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Erkundungen B2

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Anne Ruscha

Slisanne Rallcn

S7ihia Slila

Er

d

IntcgricrlC\ Kur\ lind Arbdblmch


Anne Buscha 0 Susanne Raven 0 Szilvia Szita

Erkundungen

Deutsch als Fremdsprache

Integriertes Kurs- und Arbeitsbuch

Sprachniveau B2

i

3., veränderte Auflage

Mit Zeichnungen von Jean-Marc Deltorn

SCH UBERT-Verlag

Leipzig


Bitte beachten Sie unser Internet-Angebot mit zusätzlichen

Aufgaben und Übungen zum Lehrwerk unter:

www.aufgaben.schubert-verlag.de

Das vorliegende Lehrbuch beinhaltet einen herausnehmbaren

Lösungsschlüssel sowie eine CD zur Hörverstehensschulung.

~ Hörtext auf CD (z. B. Nr. 2)

Die Hörmaterialien sind außerdem auf der Website des Verlag s unter

https:// www.schubert-verlag.de/erkundungen_ b2_audio3a.php

und in unserer Audio-App verfügbar.

Audio-App

Android

Audio-App

iOS

Zeichnungen:

Layout und Satz:

Jean-Marc Deltorn

Diana Liebers

Die Hörtexte wurden gesprochen von:

Burkhard Behnke, Claudia Gräf, Susanne Prag er, Axel Thielmann

© SCHUBERT-Verlag, Leipzig

3., veränderte Auflage 2019

Alle Rechte vorbehalten

Printed in Germany

ISBN : 978-3-941323-43-8


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Kurs übersicht 4 Kapitel 5: Zeit und Tätigkeit

Vorwort 6

Teil A Ze it und Tät igkeit 125

Freizeit 128

Ze it zum Lesen

Kapitell: Personen und Lebensläufe

132

Ze it fü r den Sport 136

Teil A Sich ke nnenlern en 7

Teil B Besondere Tätigkeiten und Hobbys (fakultativ) 140

Schule und Au sbi ldung 9

Lebensläufe 14 Teil C Temporalangaben 143

Zwischenmenschliche Beziehungen 18 Konditionalangaben 147

Teil B Au ßergewöhnliche Menschen (fakultativ) 23

Teil 0 Rückblick 149

Teil C Modalverben 27

Verga ngenheitsform en der Verben 28

Kapitel 6: Spannung und Entspa nnung

Deklination der Adj ektive 31 Teil A Neues aus aller Welt 151

Den Tätern auf der Spur 160

Teil 0 Rückblick 33

Geschichte und Politik 164

Kapitel 2: Daheim und unterwegs

Teil B Kriminalität (fakultativ) 168

Teil C Ko nj unktiv I: Indirekte Rede 171

Teil A Wohnen 35 Sollen zu r Weitergabe von Informationen 173

Städte in Deutsch land 39 Nomen-Verb-Verbi ndungen 175

Reisen 43 Präpositionen 176

Ärger im Urlaub 46 Teil 0 Rückblick 177

Teil B Hotels (fa kultativ) 51

Teil C Loka langa ben 55 Kapitel 7: Technik und Trends

Passiv 59 Teil A Geräte und Produkte im Alltag 179

Teil 0 Rückblick 63

Am Computer 187

Alte und neue Lerntechniken 191

Teil B Erfindungen (fakultativ) 194

Kapitel 3: Zwischen den Kulturen

Teil C Pa ssiv und Passiversatzformen 198

TeilA Europa und die Deutschen 65 Ko mparation der Adjektive 200

Abenteuer in der Fremde 70 Partizipien als Adjektive 201

Kulturelle Unterschiede im Berufsleben 74 Moda langaben 202

Smallta lk 77

Kulture lle Unterschiede im Alltagsleben 78

Teil B Kennen Sie die Sorben? (fakultativ) 80

Teil 0 Rück blick 203

Kapitel 8: Gesundheit und Umwelt

Teil C n-Deklination der Nomen 84 Teil A Gesundes Leben 205

Ka usal- und Ko nsekutivangaben 86 Gesundheitliche Probleme 208

Verben mit präpositionalem Kasus 89 Gesunde Ernährung 211

Teil 0 Rückblick 91 Essen und Umwelt 214

Umweltprobleme und die Belastung für

Kapitel 4: Arbeit und Studium

den Menschen 217

Teil B Gesunder Sch laf (fakultativ) 224

Teil A Im Arbeitsa lltag 93

Teil C Ko nzessivangaben 227

E-Mails 96 Erweiterte Partizipien 228

Besprechungen 98 Die Funktionen von werden 230

Te lefonat e 101

Teil 0 Rückblick

An der Un iversität 106

231

Teil B Geschäft skorrespondenz (fakultativ) 11 2

Anhang

Teil C Konjunktiv 11: Höfl ichkeit und Irrea lität 115

Wichtige Redemittel 233

Rektion der Verben 11 8

Übungssatz: Goethe-Zertifikat 82 235

Wortstellung im Satz 119

Gram matik in Übersichten 245

Teil 0 Rückblick 122 Übersicht unregelmäßiger Verben 258


Kapitell

Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Teil B)

Personen und Lebensläufe

Sich und andere vorstellen 0 Über Schulzeit und Ausbildung berichten 0 Das deutsche

Schulsystem und das Schulsystem des Heimatlandes beschreiben 0 Eine Diskussion zum

Thema Lernen führen 0 Einen Leserbrief an eine Zeitschrift verfassen 0 Einen persönlichen

Brief schreiben 0 Einen tabellarischen Lebenslauf schreiben 0 Unterschiede und Gemeinsamkeiten

zwischen Lebensläufen in Deutschland und dem Heimatland erläutern 0 Eine

Infografik zum Thema Hochzeit beschreiben und über Hochzeitstraditionen im Heimatland

mündlich und schriftlich berichten 0 Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen

Angaben zur Person 0 Schulzeit und Schulsystem 0 Ausbildung 0 Lebenslauf 0 Partnersuche,

Hochzeit und Singlehaushalte

Modalverben 0 Vergangenheitsformen der regelmäßigen und unregelmäßigen Verben 0

Deklination der Adjektive

Besondere Menschen

Kapitel 2

Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Teil B)

Daheim und unterwegs

Informationen über die eigene Wohnsituation erfragen und geben 0 Über die allgemeinen

Wohnbedingungen im Heimatland sprechen 0 Die Traumwohnung beschreiben 0 Wohnungsanzeigen

in einem Internetportallesen und darauf reagieren 0 Grafiken zum Thema

Städte und Reisen beschreiben 0 Eine Städtetour planen 0 Städte beurteilen 0 Ratschläge zum

Thema Reisen geben 0 Ein Reiseziel präsentieren 0 Über Probleme beim Reisen berichten 0

Eine Beschwerdemailiesen und verfassen 0 Sich mündlich über etwas beschweren 0 Themenbezogene

Lese- und Hörtexte verstehen

Wohnen 0 Städte 0 Reisetrends und Reiseziele 0 Beschwerde

Lokalangaben: Lokale Präpositionen, Relativsätze mit wo, woher/ wohin 0 Passiv 0 Deklination

der Adjektive (Wiederholung)

Eine kleine Hotelgeschichte 0 Besondere Hotels

Kapitel 3

Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Teil B)

Zwischen den Kulturen

Über Bewohner des Heimatlandes berichten 0 Verschiedene Nationalitäten benennen 0 Eine

Diskussion über das Thema Heimat führen 0 Über Leben und Arbeiten im Ausland sprechen

0 Gründe und Folgen benennen 0 Über interkulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten

im Geschäftsleben und im Alltag diskutieren 0 Einen Smalltalk führen 0 Einen persönlichen

Brief schreiben 0 Eine Mindmap erstellen 0 Themenbezogene Lese- und Hörtexte

verstehen

Länder und Nationalitäten 0 Auswandern 0 Interkulturelle Unterschiede 0 Smalltalk

n-Deklination 0 Kausal- und Konsekutivangaben 0 Verben mit präpositionalem Kasus

Kennen Sie die Sorben?

Kapitel 4

Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Teil B)

Arbeit und Stud ium

Über Arbeitszeit und Tätigkeiten reden 0 Sich zum Thema Stressfaktoren äußern und eine

Reaktion auf einen Artikel verfassen 0 Über Anrede- und Grußformeln in geschäftlichen

E-Mails diskutieren 0 E-Mails schreiben 0 Sich zum Thema Besprechungen äußern 0 Eine

Tagesordnung für eine Besprechung prä sentieren 0 Einen Leserbrief an eine Zeitschrift

verfassen 0 Telefonisch Termine vereinbaren und Informationen erfragen und geben 0 Informationen

weiterleiten 0 Über Universitäten und Studienmöglichkeiten des Heimatlandes

berichten 0 Eine Grafik zu beliebten Studienfächern beschreiben 0 Angebote von Universitäten

miteinander vergleichen 0 Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen

Arbeitszeit und Stressfaktoren 0 Anrede- und Grußformen für E-Mails 0 Besprechungen und

Tagesordnung 0 Telefonieren und Termine 0 Studium und Universität

Konjunktiv 11: Höflichkeit und Irrealität 0 Rektion der Verben 0 Die Wortstellung im Satz

Geschäftskorrespondenz


KapitelS

Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Teil B)

Kapitel 6

Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Teil B)

Kapitell

Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Teil B)

Kapitel 8

Sprachliche Handlungen

Wortschatz

Grammatik

Fakultativ (Teil B)

Zeit und Tätigkeit

Über Tätigkeiten und Zeiteinteilung reden <> Den Tagesablauf beschreiben <> Über Freizeitbeschäftigungen

und Lesegewohnheiten sprechen <> Forschungsergebnisse wiedergeben <>

Einen Forumsbeitrag schreiben <> Eine Buchauswahl treffen und begründen <> Über das Lesen

bzw. bestimmte Bücher diskutieren <> Einen Vortrag zum Thema Lesen halten <> Ein Gespräch

über Sport und Sportvereine führen <> Einen Artikel über die Geschichte des Fußballs vervollständigen

<> Die Geschichte des Fußballs im Heimatland oder einer anderen Sportart

vorstellen <> Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen

Tätigkeiten und Tagesablauf <> Freizeitbeschäftigungen <> Lesen und Bücher <> Fußball und

andere Sportarten

Temporalangaben: Temporale Präpositionen, Temporalsätze, temporale Adjektive <>

Konditionalangaben <> Umformung von Präpositionalgruppen in Nebensätze

Besondere Tätigkeiten und Hobbys

Spannung und Entspannung

Über Vor- und Nachteile verschiedener Nachrichtenquellen sprechen <> Über Inhalt und

Objektivität von Nachrichten diskutieren <> Nachrichten selbst schreiben und vortragen <>

Meinungen anderer Personen und Gerüchte wiedergeben <> Über Krimis im Fernsehen berichten

<> Einen Text zusammenfassen <> Einen Kurzkrimi schreiben <> Über das Interesse an

Geschichte und Politik berichten <> Veränderungen beschreiben <> Kurzvorträge zu versch iedenen

Themen halten <> Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen

Nachrichten und Aktuelles <> Kriminalfilme <> Politik und Geschichte

Weitergabe von Informationen: Konjunktiv I und das Modalverb sollen <> Nomen-Verb-Verbindungen

<> Präpositionen

Kriminalität im Alltagsleben und in Wirtschaft und Politik

Technik und Trends

Über Geräte und den Umgang mit Technik sprechen <> Grafiken zu den Themen Technische

Geräte und Smartphones beschreiben <> Geräte und andere Produkte beschreiben und

präsentieren <> Über Produkte mit eingebauten Fehlern sprechen <> Sich über wichtige Dinge

beim Produktkauf austauschen <> Über Gefahren im Netz und Sicherheitsmaßnahmen berichten

und diskutieren <> Einen Kurzbericht für eine Zeitung nach Vorgaben schreiben <> Die

Art und Weise von Vorgängen beschreiben <> Einen Forumsbeitrag verfassen <> Über Lerntechniken

berichten und Tipps zum Lernen geben <> Themenbezogene Lese- und Hörtexte

verstehen

Geräte <> Produkte und Eigenschaften <> Umgang mit Technik <> Computer und Computerfrust

<> Trends

Passiv und Passiversatzformen <> Komparation der Adjektive <> Partizipien als Adjektive <>

Modalangaben

Erfindungen und Erfinder

Gesundheit und Umwelt

Einen Vortrag zum Thema Gesundes Leben strukturieren und halten <> Empfehlungen zur

Gesundheit geben <> Gegensätze benennen <> Über Krankheiten und Hausmittel sprechen <>

Über die ärztliche Versorgung berichten <> Pro-und-Kontra-Diskussionen über die Themen

Gesunde Ernährung und Tempolimit führen <> Zukünftiges ausdrücken <> Grafiken zu den

Themen Gesundheitswesen und Umwelt beschreiben <> Über Umweltbelastungen im täglichen

Leben reden <> Über eine Fotoauswahl diskutieren <> Vorschläge zur Verbesserung

der Umweltsituation unterbreiten <> Einen Leserbrief an eine Onlineredaktion zum Thema

Tempolimit verfassen <> Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen

Gesundheit und Krankheit <> Ärztliche Versorgung <> Essen und Nahrungsmittel <> Umweltbelastungen

für den Menschen <> Tempolimit

Konzessivangaben <> Erweiterte Partizipien <> werden in Zukunfts-, Absichts- und Vermutungsbedeutung

Gesunder Mittagsschlaf <> Schlafstörungen <> Träume


Erkundungen B2 ist ein modernes und kommunikatives Lehrwerk für fortgeschrittene erwachsene Lerner.

Es schließt an Begegnungen Bl+ an und liegt in 3., aktualisierter Auflage vor. Das Lehrwerk richtet

sich an Lerner, die auf schnelle und effektive Weise Deutsch lernen möchten.

Erkundungen B2 bietet:

• einen klar strukturierten Aufbau

Die acht Kapitel des Buches sind in jeweils vier Teile gegliedert:

Teil A: Themen und Aufgaben (obligatorischer Teil)

Dieser Teil umfasst Lese- und Hörtexte, Wortschatztraining, Übungen zur mündlichen

und schriftlichen Kommunikation und Grammatikübungen zu einem Thema. Hier werden

grundlegende Fertigkeiten einführend behandelt und trainiert.

Teil B: Wissenswertes (faku ltativer Teil)

Im Teil B finden Sie Texte, Grafiken und Übungen, die auf interessante Weise das Thema

erweitern und landeskundliche Einblicke vermitteln. Es ist ein Angebot für alle, die ihre

sprachlichen Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.

Teil C: Übersichten und Zusatzübungen zur Grammatik

Dieser Übungsteil ermöglicht mit systematisierenden Übersichten und zahlreichen

Übungen die Vertiefung der Grammatikkenntnisse.

Teil D: Rückblick

Teil D besteht aus zwei Komponenten: wichtige Redemittel und Selbstevaluation. Er dient

zur Festigung des Gelernten und zur Motivation weiterzulernen.

• ein integriertes Lehr- und Arbeitsbuch

Dadurch sind Vermittlung sowie Training und Übung des sprachlichen Materials eng miteinander

verflochten. Das ist unkompliziert, praktisch und ermöglicht effektives Lernen.

• eine anspruchsvolle Progression

Die Progression ist auf erwachsene Lerner abgestimmt, die zügig erkennbare Lernerfolge erzielen

möchten.

• einen informativen Anhang

Der Anhang enthält eine Redemittelübersicht, einen Übungssatz zur Vorbereitung auf das Goethe-Zertifikat

82, Grammatikübersichten und eine Li ste unregelmäßiger Verben.

Zum Lehrwerk gehört ein herausnehmbares Lösungsheft. Hier sind auch die Transkriptionen der Hörtexte

abgedruckt. Außerdem liegt dem Lehrwerk eine Audio-CD zur Schulung des Hörverstehens bei.

Der Inhalt der CD ist auch unter https://www.sch ubert-verlag.de/erkundungen_b2_audio3a.php als kostenloser

MP3-Download und in unserer Audio-App verfügbar.

Erkundungen B2 führt zum Niveau B2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen und zur Prüfung

Goethe-Zertifikat 82. Das Lehrwerk wird durch ein Lehrerhandbuch ergänzt, in dem methodische Hinweise

sowie Arbeitsblätter und Abschlusstests zu den einzelnen Kapiteln enthalten sind. Außerdem werden

vielfältige Zusatzmaterialien im Internet auf der Seite www.aufgaben.schubert-verlag.de bereitgestellt.

Zu Erkundungen B2 stehen auf unserer Website unter www.schubert-verlag.de/ b2_whiteboard.php

Zusatzmaterialien für die Arbeit am Whiteboard kostenfrei zur Verfügung.

Wir wünschen viel Erfolg und Freude bei der Arbeit mit Erkundungen B2.

Anne Buscha, Susanne Raven und Szilvia Szita


Kapitel

& g; a 4i

=

: Sich kennenlernen

Teil A:

® Partnerarbeit: Sich kennenlernen

Befragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn zu den folgenden Stichpunkten, machen Sie sich Notizen und stellen

Sie dann Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn den anderen Kursteilnehmern vor.

Diese Angaben muss man meistens machen:

Name: ..... ......................... ... ..... .. ......... .......... .

Wohnort: .................................. ..... ... ... ..... ..... .

Geburtsort: ....................................... ... .... ...... .

Staatsangehörigkeit: ... ......... ............ .... ... ........ .

Studium oder Berufsausbildung: .......................

jetzige Tätigkeit: .. .. ... ...... ..... .. .... .. ........ .. .. .. .. ...

Arbeitgeber: ....... ... ..... ............ .. ....... ...............

Familienstand: ...... ...................... ........ ..... .. .... .

Das kann man fragen oder sagen (wenn man will):

Kinder: .... ................ ........... ... ...............................

Hobbys: ..... ...... ....... .. ........................... ................

Und das möchte man manchmal wissen:

Lieblingstier: ................................................. .

Lieblingsfarbe: ...............................................

Lieblingsessen: ........................

Lieblingsbuch oder Lieblingsfilm: .... .. .............. .

Und was interessiert Sie noch?

o Meine Nachbarin/Mein Nachbar heißt ...

Er/Sie wohnt in/kommt aus .. .


Teil A

@ Bilden Sie Fragen zu den vorgegebenen Antworten.

<) Wie heißen Sie? Wie ist Ihr Name?

1 . ... ...... .. .... ............... .. .... ........ ...................... ..

2.

3. . ... .. .... ......... .......... .... .................................. .

4 . ................................................................... .

Ulrike Lipka.

In Berlin, Ewaldstraße 15.

In Hamburg.

Am 23. August 1975.

Ja, ich bin Deutsche.

5. Ich war auf der Grundschule und dann auf dem Gymnasium.

Dort habe ich mein Abitur gemacht.

6 . ....... .... ................ ... .. .... ...... .... .. .... ... .... ... .... .. Ich habe Journalistik studiert.

7. . ........................... ....... ............................ ... ..

8.

Ich bin jetzt Nachrichtenredakteurin.

Beim Deutschlandradio Kultur.

9 . .... ...... .. ....... ....... .... ...... ...... .... .. ... ...... ..... ..... . Nein, ich bin geschieden.

10 . ... ......... ... .. ... ... ........... .... ............................. . Ja, ich habe eine Tochter.

11 . ........... .. ... ......................................... ...... ... ..

12 . ............... .... ..... ... ..... .. ...... ........................... .

Ich lese gern Krimis und spiele Tischtennis.

Englisch, Ru ssisch und Französisch .

@ Fragen Sie.

a) Bilden Sie aus den Wortreihen Fragen im Präsens oder Präteritum.

<) Sie - historische Romane - mögen (Präsens)

Mögen Sie historische 'Romane?

<) wollen - werden - was - früher - Sie (Präteritum)

Was wollten Sie früher werden?

1. warum - Deutsch lernen - Sie - wollen (Präsens)

2. möchten - wohin - fahren - Sie - im nächsten Urlaub (Präsens)

3. Musik - mögen - welche - Sie (Präsens)

4. können - welche - sprechen - Sprachen - besonders gut - Sie (Präsens) .. .. .... ...... .... ... ... ...... .... ................ ...... .

5. als Kind - dürfen - Sie - was - nicht - tun (Präteritum)

6. aufstehen - Sie - morgens - müssen - wann (Präsens)

7. wohnen - Sie - wo - möchten - am liebsten (Präsens)

8. Sie - Ski laufen - als Kind - können (Präteritum)

9. mögen - Sie - früher - Zeichentrickfilme (Präteritum)

10. eine Prüfung - wiederholen - schon mal - müssen - Sie (Präteritum)

11 . in Ihrer Arbeitszeit - dürfen - Sie - privat im Internet - surfen (Präsens)

b) Stellen Sie Ihrer Nachbarin/ Ihrem Nachbarn acht Fragen aus a) und notieren Sie die Antworten.

<) Mein Nachbar mag keine historischen 'Romane.

1 . .......................... ............................................................................... .......... ................................ ...... ...... .

2 ...... .. .. .. ... ............ ....... .................................................................................................................. ... .. ........

3. ...... ... ........ ... ..................... ...... ............................ ........ .. ... .... ....... ...... .......................... ... .... .... .... ... ...........

4 . ........................................ ............................................................................. ... .. .... ...... .. ........................ ..

5 . ................................................................ .............. .................... .. .......................................................... ..

6 . ... ............................................................................................... ............ .... ........................... ...................

7. ............. .... .......... .. .. .... .............................. .... ... ..... ..................................... .... ... .. ... ...... ... ....... ............ ... ..

8 . .... .. ...... ......... ............................................................ ..... ..... .....................................................................

Zu satzübungen zu den Modalverben q Teil C Seite 27


TeilA

: Schule und Ausbildung

...................................................................................

® Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit? 2

a) Hören Sie die Berichte und ergänzen Sie die Informationen. Lesen Sie zuerst die Stichworte.

Teil A:

~v.<~e'l'l

Schulweg:

Lieblingsfächer:

Probleme:

Berufswunsch:

jetziger Beruf:

.. .. ...... .

. . . . . . . . . . .

........ . . ........

...... ..........

.... .... ...

.. . ........

. . . . . . . . . . . . . . . .

filo..<\-i'l'lo..

Schulweg:

Lieblingsfächer:

Probleme:

Berufswunsch:

jetziger Beruf:

b) Ergänzen Sie die fehlenden Nomen.

: Handschrift 0 Hälfte 0 Experimente 0 Stadtteil 0 Schwierigkeiten 0 Hausaufgaben 0 Schätzen 0 Lieblingsfächer 0

: Vokabeln

Ich kann mich natürlich sehr gut an meinen Schulweg erinnern, denn meine Schule war in einem anderen .............. (1)

und ich musste ziemlich lange mit dem Bus fahren, 45 Minuten. Meistens habe ich während der Busfahrt meine

.. .................... .... (2) gemacht. Meine ........ ... ......... ...... (3) war dann aber nicht die schönste und viele Lehrer konnten

meine Hausaufgaben nicht richtig lesen. Ich kann mich auch noch an unseren Physiklehrer erinnern. Das war ein

junger Lehrer und wir haben sehr viele interessante .. .............. .. ...... . (4) durchgeführt. Meine .......................... (5)

waren eigentlich alle naturwissenschaftlichen Fächer, also Physik, Chemie und Biologie. Ich wollte früher immer Tiefseetaucher

werden und im Ozean nach .......................... (6) und versunkenen Schiffen suchen. Unsere Engl isch lehrerin,

Mrs. Jones, war sehr attraktiv und ich glaube, die ......................... . (7) der Jungen war in sie verliebt. Ich auch .

Leider hatte ich .......................... (8) mit Sprachen, weil ich zu faul war, .......................... (9) zu lernen. Deshalb

konnte mich Mrs. Jones nicht besonders gut leiden.

® Fragen Sie Ihren Nachbarn/Ihre Nachbarin.

Berichten Sie dann über die interessantesten Informationen, die Sie erhalten haben.

1. Sind Sie gern/ungern zur Schule gegangen?

2. Wie viele Schülerinnen/ Schüler waren in Ihrer Kl ass e?

3. Können Sie Ihren Schulweg beschreiben?

4. Was waren Ihre Lieblingsfächer?

5. Hatten Sie eine Lieblingslehrerin/einen Lieblingslehrer?

6. Was wollten Sie damals gerne werden?

7. Können Sie sich an etwas besonders Aufregendes/ Lu stiges aus Ihrer Schulzeit erinnern?

8. Haben Sie noch Kontakt zu Schülern oder Lehrern der Grundschule?

® Der erste Schultag

a) Berichten Sie.

o

o

o

Erinnern Sie sich an Ihren ersten Schultag?

Hatten Sie auch eine Schultüte?

Gibt es in Ihrem Heimatland einen besonderen Brauch am ersten Schultag?


TeilA

b) Lesen Sie den folgenden Text.

• Der erste Schultag

Wenn man in Deutschland

über den ersten Schultag

spricht, muss man auch von der

Schultüte reden. Sie ist das deut-

5 lichste Kennzeichen der Mädchen

und Jungen, die zum allerersten

Mal in die Schule gehen.

Der Schulanfang ist so alt wie

die Schule selbst. Früher erfolgte

10 der Schulanfang im Frühjahr

oder Herbst und mit ihm entwickelten

sich zahlreiche Bräuche.

Die Tradition, den Schulanfang

der Kinder mit Gebäck und

15 Früchten zu versüßen, kann man

bis in die Antike zurückverfo l­

gen: "Es geben die Lehrer den

Knaben süßes Gebäck, damit

sie Lust bekommen, die ersten

20 Lektionen zu lernen." (Horaz)

[m Mittelalter erhielten Kinder

zur Einschulung Brezeln, Feigen,

Rosinen und Mandeln. Der

Brauch, den Schulanfängern Sü-

25 ßigkeiten in einer Schultüte zu

überreichen, entstand Anfa ng

des 19. Jahrhunderts. Die "Zuckertüte",

wie sie wegen ih res

Inhaltes vor allem in Thüringen

30 und Sachsen heute noch heißt,

war bereits im Jahre 1852 Anlass,

ein Kinderbuch darüber zu

zeichnen und zu schreiben. Der

Überlieferung nach wuchsen die

35 Zuckertüten an einem Zuckertütenbaum,

der im Schulgebäude

stand. Dieser Baum konnte sich

auf dem Dachboden oder im

Keller der Schule befinden. Heu-

40 te hängen die Tüten in manchen

Orten sogar an richtigen Bäumen.

Vor 150 Jahren waren es nu r

Kinder der gehobenen Schichten,

die ein Einschulungsgeschenk

45 bekamen. Die meisten anderen

K inder mussten in der Landwirtschaft

helfen oder durch

andere Arbeiten zum Familienunterhalt

beitragen. Als sich die

50 Schulpflicht immer mehr durch-

. setzte, wurden die Schultüten

häufige r - zunächst in Thüringen

und Sachsen. Um 1910 begann

Carl August Nestler, Zuckertüten

------

c) Stehen die hier genannten Aussagen im Text? Kreuzen Sie an.

55 fabrikmäßig herzustellen.

Seit dieser

Zeit wanderte der

Schultütenbrauch auch

in das übrige Deutsch-

60 land. In den kleinen Orten

Westdeutsch lands kamen

die Tüten allerdings erst in

den 1950er-Jahren an. Die Form

der Tüten hat sich in den letzten

65 hu ndert Jahren nicht wesentlich

geändert. Es überwiegt der ru n­

de Spitzkegel. In der ehemaligen

DDR hatte sich eine sechseckige

Tüte durchgesetzt.

70 Heute klingt das Wort "Zuckertüte"

vor allem für Zahnärzte

und gesundheitsbewusste

Eltern sehr verd ächtig. Die vielen

Süßigkeiten in den Tüten müssen

75 oft Zeichenstiften oder Spielzeug

weichen. In mancher Schultüte

find et sich sogar ein Handy. Hin ­

weise, was alles in die Tüte kommen

soll te und was nicht, kann

80 man alle Jahre wieder in den Medien

nachlesen.

1. Frü her konnten die Ki nder im Herbst oder im Frühjah r mit der Schule beginnen.

2. Schon in .der Antike gab es am ersten Schu ltag etwas Süßes, um die Kinder zum Lernen

zu motivieren.

3. Die erste Zucke rtüte gab es im Jahr 1852.

4. In den Sch ulen w uchsen frü her sogenannte Zuckertütenbäume.

5.

Der Bra ~ c h mi.t der Zuckertüte stammt aus den Bundesländern Sachsen und Thü ringen

und breitete sich An fa ng des 20. Jahrhunderts über ganz Deutschland aus.

6. Heute sind die Zuckertüten nicht mehr au ssch ließlich mit Süßigkeiten gefüllt.

richtig

D

D

D

D

D

D

fa lsch

D

D

D

D

D

D

d) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze im Präteritum.

Achten Sie auch auf eventuell feh lende Präpositionen, den Kasus und die Reihenfolge der Satzglieder.

o

Schulanfang - zahl reiche Bräuche - sich entwickeln

M it dem S chulanfang e ntwickelten sich zahlreiche Bräuche.

1. die Lehrer - schon - Ant ike - süßes Gebäck - Schüler - geben

2 .

.. ....................... .......................

Anfa ng, 19. Jahrhundert - Deutschland - der Brauch mit der Z~~~~ ~ ~~~ ~ .~. ~ ~~~ t~ ~ ~ ~"""""" " """"""" " """""

.. . . .. .. ....... . ....... ........ . .. . .. ........ . ... .. ............ .

3. viele Süßigkeiten - Zuckertüte - sich befinden

. ............................... . .... ... ......... ..... .. ....................

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ................... .. .. ...... .. ........ .... ................ .. .. .... .. ... .. ....................... ........... .


TeilA

4. man - sagen - dass - Zuckertüten - Zuckertüten bäume - wachsen

5. vor 150 Jahren - nur - Kinder reicher Leute - ein Geschenk - Einschulung - bekommen

6. arme Kinder - arbeiten - müssen - um - Geld - verdienen

7. 1910 - Carl August Nestler - beginnen - Zuckertüten - Fabrik - herstellen

8. der Brauch - ganz Deutschland - danach - sich verbreiten

Zusatzübungen zu den Vergangenheitsformen der Verben c::> Teil C Seite 28

® Lernen in Deutschland

a) Beschreiben Sie die folgende Grafik.

~

«

~ --.---.---c---------~

TI i!!

~

N

N

N

o

N

~

Wo in Deutschland gelernt wird

Grundslruklur des Bildungswesens

Weiterbildung

.~

,ji Universität und Fachhochschule,

Fachschule/ Berufs-

~ gleichgestellte

,~ m Fachakademie, oberschule,

..

<f)D

Einrichtungen Berufsakademie

Gesundheits- oberschule

Schule des Fach-

1" f

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wesens

;:'

Duales

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System

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der Berufs­

Übergangssystem

-,l==.c:.c:::.;=':'==;ri ausbildung (z.6. BVJ)

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"5 Q) I Schulart mit

'i!! Gesamt- I mehreren

Hauptschule

.e a:> Gymnasium schule : ~~~~ ~~ s- Realschule

! : - - - -- -- - --- ~- ---- ----- -- ~

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.. rd_e_rst-'- u'e_,_or_;e_nti_er_Un_gS--,- ~h_as_e_ri f

Grundschule

w

o

o

o

Kinder, die (zwei Jahre) alt sind, gehen in (die

Kinderkrippe).

Wenn Kinder (drei Jahre) alt sind, besuchen sie

(den Kindergarten).

Mit (sechs/sieben Jahren) beginnt die Schulzeit/

die Schule.

<> Ab dem (zehnten) Lebensjahr geht man auf (das

Gymnasium/die Realschule/die Hauptschule).

o

o

(Das Gymnasium/ Oie Realschule/ Oie Hauptschule)

sch ließt man mit ... ab.

Nach (dem Gymnasium/der Realschule/der

Hauptschule) kann man (an einer Universität)

studieren/ein en Beruf erlernen.

r '"

~

~

~

Vorklasse. Schulkindergarten

Kindergarten

~ -- --------- -- - --- - - ---- ------ -----

~

w

Kinderkrippe

BFS== Berufsfachschule

SdG == Schulen des Gesundheitswesens

BVJ == Berufsvorbereitungsjahr Quelle: Nationaler Bildungsbericht 2006

b) Lesen Sie den Text und beantworten Sie dazu die Fragen.

Schulpflicht in Deutschland

Ab drei Jahren haben Kinder das Recht auf einen Kindergartenplatz.

Der Kindergarten ist freiwillig. Mit sechs/sieben

Jahren gilt die allgemeine Schulpflicht und das Kind besucht die

erste Klasse.

Die Schulpflicht beträgt im Allgemeinen neun Jahre, in vier

Bundesländern zehn Jahre. Ab der fünften Klasse (etwa ab dem

zehnten Lebensjahr) besucht das Kind/der Jugendliche eine weiterführende

Schule. Das kann zum Beispiel eine Hauptschule

(Schulabschluss nach neun Jahren), eine Realschule (Schulabschluss

nach zehn Jahren) oder ein Gymnasium (Schulabschluss

nach 12 oder 13 Jahren) sein. Eine gymnasiale Ausbildung wird

außer am Gymnasium auch an der Gesamtschule angeboten.

1. Welche staatlichen und privaten Einrichtungen

gibt es in Ihrem Heimatland

für Kinder bi s zum sechsten

Lebensjahr?

2. Welche Schulabschlüsse gibt es in

Ihrem Heimatland und wie lange

dauert die allgemeine Schulpflicht?

3. Gibt es in Ihrem Heimatland staatliche

Schulen und/oder Privatschulen?

4. Tragen die Schüler eine Schuluniform?


'11 \'~~

o!'~.,~~

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Personen und"r. i:ti'ensläufe

'l'li:

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@ Wortschatz: Schule und Ausbildung

a) Lesen Sie die folgenden Redemittel zum Thema Schule und Ausbildung.

TeilA

Schulzeit

o eine Schule besuchen/zur Schule gehen

o auf eine Schule gehen/ in die Schule gehen

o die Schule schwänzen

o die Schulausbildung abschließen

o Fächer haben/ wählen/mögen

o ein gutes/mittelmäßiges/schlechtes Zeugnis erhalten/

bekommen

o für eine Prüfung lernen/ büffeln (umg.)

o eine Prüfung/das Abitur/die mittlere Reife machen/

ablegen/bestehen

o durch eine Prüfung fallen/ bei einer Prüfung durchfallen

o in die nächste Klasse (nicht) versetzt werden/sitzen

bleiben

Nach der Schule

o einen Beruf wählen/ergreifen/erlernen

o an einer Fachhochschule/ Hochschule/ Universität

studieren

o ein Studium beginnen/unterbrechen/weiterführen/

abschließen

o Vorlesungen und Seminare besuchen

o Kurse machen/ besuchen/ belegen; an einem Kurs

teilnehmen

b) Dialog: Fragen Sie Ihre Nachbarin/ Ihren Nachbarn.

Formulieren Sie Fragen mit den angegebenen Wörtern. Ihre Nachbarin/ Ih r Nachbar antwortet Ihnen,

0 Schule Welche Schule hast du/haben Sie besucht?

Auf welche Schule bist du/sind Sie gegangen?

1. Fächer

2. schwänzen

3. Nachhilfeunterricht

4. Zeugnis

5. Prüfungen

6. Berufswunsch

c) Ordnen Sie das passende Verb/die passenden Verben zu.

(1) aufeineSchule ~ (a) belegen

(2) an einer Hochschule (b) gehen

(3) einen Beruf (c) schreiben

(4) einen Kurs (d) lernen

(5) in der Freizeit Deutsch (e) besuchen

(6) eine Prüfung (f) studieren

(7) an einer Semesterarbeit (g) ergreifen

(8) Vorlesungen (h) ablegen

® Ergänzen Sie die passenden Nomen,

: Fach 0 Gymnasium 0 Aufsätze 0 Klassenbester 0 Prüfungen 0 Nachhilfeunterricht 0 Musterscnüler 0 Zeugnis 0

: Abitur 0 Diktate 0 Allgemeinbildung 0 Schulzeit 0 Durchschnittsnote 0 Unterricht 0 Hausaufgaben

Andreas war ein Musterschüler. Schon in der Grundschule war er """",.,.", .. , .. , (1). Sein liebstes ..................... (2)

war von Anfang an Mathematik. Er vergaß nie, seine .... ..... ... ......... ..... (3) zu machen. Nach der Grundschule ging

er auf das .. ........................ (4). Jedes Jahr brachte er das beste ...................... .... (5) der Klasse mit nach Hause.

Er schrieb sehr gute .. ......... ............... (6) und seine .. ........................ (7) waren fehlerfrei. Als er älter wurde, gab

er schwächeren Schülern ............................. (8). Außerhalb der ............................. (9) las Andreas viel, um seine

..... .. ................... (10) zu verbessern . Im .. ........................ (11) bereitete er sich auf seine ........... .. ........... (12) gut

vor. Sein ......... .. ......... .. ... (13) bestand er mit einer sehr guten ................ ..... ..... (14).


TeilA

~ Diskussion .... . ... .

Lesen Sie die folgenden Aussagen zum Thema Lernen. Wahlen Sie dann gemeinsam drei Aussagen, uber die Sie

in der Gruppe diskutieren wollen. Nutzen Sie bei Ihrer Argumentation auch die angegebenen Redem ittel.

1. Jeder kann alles lernen, wenn er nur will.

2. In der Schule soll in erster Linie Wissen vermittelt werden.

3. Wer in der Schule gute Zensuren hat, wird auch ein guter Arzt/Anwalt.

4. Früher waren die Schüler viel fleißiger.

5. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

6. Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.

zustimmen

o Damit/Mit dieser Aussage bin ich einverstanden.

o Das sehe ich auch so.

o Das entspricht auch meiner Erfahrung.

o Ich kann dem nur zustimmen.

widersprechen

o Ich glaube eher, dass ...

o Das sehe ich ganz anders.

o In diesem Punkt habe ich eine ganz andere Meinung.

o Das kann ich mir nicht vorstellen.

@ Schriftlicher Ausdruck: Wählen Sie Thema a) oder b).

a) Brief an eine Zeitung

• Schulkleidung statt Markenwahn

Schüler in Uniform? Bayerns

Ministerpräsident, die Bundesbildungsministerin

und die Bundesjustizministerin

sprachen sich für

die Schuluniform aus. Die Bildungsministerin

sagte gestern dazu,

dass das Tragen einer SchuJuniform

zu begrüßen ist, wenn einheitliche

SchulkJeidung zur Identifizierung

mit der Schule beiträgt und Symbol

einer Gemeinschaft aller Schüler

ist. "Falls Schulkleidung darüber

hinaus dem verbreiteten Markenwahn

entgegenwirkt, um so besser."

Schreiben Sie eine Reaktion auf diesen Artikel an die Zeitung (ungefähr 180 Wörter).

Sagen Sie,

o warum Sie schreiben

o ob Schüler in Ihrem Heimatland eine Schuluniform tragen

o welche Vorteile oder Nachteile das Tragen einer Schuluniform Ihrer Meinung nach hat.

b) Persönlicher Brief

Sie haben eine Freundin/einen Freund aus Ihrer Schulzeit lange nicht gesehen. Jetzt möchten Sie mit ihr/ ihm wieder

Kontakt aufnehmen. Schreiben Sie einen Brief und berichten Sie,

o warum Sie schreiben

o was Sie seit Ihrer Schulzeit gemacht haben

o über Ihre jetzige Situation und Ihre Pläne für die nächsten Wochen.

Anrede und Gruß in persönlichen Briefen oder E-Mails

o Anrede: Liebe Petra, Lieber Peter,

Hallo Petra/Peter,

o Gruß:

Mit herzlichen Grüßen/Herzliche Grüße

Mit lieben Grüßen/liebe Grüße

Sei herzlich/ lieb gegrüßt von ...

Die persönliche Anrede mit Du/du, Ihr/ihr usw. kann groß- oder kleingeschrieben werden.

Die gebräuchliche Form ist die Kleinschreibung.


TeilA

: Lebensläufe

...................................................................................

@ Wann war was?

Ein Kursteilnehmer schreibt eine Jahresza hl aus seinem Lebenslauf an die Tafel.

Die anderen Kursteilnehmer müssen das Ereignis erraten, das hinter der Jahreszahl

steckt, indem sie Fragen stellen.

Teil A:

@ Diskutieren Sie in Kleingruppen und berichten Sie über die

interessantesten Diskussionsergebnisse im Plenum.

<> In welchen Situationen braucht man einen Lebenslauf?

<> Wie sieht ein Lebenslauf in Ihrem Heimatland aus?

Welche Angaben sind enthalten? Wie lang ist er? Worauf sollte man achten?

<> Was meinen Sie: Welche Rolle spielt der Lebenslauf im Rahmen einer Stellenbewerbung?

@ Lebenslauf: Alles oder nichts auf knapp zwei Seiten

Lesen Sie die folgenden Hinweise zum Verfassen eines Lebenslaufs und markieren Sie die Punkte, die sich von

einem Lebenslauf in Ihrem Heimatland unterscheiden. Berichten Sie anschließend darüber.

Die meisten Personalchefs lesen zuerst den Lebenslauf. Er ist die wichtigste Visitenkarte eines Bewerbers. Der

Lebenslauf muss auf Anhieb überzeugen, denn viele Personaler in deutschen Unternehmen fällen ihr Urteil in weniger

als einer Minute. Erfüllt der Lebenslauf eines Kandidaten die Anforderungen nicht, werden die Bewerbungsunterlagen

ohne weitere Beachtung aussortiert. Der Lebenslauf muss demzufolge aussagekräftig und leserfreundlich

gestaltet sein.

Das Grundprinzip eines erfolgreichen Lebenslaufs ist die Klarheit. Er sollte in übersichtliche Blöcke eingeteilt werden

und darf eine Länge von zwei Seiten nicht überschreiten.

8 persönliche Angaben

<> Vor- und Nachname, evtl. Geburtsname

<> Anschrift mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse

<> Geburtsdatum, Geburtsort

<> Familienstand

<> Staatsangehörigkeit

0 BerufserfahrUng, bei Einsteigern Praxiserfahrung

aus Praktika oder Hochschule

<> Arbeitgeber und Ort

<> Abteilung und Position

<> Kurzbeschreibung von zwei bis fünfTätigkeitsbeispielen

0 schu,e und Ausbildung/Studium

<> Datum des Abschlusszeugnisses, Note

<> freiwilliges soziales Jahrlfreiwilliges ökologisches

Jahr/ Bundesfreiwilligendienst (BFD)

<> Ausbildungsbezeichnung, Ausbildungsort, kennengelernte

Bereiche, Abschluss

<> Hochschulstudium (Studiengang, Universität,

Abschluss und Abschlussnote, Schwerpunkte und

Thema der Abschlussarbeit)

0 zusatZQUalifikationen

<> Sprachen (mit Angabe des Sprach niveaus)

<> pe-Kenntnisse

<> andere Zusatzqualifikationen

0)

Auslandsaufenthalte

<> Auslandssemester und Auslandspraktika

<> Auslandseinsätze im Beruf

0,ort- und Weiterbildung (nicht für Berufseinsteiger)

<> Seminare, die über den Beruf hinausgehen

~ ObbYS (nur, wenn sie dem Beruf dienlich sind oder

ei ne ehrenamtliche Tätigkeit beinhalten)

Am Ende des Lebenslaufs stehen Datum und Unterschrift.

In Deutschland wird der Lebenslauf normalerweise mit einem Bewerbungsfoto versehen. Diese Tradition hat sich

in den letzten Jahren etwas gelockert. Experten empfehlen aber, auf das Bewerbungsfoto nicht zu verzichten, da

es einen ersten persönlichen Eindruck vermittelt. Das Bild sollte nicht älter als ein Jahr sein und von einem Profi im

Fotostudio angefertigt werden. Es kommt rechts oben auf den Lebenslauf.


TeilA

@ Lesen Sie den Lebenslaufvon Eva Schmidt.

Ergänzen Sie die fehlenden Nomen. Arbeiten Sie zu zweit oder in Kleingruppen.

Erstellung <) Grundkenntnisse <) Kampagnen <) Familienstand <) Optimierung <) Mitarbeit <) Spezialisierung <) Titel <)

Auslandssemester <) Startup-Unternehmen <) Abitur <) Aufbau

Eva Schmidt • Waidstraße 9 • 04105 Leipzig • +49 176145763 •

Lebenslauf

Persönliche Angaben

Geburtsdatum

Staatsangehörigkeit

.. . . •.. . •.•.. . . . .•. .•. . .. • (1)

22. Mai 1986

deutsch

ledig

Berufserfahrung

10/2012 bis heute

04/ 2010 bis 09/2012

09/2009 bis 03/2010

Marketing-Communications-Managerin, Network-GmbH, Leipzig

Eigenständige Entwicklung, Durchführung und Steuerung von Marketing- und PR-Maßnahmen:

• .. .............. .......... (2) von Prozessen und Instrumenten der internen und externen

Kommunikation sowie deren Umsetzung

• ...... .................... (3) und Aktualisierung von Verkaufsmaterialien (z. B. Broschüren)

• Entwicklung und Monitoring von Direktmarketing-.......... ... ............. (4)

PR-Assistentin, Paul & Partner, Berlin

• Analyse von Online-Marketingmaßnahmen für verschiedene .. .. ... .. ................. (5)

• Unterstützung beim .......................... (6) von Websites

• Platzierung von Unternehmen und Produkten in den sozialen Netzwerken

Praktikum, Müller-Mediengruppe, Berlin

.... .. .................... (7) an der Werbekampagne "Berlin als grüne Stadt"

Ausbildung

07/2009

10/2007 bis 07/2009

07/2007

1012004 bis 07/2007

06/2004

Master of Arts Kommunikationswissenschaften (Note 2,0), Freie Universität Berlin

Masterstudium Kommunikationswissenschaften, Freie Universität Berlin

• Schwerpunkt: Werbung und Öffentlichkeitsarbeit

• ................ .......... (8): Nutzung von Social-Media-Instrumenten

• ........................ .. (9) der Masterarbeit: "Werbung in sozialen Medien" (Note 1,5)

Bachelor of Arts Medienmanagement (Note 1,8), Freie Universität Berlin

Bachelorstudium Medienmanagement, Freie Universität Berlin

.......................... (10) (Note 1,8), Max-Planck-Gymnasium, Leipzig

Zusatzqualifikationen

Englisch

Französisch

Spanisch

EDV

verhandlungssicher (Niveau C2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprach en)

fließend (Niveau Cl des GER)

...... ................ .... (11) (Niveau A2 des GER)

Microsoft Office (Outlook, Word, Excel, Powerpoint), CMS-Systeme, MS Dynamics, Google Analytics,

E-Mail-Marketing-Tool s

Fort- und Weit erbildung

09/2014

11 /2013

Qualitätsmanagementsystem (ISO 9001)

Projektmanagement (PRINCE2)

Auslandsaufenthalte

07/2007 bis 09/2009

09/2006 bis 01/2007

Leipzig, 14. April 2016

Auslandspraktikum, Werbefirma JUST, London

Mitarbeit bei der Erarbeitung von Online-Werbekampagnen für die Firmen Easy-FLY und Take Away

.. ..... .. ........ ......... (12) (5. Studien semester), University of Manchester

{: Sclrr!:ii

Eva Schmidt


TeilA

@ Formulieren Sie Wendungen für einen Lebenslauf im Nominalstil.

<> Werbematerialien eigenständig erstellen eigenständige Erstellung von WerbemateriaJien

1. Daten analysieren

2. Veranstaltungen organisieren

3. Kunden betreuen

4. Unterricht erteilen

5. Websites aktualisieren

6. Konzepte entwickeln

7. Seminare durchführen

8. Arbeitsprozesse optimieren

9. Produktpräsentationen erarbeiten

10. innovative Produkte vermarkten

11. Strategien konzipieren

12. Kosten kalkulieren

13. Firmen beraten

14. ein Projekt leiten

15. ein Qualitätsmanagementsystem implementieren

@ Schriftlicher Ausdruck: Lebenslauf

'. Schreiben Sie Ihren Lebenslauf oder den einer erfundenen Person. ~ 'l\, .

' ...... 11 ''X

@ ~i~~:~ ~: :~~~:~~e:e~f~~~~eanu~ ~e~~e Lae:deenr~~~~~~~::~~ge;~~~~~tatzer Wied er'~jlF;j"im 5~' ~ ;i'ii"

Achten Sie auch auf eventuell fehlende Präpositionen und den richtigen Kasus. ~ ~ \"~ "'~L

<> 2001 - Abitur

er hat im jahr ZOOI Abitur gemacht

~ ~~,.J ~/ ....

n ~ ~~~

1. 2001 bis 2002 - freiwilliges soziales Jahr im Altenpflegeheim "Trost" C"j &~

2. 2002 bis 2007 - Studium Bauingenieurwesen an der TU Braunschweig

3. Studienschwerpunkte: Baustoffe und Bauwerkserhaltung (Präteritum)

4. 2007 - Abschluss als Diplom-Bauingenieur

5. 09/2007 bis 12/2007 - Praktikum im Bereich Holzbau bei der "Häusle-AG", Nürnberg

6. 01/2008 bis 2010 - Junior-Projektmanager bei einer Münchner Baugesellschaft

7. Erstellung der Angebotsunterlagen für mehrere Bürohausprojekte in München

8. Überwachung der Baudurchführung

9. seit 2010 - Projektmanager bei der Ernst Köppel GmbH in Holzkirchen (Präsens)

10. Kalkulation von Angeboten für Gebäudesanierungen (Präsens)

11. Abnahme einzelner Bauabschnitte in mehreren Sanierungsprojekten (Präsens)

12. Führen von Finanzierungsverhandlungen mit den örtlichen Kreditinstituten (Präsens)


TeilA

~ Klassenspaziergang

Gehen Sie durch die Klasse und befragen Sie mindestens drei Teilnehmer zu beruflichen Tätig ke iten, die sie in

ihrem Lebenslauf angeben würden. Machen Si e sich Notizen und berichten Sie anschließend im Pl enum.

@ Das Bewerbungsanschreiben

a) Sie erhalten das folgende Bewerbungsanschreiben. Leider ist der rechte Rand unleserlich. Rekonst rui eren Sie

den Text, indem Sie jeweils das fehlende Wort an den Rand schreiben.

Ihr Stellenangebot als Ingenieur für Elektrotechnik .__. ~

Sehr geehrte Frau Fischer, / / 1 "'\ ;/. /

durch meine langjährige Tätigkeit im Bereicr des \ indus~lIen Anlage ~au{ '~e-nl'Je

ich die exzellente Reputation Ihres Unternehmens. [Gerne w1ürde ich meine FähigKeiten ........................ (1)

Ihr Unternehme~ einsetzen, deshalb bewerbe ich 1 iCh hier+ t um die ausg~;Chr ieben e .... ..... v. ... .

als Ingenieur fur Elektrotechnik. Besonders angesprochen hat mich die", Aussicht .J.

eine verantwortungsvolle Position und die enge !zusamme h arbeit-mitlD~!:.~c:t~nalen ::::: : Je:: :: :: .....

Das Studium der Elektrotechnik an der UnivEj'rsität Nürnberg habe ich 2005 mit .... ..). J. ............

Diplom erfolgreich abgeschlossen. I ) ~

Seitdem konnte ich bei meinem jetzigen Arbeitge~er vielfältige Erfahrungen in der Projek-

l i""'\..~,

tierung von MSR-Anlagen 1 und in der Autom ~ tisierung im industriellen Anlagenbau ...... ... .......... .. .. .

Ich bin für die Durchführung von Engineerihg-Projekten im Bereich der Steuerund

Regelungstechnik für Industrieanlagen ~erantwortlich und stehe den Kund ~~ : ............. :c......... (7)

Lieferanten in allen projektrelevanten wnd elektrotechnischen Fragen zur ....... ..... ............ (8)

Zur weiteren erfolgreichen Bewältigung meih~ jetzigen Arbeitsaufgaben gehörey .. ...... .............. . (9)

Fachkenntnissen auch Teamgeist und ausgezelGRnete ~ mmunlkatlve Fe~tlgkeiten.

Selbstverständlich verfüge ich über profunde ~~ ntri iss e -in \ .SPSV Ich ........... .......... ... (10)

u.nd schreibe fließend Englisch. \ \

Uber die Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr ........................ . (11)

\ //

Mit freundlichen Grüßen

Max Muster

'MSR-Anlagen = Mess-, Steuer- und Regelungsanlagen, 2SPS = speicherprogrammierbare Steuerung(en)

b) Tätigkeitsbeschreibung in Bewerbungsanschreiben

Formulieren Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die angegebene Zeitform, den richtigen

Kasus und eventuell fehlende Präpositionen.

o

2012 - ich - Marketing-Communications-Managerin - Network-GmbH - Leipzig - arbeiten (Präsens)

Seit 2012 arbeite ich als Marketing-Communications-Managerin bei der Firma Network-G-mbH

in Leipzig.

1. meine Tätigkeit - die Konzipierung - neue Marketingstrategien - umfassen (Präsens)

2. unsere Abteilung - die Firmenleitung - Entwicklung neuer Produkte - beraten (Präsens)

3. ausgeschriebene Stelle - ich - vor allem die Spezialisierung - Onlinemarketing - interessant finden (Präsens)

4. mein Master-Studium - Freie Universität Berlin - ich - Thema Werbung in den neuen Medien - beschäftigen (Perfekt)

5. mein Praktikum - die international angesehene Werbefirma JUST - London - ich - Ausarbeitung von Online­

Werbekampagnen - beteiligt sein (Präteritum)

6. ich - Erfahrungen - Bereich der Erstellung von Werbematerialien - sammeln können (Präteritum)


TeilA

...................................................................................

: Zwischenmenschliche Beziehungen

@ Blitzumfrage. Fragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer und präsentieren Sie Ihr Umfrageergebnis:

Wo lernen sich Paare heute kennen? Wo haben sich Paare vor 40 Jahren und vor 100 Jahren kennengelernt?

Teil A:

@ Partnersuche heute. Lesen Sie den folgenden Text.

• Partnersuche heute

Wer sich nicht trifft, wird

, , auch kein Paar" - so die

Essenz der meisten wissenschaftlichen

Aufsätze über das Ken-

5 nenlernen. 1932 stellte ein US­

Soziologe fest, dass 30 Prozent

der Ehepaare in Philadelphia vor

ihrem Kennenlernen bloß einen

Block oder weniger voneinan-

10 der entfernt gewohnt hatten. Nur

18 Prozent heirateten jemanden

von außerhalb der Stadt. Die zunehmende

Mobilität und Virtualität

der vergangenen Jahrzehnte hat

15 das Bild zwar verändert, aber nicht

so stark, wie wir vermuten.

Am Deutschen Jugendinstitut

München findet gerade die größte

Langzeituntersuchung zu Bezie-

20 hungen und Familien in Deutschland

statt. Von 2008 bis heute befragt

ein interdisziplinäres Team

in regelmäßigen Abständen Menschen,

die bei der ersten Befra-

25 gung entweder 15 bis 17,25 bis 27

oder 35 bis 37 Jahre alt waren. Die

ersten Daten zeigen, wo die 7 225

Befragten, die in einer Beziehung

leben, ihren Partner fanden.

30 Auf Platz eins liegt der Freundes-

und Bekanntenkreis, jedes

dritte Paar traf sich dOlt. Mit

22 Prozent liegen Arbeit, Schule

und Ausbildung auf Platz zwei;

35 Begegnungen in Kneipen und Diskos

machen immerhin fast 16 Prozent

aus. Hobby, Verein und Sport

kommen mit knapp 9 Prozent auf

Platz vier, das Internet liegt nur bei

40 5,6 Prozent. Dieses Ergebnis überraschte

selbst die Forscher, denn

sie hatten elwartet, dass das Internet

eine größere Rolle spielt.

Sieht man sich die Ergebnisse

45 an, so ergibt sich ein differenziertes

Bild: Während bei den 15-

bis 17-Jährigen fast jede zehnte

Liebe online begann, war es bei

den 35- bis 37-Jährigen nicht ein-

50 mal jede 25. Interessant ist, dass

sich die Prozentzahl der Internetbekanntschaften

bei den über

40-Jährigen wieder erhöht, darauf

deutet jedenfalls eine aktuelle Stu-

55 die der University of Oxford hin.

Zum Kennenlernen eignen sich

nach Aussage der Studie nicht

nur Pminerschaftsbörsen, sondern

auch Chats, Foren, soziale Netz-

60 werke und Onlinespiele.

Viel wichtiger als die virtuelle

Welt ist fLir die Partnersuche das

Arbeitsleben geworden. Frauen

sind heute berufstätig, Kollegen

65 kOimnen sich durch flachere Hierarchien

und verschwindende

Grenzen zwischen Job und Privatleben

schneller näher. Neben

der räumlichen Nähe bietet das

70 Arbeitsumfeld eitlen weiteren

Indikator fur eine erfolgreiche

PaIinersuche: Gemeinsamkeiten.

Insbesondere für langfristige Beziehungen

wählen die mei sten

75 Menschen jemanden, mit dem sie

Interessen teilen können und dessen

sozialer Hintergrund sich vom

eigenen kaum unterscheidet. Das

gilt heute mehr als früher. Während

80 vor drei Jahrzehnten 70 Prozent

der Ehen in Deutschland zwischen

zwei Menschen aus der gleichen

sozialen Schicht geschlossen

85 wurden, sind es heute 90 Prozent.

Auch das Internet scheint daran

wen ig zu ändern. Die Onlineportale

suchen in ihren Datenbanken

vor allem nach Gemeinsamkeiten.

90 Trotz sogenanntem "wissenschaftlichen

Vorgehen" bei der

Partnersuche raten Flirt- und Kommunikationstrainer

von Onlineportalen

ab. Die Dating-Dienste

95 suggerieren zu sehr, dass man sich

den oder die Richtige mit genügend

Nachdruck und Einsatz schon angeln

könnte. Der dadurch erzeugte

Erfolgsdruck sei aber das sicherste

100 Mittel, das Spiel zu verlieren.

@ Textverständnis

a) Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie an.

richtig

falsch

1. Die Orte des Kennenlernens haben sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert. 0 0

2. Die Studie des Jugendinstituts in München läuft über mehrere Jahre. 0 0

3. Sie gibt Auskunft über Menschen, die im Jahr 2008 in einer Beziehung gelebt haben. 0 0

4. Die Ergebnisse der Studie entsprachen den Erwartungen der Forscher. 0 0

5. Sie bestätigten die große Rolle des Freundes- und Bekanntenkreises bei der Partnersuche. 0 0

6. Das Arbeitsleben gewann in den letzten Jahren für die Partnersuche an Bedeutung. 0 0

7. Bei der Partnersuche achten mehr Menschen auf Gemeinsamkeiten als früher. 0 0

8. Die Partnersuche ist auf jeden Fall erfolgreich, wenn man lange genug sucht. 0 0

b) Fassen Sie die wichtigsten Aussagen des Textes zusammen. Finden Sie die Ergebnisse überraschend? Warum

(nicht)? Begründen Sie Ihre Meinung.


TeilA

@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.

a) Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteritum.

: wohnen 0 verändern 0 gewinnen 0 be~ausfinden 0

: heiraten 0 kennen lernen 0 kommen (2 x) 0 erfül-

: len 0 zunehmen 0 befragen 0 belegen

1932 fand ein US-Soziologe heraus, dass in Phil ­

adelphia nur 18 Prozent der Menschen jemanden

.................................... (1), der außerhalb der Stadt

..... ............................... (2). In den letzten Jahrzehnten

................................ ... (3) die Mobilität rasant

................ (3), die Gewohnheiten bei der Partnersuche

.. ... ..................... (4) sich allerdings nur wenig.

Bei einer Studie des Deutschen Jugendinstituts in

München ... .................. .......... (5) Forscher Kandidaten

unterschiedlicher Altersgruppen, wo sie ihren

Partner ............ ... ... .. ................. (6). Auf Platz

eins ... .. ................... .. ...... (7) mit 33 Prozent unangefochten

der Freundes-

und Bekanntenkreis,

Platz zwei .. ....... ............................ (8) mit 22 Prozent

Arbeit, Schule und Ausbildung. Das Internet

................. ....................... (9) überraschenderweise

nur auf 5,6 Prozent.

Während der Onlinebereich die Erwartungen der

Forscher nicht .. ..... .... .. ... .. ..... .. ........................ (10),

.............. .................... (11) das Arbeitsleben bei der

Partnersuche an Bedeutung.

b) Welches Verb passt? Ordnen Sie zu.

(1) eine Studie --------.. (a) leben

(2) Daten (b) veröffentlichen

(3) einen Platz (c) abraten

(4) in einer Beziehung (d) bieten

(5) räumliche Nähe (e) belegen

(6) eine Ehe (f) schließen

(7) von Onlineportalen (g) erheben

@ Mündlicher Ausdruck: Bericht und Vergleich

a) Sammeln Sie in Kleingruppen Wörter zum Thema

Hochzeit und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im

Plenum.

b) Berichten Sie.

o

o

o

Wo lernen sich Paare in Ihrem Heimatland kennen?

Wie sieht in Ihrem Heimatland eine typische

Hochzeit aus?

Wo findet die Hochzeitszeremonie statt, wo die

Feier? Wie lange dauert die Zeremonie, wie lange

dauert die Feier? Wie viele Gäste kommen?

Was gibt es traditionell zu essen und zu trinken?

IZJw~p '" dei. 9ttt;m, CAUNW ='" Cl!evuu""

Antei l der Befragten 2014

-04 %- - 40%-®

Um meinem Partner!

meiner Partnerin

_ . lltJtZ;«96'~-

MEINE .

luversprechen 'V' -

60.000

Um fi::nzieLL $ .

im Un glücksfall

besser

Mge4ic/wtt;

____ lusem

(/f,=IrL dei. Q/raldcUj&arge"

Nach Monaten im Jahr 2013

cf)

f·i\)

/ '

13n feb Mrl

7%

CZlnif-tage ",pt. {!ftj& 40' 6l/cdc=:t:<Jfow'

Anteil der Befragten 2013

.21-50

(!jMa

34%

5/-70 71-/00

(!fd-Ju {ff&u

17% 14%

- 00% -

Weil man sonst

richtige

FAMILIE

ist

- (,J;UHr.Ju>!9Indr -

Anzahldcl Ehe$chlil!ßIJrlgen

-·-1"1..50--

750.452

-2010-

373.660

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An~ a hldel Ehescheidyngl!n

-1750-

134.600

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169.833

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..

. . statista!"li .

QveUen ( tu smQl\de Oe~ l$ (om. $tij!'w$d1et 8iJlWE!l~mtälilndo

2%


TeilA

c) Sprechen Sie zu zweit über die Infografik "Hochzeit in Deutschland" (Seite 19).

Berichten Sie anschließend im Plenum, was Sie überrascht hat und in welchen Bereichen sich die Zahlen in

Deutschland von Ihrem Heimatland unterscheiden. Nennen Sie für bestimmte Fakten, Entwicklungen oder Unterschiede

auch Gründe. Nutzen Sie die folgenden Redemittel.

Eine Infografik beschreiben

o Die Infografik zeigt, dass ...

o Aus der Infografik geht hervor, dass .. .

o Aus den Zahlen wird deutlich, dass .. .

o Wenn man .. . und ... miteinander vergleicht, dann kann/muss man feststellen, dass .. .

o Im Gegensatz zu Deutschland ... in meinem Heimatland ...

o Erstaunt/ Überrascht hat mich, dass ...

o Das könnte daran liegen, dass ...

o Ein Grund für diese Entwicklung/ Unterschiede könnte sein, dass ...

~ Schriftlicher Ausdruck: Bericht

Sie haben eine Radiosendung zum Thema Heiraten in Deutschland gehört. Am Schluss der Sendung wurden

Zuhörer aus anderen Ländern aufgefordert, einen kurzen Bericht über das Thema Heiraten in meinem Heimatland

zu schreiben und an den Sender zu schicken. In der nächsten Sendung wird über die interessantesten Zuschriften

berichtet. Schreiben Sie einen Bericht über das genannte Thema (etwa 200 Wörter).

@ Wortschatz: Liebe und Leid

Lösen Sie das Worträtsel. Suchen Sie die passenden Nomen. Das Lösungswort ergibt sich, wenn Sie die markierten

Kästchen senkrecht lesen.

1. 5 f.

2.

H N 5

3. p A

4.

G

5. 5 C H

6. I3 1<

7. L

8.

Ä

U

1. Das hat man, wenn der geliebte Partner/die geliebte

Partnerin nicht da ist.

2. Das Brautpaar muss sie während der Feier anschneiden,

dann kann man sie essen.

3. Das machen viele Singles, manche online.

4. Man trägt ihn normalerweise, wenn man verheiratet

ist.

5. Man empfindet ihn, wenn die Ehe nicht gut geht

und man sich trennt.

6. Die Braut trägt es während der Hochzeit, es ist oft

weiß.

7. Da s hat man zum Beispiel, wenn man in jemanden

verliebt ist und die Liebe nicht erwidert wird.

8. Der, der die Braut heiratet.

@ Das Privatleben von Prominenten

a) Diskutieren Sie in Kleingruppen und berichten Sie über Ihre Diskussionsergebnisse.

o

o

o

Warum, glauben Sie, finden so viele Leute Klatsch und

Tratsch über Prominente so spannend?

Interessieren Sie sich für das Privatleben von

Prominenten? Wenn ja, wo informieren Sie sich?

Welche Prominenten genießen in Ihrem Heimatland

die größte mediale Aufmerksa mkeit?


TeilA

b) Ergänzen Sie die fehlenden Nomen in der richtigen Form. Arbeiten Sie zu zweit.

.. .. ... ..... ........... .... ... .......... ............... ... ........... .... ..... ....... ...... ..... ... ....... .. ..... .............. ...... ......... ...

~ Scheidung <> Fehler <> Verhältnis <> Sorgerecht <> Ehevertrag <> Schluss <> Ehe=Aus <> Ehefrau <> Unterhalt <> Geliebte <>

: Scheidungsprozess <> Ansprüche <> Versöhnung <> Vermögen <> Scheidungsanwalt

.................... ............ ....................... .. ..... ...... ........................... ..... .. ... ...... .... ............ ... .......... ................

Ehe-Aus für Bruno?

Corinna (33), die fünfte ................ .... .. ........ (7) des berühmten Sängers Bruno (63), will die .. .................... ...... (2)!

In der letzten Zeit vermehrten sich die Gerüchte, Bruno habe ein ......................... (3) mit der

schönen Backgroundsängerin Sharika. Jetzt reagierte seine Ehefrau. In einem Interview

mit der Zeitschrift BLITZ sagte die Blondine: "Jetzt ist ........ ....... ................ (4)! Ich kann

es nicht ertragen, dass Bruno schon wieder eine ................................ (5) hat!" Corin- ~

na ha~ bereits d.en erfolgreichen ............................... (6) Otto. August vo~ Un~ut ~;~

engagiert, der sie Im ............ .. .. .. .............. (7) vertreten soll. Sie fordert die Half- \~

~:~:~n~~'~ '~~ ' .~~~~ .. ~~~.~~ .. (6(81a~~e~. ::s a~:~n~~~~'~;~' I 'I ~ ' '~~~~ 'i~~: ' .~~ . 'r'~~(~e~ür E~~:r- ~~' ,~

ten der betrogenen Ehefrau wenig Chancen ein. Sie hatte vor der Hochzeit einen " <~\,

................ .. .............. (10) unterschrieben und auf finanzielle ................................ (11) im

Fall einer Scheidung verzichtet. Für Bruno wäre es die fünfte Scheidung. Er hat bereits sieben

Kinder aus früheren Ehen, für die er ............................. (12) zahlen muss.

,\' "

,,\\ "

Doch vielleicht gibt es eine unerwartete Wendung. Ein stadtbekannter Juwelier bestätigte gestern gegenüber BLITZ,

dass Bruno Schmuck im Wert von 50000 Euro gekauft habe. Ist der wertvolle Schmuck für Corinna? Will Bruno seinen

.. .............................. (13) wieder gutmachen? Gibt es am Ende sogar eine romantische .......................... ...... (14)?

c) Markieren Sie gemeinsam in b) alle Adjektivendungen. In welchem Genus, Kasus und Numerus steht die Nomengruppe?

Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit anderen Lernern.

@ Tipps fürs erste Date

Ergänzen Sie die Adjektive in der richtigen Form.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

~ potenziell <> angenehm <> charmant <> öffentlich <> gemütlich <> intensiv <> attraktiv und witzig <> unerträglich <> gut <> ~

: unsympathisch <> wichtig <> normal <> nett <> persönlich <> innere <> privat oder beruflich <> lehrreich :

................. ........ .... ... ... .. ...... ....... .................... ............................ .... ..... ... .... .... ... ........ ..... ....... .. .. .. .. .... .. ..

Stellen Sie sich vor, Sie haben in einem Onlineforum einen besonders charmanten Menschen kennengelernt und

wollen nun endlich wissen, ob die ........ ........................... (1) E-Mails und die .................................. (2) Tel efonstimme

Ihres ................................... (3) Traumpartners der Realität entsprechen. Worauf müssen Sie beim ersten

.. ...... ........................... (4) Treffen achten? Hier einige Tipps:

1. Das erste Date sollte immer an einem .... .... ................... (5) Ort stattfinden, z. B. in einem .......................... (6)

Cafe. Trotz eines ................................... (7) Mailwechsels kann man nie wissen, wer oder was einen erwartet.

Wird Ihnen ein ................................... (8) Mensch gegenübersitzen oder ein ........................ .... ....... (9)

Selbstdarsteller? Tritt der zweite Fall ein, sollten Sie sich nicht dazu zwingen, den ganzen Tag mit einem

........ .... .................... .. . (10) Fremden zu verbringen. Seien Sie am besten ehrlich und sagen Sie freundlich, dass

Sie das Date beenden möchten.

2. Ein weiteres ............. ............. (11) Thema: Ihr Outfit. Tragen Sie das, was Sie immer tragen. In Zweifelsfällen raten

Experten zur .. .. .... .. .. ....... .......... ...... (12) Alltagskleidung, darin fühlt man sich wohl und kann entspannter kommunizieren.

3. Besondere Vorsicht gilt bei der Themenwahl. Vermeiden Sie beim ersten Date ........................................ (13)

Problemschilderungen, beispielsweise Ihre Ex-Beziehungen oder den Streit mit Ihrem Chef. Auch die Themen

Politik und Geld haben in einem .................................. (14) Smalltalk nichts zu suchen.

4. Zeigen Sie beim ersten Treffen Gelassenheit und bleiben Sie so natürlich wie möglich. Das Einzige, worauf Sie

vertrauen sollten, ist Ihre ................................... (15) Stimme. Sollte der Funke nicht überspringen, dann seien

Sie nicht enttäuscht. Betrachten Sie das Date einfach als ..... .

. .... .... ..... ... ... (16) Erfahrung.

Zusatzübungen zur Deklination der Adjektive q Teil C Seite 31


TeilA

@ Singles in Deutschland 3

a) Sie hören jetzt ein Interview über Singles in Deutschland. Welche Aussage entspricht dem Text?

Kreuzen Sie die richtige Antwort an.

o

Die Anzahl der Singlehaushalte in Deutschland

a) )( ist so hoch wie nie.

b) 0 ist stabil.

c) 0 zeigt einen gesellschaftlichen Umbruch.

1. Die meisten Singles

a) 0 wohnen auf dem Land.

b) 0 sind überzeugte Junggesellen .

c) 0 kann man in den Großstädten finden.

2. Singles sind

a) 0 überdurchschnittlich erfolgreich.

b) 0 eher armutsgefährdet al s andere Personen.

c) 0 besonders häufig in Führungspositionen zu finden.

3. Frauen

a) 0 finden das Singleleben besonders attraktiv.

b) 0 sind heute durch bessere Bildungschancen unabhängiger.

c) 0 nutzen ihr Singleleben häufiger, um Karriere zu machen.

4. Studien zufolge

a) 0 träumen die meisten Deutschen noch immer von der großen Liebe.

b) 0 steigt die Anzahl der überzeugten Singles.

c) 0 werden viele Menschen mit nur einem Partner glücklich.

5. Im europäischen Vergleich der Ein-Personen-Haushalte

a) 0 liegt Deutschland auf Platz zwei.

b) 0 gibt es kaum Unterschiede zwischen den Länd ern.

c) 0 haben Finnland und Dänemark die meisten Singles.

b) Hören Sie das Interview noch einmal. Fassen Sie die wichtigsten Aussagen mündlich oder schriftlich zusammen.

@ Zahlen über Singles

Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf eventuell fehlende Präpositionen und den richtigen

Kasus.

o

Erkenntnisse des Bundesamts für Statistik - rund 15,9 Millionen Menschen - Bundesrepublik - allein - leben

Nach Erkenntnissen des ßundesamts für Statistik leben rund 15,9 Millionen Menschen in der

ßundesrepublik allein.

1. das - ein Anstieg der Singlehaushalte - 40 Prozent - bedeuten

2. Großstädte - zirka ein Drittel der Haushalte - Ein-Personen-Haushalt - sein

3. 60 Prozent der allein lebenden Männer - zwischen 35 und 64 Jahren - echte Junggesellen - sich selbst - bezeichnen

4. allerdings - 17 Prozent der Singles - mittleres Alter - Sozialleistungen - angewiesen sein

5. männliche Singles - 11 Prozent - weniger - nicht allein lebende Männer - arbeiten

6. weibliche Singles - erfolgreicher sein: - der Anteil an Führungskräften - 17 Prozent -liegen

7. im Schnitt - jeder Single - zirka 70 Quadratmeter Wohnfläche - Verfügung - stehen

8. Studien zufolge - 66 Prozent der Deutschen - die Liebe fürs Leben - glauben


Teil B

: Außergewöhnliche Men.~~~~r:' ................................... 'T~tl B '- 'f~ku'lt'ati~:

:D·i~ ~:,:~ ~~~ ~~;g~:~~ :n ·~i~<~~ ;,:~,:,tiven Teil B <teilen ein Angebot (0, Leme' und Lemg,uppen d". die ih,e <p,",h·

lichen Fähigkeiten zusätzlich erweitern mochten.

rß0 Die Helden der Deutschen

\!::!.J

. t· . er Umfrage herauszufinden, we c er

Die Zeitschrift DER SPIEGEL beau~tragte ein de~oskoPi~~~~!~~~~Uh~;~ ge~~eistet hat. .

Deutsche den bedeutendsten Beitrag zur Entwicklung. . R I" t d r BESTEN DREI und erklären Sie Ihre Wahl.

Erstellen Sie zuerst selbst in Gruppen- oder Einzeiarbeit eine ang IS e e

Hier sind die Kandidaten:

I h

Albert Einstein

Einstein revolutionierte die Physik. Er entwickelte

die Relativitätstheorie und die einheitliche

Feldtheorie. Den Nobelpreis bekam er

1921 für seine Deutung des Fotoeffekts.

Max Planck

Max Planck leistete mit seiner Quantentheorie

einen grundlegenden Beitrag zur Entwickl ung

der Physik. 1918 erhielt er dafür den Nobelpreis.

Wilhelm Conrad Röntgen

Röntgen entdeckte die X-Strah len (die später

nach ihm als Röntgenstrahlen bezeichnet wurden).

1895 wendete er sie erstmals zur Durchleuchtung

der Hand seiner Frau an und setzte

so mit der Röntgenfotografie einen Meilenstein

in der Entwicklung der Medizin. 1901 wurde er

dafür mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.

Johannes Gutenberg

Gutenberg erfand im Jahre 1440 den Buchdruck

mit beweglichen Lettern. Bis dahin

brauchte ein Mönch Jahre, um eine einzige

Bibel herzustellen. Gutenberg brachte es Im

gleichen Zeitraum auf 80 Bibeln.

Martin Luther

Martin Luther übersetzte die Bibel ins Deutsche

(1522 das Neue Testament, 1534 die gesamte

Bibel) und schufmit dieser Übersetzung

die Grundlage des Hochdeutschen als gemeinsamer

Sprache der Deutschen. Außerdem reformierte

er mit seinen Reformationsschriften

die Kirche.

Johann Wolfgang v. Goethe

Goethe gilt bis heute als das Genie der deutschen

Literatur. Höhepunkt seines Schaffens

ist sein 1808 veröffentlichtes Theaterstück

"Faust I".

Robert Koch

Der Mediziner entdeckte 1882 den Erreger der

Tuberkulose mit einer neuen Färbemethode

unter dem Mikroskop. Der Kampf gegen die

Seuche konnte beginnen. 1905 erhielt er dafür

den Nobelpreis.

Karl Marx

Marx schrieb mit seinem "Kapital" die klassische

Theorie des Geldes und mit dem Pamphlet

"Das kommunistische Manifest" legte er

den theoretischen Grundstein für den Kommu­

I1lsmus.

Helmut Kohl

Kohl wurde als Kanzler der deutschen Wiedervereinigung

(1990) gefeiert. Allerdings

schadeten ungeklärte Geldgeschäfte während

seiner Regierungszeit seinem Ansehen.

Albert Schweitzer

1952 wurde der Mediziner mit dem Friedensnobelpreis

für sein jahrelanges Wirken in der

Urwaldkrankenstation Lambarene geehrt.

Ludwig van Beethoven

Der schwerhörige Musiker komponierte zu

Beginn des 19. Jahrhunderts meisterhafte Sinfonien.

Otto von Bismarck

Bismarck gründete 1871 das Deutsche Reich

und führte eine Sozialversicherung für Arbeiter

ein.

Nikolaus Kopernikus'

1543 veröffentlichte Kopernikus seine Erkenntnis,

dass nicht die Erde im Mittelpunkt

der Welt steht und all es um sie kreist, sondern

die Sonne. Damit wurde das geozentrische

Weltbild durch das heliozentrische abgelöst.

·An der müßigen Diskussion, ob Kopernikus . .

Pole oder Deutscher war, wollen wir uns nicht beteiligen. .

Zu seiner Zeit existierten Nationalstaaten im heutigen Sinne noch nICht.


Teil B

® Vergleichen Sie Ihre persönliche Reihenfolge mit der Wahl

der deutschen Umfrageteilnehmer. u m f r

a 9 e

Deutsche Größen

"Welcher Deutsche der vergangenen Jahrhunderte ha t,

Ihrer Meinw1g nach, den bedeutendsten Beitrag zur

Entwicklung der Menschen erbracht?"

...,. aQusCl'

Johannes Gutenberg

Albert Ein stein

(Physiker)

Wilhelm Conrad Röntgen

(Entdecker der Röntgenstrahlen)

12 %

Robert Koch

(Bakteri ologe, A rzt,

Entdecker des Tuberkelbazillus) 11 %

Albert Schweitzer

(Arzt, Theologe) 10 %

Johannes Gutenberg

(Erfinder des Buchdrucks) 7 %

Martin Luther

(Reformator)

7%

MaxPlanck

(physiker) 4 %

Helmut Kohl

(Einheitskanzler) 4 %

Johann Wolfgang v. Goethe

(Dichter) 3 %

Otto von Bismarck

(Reichsgtünder) 3 %

Nikolaus Kopernikus

(Astronom, Begründer des

heliozentrischen Weltbildes) 2 %

Ludwig van Beethoven

(Komponist) 2 %

Karl Marx

(Philosoph und Nahonalökonom) 2 %

24 %

Emnid-Umfrage für den SPIEGEL; rund 1000 Befragte; Angaben in Prozent;

an 100 fehlende Prozent: andere oder weiß nicht

® Für welche Persönlichkeiten interessieren sich diese Schüler?

In einer Abiturklasse sollen die Schüler einen Aufsatz über eine bedeutende Persönlichkeit schreiben.

Welche der in B1 vorgestellten Personen wäre wohl für die folgenden Schüler interessant?

Es gibt manchmal mehrere Lösungen, manchmal keine Lösung. In diesem Fall schreiben Sie "negativ".

1. Oskar interessiert sich für Physik und will gerne Astrophysiker werden.

2. Paula möchte später mal Philosophie studieren.

3. Gudrun will Politikerin werden.

4. Sebastian hat schon einen Studienplatz für Germanistik in Frankfurt.

5. Georg sieht alle Krimiserien im Fernsehen und will Kriminalistik studieren.

6. Kirsten bewirbt sich um einen Studienplatz für Medizin.

7. Michael will Schauspieler werden.

8. Caroline singt gern und spielt sehr gut Klavier.

9. Ottos Vater ist Pfarrer. Otto denkt darüber nach, auch Pfarrer zu werden.

10. Claudias Interesse gilt der Biologie, besonders dem Leben von Bakterien.


Teil B

® Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteritum.

