,
Nachdem sie auf der Teststrecke trainiert hatte,
Der junge Imker wurde von einer Biene gestochen,
Er ist viel ausgeglichener,
Ehe er die Geheimschrift vollständig entschlüsseln kann,
Der Sportler trainiert so lange,
schwebt er über dem Wasser.
konnte sie ihr Tempo steigern und Slalom fahren.
seit er Extremsport treibt.
wird noch viel Zeit vergehen.
nahmen daran ausschließlich Jungen teil.
während eine andere geheime Nachrichten versendet.
bis er die geforderte Norm erreicht.
als er sich dem Bienenstock näherte.
streifen sie sich die Imkeranzüge und Hauben über.
Teil B
® Extremsport
Ein ausländischer Freund, der in Berlin studiert, bittet Sie darum, einen Brief über den Trendsport Wakeboarden
zu korrigieren, da Sie besser Deutsch können.
I
Fehler im Wort: Schreiben Sie die richtige Form an den Rand . (Beispiel 1) I
Fehler in der Satzstellung: Schreiben Sie das falsch platzierte Wort an den Rand, zusammf n mit dem Wort,
mit dem es vorkommen soll. (Beispiel 2)
I
liebe Ralf.
Berlin. 4. März ...
Lieber
(1)
gestern ich habe Deinen interessanten und ausführlichen Brief erhalten.
Ich danke Dich sehr dafür. Du hast mich in Deinem Brief gefragt. ob ich
auch ein besondere Hobb~ habe. Ja. ich beschäftige mich mit Wakeboarden.
Seit zwei Jahren habe ich mit diesem Sport. der Snowboarden. Wellenreiten und Surfen
zugleich ist. angefangen. Ist es eigentlich Wasserskifahren mit einem Board/Brett.
Ich trainiere zweimal in die Woche an einem See mit einer Liftanlage. In Deutschland
gibt es inzwischen 55 liftanlagen und mehr wie 200 000 aktive Wakeboarder.
Wakeboarden jeder sehr schnell lernen kann. man muss allerdings ein gutes
Gleichgewichtsgefühl haben. In Unterschied zum klassischen Wasserski
geht man beim Wakeboarden in der Lüfte. Man vollführt Sprünge. Saltos. Flips
und Rotationen. Mich macht dieser kreative und anspruchsvolle Sport viel Spaß.
Vielleicht Du solltest es auch einmal versuchen. In den meisten Wasserskischulen
werden Kurse für Anfänger angeboten. man kann aber auch in einem Wakeboardcamp
teilnehmen. Wen Du noch Fragen hast. werde ich Dir diese gern beantworten.
Viele Grüße
Marcel
® Interview: Extremsport
Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner und berichten Sie.
I
-~
habe ich
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(8)
(9)
(10)
(11)
(12)
(13)
(14)
(15)
Name .............................. ..... ..... . Name ..... .... .................... ........... .
Kennen Sie Extremsportarten?
Was halten Sie persönlich davon
und warum betreiben manche
Menschen Extremsport?
Nennen Sie, vielleicht anhand
von Beispielen, die Gefahren von
Extremsport.
Extremsport
o sich für das Außergewöhnliche/ Besondere/ Extreme begeistern
o mit der Mode Schritt halten
o einen Kick/einen Nervenkitzel spüren
o aus dem Alltag ausbrechen und etwas Neues erleben
o seine eigenen Grenzen/ Schwachpunkte kennen und überwinden/
überschreiten lernen
o an die eigenen Grenzen stoßen
o in/cool/locker/modern sein
o Freiheit/Zeit/Raum in einer neuen Dimension spüren/fühlen/erleben
o Eisklettern, Bungeejumping, Gleitschirmfliegen
o Extremsport kann süchtig machen.
Teil C
~ !~~p.<?r~.I~.~~.~~~~ ............................................................ .
Temporale Präpositionen
Teil c:
Zeitpunkt
Wann hast du mit ihm darüber gesprochen/sprichst du mit ihm darüber?
um
um 10.00 Uhr (Uhrzeit)
um Mitternacht
an/am (Dativ)
am Montag (Tage)
am Dienstagabend/-nachmittag
am fünften April (Datum)
am Wochenende
(am) Anfang der Ferien
(am) End e des Monats Mai
in/im (Dativ)
im Urlaub/ in den Ferien
im Herbst (Jahreszeiten)
im Moment/im Augenblick
in der Pau se
in der Nacht
im Jahre 2002
als zukünftiger Zeitpunkt: in zwei Wochen/einem
Monat/ei nem Jahr
zu
zu Beg inn der Ferien
zu Weihnachten/Ostern
(in Süddeutschland: an Weihnachten)
vor
vor zwei Jahren
vor dem Essen
bei/beim
bei Tagesanbruch
bei Sonnenuntergang
beim Essen/ Tennisspielen
nach
nach der Besprechung
nach dem Essen
ohne Präposition
2016 (Jahreszahlen), Freitag, den
S. April, nächste Woche
(Zeitangaben ohne Präposition stehen
im Akkusativ)
zwischen
zwischen 13.00 und 14.00 Uhr
Zeitdauer
seit: Angabe eines Anfangspunktes
Er lernt seit drei Jah re n Deutsch.
Seit seinem 15. Lebensjahr raucht er.
innerhalb: Angabe eines Zeitraums
Der Auftrag wird innerhalb der nächsten zwei Wochen
erledigt.
während: Angabe eines Zeitraums
bis/bis zu(m): Angabe eines Endpunktes
Der Kurs dauert bis 21.00 Uhr.
Der Kurs dauert bis zum 1S. Mai.
von/vom ... bis: Angabe von Anfangs- und Endpunkt
Ich bin vom 15. Juli bis 31. Juli im Urlaub.
Während sei nes Studiums lernte er Spanisch .
@ Beantworten Sie die Fragen wie im Beispiel. Es gibt oft mehrere Lösungen.
a) Wann hat Cornelia Zeit?
o Mittwoch Cornelia hat am Mittwoch Zeit.
1. Wochenende
2. nächste Woche
3. zwei Stunden
4. 14.00 Uhr
5. Nachmittag
b) Wann ist sie bei dir gewesen?
1. V2 Stunde
2. Weihnachten
3. Sommerferien
4. letzten Dienstag
Teil C
@ Ergänzen Sie die Präpositionen seit oder vor.
1. .. ............ .. ein paar Jahren müssen die Arbeitnehmer in vielen Unternehmen Überstunden machen.
2. Er hat .. ...... .... .... zwei Monaten ein eigenes Auto. Dabei ist er erst ..... .. ...... ... einem Jahr 18 geworden.
3. .. .......... wann besitzt du ein eigenes Sparkonto? Ich habe mein erstes Sparkonto ............. zehn Jahren eröffnet.
4. .. .. nicht allzu langer Zeit ist der beste Mitarbeiter des Unternehmens in Rente gegangen.
5. Ich bin froh, dass meine Spareinlage ........ ........ einigen Monaten gewinnbringend ist.
6. Warum hat sich das Unternehmen ................ drei Jahren für das System der Arbeitszeitkonten entschieden?
7. Er hatte im vergangenen Herbst ein Magengeschwür. ............... dieser Zeit macht er keine Überstunden mehr.
8. Sie haben ................ 20 Jahren geheiratet und sind .......... ...... drei Monaten geschieden.
@ Bilden Sie aus den Wortreihen Sätze mit den temporalen Präpositionen in oder an und eventuell dem Artikel.
o gern - Urlaub - faulenzen - die Familie Im Urlaub faulenzt die Familie gern.
1. müssen - immer - Wochenende - viel arbeiten - er
2. zwei Zeitungen - Sonja - lesen - Abend
3. Vormittag - er - Sitzungsprotokoll - tippen
4. wir - wenig Zeit - Augenblick - haben
5. er - Geburtstag - 6. April - feiern
6. ich - Studium - Herbst - beginnen
7. Anfang der Woche - Sport - du - oft - treiben
8. spät - Nacht - zurückkommen - erst - ich
9. gesund - Laufe der Zeit - werden - sicher - der Patient ....... .. .. .......................... ............................................
10. du - machen - Pause - was?
@ Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen, wenn nötig.
1. Die Gegend ist ................ Frühling am schönsten.
2. ................ Ende des Jahres muss das Projekt abgeschlossen sein.
3. Er hat sich ..... .. .... ... .. seines Urlaubs gut erholt.
4. Das Bild ist .............. .. Beginn des letzten Jahrhunderts entstanden.
5. Wir treffen uns ................ Dienstag ................ 15.30 Uhr.
6. Der Vertrag wurde ......... ....... zehn Jahren von den bei den Regierungen unterzeichnet.
7. Der Sportler wurde ... .. .. ........ . 2008 Olympiasieger.
8. .. .... .. .. .. .... Anfang der Sitzung wurde die Tagesordnung vorgestellt.
9. Ich sehe ihn erst ...... .. ........ drei Monaten wieder.
10. Wir haben ................ der Früh stückspause über das Problem gesprochen.
11. Marie besucht ihre Eltern .. .... .......... Weihnachten.
12. Hast du dich ................ der Besprechung auch so gelangweilt?
13. Ich muss mich beeilen, ................ einer halben Stunde fährt mein Zug.
14 . ................ 15. Mai haben Sie Zeit, die Unterlagen einzureichen.
15. Was macht ihr .. ........ .. .. .. Silvester?
16. Könntest du das ....... .. ...... . der nächsten drei Tage erledigen?
Teil C
Sätze: Temporale Satzverbindungen
Zeitliches Nacheinander
Nachdem Paul in einem italienischen Restaurant gegessen hatte, ging er ins Kino.
Bevor/Ehe Paul ins Kino ging, aß er in einem italienischen Restaurant.
Beachten Sie: Nachdem Paul in einem italienischen Restaurant gegessen
hatte (Plusquamperfekt), ging er ins Kino (Präteritum).
Gleichzeitigkeit
Vergangenheit:
Während Paul in Spanien war, besuchte er Maria.
Als Paul in Spanien war, besuchte er Maria. (einmalig)
Immer/Jedes Mal wenn Paul in Spanien war, besuchte er Maria. (mehrmalig)
Gegenwart/Zukunft:
Während Paul in Spanien ist, besucht er Maria.
Wenn Paul in Spanien ist, besucht er Maria.
Solange ich diese Rückenschmerzen noch habe/ hatte, spiele/spielte ich nicht mehr Tischtennis.
Betonung der gleichen Anfangs- oder Endpunkte parallel laufender Handlungen
Zeitdauer/Anfangspunkt
Seit/Seitdem er abgereist ist, haben wir nichts mehr von ihm gehört.
Zeitdauer/Endpunkt
Bis du dein Examen machen kannst, musst du noch viel lernen.
Subjunktionen:
nachdem
bevor
ehe
Subjunktionen:
während
als
wenn
solange
Subjunktionen:
seit, seitdem
Subjunktion: bis
® Verbinden Sie die Sätze miteinander. Verwenden Sie Subjunktionen, die Gleichzeitigkeit ausdrücken.
o Wir räumten auf. Wir fanden den verschwundenen Ring.
Während/Als wir aufräumten, fanden wir den verschwundenen Ring.
Wir fanden den verschwundenen Ring, während/als wir aufräumten.
1. Er studierte. Er trieb viel Sport.
2. Sie war krank. Sie las viel.
3. Sie packte die Koffer für die Reise. Er sah fern.
4. Er fuhr oft nach München. Dort besuchte er das Hofbräuhaus.
5. Sie stieg in die S-Bahn. Ein Unbekannter raubte ihr die Handtasche.
6. Die Sängerin sang gerade eine Arie. Da klingelte im Publikum ein Handy.
7. Die Rettungsarbeiten waren in vollem Gange. Es gab ein zweites Erdbeben.
8. Ich schenke den Gästen Wein ein. Du könntest vielleicht die Vorspeise servieren.
9. Du hast Rückenschmerzen . Du solltest keine schweren Einkaufstüten tragen.
Teil C
@ Ergänzen Sie die Konjunktionen wenn oder als.
1. . ............... sie klein war, wollte sie Spitzensportlerin werden.
2. . ............... man täglich Sporttreibt, erhöht sich die Ausdauer.
3. Ich schwimme gern und viel, ................ ich die Zeit und das Geld dazu habe.
4. . ....... ... ... .. er noch Single war, hatte er viel mehr Zeit für seine Hobbys.
5. Immer ... .... ......... die Familie in den Freizeitpark gehen wollte, regnete es.
6. Er trägt auch Freizeitkleidung, ................ er in die Firma fährt.
7. Er geriet unter Zeitdruck, ................ der Termin immer näher rückte.
8. . ... ...... .... .. ihr die Überstunden auf einem Arbeitszeitkonto sammelt, könnt ihr im nächsten Jahr eine längere
Auszeit nehmen.
9. Niemand im Kollegium konnte Petra vertreten, deshalb hatte sie jedes Mal, ........... .. ... sie aus dem Urlaub
zurückkam, unglaublich viel zu tun.
10 . ............. .. . du noch jung warst, bist du jeden Morgen 30 Minuten durch den Park gerannt.
@ Verbinden Sie die Sätze mit nachdem. Achten Sie auf die Zeitform.
o
Er bemerkte den Fehler, danach ging er gleich zu seinem Chef.
Nachdem er den Fehler bemerkt hatte, ~ er gleich zu seinem Chef
1. Er stellte das Manuskript fertig, danach übersandte er es dem Verlag.
2. Zwei Beamte führten eine ausführliche Sicherheitskontrolle durch. Danach durften die Passagiere an Bord des
Flugzeuges gehen.
3. Zuerst drückte der Bankangestellte auf den roten Knopf, dann öffnete sich die Tür zum Tresorraum automatisch.
4. Es regnete tagelang. Es kam in einigen Teilen des Landes zu Überschwemmungen.
5. Zuerst untersuchte der Arzt den Verletzten, anschließend wurde er sofort operiert.
6. Die Experten ermittelten die Unfallursache. Der Flugzeugtyp wurde sofort aus dem Verkehr gezogen.
@ Bilden Sie Sätze mit bevor/ehe. Achten Sie auf die Satzstellung und eventuell fehlende Präpositionen.
o du - schwimmen gehen 0 du - dein Zimmer - aufräumen müssen - noch
Bevor du schwimmen gehst, musst du noch dein Zimmer aufräumen.
1. wir - Vertrag - unterschreiben 0 Anwalt - ihn - prüfen müssen
2. du - Vorstellungsgespräch - gehen 0 du - dich - Firma - gut informieren müssen
3. du - dich - Prüfung - anmelden 0 du - viel lernen müssen - noch
4. du - Brief - abschicken 0 ihn - Peter - Korrektur lesen
5. wir - Fernseher - kaufen können 0 wir - fleißig - sparen müssen - noch
6. Passagiere - einsteigen 0 Flugzeug - technisch - überprüft werden
Teil C
Ausgewählte temporale Adjektive
Gegenwart:
Zukunft:
Vergangenheit:
allgemein:
<> gegenwärtig, heutig, augenblicklich, momentan, jetzig
<> morgig, zukünftig
<> gestrig, ehemalig, vorherig, damalig
<> einmalig, mehrmalig
<> täglich (die täglichen Nachrichten)
-tägig (die zweitägige Konferenz)
<> monatlich (das monatliche Gehalt)
-monatig (ein dreimonatiges Praktikum)
<> jährlich (die jährliche Untersuchung)
-jährig (das vierjährige Studium)
Temporale Adjektive werden vorwiegend in der Schriftsprache verwendet.
@ Ergänzen Sie die temporalen Adjektive.
<> vorher Wie war die vorherige Frage?
1. im Moment Ihre ..... .. ..... .... ... ....... finanzielle Lage ist besorgniserregend.
2. von heute Was steht in der ........ .. ................ Zeitung?
3. im Augenblick Wie ist die .... .. .................... Situation im Krisengebiet?
4. von damals Das ist mein .......................... Chef.
5. in der Zukunft Paul kommt mit seiner .......................... Frau.
6. einmal Das ist eine .. .. ............. ......... Chance.
7. im Monat Martas .......................... Einkommen ist nicht sehr hoch .
8. drei Jahre Er beginnt ein ... ...... ................. Studium in England.
9. in der Gegenwart Das ist der ....... .. ..... ..... ....... Stand der Verhandlungen.
10. zwei Monate Sein Gesundheitszustand hat si ch nach dem ...................... Kuraufenthalt st ark ve rbessert.
11. halbes Jahr Er absolvierte ein .. .................... Praktikum am Forensischen Institut.
12. jede Woche Immer mittwochs früh findet unsere ...................... Mitarbeiterbesprechung st att.
~ .~~.~~.i~~<?!".~I.~~.Q~~~~ ... ...................... ................................ .
Verbalform
Bedingungen
Wenn/ Falls das Wetter schlecht i2.t kommen wir nicht.
Wenn/ Falls Sie das Gerät abschalten, müssen Sie die Anweisungen beachten.
Wenn/ Falls wir keinen Computer haben, schaffen wir die Arbeit nicht.
_ Subjunktionen
Teil C:
Nominalform
Bedingungen
Bei schlechtem Wetter kommen wir nicht.
Beim Abschalten des Gerätes müssen Sie die Anweisungen beachten.
_ Präposition mit dem Dativ
Ohne Computer schaffen wir die Arbeit nicht.
_ Präposition mit dem Akkusativ
- ~1:~15
r$
"",~~l
-~!~
Zeit und Täti~J(eit
.::-;:""'-
Teil C
Hinweise zur Umformung von Präpositionalgruppen in Nebensätze
1. Bei sch lechtem Wetter kommen wir nicht.
2. Beim Abschalten des Gerätes müssen Sie die Anweisungen beachten.
3. Ohne Computer schaffen wir die Arbeit nicht.
1. Wenn Sie einen Satz bilden wollen, dann brauchen Sie ein Verb.
Formen Sie das Nomen in ein Verb um oder suchen Sie ein zum Nomen passendes Verb.
1. bei schlechtem Wetter das Wetter ist schlecht
2. beim Abschalten abschalten
3. ohne Computer keinen Computer haben
2. Sie brauchen ein Subjekt:
1. Wetter
2. Übernehmen Sie das Subjekt aus dem zweiten Teil das Satzes: Sie
3. Computer
3. Und Sie brauchen eine Satzverbindung, die einen Nebensatz einleitet:
wenn/falls/im Falle, dass ...
4. Die Präposition wird gestrichen und der Satz mit Subjunktion, Subjekt und Verb geformt:
Lösung: 1. Wenn/Falls das Wetter schlecht ist, kommen wir nicht.
2. Wenn Sie das Gerät abschalten, müssen Sie die Anweisungen beachten.
3. Wenn/Falls wir keinen Computer haben, schaffen wir die Arbeit nicht.
@ Formen Sie die Präpositionalangaben in konditionale Nebensätze um.
<) Bei anhaltender Kälte müssen die Straßen enteist werden.
Wenn die Kälte anhält, müssen die Straßen enteist werden.
1. Bei Aufleuchten des roten Knopfes ist das Gerät sofort auszuschalten.
2. Ohne gültiges Visum dürfen Sie nicht in dieses Land einreisen.
3. Bei Ausfall des Motors schaltet sich automatisch ein Ersatzmotor ein.
4. Ohne deine Hilfe schafft er das Staatsexamen nicht.
5. Vergessen Sie beim Verlassen des Flugzeuges Ihr Handgepäck nicht.
6. Ohne Führerschein darf man nicht Auto fahren.
7. Bei regelmäßiger Teilnahme am Kurs erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.
8. Bei genauer Betrachtung des Bildes kann man erkennen, dass es eine Fälschung ist.
9. Bei gleichbleibenden Temperaturen weist das Gerät keinerlei Störungen auf.
10. Ohne die Unterschrift des Direktors ist der Vertrag nicht gültig.
11 . Bei guter Sicht kann man von diesem Berg bis nach Österreich schauen .
12. Ohne das Vertrauen der Kunden laufen die Geschäfte schlecht.
Teil 0
: Rückblick
...................................................................................
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Zeit und Tätigkeit
<> mit öffentlichen Verkehrsmitteln/mit dem eigenen
Wagen unterwegs sein
<> im Stau stehen/auf etwas warten
<> die Zeit mit Faulenzen/Fernsehen/Saubermachen/
Aufräumen verbringen
<> die Zeiteinteilung/sich die Zeit einteilen
<> die Zeitverschwendung/die Zeitvergeudung/die Zeit
verschwenden/vergeuden
<> unter Zeitdruck stehen/unter Zeitmangel leiden
<> etwas raubt jemandem die Zeit
<> Zeit für etwas zur Verfügung haben
<> Er/Sie hätte gern mehr Zeit für seine/ihre Hobbys.
<> der genaue/straffe/übersichtliche Zeitplan
<> Die Zeit läuft/drängt/geht vorbei.
Teil D:
<> sich in der Freizeit/täglich/jedes Wochenende/jeden
Tag viel vornehmen
<> urlaubsreif sein/den Urlaub/die Ruhepause genießen
<> im Schichtdienst arbeiten/Frühschicht/Spätschicht
haben
Freizeit und Lesen
<> Trends feststellenlTendenzen erkennen
<> an Bedeutung gewinnen
<> fließende Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit
<> Zeit mit Freunden/mit digitalen Medien verbringen
<> zu den Verlierern bei den Freizeitaktivitäten gehören
<> ein großer Widerspruch sein
<> neue Kommunikationsmöglichkeiten eröffnen
<> räumliche Distanzen überbrücken können
<> Angst haben, etwas zu verpassen
<> ein Bedürfnis nach Erholung haben
<> beim Stressabbau helfen
<> etwas für die Gesundheit tun
<> das Wohlbefinden fördern
<> sich mehr Flexibilität wünschen
<> in einem proportionalen Verhältnis zum Glücksgefühl
stehen
<> Bücher lesen/auslesen/vorlesen
<> verschiedene Lesestile benutzen
Zeit für den Sport
<> Sport treiben/machen
<> zum SportITraining gehen
<> eine Sportveranstaltung organisieren/besuchen
<> einen Lieblingssportler/eine Lieblingssportlerin haben
<> zu den beliebten/bevorzugten/seltenen Sportarten
gehören
<> auf der Beliebtheitsskala oben/unten stehen
<> Die Begeisterung für eine Sportart nimmt zu/ab.
<> HandbaIINolleyball/Fußball/BasketballlTennis spielen
<> in der Freizeit schwimmen/turnen/wandern/segeln/
tanzen/reiten
Besondere Tätigkeiten und Hobbys
<> besondere/ausgefallene/nicht alltägliche Hobbys/
Tätigkeiten/Beschäftigungen/Wahlfächer
<> Wasserski/Slalom/Wakeboard fahren
<> über Rampen springen
<> sich in den See/ins Wasser stürzen/fallen lassen
<> das Bienenvolk/der Bienenstock/der Imker/die
Imkerbluse/-haube
<> Honig schleudern/gewinnen
<> geheime/verschlüsselte Nachrichten versenden
<> Informationen vor Dritten verbergen
<> die eigene Geheimschrift entwickeln
<> ExtremsportlTrendsport machen
<> an einer Weltmeisterschaft teilnehmen
<> Mitglied der Nationalmannschaft sein
<> der Weltmeister/ die Weltmeisterin sein/werden
<> einen Weltrekord aufstellen
<> den Wettkampf/die Meisterschaft/das Endspiel/die
Vorrunde/das Länderspiel verlieren/gewinnen
<> einen Fußballverband gründen
<> Mitglied eines Sportvereins/Sportklubs sein/werden
<> Regeln erarbeiten/festlegen/verfeinern
<> der Reitsport/die Pferdedressur/ das Dressurreiten/
das Spring reiten
<> die Ausdauer/die Kondition erhöhen
<> die Liftanlage/das Gleichgewichtsgefühl
<> Sprünge/Saltos/Rotationen vollführen
<> sich für das Außergewöhnliche/Besondere/Extreme
begeistern/interessieren
<> mit der Mode Schritt halten
<> einen Kick/einen Nervenkitzel spüren/fühlen/erleben
<> aus dem Alltag ausbrechen
<> seine eigenen Grenzen/Schwachpunkte kennen und
überwinden/überschreiten lernen
Teil 0
® ~valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
Ich kann
Ich kann über meinen Tagesablauf sowohl schriftlich als auch mündlich detailliert
berichten.
Ich kann mich über die Themen Zeit und Freizeit unterhalten und ich kenne einige
Sprichwörter zum Thema Zeit.
Ich kann eine literarische Kurzgeschichte zum Thema Freizeit verstehen und
zusammenfassen.
Ich kann mich im Internet über das Werk eines Autors informieren und anhand dieser
Informationen ein Buch kurz beschreiben.
Ich kann Klappentexte und Bücherempfehlungen verstehen, eine persön liche
Buchauswa hl treffen und anderen Kursteilnehmern Bücher empfehlen.
Ich kann mich schriftlich zum Thema Freizeitverhalten äußern und eine Diskussion zum
Thema Lesen führen.
Ich kann über eigene sportliche Aktivitäten/ über die Mitgliedschaft in einem Verein
berichten und ich kann al le wichtigen Sportarten benennen.
Ich kann einen Kurzvortrag über die Geschichte/die Entwicklung einer Sportart halten.
Ich kann ausführlichere Texte über besondere Tätigkeiten und Hobbys verstehen und
ich kann die Vo rtei le und die Nachteile vom Extremsport erläutern. (fakultativ)
gut nicht so gut
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Kapitel
: Neues aus aller Welt
...................................................................................
® Nachrichten
a) Lesen Sie den folgenden Text.
Teil A:
Wussten Sie das schon?
Eine Untersuchung der Europäischen
Gesellschaft für Psychoanalyse
hat ergeben: Je hübscher
die Nachrichtensprecherin, desto
mehr Informationen verpassen die
Männer. Bei den Attraktivsten kann
es bis zu zwei Minuten dauern, bis
der Mann wieder aufmerksam den
Nachrichten folgt. Man kann übrigens
auch davon ausgehen, dass
Frauen bei Nachrichtensprechern
ähnlich reagieren.
b) Glauben Sie dem Untersuchungsergebnis?
Welche Eigenschaften sollte Ihrer Meinung nach eine Nachrichtensprecherin/ein Nachrichtensprecher besitzen?
® Berichten Sie oder befragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn.
Wie informieren Sie sich über das Tagesgeschehen?
Gibt es einen Unterschied in der Mitteilung von Neuigkeiten zwischen den verschiedenen Medien?
Nennen Sie Vorteile und Nachteile.
Fernsehen
Radio
Tageszeitungen
Internet
Vorteile
·.. ··· ·· ·· ····......········t............ ········
Fernsehen
Radio
Tageszeitungen
Internet
Nachteile
Teil A
@ Nachrichten
a) Lesen Sie die folgenden Nachrichten.
(01---------.
3
Berlin: Studie zur Jugendgesundheit
Immer mehr Kinder sind psychisch auffällig
Im Auftrag des Bundesbildungsministeriums
untersuchte das Robert-Koch-Institut den physischen
und psychischen Gesundheitszustand von
Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Die
Ergebnisse seien alarmierend, meinte die Ministerin,
die den Bericht des Instituts gestern auf einer
Pressekonferenz vorstellte. Fast jedes fünfte Kind
in Deutschland habe psychi sche Probleme und zehn
Prozent der Kinder würden unter Ängsten leiden.
15 Prozent der Kinder seien übergewichtig und 28,9
Prozent der Mädchen zwischen 11 und 17 Jahren
hätten Essstörungen. Für die Studie hatten Wissenschaftler
fast 18000 Kinder und Jugendliche bis
17 Jahre untersucht.
Wien: Verbindung zwischen Budapest und Wien
Kaninchen blockieren Autobahn
A
larm auf der wichtigsten Verkehrsverbindung
zwischen Budapest und Wien: Beim Zusammenstoß
von zwei Lastwagen westlich von Budapest
sind etwa 5 000 Kaninchen entlaufen, als ein Lkw
umstürzte und der Laderaum aufbrach. Die Polizei
sperrte die UnfallsteIle weiträumig ab. Menschen
seien nicht zu Schaden gekommen. Polizisten, Feuerwehrleute
und der Fahrer des betroffenen Lastwagens
seien allerdings noch viele Stunden damit
beschäftigt gewesen, die Kaninchen wieder einzufangen,
sagte eine Sprecherin der Autobahnpolizei.
2
London: Käse ist böse!
Werbeverbot im britischen Kinderfernsehen
V äse zerstöre den Körper, mache fett, faul und
~r ank. Außerdem sei er zu salzig für Kinder,
so die Meinung der britischen Rundfunk-Aufsichtsbehörde
Ofcom. Nach mehrjährigen Beratungen
entschied die Behörde jetzt, Käse in die Kategorie
"Junk Food" einzuordnen. Die Konsequenz: Für
das Milchprodukt darf künftig nicht mehr in Kinderprogrammen
geworben werden - ein Schicksal,
das der Käse übrigens mit vielen Lebensmitteln ,
unter anderem mit Rosinen, teilt.
4
Arnsterdarn: Dreister Über
Diamanten im Wert von lor:.a~l Flughafen
gestohlen
lilionen Dollar
M
ehrere bewaffnete R" b
einem Überfall auf d au er haben gestern bei
fen SchipllOl Edelst' . em Amsterdarner Flugha-
D eme Im Wert v 100 '.
ol/ar erbeutet. ln einem W on MJlllOnen
KLM fuhren die Dieb agen der Fluggesellschaft
. e vor emen KLM J .
semer teuren Fracht ', - et, der mit
1l
eJgentIJch nach B "
S.o te. Sie bedrohten das' . russel fliegen
lIeßen innerhalb . SIcherheitspersonal und
. . WellIger Mmut d' .
m euiem gepanzerten F h en Ie DIamanten
Fahrzeug wurde spa"t I a rzeug verschwinden. Das
er eer m der N"h d
gefunden. Der Flughafens h a . e es Flughafens
Vorfall, die Polizei hab prec er ~elllte heute zu dem
von den Tätern fehle' d e nSoc h
kemen VerdäChtigen
Je e pur.
'
b) Fassen Sie die Nachrichten kurz zusammen und nutzen Sie die angegebenen Redemittel.
Berlin:
London:
Nachrichten
o Das Thema der Nachricht ist ...
o In der Nachricht geht es (hauptsächlich) um ...
o Zusammenfassend kann man sagen ...
o Kurz gesagt, ...
o In den Nachrichten wurde gemeldet, dass ...
o Aus der Nachricht geht hervor, dass ...
Wien:
Amsterdam:
TeilA
® Die indirekte Rede
a) Lesen Sie die folgenden Sätze und unterstreichen Sie die Verben.
Die Ergebnisse seien alarmierend.
Fast jedes fünfte Kind in Deutschland habe psychische Probleme.
Käse zerstöre den Körper, mache fett, faul und krank.
Von den Tätern fehle jede Spur.
~ Diese Sätze stehen in der indirekten Rede, das heißt, sie geben wieder, was jemand gesagt hat.
Im Deutschen kann man dafür eine besondere grammatische Form verwenden: den Konjunktiv I.
Die Verwendung des Konjunktiv I ermöglicht es, einen Sachverhalt oder eine Aussage neutral wiederzugeben.
Der Konjunktiv I wird vor allem bei Nachrichten in Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen genutzt.
Indikativ
Die Ergebnisse sind alarmierend.
Jedes fünfte Kind hat psychische Probleme.
Käse zerstört den Körper, ...
Von den Tätern fehlt jede Spur.
Konjunktiv I
Die Ergebnisse seien alarmierend.
Jedes fünfte Kind habe psychische Probleme.
Käse zerstöre den Körper, ...
Von den Tätern fehle jede Spur.
Bildung des Konjunktiv I
Der Konjunktiv I wird aus dem Verbstamm im Präsens und der Konjunktivendung gebildet.
In vielen Fällen ist der Konjunktiv I identisch mit dem Indikativ. In diesen Fällen nehmen wir den Konjunktiv 11.
Gegenwart
ich
Konj.1
fehle
fehlen
Konj.1I
(würde fehlen)
Konj.1
zerstöre
zerstören haben sein
Konj.1I Konj.1 Konj.1I Konj.1
(würde zerstören) habe (hätte) sei
du
fehlest
zerstörest
habest
sei(e)st
er/sie/es
fehl e
zerstöre
habe
sei
wir
fehlen
(würden fehlen)
zerstören
(würden zerstören) haben (hätten) seien
ihr
fehlet
zerstöret
habet
seiet
sie/Sie
fehlen
(würden fehlen)
zerstören
(würden zerstören) haben (hätten) seien
Vergangenheit
Der Minister sagte: "Ich war in Frankreich und
habe mit dem Außenminister gesprochen."
Der Minister sagte, er sei in Frankreich gewesen und
habe mit dem Außenminister gesprochen.
--. Konjunktiv I von haben/sein + Partizip II
b) Unterstreichen Sie in den Nachrichten A3 alle Formen der indirekten Rede.
c) Unterstreichen Sie in der folgenden Meldung alle Formen der indirekten Rede in der Gegenwart und der Vergangenheit.
111 Flugausfälle und Verspätungen durch Warnstreiks
Warnstreiks bei mehreren deut- reichen" Arbeitskampfbeteiligt, teilte
sagte ein Sprecher der
sehen Fluggesellschaften ha- ~~t~ mit. Von 5.30 Uhr bis ewerkschaft. Die Streiks
ben am Morgen zu mehrstündigen 8.00 Uhr seien ',97i ~on 99 Flüge'lsiluf,
eweF~sGhafLdas "Ietz-
Verspätungen und Ausfällen im Flug- allen großen deutschen. ,flughäfen
verkehr geführt. Die Arbeitnehmer- Qett ewesen. Lufth;}n's~ .habe Nachdruck zu verleihen.
vereinigung Cockpit hatte die Piloten 6ff~F~ItDa der _Arg~Hl i1' ie Gewerkschaft nun keine
für zweieinhalb Stunden~ zÜ"l:5efr-is- .liiiiili:g't6'er in den mehrmonalig~1i v€i:~ "" ,~dentth;h~ l1achgebesserterr'RTfgelYote"
teten Warnstreiks aufgerufen. Insge- nandlung@n.ühe alts steige gell erhalten, werde es weitere Warnsamt
hätten sich rund 200 Pi loten und keine guten An e vorgeleg streiks oder auch ei nen unbefristeten
L CO-Pilote~:~:m "äuß :rs~~eien dle~:::s~ Streik ~~~ ___
~-...........
TeilA
® Heute war Pressekonferenz.
Geben Sie die Aussagen des Ministers in der indirekten Rede wieder. Verwenden Sie dabei den Konjunktiv I.
a) Gegenwart
Der Minister sagte:
Der Minister sagte:
o Die Ergebnisse sind interessant. Die E>gebnisse seien interessant.
1. Das Gesprächsklima ist gut.
2. Die Oppositionspolitiker haben nicht recht.
3. Die Kinder in Deutschland sind zu dick.
4. Schokolade macht krank.
5. Es fehlt an guten Konzepten zur Lösung des Problems.
6. Der zunehmende Autoverkehr zerstört die Umwelt.
7. Die Regierung ergreift jetzt Maßnahmen.
8. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird besse r.
9. Die Regierung plant ein Gesetz zum Schutz der Kind er.
b) Vergangenheit
Der Minister sagte:
1. Eine Regierungsdelegation war in Frankreich und hat dort Gespräche mit dem Außenminister geführt.
E.ine "Re9ierun9sdele9ation sei in Frankreich gewesen und
2. Die Gespräche sind gut verlaufen.
3. Die französische Regierung hat die Vorschläg e angenommen.
4. Beide Regierungen haben eine engere Zusammenarbeit vereinbart.
5. Die Innenminister haben Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit beschlossen .
6. Diese Maßnahmen hat eine deutsch-französische Projektgruppe erarbeitet.
Zusatzübungen zur indirekten Rede q Teil C Seite 171
® Ergänzen Sie die Verben in der indirekten Rede.
-------
Schlechte Wahlergebnisse
=
- - b - .-....
...... .... (sein) (4). Es .......... .......... .. . (sein) (5)
Der Spitzenkandidat erklärte, das schlechte Wahlerge - jetzt das Wichtigste, Arbeitsplätze zu schaffen .. Er
nis seiner Partei hänge (hängen) mit dem schlechten ft .. lgte hl· nzu, dass sich der Wechsel an deo r Partelspl.tze
Wetter zusammen, es ..... ..... .... ...... ... (lassen)
.
(I) sich
ebenfalls negativ auf das Wahiergebllls ausgewlr
k
t
aber auch mit der schlechten Lage auf dem Arbeitsmarkt .. ................... (haben) (6).
erklären. d 1· h Der Oppositionsführer erklärte, er ............:.......
Man .. .. ... .......... .......... (müssen) (2) . eut IC. (f Y (7) sich über das Abschneiden seiner ParteI. Das
machen, dass sich das Land in einer s chw l e n g~n SI- ... ~~.L~ ~ I~ •.••• • .••••.• (sein) (8) dasErge bni s ihre r e rfo~gre ich en
tuation .......................... (befinden) (3) und fur die
Umsetzung der Reformen ein langer Atem erforderlich
Oppositionspolitik und des Versagens der Regierung.
TeilA
® Berichten Sie.
1. Welchen Platz nehmen Nachrichten bei den Fernsehsendern Ihres Heimatlandes ein?
2. Welche Art von Nachrichtensendungen gibt es in den Fernsehprogrammen Ihres Heimatlandes?
3. Wann werden die Nachrichten gesendet?
4. Welche Themen werden behandelt? Welche Themen interessieren Sie, welche nicht?
7. Welche dieser Nachrichtensendungen sehen Sie und warum?
8. Kennen Sie Nachrichtensendungen für Kinder? Was halten Sie davon?
9. Sollte man Ihrer Meinung nach Gewaltszenen in Nachrichten zeigen?
® Ereignisse und Nachrichten. Lesen Sie den folgenden Text.
• Wie wird ein Ereignis zur Nachricht?
Warum kennen in Deutschland
mehr Menschen die
Autobiografie eines deutschen
Pop-Produzenten als das neu-
5 este Buch eines Nobelpreisträgers
für Literatur aus Istanbul?
Die Antwort scheint auf
der Hand zu liegen: Über den
einen berichten die Medien stän-
10 dig, der andere wurde nur kurz
erwähnt. Das Gleiche gilt auch im
Bereich der politischen Nachrichten.
Über den Konflikt zwischen
Palästinensern und Israelis beilS
spielsweise wird in Deutschland
weitaus öfter berichtet als etwa
über die vielen Grenzstreitigkeiten
zwischen afrikanischen
Staaten oder die Probleme zwi-
20 schen Nord- und Südkorea. Die
Frage ist, wie es zu diesem Ungleichgewicht
kommt. Was sind
die Kriterien der Nachrichtenredaktionen,
nach denen sie die
25 Themen für ihre Sendung auswählen?
Objektivität:
Ein erstrebenswertes Ziel
Objektivität ist das Ziel der Nach-
30 richtenmacher und gleichzeitig
die Forderung des Publikums.
Doch es ist allgemein bekannt,
dass es wirkliche Objektivität
nicht geben kann. Zu viele Fak-
35 toren bei der Entstehung einer
Nachrichtensendung sind von
L.-- ----.......- --......". ..... ____
subj ektiven Entscheidungen der
Redakteure, Reporter und Kameraleute
abhängig. Dies fängt schon
40 bei der Kameraarbeit an: Welche
Aufnahmen sind wirklich wichtig?
Diese Entscheidung trifft der
Kameramann vor Ort aus seiner
Erfahrung bzw. aus seinem Ge-
45 fühl heraus. Auch bei der Aufarbeitung
des Materials wird subjektiv
gewertet. So entscheidet der
Redakteur, welche Aspekte des
Themas in die Nachrichtensen-
50 dung kommen und welche Themen
überhaupt behandelt werden
sollen.
Nachrichtenwert in der
Wissenschaft
55 In der Kommunikationswissenschaft
gibt es die sogenannte
"Nachrichtenwertforschung", die
untersucht, welche Kriterien eine
Neuigkeit zur Nachricht machen.
60 Seit den Dreißigeljahren versuchen
Wissenschaftler diese Kriterien
zu benennen. Die wichtigsten
Voraussetzungen, damit ein Ereignis
in die Nachrichten kommt, sind:
65 Aktualität und Überraschung (das
Ereignis sollte neu sein), Bekanntheit,
Personalisierung (die Protagonisten
sollten prominent sein),
Spannung (die Neuigkeit sollte
70 einen Konflikt beinhalten), Kuriosität
(das Ereignis sollte von der
Norm abweichen) und Nähe bzw.
Identifikation (es sollte einen regionalen
und kulturellen Bezug
75 geben).
Wendet man diese Forschungsergebnisse
auf die obengenannte
Frage an , wird klarer, warum
das Buch des Pop-Produzenten
80 bekannter ist als das Buch des
Literatur-Nobelpreisträgers. Der
deutsche Pop-Produzent ist ein
Star (Prominenz), er berichtet
über Kollegen (Konflikt) und
85 beschreibt intime Details seines
SAT.1 Nachrichten
Lebens. Damit verstößt er gegen
moralische Normen (Kuriosität)
und er besitzt die deutsche Nationalität
(Nähe). Auf den Literatur-
90 Nobelpreisträger treffen die meisten
Kriterien nicht zu.
Nachrichtenwert in der Praxis
Allerdings kümmern sich die
Nachrichtenmacher kaum um
95 diese wissenschaftlichen Erklärungsversuche.
Trotzdem sind
sie die Grundlage ihres journalistischen
Handwerks. In der
Praxis herrscht oft ein allge-
100 meines Einverständnis über die
Wichtigkeit der Themen. Die
praktische Vorgehensweise bei
der Themenauswahl ist je nach
Redaktion verschieden. Meist
105 wird erst über ein Thema diskutiert
und dann seine Relevanz und
Platzierung in der Sendung festgelegt.
Für viele Redakteure ist die
wichtigste Frage bei der Planung,
110 ob das Thema den Zuschauer interessieren
könnte.
Nachrichten müssen lmmer
Aktualität beinhalten, doch auch
ein hohes Maß an Aktualität ga-
11 5 rantiert nicht automatisch einen
Platz in den Nachrichten. Neuigkeiten
brauchen einen Wiedererkennungswert,
etwas, das
der Zuschauer schon kennt. Wi s-
120 senschaftier sprechen dabei von
einer sogenannten Themenkarriere.
Eine typische Themenkarriere
sieht so aus: Ein Medium,
z. B. eine Lokalzeitung, fü hrt ein
125 neues Thema ein. Da sich Medien
gegenseitig beobachten, wird
die Nachricht auch in anderen
Redaktionen geprüft und eventuell
übernommen. Wenn danach
130 ein Fernsehsender das Thema in
seinen Nachrichtensendungen behandelt,
kann es schnell zu einem
allgemeinen Gesprächsthema
werden.
TeilA
® Textarbeit
a) Entscheiden Sie, welche der Antworten a), b) oder c) passt. Es gibt j eweils nur eine richtige Lösung.
1. Die Nachrichten werden beeinflusst
a) 0 vom Programmdirektor. b) 0 von der Auswahl
verschiedener Leute.
2. Objektivität
a) 0 ist nach wie vor das
Ziel aller.
b) 0 bedeutet die richtige
Auswahl der Themen.
c) 0 vom Nachrichtensprecher.
c) 0 ist in den meisten Nachrichten
vorhanden.
3. Die Nachrichtenwertforschung untersucht,
a) 0 was das Kriterium für
eine Neuigkeit ist.
b) 0 was das Kriterium für
eine Nachricht ist.
4. Nachrichtenredakteure orientieren sich bei der Auswahl der Nachrichten
5.
a) 0 an der Meinung der
Regierung.
Eine typische "Themenkarriere" heißt,
b) 0 an wissenschaftlichen
Erkenntnissen.
c) 0 welche Kriterien die Redakteure
bei der Auswahl nicht
berücksichtigen.
c) 0 an ihrem eigenen Interesse
und dem Interesse des
Publikums.
a) 0 ein neues Thema wird b) 0 ein neues Thema kommt c) D ein neues Thema wird in die
eingeführt, setzt sich
direkt ins Fernsehen und
Nachrichten aufgenommen
langsam bei vielen Nachrichtenredaktionen
durch
und wird so zum allgemeinen
Gesprächsthema.
wird dann von allen anderen
Medien übernommen.
und verschwindet nach
kurzer Zeit wieder.
b) Ergänzen Sie im Text die fehlenden Verben.
: machen <> entscheiden <> behandeln <> berichten <> kommen <> keAnen <> liegen <> erfüllen <> geben (2 x) <> abhän
: gen <> beinhalten <> abweichen
Aus welchem Grund kennen mehr Menschen die Autobiografie eines Pop-Produzenten als die Bücher eines
Literatur-Nobelpreisträgers? ..... ....... .............. (1) es daran, dass die Medien öfter über den Pop-Produzenten
.......................... (2)? Laut Untersuchungsergebnissen der Nachrichtenforschung ............ .. ............ (3) es einige
Kriterien, die die Neuigkeit zur Nachricht .............. ............ (4). Die wichtigsten Voraussetzungen, damit ein Ereignis
in die Nachrichten .......................... (5), sind: Aktualität und Überraschung, Bekanntheit, Spannung, Kuriosität und
Nähe. Spannung bedeutet, dass die Neuigkeit einen Konflikt .. .... .......... ........ .. (6). Kuriosität heißt, dass das Ereignis
von der Norm .......................... (7) sollte. Der Pop-Produzent .......................... (8) fast alle Bedingungen. Wirkliche
Objektivität kann es auch bei Nachrichten nicht .......................... (9), denn viele Faktoren .......................... (10)
von subjektiven Entscheidungen der Redakteure, Reporter und Kameraleute .. .. .... . (10). Dies beginnt schon beim
Kameramann und endet beim Redakteur, der darüber ....... .. ... .............. (11), welche Themen überhaupt in der Nachrichtensendung
.. .................. .. .... (12) werden sollen.
c) Komposita: Was passt zusammen?
Ordnen Sie zu. Nennen Sie auch den Artikel.
Wiedererkennungs
Nachrichten
Erklärungs
Nobelpreis
Kamera-
Grenz-
Themen
Gesprächs-
-träger
-streitigkeiten
-redaktion
-sendung
-macher
-mann
-versuch
-auswahl
-wert
-thema
TeilA
~ Erklären Sie die unterstrichenen Ausdrücke mit eigenen Worten.
1. Die Antwort scheint auf der Hand zu liegen.
2. Kuriosität: Das Ereignis sollte von der Norm abweichen.
3. Die Nachrichtenmacher kümmern sich kaum um diese wissenschaftlichen Erklärungsversuche.
4. die Vorgehensweise bei der Themenauswahl
5. Neuigkeiten brauchen einen Wiedererkennungswert.
@ Folgende Nachrichten kommen bei ei nem Fernsehsender ungeordnet in die Redaktion:
~ Verkehrsunfall auf der ~~- - 2 ---ho I d'- -Ar~eitslo~:n ---' -- CPAUsZ~iChnU~g ~ü ~Sch~tst~ler -'1
Anza er ' .
Lastkraftwagenfahrer am Steuer . hland sinkt Nav,d Kermanl
, hl f G f h b h In Deutsc U" b ' h F ' d ' d
I elngesc a en - egen ara n - " ' ter' Das ist das I errelc ung - ne ensprels es
ß ArbeltsminlS ' " ,
I Pkw - Zusammensto - zwei ' ultat der erfolgreichen Regle- , Deutschen Buchhandels - heul
Tote, zwei Schwerverletzte " \ Res I't'k" (;;\ te - Frankfurter Paulskirche
I \ rungspO I I . , ,'Ver- 0 ------ __ _
m4 - -- I \ besserung der Lage auf dem I SChau's och~e't
Einweihung - Botschafter - zwei I gierungspoiltl nlc hsen'- 1(8\- _____ '
I
l oppositionsfuhrer, "Die I Prom'-H . - - -/ I
Deutsche Hilf~ für Afgha-n- "stan ., Arbeitsmarkt hat mit der Re- Sä plelenn Eva Blond heiratet ,~
,\ " k ' hts zu tun I nger James Black I
Mädchenschulen Sie ist die Folge der ;:ac Iv . ,---- 1
r;:\ I \ den Weltwirtschaft, , Bundesliga
~-- -~~07 ~l _____ -=-==:::=-:.:-:1 I Stürmer Fritz Schnell wechselt
Wetter I Deutscher Außenminister II für 25 Millionen Euro von Bayern
[
T
Bayern: Sonne - Nordsee: Re- I ' M k Il München zu Manchester United.
gen + S turm - ze h n G ra d ( e I SIUS ' I In os "h" au h 10 ----,. l
Gesprac e mit russlsc em ,.' I
--________ I Amtskollegen - Verhältnis Russ- Oberburgermelsterwahl In \ !
Hochwasser in eh' - '"l lands zur Europäischen Union Wiesbaden . I I
Überschw Ina J Sieger: Sven Gench (SPD) - ~
und St "d emmu~gen - Dörfer I ~! 50,9 % der Stimmen
a te zerstort - M ' 0 1. \
bdaChlOS enschen I Helmut Müller ((DU) - 49,1 ,0
I-- ---, -- ---____ Wahl beteiligung: 34,1 % i
1 \ Amtszeit: 6 Jahre I
----- l
)
,J
a) Bilden Sie Gruppen. Wählen Sie die für Sie w ichtigsten Nachrichten aus (maximal sechs) und ordnen Sie sie.
Begründen Sie Ihre Auswahl.
b) Formulieren Sie als Nachrichtenschreiber aus den ausgewählten
Nachrichten Meldungen.
c) Tragen Sie die Nachrichten als Nachrichtensprecherin/ Nachrichtensprecher vor:
Guten Abend, meine Damen und Herren ...
@ Ihre aktuellen Nachrichten
Sehen Sie am Tag vor dem Unterricht fern, lesen Sie Zeitung, informieren Sie sich im Internet oder hören Sie Radio.
Berichten Sie in der nächsten Unterrichtsstunde über die Ihrer Ansicht nach wichtigsten drei Ereignisse des Vortages.
TeilA
@ Ergänzen Sie die fehlenden Verben in den folgenden Kurznachrichten.
Es sind oft mehrere Verben möglich .
... ... ......... ... .. ..... ...... .. ... ..... ..... ....... .. .. ....... ... .... ........ ........... ... ............. .... .... ......... ..... .. ........ .. ............... ....
: entlassen <> fertigstelien <> erlassen <> befürworten <> wählen <> ehren <> auszeichnen <> eröffnen <> einweinen <> .
: finden <> überfluten <> heben <> scheiden () zusprechen () erhöhen () senken <> beisetzen <> präsentieren <> vorlegen <> :
: beerdigen <> überschwemmen () empfangen () aufheben <> betonen :
() Nach dreijähriger Bauzeit wurde heute ein weiteres Regierungsgebäude in Berlin eingeweiht/ferfiggestellt.
1. Der deutsche Außenminister ........ ...... ............ seinen argentinischen Amtskollegen zu Gesprächen mit Vertretern
aus Wirtschaft und Kultur.
2. Die Handelsbeschränkungen gegenüber Afghanistan wurden .............. .......... .. .
3. Die Deutsche Bahn musste aufgrund schlechter Bilanzen in diesem Jahr 500 Mitarbeiter ........ ...... ....... ..... . Zur
schnellen Überwindung der Krise will der Vorstand der Deutschen Bahn heute ein weitreichendes Sanierungskonzept
.......... ..... .. ... ...... .
4. Der Bundestag hat ein neues Einwanderungsgesetz .......................... .
5. Nach dem Rücktritt des Ministerpräsidenten in Italien wird heute eine neue Regierung .... ...... ....... ........ .
6. In Stockholm wurden ei n deutscher und ein amerikanischer Physiker mit dem Nobelpreis .... ...................... .
7. Der Bundespräsident ......................... gestern die Konferenz zur Bekämpfung der chemischen Waffen . In
seiner Eröffnungsa nsprache .......................... er die Wichtigkeit der Abrüstung auf diesem Gebiet.
8. Einem Spezialteam gelang es heute, das vor 100 Jahren gesunkene Luxusschiff im Atlantik zu ......................... .