Manche Verben können mehrmals verwendet werden.

: schaffen 0 veröffentlichen 0 entwickeln 0 leisten 0 anwenden 0 erhalten 0 entdecken 0 setzen 0 bekommen 0

: revolutionieren 0 erfinden 0 brauchen 0 übersetzen 0 schaden 0 gründen 0 ablösen 0 können 0 komponieren 0

: schreiben 0 legen 0 arbeiten

1. Albert Einstein

.................... die Physik. Er .................... die Relativitätstheorie

und die einheitliche Feldtheorie. Den

Nobelpreis .... .... ........ .... er 1921 für seine Deutung

des Fotoeffekts.

2. Max Planck

.... .... ............ mit seiner Quantentheorie einen

grundlegenden Beitrag zur Entwicklung der Physik.

1918 .. .. .. .... ........ .. er dafür den Nobelpreis.

3. Wilhelm Conrad Röntgen

.. .......... .. .... .. die X-Strahlen. 1895 ................... er

sie erstmals zur Durchleuchtung der Hand seiner

Frau ...... .. ... und ............ .. ...... so mit der Röntgenfotografie

einen Meilenstein in der Entwicklung

der Medizin.

4. Johannes Gutenberg

im Jahre 1440 den Buchdruck mit

beweglichen Lettern. Bi s dahin .................... ein

Mönch drei Jahre, um eine einzige Bibel herzustellen.

Gutenberg brachte es im gleichen Zeitraum auf

80 Bibeln.

5. Martin Luther

die Bibel ins Deutsch e und

.................... mit dieser Übersetzung die Grundlage

des Hochdeutschen als gemeinsamer Sprache

der Deutschen.

6. Johann Wolfgang v. Goethe

gilt bis heute als das Genie der deutschen Literatur.

1808 .................... er das Theaterstück Faust!.

7. Robert Koch

.... ...... .. ........ 1882 den Erreger der Tuberkulose mit

einer neuen Färbemethode unter dem Mikroskop.

Der Kampf gegen die Seuche .................... beginnen.

1905 ........... ...... .. . er dafür den Nobelpreis.

8. Karl Marx

.................... mit seinem Kapital die klassische Theorie

des Geldes und mit dem Pamphlet Das Kom -

munistische Manifest .................. .. er den t heoretischen

Grundstein fü r den Kommunismus.

9. Helmut Kohl

wurde als Kanzler der deutschen Wi edervere inigung

gefeiert. Allerdings .................... ungeklärte

Geldgeschäfte während seiner Regierun gszeit seinem

Ansehen.

10. Albert Schweitzer

.................... jahrelang in der Urwaldkrankenstation

Lamban2ne. 1952 zeichnete ihn das Nobelpreiskomitee

mit dem Friedensnobelpreis au s.

11. LU?wig van Beethoven

.................... zu Beginn des 19. Jahrhundert s meisterhafte

Sinfonien.

12. atto von Bismarck

.................. .. 1871 das Deutsche Reich und führte

eine Sozialversicherung für Arbeiter ein.

13. Nikolaus Kopernikus

...................... 1543 seine Erkenntni s, dass nicht

die Erde im Mittelpunkt der Welt steht und all es

um sie kreist,

sondern die

Sonne.

Damit

das geozentrische

Weltbild

durch

das heliozentrische

® Stellen Sie zwei oder drei Menschen Ihres Heimatlandes vor, die Ihrer Meinung nach etwas Besonderes zur Entwicklung

der Menschheit beigetragen haben.


Teil B

® Lesen Sie den folgenden Text.

• Eine starke Frau: Pauline von Lippe-Detmold

Fürstin Pauline

zur

Lippe, 1769 in

Ballenstedt

geboren, gilt

heute als Musterbeispiel

fiir

jene Regenten

von kleinen

10 Herrschaftsgebieten, in die das

alte deutsche Reich zerfallen war.

PauJine fiihrte ihr kleines Fürstentum

so mustergültig, dass die

Bewohner bis zu den Weltkriegen

15 in gutem bürgerlichen Wohlstand

leben konnten. Ihr Vater, Fürst von

Anhalt-Bernburg, erzog sie auf

gleiche Weise wie ihren Bruder.

Sie erhjelt Unterricht in Staatswis-

20 senschaften wld verbrachte den

gallZen Tag am Schreibtisch.

Später heiratete sie den Fürsten

Leopold zur Lippe, der aber

schon im Jahre 1802 starb. Von

25 da an musste Pauline die Regentschaft

für ihren umnündigen Sohn

übernehmen. Schon bald bemerkte

sie das Elend und die große

Armut, die im Lande herrschten.

30 Sie las Bücher über modeme Sozialfursorge

und erkannte, dass die

Armen vor allem Arbeit brauchten.

Sie errichtete Berufsschulen

fur Kinder. Dort erlernten sie ein

35 kleines Handwerk und erhielten

dafür ein bisschen Geld. Dieser

Lohn half den Kindern später beim

Aufbau einer eigenen ExistellZ.

Pauline ließ Listen von Armen

40 und Kranken anfertigen und wer

ganz hilfebedürftig war, wurde

kostenlos in Krankenstuben versorgt.

Zur Betremmg von Wahnsinnigen

und Gemütskranken ließ

45 sie ein Schloss umbauen und

Kuhställe einrichten, in denen die

Kranken Käse und Butter herstellen

konnten. Nach der Gründung

I

des ersten deutschen Kindergar-

50 tens in Detrnold (1802) veranstaltete

sie ein Seminar fur Frauen, um

Erzieherinnen fur weitere Kindergärten

auszubilden. Pauline legte

Vorratslager mit Getreide an, was

55 fur Zeiten der Hungersnot dringend

notwendig war. Sie sorgte

fiir neue Straßenkarten und verkürzte

die Wehrpflicht fiir junge

Männer auf funf Jahre. In vielen

60 Dingen, z. B. in der Fürsorge fiir

Geisteskranke, war Pauline ihrer

Zeit so weit voraus, dass sie

auf Unverständnis bei Teilen der

Bevölkerung und der eigenen Fa-

65 milie stieß. Sie starb 1820 völlig

verar'mt in Detmold.

Bei der hastigen Beerdigung

folgten nur wenige ihrem Sarg,

nicht eimnal ihre eigenen Kinder.

70 Paulines wohltätige Einrichtungen

aber gibt es bis heute und im Volk

ist sie dafiir unvergessen.

® Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteritum.

: bemerken 0 erziehen 0 verbringen 0 erhalten 0 lesen 0 übernehmen 0 führen 0 sterben 0 folgen 0 heiraten 0 herr­

: schen 0 verkürzen 0 erlernen 0 lassen 0 betreuen 0 bekommen 0 erkennen 0 können 0 veranstalten 0 anlegen 0

:. e. rri .ch.te .n . ~ . ~~ü. ~ .~ .~~ ............... ......................... .............. ..... ......... .. ... .... ..................... .. ............. ...... ........ .

1. Pauline ..................... ihr kleines Fürstentum mu- 9. Sie ..................... Berufsschulen für Kinder.

stergültig.

10. Die Kinder ..... ................ dort ein kleines Hand-

2. Ihr Vater ..................... sie auf gleiche Weise wie werk und '" .................. dafür ein bisschen Geld.

ihren Bruder.

11 . Sie ..................... Listen von Armen und Kranken

3. Sie .. .... ........... .... Unterricht in Staatswissenschaf- anfertigen.

ten und ..................... den ganzen Tag am Schreib-

12. Pfleger ..................... Wahnsinnige und Gemüts-

kranke in einem Schloss.

tisch.

4. Später ...... ............... sie den Fürsten Leopold zur 13. In Kuhställen .................. ... Kranke Käse und Butter

Lippe, der aber schon im Jahre 1802 .................... . herstellen.

5. Von da an .. .... ............... Pauline die Regentschaft 14. Sie ............ ........... den ersten deutschen Kinderfür

ihren unmündigen Sohn.

garten.

6. Sie ..... ....... ......... bald, dass Elend und Armut im 15. Sie ..................... ein Seminar für Frauen.

Lande ..................... . 16. Sie ..... ...... .......... Vorratslagerfür Getreide ........ .

7. Sie ... ....... .. ... Bücher über moderne Sozialfürsorge. 17. Sie ................... .. die Wehrpflicht auffünf Jahre.

8. Sie ..................... , dass die Armen vor allem Arbeit 18. Bei der Beerdigung ................ ..... nur wenige ihbrauchten.

rem Sarg.

® Beantworten Sie die folgenden Fragen.

1. Welche soziale Tat von Fürstin Pauline halten Sie für die wichtigste?

2. Wie beurteilen Sie die Reaktion der Familie auf Paulines Wirken?

3. Welche Rolle sollten Ihrer Meinung nach Monarchen oder Landesfürsten in der heutigen Zeit spielen?


Teil C

: Modalverben

.................................................................. .... ........... ..

@ Ordnen Sie den Modalverben die passende Umschreibung zu.

Bilden Sie dann jeweils einen Beispielsatz mit dem Modalverb.

Teil c:

a)

1.

2.

3.

4.

5.

6.

mögen \

müssen

sollen

wollen

können

dürfen

es besteht die Möglichkeit/Gelegenheit, etwas zu tun

eine andere Person wünscht etwas von jemandem

jemand ist in der Lage, etwas zu tun

etwas ist notwendig

etwas ist erlaubt

jemand findet etwas gut

jemand hat die Absicht

es ist eine Pflicht

1. Ich mas Jazz-Musik.

2.

3. ..... ...... ...... ............... .............

4 . ...... .... ... ............................. .. .

5. ............................ .. .... .... ..... .

6 . .......... .. ..............

b)

1. nicht können

2. nicht dürfen

jemand ist nicht in der Lage, etwas zu tun

jemand kann etwas/jemanden nicht leiden

man hat keine Gelegenheit

3. nicht brauchen/müssen es ist nicht erwünscht

4. nicht wollen jemand hat nicht den Wunsch

5. nicht mögen es ist verboten

6. nicht sollen es ist nicht notwendig

eine andere Person hat etwas dagegen

1 . .. ...... ....... ..... ..... ....................

2. .............. ... .... .... .... ... .. ........ ...

3. ... .... .......... ... .. .............. .... .... .

4 . .......................... .................. .

5. .... .. .... ......... ................... .... ..

6 . .. ....................................... .. ..

@ Ergänzen Sie die Modalverben in der richtigen Form im Präsens und im Präteritum.

1. können ich kann/konnte er .... ... ... .......... ....... ... . wir .

2. müssen du ............ .. ... .. ... ... ..... . er .. .. .. ......... ..... ......... .. ihr .. ...................... ... ... .

3. wollen ich ........... ........ ............ du .... ... ... ............... ..... . Sie ...............................

4. sollen er .. .. .......................... . wir ... .... .. .... ........ ...... ... . ihr .............. .................

5. mögen ich .. ........... ... ....... .. ... .. . es ... ..... ... .... ...... .. ....... . Sie ....... .. .. ................. ...

6. dürfen du ... .... ...... ..... .......... .. . er .... .... .. ... .... ...... ....... . wir ...............................

Die Modalverben mögen und möchte(n)

mögen:

möchte(n):

Mögen hat die Bedeutung von gern haben und wird oft ohne zweites Verb gebraucht.

Ich mag dich. = Ich habe dich gern. Ich mag Jazz. = Mir gefällt Jazz. Ich habe Jazz gern.

Möchte(n) hat die Bedeutung von gern wollen. Es gibt keine Vergangenheitsform.

Möchten Sie sich das Bild genauer ansehen? Wolltest du nicht gestern ins Kino gehen?

@ Auf der Party

Was passt wohin? Ergänzen Sie die fehlenden Modalverben in der richtigen Form .

.. . ... . ... .. . . . . . ..... . . . . . . . .. . . . .. . . .. . . . . . . . . . . . . ...... . . . ... . . .. .. .. . .. . . . . .. .. .. ..

. .

: dürfen (2 x) () können () möchte(n) () müssen (2 x) () wollen (2 x) :

2. Schatz, du .... ...................... unbedingt Gabi Müller kennenlernen. Sie ist so nett. Ich

schon lange miteinander bekannt machen, aber immer .... ... ................... du nicht.

1. Schön, dass Sie gekommen sind! ....................... ... Sie sich allein mit den anderen bekannt machen oder

........ .................. ich Sie vorstellen? - Danke, das ist sehr nett gemeint, aber wir .

uns erst ein-

mal ein bissehen umsehen.

euch

3. , ............ ..... ........ ich vorstellen - Gabi Müller, meine Frau Kerstin. - Freut mich. Ich habe übrigens schon viel von

Ihnen gehört. - Ja? Das ................ .......... Sie mir einmal erzählen!


Teil C

@ Ergänzen Sie die fehlenden Modalverben in der richtigen Form.

Es gibt manchmal mehrere Lösungen.

\> Darf ich Sie mal kurz stören?

1. Der Kopierer geht wieder. Du .... ....... .. .... .... jetzt kopieren.

2. . ...... .... .... ...... Sie noch eine Tasse Tee?

3. Herr Müller hat sich krankgemeldet. Du ..................... ihn bei der Besprechung vertreten.

4. Alles ist gut gelaufen. Du ................... .. dir keine Sorgen zu machen.

5. Bei diesem Problem ..... .. ......... ... .. Ihnen nur ein Spezialist helfen.

6. Ist Ihnen heiß? .................... ich das Fenster öffnen?

7. Du .................. .. . dich auf die Prüfung gut vorbereiten, sonst fällst du durch.

8. . ... ................. ich hier eine Zigarette rauchen? - Lieber nicht. Der Chef ..................... das nicht.

9. Wenn Sie zu diesem Thema mehr wissen wollen, ... .. ....... .... .... . Sie sich an Dr. Stuber wenden.

10. Ich habe im Lotto gewonnen und .... ................. mein Geld anlegen. Was .................. ... Sie mir empfehlen?

11 . Tut mir leid. Ich ..................... heute Abend nicht mitkommen. Ich ........... ......... Überstunden machen.

12. Warum isst du nichts? ..................... du keinen Schokoladen kuchen?

13. Schönen Gruß von Herrn Schulze. Du .... .......... .. ..... ihm heute noch das Angebot faxen.

14. Ich ........... .... ...... täglich nur noch 6V2 Stunden arbeiten.

15 . .. .. .. ............... ich den Brief gleich schreiben oder ......... .. .. ........ ich das auch morgen erledigen?

16. Wir .......... .. ......... auf keinen Fall im selben Hotel wie letztes Jahr übernachten.

17. Mein Französisch ist zu schlecht. Ich ... ........... ....... diesen Brief nicht übersetzen.

18. Du .. ................... jetzt nicht aufzuräumen. Ich mache das nachher.

19. Was ................ .. ... Sie an Ihrer Arbeit besonders?

20. Die Zeit ist um. Wir ..................... jetzt Schluss machen.

@ Ergänzen Sie die Modalverben können, wollen, sollen, müssen, mögen, dürfen im Präterit um.

1. Ich .............. ..... .. gestern leider nicht kommen, 4. Ich bin froh, dass wir einen neuen Chef haben.

ich hatte solche Zahnschmerzen.

Den alten .. .. ........ ......... ich nicht.

2. Sie ...... ..... .......... als Kind nicht alleine in den 5. Der Brief liegt ja immer noch hier! Der

Park gehen.

..................... doch schon gestern zur Post

3. Herr Meier ..................... in den letzten Wochen

jeden Tag bis 21 Uhr arbeiten. 6.

gebracht werden.

Frau Meier war ja schon wieder bei dir. Was

..................... sie denn?

~ X~r~~~.~~.~~.~i.t.s.f~ ~~~.~ .~~r.y~~~~.~ ......................................... .

Teil C:

Gebrauch der Zeitformen: Das Präteritum verwendet man vor allem für schriftliche Äußerungen.

In der mündlichen Kommunikation gebrauchen wir in der Regel das Perfekt.

Die Hilfsverben haben und sein und die Modalverben bilden eine Ausnahme und werden

meistens im Präteritum verwendet.

Bildung des Perfekts:

Alle Verben, die einen Akkusativ verlangen, und alle reflexiven Verben bilden das Perfekt

mit haben.

Wir haben ein Haus gebaut. Ich habe mich geärgert.

Verben der Orts- und Zustandsänderung sowie sein und bleiben bilden das Perfekt

mit sein .

Wir sind nach Italien gefahren. Oie Blumen sind verblüht.


Teil C

Präsens Präteritum Perfekt

schwache Verben ich ka ufe ich kaufte ich habe gekauft

ich re ise ich reiste ich bin gereist

starke Verben ich helfe ich ha lf ich ha be geholfen

ich fahre ich fuhr ich bin gefahren

Mischverben ich denke ich dachte ich habe gedacht

Partizi p ohne ge-.

ich studiere ich studierte ich habe studiert

ich beg inne ich begann ich habe begonnen

Plusquamperfekt

ich hatte gekauft

ich war gere ist

ich hatte geholfen

ich war gefahren

ich hatte gedacht

ich hatte studiert

ich hatte begonnen

"Verben mit nicht trennbaren Präfixen und Verben auf -ieren und -eien

@ Setzen Sie die Verben in die angegebenen Zeitformen.

Präsens

Präteritum

Perfekt

1. arbeiten ich ar beite er .................. .. .

2. wisse n er ..... ..... ......... . . wir .....................

3. kö nnen du ..................... er ......... ..... .......

4. sitzen ich ..................... du .. . ... ... . . ..........

5. rennen du .. . .. ........ .... . ... wir ... . ... ... ...........

6. sagen ich ....... . .. .. .. ....... du .. .. ... . ... .. ... .....

7. liegen ich .................. ... er .. .. . . . ........ ... .. .

8. legen ich ... ... ............... du ................ .....

9. mögen er .... ....... ......... . wir .... . ............... .

10. verlieren ich .. ........ .... ....... du ..... .... . ... ........

11 . gehen ich . ... ... ............. . du .. ......... . ..... . .. .

12. lesen ich . ......... ........ . . . er .. . ... . .. . . .. ... .....

ihr ............... .

Sie ....... .... .. ...... ..

wir ........... . .........

ihr ......... .. ..........

ihr ........... ..........

ihr ................. ....

Sie .. ..... ..............

wir .. ...................

ihr .....................

Sie . ........ ... ...

er . ......... .. .

wir ................... . .

@ Setzen Sie die folgenden Sätze erst ins Präteritum und dann ins Perfekt.

1. Er weiß mal wieder nicht Besch eid.

2. Sie nennt einen falschen Namen.

3. Der Student wendet sich mit dem Problem an den Profe ssor.

4. Anna denkt nicht dara n, sich zu ent schuld igen.

5. Wir senden Ihnen die Waren sofort nach Erhalt des Auftrags.

6. Ke nnst du diese Leute?

7. Der Einbrech er rennt die Straße hinunter.

8. Er bringt ih r regelmäßig Blumen mit.


Teil C

@ Bilden Sie das Perfekt der Verben.

<> Den Roman habe ich schon gelesen. (lesen)

1. Ich ..... ....... .... vor zwei Jahren mit dem Rauchen ......................... . (a ufhören)

2. Ich .. .............. meinen Pas s zu Hause ....................... ... . (vergessen)

3. Wo ... ... ...... .. .. ihr euch zum ersten Mal .. ...... .. ..... ........... ? (begegnen)

4. Wo ....... .. ....... du deine Uh r .......................... ? (verlieren)

5. Wir ................ früher öfter .... .... ...... .. ... ....... . (verreisen)

6. Ich ................ im Januar .......................... . (heiraten)

7. Daran ................ ich leider nicht .......................... (denken)

8. Der Dieb ................ unerkannt .......................... . (verschwinden)

9. Da s Haus ................ bis auf die Grundmauern ........................... (a bbren nen)

10 . .... .. .... .. .... du dich bei ihm .......................... ? (en tschuldigen)

@ Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteritum.

: planen <> unternehmen <> nachgehen <> än dern <> verlaufen <> dürfen <> kennen lernen <> aufhalten <> sehnen <> sein <>

:. sp'a. r~ .n . <>. ~. it.t~ile.~ . <>. !i.~ .~~~ .. ..... ..... ........... ....... ... ......... .. .. ...... .... ... ........................... ... .. ...... ...... ... .. .......... .

• Sophie Scholl

Die letzten beiden Jahre vor

ihrer Reifeprüfu ng im März

1940 ..................... (1) für Soph ie

Scholl - äußerlich betrachtet - ohne

größere Konflikte. Sie widmete dem

Unterricht gerade so v iel Aufmerksamkeit,

wie zur Wahrung ihres

Leistungsniveaus notwendi g wa r.

NebenderSchule .................. (2)

die Gymnasiastin weiter ihren Hobbys

................. (2), vor allem den

künstlerischen: Zeichnen und gelegentlich

auch Töpfern. Einer Freundin

......................... (3) sie im

November 1938 ............... (3), dass

__ ---.",.~.. sie beim Aktmalen immer noch

Männer zeichnen müsse. Im Sommer

....................... (4) das Baden

ihre Lieblingsbeschäftigung. Sie

..................... (5) es aber auch, ei n­

fach draußen zu sein. Ihr Verhältnis

zur Natur .......................... (6)

sich nicht, es wurde eher noch

111ll1ger. In den Sommerfe rien

..................... (7) sie zusammen

m it ihrem Bruder Werner einen

Ausflug an die Nordsee und erlebte

dabei eine stürmische Fahrt in

einem Fischkutter. Ein Jahr später,

1939, ..................... (8) sie sich

für einige Tage im Künstlerdorf

Worpswede .................... (8), wo

sie manchen Künstlern bei ihrer Arbeit

zuschauen .................... (9).

Sie ..................... ( 10) das Werk

der Malerin Paula Modersohn

..................... (10), für die sie ei ne

große Verehrung empfand. Bei solchen

Reisen ........................ (11)

sie sich immer schnell nach ihrem

Schwabenland zurück. Sie

........................... (12) ihre Ferien

rechtzeitig und ..................... (13)

sich eisern das dafür erforderliche

Taschengeld zusammen.

........-........

-

-~- (aus: Hermann Vinke: Das kurze Leben der Sophie Scho ll ©1980 Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH)

~ Suchen Sie für die Verben passende Nomen und bilden Sie kurze Sätze im Präteritum und im Perfekt.

........ . . . . .. ....... . . ........ . ... . ....... . ....... . ... . . . .... . ..... ......... . .. . . . ........ .. ... . ... ... ..................... . ... . .. . . ........... ... ....

. .

: Prüfung <> Physik <> Ausbildung <> Beruf <> Praktikum <> Studium <> Officeprogramme <> Schuluniform <> Kenntnisse :

Präteritum

Perfekt

<> erlernen Poul erlernte einen Beruf Poul hot einen Beruf erlernt.

1. abschließen

2. absolvieren

3. bestehen

4. beherrsc hen

5. anwenden

6. studieren

7. tragen

8. unterbrechen

I


Teil C

: Die Deklination der Adjektive

....... ..... ........ ...............................................................

Teil c:

N Nominativ Singular

Artikelart maskulin feminin neutral

Plural

der/dieser der große Tisch die helle Lampe das kalte Zimmer die alten Bücher

ein/mein ein großer Tisch eine helle Lampe ein kaltes Zimmer meine alten Bücher

großer Tisch helle Lampe kaltes Zimmer alte Bücher

A Akkusativ Singular

Artikelart maskulin feminin neutral

Plural

der/dieser den großen Tisch die helle Lampe das kalte Zimmer die alten Bücher

ein/mein einen großen Ti sch eine helle Lampe ein kaltes Zimmer meine alten Bücher

großen Tisch helle Lampe kaltes Zimmer alte Bücher

D Dativ Singular

Artikelart maskulin feminin neutral

Plural

der/dieser dem großen Tisch der hellen Lampe dem kalten Zimmer den alten Büchern

ein/mein einem großen Tisch einer hellen Lampe einem kalten Zimmer meinen alten Büchern

großem Tisch heller Lampe kaltem Zimmer alten Büchern

G Genitiv Singular

Artikelart maskulin feminin neutral

Plural

der/dieser des großen Tisches der hellen Lampe des kalten Zimmer~ der alten Bücher

ein/mein eines großen Tisches einer hellen Lampe eines kalten Zimmer~ meiner alten Bücher

großen Tisches heller Lampe kalten Zimmer~ alter Bücher

@ Bilden Sie mindestens zehn sinnvolle Kombinationen im Nominativ. Benutzen Sie den unbestimmten und den

bestimmten Artikel.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. .

: Schriftsteller 0 Chef 0 Freundin 0 Mathelehrer 0

: Studentin 0 Unterrichtsfach 0 Handschrift 0 Diktat 0

: Zeugnis 0 Prüfung 0 Aufsatz 0 Unterricht 0 Schul-

: kleidung 0 Liebe 0 Studium 0 Gedicht 0 Ehemann 0

: Gesichtsausdruck 0 Figur 0 Vorlesung 0 Zuckertüte

: leserlich 0 bekannt 0 arrogant 0 tolerant 0 fröhlich 0

: zuverlässig 0 berühmt 0 verständnisvoll 0 schlank 0

: freundlich 0 gut 0 fehlerfrei 0 interessant 0 fleißig 0

: faul 0 schön 0 schwierig 0 unglücklich 0 ironisch 0

: hilfsbereit 0 streng 0 offen 0 attraktiv 0 unordentlich 0

: pünktlich 0 gewissenhaft 0 gutmütig 0 groß 0 traurig 0

: großzügig 0 intelligent 0 praktisch 0 geheimnisvoll

o ein bekannter, berühmter ... Schriftsteller, .. ...... ...... ...... . ..... ............... ...... ..... ... ............... ..... ..... ...... .

o der ........... ........ .. ... .. .......... ........................... ...... .... .. ...... .................... ......... .... . ..... ...... ............ ... ......... .


:-'<~i~'

Personen ;-unil

_ --'fiill'

." _-,.- I,;.~-,~r_

Teil C

@ Ergänzen Sie die Endungen, fa lls erforderlich.

a) Bestimmter/unbestimmter Artikel und Adjektiv/ Partizip im Nominativ

Das ist ... 5. d ...... jüngst.. .... Kind meiner Schwester.

<> eine richtige Entscheidung. 6. unser ...... neu ...... Nachbar.

1. ein ...... unpassend ...... Moment. 7. ein ..... . total chaotisch ..... . Mensch.

2. mein ...... früher ...... Mathematiklehrer. 8. ein ...... sehr nett.. .... Kollege.

3. d ...... nett.. .... Mann von gestern . 9. ein .. .... klein ...... Zimmer.

4. ein ...... traurig ...... Geschichte. 10. d ...... verschwunden ...... Bild.

b) Bestimmter/unbestimmter Artikel und Adjektiv im Akkusativ oder Dativ

<> Ich danke dir für die schönen Blumen. 6. Er hat ein .. .... neu ...... Haus gekauft.

1. Er trug zum Fest sein .. .. .. best ..... . Anzug .

2. Mit dies ..... . alt.. .... Auto wollt ihr nach Spanien

fahren?

3. Ich hielt ihn bisher für ein .... .. zuverlässig ......

Freund.

4. Was hast du da für ein ...... schön ...... Armband!

5. Borgst du mir dein ... ... warm ...... Mantel?

@ Formulieren Sie Fragen und antworten Sie.

7. Dies ...... langweilig .... .. Film habe ich schon gesehen.

8. Er spricht mit ein ..... . leicht ...... französisch ..... .

Akzent.

9. Gestern besichtigten wir ein herrlich ...... alt.. .. ..

Schloss.

10. Nach ein ...... kurz ...... Ansprache erhoben die

Gäste die Glä ser auf d .... .. jung .... .. Paar.

<> Kompliment - gelungen Was ist für Sie ein gelungenes Kompliment?

E.in gelungenes Kompliment ist für mich, wenn mich jemand fragt, ob ich abgenommen habe.

1. Verhalten - merkwürdig ................ .................................................................................... .

2. Ort zum Lesen - ideal

3. Sprache - schön

4. Urlaub - erholsam

................... ... ..... ......... ...... ... .... .......... ... .......... ....... ...... ................... ......... ........ ............ .......... .... .............

5. Sportart - schwierig

.......................... .. ......................... ........... .. ... .. ......... .. ... ...... .. .................... .. .................. .... ..... ... .. ... ..........

6. Fest - misslungen

............ ................ ...... .... .. .. .. ....................................................... .... .. ... ... .... .. .... .. ..... ..... .. .......... .. .. .. .... .....

7. Unterricht - gut

..................................................... .. .. ...... ......... .... .................. .. ... .. ..... ... ............. ... ..... ..... .. .. .......... ..........

8. Wochenende - toll

........................................ ..................... ..... ...... ...... ................... ........... .... ....... ... ..... .. ... .......... ...... ........ ...

9. Idee - großartig

........................ ............................. ... ....... ..... .... ..................... ................... .. ..... ........... ..... ...... ... ...... ..........

10. Ereignis - wichtig

.. ......... .. .. ..... ..... .. ... . ............. ................... ....... ......... ......... ....... .. ........... ...................... ........ ... ..................

11. Beruf - anstrengend

...... .............. .. ......... . ................... .................... ............................ ................. .. .. ... ............... ...... ... .. ... .... ..

12. Apparat - zeitsparend

...................... ..... ......... .. .. . ......... . ..... ........... ..... .......... .... ............. ..... ............................................... ... .....


Teil 0

: Rückblick

...................................................................................

® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.

Tei l D:

Angaben zur eigenen Person

<> Ich heiße .. .

<> Mein Name ist .. .

<> Ich komme aus ...

<> Ich wohne in ...

<> Ich bin von Beruf .. .

Schule und Ausbildung

Die Schulzeit:

<> eine Schule besuchen/zur Schule gehen

<> auf eine Schule/ in die Schule gehen

<> am ersten Schultag ein Einschulungsgeschenk/eine

Schultüte/ eine Zuckertüte bekommen

<> (naturwissenschaftliche) Fächer haben/ wählen/ mögen

<> ein guter/ schlechter Schüler, eine gute/ schlechte

Schülerin, ein Musterschüler/eine Musterschülerin,

Klassenbester sein

<> Nachhilfeunterricht geben/bekommen

<> einen Aufsatz/ein Diktat schreiben

<> ein gutes/mittelmäßiges/schlechtes Zeugnis erhalten/

bekommen

Nach der Schule:

<> einen Beruf wählen/ergreifen/erlernen

<> an einer Fachhochschule/Hochschule/ Universität

studieren

<> ein Studium beginnen/ unterbrechen/ weiterführen/

abschließen

Lebensläufe/Arbeitserfahrungen

<> sich um/für eine Stelle bewerben

<> ein Studium an einer Universität/eine Lehre erfolgreich

abschließen

<> Erfahrungen in verschiedenen Bereichen sammeln

<> über profunde Fachkenntnisse verfügen

<> fließend Englisch sprechen und schreiben

<> als Marketing-Managerin bei einer Firma arbeiten

<> verantwortlich für die Durchführung von Projekten

sein

<> Kunden und Lieferanten in allen Fragen zur Verfügung

stehen

<> an der Ausarbeitung von Online-Werbekampagnen

beteiligt sein

Zwischenmenschliche Beziehungen

<> sich in jemanden verlieben

<> jemanden heiraten/eine Ehe schließen

<> an die Liebe fürs Leben glauben

<> jemanden in Partnerbörsen/am Arbeitsplatz kennenlernen

<> einen Partner suchen und finden

<> in einer Beziehung leben

<> (erst später) eine feste Partnerschaft eingehen

<> mit jemandem die gleichen Interessen teilen

<> Ich arbeite bei .. . als ...

<> Ich bin ledig/Single, verheiratet, geschieden.

<> Ich habe die (deutsche) Staatsbürgerschaft.

Ich bin (Deutsche[r)).

<> In meiner Freizeit ...

<> Mein Lieblingsfach ist .. .

<> die Schule schwänzen

<> Schulkleidung/eine Schuluniform tragen

<> für eine Prüfung lernen/ büffeln (umg.)

<> eine Prüfung machen/ bestehen, durch eine Prüfung

fallen

<> in die nächste Klasse (nicht) versetzt werden/ sitzen

bleiben

<> das Abitur/die mittlere Reife machen/ablegen/

bestehen

<> die Schulausbildung abschließen

<> Vorlesungen und Seminare besuchen/ Kurse machen/

besuchen/ belegen; an einem Kurs teilnehmen

<> eine Semesterarbeit/Diplomarbeit/ Masterarbeit/

Doktorarbeit schreiben

<> sich mit dem Thema Werbung beschäftigen

<> Werbematerialien eigenständig erstellen

<> Daten analysieren

<> Veranstaltungen organisieren

<> Kunden betreuen und beraten

<> Websites aktualisieren und pflegen

<> Konzepte entwickeln

<> Arbeitsprozesse optimieren

<> Präsentationen erarbeiten

<> Produkte vermarkten

<> Kosten kalkulieren

<> Projekte/eine Abteilung leiten

<> jemanden mit gleichem sozialen und kulturellen Hintergrund

wählen

<> nach Gemeinsamkeiten suchen

<> sich den richtigen Partner angeln

<> von Onlineportalen abraten

<> die Gewohnheiten bei der Partnersuche (nicht) verändern

<> an Bedeutung gewinnen

<> Gerüchte vermehren sich.


Teil 0

Zwischenmenschliche Beziehungen (Fortsetzung)

o ein Verhältnis mit jemandem/eine Geliebte/ einen

Geliebten haben

o etwas nicht mehr ertragen können

o einen Scheidungsanwalt engagieren

o Geld/ das Sorgerecht für die Kinder fordern

o einen Ehevertrag unterschreiben

o auf finanzielle Ansprüche verzichten

o einen Fehler wiedergutmachen

Taten berühmter Persönlichkeiten

o einen Beitrag (zur Entwicklung der Wissenschaft) leisten

o eine neue Theorie entwickeln

o den Nobelpreis erhalten/jemanden mit dem Nobelpreis

ehren

o die Grundlage für etwas schaffen

o (die Bibel) ins (Deutsche) übersetzen

o als ein Genie gelten

o den theoretischen Grundstein für (den Kommunismus)

legen

® ~valuation

Uberprüfen Sie sich selbst.

o eine romantische Versöhnung feiern

o freiwillig/ unfreiwillig allein leben

o einen Singlehaushalt führen

o ein echter Junggeselle sein

o einen Trend zum Singledasein verzeichnen

o Die Anzahl der Trennungen steigt.

o im europäischen Vergleich zu den Schlusslichtern

zählen

o etwas entdecken/erfinden

o (einen Staat) gründen

o (eine Versicherung für Arbeiter) einführen

o (Berufsschulen) errichten

o jemanden ausbilden

o für jemanden sorgen

o auf das Unverständnis der Bevölkerung stoßen

Ich kann

Ich kann Auskunft über mich selbst geben und andere Leute nach persönlichen Angaben

befragen.

Ich kann kurz über meine Schulzeit, meine Au sbildung und das deutsche Schulsystem

berichten.

Ich kann einen tabellarischen Lebenslauf schreiben und über Ausbildungsabschlüsse

und Arbeitserfahrungen Auskunft geben.

Ich kann Texte über Partnersuche und Singlehaushalte verstehen und die wichtigsten

Aussagen wiedergeben.

Ich kann eine Infografik zum Thema Hochzeit in Deutschland beschreiben und über

Hochzeitsrituale mündlich und schriftlich berichten.

Ich kann über das Thema Privatleben von Prominenten diskutieren.

Ich kann ausführlichere Biografien und Berichte über berühmte Persönlichkeiten

verstehen. (fakultativ)

gut nicht so gut

0 0

0 0

0 0

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0 0


Kapitel

Daheim

a

&z

-

=

: Wohnen

.. ................................. ..... ..... ......................................

Tei l A :

@ Lesen Sie die folgenden Kurztexte und ergänzen Sie d ie fehlenden Textteile. Arbeiten Sie zu zweit.

Markieren Sie beim Lesen wichtigen Wortschatz.

: zur Miete 0 warm anziehen 0 liegt die Eigentümerquote 0 als im Bundesdurchschnitt 0 sondern auch den Gebäu­

: debestana 0 hier leben rund 3,5 Millionen Menschen 0 beträgt der Leerstand 0 an der Küste und im Alpenvor-

: land 0 so karg ausgestattete Wohnungen 0 Nicht ganz so viel Platz

o Stadt

(2) Wohnungen

Beim Zensus zählten die Statistiker nicht nur die Bevölkerung,

sondern auch den Gebäudebestand. Hier

sind einige Ergebnisse:

In Deutschland stehen 19 Millionen Häuser mit exakt

41298747 Wohnungen - das heißt, dass auf jede

Wohnung weniger als zwei Menschen kommen.

o Eigentum oder Miete

Die meisten Deutschen leben nach wie vor ............. .

.. ..... ... ........, nämlich 52 Prozent. 42,6 Prozent besitzen

eine eigene Wohnung. Vor allem in den Städten

ist der Anteil der Mietwohnungen hoch: In der

"Mieterstadt" Berlin etwa ....... ..... ........................ ..

.......................... bei nur 14,8 Prozent.

Die höchsten Mieten zahlt man in München mit

durchschnittlich 10,25 Euro pro Quadratmeter, das

sind 65 Prozent mehr ... ......... ... ............... .... ........... .

o Ferienwohnungen

Rund ein Prozent der Immobilien sind Ferienwohnungen.

Besonders viele gibt es ... ....... .. ...................

o Sanitäranlagen

Überraschenderweise haben in Deutschland etwa

330000 Wohnungen weder Dusche noch Toilette. In

knapp 680 000 Wohnobjekten fehlt entweder ein WC

oder das Bad. Besonders häufig sind ........ ................ .

.. ....... .. ...................................... in Ostdeutschland.

o leerstand

o Wohnungsgröße

oder land

85 Prozent der Deutschen wohnen in Großstädten,

Städten und Städtchen. Die höchste Einwohnerzahl

hat Berlin, .................. .. ... ....... ...... .................... .

Fast jede zwanzigste Wohnung (4,5 Prozent) in

Deutschland steht leer, wobei die Unterschiede von

Region zu Region groß sind. In Sachsen ist jede zehnte

Wohnung unbewohnt, in Hamburg ....................... .

................. .... .... .. dagegen lediglich 1,6 Prozent.

Die durchschnittliche Wohnung in Deutschland ist gut

90 Quadratmeter groß und hat 4,4 Zimmer.

Fast 40 Prozent aller Wohnungen haben sogar fünf

oder mehr Zimmer.

................................................... .... . haben die

Menschen in den Städten, vor allem in Hamburg und

Berlin . In Berlin ist jede zehnte Wohnung kleiner al s

40 Quadratmeter.

CD Heizung

Für einige Bundesbürger heißt es im Winter zittern -

oder .... .. .... .. .. .... ................................. ..... . Beinahe

200000 Wohnungen hierzulande haben keine

Heizung. Knapp 2,5 Millionen Wohnungen werden mit

Öfen beheizt.


-

~ ...., ~ _l(

~~ -/fi

Daheim und ·~ u nter.wegs TeilA

4 ~:~.

® Sätze mit ähnlicher Bedeutung

Formen Sie die Sätze so um, dass Sie die in Klammern angegebenen Wörter in der richtigen Form in den Satz

einarbeiten. Arbeiten Sie zu zweit und vergleichen Sie im Anschluss Ihre Ergebnisse mit anderen Teilnehmern.

o

In Deutschland kommen auf jede Wohnung weniger al s zwei Menschen. (wohnen - durchschnittlich)

In Deutschland wohnen in jeder Wohnung durchschnittlich weniger als zwei Menschen.

1. Die meisten Deutschen leben nach wie vor zur Miete, nämlich 52 Prozent. (mieten - Wohnung)

2. In der "Mieterstadt" Berlin liegt die Eigentümerquote bei nur 14,8 Prozent. (es - geben - Wohnungseigentümer)

3. Die höchsten Mieten zahlt man in München mit durchschnittlich 10,25 Euro pro Quadratmeter, das sind 65 Prozent

mehr als im Bundesdurchschnitt. (liegt)

4. In Hamburg beträgt der Wohnungsleerstand 1,6 Prozent. (leer stehen - Wohnungen)

5. In Deutschland haben die Menschen viel Platz: Die durchschnittliche Wohnung ist gut 90 Quadratmeter groß

und hat 4,4 Zimmer. (Verfügung - stehen, Größe - haben)

6. Besonders häufig sind so karg ausgestattete Wohnungen in Ostdeutschland. (verfügen - nicht - Bad oder WC)

@ Mündlicher Ausdruck: Bericht

Berichten Sie. Wie ist die allgemeine Wohnungssituation in Ihrem Heimatland? Wo gibt es Unterschiede zu

Deutschland? Suchen Sie ggf. Informationen im Internet.

® Interview

Fragen Sie zwei Kursteilnehmer und fassen Sie im Anschluss die Ant worten im Plenum zusammen.

Fragen

Wo wohnen Sie?

Wie groß ist das Zimmer/die Wohnung/

das Haus, in dem/der Sie wohnen?

Haben Sie einen Parkplatz, einen Ab ­

stellraum oder einen Garten?

Ist Ihre Wohnung eher modern, kla s­

sisch, gemütlich oder pragmatisch

eingerichtet?

Sind Sie ein guter Heimwerker? Wenn

ja, was können Sie selbst machen/reparieren?

Partnerin/ Partner 1 Partnerin/ Partner 2

® Schriftlicher Ausdruck: Beschreibung - Ihre Traumwohnung

In der Onlineausgabe der Zeitschrift "Modernes Wohnen" wurden Leser gebeten, ihre Traumwohnung zu beschreiben.

Antworten Sie der Onlineredaktion. Schreiben Sie etwa 150 bis 200 Wörter.

: 0 Dorf - Kleinstadt - Großstadt (Innenstadt/Stadtrand)

: 0 am Meer - in den Bergen - auf dem Land

: 0 Hochhaus - Mehrfamilienhaus - Reihenhaus - Doppelhaushälfte -

: Einfamilienhaus

: 0 viele Zimmer - großes Wohnzimmer - große Küche - großes Bad -

: helle Räume - hohe Fenster - Terrasse - Balkon - Stuck an der Decke'

.... . . . . . . ....... . . .. .. ...... . ... . . ............ . . . . . . . .. .... .. .. .............. . . . . .. .. ...... . .. . ...

'Ve rzierung aus Gips, Kalk, Sand und Wasser

Zusatzübungen zu Ortsangaben q Teil C Seite 55


TeilA

® Mietpreise in Deutschland

Lesen Sie den folgenden Text und ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.

: auswerten 0 klettern 0 liegen 0 steigen (2 x) 0 mitteilen 0 landen 0 befinden 0 anziehen 0 kosten 0 entsprechen

München hängt alle ab

Die Mieten in Deutschland sind im vergangenen Jahr um 1,3 Prozent gestiegen. Das ... . ... ... ... .... ...... ..(1) ungefähr

dem Anstieg des Vorjahres, wie das Marktforschungsunternehmen F+B ....... ........ ........ ... (2).

Für den sogenannten Mietspiegel wurden die Mietkosten in 334 Städten und Gemeinden .......................... (3). Auf

Platz eins der teuersten Städte Deutschlands ..... ..... ...... .... ... ... (4) München - und zwar mit weitem Abstand. Auf

Platz zwei des Rankings ... ..... ....... ... ...... ..(5) das bayerische Germering. Auch Stuttgart, Dachau, Tübi~gen und Köln

... .. ..... ............. ... (6) sich unter den Top Ten der Städte mit den höchsten Mieten.

Insgesamt ... ....... ................ (7) die Mieten vor allem in den Großstädten. Das liegt daran, dass ein attraktives Arbeitsplatzangebot

mehr Interessenten ....................... ... (8), der Wohnungsmarkt wird enger und die Mieten

......... ... ... ........... (9) in die Höhe. In Berlin ist das Wohnen den Angaben zufolge immer noch vergleichsweise günstig.

In den westlichen Stadtteilen Berlins ... ............. ....... ... (10) Wohnungen momentan im Schnitt 6,03 Euro, in den

östlichen 5,70 Euro pro Quadratmeter.

® Angebote vergleichen

Sie suchen in Berlin eine Zweizimmerwohnung und haben im Internet

zwei Mietangebote gefunden. Vergleichen Sie die Wohnungen

miteinander und nennen Sie Vor- und Nachteile. Entscheiden Sie sich

am Ende für eine Wohnung. Arbeiten Sie zu zweit.

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® Telefongespräch . . .

Führen Sie zu zweit ein Telefongespräch, eine/einer ist der Wohnungssuchende, eine/einer der Vermieter/ Makler.

Sie interessieren sich für eine der oben angebotenen Wohnungen und fragen den Vermieter/ Makler:

o ob die Wohnung noch zu mieten ist

o wann man die Wohnung besichtigen kann

o was Sie sonst noch über die Wohnung wissen möchten.


TeilA

® Mieten in Deutschland . .

Lesen Sie die sechs Hinweise zum Thema Mietwohnungen In Deutschland.

o Sie

können in Deutschland eine Wohnung über

einen Makler, einen Vermieterverein oder direkt

von einem Vermieter mieten.

o Vermieter wünschen sich in der Regel eine pünktliche

Mietzahlung und keine kurzfristigen Mieterwechsel.

Deshalb überprüfen Vermieter die

Verdienst- und Arbeitssituation des potenziellen

Mieters (z. B. anhand einer Einkommensbescheinigung

und des Arbeitsvertrages).

o Es gibt in vielen Mietwohnungen keine eingebauten

Küchen. In diesen Fällen muss man eine

Küche mitbringen oder sich eine neue kaufen.

Sollte doch eine Küche in der Wohnung sein, kann

es sein, dass Sie einen Ablösebetrag dafür bezahlen

müssen.

8 Sie sollten sich den M ' t

le vertrag gut d hl

Achten Sie auf Kündi . urc esen.

im Vertrag dl'e et gungsfnsten oder auf Stellen

, was verbiete B

von Haustieren. n, z. . das Halten

0 1n Deutschland sind die zu mietenden Wohnungen

meistens mit einem Fußbodenbelag ausgestattet

und die Wände sind weiß gestrichen.

Bei Mietbeginn muss der Mieter eine Kaution bezahlen,

die er zurückbekommt, wenn er aus der

Wohnung wieder auszieht. Die Wohnung muss

aber in dem Zustand verlassen werden, in dem sie

vorgefunden wurde. Ist das nicht der Fall, hat der

Vermieter das Recht, die Kaution einzubehalten.

8 1n vielen Mietshäusern gibt es eine Hausordnung.

In so einer Hausordnung wird zum Beispiel vorgeschrieben,

ab wann man die Haustür zuzuschließen

hat und ob die Mieter das Treppenhaus

säubern müssen. Wenn man keinen Ärger mit

den Nachbarn möchte, sollte man die Vorschriften

der Hausordnung im Wesentlichen befolgen.

~ Steht das so im Text oder nicht?

Kreuzen Sie an, ob die hier genannten Aussagen richtig oder falsch sind.

1. Die Vermieter interessieren sich für die finanziellen Verhältnisse der künftigen Mieter.

2. Man kann in Deutschland eine Wohnung ausschließlich über einen Makler mieten.

3. Wenn bereits eine Einbauküche in der Wohnung vorhanden ist, muss der Neumieter

im Regelfall eine Ablöse zahlen. 0

4. In Deutschland muss der Mieter beim Verlassen der Wohnung den Fußbodenbelag

entfernen. 0

5. Man sollte die Hausordnung beachten, damit man keinen Ärger mit dem Vermieter bekommt. 0

6. In der Hausordnung steht u. a., ob die Treppe von den Mietern gereinigt werden muss.

richtig

o

o

o

falsch

o

o

o

o

o

o

@ Bilden Sie zusammengesetzte Nomen (Komposita). Geben Sie auch die Artikel an.

: (1)

Vermieter-

(6) Ablöse­

: (2) Monats­

(7) Treppen-

(b) -wohnung (g) -belag

: (3) Fußboden- (8) Haus-

-: (c) -haus

(h) -frist

: (4) Miet­

(9) Kündigungs-

: (d) -betrag

(i) -vertrag

: (5)

.

Einbau-

(e) -miete

(j)

.

-ordnung

...... ....... . . . . .. ... . .. .... . . . ..... . .... ..... . . . . ... .... . .... . . ... . . .... .. . . ... .. . . . .. . ... .. . . . . . . . ... ... . . . . . .. .. .. . .. . .. .

(a)

-küche

(f)

-verein

@ Rollenspiel: Die lieben Nachbarn

tl. Es ist 23.30 Uhr. Sie müsse~ morgen seh r früh aufstehen

und wollen schlafen, aber Ihr Nachbar hört

sehr laut Musik. Versuchen Sie, mit dem Nachbarn

zu reden.

2. Es ist Sonntag früh 8.30 Uhr. Die Nachbarin hantiert'\

schon seit einer Stunde mit der Bohrmaschine. I

Versuchen Sie der Nachbarin deutlich zu machen, I

dass Sie noch schlafen wollen. Wie reagieren Sie? J


TeilA

: Städte in Deutschland

@ Welche Städte haben die meisten Besucher?

Beschreiben Sie die folgende Grafik.

Top Ten der Städte-Touren

Zahl der Gäste* im Jahr 2017 in Millionen

insgesamt 13,0 Mio.

Redemittel

o Man kann in/aus der Statistik deutlich erkennen

...

o Aus der Statistik kann man entnehmen .. .

o Aus der Statistik geht hervor .. .

o Die Statistik zeigt .. .

Teil A:

o An der Spitze/Auf Platz eins/zwei steht/liegt ...

o Dahinter kommt ...

o Nicht so viele Besucher verzeichnen die Städte ...

davon

aus dem

Ausland

*Ankünfte in Hotels, Pensionen etc.

Quelle: Statistisches Bundesamt

@ Städtequiz: Informieren Sie sich.

Welche Antwort ist richtig? Kreuzen Sie an.

~ Partnerinterview

Fragen Sie Ihre Gesprächspartnerin/lhren

Gesprächspartner und berichten Sie selbst.

Fassen Sie im Anschluss die interessantesten

Ergebnisse im Plenum zusammen.

1. In welchen deutschen Städten waren Sie

schon einmal?

2. Welche deutsche Stadt hat Ihnen am besten

gefallen und warum?

3. Welche deutsche Stadt möchten Sie gerne

kennenlernen und warum?

4. Wenn Sie als Tourist eine Stadt besuchen,

was sehen Sie sich dann am liebsten oder

zuerst an?

5. Machen Sie gerne Stadtrundfahrten mit?

Wenn j a, warum? Wenn nein, warum

nicht?

6. Spazieren Sie manchmal mit Gästen oder

Freunden durch Ihren Wohnort und si nd

Sie dann der Stadtführer?

1. In welcher Stadt wurde der Dichter Johann Wolfgang von Goethe geboren?

o Hamburg 0 Frankfurt a. M. 0 Mainz

2. Welche Stadt hat die meisten Einwohner?

o Berlin 0 Frankfurt a. M. o Köln

3. In welcher Stadt fanden 1972 die Olympischen Spiele statt?

o München 0 Berlin 0 Leipzig

4. Welche Stadt ist für ihre Bratwürste berühmt?

o Hamburg 0 Rostock o Nürnberg

5. In welcher Stadt befindet sich die älteste Universität Deutschlands?

o Berlin 0 München 0 Heidelberg

6. In welcher Stadt wohnte und arbeitete der Komponist Johann Sebastian Bach?

o Dresden 0 Leipzig 0 Hannover

7. In welcher Stadt findet jährlich die größte Industriemesse der Welt statt?

o Leipzig 0 Frankfurt a. M. 0 Hannover

8. In welcher Stadt feiert man den Karneval besonders ausgelassen?

o Münster 0 Köln 0 Stuttgart


TeilA

@ Stadtreise

Sie feiern dieses Jahr einen runden Geburtstag und einige Freunde aus dem Ausland wollen Sie für drei Tage

besuchen. Planen Sie zu zweit eine Städtetour für Ihre Freunde. Einigen Sie sich auf eine Stadt und überlegen Sie,

was Sie unternehmen werden. Denken Sie dabei u. a. an:

: Übernachtung 0 Essen 0 Sehenswürdigkeiten 0 kulturelle Veranstaltungen/S portveranstaltungen 0 Museen 0

: Ausflüge in die Umgebung

@ Beurteilung von Städten

a) Berichten Sie.

Welche Stadt in Ihrem Heimatland gefällt Ihnen am

besten und warum?

b) Wie beurteilen Sie Ihre Heimatstadt oder die Stadt,

in der Sie gerade wohnen? Orientieren Sie sich an

den fünfWohlfühlfaktoren für Städte.

Redemittel

o ... verfügt über/ bietet ...

o .. . hat gute/schlechte/viele/ wenige ...

o ... für mich ist ... am wichtigsten/steht ...

an erster Stelle

o Ich brauche unbedingt/lege sehr viel Wert

auf ...

o Besonders positiv/negativ an ... ist ...

o Die Stadt plant für die Zukunft .. .lbraucht

dringend mehr Geld für ...

Die fünf Wohlfühlfaktoren

1. Sicherheit und Ansehen

Der Wohnort ist vergleichsweise

hoch angesehen, verfügt über

ein großes Maß an Sicherheit und

wenig soziale Probleme.

2. Grün und ruhig

Dies umfasst den Zugang zur Natur, viele Parks und Grünflächen,

ausreichend Parkplätze, geringe Verkehrsdichte sowie

Senioren- und Kinderfreundlichkeit.

3. Hip und lebendig

Der Wohnort wird von seinen Bewohnern als lebendig, szenig,

alternativ, modern oder aufstrebend eingeschätzt.

4. Infrastruktur

Hierunter fallen ein guter öffentlicher Nahverkehr, viele Cafes

und Restaurants, optimale Erreichbarkeit und das Vorhandensein

von Supermärkten und Shoppingangeboten sowie

von vielen kleinen Geschäften.

S. Familie und Arbeit

Hierzu zählen Faktoren wie das Vorhandensein von Schulen

und Kitas, viele Sportstätten, eine gute Erreichbarkeit des

Arbeitsplatzes und die Nähe zu Freunden und der Familie.

@ Deutschlands beliebteste Städte

Berichten Sie über die Resultate einer Studie zum Thema Zufriedenheit mit der eigenen Stadt. Formulieren Sie Sätze

wie im Beispiel. Achten Sie auch auf eventuell fehlende Präpositionen, den richtigen Kasus und die angegebene

Zeitform.

o

das Marktforschungsinstitut GFK - eine Studie zum Thema Zufriedenheit mit der eigenen Stadt - durchführen

(Perfekt)

Das Marktforschungsinstitut GFK hat eine Studie zum Thema Zufriedenheit mit der eigenen

Stadt durchgeführt.

1. die wichtigste Erkenntnis - Studie - sein, - dass - Sicherheit, Grünanlagen und ein positives Image - der größte

Einfluss - die Zufriedenheit - die Stadtbewohner - haben (Präsens)

2. viele - überraschend finden (Präteritum), - dass - Bürger - Leipzig - ihre Stadt - am zufriedensten sein (Präsens)

3. die Leipziger - zahlreiche Grünflächen, herausragende Kinder- und Seniorenfreundlichkeit und gute Infrastruktur

- vor allem - schätzen (Präsens)

4. Köln - Platz zwei - kommen (Präsens)

5. die Kölner - "die kölsche Geselligkeit", - das heißt die Atmosphäre - Cafes und Restaurants - mögen (Präsens)

6. München, drittbeliebteste Stadt, - andere Faktoren - Vordergrund - stehen (Präsens)

7. die bayerische Landeshauptstadt - ihre Parks und eine hohe Sicherheit - glänzen (Präsens)


TeilA

~ Kennen Sie Leipzig? 4

a) Sie sind mit einer Reisegruppe in Leipzig und machen eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Der Stadtführer gibt auf

der Busreise einige Informationen über Leipzig und stellt einige Sehenswürdigkeiten vor.

Hören Sie die folgenden Texte und ergänzen Sie die fehlenden Angaben.

Die Stadt Leipzig befindet sich im Bundesland .... ...................... .

Sie hat mehr als .............. ............ Einwohner. Das Stadtrecht wurde

Leipzig im Jahr .............. ............ verliehen. Leipzig hat eine

lange Tradition als .... .... .................. . Die Leipziger Universität

wurde .......................... gegründet.

leipzig

o

Die Deutsche Nationalbibliothek wurde 1912 unter dem Namen Deutsche

Bücherei gegründet und diente bis zur deutschen Teilung als

............................... Sammelstätte für die gesamte deutschsprachige

Literatur ab 1913. Seit Dezember 2010 ist auch das Deutsche Musikarchiv

am .... .. .. ..... .. ... ............. Leipzig angesiedelt. Mit der 1946 gegründeten

Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main gehören diese

............................... zur 2006 neu benannten Gesamtinstitution: Deutsche

Nationalbibliothek. Alle Standorte erfüllen heute gemeinsam die

gesetzlich festgelegten Aufgaben zum Sammeln, .............................. .

und bibliografischen Verzeichnen der deutschen und deutschsprachigen

Literatur und Musik.

Der. ..... .... ..................... der Deutschen Nationalbibliothek umfasst

im Moment über 29,7 Millionen Medieneinheiten und täglich kommen

Tausende neue Bücher, Zeitschriften oder CDs dazu. Im Mai 2011 wurde

der neue Erweiterungsbau eröffnet. Er bietet ............................... für die

Bestände der Bibliothek und einen Lesesaal.

Das Völkerschlachtdenkmal ist eines der Wahrzeichen

Leipzigs und das größte Denkmal Europas. tts erinnert an die

.......................... , die vom 16. bis 19. Oktooer 1813 vor den

Toren der Stadt stattfand. Sie führte im Rahmen der Befreiungskriege

zu einer Niederlage Napoleons gegen die Truppen

der Österreicher, Preußen, Russen und Sch eden. Der Grundstein

für das Denkmal wurde am 18. Oktober 1898 gelegt.

.............. wurde es eingeweiht. Das Denkrra! ist ............. .

Meter hoch und steht direkt auf dem Brenr:1punkt des Kampfgeschehens.

Von unten bis zur Aussichtsplattform auf der

Spitze muss man 500 Stufen nach oben gehen. Von dort au s

hat man einen sehr schönen ................... ... .... über Leipzig.

Hier in der Innenstadt von Leipzig steht die weltberühmte

Thomaskirche. Sie war die Wirkungsstätte von Johann Sebastian

Bach, der hier von ...................... bis ..................... .

als Thomaskantor arbeitete. Ursprünglich war die Thomaskirche

eine alte Marktkirche, die zwischen 1212 und 1222

umgebaut wurde. Im gleichen Jahr, also 1212, wurde auch

der älteste Knabenchor Deutschlands, der Thomanerchor,

gegründet, der noch heute regelmäßig in der Thomaskirche

auftritt. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche im spätgotischen

Stil umgebaut. ..................... ..... predigte hier der Reforma -

tor Martin Luther.


TeilA

Und hier sehen Sie ein Denkmal, das ganz stark mit der neuen Geschichte

Leipzigs zu tun hat: das Museum in der "Runden Ecke". Wie Sie vielleicht

schon wissen, haben die Bürger von Leipzig und ihre Montagsdemonstrationen

im Jahr 1989 maßgeblich zur ...........................................................

beigetragen. Im gleichen Jahr entstand auch das Bürgerkomitee Leipzig,

das sich bis heute den Forderungen nach Freiheit und Demokratie

verpflichtet fühlt. Im August 1990 ..................... .. ... der Verein in

der "Runden Ecke" die Ausstellung "Stasi - Macht und Banalität".

In diesem Gebäude hatte die Leipziger Bezirksverwaltung für

... .. .... .. .. .. ........... 40 Jahre lang ihren Sitz. In den ehemaligen

Büros der Stasi-Offiziere können sich nun Besucher über Funktion,

.. .. .. .. .. ... .. .................................... der Stasi informieren. Das

Bürgerkomitee hat versucht, das authentische Umfeld weitgehend

zu erhalten, um die Gäste etwas von der Arbeitsatmosphäre

erahnen zu lassen, die bis 1989 in der "Runden Ecke" herrschte.

Wenn 5ie sich selbst ein Bild von der Arbeit der 5taatssicherheit

in der ehemaligen DDR machen wollen, empfehlen

wir Ihnen den Film: " Das Leben der anderen ".

b) Haben Si e die folgenden Aussagen gehört oder gelesen? Kreuzen Sie an.

1. Bücher und der Buchhandel spielen in Leipzig schon seit Langem eine große Rolle.

2. Leipzig ist die einzige Stadt in Deutschland, die die gesamte deutsche und deutschsprachige

Literatur sammelt und katalogisiert.

3. In der Deutschen Nationalbibliothek wurde mehr Platz benötigt. 2011 wurde

ein Erweiterungsbau eröffnet.

4. Neben der Universität hat Leipzig auch eine Handel s- und eine Musikhochschule.

5. An dieser Musikhochschule studierte und komponierte unter anderem der Komponist

Johann Sebastian Bach. 0

6. Im 1212 gegründeten Thomanerchor singen nur Jungen. 0

7. Das Völkerschlachtdenkmal erinnert an den Sieg Napoleons und seiner Truppen im Jahr 1913. 0

8. Das Gebäude des Museums in der "Runden Ecke" war in der DDR die Bezirksverwaltung

der Staatssicherheit. 0

9. Damit sich die Besucher über die Arbeitsweise der Stasi-Offiziere und das Geschehen von

damals informieren können, wurde das Gebäude umgebaut.

richtig

o

o

o

o

o

falsch

o

o

o

o

o

o

o

o

o

c) Ergänzen Sie die Verben im Passiv Präteritum.

. .

: umbauen 0 einweihen 0 gründen (2 x) 0 legen 0 verleihen :

1.

2.

Leipzig ..... ... .... .............. 1165 das Stadtrecht ..... ..................... .

Die Universität .......................... im Jahre 1409 als "Alma Mater Lipsiensi s" ...... .. .................. .

3. Der Grundstein für das Völkerschlachtdenkmal .................... .. .... am 18. Oktober 1898 ........ .. ....... ... .... ..

4. Das Völkerschlachtdenkmal .......................... 1913 ...........................

5. Ursprünglich war die Thomaskirche eine alte Marktkirche, die zwischen 1212 und 1222 ........ .. ............ .. ........ ..

6. Im gleichen Jahr, also 1212, .......... .. ..... auch der Thomanerchor ...........................

Zusatzübungen zum Pa ssiv c> Teil C Seite 59

@ Was ist in Ihrem Wohnort vorhanden? Hier finden Sie einige Anhaltspunkte zur Auswahl.

Ergänzen Sie die richtigen Artikel und berichten Sie dann mündlich.

.. .... .. . Museum Denkmal ......... Universität ... .. .... Kirche ......... historische Stadtkern

. Moschee Stadtmauer .. .. ..... Bibliothek ......... Stadtpark ..... .. .. Kunstgalerie

Schloss ......... Fußball stadion ......... Marktplatz ......... Bürogebäude ...... .. . Krankenhaus

......... Fluss ......... Schule ......... Hafen ......... Bahnhof ......... Fußgängerzone


TeilA

: Reisen

..... .............................................. ................................

Teil A:

@ Klassenspaziergang

Wählen Sie drei Fragen aus und befragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer. Berichten Sie dann im Plenum über

die gesammelten Informationen.

Wie oft verreisen Sie im Jahr ge- 8 Wo haben Sie Ihren letzten urlau0 Was ist Ihr Traum-Urlaubsziel? 0

schäftlich und/oder privat?

verbracht?

Informieren Sie sich vor einer

8

privaten Reise über das Reiseziel?

Wenn ja, wie?

Welche Reisen liegen im Moment0

in Ihrem Heimatland im Trend?

Mögen Sie Flughäfen? Fliegen Sie0

gern?

In welche Stadt würden Sie gern CD

einmal reisen?

Was halten Sie von Kreuzfahrten?0

Nach welchen Kriterien wählen

Sie Ihr Urlaubsziel?

CD

@ Reisetrends

a) Lesen Sie die folgenden Textabschnitte (links) und suchen Sie die passenden Ergänzungen (A, B, C, 0, E).

Gute Nachrichten für die Tourismusindustrie: Viele 8

Deutsche werden dieses Jahr wieder die Koffer

packen und in den Urlaub fahren - dafür wird auch

wieder tief in die Tasche gegriffen.

Im eigenen Land ist es doch ganz schön: Die Deut- 0

schen planen für dieses Jahr mehr Inlandsreisen.

81 Prozent wollen in mindestens einer Urlaubsphase

im Land bleiben und das angenehme Wetter genießen.

Ganz egal ob in Deutschland, Europa oder weltweitQ)

Die meisten deutschen Urlauber bevorzugen einen

Strandurlaub. 44 Prozent sonnen sich an Stränden.

37 Prozent der Deutschen planen eher Städtereisen.

Sie zieht es zu den vielen Sehenswürdigkeiten

in den Metropolen weltweit.

Die Katze im Sack kaufen - und am Ende böse

Überraschungen erleben - ist out: Fast alle Urlauber

recherchieren ausgiebig und informieren sich vor

der Reise mittels verschiedenster Kanäle über das

anvisierte Ziel.

fA\

Insgesamt hat die Anzahl der Städtereisen in den V

vergangenen fünf Jahren stark zugenommen. Ein

weiterer Reisetrend sind nach wie vor Kreuzfahrten,

das Wachstum lag im vergangenen Jahr im zweistelligen

Bereich.

Das geplante jährliche Urlaubsbudget einer deutschen

Familie liegt mit 6 095 Euro - genauso wie

das der Österreicher mit 5 405 Euro - über dem

europäischen (4952 Euro) sowie globalen (4489

Euro) Durchschnitt. Am meisten geben die Schweizer

aus - Ihnen ist der Urlaub laut der Befragung

8468 Euro wert.

Wie alle Nationen nutzen auch die Deutschen

zur Recherche immer häufiger mobile Angebote.

29 Prozent gaben an, sich auch am Urlaubsort über

die verschiedenen Angebote mobil zu informieren.

Der Shuttleservice ist vor allem Frauen wichtig,

während die Männer häufiger auf die Hotelbar Wert

legen.

®

Die Serviceleistungen, auf die Gäste vor Ort laut

der Umfrage am meisten achten, sind kostenloses

WLAN (66 Prozent), gefolgt von kostenlosem

Frühstück (62 Prozent), Parkplätzen (46 Prozent),

Shuttleservice vom Hotel zu Ausflugszielen oder

Bahnhöfen und Flughäfen (26 Prozent).

Doch viele der Befragten zieht es auch in die Ferne.®

Europa gilt dabei als Top-Ziel, gefolgt von Asien

und Nordamerika. Spanien und Italien waren in den

letzten Monaten die beliebtesten Reiseländer der

Deutschen.


TeilA

b) Fassen Sie den Inhalt des Textes mündlich oder schriftlich zusammen.

Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:

() Urlaubsbudgets

() Reiseziele

() Reisetrends

() Reiseinformationen

() Hotelservice

§ Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.

a) Was bedeuten die folgenden Ausdrücke? Erklären Sie sie mit anderen Worten.

1. Dafür wird auch wieder tief in die Tasche gegriffen.

2. die Katze im Sack kaufen

b) Was kann man miteinander kombinieren? Ordnen Sie die passenden Verben zu. Arbeiten Sie zu zweit.

(1) die Koffer (a) pl anen

(2) in den Urlaub (b) informieren

(3) Geld (c) packen

(4) über dem europäischen Durchschnitt (d) bevorzugen

(5) mehr Inlandsreisen (e) erleben

(6) das angenehme Wetter (f) legen

(7) den Stra ndurlaub (g) achten

(8) böse Überraschungen (h) fahren

(9) mobile Angebote (i) ausg eben

(10) sich über verschiede Angebote (j) liegen

(11) auf Serviceleistungen (k) genießen

(12) auf die Hotelbar Wert (I) nutzen

c) Reisen. Ergänzen Sie die Verben: reisen, bereisen, herumreisen, verreisen.

1. einen Kontinent .. ....................... . 3. in der Urlaubszeit ........... ... .

2. in fremde Länder ............ .......... ... . 4. in einem fremden Land ......................... .

d) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die angegebene Zeitform, eventuell fehlende

Präpositionen und den richtigen Kasus.

() viele Reisende - die Sehenswürdigkeiten - die Metropolen - besuchen (Präsens)

Viele R eisende besuchen die Sehenswürdigkeiten in den Metropolen.

1. insgesamt - die Anzahl der Städtereisen - die vergangenen fünf Jahre - stark zunehmen (Perfekt)

2. bei den Kreuzfahrten - das Wachstum - vergangenes Jahr - zweistelliger Bereich - liegen (Präteritum)

3. viele Befragte - es - die Fern e - ziehen (Präsens)

4. fast alle Urlauber - vor der Rei se - mittels verschiedenster Ka näle - das anvisierte Zi el - sich informieren (Präsens)

5. die Deutschen - Recherche - immer häufiger - mobile Angebote - nutzen (Präsens)

6. die Umfrage - die meisten Urlauber - kostenloses WLAN - vor Ort - am wichtigsten sein (Präsens)


TeilA

~ Ratschläge zum Thema Reisen

1. Ihr Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartnerin

weiß nicht, wohin er/sie dieses Jahr in den Urlaub

fahren soll. Versuchen Sie in ei nem Gespräch

seine/ ihre Vorlieben bzw. Abneigungen

herauszufinden und geben Sie ihm/ihr Ratschläge.

2. Ihr Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartnerin

ist der Meinung, dass Urlaub zu Hause am

schönsten ist. Erzählen Sie ihm/ ihr etwas über

die Vorteile eines Auslandsurlaubs und versuchen

Sie ihn/sie davon zu überzeugen, nächstes

Jahr auch ins Ausland zu fahren .

3. Ihr Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartnerin

hat große Angst vorm Fliegen und kann deshalb

keine fernen Länder besuchen. Geben Sie ihm/

ihr Ratschläge, was er/sie gegen die Flugangst

tun kann.

4. Ihr Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartneri n

versteht nicht, dass Menschen Urlaub auf dem

Campingplatz machen. Berichten Sie über Urlaub

auf dem Campingplatz und versuchen Sie,

Ihren Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartnerin

von dieser Art des Urlaubs zu überzeugen.

Empfehlungen geben

<> Du solltest .. ./Sie sollten .. .

<> Ich an deiner/ Ihrer Stelle würde ...

<> • • • kann ich sehr empfehlen.

<> Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit ... in ...

<> Ich rate dir/ Ihnen ...

<> Es wäre gut ...

@ Reiseziele

a) Beschreiben Sie die folgende Statistik mithilfe der angegebenen Redemittel.

Eine Statistik beschreiben

<> Die Statistik zeigt ...

<> Aus der Umfrage geht hervor, dass .. .

<> ••• Prozent der Deutschen reisten/

fuhren .. .

<> Das beliebteste/ Ein weiteres beliebtes

Reiseziel war/ ist ...

<> An der Spitze/Auf Platz ... liegt ...

Die beliebtesten Reiseziele der Deutschen 2016

70 Prozent der Urlaubsreisen* der deutschsprach igen Bevölkerung gingen

2016 in s Ausland, 30 Prozent ins Inland. Die häufigsten Ziele:

Mecklenburg-Vorp. ::::

Bayern 5,5

Niedersachsen _ 4,2

Sch leswig-Holstein _ 4,2

Baden-Württemberg _ 2,9

Berlin . 1,2

Nordrhein-Westfal en • 1,2

Sachsen • 1,1

Brandenburg • 0,8

Thüringen . 0,7

Spanien

Italien ::::-:~ 8,2

Türkei 5,6

Österreich _ 4,6

Gri echen land _ 3,5

Kroatien _ 3,2

Frankreich _ 2,6

Niederlande _ 2,6

POlen . 2,0

Dänemark . 1,7

14,8 %

reprä sentative Umfrage unter 7500 Deutschsprachigen

· ab 5 Tag en

ab 14 Jahren im Januar 20 17 dpa.26360 Quelle: Rei seanalyse/FUR

b) Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen und die Artikel, fa lls erforderlich.

Wohin fahren Sie in Ihrem nächsten Urlaub?

<> in die Schweiz

1. Mittelmeerküste

2. Niederlande

3. Schweden

4. Insel Hiddensee

5. einsame Hütte

6. Nordpol

7. Peking

8. Sibirien

Wo wollen Sie Ihren nächsten Urlaub verbringen?

in der Schweiz

Nordsee

Niederlanden

Schweden

Insel Hiddensee

einsamen Hütte

Nordpol

Peking

Sibirien

Zusatzübungen zu Richtungsangaben Q Teil C Seite 56


TeilA

@ Mündlicher Ausdruck: Präsentation

Sie sind zu einer Konferenz zum Thema Reisen erweitert den Blick eingeladen.

Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen Sie in einem kleineren Rahmen Ihr Heimatland,

eine bestimmte Gegend in Ihrem Heimatland oder eine Stadt vorstellen.

Halten Sie eine kurze Präsentation. Beschreiben Sie das gewählte Reiseziel und gehen

Sie auf Besonderheiten ein. Geben Sie auch Empfehlungen für potenzielle Reisende.

Nutzen Sie für Ihre Präsentation ausgewählte Redemittel aus der folgenden Übersicht.

Präsentation

Die Präsentation einleiten und strukturieren

<> Ich würde Ihnen gerne ... vorstellen.

<> Beginnen mächte ich mit ...

<> Danach beschreibe ich .../erzähle ich etwas über ...

<> Zum Schluss werde ich noch kurz auf .. . eingehen.

Allgemeines über das Reiseziel berichten

Besonderheiten hervorheben

<> Als Besonderheit gilt ...

<> Etwas ganz Besonderes ist ...

<> ••• ist einzigartig.

Über Erfahrungen berichten/Empfehlungen geben

<> Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ...

<> • • • liegt in ... <> Viele Besucher zieht es ...

<> Das Klima/ Das Wetter ist ... <> ••• ist sehr beliebt bei .. .

<> ••• hat viele .../verfügt über .. . <> Ich empfehle jedem Besucher, .. .

<> In ... kann man ... erleben/genießen/ bewundern/

<> Ich war schon in ... und kann ... wärmstens empfeherkunden

...

len.

<> Hier folgt ein kurzer Ausflug/Rückblick in die Geschichte:

...

....................................................

: Ärger im Urlaub

@ Müll und andere Katastrophen

a) Was muss passieren, damit der Urlaub zu einer großen

Enttäuschung wird? Erarbeiten Sie in Gruppen fünf

Beispiele und stel len Sie diese anschließend im Plenum vor.

b) Interview: Ärger im Urlaub

Fragen Sie drei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner

und berichten Sie.

1. Haben Sie sich im Urlaub schon mal über das Hotel, die

Bedingungen am Urlaubsort, die Bedienung im Restaurant, das Essen o. Ä. geärgert?

2. Haben Sie sich nach dem Urlaub darüber beschwert? Wenn ja, auf welche Weise?

Wer? Geärgert? Worüber? Beschwert? Wie?

8 ··········· ·· ················

0 ····· ························

0 ························· ·· ··


TeilA

~ Der Urlaub von Marie

Marie hatte einen schrecklichen Urlaub.

In einer E-Mail an Paul hat sie ihre Erlebnisse besch rieben. Ergänzen Sie die fehlenden Verben.

Achten Sie dabei besonders auf die richtige Zeitform .

.. . . .. . . . ........... . . .. . ...... ,

.

.. ...... . ... . . . .. ......... . . . . ...... . . ..

: aussehen 0 ankommen 0 berichten 0 losgehen 0

: reparieren 0 haben 0 warten 0 buchen 0 geben 0

: liegen 0 ansehen 0 streichen 0 vorstellen

: fahren 0 benutzen 0 müssen 0 genießen 0 stehen 0

: erkundigen 0 gehören 0 besichtigen 0 erholen 0

: verfassen 0 betragen

8 Lieber Paul,

ich bin aus dem Urlaub zurück und schon wieder

urlaubsreif! Die Reise war so katastrophal, dass ich

dir gleich darüber berichten möchte. Ich hoffe, du

......... ... ..... .. ... .. (1) Verständnis für diese Art der Bewältigung

meines Ärgers.

Die ganze Reise .... .... ... ..... ... ..... (2) schon mal mit ein er

vierstündigen Verspätung des Fluges ..... ........ . (2). Am

Urlaubsort musste ich noch ungefähr eine Stunde auf

ein Taxi ........................ (3) und ........................ (4)

dann ziemlich müde im Hotel ...... .... (4). Wie du

weißt, hatte ich ein 5-Sterne-Hotel mit Halbpension

.... ......... ........... (5). Das Hotel sollte nur wenige Minuten

vom Stadtzentrum entfernt sein und direkt am

Strand .... ................. (6). Auf der Website des Reiseveranstalters

waren ein großer Pool, ein Tennisplatz und

ein sehr gemütlich wirkendes Hotelrestaurant zu sehen.

Wir haben es uns zusammen ................. ....... (7), erinnerst

du dich noch daran?

Du kannst dir nicht ......... ............... (8), wie unsere Unterkunft

in Wirklichkeit ... ... .... ... ... ........ (9)! Das Zimmer

war so klein wie eine Besenkammer und die Wände sind

vermutlich seit 20 Jahren nicht ........................ (10)

worden. Der Kühlschrank war kaputt und im Bad

............. .. ... ... .. . (11) es zum Zähneputzen und Duschen

nur kaltes Wasser. Ich hasse kaltes Wasser! Im hoteleigenen

Swimmingpool .................. ...... (12) jemand

die Fliesen, er war also leer.

f2'\ Wer baden wollte, .. ... ... ................ (13) an den Strand

\V gehen, aber der war total überfüllt. Natürlich wollten

alle anderen Leute auch die Sonne und das Meer

......... ........ ....... (14). Der Abstand zwischen den

Personen ........................ (15) vielleicht 30 Zentimeter

und ich habe mich irgendwie dazwischengedrängelt.

Abends kam dann die nächste Überraschung. Um einen

Platz im Restaurantzu bekommen, ........................ (16)

ich fast eine Stunde in einer Warteschlange. Dabei ist

mir meist der Appetit vergangen.

Als ich mich nach dem Tennisplatz ....... ................. (17),

stellte sich heraus, dass der zum Nachbarhotel

........................ (18) und man ihn nur gegen eine sehr

hohe Gebühr ........................ (19) durfte.

Das ist doch unglaublich, oder? Das fünf Kilometer

entfernt liegende historische Stadtzentrum habe ich

nicht ... .. ........ ..... ... .. (20). Es ......... ..... ......... (21) keine

Busse und ich hatte keine Lust, zu laufen oder ein Taxi

zu nehmen.

Ich bin froh, dass ich wieder zu Hause bin. Jetzt

.. ...................... (22) ich mich erst einmal und dann

................ (23) ich eine Beschwerdemail an den

Reiseveranstalter und die Fluggesellschaft.

Melde dich mal wieder.

Mit lieben Grüßen

Marie

~ Eine Beschwerdemail

Ihnen ist im Urlaub etwas Ähnliches passiert. Schreiben Sie eine E-Mail an den Reiseveranstalter INTERREISE

und berichten Sie über die Probleme, die Sie im Urlaub hatt en, bzw. die Mängel, die im Hotel aufgetreten sind.

Fordern Sie einen Teil Ihres Geldes zurück.

Sich beschweren

o Ich möchte mich/Wir möchten uns beschweren über ...

o Wir waren nicht in vollem Maße zufrieden/sehr unzufrieden mit ...

o VonNom ... waren wir ziemlich enttäuscht.! .. . hat uns enttäuscht.

o VonNom ... hätten wir etwas anderes/ mehr erwartet.

o ... entsprach nicht meinen/ unseren Erwartungen.

o . .. mir/uns ... Prozent des gezahlten Betrages zu erstatten/zurückzuzahlen.

~ Anrede und Gruß in formellen E-Mails:

Anrede: Sehr geehrte Damen und Herren,

Gruß: Mit freundlichen Grüßen


• ...~ ~l

.. - .~.

.,~ 1: ~m

·-~·fI _

DaheimJund

.". l~11~

TeilA

§ Nichts als Ärger

Spielen Sie Dialoge. Sie beschweren sich, Ihr Ansprechpartner bemüht sich um eine Lösung.

Auf dem Flughafen (Tourist - Flughafenangestellter)

o Ihr Gepäck ist nicht angekommen.

o Sie können Ihren Koffer nicht finden. Ein anderer Reisend er

hat vermutlich Ihren Koffer mitgenommen, denn auf dem

Band bleibt ei n ähnlicher Koffer zurück.

Im Restaurant (Tourist - Kellner)

o Di e Vorspeise und das Hauptgericht

sind kalt.

o Der Kellner hat die Getränke doppelt

berechnet.

.,J

Auf der Polizei (Tourist - Polizeibeamter)

o Bei der Stadtbesichtigung wurde Ihr

Portemonnaie gestohlen.

o Sie haben Ihren Ausweis verloren.

Im Hotel (Tourist - Rezeptionistin)

o Ihr Zimmer liegt zur Straße. Sie können nachts nicht schlafen.

o Im Zi mmer ist kein Fernseher, obwohl es im Katalog angegeben

war.

@ Fluggastrechte

a) Sie lesen in einer Zeitschrift einen Artikel über Fluggastrechte. Welche Sätze passen in die Lücken 1 bis 87 Zwei

Sätze passen nicht. Arbeiten Sie zu zweit. Vergleichen Sie danach Ihre Lösungen mit anderen Kursteilnehmern .

• Ärger beim Fliegen

..

T Tber vier Milliarden Men-

U schen sind jährlich mit dem

Flugzeug unterwegs, Tendenz

steigend. In Deutschland gilt das

5 Flugzeug bei Urlaubsreisen als

das beliebteste Verkehrsmittel,

das sicherste ist es sowieso. Doch

gerade zur Urlaubszeit steigt

das Verkehrsaufkommen an den

10 Flughäfen. (0) Igl Für Urlaubsre

isende ist dies besonders ärgerlich,

denn lange Wartezeiten

bedeuten gleichzeitig ve rlorene

Urlaubszeit. (I) 0 Gegen Stress

15 und Ärger auf dem Flughafen helfe

n dann nur noch eine gewisse

Gelassenheit und das Wissen über

die Rechte von Fluggästen. (2) 0

In dieser EU-Verordnung wird

20 beschrieben, welche Ausgleichsund

Versorgungsleistungen Passagieren

bei großen Verspätungen,

bei Nichtbeförderungen, Überbuchungen

und Annullierungen von

25 Flügen zustehen.

(3) 0 Die Betreuungsleistung

beinhaltet zum Beispiel

die Versorgung mit Essen und

Getränken oder eine Hotelüber-

30 nachtung einschl ießlich Transfer

vom und zum Flughafen.

Einen finanziellen Ausgleich

erhalten Passagiere bei Verspätungen

von über drei Stunden

35 am Zielort. (4) 0 Bei Flugstrecken

bis zu I 500 km besteht

ein Anspruch auf 250 Euro,

bei einer Distanz von 1500 bis

3500 km bekommt der Fluggast

40 400 Euro, bei über 3500 km sind

es 600 Euro. Dabei spielt es keine

Rolle, ob es sich um einen Linienflug;

Charterflug oder einen Flug

innerhalb einer Pauschalreise

45 (Flug und Hotel) handelt.

Der Anspruch auf Ausgleichszah

lung gilt für alle Flüge, die

innerhalb der EU starten oder

von einer europäischen Flugge-

50 seilschaft durchgeführt werden.

Und hier wird es auch schon

schwierig: (5) 0 Bucht man

die gleiche Reise mit einer türkischen

F luggesellschaft, fällt

55 nur der Flug von Frankfurt unter

diese Regelung.

(6) 0 Wer zum Beispiel nach

einer Verspätung oder einem

Flugausfall sein Reiserecht bei

60 einer europäischen Fluggesellschaft

geltend machen möchte,

kann auf Schwierigkeiten stoßen.

(7) 0 Einige Fluggesellschaften

haben ihre Kontaktdaten fü r den

65 Reklamationsfall auf ihren Websites

so gut versteckt, dass man

sie nur mit Mühe findet. Hat man

sie nach langem Suchen entdeckt,

ist der Kundenservice per Telefon

70 nicht erreichbar oder die E-Mails

werden nicht beantwortet. (8) 0

Sie schieben die Verspätung gern

auf außergewöhnliche Umstände

wie Streiks oder das Wetter. So

75 kann es, sein, dass man sich nicht

nur über die Verspätu ng, sondern

auch noch über das Verhalten der

Fluggesellschaft im Reklamationsfall

ärgert.

@] Die Höhe der Zahlung hängt von der

Flugdistanz ab.

lI2J Viele Passagiere sind demzufolge schon vor dem

Abflug genervt.

[f] Die Fluggastrechte für die Europäische Union sind in

der Verordnung (EG) Nr. 261 / 2004 geregelt.

[ill Nicht selten verschweigen die Airlines den

wahren Verspätungsgrund.

~ Zunächst haben die Passagiere An spruch auf

Betreuung und Unterstützung am Flughafen.

lIJ Di e Rechte von Flugg ästen spielen keine Rolle.

@] Es kommt gehäuft zu Verspätungen oder

Fluga usfällen.

IEJ Die Urlaubsfreude ist groß.

DJ Aber recht haben bedeutet nicht immer recht bekommen.

[JJ Die erste Hürde ist der Ansprechpartner.

[iSJ

Bei einem Hin- und Rückflug Frankfurt-Istanbul mit

einer deutschen Fluggesellschaft gilt die EU-Verordnung

im Verspätungsfall für beide Flüge.


TeilA

b) Lesen Sie den Text noch einmal. Kreuzen Sie die richtige Lösung an.

1. Die Verordnung (EG) Nr. 261/2004

a) 0 regelt die Rechte von europäischen Fluggästen.

b) 0 beschreibt die Leistungen, die Fluggästen

z. B. im Verspätungsfall zustehen.

c) 0 sichert Fluggästen ein Recht auf Versorgung

auf dem Flughafen zu.

2. Die Verordnung gilt

a) 0 für alle Flüge, die in Europa starten oder landen.

b) 0 nur für Flüge von europäischen Fluggesellschaften.

c) 0 für alle Flüge, die in Europa starten, und alle

Flüge von europäischen Fluggesellschaften.

3. Im Verspätungsfall ist die Höhe der Ausgleichszahlung

abhängig von

a) 0 der Verspätungszeit beim Start.

b) 0 der Verspätungszeit am Zielort.

c) 0 der Flugdistanz.

4. Fluggesellschaften

a) 0 reagieren auf Reklamationen in jedem Fall.

b) 0 brauchen unter bestimmten Umständen

nichts zu zahlen.

c) 0 müssen bei allen Verspätungen über drei

Stunden einen Ausgleich zahlen.

c) Bilden Sie aus den Verben Nomen auf -ung.

0 Der Abflug verspätet sich. die Verspätung

1. Der Flug ist überbucht.

2. Die Airline führt einen Flug durch.

3. Die Passagiere werden betreut.

4. Fluggäste werden nicht befördert.

5. Ein Flug wird annulliert.

6. Jemand wird unterstützt.

7. Etwas wird gesetzlich geregelt. die gesetzliche .. .. ... ....... ....... .

8. Ein Ausgleich wird gezahlt. die Ausgleichs .... .. ..................... .......... .

d) Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form und unterstreichen Sie wichtige Wendungen zum Thema Fluggastrechte.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

: erhalten 0 abhängen 0 schieben 0 fallen 0 bestehen 0 regeln 0 haben 0 gelten 0 zustehen 0 machen 0 :

: starten 0 stoßen :

............ ........ ................ .. ..... ......................... .......... ... ..... ............ ..........................................

o

Die EU hat die Rechte von Fluggästen in einer Verordnung geregelt.

1. Den Passagieren ... ..... .. ..... ..... . , z. B. bei großen Verspätungen, Ausgleichs- und Versorgungsleistungen .. .

2. Die Passagiere .. ............ ....... Anspruch auf Betreuung und Unterstützung am Flughafen.

3. Einen finanziellen Ausgleich ..................... Passagiere bei Verspätungen von über drei Stunden am Zielort.

4. Die Höhe der Zahlung .. .... .. ... ..... ... . von der Flugdistanz .

5. Bei Flugstrecken bis zu 1 500 km ................ ..... ein Anspruch auf 250 Euro.

6. Der Anspruch auf Ausgleichszahlung ..................... für al le Flüge von europäischen Fluggesellschaften.

7. Flüge nichteuropäischer Airlines, die außerhalb Europas ... .. .. ... ....... . , .. ....... ......... nicht unter diese Reg elung.

8. Wer sein Reiserecht geltend .... .. ... ... ......... , ..................... manchmal auf Schwierigkeiten.

9. Fluggesellschaften ................ ..... die Verspätung gerne auf außergewöhnliche Umstände.

e) E-Mail an eine Fluggesellschaft

Sie sind mit einer deutschen Fluggesellschaft von Berlin nach Porto (Entfernung Luftlinie 2085 km) und wieder

zurückgeflogen. Die Maschine hatte auf dem Hinflug drei Stunden und zehn Minuten Verspätung. Die Gesellschaft

hat keinen Grund für die Verspätung angegeben.

Schreiben Sie eine E-Mail an die Airline und fordern Sie eine Ausgleichszahlung.


~~~}:

Daheim I:Inc!tunterwegs

:. -;;~~

TeilA

@ Reisebedingungen

a) Sie haben bei einem Reiseveranstalter eine Pauschalreise gebucht.

Lesen Sie die Allgemeinen Reisebedingungen und wählen Sie zu den Punkten 1 bis 6 die passenden Überschriften.

: a) Mit w irkungspflicht des Re isenden f) Preiserhöhu ng

: b) Umbuchungen §l) Beza hlung

: c) Rücktrittsmöglich keiten des Rei severanstalters h) Leistungsveränderungen

: d) Rücktritt und Stornokosten i) Datenschutz

: e) Besch rä nku ng der Haftung j) Abschlu ss des Vertrages .

........ ....... ....... ........ ... .............. ......... .. ............. ... .... ... .... ............ .... ..... .. ..... .........

------------

I • Auszug aus den-A-n-ge-m- ei-n-e-n R- e-iseb-e-din-gungen

B ezahlung (g)

Anzahlung und Restzahlung des

Reisepreises erfolgen vor Reiseantritt

ausschließlich an den Reisever-

5 anstalter und nicht an den Reisevermittler

bzw. das Reisebüro.

Leistet der Kunde die Anzahlung

und/oder die Restzahlung nicht

zum vereinbarten Term in, so ist

10 der Reiseveranstalter nach Mahnung

des Kunden berechtigt, vom

Reisevertrag zurückzutreten und

ihm Rücktrittskosten in Rechnung

zu stellen.

15 (1) ..........................................

Anpassungen von Reiseleistungen

seitens des Reiseveranstalters, die

nach Vertragsabschluss aus unterschiedlichen

Gründen notwendig

20 werden können, sind nur gestattet,

wenn die Änderungen die Gesamtleistung

der Reise nicht erheblich

beeinträchtigen.

Der Reiseveranstalter ist verpflich-

25 tet, den Kunden über wesentliche

Leistungsänderungen unverzüglich

nach Kenntnis zu informieren

und ihm den Änderungsgrund mitzuteilen.

30 (2) ........................................ ..

Der Reiseveranstalter behält sich

das Recht vor, den im Reisevertrag

vereinbarten Preis im Falle einer

nachträglichen Erhöhung der Be-

35 förderungskosten durch die ausführende

Airline oder der Abgaben für

Leistungen wie Hafen- oder Flughafengebühren

anzupassen.

(3) ......................................... .

40 Der Kunde kann jederzeit vor

Reisebeginn von der Reise zurücktreten.

Der Rücktritt ist gegenüber

dem Reiseveranstalter in schriftlicher

Form zu erklären.

45 Der Reiseveranstalter hat in diesem

Fall Anspruch auf ei ne angemessene

Entschädigung für seine Aufwendungen

in Abhängigkeit vom

Zeitpunkt des Rücktritts. Bei einer

50 Absage bi s 10 Tage vor Reiseantritt

sind 80 Prozent des Reisepreises

fällig.

(4) ......................................... .

Nach Vertragsabschluss hat der

-

55 Kunde in der Regel kein Recht auf

Änderungen des Reisetermins, des

Reiseziels, der Unterkunft oder

der Beförderungsart. Werden die

Änderungswünsche des Kunden

60 dennoch berücksichtigt, kann der

Reiseveranstalter zusätzliche Kosten

geltend machen.

(5) ........................................ ..

Stellt der Kunde während der Reise

65 Mängel fest, so kann er die Beseitigung

der Mängel verlangen. Der

Reisende ist aber verpflichtet, dem

Reiseveranstalter die Mängel unverzüglich

anzuzeigen. Erfolgt die

70 Mängelanzeige am Urlaubsort nicht,

hat der Reisende keinen Anspruch

auf Minderung des Reisepreises.

(6) .. ........................ ............... .

Rei sende haben nur einen Anspruch

75 auf Ausgleichszahlung für Schäden,

wenn der Reiseveranstalter dafür

allein verantwortlich ist. Mögliche

darüber hinausgehende Ansprüche

bei Fremd leistungen, zum Beispiel

80 bei Flugverspätungen, übernimmt

der Reiseveranstalter nicht.

b) Lesen Sie den Text noch einmal und notieren Sie wichtige Redemittel aus dem Reiserecht.

c) Was passt? Ordnen Sie zu.

(1) eine Anzahlung (a) feststellen

(2) vom Reisevertrag (b) haben

(3) den ve reinbart en Preis (c) berücksichtigen

(4) kein Recht auf Änd erungen (d) leisten

(5) jemanden über einen Änderungsgrund (e) informieren

(6) Mängel (f) zurücktreten

(7) die Beseitig ung der Mängel (g) stellen

(8) Än derun gswünsche (h) verlangen

(9) jemandem entstandene Kosten in Rechnung (i) bezahlen


Teil B

: Hotels ..... . .... ................ . .

: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Teil B - fakultativ:

Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen

Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.

® Von der Herberge z m Luxushotel

Lesen ie den folg nden Text. .' _-'

~ '" I ~J\;J~ t I ~/

~~ • Eine kleine Hotel-Geschichte

)

.-__ ::0..------.-

Schon im alten Griechenland bildete sich

ein Gewerbe heraus, das von der Beherbergung

Fremder lebte. Es genoss jedoch

keinen guten Ruf, da die weit auseinander ge-

5legenen Herbergen nur minimalen Standard

boten. Reisende mussten ihre eigenen Lebensmittel,

ihr Geschirr und

das Bettzeug mitbringen.

Im antiken Rom

10 war es schon wesentlich

komfortabler. Es gab bereits detaillierte Herbergsverzeichnisse,

die darüber Auskunft

gaben, ob eine Herberge beispielsweise ei n

angeschlossenes Schwimmbad besaß. In

15 speziellen Landkarten für Reisende waren

Unterbringungsmöglichkeiten markiert und

entsprechend ihrer Ausstattung klassifiziert.

In Nordeuropa waren die Gaststätten und

Herbergen noch im Mittelalter ausgesprochen

20 primitiv. Statt in Betten mussten die Reisenden

auf Stroh I liegen, das oft von Ungeziefer

2 wimmelte. Oft teilten sich mehr als zehn

Fremde ein gemeinsames Lager und rückten

in kalten Nächten eng zusammen, um sich zu

25 wärmen. Adlige Reisende und die gehobene

Bürgerschaft suchten solche Herbergen nicht

auf. Sie kamen in den Klöstern 3 unter oder

residierten standesgemäß bei befreundeten

Familien.

30 Erst im 17. Jahrhundert

entstanden

in Frankreich Übernachtungsmögl

ichke

iten, die auch

35 Adligen und der

gehobenen Bürgerschaft

standesgemäße

Unterkun ft

bieten konnten: so-

40 genannte Hotels.

Auch in Deutschland

und Großbritannien begannen sich solche luxuriösen

Alternativen zu den ein fac hen Herbergen

herauszubilden, allerdings hi eßen sie

in Deutschland anfangs meist nicht Hotel,

sondern Hol

Ab 1820 blühten die Kurreisen 4 Die oberen

und mittleren Bürgerschichten reisten

mit Kindern, Bediensteten und viel Gepäck

50 einige Wochen aufs Land. Nur Reiche konnten

sich diesen Luxus leisten. Mit der Kurreise

entstanden auch die Kurhotels, in Deutschland

vor allem in Baden-Baden und Wiesbaden. Die

prächtigsten unter ihnen waren Grand-Hotels.

55 Zu den Grand-Hotels, die sich bi s heute ihre

n großen Ruf erhalten haben, gehören das

Ritz in Paris, das WaldOli~Astor ia in New York,

das Savoy in London und das Adlon in Berlin.

Sie stehen für Eleganz und Komfort, Reprä-

60 sentanz und gesell schaftli che Bestätigung.

Nach dem Zweiten Weltkrieg bildeten sich

große internationale Hotelketten heraus. Die

meisten waren amerikani sche Unternehmen,

darunter Hyatt, Marriott und Hiltol1. Die Ho-

65 tel ketten führten zu einer großen Veränderung "-,

auf dem Hotel markt: Sie führten Standards bezüglich

des Services und der Ausstattung ein .

"Hier weiß man, was man bekommt" - das traf

oft auch auf die Architektur der Hotels zu, die

70 überwiegend im nüchternen, kastenförmigen

Baustil der 1960er- und 1970er-J ahre erbaut

~~~ ,

, 3 ~löster = 59: Klo ster, Geb " uqe ~ d e r Raum für Nonnen un _ Ma nche

4Kurreisen = Reisen zur Behanälun9 von Kran kh eiten


Teil B

® Textarbeit

a) Entscheiden Sie, welche der Antworten a), b) oder c) passt. Es gibt j eweils nur eine richtige Lösung.

1. Die Unterkünfte im alten Griechenland a) 0 waren überall beliebt.

b) 0 waren sehr einfach.

c) 0 fand man nur in Großstädten.

2. In Nordeuropa a) 0 musst en die Reisenden im Mittelalter zu sammen auf

Stroh schlafen.

b)

c)

0

0

gab es schon früh einen Reiseatlas.

mussten Adlige mit anderen Reisenden in einem Zimmer

übernachten.

3. Ab 1820 a)

b)

c)

0

0

0

konnten all e Leute reisen .

entstanden mit den Kurreisen auch die großen Grand-Hotels.

reisten hauptsächlich die adligen Fami lien .

4. Die großen internationalen Hotelketten a) 0 haben eine individualistische Architektur.

b)

c)

0

0

gab es in den 1960er- und 1970er-Jahren nur in Amerika.

bezeichnen eine Trendwende hinsichtlich der Servicestandards.

b) Wortschatz: Suchen Sie jeweils zwei Synonyme.

Achtung: Nicht alle vorgegebenen Wörter können verwendet werden.

: hauptsächlich 0 der kleinste Tei l 0 Au sstattung 0 Unterbringung 0 Hotel 0 logieren 0 weitgehend 0 residieren 0

: angesehen sein 0 Unterbringungsmöglichkeit 0 einen guten Namen haben 0 nicht akzeptiert werden 0 essen 0

: Bürogebäude 0 Übernachtung 0 Kneipe

1. Beherbergung

2. Herberge

3. übernachten

4. überwiegend

5. einen guten Ruf haben

® Hotels mit besonderer Note

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben eine Reise für vier Tage nach Deutschland gewonnen.

a) Lesen Sie die Kurzinformationen.

b) Beschreiben Sie die Hotels mit eigenen Worten.

c) Wählen Sie ein Hotel aus und begründen Sie Ihre Wahl.

8 Galerie Hotel Leipziger Hof - Hie~chlafen Sie mit einem original~

72 komfortable, gemütliche Gästezimmer mit Originalarbeiten Leipziger Künstler wa rten

auf Sie. Alle Zimmer - auch die kleinen - sind mit Bad, WC, Fön, Minibar, Telefon, Fax- und

InternetanschJuss und mit großen Schreibtischen ausgestattet. Raucher- und Nichtraucherzimmer

auf Wunsch. Der Sammler, Klaus

Eberhard, ist Gründer und Eigentümer dieses

orig inellen Leipziger Hotels. Er hat Gemälde,

Zeichnungen und Grafiken aus den

1980er- und 1990er-Jahren bis zum heutigen

Tage zusa mmengetragen. Hinzugekommen

si nd ebenso Arbeiten früherer Epochen bis

zu deo 1920er-Jahren. Die Werke spiegeln

vielfältige künstleri sche Ansätze wider, die

meisten von ihnen sind der sogenannten

Leipziger Schule zuzuordnen.

q{:tel-A-l-c-at-r-a-z-------.-?-,,-l

Haben Sie noch eine Zelle freI. .

\ Früher logierten die Gäste auf Staatskosten \tU

H t I Alcatraz", zwar nicht frelwllh g, dafur

\

~b~/i n k lu s ive Vollpension und Morgensport.

I Im ehemaligen Gefängnis von Kaiserslautern

können jetzt Hotelgäste . schlummern, fu ~

49 Euro pro Übernachtung mkluslve Zellenpy

\. jama, Gefängnisfrühstück und Blick aufs kieme

Gitterfenster. . .

Hier erleben die Besucher das nc.htlge .Ge-.

fänrrnis-Feeling! Die Zellen verfugen ubel

ein " original getreues ......,

Gefängnisbett, ein

Waschbecken und eine

i Toilette. Die Gemeinschaftsduschen

befinden sich

I auf dem Gang.

L


Teil B

3

Antjes Leuchtturm,

erbaut 1300 bis 1310, ein sehr schöner

historischer Bau, ist das Wahrzeichen

unserer Insel im Hamburgischen

Wattenmeer bei Cuxhaven.

In früheren Jahrhunderten beschützte

er die Elbmündung vor

Piraten. 1815 überna hm der Turm

die Rolle eines Leuchtturms.

Seine dicken Mauern beherbergen

sieben gemütliche Zimmer, die für

junge und ältere Leute immer wieder

ein beliebtes Reiseziel sind.

Hotel Zur Leuther Mühle

InmItten dIeser elllzIgartigen Landschaft ZWIschen Rhei .

Hotel-Restaurant LeutherMtihJe D' G" t f . n und Maas hegt das traditionsreiche

N tt I ' . Ie as e lllden hIer Im H d .

e eta eIn ebenso gepflegtes Hotel . erzen er malerIschen Seenstadt

d h . WIe ausgezeIchnetes R t .

er e emalrgen, aufwendig restaurierten Wa . hl es aurant vor. Die naturnahe Lage

Besucher immer wieder InS Schwa' ssermu e dIrekt am Fltisschen Nette lassen dIe

'k I

rmen geraten Das

;:I~tId a -ele~~t e AmbIente und die kulInarische 'Vielh~r

me ach preIsgekrönten Kuche haben schon

unza .Ige Felllschmecker tiberzeugt. Freundl ' h

HotelzImmer b t S . IC e

.' es er ervlce, eIne llldIviduelle B d' _

nung und elll n h b e Ie

d d a ezu un egrenztes FreIzeitangebot

~::t;~r ;;ü~~:a~.sende Angebot des Hotel-Restaurants

® Ordnen Sie die passenden Verben zu .

....................... ... ......

Man kann:

: erleben <) genießen <) :

1. Kunstwerke

: übernachten <)

: schlummern <) ge- 2. Werke einer künstlerischen Richtung

: raten <) zusammen- 3. ins Schwärmen

: tragen <) vorfinden <) 4. erstklassigen Komfort

: sammeln <) zuordnen :

...................... ... .... ... 5. das richtige Feeling

6. in einem Hotel

® Rollenspiel: Beschwerde im Hotel

Wählen Sie eine Rolle und machen Sie sich Stichpunkte. Spielen Sie dann Dialoge.

Hotelgast

<) Das Zimmer ist zu laut. Sie haben am nächsten Tag

ein wichtiges Treffen und brauchen Ihren Schlaf.

<) Im Badezimmer haben Sie Schimmel entdeckt. Sie

möchten das Hotel sofort verlassen und erkundigen

sich nach anderen Übernachtungsmöglichkeiten.

<) Im Internet stand, dass das Hotel über einen kostenlosen

Internetanschluss verfügt. Jetzt sollen Sie

zehn Euro pro Tag für die Internetnutzung zahlen.

<) Sie hatten telefonisch ein Doppelzimmer für 90 Euro

reserviert. Jetzt kommen Sie nach einer langen

Fahrt im Hotel an und erfahren, dass es nur noch

Zimmer ab 200 Euro pro Nacht gibt.

<) Das Essen Cles Hotelrestaurants wird im Prospekt

hoch gelobt. Sie haben dort gerade zu Abend

gegessen und sinti verärgert. Die Suppe war aus der

Dose, der Hauptgang schmeckte mittelmäßig, auf

die Nachspeise haben Sie 40 Minuten gewartet.

RezeptionistJin

<) Das Hotel ist ausgebucht.

<) Sie brauchen jeden Hotelgast, denn das Hotel ist

halb leer.

<) Leider ist das im Internet falsch beschrieben.

<) Leider haben Sie keine Informationen über die

telefonische Reservierung vorliegen.

<) Ihnen ist bekannt, dass es in der Hotelkuche zurzeit

Probleme gibt, weil zwei Köche in der letzten Woche

gekündigt haben.

Sich beschweren

<) Ich möchte mich über ... beschweren.

<) Wir sind davon ausgegangen, dass .. .

<) Jetzt müssen wir feststellen, dass .. .

<) Wir sind sehr enttäuscht von ...

<) Wir hoffen, dass Sie ...

Eine Beschwerde entgegennehmen

<) Das tut mir leid.

<) Ich kann Ihren Ärger verstehen.

<) Ich werde mich darum kümmern, dass ...

<) Wir werden nach einer Lösung suchen.

<) Uns ist leider ein Fehler passiert/ unterlaufen ...

<) Wir können Ihnen anbieten, dass ...


Teil B

® Wie sind Ihre Erfahrungen? .

Berichten Sie über ein Hotel, an das Sie besonders gute oder besonders schlechte Erinnerungen haben.

® Schriftlicher Ausdruck . . . . . . . .

Sie arbeiten im Sunshine-Hotel und ein Kollege bittet Sie, diesen Brief zu kOrrigieren, weil Sie besser Deutsch

können. Unterstreichen Sie die falschen Formen und schreiben Sie die richtigen an den Rand.

Reservierungsbestätigung

Sehr geehrter Frau Klug,

vielen Dank vor Ihre Reservierung.

Gerne bestätigen wir das Folgende:

Anreise: 30. Juli

Abreise: 5. August

1 Doppelzimmer First Business Class

Preis: 147,00 EUR pro Zimmer/Nacht

,f I

'-.. SUiS~ii[

/' ,~OTIl

J

Dieser Preis beinhaltet ein reichhaltigem Frühstücksbuffet

und die Nutzung unser Wellnessbereichs mit Außenpool, Whirlpool,

Sauna und Solarium. Für kosmetische Behandlungen und

Massagen empfehlen wir Sie, im Voraus einen Termin

zu vereinbart.

Die Zimmer stehen Ihnen im Anreisetag ab 15.00 Uhr zur

Verfügung. Sollten Sie nach 18.00 Uhr anreisen, bitten wir

Sie, uns das vorher kurz mitteilen.

Am Abreisetag muss das Zimmer bis 12.00 Uhr geräumt worden.

Wann Sie am Abreisetag Ihr Zimmer noch bis zum Abend nutzen

möchten, berechnen wir 50 % des Preises.

Wir freuen euch. Sie in unserem Hause begrüßen zu dürfen und

wünschen Ihnen schon jetzt eine angenehme Anreise.

Mit freundlichen Grüsse

J~~

Sunshine-Hotel

'"

.... ... ..... ................ (1)

............................ (2)

(3)

...... ... ...... .. .. ... ... ... (4)

(5)

. ................. ... .... ... (6)

...... .... ............. .. ... (7)

. ... .. .................. ... . (8)

(9)

(10)

..... .... ... ..... .... .. .. ... (11)

® Werbung ist alles.

Ergänzen Sie die Adjektive durch eine passende Vorsilbe.

: tief- <) top- <) voll- <) wunder- <) extra- <) aller- <) brand- <) riesen-

In unserem Hotel werden Ihnen alle Wünsche erfüllt. Wir bieten vol/klimatisierte Zimmer mit einer .. .......... 5chönen

(1) Aussicht direkt auf das .. ....... ... . blaue (2) Meer. Di e Zimmer sind im ....... ...... modernen (3) Design ausgestattet

und verfügen über .... .......... breite (4) Betten. Motivierte Animatoren begleiten Sie beim Fitnesstraining in

unserem .............. neuen (5) Fitnessstudio. Im hoteleigenen Restaurant erwartet Sie ein .. ... ..... .... großes (6) Angebot

an kulinarischen Spezialitäten. Unsere Köche arbeiten nur mit ...... ..... .. feinsten (7) Zutaten und verwöhnen Ihren

Gaumen. Besuchen Sie uns und Ihr Urlaub wird zu einem unverg leichlichen Erlebnis!


Teil C

..............................................................................

: Lokalangaben

i-;ii c :

Wechselpräpositionen

Präposition Kasus Beispielsätze

an - auf - hinter - in - neben - über - untervor

- zwischen

Wo? _ Dativ Das Bild hängt an der Wand.

Woh in? _ Akku sativ Ich hänge das Bild an die Wand.

Richtungs- und Ortsangaben

Wohin gehen/fahren/fliegen Sie?

nach + Dativ

(bei Richtungsangaben ohne Artikel)

nach Deutschland,

nach München, nach Europa

nach Norden

nach Hause

in + Akkusativ

im Sinne von hinein: in die Kirche,

in die Schule, in das Restaurant,

in den Park

in die Schweiz, in den Sudan,

in die Niederlande, in die USA

an + Akkusativ

im Sinne von heran: an das Fenster

an die Nordsee, an den Strand

auf + Akkusativ

im Sinne von hinauf: auf den Berg

auf eine einsame Insel

auf den Potsdamer Platz

zu + Dativ

(meistgebrauchte Richtungsangabe)

zu meinen Eltern, zum Arzt,

zum Friseur

zur Polizei, zum Unterricht,

zu Mercedes

Wo waren Sie?

in + Dativ

in Deutschland,

in München, in Europa

im Norden

zu (!) Hause

in + Dativ

in der Kirche,

in der Schule, im Rest aurant,

im Park

in der Schweiz, im Sudan,

in den Niederlanden, in den USA

an + Dativ

am Fenster

an der Nordsee, am Strand

auf+ Dativ

auf dem Berg

auf einer einsa men Insel

auf dem Potsdamer Platz

bei + Dativ

bei meinen Eltern, beim Arzt,

beim Friseur

bei der Polizei, beim Unterricht,

bei Mercedes

Länder ohne Artikel,

Städte und Kontinente

Himmelsrichtungen

Länder mit Artikel

Wasser

Inseln

Plätze

Personen

einige Behörden, Veranstaltungen

o. Ä.

@ Beantworten Sie die folgenden Fragen.

o Wo liegt das Buch? (Tisch) Das Buch liegt auf dem Tisch.

1. Wo hängt das Bild? (Wand)

2. Wo wohnen Sie? (kleine Wohnung, sechste Etage)

3. Wo haben Sie studiert? (Schweiz)

4. Wo haben Sie Ihren Urlaub verbracht? (Niederlande)

5. Wo liegt das Dokument? (Büro, Schreibtisch)

6. Wo warst du? (Sportplatz)

7. Wo ist er operiert worden? (Universitätsklinik)

8. Wo befindet sich der Informationsschalter? (Eingang, Bahnhof)

9. Wo liegt das Haus des Försters? (Wald)

10. Wo lagert der Wein? (Keller)


Teil C

@ Ergänzen Sie die Präpositionen und den bestimmten/unbestimmten Artikel.

Manchmal gibt es mehrere Möglichkeiten.

Wohin gehen Sie? 1 . .................... .

Ich gehe

Bahnhof

2.

Kino

3. ...... .. ............. Deutschkurs

4. .................. .. . Keller

5. .. .. .................

Arzt

6.

Strand

7.

Nachbarin

8 . .......... .. ....... .. Dachboden

Wohin fahren Sie? 9. ........ .. ........... Eibe

10 . .....................

11 .

12 . ....... ... ......... ..

Italien

USA

Kanarischeninseln

Ich fahre

13 ......................

Nahen Osten

14. ..................... Heimatstadt

15. ......... .. .... ..... . Türkei

16. .................. ... Hause

17. ........ ............. Schwarze Meer

18. .... ...... .... .. .... . Irland

Erklären Sie den Unterschied:

Ich gehe zum Kino.

Ich gehe zur Post.

Ich gehe ins Kino.

Ich gehe in die Post.

@ Ergänzen Sie Orts- bzw. Richtungsangaben.

o Die Leute sitzen am Tisch/auf der Parkbank/im Gras . . .

1. Wir fahren jedes Jahr .............. .. ...............................................

2. Marie ist nicht ...... .... .............................. .. .. .. ..............·..

Sie ist ...... .. .......................................................

3. Er stellt das Fahrrad immer ................ .. .. ....................... ............ .. ..... .

4. Aber heute steht das Fahrrad ................... .......................................... ..

5. Der Ball liegt .. ...... ...... .................................................

6. Wir waren letztes Jahr .... .. ... ....... ... .......................... ... ...............

7. Ich würde das Bild .............. .. ................................. ............. hängen.

8. Als wir in .. .... ...... .. ................................................ ankamen, regnete es in Strömen.

9. Ich lege Bücher niemals .............................. ......... ........................

10. Sie ist mit Franz .. .. ........ .. ................................................ verabredet.

11 . Ich bin müde. Ich lege mich ..................... .. .. ......... .. .......................... .

12. Es ist wunderschönes Wetter. Lass uns ........................ .. .. ........................... .. ..... gehen.

13. Carlo hat seinen Laptop .......... .. ......................................... .. .. .. .. · vergessen.

14. Hast du meine Sonnencreme gesehen? Ja, ....... ....... .... ... .... .. ............................... ... ..

15. Kommst du mit .... .. ........ .. ............... ............................... ?

16. Judith arbeitet jetzt ........ .. ...... ........ ........ .. ... ........ ........ ...... ... .

17. Der Ehrengast sitzt .................................. ........ ... .. .... .. .. ....... .


Teil C

@ Ergänzen Sie die Wechsel präpositionen in, auf, an und den bestimmten Artikel im Dativ oder Akkusativ. ------..

1. Wenn wir in einer anderen Stadt sind, gehen wir immer ................ Museum oder ................ Kunstgalerie.

2. ..... ........ ... Warenhaus fühle ich mich nicht wohl, ich gehe lieber ................ kleinen Geschäfte.

3. Die Familie wi ll auch in diesem Jahr wieder Urlaub ............... Ost see machen.

4. Dresden liegt ................ Eibe.

5. .. .............. Hotel Leipziger Hofhängt ein originales Kunstwerk .. ............. Wand.

6. Sie haben hier die Möglichkeit, jeden Abend .......... .. .... Schwimmbad und ...... .... ...... Sauna zu gehen.

7. Jungs sind gern ...... .. ........ Fußball platz.

8. .............. .. Deutschen Nationalbibliothek werden alle deutschsprachigen Bücher gesammelt.

9. Man kann .......... .. .... Berg klettern, aber man braucht viel Mut.

10. Vorlesungen zur Stadtgeschichte finden montags ................ Volkshochschule statt.

11 . Vi ele Menschen wollen ................ Stadtrand wohnen.

12. Claudia surft gern .... ............ Internet.

13. Gehst du lieber ........ ...... .. Theater oder ............... Restaurant?

14. Die Bürogebäude befinden sich ................ Industriegebiet.

15. Geht sie wirklich jeden Abend ................ Einkaufszentrum?

16. Eine Wanderung ................ Bergen ist sehr schön, genauso wie ein Spaziergang .. . ............ Strand.

17. Sie belegt einen Deutschkurs ................ Universität .......... ..... Heidelberg.

18. Die Wohnung liegt .. .............. sogenannten Künstlerviertel.

19. Die alten Fotografien sind ................ Kartons oben ................ Dachboden.

20. Im Urlaub saß sie gern ................ Balkon und sah ................ Meer.

Weitere lokale Präpositionen

Präposition

ab

aus

gegenüber

von

bis (ohne Artikel)

durch

entlang

gegen

um

außerhalb

innerhalb

unweit

Kasus

Dativ

Dativ

Dativ

Dativ

Akkusativ

Akkusativ

Akkusativ

Akkusativ

Akkusativ

Genitiv

Genitiv

Genitiv

Beispielsätze

Das Flugzeug fliegt ab Frankfurt.

Ich komme aus der Tü rkei.lNimm bitte das Glas aus dem Schrank.

Unsere Wohnung lag gegenüber einem spanischen Restaurant.

Unsere Wohnung lag einem spanischen Restaurant gegenüber.

(kann vor oder nach dem Nomen stehen)

Ich komme gerade vom Zahnarzt.

Der Zug fährt bis München.

Wir fahren durch die Türkei.

Wir liefen lange das Ufer entlang. (steht nach dem Nomen)

Das Auto fuhr gegen einen Baum.

Wie sind um die Kirche (herum) gegangen.

Außerhalb der Stadt gibt es viel Wald.

Das Tier kann sich innerhalb der Wohnung befinden.

Man fand den Koffer unweit der Autobahn.


Teil C

@ Bilden Sie Sätze in der angegebenen Zeitform.

o Kerstin - Friseur - kommen - von (Präsens)

Kerstin kommt vom Friseur:

1. du - das Geschirr - Spülmaschine - nehmen - schon - aus - ? (Perfekt)

2. Polizei - Theater - sich befinden - gegenüber (Präsens)

3. Jan - beim Einparken - Verkehrsschild - fahren - gegen (Perfekt)

4. Zug - um 12.56 Uhr - Hamburg-Hauptbahnhof - fahren - ab (Präsens)

5. neues Einkaufszentrum - Stadt - liegen - 3 km - außerhalb (Präsens)

6. Rauchen - Gebäude - verboten sein - innerhalb (Präsens)

7. Kraftwerk - Fluss - gebaut werden - unweit (Präsens)

8. wir - Häuserblock - zweimal - laufen - um (Präteritum)

@ Wiederhol~ng : Präposition~n . . . . . . " . .

Lesen Sie die Antwort auf eme Wohnungsanzeige und markieren Sie die richtige Praposltlon.

Sehr geehrte Damen und H

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Mit freundlichen G "ß mer ansehen. un wurde mir bei dieser

W· ru en

Im Berg

Relativsätze mit lokalen Präpositionen

Präpositionen + Relativpronomen

Das Haus, in dem ich wohne, wird renoviert.

Die Stadt, in die ich umgezogen bin, gefällt mir gut.

Die Stadt, aus der ich komme, war mir zu hektisch.

oder

wo/wohin/woher

Das Haus, wo ich wohne, wird renoviert.

Die Stadt, wohin ich umgezogen bin, gefällt mir gut.

Die Stadt, woher ich komme, war mir zu hektisch.

Nach Städte- und Ländernamen steht nur wo oder wohin/woher: Leipzig,

wohin ich umgezogen bin, gefällt mir gut.


Teil C

@ Ergänzen Sie die Relativpronomen.

<> Das ist Salzburg, wo Wolfgang Amadeus Mozart geboren wurde.

1. Das ist kein Ort, ................ man sich besonders wohlfühlt.

2. Die Kleinstadt, ... ... ..... ..... Otto gezogen ist, hat ungefähr 50 000 Einwohner.

3. In dem sibirischen Dorf, ................ er kommt, können die Temperaturen im Winter bis auf 60 Grad unter Null

sinken.

4. In Berlin, ................ das Endspiel zur Fußballweltmeisterschaft stattfand, gab es eine riesige Party.

5. Der Wein kann nur an solchen Orten gut reifen, ...... ....... ... die Sonne scheint.

6. An der Stelle, ........... ..... der Tanker verunglückt ist, bildeten sich riesige Ölflächen auf dem Wa sser.

7. Das Ufer der Eibe, ........... .. ... teure Villen gebaut wurden, kann man vom Schiff aus sehr gut sehen.

8. Der berühmte Friedhof, ........ .. ...... der deutsche Dichter Heinrich Heine begraben wurde, ist in Paris.

9. 1931 übersiedelte der Künstler nach New York, ................ er den Rest seines Lebens verbrachte.

10. Ich möchte in einer Gegend wohnen, .... .. .......... es viele Restaurants gibt.

Das Passiv

Zeitformen

Präsens

Präteritum

Perfekt

Plusquamperfekt

Das Gebäude wird renoviert.

Das Gebäude wurde renoviert.

Das Gebäude ist renoviert worden.

Das Gebäude war renoviert worden.

Teil C:

Passivsätze mit Modalverb

Präsens

Das Gebäude muss renoviert werden.

Präteritum

Das Gebäude musste renoviert werden.

Perfekt

Das Gebäude hat renoviert werden müssen.

Plusquamperfekt Das Gebäude hatte renoviert werden müssen.

(Hilfsverb: haben!)

(Hilfsverb: haben!)

Passiv im Nebensatz

Ich habe nicht gewusst,

dass das Haus schon verkauft wurde.

dass das Haus schon verkauft worden ist.

dass das Haus schon verkauft werden konnte.

Beachten Sie:

Beim Passivsatz steht nicht eine handelnde Person im Vord ergrund, sondern ein Geschehen.

z. B. Aktiv: Meine Hausärztin hat mich vor Kurzem gründlich untersucht.

Passiv: Ich bin vor Kurzem gründlich untersucht worden.

Passivkonstruktionen verwendet man häufig:

<> in Nachrichten: Die Friedensverhandlungen wurden unterbrochen.

<> bei Beschreibungen (auch Gerätebeschreibungen): Das Schmuckstück wurde aus den teuersten Steinen gefertigt.

<> bei Verallgemeinerungen:

In Frankreich wird zum Essen Wein getrunken.

<> wenn die handelnde Person nicht bekannt ist: Die Universität Leipzig wurde 7409 gegründet.


Teil C

@ Wann war was?

Bilden Sie Fragen im Passiv Perfekt und antworten Sie.

o Universität Leipzig - gründen (7409)

Wann ist die Universität Leipzi9 ge9ründet worden?

Die Universität ist 1'+09 ge9ründet worden.

1. Museumsinsel in Berlin - in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes - aufnehmen (7999)

.. ....... ..... ........................................ ............. .. ............................................. ........ ... ....... ............ ............ ?

2. Brandenburger Tor - errichten (zwischen 7788 und 7797)

..... .. ... ..................................................... ..... .......... ................................. .... .. .. ..... ........ ..... ... ............. .... ?

3. Reichstagsgebäude - durch einen Brand - schwer - beschädigen (7933)

................. ......................................... .................................... .. ................ ..... ........................... ............. ?

4. Dresden - zur Hauptstadt des Frei staates Sachsen - ernennen (7978)

.... .... ... .. ........ ......... ................ .. ............................................................. .... .. ........................ ....... ?

5. Innenstadt von Dresden - total - zerstören (Februar 7945)

............................................................... .............. .. ........................ ... ..................... ............... .............. ?

6. Berliner Mauer - bauen (7967)

.................................................................................................................... ........................................ ?

7. "Runde Ecke" in Leipzig - für Bürger - zugänglich machen (7990)

......................... .................................................................. ................................... .... ........ .. ........ ....... ?

8. Buchmesse in Frankfurt - eröffnen (70. Oktober)

.... .... .. ..... ..... ..... .. .... ...................................... ........................................... ..... ....... ................................. ?

@ Formen Sie die Nominalkonstruktionen in Sätze im Passiv Präterit um um.

o die Bestellung der Ware Die Ware wurde bestellt.

1. die Verhinderung des Anschlag s

2. die Vertretung des Direktors

3. die Belohnung des Kindes

4. die Unterbrechung der Theatervorstellung

5. die Schließung der Abteilung

6. die Eröffnung der Blumenschau

7. die Ansteckung der Familienmitglieder

8. die Ausweisung des Journalisten

9. die Ernennung des neuen Vorsitzenden

10. die Verletzung des Autofahrers

11 . die Vernehmung des Zeugen

12. die Erläuterung des Vorgangs

13. die Aufklärung des Mordfalls

14. die Angleichung der Löhne


Teil C

~ Was ist heute alles passiert?

a) Bilden Sie Sätze in der angegebenen Zeitform im Passiv.

o

über 20 Autos - verkaufen (Perfekt)

Heute sind über 20 Autos verkauft worden.

1. Brief - bereits - abschicken (Perfekt)

2. Ausstellung junger Künstler - im Museum - eröffnen (Präteritum)

3. Verhandlungen der Regierungsvertreter - wieder aufnehmen (Präteritum)

4. Vo rschläge - von den Arbeitskollegen - akzeptieren (Perfekt)

5. Wissenschaftler - Nobelpreis - ehren (Perfekt)

6. geheime Dokumente - in der Zeitung - veröffentlichen (Perfekt)

7. Flugzeug der Lufthansa - vor drei Stunden - kontrollieren (Präteritum)

8. Bau des neuen Kanzleramtes - abschließen (Perfekt)

9. Dieb - von der Polizei - auf frischer Tat - ertappen (Präteritum)

10. illegaler Müllexport - von Umweltschützern - stoppen (Perfekt)

b) Bilden Sie Sätze im Passiv Präteritum.

o Verunglückte - sofort - können - helfen Den Verunglückten konnte sofort geholfen werden.

1. entlaufener Tiger - können - wieder einfangen

2. Bücher - rechtzeitig - können - liefern

3. die Unfallursache - können - finden

4. Schäden - sofort - müssen - beseitigen

5. geschmuggelte Zigaretten - können - sicherstellen

6. Abteilung - müssen - schließen

@ Bilden Sie Nebensätze im Passiv.

o Peter - helfen - können Es ist schön, dass Peter geholfen werden kann/konnte.

1. Strom - abstellen Ich weiß nicht, wann ....................................................... ..... ... ... ..

2. neue Galerie - eröffnen Ich freue mich darüber, dass .. .. .... .... ... ...... ..... .. .............................. .

3. Projekt - Regierung - unterstützen Ich finde es toll, dass .... ... ..... ... .. .... ................................ ............... .

4. Kursgebühren - erhöhen - sollen Ich weiß nicht, ob ... ... ................. .. .... .. ........ ....... ... ...... ... ....... ...... ..

5. Fenster - streichen - müssen Ich bin auch der Meinung, dass .... ....... ... ..... ....... ......... .. .. .. ............ .

6. Mitarbeiter - entlassen - müssen Ich weiß nicht, wie viel e ............... ......... ................. ... ... ....... ...... .. ..


Teil C

@ Wortschatzwiederholung: Fluggast- und Reiserechte

Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die fehlenden Präpositionen und den richtigen

Kasus der Ergänzungen und Angaben.

<> [zur] Urlaubszeit - es - gehäuft - [zu] Verspätungen oder (Flugausfälle) - kommen

Zur Urlaubszeit kommt es gehäuft zu Verspätungen oder Flu9ausfällen.

1. gegen Stress und Ärger - [ ............... ] (der) Flughafen - das Wissen [ ............... ] die Rechte von Fluggästen -

helfen

2. die EU-Verordnung - Regeln zu Ausgleichs- und Versorgungsleistungen [ .............. ] (Passagiere) - enthalten

3. zunächst - (die) Passagiere - ein Anspruch [ ............... ] Betreuung und Unterstützung - [ ............... ] (der) Flug -

hafen - zustehen

4. Passagiere - (ein finanzieller) Ausgleich - [ .............. ] Verspätungen, Umbuchungen oder (Flugausfälle) - erhalten

5. die Höhe der Zahlung - [ ............. ] (die) Flugdistanz - abhängen

6. (ein) Anspruch [ ............... ] Ausgleichszahlung - alle Passagiere - haben, - die - [ ... .. ... ....... ] (eine europäische)

Fluggesellschaft - fliegen - oder - [ ............... ] (ein europäischer) Flughafen - starten

7. wenn - Passagiere - ihr Reiserecht - geltend machen wollen, - sie - [ ............... ] Schwierigkeiten - stoßen können

8. nicht selten - die Airlines - die Verspätung - [ ............... ] außergewöhnliche Umstände wie Streiks oder Wetterbedingungen

- schieben

9. die Bezahlung des Reisepreises - [ ............... ] Reiseantritt - [ ............... ] (der) Reiseveranstalter - erfolgen

10. wenn - der Kunde - (der) Reisepreis - nicht überweisen, - (er) - die Rücktrittskosten - [ .......... .. ... ] Rechnung -

gesteilt werden

11 . der Reiseveranstalter - die Reisenden - [ .

mieren müssen

... ] wesentliche Leistungsänderungen - unverzüglich - infor-

12. der Kunde - [ .. ........... ] Reisebeginn - [ .............. ] (die) Reise - zurücktreten können

@ Wiederholung: Deklination der Adjektive (Diese Übung bezieht sich auf die Hotelbeschreibungen im Teil B.)

Ergänzen Sie die Endungen der Adjektive und Artikel.

1. 72 komfortabi ..... .... , gemütlich .. ....... Gästezimmer warten auf Sie.

2. Alle Zimmer - auch die klein ......... - sind mit groß ........ Schreibtischen ausgestattet.

3. Zu der Sammlung hinzugekommen sind Kunstwerke früher ......... Epochen.

4. Die Werke spiegeln vielfältig ......... künstlerisch ......... Ansätze wider.

5. Inmitten dies ......... einzigartig ........ . Landschaft liegt d ......... traditionsreich ......... Hotel-Restaurant Leuther

Mühle.

6. Die Gäste finden hier im Herzen d ......... malerisch ......... Stadt Nettetal ein ebenso gepflegt.. .. ... .. Hotel wie

ausgezeichnet ... ...... Restaurant vor.

7. 0 .... .. ... naturnah ......... Lage der ehemalig ......... , aufwendig restauriert ........ Wassermühle lassen die Besucher

ins Schwärmen geraten.

8. 0 ....... .. rustikal-elegant.. .. ..... Ambiente und d ......... kulinarisch ......... Vielfalt d .. ....... mehrfach preisgekrönt..

.. .... . Küche haben schon unzählig ......... Feinschmecker überzeugt.

9. Freundlich ...... Hotelzimmer, best.. .... . Service, individuell ....... Bedienung und ein nahezu unbegrenzt.. .. .. .

Freizeitangebot runden d .... ..... umfassend ......... Angebot des Hotel-Restaurants Leuther Mühle ab.

10. 0 ......... dick ......... Mauern d ........ alt.. ....... Leuchtturms beherbergen sieben gemütlich .... .. ... Zimmer, die

für jung .... ..... und älter .. ....... Leute immer wieder ein beliebt ......... Reiseziel sind .


Teil 0

: Rückblick

...................................................................................

® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.

Wohnen

o auf dem Land/ in der Stadt/am Stadtrand/ in einer

ländlichen Umgebung/am Meer/ in den Bergen wohnen/

leben

o zur Miete wohnen/ Mieter sein

o die höchsten Mieten zahlen

o die Kaltmiete/die Gesamtmiete/die Nebenkosten/die

Heizkosten beträgt/betragen .. .

o Die Mieten steigen/klettern in die Höhe.

o Die Wohnungsnachfrage zieht an.

o Vermieter wünschen sich eine pünktliche Mietzahlung

und keine kurzfristigen Mieterwechsel.

o bei Mietbeginn eine Kaution bezahlen/die Kaution

einbehalten

o sich den Mietvertrag gut durchlesen

Tei l D:

o die Hausordnung einhalten

o RegelnNorschriften berücksichtigen

o eine eigene Wohnung/eine Eigentumswohnung besitzen/selbst

nutzen

o Eine Wohnung steht leer./der Leerstand

o viel/ wenig Platz haben/ über viel/wenig Platz verfügen

o Die Wohnungen sind karg ausgestattet/haben ke ine

Sa n itä rei n richtu ngen.

o Wohnungen über eine Zentralheizung mit Wärme

versorgen

o eine Wohnung modern/ klassisch/gemütlich/ praktisch

einrichten

o ein guter Heimwerker sein

Städte in Deutschland

o mit einer Stadt zufrieden sein

o Einfluss auf die Zufriedenheit der Bürger haben

o Grünflächen, Sicherheit, Seniorenfreundlichkeit schätzen/wichtig

finden

o gute Freizeitmöglichkeiten bieten

o soziale Probleme und mangelnde Infrastruktur beklagen

o die Großstadt/die Kleinstadt/die Innenstadt/die

Sehenswürdigkeit/den historischen Stadtkern besuchen/

besichtigen

o eine Stadtrundfahrt/eine Busreise machen

Reisen

o die Koffer packen und in den Urlaub fahren

o für den Urlaub tief in die Tasche greifen

o viel/wenig Geld ausgeben

o Viele Urlauber zieht es in die Ferne.

o als Top-Ziel gelten

o einen Strandurlaub bevorzugen/ sich an Stränden

sonnen

o Städtereisen planen

o sich über das anvisierte Ziel informieren

o mobile Angebote zur Recherche nutzen

o die Katze im Sack kaufen

o eine/ keine böse Überraschung erleben

o auf Servicleistungen achten

Hotels

o im Hotel/ in der Herberge/ in der Pension/in der Unterkunft

übernachten

o das luxuriöse/ einfache/komfortable/preisgünstige/

prächtige/elegante/gepflegte/ausgezeichnete/traditionsreiche

Hotel

o Das Hotel/ Die Hotelkette hat einen guten Ruf.

o Das Hotel verfügt über gemütliche/ komfortable Gästezimmer.

o Das Hotel bietet Einzel-/Doppel-/Dreibettzimmer mit

Bad/WC/Minibar/Telefon/lnternetanschluss.

o das Stadtrecht besitzen/verleihen

o das Wahrzeichen sein

o die Stadt/die Universität gründen

o die Bibliothek eröffnen

o die Kirche/das Denkmal einweihen

o den Grundstein für ein Denkmal/ein Gebäude legen

o Zur Stadt gehören: die Stadtmauer/die Fußgängerzone/

das Gewerbegelände/das Bürogebäude/das

Einkaufszentrum/das Schloss/der Fluss/ kulturelle

Einrichtungen.

o auf ein kostenloses Frühstück/ die Hotelbar Wert legen

o Ausgleichs- und Versorgungsleistungen enthalten

o einen Anspruch auf Unterstützung haben

o sein Recht geltend machen

o eine Anzahlung leisten

o vom Reisevertrag zurücktreten

o die Reise beeinträchtigen

o den vereinbarten Preis anpassen

o jemanden über einen Änderungsgrund informieren

o Mängel feststellen/anzeigen

o die Beseitigung der Mängel verlangen

o Änderungswünsche berücksichtigen

o jemandem entstandene Kosten in Rechnung stellen

o Der Hoteleigentümer/ Der Hotelbesitzer hat das Hotel

aufwendig renoviert.

o Das Hotel liegt inmitten einer einzigartigen Landschaft/in

verkehrsgünstiger Lage.

o die aufwendig restaurierte Wassermühle

o die kulinarische Vielfalt genießen

o Feinschmecker geraten ins Schwärmen.

o ein beliebtes Reiseziel sein

o über ein großes/unbegrenztes/vielfältiges Freizeitangebot

verfügen


Teil 0

® ~valuation

Uberprüfen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann Texte zum Thema Wohnen in Deutschland verstehen.

Ich kann meine persönliche Wohnsituation und die allgemeine Wohnsituation in

meinem Heimatland beschreiben.

Ich kann mich zu verschiedenen Wohnformen und Wohnbedingungen mündlich

und schriftlich äußern und meine Ansichten begründen.

Ich kann Wohnungsangebote auf Websites verstehen, vergleichen und darauf

reagieren .

Ich kann allgemeine Informationen über Städte und detaillierte Informationen bei

einer Stadtführung verstehen und über Städte, die ich kenne, berichten.

Ich kann Texte zum Thema Reisen verstehen, mich nach allem Wissenswerten bei

einer Reise erkundigen und über eigene Reisen ausführlich berichten.

Ich kann über das Thema Ärger im Urlaub sprechen und eine Beschwerde formulieren.

Ich kann Texte zum Thema Reiserecht verstehen und eine E-Mail an eine

Fluggesellschaft schreiben.

Ich kann ausführlichere Texte über Hotels verstehen, Hotelbeschreibungen wiedergeben

und eine Hotelauswahl begründen. (fakultativ)

gut nicht so gut

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Kapitel

Z L&:;gg:g: Mi

2 .. #i2 22 CGW

Europa und die Deutschen

.... ...............................................................................

Teil A:

® Europa-Rekorde

Worum geht es? Raten Sie und ergänzen Si e die fehlenden Nomen.

o

Die Schweiz hat die meisten Amtssprachen in

Europa, es sind vier. Innerhalb der Europäischen

Union sind 24 Sprachen als Amtssprachen an ­

erkannt.

1. Von den europäischen Städten hat Moskau mit

11,5 Millionen die meisten ... .... ..................... .

Innerhalb der Europäischen Union ist London

mit 8,5 Millionen ............... ....... .... führend.

2. Das größte .......................... Europas ist Russland,

genauer gesagt der kleine Teil Russlands,

der zu Europa gehört. Der europäische Teil

erstreckt sich über eine .......................... von

4 Millionen km 2 •

3. Es ist umstritten, ob der Mont Blanc in den

französischen Alpen (4807 Meter) oder der EIbrus

im Kaukasus (5633 Meter) der höchste

.......... .. .............. Europas ist. Der Elbrus liegt an

der Grenze zwischen Europa und Asien, deshalb

zählen ihn manche zu Europa, manche zu Asien.

4. Der höchste noch aktive .......................... ist

der Ätna (3350 Meter) auf der italienischen Insel

Sizilien. Er brach das letzte Mal im Jahr 2001 aus.

5. Die Gutenberg-Bibel ist das älteste ............ .. .... ..

Europas, das mit beweglichen Metall-Lettern gedruckt

wurde. Die Bibel entstand zwischen 1450

und 1456.

6. Die größte ..................... ..... Europas ist Großbritannien

mit 229 850 km 2 •

7. Der längste .... ...................... ist die russische

Wolga mit einer Länge von 3 600 km. Die Wolga

verbindet den Norden und den Westen Europas

mit Zentralasien.

8. Der größte .......................... Europas liegt im

Nordwesten Russlands unweit der finnischen

Grenze. Es ist der Ladoga ........................... Er

ist 120 Tage im Jahr zugefroren.

9. Die größte .. .......................... Europas befindet

sich in Frankreich: die ........................ von Pyla.

Da der feine Sand ständig verweht wird, schwankt

ihre Höhe zwischen 100 und 120 Metern.

10. In Finnland gibt es so viele ........................ nutzer

wie in keinem anderen europäisch en Land.

Aber die Finnen telefonieren nicht nur mit ihrem

...... .... ........... .. ... , sie werfen auch damit. In Finnland

findet seit Jahren eine ......................... .

Weitwurf-Weltmeisterschaft statt. Der Rekord

liegt bei über 100 Metern.

11. Die niederländische Flotte hat eine lange Tradition:

Im 17.Jahrhundertwarsiedoppelt so groß wie

die britische und französische Flotte zu sammen.

Rotterdam hat den größten ......................... .

und die Niederländer besitzen bi s heute die

meisten .......................... Europas.

12. Deutschland galt lange Zeit al s das Land der

Dichter und Denker. Heute ist es das Land der Erfinder,

denn in Deutschland werden die meisten

.... ... ................... angemeldet.

13. Am gesündesten ernähren sich in Europa die

Griechen. Sie essen das meiste ......................... .

und .......................... .

14. In Dänemark verbringt man seine Freizeit nicht

gerne allein. Die meisten Dänen sind deshalb

Mitglied in einem ........................... Prozentual

gesehen sind sie in diesem Bereich Europameister.


TeilA

® Lesen Sie den folgenden Text .

• Die Europäer im Vergleich

Im stati stischen Amt der Europäischen

Union Eurostat

werden viele Daten des Lebens

der Europäer von der Geburt

5 bis zum Tod erfasst. Eine Dokumentation

von 201 3 enthüllt,

dass die Deutschen in vielen Bereichen

im Mittelfe ld liegen.

Nach den Angaben die-

10 ser Dokumentati on haben die

Spanierinnen mit 86, 1 Jahren

die höchste Lebenserwartung,

bei den Männern können die

Italiener mit 80,3 Jahren auf

15 ein langes Leben hoffen. In

Deutschland werden die Frauen

83,2 Jahre, die Männer 78,6 Jahre

alt und li egen damit knapp

über dem EU-Durchschnitt.

20 Bei den Geburtenzahlen

befinden sich die deutschen

Frauen mit je 1,4 unterh alb des

EU-Durchschnitts vo n 1,6 Kindern

pro Frau. Eine besonders

25 ni edrige Geburtenrate weist

Portugal mit 1,2 Kindern pro

Frau auf, Spitzenreiter sind die

Franzosen mit 2,0.

Die meisten Selbstmorde ver-

30 übten die Litauer - bei den Männern

schieden dort stati sti sch

gesehen 60 von 100 000 freiwillig

aus dem Leben. Trauriger

Spitzenreiter beim Tod durch

35 Verbrechen sind die Letten. In

Lettland wurden 6 von 100 000

Bürgern Opfer von Gewalttaten,

in Luxemburg dagegen nur

0,3 von 100 000 Menschen.

40 Die höchsten Konsumausgaben

für Alkohol, Tabak und

Betäubungsmittel verzeichneten

die Esten mit 8,9 Prozent, gefolgt

von den Luxemburgern mit

45 8,3 Prozent. Die Deutschen gaben

mit 3,2 Prozent ihres Geldes anteilig

am wenigsten für Alkohol

und Zigaretten aus. Auch bei der

Anzahl der erlernten Fremdspra-

50 chen liegen die Deutschen mit

1,3 Fremdsprachen pro Schüler

unter dem europäischen Durchschnitt.

Demgegenüber können

Schüler in Luxemburg immerhin

55 durchschnittlich 2,5 Fremdsprachen

vorweisen.

Fleißi gste EU-Bürger waren

Eurostat zufolge die Griechen

mit einer wöchentlichen Ar-

60 beitszeit von 44,2 Stunden bei

Voll zeiterwerbstätigkeit. Deutsche

Arbeitnehmer lagen genau

beim EU-Durchschnitt von

41 ,5 Stunden pro Woche. Beim

65 technischen Fortschritt, z. B. der

N utzung des Internets, liegen die

Schweden vorn . 95 Prozent aller

Einwohner nutzen in Schweden

das Internet, bei den Deut-

70 schen sind es nur 84 Prozent. Im

Durchschnitt nutzen jedoch nur

75 Prozent der Einwohner der

EU das Internet.

® Textarbeit

a) Beantworten Sie die Fragen zum Text. Arbeiten Sie zu zweit.

1. Welche Daten über das Leben der Europäer werden im statistischen Amt der Europäischen Union Eurostat

erfasst?

2. Welche Nationalitäten werden in dem Text genannt?

3. In welchen Bereichen liegen die Deutschen genau im EU-Durchschnitt, wo liegen Sie darunter, wo darüber?

4. Welche Angaben im Text haben Sie überrascht, welche haben Sie erwartet?

b) Berichten Sie aus Ihrer Perspektive über die Bewohner Ih res Heimatlandes (Lebenserwartung/Einkommen/Arbeitszeit

.. . ) oder über Besonderheiten im täglichen Leben.

c) Ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.

: scheiden 0 hoffen 0 verüben 0 ausgeben 0 erfassen 0 liegen 0 nutzen 0 befinden :

1. Das statistische Amt der Europäischen Union ... ... ............... alle Daten des Lebens der Europäer.

2. Die Deutschen ........... .......... in einigen Bereichen im Mittelfeld.

3. Bei den Männern können die Italiener auf ein langes Leben ......... ..... ..... ...

4. Die meisten Selbstmorde ..................... die Litauer.

5. Statistisch gesehen .... ................. 60 von 100000 Litauern freiwillig aus dem Leben.

6. Die Deutschen ..................... 3,2 Prozent ihres Geldes für Alkohol und Zigaretten ... ...... , damit .....................

sie sich am unteren Ende der Skala.

7. 95 Prozent aller Einwohner ... .. ................ in Schweden das Internet.


TeilA

® Interview: Europa

Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner und berichten Sie.

Fragen

Partnerin/ Partner 1 Partnerin/ Partner 2

Welche europäischen Länder möchten

Sie unbedingt einmal kennenlernen?

Warum?

In welchem europäischen Land

würden Sie immer wieder Urlaub

mach en?

Welche Fremdsprachen beherrschen

Sie? Welche Fremdsprachen möchten

Sie gern noch lernen? Warum?

Welche europäische Großstadt ist

Ih rer Meinung nach die schönste?

® Länder und Einwohner

a) In welchen Ländern der Europäischen Union waren Sie schon? Beschreiben Sie die Länder ku rz. Verwenden Sie

dafür unter anderem die Angaben aus der Grafik. (Wenn Sie noch nie in Eu ropa waren, besch rei ben Sie kurz Ihr

Heimatland oder eines seiner Nachbarländer.)

Die Europäische Union

Beitrittsjahr Einwohner BIP'" 2016 pro Kopf

2016' in Mio. in Tausend Euro

• Belgien * 1958 • 11,4 Mio. -34,2 Tsd. € • Gründungsmitglieder

Deutschland * 1958 . 82,8 35,7

I Frankreich * 1958 . 67,0 30,3

• Italien * 1958 . 60,6 27,9

Luxemburg * 1958 . 0,6 _ 77,4

= Niederlande * 1958 . 17,1 37,5

:= Dänemark * 1973 . 5,7 36,4

:1: Großbritannien * 1973 . 65,8 31,2

* 1973 . 4,8

- - -

Irland 53,2

..--

---- Griechenland * 1981 . 10,8 19,5 SCHWEDEN

Portugal * 1986 . 10,3 22,4

ESTLAND

-.!...

=

Spanien * 1986 . 46,5 26,5

+- Fi nn land * 1995 .5,5 31,7 LETRAND

• DÄNEMARK

Österreich * 1995 h ,8 36,7

LITAUEN

==

=

Schweden * 1995 10,0 35,9 GR0 5SBRITANNIEN

. 1,3

_ Estland

IRLA ND

* 2004 21 ,5

Lettland * 2004 . 2,0 19,0

Litauen * 2004 . 2,8 21,9

, • Malta * 2004 . 0,4 27,6

_ Polen * 2004 . 38,0 20,1

RUMÄ NIE N

_ Slowakei * 2004 . 5,4 22,4

_ Slowenien ~ 2004 i2,1 24.1

BULGARIEN

Tschechien * 2004 .10,6 25,7

PORTUGAU

* 2004 . 9,8 19,5

SPANIEN •

GR IECHE NLAND

Zypern * 2004 . 0,9 23,6

Bulgarien * 2007 . 7.1 13.9 ZYPERN

I I Rumänien * 2007 .19,6 17,2

MALTA

::::E: Kroatien * 2013 .4,2 17,3 I~ I © Globus lzum Teil vorläufig oder geschätzt, 2kaufkraftbereinigt Quelle: Eurostat