9. Die siebenjährige Ehe des deutschen Tennissta rs wurde von einem amerikanischen Familienrichter
......... ..... ............ . Das Sorgerecht für die Kinder wurde beiden Elternteilen .......................... .
10. Die Europäische Zentralbank hat den Leitzin s um 0,25 Prozent .......................... .
11 . Der vor fünf Tagen im Alter von 95 Jahren verstorbene berühmte deutsche Schauspieler wurde im Kreise seiner
Familie .......................... .
12. Durch den hohen Wasserstand des Rhein s wurden einige Teile der Kölner Innenstadt ....... ..... ............ .. .
~ Hören Sie die Nachrichten. 12
Was ist richtig, was ist falsch? Kreuzen Sie an.
richtig
falsch
Doping
1. Der langjährige deutsche Olympia-Arzt Georg Huber hat zugegeben, dass er Sportlern
Dopingmittel gegeben hat.
2. Er ist der erste Arzt, der das Schweigen über Doping bricht.
Frauenquote
3. In Zukunft müssen in großen Unternehmen 30 Prozent Frauen arbeiten.
4. Wenn ein börsennotiertes Unternehmen für den Aufsichtsrat keine geeigneten
Frauen findet, können die Post en weiterhin mit Männern besetzt werden.
Telekom
5. Um den Streit mit den Mitarbeitern schneller zu beenden, bot der Telekom-Chef den
Mitarbeitern eine Erfolgsbetei lig ung an. 0
Klimawandel
6. Der Klimawandel wird Folgen für die gesamte Erde haben. 0
7. Am meisten wird Afrika vom Klimawandel betroffen sein. 0
8. Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht vor allem die afrikanischen Wüstengebiete. 0
Giftmüll
9. Obwohl Australien seinen Giftmüll sel ber entsorgen kann, exportiert es den Müll
nach Deutschland. 0
Unwetter
10. Unwetter haben in ganz Deutschland großen Schaden verursacht. 0
11 . In Berlin war die Feuerwehr am Freitag ca. 500-mal unterwegs, um Schäden zu beseitigen. 0
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
TeilA
@ Weitergabe von Informationen und Gerüchten
a) Lesen Sie die folgende Nachricht noch einmal.
Der langjährige deutsche Olympia-Arzt Georg Huber hat am Samstag gestanden, zwischen 1980 bis 1990 jungen
Straßenradfahrern das leistungssteigernde Hormon Testosteron verabreicht zu haben.
---+ Wenn Sie diese Information jemandem weitererzählen wollen, können Sie folgenden Satz sagen:
Der Olympia-Arzt Georg Huber soll Straßenradfahrern das leistungssteigernde Hormon Testosteron verabreicht
haben.
Gehörte oder gelesene Informationen können Sie im Deutschen auch mithilfe des Modalverbs sollen weitergeben.
Gegenwart:
Vergangenheit:
Das Wetter ist schön.
Das Wetter in Tokio soll schön sein. (Da s habe ich gehört.)
Das Wetter in Japan war schön.
Das Wetter soll in Japan schön gewesen sein. (Das hat Paul erzählt.)
b) Diese Informationen haben Sie in den Nachrichten gehört. Geben Sie die Informationen weiter und benutzen Sie
dabei sollen. Achten Sie auch auf die fehlenden Präpositionen und Artikel.
o
einige Wirtschaftsvertreter - die Verabschiedung, Gesetz - eine Frauenquote in Aufsichtsräten - nicht glücklich sein
Einige Wirtschaftsvertreter sollen über die Verabschiedung des Gesetzes für/über eine Frauenquote
in Aufsichtsräten nicht glücklich sein.
1. Mitarbeiter, Telekom - Zukunft - Erfolg - beteiligen - werden
2. 50000 Arbeitsplätze - Telekom - auslagern - werden
3. Anstieg, Jahresdurchschnittstemperatur - Auswirkungen - ganze Welt - haben
4. Afrika - Folgen, Klimawandel - am schwersten - betroffen sein
5. einige Regionen, Afrika - die Ernte - bis zur Hälfte - zurückgehen
6. australisch, Giftmüll - Deutschland - entsorgen - werden
7. Müll- Moment - Hafen von Sydney - lagern
8. Unwetter - Teile, Deutschland - erhebliche Schäden - anrichten - haben
Zusatzübungen zur Weitergabe von Informationen q Teil C Seite 173
~ Partnerarbeit: Fernsehen
Fragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn und berichten Sie.
1. Wie viele Stunden sehen Sie pro Tag fern?
2. Was sind die beliebtesten Fernsehsendungen in Ihrem Heimatland?
3. Was sehen Sie selbst am liebsten und warum? Was sehen Sie nie?
4. Sehen oder lesen Sie gern Krimis? Warum?/ Warum nicht?
5. Welche Art von Krimis kann man in Ihrem Heimatland sehen?
(einheimische/amerikanische/englische ... Serien/Spielfilme ...)
6. Gibt es in Ihrem Heimatland einen beliebten Fern sehkommissar?
7. Warum sind Ihrer Meinung nach Krimis bei vielen Zuschauern so beliebt?
.," ~=
:' ~:-
Spannung ~~~d
TeilA
~ .l?~r:' .~~~~~r:' .~~!. ~~~ ?J?~.r...... ................................................ .
Teil A:
@ Lesen Sie den folgenden Text.
• Der Fernsehkrimi und das wirkliche Leben
Auf dem Parkplatz ist es
dunkel. Ein Mann geht auf
sein Auto zu und sucht nach
seinem Schlüssel. Plötzlich fällt
5 ein Schuss und der unbekannte
Mann bricht zusammen. Kurze
Zeit später ist der Parkplatz erleuchtet,
Blaulichter blinken, die
Spurensicherung ist schon bei der
10 Arbeit. Ein Kommissar betritt mit
wehendem Mantel den Tatort und
fragt: "Wissen wir schon, wer der
Tote ist?"
Wir wissen es oder werden
15 es bald erfahren, nur der Täter
ist noch unbekannt, aber höchstens
90 Minuten lang. Denn am
Ende werden fast alle Verbrecher
verhaftet, die täglich im
20 Fernsehen für Spannung sorgen.
Dort geschehen pro Jahr rund
26 000 Morde, das sind 33-mal
so viel wie im richtigen Leben.
Verbrechen lohnen sich, jedenfalls
25 im deutschen Fernsehen. Kaum
eine Fernsehsendung erreicht solche
hohen Einschaltquoten. Man
sagt, Quizsendungen kommen,
Talkshows gehen, Krimis bleiben.
30 Täglich könnte man im deutschen
Fernsehen rund 19 Stunden lang
Mord und Totschlag konsumieren.
Das ist neben den Nachrichten die
meiste Sendezeit. Doch woher
35 kommt diese Popularität?
Klaus Peter Wolf zählt zu den
erfolgreichsten Krimi-Drehbuchautoren
des Landes. Nach Wolfs
Meinung sind es zwei zentrale
40 Elemente, die den Krimi so faszinierend
machen: das Gute und
das Böse. Die anspruchsvolle
Aufgabe eines Krimiautors sei,
sagt Wolf, das Böse nicht nur
45 faszinierend, sondern auch nachvoll
ziehbar zu machen. Was die
Zuschauer interessiere, seien die
Gefühle, Umstände und Taten,
die einen "normalen" Menschen
50 zum Täter machen können. Genauso
wichtig wie das Böse ist
für die Zuschauer das Gute, denn
nichts befriedigt das menschliche
Bedürfnis nach Gerechtigkeit so
55 stark wie ein Krimi. Am Ende
wird der Fall gelöst, der Verbrecher
muss ins Gefängnis. Eine in
Unordnung gebrachte Welt wird
dank des konsequenten Aufklä-
60 rungswillens der Polizei innerhalb
von 45 oder 90 Minuten wieder in
Ordnung gebracht.
Vergleicht man allerdings die
Fernsehkrimis mit der Wirklich-
65 keit, kommt man schnell zu der
Einsicht, dass sich nicht nur die
Ermittlungsgeschwindigkeit von
der Realität unterscheidet. Der
Kommissar, der ununterbrochen
70 im Dienst ist und an seinem freien
Sonntag mit seinem Privatwagen
zum Tatort fährt, ist eine Erfindung
von Krimiautoren. Auch
Kommissare haben wie andere Be-
75 amte höchstens eine 42-Stunden
Woche und werden nach Dienstschluss
nicht mehr angerufen. In
einer Großstadt wie München gibt
es fünf Mordkommissionen, die im
80 Schichtdienst arbeiten. So stehen
zwar rund um die Uhr Ermittler
zur Verfügung, aber es sind nicht
immer dieselben. Eine reale Mordkommission
besteht auch nicht aus
85 zwei, sondern aus sechs bis vierzehn
Polizisten.
Zum Ziel kommen die Fernsehkommissare
oft dadurch,
dass sie immer unterwegs sind,
90 sofort die Ergebnisse der Spurensicherung
bekommen und
ihre ganz eigenen Methoden
haben, Beweise zu sammeln. Im
wahren Leben dauert die Aus-
95 wertung der Spuren etwa drei
Tage, eine DNA-Analyse noch
länger, und einen Großteil ihrer
Arbeitszeit sitzen die Kommissare
am Schreibtisch. Und Be-
100 weise, die sich die Polizei auf
illegalem Weg beschafft, dürfen
vor Gericht gar nicht verwendet
werden.
Das alles wäre für einen FernlOS
sehkrimi natürlich viel zu langweilig.
Die Zuschauer erwarten
Spannung, einen interessanten
Ermittlertyp mit lustigem Assistenten
und das Geständnis des Tä-
110 ters am Ende der Sendezeit. Nicht
dass Krimis Verbrechen zeigen,
sondern dass sie diese restlos
aufklären, macht das Genre so
beliebt.
@ Wörtern auf der Spur
a) Ergänzen Sie die bestimmten Artikel.
Schuss
Verbrechen
.. ......... Spur
........... Aufklärung
.... ...... . Polizei
........... Beweis
........... Mord
... ... ..... Tat
.... .. ..... Blaulicht ....... .. .. Spurensicherung ........... Ermittler
...... ..... Totschlag ... ...... .. Mordkommission ..... ..... . Gefängnis
........... Geständnis ........... DNA-Analyse ........... Tatort
........ .. . Ergebnis ... ........ Spannung ........... Realität
TeilA
b) Lesen Sie die Redewendungen aus dem Text.
Den Tätern auf der Spur
o Verbrecher werden verhaftet/müssen ins Gefängnis.
o Verbrechen lohnen sich (nicht).
o das Bedürfnis nach Gerechtigkeit befriedigen
o im Dienst sein
o Dienstschluss haben
o im Schichtdienst arbeiten
o Die Kommissare sitzen am Schreibtisch.
o die Ergebnisse der Spurensicherung
o Beweise sammeln
o sich Beweise illegal beschaffen
o Das Verbrechen wird aufgeklärt.
o Der Fall wird gelöst.
c) Was gehört zusammen? Manchmal gibt es auch mehre re Möglichkeiten.
einen Fall
Beweise
das Bedürfnis nach Gerechtigkeit
ein Verbrechen
eine Tat
einen Verbrecher
eine DNA-Analyse
sammeln
gestehen
auswerten
verhaften
beschaffen
lösen
befriedigen
aufklären
~ Fassen Sie den Inhalt des Textes anhand der
folgenden Stich punkte zusammen.
o
o
o
Präsenz von Krimis im deutschen Fernsehen
Grund für die Beliebtheit
Unterschiede zur Realität
~ Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze.
Achten Sie auf fehlende Präpositionen.
Eine Zusammenfassung geben
o In dem Text geht es um ...
o Im Text steht, dass ...
o Als Gründe ... werden genannt ...
o Der Unterschied besteht darin, dass ...
o Als Beispiele werden ... angeführt.
o Das wird mit/an folgenden Beispielen verdeutlicht ...
o
deutsch, Fernsehen - Verbrechen - sich lohnen
Im deutschen Fernsehen lohnen sich Verbrechen.
Verbrechen lohnen sich im deutschen Fernsehen.
1. Krimis - beliebtest-, Fernsehsendungen - Deutschland - zählen
2. täglich - Mord und Totschlag - Fernsehen - 19 Stunden lang - Spannung - sorgen
3. Fernsehkrimis - 33-mal so viele Morde - richtig, Leben - geschehen
4. Grund - Beliebtheit, Krimis - sein - dass - das Gute - das Böse - besiegen
5. Polizei - Film - Verbrechen - restlos - aufklären können
6. doch - Wirklichkeit - Fernsehkrimis - erheblich - sich unterscheiden
7. richtig, Kommissare - die meiste Zeit - Schreibtisch - sitzen
8. sie - illegal, Weg - Beweise - sich beschaffen - nicht dürfen
TeilA
@ Ergänzen Sie die Nomen.
· . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
· .
: das Gute <> Schichtdienst <> Mordkommission <> Spurensicherung <> Aufklärungswillens <> Täter <> Einschaltquoten <>
: Schreibtisch <> Gericht <> Beliebtheit <> Ermittlungsgeschwindigkeit <> Einsatz <> Dienstschluss <> Wirklichkeit <> S<,huss <> :
: Tatort <> Beweise <> Spuren :
· . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Auf dem Parkplatz ist es dunkel. Plötzlich fällt ein Schuss. Ein Kommissar betritt mit wehendem Mantel den
...................... (1). Die Zuschauer müssen sich keine Gedanken darüber machen, ob der .......................... (2)
gefasst wird, denn nach 90 Minuten werden im Fernsehen fast alle Verbrecher verhaftet. Kaum eine Fernsehsendung
erreicht solche hohen .......................... (3). Doch woher kommt diese .......................... (4)? Nach Meinung eines
Krimiautors sind es zwei zentrale Elemente, die den Krimi so faszinierend machen: ..... ... .................. (5) und das
Böse. Am Ende muss die in Unordnung gebrachte Welt dank des konsequenten .......................... (6) des Ermittlers
wieder in Ordnung gebracht werden. Doch wenn man die Fernsehkrimis mit der .......................... (7) vergleicht,
kommt man schnell zu der Einsicht, dass sich nicht nur die .......................... (8) von der Realität unterscheidet. Den
Kommissar, der ununterbrochen im .......................... (9) ist, gibt es nicht. Auch Kommissare haben höchstens eine
42-Stunden-Woche und werden nach ................... ....... (10) nicht mehr angerufen. In einer Großstadt wie München
gibt es fünf Mordkommissionen, die im .................... .. .. .. (11) arbeiten. So stehen zwar rund um die Uhr Ermittler
zur Verfügung, aber es sind nicht immer dieselben. Eine reale .......................... (12) besteht auch nicht aus zwei,
sondern aus sechs bis vierzehn Polizisten. Zum Ziel kommen die Fernsehkommissare oft dadurch, dass sie sofort die
Ergebnisse der ....................... ... (13) bekommen und ihre ganz eigenen Methoden haben, .... ...................... (14)
zu sammeln. Im wahren Leben dauert die Auswertung der .......................... (15) etwa drei Tage, eine DNA-Analyse
noch länger, und einen Großteil ihrer Arbeitszeit sitzen die Kommissare am .......................... (16). Beweise, die sich
die Polizei auf illegalem Weg beschafft, dürfen vor ....................... ... (17) gar nicht verwendet werden.
@ Kurzvortrag
Lesen Sie die folgende Zeitungsmeldung .
• Deutsche Krimis erobern den Buchmarkt
Bisher haben sich hauptsächlich
ausländische Knmls bel deutschen
Lesern großer Beliebtheit erfreut.
Seit einiger Zeit können Verleger
und Autoren auch mit deutschen
Krimis Geld verdienen. Der kleine
Hamburger Verlag Edition Nautilus
publizierte den Debütroman Tannöd
der zuvor völlig unbekannten Andrea
Maria Schenkel. Bis heute wurde das
Buch weit über eine Mi llion Mal verkauft
und mit zahlreichen renommierten
Preisen ausgezeichnet. Im
Gegensatz zu anderen europäischen
____ ____ L---------~ ------~________________________
__
Halten Sie zu diesem Thema ei nen Kurzvortrag von ca. drei Minuten. Bereiten Si e sich
ca. zehn Minuten auf diesen Vortrag vor. Nehmen Sie zu den folgenden Punkten Stellung:
<> Welche Informationen enthält die Zeitungsmeldung?
<> Was halten Sie von Kriminalromanen?
<> Welchen Ruf haben Kriminalromane in Ihrem Heimatland?
Ländern hat sich in Deutschland
erst relativ spät eine Krimikultur
entwickelt. Das liegt unter anderem
daran, dass Krimis zur sogenannten
Unterhaltungsliteratur zählen und somit
den Rufhaben, künstlerisch und
intellektuell nicht wertvoll zu sei n.
~------------------~
@ Nomen-Verb-Verbindungen
a) Lesen Sie die folgenden Sätze aus dem Text.
1. Vergleicht man allerdings die Fernsehkrimis mit der
Wirklichkeit, kommt man schnell zu der Einsicht,
dass sich nicht nur die Ermittlungsgeschwindigkeit
von der Realität unterscheidet.
2. So stehen zwar rund um die Uhr Ermittler
zur Verfügung, aber es sind nicht immer dieselben.
3. Zum Ziel kommen die Fernsehkommissare oft dadurch,
dass sie immer unterwegs sind.
~ Die Wendungen: zur Verfügung stehen, zur Einsicht
kommen, zum Ziel kommen bestehen aus
einem Nomen und einem Verb, man nennt sie
deshalb auch Nomen-Verb-Verbindungen.
Es sind meist feste Verbindungen, die der Sprache
einen offizielleren Charakter verleihen.
Man findet sie im Geschäftsleben, in der Politik,
in der Presse oder auf Ämtern.
TeilA
b) Ergänzen Sie das passende Verb und in der rechten Spalte die Nomen-Verb-Verbindung.
: fällen <> wissen <> wecken <> halten <> legen <> begehen <> schaffen <> leisten <> treiben <> nehmen <> aufklären <> führen <>
: stellen
<> Der Polizeipräsident hielt gestern eine Rede im Innenministerium. eine Rede halten
1. Anschließend .......................... er ein Gespräch mit dem Minister über
neue finanzielle Mittel.
2. Im Bereich der Spurensicherung werden neue Arbeitsplätze ...... ......... .
3. Die Spurensicherung ... ....... ................ zur Aufklärung eines Verbrechens
einen großen Beitrag.
4. Im Prozess gegen zwei Mitarbeiter der Firma VW wird heute das
Urteil ... ..... ..... .. .... .... .. . .
5. Der Sportschuh am Tatort .. ............... ...... ... die Neugier des Kommissars.
6. Alle Polizisten müssen regelmäßig Sport ......................... ..
7. Nach 35 Jahren Berufstätigkeit .... .................... .. der Hauptkommissar
gestern Abschied vom Dienst.
8. Die Zuschauer ... .. ...... ............... an Fernsehkrimis keine hohen
Ansprüche, aber sie .. .. ...................... Wert auf Spannung.
9. Am Anfang des Films ...... ..... ......... .. .. .. jemand ein Verbrechen.
10. Den Rest der Zeit muss der Kommissar die Tat .. ....................... ..
11. Am Ende .......................... die Zuschauer über das Motiv des Täters genau Bescheid . .................................. ..
Zusatzübungen zu Nomen-Verb-Verbindungen q Teil C Seite 175
@ Ihr persönlicher Krimi
Schreiben Sie einen kurzen Krimi. Sie können die folgenden Wörter als Inspiration benutzen oder sich etwas
ausdenken.
: zwei Männer <> Bank <> Überfall <> Beute <> zwei Milli-
.: onen Euro <> Pistole <> Koffer <> Fluchtauto <> Polizei <> :.
: Fingerabdrücke <> Verhaftung :
: Supermarkt <> Täter <> Maske <> Pistole <> Kasse <> Ver
: käuferin <> Besen <> Polizei <> Verhaftung
@ Vortrag: Streaming gegen klassisches Fernsehen
Sie nehmen an einem Seminar teil und sollen einen kurzen Vortrag halten. Anschließend beantworten Sie einige
Fragen zu Ihrem Vortrag. Sie haben zehn Minuten Zeit, um sich vorzubereiten. Notieren Sie ei nige Stichpunkte.
Strukturieren Sie Ihren Vortrag mit einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schluss. Sprechen Sie etwa
vier Minuten. Die Notizen aus der Vorbereitungszeit können Sie verwenden.
Thema: Bedeutet das wachsende Interesse der Zuschauer an Streamingdiensten
wie Netflix das Ende des Fernsehens?
<> Beantworten Sie die Frage und
begründen Sie Ihre Meinung.
<> ... ...... ........................ ......... ... ..... ............ ................. .......... ..
<> Beschreiben Sie Ihr eigenes
Fernsehverhalten.
<> ...................... ... .... ...... ............ ... ................ .
<> Nennen Sie einige Punkte, die Fernsehsender
verbessern könnten, um
mehr Zuschauer zu gewinnen.
<> .... ... .... ... ................ .... ................... .. ... .
Teil A
: Geschichte und Politik
~ Beantworten Sie die folgenden Fragen.
1. Interessieren Sie sich für Politik und Geschichte?
2. Welche Ereignisse aus der Geschichte Ihres Heimatlandes sind für Sie besonders wichtig?
3. Wie informieren Sie sich über geschichtliche und politische Ereignisse im In- und Ausland?
4. Wo und in welcher Form haben Sie etwas vom Mauerfall und von der deutschen Wiedervereinigung gehört?
5. Hatten der Mauerfall und die deutsche Wiedervereinigung eine Bedeutung für die politische Entwicklung in
Ihrem Heimatland? Wenn ja, welche?
6. Haben Sie eine Stadt bzw. eine Region in den neuen Bundesländern besucht? Wie waren Ihre Eindrücke?
Teil A:
@ Nachrichten, die um die Welt gingen
• Ein wichtiger Herbst in der deutschen Geschichte
fiel in Berlin ~ie
1989 Mauer und mIt Ihr
kurz darauf die DDR. Die Ereignisse
in diesem wichtigen Herbst
5 der deutschen Geschichte überschlugen
sich:
• Bereits im Sommer 1989 kam
es zu einer Massenflucht von
DDR-Bürgern über die tradi-
10 tionellen DDR-Urlaubsländer
Ungarn und Tschechoslowakei.
• Die Ungarn bauten die Befestigungen
an ihrer Grenze zu
Österreich ab, die Botschaft der
15 Bundesrepublik Deutschland in
Prag war in diesen Tagen der
am dichtesten besiedelte Platz
der Erde. Die Botschaftsflüchtlinge
durften nach langen Ver-
20 handlungen des damaligen bundesdeutschen
Außenministers
mit Vertretern der DDR-Regierung
mit dem Zug direkt in die
Bundesrepublik ausreisen.
25 • In der DDR konstituierten sich
Oppositionsgruppen, die für
eine Demokratisierung der
DDR und gegen die Manipulationen
der letzten Kommunal-
30 wahlen kämpften.
• In Leipzig gingen die Teilnehmer
am montäglichen Friedensgebet
in der Nikolaikirche auf
die Straße und protestierten mit
35 dem Ruf ,,wir sind das Volk"
gegen die Bevormundung durch
den Staat. An diesen Montagsdemonstrationen
nahmen Ende
Oktober bereits 300 000 Men-
40 schen teil.
• Der damalige Staats- und Parteichef
Erich Honecker, der
mit Gewalt gegen die Demonstranten
vorgehen wollte, verlor
45 die Unterstützung in den eigenen
Reihen und wurde abgelöst.
Sein Nachfolger versuchte,
mit Zugeständnissen an die
DDR-Bevölkerung die Situati-
50 on im Land zu beruhigen, doch
die Demonstrationen hatten
sich inzwischen auf viele Städte
ausgeweitet.
• Am 9. November 1989 erklärte
55 ein Pressesprecher auf einer im
DDR-Fernsehen live übertragenen
Pressekonferenz die Reisefreiheit
von DDR-Bürgern
ohne Visumszwang und nannte
60 fälschlicherweise als Zeitpunkt
"ab sofort".
• Am sei ben Abend strömten
Tausende von DDR-Bürgern
an die Grenzübergänge nach
65 Westberlin.
• Um 23.14 Uhr kapitulierte die
DDR-Grenzpolizei vor dem
Ansturm der Massen und öffnete
einfach die Schlagbäume.
70 Damit war die deutsch-deutsche
Grenze Vergangenheit.
• Anfang Dezember 1989 wurde
d'ie DDR-Führung von der
eigenen Partei basis entmach-
75 tet. Sie musste geschlossen zurücktreten.
• Die neue Führung traf sich seit
dem 7. Dezember mit Vertretern
der Oppositions gruppen
80 am Runden Tisch.
• Der Runde Tisch beschloss die
sofortige Auflösung des Ministeriums
für Staatssicherheit
und freie Wahlen für das Früh-
85 jahr 1990.
• Am 3. Oktober 1990 wurde die
Vereinigung der beiden deutschen
Staaten vollzogen.
Wenn Sie noch mehr über deutsche Geschichte wissen wollen, dann empfehlen wir Ihnen im Internet
www.deutschegeschichten.de und www.dhm.de/lemo.
TeilA
~ Textarbeit
a) Suchen Sie zu den Verben das passende Nomen mit Artikel.
0 ausreisen die Ausreise 5. flüchten ............... ...........
1. verhandeln ............ ..... ........ . 6. bevormunden ... ... .. .. ..... ..... ......
2. protestieren ..... .. ..... .............. 7. wählen .... ... ..... ..............
3. unterstützen ....... ................... 8. regieren ....... .. .................
4. demonstrieren ............. ............. 9. sich ereignen ... ................... ....
b) Welche Nomen passen zu den Erklärungen? Ordnen Sie zu.
: die Pressefreiheit 0 das Vi sum 0 die Wahl 0 die Botschaft 0 das Zugeständnis 0 die Grenze
1. die offizielle diplomatische Vertretung eines Staates
2. etwas, das man jemandem nach einem Streit oder einer Verhandlung gibt oder erlaubt
3. das Recht, Informationen frei zu sammeln und zu verbreiten
4. das Verfahren, bei dem Vertreter für ein politisches Amt bestimmt werden
5. Linie, die zwei benachbarte Länder/Staaten voneinander trennt
6. der Eintrag im Reisepass, mit dem erlaubt wird, in einen anderen Staat zu reisen
~ " Es wächst zusammen, was zusammengehört."
a) Lesen Sie den Text. Welche Sätze passen in die Lücken 1 bis 6? Ein Satz passt nicht.
• Eine Einheit?
Sehen sich die Ost- und Westdeutschen
nach drei Jahrzehnten
Wiedervereinigung nun als eine Einheit?
Diese Frage stellen sich die Politiker
jedes Jahr am 3. Oktober, wenn
der Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung
gefeiert wird. (I) 0
Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts
Forsa schei nt
sich Willy Brandts berühmter Satz:
"Es wächst zusammen, was zusammengehört",
den er kurz nach dem
Mauerfall geäußert hat, nicht so
einfach in die Realität umsetzen zu
lassen. (2) 0 Immerhin sagt nun
schon jeder Zweite, die beiden Teile
Deutschlands seien sich nähergekommen.
Das bedeutet aber auch,
die Hälfte der Deutschen sieht das
nicht so, in den ostdeutschen Bundesländern
sind es sogar 55 Prozent.
(3) 0 Damals gaben 67 Prozent der
Ostdeutschen an, dass es immer
noch deutliche Unterschiede zwischen
den alten und den neuen Bundesländern
gebe. Große Differenzen
sehen die Bürger vor allem bei der
Verteilung des Wohlstands. Ein Beispiel
dafür ist die Tatsache, dass nur
sechs der 500 reichsten Deutschen
in den neuen Bundesländern leben.
Viele Regionen im Westen profitierten
von der guten wirtschaftlichen
Entwicklung. (4) 0 Verlierer sind
die ländlichen Gebiete im Osten des
Landes, die von überdurchschnittlich
hoher Arbeitslosigkeit und der
Abwanderung junger Familien geprägt
sind. (5) 0
Einen positiven Effekt hatte die
Wiedervereinigung auf die Umwelt
in Ostdeutsch land. Weil die Führung
in der DDR die Chemieindustrie
förderte und sich gleichzeitig nicht
um die ökologischen Aspekte kümmerte,
litten die Menschen und die
Landschaft jahrzehntelang unter
Giften und Abgasen. (6) 0
Hoffnung für die Zukunft geben
auch die jungen Leute, die immerhin
zu 67 Prozent den Einheitsgedanken
bejahen.
@] Im Vergleich zu 2011 ist das aber ein deutlicher
Fortschritt.
lliI Heute sind viele Menschen im Osten mit ihrer Umwelt
zufrieden.
[f] Und jedes Jahr sind die Antworten ernüchternd.
!ill Die Folge sind verwahrloste und verwaiste Orte.
~ Die Erfolge nach der Wiedervereinigung sind
enorm.
[TI Auch einige ostdeutsche Großstädte zählen zu den
Gewinnern.
@] Aber es geht in kleinen Schritten in die richtige
Richtung.
b) Welches Verb passt? Ordnen Sie zu .
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
sich als eine Einheit __________
(a)
sich eine Frage
---------.. (b)
etwas in die Realität
(c)
unter Giften und Abgasen
(d)
einen positiven Effekt
(e)
zu den Gewinnern
(f)
sich nicht um ökologische Aspekte
(g)
haben
zählen
sehen
leiden
kümmern
umsetzen
stellen
TeilA
@ Veränderungen beschreiben
a) Beschreiben Sie die folgenden Umfrageergebnisse.
1. Was ist nach der Wi e- kaum
dervereinigung besser besser schlechter verändert
geworden, wa s ist
95 Das Angebot an Waren und Dienstleistungen I 1 (3)
schlechter geworden, 86 Der Zustand von Straßen und Gebäuden . 5 (7)
was hat sich so gut wie 76 Der eigene Lebensstandard . 5 (18)
nicht verändert? 74 Die Möglichkeit, seine Meinung frei zu äußern I 4 (19)
71 Die Wohnbedingungen • 2 (25)
63 Sich politisch betätigen zu können I 4 (23)
62 Tun und lassen können, was man will . 6 (29)
55 Das eigene Selbstbewusstsein . 5 (38)
Schutz vor staatlicher Wi llkür _ 14 (25)
41 _ Das eigene Wohlfühlen in der Gesellschaft _ 18 (37)
37 _ Die Gesundheitsversorgung _ 38 (21)
34 __ Die Entwicklungschancen für Kinder _ 50 (10)
2. Wenn Sie an Ihre beruf- kaum
liche Tätigkeit denken, besser schlechter verändert
69 Gehalt . 9 (13)
was hat sich seit der
59 Eigenverantwortung in der Arbeit . 7 (28)
Wende verbessert, ve r-
schlechtert und was hat
51 Möglichkeit, sich berufiich weiterzuentwickeln . 14 (27)
40 _
sich kaum verändert?
Mitbestimmungsmöglichkeiten im Betrieb _ 24 (27)
38 Befri edigung aus der Arbeit _ 24 (31)
12 . Sicherheit des Arbeitsplatzes 65 (16)
b) Beschreiben Sie, was sich in Ihrem Heimatland in den letzten Jahren verbessert oder verschlechtert hat.
Nennen Sie Beispiele.
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
Arbeitsmöglichkeiten
Sicherheit des Arbeitsplatzes
Verhältnis der Bevölkerung zur Regierung
der Schutz der Umwelt
der Zu st and von Straßen und Gebä uden
die Verkehrssituat ion
die Wohnbedingungen
die Gesundheitsversorgung
die Entwicklungschancen für j unge Leute
das Bildungssystem
die Sicherheit der Bürger
das Angebot an Waren und Di enstleistungen
die Kaufkraft der Bevölkerung (Gehälter/P reise für Waren)
Eine Entwickl ung beschreiben
o ... hat sich ve rb essert/ hat eine positive Entwicklung
genommen/ hat sich in eine positive Rich
tung entwicke lt.
o Eine erfreuliche Tendenz ist .. . zu verzeichnen.
o ln/Bei ... gibt es Fortschritte.
o ... ist gleich geblieben/ hat st agniert.
o Es ist noch keine Tendenz sichtbar/a bsehbar.
o ... hat sich ve rschlechtert/entwickelt sich in eine
negat ive Richtung/weist negative Tendenzen auf.
o Ein Rückschritt ist erkennbar bei .. .
o Die La ge ist besonders gut/denkbar schlecht ...
@ Über eine Information sprechen
a) Lesen Sie die folgende Information, ___ -------------------------i
• Steigendes politisches Interesse bei Jugendlichen .
Die neue Shell Jugendstudie Jahr 2015 auf 41 Prozent angesttebelegt
ein ansteigendes pol i- gen. Das bedeutet aber auch, dass
tisches Interesse bei Jugendlichen die Anzahl der pollttsch des1l1teres
. D t hl nd Während sich im sierten Jugendhchen mit 59 Prozent
111 eu sc a . .' d I' h M h
Jahr 2002 nur 30 Prozent der Ju- noch Immer ellle eut lc.e e r-
gendlichen als politisch interessiert heit blld~t. Die Polltlkveldrossenbezeichneten,
ist der Prozentsatz im hett erklaren die StudIen autoren vor
allem mit dem geringen Vertrauen
gegenüber Parteien und politikern.
Der Aussage "politiker kümmern
sich nicht darum, was Leute wie ich
denken" stimmen sogar 69 Prozent
der Jugendlichen zwischen 15 und
25 Jahren zu.
.---------
TeilA
b) Geben Sie Thema und Inhalt des Artikels wieder.
Nehmen Sie persönlich Stellung zu den folgenden Punkten. Sprechen Sie ungefähr drei Minuten.
1. Welche Ursachen könnte das wieder ansteigende Interesse von Jugendlichen an Politik in Deutschland haben?
2. Wie ist das Interesse an Politik in Ihrem Heimatland im Allgemeinen und bei Jugendlichen?
3. Sollte man sich Ihrer Meinung nach für Politik interessieren?
@ Geschichtskenntnisse
a) Ergänzen Sie in dem Text die fehlenden Nomen.
: Untersuchung 0 Kenntnisse 0 Hälfte 0 Lage 0 Persönlichkeiten 0 Thema 0 Minderheit 0
: Stellenwert 0 Lücken 0 Schloss
Als Willy Brandt die DDR regierte ...
Eine Studie kommt zu dem Schluss: Die .......................... (1) von westdeutsch en
Schülern über die ehemalige DDR sind oft erschreckend. Über zwei Jahrzehnte
nach der deutschen Wiedervereinigung weist das Wi ssen über die ehemalige DDR
bei einer ........ ................... . (2) unter Schülern in Nordrhein-Westfalen erhebliche
...... .......... .. ...... .. (3) auf. Auf die Frage, von wem 1961 die Berliner Mauer errichtet
wurde, antwortete ein Teil der Schüler: von den Alliierten. Nur drei von zehn Schülern
waren in der ...................... ... . (4), den Mauerbau exakt zu beschreiben. Doch das
Entsetzen der Wissenschaftler fand kein Ende, denn bei der Einordnung berühmter
....... ...... .... ......... (5) hielten zwei Drittel der Befragten den ehemaligen Bundeskanzler
Ludwig Erhard für einen Politiker der DDR. Eine .. 0
........ 0 .............. (6) behauptete sogar,
die Bundeskanzler Willy Brandt und Konrad Adenauer seien Politiker der DDR gewesen.
Die ......... .. ... ............ (7) der Befragten wusste nicht, dass die Regierung in der DDR nicht
frei gewählt wurde. Von den Schulen sei nun gefordert, sagt der Historiker Prof. Schröder,
der deutschen Zeitgeschichte einen größeren .......................... (8) beizumessen und
sich viel intensiver mit dem ......... .. ............ .. . (9) DDR au seinanderzusetzen.
Willy Brandt: Bundeskanzler
der Bundesrepublik Deutsch
la nd von 1969 bis 1974
Lesetipp:
G. Schöllgen: Willy Brandt
Eine Biographie.
Propyläen-Verlag Berlin
b) Fassen Sie den Text in drei bis vier Sätzen zusammen.
c) Berichten Sie.
1. Haben Sie sich in Ihrer Schulzeit für Geschichte intere ssiert?
2. Wie beurteilen Sie Ihren Geschichtsunterricht in der Schule?
@ Lesen Sie zum Schluss noch ein paar Lebensweisheiten von klugen Leuten.
Sagen Sie Ihre Meinung dazu.
Je öfter sich ein Politiker
widerspricht , desto größer
ist er . (Friedrich Dürrenmatt)
wie vor
viel gelogen nach
Es
wird niemals dsodes Krieges und
währen
der Wahl,
Bismarck)
der Jagd . (Otto von
Die Weltgeschichte lOst d
le
'
Summe dessen,
vermeidbar gewesen wa" re. (K
onrad Adenauer)
was
In der Politik ist es wie in d~r M~thematik
. Alles , was nicht ganz rlchtlg
ist , ist falsch . (Edward Kennedy)
Je weniger die Leute davon wissen
, wie Würste und Gesetze
gemacht werden , desto besser
schlafen sie . (Otto von Bismarck)
Teil B
: Kriminalität
Teil B - fakultativ:
Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen
Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.
® Lesen Sie den folgenden Text und beschreiben Sie die Grafik.
• Die gefährlichsten Städte Deutschlands
Weltweit haben sich die
Menschen in Berlin
verliebt. Die Hauptstadt an der
Spree gilt als cool und äußerst
5 attraktiv - auch für Verbrecher.
Der Stadtstaat Berlin :fuhrt
nämlich die Kriminalitätsrangliste
der Bundesländer an. Im
Großstadtvergleich sind nur
10 FrankfurtlMain und Köln unsicherer.
Das geht aus der neuen
Polizeilichen Kriminalstatistik
(PKS) hervor.
Die Kriminalität in Deutsch-
IS land bleibt laut Statistik auf einem
hohen Niveau. Vor allem
Eigentumsdelikte wie Wohnungseinbrüche,
Auto- und
Taschendiebstähle nehmen
20 deutlich zu.
Vergleicht man die Bundesländer
miteinander, schneiden
die Stadtstaaten wie Berlin,
Hamburg und Bremen schlecht
25 ab. Das ist kein überraschendes
Ergebnis, sondern vielmehr
seit Jahren bestehende Kriminalitätsverteilung.
In Städten
lebt es sich gefährlicher als auf
30 dem Land. Vergleicht man die
Städte mit mehr als 200 000
Einwohnern miteinander, liegt
Berlin auf Platz drei der Verbrecherhochburgen.
Die ge-
35 fährlichste Stadt ist wie schon
in den Vorjahren Frankfurt mit
16 000 Verbrechen je 100 000
Einwohner. In München wurden
im vorigen Jahr nur knapp
40 7 400 Straftaten gezählt, das ist
weniger als die Hälfte.
Besonders besorgniserregend
ist der bundesweite
Trend zu mehr Eigentums-
45 delikten. Diebstähle machen
inzwischen einen Anteil von
40 Prozent an den Gesamtfällen
aus.
Deutlich angezogen ha-
50 ben Taschendiebstahl und
Wohnungseinbruchsdiebstahl.
Alarmierend ist dabei, dass
es im letzten Jahr einerseits
deutlich mehr Diebstähle als
55 in den vergangenen 15 Jahren
gab und dass andererseits
die Aufklärungsquote ihren
schlechtesten Wert seit Mitte
der I 990er-Jahre erreichte.
60 Mehr als 80 Prozent der Diebe
bleiben unerkannt.
Die Polizeistatistik beleuchtet
aber nicht nur die
Deliktfelder, sondern auch die
65 Täter. Bemerkenswert ist dabei
die Tatsache, dass die sogenannten
"grauen Ganoven"
ein Problem geworden sind.
Der demografische Wandel
70 spiegelt sich auch in der Kriminalstatistik
wider. Mit der
alternden Gesellschaft wächst
die Zahl der älteren Straftäter.
Fachleute sprechen von
75 "Ü-60-Gangstern", also rüstigen
Senioren, die über 60 Jahre
alt sind. Die Altersgruppe
stellt inzwischen 7,4 Prozent
aller Tatverdächtigen, also
80 gut 150000 Personen. Davon
waren fast 48 000 zwischen
70 und 80 Jahre alt.
Kriminalität in deutschen
Städten
Straftaten je 100 000 Einwohner
16292
Köln 15.009
Berlin 14.908
4
Hannover 5 14.756
Dortmund 6 14.078
Hamburg 7 13.724
Leipzig 8 13.526
Magdeburg 9 13261
Bremer! 10 13.032
Aachen 11 12795
Freiburg 12 12.136
Lübeck 13 11 .585
Dresden 14 11 .365
Halle (S.) 15~
Bonn 16~
Quelle: PKS 2013
® Textarbeit und Wortschatz
a) Geben Sie den Inhalt des Textes
mündlich wieder.
Was sagt die Kriminalitätsstatistik
über:
1. Orte
2. Delikte
3. Tätergruppen
b) Bea ntworten Sie die folgenden Fragen.
1. Was hat Sie an den Ergebnissen der Kriminalstatistik überrascht? Was haben Sie erwartet?
2. Welche Stadt gilt als die gefährlichste in Ihrem Heimatland? Recherchieren Sie im Internet.
3. Welche Tendenzen gibt es in Ihrem Heimatland bezüglich der Delikte und Tätergruppen?
c) Markieren und notieren Sie alle Wörter und Wendungen des Textes, die mit Krimina lität zu tun haben.
Verbrecher, Kriminalitätsrangliste, . . .
Teil B
d) Bi lden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf eventuell fehlende Präpositionen,
den richtigen Kasus und die angegebene Zeitform.
o die neue Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) - hervorg ehen, dass - der Stadtstaat Berlin - die Kriminalität srangliste
der Bundesländer - anführen (Prä sen s)
Aus der neuen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) geht hervor; dass der Stadtstaat B erlin die
Kriminalitätsrangliste der Bundesländer anführt.
1. die Kriminalität - Deutschl and - Statistik - ein hohes Niveau - bl eiben (Präsens)
2. die gefährlichste Stadt - wie schon - Vorjahre - Fra nkfurt - ist (Präsens)
3.
•••..•••• . ••••••.•••••..••.•.•• . • . •••• • .•••• .• •.••.••.••••.••••.•••••••••••• . .••.••••• • ••• • • • ••••••••••••••••••-"-t-=..:: .••• •• .••• •••••••••••••••• • ••••••••••• •.•• ••
vor allem die Eigentumsdelikte - deutlich - zun eh men (Perfekt) r--;;;~ - - --"
... ...... ...................... ......... ..... ... ... ... .... ............................ .... S t rafanzeU~g&.ELen unbekannt
4. Städte - man - generell gefährlicher - leben - Land (Präsens)
5.
6.
7.
8.
der bundesweite Trend - mehr Eigentumsdelikte - besonders
besorgniserregend sein (Präsens)
die Aufklärungsquote - der schl echteste Wert - Mitte
.d .er . 1 .9~~~r~~a .~ .re . ~. ~ ~~~ i C .~ ~ ~ . ~pr~~~~i.tu~) .... ........... .............. /
interessanterweise - die Zahl der älteren Straftäter - I
steigen (Perfekt) ,
Fachleute - "Ü-60 -Gangster" - sprechen (Präsens)
® Ergänzen Sie die fehlenden Verben in der Anzeige.
® Überlegen Sie sich einen Vorfall und erstatten Sie
selbst Strafanzeige gegen unbekannt.
(Vorn a me , Nachname)
(S t r a ße , Hausnummer)
(Pos t leitz a hl , Ort)
(Telefonnummer)
An d i e Staatsanwaltschaft
(S t r a ße , Hausnummer)
(Postleitzahl, Ort)
St r a f a nze i ge g&.gen unb eka nnt
Gestern Wurde mir auf d
hof SChönew'd . em S- Bahn _
sche e ~ e me~ne Brief t a-
t .......................... und ich m" h
e I hnen k urz den Tath oc -
ergang
.... . '" .
I ch
t er um 12~~5 .. ~~ · .. ·.. . mir am Schalte
, die . h r e~ne Fahrk ar_
. ~c ZUsammen .
Br f m ~t meiner
~e taSche in me ine
sche ...
Handta_
..... • AnSChließend
m it " ~'~~" ~~' ~ ' ~'" ich die HandtaSche
. v erSchluss
Be ~ m Ei nstei . •
( 12 5 gen ~ n die S- Bahn
• 3 Uhr)
plät z 1 . h . .......................... mich
~c Jemand Von hin
Als ich mich d ten an .
. um rehte , s ah'
e ~ ne Person m't . ~ch
I
~ e~ner gelb
zum AU
en Jack e
.~ sgang
tere Angaben .. ~ ·~ · ~~~ ~ ~; .... ·.. • Wei-
~ch leider nicht Pers on k ann
Als der SChaffn ... ...
. er .............. . ...... ...,
~ch , das s me i ne
1
I
Bri eftasche
Di e Brieftas~~~ ·· · ···· .......... .
meinen Führersc; ·· :········· .... ....... :
tozula . e~n , me i ne Au -
Ssungspapiere f " .
Suzuk i Swift 2.0 B- ur e~nen
Versicherungsk L A 3470, me ine
a rte , 253 Eu .
bar, meine EC- K ro ~n
arte und .
l ditk a rte ( V' ) e~ne Kre -
~ ~ s a •
.....-~- ~-~
(Ort , Datum )
I
I
I
l
I
Sehr geehrt e Damen und Herren ,
f olgend en Vorfall möcht e i ch z u r Anzeige bri ngen :
Bitt e nehmen Sie d i e Er mittlungen auf und teilen Si e mir das Aktenzeichen
mit, un t er dem der Vorgang bearbeitet wird .
Mit freundl i chen Grüßen
(Vo r n a me , Na chname)
'-------------
---
Teil B
® Kriminalität in Wirtschaft und Politik
Lesen Sie den folgenden Text.
• Korruption - alltägliches Geschäft im Schatten
Politik und Korruption - zu
diesem Thema fallen vielen
nur Sprüche ein wie: "Wenn einer
dir etwas in die rechte Tasche
S steckt, so halte ihm auch die linke
hin." Und in der Tat: Deutschen
Firmen und Politikern wurde es
nicht schwer gemacht, denn bis
vor einigen Jahren konnten Fir-
10 men Bestechungsgelder l sogar
steuerlich absetzen: "Zur Erlangung
eines dienstlichen Geheimnisses
habe ich 150 Euro an einen
Mitarbeiter der Kommunalver-
IS waltung Potsdam gezahlt. Lch
bitte um steuerliche Berücksichtigung
2 ." Diese fingierte Erklärung
schickte die Organisation Transparency
International (TI), die
20 den weltweiten Kampf gegen die
Korruption angetreten hat, an das
Finanzamt. Die Finanzbeamten
berücksichtigten die Ausgaben
unter "sonstige Werbekosten".
25 Korruption ist Missbrauch
von Macht zu privatem Nutzen,
so lautet die Definition von TI,
sie untergräbt 3 die gesellschaftliche
Integrität und verstärkt die
30 Armut. Großaufträge würden
nicht wegen des besten Preis
Leistungs-Verhältnisses vergeben,
sondern nach der Höhe der
Bestechungsgelder.
35 Laut Bundeskriminalamt gelten
als Schwerpunkte der Korruption
in Deutschland: die Vergabe
öffentlicher Aufträge und
im Bereich der Leistungsverwal-
40 tung die Erteilung von Arbeits-,
Aufenthalts- oder Fahrerlaubnissen.
Bei der Bewertung des
Phänomens Korruption ist aber
nicht allein der materielle Scha-
45 den entscheidend. Sch limmer ist,
dass die Bevölkerung allmählich
das Vertrauen in die staatliche
Verwaltung verliert. Der ehemalige
Präsident des Bundeskrimi-
50 nalamtes verwies vor Kurzem
auf die Höhe der Dunkelziffer in
diesem Deliktbereich. "Zu jedem
Korrumpierten gehört auch eltl
Korrumpierender, das heißt, bei
S5 der Korruption gibt es nur Täter,
keine unmittelbaren Opfer. Die
Ermittler stoßen daher meist auf
eine Mauer des Schweigens."
Mit einem Gesetz zur "Infor-
60 mationsfreiheit" bemüht sich die
Regierung in Berlin, mehr Transparenz
in die Arbeit der Behörden
zu bringen. Bürger erhalten damit
einen Zugang zu allen amtlichen
65 Informationen. Das Modell des
"gläsernen Staates" kann ein Anfang
zur stärkeren Bekämpfung
der Korruption sein.
'Bestechungsgelder = Gelder, die ausgegeben werden, um sich auf rechtswidrigem Wege einen Vorteil zu verschaffen
' steuerliche Berücksichtigung finden/etwas steuerlich absetzen = den ausgegebenen Betrag ganz oder teilweise von der Steuer/dem
Staat zurückerstattet bekommen
' die gesellschaftliche Integrität untergraben = zerstören
® Textarbeit
a) Geben Sie den Inhalt des Textes zu den folgenden Punkten mit eigenen Worten wieder:
1. die Schwerpunkte der Korruption in Deutschland 3. die Folgen für den Staat
2. die Situation der Polizei 4. die Bemühungen der Regierung
b) Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen.
1. Korruption ist Missbrauch .. ..... .. ... .... Macht ..... .... ...... privatem Nutzen.
2. Großaufträge würden nicht ................ des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses vergeben.
3. . ...... ... ..... Bundeskriminalamt gilt die Vergabe öffentlicher Aufträge ... ..... ...... . Schwerpunkt der Korruption.
4. Die Bevölkerung verliert allmählich das Vertrauen ..... ........... die staatliche Verwaltung.
5. Der ehemalige Präsident des Bundeskriminalamtes verwies .. .. .. Kurzem ..... ........... die Höhe der Dunkelziffer
................ diesem Deliktbereich.
6. Die ErmittIer stoßen meist ....... ......... eine Mauer des Schweigens.
7. In Berlin bemüht sich die Regieru ng ............... mehr Transparenz ....... ........ den Behörden.
® Gruppenarbeit:
Stellen Sie sich vor, Sie wären in einer Kommission, die einen Maßnahmeplan gegen Korruption erstellen müsste.
Erarbeiten Sie in Gruppen oder einzeln Vorschläge zur Bekämpfung der Korruption und präsentieren Sie diese
anschließend im Plenum.
Teil C
: Konjunktiv I: Indirekte Rede
........................................................... ........................
Teil C:
Weitergabe von Informationen: Aussagen von anderen Personen werden im offiziellen Sprachgebrauch, z. B. in
den Nachrichten oder in anderen offiziellen Berichten, im Konj unktiv I wiedergegeben.
Fast jedes fünfte Kind in Deutschland habe psychische Probleme.
Von den Tätern fehle jede Spur.
Gegenwart
Konjunktiv I Konjunktiv 11
ich
könne
du
könnest
er/sie/es könn e
wir können (könnten)
ihr
könnet
sie/Sie können (könnten)
Konjunktiv I Konjunktiv 11
werde
(würde)
werdest
werde
werden
(würden)
werdet
werden
(würden)
~ Wenn der Konjunktiv I mit dem Indikativ identisch ist, wird er durch den Konjunktiv II ersetzt.
Die am häufigsten verwendeten Formen sind: 3. Person Singular und 3. Person Plural.
Vergangenheit
Der Minister sagte: "Ich war in Frankreich und
habe mit dem Außenminister gesprochen."
Der Minister sagte, er sei in Frankreich gewesen und
habe mit dem Außenminister gesprochen.
~ Konjunktiv I von haben/sein + Partizip 11
Ei nleitungen
Die Wiedergabe von Meinungen und Äußerungen wird in der Regel eingeleitet mit
o Verben wie: meinen - sagen - antworten - fragen - erwidern - betonen - mitteilen
Herr/ Frau X meinte ...
o Wendungen wie: der Auffassung sein - der Meinung sein - der Ansicht sein
Herr/ Frau X war der Auffassung, dass ...
Perspektivenwechsel
Der Bundeskanzler sagte: "Ich werde die
hohe Arbeitslosigkeit bekämpfen."
~
Der Bundeskanzler sagte, er werde die
hohe Arbeitslosigkeit bekämpfen.