-:~ }'~.,

J; :. ~

~~~ '~1k

Zwischen den ~ Kulturen

-... ~ ...

TeilA

b) Benennen Sie die Einwohner (männlich/weiblich und im Plural) der ausgewählten Länder.

Land männlicher Einwohner Einwohnerin Einwohner (Plural)

<> Irland der Ire die Irin die Iren

1. Litauen der Litauer

2. Dänemark

3. Schweden

4. Polen

5. Tschechien

6. Slowakei

7. Rumänien

8. Österreich

9. Bulgarien

10. Griechenland

11. Spanien

12. Portugal

13. Frankreich

14. Belgien

15. Niederlande

16. Großbritannien

Deklination der Nomen

Bei der Bildung und Deklination der maskulinen Nationalitätenvertreter unterscheiden wir zwei Gruppen:

1. Nomen auf -e: der Ire

Diese Nomen gehören zur n-Deklination.

Bei den femininen Formen fällt die Endung -e weg und an deren Stelle tritt ein -in: die Irin .

2. Nomen auf -er: der Litauer

Diese Nomen gehören zur Deklination I maskulin.

Bei den femininen Formen wird die Endung -in angefügt: die Litauerin .

Zusatzübungen zur Deklination der Nomen q Teil C Seite 84

® Persönlichkeiten aus Osteuropa

Ordnen Sie den folgenden Persönlichkeiten die entsprechende Nationalität zu. Ergänzen Sie außerdem die fehlenden

Verben in der richtigen Form.

absolvieren <> schreiben <> genießen <> kämpfen <> lehren <> niedersch lagen <> wählen <> feiern <> ermöglichen <> erhalten

<> entdecken <> gehören <> leben <> wecken <> einleiten <> erlangen

1. Antonin Dvoi'ak und Bedi'ich Smetana

Antonin Dvorak und Bedrich Smetana gehören

zu den berühmtesten slawischen Komponisten

im 19. Jahrhundert. Durch ihre Opern

(z. B. Rusalka, Die verkaufte Braut), Orchesterwerke,

Kammer- und Klaviermusikstücke

................ .. .......... die beiden Ko mponisten

auch über die Landesgrenzen hinweg Berühmtheit.

Smetana und Dvorak si nd Tschechen.


TeilA

2. Marie Sktodowska Curie

Sie ....... ... ... .... ... ...... mit ihrem Mann Pierre

Curie die radioaktiven Elemente Polonium

und Radium. 1903 .... ......... ...... .... ... sie (mit

ihrem Mann zusammen) den Nobelpreis für

Physik und 1911 den Nobelpreis für Chemie.

Ihr Mann ist Franzose, aber sie ist von Geburt

3. Michail Gorbatschow

Er war von 1985 bis 1991 Generalsekretär der

Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Er

.. ... ...... ...... . ..... ... in den 1980er-Jahren innenpolitische

Reformen .. ....... . Gorbatschow

forderte in der Sowjetunion Glasnost (Öffentlichkeit)

und Perestrojka (Umgestaltung) des

Kommunismus und ...... ........ ... ... .. ... . damit

die Wiedervereinigung Deutschlands. 1990

wurde er mit dem Friedensnobelpreis geehrt.

Gorbatschow ist .................. ........ .

s. Franz Liszt und Bela Bart6k

Liszt und Bart6k sind nicht nur

Komponisten. Im 19. Jahrhundert

... ...................... ..... .

sie auch als Pianisten wegen

ihres virtuosen Klavierspiels

Anerkennung und Ruhm. Sie

knüpften in ihren Kompositionen

an die osteuropäischen

historischen Volksmusiken an

und ...... ...... ....... sinfonische

Dichtungen, Oratorien, Messen

und Rhapsodien. Beide

sind ...... ................ . .

4. Christo

Der Künstler, der mit seinem vollständigen

Namen Christo Vladimirov Javacheff heißt,

verhüllt vorübergehend Gegenstände,

Gebäude oder Teile einer Landschaft. In

Deutschland ...... ........ .. ... ...... . er 1995 mit

der Verhüllung des Reichstagsgebäudes

das Interesse vieler Millionen Menschen. Er

.. ... ........................ .... heute in den USA, aber

ursprünglich ist er ........ ... .... .. ......... .

Anna Netrebko

Anna Netrebko wurde 1971 in Kra s­

nodar geboren. Ihr Gesangsstudium

......... ..... ....... .. ... sie am Rimski­

Korsakow-Konservatorium in Sankt

Petersburg. 1994 ......................... .

sie am Mariinski-Theater ihr Debüt.

Auftritte in den USA und auf vielen

europäischen Opern bühnen

folgten. Heute singt Anna Netrebko

als Sopranistin an der Metropolitan

Opera in New York, an der Wiener

Staatsoper und an der Mailänder

Scala. Anna ist .......................... .

7. Alexander Dubcek

Der Politiker war

Symbolfigur des

1968 Mitinitiator und

Prager Frühlings. Er

für einen menschlicheren

Sozialismus. Als der Prager Aufstand

...... .. .... .... .... . wurde, schloss man ihn

aus der Kommunistischen Partei aus. Dubcek

konnte 1992 sein Comeback feiern und wurde

Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei

der Slowakei. Alexander Dubcek ist nämlich

kein Tscheche - wie viele Menschen denken -

sondern ................ ... .. .. ... .

8. Karol Wojtyta

Unter diesem Namen ist er ziemlich unbekannt.

Nennt man ihn jedoch Johannes Paulll., dann

wissen alle Bescheid . Bevor er 1978 von den

Kardinälen zum Papst ............. .. ... .... ... .

wurde, war er Erzbischof von Krakau und ab

1967 Kardinal. Davor ....... ................... er als

Professor für Moraltheologie an den Un iversitäten

Krakau und Lublin. Karel Wojtyta ist


TeilA

:.............................................................................. Abenteuer in der Fremde

i-~iI· Ä :

® Lesen und hören Sie den folgenden Text von Franz Hohler. 5

• Die ungleichen Regenwürmer

Tief unter einem Sauerampferfeld

' lebten einmal zwei

Regenwürmer und ernährten sich

von Sauerampferwurzeln.

Eines Tages sagte der erste

Regenwurm: "Wohlan, ich bin

es satt 2 , hier unten zu leben, ich

will ei ne Reise machen und die

Welt kennenlernen." Er packte

sein Köfferchen und bohrte sich

nach oben, und als er sah, wie die

Sonne schien und der Wind über

das Sauerampferfeld strich, wur-

de es ihm leicht ums Herz, lind er

schlängelte sich fröhlich zwischen

den Stengeln hindurch. Doch er

war kaum drei Fuß3 weit gekommen,

da entdeckte ihn eine Amsel 4

und fraß ihn auf.

Der zweite Regenwurm hingegen

blieb immer in seinem Loch

unter dem Boden, fraß jeden Tag

seine Sauerampferwurzeln und

blieb die längste Zeit am Leben.

Aber sagt mir selbst - ist das

ein Leben?

a) Geben Sie die Gesch ichte ganz

kurz mit eigenen Worten wieder.

b) Welche Einstellung hat der

Autor Ihrer Meinung nach zum

Thema In die Fremde gehen?

o

o

eine positive Einstellung

eine skeptische/negative

Einstellung

'Sauerampfer = Wildgemüse

' ich bin es satt = ich habe keine Lust mehr

' Fuß = Maßeinheit: 1 Fuß = 30,48 cm

' Amsel = Singvogel

® Heimat

a) Was verbinden Sie mit dem Wort Heimat, was mit dem Wort Fremde?

Assoziieren Sie.

Heimat

Fremde

b) Gruppenarbeit: Diskussion über

Heimat

1. Diskutieren Sie in der

Gruppe die Aussage Heimat

ist kein Ort, Heimat ist ein

Gefühl. Sind Sie mit dieser

Aussage einverstanden?

Begründen Sie Ihre Meinung

und nennen Sie Beispiele.

2. Präsentieren Sie die wichtigsten

Aussagen und einige

Beispiele im Plenum.

@ Partnerarbeit: Auswandern

Fragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn und berichten Sie.

1. Können Sie sich vorstellen, in ein anderes Land auszuwandern oder in einem anderen Land für mehrere Jahre

zu wohnen?

2. Welches Land wäre (außer Ihrem Heimatland) Ihr Traumland? Warum?

3. Welche Gründe gibt es, das eigene Land für mehrere Jahre oder für immer zu verlassen?

~ Gründe und Folgen

a) Lesen Sie die folgenden Beispielsätze.

Gründe: Warum würdest du gern nach Italien auswandern? _ Frage nach einem (konkreten) Grund

Angabe eines (konkreten) Grundes:

Ich würde gern nach Italien auswandern, weil das Essen dort so gut schmeckt.

Ich würde gern nach Italien auswandern, denn das Essen schmeckt dort so gut.

Das Essen schmeckt in Italien so gut, deshalb/deswegen/darum würde ich gern nach Italien auswandern.

Das Essen schmeckt in Italien so gut, ich würde deshalb/deswegen/darum gern nach Italien auswandern.

(Verweis auf den Grund im ersten Hauptsatz)

Ich würde gern wegen des leckeren Essens nach Italien auswandern. (eher Schriftsprache)

Folgen: Angabe einer (konkreten) Folge:

Das Essen schmeckt in Italien so gut, dass ich gern nach Italien auswandern würde.


TeilA

b) Warum würden Sie gern nach Traumalia auswandern? Nennen Sie Gründe. Nutzen Sie jeweils

zwei verschiedene grammatische Möglichkeiten.

o

gutes Essen

Ich würde gern nach Traumalia auswandern, weil mir das Essen dort so Eiut schmeckt.

Ich würde gern weEien des Eiuten Essens nach Traumalia auswandern.

Das Essen schmeckt dort so gut, deshalb würde ich Eiern nach Traumalia auswandern.

1. weiße Strände

a) ........ .. ....................................................... .............. ...... .. ....... .......................................... ... ............. .

b)

2. gutes Wetter

a) .... .. ...... ............... ................... ................ .............................. .... ...... .................... .. .... ................. ... .... ..

b)

3. wilde Tiere

a) ......... ... ...... .. .... ........ ... ........................ .. ............................................... .................................... ........ ..

b)

4. gute und preiswerte Verkehrsmittel

a) .... .. .... ...... . ... ..... ....... ...... ................. ............ ....... ........ ... ..... ......................................... .................. . .

b) ......... ..... ..................... . .. ................ .... ................ ...... .. .. ..... .... .... .. ................................................. .... .

5. hervorragende Arbeitsmöglichkeiten

a) ...... .... .... ................. ............................. ................................................................... ......................... .

b) ... .... ... ... ........ .. ........ ... .. .................. .................... ... ....... .. ......................................................... ... ...... .

Zusatzübungen zur Angabe von Gründen und Folgen q Teil C Seite 86

@ Lesen Sie den folgenden Text.

• Abenteuer Ausland

V

iele Deutsche zog und zieht

es ins Ausland. Dabei waren

Abenteuerlust, Abwechslung

und die Suche nach einer

5 interessanten Herausforderung

im beruflichen Bereich früher

die stärksten Motive. Vor allem

intell ektuelle Weltenbummler

hielten einst Ausschau nach viel-

10 faltigen Erfahrungen und Karrieremöglichkeiten,

denn die besten

Chancen auf einen gut bezahlten

Job im Ausland hatten in der

Vergangenheit hauptsächlich Ar-

15 beitskräfte mit einem akademischen

Abschluss.

Das hat sich nach der Jahrtausendwende

verändert. Deutsche

Facharbeiter (auch die über

20 50-Jährigen) werden wegen ihrer

soliden Ausbildung sowohl im praktischen

als auch im theoretischen

Bereich immer mehr geschätzt.

Zeitarbeitsagenturen und Per-

25 sonaldienstleistungsfirmen bieten

auf Jobbörsen viele Stellen für

Handwerker in Skandinavien an :

Kfz-Mechaniker, Elektriker, Zimmerrnänner,

Mamer, Dachdecker,

30 Schweißer usw.

Bei den Arbeitssuchenden

aus Deutschland sind auch Länder

wie Österreich, die Schweiz

und Spanien sehr beliebt. Hier

35 werden vor al lem qualifizierte

Arbeitskräfte in der Gastronomie-

und Tourismusbranche

gesucht. Die Bundesagentm für

Arbeit verzeichnet hohe Ver-

40 mittlungsquoten in Länder wie

Norwegen, Dänemark, Niederlande,

Irland, Großbritannien

und Island. Dort bieten sich

außer im boomenden Bauge-

45 werbe und in der metallverarbeitenden

Industrie gute Möglichkeiten

für Fachkräfte im

medizinischen Pilegebereich, in

Callcenteragenturen und im Fi -

50 nanz- und Bankwesen.

Offiziellen Angaben zufolge

wanderten im Jahr 2013 knapp

140000 Deutsche aus und

suchten ihr Glück im Ausland.

55 Und das sind nur die, die sich

ordnungsgemäß abgemeldet haben.

Man weiß nicht, wi e viele

pendeln oder ihren deutschen

Wohnsitz formal behalten haben.


TeilA

@ Textarbeit

a) Beantworten Sie die Fragen.

1. Worum geht es in dem Text? Formulieren Sie in drei bis vier Sätzen die Hauptaussagen des Textes.

2. Welche Handwerksberufe werden in dem Text genannt und welche kennen Sie noch?

3. Arbeiten in Ihrem Heimatland Fachkräfte aus dem Ausland ? Wenn ja, in welchen Berufszweigen? Woher kommen

die Fachkräfte?

4. In welche Länder wandern Fachkräfte aus Ihrem Heimatland aus? Welche Länder sind bei den Arbeitssuchenden

beliebt?

b) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die fehlenden Präpositionen, den richtigen

Kasus der Nomen und die in Klammern angegebene Zeitform der Verben. Arbeiten Sie zu zweit und vergleichen

Sie Ihre Ergebnisse mit anderen Teilnehmern.

o

viele Deutsche - es - Ausland - ziehen (Präsens)

Viele Deutsche zieht es ins Ausland.

1. ein wichtiges Motiv - der Umzug - Ausland - die Suche - eine interessante berufliche Herausforderung - sein

(Präsens)

2. die besten Chancen - ein gut bezahlter Job - früher - hauptsächlich - Arbeitskräfte - ein akademischer Abschluss

- haben (Präteritum)

3. das - sich verändern (Perfekt)

4. deutsche Facharbeiter - ihre solide Ausbildung - sehr geschätzt werden (Präsens)

5. Arbeitsagenturen - viele Stellen - Handwerker - Skandinavien - anbieten (Präsens)

6. deutsche Arbeitssuchende - Länder wie Österreich, die Schweiz und Spanien - sehr beliebt sein (Präsens)

7. die Bundesagentur für Arbeit - hohe Vermittlungsquoten - nordwesteuropäische Länder - verzeichnen (Präsens)

@ Hören Sie Erfahrungsberichte zum Thema Arbeiten im Ausland. 6

Der Journalist Tobias Schade hat für einen Artikel im Werbeblatt einer Jobbörse mit

vier Deutschen, die ins europäische Ausland gegangen sind, kurze Interviews geführt.

Der Journalist hat schnell Stichpunkte für seinen Artikel notiert.

Hören Sie die Berichte zweimal und korrigieren Sie während des Hörens die falschen

Informationen und ergänzen Sie die fehlenden Informationen.

8 Name:

Jahr:

Grund:

Land:

Beruf:

Frank Wagner

Job in einer Gartenbaufirma

Dänemark

ßaumaschinen-Fahrer

Pluspunkte im neuen Land:

eigenes Haus und traumhafte Winter

Anfangsschwierigkeiten und Minuspunkte:

musste sich an die Mentalität der Menschen

gewöhnen

Rückkehrabsicht: will sobald wie möglich

zurück

0 Name :

Jahr:

Grund:

Paula Fischer

Januar 2005

fand keine Stelle in Deutschland

Land:

Beruf: Kundenberaterin bei Google

Plu spunkte im neuen Land:

Einheimische sind kontaktfreudig, man

findet leicht Anschluss

Anfangsschwierigkeiten und Minuspunkte:

niedrige Lebenshaltungskosten

Rückkehrabsicht: weiß es noch nicht


TeilA

0 Name : Ulrich Haas Anke Seidel

Jahr:

Grund:

Land:

Beruf:

flüchtete vor Hektik

und Alltagsproblemen

Griechenland

Pluspunkte im neuen Land:

Sonne, Wärme, Ruhe,

zufriedenes und einfaches Leben

Anfangsschwierigkeiten und Minuspunkte:

Bürokratie auf den Ämtern

Rückkehrabsicht: erst im Alter

Jahr:

Grund:

Land:

Beruf:

Juli 2006

Österreich (Tirol)

Pluspunkte im neuen Land:

Sie liebt die bergige Landschaft und man

findet in Osterreich immer einen Job.

Anfangsschwierigkeiten und Minuspunkte:

kann sich nicht mehr richtig um ihre C/tern

kümmern, hat oft Heimweh

Rückkehrabsicht: will später nach Deutschland

zurück

~ Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen, die fehlenden Endungen und den Kasus.

0 Frank Wagner brauchte Zeit, bis er sich an das Land gewöhnte. sich gewöhnen +an + A

1. In Norwegen wird niemand laut, auch wenn er

sich .......... ein ..... Kollegen ärgert. sich ärgern + .... ..... + .....

2. Er beschäftigt sich in der Firma jetzt ... .... ... wichtig .... .

Leitungsaufgaben. sich beschäftigen + ......... + .....

3. Inzwischen fühlt er sich ...... .... d ..... neu ... .. Land verbunden. sich verbunden fühlen + ......... + .....

4. .......... ein .. .. . Leben in Deutschland träumt er schon lange

nicht mehr. träumen + ......... + .... .

5. Paula Fischerfürchtete sich .......... d ..... Neuanfang. sich fürchten + ......... +

6. Aber sie hat sich .. .... .... ihr Gefühl verlassen. sich verlassen + ......... +

7. Genau ... .. .. .. . dies ..... Stelle hatte sie gesucht. suchen + ......... + .....

8. Sie ist offen und interessiert sich .......... viel .. ... Dinge. sich interessieren + ......... + .....

9. Sie hofft, dass sie sich .......... ein ..... Iren verliebt. sich verlieben + ......... + .....

10. Ulrich Haas flüchtete Anfang der 1980er-Jahre .... .. .. . d ..... Stress

und d ..... Hektik. flüchten + ......... + .....

11 . Er sehnte sich .. ........ Sonne, Wärme und Ruhe. sich sehnen + ......... + .....

12. Jetzt begnügt er sich .......... ein ..... einfach .....

zurückgezogen ..... Leben. sich beg nügen + + ...

13. Er gehört nun .......... Dorfgemeinschaft. gehören + + .....

14. Ulrich Haas kann nicht verstehen, wenn jemand ...... .. .. d .....

deutsch .. .. . Bürokratie schimpft. schimpfen + ......... + .....

15. Wer die griechischen Ämter kennt, wird in Zukunft ..........

Deutschland schwärmen. schwärmen + ......... + .....

16. Anke Seidel wurde .... .... .. ein ..... schnell ..... Umzug ins

Ausland gewarnt. warnen + ......... + .. ...

17. .......... ein .. .. . Mangel an Arbeit kann sie sich nicht beklagen. sich beklagen + . + .....

18. Sie findet es schade, dass sie sich nicht mehr richtig ... ..... ..

ihr ..... Eltern kümmern kann. sich kümmern + ... .. .... + .....

19. Aber ihre Familie will .. ... .... d .... . bergig .... . Landschaft

nicht mehr verzichten. verzichten + ...... ... + ....

Zusatzübungen zu Verben mit präpositionalem Kasus Q Teil C Seite 89


--- tro~

-- :f~~

Zwischen derijKulturen

~ _~ ~}1-

TeilA

:.................................. Kulturelle Unterschiede im Berufsleben .......... .. .. ... ...... ..................... i-;ii Ä :

@ Lesen Sie den folgenden Text.

• Kostspielige Missverständnisse

V

erschwitzt kommen die Entsandten

eines deutschen Unternehmens

am Flughafen von

Casablanca an. Von ei ner Gruppe

5 einheimischer Geschäftsleute

werden sie freundlich empfangen.

Die Gastgeber haben sich Gedanken

gemacht, wie sie den Verhandlungen

mit den zukünftigen Ge-

10 schäftspartnern einen günstigen

Boden bereiten l können: Ein

schmackhaftes Essen zum Auftakt

kann da doch nicht verkehrt sein.

Die Deutschen erwarten ein vor-

15 nehmes Essen, stattdessen türmen

sich auf ihrem Tisch Cheeseburger

und fettige Pommes. Den deutschen

Gästen sieht man ihr Unbehagen

an, das Lächeln der

de enttäuscht, denn sie hatten

es ja nur gut gemeint. Ein

schlechter Start für die

25 erste Verhandlungsrunde.

Kei ner der beiden Partner hatte

sich zuvor ausreichend über die

Gepflogenheiten 2 im anderen Land

informiert. In arabischen Ländern

JO gi lt Essen wie bei McDonalds als

etwas Besonderes, in Deutschland

ist es zumindest als Geschäftsessen

verpönt 3 .

Mangelndes Wissen über die

35 kulturellen Eigenheiten der Nation,

mit der man verhandelt, führt

oft dazu, dass Manager erfolglos

von Gesprächen zurückkehren

und sich gar nicht erklären kön-

40 nen, wie die Barrieren zwischen

ihnen und den Gesprächspartnern

entstanden sind.

länderspezifischen Seminaren,

bei denen man Dinge, auf die man

bei Geschäftsverhandlungen achten

muss, erfährt. So lernt man

55 z. B., dass Japaner die Farbe Grau

bei Anzügen schätzen, nicht so

sehr aber bunte Krawatten oder

Hemden, oder dass man beim

Geschäftsessen mit französischen

60 Partnern in der Pause zwischen

Dessert und Käse aufkeinen Fall

abschalten sollte, denn in dieser

Zeit werden bevorzugt delikate

Geschäftsfragen besprochen und

65 gelöst.

Man muss nicht gleich in

die Rolle eines Franzosen oder

Briten schlüpfen, um erfolgreich

zu verhandeln, aber es ist wicb-

70 tig, ein Gespür für die fremde

Nation im Allgemeinen zu entwickeln

und sich über Strukturen

und Gepflogenheiten vorher zu

informieren. Das vereinfacht

75 den Umgang miteinander enorm.

'einen günstigen Boden bereiten = etwas gut vorbereiten

' verpönt sein = nach herrschender Sitte untersagt sein

' Gepflogenheiten = Gewohnheiten, Sitten

@ Textarbeit

a) Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Welche Gründe nennt der Text für das Scheitern von Verhandlungen?

..... .... .... .. .......... ....................... .. .......... .. ..... ........ ..... ..................................... ............. .... ......... .................

2. Wie reagieren die Unternehmen?

............ .. ...................... ........................ .... ........... ... ... ...... ................... ... .... .. .... ...... ... ........... ... .... ...... .... .. .

3. Worauf kommt es bei Gesprächen mit ausländ ischen Partnern an?

.... .. ..... ........ ........... . .......... ........................................................ ......... ..... ... ... ......... ........ .. ... .. ............. ..

b) Stellen Sie fest, wie der Autor des Textes die folgenden Fragen beurteilt: positiv oder negativ.

Wie beurteilt der Autor

o

Maßnahmen zur Weiterbildung der Mitarbeiter in länderspezifischen Seminaren?

1. die Reaktion der deutschen Gäste nach dem Auftaktessen?

2. mangelndes Wissen über kulturelle Eigenheiten der Nation, mit der man verhandelt?

3. das Tragen bunter Krawatten und Hemden bei Verhandlungen mit japanischen

Gesprächspartnern?

4. aufmerksames Zuhören während der Pause zwischen Dessert und Käse in Frankreich?

5. ei n gründliches Studium der Gepflogenheiten im Land der Gesprächspartner?

positiv


TeilA

@ Welche drei Nomen haben jeweils ähnliche Bedeutung? Ordnen Sie zu.

der Beginn

die Versammlung

das Gespür

die Enttäuschung

die Gepflogenheit

die Eigenart

das Empfinden

die Besonderheit

die Gewohnheit

der Fehlschlag

die Sitzung

der Anfang

das Scheitern

die Sitte

die Besprechung

die Eigenheit

der Auftakt

das Einfühlungsvermögen

@ Ergänzen Sie die fehlenden Nomen.

: Gedanken () Eigenheiten () Rücksicht () Enttäuschung () Umgang () Gespür () Scheitern () Verhandlungen () Rolle () :

: Boden () Gepflogenheiten .

1. Vor geschäftlichen ..... ...... ...... ..... .... sollten sich die Gastgeber darüber ..... ..................... machen, wi e sie für

künftige Geschäftsbeziehungen einen günstigen ..... ........ ......... .... bereiten können.

2. Sie sollten sich zuvor ausreichend über die ............... .... ....... des Landes informieren, damit ihnen eine

.............. .. .......... , z. B. bei einem Geschäftsessen, erspart bleibt.

3. Mangelndes Wissen über die kulturellen ................. .. .. ..... einer Nation kann zum .......................... von

Geschäftsverhandlungen führen.

4. Man muss nicht gleich in die .......................... des fremden Geschäftspartners schlüpfen, um erfolgreich zu

verhandeln, aber es ist wichtig, ein ....... ................... für die fremde Nation im Allgemeinen zu entwickeln und

auf kulturelle Besonderheiten ............... ........... zu nehmen.

5. Das vereinfacht den ....... ................... miteinander enorm.

~ Worauf achtet man in Ihrem Heimatland und in Deutschland Ihrer Meinung nach im beruflichen Umfeld?

Ergänzen Sie in der Kleingruppe die Tabelle und diskutieren Sie Gemeinsamkeiten und Untersc hiede.

Situationen und Themen

Begrüßung:

Hand geben? Küssen?

Anrede:

Du/ Sie? Herr/ Frau ... ? Vorname?

Akademische Titel?

Geschäftsgespräche und Verha ndlungen:

Gleich zur Sache kommen? Sich zum

gegenseitigen Kennenlernen viel Zeit

nehmen? Gespräch mit Witzen auflockern?

Private Themen? Mitten in

den Verhandlungen mit den eigenen

Leuten beraten? Blickkontakt?

Geschäftsessen:

Gesprächsthemen? Alkohol?

Esssitten?

Umgang mit der Zeit:

Einhalten von Terminen?

Umgang mit Gesprächspartnern:

Private Einladungen? Zu Hause anrufen?

Gastgeschenke?

Umgang mit Kollegen:

Hierarchische Strukturen? Lange

oder kurze Entscheidungswege? Ein ­

halten von Zuständigkeiten? Anrede?

Private Kontakte? Kritik üben?

Deutschland

Bei der Begrüßung gibt man

sich die Hand.

Ihr Heimatland

Wenn Sie keine Erfahrungen mit Deutsch en oder Deutschl and haben, dann können Sie dem Lösungsschlüssel einige Inform ationen entnehmen.


TeilA

@ Entwerfen Sie an hand der Tabelle A 19 sieben kurze Regeln für den erfolgreichen Umgang mit Geschäftsleuten

in Ihrem Heimatland. Präsentieren Sie die Regeln dann vor der Gruppe.

@ Wie Europa verhandelt

Auch innerhalb Europas gibt es unterschiedliche Verhandlungskulturen.

Lesen Si e die folgenden Beschreibungen und ordnen Sie die Ih rer Meinung nach passende Nationalität zu.

Ergänzen Sie während des Lesens die fehlenden Ve rben in der richtigen Form.

: Niederländer 0 Bulgaren 0 Schweizer 0 Franzosen 0 Briten :

0. .........

Schweizer

..... ........... ............. ................ .......:

0 ............ Franzozen .............. ·. ··· ··········· ······ ............... .

: formulieren 0 legen 0 austauschen 0 erklären 0

: herrschen 0 entschuldigen 0 wirken

.. . .. ............... ... .. ................ ...... .. .. . ..... ....... ..... ..

Sie legen viel Wert auf Höflichkeit, bedanken und

entschuldigen

.... .... ........ .. ........ (1) sich häufig. Auf viele Deutsche

...... ... wirken ................. (2) sie anfangs sehr freundlich.

Aufforderungen werden nie direkt, sondern

immer im Konjunktiv ........ formulieren .................. (3). "Meetings

beginnen, bevor sie angefangen haben",

... ..... erklärt .................. (4) ein Kulturexperte. "Es ist ganz

normal, sich schon vor dem Treffen mit allen Beteiligten

über ihre Standpunkte ........................ auszutaschen.. (5).

Es ......................... herrschen . (6) flach e Hierarchien, Gruppenentscheidungen

sind heilig."

(~) Briten

.. ...... ... .... .......... ..... .... ......... ....... ......... ......... .

: formulieren 0 begrüßen 0 wahren 0 bleiben 0

: unterhalten 0 treffen 0 schätzen

schätzen

Sie ....... ........... ..... ... (1 ) die Distanz. Sie

.. ........................ begrüßen (2) sich nur dann per Händedruck,

wenn sie sich zum ersten Mal ..................... treffen ..... (3)

oder sehr lange nicht gesehen haben. Der Abstand

zum Gegenüber wird auch beim Smalltalk

..... gewahrt ........... .......... (4): Überaus angeregt können sich

die Geschäftspartner über das Wetter, die Anreise

oder die Premiere in der Oper .......................... unterhalten (5) -

Privates aber .. ........... bleibt ... .. ........ (6) privat. Trotz der

Distanz sind sie sehr höflich, selbst Anweisungen

werden als höfliche Bitten .......................... (7).

formulieren

0. ....

Niederländer

.......................... ............ .. .. ..................

: stehen 0 heißen 0 verderben 0 ausprobieren 0

: gelten 0 orientieren 0 kleinschreiben

Der Anzug aus feinstem Stoff, das Auto ein Porsche,

ein Doktortitel auf der Visitenkarte - beste Voraussetzungen,

um sich das Geschäft mit ihnen gründlich zu

.............. verderben .. .......... (1).

Das Schlüsselwort für Erfolg ........ heißt .................. (2)

Gleichheit, Hierarchien werden .... ....... ............... (3).

Werte wie Bescheidenheit, Kompromissbereitschaft,

Zusammenarbeit .. ........................ stehen (4) in

Verhandlungen im Vordergrund. Das Interesse

...... .. gilt ... ............... (5) schnellen und pragmatischen

Lösungen. Es wird lieber .......................... ausprobiert (6), als sich

an Theorien und Regelwerken zu ........................(7).

kleingeschrieben

orientieren

: kommen (2 x) 0 verführen 0 brauchen 0 haben 0

: werden

verführen

"Sie verkaufen nicht, sie ..... ............... ... ... (1)", heißt

es. Mit anderen Worten: Eine starre Tagesordnung,

das sture Abhaken von Gesprächspunkten oder faktenlastige

Vorträge können in Verhandlungen tödlich

sein. Um an Informationen zu .. ...... ......... ......... (2),

muss man selbst aktiv .... werden kommen

.... ...... ............ (3). Ein geeigneter

Weg dazu ist das Geschäftsessen: Sobald die

zwischenmenschliche Beziehung enger wird, sind

auch die Infos leichter zu .. .... haben ... .. .... .. ...... ... (4). Beim

Essen ist allerdings Geduld gefragt, denn manchmal

.......................... kommen (5) das gute Angebot oder die Information,

die man ..... braucht ..................... (6), erst zum

Schluss.

® ......... Bulgaren .. ... .... ............. ... .. .... ...... .......... .......

: einbringen 0 denken 0 gehören 0 verlassen 0

: führen 0 bedeuten 0 zeigen 0 gelten 0 erwarten

Wer sich auf die Gesten seiner Geschäftspartner

.......................... verlässt (1), kann schnell in die Irre

.......... geführt .. .............. (2) werden. Denn Kopfschütteln

.......................... bedeutet (3) Zustimmung, zweimaliges Nicken

hingegen Ablehnung. Eine bestimmte Lautst

ärke und starkes Gestikulieren .......................... gehören (4)

zum normalen Gesprächsverhalten dazu und

.................... zeigen ...... (5) besonderes Interesse für

das Thema. Gleichzeitig werden Informationen

viel indirekter .......................... ausgetauscht (6). Jemandem

direkt zu sagen, was man .......................... denkt (7).

.......................... gilt

(8) als unhöflich. Die Hierarchien

sind wesentlich ausgeprägter als in Deutschland, von

ihrem Chef .... erwarten

... ................... (9) die Mitarbeiter in

größeren Besprechungen klare Anweisungen.

@ Schreiben Sie wichtige Wendungen aus A21

auf und formulieren Sie im Anschluss in

etwa sechs Zeilen, was bei geschäftlichen

Verhandlungen in Ihrem Heimatland besonders

zu beachten ist .


TeilA

: Smalltalk

...................................................................................

@ Smalltalk: Kleine Gespräche mit Wirkung

a) Lesen Sie den Text. Kontakte sind weltweit im Geschäftsleben die Basis

für Erfolg. Und jeder Kontakt beginnt mit Smalltalk. Diese "Aufwärm phase"

schafft Vertrauen und eine gemeinsame Basis, die es erlaubt, besser über berufliche

Belange zu sprechen. Durch Smalltalk zu Beginn eines beruflichen Gesprächs erhöht sich die

Bereitschaft des Gegenübers zum Zuhören. Und dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, seine

eigenen Ziele eher zu erreichen. Deshalb sprechen Kommunikationsberater heute auch

eher von Smarttalk als von Smalltalk.

Teil A:

b) Wie gut sind Ihre Smalltalk-Fähigkeiten? Testen Sie sich selbst.

Beantworten Sie die Fragen mit Ja oder Nein. Vergleichen Sie Ihre Antworten mit dem Lösungsschlüssel.

1. Als Gesprächseinstieg eignen sich Themen wie Wetter und Anreise. 0 0

2. Weitere geeignete Gesprächsthemen sind:

a) der eigene Jaguar, die eigene Penthousewohnung oder der teure Urlaub auf

einer Südseeinsel

b) die aktuelle politische Lage und Ihre Meinung dazu

c) Ihr Lieblingsrestaurant und Ihr Lieblingsessen

d) Klatsch und Tratsch über Prominente

e) die Erkrankung Ihres Kollegen

f) Ihr letzter Museumsbesuch im Louvre

g) Ihre Hobbys

h) die Stadt, in der Sie sich befinden

i) Ihr Einkommen

j) die Probleme mit Ihrer Partnerin/ Ihrem Partner

k) Ihre Meinung über gute Kaffee-/ Tee-/ Wein-/Champagnersorten

I) Ihre Arbeit oder die Aktivitäten Ihrer Firma

3. Damit Sie richtig verstanden werden, sollten Sie sehr laut reden.

4. Beim Smalltalk ist aufmerksames und aktives Zuhören besonders wichtig.

5. Für den Smalltalk sind offene Fragen (Wann/ Wo/ Wie/ Warum ...) besonders geeignet.

6. Wenn Ihnen jemand ein Kompliment macht, sollten Sie es lächelnd und dankend annehmen. 0

7. Mit einer aufrechten Körperhaltung und Blickkontakt zeigen Sie Interesse an Ihrer

Gesprächspartnerin/ lhrem Gesprächspartner. 0

8. Zu einem guten Gespräch gehört ein bisschen Selbstironie.

9. Es ist ratsam, vor allem bei deutschen Geschäftspartnern das Gespräch mit einem Witz

zu beginnen, um die Atmosphäre aufzulockern.

10. Es ist immer gut, Visitenkarten zu verteilen, auch beim abendlichen Dinner.

11. Wenn Ihnen jemand eine Visitenkarte überreicht, sollten Sie sie erst lesen, bevor Sie sie

einstecken.

12. Bei einem Empfang sollte der Abstand zwischen den Gesprächspartnern ungefähr zwei

Armlängen betragen.

13. Wenn Ihr Gesprächspartner aufdringlich oder beleidigend wird, müssen Sie ihm deutlich

die Meinung sagen.

ja

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

nein

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

c) Berichten Sie über Erfahrungen mit Smalltalk aus Ihrem Heimatland. Was sollte man unbedingt beachten?

d) Partnerarbeit

Führen Sie mit Ihrer Nachbarin/Ihrem Nachbarn einen Smalltalk. Beachten Sie: Wer fragt, führt das Gespräch!

Wetter 0 Anreise 0 Stadt 0 Kunst 0 Kino 0 Essen/Trinken 0 Hobbys 0 Reisen 0 Arbeit 0 Firma 0 Konferenzen 0 ...


TeilA

: Kulturelle Unterschiede im Alltagsleben

: ..................................................... ························i-~iiÄ:

~ Wie reagieren Sie?

a) Wie reagieren Sie in den folgenden Situationen oder wie reagiert man Ihrer Ansicht nach in Ihrem Heimatland?

Schreiben Sie etwas zu jeder Situation.

8 o

Sie stehen an einer leeren

Sie sind Student und

In diesem Fall bleibe

Straßenkreuzung und haben

es eilig. Doch die Am­

haben sich gut auf die

ich immer stehen und

Prüfungen vorbereitet.

pel für die Fußgänger

steht auf Rot.

CD Sie sitzen im Restaurant

und am Nachbartisch

sitzt eine Familie mit

vielen Kindern. Ein Kind

spielt mit einem Papierflugzeug

und das landet

in Ihrem Essen.

o Ein

Polizist hält Sie auf der

Straße an und möchte Ihren

Ausweis sehen.

o Sie werden in einem teuren

Geschäft von einer

Verkäuferin/einem Verkäufer

unfreundlich behandelt.

Aber in meinem Heimatland

..................... .

o Vor

o Sie

Ein Ihnen gut bekannter

Kommilitone hat das nicht

getan. Er sitzt während

der Prüfung direkt neben

Ihnen und versucht, von

Ihnen abzuschreiben.

einem Fahrstuhl stehen

Sie, eine Frau und

ein Mann. Der Fahrstuhl

kommt, die Tür geht auf.

möchten jemandem

etwas erzählen und werden

von ihm immer wieder

unterbrochen.

b) Sie werden manchmal auch mit Alltagssituationen konfrontiert, in denen Sie

schnell reagieren müssen. Spielen Sie die folgenden Situationen zu zweit.

1. Sie stehen an der Kasse eines Supermarktes. Die Schlange ist lang und Sie stehen

schon ziemlich weit vorn. Da kommt ein Fremder und bittet Sie, ihn vorzulassen.

2. Sie kommen in Ihr Büro. An Ihrem Schreibtisch steht ein Kollege und durchsucht Ihre Schubladen.

3. Es klingelt an Ihrer Wohnungstür. Sie haben eine kleine Zweizimmerwohnung. Ein Bekannter von früher steht

mit seiner vierköpfigen Familie vor Ihrer Tür und möchte gern drei Wochen bei Ihnen wohnen.

4. Sie wollten sich etwas Wertvolles kaufen und bemerken im Geschäft, dass Sie Ihre Geldbörse zu Hause vergessen

haben. Ein Bekannter, den Sie nur flüchtig kennen, steht zufällig hinter Ihnen. Er bietet Ihnen an, Ihnen die

Geldsumme zu borgen.

5. Sie sitzen im Zug, fühlen sich aber nicht wohl. Außerdem sind Sie sehr müde. Ihnen gegenüber sitzt eine fremde

Person, die sich gern mit Ihnen unterhalten möchte.


TeilA

@ Persönlicher Brief

Ein Freund/Eine Freundin von Ihnen möchte Ihr Heimatland besuchen und

bittet Sie um Ratschläge, worauf er/sie besonders achten soll.

Berichten Sie in einem Brief darüber, was ein ausländischer Besucher Ihrer

Meinung nach über das tägliche Leben, z. B. beim Einkaufen, im Straßenverkehr,

bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, im Restaurant, in Museen,

in Kirchen, bezüglich seiner Kleidung usw., wissen sollte.

Schreiben Sie ca. 200 Wörter.

@ Hinweis zum Sammeln und Darstellen von Gedanken (Mindmap)

~ Wenn man einen Aufsatz oder einen Vortrag vorbereitet, kann man

(als eine von vielen Möglichkeiten) eine Mindmap erstellen - meist

geschieht dies handschriftlich.

Beim Erstellen einer Mindmap sind folgende Regeln zu beachten:

1. Das Thema kommt in die Mitte des Blattes.

2. Von dort aus werden Haupt- und Nebenäste angelegt.

3. Die Ordnungsstruktur geht vom Allgemeinen zum Besonderen, vom Oberbegriff zum Unterbegriff.

4. Bei den Hauptästen, die Themenfelder darstellen, werden im Allgemeinen Großbuchstaben verwendet, bei den

Seitenästen benutzt man die Kleinschreibung.

5. Sie können auch mit Symbolen oder Bildern arbeiten.

Lesen Sie unser Beispiel für A25 (persönlicher Brief) und erstellen Sie selbst, bevor Sie den Brief schreiben, Ihre

eigene Mindmap.


-

: '!i!i:',;?"i

\ -:.:;;E-; -

-~

- ,"=,, -

Zwischen - d~~ Teil B

: Kennen Sie die Sorben?

••••••••••••••••••• . •••••••••••••••••••••••• • • • •••• • •••••• • ••••••••••• 'T~tl B '- 'f;ku'lt~~i~ :

Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen

Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.

® Haben Sie schon einmal etwas von den Sor~en .gehört? . .. .

Lesen Sie den folgenden Text und ordnen Sie die passenden Telluberschnften zu .

............... . ........... ......... ............ . ..................... ........ .......... ........ . . . .

: Alles nur Folklore und Brauchtum? 0 Was sind die Sorben? 0 Was ist anders bei den Sorben? 0 Haben die Sorben

: eigene politische Rechte? 0 Waren die Sorben schon immer da?

....... . . . . . . . . . .... .. .. ...... . . . .. . ........ . ... ........ .......... ... ..... . . .. .. ....... .. . ....... . . . ........

0) D:;ii,:~~s~~:.~;,~:~~::i~:i~:~~L~~E;~:~~~i:~ cp w~!~:~,~1:: '

CD

........ . . . . . ....... ....... . . . . . .. ....... . ... . ......

;m O,ten Deu,,,h!,nd,, g,mu", g'''g' ;n de>' L,u- I mng ;m 6. "h,hunsitz:

in Sachsen die Obersorben, in Brandenburg die dert kamen einige

Niedersorben/Wenden. Die kulturellen Zentren sind slawische Stämme in

die Städte Bautzen und Cottbus. Die Sorben sind eine die Region zwischen Sachsen

nationale (ethnische) Minderheit ohne eigenen Staat, den Flü ssen Saale

ohne Mutterland oder gar Autonomiegebiete. Wie viele und Neiße. Im Laufe

Sorben es noch gibt, kann nicht eindeutig gesagt wer- des Mittelalters und

den, da deutsche Staatsbürger ihre Nationalitätenzuge- der frühen Neuzeit

hörigkeit nirgendwo angeben müssen. Es wird jedoch wurde der Name ~~:=::.:.::.:.::.:.:.:::=::.._~~~~:=::~

geschätzt, dass es noch etwa 20000 aktiv sprechende "Sorben" dann allmählich

Sorben gibt bzw. 6~0~0~0~0~ __-~:1l---!i:~l auf die in der Lausitz siedelnden Stämme, Lusitzer

nach subjektivem und Milzener, übertragen. Im 8. und 9. Jahrhundert

Zugehörigkeits ge-

gerieten sie in zunehmende Abhängigkeit vom (ost)-

fühl.

fränkischen Reich und wurden in dieses eingegliedert.

Ein eigener Staat konnte somit von Anfang an nicht

entstehen. Die heute noch in der Lausitz lebenden

Sorben sind also die Reste der westslawischen Stämme,

die im frühen Mittelalter das Gebiet zwischen

Die Sorben haben

ei ne eigene Sprache

Ostsee und Erzgebirge besiedelten.

und Kultur, die

- --_._. __•.._----- . --- -- --- - - - --- --- - -- ---_.

nicht nur in verschiedenen

Vereinen und

Gruppen gepflegt wird,

In anderer Hinsicht unterscheiden sich die Sorben nicht

sondern noch lebt. Gerade deswegen fallen vielerorts

von ihren Mitmenschen. Sie haben keine zusätzlichen

in der Lausitz zweisprachige Ortsschilder und Bezeichnungen

Rechte, außer, dass Sprache und Kultur gepflegt werden

an öffentlichen Gebäuden in deutscher dürfen. Sie werden durch die Stiftung für das sorbische

und sorbischer Sprache auf. Außerdem tragen in vier Volk gefördert. Dies ist in den Verfassungen Sachsens

Regionen vor allem ältere Frauen noch täglich die sorbische

und Brandenburgs verankert. Nach außen werden die

Tracht, jüngere nur zu großen Fe.iertagen. NiC~ht Sorben durch ihren Dachverband, die "Domowina",

alle, aber viele sorbische Bräuche werden im Alltag vertreten. Seit März 2005 existiert auch die "Lausitzer

gepflegt, wie zum Beispiel die Vogelhochzeit, das Osterreiten,

Allianz", die die Interessen der Volksgruppe

das Hexenbrennen und das Maibaumwerfen. wahrnehmen möchte.

-- ~~

--

Die offensichtlichsten Merkmale der Sorben sind Sprache,

Kultur und Brauchtulll. Zum sorbischen Selbstbewusstsein

gehören jedoch auch eine Menge moderner

Einrichtungen. Dies sind nicht nur der Hörfunk und das

Fe rn sehen, sondern auch andere Einrichtungen, die sich

professionell mit der sorbischen Sprache und Kultur beschäftigen.

In Leipzig entstand zum Beispiel zu DDR-Zeiten

das Institut für Sorabistik an der Universität Leipzig, in

Bautzen das Institut für Volksforschung, das Deutsch­

Sorbische Volkstheater, das Ensemble für sorbische

Volkskultur. Außerdem werden im Domowina- und im

Lusatia-Verlag nicht nur neue wissenschaftliche Schriften,

sondern auch Belletristik in ober- und niedersorbischer

Sprache herausgegeben.


Teil B

® Textarbeit

a) Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie an.

richtig

falsch

1. Die Sorben sind eine in Deutschland lebende ethnische Minderheit.

2. Sie sind sorbische Staatsbürger und kämpfen für ihre Autonomie.

3. Die heut igen Sorben gingen aus den slawischen Stämmen hervor, die im 6. Jahrhundert

aus dem Osten kamen und sich auf deutschem Gebiet ansiedelten.

4. Das sorbische Brauchtum wird besonders von den älteren Sorben gepflegt.

5. Die Sorben haben sowohl ihre eigene Partei als auch eigene politische Rechte.

6. Die sorbische Sprache und Ku ltur wird auch heute noch von verschiedenen Einrichtungen

aufrechterhalten.

0 0

0 0

0 0

0 0

0 0

0 0

b) Ergänzen Sie in der folgenden Textvariante die passenden Nomen.

; ............................................ ...... .......................... .. ........................... ............ .... ............ ............... ...... .

: Stämme 0 Volkspartei 0 Gebäuden 0 Tracht 0 Abhängigkeit 0 Vo ll< 0 Verlagen 0 Selbstbewusstsein 0 Minderheit 0

: Vereinen 0 Ortsschi lder 0 Bräuche 0 Rechte 0 Verfassungen 0 Zugehörigkeitsgefühl 0 Ku ltur 0 Interessen

............. ............ ..................... ......... ....... .. ........................... .. ................................................. ............ ..

Die Sorben si nd ein westslawisches Volk und leben im Osten Deutschlands. Sie sind eine nationale .. ...................... (1 )

ohne eigenen Staat. Es wird geschätzt, dass es noch etwa 20000 aktiv sprechende Sorben gibt bzw. 60000 nach

subjektivem .......... ............... . (2). Während der Völkerwanderung im 6. Jahrhundert kamen einige slawische

... ... .... .. ..... ......... (3) in die Region zwischen den Flüssen Saale und Neiße. Im 8. und 9. Jahrhundert gerieten sie in zunehmende

......................... . (4) vom fränkischen Reich und wurden in dieses Reich eingegliedert. Die Sorben haben

ei ne eigene Sprache und ...... ....... ..... ........ (5), die in verschiedenen ..................... ..... (6) und Gruppen gepflegt

wird. In der Lausitz findet man noch heute zweisprachige .............. .. .. .... .... (7) und Bezeichnungen an öffentlichen

.......................... (8) in deutscher und sorbischer Sprache. Außerdem tragen vor allem ältere Frauen noch täglich in

vier Regionen die sorbische ....... ................... (9). Viele sorbische .......................... (10) werden im Alltag gepflegt,

wie zum Beispiel die Vogelhochzeit oder das Hexenbrennen. In politischer Hinsicht haben die Sorben keine zusätzlichen

..... ............... .. .... (11). Die Förderung ihrer Sprache und Ku ltur aber ist in den .......................... (12) der Bundesländer

Sachsen und Brandenburg verankert. Seit März 2005 existiert auch die "Lausitzer .. ........................ (13)",

die die ..... ..... .... .... ...... .. (14) der Volksg ruppe vertreten möchte. Zum sorbischen ... ... .................... (15) gehören

auch eine Menge moderner Einrichtungen, wie Hörfunk und Fernsehen. Außerdem werden in sorbischen

... .... ....... .... .... ... . (16) neue wissenschaftl iche Schriften und Literatur in sorbischer Sprache herausgegeben.

c) Suchen Sie die passenden Wörter aus dem Text B1.

Die Buchstaben in den farbigen Fächern ergeben ein zusammengesetztes Nomen.

9. M

3. L

1. X

2. W E. C;- l E. H E. N

4. W

5.

6. 13

7. a H

8. L

10. E.

1. ein sorbischer Bra uch 6. eine Stadt in Ostsachsen

2. Synonym für das Verb verlassen 7. sorbischer Brauch

3. Gegend, in der die Sorben jetzt wohnen 8. ein Fluss in Brandenburg

4. der Name eines sorbischen Verlags 9. slawischer Stamm

5. ein Bundesland, in dem die Sorben zu Hause sind 10. ein anderer Name für die Sorben


Teil B

d) Was kann man? Ordnen Sie zu.

1. eine Tracht

2. etwas in der Verfassung

3. Interessen

4. Sitten und Gebräuche

5. die Kultur und die Sprache

6. in Abhängigkeit

7. sich in einem Gebiet

8. Bücher und Zeitschriften

vertreten

pflegen

herausgeben

verankern

ansiedeln

fördern

tragen

geraten

wahrnehmen

e) Fassen Sie den Text B1 mit eigenen Worten zusammen.

Texte zusammenfassen

<> Das Thema des Textes ist ...

<> Im Text geht es hauptsächlich/ in erster Linie um ...

<> Die wichtigsten Aussagen/ Hauptaussagen des Textes sind ...

® Berichten Sie.

1. Gibt es ethnische Minderheiten in Ihrem Heimatland?

2. Wenn ja, kennen Sie traditionelle Bräuche dieser ethnischen Minderheiten?

3. Wissen Sie etwas über andere Minderheiten in Deutschland, zum Beispiel die in Deutschland lebenden Dänen,

die Friesen oder die deutschen Sinti und Roma? Wenn nicht, informieren Sie sich im Internet über eine Minderheit

und suchen Sie Unterschiede zur sorbischen Minderheit heraus.

® In einer Zeitschrift werden zwei sorbische Bräuche beschrieben. Beim Kopieren des Textes ist leider der rechte

Rand unleserlich geworden. Rekonstruieren Sie die Texte und ergänzen Sie die fehlenden Wörter.

Die Vogelhochzeit

Die Vogelhochzeit ist ein Brauch aus vorchristlicher

Die Sorben wollten die Naturgötter für sich gewinnen und

bereiteten Speisen als Opfergaben z u. Die Menschen warteten

dem langen Winter auf den Frühling. Mit der Zeit wurden aus

Opfergaben Geschenke für Kinder. Die Vogelhochzeit wird

25. Januar gefeiert und hängt mit den Beobachtungen aus

Tier- und Pflanzenwelt zusammen. Einige Vogelarten

beginnen bereits Eier zu legen. Die Kinder fUttern

Winter die Vögel und dürfe n zur Belohnung an der Hochzeit

Sie stellen Teller und Schü s ein ans Fenster und bekommen

süßes Gebäck: eine Elster aus Teig. In K indergärten

und Schulen wird die Hochzeit mit der El ster als Braut und

Raben al s Bräutiga m gefeiert. Das Brautpaar ist fes tl ich

meist mit der sorbischen Festtagstracht. Die anderen Kinder

als Vögel verkleidet. Es wird gesungen und getanzt.

Zeit.

....... ...... ... ..... . . . .... ,

Hexenbrennen

Das Hexenbrennen ist eine alte slawische Tradi tion und

jedes Jahr am 30. April statt. Im gesamten Monat April

di e Menschen Holz. Daraus entsteht ein großer

" Scheiterhaufen". Eine gebastelte Strohpuppe wird auf

Haufe n gestellt. Sobald esdunkel wird, wirddasHexenfeuer

Di e Strohhexe symboli sierte einst den Winter und

Böse. Mit dem Hexenbrennen sollte das Unheil für

verj agt werden. Heute ist das Hexenbrennen ein nächtl iches

das viele Menschen aus nah und fe rn anlockt.


Teil B

® Ein Ausflug in den Spreewald

a) Sie und Ihre Nachbarin/Ihr Nachbar machen zusam men ei nen Ausflug in die Lausitz, genauer gesagt in den

Spreewald. Der Reiseveranstalter hat Ihnen ein Programm zur Auswahl zugesandt. Was wollen Sie im Spreewald

unternehmen? Einigen Sie sich auf ein bis zwei Aktivitäten. Begründen Sie Ihre Auswahl.

(9

o

Kahnfahrt durch den Spreewald

Besuchen Si e eine Flu sslandschaft, die zu den

schönsten und zugleich einzigartigsten Naturschutzgebieten

Europas gehört. Die Begriffe

Spree und Wald verstehen sich al s urwüchsiges

Delta mit einem Hunderte Kilometer in sich

verzweigten Wasserwegenetz auf engstem

Raum. Seit 1991 ist der Spreewald ein UNESCO­

Biosphärenreservat. Bestaunen auch Si e die wunderbare

Flusslandschaft bei einer halbtägigen

Kahnfahrt. Für Essen und Trinken ist gesorgt.

Relaxen in der Spreewaldtherme . '

In der Spreewaldtherme in Burg finden Sie ein

modernes Angebot für Gesundheit und Wel.lness.

Solebad, Saunagarten, Wellnessgalene

und Fitnesspanorama lassen keine Wün sche offen.

Die Sole kommt direkt aus den Tiefen des

Spreewaldes.

~,:,:,,", __....____

f:::- ' -~- [~:jpe

11_ Stadt L~bbenau/Spreewal d

o Mo~ln_L , lhn ; _ ... '-O.L .... _

V J ' utuUl

Sommertheater in der Slawf .~l~~r9)~ ~~~usch

Musikalische Abendveransta l'tuhg'en 'mTf Ballett,

Chor und Grchester aesSSÜrlJlsohe_o f'>Jat"or,Jal­

Ensembles in er speKtaKulär Beleucnteten Slawenburg

Raddusch . Am 20. und 21. August w ird

die Ballettoper "Krabat oder die Erschaffung der

Welt", am 20. bi s 24. August die Ball ettoper "Jahr

der Könige" aufgeführt. Quelle und Inspiration

dieser einzigartigen folkloristischen Bühnenkunst

sind die lebendigen Sitten und Bräuche

des sorbischen Volkes.

CD Spreewald-Originale

Man sagt, die Spreewaldgurke sei bekannter als

der Spreewald. Auf jeden Fall macht sie überall

Appetit - und das in geschmackvoller Art als

berühmte saure Gurke, als Gewürzgurke, Pfeffergurke,

Knoblauchgurke oder als Senfgurke.

Als eine bedeutende Gemüsekammer Deutschlands

hat der Spreewald eine lange Tradition

im Gemüseanbau und in der Konservierung der

Produkte. Informieren Sie sich über die Herstellung

der Spreewaldgurke und die Tradition des

Gemüseanbaus mit anschließender Verkostung.

®

F

Fahrradtour

Für Fahrradfreunde gibt es im Spreewald den

250 km langen "Gurken radweg". Einen Teil davon

lernen Sie bei unserer eintägigen Tour kennen.

Nutzen Sie die Gelegenheit und besichtigen Sie

auf sportliche Weise zahlreiche Sehen swürdigkeiten,

an denen Sie der Weg vorbeiführt.

Freilandmuseum Lehde

Im Freilandmuseum Lehde wurden drei komplette

altwendische Hofanlagen aus ve rschiedenen

Teilen des Spreewaldes aufgebaut. In den

~,nzelnen Gebäuden erfahren Sie Interessantes

.uber Wohn - und Lebensweisen der Spreewä lder

Ihre Trachten und zu welchen Gelegenheiten S i~

heute noch getragen werden, die Flora und Faun~,

ty~,s~he s Handwerk. Außerdem finden Sie

hier die alteste Kahnbauerei des Dorfes Lehde

u~d unsere neue "Gurken bude" mit Gurkenkrautergarten.

b) Die folgenden Personen haben auch Interesse an einem Ausflug in den Spreewald. Welches Angebot empfehlen

Sie? Es ist möglich, dass Sie nicht für jede Person etwas Passendes finden. Schreiben Sie in diesem Fall ,,0".

<> Franziska M. geht gern ins Theater.

1. August K. ist ein gestresster Manager und will sich im Spreewald entspannen.

2. Otto F. sitzt den ganzen Tag im Büro und braucht in seiner Freizeit den sportlichen Ausgleich.

3. Herr und Frau Kuhn interessieren sich für alte Handwerkskunst und frühere Lebensgewohnheiten

unterschiedlicher Völker.

4. Martina G. möchte die sorbische Literatur kenn en lernen und etwas über den sorbischen

Schriftsteller Juri Bn2zan erfahren.

5. Überall, wohin er fährt, sucht Günter H. nach kulinari schen Spezialitäten.

6. Hans und Bärbel sind frisch verliebt und möchten eine romantische Bootsfahrt machen.


I C"

1. !

~ .- --

Zwischen deli' Kulturen

'~=:.~~~

Teil C

: n-Deklination der Nomen

...................................................................................

Deklination maskuliner Nomen

Singular

Plural

Singular

Nominativ

der Mann

die Männer

der Junge die Jungen

Akkusativ

den Mann

die Männer

den Jungen die Jungen

Dativ

dem Mann

den Männern

dem Jungen den Jungen

Genitiv des Mannes der Männer des Jungen der Jungen

~ Deklination I ~ Deklination 11 oder n-Deklination

n-Deklination: Nach demselben Prinzip wie Junge werden folgende maskuline Nomen dekliniert:

1. Personen und Tiere auf -e:

Personen:

Nationalitäten:

Tiere:

2. weitere Personen:

Plural

Teil c:

der Bote 0 der Bube 0 der Erbe 0 der Experte 0 der Gefährte 0 der Genosse 0 der Hirte 0

der Junge 0 der Knabe 0 der Kollege 0 der Komplize 0 der Kunde 0 der Laie 0 der Lotse 0

der Neffe 0 der Riese 0 der Sklave 0 der Zeuge

der Brite 0 der Bulgare 0 der Däne 0 der Franzose 0 der Grieche 0 der Ire

der Affe 0 der Bär 0 der Bulle 0 der Hase 0 der Löwe 0 der Ochse 0 der Rabe

der Bauer 0 der Herr 0 der Fürst 0 der Graf 0 der Held 0 der Kamerad 0 der Narr 0

der Nachbar 0 der Prinz

3. Nomen auf -and, -ant, -ent, -ist: der Doktorand 0 der Elefant 0 der Lieferant 0 der Demonstrant 0 der Student 0

der Präsident 0 der Produzent 0 der Korrespondent 0 der Polizist 0 der Kommunist 0

der Terrorist 0 der Journalist

4. Nomen aus dem Griechischen: der Biologe 0 der Soziologe 0 der Fotograf 0 der Architekt 0 der Diplomat 0

der Demokrat 0 der Automat 0 der Monarch 0 der Katholik

5. einige abstrakte Nomen (Genitiv mit -5): der Name 0 der Gedanke 0 der Buchstabe

Achtung! Es gibt eine Ausnahme: Di e Vertreter Deutschlands werden wie Adjektive dekliniert (der Deutsche, ein

Deutscher, die Deutschen, Deutsche).

® Ergänzen Sie die passenden Nomen im Plural.

........ ............................................... .. ..... ......................................... .. ............. ... ..

: Erbe 0 Staatspräsident 0 Architekt 0 Polizist 0 Student 0 Experte 0 Interessent 0 Journalist :

1. Vom Gipfeltreffen der sieben .......................... berichteten .......................... aus aller Welt.

2. Bei dem Fußballspiel waren Tausende von ............. .. ........... im Einsatz.

3. An der Ausschreibung für den neuen Regierungssitz beteiligten sich viele ........................ ...

4. Die Anzahl der .. ....... ................. in diesem Fach ist nicht gestiegen, die Anzahl der .......... ...... ... .. .. ... aber hat

um ein Vielfach es zugenommen.

5. Nach dem Tod des Unternehmers streiten sich jetzt die .......................... um die Aufteilung des Vermögens.

6. Die Unfallsteile wurde von den .................. .. ...... genau untersucht.

® Ergänzen Sie die passenden Nomen im Singular.

..... ..... .. .. .. ... ............................. .............................. .... .... .. .... ..... .............................

. .

: Lebensgefährte 0 Lieferant 0 Herr 0 Zeuge 0 Nachbar 0 Kunde 0 Korrespondent 0 Monarch :

1. Der Richter glaubte der Aussage des ................. ...... ... nicht.

2. Nach dem Bericht unseres .......................... ist die Lage im Krisengebiet ernst.

3. Die berühmte Schauspielerin besuchte mit ihrem ................. .. ....... die Salzburger Festspiele.

4. Die Ware ist wieder einmal nicht pünktlich angekommen. Mit diesem ........................ haben wir immer Ärger!

5. Wie verstehst du dich mit deinem neuen ........ .. ....... ......... ?

6. Haben Sie die Telefonnummer des .......................... notiert?

7. Wer war die schöne Frau an der Seite des .... ......... ............. ?

8. Ich hätte gerne .... .. .. .. .. .. .. .... .. .. .. Meier gesprochen.


Teil C

@ Ergänzen Sie die fehlenden Endungen.

Klassentreffen

Letztes Wochenende hatten wir Klassentreffen. Meine Klasse

war sehr international. Ich war vorher sehr aufgeregt und

fragte mich, ob mein Banknachbar Gilles, ein Franz ........ . ,

wohl kommen würde. Leider kam er nicht. Er hat vor zwei

Jahren eine Franz ........ . geheiratet und lebt jetzt in Paris.

Dafür traf ich Mehmet wieder, einen Türk ...... ... , er ist noch

Junggeselle und arbeitet in einem türkischen Restaurant.

Carlos, unser einziger Span .. .... ... , erschien mit seiner Frau

Antonella, einer Span ......... . Meine Freundin Evangeliya ist

Griech ........ . . Sie hat sich früher sehr für Schwed ......... interessiert, doch

leider kein Schwed ......... für sie. Jetzt ist sie mit Marec, einem Pol .. ....... , verheiratet. Michael war

auch da. Er ist Ir ..... .. .. und arbeitet seit einem Jahr bei einer Computerfirma in Dublin. John, unser

Schott.. .... ... , hat sich am meisten verändert. Er hat mindestens 30 kg zugenommen. Seit ich ihn kenne,

weiß ich, dass man Schott ....... .. wohl als Brit ......... , aber nicht als Engländ ......... bezeichnen darf. Ein

paar Deutsche gab es in meiner Klasse natürlich auch noch. Doch über die erzähle ich nichts, sonst wird

die Geschichte zu lang.

@ Ergänzen Sie die Bezeichnungen für die Einwohner der folgenden Länder.

Land männliche Einwohner Einwohnerin Einwohner (Plural)

1. der Sudan

2. der Iran

3. Peru

4. Chile

5. Kanada

6. die Türkei

7. China

8. Japan

9. Mexiko

10. Russland

11 . Indien

12. Thailand

13. Ukraine

14. die Schweiz

15. Marokko

16. Jordanien

Aber:

17. Israel der Israeli die Israeli die Israelis

18. Somalia der Somali die Soma li die Somafis

19. Saudi-Arabien der Saudi die Saudi die Saudis

20. Pakistan der 'Pakistani die 'Pakistani die 'Pakistanis


Teil C

® Bilden Sie Sätze. Das zuerst genannte Wort steht auch am Anfang des Satzes.

o die Zuschauer - schon lange - sich freuen auf - der neue Dirigent

Die Zuschauer freuten sich schon lange auf den neuen Dirigenten.

1. die Dozentin - regelmäßig - sich beschäftigen mit - der begabte Student

.. ............. ..... .. .... ....... ... . ............................................. . ... ....... ............... . . ....... .. ................ ... . .......... . ... ......

2. warten auf - tatsächlich - ihr - der weltberühmte Pianist - ?

.............. .... . .... ....... , . . ..... .. . .. .......... ............... ........................... ........ .. . .. .. . .. .. ................... .. .. .. ..... ... . .. .... . .. .

3. der Politiker - sich ärgern über - der aufdringliche Journalist

............ .. . .. ................... . . .. .... .. ................ ..... ........ . ... . .... ....... .................... ... ......... ... . ... . .... ..... ... ...... .... .......

4. der Wissenschaftler - sich interessieren für - die Westslawen

.. .......... .. ...... .. ....................................................................... ................ .... ...... .... .. ...... ................ .. ..........

5. die Griechin - vielleicht - sich verlieben in - der sympathische Ire

.. ............ ............ ........ .. .......... . .. .. .. ............. ........ ............. .. ..................... .. . .... ..... ...... . ..... . . .. .. . . ... . ... ... . .......

6. können - man - sich verlassen auf - der neue Kollege - ?

.. .......... .................... . .... ............ . ................. .. ...... .... ........................ .......... . .. .. . .... . ........... ... ..... ...... .. .. .. . ... .

7. der Korrespondent - gern - sich erinnern an - der freundliche Türke

.. . ... .. .......... .. . . . . ..... .. .......... . . ..................... . ................. ..... .. .. .............. ....... .. .. .... . ... .... . .... ...... . . . .... ... ...... . ...

8. der Autofahrer - sich bedanken bei - Polizist - für - die Hilfe

............. ................ .... . . ............ ... . ... ... . .... ........ , ... ............ , .. .. . .. ... . ... . ... . .... .. .. . .. ... . ..... .. .. . , . ... . . ... . . ....... , . .. ..... .

9. Herr Müller - sich entschuldigen bei - sein Nachbar

...................................................................................

: Kausal- und Konsekutivangaben

Verbalform

Gründe: Kausalangaben

Ich würde gern nach Italien auswandern, weil das Essen dort so gut schmeckt.

_ Subjunktion

_

Weil leitet einen Nebensatz ein, der einen Grund angibt. Das finite Verb steht an letzter Stelle.

Ich würde gern nach Italien auswandern, denn das Essen schmeckt dort so gut.

_ Konjunktion

_

Der Hauptsatz nach denn nennt einen Grund. Das finite Verb steht an zweiter Stelle nach denn.

Tei l c:

Das Essen schmeckt in Italien so gut, deshalb/deswegen/darum/demzufolge würde ich gern nach Italien auswandern.

Das Essen schmeckt in Italien so gut, ich würde deshalb/deswegen/darum/demzufolge gern nach Italien auswandern.

_ Konjunktionaladverb

_

_

Nach deshalb/darum ... folgt ein Hauptsatz: Das finite Verb steht direkt nach deshalb/darum.

Deshalb/darum ... sind Adverbien, sie können vor oder hinter dem finiten Verb stehen.

Die Adverbien verweisen auf den Grund, der im ersten Hauptsatz angegeben wird.

Erwartete Folgen: Konsekutivangaben

Das Essen schmeckt in Italien so gut, dass ich gern nach Italien auswandern würde.

_ Subjunktion

_ Nebensätze mit so .. . dass geben die Folge der Handlung des Hauptsatzes an .

Das finite Verb steht an letzter Stelle.


Teil C

Nominalform

Gründe

Der Wettkampf musste wegen schlechten Wetters unterbrochen werden.

- Präposition mit dem Genitiv

Aus Angst schwieg er.

- Präposition mit dem Dativ: Aus steht bei bewussten, beabsichtigten Handlungen.

Sie sprang vor Freude in die Luft.

- Präposition mit dem Dativ: Vor steht bei eher unbewussten körperlichen Reaktionen .

Wegen, aus und vor leiten keinen Satz ein. Sie sind Präpositionen und stehen direkt vor einem Nomen bzw. einer

Nomengruppe. Wegen wird hauptsächlich in der Schriftsprache verwendet.

Folgen

Infolge schlechten Wetters musste der Wettkampf unterbrochen werden.

- Präposition mit dem Genitiv

@ Erfinden Sie Gründe. Bilden Sie abwechselnd Sätze mit weil und denn.

o

Herr Proll ist sehr traurig.

Herr Prall ist sehr traurig, weil sein Hund gestorben is t.

Herr Prall ist sehr traurig, denn sein Hund ist gestorben.

1. Marie kam zu spät zum Unterricht.

2. Josef hat seine Hausaufgaben nicht gemacht.

3. Willi ist beim Wettkampf als Letzter durchs Ziel gelaufen.

4. Georgs Sachen sind sehr schmutzig.

5.

6.

7.

Frau Weiß ist überglücklich.

Fritz hatte mit seinem Kleinwagen einen Unfall.

Familie Müller kann dieses Jahr nicht in den Urlaub fahren.

@ Was passiert danach? Lesen Sie die Gründe und nennen Sie mögliche Reaktionen. Lassen Sie Ihrer Fa ntasie

freien Lauf. Verwenden Sie verschiedene grammatische Möglichkeiten.

o

Susi war eifersüchtig.

Deshalb/Deswegen/Darum durchsuchte sie Martins K.leiderschrank.

Susi war so eifersüchtig, dass sie Martins K.leiderschrank durchsuchte.

1. Paul war betrunken.

2. Marie war wütend.

3. Christian kam wie immer zu spät zur Arbeit.

4. Steffi gab mehr Geld aus, als sie hatte.

5. Fritz verpasste den Zug.

6. Karin hat Angst vorm Fliegen.

7. Marianne arbeitet zu viel.

8. Otto wurde von Petra verlassen .

9. Christine liest ausschließlich Krimis.

10. Annemarie isst sehr gern Schokolade.

11 . Anton trainierte täglich sechs Stunden.

12. Franz machte in seiner Schulzeit nie Hausaufgaben.

13. Marta nahm keinen Regenschirm mit.


Teil C

@ Verbinden Sie die beiden Sätze miteinander, indem Sie die angegebene Satzverbindung verwenden.

Achten Sie besonders auf die Stellung der Verben.

o

Er hat Hunger. Er kauft sich eine Currywurst. (weil)

Weil er Hunger hat, kauft er sich eine Currywurst.

Er kauft sich eine Currywurst, weil er Hunger hat.

Er hat Hunger. Er kauft sich eine Currywurst. (denn)

Er kauft sich eine Currywurst, denn er hat Hunge r.

Er hat Hunger. Er kauft sich eine Currywurst. (deswegen)

Er hat Hunger, deswegen kauft er sich eine Currywurst.

1. Er friert. Er zieht sich einen Pullover an. (weil)

........ ............................................................................ .. ...... .. ... ..... ... ...... ............................ .... ... ... .. ... .. ..

2. Er war wütend. Er warf das Glas auf den Boden. (weil)

....... .......... ... ....................................................................... ... .... .. ... .... ........... ...... ............. .. ... .... ... ... ... ....

3. Er hat sich den Fuß verletzt. Er kann nicht mitspielen. (denn)

....... .......................... .................... .... ..... ............................. ..... ..... .. ...... ...... ... ..... ... .. , .......... .... ...... ... ...... .

4. Sie hat Ärger mit ihrem Freund. Sie kann sich nicht auf ihre Arbeit konzentrieren. (darum)

.. , ... ........................ ............ ... ... .. .......... .............. ... .......... .... . .. ...................... .. .......... ..... .. ... .. ............ .... ..

5. Mein Auto ist kaputt. Ich kann dich nicht abholen. (weil)

.. ...... .. ....... ... ............ .. .. ... .......................... ............. ............... .. ... ..... ............... .......... ......... ... ........ .... ........

6. Ich habe starke Zahnschmerzen. Ich muss dringend zum Arzt. (denn)

7. Das Verhalten der Menschen hat sich nicht wesentlich verä ndert. Die Umweltprobleme sind

noch groß. (demzufolge)

8. Ich muss heute länger arbeiten. Ich komme erst sehr spät nach Hause. (weil)

9. Sie ist verliebt. Sie hat seit Tagen gute Laune. (so ... dass)

10. Sie stand im Stau. Sie kam zur Sitzung 30 Minuten zu spät. (deshalb)

11. Viele Menschen arbeiten nachts. Sie leiden unter Schlafstörungen. (deswegen)

12. Herr Schneider war nervös. Er lief die ganze Zeit im Zimmer auf und ab. (so .. . dass)

13. Die Wetterverhältnisse waren sehr schlecht. Es kam zu einer Reihe von Verkehrsunfällen. (deshalb)

14. Der Betrieb leitete seine Abwässer in den Fluss. Die Wa sserqualität verschlechterte sich. (demzufolge)

15. Das Schiff havarierte. Das Öl floss ins Meer. (darum)

16. Das Öl verklebte das Gefieder. Es starben viele Vögel. (deswegen)

17. Viele junge Menschen sind in ihrem Heimatland arbeitslos. Sie gehen ins Ausland. (weil)

18. Dort finden vor allem Fachkräfte schnell eine An stellung. In einigen Bereichen fehlt es an ausgebildetem Perso ­

llill., (denn)


Teil C

: Verben mit präpositionalem Kasus

...................................................................................

Teil c:

Ich warte auf meine Schwester.

Ich denke an meinen Freund.

Im Deutschen gibt es eine Reihe von Verben, die mit einer festen Präposition gebraucht

werden. Zu empfehlen ist, dass man das Verb, die Präposition und den Kasus

des nachfolgenden Objekts gleich zusammen lernt.

1. Aussagen und Fragen

Ich warte auf Martin.

Ich warte auf das Resultat der Untersuchung.

Ärgerst du dich mal wieder über Peter?

Ärgerst du dich über den Fehler?

Auf wen wartest du?

Worauf wartest du?

Ja, ich ärgere mich über ihn.

Ja, ich ärgere mich sehr darüber.

Person

Sache

Person

Sache

2. Nebensätze und Infinitivkonstruktionen

Es kommt darauf an, dass sich viele Kollegen an diesem Projekt beteiligen. (ankommen auf)

Achten Sie darauf, beim Verlassen des Raums die Fen ster zu schließen. (achten auf)

dabei/wobei

dafür/wofür

dagegen/wogegen

damit/womit

danach/ wonach

davon/wovon

Präposition beginnt mit einem Konsonanten.

daran/woran

darauf/worauf

darin/ worin

darum/worum

darüber/worüber

darunter/worunter

Präposition beginnt • mit einem Vokal.

@ Ordnen Sie den Verbgruppen die richtige Präposition mit dem richtigen Kasus zu.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

o bei + Dativ 0 auf + Dativ o an + Dativ 0 auf + Akkusativ o an + Akkusativ o gegen + Akku sativ

o vor + Dativ 0 in + Dativ o nach + Dativ 0 in + Akkusativ o für + Akkusativ

o mit + Dativ 0 von + Dativ o zu + Dativ o über + Akkusativ 0 um + Akkusativ

...... ...... ... .. ...... ... ....... ...... , .... ........ ...... ....................... .. ....... ......... .......... .... .... ...... ... ... ............ ......... .. . .

an + AKK

auf + Dativ

auf + AKK

1. an + Dativ 2. ...... ..... ..... ........... 3. . . .. .... .. . . . . .... .... ... . 4. . .. ... ..... ........ .. ..... .

arbeiten glauben beruhen warten

erkranken denken basieren sich verlassen

hängen sich gewöhnen bestehen sich freuen

teilnehmen sich erinnern beharren verzichten

5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. .... .. .... ..... .... ....... . 7. .. ..... ........ ... ...... ... 8. . ..... ....... ..... ..... ....

sich bedanken sich bedanken sich wehren sich irren

bleiben sich interessieren protestieren sich täuschen

sich beschweren sorgen stimmen sich üben

sich entschuldigen sprechen verstoßen unterrichten

9. ... .. ........ ...... ........ 10. .. .. .. .......... 11. .......... ........ ... ..... 12. . .. .................

sich verlieben anfangen fragen sich bemühen

teilen sich beschäftigen riechen beneiden

geraten rechnen schmecken sich handeln

einwilligen sich begnügen sich sehnen bitten

13. .. ... .... ... . .. .... ..... .. 14. ................... .. ... .. . 15. ....... ........ .......... .. 16. . ..... ............

sich freuen abhängen sich fürchten gehören

sich ärgern leben warnen neigen

diskutieren träumen schützen sich entschließen

schimpfen schwärmen flüchten zählen


Teil C

~ Partnerinterview . .. ' . ..

Fragen Sie Ihren Nachbarn/Ihre Nachbarin und berichten Sie anschließend uber die Antworten. (Sie durfen

natürlich lügen.)

o

Woran denken Sie/denkst du gerade?

1. Wo ........ fürchten Sie sich manchmal?

2. Wo ...... .. . denken Sie oft nach?

Ich denke gerade an das Ende der Unterrichtsstunde.

Mein Nachbar/Meine Nachbarin denkt gerade an das

Ende der Unterrichtsstunde.

....................................... .. ..... ..... ................. ........ ............

....... ......................... ... .... ....................... ........................ ...

3. Wo ......... freuen Sie sich besonders? ........................ .... ................ .. ... .... ...... .. .... .... ... ... .............. .

4. Wo ......... haben Sie sich letzte Woche geärgert? .................................................. .. .. ................................... .

5. Wo ......... könnten Sie sich nicht gewöhnen? ... .......... ..... ........................... ... ... .. .....................................

6. Gibt es etwas, wo ......... Sie erschrecken?

7. Wo .... .. ... beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit?

8. Wo ......... können Sie sich immer verlassen?

9. Wo ......... können Sie im nächsten Jahr ganz sicher rechnen? .... .. ............... ............................. .. ........ .. ......... .

10. Wo .. ..... .. träumen Sie ab und zu?

11. Wo ......... schimpfen Sie manchmal?

@ Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen und Artikelendungen, wenn nötig.

1. Viele ausländische Handwerksbetriebe interessieren sich auch ........... ältere Fachkräfte aus Deutschland.

2. Der deutsche Arzt flüchtete ...... .. .. d ......... Hektik und .......... Stress, er sehnte sich ...... .... Wärme und Ruhe.

3. Experten warnen .......... . d ......... schnellen Umzug ins Ausland.

4. Die Bundesagentur für Arbeit beschäftigt sich ........... d ......... Vermittlung von Arbeitskräften.

5. Berufe wie Schweißer, Dachdecker und Tischler gehören ... ... ..... d ......... Handwerksberufen.

6. Es brauchte seine Zeit, bis er sich ........... d ......... Eigenheiten der Menschen im neuen Land gewöhnt hatte.

7. Man kann sich im Allgemeinen .......... d ........ gut ausgebildeten Facharbeiter verlassen .

8. Die Naturwissenschaftlerin kann sich ... ... .. .. ein ......... Mangel an Arbeit nicht beklagen.

9. Wer kümmert sich ... .. ...... d ......... Ausbildung der Lehrlinge?

10. Viele Griechen schwärmen ... ... ..... d ......... Gesundheits- und Sozialwesen in Deutschland.

11. Sie hat sich ........... d ......... Schweden verliebt, der an der Universität als Assistent arbeitet.

12. Interessieren Sie sich ........ ... d .. ... .... politische und wirtschaftliche Entwicklung in den westeuropäischen

Ländern?

13. Ich ärgere mich oft ........ ... Vorurteile. Darum warne ich meine Geschäftspartner ........... voreiligen

Meinungen.

14. Sie bedauert sehr, dass sie nicht richtig ........... d ......... alten Vater in ihrem Heimatland sorgen kann.

@ Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen, Pronominaladverbien und Endungen.

o Erinnerst du dich noch an deine Schulzeit? Oh ja, daran erinnere ich mich noch sehr gut.

1.

2.

3.

Denkst du schon wieder ........... dein ........ . Arbeit?

Nein, ich habe keine Lust, .......... .... . zu denken.

Beruht der Vertrag ........... ein ........ rechtlichen Grundlage? Natürlich beruht er .. ........ .. .. .. !

Hast du dich ........... d .. .._.... Blumen schon bedankt? Nein, .......... ...... habe ich mich noch nicht

bedankt.

4. Sprichst du noch einmal mit Klaus ........... d ... .. .... Problem? Wir haben bereits gestern .. ........ ..... .

gesprochen.

5. Hat sich Susanne ..... ...... Georgs Verhalten geärgert? Ich glaube, sie hat sich sehr ........ ....... geärgert.

6. Nimmst du am Samstag ........... d ......... Exkursion teil? Nein, ................ nehme ich nichtteil.

7. Hast du ......... .. d ......... Öffnungszeiten gefragt? Ja, ich habe ................ gefragt.


Teil D

Rückblick

...................................................................................

® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.

Europa und die Deutschen

o die Daten/die Wirtschaftsdaten/die Angaben der

Europäer von der Geburt bis zum Tod erfassen/ registrieren

o Die Deutschen/ Die Europäer/ Die Ungarn/ Die Litauer/

Die Franzosen liegen im Mittelfeld/ an der Spitze/ unter

dem Durchschnitt/unterhalb der Mitte/einsam vorn.

o die Dokumentation/ die Statistik enthüllt/zeigt/

weist auf/verzeichnet

o statistisch gesehen/der Statistik zufolge/laut (der)

Statistik

o der Durchschnittsbürger/ der Durchschnittseuropäer/

durchschnittlich/im Durchschnitt

Teil 0:

o Selbstmord verüben/freiwillig aus dem Leben scheiden

o der höchste/ niedrigste/stärkste Alkoholkonsum

o europäische Länder/ Großstädte/ Kleinstädte/

Sprachen/ Bürger/ Einwohner/ Persönlichkeiten

o Der Komponist/ Dirigent/ Pianist ist über Land esgrenzen

hinweg bekannt/berühmt.

o Er/S ie ist von Geburt Bulgare/ Bulgarin.

o Sie wurden wegen ihres Klavierspiels verehrt/gepriesen.

o Unter diesem Namen ist er/sie bekannt/berühmt

geworden.

o die Symbolfigur/ der Initiator

Abenteuer Ausland

o ins europäische Ausland/ in ein anderes Land/ nach

(Norwegen) ziehen/ umziehen

o das Abenteuer/ die Abwechslung/ die Herausforderung

suchen/finden

o nach besseren Chancen/ Karrieremöglichkeiten/besser

bezahlten Jobs/einer soliden Ausbildung/einer neuen

Stelle Ausschau halten

o Deutsche Arbeitskräfte/ Arbeitssuchende/ Facharbeiter/

Handwerker werden im Au sland geschätzt/gern

genommen.

o Die Bundesagentur für Arbeit/ Die Zeitarbeitsagentur

verzeichnet hohe Vermittlungsquoten.

o Möglichkeiten bieten sich im Baugewerbe/ im Finanzund

Bankwesen/in der Industrie/ im Handwerk/im

medizinischen Pflegebereich.

o pendeln/ der Pendelverkehr/der Pendler/ die Pendlerin

Kulturelle Unterschiede

o einheimische/ausländische/zukünftige Geschäftspartner

empfangen/begrüßen/willkommen heißen

o das Missverständnis/ das Unbehagen

o sich über die Gewohnheiten/die Sitten/ die Gepflogenheiten/die

kulturellen Eigenheiten/feste Rituale

informieren/erkundigen

o der Start/der Auftakt/der Beginn einer Verhandlungsrunde/eines

Geschäftsesse ns/einer geschäftlichen

Begegnung/einer Geschäftsverhandlung

o lockeren/informellen/formellen Umgang pflegen/

schätzen/bevorzugen

o auf Höflichkeit Wert legen

Kennen Sie die Sorben?

o die anerkannte/ kleine/ große Minderheit/Bevölkerungsgruppe

o Die Sorben/ die Dänen/ die Friesen siedelten sich an/

leben/wohnen in Deutschland.

o sich an Lebensbedingungen/ Umstände/Gewohnheiten

anpassen

o die Kultur eines Volkes verbieten/untersagen

o sich an das neue Land/an die neuen Kollegen

gewöhnen

o sich in einer anderen Stadt/in einem anderen Land

wohlfühlen

o sich mit seiner Familie/seinem Land/seiner Heimat

verbunden fühlen

o an die Heimat/die Rückkehr/die Bekannten/die Verwandten

denken

o von Deutschland/ der Heimat/einem besseren Leben

träumen/ schwärmen

o sich vor dem Neuanfang/dem Ungewissen fürchten

o sich auf das Gefühl/ die Intuition/den Versta nd/andere

Menschen verlassen

o auf die alte/vertraute/ gewohnte Umgebung verzichten

o Aufforderungen nicht direkt/immer höflich formulieren

o sich angeregt unterhalten

o Geduld haben/ brauchen/ ist gefragt

o Im Vordergrund stehen Werte wie Bescheidenheit

oder Kompromissbereitschaft.

o zum normalen Geschäftsverhalten gehören

o sich (nicht) auf Gesten seiner Geschäftspartner verlassen

o Die Hierarchien sind ausgeprägt/flach .

o es sich mit jemandem gründlich verderben

o etwas kann für Verhand lungen tödlich sein

o die Eigenständigkeit/die Selbstständigkeit/die weitere

Existenz bewahren/schützen/ hüten/aufrechterhalten

o eigene Vereine/ OrganisationenNeriage/ lnstitutionen

gründen/aufbauen/errichten

o die Entwicklung der Sprache und Kultur fördern/

unterstützen/ausbauen

o eine eigene Verfassung/politische Rechte erha lten


Teil D

Kennen Sie die Sorben? (Fortsetzung)

<> die Heimat verlassen

<> traditionelle Feste pflegen/begehen/feiern

<> die sorbische Geschichte/Literatur/Tracht/ Hochzeit/

<> einwandfrei/gut/ausgezeichnet/mittelmäßig Sorbisch

verstehen/sprechen/ schreiben

<> zu den Naturschutzgebieten gehören

Familie/ Familienfeier/Sprache

<> der sorbische Rundfunk/Brauch/Ort

<> eine lange Tradition im Gemüseanbau und in der

Gemüsekonservierung haben

<> das sorbische Fest/ Kostüm/ Brauchtum <> Interessantes über Wohn- und Lebensweisen erfahren

® ~valuation

Uberprüfen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann über einige Länder Europas und deren Einwohner sprechen und Texte zu

diesem Thema verstehen. Ich kenne die eu ropäischen Ländern amen und

Nationalitätenbezeichnungen.

Ich kann allgemeine Fragen nach dem Warum ausführlich bea ntworten und Gründe

und Folgen in Haupt- oder Nebensatz deutlich angeben.

Ich kann Zeitungstexte, Hörübungen mit Interviews und Informationen zum Thema

Deutsche im Ausland ohne Probleme verstehen.

Ich kann Erfahrungsberichte verschiedener Personen zum Th ema Arbeiten im Ausland

mit eigenen Worten wiedergeben.

Ich kann über kulturelle Unterschiede im Berufs- und Alltagsleben diskutieren und

meine persönliche Meinung darstellen und begründen.

Ich kann einen Smalltalk führen und Tipps zum Smalltalk in meinem Heimatland geben.

Ich kann einen persönlichen Brief über kulturelle Gewohnheiten in meinem Heimatland

formulieren und Ratschläge zu Verhaltensnormen geben.

Ich kann ausführlichere Texte über Minderheiten in Deutschland verstehen und

mich zur Situation von Minderheiten in meinem Heimatland äußern. (fakultativ)

gut nicht so gut

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Kapitel

Ja

4$

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§EMU $4$ 1

5

'Yri

S~'('"O

: Im Arbeitsalltag -- .".

.............................................................................. ... ..

® Tätigkeiten von Managern

a) Was machen eigentlich Führungskräfte den ganzen Tag? Diskutieren Sie in Kleingruppen über Tätigkeiten von

Führungskräften und berichten Sie anschließend darüber im Plenum.

Teil A:

b) Lesen Sie den folgenden Text .

• Das rätselhafte Leben der Chefs

Das tägliche Arbeitspensum

der meisten Manager ist

stramm: Sitzungen leiten, mit

Mitarbeitern und Vorgesetzten

5 sprechen, Berichte lesen und

schreiben, die E-Mail-Flut bewältigen,

Kunden und Lieferanten

treffen und nicht zuletzt

Entscheidungen fällen. Aber wie

10 viel Zeit kosten alle diese Tätigkeiten?

Hier finden Sie einige

Angaben aus Studien und Umfragen

unter Managern.

1. Chefetage

15 60 Prozent ihrer Arbeitszeit verbringen

Menschen aus der Führungsetage

tatsächlich in Meetings.

2. Pendeln

20 Für die meisten Manager ist der

Weg ins Büro Teil des Arbeitstages.

Nur 30 Prozent definieren

das Pendeln als Freizeit. Die

meisten holen die gute alte Zei-

25 tung aus dem Koffer und blättern

sie durch, 17 Prozent arbeiten

mit dem Laptop.

3. Teamarbeit

Zu den Aufgaben von Führungs-

30 kräften gehören viele Branchenkontakte,

Treffen mit Politikern

und anderen Unternehmern.

Doch Manager verbringen auch

einen Teil ihrer Zeit, nämlich

35 42 Prozent, ausschließlich mit

den eigenen Angestellten.

4. Mittagspause

Durchschnittlich gönnen sich

Manager eine Auszeit von

40 35 Minuten für die Mittagspause.

Allerdings nur an zwei Tagen

in der Woche: Untersuchungen

zeigen, dass sie im Schnitt an

drei Arbeitstagen ohne Mittags-

45 pause weiterarbeiten.

5. Recherche

Manager brauchen Informationen,

um gute Entscheidungen

zu treffen. Deshalb investieren

50 sie an einem durchschnittlichen

Arbeitstag zwei Stunden, um Informationen

zu suchen. Das Problem

ist nur: Die Hälfte dieser

Informationen stellt sich später

55 als unnütz heraus.

6. E-Mails

Nach einer Umfrage wenden Manager

zwei bis drei Stunden pro

Tag auf, um E-Mai ls zu lesen,

60 zu beantworten und zu versenden.

Einige von ihnen checken

vom Moment des Aufstehens

bis Mitternacht permanent ihre

E-Mails.

65 7. Mitarbeiterführung

Manager müssen dafür sorgen,

dass Mitarbeiter ihre Arbeit

pünktlich und gut erledigen. Im

Durchschnitt beschäftigen sich

70 Manager in 10 bis 40 Prozent ihrer

Arbeitszeit mit der Mitarbeiterführung,

zum Beispiel, indem

sie die Mitarbeiter direkt betreuen

und weiterbilden.

75 8. Schreib arbeit

Berichte, Nachrichten, Stellungnahmen,

E-Mails - Manager

müssen viel schreiben. 11,6 Stunden

wöchentlich fallen für die

80 schriftlichen Tätigkeiten an. Manager

der höheren Hierarchieebenen

müssen mehr Schreibarbeit

leisten, sie finden diese Tätigkeit

aber auch störender als andere.

85 9. Fitness

Manager sind

durchaus

sportbegeistert.

90 85 Prozent

treiben

regelmäßig

Sport,

die meisten

95 morgens

(70 Prozent).


Teil A

c) Fassen Sie den Text kurz zusammen.

Stimmen die Angaben im Text mit Ihren Erwartungen überein? Berichten Sie.

® Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.

a) Was passt zusammen? Ordnen Sie die richtigen Verben zu. Orientieren Sie sich am Inhalt des Textes.

(1) d;e Mbe;t"e;t;, Meet;'9' ~ (a) aufwenden

(2) Sitzungen (b) gönnen

(3) die gute alte Zeitung (c) betreuen

(4) sich eine halbe Stunde Mittagspause (d) verbringen

(5) während der Mittagspause (e) leiten

(6) Informationen (f) suchen

(7) die E-Mail-Flut (g) weiterarbeiten

(8) zwei bis drei Stunden für E-Mails (h) durchblättern

(9) Mails von morgens bis Mitternacht (i) treffen

(10) sich mit der Mitarbeiterführung (j) leisten

(11) Entscheidungen (k) bewältigen

(12) Mitarbeiter (I) treiben

(13) Berichte (m) beschäftigen

(14) Sch rei ba rbeit (n) checken

(15) regelmäßig Sport (0) schreiben

b) Bilden Sie so viele Komposita wie möglich. Nennen Sie auch den Artikel.

: Mittag 0 Arbeit 0 Branchen (PI.) 0 Mitarbeiter 0

: Hierarchie 0 Führung

~ : Pensum 0 Etage 0 Tag 0 Kraft 0 Kontakte (PI.) 0 Zeit 0 :

: : Pause 0 Führung 0 Ebene :

..... . . .. . .. ... . . . . . . . . ............ .. . . . . . . . . .. . .. .. . ... .. . ... ........ .....

die Mittagspause, .......................... ..................... .................................. ........... ... ...... ... .. ........ ... ............... . .

® Klassenspaziergang

Wählen Sie vier Fragen aus und befragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer.

Berichten Sie dann im Plenum über die gesammelten Informationen.

8 wann beginnt Ihre Arbeitszeit

und wann endet sie?

0 was genau tun Sie während Ihrer

Arbeitszeit? Beschreiben Sie kurz

Ihre Tätigkeiten.

0 welche Tätigkeiten empfinden Sie

als Zeitverschwendung? Warum?

0 F" I h T'" k ' h" S'

ur we c e atlg elten atten le

gern mehr Zeit?

0 wie oft nehmen Sie an Besprechungen

oder Konferenzen teil?

@

Trinken Sie gelegentlich mit

einem oder mehreren Kollegen

Kaffee? Wenn ja, worüber sprechen

Sie in der Kaffeepause?

0 wie lange machen Sie Mittagspause?

Wo essen Sie mittags?

0 wie viele E-Mails erhalten Sie pro

Tag, wie viele schreiben Sie?

@

Machen Sie während Ihrer Arbeitszeit

Entspannungsübungen

oder Übungen für den Rücken,

den "Mausarm" oder Ähnliches?

0 Machen Sie manchmal Überstunden?

Wenn ja, werden die Überstunden

bezahlt, bekommen

Sie freie Tage oder gehören die

Überstunden zu Ihrer normalen

Tätigkeit?

0"esen und/oder schreiben Sie

am Wochenende oder im Urlaub

dienstliche Mails?

@

Fühlen Sie sich manchmal

gestresst? Wenn ja, was tun Sie

dagegen?


TeilA

® Stress im Büro

Was sehen Sie als größte Stressfaktoren im Büro?

Erstellen Sie in Kleingruppen eine liste und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im Plenum.

® Leistungsdruck

a) Lesen Sie den folgenden Text aus einer Zeitung und ergänzen Sie die fehlenden Textsteilen.

: als neuer Maßstab 0 an ihre Leistungsgrenzen 0 auf die Arbeitsmenge 0 durch realistische Arbeitsziele 0 unter zu

: großem Druck am Arbeitsplatz 0 innerhalb der vertraglichen Arbeitszeit 0 durch steigende Leistungsziele

Stress macht krank, dieser Zusammenhang ist schon lange bekannt. Einer aktuellen Umfrage zufolge leiden viele

Beschäftigte in Deutschland ... ... .... .... .. .... ............. .... ..... ....... .. (1). Für ein Viertel der Befragten ist das eigene Arbeitstempo

zu hoch und langfristig nicht durchzuhalten. 18 Prozent stoßen oft ......... ....................................... ... (2),

23 Prozent machen keine Pausen . Viele beklagten, dass das Arbeitsumfeld ....... ....... ... ....... ... .. .. ... ....... ... ..... .. (3) geprägt

wird. Werden die hohen Ziele dann erreicht, gelten diese sofort ........ .. ................ ........................ (4). Jeder

zweite Befragte gab an, keinen oder nur geringen Einfluss ...... ............................................. (5) zu haben.

Laut Studie besteht ein großer Handlungsbedarf vonseiten der Unternehmen. Das Management kann die Lei stungskultur

maßgeblich beeinflussen und .. ..... ...... ..... ....... ... ...... .... ... .... ..... . (6) ein gesünderes Arbeitsumfeld schaffen.

Dazu gehören verbindliche Zielvereinbarungsgespräche zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wichtig ist, dass

die vereinbarten Ziele .. ... .. .. .... .. ... .. .. .... ........ .......... ....... (7) erreichbar sind .

b) Fassen Sie den Text mündlich zusammen.

c) We lches Nomen passt? Ordnen Sie zu .

: Handlungsbedarf 0 Zielvereinbarungsgespräche 0 Pausen 0 Arbeitsmenge 0 Arbeitszeit 0 Leistungsgrenzen 0

: Maßstab

1. Viele Beschäftige machen keine .......... ..... .. .. ............ .. .... .. .. .. .. ... .. .

2. Wenn ein Ziel erreicht ist, gilt es im nächsten Jahr als neuer .. .... ........... .. ......... .. .... .... .... ..... ... .

3. Viele Arbeitnehmer haben keinen Einfluss auf die von ihnen zu bearbeitende .... .. .. .. ......... .. ... .. ..... .. ............. . .

4. Wenn der Druck zu groß ist, stoßen die Arbeitnehmer schnell an ihre .. .. .. ............ .. ........ .. .. ............ ...... .

5. Vonseiten der Unternehmen besteht ein großer .. ........ ... .. ... ........... .. .. .. .. ... .. ........ .

6. Es müssen ..... ... .. ...... .. .. .. ...... ... .. .... ... .. .. ...... . geführt werden.

7. Vereinbarte Ziele müssen innerhalb der vertraglichen .. ... .... .. . ........ .. ... .. .. ... ... .... .. .. .. .... . erreichbar sein .

® Schriftlicher Ausdruck: Reaktion auf einen Zeitungsartikel

Schreiben Sie eine E-Mail mit Ihrer Meinung zum Text Leistungsdruck an die Redaktion der Zeitung.

Verwenden Sie in Ihrer E-Mai l acht der folgenden Nomen.

: Druck 0 Leistungsgrenzen 0 Leistungsziele 0 Arbeitsumfang 0 Gespräche 0 Arbeitsumfeld 0 Pausen 0 Arbeitszeit 0

: Arbeitsmenge 0 Maßstab

... ........ ...... .. ............................... ............... ........................... .. ......... ......... .... . . ... . ... . ..... . ...... . . . . . . . ... ........

® Formulieren Sie Tipps für gestresste Arbeitnehmer.

o die Mittagspause einhalten Es ist wichtig, die Mittagspause einzuhalten.

1. regelmäßig Pausen machen

2. Probleme ansprechen, nicht verschweigen

3. Prioritäten setzen

4. Nein sagen lernen

5. Ablenkungen vermeiden

6. einen kurzen Spaziergang machen


TeilA

:...................................................................................

E-Mails

@ Permanente Erreichbarkeit

a) Lesen Sie den folgenden Text.

r ---------------------------

• Keine E-Mails in der Freizeit

I

t Der Siegeszug des Internets arbeitsministerin Ursul a von Puma und die Deutsche Teleder

~ hat das Arbeitsleben ver-

Leyen schon im Jahr 2012: kom bestehen nicht darauf, dass

,,"" ~~) ändert. Mit der Verbreitung Sie forderte Regeln zur klaren 45 ihre Mitarbeiter in ihrer Frei zeit

e

• J von Smartphones geht die Ent-

25 Trennung zwischen Arbeit und E-Mails lesen und beantwor-

-)~ wicklung weiter. Wer will, ist Freizeit. Bedarf dafür scheint es ten. Bei VW werden 30 Minuten

~ (-1, rund um die Uhr fast zu geben: Einer Untersuchung nach Arbeitsende keine E-Mails

\ / ' \ überall auf der Welt zufolge müssen 60 Prozent der mehr auf die Smartphones der

0'---- ' k online und erreich- Arbeitnehmer auch in ihrer 50 Beschäftigten weitergeleitet. Die

L~_ bar, auch für den Chef. 30 Freizeit erreichbar sein, 33 Pro- Beschäftigten bei Autobauer

J~ )J 0 - Insbesondere Vorge- zent sogar oft oder sehr oft. Die BMW sollen mit ihren Vorge-

~ .J setzte nutzen die Zahl der Beschwerden von Men- setzten Zeiten vereinbaren, in

..-;::::::::-~ ~ '(jJ i!i technischen sehen, die sich im Job überfor- denen sie grundsätzlich nicht er-

-;J:!l!" - ~ Möglichkeiten dert fü hlen und eine "Entgren- 55 reichbar sind.

nur allzu gerne, 35 zung" ihrer Arbeit beklagen, Die meisten Unternehmen

I 15 um ihre Mitarbeiter auf sämt- nehme zu.

machen es sich allerdings zulichen

möglichen Kanälen zu Einige prominente Unterneh- nutze, dass das Arbeitsrecht

I

konsultieren - wenn nötig nach men haben bereits I nitiativen keine expli ziten Regeln dazu

Dienstschluss, am Wochenende, gestartet, um ihre Mitarbeiter 60 trifft und dass viele Arbeitnehim

Urlaub und an Feiertagen.

40 vor einer Dauerbeanspruchung mer die Aufhebung der Grenzen

I 20 Das mü sse ein Ende haben, durch den Arbeitgeber zu zwischen Arbeits- und Freizeit

sagte die ehemalige Bundes-

schützen: Sportarti ke lh ersteller bereits akzeptiert haben.

TeilA:

L -#-------~----~----~

b) Halten Sie einen Kurzvortrag über den

Inhalt des Lesetextes. Sprechen Sie

ungefähr drei Minuten und gehen Sie auf

folgende Punkte ein:

<> Welche Aussage enthält die Meldung?

<> Welche Beispiele fallen Ihnen dazu ein?

<> Welche Meinung haben Sie dazu?

® Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.

Redemittel

Das Thema des Textes ist. _. <> Der Text handelt von ... <> In dem

Text geht es um ... <> Als Beispiele nennt der Text .. . <> ••• werden

als Beispiele im Text angeführt. <> Ich kann ähn liche/ganz andere

Beispiele anführen: _. _ <> Dazu fällt mir folgendes Beispiel ein: ... <>

Aus meinen Erfahrungen kann ich berichten, dass ... <> In meinem

Arbeitsbereich ist es (nicht) üblich, dass ... <> Meiner Meinung

nach .. . <> Ich bin der Meinung, dass ...

a) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die angegebene Zeitform.

<> der Siegeszug des Internets - das Arbeitsleben - verändern (Perfekt)

Der Siegeszug des Internets hat das Arbeits/eben verändert.

1. viele Chefs - die Bereitschaft der Mitarbeiter - ausnutzen

2. sie - ihre Kollegen - nach Dienstschluss, am Wochenende, im Urlaub und an Feiertagen - kontaktieren

3. die ehemalige Bundesarbeitsministerin - Regeln zur klaren Trennung zwischen Arbeit und Freizeit - fordern

(Präteritum)

4. einige prominente Unternehmen - bereits Initiativen zum Schutz der Mitarbeiter - starten (Präteritum)

5. bei VW - 30 Minuten nach Arbeit sen de - keine E-Mails - mehr - weitergeleitet werden (Präsens)

6. viele Arbeitnehmer - aber - die Aufhebung der Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit - akzeptieren (Präsens)


TeilA

b) Bilden Sie aus dem Verb ein Nomen.

Formulieren Sie nominale Ausdrücke mit dem Genitiv oder der Präposition von.

o das Arbeitsleben hat sich verändert die Veränderung des Arbeitslebens

1. Smartphones nutzen

2. Mitarbeiter sind ständig erreichbar

3. Arbeits- und Freizeit klar trennen

4. Grenzen aufheben

5. die gesundheitlichen Beschwerden nehmen zu

6. Mitarbeiter vor Dauerbeanspruchung schützen

7. E-Mails nach der Arbeitszeit weiterleiten

~ E-Mails im Büro

a) Anrede- und Grußformeln in geschäftlichen E-Mails

Ordnen Sie die Anrede- und Grußformeln dem richtigen Adressaten/ Kontext zu.

(a) informell/persönlich: Man kennt den Adressaten gut, spricht ihn/sie mit dem Vornamen an.

(b) sehr formell: Man kennt den Adressaten nicht bzw. kennt nur den Namen.

(c) zum internen Gebrauch im Kollegenkreis an eine größere Adressatenrunde

(d) formell/neutral: Man hatte mit dem Adressaten bereits Kontakt (schriftlich, mündlich oder persönlich).

(e) forme"/persönlich: Man hatte mit dem Adressaten bereits Kontakt (schriftlich, mündlich oder persönlich).

Adressat/Kontext

Anrede

1. Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrter Herr Meier,

Sehr geehrte Frau Meier,

2. Guten Morgen(,) Herr/ Frau Meier,

Guten TagU Herr/ Frau Meier,

Ha"oU Herr/Frau Meier,

3. Lieber Herr Meier,

Liebe Frau Meier,

4.

5.

Ha"o Peter/ Petra,

Lieber Peter,

Liebe Petra,

Liebe Ko"egen,

Liebe Ko"eginnen,

Liebe Leute,

Gruß

Mit freundlichen Grüßen

Mit freundlichem Gruß

Freundliche Grüße

Mit besten Grüßen

Viele Grüße (aus Paris)

Schöne Grüße (nach München)

Mit besten Grüßen

Beste Grüße

Vie le Grüße (aus Paris)

Schöne Grüße (nach München)

Herzliche Grüße

Herzliche Grüße

Liebe Grüße

Schöne Grüße

Herzliche Grüße

Bis bald

b) Lesen Sie die folgenden Tipps:

o Nach der Anrede (Liebe Frau Müller;) steht ein Komma, nach dem Komma schreibt man klein weiter: Liebe Frau

Müller, vielen Dank für Ihre Mail.

o Die formelle persönliche Anrede (Sie, Ihnen, Ihre Firma usw.) wird großgeschrieben.

o Wenn mehrere Mails aufeinanderfolgen und der Mailverkehr den Charakter einer Unterhaltung hat, kann man auf

die Anrede und den Gruß verzichten. A"erdings müssen am Anfang und am Ende der "Unterhaltung" immer eine

Anrede und eine Grußformel stehen.

o Abkürzungen wie MfG (Mit freundlichen Grüßen) oder LG (Liebe Grüße) sind in formellen oder neutralen E-Mails

kein guter Stil.

c) Berichten Sie von E-Mail-Regeln in Ihrer Muttersprache/ Ihrem Heimatland.


TeilA

@ Schriftlicher Ausdruck: E-Mails im Büro

Schreiben Sie mindestens eine E-Mail. Vergessen Sie Anrede und Gruß nicht.

1. Laden Sie Ihre Kollegen zu einer kurzen Teambesprechung ein. Geben Sie Ort, Zeit

und einige Tagesordnungspunkte an.

2. Der deutsche Kollege Klaus Schmidt (Sie kennen ihn nicht) hat für die Zweigstelle in

München einen Vorschlag für ein neues Evaluationssystem erarbeitet. Sie möchten

diesen Vorschlag gerne sehen, weil Sie auch über ein neues Evaluationssystem nachdenken.

3. Sie haben am Donnerstag um 17.00 Uhr einen Termin beim Abteilungsleiter Max Fisch .

Leider müssen Sie genau um diese Zeit Ihr Kind vom Kindergarten abholen, Ihr Partner/Ihre Partnerin ist krank.

: Besprechungen

...................................................................................

@ Führen Sie Blitzinterviews mit zwei Gesprächspartnern.

Geben Sie danach die interessantesten Informationen wieder.

Teil A:

Fragen

Wie viele Besprechungen haben

Sie monatlich/wöchentlich? Was für

Besprechungen sind das?

Worin sehen Sie Vorteile und Nach ­

teile von Besprechungen?

Welche Punkte/Teile/Situationen

finden Sie überflüssig bzw. stören Sie

in einer Besprechung?

Name:

Name:

@ Motivierende Treffen? 7

a) Sie hören ein Interview mit dem Managementtrainer Hartmut Laufer zum Thema Besprechungen. Welche Aussage

entspricht dem Text? Kreuzen Sie die richtige Antwort an. Überprüfen Sie beim zweiten Hören.

1. Die Entwicklungen in der Arbeitswelt haben dazu geführt,

a) 0 dass die Mitarbeiter besser informiert sind.

b) 0 dass im höheren Management mehr Besprechungen durchgeführt werden.

c) 0 dass es generell mehr Besprechungen gibt.

2. Bevor ein Meeting stattfindet, sollte man sich überlegen,

a) 0 ob man über das Thema auch in einer anderen Form kommunizieren kann.

b) 0 wie man Kopierpapier spart.

c) 0 wie man Personalkosten spart.

3. Der Vorteil eines Meetings gegenüber einer E-Mail liegt darin, dass

a) 0 die Mitarbeiter ihre Gefühle ausleben können.

b) 0 man eine unmittelbare Reaktion von allen Teilnehmern erhält.

c) 0 man über das entscheidende Thema lange diskutieren kann.

4. Ein Meeting ist erfolgreich, wenn

a) 0 es wenig Widerspruch gibt.

b) 0 der Chef seine Meinung durchsetzen kann.

c) 0 das Besprechungsresultat zur Zufriedenheit und Motivation der Teilnehmer beiträgt.

5. Erfolg kann man erzielen, indem man

a) 0 die Teilnehmer und ihre Meinungen ernst nimmt.

b) 0 alle ausreden lässt.

c) 0 die beschlossenen Maßnahmen sofort kontrolliert.

6. Regelmäßige Besprechungen

a) 0 sind immer sinnvoll.

b) 0 sind reine Zeitverschwendung.

c) 0 sollten nur dann eingeführt werden, wenn sie mit Inhalten gefüllt werden können.


TeilA

@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Hörtextes. Ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.

: führen <> liegen <> bekommen <> stattfinden <> vergeuden <> erreichen <> reagieren <> geben <> stehen <> informieren <>

: vermeiden <> klären <> leiten <> erhalten <> planen <> überlegen

Es gibt eine klare Tendenz zu mehr Meetings. Und je höher man in der Hierarchie

.............................. (1), umso mehr Meetings werden es. Die Gründe dafür liegen

auf der Hand: Die Arbeitsabläufe werden immer komplexer, die Unternehmen sind

heute internationaler aufgestellt. Mitarbeiter müssen besser .............................. (2)

werden. Das .................................. (3) dazu, dass nicht nur sehr viel mehr Besprechungen

........................................ (4), sondern in Besprechungen auch sehr viel

Zeit.. ................... ......... (5) wird. Um das zu .. .... ........................ (6), sollte vor jeder

Besprechung .............................. (7) werden: Ist das Meeting wirklich notwendig?

Oder könnte man das Thema auch per E-Mail .............................. (8)? Entscheidet

man sich für ein Treffen, dann sollte man es professionell ............................. (9)

und .............................. (lO).

Der Vorteil einer Besprechung ........................................... (11) darin, da ss man ein sehr direktes Feedback

.............................. (12), manchmal auch nur durch Körpersprache. Die Reaktionen der Teilnehmer muss der Moderator

wahrnehmen und darauf .. .. .......................... (13). Außerdem .............................. (14) man in einem Meeting

alle Teilnehmer gleichzeitig und ........................... ... (15) sofort eine Gruppenmeinung.

@ Regeln für ein erfolgreiches Meeting

Formulieren Sie Sätze im Passiv. Orientieren Sie sich an den Beispielsätzen.

Das muss geschehen:

<> Tagesordnung - rechtzeitig zuschicken

Die Tagesordnung muss rechtzeitig

zugeschickt werden.

1. Zeitpuffer für Unvorhergesehenes - einplanen

<> genaue Zeitplanung - erstellen

Es muss eine genaue Zeitplanung

erstellt werden.

2. während der Besprechung - Zeitplanung - einhalten

3. Unterlagen - vorher bereitstellen

4. Teilnehmer - gezielt auswählen

5. diejenigen Mitarbeiter, die wichtige Kenntnisse haben - einladen

6. Diskussion - von einem Moderator - lenken

7. Vielredner - stoppen

8. mit Besprechung - grundsätzlich pünktlich beginnen, auch wenn einzelne Teilnehmer noch fehlen

9. Besprechungen - vormittags - anberaumen

10. die Leistungskurve des Menschen - beachten

11 . alle mobilen Geräte - für die Dauer der Besprechung - ausschalten

12. alle 1Y2 Stunden - Pause - einlegen

Hinweise zum Passiv c) Kapitel 2, Seite 59


TeilA

@ Lesen Sie die folgenden Redemittel.

Besprechungen

<> eine Besprechung/eine Sitzung durchführen

<> eine Versammlung/eine Tagung/eine Konferenz

abhalten

<> Eine Besprechung findet statt.

<> eine Besprechung leiten/moderieren

<> an einer Besprechung teilnehmen

<> die Tagesordnung/die Tagesordnungspunkte festlegen

<> das/ein Protokoll/schreibenlführen/abfassen

<> protokollieren

<> Der erste Punkt unserer Tagesordnung ist .. .

<> Als zweiten Punkt haben wir ... vorgesehen .. .

<> Als letztes Thema steht ... auf dem Programm.

<> Auf unserer Tagesordnung stehen heute folgende

Punkte/Themen: ...

<> Ich schlage folgende Tagesordnungspunkte vor: ...

<> Wir befassen uns (heute) mit ...

<> Wir sprechen/diskutieren (heute) über .. ./Wir besprechen

heute ...

<> Wir haben uns folgendes Programm vorgenommen ...

<> Erstens .. ./Zweitens .. .!Drittens ...

<> Am Anfang/Zu Beginn sprechen wir über .. ./Wi r

beginnen mit .. .

<> Danach werden wir ...

<> Anschließend .. .

<> Zum Schluss .. .

@ Sammeln Sie in Gruppen Tagesordnungspunkte für eine der folgenden Sitzungen. Stellen Sie die

erarbeitete Tagesordnung anschließend im Plenum vor. Achten Sie auf die zeitliche Abfolge .

. -----------------------------------------

Sitzung des Stadtrates

Der Stadtrat plant eine Sitzung zum Bau eines großen Eink aufs- und Erlebni szentrums .

------------------------~~ d 1

Sitzung der Mitarbeiter e ine s Fernsehsen ers E

Beim Fernsehsender ~ OOK sind die Einschalt- i

quoten drastisch zurück gegangen . Auf einer \

t ffen werden , u m

Sitzung sollen Maßnahmen g e ro

wieder mehr Zuschauer zu ge winnen. __.-~"C

Lehrersitzung

Di e Lehrer an einem Sprachinstitut

wollen den Unterricht

teilnehmerorientierter ge s talten.

In einer Sitzung sollen

dazu Ideen gesammelt und Entscheidungen

getroffen werde n.

I -- --

I Be t riebsvers ammlung

Sitzung der Mitarbeiter eines Theaters

mit dem Kulturdezernenten

Der Kultur dezernent der Stadt hat

de m Theater die Hälfte der finan ­

ziellen Unterstützung gestrichen .

Auf einer Sitzung mit dem Kulturdezernente

n wollen die Mitarbeiter

des Theaters dagegen k ämpfen.

I In ~e~ Firma Siemens sollen Mitarbeiter stärk er

motlvlert werden. Zu die s em Thema wird eine Sitzung

mit Vertretern de s Managements und Mitarbeitern

aus verschiedenen Abteilungen stattfind

en .

@ Schriftlicher Ausdruck: Reaktion auf einen Vorschlag

In der Zeitschrift Management heute hat ein führender Unternehmensberater folgende

zwei Vorschläge gegen die Zeitverschwendung in Arbeitsbesprechungen unterbreitet:

r

Lesermeinung

Keine Zeitverschwendung in Arbeitsbesprechungen:

I. Alle Arbeitsbesprechungen werden im Stehen abgehalten.

2. Arbeitsbesprechungen finden prinzipiell eine Stunde vor

Beginn der offiziellen Arbeitszeit statt.

.. I

L ________,~________ ~ ____--~--~.

Schreiben Sie eine E-Mail

(ca. 200 Wörter) an die

Zeitschrift, in der Sie Ihre

Meinung zu den genannten

Vorschlägen darlegen

und vielleicht eigene Vorschläge

zu diesem Thema machen.


TeilA

:.............................................................................. Telefonate

i-~ i i Ä :

~ Termine

Berichten Sie.

1. Haben Sie regelmäßige Termine, z. B. Besprechungen, Kundengespräche?

Wenn ja, wann? Und wie sieht der Inhalt dieser regelmäßigen Termine aus?

2. Passiert es Ihnen manchmal, dass Sie Termine nicht einhalten können oder

dass Sie einen Termin verschieben müssen? Warum?

3. Haben Sie schon einmal einen Termin vergessen?

@ Einen Termin telefonisch vereinbaren 8

Sie hören jetzt zwei kurze Dialoge. Welche Aussage entspricht dem Text? Kreuzen Sie die richtige Antwort an.

Dialog 1

1. Herr Jansson a) 0 hat eine Autopanne.

b) 0 kann den Weg zum Unternehmen SAMSON nicht finden.

c) 0 steht mit seinem Auto im Stau.

2. Herr Oppelt a) 0 streicht den Termin.

b 0 verschiebt den Termin auf 11.30 Uhr.

c) 0 reserviert einen Termin um 10.30 Uhr.

3. Herr Jansson hofft, a) 0 dass er den neuen Termin einhalten kann.

b) 0 dass sich Herr Oppelt noch mal bei ihm meldet.

c) 0 dass Herr Oppelt keine Terminprobleme hat.

Dialog 2

1. Herr Traverso wird a) 0 gebeten, seine Telefonnummer zu hinterlassen.

b) 0 gebeten, später noch einmal anzurufen.

c) 0 mit der Sprachabteilung verbunden.

2. Frau Blum sagt, a) 0 dass Herr Traverso einen kleinen Sprachtest machen muss.

b) 0 dass Herr Traverso einen Anfängerkurs belegen soll.

c) 0 dass Herr Traverso nächste Woche einen Termin vereinbaren kann.

3. Herr Traverso a) 0 macht heute um 16.00 Uhr den Test.

b) 0 hat 15 bis 20 Minuten Vorbereitungszeit für den Test.

c) 0 ist morgen um 17.00 Uhr im Goethe-Institut.

@ Lesen Sie die folgenden Redemittel und markieren Sie wichtige Ausdrücke.

Termine

() einen Termin kann man ...

o weitere Termine:

o Wann haben/ hätten Sie Zeit?

() Wann geht/ginge es bei Ihnen?

() Wann passt es Ihnen?/

würde es Ihnen passen?

() Wann ist/wäre es Ihnen recht?

vereinbaren 0 machen 0 festlegen 0 festsetzen 0 sich geben lassen 0

einhalten 0 überschreiten 0 verschieben 0 verlegen 0 absagen 0 vergessen 0

nicht wahrnehmen 0 versäumen 0 verschwitzen (umg.) 0 in den Terminkalender

eintragen

Arzttermin 0 Operationstermin 0 Gerichtstermin 0 Abgabetermin

(z. B. für eine schriftliche Arbeit) 0 Einsendetermin (z. B. bei einem Preisausschreiben)

0 Zahlungstermin () Liefertermin () Besuchstermin

morgen 0 übermorgen

am Freitag (vormittags/nachmittags)

um 13.00 Uhr

um 11.30 Uhr/halb zwölf

um 13.15 UhrlViertel nach eins/viertel zwei

um 15.45 UhrlViertel vor vier/drei viertel vier

nächste Woche/ in der nächsten Woche

() Das passt mir gut. Am Montag passt es ausgezeichnet. Das ist mir recht. Morgen wäre es mir lieber.

Die Zeit/Der Termin kommt mir gelegen. Das trifft sich gut. Dann kann ich auch.


TeilA

@ Lesen Sie noch einmal die folgenden Sätze aus den Dialogen und beachten Sie die unterstrichenen

Verbformen.

1. Könnten wir vielleicht für die nächste Woche einen Termin bei Ihnen in Köln vereinbaren?

2. Es müsste allerdings Ende der Woche sein.

3. Donnerstagnachmittag wäre mir sehr recht. Sagen wir um 15.00 Uhr. Ginge das bei Ihnen?

4. Hätten Sie um 16.00 Uhr Zeit?

5. Ich würde gern einen Sprach kurs bei Ihnen machen.

~ Die Sätze stehen im Konjunktiv 11. Man verwendet den Konjunktiv II unter an derem, wenn man höflich und

zurückhaltend wirken möchte. Im Geschäftsleben ist diese Form üblich.

@ Sagen Sie es höflich.

a) Ergänzen Sie das Verb im Konjunktiv 11.

1. Ich .. .. .. .. ............. gern Frau Schneider gesprochen.

2. .. .............. .. ... Sie mich mit der Verkaufsabteilung verbinden?

3. Ich .... .. ............... gern an einem Sprach kurs teilnehmen.

4. .. .... .. ............. wir vielleicht für die nächste Woche einen

Termin bei Ihnen in Köln vereinbaren?

5. Wann ..................... Sie Zeit?

6. .. .... .. .......... .. . es auch eine Stunde später?

7. Es .. .... .. .. .. ......... allerdings vor 12.00 Uhr sein, dann habe ich den nächsten Termin .

8. Morgen ...... .. .... .. .... .. . mir lieber.

b) Formulieren Sie die Sätze höflicher. Manchmal gibt es mehrere Möglichkeiten.

Ij

Ich will Herrn Huber sprechen.

1. Schicken Sie mir bitte die Unterlagen zu?

2.

3.

Ich will mit Frau Reschke einen Termin vereinbaren.

Kann ich den Termin verschieben?

4. Tragen Sie den Termin in den Kalender ein?

Ich würde gern Herrn Huber sprechen.

Könnte ich bitte Herrn Huber sprechen?

5. Rufen Sie mich morgen zurück?

6. Schreiben Sie heute Protokoll, Frau Meier?

7. Haben Sie um 15.00 Uhr eine Stunde Zeit für mich?

8. Kann ich mal telefonieren?

Zusatzübungen zum Konjunktiv II q Teil C Seite 115

@ Vereinbaren Sie Termine. Spielen oder schreiben Sie Dialoge.

1. Sie möchten einen Termin mit Herrn Jans von der Anwaltskanzlei Möller vereinbaren. Sie haben Fehler in einem

Vertrag entdeckt und möchten den Vertrag noch einmal von einem Anwalt prüfen lassen.

2. Sie haben einen Termin beim Zahnarzt. Eine Sitzung in Ihrem Büro hat so lange gedauert, dass Sie den Termin

nicht einhalten konnten. Entschuldigen Sie sich und bitten Sie um einen neuen Termin .

3. Sie haben in zwei Wochen einen Termin in Deutschland und müssen die Ergebnisse eines Projekts präsentieren

. Sie können aber schon jetzt absehen, dass Sie in zwei Wochen noch keine Ergebnisse vorlegen können.

Verschieben Sie den Termin.

4. Sie sind die Sekretärin von Frau Schneider. Ein Firmenvertreter ruft schon zum dritten Mal an, um einen Termin

bei Frau Schneider zu bekommen. Frau Schneider hat allerdings an einem solchen Gespräch kein Interesse.

Versuchen Sie, dem Firmenvertreter auf freundliche Weise abzusagen.


TeilA

@ Erarbeiten Sie in Gruppen: Was sagt man in den folgenden Situationen am Telefon?

<> Sie melden sich und verlangen eine bestimmte Person .

Guten Tag, rranz Appelt hier; KONAK International.

Ich hötte gern Herrn Schimanski gesprochen./lch würde gern Herrn Schimanski sprechen.

Könnte ich bitte Herrn Schimanski sprechen?

1. Sie müssen eine Person entschuldigen, weil diese nicht da ist, und bieten Ihre Hilfe an .

2. Sie möchten die im Moment nicht erreichbare Person wissen lassen, dass die Waren noch nicht eingetroffen sind.

3. Sie möchten den Namen des Anrufers wissen, Sie haben ihn schon wieder vergessen.

4. Sie haben Probleme, Ihren Telefonpartner akustisch zu verstehen.

5. Sie fragen nach dem Grund des Anrufs.

6. Sie werden um Informationen gebeten. Sie können diese Fragen aber nicht beantworten.

7. Sie möchten Ihren Telefonpartner treffen und geben einen Grund an.

8. Sie brauchen die Unterlagen bis morgen Abend.

9. Sie möchten das Gespräch beenden und versprechen, Ihren Telefonpartner auf dem Laufenden zu halten.

10. Sie reagieren auf einen Dank .

... .................................................. .. ........ .. .. ............. .. .... ................. .... ................ ........... ..... .. ..... ... ..... .. . .

Eine Übersicht über Redemittel zum Telefonieren finden Sie im Teil D. q Seite 122

@ Ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form .

.... .. ....... .. ..... ... ............ .... .................. .. ............ ..... .. ...... ... .. ............ ..... .. ............. ......... ......... .....

: erreichen <> geben <> haben <> buchstabieren <> ausrichten <> zurückrufen <> sprechen <> sagen <> beenden <>

: informieren <> verbinden <> weiterhelfen <> vorbeikommen <> wissen <> bitten

... ................. ........ ...... .... .... ... .... ..................... ...... ............ ........ .. ....... ... ............... ... ..... .... ........

Dialog 1 Dialog 2

1. Könnte ich bitte Herrn Prof. Müller .... .... ........... ? 1. Könnten Sie mich bitte mit Frau Herz ................. ?

2. Tut mir leid, Herr Prof. Müller .................... zur- 2. Tut mir leid, Frau Herz ist nicht im Hause. Kann ich

zeit eine wichtige Besprechung. Ihnen ... .... .. .. ....... ... ?

3. Wann kann ich ihn wieder .............. ....... ? 3. Ja, ich möchte gerne ......... .. ........ .. , was in dem

4. Das kann ich Ihnen leider nicht ..................... . Abschlussbericht steht.

Kann er Sie morgen ..................... ? 4. Tut mir leid, solche Auskünfte können wir am Tele-

5. Könnten Sie ihm bitte .. ..................., dass die fon nicht ..................... . Da müssten Sie persön-

Untersuchungen abgeschlossen sind?

lieh ..................... und mit Frau Herz reden.

6. Ich werde ihn ..................... , sobald die Besprechung

....... .............. i~.

5. Könnten Sie Frau Herz ......... ............ , mich zurückzurufen?

6. Ja, gerne. Könnten Sie Ihren Namen bitte

..................... ?


TeilA

@ Ergänzen Sie Sie oder Ihnen.

1. Kann ich ................ morgen zurückrufen?

2. Ich werde ....... .. ....... die Ergebnisse noch heute mailen.

3. Wir konnten .. .............. leider nicht eher benachrichtigen.

4. Ich kann ................ die neuen Preise frühestens nächste Woche mitteilen.

5. Ich halte ... .. .... ..... .. auf dem Laufenden.

6. Ich verbinde .. .. ...... ...... mit dem Kundenservice. Die Kollegen werden .......... ..... . weiterhelfen.

7. Es freut mich, dass wir ....... .. ... .. .. eine Freu de bereiten konnten.

8. Ich danke ...... .... ...... .

9. Ich kann ... ............. leider überhaupt nicht verstehen. Die Verbindung ist sehr schlecht.

10. Ich soll .... ....... .... . ausrichten, dass die Ware erst morgen eintrifft.

11 . Wo können wir ........ .... .... erreichen?

12. Der Mitarbeiter antwortet ................ , sobald wir mehr wissen.

Zusatzübungen zu Verben mit direktem Kasus und zur Wortstellung im Mittelfeld q Teil C Seite 118

~ Informationen erfragen

Lesen Sie die folgende E-Mail an einen Verlag und ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.

Arbeiten Sie zu zweit. Markieren Sie danach die Redemittel zur Frage nach Liefer- und Zahlungsbedingungen.

: interessieren 0 gewähren 0 arbeiten 0 eignen 0 liefern 0 fahren 0 sehen 0 erfolgen 0 anbieten 0 geben 0 planen 0

: benötigen 0 rechnen 0 enthalten

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich arbeite als Dozentin für Geschichte an einer Hochschule in Polen und möchte im Rahmen eines Projekts mit meinen

Studenten eine Woche nach Berlin .... .... .... ....... ... ... . (1). In Ihrem Verlagsprogramm habe ich .... ................ ... ... (2),

dass Sie verschiedene Bücher zu Berlin .. ......... .......... ... .. (3). Mich würde .... ..... ......... ........ (4), welches Buch sich

besonders für Geschichtsstudenten ......... .... ............. (5). Es sollte in jedem Fall einige Fakten zur Geschichte der

Stadt im 19. und 20. Jahrhundert ... ........... .. .......... (6).

Des Weiteren hätte ich noch einige Fragen zu den Liefer- und Zahlungsbedingungen: ... .... ........ .. .. ....... (7) Sie bei

einer Anzahl von 30 Büchern Rabatt oder ........................ .. (8) es für Studenten generell eine Ermäßigung? Wie und

wann .. ...... ........ ......... . (9) die Zahlung? Wie schnell können Si e die Bücher nach Polen .......... ..... ........... (10)? Mit

welchen Versandkosten müssen wir ..... ... ......... .... .. ... (11)? Unsere Reise ist für den 14. Juni ... .. .. ...... .... .. .. .. .. . (12).

Wir .... .. ... ... ..... ... .. .. .. (13) die Bücher spätestens acht Wochen vor Reisebeginn .

Mit Dank im Voraus und freundlichen Grüßen

Ivanka Koslowski

§ Spielen Sie Dialoge.

Bereiten Sie sich auf Ihre Rolle vor und machen Sie sich Stich punkte.

0) CD

Sie sind eine Mitarbeiterinl ein Mitarbeiter der Firma

IMO und möchten neue Schreibtische bestellen. Im

Katalog der Firma GRÜNHOLZ haben Sie Schreibtische

gesehen, die Ihnen gefallen. Rufen Sie bei der Firma

GRÜNHOLZ an und fragen Sie nach Einzelheiten: Zahlungsbedingungen,

Lieferfristen, evtl. andere Farben.

o

Sie sind eine Mitarbeiterinlein Mitarbeiter der Baufirma

NEU HAUS und warten seit einem Tag auf

Zement, ohne den Sie nicht weiterbauen können.

Rufen Sie die Zementfabrik ZEMA an, erklären Sie

die Situation und setzen Sie eine Frist.

Sie sind eine Mitarbeiterinl ein Mitarbeiter der Firma

POLO und haben vor acht Wochen bei der Firma DEL­

TA neue Computer gekauft. Jetzt gibt es damit Probleme.

Rufen Sie bei DELTA an, erklären Sie die Situation

und verlangen Sie Hilfe.

Sie sind eine Mitarbeiterinl ein Mitarbeiter der Firma

AIR . Sie planen die Inneneinrichtung von Flugzeugen.

Rufen Sie Ihren Kollegen Max Schnell in München an

und vereinbaren Sie einen Termin, um über die neuen

Sitze zu diskutieren. Sie möchten sich unbedingt

dort treffen, weil Sie noch nie in München waren.


TeilA

@ Gespräche und ~ußerun~ .en 9.. . ... .

Sie hören jetzt vier Gesprache und Außerungen. Sie horen Jeden Text einmal.

Wählen Sie bei den Aufgaben die korrekte Lösung richtig oder falsch und a), b) oder cl.

1. Die Frau empfiehlt Peter, einen Sprachkurs zu besuchen. o richtig o falsch

2. Peter a) 0 will aus beruflichen Gründen Französisch lernen.

b) 0 will keinen Kurs machen, weil er keine Zeit hat.

c) 0 will sich sofort bei dem Sprachkurs anmelden.

3. Reverse Mentoring ist ein Programm zur Entwicklung von Mitarbeitern. 0 richtig 0 falsch

4. In dem Programm a) 0 übernehmen die jungen Mitarbeiter Managementaufgaben.

b) 0 werden Manager von jungen Mitarbeitern in die digitale Arbeit eingeführt.

c) 0 profitieren beide Seiten von den Kenntnissen des jeweils anderen.

5. Der Mann findet den Vorschlag der Kollegin sehr gut. o richtig o falsch

6. Der Vorschlag dient dazu, a) 0 dass Informationen und Ideen einem bestimmten Personenkreis

schneller zugänglich gemacht werden.

b) 0 dass die Kollegen in München mithilfe einer digitalen Plattform

über alles informiert werden.

c) 0 dass jeder Mitarbeiter weiß, was in der Firma passiert.

7. Nach Meinung der Gewerkschaften hat die Bearbeitung von E-Mails

in der Freizeit negative Folgen für die Gesundheit. o richtig o falsch

8. Der Betriebsratschefforderte a) 0 die Sperrung der Mailkonten für Mitarbeiter.

b) 0 die Bezahlung von Arbeit in der Freizeit.

c) 0 die Beschränkung der Bearbeitung von Mails auf die Arbeitszeit.

@ Eine E-Mail an Frau Maler

Sie arbeiten seit einem halben Jahr für eine deutsche Firma. Die Abteilungsleiterin, Frau Maler, und die Mitarbeiter

sind sehr nett, aber Sie fühlen sich unterfordert. Jetzt gibt es ein neues, großes Projekt mit internationalen

Partnern und Sie möchten gerne an diesem Projekt mitarbeiten. Schreiben Sie eine E-Mail an Frau Maler.

Machen Sie einen Vorschlag.

Begründen Sie, warum gerade Sie

geeignet sind.

Schi/dern Sie Ihre Situation.

Zeigen Sie auch Verständnis für

die bisherige Vorgehensweise der

Leitung.

Überlegen Sie sich eine passende Reihenfolge der inhaltlichen Punkte.

Achten Sie neben der Korrektheit auch auf abwechslungsreiche und sinnvolle sprachliche Übergänge und

Verknüpfungen. Schreiben Sie mindestens 100 Wörter.


TeilA

: An der Universität

..... ........ .. ...... .................................................. ............

@ Was assoziieren Sie mit dem Wort Universität?

Arbeiten Sie in Kleingruppen und präsentieren

Sie Ihr Assoziog ramm im Plenum.

@ Führen Sie Blitzinterviews mit zwei Gesprächspartnern.

Geben Sie danach die interessantesten Informationen wieder.

Universität

Teil A:

Fragen

Haben Sie studiert, studieren Sie

gerade oder möchten Sie studieren?

Wenn ja, was?

Wenn Sie sich ein Studienfach und

eine Universität aussuchen könnten,

was würden Sie wählen?

Möchten Sie, dass Ihre Kinder einmal

studieren? Warum/ Warum nicht?

Name:

Name:

. ..........................................

35 Stunden pro Woche inves-

30 tieren Studenten nach eigenen

Angaben durchschnittlich in ihr

Studium: 18 Stunden für Lehr-

~ Lesen Sie den folgenden Text und geben Sie den Textabschnitten Überschriften. Arbeiten Sie zu zweit.

"

• So leben Deutschlands Studenten

55 Prozent aller jungen Menschen

eines Jahrgangs nehmen das Selbststudium. Wer neben

veranstaltungen, 17 Stunden für

inzwischen ein Studium auf - 35 dem Studium jobbt, verbringt

so viele wie noch nie. Ungefähr zirka 33 Stunden mit dem Studium,

hat aber eine wöchentliche

5 2,5 Millionen Studenten studieren

in Deutschland an Hochschulen

und Universitäten. Ei ne den. Wer nicht jobbt, studiert

Gesamtbelastung von 46 Stun­

Sozialerhebung des deutschen 40 hingegen mehr: 39 Stunden. Die

Studentenwerks zum Leben der durchschnittliche Gesamtarbeitszeit

von Studenten (Studium und

10 Studenten ergab folgendes Bild:

Job) liegt derzeit bei 42 Stunden

pro Woche.

. ..........................................

Der größte Anteil der Studenten

(22 Prozent) ist in den [ngenieurwissenschaften

eingeschrieben

15 (alle Ingenieurfächer zusammen)

- seit 1997 stellen sie zum

ersten Mal wieder die größte

Fächergruppe. An zweiter Stelle

stehen Rechts- und Wirtschafts-

20 wissenschaften (21 Prozent),

Mathematik und Naturwissenschaften

stehen mit 20 Prozent

an dritter Stelle.

Betrachtet man hingegen die

25 einzelnen Fächer, bleibt BWL

(Betriebsw irtschaftslehre) Spitzenreiter.

45 . ..........................................

Gut die Hälfte der Studenten lebt

in einer feste n Beziehung, darunter

mehr Frauen als Männer.

43 Prozent sind Singles, darunter

50 mehr Männer als Frauen. 6 Prozent

sind verheiratet, 5 Prozent

haben ein Kind.

. ..........................................

Obwohl Kinder aus Akademiker-

55 familien mit höherer Wahrscheinlichkeit,

nämlich zu 77 Prozent,

ein Studium beginnen als Kinder

aus Arbeiterfamilien (23 Prozent),

sind beide Gruppen an der Hoch-

60 schule gleich groß - was auch

daran liegt, dass Akademiker in

der Gesamtbevölkerung eine eher

klei nere Gruppe mit tendenziell

weniger Nachwuchs darstellen.

--_..-=".... --

'BAföG = Bundesausbildungsförd erungsgeset z (staatliche finanzielle Unterstützung für Studenten)

................. .... ::l

Der Durchschl1lttsstudent verfügt

über 864 Euro im Monat. 87 Prozent

gaben an, von den Eltern mit

durchschnittlich 476 Euro unter-

70 stützt zu werden. Knapp zwei

Drittel arbeiten neben dem Studium

und verdienen damit durchschnittlich

323 Euro im Monat.

Fast jeder Dritte bezieht BAföG'

75 (durchschnittlich 443 Euro),

6 Prozent der Studenten haben einen

Kredit aufge nommen.

. ..........................................

Immer weniger setzen ihr Studi-

80 um aus. Die Unterbrecherquote

verringerte sich von 11 Prozent

auf 9 Prozent. Gründe für eine

Unterbrechung gibt es viele:

Krankheit und Zweifel am Studi-

85 um sind die häufigsten.

. .............................. ............

Die größte Gruppe wohnt all ein

oder mit dem Partner in einer

eigenen Wohnung (37 Prozent).

90 Wohngemeinschaften sind mit

29 Prozent die am zweitstärksten

verbreitete Wohnform. Fast

jeder Vierte lebt bei den Eltern

oder anderen Verwandten, je-

95 der Zehnte in einem Studentenwohnheim.

~-


TeilA

@ Textverständnis

a) Vervollständigen Sie die Sätze. Orientieren Sie sich inhaltlich am Text in A34.

<) 55 Prozent aller jungen Menschen eines Jahrgangs studieren/besuchen eine Universität oder Hochschule.

1. Die meisten Studenten .... ..................... ... .. ... ... .. .... ............................................ ..... ...... ............................. .

2. Betrachtet man die Studentenzahlen der einzelnen Fächer, .. ........... ... .......... .. .......................... .

3. Durchschnittlich 35 Stunden pro Woche ................ .... ................... .... .................................. .... .

4. 43 Prozent der Studenten .. ...... .. .... ...... ..... ...... .. ....... .. ....... ...... .. ...... ... .... .. ... .... .... ............. .......... .... ............ .

5. Bei Kindern aus Akademikerfamilien ...... ........ .. .. ........ ........... .. .. .. ...................................................... ...... ... ..

6. 864 Euro im Monat ... ...................... .. ................ ... ...... .... ............................................ ......... .......... ...... ...... ..

7. 9 Prozent der Studenten ..................... ........ .. ......... ................... .... .. ... .......................... ............................. ..

8. Krankheit und Zweifel am Studium ................................................................ .......... .

b) Was gehört zusammen. Ergänzen Sie das passende Verb.

(1) ein Studium an einer Universität ~ (a)

(2) an einer Universität (b)

(3) sich an einer Universität (c)

(4) sich für ein Studienfach (d)

(5) viel Zeit pro Woche in das Studium (e)

(6) in einer festen Beziehung (f )

(7) über 864 Euro im Monat (g)

(8) staatliche Unterstützung (BAföG) (h)

(9) einen Kredit (i)

(10) das Studium aus Krankheitsgründen (j)

verfügen

entscheiden

studieren

aufnehmen

investieren

unterbrechen

aufnehmen

beziehen

leben

einschreiben

@ Berichten Sie aus Ihrem Heimatland .

<) Wie viel Prozent eines

Jahrgangs studieren?

<) Aus welchen sozialen

Schichten kommen die

meisten Studenten?

Wie viel kostet ein

Studium?

Wie finanzieren die

meisten Studenten ihr

Stud ium?

Wo wohnen die

Studenten?

Was sind die beliebtesten

Studienfächer?

Vergleichen Sie Ihre

Angaben/Vermutungen

mit den Zahlen aus

Deutschland.

.-----------------------------------------------------~

Die beliebtesten Studienfächer in Deutschland

Studiere~de Gesamt im Wintersemester 2017/2018

Rechtswissenschaft

Informatik

- Mas ~ hin e nb a u

M~iZin

Psychologie

..,

-Germanjs~ik

.r-..

Elektroteclinik

Betriebswirtschaftslehre

Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaftsingenieurwesen

mit ingenieurwiss.

Schwerpunkt

,

2~

3 . '!Oi.i'~l~t

4 . 'ElP"

5 ••",

6 .".1"

7:D111

8'" 74.347 ,,~ .

69.634

69.161

240.572

Erziehungswissenschaft

11 _ 61.323

Mathematik 12. 60.478

Wirtschaftsinformatik 13_ 59.493

Bauingenieurwesen 1~ 55 '957

Soziale Arbeit 53.258

:::: Biologie 53 ~084

Physik 1~ 50.989

Anglistik 18. 47.097

Management 19. 47.029

Chemie . 2~ 46.032

Q uelle: Statistisches Bunpes-amt


TeilA

@ Akademische Berufe

a) Beschreiben Sie die Tätigkeiten der folgenden Berufe.

1. Arzt/Ärztin

2. Rechtsanwalt/-anwältin

3. Apotheker/-i n

4. Hochschullehrer/-in

5. Informatiker/-in

6. Astrophysiker/-in

7.

8.

9.

Topmanager/-in in einer großen Firma

Finanzexperte/-expertin in einer Bank

Bauingenieur/-in

10. Architekt/-in

b) Forumsbeitrag

Schreiben Sie einen Forumsbeitrag zum Thema Akademische Berufe.

o Beschreiben Sie den Ausbildungsweg zu einem akademischen Beruf in Ihrem Heimatland.

o Beschreiben Sie Vor- und Nachteile einiger ausgewählter akademischer Berufe.

o Nennen Sie einige Berufe, die in Ihrem Heimatland hohes An sehen haben, und begründen Sie Ihre Aussage.

o Beschreiben und begründen Sie Ihre eigene Berufswahl.

Denken Sie an eine Einleitung und einen Schluss. Bearbeiten Sie alle Inhaltspunkte und achten Sie neben der

Korrektheit auch auf abwechslungsreiche und si nnvolle sprachliche Übergänge und Verknüpfungen.

Schreiben Sie mindestens 150 Wörter.

c) Berichten Sie.

1. Welche akademischen Berufe genießen in Ihrem Heimatland einen

besonders hohen Stellenwert? Nennen Sie auch Gründe.

2. Wie wichtig sind in Ihrem Heimatland akademische Titel? In welchen

Berufen gibt es besonders viele Promovierte? Welche Vorteile bringt der

Doktortitel mit sich? Welche Nachteile kann ein Doktortitel haben?

@ Deutschlands beliebtestes Studienfach: Betriebswirtschaftslehre (BWL) 10

Sie hören jetzt ein Interview mit Professor Alfred Kieser zum BWL-Studium in Deutschland. Entsprechen die

folgenden Aussagen dem Hörtext? Wenn ja, markieren Sie richtig, wenn nein, markieren Sie falsch .

richtig

falsch

1. Viele Studenten erhoffen sich nach dem Studium gute Berufschancen. 0 0

2. Schon in der Schule interessieren sich viele Schüler inhaltlich für das Fach Ökonomie. 0 0

3. Die Studieninhalte sind festgelegt. es gibt wenig Spielraum für Spezialisierung. 0 0

4. Beim BWL-Studium geht es um die kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen

Theoriemodellen. 0 0

5. Gute Schüler werden auch gute Studenten. 0 0

6. Die hohe Anzahl an Studierenden erfordert von den Studenten Eigeninitiative und

Selbstständigkeit. 0 0

7. Di e Mehrheit bewältigt die Studienanforderungen nicht. 0 0

8. Die meisten BWL-Studenten werden Spitzen manager. 0 0


TeilA

@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Hörtextes.

Ergänzen Sie die fehlenden Nomen.

: Interesse 0 Identifizierung 0 Orientierung 0 Enttäuschung 0 Neigungen 0 Wahlmöglichkeiten 0 Studierende 0

: Studienrichtung 0 Massenfach 0 Berufschancen 0 Masterstudiengang 0 Eigeninitiative 0 Stoffmenge 0 Berufsein­

: steiger 0 Absolventen 0 Erwartungen 0 Lehrveranstaltungen 0 Noten

e Uni-Wortschatz

BWL ist das größte Massenfach seit Erfindung der Hochschule. 205 900 .... ........ .... ..... ..................... (1)

in Deutschland studieren Betriebswirtschaftslehre. Damit ist das Fach die mit weitem Abstand beliebteste

.. ........ .... ..................... (2). Das liegt unter anderem daran, dass das Fach gute .................................... (3) verspricht.

Denn kaum einer studiert BWL, weil er ein besonderes .. ...... .. ......................... (4) daran hat. Wer seinen

........................ .... ........ (5) folgt, landet eher bei Kunstgeschichte oder Germanistik.

Das Bachelorstudium ist sehr standardisiert, es gibt kaum .......... ............. .. ...... ......... .. .... ..... (6). Auch der

......... ....... ... .... ... ..... ........ (7) ist nicht so freizügig wie früher. BWL-Studenten

müssen vor allem gut büffeln'. Ein Student im ersten Semester muss

~~~;i~~~. ' ~;~ '~~'f~~~ ' f~~ ' ~' i '~ ' ~~~~~~ ':~:t~~~tnu~:~t:~~;:~:~:i9 ~ ~ ~ ~\

darin, dass sie die ........... ...... ................... (9) verlieren. Gerade '.'. ~JlL ~ ~ F \

wer mit sehr guten .................................... (10) aus der Schule

kommt, tut sich oft schwer mit der Selbstorganisation und der

gewaltigen ....... ...... ....................... (11).

Man muss sehr viele .................................... (12) besuchen,

zu denen man keine sehr tiefe Beziehung entwickelt.

Manche Studenten kleiden sich schon wie Manager,

das ist die frühe .............. ..... ................ (13) mit dem

Beruf. Aber man fängt natürlich nicht als Topmanager

an. Zunächst kommen ........ .................. .......... (14)

in die Personalabteilung oder ins Marketing. Viele

.................................... (15) werden in Jobs eingestellt,

für die sie überqualifiziert sind. Nach dem Studienstart ist

das oft die zweite ..... ... ...... .. .................... (16): Die Stelle

entspricht nicht den hohen ..... .. ............................. (17).

'büffeln: lernen

Beschreiben Sie die folgenden Begriffe mit anderen Worten.

1. der Kommilitone

2. das Stipendium

3. die Exmatrikulation

4. die Immatrikulation

5. die Promotion

6. das Auslandssemester

7. das Praktikum

8. der Absolvent

9. der Studiengang

10. die Studiengebühren

11 . die Vorlesung

12. das 5tudentenwohnheim

13. ein Studium mit Zulassungsbeschränkung


TeilA

@ Universitäten

a) Berichten Sie. Welche großen und besonders bekannten Universitäten gibt es in Ihrem Heimatland?

b) Sie möchten gerne in Deutschland studieren. Freunde haben Ihnen zwei Universitäten empfohlen, die Freie

Universität Berlin und die Universität Erfurt.

Lesen Sie die folgenden Kurzinformationen (einschließlich der Informationen in A42a) und überlegen Sie, welche

Universität für Sie eher infrage käme. Wägen Sie Vor- und Nachteile gegeneinander ab. Arbeiten Sie zu zweit.

Einen Vergleich anstellen

<> Wenn man die Universitäten miteinander

vergleicht, .. .

<> Im Vergleich zur Universität Erfurt ...

<> An der Freien Universität Berlin ... , in

Erfurt dagegen ...

<> ••• sehe ich als großen Vorteil.

<> Ein Nachteil ist .. .lAis Nachteil empfinde

ich ...

<> Ich persönlich bevorzuge ...

<> Für mich kommt nur .. . infrage, weil

dort .. .

<> Ich würde gern in ... studieren, denn ...

• Studium an der Freien Universität Berlin

Die Freie U ~l i ve~ ' s it ä t Berlin ist eine von wenigen Universitäten,

die In emem deutschen Exzellenzwettbewerb gleich

zweimal ausgezeichnet wurden. Sie bietet knapp 200 Studiengä n­

ge in einer Vielzahl von Fächern . Derzeit gibt es 29 000 Studierende,

von diesen kommen 15 Prozent aus dem Au sland. Die Freie

Universität ist seit vielen Jahren bei ausländischen Forschern

und Studierenden sehr beli ebt. Der universitäre Infoservice berät

umfassend über das Studium. Unter dem Dach der "Dahl em

Research School" werden Nachwuchswissenschaftler in 23 Promotionsprogrammen

gefördert. An der Freien Universität haben

zahlreiche beka nnte Persönlichke iten aus Politik und Gesell schaft

studi ert oder gelehrt.

• Neun Gründe für ein Studium an der Universität Erfurt

1. Geisteswissenschaften

Die Universität Erfurt ist

eine geisteswi ssenschaftliche

Reformuniversität. Sie bietet ins-

5 gesamt 47 Bachelor- und Master­

Studiengä nge an. An der Hochschule

gibt es 5 700 Studierende,

102 Professoren und Professori n­

nen sow ie 228 wissenschaftliche

10 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

2. Fächerübergreifend studieren

M it dem Zwei­

Fach-Bachelor studieren

Sie an der

Universität Erfurt

eine Hauptstudienrichtung

und

=:lI!i~i:~~! eine Nebenstudienrichtung.

Dabei

können Sie

fast alle Bachelor-

Studiengän-

~_~ .. ~ , ge miteinander

kombinieren.

3. Gut ausgestattet

Zum Forschen, Recherchieren

und Lernen steht Ihnen die Universitäts-

und Forschungsbiblio-

) 0 thek mit mehr als einer Million

Büchern und Medien direkt auf

dem Campus zur Verfügung. Außerdem

sind die Vo rlesungs- und

Seminarräume und Computer-

35 Pools bestens ausgestattet.

4. Campus-Universität

D ie Wege zu den Lehrgebäuden,

Wohnheimen, Sportanlagen und

Cafes sind kurz. Auch die Univer-

40 sitätsbibliothek und die Verwaltung

sind di rekt auf dem Campus.

5. Betreuung von Anfang an

Sie werden von Anfa ng an intensiv

begleitet und betreut. Bei den Stu-

45 dieneinfü hrungstagen lernen Sie

neben Ihren Kommilitonen auch

den Campus und die moderne Bibliothek

kennen. In den ersten Phasen

des Studiums hilft 1h nen außer-

50 dem das Mentoren-Programm,

sich schnell zurechtzufi nden. Der

Mentor unterstützt Sie dabei, die

passende Strategie fürs Studium

zu fi nden und ist für Sie da, wenn

55 es doch mal Schwierigkeiten gibt.

6. Lebendige Wissenschaft

Auf den wissenschaftlichen

Nachwuchs legt die Uni versität

besonderen Wert. So kö nnen sich

60 auch nach dem Master vielfältige

Möglichkeiten für Sie ergeben,

hier weiterhin zu fo rschen - beispi

elsweise in einer Forschergruppe

des renommierten Max-

----- - ----------,

65 Weber-Kollegs für kultur- und

sozialwissenschaft! iche Studien.

7. Uni global: Im Ausland

studieren und arbeiten

An der Universität Erfurt stu-

70 dieren zurzeit 379 internationale

Studierende, die den Campus

mit ihrer Sprache und Kultur

bereichern. Nutzen auch Sie die

Möglichkeit, ein oder zwei Se-

75 mester an einer unserer 45 Partnerhochschulen

zu studieren oder

an einem der 75 ERASMUS-Program

me teil zunehmen!

8. Stadt mit historischem Flair

80 Vom Campus der Universität gelangen

Sie direkt mit der Straßenbahn

oder dem Fahrrad in zehn

M inuten in die Altstadt. Sie zählt

zu den schönsten mittelalterlichen

85 Innenstädten Deutschlands. Als

Landeshauptstadt Thüringens mit

r und 200 000 Einwohnern ist Erfurt

eine moderne Großstadt mit

historischem Flair.

90 9. Günstig leben und wohnen

fn Erfurt sind die Lebenshaltungskosten

im Vergleich zu anderen

Städten niedrig. Ein schönes Zimmer,

gesundes Essen, Kino- und

95 Barbesuche sind auch mit einem

kleinen Budget möglich. ~ ___ --'


TeilA

@ Beratung und Information

a) Was passt zusammen? Verbinden Sie die Satzteile miteinander.

(1) Bei Fragen rund um ein Studium an der

Freien Universität Berlin können sich

Studieninteressierte und immatrikulierte

Studierende

(2) Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

beantworten telefonisch, per E-Mail

oder im (hat Fragen

(3) Die Allgemeine Studienberatung bietet

den Studierenden die Gelegenheit

(4) Die psychologische Beratung unterstützt

Studierende der Freien Universität

Berlin

(5) Die psychologische Beratung steht den

Studierenden auch

(6) Darüber hinaus bietet die Freie Universität

ihren Studierenden weitere

Beratungseinrichtungen

(a)

zu Studienangebot, Bewerbung, Au slandsaufenthalt

oder Hochschulwechsel.

(b) durch ein Angebot an Veranstaltungen sowie Lern ­

modulen zu Themen wie Zeit- und Selbstmanagement,

Überwindung von Prüfungs- und Redeängsten,

Examensvorbereitung oder wissenschaftliches

Schreiben.

(c)

(d)

(e)

(f)

an den Infoservice der Freien Universität Berlin

wenden.

zu persönlichen Beratungsgesprächen, u. a. zu

folgenden Th emen: Unsicherheit darüber, ob oder

wa s man studieren sollte, fehlende Vorkenntnisse,

Zulassungschancen, Orientierungsschwierigkeiten

bei Studienbeginn oder falsche Fäch erwahl.

für diverse Fragen und Herausforderungen, die sich

im Studium ergeben können.

für eine persönliche Einzelberatung zur Verfügung.

b) Informationen bei einer Universität einholen.

Rufen Sie beim Infoservice der FU Berlin an und holen Sie Informationen ein. Spielen Sie Telefondialoge.

8 o Sie würden gern im nächsten Jahr an der FU Berlin

Sie studieren BWL und haben nach zwei Monaten

festgestellt, dass dieses Studienfach nicht

Germanistik im Bachelor-Studiengang studieren.

Fragen Sie nach folgenden Punkten: Semesterbeginn,

Bewerbungsschluss, Bewerbungsunterla­

Möglichkeiten, mit einem anderen Studiengang

das richtige für Sie ist. Erkundigen Sie sich nach

gen, besondere Bedingungen für die Bewerbung zu beginnen.

(Sprachnachweis o. Ä.), Wohnmöglichkeiten, Studiengebühr,

Inhalt und Dauer des Studiums.

CD Sie haben bereits einen Studienplatz. Ihr Studium

beginnt in drei Monaten. Frag en Sie nach verschiedenen

Möglichkeiten der Unterbringung,

der Lage der Studentenwohnheime, Preisen, An ­

reise/Abreise und Unterkunftsmöglichkeiten in

den Semesterferien.

o

Sie wollten eigentlich im Herbstsemester an der

Freien Universität Berlin studieren, doch die Bewerbungsfrist

ist abgelaufen. Rufen Sie die Universität

an und fragen Sie nach Möglichkeiten,

damit Sie doch noch im Oktober mit dem Studium

beginnen können.

c) Schreiben Sie zu zwei Themen eine E-Mail an den Infoservice der FU Berlin.


Teil B

~ .~~.~~~~~t.~~~.rr~.~J?~~~~ ~.~ ................................ .. ... ... ... ... .. .... .

Tei l B - fakultativ:

Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen

Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.

®

--

Die Anfrage

.. dagogikzentfUm

UTR-P a

Laura Weber

Korte Gracht 84

2743 RL utrecht

Niederlande

d & Leute

Verlag Lan .

. bsabtellung

Vertne

völkerstr. 1B

04207 LeipZig

oeutschland

Utrecht. 27.9. 20 ...

. zig vorbereitung

Anfrage Reiseführer Lelp

. em geeigneten SuChz~~~~~rerlagsprOgramm

d Herren, S he nach ein .' h r über Lelp

Oamen un . auf der UC S· e drei Suc e " k" nnten.

Sehr geehrte 'kstudenten sind Wir wir gesehen, dasS .1 und die Wende. lare unterbreiten 0

für unsere Päda~~i~~ . Im Internet haba:;aschenbuch :, Le l~~~ngebot für 40 Exemp

auf eine LeipZig ssiert besonders d s zu diesem Titel e die Lieferzeit mit.

Uns mtere nn Sie un dk sten un d

haben. I'" en dankbar, we .. '" der Versan 0 n im Voraus.

Wir wären Iln uch die HOlle d danken Ihne

. ns bitte a bot un

Teilen Sie u . baldigeS Ang e

W hoffen auf ein

Ir dl" hen Grüßen

Mittreun IC

~ ?rjetev

Laura Weber oeutsch

ArbeitSgruppe . ppe oeutsch . ten Gruber

hüre der Arbeltsgru Antje Hanke, Kirs

1\ lage'. Sro sc . Holger Oorn,

~n ce: Oeuts C hdozen_t_en- .--------------------

b) Nennen Sie die einzelnen Bestandteile eines Geschäftsbriefes.

1. die Anschrift/die Adresse des Absenders (der Briefkopf}

2. . ... ........ ....... ... ........ ...... .... ............................. ....... .... .. .................. .. .. .

3.

4 . .... ..... ...... ....... ... ... ........ .. ..... .. ... ............................. ......... ........ ....... ... .

5. . ....... ...... .. .. .. ............... .. ... ......................... ..... ... .................. ............. .

6.

7.

8 . ........................... ...... ..... ....... .................. ................................. .... ... . .

9 . .. ............................... .... ..................................... ..... .... ..................... .

10 . ............................................... .. ................................................. ... ... .

" . ... ..... ........ .. ... ........................................... .. .................................... .. .

o die Anlage

o die Anschrift/die Adresse des

Empfängers

o der Ort und das Datum

o die Unterschrift

o das Bezugszeichen

o die Schlussformel

o die Anrede

o die Anschrift/die Adresse des

Absenders (der Briefkopf)

o der Brief text

o der Verteiler

o der Betreff oder die

Betreffzeile

~ Geschäftsbriefe weisen nicht immer alle genannten Punkte auf.

Einige Bestandteile werden nur bei Bedarf verwendet.


Teil B

® Lesen Sie das Angebot und ergänzen Sie die Personalpronomen im richtigen Kasus .

~----------

Angebot zu "Leipzig und die Wende"

Sehr geehrte Frau Weber,

wir danken ...... .. ... für Ihre Anfrage vom 27.9. und freuen uns, dass .... .. ..... an unserem Verlagsprogramm

und insbesondere an dem Titel "Leipzig und die Wende" interessiert sind . ........... meinen, dass das praktische

Taschenbuch für Pädagogikstudenten im Ausland sehr gut geeignet ist. Der Preis eines Exemplars

"Leipzig und die Wende" beträgt 16 Euro zzgl. 1 Euro Versandkosten pro Exemplar. Wir können ........... auf

den Gesamtpreis von 680 Euro eine Ermäßigung von fünf Prozent anbieten . Sobald der Betrag von 646 Euro

auf unserem Konto verbucht ist, senden wir ........... die Bücher zu. Unsere Lieferzeit ins benachbarte Ausland

beträgt etwa vier Tage. In der Anlage senden wir ....... ' ... die Rechnung sowie unser neues Verlagsprogramm

für das nächste Halbjahr und hoffen, dass , .... " .. . , auch weiterhin Interesse an unserem Verlagsprogramm

und unseren Titeln haben.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Koch

Vertriebsleiter

Verlag Land & Leute

l

® Schreiben Sie selbst Anfragen bzw. Angebote und nutzen Sie dazu die Redemittel. Wählen Sie einen

Auftrag aus.

1. Erkundigen Sie sich bei einem Sprachinstitut

nach dem Kursangebot, den Preisen

und den Kurszeiten für das nächste Jahr.

(Es steht nichts auf der Website.)

Geschäftsbriefe schreiben

o Anrede: Sehr geehrte Frau ... ,/Sehr geehrter Herr .. . ,

Sehr geehrte Damen und Herren ... ,

o Schluss: Mit freundlichen Grüßen .. .

G

B

E

2.

Sie wollen mit Ihrer Abteilung einen AusflU~

nach Aachen unternehmen. HOhep,un ,

fI Soll eine Betriebsbeslchtldes

Aus ugs

I

. S',e haben im Internet ge esen,

gung sem . . h B-

d' Süßwarenfabrik Zentls solc e e

dass le h schriftlicher

triebsbesichtigungen nac. _

Voranmeldung für ausländische Be~uch.er

en durchführt. Schreiben Sie eine

gA rUf pp e In Ihrem Brief sollten folgende

n rag.

hl"ge

k

thalten sein: Datumsvorsc a ,

Pun te en

Buchs kur­

Teilnehmerzahl, Grund des es , h

ze Vorstellung Ihrer Abteilung, Frage n~c

deiner Informationsbroschure.

Kosten un , KG Abteilung

Adresse: Zentls GmbH & Co. ,

Öffentlichkeitsarbeit, Jülicher Straße 177,

52070 Aachen, Deutschland.

o Ihrer Anzeige/ Ihrer Website entnehmen wir .. .1

Sie bieten .. . an.lWir haben ... gelesen ...

o Ich suche ...IWir sind auf der Suche nach ...Ilch

interessiere mich für ...

o Bitte senden Sie uns ausführliche Informationen/ein

Angebot über .. .

o Vielen Dank für Ihr Interesse an .. .Ilhr Schreiben

vom .. .

o Wir können Ihnen folgendes Angebot unterbreiten:

... zum Stückpreis von ...

o Unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen lauten:

Die Zahlung erfolgt innerhalb von ...IDer Kaufpreis

ist binnen ... nach Erhalt der Rechnung fällig.

Die Lieferfrist beträgt ...IDie Lieferung erfolgt ami

innerhalb von ...

o Wir halten unser Angebot , .. offen.

o Wir freuen uns auf Ihren Auftrag.

T

3.

Anfrage: Sie suchen für Ihre Firma

zehn neue Flachbildschirme. Erkundigen

Sie sich bei der Firma IMAX

nach dem Angebot (Typen/ Preise/

Lieferzeiten/ Wartung).

Angebot: Sie sind Mitarbeiter der

Firma IMAX. Unterbreiten Sie ein

Angebot für zehn Flachbildschirme.

4.

Sie sol/e.n nach Stichpunkten Ihres Chefs/ Ihrer Chefin eine

Dienstreise . nach Mecklenburg-Vorpommern organisieren

und haben ,m Internet ein neu eröffnetes Hotel an der deutschen

Ostseeküste entdeckt. Entwerfen Sie zu den Stichworten

eine Anfrage per E-Mail.

Datum: 24.9, bis 28.9.

Unterkunft: d.rei Einzelzimmer/ DuschelHalbpension,

vier Doppelzimmer/ Dusche/ Halbpension

Anfrage: Menüvorschlag für ein geschäftliches

Mittagessen für 15 Personen, 26.9., 13.30 Uhr

und Ausflugsvorschlag für den 27.9.


Teil B

® Schreiben Sie halbformelle E-Mails und Briefe. Wählen Sie ei nen Auftrag au s.

1.

3.

Entwerfen Sie eine E-Mail an einen deutschen

Mitarbeiter, der bald für vier Wochen in Ihrer Abteilung

arbeiten wird. Beschreiben Sie ihm I~re

Abteilung, Ihren Arbeitsplatz, die Pausenmoglichkeiten

und verschiedene Möglichkeiten zur

Freizeitgestaltung in Ihrer Heimatstadt.

Schr~ibe~ Sie eine kurze E-Ma il an den Kollegen

~r. Gotz In Freiburg/Deutschland und fragen Sie

Ihn, ob er In der nächsten Woche zu dringenden

Verhandlungsgesprächen (bitte genaues Datum,

Zelt, Ort angeben) in Ihr Unternehmen kommen

kann. Fragen Sie auch, ob er eine Unterkunft in

Ihrem Heimatort benötigt.

Halbformelle Briefe schreiben

<) Anrede: Lieber Herr ... ,/Liebe Frau ... ,

<) Schluss: Beste Grüße/Mit bestem Gruß ...

Herzliche Grüße/Mit herzlichen Grüßen ...

2.

4.

Langjährige Geschäftsfreunde von Ihnen woll.en

Ihre Heimatstadt besuchen. Sie mochten sich

gern mit Ihren Geschäftsfreunden .:reffen und

bieten außerdem Ihre Hilfe als Stadtfuhrer an.

Sie haben eine Projektbesprechung bei einer

deutschen Tochterfirma. Erkundigen Sie sich bei

den dortigen Kollegen nach Einzelheiten der Besprechung.

® Eine Reklamation

Ein ausländischer Freund bittet Sie darum, eine Reklamation an einen deutschen Schulbuchverlag zu korrigieren,

da Sie besser Deutsch können.

1.

2.

Fehler im Wort: Schreiben Sie die richtige Form an den Rand. (Beispiel 1)

Fehler in der Satzstellung: Schreiben Sie das falsch platzierte Wort an den Rand , zusammen mit dem Wort, mit

dem es vorkommen soll. (Beispiel 2)

Sehr geehrte Dame und Herren,

gestern ich habe die bestellten Bücher aus Ihrem Verlag erhalten,

es sich handelt um die Titel "Neue Redemittel" und "Gra mmatik 3".

Leider sind die Bücher beschädigd, vermutlich sind sie unterwegs

nass geworden. Viele Seiten war zusammengeklebt. So kann ich die

Bücher leider nicht meer verwenden. Ich benötige die Bücher jedoch

dringend vor mein Studium. Ich hoffe, dass Sie mir kurzfristig zwei

neuen Exemplare der genannten Titel unentgeltlich zur Verfügung

stellen können. Würden Sie mich bitte auch noch mitteilen, ob ich Ihnen

die beschädigten Bücher soll zurücksenden?

Mir gefällt ihre neue Schulbuchreihe "Was denn nun?" sehr gut.

Weil ich als Pädagogikstudentin gerade ein Praktikum an eine Schule mache,

wurde ich gern mit dem neuen Material arbeiten. Könnten Sie mir

eine Probeexemplar zusenden?

Vielen Dank in Voraus.

Mit freundlichem Grüßen

~. e/t1ontain

Danielle Montain

Damen (1)

habe ich (2)

. .. ........................... (3)

.............................. (4)

... ... ... ................. .... (5)

.......... .. .. .. .... .. ........ (6)

....... ........... ............ (7)

.. ..... ... .. ... .... ..... .... .. (8)

.. .................... ........ (9)

....................... .. .... (10)

....................... ....... (11)

................. .. ......... .. (12)

.................... .... ...... (13)

.... ................ ... ...... (14)

. .... .... ..................... (15)

... ..... .................... .. (16)


Teil C

Konjunktiv 11: Höflichkeit und Irrealität

...................................................................................

Gebrauch

Teil C:

Könnte ich bitte Herrn Müller sprechen?

Würdest du bitte das Fenster öffnen?

Wir sollten mit der Entscheidung noch warten.

Ich würde mir das (an deiner Stelle) noch einmal überlegen.

Müsste ich doch nicht immer neue Wörter lernen!

Wenn ich Zeit hätte, würde ich sofort zu ihm fahren .

Fast/Beinahe hätte ich fünf Millionen Euro gewonnen.

Er tut so, als ob er mich nicht sehen würde.

~ höfliche Frage

~ höfliche Aufforderung

~ Vorschlag

~ Meinungsäußerung

~ Wunsch (irreal)

~ Bedingung (irreal)

~ verpasste Gelegenheit

~ Vergl eich (irreal)

Gegenwart

Indikativ

Hilfsverben:

Ich habe kein Geld.

Ich bin krank.

einige starke Verben, z. B. gehen:

Geht das morgen?

andere Verben:

Ich fahre nicht in den Urlaub.

Ich arbeite jeden Tag .

Ich kaufe mir kein Auto.

Modalverben:

Ich kann nicht gut kochen.

Ich muss jeden Tag so weit fahren .

Darf ich hier mal telefonieren?

Arbeite nicht so viel.

Vergangenheit

Indikativ (real)

Hilfsverben:

Ich hatte kein Geld.

Ich war krank.

andere Verben:

Ich bin nicht in den Urlaub gefahren.

Ich habe jeden Tag gearbeitet.

Ich habe mir kein Auto gekauft.

Modalverben:

Wir haben den Kölner Dom besuchen können.

Konjunktiv 11

~ hätte/wäre

Ich hätte gern Geld.

Ich wäre gern gesund.

~ ginge

Ginge das morgen?

~ würde + Infinitiv

Ich würde gern in den Urlaub fahren.

Ich würde gern weniger arbeiten.

Ich würde mir gern ei n Auto kaufen .

~ könnte/müsste/dürfte/sollte

Könnte ich doch besser kochen!

Müsste ich doch nicht jeden Tag so weit fahren!

Dürfte ich hier mal telefonieren?

Du solltest nicht so viel arbeiten.

Konjunktiv (irreal)

~ hätte gehabt/wäre gewesen

Ich hätte gern Geld gehabt.

Ich wäre gern gesund gewesen.

~ wäre/hätte + Partizip 11

Ich wäre gern in den Urlaub gefahren.

Ich hätte gern weniger gearbeitet.

Ich hätte mir gern ein Auto gekauft.

~ hätte + Infinitiv + Infinitiv

Wir hätten den Kölner Dom besuchen können.

@ Formulieren Sie Vorschläge.

Ich würde vorschlagen, dass .. ./Es wäre gut/sinnvoll/ratsam, wenn wir .. ./Wir sollten .. ./Wir könnten z. B. auch ...

1. gemeinsam - zum Essen - gehen

2. zusätzlich - Mitarbeiter - einstellen

3. Dr. Hofmann - Mithilfe - Projekt - bitten

4. Englischkurs - Mitarbeiter - organisieren

5. Einsparungen - Materialverbrauch - nachdenken

6. krank, Mitarbeiter - Blumenstrauß - Krankenhaus - schicken

7. wöchentlich - Teamsitzung - durchführen

8. Forschungsergebnisse - Konferenz - München - vorstellen


~ ~;~f

~~:~~

Arbeit und Studium

,

.j#-<~

Teil C

@ Bilden Sie irreale Bedingungssätze.

a) Wenn ich Zeit hätte, .. .

0 Auto Wenn ich Zeit hötte, würde ich mal mein Auto waschen.

1. Hausaufgaben

2. Bücher

3. Wohnung

4. Sport

5. Essen

6. Freunde

b) Was würden Sie tun, .. .

1. wenn Sie von einer fremden Person um 100 Euro gebeten würden?

Wenn ich von einer fremden 'Person um 100 Euro gebeten würde,

2. wenn Sie neben Ihrem Lieblingsschauspieler/ lhrer Lieblingsschauspielerin im Flugzeug sitzen würden?

3. wenn Sie nach dem Essen in einem Restaurant bemerken würden, dass Sie kein Geld bei sich hätten?

4. wenn Sie auf der Autobahn feststellen würden, dass der Tank leer ist?

5. wenn Ihr Handy mitten in einem Konzert klingeln würde?

6. wenn Sie eine E-Mail mit einem Virus geöffnet hätten?

........... .......... ... ........................................... .............. ... ... ........... ......................... .......... .... ......... .......

@ Bilden Sie Sätze in der Vergangenheit mit fast oder beinahe. Beschreiben Sie die nicht eingetretene Folge.

o

Der Hut hat mir so gut gefallen.

Beinahe hötte ich ihn gekauft.

1. Die Polizei verfolgte den Bankräuber .

... .... ....... ....... ......................... ... .. ..................... ...... ... .. ...... ... ....................... ............ .... .. ... .. ..... . ... ...........

2. Ich war früher in Peter sehr verliebt .

...... ................ ............................... ......... ..... ... .. .. .............. ................... .. ........... ................................... .. .

3. Ich hatte gestern zum siebten Mal Fahrprüfung .

... ........... .......... .. .................................... ..... .... .............. ... ..................... ... .......... .......... ..... ..... ...............

4. Ich war am Wochenende auf der Rennbahn und habe auf ein Pferd gewettet.

.................................. .. ............................................. ................................ .... ........................ .................

5. Der Taxifahrer achtete nicht auf die Ampel.

........ .. .................................................... ....... , ..................... ... .... ............. , .......... ......... .. .. ... ... .................

6. Während der Landung des Flugzeugs kam ein Sturm auf.

............ .. ...... .. .. .......... ............................ .................................... ........ .. ..................... ......... .................. , ..

7. Max hat den Termin nicht in seinen Kalender eingetragen .

............... ..... .... ............. ................... ............ ............... . ........ ........... ... ........ .... ..... .. ..... .....................

8. Der Kunde hatte keine Weg beschreibung zur Firma und keinen Stadtplan .

.. .... ....... .... , ....... .. ............. " .. ...... ......... , ......... , ... , .. ............... , ...... .... ............. ....... ....... ........ .... , ................ .