Verwendung in der Umgangssprache
In der Umgangssprache, im täglichen Leben entscheiden sich viele entweder für den Indikativ oder den Konjunktiv 11:
Paul hat gesagt, er kommt nicht/dass er nicht kommt. (Indikativ)
Susi sagte, sie müsste die Zahlen noch mal überprüfen. (Konjunktiv 11)
@ Geben Sie die Äußerungen der Personen in der indirekten Rede wieder. Verwenden Sie dabei die richtige
Konjunktivform und achten Sie, wenn nötig, auf den Perspektivenwechsel.
a) Gegenwart
o
Der Regierungssprecher: "Die Regierung sieht optimistisch in die Zukunft."
Der Regierungssprecher sagte, die Regierung sehe optimistisch in die Zukunft.
1. Der Hauptkommissar: "Der Täter befindet sich mit großer Wahrscheinlichkeit noch in der Stadt."
2. Der Oppositionsführer im Bundestag: "Ich halte die Entscheidung der Regierung für falsch."
3. Der Außenminister: "Die Bundesregierung verhandelt nicht mit Terroristen."
4. Der Umweltminister: "Das Verhalten der Bevölkerung muss sich ändern."
Teil C
5. Ein Demonstrant: "Das Demonstrationsrecht ist ein Bürgerrecht."
. . . . . . . . . . . .. ................. . . .... ................... .. .. . ,.. .. ... . .......................... ... ..... .. .. ....... .. ........... . ..... ......... ........... . . .
6. Die Gesundheitsministerin: "Die Arbeit an der Gesundheitsreform macht niemandem Spaß, aber sie ist notwendig."
7. Der Arbeitsminister: "Auch die Wirtschaft muss einen Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit leisten."
..... .... .. ..... ............................... ... ..... .......... ... .. ... ..................... ................ ........ ............. ... .................... ... .
8. Der Wirtschaftsminister: "Ich kann dazu keine Aussage machen."
b) Vergangenheit
o Der Regierungssprecher: "Die Regierung hat die Entwicklung zu optimistisch eingeschätzt."
Der Regierungssprecher sagte, die Regierung habe die Entwicklung zu optimistisch eingeschätzt.
1. Der Hauptkommissar: "Der Täter ist vermutlich schon ins Ausland geflohen."
2. Der Oppositionsführer im Bundestag: "Die Bundesregierung hat bis jetzt jede Menge falsche Entscheidungen
getroffen."
3. Der Außenminister: "Die Beziehungen zu Liechtenstein waren schon immer sehr gut."
4. Der Umweltminister: "Der (02-Ausstoß hat sich in den letzten Jahren weiter erhöht."
5. Ein Demonstrant: "Die Polizei ist mit brutaler Gewalt gegen die Demonstranten vorgegangen."
6. Die Gesundheitsministerin: "Die Arbeit an der Gesundheitsreform ist jetzt beendet."
7. Der Arbeitsminister: "Auch die Wirtschaft hat einen Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit geleistet."
8. Der Wirtschaftsminister: "Ich habe meine Meinung dazu schon gesagt."
@ Ergänzen Sie bei den folgenden Nachrichten die Verben im Konjunktiv I bzw. Konjunktiv 11.
Katastrophenalarm in Sachsen und Bayern
Nach heftigen Regenfällen wurden viele Ortschaften
überschwemmt. In einigen Gebieten herrscht der
Ausnahmezustand.
Die CDU-Politikerin Franka M. meinte heute zu
ZDF-Reportern, dass man angesichts der häufigen
Unwetter und ihrer katastrophalen Folgen über die
Auswirkungen der Umweltveränderungen auf das
Klima nachdenken müsse (müssen). Die Aufgabe
der Politik .......... ........... (s ein) (1) es, sich darüber
Gedanken zu machen, wo man z. B. Strom sparen
.......... ............. (können) (2). Eine große Verantwortung
....................... (liegen) (3) bei der Bauindustrie.
Wen n man zum Beispiel bei neuen Gebäuden eine
bessere Isoli erung .... ....................... (einbauen) (4),
... .. ... ................ (lassen) (5) sich ein Teil der Heizkosten
sparen. Das wiederum ....................... (führen) (6) zu
einem geringeren Verbrauch von Heizöl.
Der Umweltminister äußerte sich vor Ort ebenfalls zu
den Überschwemmungen. Die verantwortlichen Politiker
..................... (haben) (7) in den letzten Jahren vieles
unternommen, um den CO,-Ausstoß in Deutschland zu
reduzieren. Das allein .... ~ ............... ... (8) aber noch
nicht ........... (ausreichen) (8). Der Bundespräsident
versicherte den Opfern, dass die Regierung alles Erdenkl
iche ...................... (tun) (9), um schnelle Hil fe
zu leisten. Ein Teil der Armee ..................... (10) für
Aufräumungsarbeiten ................. (bereitstehen) (10).
Die Regierung ..................... (11) ein Spenden konto
............. (einrichten) (11), von dem aus unbürokratische
finanzielle Hilfe möglich ist.
Teil C
@ Einige Politiker haben beruflich gutgeschriebene Flugmeilen für private Zwecke genutzt und sollen bei
einer Pressekonferenz Rede und Antwort stehen. Geben Sie die folgenden Aussagen in der indirekten Rede wieder.
1. Herr A: "Ich weiß nicht, wie diese Informationen die Presse erreicht haben. Da muss es doch bei der Lufthansa
eine undichte Stelle geben."
Herr A meinte zu ßeginn der Pressekonferenz, dass er nicht wisse, wie diese Informationen
die Presse erreicht hätten. Da ........ .. .. .. ............................. .. ........... .. .. .......... .. .... .... ... . .
2. Herr B: "Man muss jetzt erst mal überprüfen, ob es überhaupt mit den Gesetzen übereinstimmt. solche
Details aus dem Leben von Politikern zu veröffentlichen."
Herr ß war der Ansicht, dass ..................................... .. ... ......... ........ .. .. ......... ..... .. .... ..... ....... .
~
3. Herr C: "Ich werde in jedem Fall Strafantrag gegen die Zeitung stellen!"
Herr C rief erregt, er ............... ......... ....... ...... ....... .. .............. ................... ... ................ .
4. Zwischenruf eines Journalisten: "Zur Diskussion steht aber das unkorrekte Verhalten der Politiker, nicht das
Verhalten der Zeitung!"
ein Journalist rief dazwischen, dass ..... ............. ... ................... .................... ...... ..... .. ............ .
5. Frau D: "Ich bin für eine vollständige Untersuchung des Falls durch den Bundestag."
Frau D versuchte die Situation zu entspannen. Sie erklärte, sie ........... ..... .................. .. ... . .
6. Herr F: "Ich habe im Dienst erworbene Flugmeilen privat genutzt. Ich werde von allen meinen politischen
Ämtern zurücktreten."
Darauf bekannte der Politiker F, dass er ... ....... ......................................... .............. ... ......... .
und nannte seine Konsequenzen: er ..................................................................................... .
7. Herr A: "Das ist die falsche Reaktion des Kollegen F! Das ist keine kluge Entscheidung!"
Herr A zeigte sich schockiert. Nach seiner Auffassung ...... ....... ................................... ..... .
8. Herr B: "Nicht alle Politiker, die mal einen ganz kleinen Fehler begangen haben, können zurücktreten!"
Herr ß unterstützte Kollegen A . er meinte auch, dass .. .. ... .... .... ..... ..... ..... ............. ........ ... .
9. Herr F: "Ein Politiker iQ.U sich zu seinem Fehlverhalten bekennen und daraus die Konsequenzen ziehen. Das ist
seine moralische Pflicht."
Herr F verteidigte sich. Nach seiner Ansicht ... ..... ............... .. .. ................ .. ..... ........... .. ... ..... .
10. Frage eines Journalisten: "Muss dann der ganze Bundestag zurücktreten?"
An dieser Stelle fragte ein Journalist Herrn F, ob ............................. .... ............................ ..
~ ~C?!~e.'! .~~.r. ~~.i~~.r~~~~ .~?I"! .I~.~~~~~~~?~~.I"! .................................. .
Teil C:
Mit dem Modalverb sollen wird ein Sachverhalt wiedergegeben, den man irgendwo gehört hat. Über genauere
Informationen verfügt man aber nicht.
Gegenwart:
Klaus soll ein guter Tänzer sein.
Ein Unbekannter soll 55 Millionen Euro für das Bild bieten.
Vergangenheit: Klaus soll ein guter Tänzer gewesen sein .
Ein Unbekannter soll 55 Millionen Euro für das Bild geboten haben.
Synonym können verwendet werden: ich habe gehört 0 jemand hat erzählt 0 es heißt 0 angeblich 0 in den Nachrichten
haben sie gesagt 0 in der Zeitung stand
Teil C
@ Was ich alles weiß .. .
Formen Sie die folgenden Sätze um. Bilden Sie Sätze mit sollen. Achten Sie auf die Zeitformen.
o
Meine Nachbarin hat mir erzählt, dass Frau Müller ihren Mann verlassen hat.
Frau Müller soll ihren Mann verlassen haben.
1. Von einer anderen Bekannten habe ich erfahren, dass Frau Müller im Urlaub einen anderen Mann kennengelernt
hat.
2. Von Frau Schulze weiß ich, dass unsere Sparkassenfiliale an der Ecke geschlossen wird.
3. In der Zeitung habe ich dann gelesen, dass alle kleinen Filialen, die nicht mehr rentabel sind, zugemacht werden.
(Schade!)
4. Heute haben sie in den Nachrichten gesagt, dass die Prei se für Zigaretten wieder angehoben werden.
5. In einem Boulevardmagazin stand, dass die Prinzessin unter Essstörungen gelitten hat.
6. Angeblich hat sie ihre Krankheit jetzt überwunden.
7. Es gibt das Gerücht, dass Oberbürgermeister K. 500 000 Euro von einem ihm bekannten Unternehmer angenommen
hat.
8. In Journalistenkreisen wurde bekannt, dass der Bundestagsabgeordnete früher Informant des Staatssicherheitsdienstes
der DDR war.
9. Es heißt, die Bundesagentur für Arbeit habe im großen Stil Statistiken gefälscht. Das sei dem Ministerium bekannt
gewesen.
® Verben, die Sprechhandlungen beschreiben
Man kann die direkte Rede auch anders wiedergeben.
Beschreiben Sie die folgenden Sprechhandlungen mit einem Verb im Präteritum.
: zweifeln 0 erinnern 0 widersprechen 0 kritisieren 0 sich erkundigen 0 anbieten 0 zusagen 0 voraussagen 0 träu
: men 0 ausrichten 0 schwärmen 0 sich weigern 0 recht gelSen
Er sagte:
o "Ja, Herr Schulze, das stimmt." Er gab Herrn Schulze recht.
1. "Nein, Frau Müller, das kann nicht sein ."
2. "Wie komme ich am schnellsten zum Bahnhof?"
3. "Soll ich dir helfen, Maria?"
4. "Sie wird eine große Zukunft haben ."
5. "Ich bin mir nicht sicher, ob die Angaben stimmen."
6. "Du hast mir doch versprochen, dass du nicht mehr rauchst."
7. "Ja, ich arbeite gerne an diesem Projekt mit."
8. "Pau!, du hast dich heute in der Sitzung falsch verhalten."
9. "Wenn ich doch nur im Lotto gewinnen würde!"
10. "Ach übrigens, Gabi, ich soll dich herzlich von Dr. Novald grüßen."
11 . "Dieses Konzert war ein unvergessliches Erlebnis."
12. "ich werde auf keinen Fall mit dem Riesenrad fahren ."
Teil C
@ Das Verb sehen
Ergänzen Sie die Verben mit -sehen in der richtigen Form.
: absehen (2 xl <) übersehen (2 xl <) ansehen (3 xl <) umsehen <) zusehen <) hinsehen <) nachsehen (3 xl <) wegsehen
<) Ich habe ihre Hausaufgaben leider noch nicht nachgesehen.
1. Ich glaube, sie hat es nur auf sein Geld .... .... ................. ..
2. Sie ist 1,90 Meter groß! Man kann sie wirklich nicht ..... .. .......... ..... !
3. Diesmal werden wir von einer Anzeige noch .........................., das nächste Mal nicht mehr.
4. Morgen wollen wir uns das neue Haus ...... .. ...................
5. Hast du dich schon nach einem neuen Arbeitsplatz .. .. ...................... ?
6. Tut mir leid, den Fehler habe ich völlig .......................... .
7. Jetzt müssen wir aber .........................., dass wir den Zug noch erreichen.
8. Immer diese Grausamkeiten in den Nachrichten. Ich mag da gar nicht mehr .... .. .. .. .. .... .. ..... .. ..
9. Kannst du mal ...... ................ .. .. , wer gerade geklingelt hat?
10. Im Kino läuft ein toller Film . Den müssen wir uns unbedingt ....... ................ .. ..
11. Die Mutter .......................... ihrem Sohn fast alle Unarten ... ... ......
12. Die Bürger sind gefordert, bei Rechtsradikalismus nicht ..................
13. Man .. .................. .. .... ihm .... ......... , dass er traurig ist.
~ .~~~~.r'!~\(~.r.~:'!~.r.~i.~~.l:I~~~.~ ................................................. .
Teil C:
Das Hotel wird noch gebaut.
Das Hotel befindet sich noch im Bau.
Die Verhandlungen wurden erfolgreich abgeschlossen.
Die Verhandlungen wurden zu einem Abschluss gebracht.
Beim offiziellen, formelleren Sprachgebrauch, z. B. in der Sprache der Wissenschaft, der Ämter oder der Politik, werden
gerne Kombinationen aus einem Nomen und einem Verb verwendet: sich im Bau befinden/etwas zum Abschluss
bringen. Diese Verbindungen geben der Sprache einen offizielleren Charakter.
@ Mit welchem Verb werden diese Nomen gebraucht?
Finden Sie das passende Verb.
1. stellen
jemandem eine Frage
einen Antrag
etwas in Aussicht
Ansprüche
2. . ............ ....... ...... ....... ........ .
von jemandem Abschied
etwas in Anspruch
etwas in Angriff
auf jemanden/etwas Rücksicht
etwas zur Kenntnis
auf jemanden/etwas Einfluss
auf etwas Bezug
3.
jemandem einen Gefallen
jemandem etwas Gutes
4 . ....... .... .. ... ...... ....... ... .......... .
eine Entscheidung
Maßnahmen
Vorbereitungen
eine Verabredung
5.
einen Vorschlag
jemandem Hoffnung
jemandem einen Vorwurf
6.
den Kürzeren
etwas in Betracht
etwas in Erwägung
7.
zur Diskussion
unter Druck
mit jemandem in Verbindung
8 . .. ...... .. ..... .................. .
jemanden zum Lachen
etwas zur Sprache
etwas in Erfahrung
9 . ........................................ ..
zu einem Ergebnis
zu einer Einigung
zur Sprache
Teil C
@ Ergänzen Sie die fehlenden Verben (siehe Cl) in der richtigen Form.
o
Ein Clown hat die Aufgabe, Leute zum Lachen zu bringen.
1. Wir haben jetzt so lange darüber diskutiert. Jetzt müssen wir endlich eine Entscheidung . .. .. ... .. .. .......... ... .
2. Könntest du mir mal einen Gefallen .......................... ?
3. Wir möchten auf Ihren letzten Brief Bezug .......................... .
4 . Aufgrund ihrer guten Leistungen wurde Frau Kröller eine Beförderung in Aussicht ....... ................... .
5. Alle Vorbereitungen zum Start der Maschine sind .... ............ .......... worden.
6. Könntest du mal in Erfahrung .......................... , wie viel das Gerät beim Media Markt kostet?
7. Bevor man für ein Stipendium infrage .. ....... ................. , muss man einen Antrag .............. .. .. .. .. ... ..
8. Bei dem Gespräch der Außenminister sind auch Sicherheitsfragen zur Sprache ......................... ..
9. Um wirtschaftlicher zu arbeiten, .......................... wir auch eine Preiserhöhung in Betracht.
10. Beim Kampf mit so einem mächtigen Gegner könntest du den Kürzeren .......................... .
11 . Nach dem dritten Unfall in diesem Tunnel muss der Stadtrat endlich Maßnahmen zur Erhöhung der
Sicherheit .......................... .
12. Ich kann zwar im Moment nicht so schnell laufen, ihr braucht aber auf mich keine Rücksicht zu
13. Und wie geht es jetzt weiter? Habt ihr eine Verabredung .... .... .... ... ........ ... ?
14. Tausende Menschen ... .. .... .. ...... ... ... ... heute von dem verstorbenen Politiker und Staatsmann Abschied.
: Präpositionen
...... .............................................................................
Teil C:
@ Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen und die Artikelendungen, wenn nötig.
1. . ....... 1989 fiel ........... Berlin die Mauer.
2. . .......... dies ....... wichtigen Herbst überschlugen sich die Ereignisse.
3. Bereits .. .. ....... Sommer 1989 kam es .. ......... einer Massenflucht ........... DDR-Bürgern .. ...... ... d .. ..... traditionellen
DDR-Urlaubsländer Ungarn und Tschechoslowakei.
4. Die Ungarn bauten die Befestigungen ........... ihr ....... Grenze ........... Österreich ab.
5. Die Botschaftsflüchtlinge durften ........... langen Verhandlungen ........... d ....... Zug direkt .... ... .... d ...... .
Bundesrepublik ausreisen .
6. . .......... d ....... DDR konstituierten sich Oppositionsgruppen, die ........ ... ein .. .. .. . Demokratisierung der DDR
und ........... d ....... Manipulationen der letzten Kommunalwahlen kämpften.
7. .. ....... .. Leipzig gingen die Teilnehmer ........... montäglichen Friedensgebet ....... .... d ....... Nikolaikirche
. die Straße.
8. Sie protestierten ........... d .. .. ... Ruf "Wir sind das Volk" ........... die Bevormundung des Staates.
9. . .......... dies ....... Montagsdemonstrationen nahmen ........... Ende Oktober bereits 300 000 Menschen teil.
10. Der damalige Staats- und Parteichef Erich Honecker, der ........... Gewalt ........... die Demonstranten vorgehen
wollte, verlor die Unterstützung ........ ... d ....... eigenen Reihen.
11 . ........... 9. November 1989 erklärte ein Pressesprecher ........... einer Pressekonferenz die Reisefreiheit ......... ..
DDR-Bürgern ....... .. .. Visumszwang .
12 . ........... sei ben Abend strömten Tausende ......... .. DDR-Bürgern . . ... die Grenzübergänge ........... Westberlin.
13 . ........... 23.14 Uhr kapitulierte die DDR-Grenzpolizei .... ...... . d ....... Ansturm der Massen.
14 . ........... Anfang Dezember wurde die DDR-Führung ........... d ....... eigenen Partei basis entmachtet.
15. Der Runde Tisch beschloss die sofortige Auflösung des Ministeriums ........... Staatssicherheit und freie Wahlen
........... d ....... Frühjahr 1990.
Teil 0
: Rückblick
.. ................................................. ................................
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Neues aus aller Welt
o der Nachrichtensprecher/die Nachrichtensprecherin
o das Fernsehprogramm/das Radioprogramm/die
Nachrichtensendung/die Regionalnachrichten/das
Tagesgeschehen
o Nachrichten sehen/hören/lesen
o den Nachrichten aufmerksam folgen
o Informationen verpassen
o einen Bericht lesen/vorlesen/vorstellen/schreiben
o Objektivität ist ein erstrebenswertes Ziel.
o bestimmte Themen auswählen/behandeln
o eine Entscheidung treffen
Teil D:
o die Kameraaufnahme/ der Kameramann
o Die Themenauswahl hängt von subjektiven Entscheidungen
ab.
o die Aufarbeitung des Materials
o die Nachrichtenforschung
o die wichtigsten Voraussetzungen für eine Nachricht:
Aktualität, Überraschung, Bekanntheit, Personalisierung,
Spannung, Kuriosität, Nähe und Identifikation
o gegen moralische Normen verstoßen/von der Norm
abweichen
o Neuigkeiten brauchen einen Wiedererkennungswert.
Den Tätern auf der Spur - Fernsehkrimis
o Ein Schuss fällt.
o Das Blaulicht blinkt.
o den Tatort untersuchen
o den Täter finden/überführen
o ein Verbrechen verüben/begehen
o den Fall/das Verbrechen/den Mord/den Totschlag
restlos aufklären/lösen
o Die Mordkommission/Der Ermittler/Der Kommissar
fahnden/ermitteln/sind dem Täter auf der Spur.
o Beweise sammeln/beschaffen
o das Bedürfnis nach Gerechtigkeit befriedigen
o die DNA-Analyse auswerten
o Dienstschluss haben
o rund um die Uhr zur Verfügung stehen
o zur Einsicht/zum Ziel kommen
o einen Beitrag zur Aufklärung von Verbrechen leisten
o den Verbrecher/den Täter/den Dieb/den Mörder verhaften
o das Geständnis/ein Geständnis ablegen/ machen
o die Tat gestehen
o die Einschaltquote
o Wert auf Spannung legen
o Neugier erregen/wecken
Politik
o etwas passiert/ereignet sich
o Ereignisse überschlagen sich
o die Massenflucht von DDR-Bürgern
o die Botschaft eines Landes, der Botschafter
o Grenzbefestigungen abbauen
o Verhandlungen führen
o gegen die Bevormundung des Staates protestieren
o mit Gewalt gegen Demonstranten vorgehen
o vor dem Ansturm der Massen kapitulieren
o Etwas verändert/verschlechtert/verbessert sich.
o positive/negative Tendenzen aufweisen
o Es gibt Fortschritte/ Rückschritte.
o die Politikverdrossenheit
o Das politische Engagement/Interesse/Desinteresse
sinkt/steigt/bleibt gleich.
Kriminalität
o die Kriminalitätsrangliste anführen
o die gefährlichste Stadt/das gefährlichste Bundesland/
eine Verbrechenshochburg sein
o aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervorgehen
o in Städten gefährlicher leben als auf dem Land
o im Vergleich gut/schlecht abschneiden
o Eigentumsdelikte nehmen zu/steigen an./Es gibt
einen Trend zu mehr Eigentumsdelikten.
o Die Aufklärungsquote erreichte den schlechtesten
Wert seit ...
o Diebe bleiben unerkannt.
o Die Zahl der älteren Straftäter steigt.
o von "Ü-60-Gangstern" sprechen
o Strafanzeige (bei der Polizei) erstatten
o den Kampf gegen die Korruption antreten
o Macht missbrauchen
o Bestechungsgelder zahlen/annehmen
o das Vertrauen in die staatliche Verwaltung verlieren
o auf die hohe Dunkelziffer verweisen/eine hohe Dunkelziffer
aufweisen
o auf eine Mauer des Schweigens stoßen
o sich um mehrTransparenz bemühen
o das Bundeskriminalamt
Teil D
® E.valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
Ich kann
Ich kann Nachrichten in allen Formen verstehen, zusammenfassen und weitergeben.
Ich kann über Nachrichtensendungen in meinem Heimatland und meine eigenen Gewohnheiten
berichten und Vor- und Nachteile der verschiedenen Nachrichtenmedien
darstellen.
Ich kann Meinungen, Gehörtes und Gesagtes in einer neutralen Form wiedergeben.
Ich kann Artikel über Kriminalfilme im Fernsehen und Kriminalität verstehen und
zusammenfassen.
Ich kann Berichte über geschichtliche Ereignisse verstehen und über politische und
gesellschaftliche Entwicklungen in meinem Heimatland berichten.
Ich kann Texte zum Thema Kriminalität und Korruption verstehen und über die Kriminalität
in meinem Heimatland berichten. (fakultativ)
Ich kann eine schriftliche Strafanzeige gegen unbekannt erstatten. (fakultativ)
gut
o
o
o
o
o
o
o
nicht so gut
o
o
o
o
o
o
o
Kapitel
TeChni~
:........................................... Geräte und Produkte im Alltag ...... ..................................
Teil A:
® Klassenspaziergang: Alltagsgeräte
Wählen Sie drei Fragen au s und befragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer. Beri chten Sie dann im Plenum über
die gesammelten Informationen.
8 welche technischen Geräte benutzen
Sie jeden Tag?
o
Würden Sie sich selbst als geschickt
im Umgang mit Technik
bezeichnen?
0 M·· oc h ten S" le Immer d' le neuesten
Kommunikationsgeräte besitzen?
®'ufwelches Gerät/welche Geräte CQür welches Gerät haben Sie das
können Sie nicht mehr verzichten? meiste Geld ausgegeben?
0 Mit welchem Gerät haben Sie die 8 Beraten Sie manchmal andere
meisten Probleme?
0 wo kaufen Sie neue Geräte?
Haben Sie wegen eines neuen
Geräts schon einmal stundenlang
in einer Schlange vor einem
Geschäft gestanden?
beim Kauf von neuen Geräten?
OS' In d S' le b el . K ommunl 'k atlonsgeräten
einer Marke
.
treu?
® Was ist beim Kauf technischer Geräte wichtig?
Beschreiben Sie die folgende Grafik und berichten Sie über Ihre eigenen Prioritäten beim Kauf von technischen
Geräten.
Technische Geräte
Bevölkerung in der Schweiz nach zutreffenden Aussagen
90,4 %
Ich lege Werl auf eine einfache Bedienung .
2 73.2 %
Beim Kauf ist mir die Qualität wichliger als der Preis .
3 61,7%
Beim Kauf achte ich besonders auf Sonderangebote.
4 48,8%
Beim Kauf achte ich besonders auf die Marke.
5 44,2%
Prospeklbeilagen sind für mich eine wichtige Informationsquelie vor dem Kauf.
6 42%
Beim Kauf achte ich besonders auf ein gutes Design.
7 25%
Ich interessiere mich besonders für technische Geräte mit ausgefeilter Technik.
a 4'.
Es ist mir wichtig , immer die neuesten technischen Geräte zu besitzen.
Prioritäten
o Das wichtigste Kriterium beim
Kauf eines Geräts ist für die
Schweizer ...
o Den meisten Wert legen die
Schweizer auf ...
o Die Schweizer achten besonders
auf ...
o . .. Prozent der Schweizer interessieren
sich besonders für ...
o ... finden ... besonders wichtig.
o Für ... hat ... oberste Priorität.
o Ganz oben/In der Mitte/ Weiter
unten auf der Prioritätenliste
steht/stehen ...
o Weniger relevant ist .. .
.~.) !'
.- ""':,,4
Technik und '·Tren(Js
, ,~
--.l41~tig'~
® G.,ä'e, Ge,ä'e V 0
a) Geräte-Sammeln: Bilden Sie Gruppen und sammeln Sie Bezeichnungen von Geräten. '~-"'~~'~
P,äsen"e,en Sie Ih,e E'gebnlsse Im Plen"m. ~:(~
Gmppe A, Ge,"e, M",hlnen, App,,,'e, die m,n In einem H,"sh,1t finden k,nn
TeilA
,,-
;~,) :'~~r,
~ .~ {.j 'J"
Gruppe B: Geräte, Maschinen, Apparate, die man in einem Büro finden kann 1/ ~_
Gruppe C: Geräte, Maschinen, Apparate, die man in der Freizeit benutzen kann ~,:
b) Geräte-Raten: Nehmen Sie sich zehn Minuten Zeit
und beschreiben Sie ein Gerät. Lesen Sie dann Ihre
Beschreibung laut vor. Nennen Sie aber nicht den
Namen des Gerätes, den müssen die anderen
erraten.
<> Das Gerät, das ich beschreiben möchte, steht in
jeder Küche. Es ist viereckig und an der rechten
Seite befindet sich ein Schalter. ,.
® Unverzichtbar in der Küche: Die Mikrowelle
Redemittel
<> das Gerät/der Apparat/der Knopf/der Schalter/die
Taste/der Hebel ...
<> .,. ist/wurde ausgestattet mit/ist ausgerüstet mit/
enthält/arbeitet mit/lässt sich bedienen mit",
<> ... an der linken/rechten/oberen/unteren Seite
befinden sich/wurden .,. angebaut/befestigt
<> • .• ist vorgesehen für/lässt sich einsetzen als/kann
verwendet werden für/als/dient als/zum ...
a) Berichten Sie: Haben Sie einen Mikrowellenofen? Wozu und wie oft nutzen Sie ih n?
b) Hören Sie das folgende Verkaufsgespräch zweimal. Ergänzen Sie die fehlenden An gaben. --- 11_
Hersteller:
Tür:
Farbe innen:
Maximale Leistung:
Veränderung der Leistungs-
Miele
Edelstahl
Typ:
M 8150
stufen im laufenden Betrieb: g/nein
Automatikprogramme:
Bedienung:
ei nfach/schwierig
Preis:
". " " .. ,.. "" Euro
.:: , ..
Prototyp
Verwendbar als: Mikrowelle und """ ...... ......... ,.. .. .
Entstanden in Zusammenarbeit mit: '...................... ..
Arbeitet über ein besonderes """"" """.... ,...."".. "
Ist zu bedienen über das """""""" .. " ... " , von einem
pe oder einem ' .. " " ,.."""... ""." aus.
Kommt " ,,, .. .. " ,, .... ',,,,,,,, auf den Markt.
Hersteller:
Sharp
Farbe:
Maximale Leistung:
Kombifunktion: Mikrowelle und "".""",,,,,
Veränderung der Leistungsstufen
im laufenden Betrieb: ja/nein
Automatikprogramme: " " ." " .",.",.,'.,,,,,'.,'.',,.,,'.. ' ,,
Preis:
"",,, ,, ,, .. ,,, Euro
Typ:
R-647W
Die Mikrowelle M 8150 von Miefe hat ein ganz l
modernes DeSign. Die Tür ist aus Edelstahl der innere
Bereich ist schwarz. Die Tür kann na~h links
oder nach rechts geöffnet werden. Die Mikrowelle
hat eine maximale Leistung von 800 Watt und
v~rfügt insgesamt über sechs Leistungsstufen .
Die Leistungsstufen lassen sich im laufenden Betn
e.b verändern. Außerdem ist das Gerät mit einer
QUlckstart-Funktion und neun Automatikprogrammen
ausgestattet Die Warmhalteautomatik ist fle
Xibel einstellbar, Das Gerät ist mit einem Zeit- und
Leistungswähler zu bedienen. Sie können damit
einstellen, ob Sie Ihr Essen auftauen, garen, backen
oder gnllen wollen. Es gibt auch einen Sicherheitsth
ermostaten gegen Überhitzung.
'''---
TeilA
® Lesen Sie die Beschreibung aus dem Hörtext und danach die einzelnen Sätze mit den Erklärungen.
Passiv und Passiversatzformen
Die Tür kann nach links oder nach rechts geöffnet
werden.
Das Gerät ist mit einer Quickstart-Funktion und
neun Automatikprogrammen ausgestattet.
Die Leistungsstufen lassen sich im laufenden
Betrieb verändern.
Das Gerät ist mit einem Zeit- und Leistungswähler
zu bedienen.
Die Warmhalteautomatik ist flexibel einstellbar.
(können) + werden +
Partizip 11
sein + Partizip II
sich lassen + Infinitiv
sein + zu + Infinitiv
Verbstamm + -bar
Dieser Satz beschreibt einen möglichen
Vorgang.
Die grammatische Form ist das
Vorgangspassiv.
Dieser Satz beschreibt einen
Zustand, der das Resultat eines vorhergehenden
Prozesses ist.
Die grammatische Form ist das
Zustandspassiv.
Diese Sätze beschreiben wie Beispielsatz
1 mögliche Vorgänge.
Sie stehen aber nicht im Passiv,
sondern hier werden sogenannte
Passiversatzformen genutzt.
@ Zustände und Vorgänge
a) Beschreiben Sie den jetzigen Zustand mithilfe des Zustandspassivs.
o Anzug - reinigen Der Anzug ist gereinigt.
1. in das Gerät - Thermostat - einbauen
2. Batterie - laden
3. Auto - mit einem Hybridmotor - ausstatten
4. Sitze - mit feinstem Leder - beziehen
5. Fußboden - reinigen
6. Diamant - schleifen
b) Beschreiben Sie mögliche Vorgänge. Verwenden Sie dafür eine Passiv- und eine Passiversatzkonstruktion.
o
Leistungsstufen - verändern
a) Passiv:
b) Passiversatz (-bar):
Die Leistungsstufen können verändert werden.
Die Leistungsstufen sind veränderbar.
1. Temperatur - beliebig - einstellen
a) Passiv:
b) Passiversatz (-bar):
2. Gerät - komplett - auseinandernehmen
a) Passiv:
b) Passiversatz (lassen):
3. Mikrowelle - über Handy - bedienen
a) Passiv:
b) Passiversatz (lassen) :
4. Tür - nicht einfach - öffnen
a) Passiv:
b) Passiversatz (sein + zu):
5. Sofa - zum Bett - umbauen
a) Passiv:
b) Passiversatz (lassen):
Zusatzübungen zu Passiv und Passiversatzformen c> Teil C Seite 198
TeilA
® Kaputte Geräte
a) Führen Sie Blitzinterviews mit zwei Gesprächspartnern.
Geben Sie danach die interessantesten Informationen wieder.
Fragen
Wie viele Geräte sind bei Ihnen in
den letzten zwei Jahren kaputtgegangen?
Was war der Grund dafür?
Was machen Sie, wenn ein Gerät
kaputt ist?
Haben Sie schon einmal etwas von
geplanter Obsoleszenz gehört?
Name:
Name:
b) Lesen Sie die folgende Zeitungsnachricht.
• Studie: Viele Produkte haben eingebaute Fehler
Gerade noch ging der Drucker
einwandfrei und dann -
nichts mehr außer einer blinkenden
Fehlermeldung auf dem
5 Bildschirm. Warum der Drucker
plötzlich streikt, ist unklar. Könnte
es zum Beispiel daran liegen,
dass der Drucker so programmiert
ist, nach einer gewissen
10 Anzahl von Druckaufträgen den
Geist aufzugeben'? Ja. Das jedenfalls
belegt jetzt eine aktuelle Studie,
die die Bundestagsfraktion
der Grünen in Auftrag gegeben
15 hat. Die Studie listet zahlreiche
Beispiele wie verklebte Gehäuse
bei Handys auf und legt damit
nahe, dass einige Produkte so ent-
~--- -~ ~
2 500 Stunden. Bald merkten die
Hersteller, dass die Verlängerung
der B ren nzei t z u ei nem geri ngeren
40 Umsatz führte. 1924 trafen sich
Glühbirnenfirmen wie Osram,
Philips, General Electrics und
gründeten das "Phoebus"-Kartell.
Ihr Ziel war, die Lebensdauer der
45 Leuchtmittel auf 1 000 Stunden
herunterzusetzen und so den Ver-
kauf wieder anzukurbeln.
wickelt werden, dass sie nur eine
20 bestimmte Zeit funktionieren.
"Geplante Obsoleszenz" nennt
sich dieses Konzept, das hauptsächlich
dazu dient, die Nachfrage
und den Gewinn zu sichern.
25 Die Nachteile für die Verbraucher
und die Umwelt nehmen die Produzenten
in Kauf. Die Grünen
fordern nun schärfere Vorschriften
für die Hersteller, um solche
'den/seinen Geist aufgeben (umg.) = kaputtgehen, nicht mehr funktionieren
c) Fassen Sie den Inhalt dieser Nachricht zusammen.
30 "eingebauten Schwachstellen" in Erst im Jahr 1942 kam die
Elektrogeräten zu vermeiden. US-Regierung dem Kartell auf
Fü r die Industrie ist dieses Vor- 50 die Schliche und reichte Klage
gehen übrigens keineswegs neu: ein. Die Reduzierung der Brenn-
Anfang des 20. Jahrhunderts wur- dauer wurde damals offiziell ver-
35 den Glühbirnen mit immer länge- boten, geändert hat sie sich laut
rer Brenndauer entwickelt - bis zu Medienberichten jedoch nicht.
---- ~--
d) Finden Sie im Text Synonyme für die unterstrichenen Wendungen.
1. Ein Drucker funktioniert nicht mehr.
2. Nachteile akzeptieren
3. jemanden bei etwas Unrechtem ertappen
e) Welches Verb passt? Finden Sie die richtige Ergänzung.
: einbauen 0 einreichen 0 dienen 0 kommen 0 sichern 0 fordern 0 anzeigen 0 aufgeben 0 nehmen 0 entwickeln 0
: ankurbeln 0 geben
o
eine Fehlermeldung anzeigen
1. den Geist ........ .......................
2. eine Studie in Auftrag .................. ........... ..
3. Produkte ...............................
4 . Schwachstellen ............... .. .. ............
5.
einem Ziel .............................. .
6. den Gewinn ............................. ..
7. etwas in Kauf .......................... .... .
8. schärfere Vorschriften ............... ................
9. den Verkauf ...............................
10. jemandem auf die Schliche ...... ....... .... ............. .
11 . Klage .............................. .
TeilA
f) Vorschläge unterbreiten
Sie arbeiten für das Verbraucherschutz
Ministerium und sollen im Rahmen
einer Expertenkommission Vorschläge
zur Bekämpfung von geplanter Obsoleszenz
unterbreiten.
Erarbeiten Sie in Kleingruppen Ideen
und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse
anschließend im Plenum.
Einen Vorschlag machen
o Wir sind zu der Überzeugung gelangt, dass ...
o Die wichtigsten Schritte, die eingeleitet werden müssen, sind: ...
o Unserer Meinung nach müssen folgende Maßnahmen ergriffen
werden: ...
o ... sollte unter Strafe gestellt werden.
o Überführte Firmen sollten hohe Bußgelder zahlen.
o Es müssen Methoden gefunden werden, Manipulationen nachzuweisen.
® Produktnamen
a) Berichten Sie.
o
o
Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach der Name eines Produkts?
Welche Produktnamen finden Sie persönlich gelungen/interessant/schön, welche nicht?
b) Lesen Sie den folgenden Text.
• Wie kommen Produkte zu ihren Namen?
Tigra, Solana, Picanto, Vivendi,
Clio - was haben diese
Wörter gemeinsam? Es sind a l
les Kunstwörter, Produktnamen,
5 die eine Namensagentur erfunden
hat.
Im Getümmel' der rund
55 000 Marken, die derzeit in
Deutschland beworben werden,
10 setzen viele Unternehmen größte
Hoffnungen auf einen einzigartigen
Namen. Wenn der Name in den
Köpfen der Verbraucher haften
bleibt, hat das Produkt
15 bessere Chancen, sich
auf dem Markt durchzusetzen.
Und mit rund
7 000 neuen Marken, die täglich
weltweit dazukommen, wächst die
20 Nachfrage nach einem wirklich unverwechselbaren
Namen.
Inzwischen hat es sich auch
in Deutschland herumgesprochen,
dass es klüger ist, Pro-
25 duktnamen nicht allein der
Kreativität der eigenen Mitarbeiter
zu überlassen, sondern
professionelle Namensdesigner mit
der Findung von Namen zu be-
30 auftragen. Kunstwörter stehen
bei Produkten im Moment hoch
im Kurs, denn nicht auf den Sinn
eines Namens kommt es an , sondern
auf den Klang. Nur das Pro-
35 dukt füllt den Namen mit Inhalt,
gibt ihm eine Bedeutung. Durch
ihre Ein zigartigkeit sind Kunstnamen
rechtlich besser zu schützen
und haben den Vorteil, in ganz
SE
40 unterschiedlichen Kulturen und
Sprachen verstanden zu werden.
Für weltweit operierende Unternehmen
sind das die wichtigsten
Anforderungen an einen Namen.
·Getümmel = wildes Durcheinander
c) Textarbeit: Was ist richtig? Kreuzen Sie an.
1. Tigra, So/ano, Picanto, Vivendi, Clio sind Namen,
a) 0 die beim Entwurf des Produktes entstanden sind.
b) 0 die sich eine externe Agentur ausgedacht hat.
c) 0 die die Mitarbeiter der Firma vorgeschlagen haben.
2. Kunstnamen sind Namen,
a) 0 die den Charakter des Produktes wiedergeben.
b) 0 die die Qualität des Produktes beschreiben.
c) 0 die eigentlich keine Bedeutung haben.
3. Der Name eines Produkts
a) 0 spielt nur auf dem internationalen Markt eine große Rolle.
b) 0 ist für die Vermarktung eines Produktes sehr wichtig.
c) 0 muss von allen Menschen verstanden werden.
TeilA
d) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze im Präsens. Achten Sie auf eventuell fehlende Präpositionen
und den richtigen Kasus.
o
viele Unternehmer - ihre Hoffnungen - ein einzigartiger Name - setzen
Viele Unternehmer setzen ihre Hoffnungen in einen einzigartigen Namen.
1. ein unverwechselbarer Name - das Produkt - bessere Chancen - der Markt - haben
2. Produktnamen - nicht - die Kreativität der Mitarbeiter - überlassen werden sollten
3. viele Firmen - professionelle Namensdesigner - die Findung von Produktnamen - beauftragen
4. Kunstwörter - die Suche - ein Name - momentan - hoch im Kurs - stehen
.. . . .. .............. .... ..... ......... ....... . .... ..... ..... ...... ........ .. .. . . ... . . ........................ . ... ...... ... ...... .. . . ... .............. .. ... .. ...
5. sie - unterschiedliche Kulturen und Sprachen - verstanden werden
... .. ....... . ......... ... ........... .. .... . . , ...... ................................................ .... . .. .. .... .. ... . ........ ...... . ... ..... . . ... .. . .
6. außerdem - man - Kunstnamen - rechtlich - besser - schützen können
.. . .. .... .. ... ........ .. ... .. ... . .. .. . . .. ... ............................ . , ........ ...................... .. ....... .. ... ......... .. . .. ....... . .... ... ....... .... .
@ Gruppenarbeit: Produktpräsentation
Einigen Sie sich in der Gruppe auf ein Produkt. Erfinden Sie einen Namen und präsentieren Sie dieses Produkt
vor der Gruppe.
CD
Redemittel
o Sie sehen hier unseren allerneuesten/unsere
allerneueste ...
o . .. heißt! .. . trägt den Namen ...
o Es/ Sie besteht aus .. .fverfügt über .. .fhat .. .fEs gibt
auch ...
o Das Produkt ist in einem besonderen/modernen/klassischen
... Design (gestaltet).
o Es wurde von .. . entwickelt. Unsere Ingenieure/
Entwickler haben innovative Lösungen gefunden.
Es entspricht dem höchsten technischen Standard.
Natürlich wurden auch ökologische Gesichtspunkte
bei der Entwicklung berücksichtigt.
o Es ist einsetzbar/verwendbar bei/als ...
o Es erfüllt die höchsten Ansprüche.
o Der Vorteil dieses Produkt besteht darin, dass .. .fEs
zeichnet sich durch ... aus.
o Einzigartig ist, dass .. .
TeilA
~ Unsere Firma ist die beste!
Ergänzen Sie die Superlative.
1. Wir arbeiten nur mit dem .................... Material. (gut)
2. Wir erfüllen die ................. .. .. Ansprüche. (hoch)
3. Wir haben die ............. ....... Preise. (niedrig)
4. Wir stellen die .............. ... .... Autos her. (leise)
5. Wir bieten die ... ...... ......... .. . Kundenbetreuung. (umfassend)
6. Wir haben den .................... Lieferservice. (schnell)
7. . .................... Technik ist unser Markenzeichen. (modern)
8. Wir entwickeln die ................... .. Software. (intelligent)
9. Unser Produkt bringt die .. ....... .. .......... Farben zum Vorschein. (strahlend)
10. Sie suchen eine Finanzierung zu den ..................... Bedingungen? Dann kommen Sie zu uns. (günstig)
11. Die .. ................... Geräte für Ihren Haushalt finden Sie in unserem Angebot. (praktisch)
12 .................. ... Verarbeitung und .................... Stoffe garantieren einen einzigartigen Komfort. (schonend, edel)
13. Probleme in der Firma? Wir bieten die ..................... Ideen und die ...... ............... Lösungen. (clever, außergewöhnlich)
14. Die Auszeichnung für das .. ...... ..... .. ...... Design des Jahres ging an uns! (beeindruckend)
Zusatzübungen zur Komparation der Adjektive und zu Partizipien als Adjektive Q Teil C Seiten 200/ 201
@ Klassische Produkte und neue Trends
In einem internationalen Sommerseminar Wirtschaftsdeutsch sollen sechs Studenten jeweils ein Referat zu deutscher
Markenware halten. Das Thema lautet Markenware zum Anbeißen. In einer Broschüre informieren sich die
Studenten über kulinarische Markenprodukte mit langer Tradition und über neue Trends. Für welche der sieben
Marken (A-G, S. 186) entscheiden sich die jeweiligen Studenten (1-6)? Es gibt nur eine richtige Lösung. Es ist auch
möglich, dass nicht für jede Person etwas Passendes zu finden ist. Schreiben Sie dann "negativ".
(.j\ Max Flores aus Santiago de Chile mag gut gewürzte
V und scharfe Speisen. Ihn interessiert, ob es in
Deutschland auch einen bekannten Gewürzhersteller
gibt.
f2\ Kat ja Bobrowski aus Petersburg möchte am liebsten
V über einen deutschen Lebensmittelhersteller berichten,
der auch in Russland eine Produktionsstätte
hat.
Annemieke Duyvendak aus Groningen isst leidenschaftlich
gern Lakritze. Sie ist für ihr Referat auf
CD
der Suche nach einem deutschen Süßwarenproduzenten,
der auch Lakritze herstellt.
f4\ Peter Morczkowski aus Poznan ist der Ansicht, dass
V es auf dem deutschen Markt gute Fleisch- und
Wurstwaren gibt. Er würde seinen Vortrag am liebsten
über einen renommierten Fleisch- und Wurstfabrikanten
halten.
fs\ Isabella Mazziano aus Triest sucht einen bekannten
V deutschen Teigwarenhersteller, der sich auch
mit neuen Trends in der Branche beschäftigt. . ........... .
f6\ Eliza Clark aus Toronto zieht ab September für zwei
V Jahre nach Hamburg. Sie möchte detaillierte
Informationen über ein Nahrungsmittelunternehmen,
dessen Hauptsitz in Hamburg ist. ..
Beispiele: Welcher Hersteller wäre von Interesse für:
<> Serge Lorenzi aus Avignon, der sich unter anderem
auch mit Lebensmitteldesign beschäftigt und eine
Firma sucht, die auf diesem Gebiet Erfahrung hat.
Lösung: F
<> Ferenc Szarka aus Budapest, der etwas mehr über
einen Hersteller der flüssigen Nahrung der Deutschen
- das Bier - erfahren möchte.
Lösung: negativ
TeilA
0. Die
Familie Kühne mag es gern sauer und den
schmackba~ten sauren Sachen in Gläsern und
Konserven hat sie auch ihren großen wirtschaftlichen
Erfolg ~ u verdanken: 1722 ist in Berlin unter dem Namen
Kuhne eIne kIeme Essigbrauerei gegründet worden.
Im Laufe von drei Jahrhunderten hat sich Kühne
111 Sachen Essig zum europäischen Marktfübrer entwickelt.
DIe Produktpalette wurde dann allmäh lich mit
Se~f, ~a ure n Gurken, Dressings, eingelegten Zwiebeln
un kuchenfertigem Rotkohl erweitert. Der einstige
preußische Hoflieferant hat heute seinen Hauptsit .
Hamburg und :erfügt auch über einige Werke in ~ m
Niederlanden, m Dänemark Frankreich Polen d en
der Türkei. ' , un 111
0 J ährliCh stellt die Birke! Teigwaren GmbH 110 000
Tonnen Nudeln her. Birkel ISt damit der größte
produzierende Nudelspezialist in Deutschland. Inzwischen
gehören auch die westdeutsche Traditionsmarke
3 Glocken und die in Ostdeutschl and beka
nnte Nudelmarke Möwe zur Birkel GmbH. Birke!
stellt aber nicht nur die in Deutschland besonders
beliebten Eiernudeln in Form von Spiralen, Buchstaben,
Muscheln oder Bandnudeln her, sondern
versucht mit seiner Teigware auch neuen Trends zu
entsprechen. Und so fällt dem Nudelm acher aus dem
schwäbi schen Wa iblingen immer
etwas Neues ein , z um
Beispiel die Bärlauch- oder
Lemonnudeln, Nudeln mit
Extra-Ballaststoffen aus Hafe
r oder Genießer-Nudeln für
ehrgeizige Hobbyköche.
® D er größte Gewürzanbieter in Europa und der
zweitgrößte Gewürzspezialist der Welt kommt
aus der Nähe von Osnabrück. Fuchs-Gewürze w urde
1952 von Dieter Fuchs gegründet. Zu dem Unte rnehmen
gehören auch die bekannten Marken Ubena und
Ostmann. In Deutschland wird an drei Standorten
produziert, im Ausland gibt es Produktionsstätten in
Fra nkreich, den USA, China, Rumänien und Brasilien.
In dem südamerikani schen Land betreibt Fuchs
zudem die größte Paprikaplantage der Erde. Von der
Aussaat bi s zur Zubereitung stellt der Gewürzspeziali
st den Anspruch, aktiven Einfluss auf die Qualität
seiner Gewürze zu nehmen.
Zwei ma in Bonn hat Hans Riegel 1922 den Goldbaren
erfunden. Der kleine Goldbär aus Zucker und Gelatine
war sofort ein vo ll er Erfolg im In- und
Ausland und hat in den vergangenen 80 Jahren
viele süße Verwandte bekommen. Die Firma Haribo
ex portiert ihre Produkte gegenwärtig in 105
Länder und Haribo ist ganz schlicht die Abkürzung
für Hans Riegel Bonn. Längst ist die Firma, die bi s
heute von der Familie Riegel geleitet wird, der weltweit
g rößte Fruchtgummi- und Lakritzhersteller mit
fünf Produktionsstandorten in Deutschland und 13
weiteren in Europa. "Haribo macht Kinder froh und
Erwachsene ebenso" gilt als der bekannteste Werbeslogan
in Deutschland.
Jahre nach der Gründung seiner S üß wa re ~fir-0
® Angefa ngen hat Dr. August Oetker 1891 im Hinterzimmer
seiner Apotheke, wo er das Backpulver
Baclän entwickelte. Bis heute sind die Backlmschu~ge n
neben Dessert und Pi zzaeins der Wichtigsten Geschaftsfelder
des weltbekannten Unternehmens, das Jetzt von
einem Urenkel des Firmengründers geleitet Wird. Im
deutschen Lebensmittelhandel ist die Firma Dr. Oetker
mit 250 Produkten vertreten. Das Stammhaus des Fami
lienunternehmens steht in Bielefeld, aber Dr . . Oetker
ist auch in vielen anderen Ländern e1l1 ~ ;gnff, :,or
allem in Europa - in Frankreich als "ancel , 111 ItalIen
als "cameo", aber auch in Brasilien und Kanada.
0 K ann Keks Kunst sein? Der schlichte Leibniz-Butterkeks
mit genau 52 Zacken, von Hermann Bahlsen
189 1 in Hannover erfunden, wird zumindest gern
zu den Denkmalen deutschen Designs gezählt. Und
er wird von anderen oft nachgemacht - wie das mit
jedem g uten Design eben ist. Die deutsche Sprache
hat Bah lsen z udem die Erfindung des Wortes Keks zu
verdanken - abgeleitet vom eng lischen "cakes". Heute
arbeiten mehr als 3 500 Menschen an sieben Standorten
in Europa für Bahlsen. Die Produkte werden in
80 Lä nder exportiert. In Deutschland ist das Unternehmen
Marktführer bei süßen Backwaren, in Europa
gehört es mit zur Spitze.
@)D ie geniale Idee mit der Quadratur der Schokolade
hatte Klara Ritter. Die Tafel sollte einfach in
eine lackentasche passen, ohne zu brechen, aber so
viel wiegen wie die normale Langform. Gemeinsam
mit ihrem Mann Alfred Ritter, einem Konditor, hatte
sie kurz nach der Hochzeit 191 2 eine eigene Schokoladenfirma
in Schwabingen gegründet. Bis heute ist das
Unternehmen erfolgreich. In 60 Ländern sind die bunten
Quadrate ein Begriff. Seit 2004 produziert Ritter
Sport auch im Ausland , nämlich in Moskau.