Teil C

fC;;\ ~ w as ware, ·· wenn .. .. 7

Bilden Sie Sätze in der Vergangenheit.

o

ich: Zeit haben - die Arbeit abschließen können

Wenn ich Zeit gehabt hötte, hötte ich die Arbeit abschließen können.

1. wir: rechtzeitig ankommen - noch etwas essen können

.. .... ... .. ... .. .... ... ... ..... .. .. ......... ... .. .. ... ...... .. ........ .. .... ...... ..... . .... .. .. ... ...... .. ... .. ...... ..... ... .... .. ............ ... ....... ...

2. ich : Herrn Schneiders Handynummer haben - ihn informieren können

........ .... ......... .... ...... .. .... ....... ...... .... ... ..... . , ....... .... ........ ..... ... .... ...... .... ..... .... .. .... .... ........... ..... .. .... ........ .. .. .

3. wir: sich Argumente vorher gut überlegen - die Verhandlungen besser führen können

4. wir: die Preise nicht erhöhen - mehr Produkte verkaufen können

.. ....... ..... ... ... .. ...... ... .... .... .... .. ..... ....... .... ... ... ..... ... ...... ....... ..... ... ... .. ........... .... ............ ..... ........... ... .... . .. . . . .

5. die Mannschaft: sich besser vorbereiten - das Spiel gewinnen können

....... .... ..... ..... .. ... ........ ........ .. ..... ..... .. ... .... .. ... .......... ...... ..... ...... ..... ....... ....... .. .... .... ...... ... ..... ..... ... ......... .... .

6. du: die E-Mail gleich beantworten - das Problem sofort lösen können

@ Leider ist die Welt oft anders, als man es sich wünscht. Bilden Sie irreale Wunschsätze.

0 Realität:

Wun sch:

1. Realität:

Wunsch:

2. Realität:

Wunsch:

3. Realität:

Wunsch:

4. Realität:

Wunsch:

5. Realität:

Wunsch:

6. Realität:

Wunsch:

7. Realität:

Wunsch:

8. Realität:

Wunsch:

Es regnet schon den fünften Tag.

Wenn doch endlich die Sonne schiene/scheinen würde!

Er ruft mich nicht an.

Es ist kalt und ich habe keinen Pullover eingepackt.

Sie hat ihr ganzes Geld für diesen Ring ausgegeben, jetzt ist sie pleite.

Er hat vor dem Examen nicht gelernt.

Sie erinnert sich nicht mehr an ihr Versprechen.

Ich habe zu wenig Zeit.

Der Urlaub ist schon zu Ende.

Er hat mal wieder nicht auf seine Eltern gehört.

@ Bilden Sie irreale Vergleichssätze.

0 mich nicht sehen Er tut so, als ob er mich nicht sehen würde.

1. krank sein Sie macht auf mich den Eindruck, als ob ..... ...... .. .... ... ........... .... .... ...... ............

2. nächtelang nicht geschlafen Er sieht aus, als ob ........ .... ...... ... ..... ..... ...... ....... ........ ... ... .......... .. ... ..... .. ... .....

3. tagelang gehungert Ar na aß so viel, als ob ... .. ........ ...... ..... ... ..... .......... ..... ...... ..... ..... ...... ......... ... ..

4 . jahrelang in Polen gelebt Sigmund spricht Polnisch, als ob .... ...... ... ...... .... .... ... ...... ....... . .... .... .......... ... .

5. jemanden verfolgen Er rannte die Treppen hinunter, als ob .... ........ ....... ... ..... ...... ... ..... ... .. ..

6. noch nie davon gehört Er schien so überrascht, als ob .... ....... ... ...... ... ...... .. ... ........ ... ...... ....... ......... ... .


Teil C

.: .

Rektion

......... der

.... Verben:

.......... Das

..... Verb

..... regiert

......... im

... Satz

..... .......................... c:

i-~ii

Verben mit direktem Kasus

Ich kann ihn sehr gut verstehen.

NOMINATIV AKKUSATIV

Ich helfe ihm gern.

NOMINATIV DATIV

Ich sende ihm morgen die Preisliste.

NOMINATIV DATIV AKKUSATIV

Ich werde Lehrerin.

NOMINATIV NOMINATIV

Das Bild kostete ihn ein Vermögen.

NOMINATIV AKKUSATIV AKKUSATIV

Die meisten Verben verlangen einen Akkusativ.

Die Verben mit dem Dativ muss man lernen.

Bei einigen Verben ist der Dativ obligatorisch, andere

Verben können auch ohne den Dativ stehen.

Sein, bleiben und werden bilden Sätze mit zwei Nominativen.

Die wichtigsten Verben, die neben dem Nominativ zwei

Akkusative benutzen, sind: kosten, lehren, nennen.

Verben mit direktem und präpositionalem Kasus

Oft gibt es auch Kombinationen aus direktem und präpositionalem Kasus .

Ich beglückwünsche dich zu deinem Erfolg.

NOMINATIV AKKUSATIV Präpositional kasus

Ich danke dir für die Blumen.

NOMINATIV DATIV Präpositionalkasus

Einige Verben mit Nominativ und Akkusativ:

jemanden .. . befragen <> beglückwünschen (zu) <> beneiden (um) <> besuchen <> bitten (um) <> langweilen <> lieben <>

loben (für) <> kennen <> sehen <> treffen <> unterbrechen <> untersuchen <> verhören <> verlassen <> verstehen

Einige Verben mit Nominativ und Dativ:

jemandem .. . antworten (auf) <> begegnen <> beistehen <> danken (für) <> drohen (mit) <> gefallen <> glauben <> gratulieren

(zu) <> helfen <> imponieren <> missfallen <> misstrauen <> nachgeben <> nützen <> schaden <> vertrauen <> widersprechen

<> zuhören <> zulächeln <> zureden <> zusehen (bei) <> zustimmen <> zuwinken

Einige Verben mit Nominativ, Dativ und Akkusativ:

jemandem etwas ... anvertrauen <> beantworten <> bewilligen <> borgen <> bringen <> empfehlen <> entziehen <> erlauben

<> erzählen <> faxen <> geben <> leihen <> mitteilen <> sagen <> schenken <> schicken <> schreiben <> senden <> überreichen

<> verbieten <> verdanken <> verschweigen <> versprechen <> verkaufen <> verweigern <> verzeihen <> wegnehmen <>

wünschen <> zeigen

@ Dativ oder Akkusativ? Bilden Sie Sätze. Achten Sie auch auf eventuell fehlende Präpositionen.

(Das erste Wort ist das Subjekt.)

<> Chef - Angestellter - Kündigung - drohen Der Chef drohte/droht dem Angestellten mit der Kündi9un9.

1. Vortrag - ich -langweilen

2. Polizei - Einbrecher - verhören

3. ich - du - danken - Blumen

4. Tochter - Vater - widersprechen

5. Nachbar - er - Gefallen - bitten

6. sie - kein Handwerker - mehr vertrauen

7. er - ich - freundlich zulächeln

8. Arzt - Patient - untersuchen

9. dein Benehmen - ich - gar nicht gefallen

10. alle Kollegen - Vorsch lag - zustimmen


Teil C

@ Dativ und Akkusativ oder Akkusativ und Akkusativ? Bilden Sie Sätze. (Das erste Wort ist das Subjekt.)

o ich - er - kein Geheimnis - anvertrauen können Ich kann/konnte ihm kein Geheimnis anvertrauen.

1. Bank - Kunde - Kredit - bewilligen

2. Arzt - ich - Untersuchungsergebnisse - mitteilen

3. er - ich - Geigespielen -lehren

4. Präsident IOC - Sieger - Medaille - überreichen

5. Tennisspieler - Trainer - Sieg - verdanken

6. unbedachte Äußerung - Manager - weitere Karriere - kosten ...................................... .................................

7. Regierung - Diplomaten - Einreise - verweigern

8. Polizei - er - Führerschein - entziehen

9. Mannschaftskapitän - Torwart - Flasche' - nennen

10. Vater - Kind - Belohnung - versprechen

11. ich - Sie - neuer Termin - morgen - mitteilen

12. Seminararbeit - ich - zu viel Zeit - kosten

'Flasche = Schimpfwort

@ Dativ oder Akkusativ? Ergänzen Sie mir oder mich, dir oder dich.

1. Ich habe ................ gestern über das Verhalten meines Kollegen geärgert.

2. Kannst du ................ bis morgen Bescheid sagen?

3. Ich kann ................ mein Fahrrad nicht schon wieder borgen, kauf ......... ...... doch mal selber eins.

4. Ich möchte ................ für das Geschenk sehr herzlich bedanken.

5. Es hat ....... .. ... .... gefreut, dass er ................ gleich angerufen hat.

6. Könnten Sie ............... . am Bahnhof abholen?

7. Wie hat er ................ genannt?

8. Du hast ................ versprochen, dass du pünktlich bist, aber du hast ........ .. ...... nicht daran gehalten.

9. Die Reise nach Rom hat ..... .... ....... sehr gefallen. Genauso habe ich ................ Rom vorgestellt.

10. Ich habe ................ bei der Konzertprobe zugehört. Du hast ................ ja unglaublich verbessert!

~ .l?~~.~?r.t.s.t.<:I.I~.~~. !I!' .~~~~ ..................................................... .

Die Position der Verben im Hauptsatz

Teil C:

Position 1

Position 2

Mittelfeld

Satzende

Aussagesatz

Ich

studiere

an der Universität Leipzig.

mit trennbarem Verb

Morgen

kommt

der Staatspräsident in Berlin

an.

mit Modalverb

Fritz

kann

heute leider nicht

kommen.

im Perfekt

Wir

sind

um 8.00 Uhr

aufgestanden.

im Passiv

Das Haus

wird

noch

gebaut.

mit Nomen-Verb-Verbindung

Der Chef

stellte

zum Projekt

einige Fragen.

W-Fragesatz

Ja-Nein-Frage

Wo

Sprechen

studierst

Sie

du?

Deutsch?

im Perfekt

Hast

du

Otto 500 Euro

geliehen?

~ Außer im Ja-Nein-Fragesatz steht das finite Verb in Aussage- und Fragesätzen immer an Position 2.

~ Zweiteilige Verben bilden eine Satzklammer.

Bei Nomen-Verb-Verbindungen wird die Satzklammer mit dem Nomen gebildet.


Teil C

Die Wortstellung im Mittelfeld

a) Kasusergänzungen

Position 1 Position 2 Mittelfeld

Ich habe dir den Weg doch ganz genau

Paul hat ihn dir auch schon

Satzende

beschrieben.

erklärt.

Wir gratulieren dir zum Geburtstag.

Frau Krause erinnert den Chef an den Termin.

~ Normalerweise ist die Reihenfolge: Dativ vor Akkusativ.

Gibt es zwei Pronomen, steht der Akkusativ vor dem Dativ.

~ Dativ- oder Akkusativergänzungen stehen vor präpositionalen Ergänzungen.

b) Angaben

Position 1

Position 2

Mittelfeld

Satzende

Ich

habe

ihn gestern im Krankenhaus

besucht.

Ich

habe

ihn gestern mit Franz im Krankenhaus

besucht.

Paul

fä hrt

morgen aus Sicherheitsgründen mit dem Zug nach München.

Ich

muss

mir im September unbedingt einen neuen Mantel

kaufen .

Frau Krause

hat

den Chef vorhin in der Kantine an den Termin

erinnert.

~ Die Reihenfolge der Angaben ist meistens:

temporal (wann?) - ka usal (warum?) - modal und instrumental (wie? mit wem? womit?) - lokal (wo? wohin?)

Kleine Eselsbrücke: te - ka - mo - 10.

~ Die Angaben stehen oft zwischen den Dativ- und Akkusativergänzungen.

Das Nachfeld

Position 1

Position 2

Mittelfeld

Satzende

Nachfeld

Sie

sah

so schön

aus

wie immer.

Das Haus

hat

viel mehr

gekostet

als vor zwei Jahren.

~ In Vergleichssätzen können Angaben mit als und wie nach der Satzklammer stehen.

Variable Wortstellungen

Position 1

Position 2

Mittelfeld

Satzende

Das nächste Mal

treffen

wir uns zum Tennisspielen erst am Sonntag.

wir uns erst am Sonntag zum Tennisspielen.

Der Betrieb produziert jährlich 100 Tonnen Abfall.

100 Tonnen Abfall jährlich.

Gerüchten zufolge hat sich die Prinzessin mit ihrem neuen Liebhaber im Hotel Ritz

sich die Prinzessin im Hotel Ritz mit ihrem neuen Liebhaber

getroffen.

~ Überraschende, hervorgehobene oder neue Informationen stehen am Ende, bekannte Informationen stehen

vorn. Die Betonung liegt auf den neuen Informationen.

~ Quellenangaben stehen oft auf Position 1.


Teil C

~ Bilden Sie Sätze. Achten Sie auf die Reihenfolge der Angaben. Es gibt mehrere Möglichkeiten.

Andrea hat viel zu tun.

o Sie muss fahren - (zur Arbeit - mit dem Auto - jeden Morgen)

Andrea muss jeden Morgen mit dem Auto zur Arbeit fahren.

1. Sie muss kochen - (Kaffee - für den Chef)

2. Sie muss erinnern - (an die Besprechung - gleich - mit dem Informatiker - den Chef)

3. Sie muss sprechen - (in ihrem Büro - mit Kunden - vormittags)

4. Sie muss organisieren - (nach Hannover - eine Dienstreise - zur Messe - für ihre Kollegen)

5. Sie muss eingeben - (die Verkaufszahlen - in die Excel-Tabelle - zur Abrechnung)

@ Bilden Sie Fragen und antworten Sie wie im Beispiel.

Kannst Du ...?

o ich - dein Bleistift - mal - leihen

Kannst du mir mal deinen Bleistift leihen? Ja, ich leihe ihn dir.

1. die Gäste - das Restaurant Milano - auf dem Stadtplan - zeigen

2. die Firma Krüger - das Angebot - faxen

3. ich - die Hausarbeit - am Wochenende - abnehmen

4. der Chef - das Protokoll der Sitzung - heute noch - geben

5. ich - dein Auto - schenken

6. wir - zwei Flaschen Mineralwasser - mitbringen

@ Bilden Sie Sätze. Achten Sie auf die Reihenfolge der Satzglieder, den Kasus und die fehlenden Präpositionen.

1. haben - tägliches Leben - ehrlich gemeinte Komplimente - eine soziale Funktion

2. Interesse und Aufmerksamkeit - andere Menschen - ein Kompliment - signalisieren

3. USA - nette Floskeln - gehören - Alltag

4. Deutschland - haben - viele Leute - Probleme - Annehmen von Komplimenten

5. Bemerkungen - Anzug des Kollegen - nicht - wirken - glaubwürdig


Teil 0

: Rückblick

® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.

Am Telefon

1. Sie melden sich am Telefon.

o Guten Tag, (Name) hier./Guten, Tag, mein Name

ist .. .I(Name), von der Firma ...

2. Sie möchten eine bestimmte Person sprechen.

o Kann/ Könnte ich bitte Herrn / Frau ... sprechen?

o Ich möchte/würde gerne (mit) Herrn/ Frau ... sprechen

.

o Ich hätte gern Herrn/ Frau .. . gesprochen.

3. Sie verbinden den Anrufer und fragen nach dem

Namen.

o Ich verbinde Si e. Ein en Moment bitte.

o Wie war Ihr Name? (Der Anrufer hat seinen Namen

schon genannt.)

o Wie ist Ihr Name? (Der Anrufer hat seinen Namen

noch nicht genannt.)

o Könnten Sie Ihren Namen buchstabieren?

4. Die gewünschte Person ist nicht da .

o Tut mir leid, Herr/ Frau ... ist heute nicht im Büro.

o Ich kann Herrn/ Frau .. . im Moment leider nicht

erreichen.

o Kann ich ihm/ ihr etwas ausrichten?/Möchten Si e

eine Nachricht hinterlassen?

o Möchten Sie später noch einmal anrufen?/Soll

Herr/ Frau ... Sie zurückrufen?

5. Sie bieten Ihre Hilfe an.

o Kann ich Ihnen helfen? / Wa s kann ich für Si e tun?

6. Sie möchten einer Person, die nicht da ist, eine

Nachricht hinterlassen.

o Könnten Sie Herrn/ Frau ... ausrichten, dass (die

Verträge noch nicht da sind).

o Könnten Si e Herrn/ Frau .. . bitte sagen, er/ sie soll

mich zurückrufen.

7. Sie fragen nach dem Grund des Anrufes.

o Worum geht es?/ Worum handelt es sich ?

8. Sie nennen den Grund.

o Ich möchte/würde gern (unsere neuen Produkte

vorstellen).

o Es geht um/ Es handelt sich um (die neuen Pro ­

dukte).

Im Arbeitsalltag

o die Arbeitszeit in Meetings verbringen

o Sitzungen leiten/ an Sitzungen/ Besprechungen teilnehmen

o sich eine halbe Stunde Mittagspause gönnen/während

der Pau se weiterarbeiten/ die Pausen einhalten

o Informationen suchen und bekommen

o Mitarbeiter betreuen/führen

Teil D:

o Ich rufe an, weil (ich Ihnen ein neues Produkt vorstellen

mächte .. .)

o Ich rufe wegen (der neuen Produkte) an.

9. Sie möchten Informationen.

o Ich möchte gerne wisse n, (wann .. .)

o Könnten Sie mir sagen, (wann .. .)

o Ich habe eine Frage: (Wann .. .)

10. Sie möchten eine bestimmte Person treffen.

o Ich würde gern mit (Ihnen/ Herrn .. ./Frau ... ) einen

Termin vereinbaren.

11. Sie machen einen Terminvorschlag.

o Geht/Ginge es am (Dienstag, dem fünften März)

um (7 7.00) Uhr?

o Passt es Ihnen am (Dienstag, dem fünften März) um

(77.00) Uhr?

o Hätten Sie nächste Woche Zeit?

12. Sie reagieren auf den Terminvorschlag.

o Da mu ss ich erst mal in meinem Terminkalender

nachsehen.

o Nein, das tut mir leid. Am ... habe ich leider keine

Zeit.

o Ja, der ... um ... passt mir./Ja, am ... würde es mir

passen./lch hätte am ... Zeit.

o Der Termin kommt mir sehr gelegen./Das trifft

sich gut. Zu diesem Zeitpunkt kann ich auch.

13. Sie müssen einen Termin absagen.

o Ich muss den Termin am .. . leider absagen, denn ...

o Mir ist leider etwas dazwischengekommen.

Könnten wir den Termin verschieben?

14. Sie sagen, was Sie noch tun wollen.

o Ich werde Sie auf dem Laufenden halten./lch

werde Sie informieren, sobald .. .llch sage Ihnen

sofort Besch eid, wenn ...

o Ich werde mich um (die Angelegenheit) kümmern.

15. Sie beenden das Gespräch.

o Danke für Ihren Anruf.

o Ich melde mich (nächste Woche) wieder.

o Auf Wiederhören.

o die E-Mail-Flut bewältigen/ zwei bis drei Stunden für

E-Mails aufwenden/ Mails von morgens bis Mitternachtchecken

o sich mit der Mitarbeiterführung beschäftigen

o Entscheidungen t reffen

o Berichte schreiben/Schreibarbeit leisten

o unter Druck am Arbeitsplatz/ unter Stress leiden


Teil 0

Im Arbeitsalltag (Fortsetzung)

o das Arbeitstempo nicht durchhalten

o an Leistungsgrenzen stoßen

o ein Ziel erreichen/Ziele setzen/Ziele vereinbaren/

Zielvereinbarungsgespräche führen

o ein gesundes Arbeitsu mfeld schaffen

o Probleme ansprechen/nicht verschweigen

o sich entspannen/Entspannungsübungen machen/

Sport treiben

E-Mails

o die Bereitschaft der Mitarbeiter ausnutzen

o Kollegen nach Dienstschluss kontaktieren

o stä ndig erreichbar sein

o Gesundheitliche Beschwerden nehmen zu.

o Regeln zur klaren Trennung zwischen Arbeits- und

Freizeit fordern

o Initiativen zum Schutz der Mitarbeiter starten

o nach Arbeitsende keine E-Mails mehr weiterleiten

o Mitarbeiter vor Dauerbeanspruchung schützen

o die Aufhebung der Grenzen von Arbeits- und Freizeit

(nicht) akzeptieren

Besprechungen

o eine Tendenz zu mehr Meetings verzeichnen

o als Zeitfresser gelten

o Themen schriftlich oder per E-Mail klären

o sich für ein Meeting/eine Besprechung/eine Sitzung

entscheiden

o ein Treffen professionell vorbereiten

o einen Zeitpuffer für Unvorhergesehenes einplanen

o die Zeitplanung einhalten

o Unterlagen bereitstellen

o Teilnehmer gezielt auswählen

o Mitarbeiter, die wichtige Kenntnisse mitbringen, einladen

o Diskussionen leiten und lenken

o Viel redner stoppen

o mit der Besprechung pünktlich beginnen

o Besprechungen vormittags anberaumen

o die Lei stungskurve des Menschen beachten/ berücksichtigen

o mobile Geräte ausschalten

o direktes Feedback, manchmal durch Körpersprache,

bekommen

o Reaktionen derTeilnehmer wahrnehmen und darauf

reagieren

An der Universität

o sich für ein Studienfach entscheiden/ interessieren

o ein Studienfach wählen/wechseln

o das größte Massenfach seit der Erfindung der Hochschule

sein

o Ein Studienfach verspricht gute Berufschancen.

o seinen NeigungenNorlieben folgen

o sich an einer Universität einschreiben/ ein Studium

an einer Universität aufnehmen/an einer Universität

studieren

o das Studium (aus Krankheitsgründen) unterbrechen/

beenden

o Zeit in das Studium investieren/ Zeit mit dem Studium

verbringen

o Eigeninitiative zeigen und selbstständig arbeiten/gut

büffeln (umg.) können

o viele Lehrveransta ltungen besuchen

o die Orientierung verlieren

o eine Enttäuschung erleben/nicht den hohen Erwartungen

entsprechen

o in einer festen Beziehung/a ll ei n leben/ in einem Studentenwohnheim

wohnen

o über 864 Euro im Monat verfügen/staatliche Unterstützung

(BAföG) beziehen/einen Kredit aufnehmen

Korrespondenz

o die Anfrage/ das Angebot/der Auftrag

o Wir sind auf der Suche nach .. ./Wir suchen .. .

o Im Internet/Auf Ihrer Homepage/ ln Ihrer Anzeige

haben wir gesehen/ gelesen, dass ...

o sich besonders interessieren für .. ./interessiert sein

an .. ./besonderes Interesse haben an ...

o für eine schnelle Antwort dankbar sein/auf ein

baldiges Angebot hoffen/sich auf den Auftrag freuen

o im Voraus danken

o die Anschrift des Empfängers/ des Absenders

o In der Anlage senden wir ein Belegexemplar/eine

Kopie/einen Vertrag.

o den Katalog/die Broschüre/ den Prospekt schicken/

senden/zusenden/erhalten/ bekommen/anfordern/

bestellen

o um ausführliche Informationen bitten

o Die Liefer- und Zahlungsbedingungen lauten: ...

o Die Zahlung ist nach Erhalt der Rechnung fällig.

o dem Absender danken/sich beim Absender bedanken


Teil 0

Anrede und Grüße in Briefen oder E-Mails

o Formell:

Anrede: Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Frau (Müller),

Sehr geehrter Herr (Müller),

Gruß: Mit freundlichen Grüßen

o Halbformell:

Anrede: Liebe Frau (Müller),

Lieber Herr (Müller),

Gruß: Mit besten Grüßen

Die formelle Anrede mit " Sie ", " Ihnen" usw. wird großgeschrieben.

o Informell:

Anrede: Liebe (Petra),

Lieber (Peter),

Gruß: Mit herzlichen Grüßen

Mit lieben Grüßen

Die persönliche Anrede mit " Du", "Ihr" usw. kann großoder

kleingeschrieben werden.

® E,valuation

Uberprüfen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann über meine beruflichen Tätigkeiten berichten und einen Text über Tätigkeiten

von Managern verstehen.

Ich kann mich zum Thema Stress und Leistungsdruck im Arbeitsalltag schriftlich äußern.

Ich kann bei Anweisungen, Aufträgen und Nachfragen die Höflichkeitsform verwenden.

Ich kann einen Text zum Thema E-Mails in der Freizeit zusammengefasst wiedergeben

und einen Kurzvortrag darüber halten.

Ich kann Anrede- und Grußformeln in E-Mails adressatenbezogen korrekt verwenden.

Ich kann über meine Erfahrungen mit Besprechungen/Meetings berichten und ein

Gespräch darüber verstehen.

Ich kann eine Tagesordnung für eine Besprechung präsentieren.

Ich kann telefonisch Termine vereinbaren, absagen, verschieben sowie Informationen

einholen und geben.

Ich kann bei Anweisungen, Aufträgen und Nachfragen die Höflichkeitsform verwenden.

Ich kann Texte zu Studieren in Deutschland verstehen und über das Thema Studieren in

meinem Heimatland berichten.

Ich kann bei Un iversitäten und Hochschu len Informationen erfragen .

Ich kann geschäftliche Briefe wie Anfragen und Angebote schreiben. (fakultativ)

gut nicht so gut

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Kapitel

: Zeit und Tätigkeit I

...................................................................................

® Womit verbringen Sie Ihre Zeit?

Teil A:

a) Fragen Sie Ihre Gesprächspartnerin/ lhren Gesprächspartner, womit sie/er die meiste Zeit in der Woche verbringt

und wie viel Zeit sie/er dafür benötigt. Machen Sie sich Notizen und berichten Sie darüber. Vergleichen Sie die Tätigkeiten

Ihrer Gesprächspartnerin/ lhres Gesprächspartners mit Ihren eigenen Tätigkeiten.

fernsehen () arbeiten () schlafen () einkaufen () essen () mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs

sein () im Stau stehen () Überstunden machen () in Besprechungen sitzen () im Internet surfen () E-Mails

lesen oder schreiben () telefonieren () Excel-Tabellen ausfüllen () aufräumen und saubermachen () Sport treiben ()

ausgehen () Zeitungen oder Bücher lesen () lernen () studieren () kochen () Körperpflege () Freunde oder Familie

besuchen () ins Kino oder Theater gehen () diskutieren () einen Ausflug unternehmen () zu einer Party gehen ()

Handwerkstätigkeiten im Haus verrichten () im Garten arbeiten () mit den Kindern spielen () spazieren gehen () ...

Sie

Tätigkeit

Zeitumfang

pro Woche

Ihr Gesprächspartner/Ihre Gesprächspartnerin

Tätigkeit

Zeitumfang

pro Woche

b) Lesen Sie das folgende Ergebnis verschiedener wissenschaftlicher Studien über die Zeitverwendung der

Deutschen. Beschreiben Sie, was Sie überrascht und in welchen Punkten sich die Studienergebnisse von Ihrem

Heimatland (nicht) unterscheiden.

Womit die Deutschen ihre Zeit verbringen (durchschnittliche Lebenszeit: 80 Jahre)

() 24 Jahre + 4 Monate: schlafen () 1 Jahr + 10 Monate:

() 12 Jahre: fernsehen () 1 Jahr + 7 Monate:

() 12Jahre:

() 8 Jahre:

mit anderen Menschen unterhalten,

davon geht es in

2 Jahren + 10 Monaten um

Klatsch und Tratsch

arbeiten

() 1 Jahr + 4 Monate:

() 1 Jahr:

() 9 Monate:

() 9 Monate:

() 5 Jahre: essen, kochen, Brote schmieren

() 2 Jahre + 6 Monate: Auto fahren/ im Stau stehen

() 4 Monate:

Aus- und Weiterbildung

Sport treiben

die eigene Wohnung reinigen

Kultur (Kino, Theater oder

Konzerte besuchen)

waschen und bügeln

mit den eigenen Kindern

spielen

am Computer spielen


TeilA

® Berichten Sie.

1. Wie wichtig sind Pausen für Sie?

2. Welche Rolle spielen Pausen und Ruhezeiten in

Ihrem Heimatland?

3. Können Sie einfach dasitzen und nichts tun?

4. Gab es Situationen in Ihrem Leben, in denen Sie

sich selbst als faul beschreiben würden?

@ Tagesablauf

a) Schreiben Sie zu Ihrem eigenen Tagesablauf oder

Wochenplan einen Bericht und gehen Sie dabei auch

auf die folgenden Fragen ein. Nutzen Sie die

angegebenen Redemittel.

1. Gibt es etwas, wofür Sie gern mehr Zeit

zur Verfügung hätten?

2. Was raubt Ihnen Ihre Zeit?

3. Stehen Sie manchmal unter Zeitdruck?

Wenn ja, warum?

b) Lesen Sie die Aussagen von Karola und Karsten

über ihre Zeiteinteilung. Ergänzen Sie die

temporalen Präpositionen und eventuell die

Artikel/-endungen.

Tagesablauf

J(ultivierung J( ,r

E Faultier hatte es sich in den op)

m . e Uhr zu erwerben. Zögernd

gesetzt, em . (11 kt'

legte der Uh rmacher ihm eme [< .0 . e l~.n , l

U

' . Ist das nicht smn os) U1

101' nte1 uns. 1 t

1 . " . 1 s brauc 1S

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IC 1. . ). viel Uhr du 11lchts

du zu JNlssen, um Vlle.. I' J

? " D Faultier gähnte genuss IC 1.

tust as .. l' 1 zu

Es'erhöht das Wohlbehagen, tag IC,:

"

Wissen,

. was man hinter sich bringt.

Wolfdietrich Schnurre

o einmal/mehrmals in der Woche/am Tag

o jeden Morgen/jeden Abend/jeden Tag

o am frühen/späten Vormittag/Abend

o jedes Wochenende/am Wochenende, in der Nacht

o gegen/um Mitternacht, am Anfang/Ende der Woche

o zur Mittagszeit, während der Arbeitszeit

o es dauert bis zum Abend, bis in die Nacht, bis 22.00 Uhr

o im Moment/Augenblick, an allen Wochentagen

o stündlich, täglich, wöchentlich, monatlich

o augenblicklich, momentan, tagsüber, wochentags

Karola Schindler, 31:

Ich bin ................ drei

Jahren freiberufliche

Übersetzerin und kann

mir meinen Tag selbst

einteilen. Allerdings

habe ich einen ziemlich

straffen Zeitplan,

denn ich muss .............

Montag .............. Freitag

täglich mindestens

~~ "

acht Seiten übersetzen.

.. Am produktivsten bin

ich ............. Vormittag.

........ .... 13.00 Uhr ............ 14.00 Uhr mache ich

Mittagspause und ............ Nachmittag korrigiere

ich die übersetzten Texte, recherchiere im

Internet und erledige administrative Arbeiten.

........ ... Abendessen gehe ich zweimal .............

Woche ins Fitnessstudio. ................ anderen

Abenden treffe ich mich mit Freunden, mache

mein Haus sauber, gehe einkaufen oder ins Kino.

Wenn die Zeit drängt, muss ich manchmal auch

.... Wochenende arbeiten. Ich habe mir

jedoch fest vorgenommen, .............. dies ...... .

Jahr wirklich Urlaub zu machen ...... .......... Moment

bin ich ziemlich urlaubsreif.

Karsten Jost, 29:

Ich arbeite im städtischen Krankenhaus

als Krankenpfleger

und ............... 2005 bin ich auf

der Intensivstation tätig. Wenn

ich Frühschicht habe, muss ich

... .... .... 6.00 Uhr anfangen und

arbeite dann ............ 14.30 Uhr.

.......... Nachmittag gehe ich einkaufen

oder helfe meiner Freundin

im Haushalt. .............. ..

Augenblick bin ich oft .......... .

Nacht im Einsatz, da akuter Personalmangel

herrscht. Ich habe meistens ... ......... Wochenanfang

frei, denn ich muss ....... .... fast jedem Wochenende arbeiten.

Da~ ist an~tr~ngend, aber ............... freien Tagen genieße

Ich meine Freizeit und gehe schwimmen oder spiele Tennis.

.............. La~fe der Zeit gewöhnt man sich an den Schichtdienst.

Wen~ Ich keinen Spätdienst habe, gehe ich ...... .... .. . Abenden

~ern Ins Theater oder ins Kino . ............ . Sommermonaten habe

Ich auch oft Dienst im Krankenhaus. Darum nehme ich meinen

Ja.hresurlaub ..... ..... Herbst. Vielleicht fange ich .............. ..

n~ch:ten Jahr eine Ausbildung als Physiotherapeut an, denn ich

will nicht ........... zur Rente im Schichtdienst arbeiten.

Zusatzübungen zu Temporalangaben q Teil C Seite 143


TeilA

® Wortschatz rund um die Zeit

a) Ergänzen Sie die Wörter mit zeit-.

: zeitweise <) zeitgleich <) zeitgenössisch <) zeitsparend <) zeitgemäß <) zeitweilig <) zeitig <) zeitlos <) zeitraubend

<) Die Straße ist zeitweilig gesperrt.

1. Wir müssen heute ............ ......... aufstehen, denn der Zug fährt bereits um

6.33 Uhr.

2. Ich finde, du solltest dich für das schwarze Kostüm entscheiden, das ist

ziemlich ........ ............. , du kannst es auch in ein paar Jahren noch tragen.

3. Lesen Sie gerne .. ................... Literatur oder lieber klassische Romane?

4. Ich kann nicht erkennen, wer der Sieger ist, beide Läufer kamen

........... .......... ins Ziel.

5. Könnten Sie ..................... in der Firma aushelfen?

6. Die Vorbereitung eines Mittagessens kann ziemlich ........ ..... ... ..... sein, vor

allem wenn man vier Gänge servieren will.

7. Heute gibt es schon viele ..................... Haushaltsgeräte, die die berufstätigen

Menschen entlasten.

8. Du tippst ja immer noch auf einer Schreibmaschine. Das ist ja nun wirklich

nicht mehr ... ... ...... ......... .

b) Welche Nomen lassen sich mit dem Wort Freizeit verbinden und welche mit

Zeit, sodass sinnvolle Komposita entstehen?

die Beschäftigung <) der Abschnitt <) die Not <) die Gestaltung <) der Druck <) das Alter <) der Park <) die Kleidung <) die

Zone <) die Industrie <) der Punkt <) der Sport <) der Geist <) die Arbeit <) das Vergnügen <) der Raum <) die Einteilung

Freizeit-

Zeitc)

Ergänzen Sie zusammengesetzte Wörter mit Zeit-.

: Zeitverschwendung <) Zeitreise <) Zeitmangel <) Zeitaufwand <) Zeitplan <) Zeitspanne <) Zeitgewinn <) Zeitlupe <)

: Zeitstrafe

1. Beim 1 OO-Meter-Lauf kamen die ersten drei Läufer fast gleichzeitig ins Ziel. Man konnte den Sieger erst in der

... ........... ....... ..... erkennen.

2. Er hat viel zu viel zu tun. Unter diesem ständigen ........ .... .............. leidet er jetzt schon seit Monaten.

3. Damit brauchst du dich nicht zu beschäftigen. Das ist reine ....... ..... .... ... ....... !

4. Um das Projekt rechtzeitig abzuschließen, müssen wir einen genauen ...................... .... aufstellen.

5. Ich würde gern eine ... ..... . .... ... machen und im 19. Jahrhundert leben.

6. In dieser kurzen .......................... spielte der Film 20 Millionen Euro ein.

7. Beim Formel-1-Rennen gab es einen Fehler beim Boxenstopp. Der Fahrer erhielt eine .. .. .................. ... von

zehn Sekunden.

8. Ich kann die Arbeit in dieser Woche nicht mehr beenden. Der .. ....... ......... ........ ist größer, als ich dachte.

9. Wenn du die wenig befahrene Landstraße nimmst, hast du einen ... ....................... von ca. zwei Stunden.


TeilA

® Redensa rten zum Thema Zeit . .. . ... .

Ordnen Sie den Sprichwörtern und Redensarten die passenden Erklarungen zu. Kennen Sie ahnllche Zitate oder

Sprüche aus Ihrem Heimatland?

: Man soll die Zeit nicht ungenutzt lassen. () Man sollte Aufgaben immer gleich erledigen. () Es ist schon fast zu

: spät. () Irgendwann vergeht jeder Schmerz. () Es sollte alles zum richtigen Zeitpunkt getan werden. () Mit et-

: was Geduld findet man eine Lösung. () Wer früh aufsteht, kann mehr schaffen/erreichen. () Die Zeit vergeht zu

: schnell. () Wir müssen noch ein bissehen warten.

1. Die Zeit ist noch nicht reif.

2. Kommt Zeit, kommt Rat.

3. Zeit ist Geld .

4. Die Zeit heilt alle Wunden.

5. Es ist höchste Zeit.

6. Alles zu seiner Zeit. .................................. ......... ................ .. ........... .. ..... .... .. ...... .. ....... .

7. Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. ......................... .... ...... .. ........ ......... .. .... .. ..

8. Morgenstund hat Gold im Mund. ... ...... ... .... ..... ..... ... ............... ...................... ....... .... .. ........ .... ... ... ... .

9. Die Zeit rinnt einem durch die Finger.

@ Welche Rolle spielen Zeit und Pünktlichkeit

() im Privatleben (z. B. beim Essen, bei Einladungen usw.)

in Ihrem Heimatland?

() im öffentlichen Leben (z. B. bei den Verkehrsmitteln)

Berichten Sie. () im Berufsleben (z. B. Einhaltung von Terminen)

: Freizeit

® Lesen Sie die folgende Kurzgeschichte von Wladimir Kaminer aus: Helden des Alltags .

TeilA:

• Menschen und ihre Freizeitbeschäftigungen

Oft läuft der

Wladimir Kaminer

Helmut Höge

Mensch blind

Helden des

Alltags

binter dem eigenen

Vorteil ber und ver­

gisst dabei völlig

~ ,,',," Sprul. Eg.l,

,.' __-- _ was man macht,

- Hauptsacbe es lob nt

.....-=--

lliiIliI sieb. Und so gebt man

10 studieren, quält sich

mit der Suche nacb dem ricbtigen

Beruf, den ricbtigen Freunden, der

ricbtigen Frau. Man übt ständig

irgendwelche Tätigkeiten aus, die

15 anstrengend und langweilig sind,

dafür aber der öffentl ichen Meinung

nacb als lobnenswert gelten. Dagegen

werden die Dinge, die wirklieb Spaß

machen und Menscben zu ungewöbn-

20 lichen Leistungen berausfordern, oft

als sinnlose Beschäftigung abgetan l .

Mein Vater zum Beispiel hat drei

Studiengänge absolviert, danacb

vierzig Jabre in einem Betrieb gear-

25 beitet, der Schiffsausrüstungen produ

zierte, aber viel Spaß hat es ihm

nicbt gemacbt. Nur im Wald fühlte

er sich richtig glücklich. In Moskau

widmete er seine ganze Freizeit dem

30 Sammeln von Birkensaft 2 • Viele

sowjetische Bürger gingen damals

auf die Suebe nach ausgefallenen

Lebensmitteln und Getränken.

Sie vertrauten der Natur mehr als

35 den staatlieben Versorgungseinrichtungen

3 . Der Wald bescherte 4

ibnen Pilze, Beeren, Kräuter und

nicht zuletzt Birkensaft.

Das Zapfen verlangt Konzen-

40 tration und Erfahrung. Mein Vater

sucbte sich immer eine besonders

saftige Birke aus und machte mit

dem Messer einen Scbnitt in ihren

Stamm. Die Tropfen flossen langsam

45 herunter und landeten scbließlicb

in einer Büchse, die unten auf dem

Boden aufgestellt und sorgfältig

getarnt war, sodass andere Birkensaftliebbaber

sie nicht gleich

50 fanden. Drei Tage später tauschte

mein Vater die volle Büchse gegen

eine leere aus.

Der Staat bemübte sich, das

Vertrauen der Bürger zurückzuge-

55 winnen, indem er die Ladenregale

mit staatlich erzeugtem Birkensaft

in Drei-Liter-Gläsern füllte und sie

zum Dumping-Preis von dreißig

Kopeken pro Glas verkaufte. Die

60 Menschen trauten aber dem staatlichen

Saft nicbt. Man munkelte 5 ,

er wäre nicbt aus ecbten Birken

gewonnen, sondern aus gesüßtem

Wasser hergestellt worden. Man

65 konnte dem Staat aber nie etwas

nacbweisen, weil aucb der ecbte

Birkensaft wie gesüßtes Wasser

schmeckte und wahrscbeinlicb

aucb gesüßtes Wasser war.

70 In Berlin musste mein Vater sein

Freizeitvergnügen notgedrungen

aufgeben. Er wobnt im Randbezirk

Karow-Nord, in der Nähe der Wälder

des westlieben Barn ITns. Dort gibt es

75 keine saftigen Birken, nur Kiefern,

die keinen Saft haben, dafür aber

gutes Holz. Deswegen ist mein Vater

nun dem Schnitzen verfalIen 6 •

'abgelehnt

' schenkte

' Saft der Birke (eines Baumes)

' Das Gerücht ging um.

' Geschäften

6betreibt es mit (zu viel) Intensität


TeilA

® Fragen zum Text

a) Fassen Sie den Text kurz zusammen.

Die Geschichte handelt von ... 0 Es geht in der Kurzgeschichte um ... 0 Der Autor beschreibt/erzählt ...

b) Beantworten Sie die folgenden Fragen.

1. Was tun die Menschen nach Meinung des Autors normalerweise in ihrer Freizeit?

2. Was machten früher viele Menschen in Moskau? Warum?

3. Was war die Lieblingsbeschäftigung des Vaters?

4. Wie reagierte der Staat auf das Verhalten der Bürger?

5. Was tut der Vater des Autors jetzt in Berlin?

® Berichten Sie.

o Haben Sie Verwandte, Freunde oder Bekannte, die besonderen Freizeitbeschäftigungen nachgehen?

o Gibt es in Ihrem Heimatland typische, landesspezifische Freizeitbeschäftigungen?

~ Wladimir Kaminer

a) Hat Ihnen die Kurzgeschichte von Wladimir Kaminer gefallen? Begründen Sie Ihre Meinung.

b) Lesen Sie die Informationen über den Autor. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen und eventuell die Artikel.

Wladimir Kaminer

Wladimir Kaminer wurde 1967 .... ... " Moskau geboren. Er

absolvierte eine Ausbildung zum Toningenieur ......... Theater

und Rundfunk und studierte anschließend Dramaturgie ..... ... .

Moskauer Theaterinstitut. Seit 1990 woh nt er ... ...... seiner Frau

und seinen beiden Kindern in Berlin. Kaminer veröffentlicht

regelmäßig Texte .... ... .. verschiedenen deutschen Zeitungen

und Zeitschriften. Er hatte eine wöchentliche Sendung namens

Wladimirs Welt beim SFB 4 Radio MultiKulti sowie eine Rubrik

.. ... .... ZDF-Morgenmagazin und organisierte ...... ...

Kaffee Burger Veranstaltungen wie seine in zwischen berüchtigte

Russendisko . .. ....... der gleichnamigen Erzählsammlung sowie dem Roman

Militärmusik wurde das kreative Multitalent einem der beliebtesten und

gefragtesten Autoren ... .. .. .. Deutschland.

c) Recherchieren Sie im Internet, welche Bücher Wladimir Kaminer geschrieben hat.

Berichten Sie anhand der erhaltenen Informationen über ein Buch.

@ Interview: Freizeit

Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner. Machen Sie Notizen und berichten Sie anschließend.

Fragen

Trennen Sie Arbeitszeit und Freizeit?

Warum (nicht)?

Partnerin/Partner 1 Partnerin/ Partner 2

Welche Tätigkeiten assoziieren Sie mit

dem Wort Freizeit?

Haben sich Ihre Freizeitaktivitäten in den

letzten Jahren verändert? Wenn ja, wie?

Was machen Sie heute in Ihrer Freizeit

am liebsten? Nennen Sie drei Aktivitäten.


TeilA

@ Freizeitverhalten 11

a) Sie hören im Radio ein Gespräch m it mehreren Personen. Sie hören den Text einmal. Lesen Sie die Aufgaben und

entscheiden Sie: Wer sagt das? Lesen Sie zuerst das Beispiel.

o

Die Freizeitaktivitäten der Deutschen sind sehr unterschiedlich.

-:.; , - " ' ..

. :. . '.'#

.....

w

"'.

a) 0 Moderator b) X Frau Köhler c) 0 Herr Senf

1. Die Freizeitaktivitäten werden von den Medien bestimmt.

a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf

2. Viele möchten auf der einen Seite ihre persönlichen Kontakte ausbauen, auf der anderen Seite nutzen sie aber

zur Kommunikation in zunehmendem Maße die Medien.

a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf

3. Kommunikation über Medien ist weniger tiefgehend als persönliche Kommunikation.

a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf

4. Neue Medien eröffnen auch neue Kommunikationsmöglichkeiten.

a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf

5. Die Nutzung der digitalen Medien erschwert die Entspannung und Erholung in der Freizeit.

a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf

6. Klare Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit gibt es nicht mehr.

a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler

7. Sport ist gut für die Gesundheit.

a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler

c) 0 Herr Senf

c) 0 Herr Senf

8. Auch beim Sport in der Freizeit wünschen sich die Menschen mehr Flexibilität.

a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf

b) Ergänzen Sie in der Textzusammenfassung die fehlenden Nomen. Arbeiten Sie zu zweit.

: Nummer 0 Treffen 0 Stressabbau 0 Internetzugang 0 Bedeutung 0 Umfrage 0 Zeit 0 Trends 0 Endgeräte 0 Ruhe 0

: Mitgliederzahlen 0 Wunsch 0 Aktivitäten 0 Austausch 0 Arbeitswelt 0 Folge 0 Entwicklung 0 Angst 0 Grenzen 0

: Veränderungen 0 Gesundheit 0 Entspannung 0 Bedürfnis

Bei der neuesten Umfrage über das Freizeitverhalten in Deutschland ließen sich klare .... .. ....... ... ..... ..... (1)

feststellen. Der Fernseher ist noch immer die ................. .... ..... (2) eins bei den Freizeitbeschäftigungen, aber

die mobilen ....... .... ............. .. (3) wie Tablets oder Smartphones gewinnen durch den inzwischen flächendeckenden

..... .... .. ........ ....... (4) immer mehr an .......................... (5). Viele nutzen die mobilen Geräte in ihrer

Freizeit für alle möglichen .......................... (6): zum Telefonieren mit Verwandten und Freunden, zum Online-

Einkauf, zum Spielen, zum Musikhören, zum ..... ... .. ................ (7) von Informationen über die sozialen Medien.

Eine .. ..... .. .... .. ..... ...... (8) der veränderten Mediennutzung ist, dass persönliche ........... ..... ...... .... (9) laut

Statistik um 25 Prozent zurückgegangen sind. Das ist eine interessante .... ................. .. .. . (10), denn bei der Umfrage

haben viele Teilnehmer angegeben, dass sie gerne mehr .......................... (11) mit der Familie oder mit

Freunden verbringen möchten. Beim Thema Erholung und .......................... (12) lassen sich auch zwei scheinbar

unterschiedliche Tendenzen erkennen, die aber eng zusammengehören. Auf der einen Seite haben viele Menschen

.............. ......... (13), etwas zu verpassen, und sind deshalb immer und auf allen medialen Kanälen erreichbar

und aktiv, auf der anderen Seite wird das ....... ..... .. ............ (14) nach Erholung größer. Auch die stressiger gewordene

.... ........ .. ..... .. .... . (15) und die fließenden .. .. .. .... '" .. ......... .. (16) von Arbeitszeit und Freizeit führen dazu,

dass viele am Wochenende ihre .. ........................ (17) haben wollen. Sportliche Aktivitäten liegen unverändert

im Trend, denn sie helfen beim .. ....................... (18). Der ........................ (19) nach mehr Flexibilität führt

aber auch hier zu ...... .. .. ........... .. .. . (20). Die Zahl der Menschen, die ein Fitnessstudio besuchen, hat deutlich

zugenommen, die .. ... .... ... .. .. .......... (21) in Sportvereinen sind dagegen gesunken. Wir möchten zwar etwas

für unsere ....... ... ........ .... .... (22) und Fitness tun, die Zeit dafür wollen wir aber selbst bestimmen.


TeilA

c) Fassen Sie den Text mündlich oder schriftlich zusammen. Orientieren Sie sich an folgenden Punkten:

o Nutzung der Medien

o persönliche Treffen

o Bedürfnis nach Erholung

o sportliche Aktivitäten

@ Umfrage

Beantworten Sie in kleinen Gruppen die folgenden Fragen und berichten Sie ansch ließend im Plenum.

o Wie viele Stunden verbringen Sie in Ihrer Freizeit mit digitalen Medien (Smartphone, Tablet, Computer)?

o Was vermuten Sie? Wirkt sich die Mediennutzung auf das Zufriedenheitsgefühl der Menschen aus?

@ Studienergebnisse: Mediennutzung

a) Lesen Sie den Text.

In einem Fachmagazin veröffentlichte ein Forscherteam der San Diego State University

die Ergebnisse einer Untersuchung über den Zusammenhang von Mediennutzung und

Zufriedenheitsgefühl bei Jugendlichen. Als Grundlage dienten Daten ei ner großen USamerikanischen

Studie, an der mehr als eine Million Teenager teilnahmen. Das Fazit der

Arbeit war eindeutig: Jugendliche, die einen großen Teil ihrer Freizeit mit Computerspielen,

Chatten oder Surfen in sozialen Netzwerken verbrachten, waren weniger glücklich

als Jugendliche im gleichen Alter, die lieber Bücher lase n, Sport trieben oder sich mit

ihren Freunden trafen. Die zufriedensten Teenager nutzten die digitalen Medien etwas

weniger als eine Stunde pro Tag. Die untersuchten Daten führten die Wissenschaftler zu

der These, dass die Nutzungsdauer von digitalen Medien in einem proportionalen

Verhältnis zum Glücksgefühl steht: Je länger sich die Studienteilnehmer mit ihren

Mobilgeräten und Computern die Zeit vertrieben, desto unglücklicher waren sie.

b) Suchen Sie im Text Wörter und Wendungen, die man zur Wiedergabe von Forschu ngsergebnissen verwenden

kann. Ergänzen Sie eigene Vorschläge. Arbeiten Sie zu zweit. Vergleichen Sie danach Ihre Redemittel mit anderen

Tei lnehmern.

o das Fachmagazin, etwas (Ergebnisse) veröffentlichen ...

c) Halten Sie einen kurzen Vortrag. Berücksichtigen Sie dabei die folgenden Punkte.

1. Geben Sie die Informationen des Textes wieder.

Redemittel

o In dem Text geht es um ... (den Zusammenhang von Mediennutzung

und Zufriedenheit bei Jugendlichen/die Ergebnisse einer Studie von

Forschern der San Diego State University).

o Ein Forscherteam der San Diego State University hat ... untersucht.

o Forscher haben herausgefunden, dass ...

o Eine Studie der San Diego State University kam zu dem Ergebnis, da ss ...

2. Sagen Sie Ihre Meinung zu den Ergebnissen der Stud ie.

3. Beschreiben Sie Ihre eigene Mediennutzung in Ihrer Freizeit.


" !If~.

~ >-~\

- . .

Zeit und Tätigkeit

TeilA

". -~::.~-,~.~.

@ Forumsbeitrag: Freizeitverhalten heute

Schreiben Sie einen Forumsbeitrag für

die Zeitschrift Psychologie online.

o Gehen Sie kurz auf einige Fakten zum

Freizeitverhalten ein.

o Äußern Sie Ihre Meinung dazu.

o Berichten Sie von Ihren eigenen

Erfahrungen.

o Unterbreiten Sie Vorschläge, wie man den

Medienkonsum einschränken und

persönliche Treffen wieder intensivieren

könnte.

Schreiben Sie mindestens 150 Wörter.

Tipps

o Leiten Sie Ihren Beitrag mit einigen allgemeinen Bemerkungen

zum Thema ein:

Das Freizeitverhalten der Menschen verändert sich stetig, es

passt sich an die gesellschaftlichen Entwicklungen an.

o Nennen Sie einige Fakten:

Umfragen/Studien haben ergeben, dass ...

o Formulieren Sie Ihre Meinung:

Meiner Meinung nach .. ./Meines Erachtens ... /Ich halte diese

Entwicklung für ...

o Berichten Sie von eigenen Erfahrungen:

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ... / Mein eigenes

Freizeitverhalten hat sich (auch/nicht) verändert.

In meinem Heimatland ...

o Unterbreiten Sie Vorschläge:

Wir sollten ...

Um (den Medienkonsum einzuschränken), könnten wir ...

o Schließen Sie Ihren Beitrag mit einem Schlusssatz ab.

Ich hoffe, dass wir uns in Zukunft wieder mehr um persönliche

Kontakte zu unseren Freunden und Verwandten bemühen und

dadurch vielleicht weniger einsam und unglücklich sind.

...................................................................................

: Zeit zum Lesen

~ Partnerarbeit: Lesegewohnheiten

Fragen Sie Ihre Nachbarin/ Ihren Nachbarn und berichten Sie.

1. Wann und wo lesen Sie? (Tageszeit/ Situation: z. B. beim Zugfahren/

nach dem Frühstück/während der Arbeitszeit)

Teil A:

2. Was lesen Sie? (Zeitungen/Zeitschriften/Bücher/Berichte/ Protokolle/

wissenschaftliche Arbeiten/Comics/Anzeigen)

3. Was ist Ihr Lieblingsbuch?

4. Verwenden Sie für unterschiedliche Texte verschiedene Lesestile?

Wie lesen Sie was? (Iangsam/genau/schnell/nur die Überschriften/

alles zweimal/ich blättere nur durch und betrachte die Fotos/

ich suche nach Schlüsselwörtern ... )

5. Stehen in Ihrem Bücherschrank Bücher, die Sie noch nicht gelesen

haben bzw. die Sie nicht ausgelesen haben?

6. Wie oft lesen Sie Bücher nicht zu Ende?

7. Welches Buch hat Sie bisher am meisten enttäuscht bzw. gelangweilt?

Wussten Sie das schon?

Laut Ergebnis einer britischen

Umfrage unter 4 000 Erwachsenen

kaufen 55 Prozent der

Befragten Bücher nur für das

Regal, nicht zum Lesen. Die am

häufigsten genannten nicht

(aus)gelesenen Bücher waren:

1. Jesus von Texas (DBC Pierre),

2. Harry Potter - der Feuerkelch

(Joanne Rowling),

3. Ulysses (James Joyce).


TeilA

@ Konditionalangaben

Ergänzen Sie die Sätze frei. Vergleichen Sie danach Ihre Sätze mit anderen Kursteilnehmern.

1. Wenn mich ein Buch fasziniert, ... ... ........... ... .. ... .... ..... .... ......... .. ... ..... ........... ... ...... ....... ............................. ..

2. Ich lese gern, wenn .... .. ... ... .. ............................................. ... .... ... ..... .... .. ... .. .... ... .... ......... ... ... .... ... ... ......... .

3. Wenn ich beruflich viele Dokumente lesen muss, .. .. .... .... .. ......... ... .. .......................... .. ....... .................. .. ...... .

4. Wenn Kinderviellesen, .... .... .. ........................................................ .... ... ............ .... .. ................ .............. ... .

5. Wenn ich mehr Zeit hätte, ......... ......... .......... ..... .. ..... ... .......... .......... .. ...... .............. ..... ... .. ..... .. ............. ..

6. Wenn ein Prominenter seine Autobiografie schreibt, ... ... .. . ....... ... .. ... ............... ................. .. .. ............. .. ....... ..

Zusatzübungen zu Konditionalangaben Q Teil C Seite 147

@ Buchauswahl

a) Arbeiten Sie zu zweit. Jede/Jeder wählt drei Bücher aus und liest die Texte. Ergänzen Sie die fehlenden Nebensätze.

8

ROlF DOBElLi

: dessen Aufgabe es ist 0 die miteinander kommunizieren oder alte und kranke Nachbarn liebevoll pflegen 0 wie

: sie dem Ziel eines guten Lebens ein Stück näherkommen können 0 wo europäische Beamte ihre Karrieren voran­

: treiben und Lobbyisten im Hintergrund die Strippen ziehen 0 der auf einer Dienstreise in Bern einen seltsamen

: Anruf erhält 0 auf der sie viele Abenteuer erleben

RolfDobelli: Die Kunst des guten Lebens:

52 überraschende Wege zum Glück

Die Kunst , Schon seit ewi gen Zeiten sind die Menschen

des guten

auf der Suche nach einer Formel für ein gutes

Lebens

Leben. Doch das Leben ist viel zu komplex,

52 ob ... r r.l~ h C f\d(· \\'('j!t' 7.\lm Glock

um es miteiner Grundregel besser gestalten zu

\ ; I können. Das Buch bietet den Lesern 52 Ideen,

~~~!; i ........ ·.... ·.... ·......·.... ·.. ·.... .... ·· .... ·.. ·..........

\--

o

(Verlag: P ipel~

o

Sebastian Fitzek: Flugangst 7A

Auch in sein em neuen Roman spielt der Bestsell

erautor wieder mit den Ängsten der Leser. An

Bord einer Passagiermaschine befi nden sich ein

psychisch kranker Passagier und ein Psychiater,

... ............ ....... ...... ........ ........ ............ .. .. .............,

das Verhalten des Passagiers so zu beeinflussen,

dass es zu keinen Störungen während des Fluges

kommt. Ob er eine Katastrophe verhindern kann?

(Verlag: Droemer Knaur)

Franz Hohler: Das Päckchen

Im neuen Roman des bekannten Schweizer Autors

geht es um einen Züricher Bibliothekar, .. ... ........... .. .

Kurze Zeit später übergibt ihm eine unbekannte alte

Frau ein Päckchen zur Auf bewahrung, damit es nicht

in falsche Hände gerät. Als der Bibliothekar das Päckchen

zu Hause öffnet, entdeckt er ein Exemplar eines

Wörterbuches, das als ältestes deutschsprachiges

Buch überhaupt gilt. (Verlag: Luchterhand)

0 peter Wohlleben: Das geheime

Leben der Bäume

Geschehen im Wald tatsächlich geheimnisvolle

Dinge? Gibt es Bäume,

.......... .. .. ...................... .. ........ .... . ?

Haben Bäume Gefühle, ein Gedächtnis?

Ja! , sagt Autor und Förster Peter

Wohlleben und erzählt faszinierende , .

Geschichten über die höchst erstaunlichen

Fähigkeiten der Bäume. (Verlag: Ludwig)

Hannes Hegen: Die Reise ins All

Die Comicfiguren Dig, Dag und Dige­

~~~~~~~~~ dag hatten in der DDR Kultstatus, jetzt

werden die 50 Jahre alten Hefte wieder

veröffentlicht. In "Die Reise ins All"

'<l werden die Comichelden in der Sahara

von einer Rakete entführt und an Bord

eines Raumschiffes gebracht. Damit beginnt

fü r sie eine Reise durch das Weltall,

'--'----.....

..... ... .... .. .... ........ .... . (Verlag: Tess lojj)

CD Robert Menasse: Die Hauptstadt

Der mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnete

Roman des österreichischen Schriftstellers Robert

Menasse spielt in der Europa-Hauptstadt Brüssel, ... ... .

Mit einem Appell zur hi stori schen Verantwortung,

dem Aufze igen nationaler und privater Interessen

sowie der Beschreibung menschlicher Schwächen

und großer Gefühle ist dem Autor ein großer Europaroman

gelungen. (Verlag: Suhrkamp)


TeilA

b) Berichten Sie Ihrer Partnerin/Ihrem Partner über Ihre drei Bücher. Geben Sie den Inhalt kurz wieder und sagen

Sie, ob Sie das Buch lesen würden. Begründen Sie Ihre Aussage.

c) Was passt zusammen? Ergänzen Sie die passenden Verben.

(1 ) auf der Suche nach einer Formel für ein gutes Leben (a) geraten

(2) seinem Ziel ein Stück (b) erhalten

(3) sich an Bord einer Passag iermaschine (c) ziehen

(4) mit den Ängsten der Leser (d) näherkommen

(5) ei nen seltsamen Anruf (e) sein

(6) in falsche Hände (f) haben

(7) alte und kranke Nachbarn (g) erleben

(8) Kultstatus (h) befinden

(9) Abenteuer (i) spielen

(10) im Hintergrund die Strippen (j) pflegen

d) Ihre persönliche Buchempfehlung

Stellen Sie ein Buch vor, das Ihrer Meinung nach sehr lesenswert ist. Beschreiben Sie kurz den Inhalt und

begründen Sie Ihre Auswahl.

@ Eine Diskussion führen

Sie nehmen an einer Diskussionsrunde zum Thema Lesen teil und diskutieren mit einer Partnerin/einem Partner.

Einigen Sie sich zunächst auf eine der drei Aussagen.

8 S>a.s Lese't\ vO't\ C'O ..... ics o

soQQ\-e ..... a.'t\ \<'i't\cle<"'t\ '?!.<\mclso.h.Qic'r\

ve<"~ie\-e't\.

$ie Qe<"'t\e't\ sO't\s\- 't\ic'r\\- <"ic'r\­

\-i'?!. Qese't\ ,,'t\cl sc'r\<"ei~e't\ .

E.s is\- e'?!.a.Q, ... a.s ..... a.'t\

Qies\-. \~a.,,~\-sa.c'r\e, ..... a.'t\ 0 ""<"1 ..... 1't\0, Q <"o ..... a.'t\e Sl't\q • ..I ..... I't\-

Qies\-.

cle<" ... e<"\-i'?!.e Li\-e<"o..\-,,<".

E.s is\- <"ei't\e c.ei\-ve<"-

sC'r\ ... e't\cl,,'t\'?!.o ... e't\'t\ ..... a.'t\ so

e\-... a.s Qies\-.

o Legen Sie Ihren Standpunkt dar und nennen Sie Ihre Argumente.

o Reagieren Sie auf die Argumente Ihrer Gesprächspartnerin/ lhres Gesprächspartners.

o Fassen Sie am Ende zusammen: Sind Sie dafür oder dagegen?

Nutzen Sie bei Ihrer Argumentation die folgenden Redemittel:

Meinungsäußerung

o Meiner Meinung nach/ Mein es Erachtens ...

o Ich bin der Meinung/Auffassung, dass ...

o Ich halte ... für wichtig/ lehrreich/gefährlich ...

zustimmen

o Damit/Mit dieser Aussage bin ich einverstanden.

o Da s sehe ich auch so.

o Das entspricht auch meiner Erfahrung.

o Ich kann dem nur zustimmen.

widersprechen

o Ich glaube eher, dass ...

o Meiner Meinung nach ist das nicht richtig.

o In diesem Punkt habe ich eine ganz andere Meinung.

o Das kann ich mir nicht vorstellen.

o Das glaube ich nicht.

Zweifel äußern

o Das hat Vor- und Nachteile.

o Auf der einen Seite haben Sie recht, auf der anderen

Seite sehe ich Probleme ...

o Ich befürchte, dass ...

o Man sollte bedenken, dass ...


TeilA

@ Vortrag: Lesen

Sie nehmen an einem Seminar teil und sol len einen kurzen Vortrag halten. Anschließend beantworten Sie einige

Fragen zu Ihrem Vortrag. Sie haben zehn Minuten Zeit, um si ch vorzubereiten. Notieren Sie einige Stich punkte.

Strukturieren Sie Ihren Vortrag mit einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schl uss. Sprechen Sie etwa vier

Minuten. Die Notizen aus der Vorbereitungszeit können Sie verwenden.

Thema: Kinder und Jugendliche lesen zu wenig

<> Sagen Sie Ihre Meinung

zu der Aussage und

begründen Sie sie.

<> ................... .. .... ..... ...... .. ............... ............. ...... ..................... .

<> Nennen Sie einige

Beispiele.

<> .. .. ..... .. .......... .. ............ . .................. .................................. .. ...... ....... .

<> Beschreiben Sie die

Bedeutung des Lesens

für die Ausbildung und

Erziehung.

<> ........... ............. ..... ...... ....... .. ........................... ... ........ ..... ... ............... .

<> Nennen Sie einige

geeignete Maßnahmen.

<> ..... ............ ... ....... ...................................... ...................... ... ............. .. .

@ Ergänzen Sie die fehlenden Verben.

: nachlesen <> vorlesen <> einlesen <> auslesen <> durchlesen <> ablesen <> verlesen :

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

Er kann seine Rede nichtfrei halten, er muss sie ..... ... .................. .

Dieses Buch ist sehr schwierig, man muss sich in den Stil des Autors erst ...........................

Wie viel kostet das Auto? 350 000 Euro? Oh nein, 35 000 Euro, ich habe mich ......... ........... ... ...

Papa, kannst du mir eine Geschichte ......................... ?

Bist du schon fertig mit dem Buch? Ja, ich habe es ..........................

Das Kleingedruckte beim Kaufvertrag sollte man sich immer genau .. ................ ..... .

Tut mir leid, ich kann dir deine Frage nicht beantworten. Das muss ich in einem Fachbuch .................. ...... .. .

Bücherwurm und Leseratte

Bücherwurm und Leseratte

wie man oft gemunkelt ha;e

treffen s~ch an Donnerstagen'

1m ~ r chlV von Buchenhagen.

ZWIschen Büchern und Papier

rascheln sie bis fru"h um .

VIer.

Das Ergebnis: "Außer Lesen"

schwört der W . . '

urm, "Ist l1lchts gewesen! "

Hansgeorg Stengel


TeilA

: Zeit tür den Sport

...................................................................................

@ Sportarten

Suchen Sie weitere Sportarten und Wörter, die zu den Sportarten passen.

Teil A:

das Spielfeld

die Mannschaft

der Ball

der Strafschuss

das Tor/der Torwart

den Ball halten

@ Interview: Sport

Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner und berichten Sie.

Name ..... .. .. ......... ...... ....... ... .... .. .

Name ..... ... ... ................ ... ....... ... .

Treiben Sie selbst Sport?

Welche Sportarten üben Sie

aus?

Welche Sportarten finden Sie

ästhetisch am schönsten?

Welche Sportarten begeistern

Sie als Fernsehzuschauer am

meisten?

Haben Sie einen Lieblingssportler/eine

Lieblingssportlerin?

Kennen Sie deutsche Sportlerinnen

und Sportler? Welche?

Besuchen Sie manchmal Sportveranstaltungen?

Welche?


TeilA

e Beantworten

Sie die Fragen und beschreiben Sie anschließend die Grafik.

1. Leistungssportler oder Sportmuffel? Wie bezeichnen

Sie sich selbst?

2. Aus welchem Grund/welchen Gründen treiben Sie

Sport bzw. keinen Sport?

3. Welche Sportarten sind in Ihrem Heimatland besonders

beliebt? Welchen Stellenwert hat der Fußball?

Redemittel zur Beschreibung einer Statistik q Kapitel 1/2

~----------------------------,

Sport!?

So viel Prozent der Bundesbürge r' bezeichnen sich als

(treiben pro Woche so viele Stunden bzw. so olt Sport):

Leistungssportler

(mehr als 5 Std. + Wettkämpfe) I I

weiß nichU-------...~:-~

k. A.

~ ~ Freizeitsportler

(3 - 5 Std.)

@ Kleine Fußball-Kunde

Sind Sie ein Fußballfan? Beantworten Sie die Fragen ali eine

oder in Gruppen.

Antisportler --­

(nie)

Sportmuffel ----.......

(se lten) -----

27 --- Gelegenheitssportler

(1 -3 Std.)

1. Der wichtigste

Titel beim Fußball

ist "Fußballweltmeister".

Wann fand die erste Weltmeisterschaft

statt?

a) 0 1930 in Uruguay

b) 0 1938 in Frankreich

c) 0 1958 in Brasilien

2. Welche

Farben hat das Trikot

der deutschen Fußball-

Nationalmannschaft?

3. Wann war

das erste Länderspiel

der deutschen Nationalmannschaft?

a) 0 1929

b) 0 1952

c) 0 1908

a) 0 schwarz - weiß

b) 0 schwarz - rot - gelb

c) 0 rot - schwarz

4. Welche

Mannschaft wurde

öfter Fußballweltmeister?

a) 0 Deutschland

b) 0 Brasilien

c) 0 Argentinien

Grü nd e, Sport zu treiben, Zustimmung

der Sportler 20 13 in Prozent:

.7

Entspannung

Gesellschalt

Wettkampf 12

Gesundheit ~iiii;-"'::~

Spaß . 27

Hauptgründe, keinen Sport zu

treiben, Zustimmung der Antisportler

201 3 in Prozent (Mehrfachnennung):

fehlende Motivation

Krankheit, körperl.

Einschränkung, Übergewicht

keine Zeit aus beruflichen Gründen

26

45%

33

37

21 rQl

© GIObUS~

'Befragte in Deutschland

ab 18 Jahren. rundungsbedingte

Differenz

Quelle: Techniker

Krankenkasse, Forsa

5. Als Deutschland

1974 Weltmeister

wurde, verlor die Mannschaft

in der Vorrunde ein

Spiel mit politischer Bedeutung

gegen

a) 0 die Sowjetunion

b) 0 die Niederlande

c) 0 die DDR

6. Gegen wen

verlor die deutsche

Nationalmannschaft 1966

in London das Endspiel um die

Weltmeisterschaft?

a) 0 Frankreich

b) 0 England

c) 0 Italien

7. Wer war

sowohl als Spieler al s

auch al s Trainer bzw. Teamchef

der deutschen Nationalmannschaft

Weltmeister?

a) 0 Rudi Völler

b) 0 Joachim Löw

c) 0 Franz Beckenbauer


TeilA

~ Fragen Sie Ihre Nachbarin/ Ih re n Nachbarn und berichten Sie.

1. Spielen Sie Fußball bzw. haben Sie früher Fußball gespielt?

2. Sehen Sie sich Fußball spiele live im Stadion oder im Fern sehen an?

3. Wissen Sie, welcher Fußballklub jetzt gerade die Landesmeisterschaften in Ihrem Heimatland anführt?

4. Kennen Sie den Trainer und einige Spieler der Nationalmannschaft Ihres Heimatlandes? Sind Sie mit den Leistungen

der Nationalmannschaft zufrieden?

5. Stellen Sie sich vor, es findet eine Fußballweltmeisterschaft statt und Ihr Heimatland ist nicht vertreten. Welcher

Mannschaft wünschen Sie den Sieg? Warum?

6. Was halten Sie von Frauenfußball?

@ Eine kleine Fußballgeschichte

Leider ist der Autor der Geschichte des Fußballs mit seinem Artikel nicht ganz fertig geworden. Bei einigen Absätzen

hat er nur die Fakten zusammengetragen.

Formulieren Sie Sätze und schreiben Sie die fehlenden Absätze .

• Fußball- eine Erfindung der Neuzeit?

Fußball gehört zu den populärsten

Sportarten der Welt.

Besonders in Europa und Südamerika

ist Fußball die Nummer

5 eins auf der Beliebtheitsskala,

aber auch in Afrika und Asien hat

die Begeisterung für den Fußball

in den letzten Jahrzehnten stark

zugenommen.

die Geschichte des Fußballs -

beginnen - vor Tausenden von

Jahren 0 Wissenschaftler - erste

Formen des Fußballs - 3. Jahrhundert

vor Christus - datieren 0

China - man - ein Ball spiel -

spielen _ eine mit Federn gefüllte

Lederkugel - Fuß - ein

etwa 40 Zentimeter großes

Netz - befördert werden müssen

0 200 vor Christus bis etwa

600 nach Christus - das Fußballspiel

- China - seinen Höhepunkt

- erreichen 0 es - beliebter

Unterhaltungssport - werden

+ zahlreiche Zuschauer -

haben

10 1m 8. Jahrhundert tauchte

unter dem Namen "Kemari" ein

ähnliches Spiel mit dem Fuß in

Japan auf. Ziel des Spiels war es,

den Ball mit geschickten Fußstö-

15 ßen so lange wie möglich in der

Luft zu halten.

Bei den Griechen und Römern

(800 v. Chr. bis 600 n. Chr.) wurde

das Fußballspiel, wie auch

20 schon in China, zur militärischen

Körperertüchtigung eingesetzt.

Der griechische Philosoph Platon

sprach damals von der "Sphairomachia",

der sogenannten "Ball-

25 schlacht", was auf eine recht

raue Spielweise schließen lässt,

ähnlich dem heutigen "American

Football". Auch auf dem amerikanischen

Kontinent gab es bei

30 den Mayas und Azteken zahlreiche

fußballähnliche Ballspiele.

Mittelalter - Italien - Mittelpunkt

des Fußballspiels - werden 0

unter dem Namen "giuoco dei

ca lcio" - es - die Massen - begeistern

können 0 Florenz­

Kirchplatz - Fußballspiele - ausgetragen

werden _ zwei

Zelte - Tore - dienen 0 jede

Mannschaft - 27 Spieler - bestehen

0 es - Torwart + Schiedsrichter

- auch - geben

Heute gilt die britische Insel

als die Geburtsstätte des modernen

Fußballs. Mitte des 19. Jahr-

35 hunderts trennten sich die Ballspiele

"Rugby" und "Fußball"

voneinander. 1863 wurde in London

der erste Fußbal lverband der

Welt gegründet, die englische

40 "Football Association" (FA).

Wäh rend der ersten Sitzungen

der FA erarbeiteten deren Mit-

~=~~

glieder die ersten reinen Fußballregeln.

Witzigerweise mussten

45 die Spieler damals Mützen tragen

und Hosen, die über die Knie

reichten. In den nächsten Jahren

verfeinerte sich das sportliche

Regelwerk. In der Saison 1871 /72

50 wurde dann zum ersten Mal der

"Englische Pokal", der FA Cup,

ausgespielt. Das erste Finale gewann

der Wanderers FC mit 1 : 0

gegen die Royal Engineers.

nach - Gründung des ersten Fußballverbands

- England - Fußball

- auch Schottland, Irland +

Wales - bald - ziehen 0 europäisches

Festland - die Niederlande

+ Dänemark - die ersten Länder

- sein -~ 1889 nationale

Verbände - gründen 0 Deutschland

- 1890 - folgen 0 Endspiel -

erste offizielle deutsche Fußballmeisterschaft

- der VfB

Leipzig - gewinnen 0 1905 - der

Deutsche Fußballbund - Fußball­

Weitverband FIFA - beitreten 0

erste Weltmeisterschaft - 1930 -

Uruguay - ausgespielt werden 0

nur 13 Nationen - dieses Turnier

- sich melden 0 die Deutschen

- aus Kostengründen -

diese Weltmeisterschaft - nicht

teilnehmen


TeilA

@ Textarbeit

a) Beantworten Sie die Fragen zum Text in ganzen Sätzen.

1. Was zählt nach Meinung der Wissenschaftler zu den ersten Formen des Fußballs?

... .................................................................................................. ............ ................................. .... ........

2. Was war das Ziel des Fußballspiels im alten Japan?

.... ................ .. .... ....... ...... .................... .... ......... ..... .. ... .. ............. ................ ... ..... .. .... .... .. ... ............... ......

3. Wie wird das Fußballspiel bei den Griechen und Römern beschrieben?

4. Warum gilt Großbritannien als Geburtsstätte des modernen Fußballs?

5. Welche Fakten werden zur deutschen Fußballgeschichte genannt?

b) Ergänzen Sie in dem folgenden Text die lokalen und temporalen Präpositionen und die Artikel, wenn nötig.

Die Geschichte des Fußballs begann ...... .. .. .. .. Tausenden von Jahren ....... ....... China. 200 vor Christus .......... ... .

etwa 600 .......... .. .. Christus erreichte das Fußballspiel dort seinen Höhepunkt. .... ...... .. .. 8. Jahrhundert tauchte

unter dem Namen "Kemari" ein ähnliches Spiel .............. Japan auf. Ziel des Spiels war es, den Ball mit Fußstößen so

lange wie möglich .............. Luft zu halten . ........ ...... Mittelalter wurde Italien zum Mittelpunkt des Fußballspiels,

dort wurden zum Beispiel ............ .. Florenz Fußballspiele .............. Kirchplatz ausgetragen . .............. 1863 wurde

.............. London der erste Fußballverband der Welt gegründet, die englische "Football Association" (FA). ...

ersten Sitzungen der FA erarbeiteten deren Mitglieder die ersten reinen Fußballregeln . .............. nächsten Jahren

verfeinerte sich das sportliche Regelwerk . .............. Gründung des ersten Fußballverbands ..... .. ...... . England zog

der Fußball .............. ganze Welt.

c) Ordnen Sie passende Verben zu.

. ............................................................... ...... . . . . . . ........... ............. ... ...... ... .... .... ............................. .

: Regeln 0 einen Verband 0 einem Verband 0 eine . : beitreten 0 werden 0 erreichen 0 begeistern 0 gehö-

: Meisterschaft 0 die Massen 0 einen Höhepunkt 0 ~ ren 0 tragen 0 gewinnen 0 gründen 0 verfeinern 0

: Mützen und Hosen 0 zu den populärsten Sportarten : festlegen 0 erarbeiten

......... ........... ...... ........... ... ... ...... ............ .. ........ ... . . . . ...... . . . . . . . .. . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . .. . . . .. . .. . .. . .................... ..

Regeln erarbeiten, ............. ..... .............. ... ... .... ...... ..... ... .. .. ....... .. ...... .. ... ..... .... .......... ........... .. ............ .

@ Recherchieren Sie im Internet und berichten Sie über die Fußballgeschichte Ihres Heimatlandes. Wenn Sie selbst

gar kein Interesse an Fußball haben, können Sie auch über die Geschichte einer anderen Sportart berichten.

Fußball

o Zu den populären/ unpopulären Sportarten gehörten/gehören ...

o Auf der Beliebtheitsskala oben/unten standen/stehen ...

o Die Begeisterung hat zugenommen/abgenommen.

o Die Sportart entstand .. .

o Ziel des Spiels war/ ist .. .

o Das Spiel wurde immer beliebter/geriet wieder in Vergessenheit.

o Erste Regeln wurden ... festgelegt.

o Erste Wettkämpfe/ Die erste Weltmeisterschaft fanden/ fand ... statt.

o Daran nahmen ... teil.

o Es gab (Spieler/einen Torwart/einen Schiedsrichter ... ).

o Die Mannschaft bestand aus ... Spielern.

o .. . wurde der erste VereinIVerband gegründet.

o Das erste Spiel gewann/verlor die Mannschaft aus ...


~

:--_~~1

Zeit und Tätjgkeit

:,.- ~J;

cf;

_

Teil B

Besondere Tätigkeiten und Hobbys

...................................................................................

Teil B - faku ltativ:

Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen

Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.

® Lesen Sie den Text .

• Dritte Stunde Bienenkunde

Schüler schlüpfen unter die Imkerhaube oder entschlüsseln

Geheimschrijien, sie satteln Dressurpjerde oder springen

aufs Wakeboard. Das klingt nach Hobbys, es sind aber keine:

Es handelt sich hier um Wahlfächer an deutschen Schulen.

I 'I',

(2) An der hessischen Gesamtschu- ~ 0 Wenn am Adolf-Weber-Gym-

10 Am Gymnasium Gröbenzell

le NIederwalgern schnallen sIch naslum In München das Wahlfach geht es wen iger gefährlich zu.

Schüler ein Wakeboard unter die Bienenkunde auf dem Stundenplan

! I Skytala-Verschlüsselung2, Vige-

Füße und stürzen sich in den See.

steht, streifen sich zehn Schünere-

oder Caesar-Chiffre sind

Im Sommer wird im Wahlfach Wasserski

das Klassenzimmer gegen

den See getauscht. Hier gleiten die

Schüler mit 30 Stundenkilometern

übers Wasser, wenn sie es schafler

Imkerblusen und Hauben über

und gehen in den Schulgarten.

Dort leben zwölf Bienenvölker mit

jeweils einigen tausend Bienen. Zu

den Aufgaben der Kursteilnehmer

Thema des Wahl kurses Kryptologie.