TeilA
: Am Computer
@. I·n~~r~i~~·: ~i~~~r·h~;t ·i~ ·~~t~ ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• T~ ii Ä :
Berichten Sie selbst und fragen Sie Ihren Nachbarn/ Ihre Nachbarin.
1. Welche Gefahren lauern im Netz? Hatten Sie schon einmal ein Sicherheitsproblem (privat oder in der Firma)?
2. Welche Sicherheitsmaßnahmen kennen Sie, um einen Rechner vor Angriffen zu schützen?
3. Welche Sicherheitsmaßnahmen haben Sie getroffen, um Ihre privaten Daten zu schützen?
@ Aktuelle Gefahren aus dem Internet
Lesen Sie die folgenden Kurztexte und ergänzen Sie die fehlenden Informationen. Arbeiten Sie zu zweit.
Trojaner und Würmer 8 Botnetze o
e Sicherheitstipps
: IT-Schädlingen 0 sensible Daten wie Passwörter 0
: aktuelle Versionen 0 gefährliche Aktionen 0
: infizierte Rechner 0 neue Formen
Trojaner führen auf befallenen Geräten unbemerkt
gefährliche Aktionen aus. Würmer verbreiten
sich selbst über das Internet und beschädigen
... ...... ............... .... .............. (1). Die Klassiker unter
den .................................. (2) nisten sich unbemerkt
in Computersysteme ein. Von dort aus übertragen sie
dann ... ... ....... ....... ...................... (3) oder versenden
wiederum infizierte E-Mails. Jeden Tag tauchen
im Internet rund 350 000 .. ..... ... ................. .. ...... .. (4)
der Schädlinge auf. Schützen kann man sich dagegen
durch ..................... ... ....... (5) der Anti-Viren-Programme.
Webbasierte Software: "Drive-By-Downloads"
: 145 Millionen Internetadressen 0 aktuellste
: Version 0 den größten IT-Bedrohungen 0 beim
: Besuch 0 Sicherheitslücken
Bei webbasierter Schadsoftware lädt sich der
Benutzer ................................ .... (6) einer manipulierten
Internetseite einen Schädling herunter.
Der nutzt ........ ............................ (7) in den
häufig veralteten Zusatzprogrammen der Browser
(Plug-ins) aus. Allein im vergangenen Jahr wurden
mehr als ........................................................ (8)
identifiziert. Diese heimlichen Downloads gehören
aktuell zu ............................................... .. (9), da
sich die Viren rasant verbreiten. Um sich vor der
Schadsoftware zu schützen, sollten Nutzer stets die
.................... ... ............. (1 0) ihrer Plug-ins (Flash,
Java, Acrobat Reader u. a.) verwenden.
o
: automatischen Versand 0 mehreren Computern 0 :
: einen kollektiven Angriff
Botnetze sind Netzwerke, die aus ........................... .
.................................. (11) bestehen und von einem
Botmaster kontrolliert werden. Sie können Passwörter
oder andere persönliche Daten ausspähen,
das Netzwerk für den .................................... (12)
gefährlicher Spam- oder Phi shing-Mails verwenden
oder damit ............................................ (13) auf ei n
IT-System starten.
Spam- und Phishing-Mails
: in kurzer Zeit 0 Anhänge 0 Paketdiensten oder so-
: zialen Netzwerken 0 die Opfer 0 Links 0 scheinbar :
: seriösen E-Mails 0 eine infizierte Datei
.. .. ................. .... .... ..... ........ ............. ...... ..... ......
Zwar sind Spam -E-Mails zahlenmäßig rückläufig,
trotzdem bleiben sie eine der größten Gefahren im
Internet. Oft verbirgt sich hinter ......................... .
......... ... ............... .. ....... (14) mit Rechnungen
oder Informationen zu Onlinebestellungen
.................................... (15) oder ein Download-Link
für gefährliche Schadsoftware.
Möglichst viele sensible Daten .............................
.................................... (16) zu bekommen, das
Ziel steckt auch hinter Phishing. Gefälschte Mails
enthalten Links zu Onlinehändlern, Bezahldiensten,
......................................................... (17).
Dort geben .................................... (18) dann
nichtsahnend ihre persönlichen Daten preis.
Internetnutzer sollten vorsichtig sein und wederauf...............
.. ...... (19) noch auf
............................... (20) in E-Mails unbekannter
Herkunft klicken.
Formulieren Sie fünf Tipps zum sicheren Umgang im Netz. Orientieren Sie sich am Text A13 oder nennen Sie
eigene Hinweise.
o Um sich vor Gefahren im Netz zu schützen, sollte man .. .list es notwendig ...
o Eine effektive Gefahrenabwehr bietet auch .. .
o Von Experten wird empfohlen, ...
TeilA
@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.
Welches Verb passt? Ordnen Sie zu.
.. (b) ausführen
(1) gefährliche Aktionen
(a) herunterladen
(2) Rechner durch Schädlinge
(3) sich unbemerkt in Computersysteme
(c) einnisten
(4) sich durch Anti-Viren-Programme
(d) infizieren
(5) sich einen Schädling
(e) gehören
(6) zu den größten IT-Bedrohungen
(f) verbergen
(7) einen kollektiven Angriff auf ein IT-System
(g) klicken
(8) sich hinter scheinbar seriösen E-Mails
(h) schützen
(9) auf Anhänge oder Links in E-Mails (i) starten
@ Hacker erbeuten von Banke~ ein ~ Mil. liarde.Dolla r... .
Schreiben Sie einen Kurzbencht fur eine Zeit ung. Si e konnen die folgenden Angaben nutzen oder Angaben
erfinden. Arbeiten Sie in Kleingruppen .
.. ........... ... .................. ........ .... .......................................... .......... ............. .. ............ ......... ......................
: international agierende Kriminelle 0 Hackerangriffe 0 Beute: eine Milliarde Dollar von Banken 0 zunächst Angriff
: mit Phishing und Schad programmen auf einzelne Angestelltenrechner 0 Zugang zu den internen Netzwerken
: und Überwachungssystemen 0 Imitation der Arbeit der Angestellten 0 Veranlassung von Geldüberweisungen
: oder Barauszahlungen
: .. ...... ............. ........ ........... ........... ..... ............... ... .............. ........ ........... ..... ..... ...... ........... .... ..... ... ....... . .
@ Das perfekte Passwort
,.. a) Arbeiten Sie in kleinen Gruppen. Stellen Si e sich vor, Sie arbeiten bei der Polizei und wollen rf1<!iI~
' ~
den Computer eines Verdächtigen untersuchen. Der Computer ist aber mit einem Pass- ~. . I
17:
'_, 11:)1
wort geschützt. Was würden Sie tun, um das Passwort zu knacken? ~ ~ ! --'l :'~ I
Präsentieren Sie Ihre Lösungsvorschläge vor der Gruppe. .~
. J [)III'):::
b) .~~.~~,~. ~i .e . ~~.~ . ~~1.9.~~~~.~ , ~~~~ . ~.~ .~ , ~~~.~~~~~ . ~ ,i~ .d .i~ .v.e~~~~. ~ ~ , ~.e r . ~ i ~,~~ ~ ~e.n . ~o.r~ .. . ~~~~
: auswahlen 0 wählen 0 sehen 0 knacken 0 lauten 0 benötigen 0 kennen 0 umge- r /. :::....-v,
: hen 0 verwenden 0 herausfinden 0 entschlLisseln 0 buchen 0 erledigen
....... ...... ......... ........ ...... ... .. .... ... ......... ........... .. .... ... ... ... ......... ...... ... ......... ...
Wie lautet das perfekte Passwort?
Wir kaufen im Internet ein, .. .... .. .. .... .. .......... (1) unsere Flüge, ......................... , (2) unsere Bankgeschäfte. Für
viele dieser Vorgänge und für den Computer selber .......................... (3) wir ein Passwort. Wer das Passwort
................. .. ...... , (4), hat Zugang zu unseren Daten. Jetzt sollte man meinen, dass wir deshalb besonders vorsichtig
mit unseren Passwörtern " .", .. ,." ... , ... "", .. (5) und das Passwort selbst sorgfältig , .. " , .... , ... ,." .... , .. , (6). Doch das ist
ein Irrtum. Viele Hacker, denen es gelingt, unsere Passwörter zu .......................... (7), sind nicht so genial, sondern
wir sind so dumm. Aus Angst, dieses wichtige Wort zu vergessen, ....................... ". (8) wir unseren eigenen Vornamen,
die Vornamen unserer Liebsten, das eigene Geburtsdatum, den Hochzeitstag oder ähnliches - Dinge, die für
jeden Internetfreak schnell " "."" ....... " ........ (9) sind. Dabei ist ein sicheres Passwort ganz leicht. Hier einige Tipps:
Wechseln Sie zwischen Groß- und "KleinbUchsTAbEn".
Sie können auch eine geometrische Figur auf Ihrem Computer .......................... (10), etwa ein Z wie "qwesyxc"
(deutsche Tastatur).
Suchen Sie ein Zitat aus Ihrem Lieblingsfilm, zum Beispiel: "Ich schau dir in die Augen, Kleines", abgekürzt "lsdidA,
K". Wenn Sie dann noch hinzufügen, wie oft Sie den Film .... . ....... , .... , .... ". (11) haben, ist das Passwort "lsdidA,
K14" von niemandem mehr zu ............ " .. " ... " ... (12).
c) Geben Sie den Text kurz mit eigenen Worten wieder.
d) Helfen Sie Ihrer Nachbarin/ Ihrem Nachbarn beim Finden
des richtigen Passwortes. Stellen Sie gezielte Fragen und
machen Sie dann einen Passwortvorschlag.
Redemittel
o In dem Text geht es um ...
o Die wichtigsten Aussagen/ Hauptaussagen
des Textes sind. ,.
o Der Text empfiehlt/gibt Tipps für ...
TeilA
@ Wie? - Modalangaben
a) Lesen Sie die folgenden Beispielsätze.
Wie mache ich ein Passwort sicherer? _ Frage nach der Art und Weise eines Vorgangs
Ich mache ein Passwort sicherer, indem ich Groß- und Kleinbuchstaben durcheinander verwende.
Ich kann das Passwort dadurch sicherer machen, dass ich Groß- und Kleinbuchstaben durcheinander verwende.
b) Antworten Sie. Bilden Sie Sätze wie im Beispiel.
() Wie kann man diese Tür öffnen? (grünen Knopfdrücken)
a) Man kann diese Tür öffnen, indem man auf den grünen Knopf drückt.
b) Man kann diese Tür dadurch öffnen, dass man auf den grünen Knopf drückt.
1. Wie kann man seinen Wortschatz erweitern? (viel lesen)
a) ............ ...... .. ... ...... ...... .. .................... ................... ... ...... .... ................................ ........................ ....... .
b)
2. Wie kann man einen DVD-Spieler problemlos programmieren? (die Anweisungen genau beachten)
a) ... .......................... .. ....... ......... ..... ..... ... ... ..... .. ............................................ ... ......... ..... .... ....... .
~ .... .. . .. . .. .... .. ... . ..... ... ........ .. ............................................ . . . . .... . . ............ ..... ............. ..... ..................... .
3. Wie kann man Opfer eines Internetangriffs werden? (auf Anhänge oder Links in E-Mails unbekannter Herkunft klicken)
~ ......................................... .. ............................... ......... . .. ......................... ......... ................................. .
~ .. . ... . . ...... ..... ... . .. ........ .............. ........ ... ......... . ... . .... . . .. ... . . .... . ... . .. .... ..... ... . . ... . . ... . ... .......... ..... ........... .. . . . .
4. Wie können kriminelle Hacker Geld von Banken erbeuten? (Rechner einzelner Angestellter infizieren und sich so
Zugang zu den internen Netzwerken verschaffen)
a) ....... ........................... .............. ........................ ....... ....... .. ................. ........ .......... .... ....................... ... .
b) .. .. ... .. ..... ..... ...... ... ..... ... .. ......... .............................................................. ..... .......................... ......... .. . .
5. Wie kann man sich vor Computerviren schützen? (ein Antivirenprogramm benutzen)
a) .. .. ................ .......... . .... .................. .... .. .................. ........ ................ ..... . .. ... ............ ..................... .
b) .. ............. ... ... .. .. ... .............................................. .... ... .. . .. ... .. ..... ................................... .............. ... .. .. .
6. Wie können wir bessere Produkte anbieten? (kreativer sein als die Konkurrenz)
a) ... ... ............. .. ... .. .. .. .... ... ..... .. .. .... .... .................................... .............. ..... ..... ..... .................. ................ .
b) ....................... ... ...... ... .... ... ....... ......... .................. .... .. .. ........................ .............................. ......... .... . .
c) Lesen Sie die folgenden Beispielsätze.
Auch Vergleichssätze sind modale Nebensätze: Das Passwort war so einfach zu knacken, wie ich es vermutet habe.
Das Passwort war einfacher zu knacken, als ich es vermutet habe.
d) Bilden Sie Verg leichssätze.
() die Aufgabe -leichter - sein () ich - annehmen
Die Aufgabe ist/war leichter, als ich angenommen habe/hatte.
1. die Arbeit - schneller - beendet werden können () ich - planen
2. die Computerviren - so gefährlich - sein () Experten - es - voraussagen
3. manche Mitarbeiter - so aggressiv - reagieren () im Zeitungsartikel- es - beschrieben werden
4. Computerfrust - zu höheren Schäden - führen () Volkswirtschaftler - glauben
Zusatzübungen zu Modalangaben r:::> Teil C Seite 202
TeilA
~ Spaß beim Spiel
Beschreiben Sie die Grafik.
Redemittel
o Das Thema der Grafik ist ...
o Aus der Grafik/Übersicht
geht hervor, dass ...
o Man kann deutlich sehen,
dass ...
Kinder und ihr Handy
7J._
Alter:6J .••!!II
So viele der 6- bis 13-jährigen Kinder in Deutschland besitzen
ein Handy/Smartphone (Angaben in Prozent):
8 J· ••• 1II
9 J.
10 J.
11J . ••••
12J .••••
13 J .
co
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N
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C
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Gi
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o
@ Smartphones für Kinder und Jugendliche
a) Sie lesen in einer Zeitschrift verschiedene Meinungsäußerungen zum Thema Smartphones für Kinder und Jugendliche.
Welche der folgenden Sätze passen inhaltlich zu den Äußerungen Abis F? Eine Aussage passt nicht.
0 Kinder sollten ab einem Alter von neun Jahren ein 0 Laut aktuellen Studien steht bei Kindern und
einfaches Prepaid-Handy bekommen. Sie können
Jugendlichen die Smartphonenutzung an erster
erst in diesem Alter überhaupt verstehen, dass so
Stelle der Freizeitaktivitäten. Sport und Spiel im
ein Gerät Geld kostet, und vernünftig damit um
Freien werden immer weniger wichtig. Neben der
gehen. Komplexe Smartphones sollten Kinder erst
ab zwölf Jahren benutzen.
Birgit, Leipzig
körperlichen Fitness verlieren Kinder auch wichtige
soziale Kontakte.
Bertram, Grimma
0 wenn Eltern ihren Kindern ein Smartphone schenken,
sollten sie auch genug Zeit investieren, die
Funktionen zu erklären und ihre Kinder zu begleiten.
Es ist wichtig, dass Eltern wissen, was die Kinder mit
den Medien machen.
Oietmar, Dortmund
@)Digitale Medien prägen unseren Alltag. Unsere Kinder
sehen, dass wir Erwachsenen den ganzen Tag mit
unseren Smartphones beschäftigt sind. Ihr Wunsch,
auch eins zu haben, ist durchaus verständlich.
Tamara, Gmund
0 1 c h person .. I' IC h b' In b eru h' Igter, wenn . IC h meine .
Kinder jederzeit anrufen kann und weiß, wo sie sich
aufhalten. Mobile Geräte si nd Tei l des Lebens und
unsere Kinder wachsen damit auf. Altersempfehlungen
finde ich unpassend, denn jedes Kind ist
anders.
Bettina, Münster
0 w enn Kinder im Alter zwischen acht und zwölf
Jahren täglich mehr als eine halbe Stunde mit
ihrem Mobiltelefon verbringen, steigt das Risiko
von Konzentrationsschwäche und Hyperaktivität.
Es ist Aufgabe der Eltern, auf die Nutzungszeiten zu
achten.
Jochen, Köln
1. Eltern sollten sich mit der Mediennutzung ihrer Kinder beschäftigen. Lösung:
2. Eltern sollten mit Kindern ei nen Nutzungsvertrag aushandeln . Lösung:
3. Der vernünftige Umgang mit Mobiltelefonen ist erst ab einem bestimmten Alter möglich. Lösung:
4. Kinder orientieren sich oft am Verhalten der Eltern. Lösung:
5. Smartphones gehören zum Leben und beruhigen Eltern. Lösung:
6. Tägliche Smartphonenutzung kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Lösung:
7. Das Smartphone verdrängt andere Hobbys. Lösung:
b) Forumsbeitrag
Schreiben Sie einen Forumsbeitrag zum Thema Smartphones für Kinder und Jugendliche. Schreiben Sie etwa
150 Wörter und gehen Sie auf die folgenden Fragen ein:
o Ab welchem Alter sollten Kinder
ein Smartphone benutzen?
o Welche Folgen kann die Smartphonenutzung
haben?
o Wa s sollten Eltern und/oder Schulen
in diesem Bereich tun?
TeilA
: Alte und neue Lerntechniken
.. .................................................................................
Teil A:
@ Tipps, die das Lernen leichter machen
a) Lesen Sie die folgenden allgemein bekannten Aussagen zum Thema Lernen.
Welche halten Sie für richtig, welche nicht?
o Über das Gelernte sprechen hilft, es sich zu merken.
o Was man aufschreibt, bleibt länger im Gedächtnis.
o Tagsüber ist die Leistungsfähigkeit am größten.
o Bewegung hilft beim Lernen.
b) Lesen Sie die Kommentare eines Experten und ordnen 0
Sie den Texten den passenden Lernmythos a us a) als
Überschrift zu. Arbeiten Sie zu zweit. Einer liest die
Texte 1 bis 3, einer 4 bis 6.
Der Lernprozess endet nicht, sobald man das
Lehrbuch zuklappt, sondern geht in der Nacht
weiter. Wenn wir uns eine bestimmte Information
langfristig merken wollen, muss sie vom Hippocampus
- einer Art Zwischenspeicher - in die Großhirnrinde
gelangen. Das passiert erst im Schlaf: In der
Tiefschlafphase lädt das Gehirn Informationen aus
dem Hippocampus herunter und verarbeitet sie. Allerdings
setzt das Gehirn auch Prioritäten: Lernen
wir beispielsweise Vokabeln auswendig und haben
anschließend ein dramatisches, emotionales Erlebnis,
festigt sich in der darauffolgenden Nacht dieses
Erlebnis - nicht aber die Vokabeln. Denn im Gedächtnis
landen eher die Informationen, die mit stärkeren
Emotionen verknüpft sind. Wenn man gleich
nach der Lernphase schlafen geht, kann dazwischen
nichts mehr passieren, was das Gehirn als "wichtiger"
einstuft.
Es liegt in der Natur des Menschen, das Hier und
Jetzt wichtiger zu nehmen als künftige Probleme.
Man muss Kindern erst beibringen, dass sie länger
für etwas arbeiten müssen, um Erfolg zu haben:
Wer Geige spielen können möchte, muss anstrengende
Übungsstunden in Kauf nehmen. Grundlage
dafür sind Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin.
Menschen, die dieses Durchhaltevermögen nicht
trainiert haben, brauchen immer einen aktuellen
Impulsgeber, um etwas zu leisten. Es
mag sein, dass sie die Klausur trotz Last
Minute-Lernen bestehen. Allerdings werden
sie wahrscheinlich weniger
Erfolg im Leben haben:
Sie richten sich immer nur
nach aktuellen Zwängen
und können nicht auf
ein Ziel in der Zukunft
hinarbeiten.
I
I
(~)-
o In letzter Sekunde lernt man schneller als drei Wochen
vor der Prüfung.
o Vor dem Einschlafen ist das Gehirn besonders aufnahmefähig.
SPort hat positive Effekte auf das Gehirn, das ist
nachgeWIesen. Er sorgt für gute Durchblutung,
hebt die Stimmung und kann somit auch die Leistungsfähigkeit
steigern. Bewegung kann aber auch
den Lerneffekt selbst verbessern: Wer einen abstrakten
Zusammenhang mit einer körperlichen Bewegung
verknüpft, sorgt dafür, dass sich dieser im
Geh i rn besser festsetzt.
Wenn wir miteinander sprechen, se nden und
empfangen wir permanent Emotionen. Diese
wirken wie ei n Verstärker: Sie signali sieren dem
Gehirn, dass etwas wichtig ist und gespeichert werden
sollte. Wichtig für diesen Prozess sind Mimik,
Stimmlage und Gestik, weil sie Gefühlen Ausdruck
verleihen. Chatten ist weitaus uneffektiver: Studien
zeigen, dass Menschen sich im Nachhinein besser
an einen Film erinnern, wenn sie über ihn reden, als
wenn sie über ihn chatten.
Einerseits stimmt das: Eine hoh e Lichtintensität
steigert die Wachheit und Aufmerksamkeit, weil
dann mehr kurzweiliges Licht ins Auge fäll t. Es gibt
aber Menschen, die überwiegend nachts arbeiten und
trotzdem jedes halbe Jahr ein Buch publizieren. Menschen
haben also tatsächlich unterschiedliche Tagesrhythmen:
Lerchen' -Typen stehen früh auf und sind
morgens am leistungsfähigsten. Eulen'-Typen ziehen
es vor, nachts zu lernen. Es gi bt aber auch diejenigen,
die meinen, sie wären Eulen - was aber eher daran
liegt, dass sie morgens Probleme haben, aufzustehen.
* Lerchen: Singvögel, morgens aktiv; Eulen: Raubvögel, nachtaktiv
i~ ......................................................................... .
Wenn man etwas aufschreibt, beschäftigt sich
der Kopf intensiver damit, als wenn man es nur
liest. Das gilt allerdings nur für die Handschrift: Wenn
man sich etwas merken möchte, bringt Tippen weitaus
weniger als Schreiben, das haben Studien gezeigt.
TeilA
@ Textarbeit
a) Geben Sie Ihrem Lesepartner/lhrer Lesepartnerin den Inhalt Ihrer Leseabschnitte wieder.
b) Fassen Sie gemeinsam die Tipps und Kommentare schriftlich zusammen (in ein bis drei Sätzen). Vergleichen Sie
Ihre Zusammenfassung mit anderen Teilnehmern.
@ Was passt zusammen?
Ordnen Sie die passende Ergänzung zu.
e Die
(1) De, Lemp,",e" endet n;,ht, ~ (a) wenn man ihn mit einer dazu passenden körperlichen
(2) Wenn wir uns eine bestimmte
Bewegung verknüpft.
Information langfristig merken wollen, (b) sobald man das Lehrbuch zuklappt.
(3) Im Gedächtnis landen eher die Informationen, (c) muss anstrengende Übungsstunden in Kauf nehmen.
(4) Ein abstrakter Zusammenhang kann sich im (d) brauchen immer einen aktuellen Impulsgeber, um
Gehirn besser festsetzen,
etwas zu leisten.
(5) Wer Geige spielen können möchte, (e) wenn sie über ihn reden, als wenn sie über ihn chat-
(6) Menschen, die ein bestimmtes Durchhalteverten.
mögen nicht trainiert haben, (f) muss sie vom Hippocampus in die Großhirnrinde
(7) Wenn wir miteinander sprechen,
gelangen.
(8) Studien zufolge erinnern sich Menschen im
(g) senden und empfangen wir permanent Emotionen.
Nachhinein besser an einen Film, (h) die mit stärkeren Emotionen verknüpft sind.
Betonung des Vorgangs
Formen Sie die folgenden Aktivsätze in Passivsätze um.
Beachten Sie bei manchen Sätzen die Vorgaben in Klammern.
<> Der Lernprozess geht in der Nacht weiter. (fortsetzen)
Der Lernprozess wird in der Nacht fortgesetzt.
1. In der Tiefschlafphase lädt sich das Gehirn Informationen aus dem Hippocampus herunter und verarbeitet sie.
2. Im Gedächtnis landen eher die Informationen, die mit stärkeren Emotionen verknüpft sind. (speichern)
3. Sporttreiben sorgt für eine gute Durchblutung des Gehirns. (wenn man - durchbluten)
4. Sport steigert auch die Leistungsfähigkeit.
5. Bewegung ist aber auch in der Lage, den Lerneffekt selbst zu verbessern. (können)
6. Man muss Kindern erst beibringen (Passiv), dass sie länger für etwas arbeiten müssen, um ein Erfolgserlebnis zu
haben.
7. Beim Sprechen senden und empfangen wir permanent Emotionen.
8. Sie signalisieren dem Gehirn (Passiv), dass etwas wichtig ist und gespeichert werden sollte.
9. Mimik, Stimmlage und Gestik verleihen den Gefühlen Ausdruck.
Hinweise und Zusatzübungen zum Passiv q Teil C Seite 198
TeilA
@ Klassenspaziergang: Lernen
Wählen Sie drei Fragen aus und befragen Sie möglichst
o
viele Kursteilnehmer. Berichten Sie dann im Plenum.
Weiche Tipps können 0 Was möchten Sie ger-0
Sie jemandem geben, ne noch lernen?
Wie viele Fremdsprachen
haben Sie
gelernt? Weiche davon
sprechen Sie regelmäßig?
Was fällt Ihnen beim
Lernen leicht, was
schwer?
der Ihre Muttersprache
lernen möchte?
Wie lernen Sie Vokabeln?
o
@ Mündlicher Ausdruck: Eine Auswahl treffen
Sie sind zu Besuch bei einer Freundin/einem Freund in Berlin. Sie/Er hat eine neue Stelle und muss dringend Italienisch
lernen, weil die Firma geschäftliche Beziehungen zu Italien hat. Das Erlernen der Sprache soll außerhalb der
Arbeitszeit erfolgen (abends, am Wochenende, im Urlaub).
Diskutieren Sie mit ihr/ihm über verschiedene Möglichkeiten, Italienisch zu lernen. Wägen Sie Vor- und Nachteile
der im Folgenden genannten Optionen ab, begründen Sie Ihre Meinung und einigen Sie sich am Ende auf ein Angebot.
Diese Möglichkeiten stehen zur Auswahl :
o ein 4-Wochen-lntensivkurs in einer Gruppe an einem
Sprach institut in Berlin (Preis: 1 150 Euro, 100 Unterrichtsstunden)
o ein 2-Wochen-lntensivkurs in einer Gruppe in Italien
(Preis: 800 Euro Kursgebühr + 1 500 Euro Reise, Unterkunft,
Verpflegung, 60 Unterrichtsstunden)
o regelmäßige Treffen mit einer italienischen Freundin/
einem italienischen Freund, die/der Hilfe angeboten
hat und gleichzeitig ein bisschen Deutsch lernen
möchte (keine Kosten)
o ein Abend-Gruppenkurs einmal in der Woche an
einem Sprach institut (Preis: 450 Euro, 60 Unterrichtsstunden)
o ein Individualkurs (Preis: 3 000 Euro, 45 Unterrichtsstunden)
o ein Online-Gruppensprachkurs (Preis: 450 Euro,
60 Unterrichtsstunden, Betreuung durch einen Onlinetutor)
o Lernen auf einer Internetplattform zu Hause, ohne
Betreuung (keine bzw. geringe Kosten)
@ Schriftlicher Ausdruck
In einer deutschen Zeitung lesen Sie folgende Meldung:
• Wie früh sollten Kinder Fremdsprachen lernen?
Ob in der ersten Grundschulklasse
oder sogar schon im Kindergarten
- für viele Eltern kann
der Fremdsprachenunterricht bei
ihren Sprösslingen gar nicht
schnell genug beginnen. Und tatsächlich
deuten inzwischen zahlreiche
Studien darauf hin, dass
es von Vorteil sein kann, wenn
Kinder schon früh mit einer
zweiten Sprache in Berührung
kommen. Das Motto "Je früher,
desto besser" gilt allerdings nicht
immer, mahnen Experten. Die
zweite Fremdsprache kann Kinder
auch überfordern, denn nicht
alle Kinder eignen sich gleichermaßen
für die Mehrsprachigkeit.
Verfassen Sie eine Reaktion an die
Zeitung. Schreiben Sie,
o wann Sie selbst Ihre erste Fremdsprache
gelernt haben
o ab welchem Alter Sie das Erlernen
einer zweiten Sprache für sinnvoll
halten
o welche Vor- und Nachteile Sie beim
früheren oder späteren Erlernen
einer zweiten Sprache sehen
o weiche Möglichkeiten des Fremdsprachenlernens
es in Ihrem Heimatland
gibt.
Teil B
~ .~~~~~ ~r:'~~ ~ ....................................................... 'T~i'l B ~'f~ku'lt~~i~:
Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen
Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.
® Was ist für Sie die wichtigste Erfindung überhaupt, was ist für Sie die wichtigste Erfindung der letzten zehn
Jahre? Begründen Sie Ihre Auswahl.
® Kuriose Erfindungen
Nicht alle Erfindungen sind praktisch oder erfolgreich. Hier können Sie einige Erfindungen kennenlernen, die im
Kabinett der Kuriositäten bis heute ihren Ehrenplatz behalten.
Lesen Sie die Texte und wählen Sie die Ihrer Ansicht nach kurioseste Erfindung.
@) Wetterschießen Das Abfeuern von Mörsern,
um aufkommende Unwetter zu vertreiben oder
zumindest unschädlich zu machen, wurde gegen
Ende des 19. Jahrhunderts in vielen Gegenden
Europas praktiziert. "Der Erfolg war im Allgemeinen
kein günstiger", berichtet der Berliner Technikautor
Franz Feldhaus 1915. Wissenschaftliche
Untersuchungen ergaben, dass die Geschosse nicht
hinauf zu den Wolken reichten. Dem10ch hielten
viele Bauerngemeinden lange an dem Brauch fest
und ballerten unbeirrt weiter.
@) Tierschutz Um Schafe gegen Überfälle durch Wölfe und wildernde Hunde zu schützen, entwickelte
ein Erfinder anno 1880 Schutzschilde für große und kleine Tiere. Die Schilde waren mit Zähnen
und Zacken bewehrt und sollten an jenen Stellen befestigt werden, an denen Raubtiere am liebsten
zubeiße:q.: an Hals und Hinterbeinen. Die Ausrottung des Wolfs in Zentraleuropa und der Rückgang
wildernder Hunde machten den Stachelpanzer überflüssig.
@) Küchentechnik Als die "überaus praktische Eierzange"
Ende des 19. Jahrhunderts zum Patent angemeldet
wurde, prophezeite man ihr einen Welterfolg. Sie galt
als sicher im Gebrauch, da die beiden Zangenschalen
mit kleinen Dornen versehen waren, um die Kalkhülle
eines Hühnereis zu durchbohren und festzuhalten. Die
Konstruktion, so schien es, werde den Umgang mit weich
gekochten Eiern bis ins nächste Millennium revolutionieren.
Tatsächlich aber scheiterte die Eierzange an simpler
Konkurrenz, dem Eierbecher.
@) Meldewesen Eine Alarmanlage für Taube oder
Menschen mit tiefem Schlaf hat der New Yorker Arnold
Zukor 1922 ersonnen. Wenn Einbrecher das Fenster hochschieben,
lösen sie - über eine Vielzahl von Stangen und
Bolzen - einen Wasserstrahl in das Gesicht des Schläfers
aus. Mit 60 Teilen erschien die Anlage allzu komplex.
@) Jagdwesen Im 15. und
16. Jahrhundert trugen die Damen
kleine Pelze oder hielten SchoßhW1de,
um sich die damals zahlreichen
Flöhe vom Leibe zu halten.
Dass einige der sprunggewaltigen
Blutsauger dennoch immer wieder
ihren Weg ins Dekollete fanden,
führte schließlich zur Erfindung einer
Vorrichtung, welche durch die
1727 erschienene Schrift "Die Neuerfundene
Curieuse Floh-Falle zu
gänzlicher Ausrottung der Flöhe"
bekannt wurde. Die Falle war eine
durchlässige Büchse, die am Körper
getragen wurde. Im Inneren
befand sich ein mit Honig bestrichener
Stempel, an welchem der
Floh kleben blieb.
Teil B
® Erfindung oder Entdeckung?
a) Ordnen Sie zu und begründen Sie Ihre Entscheidung.
: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .... . ....... . . . .. . ....... .. ........ . . . . . . .................. . .
: die Dampfmasc hine 0 Australien 0 das Penicillin 0 das Dynamit 0 die Straßenbahn 0 der Sauerstoff 0
: der Buchdruck 0 das Segelschiff
.. . ... . . . ....... . . . .......... .............. . . ...... .. ......................... ..... .... .. .. ... ...... ............ . . . . . . ............ . . . ...
Erfindung
Entdeckung
b) Ordnen Sie die Beschreibungen den Begriffen zu.
: es ist ganz neu 0 jemand hat es sich ausgedacht 0 jemand hat es (zufä llig) gefunden 0 es war bereits vorhanden,
: aber niemand wusste es 0 es muss gewerblich anwendbar sei n 0 es darf keine naheliegende Lösung bieten
Erfindung
und/oder
Entdeckung
® Deutsche Erfindungen
Wann wurde das erfunden? Raten Sie.
1. der Flachbildschirm
0 1971 0 1990
2. die Röntgentechnik
0 1930 0 1894
3. die Straßenbahn
0 1905 0 1881
4. das Brettspiel "Mensch, ärgere dich nicht"
0 1907 0 1951
5. die Chipkarte
0 1968 0 1985
6. das Aspirin
0 1886 0 1986
7. der Kaffeefilter
0 1960 0 1908
8. die Gummibärchen
0 1952 0 1922
® Anmelderekord beim Europäischen Patentamt
a) Beschreiben Sie die Grafik.
Die zehn größten Patentanmelder
Unternehmen Zahl der Patentanmeldungen
Huawei 2398
Siemens 2220
LG 2056
Samsung 2016
Qualcomm 1854
Royal Philips 1733
United Technologies 1719
Intel 1435
Robert Bosch 1412
Ericsson 1373
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Technik und i:,T~~nds
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Teil B
b) Lesen Sie den zur Grafik gehörenden Text und ergänzen Sie die fehlenden Nomen.
: Bereich 0 Spitzenreiter 0 Platz 0 Patent 0 Beweis 0 Zuwachsrate 0 Patentanmeldungen 0
: Entwicklung 0 Anmeldezahlen
..... .......... ......... ... ..... ............................................. ..... .................................... ..
Konzerne und Erfinder lassen sich ihre Entwicklungen immer häufiger per Patent schützen. Im vergangenen Jahr
wurden fast 166000 europäische ............................... .. (1) eingereicht, das entspricht einem Anstieg von fast
vier Prozent. Mit 2398 Anmeldungen ist der chinesische Technologiekonzern Huawei ..... .. ......... ... .. ..... .. (2) unter
den Anmeldern. Das ist ein ....... ..... .... .. .......... .. (3) dafür, dass Huawei viel in Forschung und Entwicklung investiert:
Rund 40 Prozent der Mitarbeiter sind in irgendeiner Form im .. ............................ (4) der Forschung tätig
und in den kommenden Jahren sollen nach Aussagen des Konzerns zwischen 10 und 20 Milliarden Dollar in die
..... ..................... ... . (5) neuer Geräte fließen. Nach dem zweitplatzierten deutschen Konzern Siemens folgen die
südkoreanischen Technologieriesen LG und Samsung. Der in den Niederlanden ansässige Konzern Royal Phillips
belegt ..... ..... ... .. ............... (6) fünf.
Neben den wachsenden .. ..... ........... ... ........ (7) aus Asien und den USA stieg auch die Zahl der europäischen
Anmeldungen. Mit einer .. .......................... (8) von 2,8 Prozent machen europäische Konzerne jetzt 47 Prozent des
Gesamtvolumens aus.
® Das gewinnbringendste Patent
a) Lesen Sie den folgenden Text und sagen Sie, um welches Gerät es geht.
---------- ---
Das gewinnbringendste Pate_n_t ___ _
Am 20. Januar 1876 unterschrieb Alexander Graham Bell
seinen Patentantrag, beschloss aber, ihn. nicht gleich beim
ameri kanischen Patentamt einzureichen. Sem SchWiegervater
wollte jedoch nicht länger warten und schick.te den Patentantrag
am 14. Februar 1876 an das amenkaI1lsche Patentamt.
Das war knapp! Denn Bell kam seinem ~onkurr e nten E l. ~ s ha
Gray nur um wenige Stunden zuvor. Belde legte~ . sehr ahnliche
Konstruktionen vor: In bei den Apparaten veranderte die
menschliche Stimme einen Widerstand, der dann in Stromveränderungen
umgewandelt wurde. Am 7. März 1876 wurde Alexander
Graham Bell das vermutlich gewll1nbnngendste Patent
zugesprochen, das je erteilt wurde, Patent Nr. 1744_6_5_. __
b) Welche Verben aus dem Text passen zu .. .
Patentantrag: ... .... ... ... ..... .. ... .... ... .. ..... ..... ....... ........... ...............
... ... ..... ... .......... ............. .. ....................................
Patent: .. ...... ........ ..... .. ... .. ...... ....... ..................................
.. .. .................. ... ......... ................ .. .......................
® Beantworten Sie eine der folgenden Fragen.
1. Auf welchem Gebiet wird es Ihrer Meinung nach in den nächsten Jahrzehnten die größten Entwicklungen
geben? Begründen Sie Ihre Meinung.
2. In welchem Land werden Ihrer Meinung nach die meisten Erfindungen gemacht? Begründen Sie Ihre Vermutung.
3. Was sollte Ihrer Meinung nach unbedingt noch erfunden werden?
Teil B
® Genialer Erfinder, Wissenschaftler und Unternehmer: Werner von Siemens
a) Lesen Sie die biografischen Informationen über Werner von Siemens und ergänzen Sie die fehlenden Verben in
der richtigen Form .
. .. ... ...... . . . . . . .. . .. . . . .... . ......... . . .... . ............ ... ............. . . . . . .. . . ....... .. . .. . . .... ........ ...... .. . . . .............. . .. . . . . ..............
: verabschieden 0 verdanken 0 sterben 0 absolvieren 0 geboren werden 0 widmen 0 gelingen 0 erheben 0 zurück
: gehen 0 bauen 0 beschäftigen 0 beschreiten 0 führen 0 erzielen 0 verleihen 0 wählen 0 errichten 0 gründen 0
: aufbauen 0 installieren 0 erhalten 0 ermöglichen 0 machen 0 bieten 0 eintreten
. .. ..... ......... ..... .. . . . ..... ....... . . . .. . . . . . ... . ............... . .. . . ................. . .. . . . . ........... .. . .. . . .. . ....... .. ... . . . .. . . . ........... . ... . . .
• Werner Siemens ........ .... .... ........... ..... (1) am 13. Dezember 1816
in Lenthe bei Hannover .......................... (1). Als Sohn eines Domänenpächters'
konnte er aus finanziellen Gründen kein technisches Studium
............... ... .... .. (2), deshalb .. .. ......... .. ...... ... .. (3) er als 18-Jäh-
riger in die preußische Armee .. ... ...... (3). Dort ..... ..................... (4)
sich ihm die Möglichkeit, eine naturwissenschaftliche Ausbildung zu
....... ... .. .. ........... (5). Bereits mit 26 Jahren ...... .................. .. (6) er sein
erstes Patent für die galvanische Vergoldung von Metallgegenständen.
• Der Durchbruch als Techniker und Erfinder .... .... ..... .. .. ... .. .. .. (7)
ihm 1846 mit der Verbesserung des Zeigertelegrafen zu einem zuverlässigen
und relativ einfach zu bedienenden Gerät. Die Einführung dieser
Entwicklung in den preußischen Telegrafendienst .... ... .. ... .... .. ... .... . (8)
ihm, sich ganz der wissenschaftlich-technischen Vervollkommnung der
elektrischen Telegrafie und ihrer Entwicklung zu einem technisch einfachen
und ökonomisch rentablen System der Nachrichtenübermittlung
zu ...... .... ..... ........... (9).
• 1847 ..... ............ ... ........ .... (10) Werner Siemens eine Firma,
die 1848 Telegrafenverbindungen zwischen Berlin und Frankfurt .......................... (11 ); ab 1853 ein Telegrafennetz
in Russland .......................... (12) und die mehr als 11 000 km lange Telegrafenlinie von London nach Indien
.... ...................... (13).
• Aber Siemens war nicht nur ein selbstbewusster Unternehmer, sondern auch ein bedeutender Wissenschaftler.
Für ihn waren nachhaltige industrielle Erfolge nur dann zu ......... .............. ... (14), wenn man als erster neue wissenschaftliche
Wege .. .. ..... ....... .......... (15). Diese Herangehensweise .... .. ... ..... ... ..... ... . (16) ihn zur Entdeckung des
dynamoelektrischen Prinzips.
• Das Siemenssche Unternehmen .... .. ........ ..... .. .. ... (17) sich nun auch mit der Konstruktion und dem Bau
leistungsfähiger Dynamomaschinen und Motoren. So ...... ...... ..... ... .. ... (18) die Firma für die Berliner Gewerbeausstellung
1879 die erste Elektrolokomotive der Welt, und auch andere elektrische Innovationen wie Straßenbahn, Aufzug
und Beleuchtung ..... ......... ............ (19) auf Siemenssche Initiative .. ................... (19).
• Für seine wissenschaftlichen und technischen Pionierleistungen wurde Werner Siemens 1860 die Ehrendoktorwürde
der Berliner Universität ..... .. .. ...... .. .. ... ... . (20), drei Jahre später ....... ...... ..... ..... . . (21) ihn die Akademie der
Wissenschaften zu ihrem Mitglied und 1888 wurde er in den erblichen Adelsstand .. ........ .... ............ (22).
• Siemens engagierte sich auch politisch. Ihm ist es zu ...... .. ......... ...... ... (23), dass 1877 vom Reichstag eine einheitliche
deutsche Patentgesetzgebung .... ....... ....... .. ..... . (24) wurde. Am 6. Dezember 1892 ... ......... ............ .. (25)
Werner von Siemens in Berlin .
I
'Domänenpächter = jemand, der ein Landgut gegen Geldza hlung mietet
b) Suchen Sie aus dem Text alle Nomen auf -ung und nennen Sie die dazu passenden Verben.
Ausbildung - jemanden ausbilden, ... ... ...... : .. ...................... .......... ............... ... .......... .................................. .
® Gibt es in Ihrem Heimatland einen berühmten Erfinder oder Entdecker?
Wenn ja, berichten Sie über ihn und seine Leistungen.
Teil C
Passiv und Passiversatzformen
Vorgangspassiv
~ Angabe einer Möglichkeit/Nicht-Möglichkeit
Die Tür wird abgeschlossen. _ Präsens Di e Tür kann abgeschlossen werden.
Di e Tür wurde abgeschl ossen. _ Präteritum Das Bild kann nicht verkauft werden.
Di e Tür ist abgeschl ossen worden. _ Perfekt
Di e Tür war abgeschlossen word en. _ Plu squamperfekt
~ Angabe einer Notwendigkeit
Di e Tür muss jeden Abend abgeschlossen werd en.
Zustandspassiv
Die Tür ist abgeschlossen.
Die Tür war abgeschlossen.
_
_
Gegenwart
Vergangenheit
Teil c:
Passiversatzformen
~ Angabe einer Möglichkeit/Nicht-Möglichkeit
sein + zu + Infinitiv Die Tü r ist abzu sc hl ießen. (= Di e Tür kan n abgeschlossen werd en.)
Das Bild ist nicht zu verkaufen.
sich lassen + Infinitiv Di e Tür lässt sich absch ließen.
Das Bild lässt sich nicht verka ufe n.
Verbstamm + -bar
Verbstamm + -lich
Di e Tür ist abschließbar.
Das Bild ist unverkäufl ich.
~ Angabe einer Notwendigkeit
sein + zu + Infinitiv Die Tür ist jeden Abend abzuschließen. (= Di e Tür muss jeden Abend abgeschlossen werden.)
@ Unterstreichen Sie im Text alle Passiv- und Passiversatzformen .
• Der Trabant
Die Geschichte beginnt durchaus
innovativ: 1954 beschloss
die DDR-Staatsfüh rung, einen
Kleinwagen zu entwickeln . Er
5 sollte bezahlbar sein und gleichzeitig
so robust, dass er ei ne Weile
halten würde. Doch ba ld stellte
sich heraus, dass das Projekt nicht
so einfach umzusetzen war, denn
10 Bleche für die Herstellu ng einer
Auto-Karosserie waren in Ostdeutschland
ein seltenes Gut.
Nach elll igen Überlegungen
w urde ein Prototyp auf d ie
15 Räder gestell t, der zeigte, wie
sich das Problem umgehen li eß:
m it Duroplast, einer Kombination
aus Baumwoll fasern und
Kunststoff. Zur Herstellung des
20 Gehäuses w urden verschiedene
Lagen Baumwoll fasern mit
K unststoffteiJchen übereinanderge1egt
und mit Hitze in eine
Form gepresst. 1957 kon nte der
25 ursprünglich P50 benannte Wagen
m it ei ner Leistung von 18 PS
in Serie hergestellt werden. Bei
ei nem Preisausschreiben gewann
der Name Trabant, was so viel
30 bedeutet w ie Begleiter. Der sowjetische
Sputn ik stand Pate fü r
den Namen. 1964 wurde der Trabant
nach einer Überarbeitung
mit stolzen 23 PS und einer neu-
35 en Karosserie präsentiert. Insgesamt
w urden 17 Verbesserungen
an dem Auto vorgenommen.
1991 endet die Geschichte des
treuen Begleiters nach mehr als
40 d rei M illionen gebauten Exemplaren.
Nach der Wiedervereinigung
und der Währungsunion
war er nicht mehr gefragt.
Teil C
@ Das ist ganz leicht.
Bilden Sie Sätze im Passiv (a) und mit sein + zu (b) wie im Beispiel.
o
Fahrrad - reparieren
a) Das Fahrrad kann ganz leicht repariert werden. b) Das Fahrrad ist ganz leicht zu reparieren.
1. DVD-Rekorder - programmieren
a) ......................................... ... . b) .. ........ .. ................ .
2. Sprache - erlernen
a) .... ................ ... ......... ..... ... ........ .. ... ... .. . b) ............... ..... ......... ....... .. ... ........ ....... .. .. .... . .
3. Grammatikregeln - verstehen
a) .......... ... ..................... ...... ..... ........... ... ...... . b) .. .... .. ......................................................... .
4. Kofferraum - öffnen
a) ........................... .......... ... ......... ... ...... .. ... .. . b) ...... .... .. ..... .... .................................. .......... .
5. Code - knacken
a) .................. ..................................... ......... . b) ............................. .. .. .. .. ...... .. ......... .. ........ ..
@ Finden Sie Umschreibungen mit -bar oder -lich.
o Man kann die Druckerpatrone auswechseln. Die Druckerpatrone ist auswechselbar.
1. Diese Schrift kann jeder lesen. Diese Sch rift ist gut ...... ... ....... ... ........ .......... .
2. Die Gemälde von Picasso sind nicht mehr zu bezahlen. Die Gemälde sind nicht mehr .... .. ................ ..
3. Vorsicht! Die Gläser zerbrechen sehr leicht. Die Gläser sind sehr leicht ....................... .. ........ ..
4. Das Problem lässt sich leicht lösen. Das Problem ist leicht ................ .. ... ................ .
5. Wir können das in einer Woche machen. Das ist in einer Woch e .. ..
6. Man kann die Anleitung sehr gut verstehen. Die Anleitung ist sehr gut .. ........ ........... .. .... ..... .
7. Dieses Einzelstück ist nicht zu verkaufen. Dieses Einzelstück ist nicht ..... ...... ....... ................... .
8. Ein Patent muss man gewerblich anwenden können. Ein Patent muss gewerblich ............................ sein .
@ Hilfe, mein Computer spinnt!
Formulieren Sie Sätze mit sich lassen + Infinitiv.
o Texte - nicht mehr bearbeiten Die Texte lassen sich nicht mehr bearbeiten.
1. neues Programm - nicht installieren
2. Maus - nicht mehr bewegen
3. Textprogramm - nicht mehr öffnen
4. Seitenlayout - nicht mehr verändern
5. Tabellen - nicht einfügen
@ Formen Sie die Sätze um. Verwenden Sie dabei eine Passiversatzform.
1. Die Maschine kann von einer Person bedient werden.
2. Das Projekt muss bis Ende des Monats abgeschlossen werden.
3. Die Mikrowelle kann auch als Kühlschrank verwendet werden .
4. Hier müssen noch Verbesserungen vorgenommen werden.
5.
6.
7.
Das Material kann ganz einfach verarbeitet werden.
Mit dem Schiff kann eine Ladung von 3 000 Tonnen befördert werden.
Der Fehler im Softwareprogramm kann nicht gefunden werden. ........... ...... .... ..
8. Auf den Flughäfen müssen ab jetzt alle Pa ssagiere noch besser kontrolliert werden . .................................
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,?fll ~"
,''Ci ~
Technik und Ifrends
~- '"
;~ ..
Teil C
Komparation der Adjektive (Wiederholung)
.. .................................................................................
Teil c:
Grundregel
Positiv
einfach
Komparativ
einfacher
_
er
Superlativ
am einfachsten/der einfachste
_
st
Vergleich
Deine Tasche ist schöner als meine Tasche. Steht das Adjektiv im Komparativ _ als
Deine Tasche ist genauso schön wie meine Tasch e. Steht das Adjektiv im Positiv _ wie
Doppelter Komparativ
Je älter der Käse (ist), desto/ umso intensiver ist sein Geschmack.
@ Ergä nzen Sie die Adjektive im Komparativ .
....... .. .. .. ... .. . ... ...... .... .... ... .. .. .. ... ..................... ..... .. . ............. . . . . . . .. ..... . . .
: langsam 0 schnell 0 deutlich 0 gut 0 freundlich 0 pünktlich 0 sparsam 0 leise
Könntest du das nächste Mal bitte .. .
1. etwas .... ",,, .. ,,,,,,,,,, .. ,,. schreiben? 5. "" .. """ ........ " .... am Bahnhofsein?
2. """""""" .. ...... " zuhören? 6. etwas "" .. " ....... """". die Treppe hochgehen?
3. etwas .""" .. " .. ""."".". reden? 7, etwas .. . " .. " ."".""""", fahren?
4. meine Mutter etwas ...... "."""""" behandeln? 8. mit dem Geld etwas """." """""" .. umgehen?
@ Abstufungen mit Partikeln
Beschreiben Sie die Welt vor 40 Jahren. Ergänzen Sie die Substantive und die Adjektive im Komparativ frei.
Wenn Ihnen nichts Eigenes einfällt, können Sie auch die nachfolgenden Wörter benutzen.
: Autos 0 Essen 0 Filme 0 Benzin 0 Möbel 0
: Städte 0 Reisen 0 Fernsehprogramm 0
: Strände 0 Leben 0 , ..
, '
.. ... .... ... .... ... .... ..... ..... .... .............. ...........
0 Das Wetter war früher
1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . warfen früher
2. ....... .. ..... . warfen früher
3, .... ........... ..... .. .. .. warfen früher
4, ... ... .. .... .. ..... ....... warfen früher
5, .... .. .... .... .... .... .... wa rfen früher
6, .... .... .... .... ...... .. .. warfen früher
7, .. ... .. ... ...... .......... warfen früher
8. .......................... warfen früher
9. ........... .. .... .. ..... .. warfen früher
gut 0 billig 0 teuer 0 anspruchsvoll 0 anspruchslos 0 bequem 0 unbequem
0 fettreich 0 langsam 0 gefährlich 0 ungefährlich 0 schön 0
ruhig 0 laut 0 hässlich 0 einfach 0 leer 0 fröhlich 0 sauber 0 ,'.
überhaupt nicht
ein bissehen
ein wenig
etwas
viel
weitaus/weit
bei weitem
erheblich
bedeutend
wesentlich
besser
. .........................
. .. ........... ... .........
. ................. ........
.. .................... .. ..
... .. .... ..... ... ... .. .. ..
........ ...... ...... .... ..
...... ...... ........ ......
. ...... ...................
. .... .. ...................
als heute.
als heute.
als heute.
als heute,
als heute.
als heute.
als heute.
als heute.
als heute.
als heute.
@ Ergänzen Sie die Adjektive im Komparativ .
... .... .... .... ..... ... ... ..... ... ....... ............... .. .......... ... .....................
: klar 0 hoch (2 x) 0 lang 0 fleißig 0 schlimm 0 wenig 0 gut 0 viel (2 x)
1. Je ."" ........ """ .. ,.. ich darüber nachdenke, desto "" .. ... " .... ",. ... " wird mir das Problem.
2, Je .. " ... " ........ " " .. . das Einkommen ist, desto .,. .... "",. ... ... "". Steuern muss man bezahlen.
3, Je .. ,. .. .. .......... .. ... du trainierst, desto ."""" .. .... " ... .. .. werden deine Wettkampfergebnisse,
4. Je , ,. .. ... " .. ...... "", er den Arm bewegte, desto """."" ... " .. ,." .. wurden seine Schmerzen.
5, Je .. "." ....... .......... deine Erwartungen werden, desto " .... "" .... .... ... ", Aussicht hast du, dass sie sich erfüllen,
Teil C
@ Ergänzen Sie die Adjektive im Superlativ.
: hoch 0 dumm 0 warm 0 groß 0 schön 0 kurz 0 schwach 0 viel 0 lang 0 klug
1. Der Rotterdamer Hafen ist der .. ...... .... ..... ........ . Hafen Europas.
2. Fahrt über die Landstraße, das ist die ....... ... .. ..... ......... Verbindung!
3. Das Livekonzert war mein bisher .......... .... .... ........ Erlebnis.
4. Der 13 . Juli war letztes Jahr der .. .. ........ ..... ...... ... Tag .
5. Der Boxer traf auf den ............. .. .......... . Gegner seiner Laufbahn.
6. Er ist der ..................... ..... Mann, den ich kenne.
7. Auf Hawaii regnet es am ..... ................... ...
8. Das war wirklich die ............. ............. Bemerkung, die ich je gehört habe!
9. Mal sehen, wer von uns den ................. ......... Atem hat.
10. Bei einer Versteigerung zählt das ....... ......... ..... ..... Gebot.
@ Ergänzen Sie die Sätze frei.
o Je mehr Sterne ein Hotel hat, desto teurer ist die Übernachtung.
1. Je weniger Funktionen ein Gerät hat, .. ..... ... .. .... ............................................... ...................... .
2. Je knapper die Erdölvorräte werden, ......................................... .. ... ..... .... ... .................. ........ .
3. Je größer das Auto ist, ...... ... ...... ............... ...... ...... ... .... ..... .. .... ..... .... ...... ........ .. .
4. Je preiswerter die Ware ist, .. ... .......... .. ... ... ... ..... .... ... ............ ..... ... ..... .............. ........ .
5. Je mehr Werbung man macht, ............... ..... .. ... .. .......... ........... ... ....... ... .......... .. ........ ... .
6. Je älter der Käse ist, ...... ....... .... ..... .. ............. ...... .... ..... ....... .... ... .... ...... ..... .. ...
: .~~~~!~i.I?!~!"'. ~.I~. ~.~~~~~.iy~ ..................................................... .
Teil C:
Partizip 1
der einfahrende Zug
einfahrend +
Adjektivendung
Der Zug fährt ein.
Die Handlung
dauert an.
Partizip 11
der eingefahrene Zug
eingefahren +
Adjektivendung
Aktiv:
Der Zug ist eingefahren.
Die Handlung ist
abgesch lassen.
der eingebaute Motor eingebaut +
Adjektivendung
Passiv:
Der Motor wurde eingebaut.
- Kein Partizip 11 als Adjektiv haben: sein, haben und Verben wie:
arbeiten, antworten, danken, gefallen, nützen, schlafen, sitzen und stehen.
@ Bilden Sie Adjektive wie im Beispiel. Überlegen Sie, ob Partizip I oder 11 richtig ist.
o Unser Service ist umfassend.
Der Motor wurde eingebaut.
1. Das Gebäude stürzt ein.
2. Das Gebäude ist eingestürzt.
3. Die Mikrowelle wurde manipuliert.
4. Diese Höchstgeschwindigkeit wurde erlaubt.
5. Die Strahlungswerte wurden untersucht.
6. Diese Materialien wurden verwendet.
7. Der Verkäufer lächelt.
8. Die Fehler wurden gefunden.
9. Das Gerät ist leicht zu bedienen.
10. Die Tür ist geöffnet.
unser umfassender Service
der eingebaute Motor
das .... ...... ......... ............ .... ................................ .... .
die ...... .. ... ... .. .. ...... .... ...... .. .. ....... ... ...... .. .. .... ...... .... .
die ...................... ......... ....... ... ........ .... .. ... .......... ... ..
Teil C
~ .'Y1.C?~.~I.~~.~~~~~ ............................................................... .
Teil c:
Verbalform
Bedingungen
Ich mache ein Passwort sicherer, indem ich Groß- und Kleinbuchstaben durcheinander verwende.
Ich kann das Passwort dadurch sicherer machen, dass ich Groß- und Kleinbuchstaben durcheinander verwende.
---+ Subjunktionen
Nominalform
Bedingungen
Durch die abwechselnde Verwendung von Groß- und Kleinbuchstaben kann ich mein Passwort sicherer machen.
---+ Präposition mit dem Akkusativ
@ Wie landet das Wort im Kopf?
Formulieren Sie Sätze mit indem oder dadurch, dass ...
o
Man liest oder hört sie mit viel Aufmerksa mkeit. Fremde Wörter gelangen ins Kurzzeitgedächtnis.
Fremde Wörter gelangen ins Kurzzeitgedächtnis, indem man sie mit viel Aufmerksamkeit liest
oder hört.
Fremde Wörter gelangen dadurch ins Kurzzeitgedächtnis, dass man sie mit viel Aufmerksamkeit
liest oder hört.
1. Innerhalb von 20 Minuten werden sie wiederholt. Die Wörter werden im Gedächtnis gespeichert.
2. Sie werden in regelmäßigen Abstä nden angewendet. Die Wörter bleiben im aktiven Langzeitspeicher.
3. Man erkennt seinen Lerntyp. So kann man es sich beim Sprachenlernen etwas leichter machen.
4. Er schreibt sie selbst auf. So prägt sich der visuelle Typ die Wörter am besten ein .
5. Er analysiert die Sprache und sucht nach Strukturen. So macht der kognitive Typ die besten Lernfortschritte.
6. Er hört die Wörter und spricht sie nach. So lernt der imitative Typ am besten.
7. Man lässt sich Anweisungen am Geldautomaten auf Deutsch geben. So erlebt man kleine Sprachabenteuer im
Alltag.
Teil 0
: Rückblick
...................................................................................
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Geräte und Produkte im Alltag
Geräte
o Wert auf eine einfache Bedienung legen
o beim Kauf auf Qualität/auf Sonderangebote/auf die
Marke achten
o Das Gerät/ Der Apparat ist ausgestattet ausgerüstet
mit ...
o technische Geräte/ Apparate benutzen/einschalten/
ausschalten/bedienen
o Der Knopf/Der Schalter/ Der Hebel/ Die Taste befindet
sich an der linken/rechten/oberen/unteren Seite.
o Das Gerät lässt sich (auch) einsetzen als/kann (auch)
verwendet werden als (Backofen}/zum (Aufbacken von
Brötchen).
o die Mikrowelle/der Mikrowellenofen
o der Hersteller
o Die Mikrowellenleistung lässt sich/ Die Leistungsstufen
lassen sich im laufenden Betrieb verändern.
o Das Gerät ist mit einer Zeitschaltuhr versehen ..
o Die Automatik ist flexibel einstellbar.
Obsoleszenz
o eingebaute Fehler haben
o Produkte mit Fehlern entwickeln
Teil D:
o Schwachstellen einbauen
o nach einer bestimmten Zeit den Geist aufgeben
o Nachteile in Kauf nehmen
o den Verkauf ankurbeln
o den Gewinn sichern
o jemandem auf die Schl iche kommen
o schärfere Vorschriften fordern/ Maßnahmen ergreifen/
etwas unter Strafe stellen
o Klage einreichen
Produktnamen und Produkte
o Die Nachfrage nach einem unverwechselbaren Namen
wächst/steigt/erhöht sich.
o Es kommt auf den Klang des Namens an.
o auf den Namen/das Preis-Leistungs-Verhältnis/die
tech nische Au sstattu ng/ die Umweltverträg I ich keit/ die
Benutzerfreundlichkeit achten
o sich auf dem Markt durchsetzen
o ein besonderes/ modernes/ klassisches Design haben
o dem höchsten technischen Standard entsprechen/
höchste Ansprüche erfüllen
Am Computer
o gefährliche Aktionen ausführen
o den Rechner durch Schädlinge infizieren
o sich unbemerkt in Computersysteme einnisten
o sich einen Schädling herunterladen
o zu den größten IT-Bedrohungen gehören
o einen kollektiven Angriff auf ein IT-System starten
o sich hinter scheinbar seriösen E-Mails verbergen
o auf Anhänge oder Links in E-Mails klicken
o sich durch Anti-Viren-Programme schützen
o Daten verschlüsseln
o stets die aktuelle Version der Plug-ins verwenden
o ein Passwort eingeben/schützen/auswählen/entsch
lü sseln/knacken
o mit Passwörtern vorsichtig/ mit Smartphones und
Tablets verantwortungsvoll umgehen
o Dritten (keinen) einfachen Zugriff ermöglichen
Alte und neue Lerntechniken
o Informationen aus dem Hippocampus herunterladen
und verarbeiten
o im Gedächtnis landen
o mit stärkeren Emotionen verknüpft sein
o positive Effekte auf das Gehirn haben
o sich im Gehirn besser festsetzen
o durch Sport für gute Durchblutung sorgen, die Stimmung
heben, die Leistungsfähigkeit steigern
o für etwas arbeiten müssen, um ein Erfolgserlebnis zu
haben
o anstrengende Übungsstunden in Kauf nehmen
o beim Sprechen Emotionen versenden und empfangen
o Mimik, Stimmlage und Gestik verleihen den Gefühlen
Ausdruck.
o unterschiedliche Tagesrhythmen haben/ berücksichtigen
Erfindungen
o eine Erfindung oder eine Entdeckung machen
o sich etwas ausdenken/etwas erfinden/etwas
entdecken
o Etwas ist neu/ist gewerblich anwendbar/ bietet keine
naheliegende Lösung.
o Die Zahl der Anmeldungen steigt/sinkt/bleibt gleich.
o Eine Erfindung kann als Patent eingereicht/angemeldet
werden.
o Die Patentanmeldung wird beim Patentamt eingereicht.
o Das Patent wird einem Erfinder vom Patentamt zugesprochen.
-":~~-'
i:~,' .
Technik und .Trends
~~ :~~~:~
® ~valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
Ich kann
Ich kann mich über das Thema Geräte und moderne Technik umfassend äußern und eine
grafische Darstellung beschreiben.
Ich kann Artikel über moderne Technik und Gerätebeschreibungen auch im Detail
verstehen.
Ich kann ein Gerät beschreiben und ein Produkt präsentieren.
Ich kann Texte über Produkte, Obsoleszenz, Produktnamen oder Gefahren am Computer
verstehen und den Inhalt wiedergeben.
Ich kann meine Meinung zu den Themen Obsoleszenz und Computergefahren formulieren
und Tipps geben.
Ich kann mich mündlich und schriftlich zum Thema Umgang mit Smartphones bei Kindern
und Jugendlichen äußern und Vorschläge unterbreiten.
Ich kann einen Text über Lernprozesse verstehen und mich zu eigenen Lernstrategien
äußern.
Ich kann eine Auswahl treffen und meine Meinung begründen.
Ich kann einfache Beschreibungen einer Erfindung und Texte zum Thema Erfindungen
und Erfinder verstehen und mich zu diesem Thema äußern. (fakultativ)
Teil 0
gut nicht so gut
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Kapitel
•• • • • • • •• • • •
I
.. : Gesundes .................................................................................
Leben
® Was könnte man alles für seine Gesundheit tun?
a) Sammeln Sie Ideen.
.............. ..
Teil A:
ausreichend
schlafen
....... ... .......
... .. ... ... "
....
'0
. .... ..... .... .
.. ,
. ........ .... .. .
.' -'
" .... ........ . ....
' "
. ... ... ..... ... .
.. '
....
... .... ..... ...
. .... .. ... . - ,
. ..... ...... .. .
b) Was tun Sie für Ihre Gesundheit? Berichten Sie.
® Strukturierung eines Vortrages
a) Sie sollen einen Vortrag zum Thema Gesundes Leben ha lten. Erarbeiten Sie zunächst in Zweier- oder Dreiergruppen
eine Struktur für den Vortrag. Nutzen Sie dazu unter anderem die angegebenen Redemittel. Ergänzen Sie
dann inhaltliche Stichpunkte.
Einleitung
o Ich möchte heute über ...
sprechen.
o Das Thema meines heutigen
Vortrages ist ...
o Ich interessiere mich für das
Thema .. .Ibeschäftige mich
mit dem Thema .. . schon
sehr lange.
Hauptteil
o Schon seit einigen Jahren .. .IWenn man sich
die Entwicklung genauer ansieht, muss man
feststellen, ...
o Studien haben bewiesen, .. .IExperten weisen
immer wieder darauf hin, .. .
o Meiner Meinung nach .. .lIeh bin der Ansicht,
dass ...
o Ich habe die Erfahrung gemacht, ...
Schluss
o Das erfordert ein
Umdenken.
o Wir sollten .. .1
Ich kann nur
empfehlen, ...
o Abschließend
möchte ich noch
betonen, ...
b) Eine Vertreterin/Ein Vertreter der Gruppe hält den Vortrag im Plenum.
TeilA
® Wie gesund leben wir?
Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die fehlenden Nomen.
: Lebensweise 0 Risikof<1ktoren 0 Erkrankungen 0 Veränderung 0 Übergewicht 0 Durchschnitt 0 Umsetzung 0 Unter
: suchungen 0 Alkohol
Bluthochdruck, Übergewicht, mangelnde Bewegung, Rauchen , falsche Ernährung
und übermäßiger Alkoholkonsum: Das sind die sechs wichtigsten
Risikofaktoren, die fast alle Zivilisationskrankheiten beeinflussen. Dazu
gehören ........... ............ ... (1) des Herzens, Krebs, Schlaganfall und Diabetes.
Nach vielen
.......................... (2) ist wissenschaftlich belegt:
Durch eine bewusste .......................... (3) lassen sich viele Krankheiten
verhindern. Die Fakten sprechen also für sich: Jeder sollte sich gesund
und ausgewogen ernähren, ausreichend bewegen, ..................... ..... (4)
vermeiden, auf Blutdruck und Cholesterinwerte achten, auf Nikotin und
.......................... (5) verzichten. Das schützt nicht nur vor Gefäßkrankheiten,
sondern auch vor Krebs: Allein durch die .......................... (6)
des Lebensstils und regelmäßige Arztbesuche könnte die Anzahl der
Krebserkrankungen um bis zu zwei Drittel sinken, sagen Experten. Obwohl diese Regeln so einfach klingen, fällt
ihre .......................... (7) vielen Menschen schwer. Fast jeder zweite Deutsche wiegt einige Kilos zu viel und sitzt im
.......................... (8) während sein es Arbeitslebens 80000 Stunden im Büro - das sind mehr als neun Jahre. 30 Prozent
der deutschen Erwachsenen sind körperlich kaum aktiv.
® Textarbeit
a) Beantworten Sie die Fragen zum Text.
1. Nennen Sie einige wichtige Risikofaktoren, die Krankheiten auslösen können.
2. Was sind Zivilisationskrankheiten? Nennen Sie Beispiele.
3. Lassen sich Zivilisationskrankheiten vermeiden? Wenn ja, wie?
4. Was wird über das Körpergewicht der Deutschen im Text gesagt?
5. Bewegen sich die deutschen Erwachsenen genug?
b) Bilden Sie mit den Stichpunkten Sätze.
Achten Sie auf den Satzbau und eventuell fehlende Präpositionen.
1. Bluthochdruck + mangelnde Bewegung - Risikofaktoren - unsere Gesundheit - gehören
2. Krankheiten - bewusste Lebensweise - verhindern - lassen
3. Nikotin + Alkohol- man - verzichten - sollen
4. man - seine Cholesterinwerte - auch - achten - sollen
5. Zahl, Krebserkrankungen - regelmäßige Arztbesuche - senken - können
6. viele Menschen - Umsetzung, Regeln - schwerfallen
7. Hälfte, Deutsche - Durchschnitt - Arbeitsleben - 80 000 Stunden - Büro - sitzen
8. 30 Prozent, deutsche Erwachsene - keine ausreichende Bewegung - haben
TeilA
® Ordnen Sie die vorgegebenen Wörter und Wendungen den Überschriften "gesunde" bzw.
"ungesunde Lebensweise" zu und ergänzen Sie die Liste mit eigenen Angaben.
: zu viel naschen 0 abwechslungsreiche Kost 0 maßlos essen 0 im Naturkostladen einkaufen 0 täglich mehrere
: kleine Mahlzeiten zu sich nehmen 0 frische Zutaten verwenden 0 zu wenig schlafen 0 täglich in die Imbissstube
: gehen 0 rauchen 0 Obst statt Sahnetorte essen 0 beim Kochen auf Vitamine und Nahrungsvielfalt achten 0 sich
: wenig bewegen 0 große Portionen verdrücken 0 regelmäßig Sport treiben 0 zu viel Alkohol trinken 0 sich selbst
: unter Druck setzen
gesunde Lebensweise
ungesunde Lebensweise
@ Unerwartete Folgen: Konzessivangaben
a) Lesen Sie die folgenden Beispielsätze aus Text A3 .
Konzessivangaben
o Obwohl diese Regeln so einfach klingen, fällt ihre Umsetzung vielen Menschen schwer. _ Subjunktionen
o
Diese Regeln klingen so einfach, trotzdem/dennoch fällt ihre Umsetzung vielen Menschen schwer.
Diese Regeln klingen so einfach, ihre Umsetzung fällt vielen Menschen trotzdem/dennoch schwer.
_ Konjunktionaladverbien
o Diese Regeln klingen zwar einfach, aber ihre Umsetzung fällt vielen Menschen schwer. _ Konjunktion
b) Bilden Sie Sätze wie im Beispiel.
o
Bewegung ist gut für die Gesundheit. - Viele Menschen sitzen nur im Büro.
a) Obwohl Bewegung gut für die Gesundheit ist, sitzen viele Menschen nur im Büro.
b) Bewegung ist gut für die Gesundheit, trotzdem/dennoch sitzen viele Menschen nur im Büro.
c) Bewegung ist zwar gut für die Gesundheit, aber viele Menschen sitzen nur im Büro.
1. Die negativen Folgen für die Gesundheit sind bewiesen. - Manche Leute können nicht auf Zigaretten verzichten.
a) ....... ... ...... ... .... ..... ....... .. .. ... .... ...... .. ...... .................. .. .... .... ... .. ................ ..... .................. .. .. .. .
b) .. ....... ..... .... ... .......... .................... ...... ......................... ..... ... ..... .. ...... ... .. ...... ........ .. ................... ........ .. .
c) ... ... ................... .......................... ...................... ..... ... ........ .. ........ ... ...... .. .... ................... ...... ......... .... .
2. Fast Food enthält viel Fett. - Es ist bei Kindern sehr beliebt.
a) ....... ............. .... .. ... ... .. ... ........................................... ... .. ... .................................. .. ......... .. .... .. ... ......... .
b) ... ..................... ... ....... ...... ................. .... ...................................... ............. .... .. .................... .............. .
c) ........ .................... .... .... ...... ... .... ..... ......... ............ .. ........ .... ... .............. ... ........ .................... ............... .
3. Viele Leute werden durch ungesunde Lebensweise krank. - Sie ändern ihren Lebensstil nicht.
a) ... ............................. .... .... ............. ............... ..... .... .............................. ... .................... ...... ........... .. .. .
b) .................... ..... ...... .. .... ....... ....... .......... .. ............................... .... .. ... ....... ........................................... .
c) .. .... .. ... .................. ....... ...... .......... .. ... .. ... .............. .. ...... .. .. ........................ ............... .. ........ .. .. ......... .. . .
4. Martina arbeitet täglich bis zu zehn Stunden. - Sie kocht jeden Abend mit frischen Zutaten.
a) .... ... .. .................. ........ .............. ........... ..................... ...... ... ........ .. .... ......... .......... .. ...... ................. ..... .
b) ... .... ...... ........................... .... .......... .... .. ...... .... ......................................... .... ...................... .. ..... ... ...... .
c) ... ............. ......... ... .. ... .. ...................................... .... ... .... ...... ....... .... ......... ........ ........ ...... .... ... ...... ..... .. .
Zusatzübungen zu Konzessivangaben q Teil C Seite 227
-'-,
~~~~
Gesundheit ~und
~7
TeilA
: Gesundheitliche Probleme
....... ............................................................................
® Interview: Gesundheit
Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner, machen Sie sich Notizen und berichten Sie.
Teil A:
Name ................................. ... .
Name ............. ........ ....... ... ... ...... .
Haben Sie Ihrer Meinung nach
einen guten Hausarzt?
Vor welchem Arzt haben Sie
Angst?
Welches Arzneimittel haben Sie
immer zu Hause?
Interessieren Sie sich für sogenannte
Medizinische Ratgeber in
den Medien? Wenn ja, für welche?
Haben Sie selbst schon mal jemandem
einen medizinischen Rat
gegeben? Wenn ja, welchen?
Haben Sie schon einmal eine alternative
Heilmethode ausprobiert?
® Auch berühmte Menschen werden krank.
Lesen Sie den folgenden Text.
• Das Leiden des Marcel Proust
Während sei
, , ne Schriften
von Logik und
Präzision, von
5 heiterer Gelassenheit
und bi sweilen
sogar Weisheit zeugen,
führte er ein
von entsetzlichem physischen und
10 psychischen Leid geprägtes Leben.
Zwar würde mancher sicher! ich gern
ei ne Proustsche Haltung zum Leben
einnehmen, doch kein vernünftiger
Mensch würde wohl im Ernst so
15 leben wollen wie Proust", schrieb
Alain de Botton in einem Buch über
Marcel Proust. Hier ist ein kleiner
Auszug aus einer langen Liste seiner
Leiden:
20 Asthma: Erste Anfälle mit zehn,
weiter bis an sein Lebensende. Sie
sind außerordentlich heftig und
dauern bis zu einer Stunde bis zu
zehnmal täglich. Da die meisten
25 tagsüber auftreten, wird Proust
zum Nachtmenschen; er geht um
sieben Uhr morgens zu Bett und
steht zwischen vier und fünf Uhr
nachmittags auf. Es ist ihm nahezu
30 unmöglich, das Haus zu verlassen,
vor allem im Sommer, und wenn,
-
dann nur im Schutze einer verdun-
~------
kelten Droschke. Die Fenster und
Vorhänge in seiner Wohnung sind
35 Tag und Nacht gesch lossen, er sieht
weder Sonne noch atmet er frische
Luft oder treibt Sport.
Empfindliche Haut: Er verträgt
weder Seife noch Creme oder Par-
40 füm. Er wäscht sich mit feingewebten
fe uchten Handtüchern und
tupft sich mit frischem Leinen trocken
(ein normaler Waschvorgang
erfordert etwa zwanzig Handtü-
45 eher, die aufProusts ausdrückliche
Anweisung in die ei nzige Pariser
Wäscherei gebracht werden, die
hautfreundliches Waschpulver benutzt).
Er gelangt zu dem Schluss,
50 dass ältere Kleider für ihn besser
seien als neue und hängt sehr an
alten Schuhen und Taschentüchern.
Kälte: Er friert ständig. Selbst
im Hochsommer geht er nur in
55 Mantel und mit vier Pu llovern aus
dem Haus. Wenn er eine Soiree
besucht, behält er seinen Pelzmantel
an. Trotzdem sind seine Hände
eiskalt, wie seine Gastgeber er-
60 staunt feststellen. Aus Angst vor
einer Rauchvergiftung lässt er sein
Zi mmer nur notdürftig beheizen und
hält sich mittels Wärmflaschen und
65 oft erkältet, und ihm läuft ständig
die Nase. Am Ende eines Briefes an
Reynaldo Hahn klagt er, dass er sich
beim Schreiben achtunddreißigmai
die Nase habe putzen müssen. Der
70 Brief ist drei Seiten lang.
Höhenangst: Als er nach ei nem
Besuch bei seinem Onkel in Versailles
nach Paris zurückkehrt, wird
Proustvon Unwohlsein befallen und
75 ist nicht mehr in der Lage, die Treppen
zu seiner Wohnung hinaufzusteigen.
In einem Brief an seinen
Onkel führt er dies später auf den
Höhenunterschied zurück, der ihm
80 zu schaffen gemacht habe. Versailles
liegt dreiundachtzig Meter höher als
Paris.
Betten: In sein Bett ist er ganz
vernarrt, er verbringt die meiste Zeit
85 darin und macht es zu Schreibtisch
und Arbeitszimmer in einem. Dient
ihm das Bett als Schutz gegen die
Grausamkeit der Welt? "Wenn man
Kummer hat, tut es so wohl, in die
90 Wärme seines Bettes zu sinken, ja
selbst den Kopfunter die Decke zu
stecken, um sich dort bar jeder Anstrengung
und jeden Widerstands
ganz dem Klagen hinzugeben, äch-
95 zend wie Zweige im Herbstwind."
Wollpullovern warm. Deshalb ist~e::.:r~ ____ """"'~ __ .."",_~,..-__ ~
TeilA
@ Textarbeit
a) Welche Folgen hatten für Marcel Proust:
o
sein Asthma
o
seine empfindliche Haut
o
sein ständiges Frieren
o
seine Höhenangst
o
seine Vorliebe für sein Bett
b) Ordnen Sie die passenden Verben zu.
1. unter Asthmaanfällen
o benutzen
2. keinen Sport o beheizen
3. die Vorhänge o hängen
4. sich mit frischem Leinen
o schließen
o treiben
5. hautfreundliches Waschpulver o verbringen
6. an alten Schuhen
o leiden
o trocken tupfen
7. nur im Mantel aus dem Haus
o stecken
8. sein Zimmer notdürftig o hingeben
9. sich mehrmals die Nase
o gehen
o zurückführen
10. Unwohlsein auf den Höhenunterschied o putzen
11 . seine Zeit im Bett
12. den Kopf unter die Decke
13. sich ganz dem Klagen
@ Berichten Sie.
a) Was tun Sie, wenn Sie sich krank fühlen, z. B ... .
o
o
o
o
o
bei einer Erkältung (Husten, Schnupfen)?
bei einer fiebrigen Grippe?
bei Kopfschmerzen?
bei Rücken- oder Nackenschmerzen?
bei Muskelkater?
b) Kennen Sie ein altes Hausmittel, das Sie weiterempfehlen können?
o
Bei Kopfschmerzen hilft es, wenn man heißes Wasser trinkt.
TeilA
@ Hausrezepte
Ergänzen Sie in dem Text die fehlenden Nomen.
: Schulmedizin <> Würfel <> Schmerzen <> Beliebtheit <> Kamillenblüten <> Wasser <> Dämpfe <> Heilmethoden <> Minuten :
Omas Hausmittel
Alte Hausmittel erfreuen sich immer größerer ....... .................. .(1).
Auch die Forschung hat die alten ......................... (2) wiederentdeckt.
So werden überlieferte Hausmittel jetzt medizinisch überprüft und ausgewertet.
So manche Geheimtipps unserer Mütter und Großmütter gegen
Erkältungen sind inzwischen auch in der .......................... (3) eingeführt.
Es gibt unzählige Hausmittel gegen Grippe, Erkältungen und
........................ .. (4). Gegen Fieber zum Beispiel helfen Wadenwickel.
Man taucht zwei Tücher in lauwarmes .......................... (5), wringt sie aus
und wickelt sie um die Waden . Darüber kommt ein dickes Frotteehandtuch.
Das Ganze lässt man zehn bis fünfzehn .......................... (6) kühlen.
Anschließend werden die Tücher erneut nass gemacht und der Vorgang
wird dreimal wiederholt. Bei Ohrenschmerzen kann man eine Zwiebel in
......................... (7) hacken und in ein Taschentuch legen. Die Zwiebel wird etwas zerdrückt, bis sich der Saft im
Tuch festsetzt, das Tuch wird dann etwa 30 Minuten auf das kranke Ohr gelegt. Bei Schnupfen und Husten sollte
man ein Kamillendampfbad machen. Dabei werden getrocknete .. ........................ (8) in eine Schüssel gegeben und
mit kochendem Wasser übergossen. Unter einem Badehandtuch kann man dann die heißen ................ .. .... .... (9)
inhalieren.
@ Beschreiben Sie die
nebenstehende Grafik.
Arbeiten für die Gesundheit
Beschäftigte im Gesu ndheitswesen
in Deut schland in M illionen
Gesundheitseinrichtungen 2015 mit dem meisten Personal
Beschäftigte in Tausend
'5
I Kra nkenhäuser 1113 Tsd.
5,3
Stationäre u. teilstationäre
Pflegeeinrichtungen
679
Arztpraxen
678
sonstige Praxen*
Za hnarztpraxen 346
Ambulante Pflegedienste 344
Apotheken 224
Ve rwa ltung, z.B. Kra nke n-,
Pflegevers., Med. Dienst
221
Medizintechni sche/augenoptische
Industrie
155
Pharmazeutische
Industrie
153
489
A
/
.~
Quell e: Stat. Bundesamt (2017)
Stand jeweils am 31 .12.
*z.B. von Physio-, Psychotherapeuten,
Heilpra ktikern
@ Berichten Sie mündlich oder schriftlich.
Wie ist die ärztliche Versorgung in Ihrem Heimatland?
<> Zu wem geht man, wenn man ein gesundheitliches Problem hat?
<> Wo ist man krankenversichert?
<> Gibt es Wartezeiten für Operationen oder w enn man einen Termin bei einem Spezialisten haben möchte?
<> Gibt es Unterschiede zwischen Stadt und Land?
Mit wem (außer dem Arzt) spricht man in Ihrem Heimatland über Krankheiten?
Welchen Stellenwert haben in Ihrem Heimatland und für Sie persönlich alternative Heilmethoden (Akupunktur,
homöopathische Heilmethoden usw.)?
TeilA
~ .~~.~l:I~.~~. ~.r.r'!~~~l:I~.~ .. ........................................................ .
Teil A:
@ Berichten Sie.
() Ernähren Sie sich gesund? Wenn ja, wie? Wenn nein, warum nicht?
() Was sind Ihrer Meinung nach gesunde Lebensmittel?
Welche Lebensm ittel sollte man wenig oder gar nicht essen?
® Lesen Sie den Text.
Infomieren Sie sich vor dem Lesen über die Bedeutung folgenden Wörter:
gesättigte/ungesättigte Fettsäuren:
Herzinfarkt:
• Gesunde Ernährung
Unsere Essgewohnheiten sind
manchmal merkwürdig, ja
beinahe absurd. Damit wir diese
Absurdität begreifen, so llten wir
5 uns folgende Fragen stellen: Was
wäre, wenn eine wissenschaftliche
Studie mit sicheren Daten beweisen
würde, dass Hamburger und
Pommes frites gesünder wären als
10 Salat mit Olivenöl und Putenbrust?
Wie würden wir als gesundheitsbewusste
Esser reagieren? Würden
wir unsere Gewohnheiten aufgeben
und statt eines Salates zum
15 Mittagessen ei nen Hamburger
verspeisen? Was wäre, wenn uns
Monat für Monat Zeitungsartikel
erklären würden, wie schädlich
Olivenöl sei und wie gesund
20 eine Portion Pommes? Würde der
Salat dann noch irgendjemandem
schmecken?
Täglich wählen viele Menschen
ihr Essen nach Ernährungsweis-
25 heiten, die sie in den Medien gehört
oder gelesen haben. Denken w ir
nur an die Forschungsergebnisse
von Ernährungsexperten in den
1960er-Jahren, in denen es hieß,
JO Butter und Eier seien Gift für die
Blutgefäße, Margarine hingegen
schütze die Menschen vor Herzinfarkt.
Inzwischen ist erwiesen,
dass der Einfluss von Butter und
35 Eiern auf das Herzinfarktrisiko
äußerst gering ist und dass Margarine
durch die bei der Herstellung
entstehenden Transfettsäuren
sogar besonders schädlich ist. Mo-
40 derne Ernährungskonzepte setzen
längst nicht mehr auf das sture
Vermeiden von Cholesterin. Eher
sollte man tierische Fette reduzieren
und mehr ungesättigte Fett-
45 säuren aus Pflanzenölen zu sich
nehmen. Doch auch die populäre
"Mittelmeerdiät", die auf dieser
Theorie basiert, musste nach genauerer
Prüfung revidiert werden.
50 Denn im viel gepriesenen Olivenöl
finden sich in erster Linie einfach
ungesättigte Fettsäuren, die sich
in gezielten Untersuchungen für
die Gesundheit des Herzens als
55 bedeutungslos herausstellten. Als
wahrhaft herzgesunde Fette wurden
dann die mehrfach ungesättigten
Fettsäuren, die zum Beispiel
in Sonnenblumenöl vorkommen,
60 ins Licht der Öffentlichkeit gerückt.
Aber damit ist die Geschichte in
Sachen Herz und Fett immer noch
nicht zu Ende. Denn nach neuesten
65 Erkenntnissen sind die "Omega-
3-Fettsäuren", die man zum Beispiel
im Lachs findet, die beste
Medizin gegen Herzinfarkte. Das
ist der derzeit gülti ge Stand der
70 Ernährungswissenschaft. Doch
für wie lange?
Das Muster ist immer das
Gleiche: In einem Jahr wird ein
besti mmter Nährstoff als lebens-
75 verlängernd entdeckt, im nächsten
Jahr wird er nicht mehr erwähnt
oder es wird gar das Gegenteil
bewiesen. Wer soll da noch den
Ü berbl ick behalten?
80 Studien zeigen jedoch deutlich,
dass Menschen, die sich tendenziell
gesund ernähren, länger
leben. Und da es keinen Artikel
über gesunde Ernährung ohne eine
85 Botschaft gibt, hier die gesicherten
Wahrheiten:
I. Essen Sie weniger und bewegen
Sie sich mehr - über den
Nutzwert sind sich alle Exper-
90 ten einig.
2. Essen Sie reichlich Obst und Gemüse.
Das ist ein Ratschlag, über
den immer noch weitgehend
Einigkeit herrscht.
95 3. Essen Sie stark verarbeitete
Lebensmittel nicht in
großen Mengen. Leicht
verdauliche Speisen aus
Weizenmehl und Zucker kön-
100 nen daz u verleiten, zu viel zu
essen.
4. Misstrauen Sie industriell
hergestell ten Lebensm itteln,
die mit einzelnen besonders
105 gesunden Inhaltsstoffen werben.
Vertrauen Sie althergebrachter
und naturbelassener
Nahrung - sie hat sich schon
länger bewährt und Ihr Körper
110 ist daran angepasst.
5. Nehmen Sie Punkt I bis 4 nicht
all zu ernst. Achten Sie lieber
darauf, was Ihnen persönlich
besonders gut bekommt. Folgen
115 Sie Ihren Vorlieben und versuchen
Sie, Ihre Körpersignale
w ie das Sättigungsgefühl
wieder wahr-
120 z unehmen.
Vergessen
Sie einzelne
Nährstoffe -
und gen ießen
125 Sie einfach Ihre
nächste Mahlzeit!
, '~, ,~:~~
't.
Gesundheit und ~Umwelt
-,.<, TeilA
'~~.
1'( .
@ Textarbeit
a) Was empfiehlt der Autor des Textes? Kreuzen Sie an, ob die Aussagen richtig oder fa lsch sind.
Der Autor empfiehlt, richtig falsch
1. sich regelmäßig in den Medien über neue Ergebnisse der Ernährungsforschung zu
informieren. D D
2. auf Butter und Eier beim Essen zu verzichten. D D
3. sich mehr zu bewegen und weniger zu essen. D D
4. sich in seiner Ernährung an den neuesten Forschungsergebnissen zu orientieren. D D
5. keinen Alkohol zu trinken und nicht zu rauchen. D D
6. beim Essen auf den eigenen Körper zu hören, D D
7. ökologisch hergestellte Produkte zu bevorzugen. D D
8. sich über das Essen nicht so viele Gedanken zu machen. D D
b) Was empfehlen Sie? Formulieren Sie fünf Empfehlungen.
c) Welche Erklärung passt? Kreuzen Sie an.
l. viel gepriesenes Olivenöl a) D empfohlenes b) D untersuchtes
2. in erster Linie a) D als erstes b) D hauptsächlich
3. Übeltäter a) D jemand/etwas, der/das etwas b) D jemand/etwas, der/das
Schlechtes/ Böses tut
etwas tut, dass einem
schlecht/übel wird
4. gesicherte Wahrheiten a) D gespeicherte b) D bewiesene
5. althergebrachte Nahrung a) D ursprüngliche b) D alte
@ Erweiterte Partizipien
a) Wie werden die Nomen im Text beschrieben?
Lebensmittel, die stark verarbeitet wurden:
Lebensmittel, die industriell hergestellt wurden:
Transfettsäuren, die bei der Herstellung entstanden sind:
......... .... ..... .. ... .... ... ....... ... .... ... ... .. .. Lebensmittel
............... ............... ........................ Lebensmittel
... ...... .. ........................................... Transfettsäuren
~ Die von Ihnen notierten Attribute sind Partizipialattribute, die durch verschiedene Angaben erweitert wurden.
Solche Attribute finden wir hauptsächlich in der Schriftsprache.
b) Ergänzen Sie das erweitere Partizipialattribut wie im Beispiel.
Das ist/Das sind:
o Das Arzneimittel wurde vielfach getestet. ein vielfach getestetes Arzneimittel.
1. Das Essen wurde schon dreimal warm gemacht. schon ................ ......................... Essen.
2.
3.
4.
Das Olivenöl wurde kalt gepresst.
Das Fleisch wurde nur kurz gebraten.
Die Lebensweise wurde grundlegend geändert.
Olivenöl.
Fleisch.
eine ................. ................. .... .... . Lebensweise.
5. Die Lebensmittel wurden mit Chemikalien behandelt.
Lebensmittel.
6. Das Gemüse wurde besonders schonend verarbeitet.
Gemüse.
7. Diese Fischarten sind vom Aussterben bedroht.
Fischarten.
Zusatzübungen zu erweiterten Partizipien q Teil C Seite 228
TeilA
~ ~esunde Ernährung: PRO und KONTRA
Uben Sie zu zweit.
1. Überlegen Sie sich zuerst, wer die Rolle des Fürsprechers übernimmt und wer sich gegen eine gesunde Ernährung
ausspricht.
2. Sammeln Sie für Ihre Rolle Argumente.
3. Führen Sie ein Streitgespräch mit Ihrer Nachbarin/ Ihrem Nachbarn. Vielleicht kann Ihre Gesprächspartnerin/ lhr
Gesprächspartner Sie mit ihren/seinen Argumenten überzeugen?
PRO-KONTRA-Argumentation
PRO
KONTRA
o ... spricht für .. ./Dafür spricht, dass ... o . .. spricht gegen .. ./Dagegen spricht, dass ...
o Ein wichtiges Argument für ... ist ... o Ein wichtiges Argument gegen ... ist .. .
o Vorteile sind ... o Nachteile sind .. .
o Ich befürworte ..., weil ... o Ich lehne .. . ab, weil .. .
Für beide Seiten zu verwenden
Fragen
o Ich bin der Meinung/Ansicht, dass .. . o Was halten Sie/ hältst du von ... ?
o Meiner Einschätzung nach .. . o Wie beurteilen Sie/ beurteilst du ... ?
o Ich vertrete den Standpunkt, dass ... o Was sind die wichtigsten Gründe für ... ?
o .. . überzeugt mich (nicht). o Wäre es nicht besser, wenn .. . ?
o Das führt zu der Frage, ...
~ Pro und Kontra: einerseits - andererseits und zwar - aber
a) Lesen Sie die folgen Beispielsätze.
o
o
Einerseits möchte Marie gern abnehmen, andererseits kann sie auf Schokolade nicht verzichten.
Marie möchte zwar gern abnehmen, aber sie kann auf Schokolade nicht verzichten.
b) Bilden Sie Sätze mit einerseits - andererseits oder zwar - aber.
1. Otto hat kein Geld. - Er fährt ein teures Auto.
2. Das Projekt kostet viel Arbeit. - Die Mühe lohnt sich.
3. Die Menschen sollen sich mehr bewegen. - Sie verbringen immer mehr Zeit im Büro.
4. Bioprodukte sind teurer. - Sie schmecken oft besser.
5. Michael gefällt seine jetzige Tätigkeit. - Er sucht eine Stelle mit besseren Karrieremöglichkeiten.
6. Unsere Produkte sind sehr preiswert. - Sie erfüllen hohe Qualitätsmaßstäbe.
~ Essgewohnheiten in Ihrem Heimatland
Halten Sie einen Vortrag von ca. drei Minuten über Essgewohnheiten in Ihrem Heimatland.
Stellen Sie dabei auch ein typisches Gericht vor.
TeilA
Essen und Umwelt
.. ........................................................ .........................
@ Lebensmittel und ihre Preise
a) Lesen Sie den folgenden Text.
----------
• Meere überfischt
Wundern Sie sich darüber,
wenn im Supermarkt das
ei ne oder andere Lebensmittel
etwas teurer wird oder gar nicht
5 mehr da ist? Wissen Sie, woran
das liegen könnte?
Normalerweise machen wir
uns darüber keine Gedanken,
aber eigentlich sollten bei uns die
10 Alarmglocken läuten. Denn hinter
so manchen Preiserhöhungen
verbergen sich die Folgen des Klimawandels
und des jahrelangen
Raubbaus an der Natur. Diese
15 Zerstörung fordert, im wahrsten
Sinne des Wortes, ihren Preis.
Nehmen wir zum Beispiel das
Meer. Fisch ist gesund, doch leider
ist nicht genug für alle da. Wussten
20 Sie, dass 75 Prozent der Fischarten
gegenwärtig vom Aussterben
bedroht sind?
Nach Angaben von Greenpeace
dürften wir eigentlich nur noch
25 vier Fischarten essen: Karpfen,
Hering, Seelachs und Makrele.
Alle anderen Fischbestände sind
so überfischt, dass niemand weiß,
ob sie sich überhaupt wieder rege-
30 nerieren werden. Und je seltener
Teil A:
ein Fisch ist, desto höhere Preise
kann man dam it erzielen und desto
skrupell oser wird er gejagt. Die
meisten Fischarten werden auf d ie-
35 se Weise früher oder später nicht
mehr zu bezahlen sein .
b) Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, die den Einfluss von bestimmten äußeren Umständen auf den Preis
eines Lebensmittels beschreiben. Raten Sie, um welche Lebensmittel bzw. Tiere es sich handelt. (Achtung: Es
geht nicht nur um Fische.)
8 500 Dollar pro Kilo
0 süße Verlockung
Dieser Fisch gehört fest zur japanischen Identität und
hat in Sushi-Häppchen als leichte Lifestyle-Mahlzeit
den gesamten Globus erobert. Inzwischen übersteigt
die Nachfrage das natürliche Angebot. Besonders
kostbare Arten der Gattung werden schon jetzt
mit Preisen von bis zu 500 Dollar pro Kilo gehandelt.
Sushi-Köche denken nun über Alternativen nach.
Die weniger edlen Sorten dieses Fisches gibt es auch
in Dosen .
Es geht um .................................................... ..
Es geht um .. ....... .. ....................... . ...................
Die Deutschen sind süchtig danach - doch das süße
Laster wird in Zukunft deutlich teurer. Der wichtigste
Grund ist, dass der Rohstoff dafür knapp wird. Den
größten Anteil des weltweit gehandelten Rohstoffs
produziert die von Krisen geplagte Elfenbeinküste. Infolge
des Bürgerkrieges liegen viele Plantagen brach,
die Erträge sind deutlich zurückgegangen. Außerdem
ist die Ware im Vergleich zu früher von schlechterer
Qualität. Gleichzeitig haben Länderwie Indien und China
die süße Verlockung entdeckt - der Markt wächst
dort um 20 Prozent im Jahr. Um einem Engpass zuvorzukommen,
hat die EU vor einigen Jahren erlaubt, das
Prod ukt mit einem Anteil anderer Fette zu strecken.
Es geht um ..................................................... ..
o
In 20 Jahren ist Schluss
Man bezeichnet ihn als "das schwarze Gold" und mit
ihm la ssen sich riesige Gewinne erzielen. Der Fisch,
um dessen Eier es sich handelt, ist in der freien Natur
so gut wie ausgestorben. Der Preis pro Kilo beträgt bis
zu 6000 Euro. Man züchtet ihn auch in Aquakulturen,
doch echte Feinschmecker halten davon nichts. Experten
haben errechnet, dass es die Delikatesse aus
dem Meer in 20 Jahren nicht mehr geben wird .
Es geht um ............................................ ..
TeilA
@ Textarbeit
a) Steht das in den Texten A21 a und b? Kreuzen Sie an: richtig oder falsch.
1. Je seltener ein Fisch ist, desto begehrter ist er.
2. Feinschmecker stellen sich langsam auf Ersatzprodukte um, die z. B. in Fischfarmen
erzeugt werden.
3. Auch politische Krisen können Einfluss auf den Lebensmittelmarkt haben.
4. Die EU hat zur Stabilität des Marktes für die "süße Verlockung" vor einigen
Jahren das Gesetz geändert.
5. Wissenschaftler haben das Rätsel des Insektensterbens gelöst.
richtig
0
0
0
0
0
falsch
0
0
0
0
0
b) Berichten Sie.
o
o
o
Welche Aussagen in den Texten haben Sie überrascht?
Welchen Fisch essen Sie gern?
Wie könnte man die bedrohten Fischarten Ihrer Meinung nach retten?
c) Erklären Sie die unterstrichenen Wörter und Wendungen mit eigenen Worten.
1. Eigentlich sollten bei uns die Alarmglocken läuten.
2. Diese Zerstörung fordert ihren Preis.
3. Die Fischbestände sind überfischt.
d) Formen Sie die Sätze um. Verwenden Sie dabei die in Klammern angegebenen Wörter.
o Wissen Sie, woran die Preissteigerung liegen könnte? (Grund)
Wissen Sie, was der Grund für die Preissteifjerunfj sein könnte?
1. Normalerweise machen wir uns darüber keine Gedanken. (nicht nachdenken)
2. Hinter so manchen Preiserhöhungen verbergen sich die Folgen des Klimawandels. (Ursache)
3. Fisch ist gesund, doch leider ist nicht genug für alle da. (für alle Menschen reichen)
4. Nach Angaben von Greenpeace dürften wir eigentlich nur noch vier Fischarten essen. (laut)
5. Je seltener ein Fisch ist, desto höhere Preise kann man damit erzielen. (teurer werden)
6. Die meisten Fischarten werden früher oder später zu unbezahlbaren Delikatessen. (nicht mehr bezahlen können)
e) Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form.
: entdecken 0 bedrohen 0 produzieren 0 verdreifachen 0 bestäuben 0 züchten 0 handeln
1. Viele Tiere sind vom Aussterben ... ..... ... ... ............ .
2.
3.
Der Preis hat sich ............. .... .... ..... .
Die meisten Obstbäume werden von diesen Insekten .... ... .. .. ... ....... .. ... .
4. China und Indien haben die süße Verlockung ............ .. ............ .
5. Besonders kostbare Arten werden mit Kilopreisen von bis zu 500 Euro ........................ ...
6. Der Fisch wird in Aquakulturen ..... ..... ...... ......... ..
7. Der Rohstoff wird in Krisengebieten ..... ...... ... .... ...... .. .
TeilA
@ Zukünftiges ausdrücken mit werden
a) Lesen Sie die Sätze aus Text A21a .
<> Die meisten Fischarten werden auf diese Weise früher oder später nicht mehr zu bezahlen sein.
<> Die Delikatesse aus dem Meer wird es in 20 Jahren nicht mehr geben.
Was drückt das Verb werden hier aus?
b) Drücken Sie zukünftige Erwartungen mithilfe von werden zu den folgenden Th emen aus.
<> Verkehrssituation in Ihrer Heimatstadt/ Ihrem Heimatland
Die Staus auf den Autobahnen werden zunehmen.
Die Preise für die öffentlichen Verkehrsmittel werden steigen.
1. Eisberge in der Antarktis
2. Wasserspiegel des Meeres
3. Ernährungssituation auf der Erde
4. Fast Food
... ... .................................. ..... ...... ..... .. ... ... ...... .... .................. ... ............... ... ... .. .... ........ ....... ... ........ .. .........
5. Raumfahrt
.... ......... .. ... ....................... .......... .. ............ ..... .. .. ... ..... ...... ... ... .... .. ....... .. ... ........... ....... .... ............ ..... ..... ... .
6. Lebenserwartung der Menschen
... .. .. .... ........ ... .... ....... ... .. ................ ........ .... ... ................................... .... ...... ...... .. .. .... ..... .... ... ... ... ........ .. .. .
7. medizinischer Fortschritt
...... ...... ....... ..... ..... ... .. ... .. ... ...... . ... ..... ....... .. .... ... .......... .. ... ........ .............. .. .. ... .. .... ........ ... ... .. ..... .. ..... ... .....
8. Energieversorgung
.... .................. .. .... .. .. .. .... ......... ...... ....... .... ................. ....... ... ... .... ............. ....... ........ ..... .. ..... ........ ..... .. ... .. .
9. Trinkwasser
........ ... .... ........... ..... ..... ... ... ... .. ... ...... ....... ..... .. ..... ............... .... ........... ...... ............ ........ ........... .............. ...
10. Luxus
........ .... .... .... ..... .... .... ..... ............ ... ...... .... ... .. ......... ... ....... ..... ....... ..... .. ........... ... ....... ... .............. .... ... ...... ...
c) Lesen Sie die folgenden Sätze und überlegen Sie, welche Funktion werden hat. Ordnen Sie zu .
......... .... ... ......... ... ........ ............ .......... ............. ... .... ... ... ........ ............ ................ ...... ....... ... .. ......... ... ..... ..
: Ausdruck einer Vermutung <> Vollverb <> Hilfsverb für das Passiv <> Ausdruck einer Absicht oder eines Verspre-
:. c.~~~. s .<> . ~~.~d. ru.c~ ~i.n.~~ . Z.u .ku. ~f.t~e.r~~. r~u. ~ .~ .... .......................... .. ... ................. ................ .... .... .. .. ................ .
1. Ich werde mich sofort darum kümmern.
2. Wo ist Otto? Er wird wohl noch im Büro sein.
3. Der Fisch wird gekocht.
4. Otto wird Polizist.
5. Morgen wird es regnen.
6. Maria ist gestern 30 geworden.
7. Wir werden dir helfen.
8. Der Klimawandel wird weiter voranschreiten.
Zusatzübungen zur Verwendung von werden q Teil C Seite 230
TeilA
: Umweltprobleme und die Belastung für den Menschen
...................................................................................
~ We lche Wörter und Wendungen
fa llen Ihnen zum Thema Umweltprobleme ein?
Erstellen Sie in Kleingruppen
ei n Assoziogramm.
Umweltprobleme
Teil A:
@ Di skussion
Diskutieren Sie in Kleingruppen über Probleme mit der Umwelt im täglichen Leben. Erarbeiten Sie eine Reih enfolge
der Umweltbelastungen, die Sie am meisten stören, und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im Plenum.
1. . .. .................................... ... .. ................. .................... ..... .... .. ... .
2.