Im vergangenen Schuljahr

sa ßen ausschließlich Jungs in den

Reihen. 15 Schüler aus der siebten

Klasse übten sich darin, Informationen

fen , sich an dem Sei l, das über dem gehört es, die Tiere zu pflegen, die

vor Dritten zu verbergen,

Wasser kreist, aufrecht zu halten. Schleuderreife l des Honigs festzustellen

geheime Nachrichten zu versen­

" Dazu braucht es schon ein bisschen

und den Honig schließlich den und den Code verschlüsselter

Kraft", meint Schulleiter Horst auf dem Schul basar zu verkaufen. Nachrichten zu knacken. Ein ige

Tritschler. Deshalb gibt es eine kurze

"Unsere Bienen sind fr iedfertig", haben eine eigene Geheimschrift

Teststrecke, auf der Anfanger den erklärt der Biologielehrer. Nur entwickelt, um die persönliche

schwierigen Start und das Balancieren

sehr selten wird ein Schüler gesto­

Datensicherheit, z. B. in E-Mails,

üben können. Erfahrene Schü ler chen, eigentlich nur dann, wenn zu gewährleisten. ~~o.

steigern das Tempo, fahren Slalom sich zufällig eine der Bienen in

Lund springen ü~np~_ J

'(',.. .,' OlC;OlEJl

einen Blusenärmel verirrt.

J

Landesgestüts l üben sie Dressurreiten

und Springen. Einmal in der

Woche gibt es Theorieunterricht. Der

Unterricht wird benotet. Auch Manuel

Baierl aus der 9. Klasse hat das

Wahlpflichtfach belegt und liebt besonders

das Springreiten. "Wir haben

hier viele seh r gute Pferde, die meisten

davon Brandenburge r. Mit denen

macht das Reiten wirklich Spaß. Und

auch beruflich kann einem das Fach

nutzen." Denn wer das Fach bis zum

Abitur belegt, kann die Schule mit

Trainerschein verlassen.

@ AnderGesamtschule .imbranden­

burgischen NeustadtlDosse sind

I I Pferde immer präsent. Drei Schul-

I stunden in der Woche dürfen die Teil-

I nehmer des Wahlfaches Reitsport auf

dem Pferderücken verbringen. Mit

I den Schulpferden des nahe gelegenen

I

Es ist durchaus möglich, dass eines dieser Hobby-Wahlfächer

in Zukunji als Abitwfach anerkannt wird. Am Gymnasiul11

in Laucha in Sachsen-Anhalt legen die Schüler ihre

mündliche Abiturpriijimg bereits im Fach Weinbau ab. --1

'5chleuderreife = 5tadium, in dem Honig zentrifugiert w ird

' Gestüt = Betrieb, in dem Pferde gezüchtet werd en

' Verschlüsselung = ein e Nachricht durch Codes ersetzen

® Textarbeit

a) Tragen Sie die wichtigsten Informationen aus dem Text in Stich punkten in die Übersichten.

0:) Schule: hessische Gesamtschule 0 Schu le: .. ....................... .. ............ .. .......... ..

Ort: Niederwalgern Ort: ................... .. .. ...... ... .. ........... .... .. ..

Wahlfach: Wasserski Wahlfach: ........................ ... .. ....................... .

Zubehör:

Wakeboard

Tätigkeiten: übers Wasser gleiten, balancieren,

Slalom fahren, über Rampen springen

Meinungen und Zitate von Lehrern/Schülern:

"Man braucht ein bisschen Kraft, um sich

aufrecht zu halten."

Zubehör:

Tätigkeiten:

Meinungen und Zitate von Lehrern/Schülern:


Teil B

o Schule:

Ort:

Wahlfach:

Zubehör:

Tätigkeiten:

Meinungen und Zitate von Lehrern/Schülern:

8 Schule:

Ort:

Wahlfach:

Zubehör:

Tätigkeiten:

Meinungen und Zitate von Lehrern/Schülern:

b) Ergänzen Sie die Verben.

: entschlüsseln <> gleiten <> steigern <> tauschen <> stechen <> sich verirren <> üben <> verbergen <> versenden <> tauchen <>

:. r~i.t~~ .<>. s~~~~.9.e~ .... .......................... ... ............. .... .... ... .... ............. ...... .... ..... ....................... .. ..... .

1. Wenn du eine Fremdsprache richtig beherrschen willst, solltest du viel .... .. ...... . ........ .. .. .

2. Sie ist recht sicher auf dem Wakeboard und darf deshalb das Tempo .. ...... ....... ............

3. .. .............. .. .. ...... ihr im Wahlfach Kryptologie auch Geheimsprache?

4. Ehe er ins tiefe Wasser ..... .. ... .. ..... ..... ... darf, muss er erst einmal schwimmen lernen.

5. Hast du etwa vor, mir etwas zu .......................... ?

6. Ihr .. ...... ................ .. aber tief! Habt ihr das in einer Tauchschule gelernt?

7. Im Urlaub .......................... ich mich regelmäßig bei langen Waldwanderungen.

8. Creme dich bitte gut ein, sonst .. ............. .. ......... dich die Mücken!

9. .......... Sie heute noch die Unterlagen für die Freizeitbroschüre?

10. Du hast es gut, du hast Ferien und ich muss arbeiten. Ich würde gern mit dir .... ......... .. .. ........ !

11. Ich bewundere die Eiskunstläufer, wie federleicht sie übers Eis ..... .. ...... .............!

12. Karoline .......................... schon seit zehn Jahren und hat jetzt ein eigenes Pferd.

c) Bilden Sie Komposita und bestimmen Sie dann den Artikel.

-spannung

-leiter

-plan

-volk

-fach

-zimmer

Wahl­

Klassen­

Bienen­

Schul­

Körper­

Stunden-

Geheim­

Wasser­

Abitur­

Dressur­

Kurs-

-reiter

-prüfung

-schrift

-teilnehmer

-oberfläche

d) Suchen Sie die Satzteile, die zusammengehören.

Unterstreichen Sie die temporalen und konditionalen Konjunktionen.

Als im vergangenen Jahr der Kurs Kryptologie stattfand,

Wenn die Schüler am Münchner Gymnasium Bienenkunde

haben,

Eine Schülergruppe versucht, den Code einer verschlüsselten

Nachricht zu knacken,

Solange seine Kraft reicht,

Nachdem sie auf der Teststrecke trainiert hatte,

Der junge Imker wurde von einer Biene gestochen,

Er ist viel ausgeglichener,

Ehe er die Geheimschrift vollständig entschlüsseln kann,

Der Sportler trainiert so lange,

schwebt er über dem Wasser.

konnte sie ihr Tempo steigern und Slalom fahren.

seit er Extremsport treibt.

wird noch viel Zeit vergehen.

nahmen daran ausschließlich Jungen teil.

während eine andere geheime Nachrichten versendet.

bis er die geforderte Norm erreicht.

als er sich dem Bienenstock näherte.

streifen sie sich die Imkeranzüge und Hauben über.


Teil B

® Extremsport

Ein ausländischer Freund, der in Berlin studiert, bittet Sie darum, einen Brief über den Trendsport Wakeboarden

zu korrigieren, da Sie besser Deutsch können.

I

Fehler im Wort: Schreiben Sie die richtige Form an den Rand . (Beispiel 1) I

Fehler in der Satzstellung: Schreiben Sie das falsch platzierte Wort an den Rand, zusammf n mit dem Wort,

mit dem es vorkommen soll. (Beispiel 2)

I

liebe Ralf.

Berlin. 4. März ...

Lieber

(1)

gestern ich habe Deinen interessanten und ausführlichen Brief erhalten.

Ich danke Dich sehr dafür. Du hast mich in Deinem Brief gefragt. ob ich

auch ein besondere Hobb~ habe. Ja. ich beschäftige mich mit Wakeboarden.

Seit zwei Jahren habe ich mit diesem Sport. der Snowboarden. Wellenreiten und Surfen

zugleich ist. angefangen. Ist es eigentlich Wasserskifahren mit einem Board/Brett.

Ich trainiere zweimal in die Woche an einem See mit einer Liftanlage. In Deutschland

gibt es inzwischen 55 liftanlagen und mehr wie 200 000 aktive Wakeboarder.

Wakeboarden jeder sehr schnell lernen kann. man muss allerdings ein gutes

Gleichgewichtsgefühl haben. In Unterschied zum klassischen Wasserski

geht man beim Wakeboarden in der Lüfte. Man vollführt Sprünge. Saltos. Flips

und Rotationen. Mich macht dieser kreative und anspruchsvolle Sport viel Spaß.

Vielleicht Du solltest es auch einmal versuchen. In den meisten Wasserskischulen

werden Kurse für Anfänger angeboten. man kann aber auch in einem Wakeboardcamp

teilnehmen. Wen Du noch Fragen hast. werde ich Dir diese gern beantworten.

Viele Grüße

Marcel

® Interview: Extremsport

Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner und berichten Sie.

I

-~

habe ich

(2)

(3)

(4)

(5)

(6)

(7)

(8)

(9)

(10)

(11)

(12)

(13)

(14)

(15)

Name .............................. ..... ..... . Name ..... .... .................... ........... .

Kennen Sie Extremsportarten?

Was halten Sie persönlich davon

und warum betreiben manche

Menschen Extremsport?

Nennen Sie, vielleicht anhand

von Beispielen, die Gefahren von

Extremsport.

Extremsport

o sich für das Außergewöhnliche/ Besondere/ Extreme begeistern

o mit der Mode Schritt halten

o einen Kick/einen Nervenkitzel spüren

o aus dem Alltag ausbrechen und etwas Neues erleben

o seine eigenen Grenzen/ Schwachpunkte kennen und überwinden/

überschreiten lernen

o an die eigenen Grenzen stoßen

o in/cool/locker/modern sein

o Freiheit/Zeit/Raum in einer neuen Dimension spüren/fühlen/erleben

o Eisklettern, Bungeejumping, Gleitschirmfliegen

o Extremsport kann süchtig machen.


Teil C

~ !~~p.<?r~.I~.~~.~~~~ ............................................................ .

Temporale Präpositionen

Teil c:

Zeitpunkt

Wann hast du mit ihm darüber gesprochen/sprichst du mit ihm darüber?

um

um 10.00 Uhr (Uhrzeit)

um Mitternacht

an/am (Dativ)

am Montag (Tage)

am Dienstagabend/-nachmittag

am fünften April (Datum)

am Wochenende

(am) Anfang der Ferien

(am) End e des Monats Mai

in/im (Dativ)

im Urlaub/ in den Ferien

im Herbst (Jahreszeiten)

im Moment/im Augenblick

in der Pau se

in der Nacht

im Jahre 2002

als zukünftiger Zeitpunkt: in zwei Wochen/einem

Monat/ei nem Jahr

zu

zu Beg inn der Ferien

zu Weihnachten/Ostern

(in Süddeutschland: an Weihnachten)

vor

vor zwei Jahren

vor dem Essen

bei/beim

bei Tagesanbruch

bei Sonnenuntergang

beim Essen/ Tennisspielen

nach

nach der Besprechung

nach dem Essen

ohne Präposition

2016 (Jahreszahlen), Freitag, den

S. April, nächste Woche

(Zeitangaben ohne Präposition stehen

im Akkusativ)

zwischen

zwischen 13.00 und 14.00 Uhr

Zeitdauer

seit: Angabe eines Anfangspunktes

Er lernt seit drei Jah re n Deutsch.

Seit seinem 15. Lebensjahr raucht er.

innerhalb: Angabe eines Zeitraums

Der Auftrag wird innerhalb der nächsten zwei Wochen

erledigt.

während: Angabe eines Zeitraums

bis/bis zu(m): Angabe eines Endpunktes

Der Kurs dauert bis 21.00 Uhr.

Der Kurs dauert bis zum 1S. Mai.

von/vom ... bis: Angabe von Anfangs- und Endpunkt

Ich bin vom 15. Juli bis 31. Juli im Urlaub.

Während sei nes Studiums lernte er Spanisch .

@ Beantworten Sie die Fragen wie im Beispiel. Es gibt oft mehrere Lösungen.

a) Wann hat Cornelia Zeit?

o Mittwoch Cornelia hat am Mittwoch Zeit.

1. Wochenende

2. nächste Woche

3. zwei Stunden

4. 14.00 Uhr

5. Nachmittag

b) Wann ist sie bei dir gewesen?

1. V2 Stunde

2. Weihnachten

3. Sommerferien

4. letzten Dienstag


Teil C

@ Ergänzen Sie die Präpositionen seit oder vor.

1. .. ............ .. ein paar Jahren müssen die Arbeitnehmer in vielen Unternehmen Überstunden machen.

2. Er hat .. ...... .... .... zwei Monaten ein eigenes Auto. Dabei ist er erst ..... .. ...... ... einem Jahr 18 geworden.

3. .. .......... wann besitzt du ein eigenes Sparkonto? Ich habe mein erstes Sparkonto ............. zehn Jahren eröffnet.

4. .. .. nicht allzu langer Zeit ist der beste Mitarbeiter des Unternehmens in Rente gegangen.

5. Ich bin froh, dass meine Spareinlage ........ ........ einigen Monaten gewinnbringend ist.

6. Warum hat sich das Unternehmen ................ drei Jahren für das System der Arbeitszeitkonten entschieden?

7. Er hatte im vergangenen Herbst ein Magengeschwür. ............... dieser Zeit macht er keine Überstunden mehr.

8. Sie haben ................ 20 Jahren geheiratet und sind .......... ...... drei Monaten geschieden.

@ Bilden Sie aus den Wortreihen Sätze mit den temporalen Präpositionen in oder an und eventuell dem Artikel.

o gern - Urlaub - faulenzen - die Familie Im Urlaub faulenzt die Familie gern.

1. müssen - immer - Wochenende - viel arbeiten - er

2. zwei Zeitungen - Sonja - lesen - Abend

3. Vormittag - er - Sitzungsprotokoll - tippen

4. wir - wenig Zeit - Augenblick - haben

5. er - Geburtstag - 6. April - feiern

6. ich - Studium - Herbst - beginnen

7. Anfang der Woche - Sport - du - oft - treiben

8. spät - Nacht - zurückkommen - erst - ich

9. gesund - Laufe der Zeit - werden - sicher - der Patient ....... .. .. .......................... ............................................

10. du - machen - Pause - was?

@ Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen, wenn nötig.

1. Die Gegend ist ................ Frühling am schönsten.

2. ................ Ende des Jahres muss das Projekt abgeschlossen sein.

3. Er hat sich ..... .. .... ... .. seines Urlaubs gut erholt.

4. Das Bild ist .............. .. Beginn des letzten Jahrhunderts entstanden.

5. Wir treffen uns ................ Dienstag ................ 15.30 Uhr.

6. Der Vertrag wurde ......... ....... zehn Jahren von den bei den Regierungen unterzeichnet.

7. Der Sportler wurde ... .. .. ........ . 2008 Olympiasieger.

8. .. .... .. .. .. .... Anfang der Sitzung wurde die Tagesordnung vorgestellt.

9. Ich sehe ihn erst ...... .. ........ drei Monaten wieder.

10. Wir haben ................ der Früh stückspause über das Problem gesprochen.

11. Marie besucht ihre Eltern .. .... .......... Weihnachten.

12. Hast du dich ................ der Besprechung auch so gelangweilt?

13. Ich muss mich beeilen, ................ einer halben Stunde fährt mein Zug.

14 . ................ 15. Mai haben Sie Zeit, die Unterlagen einzureichen.

15. Was macht ihr .. ........ .. .. .. Silvester?

16. Könntest du das ....... .. ...... . der nächsten drei Tage erledigen?


Teil C

Sätze: Temporale Satzverbindungen

Zeitliches Nacheinander

Nachdem Paul in einem italienischen Restaurant gegessen hatte, ging er ins Kino.

Bevor/Ehe Paul ins Kino ging, aß er in einem italienischen Restaurant.

Beachten Sie: Nachdem Paul in einem italienischen Restaurant gegessen

hatte (Plusquamperfekt), ging er ins Kino (Präteritum).

Gleichzeitigkeit

Vergangenheit:

Während Paul in Spanien war, besuchte er Maria.

Als Paul in Spanien war, besuchte er Maria. (einmalig)

Immer/Jedes Mal wenn Paul in Spanien war, besuchte er Maria. (mehrmalig)

Gegenwart/Zukunft:

Während Paul in Spanien ist, besucht er Maria.

Wenn Paul in Spanien ist, besucht er Maria.

Solange ich diese Rückenschmerzen noch habe/ hatte, spiele/spielte ich nicht mehr Tischtennis.

Betonung der gleichen Anfangs- oder Endpunkte parallel laufender Handlungen

Zeitdauer/Anfangspunkt

Seit/Seitdem er abgereist ist, haben wir nichts mehr von ihm gehört.

Zeitdauer/Endpunkt

Bis du dein Examen machen kannst, musst du noch viel lernen.

Subjunktionen:

nachdem

bevor

ehe

Subjunktionen:

während

als

wenn

solange

Subjunktionen:

seit, seitdem

Subjunktion: bis

® Verbinden Sie die Sätze miteinander. Verwenden Sie Subjunktionen, die Gleichzeitigkeit ausdrücken.

o Wir räumten auf. Wir fanden den verschwundenen Ring.

Während/Als wir aufräumten, fanden wir den verschwundenen Ring.

Wir fanden den verschwundenen Ring, während/als wir aufräumten.

1. Er studierte. Er trieb viel Sport.

2. Sie war krank. Sie las viel.

3. Sie packte die Koffer für die Reise. Er sah fern.

4. Er fuhr oft nach München. Dort besuchte er das Hofbräuhaus.

5. Sie stieg in die S-Bahn. Ein Unbekannter raubte ihr die Handtasche.

6. Die Sängerin sang gerade eine Arie. Da klingelte im Publikum ein Handy.

7. Die Rettungsarbeiten waren in vollem Gange. Es gab ein zweites Erdbeben.

8. Ich schenke den Gästen Wein ein. Du könntest vielleicht die Vorspeise servieren.

9. Du hast Rückenschmerzen . Du solltest keine schweren Einkaufstüten tragen.


Teil C

@ Ergänzen Sie die Konjunktionen wenn oder als.

1. . ............... sie klein war, wollte sie Spitzensportlerin werden.

2. . ............... man täglich Sporttreibt, erhöht sich die Ausdauer.

3. Ich schwimme gern und viel, ................ ich die Zeit und das Geld dazu habe.

4. . ....... ... ... .. er noch Single war, hatte er viel mehr Zeit für seine Hobbys.

5. Immer ... .... ......... die Familie in den Freizeitpark gehen wollte, regnete es.

6. Er trägt auch Freizeitkleidung, ................ er in die Firma fährt.

7. Er geriet unter Zeitdruck, ................ der Termin immer näher rückte.

8. . ... ...... .... .. ihr die Überstunden auf einem Arbeitszeitkonto sammelt, könnt ihr im nächsten Jahr eine längere

Auszeit nehmen.

9. Niemand im Kollegium konnte Petra vertreten, deshalb hatte sie jedes Mal, ........... .. ... sie aus dem Urlaub

zurückkam, unglaublich viel zu tun.

10 . ............. .. . du noch jung warst, bist du jeden Morgen 30 Minuten durch den Park gerannt.

@ Verbinden Sie die Sätze mit nachdem. Achten Sie auf die Zeitform.

o

Er bemerkte den Fehler, danach ging er gleich zu seinem Chef.

Nachdem er den Fehler bemerkt hatte, ~ er gleich zu seinem Chef

1. Er stellte das Manuskript fertig, danach übersandte er es dem Verlag.

2. Zwei Beamte führten eine ausführliche Sicherheitskontrolle durch. Danach durften die Passagiere an Bord des

Flugzeuges gehen.

3. Zuerst drückte der Bankangestellte auf den roten Knopf, dann öffnete sich die Tür zum Tresorraum automatisch.

4. Es regnete tagelang. Es kam in einigen Teilen des Landes zu Überschwemmungen.

5. Zuerst untersuchte der Arzt den Verletzten, anschließend wurde er sofort operiert.

6. Die Experten ermittelten die Unfallursache. Der Flugzeugtyp wurde sofort aus dem Verkehr gezogen.

@ Bilden Sie Sätze mit bevor/ehe. Achten Sie auf die Satzstellung und eventuell fehlende Präpositionen.

o du - schwimmen gehen 0 du - dein Zimmer - aufräumen müssen - noch

Bevor du schwimmen gehst, musst du noch dein Zimmer aufräumen.

1. wir - Vertrag - unterschreiben 0 Anwalt - ihn - prüfen müssen

2. du - Vorstellungsgespräch - gehen 0 du - dich - Firma - gut informieren müssen

3. du - dich - Prüfung - anmelden 0 du - viel lernen müssen - noch

4. du - Brief - abschicken 0 ihn - Peter - Korrektur lesen

5. wir - Fernseher - kaufen können 0 wir - fleißig - sparen müssen - noch

6. Passagiere - einsteigen 0 Flugzeug - technisch - überprüft werden


Teil C

Ausgewählte temporale Adjektive

Gegenwart:

Zukunft:

Vergangenheit:

allgemein:

<> gegenwärtig, heutig, augenblicklich, momentan, jetzig

<> morgig, zukünftig

<> gestrig, ehemalig, vorherig, damalig

<> einmalig, mehrmalig

<> täglich (die täglichen Nachrichten)

-tägig (die zweitägige Konferenz)

<> monatlich (das monatliche Gehalt)

-monatig (ein dreimonatiges Praktikum)

<> jährlich (die jährliche Untersuchung)

-jährig (das vierjährige Studium)

Temporale Adjektive werden vorwiegend in der Schriftsprache verwendet.

@ Ergänzen Sie die temporalen Adjektive.

<> vorher Wie war die vorherige Frage?

1. im Moment Ihre ..... .. ..... .... ... ....... finanzielle Lage ist besorgniserregend.

2. von heute Was steht in der ........ .. ................ Zeitung?

3. im Augenblick Wie ist die .... .. .................... Situation im Krisengebiet?

4. von damals Das ist mein .......................... Chef.

5. in der Zukunft Paul kommt mit seiner .......................... Frau.

6. einmal Das ist eine .. .. ............. ......... Chance.

7. im Monat Martas .......................... Einkommen ist nicht sehr hoch .

8. drei Jahre Er beginnt ein ... ...... ................. Studium in England.

9. in der Gegenwart Das ist der ....... .. ..... ..... ....... Stand der Verhandlungen.

10. zwei Monate Sein Gesundheitszustand hat si ch nach dem ...................... Kuraufenthalt st ark ve rbessert.

11. halbes Jahr Er absolvierte ein .. .................... Praktikum am Forensischen Institut.

12. jede Woche Immer mittwochs früh findet unsere ...................... Mitarbeiterbesprechung st att.

~ .~~.~~.i~~<?!".~I.~~.Q~~~~ ... ...................... ................................ .

Verbalform

Bedingungen

Wenn/ Falls das Wetter schlecht i2.t kommen wir nicht.

Wenn/ Falls Sie das Gerät abschalten, müssen Sie die Anweisungen beachten.

Wenn/ Falls wir keinen Computer haben, schaffen wir die Arbeit nicht.

_ Subjunktionen

Teil C:

Nominalform

Bedingungen

Bei schlechtem Wetter kommen wir nicht.

Beim Abschalten des Gerätes müssen Sie die Anweisungen beachten.

_ Präposition mit dem Dativ

Ohne Computer schaffen wir die Arbeit nicht.

_ Präposition mit dem Akkusativ


- ~1:~15

r$

"",~~l

-~!~

Zeit und Täti~J(eit

.::-;:""'-

Teil C

Hinweise zur Umformung von Präpositionalgruppen in Nebensätze

1. Bei sch lechtem Wetter kommen wir nicht.

2. Beim Abschalten des Gerätes müssen Sie die Anweisungen beachten.

3. Ohne Computer schaffen wir die Arbeit nicht.

1. Wenn Sie einen Satz bilden wollen, dann brauchen Sie ein Verb.

Formen Sie das Nomen in ein Verb um oder suchen Sie ein zum Nomen passendes Verb.

1. bei schlechtem Wetter das Wetter ist schlecht

2. beim Abschalten abschalten

3. ohne Computer keinen Computer haben

2. Sie brauchen ein Subjekt:

1. Wetter

2. Übernehmen Sie das Subjekt aus dem zweiten Teil das Satzes: Sie

3. Computer

3. Und Sie brauchen eine Satzverbindung, die einen Nebensatz einleitet:

wenn/falls/im Falle, dass ...

4. Die Präposition wird gestrichen und der Satz mit Subjunktion, Subjekt und Verb geformt:

Lösung: 1. Wenn/Falls das Wetter schlecht ist, kommen wir nicht.

2. Wenn Sie das Gerät abschalten, müssen Sie die Anweisungen beachten.

3. Wenn/Falls wir keinen Computer haben, schaffen wir die Arbeit nicht.

@ Formen Sie die Präpositionalangaben in konditionale Nebensätze um.

<) Bei anhaltender Kälte müssen die Straßen enteist werden.

Wenn die Kälte anhält, müssen die Straßen enteist werden.

1. Bei Aufleuchten des roten Knopfes ist das Gerät sofort auszuschalten.

2. Ohne gültiges Visum dürfen Sie nicht in dieses Land einreisen.

3. Bei Ausfall des Motors schaltet sich automatisch ein Ersatzmotor ein.

4. Ohne deine Hilfe schafft er das Staatsexamen nicht.

5. Vergessen Sie beim Verlassen des Flugzeuges Ihr Handgepäck nicht.

6. Ohne Führerschein darf man nicht Auto fahren.

7. Bei regelmäßiger Teilnahme am Kurs erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

8. Bei genauer Betrachtung des Bildes kann man erkennen, dass es eine Fälschung ist.

9. Bei gleichbleibenden Temperaturen weist das Gerät keinerlei Störungen auf.

10. Ohne die Unterschrift des Direktors ist der Vertrag nicht gültig.

11 . Bei guter Sicht kann man von diesem Berg bis nach Österreich schauen .

12. Ohne das Vertrauen der Kunden laufen die Geschäfte schlecht.


Teil 0

: Rückblick

...................................................................................

® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.

Zeit und Tätigkeit

<> mit öffentlichen Verkehrsmitteln/mit dem eigenen

Wagen unterwegs sein

<> im Stau stehen/auf etwas warten

<> die Zeit mit Faulenzen/Fernsehen/Saubermachen/

Aufräumen verbringen

<> die Zeiteinteilung/sich die Zeit einteilen

<> die Zeitverschwendung/die Zeitvergeudung/die Zeit

verschwenden/vergeuden

<> unter Zeitdruck stehen/unter Zeitmangel leiden

<> etwas raubt jemandem die Zeit

<> Zeit für etwas zur Verfügung haben

<> Er/Sie hätte gern mehr Zeit für seine/ihre Hobbys.

<> der genaue/straffe/übersichtliche Zeitplan

<> Die Zeit läuft/drängt/geht vorbei.

Teil D:

<> sich in der Freizeit/täglich/jedes Wochenende/jeden

Tag viel vornehmen

<> urlaubsreif sein/den Urlaub/die Ruhepause genießen

<> im Schichtdienst arbeiten/Frühschicht/Spätschicht

haben

Freizeit und Lesen

<> Trends feststellenlTendenzen erkennen

<> an Bedeutung gewinnen

<> fließende Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit

<> Zeit mit Freunden/mit digitalen Medien verbringen

<> zu den Verlierern bei den Freizeitaktivitäten gehören

<> ein großer Widerspruch sein

<> neue Kommunikationsmöglichkeiten eröffnen

<> räumliche Distanzen überbrücken können

<> Angst haben, etwas zu verpassen

<> ein Bedürfnis nach Erholung haben

<> beim Stressabbau helfen

<> etwas für die Gesundheit tun

<> das Wohlbefinden fördern

<> sich mehr Flexibilität wünschen

<> in einem proportionalen Verhältnis zum Glücksgefühl

stehen

<> Bücher lesen/auslesen/vorlesen

<> verschiedene Lesestile benutzen

Zeit für den Sport

<> Sport treiben/machen

<> zum SportITraining gehen

<> eine Sportveranstaltung organisieren/besuchen

<> einen Lieblingssportler/eine Lieblingssportlerin haben

<> zu den beliebten/bevorzugten/seltenen Sportarten

gehören

<> auf der Beliebtheitsskala oben/unten stehen

<> Die Begeisterung für eine Sportart nimmt zu/ab.

<> HandbaIINolleyball/Fußball/BasketballlTennis spielen

<> in der Freizeit schwimmen/turnen/wandern/segeln/

tanzen/reiten

Besondere Tätigkeiten und Hobbys

<> besondere/ausgefallene/nicht alltägliche Hobbys/

Tätigkeiten/Beschäftigungen/Wahlfächer

<> Wasserski/Slalom/Wakeboard fahren

<> über Rampen springen

<> sich in den See/ins Wasser stürzen/fallen lassen

<> das Bienenvolk/der Bienenstock/der Imker/die

Imkerbluse/-haube

<> Honig schleudern/gewinnen

<> geheime/verschlüsselte Nachrichten versenden

<> Informationen vor Dritten verbergen

<> die eigene Geheimschrift entwickeln

<> ExtremsportlTrendsport machen

<> an einer Weltmeisterschaft teilnehmen

<> Mitglied der Nationalmannschaft sein

<> der Weltmeister/ die Weltmeisterin sein/werden

<> einen Weltrekord aufstellen

<> den Wettkampf/die Meisterschaft/das Endspiel/die

Vorrunde/das Länderspiel verlieren/gewinnen

<> einen Fußballverband gründen

<> Mitglied eines Sportvereins/Sportklubs sein/werden

<> Regeln erarbeiten/festlegen/verfeinern

<> der Reitsport/die Pferdedressur/ das Dressurreiten/

das Spring reiten

<> die Ausdauer/die Kondition erhöhen

<> die Liftanlage/das Gleichgewichtsgefühl

<> Sprünge/Saltos/Rotationen vollführen

<> sich für das Außergewöhnliche/Besondere/Extreme

begeistern/interessieren

<> mit der Mode Schritt halten

<> einen Kick/einen Nervenkitzel spüren/fühlen/erleben

<> aus dem Alltag ausbrechen

<> seine eigenen Grenzen/Schwachpunkte kennen und

überwinden/überschreiten lernen


Teil 0

® ~valuation

Uberprüfen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann über meinen Tagesablauf sowohl schriftlich als auch mündlich detailliert

berichten.

Ich kann mich über die Themen Zeit und Freizeit unterhalten und ich kenne einige

Sprichwörter zum Thema Zeit.

Ich kann eine literarische Kurzgeschichte zum Thema Freizeit verstehen und

zusammenfassen.

Ich kann mich im Internet über das Werk eines Autors informieren und anhand dieser

Informationen ein Buch kurz beschreiben.

Ich kann Klappentexte und Bücherempfehlungen verstehen, eine persön liche

Buchauswa hl treffen und anderen Kursteilnehmern Bücher empfehlen.

Ich kann mich schriftlich zum Thema Freizeitverhalten äußern und eine Diskussion zum

Thema Lesen führen.

Ich kann über eigene sportliche Aktivitäten/ über die Mitgliedschaft in einem Verein

berichten und ich kann al le wichtigen Sportarten benennen.

Ich kann einen Kurzvortrag über die Geschichte/die Entwicklung einer Sportart halten.

Ich kann ausführlichere Texte über besondere Tätigkeiten und Hobbys verstehen und

ich kann die Vo rtei le und die Nachteile vom Extremsport erläutern. (fakultativ)

gut nicht so gut

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Kapitel

: Neues aus aller Welt

...................................................................................

® Nachrichten

a) Lesen Sie den folgenden Text.

Teil A:

Wussten Sie das schon?

Eine Untersuchung der Europäischen

Gesellschaft für Psychoanalyse

hat ergeben: Je hübscher

die Nachrichtensprecherin, desto

mehr Informationen verpassen die

Männer. Bei den Attraktivsten kann

es bis zu zwei Minuten dauern, bis

der Mann wieder aufmerksam den

Nachrichten folgt. Man kann übrigens

auch davon ausgehen, dass

Frauen bei Nachrichtensprechern

ähnlich reagieren.

b) Glauben Sie dem Untersuchungsergebnis?

Welche Eigenschaften sollte Ihrer Meinung nach eine Nachrichtensprecherin/ein Nachrichtensprecher besitzen?

® Berichten Sie oder befragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn.

Wie informieren Sie sich über das Tagesgeschehen?

Gibt es einen Unterschied in der Mitteilung von Neuigkeiten zwischen den verschiedenen Medien?

Nennen Sie Vorteile und Nachteile.

Fernsehen

Radio

Tageszeitungen

Internet

Vorteile

·.. ··· ·· ·· ····......········t............ ········

Fernsehen

Radio

Tageszeitungen

Internet

Nachteile


Teil A

@ Nachrichten

a) Lesen Sie die folgenden Nachrichten.

(01---------.

3

Berlin: Studie zur Jugendgesundheit

Immer mehr Kinder sind psychisch auffällig

Im Auftrag des Bundesbildungsministeriums

untersuchte das Robert-Koch-Institut den physischen

und psychischen Gesundheitszustand von

Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Die

Ergebnisse seien alarmierend, meinte die Ministerin,

die den Bericht des Instituts gestern auf einer

Pressekonferenz vorstellte. Fast jedes fünfte Kind

in Deutschland habe psychi sche Probleme und zehn

Prozent der Kinder würden unter Ängsten leiden.

15 Prozent der Kinder seien übergewichtig und 28,9

Prozent der Mädchen zwischen 11 und 17 Jahren

hätten Essstörungen. Für die Studie hatten Wissenschaftler

fast 18000 Kinder und Jugendliche bis

17 Jahre untersucht.

Wien: Verbindung zwischen Budapest und Wien

Kaninchen blockieren Autobahn

A

larm auf der wichtigsten Verkehrsverbindung

zwischen Budapest und Wien: Beim Zusammenstoß

von zwei Lastwagen westlich von Budapest

sind etwa 5 000 Kaninchen entlaufen, als ein Lkw

umstürzte und der Laderaum aufbrach. Die Polizei

sperrte die UnfallsteIle weiträumig ab. Menschen

seien nicht zu Schaden gekommen. Polizisten, Feuerwehrleute

und der Fahrer des betroffenen Lastwagens

seien allerdings noch viele Stunden damit

beschäftigt gewesen, die Kaninchen wieder einzufangen,

sagte eine Sprecherin der Autobahnpolizei.

2

London: Käse ist böse!

Werbeverbot im britischen Kinderfernsehen

V äse zerstöre den Körper, mache fett, faul und

~r ank. Außerdem sei er zu salzig für Kinder,

so die Meinung der britischen Rundfunk-Aufsichtsbehörde

Ofcom. Nach mehrjährigen Beratungen

entschied die Behörde jetzt, Käse in die Kategorie

"Junk Food" einzuordnen. Die Konsequenz: Für

das Milchprodukt darf künftig nicht mehr in Kinderprogrammen

geworben werden - ein Schicksal,

das der Käse übrigens mit vielen Lebensmitteln ,

unter anderem mit Rosinen, teilt.

4

Arnsterdarn: Dreister Über

Diamanten im Wert von lor:.a~l Flughafen

gestohlen

lilionen Dollar

M

ehrere bewaffnete R" b

einem Überfall auf d au er haben gestern bei

fen SchipllOl Edelst' . em Amsterdarner Flugha-

D eme Im Wert v 100 '.

ol/ar erbeutet. ln einem W on MJlllOnen

KLM fuhren die Dieb agen der Fluggesellschaft

. e vor emen KLM J .

semer teuren Fracht ', - et, der mit

1l

eJgentIJch nach B "

S.o te. Sie bedrohten das' . russel fliegen

lIeßen innerhalb . SIcherheitspersonal und

. . WellIger Mmut d' .

m euiem gepanzerten F h en Ie DIamanten

Fahrzeug wurde spa"t I a rzeug verschwinden. Das

er eer m der N"h d

gefunden. Der Flughafens h a . e es Flughafens

Vorfall, die Polizei hab prec er ~elllte heute zu dem

von den Tätern fehle' d e nSoc h

kemen VerdäChtigen

Je e pur.

'

b) Fassen Sie die Nachrichten kurz zusammen und nutzen Sie die angegebenen Redemittel.

Berlin:

London:

Nachrichten

o Das Thema der Nachricht ist ...

o In der Nachricht geht es (hauptsächlich) um ...

o Zusammenfassend kann man sagen ...

o Kurz gesagt, ...

o In den Nachrichten wurde gemeldet, dass ...

o Aus der Nachricht geht hervor, dass ...

Wien:

Amsterdam:


TeilA

® Die indirekte Rede

a) Lesen Sie die folgenden Sätze und unterstreichen Sie die Verben.

Die Ergebnisse seien alarmierend.

Fast jedes fünfte Kind in Deutschland habe psychische Probleme.

Käse zerstöre den Körper, mache fett, faul und krank.

Von den Tätern fehle jede Spur.

~ Diese Sätze stehen in der indirekten Rede, das heißt, sie geben wieder, was jemand gesagt hat.

Im Deutschen kann man dafür eine besondere grammatische Form verwenden: den Konjunktiv I.

Die Verwendung des Konjunktiv I ermöglicht es, einen Sachverhalt oder eine Aussage neutral wiederzugeben.

Der Konjunktiv I wird vor allem bei Nachrichten in Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen genutzt.

Indikativ

Die Ergebnisse sind alarmierend.

Jedes fünfte Kind hat psychische Probleme.

Käse zerstört den Körper, ...

Von den Tätern fehlt jede Spur.

Konjunktiv I

Die Ergebnisse seien alarmierend.

Jedes fünfte Kind habe psychische Probleme.

Käse zerstöre den Körper, ...

Von den Tätern fehle jede Spur.

Bildung des Konjunktiv I

Der Konjunktiv I wird aus dem Verbstamm im Präsens und der Konjunktivendung gebildet.

In vielen Fällen ist der Konjunktiv I identisch mit dem Indikativ. In diesen Fällen nehmen wir den Konjunktiv 11.

Gegenwart

ich

Konj.1

fehle

fehlen

Konj.1I

(würde fehlen)

Konj.1

zerstöre

zerstören haben sein

Konj.1I Konj.1 Konj.1I Konj.1

(würde zerstören) habe (hätte) sei

du

fehlest

zerstörest

habest

sei(e)st

er/sie/es

fehl e

zerstöre

habe

sei

wir

fehlen

(würden fehlen)

zerstören

(würden zerstören) haben (hätten) seien

ihr

fehlet

zerstöret

habet

seiet

sie/Sie

fehlen

(würden fehlen)

zerstören

(würden zerstören) haben (hätten) seien

Vergangenheit

Der Minister sagte: "Ich war in Frankreich und

habe mit dem Außenminister gesprochen."

Der Minister sagte, er sei in Frankreich gewesen und

habe mit dem Außenminister gesprochen.

--. Konjunktiv I von haben/sein + Partizip II

b) Unterstreichen Sie in den Nachrichten A3 alle Formen der indirekten Rede.

c) Unterstreichen Sie in der folgenden Meldung alle Formen der indirekten Rede in der Gegenwart und der Vergangenheit.

111 Flugausfälle und Verspätungen durch Warnstreiks

Warnstreiks bei mehreren deut- reichen" Arbeitskampfbeteiligt, teilte

sagte ein Sprecher der

sehen Fluggesellschaften ha- ~~t~ mit. Von 5.30 Uhr bis ewerkschaft. Die Streiks

ben am Morgen zu mehrstündigen 8.00 Uhr seien ',97i ~on 99 Flüge'lsiluf,

eweF~sGhafLdas "Ietz-

Verspätungen und Ausfällen im Flug- allen großen deutschen. ,flughäfen

verkehr geführt. Die Arbeitnehmer- Qett ewesen. Lufth;}n's~ .habe Nachdruck zu verleihen.

vereinigung Cockpit hatte die Piloten 6ff~F~ItDa der _Arg~Hl i1' ie Gewerkschaft nun keine

für zweieinhalb Stunden~ zÜ"l:5efr-is- .liiiiili:g't6'er in den mehrmonalig~1i v€i:~ "" ,~dentth;h~ l1achgebesserterr'RTfgelYote"

teten Warnstreiks aufgerufen. Insge- nandlung@n.ühe alts steige gell erhalten, werde es weitere Warnsamt

hätten sich rund 200 Pi loten und keine guten An e vorgeleg streiks oder auch ei nen unbefristeten

L CO-Pilote~:~:m "äuß :rs~~eien dle~:::s~ Streik ~~~ ___

~-...........


TeilA

® Heute war Pressekonferenz.

Geben Sie die Aussagen des Ministers in der indirekten Rede wieder. Verwenden Sie dabei den Konjunktiv I.

a) Gegenwart

Der Minister sagte:

Der Minister sagte:

o Die Ergebnisse sind interessant. Die E>gebnisse seien interessant.

1. Das Gesprächsklima ist gut.

2. Die Oppositionspolitiker haben nicht recht.

3. Die Kinder in Deutschland sind zu dick.

4. Schokolade macht krank.

5. Es fehlt an guten Konzepten zur Lösung des Problems.

6. Der zunehmende Autoverkehr zerstört die Umwelt.

7. Die Regierung ergreift jetzt Maßnahmen.

8. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird besse r.

9. Die Regierung plant ein Gesetz zum Schutz der Kind er.

b) Vergangenheit

Der Minister sagte:

1. Eine Regierungsdelegation war in Frankreich und hat dort Gespräche mit dem Außenminister geführt.

E.ine "Re9ierun9sdele9ation sei in Frankreich gewesen und

2. Die Gespräche sind gut verlaufen.

3. Die französische Regierung hat die Vorschläg e angenommen.

4. Beide Regierungen haben eine engere Zusammenarbeit vereinbart.

5. Die Innenminister haben Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit beschlossen .

6. Diese Maßnahmen hat eine deutsch-französische Projektgruppe erarbeitet.

Zusatzübungen zur indirekten Rede q Teil C Seite 171

® Ergänzen Sie die Verben in der indirekten Rede.

-------

Schlechte Wahlergebnisse

=

- - b - .-....

...... .... (sein) (4). Es .......... .......... .. . (sein) (5)

Der Spitzenkandidat erklärte, das schlechte Wahlerge - jetzt das Wichtigste, Arbeitsplätze zu schaffen .. Er

nis seiner Partei hänge (hängen) mit dem schlechten ft .. lgte hl· nzu, dass sich der Wechsel an deo r Partelspl.tze

Wetter zusammen, es ..... ..... .... ...... ... (lassen)

.

(I) sich

ebenfalls negativ auf das Wahiergebllls ausgewlr

k

t

aber auch mit der schlechten Lage auf dem Arbeitsmarkt .. ................... (haben) (6).

erklären. d 1· h Der Oppositionsführer erklärte, er ............:.......

Man .. .. ... .......... .......... (müssen) (2) . eut IC. (f Y (7) sich über das Abschneiden seiner ParteI. Das

machen, dass sich das Land in einer s chw l e n g~n SI- ... ~~.L~ ~ I~ •.••• • .••••.• (sein) (8) dasErge bni s ihre r e rfo~gre ich en

tuation .......................... (befinden) (3) und fur die

Umsetzung der Reformen ein langer Atem erforderlich

Oppositionspolitik und des Versagens der Regierung.


TeilA

® Berichten Sie.

1. Welchen Platz nehmen Nachrichten bei den Fernsehsendern Ihres Heimatlandes ein?

2. Welche Art von Nachrichtensendungen gibt es in den Fernsehprogrammen Ihres Heimatlandes?

3. Wann werden die Nachrichten gesendet?

4. Welche Themen werden behandelt? Welche Themen interessieren Sie, welche nicht?

7. Welche dieser Nachrichtensendungen sehen Sie und warum?

8. Kennen Sie Nachrichtensendungen für Kinder? Was halten Sie davon?

9. Sollte man Ihrer Meinung nach Gewaltszenen in Nachrichten zeigen?

® Ereignisse und Nachrichten. Lesen Sie den folgenden Text.

• Wie wird ein Ereignis zur Nachricht?

Warum kennen in Deutschland

mehr Menschen die

Autobiografie eines deutschen

Pop-Produzenten als das neu-

5 este Buch eines Nobelpreisträgers

für Literatur aus Istanbul?

Die Antwort scheint auf

der Hand zu liegen: Über den

einen berichten die Medien stän-

10 dig, der andere wurde nur kurz

erwähnt. Das Gleiche gilt auch im

Bereich der politischen Nachrichten.

Über den Konflikt zwischen

Palästinensern und Israelis beilS

spielsweise wird in Deutschland

weitaus öfter berichtet als etwa

über die vielen Grenzstreitigkeiten

zwischen afrikanischen

Staaten oder die Probleme zwi-

20 schen Nord- und Südkorea. Die

Frage ist, wie es zu diesem Ungleichgewicht

kommt. Was sind

die Kriterien der Nachrichtenredaktionen,

nach denen sie die

25 Themen für ihre Sendung auswählen?

Objektivität:

Ein erstrebenswertes Ziel

Objektivität ist das Ziel der Nach-

30 richtenmacher und gleichzeitig

die Forderung des Publikums.

Doch es ist allgemein bekannt,

dass es wirkliche Objektivität

nicht geben kann. Zu viele Fak-

35 toren bei der Entstehung einer

Nachrichtensendung sind von

L.-- ----.......- --......". ..... ____

subj ektiven Entscheidungen der

Redakteure, Reporter und Kameraleute

abhängig. Dies fängt schon

40 bei der Kameraarbeit an: Welche

Aufnahmen sind wirklich wichtig?

Diese Entscheidung trifft der

Kameramann vor Ort aus seiner

Erfahrung bzw. aus seinem Ge-

45 fühl heraus. Auch bei der Aufarbeitung

des Materials wird subjektiv

gewertet. So entscheidet der

Redakteur, welche Aspekte des

Themas in die Nachrichtensen-

50 dung kommen und welche Themen

überhaupt behandelt werden

sollen.

Nachrichtenwert in der

Wissenschaft

55 In der Kommunikationswissenschaft

gibt es die sogenannte

"Nachrichtenwertforschung", die

untersucht, welche Kriterien eine

Neuigkeit zur Nachricht machen.

60 Seit den Dreißigeljahren versuchen

Wissenschaftler diese Kriterien

zu benennen. Die wichtigsten

Voraussetzungen, damit ein Ereignis

in die Nachrichten kommt, sind:

65 Aktualität und Überraschung (das

Ereignis sollte neu sein), Bekanntheit,

Personalisierung (die Protagonisten

sollten prominent sein),

Spannung (die Neuigkeit sollte

70 einen Konflikt beinhalten), Kuriosität

(das Ereignis sollte von der

Norm abweichen) und Nähe bzw.

Identifikation (es sollte einen regionalen

und kulturellen Bezug

75 geben).

Wendet man diese Forschungsergebnisse

auf die obengenannte

Frage an , wird klarer, warum

das Buch des Pop-Produzenten

80 bekannter ist als das Buch des

Literatur-Nobelpreisträgers. Der

deutsche Pop-Produzent ist ein

Star (Prominenz), er berichtet

über Kollegen (Konflikt) und

85 beschreibt intime Details seines

SAT.1 Nachrichten

Lebens. Damit verstößt er gegen

moralische Normen (Kuriosität)

und er besitzt die deutsche Nationalität

(Nähe). Auf den Literatur-

90 Nobelpreisträger treffen die meisten

Kriterien nicht zu.

Nachrichtenwert in der Praxis

Allerdings kümmern sich die

Nachrichtenmacher kaum um

95 diese wissenschaftlichen Erklärungsversuche.

Trotzdem sind

sie die Grundlage ihres journalistischen

Handwerks. In der

Praxis herrscht oft ein allge-

100 meines Einverständnis über die

Wichtigkeit der Themen. Die

praktische Vorgehensweise bei

der Themenauswahl ist je nach

Redaktion verschieden. Meist

105 wird erst über ein Thema diskutiert

und dann seine Relevanz und

Platzierung in der Sendung festgelegt.

Für viele Redakteure ist die

wichtigste Frage bei der Planung,

110 ob das Thema den Zuschauer interessieren

könnte.

Nachrichten müssen lmmer

Aktualität beinhalten, doch auch

ein hohes Maß an Aktualität ga-

11 5 rantiert nicht automatisch einen

Platz in den Nachrichten. Neuigkeiten

brauchen einen Wiedererkennungswert,

etwas, das

der Zuschauer schon kennt. Wi s-

120 senschaftier sprechen dabei von

einer sogenannten Themenkarriere.

Eine typische Themenkarriere

sieht so aus: Ein Medium,

z. B. eine Lokalzeitung, fü hrt ein

125 neues Thema ein. Da sich Medien

gegenseitig beobachten, wird

die Nachricht auch in anderen

Redaktionen geprüft und eventuell

übernommen. Wenn danach

130 ein Fernsehsender das Thema in

seinen Nachrichtensendungen behandelt,

kann es schnell zu einem

allgemeinen Gesprächsthema

werden.


TeilA

® Textarbeit

a) Entscheiden Sie, welche der Antworten a), b) oder c) passt. Es gibt j eweils nur eine richtige Lösung.

1. Die Nachrichten werden beeinflusst

a) 0 vom Programmdirektor. b) 0 von der Auswahl

verschiedener Leute.

2. Objektivität

a) 0 ist nach wie vor das

Ziel aller.

b) 0 bedeutet die richtige

Auswahl der Themen.

c) 0 vom Nachrichtensprecher.

c) 0 ist in den meisten Nachrichten

vorhanden.

3. Die Nachrichtenwertforschung untersucht,

a) 0 was das Kriterium für

eine Neuigkeit ist.

b) 0 was das Kriterium für

eine Nachricht ist.

4. Nachrichtenredakteure orientieren sich bei der Auswahl der Nachrichten

5.

a) 0 an der Meinung der

Regierung.

Eine typische "Themenkarriere" heißt,

b) 0 an wissenschaftlichen

Erkenntnissen.

c) 0 welche Kriterien die Redakteure

bei der Auswahl nicht

berücksichtigen.

c) 0 an ihrem eigenen Interesse

und dem Interesse des

Publikums.

a) 0 ein neues Thema wird b) 0 ein neues Thema kommt c) D ein neues Thema wird in die

eingeführt, setzt sich

direkt ins Fernsehen und

Nachrichten aufgenommen

langsam bei vielen Nachrichtenredaktionen

durch

und wird so zum allgemeinen

Gesprächsthema.

wird dann von allen anderen

Medien übernommen.

und verschwindet nach

kurzer Zeit wieder.

b) Ergänzen Sie im Text die fehlenden Verben.

: machen <> entscheiden <> behandeln <> berichten <> kommen <> keAnen <> liegen <> erfüllen <> geben (2 x) <> abhän­

: gen <> beinhalten <> abweichen

Aus welchem Grund kennen mehr Menschen die Autobiografie eines Pop-Produzenten als die Bücher eines

Literatur-Nobelpreisträgers? ..... ....... .............. (1) es daran, dass die Medien öfter über den Pop-Produzenten

.......................... (2)? Laut Untersuchungsergebnissen der Nachrichtenforschung ............ .. ............ (3) es einige

Kriterien, die die Neuigkeit zur Nachricht .............. ............ (4). Die wichtigsten Voraussetzungen, damit ein Ereignis

in die Nachrichten .......................... (5), sind: Aktualität und Überraschung, Bekanntheit, Spannung, Kuriosität und

Nähe. Spannung bedeutet, dass die Neuigkeit einen Konflikt .. .... .......... ........ .. (6). Kuriosität heißt, dass das Ereignis

von der Norm .......................... (7) sollte. Der Pop-Produzent .......................... (8) fast alle Bedingungen. Wirkliche

Objektivität kann es auch bei Nachrichten nicht .......................... (9), denn viele Faktoren .......................... (10)

von subjektiven Entscheidungen der Redakteure, Reporter und Kameraleute .. .. .... . (10). Dies beginnt schon beim

Kameramann und endet beim Redakteur, der darüber ....... .. ... .............. (11), welche Themen überhaupt in der Nachrichtensendung

.. .................. .. .... (12) werden sollen.

c) Komposita: Was passt zusammen?

Ordnen Sie zu. Nennen Sie auch den Artikel.

Wiedererkennungs­

Nachrichten­

Erklärungs­

Nobelpreis­

Kamera-

Grenz-

Themen­

Gesprächs-

-träger

-streitigkeiten

-redaktion

-sendung

-macher

-mann

-versuch

-auswahl

-wert

-thema


TeilA

~ Erklären Sie die unterstrichenen Ausdrücke mit eigenen Worten.

1. Die Antwort scheint auf der Hand zu liegen.

2. Kuriosität: Das Ereignis sollte von der Norm abweichen.

3. Die Nachrichtenmacher kümmern sich kaum um diese wissenschaftlichen Erklärungsversuche.

4. die Vorgehensweise bei der Themenauswahl

5. Neuigkeiten brauchen einen Wiedererkennungswert.

@ Folgende Nachrichten kommen bei ei nem Fernsehsender ungeordnet in die Redaktion:

~ Verkehrsunfall auf der ~~- - 2 ---ho I d'- -Ar~eitslo~:n ---' -- CPAUsZ~iChnU~g ~ü ~Sch~tst~ler -'1

Anza er ' .

Lastkraftwagenfahrer am Steuer . hland sinkt Nav,d Kermanl

, hl f G f h b h In Deutsc U" b ' h F ' d ' d

I elngesc a en - egen ara n - " ' ter' Das ist das I errelc ung - ne ensprels es

ß ArbeltsminlS ' " ,

I Pkw - Zusammensto - zwei ' ultat der erfolgreichen Regle- , Deutschen Buchhandels - heul

Tote, zwei Schwerverletzte " \ Res I't'k" (;;\ te - Frankfurter Paulskirche

I \ rungspO I I . , ,'Ver- 0 ------ __ _

m4 - -- I \ besserung der Lage auf dem I SChau's och~e't

Einweihung - Botschafter - zwei I gierungspoiltl nlc hsen'- 1(8\- _____ '

I

l oppositionsfuhrer, "Die I Prom'-H . - - -/ I

Deutsche Hilf~ für Afgha-n- "stan ., Arbeitsmarkt hat mit der Re- Sä plelenn Eva Blond heiratet ,~

,\ " k ' hts zu tun I nger James Black I

Mädchenschulen Sie ist die Folge der ;:ac Iv . ,---- 1

r;:\ I \ den Weltwirtschaft, , Bundesliga

~-- -~~07 ~l _____ -=-==:::=-:.:-:1 I Stürmer Fritz Schnell wechselt

Wetter I Deutscher Außenminister II für 25 Millionen Euro von Bayern

[

T

Bayern: Sonne - Nordsee: Re- I ' M k Il München zu Manchester United.

gen + S turm - ze h n G ra d ( e I SIUS ' I In os "h" au h 10 ----,. l

Gesprac e mit russlsc em ,.' I

--________ I Amtskollegen - Verhältnis Russ- Oberburgermelsterwahl In \ !

Hochwasser in eh' - '"l lands zur Europäischen Union Wiesbaden . I I

Überschw Ina J Sieger: Sven Gench (SPD) - ~

und St "d emmu~gen - Dörfer I ~! 50,9 % der Stimmen

a te zerstort - M ' 0 1. \

bdaChlOS enschen I Helmut Müller ((DU) - 49,1 ,0

I-- ---, -- ---____ Wahl beteiligung: 34,1 % i

1 \ Amtszeit: 6 Jahre I

----- l

)

,J

a) Bilden Sie Gruppen. Wählen Sie die für Sie w ichtigsten Nachrichten aus (maximal sechs) und ordnen Sie sie.

Begründen Sie Ihre Auswahl.

b) Formulieren Sie als Nachrichtenschreiber aus den ausgewählten

Nachrichten Meldungen.

c) Tragen Sie die Nachrichten als Nachrichtensprecherin/ Nachrichtensprecher vor:

Guten Abend, meine Damen und Herren ...

@ Ihre aktuellen Nachrichten

Sehen Sie am Tag vor dem Unterricht fern, lesen Sie Zeitung, informieren Sie sich im Internet oder hören Sie Radio.

Berichten Sie in der nächsten Unterrichtsstunde über die Ihrer Ansicht nach wichtigsten drei Ereignisse des Vortages.


TeilA

@ Ergänzen Sie die fehlenden Verben in den folgenden Kurznachrichten.

Es sind oft mehrere Verben möglich .

... ... ......... ... .. ..... ...... .. ... ..... ..... ....... .. .. ....... ... .... ........ ........... ... ............. .... .... ......... ..... .. ........ .. ............... ....

: entlassen <> fertigstelien <> erlassen <> befürworten <> wählen <> ehren <> auszeichnen <> eröffnen <> einweinen <> .

: finden <> überfluten <> heben <> scheiden () zusprechen () erhöhen () senken <> beisetzen <> präsentieren <> vorlegen <> :

: beerdigen <> überschwemmen () empfangen () aufheben <> betonen :

() Nach dreijähriger Bauzeit wurde heute ein weiteres Regierungsgebäude in Berlin eingeweiht/ferfiggestellt.

1. Der deutsche Außenminister ........ ...... ............ seinen argentinischen Amtskollegen zu Gesprächen mit Vertretern

aus Wirtschaft und Kultur.

2. Die Handelsbeschränkungen gegenüber Afghanistan wurden .............. .......... .. .

3. Die Deutsche Bahn musste aufgrund schlechter Bilanzen in diesem Jahr 500 Mitarbeiter ........ ...... ....... ..... . Zur

schnellen Überwindung der Krise will der Vorstand der Deutschen Bahn heute ein weitreichendes Sanierungskonzept

.......... ..... .. ... ...... .

4. Der Bundestag hat ein neues Einwanderungsgesetz .......................... .

5. Nach dem Rücktritt des Ministerpräsidenten in Italien wird heute eine neue Regierung .... ...... ....... ........ .

6. In Stockholm wurden ei n deutscher und ein amerikanischer Physiker mit dem Nobelpreis .... ...................... .

7. Der Bundespräsident ......................... gestern die Konferenz zur Bekämpfung der chemischen Waffen . In

seiner Eröffnungsa nsprache .......................... er die Wichtigkeit der Abrüstung auf diesem Gebiet.

8. Einem Spezialteam gelang es heute, das vor 100 Jahren gesunkene Luxusschiff im Atlantik zu ......................... .

9. Die siebenjährige Ehe des deutschen Tennissta rs wurde von einem amerikanischen Familienrichter

......... ..... ............ . Das Sorgerecht für die Kinder wurde beiden Elternteilen .......................... .

10. Die Europäische Zentralbank hat den Leitzin s um 0,25 Prozent .......................... .

11 . Der vor fünf Tagen im Alter von 95 Jahren verstorbene berühmte deutsche Schauspieler wurde im Kreise seiner

Familie .......................... .

12. Durch den hohen Wasserstand des Rhein s wurden einige Teile der Kölner Innenstadt ....... ..... ............ .. .

~ Hören Sie die Nachrichten. 12

Was ist richtig, was ist falsch? Kreuzen Sie an.

richtig

falsch

Doping

1. Der langjährige deutsche Olympia-Arzt Georg Huber hat zugegeben, dass er Sportlern

Dopingmittel gegeben hat.

2. Er ist der erste Arzt, der das Schweigen über Doping bricht.

Frauenquote

3. In Zukunft müssen in großen Unternehmen 30 Prozent Frauen arbeiten.

4. Wenn ein börsennotiertes Unternehmen für den Aufsichtsrat keine geeigneten

Frauen findet, können die Post en weiterhin mit Männern besetzt werden.

Telekom

5. Um den Streit mit den Mitarbeitern schneller zu beenden, bot der Telekom-Chef den

Mitarbeitern eine Erfolgsbetei lig ung an. 0

Klimawandel

6. Der Klimawandel wird Folgen für die gesamte Erde haben. 0

7. Am meisten wird Afrika vom Klimawandel betroffen sein. 0

8. Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht vor allem die afrikanischen Wüstengebiete. 0

Giftmüll

9. Obwohl Australien seinen Giftmüll sel ber entsorgen kann, exportiert es den Müll

nach Deutschland. 0

Unwetter

10. Unwetter haben in ganz Deutschland großen Schaden verursacht. 0

11 . In Berlin war die Feuerwehr am Freitag ca. 500-mal unterwegs, um Schäden zu beseitigen. 0

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o


TeilA

@ Weitergabe von Informationen und Gerüchten

a) Lesen Sie die folgende Nachricht noch einmal.

Der langjährige deutsche Olympia-Arzt Georg Huber hat am Samstag gestanden, zwischen 1980 bis 1990 jungen

Straßenradfahrern das leistungssteigernde Hormon Testosteron verabreicht zu haben.

---+ Wenn Sie diese Information jemandem weitererzählen wollen, können Sie folgenden Satz sagen:

Der Olympia-Arzt Georg Huber soll Straßenradfahrern das leistungssteigernde Hormon Testosteron verabreicht

haben.

Gehörte oder gelesene Informationen können Sie im Deutschen auch mithilfe des Modalverbs sollen weitergeben.

Gegenwart:

Vergangenheit:

Das Wetter ist schön.

Das Wetter in Tokio soll schön sein. (Da s habe ich gehört.)

Das Wetter in Japan war schön.

Das Wetter soll in Japan schön gewesen sein. (Das hat Paul erzählt.)

b) Diese Informationen haben Sie in den Nachrichten gehört. Geben Sie die Informationen weiter und benutzen Sie

dabei sollen. Achten Sie auch auf die fehlenden Präpositionen und Artikel.

o

einige Wirtschaftsvertreter - die Verabschiedung, Gesetz - eine Frauenquote in Aufsichtsräten - nicht glücklich sein

Einige Wirtschaftsvertreter sollen über die Verabschiedung des Gesetzes für/über eine Frauenquote

in Aufsichtsräten nicht glücklich sein.

1. Mitarbeiter, Telekom - Zukunft - Erfolg - beteiligen - werden

2. 50000 Arbeitsplätze - Telekom - auslagern - werden

3. Anstieg, Jahresdurchschnittstemperatur - Auswirkungen - ganze Welt - haben

4. Afrika - Folgen, Klimawandel - am schwersten - betroffen sein

5. einige Regionen, Afrika - die Ernte - bis zur Hälfte - zurückgehen

6. australisch, Giftmüll - Deutschland - entsorgen - werden

7. Müll- Moment - Hafen von Sydney - lagern

8. Unwetter - Teile, Deutschland - erhebliche Schäden - anrichten - haben

Zusatzübungen zur Weitergabe von Informationen q Teil C Seite 173

~ Partnerarbeit: Fernsehen

Fragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn und berichten Sie.

1. Wie viele Stunden sehen Sie pro Tag fern?

2. Was sind die beliebtesten Fernsehsendungen in Ihrem Heimatland?

3. Was sehen Sie selbst am liebsten und warum? Was sehen Sie nie?

4. Sehen oder lesen Sie gern Krimis? Warum?/ Warum nicht?

5. Welche Art von Krimis kann man in Ihrem Heimatland sehen?

(einheimische/amerikanische/englische ... Serien/Spielfilme ...)

6. Gibt es in Ihrem Heimatland einen beliebten Fern sehkommissar?

7. Warum sind Ihrer Meinung nach Krimis bei vielen Zuschauern so beliebt?


.," ~=

:' ~:-

Spannung ~~~d

TeilA

~ .l?~r:' .~~~~~r:' .~~!. ~~~ ?J?~.r...... ................................................ .

Teil A:

@ Lesen Sie den folgenden Text.

• Der Fernsehkrimi und das wirkliche Leben

Auf dem Parkplatz ist es

dunkel. Ein Mann geht auf

sein Auto zu und sucht nach

seinem Schlüssel. Plötzlich fällt

5 ein Schuss und der unbekannte

Mann bricht zusammen. Kurze

Zeit später ist der Parkplatz erleuchtet,

Blaulichter blinken, die

Spurensicherung ist schon bei der

10 Arbeit. Ein Kommissar betritt mit

wehendem Mantel den Tatort und

fragt: "Wissen wir schon, wer der

Tote ist?"

Wir wissen es oder werden

15 es bald erfahren, nur der Täter

ist noch unbekannt, aber höchstens

90 Minuten lang. Denn am

Ende werden fast alle Verbrecher

verhaftet, die täglich im

20 Fernsehen für Spannung sorgen.

Dort geschehen pro Jahr rund

26 000 Morde, das sind 33-mal

so viel wie im richtigen Leben.

Verbrechen lohnen sich, jedenfalls

25 im deutschen Fernsehen. Kaum

eine Fernsehsendung erreicht solche

hohen Einschaltquoten. Man

sagt, Quizsendungen kommen,

Talkshows gehen, Krimis bleiben.

30 Täglich könnte man im deutschen

Fernsehen rund 19 Stunden lang

Mord und Totschlag konsumieren.

Das ist neben den Nachrichten die

meiste Sendezeit. Doch woher

35 kommt diese Popularität?

Klaus Peter Wolf zählt zu den

erfolgreichsten Krimi-Drehbuchautoren

des Landes. Nach Wolfs

Meinung sind es zwei zentrale

40 Elemente, die den Krimi so faszinierend

machen: das Gute und

das Böse. Die anspruchsvolle

Aufgabe eines Krimiautors sei,

sagt Wolf, das Böse nicht nur

45 faszinierend, sondern auch nachvoll

ziehbar zu machen. Was die

Zuschauer interessiere, seien die

Gefühle, Umstände und Taten,

die einen "normalen" Menschen

50 zum Täter machen können. Genauso

wichtig wie das Böse ist

für die Zuschauer das Gute, denn

nichts befriedigt das menschliche

Bedürfnis nach Gerechtigkeit so

55 stark wie ein Krimi. Am Ende

wird der Fall gelöst, der Verbrecher

muss ins Gefängnis. Eine in

Unordnung gebrachte Welt wird

dank des konsequenten Aufklä-

60 rungswillens der Polizei innerhalb

von 45 oder 90 Minuten wieder in

Ordnung gebracht.

Vergleicht man allerdings die

Fernsehkrimis mit der Wirklich-

65 keit, kommt man schnell zu der

Einsicht, dass sich nicht nur die

Ermittlungsgeschwindigkeit von

der Realität unterscheidet. Der

Kommissar, der ununterbrochen

70 im Dienst ist und an seinem freien

Sonntag mit seinem Privatwagen

zum Tatort fährt, ist eine Erfindung

von Krimiautoren. Auch

Kommissare haben wie andere Be-

75 amte höchstens eine 42-Stunden­

Woche und werden nach Dienstschluss

nicht mehr angerufen. In

einer Großstadt wie München gibt

es fünf Mordkommissionen, die im

80 Schichtdienst arbeiten. So stehen

zwar rund um die Uhr Ermittler

zur Verfügung, aber es sind nicht

immer dieselben. Eine reale Mordkommission

besteht auch nicht aus

85 zwei, sondern aus sechs bis vierzehn

Polizisten.

Zum Ziel kommen die Fernsehkommissare

oft dadurch,

dass sie immer unterwegs sind,

90 sofort die Ergebnisse der Spurensicherung

bekommen und

ihre ganz eigenen Methoden

haben, Beweise zu sammeln. Im

wahren Leben dauert die Aus-

95 wertung der Spuren etwa drei

Tage, eine DNA-Analyse noch

länger, und einen Großteil ihrer

Arbeitszeit sitzen die Kommissare

am Schreibtisch. Und Be-

100 weise, die sich die Polizei auf

illegalem Weg beschafft, dürfen

vor Gericht gar nicht verwendet

werden.

Das alles wäre für einen FernlOS

sehkrimi natürlich viel zu langweilig.

Die Zuschauer erwarten

Spannung, einen interessanten

Ermittlertyp mit lustigem Assistenten

und das Geständnis des Tä-

110 ters am Ende der Sendezeit. Nicht

dass Krimis Verbrechen zeigen,

sondern dass sie diese restlos

aufklären, macht das Genre so

beliebt.

@ Wörtern auf der Spur

a) Ergänzen Sie die bestimmten Artikel.

Schuss

Verbrechen

.. ......... Spur

........... Aufklärung

.... ...... . Polizei

........... Beweis

........... Mord

... ... ..... Tat

.... .. ..... Blaulicht ....... .. .. Spurensicherung ........... Ermittler

...... ..... Totschlag ... ...... .. Mordkommission ..... ..... . Gefängnis

........... Geständnis ........... DNA-Analyse ........... Tatort

........ .. . Ergebnis ... ........ Spannung ........... Realität


TeilA

b) Lesen Sie die Redewendungen aus dem Text.

Den Tätern auf der Spur

o Verbrecher werden verhaftet/müssen ins Gefängnis.

o Verbrechen lohnen sich (nicht).

o das Bedürfnis nach Gerechtigkeit befriedigen

o im Dienst sein

o Dienstschluss haben

o im Schichtdienst arbeiten

o Die Kommissare sitzen am Schreibtisch.

o die Ergebnisse der Spurensicherung

o Beweise sammeln

o sich Beweise illegal beschaffen

o Das Verbrechen wird aufgeklärt.

o Der Fall wird gelöst.

c) Was gehört zusammen? Manchmal gibt es auch mehre re Möglichkeiten.

einen Fall

Beweise

das Bedürfnis nach Gerechtigkeit

ein Verbrechen

eine Tat

einen Verbrecher

eine DNA-Analyse

sammeln

gestehen

auswerten

verhaften

beschaffen

lösen

befriedigen

aufklären

~ Fassen Sie den Inhalt des Textes anhand der

folgenden Stich punkte zusammen.

o

o

o

Präsenz von Krimis im deutschen Fernsehen

Grund für die Beliebtheit

Unterschiede zur Realität

~ Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze.

Achten Sie auf fehlende Präpositionen.

Eine Zusammenfassung geben

o In dem Text geht es um ...

o Im Text steht, dass ...

o Als Gründe ... werden genannt ...

o Der Unterschied besteht darin, dass ...

o Als Beispiele werden ... angeführt.

o Das wird mit/an folgenden Beispielen verdeutlicht ...

o

deutsch, Fernsehen - Verbrechen - sich lohnen

Im deutschen Fernsehen lohnen sich Verbrechen.

Verbrechen lohnen sich im deutschen Fernsehen.

1. Krimis - beliebtest-, Fernsehsendungen - Deutschland - zählen

2. täglich - Mord und Totschlag - Fernsehen - 19 Stunden lang - Spannung - sorgen

3. Fernsehkrimis - 33-mal so viele Morde - richtig, Leben - geschehen

4. Grund - Beliebtheit, Krimis - sein - dass - das Gute - das Böse - besiegen

5. Polizei - Film - Verbrechen - restlos - aufklären können

6. doch - Wirklichkeit - Fernsehkrimis - erheblich - sich unterscheiden

7. richtig, Kommissare - die meiste Zeit - Schreibtisch - sitzen

8. sie - illegal, Weg - Beweise - sich beschaffen - nicht dürfen


TeilA

@ Ergänzen Sie die Nomen.

· . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

· .

: das Gute <> Schichtdienst <> Mordkommission <> Spurensicherung <> Aufklärungswillens <> Täter <> Einschaltquoten <>

: Schreibtisch <> Gericht <> Beliebtheit <> Ermittlungsgeschwindigkeit <> Einsatz <> Dienstschluss <> Wirklichkeit <> S<,huss <> :

: Tatort <> Beweise <> Spuren :

· . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Auf dem Parkplatz ist es dunkel. Plötzlich fällt ein Schuss. Ein Kommissar betritt mit wehendem Mantel den

...................... (1). Die Zuschauer müssen sich keine Gedanken darüber machen, ob der .......................... (2)

gefasst wird, denn nach 90 Minuten werden im Fernsehen fast alle Verbrecher verhaftet. Kaum eine Fernsehsendung

erreicht solche hohen .......................... (3). Doch woher kommt diese .......................... (4)? Nach Meinung eines

Krimiautors sind es zwei zentrale Elemente, die den Krimi so faszinierend machen: ..... ... .................. (5) und das

Böse. Am Ende muss die in Unordnung gebrachte Welt dank des konsequenten .......................... (6) des Ermittlers

wieder in Ordnung gebracht werden. Doch wenn man die Fernsehkrimis mit der .......................... (7) vergleicht,

kommt man schnell zu der Einsicht, dass sich nicht nur die .......................... (8) von der Realität unterscheidet. Den

Kommissar, der ununterbrochen im .......................... (9) ist, gibt es nicht. Auch Kommissare haben höchstens eine

42-Stunden-Woche und werden nach ................... ....... (10) nicht mehr angerufen. In einer Großstadt wie München

gibt es fünf Mordkommissionen, die im .................... .. .. .. (11) arbeiten. So stehen zwar rund um die Uhr Ermittler

zur Verfügung, aber es sind nicht immer dieselben. Eine reale .......................... (12) besteht auch nicht aus zwei,

sondern aus sechs bis vierzehn Polizisten. Zum Ziel kommen die Fernsehkommissare oft dadurch, dass sie sofort die

Ergebnisse der ....................... ... (13) bekommen und ihre ganz eigenen Methoden haben, .... ...................... (14)

zu sammeln. Im wahren Leben dauert die Auswertung der .......................... (15) etwa drei Tage, eine DNA-Analyse

noch länger, und einen Großteil ihrer Arbeitszeit sitzen die Kommissare am .......................... (16). Beweise, die sich

die Polizei auf illegalem Weg beschafft, dürfen vor ....................... ... (17) gar nicht verwendet werden.

@ Kurzvortrag

Lesen Sie die folgende Zeitungsmeldung .

• Deutsche Krimis erobern den Buchmarkt

Bisher haben sich hauptsächlich

ausländische Knmls bel deutschen

Lesern großer Beliebtheit erfreut.

Seit einiger Zeit können Verleger

und Autoren auch mit deutschen

Krimis Geld verdienen. Der kleine

Hamburger Verlag Edition Nautilus

publizierte den Debütroman Tannöd

der zuvor völlig unbekannten Andrea

Maria Schenkel. Bis heute wurde das

Buch weit über eine Mi llion Mal verkauft

und mit zahlreichen renommierten

Preisen ausgezeichnet. Im

Gegensatz zu anderen europäischen

____ ____ L---------~ ------~________________________

__

Halten Sie zu diesem Thema ei nen Kurzvortrag von ca. drei Minuten. Bereiten Si e sich

ca. zehn Minuten auf diesen Vortrag vor. Nehmen Sie zu den folgenden Punkten Stellung:

<> Welche Informationen enthält die Zeitungsmeldung?

<> Was halten Sie von Kriminalromanen?

<> Welchen Ruf haben Kriminalromane in Ihrem Heimatland?

Ländern hat sich in Deutschland

erst relativ spät eine Krimikultur

entwickelt. Das liegt unter anderem

daran, dass Krimis zur sogenannten

Unterhaltungsliteratur zählen und somit

den Rufhaben, künstlerisch und

intellektuell nicht wertvoll zu sei n.

~------------------~

@ Nomen-Verb-Verbindungen

a) Lesen Sie die folgenden Sätze aus dem Text.

1. Vergleicht man allerdings die Fernsehkrimis mit der

Wirklichkeit, kommt man schnell zu der Einsicht,

dass sich nicht nur die Ermittlungsgeschwindigkeit

von der Realität unterscheidet.

2. So stehen zwar rund um die Uhr Ermittler

zur Verfügung, aber es sind nicht immer dieselben.

3. Zum Ziel kommen die Fernsehkommissare oft dadurch,

dass sie immer unterwegs sind.

~ Die Wendungen: zur Verfügung stehen, zur Einsicht

kommen, zum Ziel kommen bestehen aus

einem Nomen und einem Verb, man nennt sie

deshalb auch Nomen-Verb-Verbindungen.

Es sind meist feste Verbindungen, die der Sprache

einen offizielleren Charakter verleihen.

Man findet sie im Geschäftsleben, in der Politik,

in der Presse oder auf Ämtern.


TeilA

b) Ergänzen Sie das passende Verb und in der rechten Spalte die Nomen-Verb-Verbindung.

: fällen <> wissen <> wecken <> halten <> legen <> begehen <> schaffen <> leisten <> treiben <> nehmen <> aufklären <> führen <>

: stellen

<> Der Polizeipräsident hielt gestern eine Rede im Innenministerium. eine Rede halten

1. Anschließend .......................... er ein Gespräch mit dem Minister über

neue finanzielle Mittel.

2. Im Bereich der Spurensicherung werden neue Arbeitsplätze ...... ......... .

3. Die Spurensicherung ... ....... ................ zur Aufklärung eines Verbrechens

einen großen Beitrag.

4. Im Prozess gegen zwei Mitarbeiter der Firma VW wird heute das

Urteil ... ..... ..... .. .... .... .. . .

5. Der Sportschuh am Tatort .. ............... ...... ... die Neugier des Kommissars.

6. Alle Polizisten müssen regelmäßig Sport ......................... ..

7. Nach 35 Jahren Berufstätigkeit .... .................... .. der Hauptkommissar

gestern Abschied vom Dienst.

8. Die Zuschauer ... .. ...... ............... an Fernsehkrimis keine hohen

Ansprüche, aber sie .. .. ...................... Wert auf Spannung.

9. Am Anfang des Films ...... ..... ......... .. .. .. jemand ein Verbrechen.

10. Den Rest der Zeit muss der Kommissar die Tat .. ....................... ..

11. Am Ende .......................... die Zuschauer über das Motiv des Täters genau Bescheid . .................................. ..

Zusatzübungen zu Nomen-Verb-Verbindungen q Teil C Seite 175

@ Ihr persönlicher Krimi

Schreiben Sie einen kurzen Krimi. Sie können die folgenden Wörter als Inspiration benutzen oder sich etwas

ausdenken.

: zwei Männer <> Bank <> Überfall <> Beute <> zwei Milli-

.: onen Euro <> Pistole <> Koffer <> Fluchtauto <> Polizei <> :.

: Fingerabdrücke <> Verhaftung :

: Supermarkt <> Täter <> Maske <> Pistole <> Kasse <> Ver­

: käuferin <> Besen <> Polizei <> Verhaftung

@ Vortrag: Streaming gegen klassisches Fernsehen

Sie nehmen an einem Seminar teil und sollen einen kurzen Vortrag halten. Anschließend beantworten Sie einige

Fragen zu Ihrem Vortrag. Sie haben zehn Minuten Zeit, um sich vorzubereiten. Notieren Sie ei nige Stichpunkte.

Strukturieren Sie Ihren Vortrag mit einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schluss. Sprechen Sie etwa

vier Minuten. Die Notizen aus der Vorbereitungszeit können Sie verwenden.

Thema: Bedeutet das wachsende Interesse der Zuschauer an Streamingdiensten

wie Netflix das Ende des Fernsehens?

<> Beantworten Sie die Frage und

begründen Sie Ihre Meinung.

<> ... ...... ........................ ......... ... ..... ............ ................. .......... ..

<> Beschreiben Sie Ihr eigenes

Fernsehverhalten.

<> ...................... ... .... ...... ............ ... ................ .

<> Nennen Sie einige Punkte, die Fernsehsender

verbessern könnten, um

mehr Zuschauer zu gewinnen.

<> .... ... .... ... ................ .... ................... .. ... .


Teil A

: Geschichte und Politik

~ Beantworten Sie die folgenden Fragen.

1. Interessieren Sie sich für Politik und Geschichte?

2. Welche Ereignisse aus der Geschichte Ihres Heimatlandes sind für Sie besonders wichtig?

3. Wie informieren Sie sich über geschichtliche und politische Ereignisse im In- und Ausland?

4. Wo und in welcher Form haben Sie etwas vom Mauerfall und von der deutschen Wiedervereinigung gehört?

5. Hatten der Mauerfall und die deutsche Wiedervereinigung eine Bedeutung für die politische Entwicklung in

Ihrem Heimatland? Wenn ja, welche?

6. Haben Sie eine Stadt bzw. eine Region in den neuen Bundesländern besucht? Wie waren Ihre Eindrücke?

Teil A:

@ Nachrichten, die um die Welt gingen

• Ein wichtiger Herbst in der deutschen Geschichte

fiel in Berlin ~ie

1989 Mauer und mIt Ihr

kurz darauf die DDR. Die Ereignisse

in diesem wichtigen Herbst

5 der deutschen Geschichte überschlugen

sich:

• Bereits im Sommer 1989 kam

es zu einer Massenflucht von

DDR-Bürgern über die tradi-

10 tionellen DDR-Urlaubsländer

Ungarn und Tschechoslowakei.

• Die Ungarn bauten die Befestigungen

an ihrer Grenze zu

Österreich ab, die Botschaft der

15 Bundesrepublik Deutschland in

Prag war in diesen Tagen der

am dichtesten besiedelte Platz

der Erde. Die Botschaftsflüchtlinge

durften nach langen Ver-

20 handlungen des damaligen bundesdeutschen

Außenministers

mit Vertretern der DDR-Regierung

mit dem Zug direkt in die

Bundesrepublik ausreisen.