3. . .. ... ... .. ..... ... ..... ...... .. ...... ....... ...... .. ... ........ .. .. ..... ............ .......... .
4 . ..... ... .............. ... ...... .............. ................................ ..... .... .. ....... .
5. . .... ....... .... ...... .. ... ..... .. .......... .... .... ..... .. ... ........... ............. .. ....... .
~ Umfrageergebnis: Bedrohungen für die Menschen
a) Beschreiben Sie die folgende Grafik, die auf einer Umfrage in Österreich zum Thema Bedrohungen für unseren
unmittelbaren Lebensbereich beruht. Welche Aussagen haben Sie überrascht? Wie lassen sich einige Ergebnisse
erklären? Vergleichen Sie die Angaben mit Ihren Ergebnissen aus Übung A2S.
Bedrohungen tür unseren unmittelbaren Lebensbereich
Frage: Wovon, würden Sie sagen, geht für unseren unmittelbaren Lebensbereich die
stärkste Bedrohung aus? Welche dieser Umweltthemen fürchten Sie persönlich am
allermeisten?
Befragte: Bevölkerung in Österreich ab 16 Jahre (2012)
Am meisten fürchte ich:
Bedrohung durch Kernkraftwerke 74%
Ölverschmutzung der Meere
Luftverschmutzung
Regenwaldsterben
Grundwasserverschmutzung
Ausrottung der Tier- und Pflanzenwelt
weltweite Klimaveränderung
wachsende Müllberge
Treibhauseffekte
Belastung durch Wirtschaft/Industrie
Überdüngung des Bodens
Ozonbelastung
Krankheitserreger, Ef idemien
Abtauen des. M ,eereiseS~i$
Umweltkatastrophen durch z. B. Dioxin
58%
55 %
51 %
51 %
47%
43%
42%
37%
36%
Je.
34 %
34%
M
IN
Sondermülldeponien
. Belastung des Bodens SM
Baumsterben
Belastung durch alte Deponien
iM
iM
\0' Veralgung der Meere ..
65%
. e
Verglei ch
1991
36
22
53
21
45
17
19
19
10
12
48
15
9
~"" J5
' 0
10 .c
N
;;
N
'iij
2
~
Q.;
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25
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C;;
~ 29 CI)
""
<Il
E
"E 13 J!?
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;:
Qj
6
::J
0
Redemittel
<> Die größte Angst haben
die Österreich er
vor ...
<> Die stärkste Bedrohung
für den Menschen
geht von ... aus.
<> • •• Prozent der Österreicher
fühlen sich
bedroht durch/von .. .
<> Als (dritt-)größte
Bedrohung/größtes
Problem sehen die
Menschen in Österreich
...
<> Des Weiteren fürchten
sie ...
<> •• • Prozent sehen in ...
einen negativen Einfluss
auf die Umwelt!
den Lebensbereich
der Menschen.
<> DasBedrohungs ~
Angstgefühl in Bezug
auf ... ist im Vergleich
zu früher gestiegen/
gesunken.
TeilA
b) Ergänzen Sie in dem Kommentar zur Grafik die fehlenden Verben in der richtigen Form.
...... ..... . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . .............................. . . . . . ... ............. . . . . . . . . . ... . . . . . ................................. . . . ................... .
: bleiben <> zeigen <> meinen <> fassen <> sein <> stehen (2 x) <> sehen <> gehören <> ergeben <> machen <> fürchten <>
: verdrängen <> genießen <> hinterlassen <> geraten <> rücken <> denken
Die Top 3 der Umweltbedrohungen waren 1991 bei einer Befragung in Österreich Luftverschmutzung, Ozon belastung
und Grundwasserverschmutzung. Inzwischen hat die Reaktorkatastrophe von Fukushima deutliche Spuren
............................... (1): Kernkraftwerke ............................... (2) auf Platz 1 der unmittelbaren Bedrohungsszenarien,
zwei Drittel .. .. .. ...... ................... (3) die Umwelt durch die Ölverschmutzung der Meere in großer Gefahr. Die
Luftverschmutzung ............................... (4) nach wie vor ein Gefahrenherd, ebenso ............................... (5) das
Regenwaldsterben ins Zentrum der Ängste.
Die Antworten .. .. .... .. ................ .. ... (6) zudem, dass die Österreicher heute globaler ...... ......................... (7) und
den unmittelbaren Lebensbereich weiter ............................... (8) als früher. Obwohl z. B. die Meere nicht zum Lebensraum
des Binnenlandes Österreich ............................... (9), wird angesichts der Erinnerung an hilflose, ölverschmierte
Vögel die Ölverschmutzung der Meere inzwischen von 65 Prozent der Österreicher als unmittelbare Bedrohung
.... .... ....................... (10), ähnlich ist es beim Regenwa ldsterben mit 55 Prozent.
Eine weitere aktuelle Umfrage hat.. ............................. (11), dass sich jede(r) Zweite über Umweltgefahren Sorgen
............................... (12), 47 Prozent.. ............................. (13) eine Existenzgefährdung der gesamten Menschheit
durch Umweltprobleme. Die Umweltproblematik ist bereits so stark ins Blickfeld .............................. (14), dass
selbst die Finanzkrise sie nicht mehr aus dem Bewusstsein .............................. (15) kann: Nur jeder zehnte Österreicher
........... .. ...... ..... ...... . (16), dass Umweltprobleme zu viel Aufmerksamkeit.. .. ..................... ...... (17).
@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes A26b. Arbeiten Sie zu zweit.
a) Was kann man miteinander verbinden? Bilden Sie Komposita und nennen Sie auch die Artikel.
.............. ............... .. .... .................. .... .. .........
: Luft <> Reaktor <> Kern <> Bedrohung <> Gefahren <> :- . _____: Kraftwerk <> Krise <> Szenarium <> Verschmutzung <>
: Regenwald <> Umwelt <> Finanz- : : Katastrophe <> Herd <> Sterben <> Gefahren
.... ............................... ....................... ..... .....
die Luftverschmutzung, ... .. ..................... ... ...................... ........... .
b) Ordnen Sie die passenden Verben zu.
(1) Aufmerksamkeit (a) hinterlassen
(2) etwas aus dem Be~ (b) genießen
(3) ins Blickfeld (c) sehen
(4) eine Existenzgefährdung (d) fürchten
(5) deutliche Spuren (e) geraten
(6) ins Zentrum der Ängste (f) machen
(7) etwas als unmittelbare Bedrohung (g) verdrängen
(8) sich Sorgen (h) rücken
c) Formulieren Sie mit den Wörtern und Wendungen aus a) und b) fünf Sätze.
1. .... .. .. .. ........ .... .... ... ..... ............ .................. ...................... .. ... .... ......... .... .............. .. ..... ... .. .. ........ ... ... .... ..... .
2. .... ..... ..... .... ... .. .......... ... .... ... .... ... ... .......... ... ..... ................... ................ .... ....... ..... ... .. ........... .. ...... ........ .. ... .
3. ..... ...... ............... ........ ...... .. .... .. ......... .. ..... .. ........ ......................................................................................
4 . ........................................ .................. .. ... .... ..... .. .. ... .... ... .... ..... .. ...................... ... ... .. ... ..... ........ .... .. ....... ... .
5.
TeilA
@ Vorbereitung einer Umweltkonferenz
a) Mündlicher Ausdruck: Fotoauswahl
Sie gehören zum Organisationsteam einer kleinen Umweltkonferenz und sollen die Einladung und andere Konferenzunterlagen
mit einem Foto gestalten. Sie haben drei Fotos zur Auswahl. Diskutieren Sie mit Ihrem Nachbarn/
Ihrer Nachbarin, welches Foto Sie für geeignet halten, und begründen Sie Ihre Auswahl. Treffen Sie am Ende eine
gemeinsame Entscheidung.
Über Fotos sprechen
<> Meiner Meinung nach .. ./
Meines Erachtens ...
<> Mir gefällt Foto .. . am besten.
<> Foto ... überzeugt mich,
weil .. .
<> Inhaltlich/Künstlerisch
spricht mich Foto ... am
meisten an, denn .. .
<> Ich glaube eher, dass ...
<> In diesem Punkt habe ich
eine ganz andere Meinung.
<> Ich kann mir nicht vorstellen/
Ich bezweifle, dass ...
<> Dieses Foto setzt des Thema
nur unzureichend um./Das
Foto trifft das Thema nicht.
<> Vielleicht können wir un s
darauf einigen, dass .. .
b) Schriftlicher Ausdruck: Eine Einladung zur Konferenz schreiben
Einer der Vortragenden hat plötzlich abgesagt. Schreiben Sie eine E-Mail an Dr. Max Lehmann und bitten Sie ihn,
kurzfristig einzuspringen. Dr. Lehmann ist Experte für Wasserressourcen und Trinkwasserqualität.
Nennen Sie in Ihrer Mail auch Ort, Zeitpunkt und Thema der Konferenz sowie organisatorische Details wie Honorar,
Übernachtung usw.
@ Konferenzbeitrag
a) Sie hören auf der Konferenz einen Beitrag zum Thema Umweltschutz - wo wir heute stehen. 14
Kreuzen Sie beim Hören oder danach an, welche Aussage dem Text entspricht.
1. Die Qualität des Wassers
a) 0 hat sich in europäischen Flüssen verbessert.
b) 0 ist überall auf der Welt schlecht.
c) 0 erfordert dringend neue Gesetze.
2. Sauberes Trinkwasser
a) 0 gibt es eigentlich genug. Es wird nur verschwendet.
b) 0 ist für viele Millionen Menschen nicht oder nur schwer zugänglich.
c) 0 kann durch künstliche Leitungssysteme viele Menschen versorge
3. Der größte Problemverursacher für die Luft ist heute
a) 0 die Industrie mit ihren qualmenden Schornsteinen.
b) 0 noch immer das Verbrennen des Hausmülls.
c) 0 der zunehmende Verkehr.
4. Der Boden
a) 0 wird durch den Bau neuer Straßen immer mehr geschädigt.
b) 0 verliert durch die vielen Baum- und Pflanzenwurzeln Wasser.
c) 0 sollte wenn möglich in Bauland umgewandelt werden.
TeilA
b) Hören Sie Teil 1 des Textes noch einmal und ergänzen Sie die fehlenden Informationen.
1. Der ehemalige deutsche Umweltminister Klaus Töpfer wollte mit seiner Aktion beweisen, dass man im Rhein
2. Viele europäische Flüsse, darunter der Rhein und die Eibe, sind heute .......... ........ ............... ... als früher.
3. So manches Gewässer konnte mit modernen .. ........ ..................... .. ... und dank neuer .. ..... .... ........ ..... ..... ...... .
gerettet werden.
4. Aber es gibt immer noch Flüsse und Seen, in denen das Wasser so stark verschmutzt ist, dass sein Genuss
5. Ursachen dafür sind unter anderem wirtschaftliche Zwänge, z. B. die Notwendigkeit, so billig wie möglich zu
produzieren, um .. .... .... ....... .... ................ ...... ...... ......................... .. _
6. Nur ein verschwindend geringer Teil des Wassers auf der Erde kann von Menschen ..... ................ .. ...... ..... . _
7. Rund .. ..... ..... ................ ...... .. haben immer noch keinen Zugang zu ausreichend sauberem Trinkwasser.
8. Außerdem schadet die Begradigung von Flüssen ....................... ............ _
9. Auch die Möglichkeit, Wasser durch künstliche Leitungssysteme zu pumpen und dadurch trockene Böden
.. ... ... .... ... ..... ... ............ zu nutzen, hat der Natur erheblich geschadet.
c) Konzessivangaben
Verbinden Sie die Sätze mit obwohl und trotzdem. Analysieren Sie zuerst den Satzbau der Beispielsätze und die
Funktion der Satzverbindungen. Arbeiten Sie zu zweit.
o
Die erste internationale Konferenz für Naturschutz fand schon 1913 in Bern statt. Der Zustand der Umwelt hat
sich global weiter verschlechtert.
a) Obwohl die erste internationale Konferenz für Naturschutz schon 1913 in ßern stattfand,
hat sich der Zustand der Umwelt global weiter verschlechtert.
b) Die erste internationale Konferenz für Naturschutz fand schon 1913 in ßern statt, trotzdem
hat sich der Zustand der Umwelt global weiter verschlechtert.
1. Wasser ist die Existenzgrundlage für alles Leben auf diesem Planeten. Die Menschen gehen achtlos damit um.
a) ..... ...... ...... ...... ........ ................. .................................. ... .... ................................ ... ............ ................. .
b) ... ...... ..... .. ...... ............. .................................................................. ....... ..... .. ...... .... ....... ................. .... .
2. Die Atemluft im Ruhrgebiet ist schon lange nicht mehr kohlschwarz. Von sauberer Luft kann keine Rede sein.
a) .. ............................................................................... ..................... ............. ............ .......................... .
W ..... .. ... ............................................................................ ... ... ...... ................................ .
3. Die Verbrennung von Haus- und Industriemüll erfolgt in Öfen mit modernen Filteranlagen. Die Umwelt wird
nach wie vor verpestet.
a) .... .... .... ..... ...... .. ... .... ... .................... ....... .. ..... .. .. ..... ... ... ....... ......... .. ................... ... .... ... ...... ....... .... ... . .
b)
4. Viele Städte ergreifen Maßnahmen zur Eindämmung des Autoverkehrs. Er nimmt immer mehr zu.
~ . . ......... .... ........... ..... ....................... .. ... ...................... ..... ........................ . ..... . ... . ..... ..... . .•. .............
W ........... . ............................... .. ... ................. ... ................ . .. .. .... .......... ... ..... ............... ......... .
5. Viele giftige Altlasten und Schwermetalle wurden im Boden bereits beseitigt. Sie stellen noch immer eine große
Gefahr dar.
a)
b)
6. Es wurden auf Umweltkonferenzen viele Beschlüsse gefasst. Es ist bisher nicht gelungen, die globale Situation
zu verbessern.
a) ..... ....... .. .... ....................... ...... ..... ... ..... .. .......................... ............. ............... .... ........ ..... ....... ............ .
b)
Hinweise und Zusatzübungen zu Konzessivangaben Q Teil C Seite 227
TeilA
@ Konferenz-Workshop: Situation in den Großstädten
Die enorme Verschwendung von Ressourcen und die Belastungen der Umwelt in den großen Metropolen werden
auf jedem Umweltgipfel diskutiert. Sie stellen eine starke Gefährdung der Gesundheit der in Großstädten lebenden
Menschen dar.
a) Sie sollen in einer Arbeitsgruppe konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation unterbreiten.
Einigen Sie sich auf eine Stadt und arbeiten Sie in Kleingruppen.
Ihre Ziele sind, dass ...
0 die Pkw-Dichte abnimmt, vor allem in der Innenstadt
o es mehr Grünflächen und grüne Gebäude gibt
o weniger Müll produziert wird
o weniger Energie im öffentlichen und im privaten
Bereich verbraucht wird
o mehr alternative Energien genutzt werden.
Präsentieren Sie am Ende Ihre Ergebnisse im Plenum.
b) Formulieren Sie Ihre Vorschläge noch einmal schriftlich in einer E-Mail an den Bürgermeister der Stadt.
@ Politik und Umwelt
a) Die Betonung der Absicht
Der Politiker Fritz Grün möchte bei der nächsten Wahl gewinnen. Er hat vor, seine Konkurrenten mit Wahlversprechen
zu Umweltthemen zu übertrumpfen.
Übernehmen Sie die Rolle des Politikers und formulieren Sie Absichtserklärungen. Achten Sie auch auf eventuell
fehlende Präpositionen und den richtigen Kasus.
Unter meiner Leitung werden wir .. .
o
nachhaltige Umweltkonzepte - entwickeln - und - bald - ein Vorbild - das ganze Land - sein
nachhaltige Umweltkonzepte entwickeln und bald ein Vorbild für das ganze Land sein.
1. Projekte - grüne Energietechnologien - 80 Millionen Euro - unterstützen
2. öffentliche Gebäude - Sonnenenergie - versorgen
3. die Pkw-Dichte - Erhebung einer Innenstadtmaut - verringern
4. die Höchstgeschwindigkeit - innerhalb der Stadt - 30 km/ h - begrenzen
5. mehr Hausmüll - recyceln
6. Plastiktüten - verbieten
7. Gebäudesanierungen - Fördermittel - Verfügung - stellen
8. eine Hightech-Stadtbahn - bauen - und - damit - das neue Elektrozeitalter - einläuten
9. herkömmliche Busse - Elektrobusse - komplett ersetzen
10. alle Haltestellen - Ladestationen - Elektroautos - installieren
11. Grünflächen - ausbauen - und - dadurch - mehr Frischluftaustausch - sorgen
12. das fällige Nachtflugverbot - Flughafen - durchsetzen
TeilA
b) Bilden Sie nominale Ausrücke wie im Beispiel.
Der Politiker hat vor, ... Die Stadt plant ...
o nachhaltige Strategien zu entwickeln. die Entwicklung nachhaltiger Strategien.
1. die Luftqualität zu verbessern. ............................. ...... ... ...... ............. ..... ....... ..... ... ..
2. Stadtflächen zu begrünen. . ................ ..... ..... ...... ...... ..... .. ......... ....... ...... ... ... .. .. .
3. die öffentlichen Verkehrsmittel auszubauen. . ........ ... ...... ... ..... ............ ........ ........ ........ ... .. ... ...... .. .
4. erneuerbare Energien zu fördern. . .................... ............ ... ................ ....... ......... .......... .
5. Gebäudesanierungen finanziell zu unterstützen. . ................. ... .. .......... .. .. .................. ....... ................ .
6. eine Innenstadtmaut einzuführen.
7. den allgemeinen Stromverbrauch zu reduzieren.
8. Ladestationen für Elektroautos zu installieren.
@ Mit Tempo 30 durch die Stadt
a) Lesen Sie die folgende Mitteilung.
Der Verkehrsklub Deutschland und andere Verbände fordern seit Langem
eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/ h in Ortschaften. Das stößt auf
Widerstand bei den Automobilklubs, die zähen Verkehr und Stillstand in den
Großstädten prophezeien. Erfahrungen in einigen Städten in Großbritannien,
die ein Tempolimit von 30 km/ h bereits eingeführt haben, zeigen, dass
die durchschnittlichen Fahrzeiten nur geringfügig verlängert werden und
gemeinsames Langsamfahren sogar den Verkehrsfluss verbessert. Außerdem
sinkt die Gefahr schwerer Verkehrsunfälle drastisch.
b) Berichten Sie.
1. Wie schnell darf man in Ihrem Heimatland fahren (innerhalb von Ortschaften, auf der Landstraße, auf der
Schnellstraße, auf der Autobahn)?
2. Wie ist die Verkehrssituation für Autos in den Großstädten?
3. Halten sich die Autofahrer an die Tempovorgaben innerorts und außerhalb von Ortschaften?
4. Was passiert, wenn man zu schnell fährt? (Hilfe: die Höchstgeschwindigkeit überschreiten, geblitzt werden,
erwischt werden, ein Bußgeld zahlen, jemandem wird der Führerschein für eine bestimmte Zeit entzogen)
c) PRO-KONTRA-Diskussion
Führen Sie eine PRO-und-KONTRA-Diskussion. Eine Person ist für, eine gegen die Einführung eines Tempolimits
von 30 km/h innerhalb von Ortschaften.
PRO-KONTRA-Argumentation (siehe auch Seite 213)
Die eigene Meinung ausdrücken
o Meiner Meinung nach/ Meines Erachtens ...
o Ich bin davon überzeugt/Ich bin mir sicher, dass ...
Vor- und Nachteile nennen
o Auf der einen Seite/Einerseits kann ich Ihre Argumente
nachvollziehen, auf der anderen Seite/andererseits .. .
o Ein Vorteil ist ... , das gebe ich zu, aber die Nachteile liegen
auch auf der Hand/die Nachteile sind nicht zu übersehen: ...
Jemandem widersprechen/Zweifel anmelden
o Ich glaube eher, dass ...
o Das sehe ich ganz anders.
o Ich kann mir nicht vorstellen, dass ...
o Ich befürchte/bezweifle, dass ...
o Ihre Argumente können mich nicht ganz/
vollständig überzeugen.
o Meinen Sie wirklich, dass ... ?
d) Reagieren Sie auf die Forderung des Verkehrsklubs schriftlich oder mündlich.
Schreiben Sie eine E-Mail an die Onlineredaktion oder halten Sie einen Vortrag von etwa drei Minuten Länge.
Schreiben bzw. sagen Sie,
o warum Sie sich äußern
o welche Vorteile oder Nachteile ein Tempolimit von 30 km/ h in der Stadt nach Ihrer Meinung hat
o wie die Situation in Ihrem Heimatland ist.
TeilA
1. Wer ist der Meinung, dass die verantwortlichen Politiker etwas tun müssen? Lösung: .... . .. .... .....
2. Wer beklagt das unkorrekte Verhalten von Verkehrsteilnehmern? Lösung: ................
3. Für wen sind moderne digitale Methoden Teil der Lösung? Lösung: ................
4. Wer fordert den Ausbau von bestimmten Verkehrswegen? Lösung: . . .... ... .. .....
5. Wer ist für eine stärkere finanzielle Belastung der Autofahrer? Lösung: . ...............
6. Wer meint, dass die Autohersteller zur Lösung der Probleme einen Beitrag
leisten können? Lösung: ............. ...
7. Für wen ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel nicht geeignet? Lösung: ........... . ....
Ella
Wenn ich früh mit meinem
Fahrrad zur Arbeit fahre,
ärgere ich mich jeden Tag
aufs Neue über die Verkehrspolitik
der Stadt. Es
gibt nur auf einem kleinen
Teil meines Weges überhaupt
Radwege und selbst die sind oft von parkenden
Autos zugestellt. Die Fahrt auf den überfüllten
Straßen ist manchmal lebensgefährlich, weil Autofahrer
beim Rechtsabbiegen nicht richtig aufpassen
und einem die Vorfahrt schneiden. Der Oberbürgermeister
hat bei seiner Wahl versprochen, sich um
das Verkehrschaos zu kümmern. Das war vor drei
Jahren. Für die Fahrradfahrer hat sich seitdem nichts
verbessert. Warum hat man bis heute mit einem
flächendeckenden Ausbau der Fahrradwege noch
nicht begonnen? Ein Netz sicherer Fahrradwege
würde dazu führen, dass mehr Menschen vom Auto
auf das Fahrrad umsteigen würden und es weniger
Unfälle mit Fahrradfahrern gäbe.
Andreas
Ich wohne am Stadtrand
und muss täglich zu meiner
Arbeit in die Innenstadt
fahren. Bevor ich zur
Arbeit fahre, bringe ich
meine beiden Kinder in
den Kindergarten. Öffentliche
Verkehrsmittel sind für mich keine Option.
Deshalb halte ich es für keine gute Idee, Autofahrern
mit irgendwelchen Extra-Gebühren noch mehr in
die Tasche zu greifen. Wir zahlen doch schon genug
Steuern. Warum nehmen die verantwortlichen Politiker
nicht unsere Steuergelder und bauen damit die
Straßen aus? Ein gutes, modernes Straßennetz und
digitale Leitsysteme würden die Staus reduzieren
und den Verkehr fließen lassen .
Klaus
In vielen Bereichen vereinfacht
der technische
Fortschritt das Leben, nur
im Straßenverkehr nicht.
Chaos und Frust nehmen
jedes Jahr zu. Es gibt immer
mehr Autos, die die Straßen
vollstopfen, die Stauzeiten werden immer länger.
Auch die Aggress ion der Verkehrsteilnehmer nimmt
zu. Polizisten berichten von Autofahrern, die andere
Menschen beschimpfen oder verprügeln. Es ist allerhöchste
Zeit, dass radikale Maßnahmen ergriffen
werden, um die Verkehrssituation zu verbessern. Und
das geht meiner Meinung nach nur, wenn es den Autofahrern
an den Geldbeutel geht. Eine richtig hohe
Maut innerhalb des Stadtrings würde viele Autofahrer
dazu bewegen, ihr Auto in der Garage zu lasse n
und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
®
Ariane
Auch Autos und Verkehr
könnten sich mithilfe der
Digitalisierung weiterentwickeln
und die teils katastrophalen
Verkehrsverhältnisse
in den Städten, vor
allem in den Innenstädten,
könnten sich deutlich verbessern. Autohersteller
bieten schon heute digitale Assistenten an, z. B. zur
Parkplatzsuche. Nach Schätzungen von Experten
verbringen 33 Prozent der Autofahrer in Innenstädten
viel Zeit mit der Suche nach einem Parkplatz. Der
digitale Assistent zeigt den Autofahrern die Parkmöglichkeiten
direkt an. Zudem könnten moderne,
digital unterstützte Sharingmodelle wie Carsharing
oder Bikesharing das Verkehrsaufkommen reduzieren
. Mit einer App könnten die Stadtbewohner denjenigen
Tran sportmodus wählen, der für sie in diesem
Moment der richtige ist.
,-,
.~~~
~~-,""!f
Gesundheitjund
-.,+~ -
Teil B
: Gesunder Schlaf
Teil B - fakultativ:
Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen
Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.
® Interview
Führen Sie Blitzinterviews mit zwei Gesprächspartnern. Geben Sie die interessantesten Informationen wieder.
Fragen
Sind Sie ein Frühaufsteher (Lerchentyp)
oder ein Nachtmensch (Eulentyp)?
Wie lange schlafen Sie nachts?
Wann stehen die meisten Leute in
Ihrem Heimatland auf, wann gehen sie
in der Regel ins Bett?
Zu welcher Tageszeit fühlen Sie sich am
müdesten bzw. unkonzentriertesten?
Machen Sie mittags ein Schläfchen oder
eine Ruhepause? Wenn ja, wie lange?
Name:
Name:
® Powernapping
Lesen Sie den folgenden Text.
• Gesundes Nickerchen
L ________ ------~ ______ --------
In Spanien oder Lateinamerika
heißt es Siesta, in Japan wird es
Inemuri genannt. In vielen Ländern
ist eine Mittagsruhe Te il der
5 Kultur und gehört sogar als Tei l
einer längeren Mittagspause zum
Arbeitsalltag dazu, In den deutschen
Büros dagegen hat das kurze
Mittagsschläfchen Hausverbot.
10 Wir brüsten I uns lieber damit, wie
wenig wir schlafen und wie müde
wir sind, als uns einfach mal einen
Moment der Muße 2 zu gönnen
- und sei es nur für ein paar
15 Minuten. Dabei macht uns das
Nickerchen 3 wacher, es verbessert
unsere Konzentration und unser
Gedächtnis, es hebt die Stimmung
und beugt Unfällen vor. Das alles
20 hat die Schlafforschung bereits
bewiesen. Bis heute will man in
deutschen Unternehmen davon
nichts wissen. Zur Mittagszeit
schlafende Kollegen gelten nach
25 wie vor als schwach oder fau l.
Dabei kommt das Nickerchen
der Natur des Menschen eigentlich
entgegen, weil es das Mittagstief
überbrückt. Menschen,
30 die frühmorgens mit Leichtigkeit
aus dem Bett springen - "die Lerehen"
- fallen zwischen 12 und
14 Uhr in ein Tief: Der Kreislauf
ist instabiler und die Körpertem-
35 peratur sinkt. Für Frühaufsteher
ist das die ideale Zeit, sich auszuruhen.
Danach - zwischen 14 und
16 Uhr - erleben sie ein körperliches
Leistungshoch, um zwischen
40 16 und 18 Uhr wieder in ein Nachmittagstief
abzutauchen. Das ist
gen au der Zeitpunkt, an dem die
"Eulen" - die Abendtypen - ihr
Tagestief erreichen.
45 Trotz des Leistungstiefs versuchen
die meisten Büroangestellten,
weiter zu funktionieren, auch
wenn ihre Gedanken abschweifen
und sie Löcher in den Bildschirm
50 starren.
Diese Einstellung sollte sich
ändern, meinen Schlafmediziner.
Wenn es keine Möglichkeiten
zum Mittagsschläfchen gibt, rei-
55 ehe schon eine kurze Ruhephase,
um die Augen zu schließen
und Gedanken kreisen zu lassen.
Mehrere Studien haben sich mit
dem positiven Effekt eines sol-
60 ehen Naps beschäftigt. Gerade
mal sechs Minuten Sch laf reichen
aus, um das Gedächtnis zu verbes-
sern, das konnte sowohl bei Untersuchungen
in Deutschland als
65 auch an amerikanischen Universitäten
belegt werden. Fluggesellschaften
wie Lufthansa haben den
positiven Effekt von Naps schon
vor Jahren erkannt: Es gibt so-
70 gar eine Nappi ng Policy - eine
Dienstvorschrift für das Nickerchen.
Verständlicherweise, denn
sch läfrige Piloten machen Fehler
wie andere müde Menschen auch.
75 Doch einen Fehler im Cockpit
bezahlen Menschen schlimmstenfalls
mit ihrem Leben.
Den Weg ins Büro hat das Nickerchen
in Deutschland noch
80 nicht gefunden. In der Schweiz
finden sich einige Beispiele, wie
etwa der Schokoladenhersteller
Toblerone, der Internetdienstleister
Google oder das Computerun-
85 ternehmen IBM. Google in Zürich
meint es mit seinen Mitarbeitern
besonders gut: Das Unternehmen
hat großzügige Ruheräume mit
komfortablen Liegen, gedämpf-
90 tem Licht und Aquarien eingerichtet.
Das Schläfchen soll hier nicht
nur entspannen, sondern auch die
Kreativität beflügeln.
'sich brüsten mit etwas = mit etwas angeben, sich selbst loben ' Muße = innere Ruhe 3Nickerchen = kurzer Schlaf
Teil B
® Textarbeit . .
Geben Sie den Inhalt des Textes anhand der folgenden Stich punkte wieder.
1. positive Effekte des Mittagsschläfchens
2. die Situation in Deutschland
3. die Leistungstiefs während der Arbeitszeit
4. die Meinung der Schlafmediziner
5. Beispiele von Firmen
® Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.
a) Was passt zusammen. Ordnen Sie die richtigen Verben zu.
(1) die Stimmung (a) kreisen lassen
(2) als schwach und faul • (b) heben
(3) einen positiven Effekt (c) machen
(4) Fehler (d) belegen
(5) etwas mit dem Leben (e) haben
(6) die Kreativität (f) überbrücken
(7) eine These mit einer Studie (g) gelten
(8) Löcher in den Bildschirm (h) starren
(9) die Gedanken (i) beflügeln
(10) ein Leistungstief mit dem Mittagsschlaf (j) bezahlen
b) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf eventuell fehlende Präpositionen, den
ri chtigen Kas us und die Hinweise in Klammern.
o
viele Länder - die Mittagsruhe als Teil einer längeren Mittagspause - Arbeitsalltag - gehören
In vielen Ländern gehört die Mittagsruhe als Teil einer längeren Mittagspause zum Arbeitsalltag.
1. die deutschen Büros - der Mittagsschlaf - ein sch lechter Ruf - haben, denn - wer - schlafen, der - nicht - arbeiten
2. Kollegen, - die - Mittagszeit - schlafen, - schwach oder faul - gelten
3. neue Untersuchungen der Schlafforschung - aber - ergeben (Perfekt), - dass - ein kurzer Mittagsschlaf - die
Konzentration - verbessern
4. außerdem - das kurze Nickerchen - die Stimmung - heben - und - Unfälle - vorbeugen
5. die Leistungsfähigkeit vieler Menschen - 12 und 14 Uhr - ein Tiefpunkt - erreichen
6. Leistungstief - die meisten Büroangestellten - versuchen, - weiter - funktionieren
7. ihre Gedanken - abschweifen - und - sie - Löcher - der Bildschirm - starren
8. es - aber - besser sein (Konjunktiv 11), - wenn - man - 12 und 14 Uhr - eine kurze Ruhephase - sich gönnen (Kon
junktiv 11)
9. neue Studien - nur sechs Minuten Schlaf - Steigerung der Gedächtnisleistung - ausreichen
10. Fluggesellschaften wie Lufthansa - der positive Effekt des kurzen Schlafs - bereits - erkennen - und - eine
Napping Policy - entwickeln (Perfekt)
~ - jf~~'
- L; :",~;.. - ~
Ge~u~~~~it~ und
--;~\l~~~±-%f~ ~~:_
® Wortschatz: Personen und Nomen rund um den Schlaf
a) Was sind das für Menschen? Besch rei ben Sie diese Personen.
Teil B
1. der Langschläfer . .. . ... ......... .. . ...... ........ .. .. ............... .. ........... ............... .. ... ...... ................... .... .
2. der Schlafwandler
3. die Schlafmütze
4. der Schlafgast
5. der Träumer . ... .... .... ............................................ ............ . .. ... ..... ....... .............. .. . ......... .. .
b) Finden Sie für die folgenden Umschreibungen zusammengeset zte Wörter mit Schlaf-.
1. Zeit zum Schlafen
2. Eisenbahnwagen mit Schlafgelegenheit
3. Lied zum Einschlafen
4. Stadt oder Stadtteil ohne Gelegenheit zur Freizeitgestaltung
5. deckenähnliche Hülle zum Schlafen, z. B. in Zelten
® Schlafstörungen
Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die fehlenden Nomen in der richtigen Form. Arbeiten Sie zu zweit.
: Schlafforschungszentrum <) Ruhe <) 'ch,~;::.~ IIdllgei <) Störungen <) Sch lafmedizin <) Wohlbefinden <) Schaden <) Schla- :
: fen <) Weise <) Leistungsfähigkeit <) Albträume <) Ursachen :
.. . . . . . . . . . . . . . ... . . . . ...... ... ............ . . . . . . ...... . . . .. .... . ... ........ . ...... ........ . . . . . . . . . . . . . . . ........ . . . . ........ . . . .. . . . . .. .. . . . . . .... . ...... . .
Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen oder Schlafmangel. Das wirkt sich
nicht nur negativ auf das allgemeine ... .. ....................... ... (1) aus, sondern beeinträchtigt
auch unsere Konzentrations-, Reaktions- und ...... .. ..... .. ... .. ........... (2). Als
einer der ersten Schlafforscher hat William C. Dement an der Universität Stanford 1970
das erste .................. ..... .. ...... (3) gegründet. Er konnte bereits in den 1970er-Jahren ~
nachweisen, dass das Gehirn versucht, tagsüber zu schlafen, wenn es nachts nicht genug
............. ............ .. .... (4) bekommt. Das bedeutet, wer über einen längeren Zeitraum
zu wenig schläft, fügt seinem Gehirn nachhaltigen ............................... (5) zu.
Außerdem können gesundheitliche Probleme wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen
und psychische ....................... .... .. .. (6) wie Depressionen auftreten.
In der ............................... (7) werden 80 verschiedene Formen von Schlafstörungen unterschieden. Diese lassen
sich grob in vier Gruppen einteilen: Die erste Gruppe sind die Ein- und Durchschlafstörungen, die zweite
Gruppe beinhaltet die Tagesmüdigkeit. Die dritte Gruppe bilden die Störungen im Schlaf-Wach-Rhythmus und
zur vierten Gruppe zählen Probleme während des .... ... ..................... .. . (8), wie das Schlafwandeln, das Zähneknirschen
oder ....... ...... .... .............. (9). All diese Arten von Schlafstörungen lassen sich auf unterschiedliche
............................ . (1 0) zurückführen und auf unterschiedliche .............................. (11) behandeln.
® Der kleine Schlummerhelfer
Sie werden gebeten, für die Bou levardzeitschrift "Fit aktuell " Empfehlungen für Schlaflose zu erarbeiten. Formulieren
Sie in Gruppen Tipps und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im Plenum. Verfassen Sie danach einen kurzen
Artikel für die Zeitschrift.
<) Sie sollten (nicht) ...
<) Ich empfehle Ihnen ...
<) Ich würde an Ihrer Stelle ...
<) Verzichten Sie auf ...
<) Vermeiden Sie ...
<) Treiben Sie .. .
<) Gehen Sie ...
<) Denken Sie (nicht) an .. .
<) Achten Sie auf ...
: Kaffee <) Tee <) Alkohol <) Nikotin <) warme Milch mit Honig <) Sport <) Spa
: ziergang <) Probleme <) fernsehen <) lesen <) laut tickende Uhren <) leuch
: tende Zifferblätter <) schweres und scharf gewürztes Essen <) Schäfchen
: zählen <) Schlaftabletten nehmen <) nachts den Kühlschrank plündern <)
: 14 bis 18 Grad Schlafzimmertemperatur <) zu festen Zeiten ins Bett ge-
: hen <) erst ins Bett gehen, wenn Sie müde sind <) unbegrenzt ausschla-
: fen <) jeden Morgen zur gleichen Zeit aufstehen <) ...
Einige Tipps zu diesem Thema finden Sie im Lösungsheft.
Teil C
~ .~?~~~.s.s.iy'~~.Q~~~!1 ... .... ........................... .......................... .
Verbalform
Gegengründe
Obwohl diese Regeln so einfach klingen, fällt ihre Umsetzung vielen Menschen schwer.
_ Subjunktion
Unerwartete Folge
Diese Regeln klingen so einfach, trotzdem/dennoch fällt ihre Um setzung vielen Menschen schwer.
Diese Regeln klingen so einfach, ihre Umsetzung fällt vielen Menschen trotzdem/dennoch schwer.
_ Konjunktionaladverb
Diese Regeln klingen zwar einfach, aber ihre Umsetzung fällt vielen Menschen schwer.
_ Konjunktion
Teil c:
o
o
o
Obwohl diese Regeln so einfach klingen, fällt ihre Umsetzung vielen Menschen schwer.
_ Obwohl leitet einen Nebensatz ein, das finite Verb steht an letzter Stelle.
Diese Regeln klingen so einfach, trotzdem/dennoch fällt ihre Umsetzung vielen Menschen schwer.
Diese Regeln klingen so einfach, ihre Umsetzung fäl lt vielen Menschen trotzdem/dennoch schwer.
_ Nach trotzdem/dennoch (Satzanfang) folgt ein Hauptsatz, das finite Verb steht direkt nach trotzdem/dennoch .
Trotzdem und dennoch sind Adverbien und können auch an anderen Stellen des Satzes stehen.
Diese Regeln klingen zwar einfach, aber ihre Umsetzung fällt vielen Menschen schwer.
_ Nach aber folgt ein Hauptsatz, das finite Verb steht an zweiter Stelle nach aber.
Nominalform
Unerwartete Folge
Trotz der Einfachheit der Regeln fällt vielen Menschen ihre Umsetzung schwer.
_ Präposition mit dem Genitiv
@ Verbinden Sie die beiden Sätze miteinander, indem Sie die in Klammern angegebenen Wörter verwenden.
o Er hatte Hunger. Er aß beim Abendessen nichts. (obwohl)
Obwohl er Hunger hatte, aß er beim Abendessen nichts.
o Er hatte Hunger. Er aß beim Abendessen nichts. (trotzdem)
Er hatte Hunger, trotzdem aß er beim Abendessen nichts.
Er hatte Hunger, er aß trotzdem beim Abendessen nichts.
1. Sie ist Millionärin. Sie dreht jeden Cent zweimal um. (zwar/aber)
2. Sie ist krank. Sie geht heute ins Büro. (trotzdem)
3. Viele Menschen könnten mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Sie nehmen das Auto. (obwohl)
4. Sie war pünktlich losgefahren. Sie kam über eine Stunde zu spät. (obwohl)
5. Der Arzt hatte es ihm verboten. Er rauchte jeden Tag zwei Schachteln Zigaretten. (dennoch)
6. Das Paket wurde rechtzeitig abgeschickt. Es ist bi s heute nicht angekommen. (zwar/aber)
Teil C
@ Bilden Sie Sätze im Präteritum wie im Beispiel.
o trotz (seine Erfolge) - er - ein bescheidener Mensch - bleiben
Trotz seiner Erfolge blieb er ein bescheidener Mensch.
1. trotz (ihre zahlreichen Bewerbungen) - sie - noch keine Stelle - finden
2. trotz (die vielen Proteste) - die alte Kirche - abgerissen werden
3. trotz (sein Fleiß) - er - durch die Abschlussprüfung - fallen
4. trotz (die Warnung - sein Arzt) - er - an dem Marathonlauf - teilnehmen
5. trotz (schlechte Arbeitsbedingungen) - die Mitarbeiter - das Projekt - erfolgreich - beenden wollen
6. trotz (ihre Talentlosigkeit) - sie - ein Superstar - werden
.. .... .. . . . . .. . .. . . .................. . ... ..... ............................................. ............................................. ..... ... ... .............
. .
~~~~!~~~~~. ~~.r.t.i~~p.i~.~ ........................................................ .
Erweiterte Partizipien werden oft in der Schriftsprache verwendet:
o die immer weiter steigende Nachfrage
_ Partizip I
o mit Chemikalien behandelte Lebensmittel
_ Partizip 11
Teil C:
Gerundiv
o die zu bewässernden Felder _ zu + Partizip I
Die Felder müssen bewässert werden.
_ Notwendigkeit
o Das sind zu lösende Probleme. _ zu + Partizip I Die Probleme können gelöst werden.
_ Möglichkeit
_
Das Gerundiv wird hauptsächlich in der Schriftsprache verwendet.
@ Bilden Sie Partizipialattribute mit dem Partizip 11.
Das sind ...
o von mir gebildete Sätze. (bilden)
1. bereits .......................... Argumente. (nennen)
2. von Arbeitslosigkeit .......................... Jugendliche. (betreffen)
3. seit Langem ................ ...... .... Tatsachen. (beweisen)
4. im letzten Jahr ... ....................... Beiträge. (festgesetzt)
5. viel .. ...................... . Straßen . (befahren)
Das ist/war ...
6. der lang ........................ .. Brief. (ersehnen)
7. für den Unterricht .......... .. .............. Material. (eignen)
8. eine von 120 Millionen Menschen ...................... .... Sprache. (sprechen)
9. eine nicht .................... .. .... Chance. (nutzen)
10. ein noch nicht .. .. ...................... Artikel. (veröffentlichen)
Teil C
@ Bilden Sie Partizipialattribute mit dem Partizip I und ergänzen Sie die folgenden Sätze.
Achten Sie auf die Endungen .
....... ................ ....... .... .......... ............................... ........... .............. .......... .................. ......... ....... ....... .....
: entwickeln <> funktionieren <> sinken <> hinausgehen <> anfallen <> entscheiden <> zurückhalten <> tragen <> auftreten <>
: stammen (2 x) <> dauern <> steigen <> zahlen <> wirken <> beherrschen <> beruhigen
: .... ........... .... ............. ...... .......... ........ ..................................... ........... ............................ ....... ... ......... ... .
<> Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
1. Die über unser heutiges Thema .... ...... ... ... .... ...... Fragen werden auf der nächsten Besprechung diskutiert.
2. Die .... ..... .. .. .. ......... .. Nachfrage bringt den Betrieb in personelle Schwierigkeiten.
3. Wir haben dieses Jahr nur pünktlich ........ .... .............. Kursteilnehmer!
4. Die sich im Moment gut .. .. .................. .... Handelsbeziehungen zwischen den Nachbarstaaten wirken auch
politisch stabilisierend.
5. Dank gut .. .. .................... .. Bremsen konnte bei dem Unfall Schlimmeres verhindert werden.
6. Alle in diesem Bereich ..................... ..... Arbeiten werden ab jetzt von zwei Mitarbeitern erledigt.
7. Diese Wand ist eine .......................... Wand, sie kann nicht abgerissen werden.
8. Alle aus diesem Gebiet ..... .. ........ ........... Pflanzen stehen unter Naturschutz.
9. Das alles ... ......... .............. Thema der deutschen Politik war in dieser Woche das Verhältnis Deutschlands zu
den Vereinigten Staaten.
10. Er ist ein sehr ..... ..... ................ Mensch.
11 . Der aus Madagaskar .. .. .................... .. Saphir hat einen Marktwert von ca. 500 000 Euro.
12. Gegen Kopfschmerzen gibt es jetzt ein neues, sehr schnell .... .. .................... Medikament.
13. Der für die Aufklärung des Falles .. ................. .. .... Hinweis kam aus der Bevölkerung.
14. Die Musik hat eine .. .......... ........ .. .... Wirkung auf mich.
15. Das ist eine in dieser Region häufig .......................... Krankheit.
16. Die bereits zwei Jahre .............. ............ Konflikte zwischen den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen
sollen in Gesprächen beigelegt werden.
@ Ergänzen Sie das Gerundiv (zu + Partizip I).
<> Die Daten müssen noch gespeichert werden. Das sind: noch zu speichernde Daten.
1. Die Reparaturen müssen noch durchgeführt werden. noch .. ..... .... .................... Reparaturen.
2. Die Texte müssen noch überarbeitet werden. noch .... ........ .. ... ............. . Texte.
3. Die Vorschriften müssen eingehalten werden. .................. .. .. ......... Vorschriften.
4. Die Aufgaben müssen noch erledigt werden. noch ...... ..... .......... .. .. .... .. Aufgaben.
5. Die Fehler müssen noch korrigiert werden. noch ....................... .. .. .. .. Fehler.
6. Die E-Mails müssen noch beantwortet werden. noch .................. ............. E-Mails.
@ Ergänzen Sie die fehlenden Partizipien.
: kontrollierte <> verbesserten <> angespannte <> gesundheitsfördernden <> wohltuenden <> resultierende <> zu vermei
: dende <> angepasste <> betriebene
Körperliche Belastung ist eine wichtige Voraussetzung für die Erhaltung der Gesundheit. Regelmäßige
........... ............. .. (1) Bewegung und Sport beeinflussen den Alterungsprozess und führen zu einer
...... ............. ....... (2) Immunabwehr. Sport hat außerdem positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System
und auf die durch Arbeit ...... .. .. .. .. ... ....... (3) Psyche. Er hilft, Stress und Anspannung
abzubauen und sorgt für .... ... ................... (4) Schlaf. Um der Gesundheit wirklich zu dienen, sollte
er richtig dosiert werden und das Alter und den Trainingszustand einer Person berücksichtigen.
Zu starke Reize, Höchstleistungen und daraus ..... ..................... (5) Überlastungen sind unbedingt
...... ... .. .. ... ...... .... (6) Risiken. Achten Sie auf die Qualität der Bewegungsform; am besten sind an die
Person und die Situation ..... ..... ..... ..... ...... (7) Übungen. Der in der heutigen Form ..... ..... ... ... .... ... ... (8)
Hochleistungssport ist keine Aktivität im Sinne einer ........ ..... .... ....... .. (9) Betätigung!
Teil C
Die Funktionen von werden
werden als Vollverb
werden als Hilfsverb
Ich werde gesund. a) werden + Partizip II _ Passiv Der Motor wird eingebaut.
Paul wird Abteilungsleiter.
b) werden + Infinitiv _ AbsichtlVersprechen Ich werde mich darum
= Futur I kümmern.
_ Erwartung
Morgen wird es regnen.
_
Vermutung
(Ausdruck einer
Wahrscheinlichkeit)
Teil c:
Wo ist Frau Kümmel? - Sie
wird noch im Stau stehen.
Wo war Frau Kümmel
gestern? - Sie wird krank
gewesen sein.
@ Drücken Sie eine Absicht aus.
Bilden Sie Sätze und achten Sie auch auf die Wortstellung.
<> ich - nicht mehr rauchen Ich werde nicht mehr rauchen.
, . wir - Friedrich - Krankenhaus - besuchen - Dienstag
2. ich - du - Karte - London - schreiben
3. wir - morgen - Firma FAR - anrufen + Termin - verschieben
4. ich - Fehler - nicht - noch einmal - machen
5. ich - nie wieder - heiraten
6. wir - Lösung - sich bemühen
@ Formulieren Sie Vermutungen für gegenwärtiges und vergangenes Geschehen mithilfe von werden.
Orientieren Sie sich am Beispielsatz.
a) Gegenwart
<> Otto ist nicht pünktlich im Büro. (Sein Zug hat mal wieder Verspätung.)
Sein Zug wird mal wieder Verspätung haben. (werden + Infinitiv)
,. Otto kommt auch nicht pünktlich nach Hause. (noch arbeiten)
... ........... ... ......... ... ...... ........... ............. , .......... ... ............. ........ .. ....... .. ... ... .......... ...... .
2. Wo isst Otto heute? (in der Kantine)
... ...... ..... ........ .. ....... .... ....................................... .. ............ .... ....................................
3. Was macht Otto heute Abend? (die Krimireihe " Tatort" sehen)
4. Ob Otto das Buch gefällt? (es mögen)
................ .................................................. ....... .. ....... ................... ... ............ ......... ...
b) Vergangenheit
<> Otto hat Magenschmerzen. (was Schlechtes essen)
Otto wird was Schlechtes fjefjessen haben. (werden + Partizip 11 + haben/sein)
,. Otto ist erkältet. (sich nicht warm genug anziehen)
..... .. .......... ........... .. ........................................................... .. ............. ....... ..... ....... ... ........... ... ......... ........ .
2. Otto ist müde. (die ganze Nacht feiern)
......... ...... ...... ....... ............ .. .......... .............. ... ............... ... ....... ....................... .... .. ... .. . . , .. .. .. ... ... ...... .. ...... .
3. Otto hat kein Geld mehr. (alles für Kleidung ausgeben)
......... ... ...... .... ....... ... .... ....... ......... ................. ...... ................ .... .. .... .... ......................... .. ..... .. ... ..... .... ..... ..
Teil D
:.... Rückblick .......................................................................... i-~iI' ö:
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Gesundes Leben
<) die Krankheiten/Zivilisationskrankheiten/ Erkrankungen
<) etwas kann Krankheiten auslösen
<) der Risikofaktor/die Risikofaktoren: falsche Ernährung/
mangelnde Bewegung/ übermäßiger Alkoholkonsum/
Rauchen
<) Krankheiten vermeiden/verhindern
<) sich ausgewogen ernähren/sich ausreichend bewegen/auf
Zigaretten und Alkohol verzichten/ regelmäßig
Sport treiben/auf Nahrungsvielfalt achten/den
Lebensstil ändern
<) gesunde Ernährung wichtig finden
<) reichlich Obst und Gemüse essen
<) weniger stark verarbeitete Lebensmittel zu sich nehmen
<) industriell hergestellten Lebensmitteln misstrauen
<) althergebrachter/naturbelassener Nahrung vertrauen
<) sich in der Ernährung (nicht) immer nach den neu esten
Forschungsergebnissen richten
<) auf die eigenen Körpersignale achten
<) das eigene Sättigungsgefühl wahrnehmen
<) die nächste Mahlzeit genießen
Gesundheitliche Probleme
<) der Arzt/die Ärztin/die Ärzte
<) zum Arzt gehen
<) Angst vor dem (Zahn-)Arzt haben
<) an (einer Krankheit)/unter (Schmerzen/Asthmaanfällen)
leiden
<) Schmerzen lindern
<) eine Erkältung/Grippe/ Kopfschmerzen/ Muskelkater
... haben
<) ein altes Hausmittel verwenden/weiterempfehlen
<) einen Umschlag/ein Dampfbad machen
<) die Schulmedizin/die medizinische Versorgung
<) sich für alternative Heilmethoden interessieren
<) auf einen (Operations-)Termin warten
<) die Krankenversicherung/ krankenversichert sein
Essen und Umwelt
<) Die Alarmglocken sollten läuten.
<) die Folgen des Klimawandels
<) der Raubbau an der Natur
<) Tiere sind vom Aussterben bedroht.
<) Die Meere sind überfischt.
<) Die Tierbestände müssen sich regenerieren.
<) Der Rohstoff wird knapp.
<) Die Nachfrage übersteigt das Angebot.
<) Plantagen liegen brach.
<) Es kommt zu einem Engpass.
<) Es wird ein mysteriöses Sterben beobachtet.
<) Feinschmecker/ Köche stellen sich auf Ersatzprodukte
um.
<) Die Lebensmittelpreise steigen/ haben sich verdreifacht.
Umweltprobleme und die Belastung für den Menschen
<) Die größten Umweltbedrohungen waren Luftverschmutzung,
Ozonbelastung und Grundwasserverschmutzung.
<) Die Reaktorkatastrophe hat deutliche Spuren hinterlassen.
<) Kernkraftwerke stehen auf Platz 1 der unmittelbaren
Bed roh u ngsszena rien.
<) Die Luftverschmutzung bleibt nach wie vor ein Gefahrenherd.
<) Das Regenwaldsterben rückt ins Zentrum der Ängste.
<) Die Umweltproblematik ist bereits stark ins Blickfeld
geraten.
<) Umweltprobleme genießen (zu) viel Aufmerksamkeit.
<) die Umwelt durch die Ölverschmutzung der Meere in
großer Gefahr sehen
<) Projekte für grüne Energietechnologien (mit 80 Millionen
Euro) unterstützen
<) öffentliche Gebäude mit Sonnenenergie versorgen
<) die Pkw-Dichte durch die Erhebung einer Innenstadtmaut
verringern
<) die Höchstgeschwindigkeit innerhalb der Stadt auf
30 km/ h begrenzen
<) mehr Hausmüll recyceln/ Plastiktüten verbieten
<) für Gebäudesanierungen Fördermittel zurVerfügung
stellen
<) eine Hightech-Stadtbahn bauen und damit das neue
Elektrozeitalter einläuten
<) herkömmliche Busse durch Elektrobusse ersetzen
<) an Haltestellen Ladestationen für Elektroautos installieren
<) Grünflächen ausbauen und dadurch für mehr Fri schluftaustausch
sorgen
<) das Nachtflugverbot am/auf dem Flughafen
durchsetzen
~:~;;
Gesundhe[i~nd
- -,'>
~ :-'~
Teil D
Gesunder Schlaf
o Die Gedanken schweifen ab.
o Löcher in den Bildschirm starren
o unter Schlafstörungen/Einschlafstörungen/Schlaf-
mangel leiden
o die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen
o dem Gehirn nachhaltigen Schaden zufügen
o Albträume haben
o sich auf unterschiedliche Ursachen zurückführen
lassen
o der Schlaf/der Mittagsschlaf/ da s Mittagsschläfchen
o sich eine Ruhepause gönnen
o in Deutschland einen schlechten Ruf haben
o als schwach oder faul gelten
o einen positiven Effekt haben/ nachweisen
o die Konzentration/die Leistungsfähigkeit!
die Gedächtnisleistung verbessern
o die Stimmung heben
o Unfällen vorbeugen
o einen Tiefpunkt erreichen/trotz des Lei stungstiefs
weiter funktionieren
® E.valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
Ich kann
Ich kann populärwissenschaftliche Artikel über gesundes Leben, gesunde Ernährung
und bedrohte Tierarten verstehen und Empfehlungen zu diesen Themen geben.
Ich kann über Essgewohnheiten und das Gesundheitssystem in meinem Heimatland
berichten.
Ich kann erwartetes zukünftiges Geschehen beschreiben.
Ich kann mit Pro- und Kontra-Argumenten meine Meinung zum Thema Tempolimit
mündlich und schriftlich darlegen.
Ich kann einen Vortrag über das Thema Umweltschutz verstehen, die wichtigsten Informationen
wiedergeben und Vorschläge unterbreiten.
Ich kann einen Text zum Thema Mittagsschlaf verstehen und mich zum Thema Schlafen
und Gesundheit äußern. (fakultativ)
gut nicht so gut
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Anhang
1. Wichtige Redemittel
2. Übungssatz: Goethe-Zertifikat 82
3. Grammatik in Übersichten
4. Übersicht unregelmäßiger Verben
: Wichtige Redemittel
...................................................................................
Anhang 1 :
Eine Diskussion/Ein Gespräch führen
Die eigene Meinung ausdrücken
o Meiner Meinung nach/ Meines Erachtens ...
o Ich bin der Auffassung/ Meinung/ Überzeugung, dass ...
o Ich bin davon überzeugt/ Ich bin mir sicher, dass ...
o Ich schlage vor, dass ...
Jemandem zustimmen
o Da gebe ich Ihnen/ dir recht.
o Damit/Mit dieser Aussage bin ich einverstanden.
o Das sehe ich auch so.
o Das entspricht auch meiner Erfahrung.
o Dem kann ich nur zustimmen.
Jemandem widersprechen/ Zweifel anmelden
o Ich glaube eher, dass ...
o Das sehe ich ganz anders.
o In diesem Punkt habe ich eine ganz andere Meinung.
o Ich kann mir nicht vorstellen, dass .. .
o Ich befürchte/ bezweifle, dass ...
o Man sollte bedenken, dass .. .
o Wäre es nicht besser, wenn ... ?
Jemanden unterbrechen
o Darf ich Sie/ dich mal kurz unterbrechen?
o Dazu würde ich gerne auch etwas sagen.
o Ich wollte noch hinzufügen, dass .. .
Nach der Meinung anderer fragen
o Wa s halten Sie/ hältst du von ... ?
o Wie beurteilen Sie/ beurteilst du ... ?
o Wa s sind Ihrer/ deiner Meinung nach die wichtigsten
Gründe für ... ?
Pro- und Kontra-Argumente nennen
o Einerseits ... , andererseits .. .
o Auf der einen Seite ... , auf der anderen Seite ...
o ... spricht dafür, ... spricht dagegen.
o Ein Vorteil ist ... , ein Nachteil ist ...
Sich einigen
o Ich schlage vor, dass ...
o Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass ...
o Was halten Sie/ hältst du von ...
Ratschläge/ Empfehlungen geben
o Sie sollten/ Du solltest ...
o Ich an Ihrer/deiner Stelle würde ...
o . .. kann ich Ihnen/ dir sehr empfehlen.
o Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit .. . in ...
Eine Vermutung ausdrücken
o Vermutlich/WahrscheinlichlVielleicht ...
o Es ist anzunehmen, dass ...
o Ich vermute, dass ...
o Etwas kann/ könnte/wird (passiert sein).
Sich beschweren
Sich beschweren
o Ich möchte mich über ... beschweren.
o Wir sind davon ausgegangen, dass .. .
o Jetzt müssen wir feststellen, dass .. .
o Wir sind sehr enttäuscht von ...
o ... entsprach nicht meinen/ unseren Erwartungen.
o Wir hätten etwas anderes/ mehr erwartet.
o Wir hoffen, dass Sie ...
Eine Beschwerde entgegennehmen
o Da s tut mir leid. Uns ist leider ein Fehler passiert/
unterlaufen ...
o Ich kann Ihren Ärger verstehen.
o Ich werde mich darum kümmern, dass ...
o Wir werden nach einer Lösung suchen.
o Wir können Ihnen anbieten, dass ...
"\:::,' , ~~,'
Wichtige -Re~;m ittel
- :~~~ - :.~~- ~~
Etwas beschreiben/präsentieren
Eine Grafik/Statistik beschreiben
o Man kann in/aus der Grafik/Statistik deutlich erkennen ...
o Aus der Grafik/Statistik kann man entnehmen ...
o Aus der Grafik/Statistik geht hervor .. .Iwird deutlich ...
o Die Grafik/Statistik zeigt ...
o An der Spitze/ Auf Platz eins/zwei steht/liegt ...
Dahinter kommt/folgt .. .
o Am wichtigsten ist .. .1 ... ist weniger wichtig/ .. . ist (mir/
den Befragten) gleichgültig/egal ...
Verä nderungen beschreiben
o . .. hat sich verbessert/hat eine positive Entwicklung
genommen/hat sich in eine positive Richtung entwickelt.
o Eine erfreuliche Tendenz ist zu verzeichnen in/bei ...
o Es gibt Fortschritte auf dem Gebiet ...
o ... ist gleich geblieben/hat stagniert.
o Es ist noch keine Tendenz absehbar.
o . .. hat sich verschlechtert/entwickelt sich in eine negative
Richtung/ weist negative Tendenzen auf.
o Es ist ein Rückschritt erkennbar.
o Die Lage ist denkbar schlecht.
Ein Gerät beschreiben
o Da s Gerät/ Der Apparat ist/wurde ausgestattet mit .. .list
ausgerüstet mit .. ./enthält .. ./arbeitet mit .. .Ilässt sich
bedienen mit ...
o An der linken/ rechten/oberen/ unteren Seite befinden
sich .. .Iwurden ... angebaut/ befestigt.
o Da s Gerät ist vorgesehen für .. .Ilässt sich einsetzen als .. .1
kann verwendet werden für/als .. ./dient als/zum ...
Ein Produkt vorstellen
o Er/ Sie/ Es besteht aus .. ./verfügt über .. ./hat ...
o Es gibt auch .. .
o Das Produkt ist in einem besonderen/ modernen/ klassischen
... Design (gestaltet).
o Es wurde von ... entwickelt.
o Unsere Ingenieure/ Entwickler haben innovative Lösungen
gefunden.
o Es entspricht dem höchsten technischen Standard. Natürlich
wurden auch ökologische Gesichtspunkte bei der
Entwicklung berücksichtigt.
o Es ist ei nsetzbar/verwendbar bei/ als ...
o Es erfüllt die höchsten Ansprüche.
o Der Vorteil dieses Produkts besteht darin, dass ...
Es zeichnet sich durch ... aus.
o Einzigartig ist, da ss ...
Texte zusammenfassen/bewerten
Ei nen Text zusammenfassen
o Das Thema des Textes ist ...
Der Text handelt von ...
o In dem Text geht es hauptsächlich/ in erster Linie um .. .
o Der Autor beschreibt/meint/behauptet ...
o Als Beispiele werden ... angeführt.
Das wird mit folgenden Beispielen verdeutlicht: ...
o Der Autor zieht die Schlussfolgerung, dass ...
Einen Text bewerten
o Ich fand den Text interessant/langweilig/spannend/ humorvoll/
informativ/ unverständlich/ lustig/sachlich ...
o Mir ist aufgefallen, da ss ...
o Der Text war schwer/ leicht verständlich.
o Der Autor benutzt viel Alltagssprache/ Umgangssprache.
Etwas strukturieren
Eine Tageso rdnung vorstellen
o Auf unsererTagesordnung stehen heute folgende
PunktelThemen: .. .
o Ich schlage folgende Tagesordnungspunkte vor: ...
o Wir befassen uns (heute) mit ...
o Wir sprechen/diskutieren (heute) über .. ./Wir besprechen
heute ...
o Wir haben uns folgendes Programm vorgenommen:
Erstens .. .IZweitens .. ./Drittens .. .
o Der erste Punkt unserer Tagesordnung ist ...
o Al s zweiten Punkt haben wir ... vorgesehen .. .
o Als letztes Thema steht ... auf dem Programm.
o Am Anfang/ Zu Beginn sprechen wir über .. ./Wir beginnen
mit .. .IDanach werden wir .. .
o An schließend .. .IZum Schluss .. .
Einen Leserbrief strukturieren
o Betreff: das Thema angeben
o Anrede: Sehr geehrte Damen und Herren, ...
(Nach der Anrede wird klein weitergeschrieben.)
o Einleitung: Das Thema .. . interessiert mich sehr./lch
beschäftige mich schon lange mit dem Thema .. .Ilhren
Beitrag zum Thema ... fand ich besonders interessant.
o Hauptteil: Ihre Meinung: Meiner Meinung nach .. .Ilch bin
der Ansicht, dass ...
o Ihre Erfahrungen: In meinem Heimatland .. .Ilch habe die
Erfahrung gemacht, dass .. .1 Aus meiner persönlichen Erfahrung
kann ich sage n, dass .. .IStudien/Untersuchungsergebnisse
haben gezeigt, .. .lEin konkretes Beispiel dafür
ist .. ./ Als Beispiele dafür kann man anführen ...
o Pro- und Kontra-Argumente: Auf der einen Seite ... , auf
der anderen Seite .. .IDafür/ Dagegen spricht ...
o Schlussteil: Empfehlungen: Ich rate/ kann nur empfehlen
.. .1Meiner Meinung nach sollten .. .IEs wäre wünschenswert
...
Zusammenfassung: Zusammenfassend/Abschließend
möchte ich sagen/ betonen .. .
Prüfungsvorbereitung
~ .q~':I~~~~~~~:. ~C?~.t~~:?~!.t!~~q~ ~? ........................................... .
Anhang 2:
Diese Prüfung besteht aus vier Teilen: Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen .
Die Teile können einzeln (modular) abgelegt werden oder zusammen mit einem Mal.
Lesen
Der Prüfungsteil Lesen umfasst fünf Aufgaben. Zur Lösung der Aufgaben haben Sie insgesamt 65 Minuten Zeit.
Lesen Teil 1 (Arbeitszeit: 18 Minuten)
Sie lesen in ei nem Forum über Umweltbewusstsein und Umweltverhalten die Meinung einiger Personen.
Welche der Aussagen 1 bis 9 trifft auf die Personen A, B, C oder D zu? Mehrfachnennungen sind möglich.
<> Wer meint, dass sich viele für die Umwelt interessieren, aber zu wenig dafür tun? Lösung: A
1. Wer meint, dass sich die Menschen für die Umwelt engagieren müssen? Lösung: ... .... .........
2. Wer tut bewusst etwas für die Umwelt? Lösung: ........... ..
3. Wer ist für eine Bestrafung von Umweltsündern im Bereich der Wirtschaft? Lösung: ... ...... .......
4. Wer hält Umweltkonferenzen für Geldverschwendung? Lösung: ................
5. Wer kritisiert Politik und Wirtschaft in Bezug auf den Umweltschutz? Lösung : .......... .... ..
6. Wer verzichtet öfter oder ganz aufs Autofahren? Lösung: . ...............
7. Wer glaubt. dass für Menschen mit weniger Einkommen die Umweltdebatte
keine Rolle spielt? Lösung: ................
8. Wer spart mit bewusstem Verhalten und Verzicht auf übermäßigen Konsum Geld? Lösung : . .. .. .... .. .... .
9. Wer kann sich keine Bioprodukte leisten? Lösung : ................
Umweltbewusstsein und Umweltverhalten
David
Seit den 1960er-Jahren beschäftigen
sich die Menschen
mit dem Thema Umwelt,
seit Mitte der 1980er-Jahre
gehört der Umweltschutz zu
den wichtigsten politischen
Aufgaben. Auch in diversen Umfragen bezeichnen
sehr viele Deutsche den Umweltschutz als wichtig.
Aber was machen die Bürger und die Politiker? Sie
machen überwiegend nichts! In Deutschland wird
die Energie noch immer aus fossilen Brennstoffen
wie Kohle gewonnen, obwohl alle wissen, dass es
schädlich für die Umwelt ist. Viele Menschen fahren
noch immer große Autos oder fliegen dreimal im
Jahr in den Urlaub. Autos und Flugzeuge haben mit
den Schadstoffen, die sie produzieren, einen großen
Anteil an der schlechten Luft. So kommen wir
nicht weiter! Wir müssen etwas tun und anfangen
müssen wir bei uns selbst. Nehmen wir das Beispiel
Verkehr: Ich habe mein Auto gegen ein Fahrrad
eingetauscht und nutze gelegentlich öffentliche
Verkehrsmittel. Im Urlaub fahre ich nur in Orte, die
man mit dem Zug erreichen kann. Wenn das viel
mehr Menschen machen würden, dann wäre das
ein Anfang.
Senta
Ich habe, wie viele andere
Menschen auch, eine positive
Einstellung zum Umweltschutz.
lch achte zum Bei spiel
darauf, Lebensmittel aus der
Bioproduktion zu kaufen, das
heißt Biogemüse oder Fleisch aus nachhaltiger Tierhaltung.
Und ich la sse an schönen Tagen mein Auto
in der Garage und fahre mit dem Rad. Ich finde aber,
da ss man nicht nur von den Bürgern erwarten kann,
dass sie sich für die Umwelt engagieren. Auch Politik
und Wirtschaft sollten einen Beitrag zu einem besseren
Umweltschutz leiste n. Da vermisse ich zum
Beispiel das Engagement der Regierung für alternative
Energiegewinnung. Oder die Bestrafung von
Autofirmen, die bei der Messung der Schadstoffe
man ipulieren. Vor jeder Wahl höre ich: "Wir tun etwas
für die Umwelt " und nach der Wahl ist für große
Investitionen auf diesem Gebiet kein Geld da. Auf
Umweltkonferenzen wird sehr viel Geld dafür ausgegeben,
dass viele Menschen tagelang über die Umwelt
reden und am Ende kein gemeinsamer Aktionsplan
herauskommt. Wenn wir diese Konferenzkosten
in Zukunft sparen würden und Firmen, die sich nicht
an Umweltauflagen halten, hohe Strafen zahlen
müssten, dann wäre genug Geld für die Umwelt da.
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Prüfungsvorber~itung
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Ernst
Umweltbewusstsein und Umweltverhalten,
das ist doch eine
Diskussion für Reiche. Ich suche
seit langer Zeit einen Job und
mein Mann hat nur ein geringes
Einkommen. Wir haben zwei Kin
der und können es uns nicht leisten, Bioprodukte im
Supermarkt zu kaufen. Auch die Fahrt mit öffentlichen
Verkehrsmitteln ist teurer, als wenn wir zu viert
mit dem Auto fahren. Jetzt sagen die Politiker, wir
dürfen unser altes Diesel-Auto nicht mehr benutzen,
weil es die Luft verschmutzt. Womit sollen wir dann
fahren? Und ja, wir fliegen mit dem Billigflieger in
den Urlaub und kaufen beim Discounter ein. Etwas
anderes können wir nicht bezahlen. Ich möchte meinen
Kindern ja auch etwas bieten. Und, um ganz ehrlich
zu sein, wenn man jeden Tag in ein halb leeres
Portemonnaie guckt, ist einem die Umwelt wirklich
egal. Da fragt man in erster Linie: Wo bekomme ich
die billigsten Lebensmittel und moderne Kleidung zu
einem vernünftigen Preis?
Umweltbewusstsein und Umweltverhalten
passen nicht
zueinander? Bei mir schon. Ich
habe mein Alltagsleben komplett
umgestellt. Mein Auto
habe ich verkauft, ich bin in
eine kleinere Wohnung gezogen. Dinge, die ich
nicht mehr brauche, habe ich weggegeben. Wenn
ich unterwegs bin, schalte ich alle Elektrogeräte
aus, die Heizung drehe ich runter. Auch meine
Kleidungsstücke habe ich reduziert. Interessanterweise
kann man mit dieser bewussten Art zu leben
eine Menge Geld sparen. Ich bin kreativer geworden
und viel aufmerksamer. Ich glaube, dass sich
viele junge Leute von dem ständigen Konsumieren
verabschieden und sich ganz bewusst für den Verzicht
entscheiden. Das einzige Problem für eine
deutliche Verbesserung der Umwelt sind Wirtschaft
und Politik. Sie treiben gemeinsam den
wachsenden Konsum immer weiter voran.
Margit
Lesen Teil 2 (Arbeitszeit: 12 Minuten)
Sie lesen in einer Zeitschrift einen kurzen Artikel über Urlaub im Wandel. Welche Sätze passen in die Lücken
10 bis 15? Zwei Sätze passen nicht .
• Urlaub im Wandel
E
rinnern Sie sich manchmal an
den Sommerurlaub in Ihrer
Kindheit? Sie haben drei Wochen
lang jeden Tag das Gleiche ge-
5 macht, sich oft gelangweilt und
sind nach einer gefühlten Ewigkeit
braun gebrannt nach Hause
zurückgekehrt? (0) IQ] Die Urlaubsgewohnheiten
haben sich in den
10 letzten Jahren stark verändert.
Dem Wiener Institut für Freizeitund
Tourismusforschung (IFT)
zufolge planen wir heute lieber
mehrere Urlaube im Jahr, die im
15 Durchschnitt nur eine Woche
dauern.
(10) 0 Den Status als Ereignis
des Jahres, auf das man sich monatelang
freut, hat er verloren. Nach
20 Meinung der Tourismusforscher
liegt das unter anderem daran,
dass es keine klare Trennung zwischen
Alltag und Urlaub mehr gibt.
(11) 0 Das kann man zum Bei-
25 spiel daran erkennen, dass die
Qualität der Internetverbindung
am Reiseziel auf den Erfolg einer
Reise einen mindestens ebenso
großen Einfluss hat wie die
30 touristischen Gegebenheiten vor
Ort. Schöne Strände, Palmen
und exotische Restaurants hinterlassen
in einer globalisierten
Welt keinen nachhaltigen Ein-
35 druck mehr. (12) 0 Man kann in
jeder größeren österreichischen
oder deutschen Stadt Restaurants
besuchen, die Speisen aus
fernen Ländern anbieten,
40 oder im heimischen Tropenbad
mit einem Erfrischungsgetränk
unter einer
Palme liegen.
(13) 0 Die Programme
45 für die Kurztrips schneiden
die Reiseveranstalter
speziell auf die Zielgruppen
zu. (14) 0
Auch die sogenannten "fünf S"
50 spielen eine wichtige Rolle: Schönheit
der Landschaft, Sauberkeit
der Unterkunft, Sicherheit vor Ort,
Schutz vor Risiken und Sehenswürdigkeiten
in der Umgebung. Und
55 selbstverständlich wird dafür gesorgt,
dass die Kunden ihrer Zufriedenheit
auf verschiedenen Online
Plattformen Ausdruck verleihen
oder ihre Erlebnisse in den sozialen
60 Netzwerken präsentieren können.
(15) 0 Mehrere kurze Reisen
nimmt man so nebenbei
mit, der Unterschied
zwischen Urlaub und
Alltag wird immer
geringer. Dabei ist
es gerade für Kinder
sehr wichtig,
sich über el11en
längeren Zeitraum
auf etwas zu freuen,
zum Beispiel auf
den Sommerurlaub.
Prüfungsvorbereitung
o Solche Erfahrungen gehören der Vergangenheit an.
llil Der Sommerurlaub war und ist für die Erholung
besonders wichtig.
o Der Trend geht ganz eindeutig in Richtung kurze
Erlebnisreise.
@] Allerdings sehen Tourismusforscher in der Entwicklung
auch eine Gefahr.
~ Reisen ist preiswerter geworden.
[] Das hängt sicher auch mit dem Einzug der Exotik in
den Alltag der Menschen zusammen.
ill1 Im Gegensatz zu früher ist der Sommerurlaub
nichts Besonderes mehr.
llil Bei den meisten Angeboten wird besonderer Wert
auf die Qualität im Bereich Service gelegt.
[TI Viele Reisende nehmen ihren Alltag in den Urlaub
mit.
lesen Teil 3 (Arbeitszeit: 12 Minuten)
Sie lesen in einer Zeitung einen Artikel über nachhaltige Mode.
Wählen Sie bei den Aufgaben 16 bis 21 die richtige Lösung al, b) oder cl .
• Nachhaltige Mode
Die Deutschen kaufen immer
mehr Kleidung und werfen
sie weg wie Papphecher. Dabei
geht es auch anders.
5 Wie wäre das: Jede Woche
ein neues Kleidungsstück
im Schrank - modisch, umweltfreundlich,
für null Euro.
Eine wirre Ökofantasie? Nein,
10 das ist längst möglich. Zum
Beispiel so: An einem warmen
Samstag strömten im Juni rund
10 000 Menschen in Deutschland
zu sogenannten Kleidertausch-
15 partys. Das Konzept: mit zehn
aussortierten Kleidungsstücken
hingehen, mit zehn gebrauchten
Kleidungsstücken heimgehen.
In 40 Städten hatte die Umwelt-
20 schutzorganisation Greenpeace
solche Tauschbörsen organisiert,
allein in Hamburg kamen etwa
tausend Leute - es könnte ein
Trend werden.
25 Laut einer Studie von Greenpeace
werden von den 5,2 Milliarden
Kleidungsstücken in unseren
Kleiderschränken 40 Prozent
sehr selten oder nie getragen,
30 jeder Achte trägt seine Schuhe
nicht einmal zwölf Monate lang.
Zugleich geben die Deutschen
immer mehr Geld für ihre Kleidung
aus, obwohl Textilien zu
35 immer niedrigeren Preisen angeboten
werden.
Seit einiger Zeit halten Aktivisten,
Behörden und Non-Profit
Organisationen dagegen. Sie wer-
40 ben für Nachhaltigkeit, decken
Textilskandale auf, prüfen Sozialstandards
und verleihen Umweltsiegel.
Und sie hoffen darauf, dass
sich die Idee der fairen Kleidung
45 nach und nach als GeschäftsrnodelI
durchsetzt und dass nach
dem Siegeszug der Vegetarier nun
immer mehr Menschen quasi zu
"Klamottariern" werden.
50 Doch Umweltsiegel und gut gemeinte
Kampagnen allein werden
die weltweiten Probleme unseres
Textilkonsums kaum stoppen,
denn das Wissen um Missstände
55 verändert nicht zwangsläufig das
Verhalten. Das liegt unter anderem
daran, dass Menschen im
Moment des Kaufens eine spontane
Entscheidung treffen und
60 die Probleme bei der Herstellung
ausblenden. Außerdem sind viele
Verbraucher offenbar vom inflationären
Gebrauch von Wörtern
wie "nachhaltig" oder "verant-
65 wortlich" in Werbekampagnen
genervt. Und zum Schluss bleibt
noch die Frage: Ist nachhaltige
Mode nicht viel hässlicher und
teurer als die neueste Kollektion
70 beim Textildiscounter?
Über Geschmack lässt sich natürlich
streiten, aber es gibt Bewegung
auf dem Modemarkt. Einige
Designer haben sich aufs soge-
75 nannte Upcycling spezialisiert,
also darauf, aus Abfallmaterialien
trendige Mode zu kreieren. So
entstanden Modelabels, die hippe
Shirts aus Pflanzen oder Pullover
80 aus Plastikflaschen herstellen -
andere Modemarken verzichten
komplett auf
Baumwolle, Billiglöhne
oder
85 Chemikalien.
Ebenfalls
im Trend
liegen Zertifikate
für ver-
90 antwortungsbewusste Mod e.
Hier sollten die Kunden aber
vorsichtig sein, denn die meisten
Siegel beziehen sich nur auf einzelne
Stationen der Herstellungs-
95 kette: Mal stehen ökologische
Standards im Mittelpunkt, mal
die Arbeitsbedingungen. Mal
geht es um die Herkunft von
Baumwolle oder Farbstoffen,
100 mal um den Einsatz von Chemikalien
oder die Bausubstanz von
Textilfabriken. Doch es gibt auch
wirklich vertrauensvolle Siegel
wie Fairtrade Cotton, Naturland
105 oder Ökotex. Moderne technische
Helfer können die Suche ebenfalls
unterstützen. Plug-Ins wie
aVOID sollen beim Surfen Werbung
für Kleidungsstücke aus-
110 blenden, die mithilfe von Kinderarbeit
entstanden sind.
Der Markt für alternative
Modeunternehmen ist klein,
wächst aber seit einigen Jahren.
11 5 Wenn man nichts kaufen will,
kann man Kleidung inzwischen
problemlos tauschen (beispielsweise
über den Kleiderkreisel),
ausleihen oder selbst herstellen
120 (sogar aus Müll). Und dann gibt
es natürlich noch die Kleidertauschpartys
.. .
o
Das Konzept der Kleidertauschpartys
a) 0 dient der Umweltschutzorganisation Greenpeace.
b) X beruht darauf, dass man gebrauchte eigene Kleidungsstücke
gegen gebrauchte Kleidung von anderen tauscht.
c) 0 liegt voll im Trend.
16. Die Deutschen
a) 0 tragen nur 40 Prozent ihrer Kleidung.
b) 0 kaufen immer teurere Kleidung.
c) 0 kaufen immer mehr Kleidung.
17. Aktivisten möchten
a) 0 mit umweltfreundlicher Kleidung mehr Geld verdienen.
b) 0 , dass die Menschen mehr auf faire Produktionsbedingungen in der Textilindustrie achten.
c) 0 , dass Vegetarier mehr Kleidung kaufen.
18. Mit Umweltsiegeln und Kampagnen kann man
a) 0 die Produktionsbedingungen in der Industrie ändern.
b) 0 Menschen problemlos von nachhaltiger Mode überzeugen.
c) 0 nicht sehr viel erreichen.
19. Das Angebot nachhaltiger Mode
a) 0 kann vor allem durch Schlagwörter wie "nachhaltig" oder "verantwortlich" überzeugen.
b) 0 kann ästhetisch und finanziell mit Angeboten von Discountern mithalten.
c) 0 ändert das Kaufverhalten der Kunden nur sehr langsam.
20. Zertifikate für verantwortungsvolle Kleidung
a) 0 konzentrieren sich oft auf einen Teilbereich der Produktion.
b) 0 sind nicht vertrauenswürdig.
c) 0 stehen für nachhaltig produzierte Kleidung.
21. Wer kein Geld für Kleidung ausgeben möchte,
a) 0 kann alternative Möglichkeiten nutzen, seinen Kleiderschrank mit neuen Kleidungsstücken zu füllen.
b) 0 muss das tragen, was er hat.
c) 0 trägt aktiv zu fairen Produktionsbedingungen bei .
Lesen Teil 4 (Arbeitszeit: 12 Minuten)
Sie lesen in einer Zeitschrift verschiedene Meinungsäußerungen zu einer möglichen Regelung des E-Mail-Verkehrs
im Unternehmen. Welche der Überschriften 22 bis 27 passen inhaltlich zu den Äußerungen Abis H? Eine
Äußerung passt nicht. A ist das Beispiel und kann nicht noch einmal verwendet werden.
o
E-Mails nach Dienstschluss will kein Mensch.
22. Manche Arbeitssituationen erfordern die sofortige Antwort auf eine E-Mail.
Lösung: A
Lösung:
23. In einigen Branchen hängt das Überleben der Firmen von der Erreichbarkeit ab.
24. Einige E-Mails sind überflüssig.
25. E-Mails nach der Arbeitszeit gehören einfach zur heutigen Lebensform.
26. E-Mails beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit.
27. Ständige Erreichbarkeit war in der Vergangenheit eine Pflicht in wenigen Berufen.
Lösung:
Lösung:
Lösung:
Lösung:
Lösung:
Prüfungsvorbereitung
Keine E-Mails nach Dienstschluss
B r-----------------------------~~
_ tl4 X
Ich kenne niemanden, der rund um die Uhr
erreichbar sein möchte. Feierabend ist Feierabend.
Abends, wenn man nach Hause geht,
will man sich entspannen und die Zeit mit der
Familie genießen.
Jens, Weimar
In der heutigen Zeit ist es unmöglich, abends
und am Wochenende völlig abzuschalten. Der
Wunsch, Arbeit und Freizeit zu trennen, ist
unrealistisch. Daran müssen wir uns gewöhnen,
ob es uns gefällt oder nicht.
Caroline, Mannheim
c
tl4 X
Wenn nach Dienstschluss keine E-Mails
mehr weitergeleitet werden, ist man vielleicht
nach Feierabend nicht mehr mit Fragen und
Problemen konfrontiert. Was bringt es aber,
wenn ich am nächsten Morgen 50 E-Mails in
meinem Posteingang finde, die ich alle möglichst
schnell beantworten muss?
Birgit, Berlin
D ~------------------------------~
_ tl4 X
Als Übersetzerin würde ich sofort die Hälfte
meiner Kunden verlieren, wenn ich ihnen
nicht Tag und Nacht zur Verfügung stehen
würde. Sie können einem Kunden nicht erklären,
dass er Sie ausschließlich von 8.00 bis
17.00 Uhr kontaktieren darf.
Tanja , Darmstadt
E
F
Wir dürfen nicht vergessen, dass in manchen
Berufszweigen die ständige Erreichbarkeit
ein Muss ist. Wie kann man zum Beispiel als
Marketingmanager gute Arbeit leisten, wenn
man nicht sofort auf eine Beschwerdemail
reagiert?
Andrea, Münster
Das Problem liegt meines Erachtens nicht darin
, wann man jemandem eine E-Mail schickt,
sondern darin, dass viele E-Mails manchmal
gar nicht nötig sind . Sie landen gleich im
Papierkorb.
Paula, Koblenz
G r-------------------------------~~
_ tl4 X
H
Früher waren es nur die Ärzte, Feuerwehrleute
und Journalisten, die rund um die Uhr
erreichbar sein mussten, und auch das nicht
jeden Tag! Ich glaube nicht, dass alle E-Mails,
die nach Dienstschluss abgeschickt werden,
dringend beantwortet werden müssen.
Jörg, Marburg
Zu Hause bin ich meist effizienter und schneller
als am Arbeitsplatz, wo es doch so viele
Ablenkungen gibt. Im Büro spreche ich mit
meinen Kollegen, aber den Teil der Arbeit,
der viel Konzentration verlangt, mache ich zu
Hause. Da will ich auch nicht von dienstlichen
E-Mails gestört werden, denn die stören meine
Konzentration.
Olaf, Friedrichshafen
lesen Teil 5 (Arbeitszeit: 6 Minuten)
Sie sind Journalist und möchten in der Bibliothek des Bundesgerichtshofs etwas über einen Fal l recherchieren.
Lesen Sie die Nutzungsmodalitäten und wählen Sie die passenden Überschriften zu den Punkten 28 bis 30.
a) Arbeitsbedingungen e) Zugang
b) Virtueller Rundgang f) Sicherheitshinweise
c) Nutzungsbegrenzung g) Datenbanken
d) Recherche h) Service
• Bibliothek des Bundesgerichtshofs
Nutzungsmodalitäten für externe Personen
• (0) e) Zugang
Für den Zutritt auf das Gelände des
Bundesgerichtshofs müssen Sie im
Empfangsgebäude Ihren Perso nalausweis
oder Reisepass vorlegen.
Sie erhalten dort eine Codekarte,
mit der sich die rechte Außentür des
Bibliotheksgebäudes und die lin ke
Innentür öffnen lassen. Diese Karte
ist zugleich Ihr Besucherausweis,
den Sie bitte während des gesamten
Aufenthalts auf dem Gelände gut
sichtbar tragen.
. (28) .. ................. .. ...... ........... ... .
Mit Ausnahme von Notebooks und
Laptops dürfen kei ne elektron ischen
Geräte in die Bibliothek mitgebracht
werden. Bitte nutzen Sie die
Schließfächer im Empfangsgebäude
für alle Dinge, die Sie während des
Bibliotheksbesuchs nicht unbedingt
benötigen. In die Bibliothek mitgebrachte
Gegenstände, etwa Schreibwaren
oder Notebooks, dürfen nur
in durchsichtigen Plastiktaschen
transportiert werden. Die Plastiktaschen
erhalten Sie leihweise im
Empfangsgebäude. Bitte stellen Sie
sich darauf ein, dass der Inhalt der
Taschen vor Verlassen der Bibliothek
kontrolliert wird.
. (29)..........................................
Die Nutzungsmöglichkeit erstreckt
sich auf den Medienbestand des
Freihandbereichs mit Ausnahme
der Bände an der Langen Wand im
zweiten Obergeschoss. Der Zutritt
zum Lesesaal ist nicht gestattet.
Außerdem kann die Nutzung von
Datenbanken Einschränkungen unterliegen.
An externe Nutzerinnen
und Nutzer werden keine Medien
ausgeliehen.
. (30). ........ ... ............................. .
Die meisten Arbeitsplätze in der
Bibliothek verfügen über eine Steckdose,
an die Sie Ihr Notebook ansch
ließen können. Ein Internetzugriff
mit privaten Notebooks über
LAN oder WLAN ist nicht möglich.
An den Recherche-Rechnern in
der Bibliothek haben Sie ohne persönliche
Anmeldung Zugriff auf
ausgewählte juristische Fachinformationsangebote.
Für eine darüber
hinausgehende Internetrecherche
ist eine Anmel- r----..l. __
dung mit persönlichen
Zugangsdaten erforderlich.
Diese
erhalten Sie auf
Wunsch an der
Informationstheke.
Im Rahmen des geltenden Urheberrechts
können Kopien angefertigt
werden. Hierfür sind pro Seite
5 Cent zu entrichten. Bei der Nutzung
der Kopiergeräte genießen
Angehörige des Hauses stets Vorrang.
Die Anfertigung von Scans ist
nicht möglich.
Hören
Der Prüfungsteil Hören umfasst vier Aufgaben. Dieser Teil dauert insgesamt 40 Minuten.
Hören Teil 1 ~15
Sie hören fünf Gespräche und Äußerungen.
Sie hören jeden Text einmal. Wählen Sie bei den Aufgaben die korrekte Lösung richtig oder falsch und a), b) oder cl.
1. Die Frau will einen Englischkurs machen. 3. Immobilien sind in München am teuersten.
D richtig D falsch D richtig 0 falsch
2. Die Anmeldung für den Sprachkurs 4. Wohnungen in Hamburg
a) D muss bis zum 31 . März erfolgen. a) D kosten 10 Prozent weniger als in München.
b) D ist nur bis heute möglich. b) D kosten genauso viel wie in München.
c) D hat noch zwei Wochen Zeit. c) D sind im Preis um 10 Prozent gestiegen.
Prüfungsvorbereitung
5. Der Mann ist von seinem neuen Job begeistert.
o richtig 0 falsch
6. Der Mann
a) 0 leitet interessante Projekte.
b) 0 hat einen langen Arbeitsweg.
c) 0 muss jeden Tag zwei Stunden zur Arbeit fahren.
7. Renate Haupt hat einen Roman geschrieben.
o richtig 0 falsch
8. Das Buch von Frau Haupt
a) 0 betrachtet verschiedene Verhandlungskulturen auf humorvolle Weise.
b) 0 beschreibt die Kultur in deutschen Betrieben.
c) 0 ist in vielen europäischen Ländern erhältlich.
9. Die Frau isst kein Fleisch.
o richtig 0 falsch
10. Ihre Eltern
a) 0 sind keine Vegetarier, essen aber wenig Fleisch.
b) 0 ernähren sich sehr ungesund.
c) 0 haben eine andere Vorstellung von gesunder Ernährung.
Hören Teil 2
CJi\
Sie hören im Radio ein Interview mit einer Persönlichkeit aus der Wissenschaft.
Sie hören den Text zweimal. Lesen Sie die Aufgaben 11 bis 16 und wählen Sie die richtige Lösu ng a), b) oder cl.
11 . Die Anzahl der engen Freunde
a) 0 liegt durchschnittlich bei 150 Freunden pro Person.
b) 0 hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert.
c) 0 hat durch die digitalen Medien zugenommen.
12. In den sozialen Medien bedeutet der Begriff "Freunde", dass man
a) 0 mit jemandem regelmäßig kommuniziert.
b) 0 gemeinsame Interessen hat.
c) 0 auf der Kontaktliste einer Person steht.
13. Wenn man neue Freundschaften schließt,
a) 0 nehmen die neuen Freunde den Platz der alten Freunde ein.
b) 0 hat man mehr Freunde als vorher.
c) 0 kann die Verbindung zu den neuen Freunden nicht so intensiv sein wie zu den alten.
14. Die Pflege von engen Freundschaften
a) 0 hat heute keinen Wert mehr.
b) 0 kann über soziale Medien viel einfacher erfolgen.
c) 0 kostet viel Gefühl und viel Zeit.
15. Enge Freundschaft
a) 0 bedeutet regelmäßigen persönlichen Kontakt.
b) 0 wird immer seltener.
c) 0 hat für jeden eine andere Bedeutung.
16. Durch die digitalen Medien
a) 0 ist die Kommunikation mit Freunden besser geworden.
b) 0 hat sich nur die Art und Weise der Kommunikation verändert.
c) 0 wird die Kommunikation mit guten Freunden erschwert.
,----
Hören Teil 3 1-7
Sie hören im Radio ein Gespräch mit mehreren Personen.
Sie hören den Text einmal. Lesen Sie die Aufgaben 17 bis 22 und entscheiden Sie: Wer sagt das?
<> Computer kommen im Bewerbungsverfahren bei der Au swertung der Bewerbungsunterlagen und bei
Bewerbungsgesprächen zum Einsatz.
a) 0 Moderator b) X Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
17. Die elektronische Hilfe bei Auswahlverfahren ist schon länger im Einsatz.
a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
18. Ih r/Ihm gefällt die Vorstellung nicht, mit einem Computer sprechen zu müssen.
a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
19. Der Einsatz von Computern in Bewerbungsverfahren garantiert Objektivität und Neutralität.
a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
20. Standardisierte Bewerbungsverfahren suchen nach Schlüssel wörtern, auf die sich Kandidaten
auch vorbereiten können.
a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
21. Der Computer kann individuelle Fähigkeiten und soziale Kompetenzen nicht erkennen.
a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
22. Die endgültige Entscheidung über die Stellenvergabe treffen Menschen .
a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
Hören Teil 4
@
Sie hören einen kurzen Vortrag. Sie hören den Text zweimal.
Lesen Sie die Aufgaben 23 bis 30 und wählen Sie die richtige Lösung.
23. Die Deutsche Krankenversicherung Köln
a) 0 wertet die Krankheitsst atistik der Deutschen aus.
b) 0 befragt einmal im Jahr au sgewählte Bürger zu ihrem Gesundheitsverhalten.
c) 0 möchte mit einer jährlichen Umfrage das Gesundheitsverh alten der Deutschen nachhaltig verbessern.
24. Die Deutschen sitzen am Tag durchschnittlich
a) 0 7,5 Stunden.
b) 0 9 Stunden.
c) 0 6,5 Stunden.
25. Am längsten sitzen
a) 0 Studenten.
b) 0 ältere Menschen.
c) 0 junge Leute zwischen 18 und 29.
26. Langes Sitzen
a) 0 kann sich negativ auf die Körperhaltung auswirken.
b) 0 gilt unter Experten als ernsthaftes Gesundheitsrisiko.
c) 0 hat keine negativen Au swirkungen, wenn man Sport treibt.
Prüfungsvorbereitung
27. Gegen die Gefahren des langen Sitzens hilft am besten
a) 0 ein körperliches Training von zweieinhalb Stunden.
b) 0 ein Spaziergang am Wochenende.
c) 0 regelmäßige tägliche Bewegung.
28. 11 Prozent der Bevölkerung
a) 0 haben keine Probleme mit ihrer Gesundheit.
b) 0 verhalten sich nach den Kriterien der Krankenkasse gesundheitsbewusst.
c) 0 sind ein positives Beispiel für ihre Kinder.
29. Herr Augentaler meint,
a) 0 dass die Menschen ihr Verhalten ändern müssen.
b) 0 dass die Krankenkasse keinen Einfluss auf das Verhalten der Menschen hat.
c) 0 dass Eltern ihre Kinder besser erziehen sollten.
30. Wer mehr Informationen möchte, kann
a) 0 das Handout lesen.
b) 0 bei der Versicherung anrufen.
c) 0 mit Herrn Augentaler per E-Mail Kontakt aufnehmen.
Schreiben
Dieser Prüfungsteil besteht aus zwei Aufgaben. Sie haben für den Teil insgesamt 75 Minuten Zeit.
Schreiben Teil 1 (Arbeitszeit: 50 Minuten)
Sie sch reiben einen Forumsbeitrag zum Thema Berufe mit Zukunft.
o Nennen Sie einige Berufe, die Ihrer Meinung nach gute Zukunftschancen haben.
o Begründen Sie Ihre Auswahl.
o Nennen Sie Kriterien, die junge Menschen bei der Berufswahl berücksichtigen sollten.
o Schreiben Sie etwas über Ihre persönliche berufliche Situation oder die allgemeine
berufliche Situation in Ihrem Heimatland.
Denken Sie an eine Einleitung und einen Schluss. Bearbeiten Sie alle Inhaltspunkte und achten Sie neben der
Korrektheit auch auf abwechslungsreiche und sinnvolle sprach liche Übergänge und Verknüpfungen.
Schreiben Sie mindestens 150 Wörter.
Schreiben Teil 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)
Sie sollen am Freitag die Resultate einer Projektarbeit präsentieren. Sie sind aber aus verschiedenen Gründen
mit der Arbeit noch nicht so weit, dass Sie Ergebnisse vorweisen können. Schreiben Sie eine Nachricht an die
Abteilungsleiterin Frau Schade.
Machen Sie einen Vorschlag.
gS~hkildern Sie,. wie weit Sie bisher
ommen sind.
.. den Sie den Zeitverzug.
Begrun
Bitten Sie um Verständnis.
Überlegen Sie sich eine
passende Reihenfolge der
inhaltlichen Punkte. Achten
Sie neben der Korrektheit
auch auf abwechslungsreiche
und sinnvolle
sprach liche Übergänge und
Verknüpfungen. Schreiben
Sie mindestens 100 Wörter.
Sprechen
Sie haben für den Teil Sprechen 15 Minuten Vorbereitungszeit.
Sprechen Teil 1 : Einen Vortrag halten
Sie nehmen an einem Seminar teil und sollen einen
kurzen Vortrag halten. Wählen Sie ein Thema aus
(A oder B). Anschließend beantworten Sie einige
Fragen zu Ihrem Vortrag.
Strukturieren Sie Ihren Vortrag mit einer Einleitung,
einem Hauptteil und einem Schluss. Sprechen Sie
circa 4 Minuten. Die Notizen aus der Vorbereitungszeit
können Sie verwenden.
Thema A: Sport ist die beste Medizin
I) Beschreiben Sie die Bedeutung des Satzes.
I) Beschreiben Sie Möglichkeiten und Grenzen.
I) Nennen Sie einige Beispiele.
Thema B: Effektives Lernen
I) Beschreiben Sie mehrere Methoden und Beispiele.
I) Nennen Sie Vor- und Nachteile der Beispiele und
bewerten Sie sie.
I) Beschreiben Sie Ihre persönlichen Erfahrungen.
Sprechen Teil 2: Eine Diskussion führen
Sie nehmen an einer Diskussionsrunde über eine aktuelle Frage teil und diskutieren mit einer Partnerin/einem
Partner.
I) Legen Sie Ihren Standpunkt dar und nennen Sie Ihre Argumente.
I) Reagieren Sie auf die Argumente Ihrer Gesprächspartnerin/
Ihres Gesprächspartners.
I) Fassen Sie am Ende zusammen: Sind Sie dafür oder dagegen?
Sollen junge Leute nach Beendigung der Schule ein Jahr Auszeit nehmen,
bevor sie mit der Berufsausbildung oder dem Studium beginnen?
Sie können die Stichpunkte zur Hilfe nehmen:
I) Lebenserfahrung sammeln/sich orientieren _ notwendig/nicht
notwendig?
I) soziale Tätigkeit leisten/eine Weltreise machen _ sinnvoll/ nicht
sinnvoll?
I) Zeit verschwenden _ ja/nein?
I) das Lernen verlernen _ ja/nein?
Grammatik in Übersichten
: Grammatik in Übersichten
Nomen
Anhang 3:
Nomengruppe
Kasus
maskulin
der
Tisch
großer Tisch
Nominativ der groß~ Tisch
ein großer Tisch
mein großer Tisch
den
Tisch
großen Tisch
Akkusativ den großen Tisch
einen großen Tisch
meinen großen Tisch
Singular
feminin
neutral
di~ Bar da~ Zimmer
gemütlich~ Bar kaltes Zimmer
di~ gemütlich~ Bar da~ kalt~ Zimmer
ein~ gemütlich~ Bar ein kaltes Zimmer
mein~ gemütlich~ Bar mein kaltes Zimmer
Plural
di~
Bücher
a lt~ Bücher
di~ alten Bücher
meing alten Bücher
dem
Tisch
großem Tisch
Dativ dem großen Tisch
einem großen Tisch
meinem großen Tisch
de~
Tisches
großen Tisches
Genitiv de~ großen Tisches
eine~ großen Tisch es
meine~ großen Tisch es
dem
Zimmer
kaltem Zimmer
dem kalten Zimmer
der Bar einem kalten Zimmer
gemütlicher Bar meinem kalten Zimmer
der gemütlichen Bar
einer gemütlichen Bar de~ Zimmer~
meiner gemütlichen Bar kalten Zimmer~
de~ kalten Zimmer~
eine~ kalten Zimmer~
meine~ kalten Zimmer~
den Büchern
alten Büchern
den alten Büchern
meinen alten Büchern
der
Bücher
alter Bücher
der alten Bücher
meiner alten Bücher
Plural der Nomen
Endung im Plural
(das Messer)
die Messer
-e -er -(e)n
(das Telefon) (das Bild) (der Mensch)
die Telefong die Bilder die Menschen
-s
(das Büro)
die Büro~
(das Zimmer)
die Zimmer
(das Gerät) (das Kind) (die Banane)
die Gerätg die Kinder die Bananen
(das Hobby)
die Hobby~
mit Umlaut
(der Mantel)
die M.ä.ntel
(der Baum)
die B.ä.um~
(der Mann)
die M.ä.nner
n-Deklination
Alle maskulinen Nomen, die auf -e
enden, und einige andere maskuline
Nomen werden wie folgt dekliniert:
Singular
Nominativ der Kunde
Akkusativ den Kunden
Dativ
dem Kunden
Genitiv des Kunden
Plural
die Kunden
die Kunden
den Kunden
der Kunden
Artikel
Artikel
Artike l
maskulin
Singular
fem in in
neutral
Plural
bestimmter Artikel
unbestimmter Artikel
negativer Artikel
Possessivartike l
Demonstrativartikel
der
ein
kein
mein
dieser
derselb~
Tisch
Tisch
Tisch
Tisc h
Tisch
Tisch
die
ein~
kein~
mein~
dies~
di~selb~
Lampe
Lampe
Lampe
Lampe
Lampe
Lampe
das Telefon die Bücher
ein Telefon Bücher
kein Telefon kein~ Bü cher
mein Te lefon mein~ Bücher
diese~ Te lefon dies~ Bü cher
da~selb~ Telefon di~selben Bü cher
Possessiva rti kel
Singular
Pronomen
ich und
du und
er/es und
sie und
wir und
Plural ihr und
sie und
maskulin
mein Vate r
dein Vater
sein Vater
ihr Vater
unser Vater
euer Vater
ihr Vater
Singular
feminin
meine Mutter
deine Mutter
seine Mutter
ihre Mutter
unsere Mutter
eure Mutter
ihre Mutter
neutral
mein Ki nd
dein Kind
sein Kind
ihr Kind
unser Kind
euer Ki nd
ihr Kind
meine
deine
seine
ihre
unsere
eure
ihre
Plural
Freunde
Freu nde
Freunde
Freunde
Freunde
Freunde
Freunde
form ell Sie und
Ihr
Vater
Ihre
Mutter
Ihr
Kind
Ihre
Freunde
Pronomen
Personalpronomen
Nominativ
Akkusativ
Dativ
Singular
Plural
formell
1. Person
2. Person
3. Person
1. Person
2. Person
3. Person
ich
du
er
sie
es
wir
ihr
sie
Sie
mich
dich
ihn
sie
es
uns
euch
sie
Sie
mir
dir
ihm
ihr
ihm
uns
euch
ihnen
Ihnen
Indefinitpronomen
Nominativ
Akkusativ
Dativ
man
niemand
(irgend)jemand
(irgend)etwas
nichts
man
niemand
(irgend)jemand
(irgend)etwas
nichts
ei nen
niemanden
(irgend)jemanden
(irgend)etwas
nichts
ei nem
niemandem
(irgend)jema ndem
(irgend)etwas
nichts
Grammatik in Übersichten
Verben
Konjugation
a) Präsens
Regelmäßige Verben
Unregelmäßige Verben
Singular
lernen arbeiten fahren geben lesen nehmen
1. Person ich lerne arbeite fahre gebe lese nehme
2. Person du lernst arbeitest fährst gibst liest nimmst
er
3. Person sie lernt arbeitet fährt gibt liest nimmt
es
1. Person wir lern en arbeiten fahren geben lesen nehmen
Plural 2. Person ihr lernt arbeitet fahrt gebt lest nehmt
3. Person sie lernen arbeiten fahren geben lesen nehmen
formell Sie lernen arbeiten fahren geben lesen nehmen
Haben, sein und werden
haben sein werden
ich habe bin werde
du hast bist wirst
er/sie/es hat ist wird
wir haben sind werden
ihr habt seid werdet
sie haben sind werden
Sie haben sind werden
Modalverben und möchte(n)
können müssen sollen wollen dürfen mögen möchte(n)
ich kann muss soll w ill darf mag möchte
du kannst m usst sollst w illst darfst magst möchtest
er/sie/es kann muss soll w ill darf mag möchte
wir können müssen sollen wollen dürfen mögen möchten
ihr könnt müsst sollt wollt dürft mögt möchtet
sie können müssen sollen wollen dürfen mögen möchten
Sie können müssen sollen wollen dürfen mögen möchten
b) Präteritum
Regelmäßige Verben Unregelmäßige Verben Mischverben haben, sein und werden
kaufen gehen denken haben sein werden
ich kaufte ging dachte hatte war wurde
du kauftest gingst dachtest hattest warst wurdest
er/sie/es kaufte ging dachte hatte war wurde
wir kauften gingen dachten hatten waren wurden
ihr kauftet gingt dachtet hattet wart wurdet
sie kauften gingen dach ten hatten waren wurden
Sie kauften g ingen dach ten hatten waren wurden
Modalverben
können
müssen
sollen wollen dürfen mögen
ich
du
er/sie/es
konnte
konntest
konnte
musste
musstest
musste
sollte wollte durfte mochte
solltest wolltest durftest mochtest
sol lte wollte durfte mochte
wir
ihr
sie
konnten
konntet
konnten
mussten
musstet
mussten
sollten wollten durften mochten
solltet wolltet durftet mochtet
sollten wollten durften mochten
Sie
konnten
mussten
sollten wollten durften mochten
c) Perfekt: sein/haben + Partizip 11
Regelmäßige Verben
ich bin gelandet
du
bist gelandet
er/sie/es ist gelandet
wir
sind gelandet
ihr
seid gelandet
sie
sind gelandet
Sie
sind gelandet
Verben mit Präfix
trennbare Verben nicht trennbare Verben
habe eingekauft habe übersetzt
hast eingekauft hast übersetzt
hat ei ngekauft hat übersetzt
haben eingekauft haben übersetzt
habt eingekauft habt übersetzt
haben eingekauft haben übersetzt
haben eingekauft haben übersetzt
Verben auf
-ieren
habe studiert
hast studiert
hat studiert
haben studiert
habt studiert
haben studiert
haben studiert
Unregelmäßige Verben
Verben mit Präfix
trennbare Verben nicht trennbare Verben Mischverben
ich bin gefahren habe angerufen habe begonnen habe gedacht
du bist gefahren hast angerufen hast begonnen hast gedacht
er/sie/es ist gefahren hat angerufen hat begonnen hat gedacht
wir sind gefahren haben an gerufen haben begonnen haben gedacht
ihr seid gefahren habt an gerufen habt begonnen habt gedacht
sie sind gefahren haben an gerufen haben begonnen haben gedacht
Sie sind gefahren haben angerufen haben begonnen haben gedacht
d)
Plusquamperfekt: waren/hatten + Partizip 11
unregelmäßige Verben
regelmäßige Verben starke Verben Mischverben
ich hatte gekauft war gefahren hatte gedacht
du hattest gekauft warst gefahren hattest gedacht
er/sie/es hatte gekauft war gefahren hatte gedacht
wir hatten gekauft waren gefahren hatten gedacht
ihr hattet gekauft wart gefahren hattet gedacht
sie hatten gekauft waren gefahren hatten gedacht
Sie hatt en gekauft waren gefahren hatten gedacht
Grammatik in Übersichten
e) Futur I: werden + Infinitiv
kaufen
ich werde kaufen
du wirst kaufen
er/s ie/es wird kaufen
wir
ihr
sie
Sie
werden kaufen
werdet kaufen
werden kaufen
werden kaufen
Verben mit Präfix
nicht trennbare Verben
beginnen:
empfangen:
entfernen:
erhalten:
gefallen:
missachten:
vereinbaren:
zerstören:
Verben mit den Präfixen:
be- emp- enter-
ge- missver-
zersind
nicht trennbar.
ich beginne
ich empfange
ich entferne
ich erhalte
es gefällt mir
ich missachte
ich vereinbare
ich zerstöre
können trennbar oder
nicht trennbar sein.
überziehen:
Ich ziehe mir etwas über.
(trennbar im Sinne von " anziehen")
überziehen:
Ich überziehe mein Konto.
(nicht trennbar im Sinne von "zu viel in
Anspruch nehmen")
trennbare oder
nicht trennbare Verben
Verben mit den Präfixen:
durch- über- um-
unter- wider- wieder-
trennbare Verben
Verben mit allen anderen
Präfixen sind trennbar.
anfangen:
aufstehen:
ausschalten:
ein kaufen:
fern sehen:
mitmachen:
weg laufen:
zu sehen:
ich fange an
ich stehe auf
ich schalte aus
ich kaufe ein
ich sehe fern
ich mache mit
ich laufe weg
ich sehe zu
Imperativ
kommen
nehmen
fahren
anfangen
du
ihr
Sie
Komm!
Kommt!
Kommen Sie!
Nimm!
Nehmt!
Nehmen Sie!
Fahr!
Fahrt!
Fahren Sie!
Fang an!
Fangt an!
Fangen Si e an!
Konjunktiv
a) Konjunktiv 11 (zum Ausdruck von irrealen Sachverhalten oder Höflichkeit)
Gegenwart
Indikativ (real)
Hilfsverben:
Ich habe kein Geld.
Ich bin krank.
andere Verben:
Ich fahre nicht in den Urlaub.
Ich arbeite jeden Tag.
Ich kaufe mir keinen Porsche.
Modalverben:
Ich kann nicht gut kochen .
Ich muss jeden Tag so weit fahren.
Darf ich hier mal telefonieren?
Konjunktiv (irreal)
_ hätte/wäre:
Ich hätte gern Geld.
Ich wäre gern gesund.
_ würde + Infinitiv:
Ich würde gern in den Urlaub fahren .
Ich würde gern weniger arbeiten .
Ich würde mir gern einen Porsche kaufen .
_ könnte/müsste/dürfte:
Könnte ich doch besser kochen!
Müsste ich doch nicht jeden Tag so weit fahren!
Dürfte ich hier mal telefonieren?
Vergangenheit
Hilfsverben:
Ich hatte kein Geld.
Ich war krank.
Indikativ (real)
andere Verben:
Ich bin nicht in den Urlaub gefahren.
Ich habe jeden Tag gearbeitet.
Ich habe mir keinen Porsche gekauft.
_
Konjunktiv (irreal)
hätte gehabt/wäre gewesen:
Ich hätte gern Geld gehabt.
Ich wäre gern gesund gewesen.
_ wäre/ hätte + Partizip 11:
Ich wäre gern in den Urlaub gefahren.
Ich hätte gern weniger gearbeitet.
Ich hätte mir gern einen Porsche gekauft.
b) Konjunktiv I (zur indirekten Rede)
Gegenwart
Indikativ
Konjunktiv I
Der Politiker sagte:
Ich habe kein Verständnis dafür.
Ich bin zufrieden mit dem Wahlergebnis.
Ich verstehe die Reaktion des Ko llegen nicht.
Da s darf nicht noch einmal passieren.
Der Politiker sagte,
er habe kein Verstä ndnis dafür.
er sei zufrieden mit dem Wahlergebnis.
er ve rstehe die Reaktion des Kollegen nicht.
das dürfe nicht noch einmal passieren .
Der Konjunktiv I wird aus dem Verbstamm im Präsens und der Konjunktivendung gebildet.
In vielen Fällen ist der Konjunktiv I identisch mit dem Indikativ. In diesen Fällen nehmen wir den Konjunktiv 1.
Gegenwart
ich
Konj.1
fehl e
fehlen
Konj. 1I
(würde fehlen)
Konj. 1
ze rstöre
zerstören haben sein
Konj. 1I Konj.1 Konj.1I Konj.1
(würde zerstören) habe (hätte) sei
du
fehl est
ze rstörest
habest
sei(e)st
er/sie/es
fehl e
zerstöre
habe
sei
wir
fehl en
(würden fehlen)
zerstören
(würden zerstören) haben (hätten) seien
ihr
fehl et
zerstöret
hab et
seiet
sie/Sie
fehl en
(würden fehlen)
zerstören
(würden zerstören) haben (hätten) seien
Vergangenheit
Indikativ
Der Politiker sagte:
Ich hatte keine Ahnung.
Ich war in Italien und habe mit dem Minister
gesprochen.
Konjunktiv I
Der Politiker sagte,
er habe keine Ahnung gehabt.
er sei in Italien gewesen und habe mit dem Minister
gesprochen.
_ Konjunktiv I von haben/sein + Partizip II
Rektion (Das Verb regiert im Satz!)
a) Verben mit dem Nominativ (Frage: Wer? Was?)
sein 0 werden 0 bleiben
Er wird bestimmt ein guter Arzt.
Das ist ei n alter Fernseher.
NOMINATIV
NOMINATIV
NOMINATIV
NOMINATIV
Grammatik in Übersichten
b) Verben mit dem Akkusativ (Frage: Wen? Was?)
abholen 0 anrufen 0 beantworten 0 besuchen 0 bezahlen 0 brauchen 0 essen 0 finden 0 haben 0
hören 0 kennen 0 kosten 0 lesen 0 machen 0 möchte(n) 0 öffnen 0 parken 0 sehen 0 trinken
Ich brauche ein Auto. Das Zimmer hat einen Fernseher.
NOMINATIV AKKUSATIV NOMINATIV AKKUSATIV
c) Verben mit dem Dativ (Frage: Wem?)
antworten 0 begegnen 0 beistehen 0 danken 0 drohen 0 gefallen 0 gehören 0 glauben 0 gratulieren 0 helfen 0
imponieren 0 missfallen 0 misstrauen 0 nachgeben 0 nützen 0 passen 0 schaden 0 schmecken 0 vertrauen 0 widersprechen
0 zuhören 0 zusehen 0 zustimmen
Die Jacke gefällt mir. Das Auto gehört meinem Bruder.
NOMINATIV DATIV NOMINATIV DATIV
d) Verben mit Dativ und Akkusativ (Frage: Wem? Was?)
beantworten 0 bewilligen 0 borgen 0 bringen 0 empfehlen 0 entziehen 0 erlauben 0 erzählen 0 faxen 0 geben 0
kaufen 0 leihen 0 mitteilen 0 sagen 0 schenken 0 schicken 0 schreiben 0 senden 0 überreichen 0 verbieten 0 verdanken
0 verschweigen 0 versprechen 0 verkaufen 0 verzeihen 0 wegnehmen 0 wünschen 0 zeigen
Ich kaufe mir ein neues Kleid.
NOMINATIV DATIV AKKUSATIV
Wir schenken dem Chef einen Blumenstrauß.
NOMINATIV DATIV AKKUSATIV
e) Verben mit zwei Akkusativen (Frage: Wen? Was?)
kosten 0 lehren 0 nennen
Das Haus kostet mich ein Vermögen.
NOMINATIV
AKKUSATIV AKKUSATIV
f) Verben mit präpositionalem Kasus
Ich
nehme an der Besprechung teil.
Ich telefoniere mit dem Chef.
NOMINATIV
an + DATIV
NOMINATIV
mit+ DATIV
Aussage: Ich telefoniere mit meinem Chef.
Ich interessiere mich für Musik.
Frage: Mit wem telefonierst du? (Person)
Wofür interessierst du dich? (Sache)
Passiv
a) Vorgangspassiv: werden + Partizip 11
Bei einem Passivsatz steht die Handlung im Vordergrund, nicht die Person.
Präsens Präteritum Perfekt
ich werde gefragt wurde gefragt bin gefragt worden
du wirst gefragt wurdest gefragt bist gefragt worden
er/sie/es wird gefragt wurde gefragt ist gefragt worden
wir werden gefragt wurden gefragt sind gefragt worden
ihr werdet gefragt wurdet gefragt seid gefragt worden
sie/Sie werden gefragt wurden gefragt sind gefragt worden
Passiv im Nebensatz:
Präsens: Ich weiß nicht, wann der Kühlschrank repariert wird.
Präteritum: Ich weiß nicht, wann der Kühlschrank repariert wurde.
Perfekt: Ich weiß nicht, wann der Kühlschrank repariert worden ist.
Passiv mit Modalverben:
Präsens: Der Kühlschrank muss repariert werden.
Präteritum: Der Kühlschrank musste repariert werden.
Perfekt: Der Kühlschrank hat repariert werden müssen .
b) Zustandspassiv: sein + Partizip 11
Vorgang:
Zustand:
Die Tür ist abgeschlossen worden.
Gegenwart:
Vergangenheit:
Die Tür ist abgeschlossen .
Die Tür war abgeschlossen .
c) Passiversatzformen
Angabe einer Möglichkeit/Nicht-Möglichkeit
sein + zu + Infinitiv Die Tür ist abzu schließen. (= Die Tür kann abgeschlossen werden.)
Das Bild ist nicht zu verkaufen.
sich lassen + Infinitiv Die Tür lässt sich abschließen.
Das Bild lässt sich nicht verkaufen.
Verbstamm + -bar Die Tür ist abschließbar.
Verbstamm + -lich Das Bild ist unverkäuflich .
Sätze
Angabe einer Notwendigkeit
sein + zu + Infinitiv Die Tür ist jeden Abend abzu schließen. (= Die Tür muss jeden Abend abgeschlossen werden.)
Stellung der Satzglieder
a) Position der Verben im Hauptsatz
Position 1
Position 2
Mittelfeld
Satzende
Aussagesatz
Ich
studiere
an der Universität Leipzig.
mit trennbarem Verb
Morgen
kommt
der Staatspräsident in Berlin
an .
mit Modalverb
Fritz
kann
heute leider nicht
kommen.
im Perfekt
Wir
sind
um 8.00 Uhr
aufgestanden.
im Passiv
Da s Haus
wird
noch
gebaut.
mit Nomen-Verb-Verbindung
Der Chef
stellte
zum Projekt
einige Fragen.
W-Fragesatz
Wo
studierst
du?
Ja-Nein-Frage
Sprechen
Sie
Deutsch?
im Perfekt
Hast
du
Otto 500 Euro
geliehen?
Imperativsatz
Hol
mich
heute um 17.00 Uhr
ab!
~ Außer im Ja-Nein-Fragesatz und im Imperativ steht das finite Verb im Hauptsatz immer an Position 2.
~ Zweiteilige Verben bilden eine Satzklammer.
Bei Nomen-Verb-Verbindungen wird die Satzklammer mit dem Nomen gebildet.
Grammatik in Übersichten
b) Wortstellung im Mittelfeld
Kasusergänzungen
Position 1 Position 2 Mittelfeld
Ich habe dir den Weg doch ganz genau
Paul hat ihn dir auch schon
Wir gratulieren dir zum Geburtstag.
Frau Krause erinnert den Chef an den Termin.
Satzende
beschrieben.
erklärt.
~ Normalerweise ist die Reihenfolge: Dativ vor Akkusativ.
Gibt es zwei Pronomen, steht der Akkusativ vor dem Dativ.
~ Dativ- oder Akkusativergänzungen stehen vor präpositionalen Ergänzungen.
Angaben
Position 1
Ich
Ich
Paul
Ich
Frau Krause
Position 2
habe
habe
fährt
muss
hat
Mittelfeld
ihn gestern im Krankenhaus
ihn gestern mit Franz im Krankenhaus
morgen aus Sicherheitsgründen mit dem Zug nach München.
mir im September unbedingt einen neuen Mantel
den Chef vorhin in der Kantine an den Termin
Satzende
besucht.
besucht.
kaufen .
erinnert.
~ Die Reihenfolge der Angaben ist meistens:
temporal (wann?) - ka usal (warum?) - modal und instrumental (wie? mit wem? womit?) - lokal (wo? wohin?)
Kleine Eselsbrücke: te - ka - mo -10.
~ Die Angaben stehen oft zwischen den Dativ- und Akkusativergänzungen.
c) Hauptsatz und Nebensatz
Hauptsatz
finites Verb
Ich kaufe
mein Brot im Supermarkt,
Nebensatz
I I
I I
Satzverbindung
weil
Subjunktion finites Verb finites Verb
Weil es im Supermarkt billiger ist,
kaufe
Nebensatz
es dort billiger
Hauptsatz
ich dort mein Brot.
finites Verb
ist.
Satzverbindungen (Konnektoren)
a) Konjunktionen: Hauptsatz - Hauptsatz
Grund
Ich mache am liebsten
im Januar Urlaub,
denn
ich liebe den Schnee.
Gegensatz
Früher habe ich im
Sommer Urlaub gemacht,
aber
heute fahre ich lieber im Winter weg.
Ich fahre dieses Jahr
nicht im Januar weg,
sondern
ich fliege im August nach Spanien.
Die Regeln klingen zwar einfach,
aber
ihre Umsetzung fällt vielen Menschen schwer.
Alternative
Vielleicht fahren wir in die Berge
oder
wir fahren ans Meer.
Addition
Wir fahren im Januar
nach Österreich
und
im Sommer fahren wir nach Irland.
Aufzählung
(zweitei I ig)
Unser Produkt bietet nicht nur
gute Qualität,
sondern
wir haben auch niedrige Preise.
b) Subj unktionen: Haupt satz - Nebensatz
Grund
Gegeng rund
Ich mache am liebsten
im Januar Urlaub, weil ich den Sch nee liebe.
Ich mache am liebsten
im Jan uar Urlaub, obwohl ich den Schnee hasse.
Bedi ngung Ich kann dich nur besuchen, wenn ich Zeit habe.
Zeit Ich kann dich nur besuchen, wenn ich meine Arbeit beendet habe.
Ich habe ihn besucht, als ich in München war.
Dem Patienten ging es besser, nachdem er die Tablette ei ngenommen hatte.
Bitte ruf mich an, bevor/ehe du kommst.
Er verbesserte sein Englisch enorm, während er in Lancaster studierte.
Oma sollte ihre Traumreise machen, solange sie noch so fit ist.
Ich warte, bis du mit dem Essen fertig bist.
Er hat noch nicht angerufen, seit er nach Berlin umgezogen ist.
Zweck Ich lerne Deutsch, damit ich bessere Berufschancen habe.
Art und Ich lerne Deutsch am besten, indem ich alle neuen Wörter aufschreibe.
Weise Die Tür lässt sich dadurch öffnen, dass man den grünen Knopf drückt.
dass/ob Ich weiß, dass er heute noch ins Büro kommt.
Ich weiß nicht, ob er heute noch ins Büro kommt.
c) Konjunktionaladverbien: Hauptsatz - Haupt satz
Grund
Ich habe keine Zeit,
deshalb
kann ich dich nicht besuchen.
Gegeng rund/
Ei nsch ränkung
Ich habe kei ne Zeit,
trotzdem
dennoch komme ich dich heute besuchen .
Folge
Die Sicht war sch lecht,
demzufolge
kam es auf den Straßen zu
mehreren Unfällen.
Man muss die Wörter wiederholen,
sonst
andernfalls
vergisst man sie sehr schnell.
Infmitivkonstruktionen
Infinitiv mit zu
Infinitiv mit um .. . zu
Infinitiv mit
statt/anstatt ... zu
Infinitiv mit ohne ... zu
Ich habe keine Zeit, heute Wäsche zu waschen.
Ich habe keine Lu st, mein Zimmer aufzuräumen.
Man muss den Knopf drücken, um die Waschmaschine anzuschalten.
(Angabe eines Zwecks)
Statt Bücher zu lesen, greifen die Tota lverweigerer lieber zur TV-Fernbedienung.
(Angabe einer Möglichkeit, die nicht genutzt wird)
Nichtleser können gut leben, ohne regelmäßig zu lesen.
(A ngabe einer Erwartung, die nicht erfüllt wird)
Grammatik in Übersichten
Relativsätze
a) Relativsätze mit den Relativpronomen der, die, das
Singular
maskulin feminin neutral
Nominativ der die das
Akkusativ den die das
Dativ dem der dem
Genitiv dessen deren dessen
Plural
die
die
denen
deren
o Das ist der Mann, der mir gefällt.
o Das ist der Mann, den ich liebe.
o Das ist der Mann, dem ich mein Auto
geliehen habe.
o Das ist der Mann, dessen Auto ich
geliehen habe.
~ Das Relativpronomen richtet sich in Genus und Numerus nach dem Bezugswort, im Kasu s nach der Stellung im
Relativsatz.
b) Relativsätze mit wo und wohin/woher
Das alte Haus, in dem ich wohne, wird renoviert.
Das alte Haus, wo ich wohne, wird renoviert.
Die Stadt, in die ich umgezogen bin, gefällt mir gut.
Die Stadt, wohin ich umgezogen bin, gefällt mir gut.
Die Stadt, aus der ich komme, war mir zu hektisch.
Die Stadt, woher ich komme, war mir zu hektisch.
Leipzig, wohin ich umgezogen bin, gefällt mir gut.
Seide Relativpronomen sind möglich.
Seide Relativpronomen sind möglich.
Nach Städte- und Ländernamen steht nur wo oder
wohin/ woher.
Präpositionen
Präpositionen mit dem Akkusativ
Präposition
bis (ohne Artikel)
durch
entlang (nachgestellt)
für
gegen
ohne
um
wider
Beispielsätze
Der Zug fährt bis München.
Wir fahren durch die Türkei.
Ich habe es durch Zufall erfahren.
Wir fahren die Küste entlang.
Ich brauche das Geld für meine Miete.
Die Blumen sind für meine Frau.
Die Tabletten helfen gegen Kopfschmerzen.
Das Auto fuhr gegen einen Baum.
Ich komme gegen 8.00 Uhr.
Ohne Brille kann ich nichts sehen.
Die Besprechung beginnt um 9.00 Uhr.
Wir sind um die Kirche (herum)gegangen.
So wurde der kleine Zauberer zum Helden wider Willen.
(lokal)
(lokal)
(kausal)
(lokal)
(final)
(final)
(kausal)
(lokal)
(temporal)
(modal)
(temporal)
(lokal)
(= gegen [in festen
Wendungen])
Präpositionen mit dem Dativ
Präposition
ab
aus
außer
bei
entgegen
gegenüber
(vor- oder
nachgestellt)
mit
nach
seit
von
zu
Kurzformen
bei + dem = beim
von + dem = vom
zu + dem = zum
zu + der = zur
Beispielsätze
Das Flugzeug fliegt ab Frankfurt.
(lokal)
Ab nächster Woche habe ich Urlaub.
(temporal)
Ich komme aus der Türkei.
(lokal)
Die Tür ist aus Holz.
(modal)
Er heiratete sie aus Li ebe.
(kausal)
Ich habe außer einer Scheibe Brot nichts gegessen. (konzessiv)
Er wohnt bei seinen Eltern.
(lokal)
Er sieht beim Essen fern.
(temporal)
Bei diesem Regen gehe ich nicht spazieren.
(kausal)
Entgegen den Erwartungen verlor der Boxer den Kampf. (konzessiv)
Das Restaurant befindet sich gegenüber dem Theater.
Das Restaurant befindet sich dem Theater gegenüber. (lokal)
Fremden gegenüber benimmt er sich manchmal etwas merkwürdig.
(personenbezogen, immer nachgestellt)
Ich fahre mit dem Zug.
Si e trinkt Kaffee mit Zucker.
Meiner Meinung nach steigen die Benzinpreise wieder.
Ich fahre nach Hause.
Nach dem Essen gehe ich ins Bett.
Es regnet seit zwei Tagen .
Ich komme gerade vom Zahnarzt.
Da s ist der Schreibtisch vom Chef.
Ich gehe zu Fuß.
Zum Glück schneit es nicht.
Ich gehe zum Bahnhof.
(modal)
(modal)
(modal)
(lokal)
(temporal)
(temporal)
(lokal)
(Genitiversatz)
(modal)
(modal)
(lokal)
Wechsel präpositionen
Präposition Kurzformen
an
auf
hinter
in
neben
über
unter
vor
zwischen
an + dem = am
an + das = ans
auf + das = aufs
(umg.)
in + dem = im
in + das = ins
vor + dem = vorm
Kasus
Beispielsätze
Wo? + 0 Das Bild hängt an der Wand.
Wohin? + A Ich hänge den Mantel an die Garderobe.
Wann? + 0 Ich komme am Montag.
Wo?+D Das Buch liegt auf dem Tisch.
Wohin? + A Ich lege das Buch auf den Tisch.
Wie? + A Er macht es auf seine Art.
Wo?+ D Der Brief liegt hinter dem Schreibtisch.
Wohin? + A Der Brief ist hinter den Schreibtisch gefallen.
Wo? + D Ich war in der Schweiz.
Wohin? +A Ich fah re in die Schweiz.
Wann? + 0 Wir haben im August Ferien .
Wie? + 0 Er war in guter Stimmung.
Wo? + D Der Tisch steht neben dem Bett.
Wohin? + A Ich stelle den Tisch neben das Bett.
Wo?+D Das Bild hängt über dem Sofa.
Wohin? + A Otto hängt das Bild über das Sofa.
Wo?+D Die Katze sitzt unter dem Stuhl.
Wohin? + A Die Katze kriecht unter den Stuhl.
Wie? + 0 Wir arbeiten unter schlechten Bedingungen.
Wo?+D Die Taxis stehen vorm Bahnhof.
Wohin? + A Die Taxis fahren direkt vor die Tür.
Wann? + 0 Treffen wir uns vor dem Mittagessen?
Wo?+D Vielleicht ist das Foto zwischen den Büchern?
Wohin? + A Hast du das Foto zwischen die Bücher gesteckt?
Wann? + 0 Zwischen dem 1. und dem 5. Mai ist das
Restaurant geschlossen.
(lokal)
(lokal)
(temporal)
(lokal)
(lokal)
(modal)
(lokal)
(lokal)
(lokal)
(lokal)
(temporal)
(modal)
(lokal)
(lokal)
(lokal)
(lokal)
(lokal)
(lokal)
(modal)
(lokal)
(lokal)
(temporal)
(lokal)
(lokal)
(temporal)
Grammatik in Übersichten
Präpositionen mit dem Genitiv
Präposition
außerhalb
innerhalb
laut
mithilfe
statt
Beispielsätze
Außerhalb der Geschäftszeiten ist niemand im Büro.
Außerhalb der Stadt gibt es viel Wald.
Bitte bezahlen Sie die Rechnung innerhalb einer Woche.
Das Tier kann sich innerhalb der Wohnung befinden.
Laut einer Studie sind nur 50 Prozent der Deutschen glücklich.
Mithilfe eines Freundes gelang ihm die Flucht.
Statt eines Blumenstraußes verschenkte er ein altes Buch.
(temporal)
(lokal)
(temporal)
(lokal)
(modal)
(instrumental)
(alternativ)
trotz Trotz einer schlechten Leistung bestand er die Prüfung.
(konzessiv)
während Während seines Studiums lernte er Spanisch. (temporal)
wegen Wegen eines Unglücks hatte der Zug Verspätung. (kausal)
Aber: Wegen dir habe ich den Zug verpasst. (umg. bei Personalpronomen mit dem Dativ) (kausal)
Adjektive
Komparation der Adjektive (Deklination der Adjektive siehe Nomengruppe)
Positiv Komparativ Superlativ
Normalform billig billiger am billigsten/der billigst e
a ~ ä warm - lang - kalt- warm wärmer am wärmsten/der wärmst e
hart - alt kalt kälter am kältesten/der kältest e
o ~ö groß groß größer am größten/der größte
u ~ ü jung - kurz jung jünger am jüngsten/der jüngste
Adjektive auf: -er teuer teurer am teuersten/der teuerst e
-eI dunkel dunkler am dunkelsten/der dunkelste
-sch/ -s/ -ß/ -z frisch frischer am frischesten/der frischeste
-d/ -t intelligent intelligenter am intelligentesten/der intelligenteste
Sonderformen gut besser am besten/der beste
viel mehr am meisten/der meiste
gern lieber am liebsten/der liebste
hoch höher am höchsten/der höchste
nah näher am nächsten/der nächste
Partizipien als Adjektive
Partizip I der einfahrende Zug
einfahrend +
Adjektivendung
Der Zug fährt ein. Die Handlung dauert an.
Partizip II
der eingefahrene Zug
eingefahren + Aktiv: Der Zug
Adjektivendung ist eingefahren. Die Handlung ist
der eingebaute Motor
eingebaut + Passiv: Der Motor abgeschlossen.
Adjektivendung wurde eingebaut.
Einfache Partizipien: Die steigende Nachfrage erhöht die Preise.
Erweiterte Partizipien: Die immer weiter steigende Nachfrage erhöht die Preise.
Gerundiv (zu + Partizip 1): Die Anzahl der noch zu bewässernden Felder steigt. Das sind zu lösende Probleme.
~ Erweiterte Partizipien werden hauptsächlich in der Schriftsprache verwendet.
Rektion der Adjektive
Ich bin auf den Erfolg meines Kollegen neidisch.
Er ist auf ihren Exfreund eifersüchtig .
Ich bin über deinen Besuch sehr froh.
Aussage: Er ist auf den Exfreund eifersüchtig.
Frage: Auf wen ist er eifersüchtig? (Person)
neidisch sein
eifersüchtig sein
froh sein
+ auf + Akkusativ
+ auf + Akkusativ
+ über + Akkusativ
Ich bin über deinen Besuch froh.
Worüber bist du froh? (Sache)
~ .~~~~~.~I.~~~.i~~ .,!~.r.~~.r"! ...................................................... .
Anhang 4:
Hilfsverben und Modalverben
Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singu lar 3. Person Singular
Präsens Präteritum Perfekt'
haben er hat er hatte er hat gehabt
sein er ist er war er ist gewesen
werden er wird er wurde er ist geworden
dürfen er darf er durfte er hat gedurft
können er kann er konnte er hat gekonnt
mögen er mag er mochte er hat gemocht
müssen er muss er musste er hat gemusst
sollen er soll er sollte er hat gesollt
wollen erwill er wollte er hat gewollt
·Bei Modalverben in der Regel mit Infinitiv: Er hat/hatte in seinem Leben viel arbeiten müssen.
Verben aus den Kapiteln
Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular
Präsens Präteritum Perfekt
beginnen (mit der Vorbereitung) er beginnt er begann er hat begonnen
bieten (kompetente Beratung) er bietet er bot er hat geboten
anbieten (ein Produkt) er bietet an er bot an er hat angeboten
verbieten ljemandem das Rauchen) er verbietet er verbot er hat verboten
binden (ein Buch/eine Schleife) er bindet er band er hat gebunden
unterbinden (ein Gesprächsthema) er unterbindet er unterband er hat unterbunden
verbinden ljemanden am Telefon) er verbindet er verband er hat verbunden
bitten ljemanden um einen Gefallen) er bittet er bat er hat gebeten
bleiben er bleibt er blieb er ist geblieben
(das Glas) brechen es bricht es brach es ist gebrochen
abbrechen (eine Ausbildung) er bricht ab er brach ab er hat abgebrochen
unterbrechen (ein Studium) er unterbricht er unterbrach er hat unterbrochen
(das Holz) brennen es brennt es brannte es hat gebrannt
(das Haus) abbrennen es brennt ab es brannte ab es ist abgebrannt
bringen ljemandem die Ware) er bringt er brachte er hat gebracht
beibringen ljemandem das Schreiben) er bringt bei er brachte bei er hat beigebracht
verbringen (viel Zeit mit Lesen) er verbringt er verbrachte er hat verbracht
denken (an jemanden/die Arbeit) er denkt er dachte er hat gedacht
sich ausdenken (eine Überraschung) er denkt sich aus er dachte sich aus er hat sich ausgedacht
nachdenken (über ein Problem) er denkt nach er dachte nach er hat nachgedacht
überdenken (eine Entscheidung) er überdenkt er überdachte er hat überdacht
empfangen ljemanden) er empfän gt er empfing er hat empfangen
empfehlen ljemandem ein Restaurant) er empfiehlt er empfahl er hat empfohlen
Unregelmäßige Verben
Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person
Präsens Präteritum Singu lar Perfekt
empfinden (Schmerz) er empfindet er empfand er hat empfunden
sich entscheiden (für jemanden/für ein er entscheidet sich er entschied sich er hat sich entschieden
Studium)
erschrecken (vor Mäusen) er erschrickt er erschrak er ist erschrocken
essen er isst eraß er hat gegessen
fahren er fährt er fuhr er ist gefahren
fallen er fällt er fiel er ist gefallen
durchfallen (durch eine Prüfung) er fällt durch er fiel durch er ist durchgefallen
(das Kleid) gefallen Uemandem) es gefällt es gefiel es hat gefallen
(das Verhalten) missfallen (jemandem) es missfällt es missfiel es hat missfallen
fangen er fängt er fing er hat gefangen
anfangen (mit dem Studium) er fängt an er fing an er hat angefangen
finden er findet erfand er hat gefunden
sich befinden (in einer schwierigen er befindet sich er befand sich er hat sich befunden
Lage)
erfinden (einen Apparat) er erfindet er erfand er hat erfunden
herausfinden (die Wahrheit) er findet heraus er fand heraus er hat herausgefunden
(eine Veranstaltung) stattfinden sie findet statt sie fand statt sie hat stattgefunden
vorfinden (Bedingungen) er findet vor er fand vor er hat vorgefunden
fliegen er fliegt er flog er ist geflogen
überfliegen (einen Text/den Atlantik) er überfliegt er überflog er hat überflogen
fliehen (vor der Polizei) er flieht er floh er ist geflohen
(das Wasser) fließen es fließt es floss es ist geflossen
fressen er frisst er fraß er hat gefressen
frieren er friert er fror er hat gefroren
geben (jemandem einen Tipp) er gibt ergab er hat gegeben
angeben (persönliche Daten) er gibt an er gab an er hat angegeben
aufgeben (ein Vorhaben) er gibt auf er gab auf er hat aufgegeben
ausgeben (Geld) er gibt aus er gab aus er hat ausgegeben
(die Untersuchung) ergeben sie ergibt sie ergab sie hat ergeben
herausgeben (ein Buch) er gibt heraus er gab heraus er hat herausgegeben
sich hingeben (jemandem/der Musik) er gibt sich hin er gab sich hin er hat sich hingegeben
nachgeben Uemandem/dem Druck) er gibt nach er gab nach er hat nachgegeben
wiedergeben (einen Text) er gibt wieder er gab wieder er hat wiedergegeben
gehen er geht er ging er ist gegangen
ausgehen er geht aus er ging aus er ist ausgegangen
begehen (einen Fehler) er begeht er beging er hat begangen
nachgehen (einer Beschäftigung) er geht nach er ging nach er ist nachgegangen
umgehen (mit jemandem/einem er geht um er ging um er ist umgegangen
Schicksalsschlag)
(die Zeit) vergehen sie vergeht sie verging sie ist vergangen
(ein Versuch) gelingen (jemandem) er gelingt er gelang er ist gelungen
gelten (als Experte) er gilt er galt er hat gegolten
genießen (das Leben) er genießt er genoss er hat genossen
geraten (in eine schwierige Situation) er gerät er geriet er ist geraten
(ein Unglück) geschehen es geschieht es geschah es ist geschehen
Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular
Präsens Präteritum Perfekt
gewinnen er gewinnt er gewann er hat gewonnen
(das Sorbische) gleichen (dem Polnischen) es gleicht es glich es hat geglichen
greifen (nach der Tasche) er greift er griff er hat gegriffen
ergreifen (einen Beruf) er ergreift er ergriff er hat ergriffen
zurückgreifen (auf Schulkenntnisse) er greift zurück er griff zurück er hat zurückgegriffen
halten Uemanden für einen Experten) er hält er hielt er hat gehalten
erhalten (einen Preis) er erhält er erhielt er hat erhalten
(die Schultüte) hängen (an einem Baum) sie hängt sie hing sie hat gehangen
abhängen (von jemandem/vom es hängt ab es hing ab es hat abgehangen
Wetter)
heben Uemanden/einen schweren Sack) er hebt erhob er hat gehoben
aufheben (Handelsbeschränkungen) er hebt auf er hob auf er hat aufgehoben
erheben (Vorwürfe/Einwände) er erhebt er erhob er hat erhoben
heißen er heißt er hieß er hat geheißen
helfen Uemandem) er hilft er half er hat geholfen
weiterhelfen Uemandem) er hilft weiter er half weiter er hat weitergeholfen
kennen er kennt er kannte er hat gekannt
erkennen Uemanden/eine Stimme) er erkennt er erkannte er hat erkannt
(das Wort) klingen (schön) es klingt es klang es hat geklungen
kommen er kommt er kam er ist gekommen
ankommen er kommt an er kam an er ist angekommen
bekommen (ein Geschenk) er bekommt er bekam er hat bekommen
entkommen (der Polizei) er entkommt er entkam er ist entkommen
lassen er lässt er ließ er hat gelassen
hinterlassen (eine Nachricht) er hinterlässt er hinterließ er hat hinterlassen
entlassen Uemanden aus dem Ge- er entlässt er entließ er hat entlassen
fängnis)
erlassen (ein Gesetz) er erlässt er erließ er hat erlassen
überlassen Uemandem die Verant- er überlässt er überließ er hat überlassen
wortung)
(sich) verlassen Uemanden/ein Gebäu- er verlässt (sich) er verließ (sich) er hat (sich) verlassen
de; auf jemanden/die Wettervorhersage)
zulassen Uemanden zu einer Prüfung) er lässt zu er ließ zu er hat zugelassen
laufen er läuft er lief er ist gelaufen
(ein Fehler) unterlaufen Uemandem) er unterläuft er unterlief er ist unterlaufen
(ein Gespräch) verlaufen (gut) es verläuft es verlief es ist verlaufen
sich verlaufen (im Wald) er verläuft sich er verlief sich er hat sich verlaufen
leiden (unter dem Lärm) er leidet er litt er hat gelitten
leihen Uemandem eine CD) er leiht er lieh er hat geliehen
verleihen Uemandem eine Auszeich- er verleiht er verlieh er hat verliehen
nung)
lesen er liest er las er hat gelesen
ablesen (einen Vortrag von einem er liest ab er las ab er hat abgelesen
Blatt)
auslesen (ein Buch) er liest aus er las aus er hat ausgelesen
sich durchlesen (einen Artikel) er liest sich durch er las sich durch er hat sich durchgelesen
sich einlesen (in einen Text) er liest sich ein er las sich ein er hat sich eingelesen
Unregelmäßige Verben
Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person
Präsens Präteritum Singular Perfekt
nachlesen (einen Fakt in einem er liest nach er las nach er hat nachgelesen
Fachbuch)
sich verlesen er verliest sich er verlas sich er hat sich verlesen
vorlesen (eine Geschichte) er liest vor er las vor er hat vorgelesen
liegen er liegt er lag er hat gelegen
lügen er lügt er log er hat gelogen
meiden ljemanden/ein Geschäft) er meidet er mied er hat gemieden
vermeiden (einen Fehler) er vermeidet er vermied er hat vermieden
messen (die Größe) er misst er maß er hat gemessen
beimessen (größeren Stellenwert) er misst bei er maß bei er hat beigemessen
nachweisen (eine Tat) er weist nach er wies nach er hat nachgewiesen
nehmen er nimmt er nahm er hat genommen
abnehmen er nimmt ab er nahm ab er hat abgenommen
annehmen (ein Kompliment) er nimmt an er nahm an er hat angenommen
einnehmen (einen Platz) er nimmt ein er nahm ein er hat eingenommen
hinnehmen (das Schicksal) er nimmt hin er nahm hin er hat hingenommen
teilnehmen (an einer Veranstaltung) er nimmt teil er nahm teil er hat teilgenommen
unternehmen (einen Ausflug) er unternimmt er unternahm er hat unternommen
wahrnehmen (ein Gefühl) er nimmt wahr er nahm wahr er hat wahrgenommen
zunehmen er nimmt zu er nahm zu er hat zugenommen
nennen (einen Namen) er nennt er nannte er hat genannt
raten ljemandem Sport zu treiben) er rät er riet er hat geraten
beraten ljemanden) er berät er beriet er hat beraten
rennen er rennt er rannte er ist gerannt
riechen (das Meer) er riecht er roch er hat gerochen
rufen ljemanden) er ruft er rief er hat gerufen
anrufen (jemanden) er ruft an er rief an er hat angerufen
schaffen (ein Kunstwerk/Grundlagen) er schafft er schuf er hat geschaffen
(ein Richter) scheiden (eine Ehe) er scheidet er schied er hat geschieden
(die Sonne) scheinen sie scheint sie schien sie hat geschienen
(das Buch) erscheinen es erscheint es erschien es ist erschienen
schieben (ein kaputtes Fahrrad) er schiebt er schob er hat geschoben
verschieben (einen Termin) er verschiebt er verschob er hat verschoben
schießen er schießt er schoss er hat geschossen
schlafen er schläft er schlief er hat geschlafen
einschlafen er schläft ein er schlief ein er ist eingeschlafen
schlagen ljemanden) er schlägt er schlug er hat geschlagen
sich niederschlagen (auf die Leis- es schlägt sich nieder es schlug sich nieder es hat sich
tung/in einem Ergebnis)
niedergeschlagen
schleichen er schleicht er schlich er ist geschlichen
schließen (eine Tür/Freundschaft) er schließt er schloss er hat geschlossen
abschließen (ein Studium/eine Tür) er schließt ab er schloss ab er hat abgeschlossen
beschließen (Maßnahmen) er beschließt er beschloss er hat beschlossen
zuschließen (eine Tür) er schließt zu er schloss zu er hat zugeschlossen
(der Vorsprung) schmelzen er schmilzt er schmolz er ist geschmolzen
Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singu lar
Präsens Präteritum Perfekt
schneiden (das Gemüse) er schneidet er schnitt er hat geschnitten
schreiben (einen Brief) er schreibt er schrieb er hat geschrieben
beschreiben (ein Foto) er beschreibt er beschrieb er hat beschrieben
sich einschreiben (an einer Uni) er schreibt sich ein er schrieb sich ein er hat sich
eingeschrieben
schreien er schreit er schrie er hat geschrien
schweigen er schweigt er schwieg er hat geschwiegen
verschweigen Uemandem eine Tat) er verschweigt er verschwieg er hat verschwiegen
schwimmen er schwimmt er schwamm er ist geschwommen
sehen er sieht er sah er hat gesehen
absehen (es, auf das Geld) er sieht es ab er sah es ab er hat es abgesehen
ansehen Uemandem etwas/jemanden) er sieht an er sah an er hat angesehen
aussehen (gut/schlecht) er sieht aus er sah aus er hat ausgesehen
fernsehen er sieht fern er sa h fern er hat ferngesehen
nachsehen (Hausaufgaben) er sieht nach er sa h nach er hat nachgesehen
übersehen (einen Fehler) er übersieht er übersah er hat übersehen
sich umsehen (nach einer Arbeit) er sieht sich um er sah sich um er hat sich umgesehen
zusehen Uemandem beim Training) er sieht zu er sah zu er hat zugesehen
senden (eine E-Mai/) er sendet er sandte er hat gesandt
(das Interesse) sinken es sinkt es sank es ist gesunken
sitzen er sitzt er saß er hat gesessen
besitzen (ein Haus) er besitzt er besaß er hat besessen
sprechen er spricht er sprach er hat gesprochen
besprechen (ein Problem) er bespricht er besprach er hat besprochen
(das Ergebnis) entsprechen (meiner es entspricht es entsprach es hat entsprochen
Erwartung)
sich herumsprechen (es) es spricht sich herum es sprach sich herum es hat sich
herumgesprochen
versprechen Uemandem ewige Treue) er verspricht er versprach er hat versprochen
widersprechen Uemandem) er widerspricht er widersprach er hat widersprochen
zusprechen (der Mutter das Kind) er spricht zu er sprach zu er hat zugesprochen
stehen er steht er stand er hat gestanden
aufstehen er steht auf er stand auf er ist aufgestanden
beistehen Uemandem) er steht bei er stand bei er hat beigestanden
bestehen (eine Prüfung) er besteht er bestand er hat bestanden
(ein Bild) entstehen es entsteht es entstand es ist entstanden
gestehen (eine Tat/ein Verbrechen) er gesteht er gestand er hat gestanden
stehlen (einen Diamantring) er stiehlt er stahl er hat gestohlen
steigen (auf einen Berg) er steigt er stieg er ist gestiegen
einsteigen (in einen Zug) er steigt ein er stieg ein er ist eingestiegen
sterben (an einer Krankheit) er stirbt er starb er ist gestorben
stoßen Uemanden) er stößt er stieß er hat gestoßen
verstoßen (gegen Normen) er verstößt er verstieß er hat verstoßen
streichen (eine Wand) er streicht er strich er hat gestrichen
sich streiten (mit jemandem) er streitet sich er stritt sich er hat sich gestritten
tragen (eine Uniform) er trägt er trug er hat getragen
beitragen (zum Familienunterhalt) er trägt bei er trug bei er hat beigetragen
Unregelmäßige Verben
Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person
Präsens Präteritum Singular Perfekt
(die Lieferzeit) betragen sie beträgt sie betrug sie hat betragen
ertragen (Lärm) er erträgt er ertrug er hat ertragen
treffen Uemanden) er trifft er traf er hat getroffen
(die Kritik) zutreffen (auf jemanden) sie trifft zu sie traf zu sie hat zugetroffen
treiben (Sport) er treibt er trieb er hat getrieben
treten er tritt er trat er hat getreten
antreten (eine Reise) er tritt an er trat an er hat angetreten
auftreten (auf einer Bühne) er tritt auf er trat auf er ist aufgetreten
eintreten (in einen Raum/eine Partei) er tritt ein er trat ein er ist eingetreten
vertreten (eine Meinung) er vertritt er vertrat er hat vertreten
zurücktreten (von einer Reise) er tritt zurück er trat zurück er ist zurückgetreten
trinken (ein Glas Milch) er trinkt er trank er hat getrunken
tun (nichts) ertut er tat er hat getan
abtun (einen Vorschlag als sinnlos) er tut ab er tat ab er hat abgetan
unterbrechen Uemanden) er unterbricht er unterbrach er hat unterbrochen
sich unterscheiden (von jemandem/ er unterscheidet sich er unterschied sich er hat sich
einer Firma)
unterschieden
vergessen (einen Termin/jemanden) er vergisst er vergaß er hat vergessen
verlieren (den Autoschlüssel) er verliert er verlor er hat verloren
verschwinden (im Dunkeln) er verschwindet er verschwand er ist verschwunden
verweisen (auf Kapitel fünf) er verweist er verwies er hat verwiesen
verzeihen Uemandem einen Fehler) er verzeiht er verzieh er hat verziehen
wachsen er wächst er wuchs er ist gewachsen
aufwachsen er wächst auf er wuchs auf er ist aufgewachsen
(das Telefon) weichen (dem Handy) es weicht es wich es ist gewichen
abweichen (von der Norm) er weicht ab er wich ab er ist abgewichen
weisen Uemandem den Weg) er weist er wies er hat gewiesen
beweisen (eine Hypothese) er beweist er bewies er hat bewiesen
hinweisen (auf das Kleingedruckte) er weist hin er wies hin er hat hingewiesen
nachweisen Uemandem eine Tat) er weist nach er wies nach er hat nachgewiesen
zurückweisen (ein Kompliment) er weist zurück er wies zurück er hat zurückgewiesen
sich wenden (an jemanden) er wendet sich er wandte sich er hat sich gewandt
werben (um die Aufmerksamkeit) er wirbt er warb er hat geworben
sich bewerben (um ein Stipendium) er bewirbt sich er bewarb sich er hat sich beworben
erwerben (Kenntnisse) er erwirbt er erwarb er hat erworben
wissen er weiß er wusste er hat gewusst
ziehen er zieht erzog er hat gezogen
sich anziehen er zieht sich an er zog sich an er hat sich angezogen
sich ausziehen er zieht sich aus er zog sich aus er hat sich ausgezogen
(sich) beziehen (Sitze mit Leder/eine er bezieht (sich) er bezog (sich) er hat (sich) bezogen
neue Wohnung; auf jemanden/ein
Angebot)
(der Polizist) entziehen (den Führer- er entzieht er entzog er hat entzogen
schein)
sich umziehen er zieht sich um er zog sich um er hat sich umgezogen
umziehen (in eine andere Stadt) er zieht um er zog um er ist umgezogen
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https://arbeitgeber.careerbuilder.de/blog
Nach: We lt Online, 26.1.2015, https:llwww.welt.de/gesundheit
Bildquellen
Andreas Buscha: S. 7, 9/ (1, 2), 13, 35, 39, 41, 42, 46, 53, 65 /(1), 66, 71, 72, 73, 78,
79/ (1), 85, 93/ (1), 101 , 102, 15 1/ (1), 157, 164, 197,201,206,211, 214, Cover/ (5)
Anna Netrebko/ Credit J. Henry Fair: S. 69
Copyright (c) 2076 Schubert-Verlag und dessen/deren Lizenzgeber. Alle Rechte
vorbehalten: S. 10, 11, 23, 24, 51 /(3), 52, 56, 68, 69/(1), 74, 79/ (2), 82/ (2), 83/ (1),
93/(2), 100, 108, 113, 126, 127, 128, 129,132, 133,134, 142, 151 / (2,3), 152, 153,
160, 161,167, 170, 180, 184, 194, 195/ (1 ), 196,198, 205/(2, 3), 207/ (1 ), 208, 210,
211 , 228, 229, 230
Diana Liebers: S. 51/ (1, 2), 155/(3)' 179, 195/(2),205/(1),207/(2,3), 209, 233
Fotolia: Cover/ (l ) Drobot Dean, (2) bobmachee, (3) Christian Schwier,
130/(2) nyul, 236/(1) Jean Kobben, 242/(2) contrastwerkstatt, 242/(3) Robert
Kneschke, 243/industrieblick
dpa-Infografik GmbH: S. 11, 39, 45, 67, 137,210
Pexels: S. 213/ Pixabay, 235/ (1) Bruce Mars
Pixabay: S. 125 /flooy, 190/Andi Graf
Pixelio: S. 9/(3 ) Kathi Pa ul, 15/ Ko nstantin Gastman n, 201M . Gapfel, 22/ Lupo,
37/(1) pogobuschel, (2) Andreas Hermsdorf, 40/ birgitH, 65/(2) Querformat,
98/ iwona golczyk, 107/Sebastian Bernhard, 130/(1) Wolfgang Resmer, 130/(3)
Tim Reckmann, 168/Juergen Jotzo, 185/Tim Reckmann, 186/ Lucia Weide,
193/ Thomas Max Müller, 217/Gitti Maser, 219/ (1) Olive r Mohr, (2) Al exa nder
Klau s, (3) Maret Hosemann, 221 / Rike, 223/(1) Pet ra Schmidt, (2,4) Rain er
Sturm, (3) Alexandra H., 225/ Resi Garen-Schäffer, 235/(2) Tim Reckmann,
2361(2) wu-buster, 242 / (1 ) Bernhard Sattlers, 244/ Thomas Kölsch, Cover/(4)
Ulrich E. K. Schmidt
Universität Erfurt: S. 110
Wolfgang Kotissek: S. 80/(1, 2), S. 82/(1), S. 83/(2)
Zeichnungen: Jean-Ma rc Deltarn
Trotz intens ive r Bemühungen konnten nicht alle Rechteinhaber ausfindig
gemacht werden. Für entsprec hende Hinweise ist der Verlag dankbar.
Übersicht Hörtexte
Track Seite Kap itel Aufgabe Thema des Hörtextes
2 9 Kap. 1 A4 Erinnerungen an die Schulzeit
3 22 Kap. 1 A30 Sin gles in Deutsc hland
4 41 Kap.2 A19 Stadtrundfahrt Leipzig
5 70 Kap.3 A7 Die ungleichen Regenwürmer
6 72 Kap.3 AB Arbeiten im Aus land
7 98 Kap.4 AB Besprechungen
8 101 Kap.4 A20 Terminabsprache
9 105 Kap.4 A30 Gespräche und Äußerungen
10 108 Kap.4 A38 Studienfac h BWL
11 130 Kap.5 A12 Freizeitverhalten
12 158 Kap.6 A14 Nac hrichten
13 180 Kap.7 A4 Ve rkaufsges präc h
14 219 Kap.8 A29 Konferenzbeitrag
15 240 Prüfungsvorbereitung Hören Teil 1
16 241 Prüfungsvorbereitung Hören Teil 2
17 242 Prüfungsvorbereitung Hören Teil 3
18 242 Prüfungsvorbereitung Hören Teil 4