25 • In der DDR konstituierten sich

Oppositionsgruppen, die für

eine Demokratisierung der

DDR und gegen die Manipulationen

der letzten Kommunal-

30 wahlen kämpften.

• In Leipzig gingen die Teilnehmer

am montäglichen Friedensgebet

in der Nikolaikirche auf

die Straße und protestierten mit

35 dem Ruf ,,wir sind das Volk"

gegen die Bevormundung durch

den Staat. An diesen Montagsdemonstrationen

nahmen Ende

Oktober bereits 300 000 Men-

40 schen teil.

• Der damalige Staats- und Parteichef

Erich Honecker, der

mit Gewalt gegen die Demonstranten

vorgehen wollte, verlor

45 die Unterstützung in den eigenen

Reihen und wurde abgelöst.

Sein Nachfolger versuchte,

mit Zugeständnissen an die

DDR-Bevölkerung die Situati-

50 on im Land zu beruhigen, doch

die Demonstrationen hatten

sich inzwischen auf viele Städte

ausgeweitet.

• Am 9. November 1989 erklärte

55 ein Pressesprecher auf einer im

DDR-Fernsehen live übertragenen

Pressekonferenz die Reisefreiheit

von DDR-Bürgern

ohne Visumszwang und nannte

60 fälschlicherweise als Zeitpunkt

"ab sofort".

• Am sei ben Abend strömten

Tausende von DDR-Bürgern

an die Grenzübergänge nach

65 Westberlin.

• Um 23.14 Uhr kapitulierte die

DDR-Grenzpolizei vor dem

Ansturm der Massen und öffnete

einfach die Schlagbäume.

70 Damit war die deutsch-deutsche

Grenze Vergangenheit.

• Anfang Dezember 1989 wurde

d'ie DDR-Führung von der

eigenen Partei basis entmach-

75 tet. Sie musste geschlossen zurücktreten.

• Die neue Führung traf sich seit

dem 7. Dezember mit Vertretern

der Oppositions gruppen

80 am Runden Tisch.

• Der Runde Tisch beschloss die

sofortige Auflösung des Ministeriums

für Staatssicherheit

und freie Wahlen für das Früh-

85 jahr 1990.

• Am 3. Oktober 1990 wurde die

Vereinigung der beiden deutschen

Staaten vollzogen.

Wenn Sie noch mehr über deutsche Geschichte wissen wollen, dann empfehlen wir Ihnen im Internet

www.deutschegeschichten.de und www.dhm.de/lemo.


TeilA

~ Textarbeit

a) Suchen Sie zu den Verben das passende Nomen mit Artikel.

0 ausreisen die Ausreise 5. flüchten ............... ...........

1. verhandeln ............ ..... ........ . 6. bevormunden ... ... .. .. ..... ..... ......

2. protestieren ..... .. ..... .............. 7. wählen .... ... ..... ..............

3. unterstützen ....... ................... 8. regieren ....... .. .................

4. demonstrieren ............. ............. 9. sich ereignen ... ................... ....

b) Welche Nomen passen zu den Erklärungen? Ordnen Sie zu.

: die Pressefreiheit 0 das Vi sum 0 die Wahl 0 die Botschaft 0 das Zugeständnis 0 die Grenze

1. die offizielle diplomatische Vertretung eines Staates

2. etwas, das man jemandem nach einem Streit oder einer Verhandlung gibt oder erlaubt

3. das Recht, Informationen frei zu sammeln und zu verbreiten

4. das Verfahren, bei dem Vertreter für ein politisches Amt bestimmt werden

5. Linie, die zwei benachbarte Länder/Staaten voneinander trennt

6. der Eintrag im Reisepass, mit dem erlaubt wird, in einen anderen Staat zu reisen

~ " Es wächst zusammen, was zusammengehört."

a) Lesen Sie den Text. Welche Sätze passen in die Lücken 1 bis 6? Ein Satz passt nicht.

• Eine Einheit?

Sehen sich die Ost- und Westdeutschen

nach drei Jahrzehnten

Wiedervereinigung nun als eine Einheit?

Diese Frage stellen sich die Politiker

jedes Jahr am 3. Oktober, wenn

der Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung

gefeiert wird. (I) 0

Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts

Forsa schei nt

sich Willy Brandts berühmter Satz:

"Es wächst zusammen, was zusammengehört",

den er kurz nach dem

Mauerfall geäußert hat, nicht so

einfach in die Realität umsetzen zu

lassen. (2) 0 Immerhin sagt nun

schon jeder Zweite, die beiden Teile

Deutschlands seien sich nähergekommen.

Das bedeutet aber auch,

die Hälfte der Deutschen sieht das

nicht so, in den ostdeutschen Bundesländern

sind es sogar 55 Prozent.

(3) 0 Damals gaben 67 Prozent der

Ostdeutschen an, dass es immer

noch deutliche Unterschiede zwischen

den alten und den neuen Bundesländern

gebe. Große Differenzen

sehen die Bürger vor allem bei der

Verteilung des Wohlstands. Ein Beispiel

dafür ist die Tatsache, dass nur

sechs der 500 reichsten Deutschen

in den neuen Bundesländern leben.

Viele Regionen im Westen profitierten

von der guten wirtschaftlichen

Entwicklung. (4) 0 Verlierer sind

die ländlichen Gebiete im Osten des

Landes, die von überdurchschnittlich

hoher Arbeitslosigkeit und der

Abwanderung junger Familien geprägt

sind. (5) 0

Einen positiven Effekt hatte die

Wiedervereinigung auf die Umwelt

in Ostdeutsch land. Weil die Führung

in der DDR die Chemieindustrie

förderte und sich gleichzeitig nicht

um die ökologischen Aspekte kümmerte,

litten die Menschen und die

Landschaft jahrzehntelang unter

Giften und Abgasen. (6) 0

Hoffnung für die Zukunft geben

auch die jungen Leute, die immerhin

zu 67 Prozent den Einheitsgedanken

bejahen.

@] Im Vergleich zu 2011 ist das aber ein deutlicher

Fortschritt.

lliI Heute sind viele Menschen im Osten mit ihrer Umwelt

zufrieden.

[f] Und jedes Jahr sind die Antworten ernüchternd.

!ill Die Folge sind verwahrloste und verwaiste Orte.

~ Die Erfolge nach der Wiedervereinigung sind

enorm.

[TI Auch einige ostdeutsche Großstädte zählen zu den

Gewinnern.

@] Aber es geht in kleinen Schritten in die richtige

Richtung.

b) Welches Verb passt? Ordnen Sie zu .

(1)

(2)

(3)

(4)

(5)

(6)

(7)

sich als eine Einheit __________

(a)

sich eine Frage

---------.. (b)

etwas in die Realität

(c)

unter Giften und Abgasen

(d)

einen positiven Effekt

(e)

zu den Gewinnern

(f)

sich nicht um ökologische Aspekte

(g)

haben

zählen

sehen

leiden

kümmern

umsetzen

stellen


TeilA

@ Veränderungen beschreiben

a) Beschreiben Sie die folgenden Umfrageergebnisse.

1. Was ist nach der Wi e- kaum

dervereinigung besser besser schlechter verändert

geworden, wa s ist

95 Das Angebot an Waren und Dienstleistungen I 1 (3)

schlechter geworden, 86 Der Zustand von Straßen und Gebäuden . 5 (7)

was hat sich so gut wie 76 Der eigene Lebensstandard . 5 (18)

nicht verändert? 74 Die Möglichkeit, seine Meinung frei zu äußern I 4 (19)

71 Die Wohnbedingungen • 2 (25)

63 Sich politisch betätigen zu können I 4 (23)

62 Tun und lassen können, was man will . 6 (29)

55 Das eigene Selbstbewusstsein . 5 (38)

Schutz vor staatlicher Wi llkür _ 14 (25)

41 _ Das eigene Wohlfühlen in der Gesellschaft _ 18 (37)

37 _ Die Gesundheitsversorgung _ 38 (21)

34 __ Die Entwicklungschancen für Kinder _ 50 (10)

2. Wenn Sie an Ihre beruf- kaum

liche Tätigkeit denken, besser schlechter verändert

69 Gehalt . 9 (13)

was hat sich seit der

59 Eigenverantwortung in der Arbeit . 7 (28)

Wende verbessert, ve r-

schlechtert und was hat

51 Möglichkeit, sich berufiich weiterzuentwickeln . 14 (27)

40 _

sich kaum verändert?

Mitbestimmungsmöglichkeiten im Betrieb _ 24 (27)

38 Befri edigung aus der Arbeit _ 24 (31)

12 . Sicherheit des Arbeitsplatzes 65 (16)

b) Beschreiben Sie, was sich in Ihrem Heimatland in den letzten Jahren verbessert oder verschlechtert hat.

Nennen Sie Beispiele.

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

o

Arbeitsmöglichkeiten

Sicherheit des Arbeitsplatzes

Verhältnis der Bevölkerung zur Regierung

der Schutz der Umwelt

der Zu st and von Straßen und Gebä uden

die Verkehrssituat ion

die Wohnbedingungen

die Gesundheitsversorgung

die Entwicklungschancen für j unge Leute

das Bildungssystem

die Sicherheit der Bürger

das Angebot an Waren und Di enstleistungen

die Kaufkraft der Bevölkerung (Gehälter/P reise für Waren)

Eine Entwickl ung beschreiben

o ... hat sich ve rb essert/ hat eine positive Entwicklung

genommen/ hat sich in eine positive Rich ­

tung entwicke lt.

o Eine erfreuliche Tendenz ist .. . zu verzeichnen.

o ln/Bei ... gibt es Fortschritte.

o ... ist gleich geblieben/ hat st agniert.

o Es ist noch keine Tendenz sichtbar/a bsehbar.

o ... hat sich ve rschlechtert/entwickelt sich in eine

negat ive Richtung/weist negative Tendenzen auf.

o Ein Rückschritt ist erkennbar bei .. .

o Die La ge ist besonders gut/denkbar schlecht ...

@ Über eine Information sprechen

a) Lesen Sie die folgende Information, ___ -------------------------i

• Steigendes politisches Interesse bei Jugendlichen .

Die neue Shell Jugendstudie Jahr 2015 auf 41 Prozent angesttebelegt

ein ansteigendes pol i- gen. Das bedeutet aber auch, dass

tisches Interesse bei Jugendlichen die Anzahl der pollttsch des1l1teres­

. D t hl nd Während sich im sierten Jugendhchen mit 59 Prozent

111 eu sc a . .' d I' h M h

Jahr 2002 nur 30 Prozent der Ju- noch Immer ellle eut lc.e e r-

gendlichen als politisch interessiert heit blld~t. Die Polltlkveldrossenbezeichneten,

ist der Prozentsatz im hett erklaren die StudIen autoren vor

allem mit dem geringen Vertrauen

gegenüber Parteien und politikern.

Der Aussage "politiker kümmern

sich nicht darum, was Leute wie ich

denken" stimmen sogar 69 Prozent

der Jugendlichen zwischen 15 und

25 Jahren zu.

.---------


TeilA

b) Geben Sie Thema und Inhalt des Artikels wieder.

Nehmen Sie persönlich Stellung zu den folgenden Punkten. Sprechen Sie ungefähr drei Minuten.

1. Welche Ursachen könnte das wieder ansteigende Interesse von Jugendlichen an Politik in Deutschland haben?

2. Wie ist das Interesse an Politik in Ihrem Heimatland im Allgemeinen und bei Jugendlichen?

3. Sollte man sich Ihrer Meinung nach für Politik interessieren?

@ Geschichtskenntnisse

a) Ergänzen Sie in dem Text die fehlenden Nomen.

: Untersuchung 0 Kenntnisse 0 Hälfte 0 Lage 0 Persönlichkeiten 0 Thema 0 Minderheit 0

: Stellenwert 0 Lücken 0 Schloss

Als Willy Brandt die DDR regierte ...

Eine Studie kommt zu dem Schluss: Die .......................... (1) von westdeutsch en

Schülern über die ehemalige DDR sind oft erschreckend. Über zwei Jahrzehnte

nach der deutschen Wiedervereinigung weist das Wi ssen über die ehemalige DDR

bei einer ........ ................... . (2) unter Schülern in Nordrhein-Westfalen erhebliche

...... .......... .. ...... .. (3) auf. Auf die Frage, von wem 1961 die Berliner Mauer errichtet

wurde, antwortete ein Teil der Schüler: von den Alliierten. Nur drei von zehn Schülern

waren in der ...................... ... . (4), den Mauerbau exakt zu beschreiben. Doch das

Entsetzen der Wissenschaftler fand kein Ende, denn bei der Einordnung berühmter

....... ...... .... ......... (5) hielten zwei Drittel der Befragten den ehemaligen Bundeskanzler

Ludwig Erhard für einen Politiker der DDR. Eine .. 0

........ 0 .............. (6) behauptete sogar,

die Bundeskanzler Willy Brandt und Konrad Adenauer seien Politiker der DDR gewesen.

Die ......... .. ... ............ (7) der Befragten wusste nicht, dass die Regierung in der DDR nicht

frei gewählt wurde. Von den Schulen sei nun gefordert, sagt der Historiker Prof. Schröder,

der deutschen Zeitgeschichte einen größeren .......................... (8) beizumessen und

sich viel intensiver mit dem ......... .. ............ .. . (9) DDR au seinanderzusetzen.

Willy Brandt: Bundeskanzler

der Bundesrepublik Deutsch ­

la nd von 1969 bis 1974

Lesetipp:

G. Schöllgen: Willy Brandt ­

Eine Biographie.

Propyläen-Verlag Berlin

b) Fassen Sie den Text in drei bis vier Sätzen zusammen.

c) Berichten Sie.

1. Haben Sie sich in Ihrer Schulzeit für Geschichte intere ssiert?

2. Wie beurteilen Sie Ihren Geschichtsunterricht in der Schule?

@ Lesen Sie zum Schluss noch ein paar Lebensweisheiten von klugen Leuten.

Sagen Sie Ihre Meinung dazu.

Je öfter sich ein Politiker

widerspricht , desto größer

ist er . (Friedrich Dürrenmatt)

wie vor

viel gelogen nach

Es

wird niemals dsodes Krieges und

währen

der Wahl,

Bismarck)

der Jagd . (Otto von

Die Weltgeschichte lOst d

le

'

Summe dessen,

vermeidbar gewesen wa" re. (K

onrad Adenauer)

was

In der Politik ist es wie in d~r M~thematik

. Alles , was nicht ganz rlchtlg

ist , ist falsch . (Edward Kennedy)

Je weniger die Leute davon wissen

, wie Würste und Gesetze

gemacht werden , desto besser

schlafen sie . (Otto von Bismarck)


Teil B

: Kriminalität

Teil B - fakultativ:

Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen

Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.

® Lesen Sie den folgenden Text und beschreiben Sie die Grafik.

• Die gefährlichsten Städte Deutschlands

Weltweit haben sich die

Menschen in Berlin

verliebt. Die Hauptstadt an der

Spree gilt als cool und äußerst

5 attraktiv - auch für Verbrecher.

Der Stadtstaat Berlin :fuhrt

nämlich die Kriminalitätsrangliste

der Bundesländer an. Im

Großstadtvergleich sind nur

10 FrankfurtlMain und Köln unsicherer.

Das geht aus der neuen

Polizeilichen Kriminalstatistik

(PKS) hervor.

Die Kriminalität in Deutsch-

IS land bleibt laut Statistik auf einem

hohen Niveau. Vor allem

Eigentumsdelikte wie Wohnungseinbrüche,

Auto- und

Taschendiebstähle nehmen

20 deutlich zu.

Vergleicht man die Bundesländer

miteinander, schneiden

die Stadtstaaten wie Berlin,

Hamburg und Bremen schlecht

25 ab. Das ist kein überraschendes

Ergebnis, sondern vielmehr

seit Jahren bestehende Kriminalitätsverteilung.

In Städten

lebt es sich gefährlicher als auf

30 dem Land. Vergleicht man die

Städte mit mehr als 200 000

Einwohnern miteinander, liegt

Berlin auf Platz drei der Verbrecherhochburgen.

Die ge-

35 fährlichste Stadt ist wie schon

in den Vorjahren Frankfurt mit

16 000 Verbrechen je 100 000

Einwohner. In München wurden

im vorigen Jahr nur knapp

40 7 400 Straftaten gezählt, das ist

weniger als die Hälfte.

Besonders besorgniserregend

ist der bundesweite

Trend zu mehr Eigentums-

45 delikten. Diebstähle machen

inzwischen einen Anteil von

40 Prozent an den Gesamtfällen

aus.

Deutlich angezogen ha-

50 ben Taschendiebstahl und

Wohnungseinbruchsdiebstahl.

Alarmierend ist dabei, dass

es im letzten Jahr einerseits

deutlich mehr Diebstähle als

55 in den vergangenen 15 Jahren

gab und dass andererseits

die Aufklärungsquote ihren

schlechtesten Wert seit Mitte

der I 990er-Jahre erreichte.

60 Mehr als 80 Prozent der Diebe

bleiben unerkannt.

Die Polizeistatistik beleuchtet

aber nicht nur die

Deliktfelder, sondern auch die

65 Täter. Bemerkenswert ist dabei

die Tatsache, dass die sogenannten

"grauen Ganoven"

ein Problem geworden sind.

Der demografische Wandel

70 spiegelt sich auch in der Kriminalstatistik

wider. Mit der

alternden Gesellschaft wächst

die Zahl der älteren Straftäter.

Fachleute sprechen von

75 "Ü-60-Gangstern", also rüstigen

Senioren, die über 60 Jahre

alt sind. Die Altersgruppe

stellt inzwischen 7,4 Prozent

aller Tatverdächtigen, also

80 gut 150000 Personen. Davon

waren fast 48 000 zwischen

70 und 80 Jahre alt.

Kriminalität in deutschen

Städten

Straftaten je 100 000 Einwohner

16292

Köln 15.009

Berlin 14.908

4

Hannover 5 14.756

Dortmund 6 14.078

Hamburg 7 13.724

Leipzig 8 13.526

Magdeburg 9 13261

Bremer! 10 13.032

Aachen 11 12795

Freiburg 12 12.136

Lübeck 13 11 .585

Dresden 14 11 .365

Halle (S.) 15~

Bonn 16~

Quelle: PKS 2013

® Textarbeit und Wortschatz

a) Geben Sie den Inhalt des Textes

mündlich wieder.

Was sagt die Kriminalitätsstatistik

über:

1. Orte

2. Delikte

3. Tätergruppen

b) Bea ntworten Sie die folgenden Fragen.

1. Was hat Sie an den Ergebnissen der Kriminalstatistik überrascht? Was haben Sie erwartet?

2. Welche Stadt gilt als die gefährlichste in Ihrem Heimatland? Recherchieren Sie im Internet.

3. Welche Tendenzen gibt es in Ihrem Heimatland bezüglich der Delikte und Tätergruppen?

c) Markieren und notieren Sie alle Wörter und Wendungen des Textes, die mit Krimina lität zu tun haben.

Verbrecher, Kriminalitätsrangliste, . . .


Teil B

d) Bi lden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf eventuell fehlende Präpositionen,

den richtigen Kasus und die angegebene Zeitform.

o die neue Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) - hervorg ehen, dass - der Stadtstaat Berlin - die Kriminalität srangliste

der Bundesländer - anführen (Prä sen s)

Aus der neuen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) geht hervor; dass der Stadtstaat B erlin die

Kriminalitätsrangliste der Bundesländer anführt.

1. die Kriminalität - Deutschl and - Statistik - ein hohes Niveau - bl eiben (Präsens)

2. die gefährlichste Stadt - wie schon - Vorjahre - Fra nkfurt - ist (Präsens)

3.

•••..•••• . ••••••.•••••..••.•.•• . • . •••• • .•••• .• •.••.••.••••.••••.•••••••••••• . .••.••••• • ••• • • • ••••••••••••••••••-"-t-=..:: .••• •• .••• •••••••••••••••• • ••••••••••• •.•• ••

vor allem die Eigentumsdelikte - deutlich - zun eh men (Perfekt) r--;;;~ - - --"

... ...... ...................... ......... ..... ... ... ... .... ............................ .... S t rafanzeU~g&.ELen unbekannt

4. Städte - man - generell gefährlicher - leben - Land (Präsens)

5.

6.

7.

8.

der bundesweite Trend - mehr Eigentumsdelikte - besonders

besorgniserregend sein (Präsens)

die Aufklärungsquote - der schl echteste Wert - Mitte

.d .er . 1 .9~~~r~~a .~ .re . ~. ~ ~~~ i C .~ ~ ~ . ~pr~~~~i.tu~) .... ........... .............. /

interessanterweise - die Zahl der älteren Straftäter - I

steigen (Perfekt) ,

Fachleute - "Ü-60 -Gangster" - sprechen (Präsens)

® Ergänzen Sie die fehlenden Verben in der Anzeige.

® Überlegen Sie sich einen Vorfall und erstatten Sie

selbst Strafanzeige gegen unbekannt.

(Vorn a me , Nachname)

(S t r a ße , Hausnummer)

(Pos t leitz a hl , Ort)

(Telefonnummer)

An d i e Staatsanwaltschaft

(S t r a ße , Hausnummer)

(Postleitzahl, Ort)

St r a f a nze i ge g&.gen unb eka nnt

Gestern Wurde mir auf d

hof SChönew'd . em S- Bahn _

sche e ~ e me~ne Brief t a-

t .......................... und ich m" h

e I hnen k urz den Tath oc -

ergang

.... . '" .

I ch

t er um 12~~5 .. ~~ · .. ·.. . mir am Schalte

, die . h r e~ne Fahrk ar_

. ~c ZUsammen .

Br f m ~t meiner

~e taSche in me ine

sche ...

Handta_

..... • AnSChließend

m it " ~'~~" ~~' ~ ' ~'" ich die HandtaSche

. v erSchluss

Be ~ m Ei nstei . •

( 12 5 gen ~ n die S- Bahn

• 3 Uhr)

plät z 1 . h . .......................... mich

~c Jemand Von hin

Als ich mich d ten an .

. um rehte , s ah'

e ~ ne Person m't . ~ch

I

~ e~ner gelb

zum AU

en Jack e

.~ sgang

tere Angaben .. ~ ·~ · ~~~ ~ ~; .... ·.. • Wei-

~ch leider nicht Pers on k ann

Als der SChaffn ... ...

. er .............. . ...... ...,

~ch , das s me i ne

1

I

Bri eftasche

Di e Brieftas~~~ ·· · ···· .......... .

meinen Führersc; ·· :········· .... ....... :

tozula . e~n , me i ne Au -

Ssungspapiere f " .

Suzuk i Swift 2.0 B- ur e~nen

Versicherungsk L A 3470, me ine

a rte , 253 Eu .

bar, meine EC- K ro ~n

arte und .

l ditk a rte ( V' ) e~ne Kre -

~ ~ s a •

.....-~-­ ~-~

(Ort , Datum )

I

I

I

l

I

Sehr geehrt e Damen und Herren ,

f olgend en Vorfall möcht e i ch z u r Anzeige bri ngen :

Bitt e nehmen Sie d i e Er mittlungen auf und teilen Si e mir das Aktenzeichen

mit, un t er dem der Vorgang bearbeitet wird .

Mit freundl i chen Grüßen

(Vo r n a me , Na chname)

'-------------

---


Teil B

® Kriminalität in Wirtschaft und Politik

Lesen Sie den folgenden Text.

• Korruption - alltägliches Geschäft im Schatten

Politik und Korruption - zu

diesem Thema fallen vielen

nur Sprüche ein wie: "Wenn einer

dir etwas in die rechte Tasche

S steckt, so halte ihm auch die linke

hin." Und in der Tat: Deutschen

Firmen und Politikern wurde es

nicht schwer gemacht, denn bis

vor einigen Jahren konnten Fir-

10 men Bestechungsgelder l sogar

steuerlich absetzen: "Zur Erlangung

eines dienstlichen Geheimnisses

habe ich 150 Euro an einen

Mitarbeiter der Kommunalver-

IS waltung Potsdam gezahlt. Lch

bitte um steuerliche Berücksichtigung

2 ." Diese fingierte Erklärung

schickte die Organisation Transparency

International (TI), die

20 den weltweiten Kampf gegen die

Korruption angetreten hat, an das

Finanzamt. Die Finanzbeamten

berücksichtigten die Ausgaben

unter "sonstige Werbekosten".

25 Korruption ist Missbrauch

von Macht zu privatem Nutzen,

so lautet die Definition von TI,

sie untergräbt 3 die gesellschaftliche

Integrität und verstärkt die

30 Armut. Großaufträge würden

nicht wegen des besten Preis­

Leistungs-Verhältnisses vergeben,

sondern nach der Höhe der

Bestechungsgelder.

35 Laut Bundeskriminalamt gelten

als Schwerpunkte der Korruption

in Deutschland: die Vergabe

öffentlicher Aufträge und

im Bereich der Leistungsverwal-

40 tung die Erteilung von Arbeits-,

Aufenthalts- oder Fahrerlaubnissen.

Bei der Bewertung des

Phänomens Korruption ist aber

nicht allein der materielle Scha-

45 den entscheidend. Sch limmer ist,

dass die Bevölkerung allmählich

das Vertrauen in die staatliche

Verwaltung verliert. Der ehemalige

Präsident des Bundeskrimi-

50 nalamtes verwies vor Kurzem

auf die Höhe der Dunkelziffer in

diesem Deliktbereich. "Zu jedem

Korrumpierten gehört auch eltl

Korrumpierender, das heißt, bei

S5 der Korruption gibt es nur Täter,

keine unmittelbaren Opfer. Die

Ermittler stoßen daher meist auf

eine Mauer des Schweigens."

Mit einem Gesetz zur "Infor-

60 mationsfreiheit" bemüht sich die

Regierung in Berlin, mehr Transparenz

in die Arbeit der Behörden

zu bringen. Bürger erhalten damit

einen Zugang zu allen amtlichen

65 Informationen. Das Modell des

"gläsernen Staates" kann ein Anfang

zur stärkeren Bekämpfung

der Korruption sein.

'Bestechungsgelder = Gelder, die ausgegeben werden, um sich auf rechtswidrigem Wege einen Vorteil zu verschaffen

' steuerliche Berücksichtigung finden/etwas steuerlich absetzen = den ausgegebenen Betrag ganz oder teilweise von der Steuer/dem

Staat zurückerstattet bekommen

' die gesellschaftliche Integrität untergraben = zerstören

® Textarbeit

a) Geben Sie den Inhalt des Textes zu den folgenden Punkten mit eigenen Worten wieder:

1. die Schwerpunkte der Korruption in Deutschland 3. die Folgen für den Staat

2. die Situation der Polizei 4. die Bemühungen der Regierung

b) Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen.

1. Korruption ist Missbrauch .. ..... .. ... .... Macht ..... .... ...... privatem Nutzen.

2. Großaufträge würden nicht ................ des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses vergeben.

3. . ...... ... ..... Bundeskriminalamt gilt die Vergabe öffentlicher Aufträge ... ..... ...... . Schwerpunkt der Korruption.

4. Die Bevölkerung verliert allmählich das Vertrauen ..... ........... die staatliche Verwaltung.

5. Der ehemalige Präsident des Bundeskriminalamtes verwies .. .. .. Kurzem ..... ........... die Höhe der Dunkelziffer

................ diesem Deliktbereich.

6. Die ErmittIer stoßen meist ....... ......... eine Mauer des Schweigens.

7. In Berlin bemüht sich die Regieru ng ............... mehr Transparenz ....... ........ den Behörden.

® Gruppenarbeit:

Stellen Sie sich vor, Sie wären in einer Kommission, die einen Maßnahmeplan gegen Korruption erstellen müsste.

Erarbeiten Sie in Gruppen oder einzeln Vorschläge zur Bekämpfung der Korruption und präsentieren Sie diese

anschließend im Plenum.


Teil C

: Konjunktiv I: Indirekte Rede

........................................................... ........................

Teil C:

Weitergabe von Informationen: Aussagen von anderen Personen werden im offiziellen Sprachgebrauch, z. B. in

den Nachrichten oder in anderen offiziellen Berichten, im Konj unktiv I wiedergegeben.

Fast jedes fünfte Kind in Deutschland habe psychische Probleme.

Von den Tätern fehle jede Spur.

Gegenwart

Konjunktiv I Konjunktiv 11

ich

könne

du

könnest

er/sie/es könn e

wir können (könnten)

ihr

könnet

sie/Sie können (könnten)

Konjunktiv I Konjunktiv 11

werde

(würde)

werdest

werde

werden

(würden)

werdet

werden

(würden)

~ Wenn der Konjunktiv I mit dem Indikativ identisch ist, wird er durch den Konjunktiv II ersetzt.

Die am häufigsten verwendeten Formen sind: 3. Person Singular und 3. Person Plural.

Vergangenheit

Der Minister sagte: "Ich war in Frankreich und

habe mit dem Außenminister gesprochen."

Der Minister sagte, er sei in Frankreich gewesen und

habe mit dem Außenminister gesprochen.

~ Konjunktiv I von haben/sein + Partizip 11

Ei nleitungen

Die Wiedergabe von Meinungen und Äußerungen wird in der Regel eingeleitet mit

o Verben wie: meinen - sagen - antworten - fragen - erwidern - betonen - mitteilen

Herr/ Frau X meinte ...

o Wendungen wie: der Auffassung sein - der Meinung sein - der Ansicht sein

Herr/ Frau X war der Auffassung, dass ...

Perspektivenwechsel

Der Bundeskanzler sagte: "Ich werde die

hohe Arbeitslosigkeit bekämpfen."

~

Der Bundeskanzler sagte, er werde die

hohe Arbeitslosigkeit bekämpfen.

Verwendung in der Umgangssprache

In der Umgangssprache, im täglichen Leben entscheiden sich viele entweder für den Indikativ oder den Konjunktiv 11:

Paul hat gesagt, er kommt nicht/dass er nicht kommt. (Indikativ)

Susi sagte, sie müsste die Zahlen noch mal überprüfen. (Konjunktiv 11)

@ Geben Sie die Äußerungen der Personen in der indirekten Rede wieder. Verwenden Sie dabei die richtige

Konjunktivform und achten Sie, wenn nötig, auf den Perspektivenwechsel.

a) Gegenwart

o

Der Regierungssprecher: "Die Regierung sieht optimistisch in die Zukunft."

Der Regierungssprecher sagte, die Regierung sehe optimistisch in die Zukunft.

1. Der Hauptkommissar: "Der Täter befindet sich mit großer Wahrscheinlichkeit noch in der Stadt."

2. Der Oppositionsführer im Bundestag: "Ich halte die Entscheidung der Regierung für falsch."

3. Der Außenminister: "Die Bundesregierung verhandelt nicht mit Terroristen."

4. Der Umweltminister: "Das Verhalten der Bevölkerung muss sich ändern."


Teil C

5. Ein Demonstrant: "Das Demonstrationsrecht ist ein Bürgerrecht."

. . . . . . . . . . . .. ................. . . .... ................... .. .. . ,.. .. ... . .......................... ... ..... .. .. ....... .. ........... . ..... ......... ........... . . .

6. Die Gesundheitsministerin: "Die Arbeit an der Gesundheitsreform macht niemandem Spaß, aber sie ist notwendig."

7. Der Arbeitsminister: "Auch die Wirtschaft muss einen Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit leisten."

..... .... .. ..... ............................... ... ..... .......... ... .. ... ..................... ................ ........ ............. ... .................... ... .

8. Der Wirtschaftsminister: "Ich kann dazu keine Aussage machen."

b) Vergangenheit

o Der Regierungssprecher: "Die Regierung hat die Entwicklung zu optimistisch eingeschätzt."

Der Regierungssprecher sagte, die Regierung habe die Entwicklung zu optimistisch eingeschätzt.

1. Der Hauptkommissar: "Der Täter ist vermutlich schon ins Ausland geflohen."

2. Der Oppositionsführer im Bundestag: "Die Bundesregierung hat bis jetzt jede Menge falsche Entscheidungen

getroffen."

3. Der Außenminister: "Die Beziehungen zu Liechtenstein waren schon immer sehr gut."

4. Der Umweltminister: "Der (02-Ausstoß hat sich in den letzten Jahren weiter erhöht."

5. Ein Demonstrant: "Die Polizei ist mit brutaler Gewalt gegen die Demonstranten vorgegangen."

6. Die Gesundheitsministerin: "Die Arbeit an der Gesundheitsreform ist jetzt beendet."

7. Der Arbeitsminister: "Auch die Wirtschaft hat einen Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit geleistet."

8. Der Wirtschaftsminister: "Ich habe meine Meinung dazu schon gesagt."

@ Ergänzen Sie bei den folgenden Nachrichten die Verben im Konjunktiv I bzw. Konjunktiv 11.

Katastrophenalarm in Sachsen und Bayern

Nach heftigen Regenfällen wurden viele Ortschaften

überschwemmt. In einigen Gebieten herrscht der

Ausnahmezustand.

Die CDU-Politikerin Franka M. meinte heute zu

ZDF-Reportern, dass man angesichts der häufigen

Unwetter und ihrer katastrophalen Folgen über die

Auswirkungen der Umweltveränderungen auf das

Klima nachdenken müsse (müssen). Die Aufgabe

der Politik .......... ........... (s ein) (1) es, sich darüber

Gedanken zu machen, wo man z. B. Strom sparen

.......... ............. (können) (2). Eine große Verantwortung

....................... (liegen) (3) bei der Bauindustrie.

Wen n man zum Beispiel bei neuen Gebäuden eine

bessere Isoli erung .... ....................... (einbauen) (4),

... .. ... ................ (lassen) (5) sich ein Teil der Heizkosten

sparen. Das wiederum ....................... (führen) (6) zu

einem geringeren Verbrauch von Heizöl.

Der Umweltminister äußerte sich vor Ort ebenfalls zu

den Überschwemmungen. Die verantwortlichen Politiker

..................... (haben) (7) in den letzten Jahren vieles

unternommen, um den CO,-Ausstoß in Deutschland zu

reduzieren. Das allein .... ~ ............... ... (8) aber noch

nicht ........... (ausreichen) (8). Der Bundespräsident

versicherte den Opfern, dass die Regierung alles Erdenkl

iche ...................... (tun) (9), um schnelle Hil fe

zu leisten. Ein Teil der Armee ..................... (10) für

Aufräumungsarbeiten ................. (bereitstehen) (10).

Die Regierung ..................... (11) ein Spenden konto

............. (einrichten) (11), von dem aus unbürokratische

finanzielle Hilfe möglich ist.


Teil C

@ Einige Politiker haben beruflich gutgeschriebene Flugmeilen für private Zwecke genutzt und sollen bei

einer Pressekonferenz Rede und Antwort stehen. Geben Sie die folgenden Aussagen in der indirekten Rede wieder.

1. Herr A: "Ich weiß nicht, wie diese Informationen die Presse erreicht haben. Da muss es doch bei der Lufthansa

eine undichte Stelle geben."

Herr A meinte zu ßeginn der Pressekonferenz, dass er nicht wisse, wie diese Informationen

die Presse erreicht hätten. Da ........ .. .. .. ............................. .. ........... .. .. .......... .. .... .... ... . .

2. Herr B: "Man muss jetzt erst mal überprüfen, ob es überhaupt mit den Gesetzen übereinstimmt. solche

Details aus dem Leben von Politikern zu veröffentlichen."

Herr ß war der Ansicht, dass ..................................... .. ... ......... ........ .. .. ......... ..... .. .... ..... ....... .

~

3. Herr C: "Ich werde in jedem Fall Strafantrag gegen die Zeitung stellen!"

Herr C rief erregt, er ............... ......... ....... ...... ....... .. .............. ................... ... ................ .

4. Zwischenruf eines Journalisten: "Zur Diskussion steht aber das unkorrekte Verhalten der Politiker, nicht das

Verhalten der Zeitung!"

ein Journalist rief dazwischen, dass ..... ............. ... ................... .................... ...... ..... .. ............ .

5. Frau D: "Ich bin für eine vollständige Untersuchung des Falls durch den Bundestag."

Frau D versuchte die Situation zu entspannen. Sie erklärte, sie ........... ..... .................. .. ... . .

6. Herr F: "Ich habe im Dienst erworbene Flugmeilen privat genutzt. Ich werde von allen meinen politischen

Ämtern zurücktreten."

Darauf bekannte der Politiker F, dass er ... ....... ......................................... .............. ... ......... .

und nannte seine Konsequenzen: er ..................................................................................... .

7. Herr A: "Das ist die falsche Reaktion des Kollegen F! Das ist keine kluge Entscheidung!"

Herr A zeigte sich schockiert. Nach seiner Auffassung ...... ....... ................................... ..... .

8. Herr B: "Nicht alle Politiker, die mal einen ganz kleinen Fehler begangen haben, können zurücktreten!"

Herr ß unterstützte Kollegen A . er meinte auch, dass .. .. ... .... .... ..... ..... ..... ............. ........ ... .

9. Herr F: "Ein Politiker iQ.U sich zu seinem Fehlverhalten bekennen und daraus die Konsequenzen ziehen. Das ist

seine moralische Pflicht."

Herr F verteidigte sich. Nach seiner Ansicht ... ..... ............... .. .. ................ .. ..... ........... .. ... ..... .

10. Frage eines Journalisten: "Muss dann der ganze Bundestag zurücktreten?"

An dieser Stelle fragte ein Journalist Herrn F, ob ............................. .... ............................ ..

~ ~C?!~e.'! .~~.r. ~~.i~~.r~~~~ .~?I"! .I~.~~~~~~~?~~.I"! .................................. .

Teil C:

Mit dem Modalverb sollen wird ein Sachverhalt wiedergegeben, den man irgendwo gehört hat. Über genauere

Informationen verfügt man aber nicht.

Gegenwart:

Klaus soll ein guter Tänzer sein.

Ein Unbekannter soll 55 Millionen Euro für das Bild bieten.

Vergangenheit: Klaus soll ein guter Tänzer gewesen sein .

Ein Unbekannter soll 55 Millionen Euro für das Bild geboten haben.

Synonym können verwendet werden: ich habe gehört 0 jemand hat erzählt 0 es heißt 0 angeblich 0 in den Nachrichten

haben sie gesagt 0 in der Zeitung stand


Teil C

@ Was ich alles weiß .. .

Formen Sie die folgenden Sätze um. Bilden Sie Sätze mit sollen. Achten Sie auf die Zeitformen.

o

Meine Nachbarin hat mir erzählt, dass Frau Müller ihren Mann verlassen hat.

Frau Müller soll ihren Mann verlassen haben.

1. Von einer anderen Bekannten habe ich erfahren, dass Frau Müller im Urlaub einen anderen Mann kennengelernt

hat.

2. Von Frau Schulze weiß ich, dass unsere Sparkassenfiliale an der Ecke geschlossen wird.

3. In der Zeitung habe ich dann gelesen, dass alle kleinen Filialen, die nicht mehr rentabel sind, zugemacht werden.

(Schade!)

4. Heute haben sie in den Nachrichten gesagt, dass die Prei se für Zigaretten wieder angehoben werden.

5. In einem Boulevardmagazin stand, dass die Prinzessin unter Essstörungen gelitten hat.

6. Angeblich hat sie ihre Krankheit jetzt überwunden.

7. Es gibt das Gerücht, dass Oberbürgermeister K. 500 000 Euro von einem ihm bekannten Unternehmer angenommen

hat.

8. In Journalistenkreisen wurde bekannt, dass der Bundestagsabgeordnete früher Informant des Staatssicherheitsdienstes

der DDR war.

9. Es heißt, die Bundesagentur für Arbeit habe im großen Stil Statistiken gefälscht. Das sei dem Ministerium bekannt

gewesen.

® Verben, die Sprechhandlungen beschreiben

Man kann die direkte Rede auch anders wiedergeben.

Beschreiben Sie die folgenden Sprechhandlungen mit einem Verb im Präteritum.

: zweifeln 0 erinnern 0 widersprechen 0 kritisieren 0 sich erkundigen 0 anbieten 0 zusagen 0 voraussagen 0 träu­

: men 0 ausrichten 0 schwärmen 0 sich weigern 0 recht gelSen

Er sagte:

o "Ja, Herr Schulze, das stimmt." Er gab Herrn Schulze recht.

1. "Nein, Frau Müller, das kann nicht sein ."

2. "Wie komme ich am schnellsten zum Bahnhof?"

3. "Soll ich dir helfen, Maria?"

4. "Sie wird eine große Zukunft haben ."

5. "Ich bin mir nicht sicher, ob die Angaben stimmen."

6. "Du hast mir doch versprochen, dass du nicht mehr rauchst."

7. "Ja, ich arbeite gerne an diesem Projekt mit."

8. "Pau!, du hast dich heute in der Sitzung falsch verhalten."

9. "Wenn ich doch nur im Lotto gewinnen würde!"

10. "Ach übrigens, Gabi, ich soll dich herzlich von Dr. Novald grüßen."

11 . "Dieses Konzert war ein unvergessliches Erlebnis."

12. "ich werde auf keinen Fall mit dem Riesenrad fahren ."


Teil C

@ Das Verb sehen

Ergänzen Sie die Verben mit -sehen in der richtigen Form.

: absehen (2 xl <) übersehen (2 xl <) ansehen (3 xl <) umsehen <) zusehen <) hinsehen <) nachsehen (3 xl <) wegsehen

<) Ich habe ihre Hausaufgaben leider noch nicht nachgesehen.

1. Ich glaube, sie hat es nur auf sein Geld .... .... ................. ..

2. Sie ist 1,90 Meter groß! Man kann sie wirklich nicht ..... .. .......... ..... !

3. Diesmal werden wir von einer Anzeige noch .........................., das nächste Mal nicht mehr.

4. Morgen wollen wir uns das neue Haus ...... .. ...................

5. Hast du dich schon nach einem neuen Arbeitsplatz .. .. ...................... ?

6. Tut mir leid, den Fehler habe ich völlig .......................... .

7. Jetzt müssen wir aber .........................., dass wir den Zug noch erreichen.

8. Immer diese Grausamkeiten in den Nachrichten. Ich mag da gar nicht mehr .... .. .. .. .. .... .. ..... .. ..

9. Kannst du mal ...... ................ .. .. , wer gerade geklingelt hat?

10. Im Kino läuft ein toller Film . Den müssen wir uns unbedingt ....... ................ .. ..

11. Die Mutter .......................... ihrem Sohn fast alle Unarten ... ... ......

12. Die Bürger sind gefordert, bei Rechtsradikalismus nicht ..................

13. Man .. .................. .. .... ihm .... ......... , dass er traurig ist.

~ .~~~~.r'!~\(~.r.~:'!~.r.~i.~~.l:I~~~.~ ................................................. .

Teil C:

Das Hotel wird noch gebaut.

Das Hotel befindet sich noch im Bau.

Die Verhandlungen wurden erfolgreich abgeschlossen.

Die Verhandlungen wurden zu einem Abschluss gebracht.

Beim offiziellen, formelleren Sprachgebrauch, z. B. in der Sprache der Wissenschaft, der Ämter oder der Politik, werden

gerne Kombinationen aus einem Nomen und einem Verb verwendet: sich im Bau befinden/etwas zum Abschluss

bringen. Diese Verbindungen geben der Sprache einen offizielleren Charakter.

@ Mit welchem Verb werden diese Nomen gebraucht?

Finden Sie das passende Verb.

1. stellen

jemandem eine Frage

einen Antrag

etwas in Aussicht

Ansprüche

2. . ............ ....... ...... ....... ........ .

von jemandem Abschied

etwas in Anspruch

etwas in Angriff

auf jemanden/etwas Rücksicht

etwas zur Kenntnis

auf jemanden/etwas Einfluss

auf etwas Bezug

3.

jemandem einen Gefallen

jemandem etwas Gutes

4 . ....... .... .. ... ...... ....... ... .......... .

eine Entscheidung

Maßnahmen

Vorbereitungen

eine Verabredung

5.

einen Vorschlag

jemandem Hoffnung

jemandem einen Vorwurf

6.

den Kürzeren

etwas in Betracht

etwas in Erwägung

7.

zur Diskussion

unter Druck

mit jemandem in Verbindung

8 . .. ...... .. ..... .................. .

jemanden zum Lachen

etwas zur Sprache

etwas in Erfahrung

9 . ........................................ ..

zu einem Ergebnis

zu einer Einigung

zur Sprache


Teil C

@ Ergänzen Sie die fehlenden Verben (siehe Cl) in der richtigen Form.

o

Ein Clown hat die Aufgabe, Leute zum Lachen zu bringen.

1. Wir haben jetzt so lange darüber diskutiert. Jetzt müssen wir endlich eine Entscheidung . .. .. ... .. .. .......... ... .

2. Könntest du mir mal einen Gefallen .......................... ?

3. Wir möchten auf Ihren letzten Brief Bezug .......................... .

4 . Aufgrund ihrer guten Leistungen wurde Frau Kröller eine Beförderung in Aussicht ....... ................... .

5. Alle Vorbereitungen zum Start der Maschine sind .... ............ .......... worden.

6. Könntest du mal in Erfahrung .......................... , wie viel das Gerät beim Media Markt kostet?

7. Bevor man für ein Stipendium infrage .. ....... ................. , muss man einen Antrag .............. .. .. .. .. ... ..

8. Bei dem Gespräch der Außenminister sind auch Sicherheitsfragen zur Sprache ......................... ..

9. Um wirtschaftlicher zu arbeiten, .......................... wir auch eine Preiserhöhung in Betracht.

10. Beim Kampf mit so einem mächtigen Gegner könntest du den Kürzeren .......................... .

11 . Nach dem dritten Unfall in diesem Tunnel muss der Stadtrat endlich Maßnahmen zur Erhöhung der

Sicherheit .......................... .

12. Ich kann zwar im Moment nicht so schnell laufen, ihr braucht aber auf mich keine Rücksicht zu

13. Und wie geht es jetzt weiter? Habt ihr eine Verabredung .... .... .... ... ........ ... ?

14. Tausende Menschen ... .. .... .. ...... ... ... ... heute von dem verstorbenen Politiker und Staatsmann Abschied.

: Präpositionen

...... .............................................................................

Teil C:

@ Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen und die Artikelendungen, wenn nötig.

1. . ....... 1989 fiel ........... Berlin die Mauer.

2. . .......... dies ....... wichtigen Herbst überschlugen sich die Ereignisse.

3. Bereits .. .. ....... Sommer 1989 kam es .. ......... einer Massenflucht ........... DDR-Bürgern .. ...... ... d .. ..... traditionellen

DDR-Urlaubsländer Ungarn und Tschechoslowakei.

4. Die Ungarn bauten die Befestigungen ........... ihr ....... Grenze ........... Österreich ab.

5. Die Botschaftsflüchtlinge durften ........... langen Verhandlungen ........... d ....... Zug direkt .... ... .... d ...... .

Bundesrepublik ausreisen .

6. . .......... d ....... DDR konstituierten sich Oppositionsgruppen, die ........ ... ein .. .. .. . Demokratisierung der DDR

und ........... d ....... Manipulationen der letzten Kommunalwahlen kämpften.

7. .. ....... .. Leipzig gingen die Teilnehmer ........... montäglichen Friedensgebet ....... .... d ....... Nikolaikirche

. die Straße.

8. Sie protestierten ........... d .. .. ... Ruf "Wir sind das Volk" ........... die Bevormundung des Staates.

9. . .......... dies ....... Montagsdemonstrationen nahmen ........... Ende Oktober bereits 300 000 Menschen teil.

10. Der damalige Staats- und Parteichef Erich Honecker, der ........... Gewalt ........... die Demonstranten vorgehen

wollte, verlor die Unterstützung ........ ... d ....... eigenen Reihen.

11 . ........... 9. November 1989 erklärte ein Pressesprecher ........... einer Pressekonferenz die Reisefreiheit ......... ..

DDR-Bürgern ....... .. .. Visumszwang .

12 . ........... sei ben Abend strömten Tausende ......... .. DDR-Bürgern . . ... die Grenzübergänge ........... Westberlin.

13 . ........... 23.14 Uhr kapitulierte die DDR-Grenzpolizei .... ...... . d ....... Ansturm der Massen.

14 . ........... Anfang Dezember wurde die DDR-Führung ........... d ....... eigenen Partei basis entmachtet.

15. Der Runde Tisch beschloss die sofortige Auflösung des Ministeriums ........... Staatssicherheit und freie Wahlen

........... d ....... Frühjahr 1990.


Teil 0

: Rückblick

.. ................................................. ................................

® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.

Neues aus aller Welt

o der Nachrichtensprecher/die Nachrichtensprecherin

o das Fernsehprogramm/das Radioprogramm/die

Nachrichtensendung/die Regionalnachrichten/das

Tagesgeschehen

o Nachrichten sehen/hören/lesen

o den Nachrichten aufmerksam folgen

o Informationen verpassen

o einen Bericht lesen/vorlesen/vorstellen/schreiben

o Objektivität ist ein erstrebenswertes Ziel.

o bestimmte Themen auswählen/behandeln

o eine Entscheidung treffen

Teil D:

o die Kameraaufnahme/ der Kameramann

o Die Themenauswahl hängt von subjektiven Entscheidungen

ab.

o die Aufarbeitung des Materials

o die Nachrichtenforschung

o die wichtigsten Voraussetzungen für eine Nachricht:

Aktualität, Überraschung, Bekanntheit, Personalisierung,

Spannung, Kuriosität, Nähe und Identifikation

o gegen moralische Normen verstoßen/von der Norm

abweichen

o Neuigkeiten brauchen einen Wiedererkennungswert.

Den Tätern auf der Spur - Fernsehkrimis

o Ein Schuss fällt.

o Das Blaulicht blinkt.

o den Tatort untersuchen

o den Täter finden/überführen

o ein Verbrechen verüben/begehen

o den Fall/das Verbrechen/den Mord/den Totschlag

restlos aufklären/lösen

o Die Mordkommission/Der Ermittler/Der Kommissar

fahnden/ermitteln/sind dem Täter auf der Spur.

o Beweise sammeln/beschaffen

o das Bedürfnis nach Gerechtigkeit befriedigen

o die DNA-Analyse auswerten

o Dienstschluss haben

o rund um die Uhr zur Verfügung stehen

o zur Einsicht/zum Ziel kommen

o einen Beitrag zur Aufklärung von Verbrechen leisten

o den Verbrecher/den Täter/den Dieb/den Mörder verhaften

o das Geständnis/ein Geständnis ablegen/ machen

o die Tat gestehen

o die Einschaltquote

o Wert auf Spannung legen

o Neugier erregen/wecken

Politik

o etwas passiert/ereignet sich

o Ereignisse überschlagen sich

o die Massenflucht von DDR-Bürgern

o die Botschaft eines Landes, der Botschafter

o Grenzbefestigungen abbauen

o Verhandlungen führen

o gegen die Bevormundung des Staates protestieren

o mit Gewalt gegen Demonstranten vorgehen

o vor dem Ansturm der Massen kapitulieren

o Etwas verändert/verschlechtert/verbessert sich.

o positive/negative Tendenzen aufweisen

o Es gibt Fortschritte/ Rückschritte.

o die Politikverdrossenheit

o Das politische Engagement/Interesse/Desinteresse

sinkt/steigt/bleibt gleich.

Kriminalität

o die Kriminalitätsrangliste anführen

o die gefährlichste Stadt/das gefährlichste Bundesland/

eine Verbrechenshochburg sein

o aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervorgehen

o in Städten gefährlicher leben als auf dem Land

o im Vergleich gut/schlecht abschneiden

o Eigentumsdelikte nehmen zu/steigen an./Es gibt

einen Trend zu mehr Eigentumsdelikten.

o Die Aufklärungsquote erreichte den schlechtesten

Wert seit ...

o Diebe bleiben unerkannt.

o Die Zahl der älteren Straftäter steigt.

o von "Ü-60-Gangstern" sprechen

o Strafanzeige (bei der Polizei) erstatten

o den Kampf gegen die Korruption antreten

o Macht missbrauchen

o Bestechungsgelder zahlen/annehmen

o das Vertrauen in die staatliche Verwaltung verlieren

o auf die hohe Dunkelziffer verweisen/eine hohe Dunkelziffer

aufweisen

o auf eine Mauer des Schweigens stoßen

o sich um mehrTransparenz bemühen

o das Bundeskriminalamt


Teil D

® E.valuation

Uberprüfen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann Nachrichten in allen Formen verstehen, zusammenfassen und weitergeben.

Ich kann über Nachrichtensendungen in meinem Heimatland und meine eigenen Gewohnheiten

berichten und Vor- und Nachteile der verschiedenen Nachrichtenmedien

darstellen.

Ich kann Meinungen, Gehörtes und Gesagtes in einer neutralen Form wiedergeben.

Ich kann Artikel über Kriminalfilme im Fernsehen und Kriminalität verstehen und

zusammenfassen.

Ich kann Berichte über geschichtliche Ereignisse verstehen und über politische und

gesellschaftliche Entwicklungen in meinem Heimatland berichten.

Ich kann Texte zum Thema Kriminalität und Korruption verstehen und über die Kriminalität

in meinem Heimatland berichten. (fakultativ)

Ich kann eine schriftliche Strafanzeige gegen unbekannt erstatten. (fakultativ)

gut

o

o

o

o

o

o

o

nicht so gut

o

o

o

o

o

o

o


Kapitel

TeChni~

:........................................... Geräte und Produkte im Alltag ...... ..................................

Teil A:

® Klassenspaziergang: Alltagsgeräte

Wählen Sie drei Fragen au s und befragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer. Beri chten Sie dann im Plenum über

die gesammelten Informationen.

8 welche technischen Geräte benutzen

Sie jeden Tag?

o

Würden Sie sich selbst als geschickt

im Umgang mit Technik

bezeichnen?

0 M·· oc h ten S" le Immer d' le neuesten

Kommunikationsgeräte besitzen?

®'ufwelches Gerät/welche Geräte CQür welches Gerät haben Sie das

können Sie nicht mehr verzichten? meiste Geld ausgegeben?

0 Mit welchem Gerät haben Sie die 8 Beraten Sie manchmal andere

meisten Probleme?

0 wo kaufen Sie neue Geräte?

Haben Sie wegen eines neuen

Geräts schon einmal stundenlang

in einer Schlange vor einem

Geschäft gestanden?

beim Kauf von neuen Geräten?

OS' In d S' le b el . K ommunl 'k atlonsgeräten

einer Marke

.

treu?

® Was ist beim Kauf technischer Geräte wichtig?

Beschreiben Sie die folgende Grafik und berichten Sie über Ihre eigenen Prioritäten beim Kauf von technischen

Geräten.

Technische Geräte

Bevölkerung in der Schweiz nach zutreffenden Aussagen

90,4 %

Ich lege Werl auf eine einfache Bedienung .

2 73.2 %

Beim Kauf ist mir die Qualität wichliger als der Preis .

3 61,7%

Beim Kauf achte ich besonders auf Sonderangebote.

4 48,8%

Beim Kauf achte ich besonders auf die Marke.

5 44,2%

Prospeklbeilagen sind für mich eine wichtige Informationsquelie vor dem Kauf.

6 42%

Beim Kauf achte ich besonders auf ein gutes Design.

7 25%

Ich interessiere mich besonders für technische Geräte mit ausgefeilter Technik.

a 4'.

Es ist mir wichtig , immer die neuesten technischen Geräte zu besitzen.

Prioritäten

o Das wichtigste Kriterium beim

Kauf eines Geräts ist für die

Schweizer ...

o Den meisten Wert legen die

Schweizer auf ...

o Die Schweizer achten besonders

auf ...

o . .. Prozent der Schweizer interessieren

sich besonders für ...

o ... finden ... besonders wichtig.

o Für ... hat ... oberste Priorität.

o Ganz oben/In der Mitte/ Weiter

unten auf der Prioritätenliste

steht/stehen ...

o Weniger relevant ist .. .


.~.) !'

.- ""':,,4

Technik und '·Tren(Js

, ,~

--.l41~tig'~

® G.,ä'e, Ge,ä'e V 0

a) Geräte-Sammeln: Bilden Sie Gruppen und sammeln Sie Bezeichnungen von Geräten. '~-"'~~'~

P,äsen"e,en Sie Ih,e E'gebnlsse Im Plen"m. ~:(~

Gmppe A, Ge,"e, M",hlnen, App,,,'e, die m,n In einem H,"sh,1t finden k,nn

TeilA

,,-

;~,) :'~~r,

~ .~ {.j 'J"

Gruppe B: Geräte, Maschinen, Apparate, die man in einem Büro finden kann 1/ ~_

Gruppe C: Geräte, Maschinen, Apparate, die man in der Freizeit benutzen kann ~,:

b) Geräte-Raten: Nehmen Sie sich zehn Minuten Zeit

und beschreiben Sie ein Gerät. Lesen Sie dann Ihre

Beschreibung laut vor. Nennen Sie aber nicht den

Namen des Gerätes, den müssen die anderen

erraten.

<> Das Gerät, das ich beschreiben möchte, steht in

jeder Küche. Es ist viereckig und an der rechten

Seite befindet sich ein Schalter. ,.

® Unverzichtbar in der Küche: Die Mikrowelle

Redemittel

<> das Gerät/der Apparat/der Knopf/der Schalter/die

Taste/der Hebel ...

<> .,. ist/wurde ausgestattet mit/ist ausgerüstet mit/

enthält/arbeitet mit/lässt sich bedienen mit",

<> ... an der linken/rechten/oberen/unteren Seite

befinden sich/wurden .,. angebaut/befestigt

<> • .• ist vorgesehen für/lässt sich einsetzen als/kann

verwendet werden für/als/dient als/zum ...

a) Berichten Sie: Haben Sie einen Mikrowellenofen? Wozu und wie oft nutzen Sie ih n?

b) Hören Sie das folgende Verkaufsgespräch zweimal. Ergänzen Sie die fehlenden An gaben. --- 11_

Hersteller:

Tür:

Farbe innen:

Maximale Leistung:

Veränderung der Leistungs-

Miele

Edelstahl

Typ:

M 8150

stufen im laufenden Betrieb: g/nein

Automatikprogramme:

Bedienung:

ei nfach/schwierig

Preis:

". " " .. ,.. "" Euro

.:: , ..

Prototyp

Verwendbar als: Mikrowelle und """ ...... ......... ,.. .. .

Entstanden in Zusammenarbeit mit: '...................... ..

Arbeitet über ein besonderes """"" """.... ,...."".. "

Ist zu bedienen über das """""""" .. " ... " , von einem

pe oder einem ' .. " " ,.."""... ""." aus.

Kommt " ,,, .. .. " ,, .... ',,,,,,,, auf den Markt.

Hersteller:

Sharp

Farbe:

Maximale Leistung:

Kombifunktion: Mikrowelle und "".""",,,,,

Veränderung der Leistungsstufen

im laufenden Betrieb: ja/nein

Automatikprogramme: " " ." " .",.",.,'.,,,,,'.,'.',,.,,'.. ' ,,

Preis:

"",,, ,, ,, .. ,,, Euro

Typ:

R-647W

Die Mikrowelle M 8150 von Miefe hat ein ganz l

modernes DeSign. Die Tür ist aus Edelstahl der innere

Bereich ist schwarz. Die Tür kann na~h links

oder nach rechts geöffnet werden. Die Mikrowelle

hat eine maximale Leistung von 800 Watt und

v~rfügt insgesamt über sechs Leistungsstufen .

Die Leistungsstufen lassen sich im laufenden Betn

e.b verändern. Außerdem ist das Gerät mit einer

QUlckstart-Funktion und neun Automatikprogrammen

ausgestattet Die Warmhalteautomatik ist fle­

Xibel einstellbar, Das Gerät ist mit einem Zeit- und

Leistungswähler zu bedienen. Sie können damit

einstellen, ob Sie Ihr Essen auftauen, garen, backen

oder gnllen wollen. Es gibt auch einen Sicherheitsth

ermostaten gegen Überhitzung.

'''---


TeilA

® Lesen Sie die Beschreibung aus dem Hörtext und danach die einzelnen Sätze mit den Erklärungen.

Passiv und Passiversatzformen

Die Tür kann nach links oder nach rechts geöffnet

werden.

Das Gerät ist mit einer Quickstart-Funktion und

neun Automatikprogrammen ausgestattet.

Die Leistungsstufen lassen sich im laufenden

Betrieb verändern.

Das Gerät ist mit einem Zeit- und Leistungswähler

zu bedienen.

Die Warmhalteautomatik ist flexibel einstellbar.

(können) + werden +

Partizip 11

sein + Partizip II

sich lassen + Infinitiv

sein + zu + Infinitiv

Verbstamm + -bar

Dieser Satz beschreibt einen möglichen

Vorgang.

Die grammatische Form ist das

Vorgangspassiv.

Dieser Satz beschreibt einen

Zustand, der das Resultat eines vorhergehenden

Prozesses ist.

Die grammatische Form ist das

Zustandspassiv.

Diese Sätze beschreiben wie Beispielsatz

1 mögliche Vorgänge.

Sie stehen aber nicht im Passiv,

sondern hier werden sogenannte

Passiversatzformen genutzt.

@ Zustände und Vorgänge

a) Beschreiben Sie den jetzigen Zustand mithilfe des Zustandspassivs.

o Anzug - reinigen Der Anzug ist gereinigt.

1. in das Gerät - Thermostat - einbauen

2. Batterie - laden

3. Auto - mit einem Hybridmotor - ausstatten

4. Sitze - mit feinstem Leder - beziehen

5. Fußboden - reinigen

6. Diamant - schleifen

b) Beschreiben Sie mögliche Vorgänge. Verwenden Sie dafür eine Passiv- und eine Passiversatzkonstruktion.

o

Leistungsstufen - verändern

a) Passiv:

b) Passiversatz (-bar):

Die Leistungsstufen können verändert werden.

Die Leistungsstufen sind veränderbar.

1. Temperatur - beliebig - einstellen

a) Passiv:

b) Passiversatz (-bar):

2. Gerät - komplett - auseinandernehmen

a) Passiv:

b) Passiversatz (lassen):

3. Mikrowelle - über Handy - bedienen

a) Passiv:

b) Passiversatz (lassen) :

4. Tür - nicht einfach - öffnen

a) Passiv:

b) Passiversatz (sein + zu):

5. Sofa - zum Bett - umbauen

a) Passiv:

b) Passiversatz (lassen):

Zusatzübungen zu Passiv und Passiversatzformen c> Teil C Seite 198


TeilA

® Kaputte Geräte

a) Führen Sie Blitzinterviews mit zwei Gesprächspartnern.

Geben Sie danach die interessantesten Informationen wieder.

Fragen

Wie viele Geräte sind bei Ihnen in

den letzten zwei Jahren kaputtgegangen?

Was war der Grund dafür?

Was machen Sie, wenn ein Gerät

kaputt ist?

Haben Sie schon einmal etwas von

geplanter Obsoleszenz gehört?

Name:

Name:

b) Lesen Sie die folgende Zeitungsnachricht.

• Studie: Viele Produkte haben eingebaute Fehler

Gerade noch ging der Drucker

einwandfrei und dann -

nichts mehr außer einer blinkenden

Fehlermeldung auf dem

5 Bildschirm. Warum der Drucker

plötzlich streikt, ist unklar. Könnte

es zum Beispiel daran liegen,

dass der Drucker so programmiert

ist, nach einer gewissen

10 Anzahl von Druckaufträgen den

Geist aufzugeben'? Ja. Das jedenfalls

belegt jetzt eine aktuelle Studie,

die die Bundestagsfraktion

der Grünen in Auftrag gegeben

15 hat. Die Studie listet zahlreiche

Beispiele wie verklebte Gehäuse

bei Handys auf und legt damit

nahe, dass einige Produkte so ent-

~--- -~ ~

2 500 Stunden. Bald merkten die

Hersteller, dass die Verlängerung

der B ren nzei t z u ei nem geri ngeren

40 Umsatz führte. 1924 trafen sich

Glühbirnenfirmen wie Osram,

Philips, General Electrics und

gründeten das "Phoebus"-Kartell.

Ihr Ziel war, die Lebensdauer der

45 Leuchtmittel auf 1 000 Stunden

herunterzusetzen und so den Ver-

kauf wieder anzukurbeln.

wickelt werden, dass sie nur eine

20 bestimmte Zeit funktionieren.

"Geplante Obsoleszenz" nennt

sich dieses Konzept, das hauptsächlich

dazu dient, die Nachfrage

und den Gewinn zu sichern.

25 Die Nachteile für die Verbraucher

und die Umwelt nehmen die Produzenten

in Kauf. Die Grünen

fordern nun schärfere Vorschriften

für die Hersteller, um solche

'den/seinen Geist aufgeben (umg.) = kaputtgehen, nicht mehr funktionieren

c) Fassen Sie den Inhalt dieser Nachricht zusammen.

30 "eingebauten Schwachstellen" in Erst im Jahr 1942 kam die

Elektrogeräten zu vermeiden. US-Regierung dem Kartell auf

Fü r die Industrie ist dieses Vor- 50 die Schliche und reichte Klage

gehen übrigens keineswegs neu: ein. Die Reduzierung der Brenn-

Anfang des 20. Jahrhunderts wur- dauer wurde damals offiziell ver-

35 den Glühbirnen mit immer länge- boten, geändert hat sie sich laut

rer Brenndauer entwickelt - bis zu Medienberichten jedoch nicht.

---- ~--

d) Finden Sie im Text Synonyme für die unterstrichenen Wendungen.

1. Ein Drucker funktioniert nicht mehr.

2. Nachteile akzeptieren

3. jemanden bei etwas Unrechtem ertappen

e) Welches Verb passt? Finden Sie die richtige Ergänzung.

: einbauen 0 einreichen 0 dienen 0 kommen 0 sichern 0 fordern 0 anzeigen 0 aufgeben 0 nehmen 0 entwickeln 0

: ankurbeln 0 geben

o

eine Fehlermeldung anzeigen

1. den Geist ........ .......................

2. eine Studie in Auftrag .................. ........... ..

3. Produkte ...............................

4 . Schwachstellen ............... .. .. ............

5.

einem Ziel .............................. .

6. den Gewinn ............................. ..

7. etwas in Kauf .......................... .... .

8. schärfere Vorschriften ............... ................

9. den Verkauf ...............................

10. jemandem auf die Schliche ...... ....... .... ............. .

11 . Klage .............................. .


TeilA

f) Vorschläge unterbreiten

Sie arbeiten für das Verbraucherschutz­

Ministerium und sollen im Rahmen

einer Expertenkommission Vorschläge

zur Bekämpfung von geplanter Obsoleszenz

unterbreiten.

Erarbeiten Sie in Kleingruppen Ideen

und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse

anschließend im Plenum.

Einen Vorschlag machen

o Wir sind zu der Überzeugung gelangt, dass ...

o Die wichtigsten Schritte, die eingeleitet werden müssen, sind: ...

o Unserer Meinung nach müssen folgende Maßnahmen ergriffen

werden: ...

o ... sollte unter Strafe gestellt werden.

o Überführte Firmen sollten hohe Bußgelder zahlen.

o Es müssen Methoden gefunden werden, Manipulationen nachzuweisen.

® Produktnamen

a) Berichten Sie.

o

o

Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach der Name eines Produkts?

Welche Produktnamen finden Sie persönlich gelungen/interessant/schön, welche nicht?

b) Lesen Sie den folgenden Text.

• Wie kommen Produkte zu ihren Namen?

Tigra, Solana, Picanto, Vivendi,

Clio - was haben diese

Wörter gemeinsam? Es sind a l­

les Kunstwörter, Produktnamen,

5 die eine Namensagentur erfunden

hat.

Im Getümmel' der rund

55 000 Marken, die derzeit in

Deutschland beworben werden,

10 setzen viele Unternehmen größte

Hoffnungen auf einen einzigartigen

Namen. Wenn der Name in den

Köpfen der Verbraucher haften

bleibt, hat das Produkt

15 bessere Chancen, sich

auf dem Markt durchzusetzen.

Und mit rund

7 000 neuen Marken, die täglich

weltweit dazukommen, wächst die

20 Nachfrage nach einem wirklich unverwechselbaren

Namen.

Inzwischen hat es sich auch

in Deutschland herumgesprochen,

dass es klüger ist, Pro-

25 duktnamen nicht allein der

Kreativität der eigenen Mitarbeiter

zu überlassen, sondern

professionelle Namensdesigner mit

der Findung von Namen zu be-

30 auftragen. Kunstwörter stehen

bei Produkten im Moment hoch

im Kurs, denn nicht auf den Sinn

eines Namens kommt es an , sondern

auf den Klang. Nur das Pro-

35 dukt füllt den Namen mit Inhalt,

gibt ihm eine Bedeutung. Durch

ihre Ein zigartigkeit sind Kunstnamen

rechtlich besser zu schützen

und haben den Vorteil, in ganz

SE

40 unterschiedlichen Kulturen und

Sprachen verstanden zu werden.

Für weltweit operierende Unternehmen

sind das die wichtigsten

Anforderungen an einen Namen.

·Getümmel = wildes Durcheinander

c) Textarbeit: Was ist richtig? Kreuzen Sie an.

1. Tigra, So/ano, Picanto, Vivendi, Clio sind Namen,

a) 0 die beim Entwurf des Produktes entstanden sind.

b) 0 die sich eine externe Agentur ausgedacht hat.

c) 0 die die Mitarbeiter der Firma vorgeschlagen haben.

2. Kunstnamen sind Namen,

a) 0 die den Charakter des Produktes wiedergeben.

b) 0 die die Qualität des Produktes beschreiben.

c) 0 die eigentlich keine Bedeutung haben.

3. Der Name eines Produkts

a) 0 spielt nur auf dem internationalen Markt eine große Rolle.

b) 0 ist für die Vermarktung eines Produktes sehr wichtig.

c) 0 muss von allen Menschen verstanden werden.


TeilA

d) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze im Präsens. Achten Sie auf eventuell fehlende Präpositionen

und den richtigen Kasus.

o

viele Unternehmer - ihre Hoffnungen - ein einzigartiger Name - setzen

Viele Unternehmer setzen ihre Hoffnungen in einen einzigartigen Namen.

1. ein unverwechselbarer Name - das Produkt - bessere Chancen - der Markt - haben

2. Produktnamen - nicht - die Kreativität der Mitarbeiter - überlassen werden sollten

3. viele Firmen - professionelle Namensdesigner - die Findung von Produktnamen - beauftragen

4. Kunstwörter - die Suche - ein Name - momentan - hoch im Kurs - stehen

.. . . .. .............. .... ..... ......... ....... . .... ..... ..... ...... ........ .. .. . . ... . . ........................ . ... ...... ... ...... .. . . ... .............. .. ... .. ...

5. sie - unterschiedliche Kulturen und Sprachen - verstanden werden

... .. ....... . ......... ... ........... .. .... . . , ...... ................................................ .... . .. .. .... .. ... . ........ ...... . ... ..... . . ... .. . .

6. außerdem - man - Kunstnamen - rechtlich - besser - schützen können

.. . .. .... .. ... ........ .. ... .. ... . .. .. . . .. ... ............................ . , ........ ...................... .. ....... .. ... ......... .. . .. ....... . .... ... ....... .... .

@ Gruppenarbeit: Produktpräsentation

Einigen Sie sich in der Gruppe auf ein Produkt. Erfinden Sie einen Namen und präsentieren Sie dieses Produkt

vor der Gruppe.

CD

Redemittel

o Sie sehen hier unseren allerneuesten/unsere

allerneueste ...

o . .. heißt! .. . trägt den Namen ...

o Es/ Sie besteht aus .. .fverfügt über .. .fhat .. .fEs gibt

auch ...

o Das Produkt ist in einem besonderen/modernen/klassischen

... Design (gestaltet).

o Es wurde von .. . entwickelt. Unsere Ingenieure/

Entwickler haben innovative Lösungen gefunden.

Es entspricht dem höchsten technischen Standard.

Natürlich wurden auch ökologische Gesichtspunkte

bei der Entwicklung berücksichtigt.

o Es ist einsetzbar/verwendbar bei/als ...

o Es erfüllt die höchsten Ansprüche.

o Der Vorteil dieses Produkt besteht darin, dass .. .fEs

zeichnet sich durch ... aus.

o Einzigartig ist, dass .. .


TeilA

~ Unsere Firma ist die beste!

Ergänzen Sie die Superlative.

1. Wir arbeiten nur mit dem .................... Material. (gut)

2. Wir erfüllen die ................. .. .. Ansprüche. (hoch)

3. Wir haben die ............. ....... Preise. (niedrig)

4. Wir stellen die .............. ... .... Autos her. (leise)

5. Wir bieten die ... ...... ......... .. . Kundenbetreuung. (umfassend)

6. Wir haben den .................... Lieferservice. (schnell)

7. . .................... Technik ist unser Markenzeichen. (modern)

8. Wir entwickeln die ................... .. Software. (intelligent)

9. Unser Produkt bringt die .. ....... .. .......... Farben zum Vorschein. (strahlend)

10. Sie suchen eine Finanzierung zu den ..................... Bedingungen? Dann kommen Sie zu uns. (günstig)

11. Die .. ................... Geräte für Ihren Haushalt finden Sie in unserem Angebot. (praktisch)

12 .................. ... Verarbeitung und .................... Stoffe garantieren einen einzigartigen Komfort. (schonend, edel)

13. Probleme in der Firma? Wir bieten die ..................... Ideen und die ...... ............... Lösungen. (clever, außergewöhnlich)

14. Die Auszeichnung für das .. ...... ..... .. ...... Design des Jahres ging an uns! (beeindruckend)

Zusatzübungen zur Komparation der Adjektive und zu Partizipien als Adjektive Q Teil C Seiten 200/ 201

@ Klassische Produkte und neue Trends

In einem internationalen Sommerseminar Wirtschaftsdeutsch sollen sechs Studenten jeweils ein Referat zu deutscher

Markenware halten. Das Thema lautet Markenware zum Anbeißen. In einer Broschüre informieren sich die

Studenten über kulinarische Markenprodukte mit langer Tradition und über neue Trends. Für welche der sieben

Marken (A-G, S. 186) entscheiden sich die jeweiligen Studenten (1-6)? Es gibt nur eine richtige Lösung. Es ist auch

möglich, dass nicht für jede Person etwas Passendes zu finden ist. Schreiben Sie dann "negativ".

(.j\ Max Flores aus Santiago de Chile mag gut gewürzte

V und scharfe Speisen. Ihn interessiert, ob es in

Deutschland auch einen bekannten Gewürzhersteller

gibt.

f2\ Kat ja Bobrowski aus Petersburg möchte am liebsten

V über einen deutschen Lebensmittelhersteller berichten,

der auch in Russland eine Produktionsstätte

hat.

Annemieke Duyvendak aus Groningen isst leidenschaftlich

gern Lakritze. Sie ist für ihr Referat auf

CD

der Suche nach einem deutschen Süßwarenproduzenten,

der auch Lakritze herstellt.

f4\ Peter Morczkowski aus Poznan ist der Ansicht, dass

V es auf dem deutschen Markt gute Fleisch- und

Wurstwaren gibt. Er würde seinen Vortrag am liebsten

über einen renommierten Fleisch- und Wurstfabrikanten

halten.

fs\ Isabella Mazziano aus Triest sucht einen bekannten

V deutschen Teigwarenhersteller, der sich auch

mit neuen Trends in der Branche beschäftigt. . ........... .

f6\ Eliza Clark aus Toronto zieht ab September für zwei

V Jahre nach Hamburg. Sie möchte detaillierte

Informationen über ein Nahrungsmittelunternehmen,

dessen Hauptsitz in Hamburg ist. ..

Beispiele: Welcher Hersteller wäre von Interesse für:

<> Serge Lorenzi aus Avignon, der sich unter anderem

auch mit Lebensmitteldesign beschäftigt und eine

Firma sucht, die auf diesem Gebiet Erfahrung hat.

Lösung: F

<> Ferenc Szarka aus Budapest, der etwas mehr über

einen Hersteller der flüssigen Nahrung der Deutschen

- das Bier - erfahren möchte.

Lösung: negativ


TeilA

0. Die

Familie Kühne mag es gern sauer und den

schmackba~ten sauren Sachen in Gläsern und

Konserven hat sie auch ihren großen wirtschaftlichen

Erfolg ~ u verdanken: 1722 ist in Berlin unter dem Namen

Kuhne eIne kIeme Essigbrauerei gegründet worden.

Im Laufe von drei Jahrhunderten hat sich Kühne

111 Sachen Essig zum europäischen Marktfübrer entwickelt.

DIe Produktpalette wurde dann allmäh lich mit

Se~f, ~a ure n Gurken, Dressings, eingelegten Zwiebeln

un kuchenfertigem Rotkohl erweitert. Der einstige

preußische Hoflieferant hat heute seinen Hauptsit .

Hamburg und :erfügt auch über einige Werke in ~ m

Niederlanden, m Dänemark Frankreich Polen d en

der Türkei. ' , un 111

0 J ährliCh stellt die Birke! Teigwaren GmbH 110 000

Tonnen Nudeln her. Birkel ISt damit der größte

produzierende Nudelspezialist in Deutschland. Inzwischen

gehören auch die westdeutsche Traditionsmarke

3 Glocken und die in Ostdeutschl and beka

nnte Nudelmarke Möwe zur Birkel GmbH. Birke!

stellt aber nicht nur die in Deutschland besonders

beliebten Eiernudeln in Form von Spiralen, Buchstaben,

Muscheln oder Bandnudeln her, sondern

versucht mit seiner Teigware auch neuen Trends zu

entsprechen. Und so fällt dem Nudelm acher aus dem

schwäbi schen Wa iblingen immer

etwas Neues ein , z um

Beispiel die Bärlauch- oder

Lemonnudeln, Nudeln mit

Extra-Ballaststoffen aus Hafe

r oder Genießer-Nudeln für

ehrgeizige Hobbyköche.

® D er größte Gewürzanbieter in Europa und der

zweitgrößte Gewürzspezialist der Welt kommt

aus der Nähe von Osnabrück. Fuchs-Gewürze w urde

1952 von Dieter Fuchs gegründet. Zu dem Unte rnehmen

gehören auch die bekannten Marken Ubena und

Ostmann. In Deutschland wird an drei Standorten

produziert, im Ausland gibt es Produktionsstätten in

Fra nkreich, den USA, China, Rumänien und Brasilien.

In dem südamerikani schen Land betreibt Fuchs

zudem die größte Paprikaplantage der Erde. Von der

Aussaat bi s zur Zubereitung stellt der Gewürzspeziali

st den Anspruch, aktiven Einfluss auf die Qualität

seiner Gewürze zu nehmen.

Zwei ma in Bonn hat Hans Riegel 1922 den Goldbaren

erfunden. Der kleine Goldbär aus Zucker und Gelatine

war sofort ein vo ll er Erfolg im In- und

Ausland und hat in den vergangenen 80 Jahren

viele süße Verwandte bekommen. Die Firma Haribo

ex portiert ihre Produkte gegenwärtig in 105

Länder und Haribo ist ganz schlicht die Abkürzung

für Hans Riegel Bonn. Längst ist die Firma, die bi s

heute von der Familie Riegel geleitet wird, der weltweit

g rößte Fruchtgummi- und Lakritzhersteller mit

fünf Produktionsstandorten in Deutschland und 13

weiteren in Europa. "Haribo macht Kinder froh und

Erwachsene ebenso" gilt als der bekannteste Werbeslogan

in Deutschland.

Jahre nach der Gründung seiner S üß wa re ~fir-0

® Angefa ngen hat Dr. August Oetker 1891 im Hinterzimmer

seiner Apotheke, wo er das Backpulver

Baclän entwickelte. Bis heute sind die Backlmschu~ge n

neben Dessert und Pi zzaeins der Wichtigsten Geschaftsfelder

des weltbekannten Unternehmens, das Jetzt von

einem Urenkel des Firmengründers geleitet Wird. Im

deutschen Lebensmittelhandel ist die Firma Dr. Oetker

mit 250 Produkten vertreten. Das Stammhaus des Fami

lienunternehmens steht in Bielefeld, aber Dr . . Oetker

ist auch in vielen anderen Ländern e1l1 ~ ;gnff, :,or

allem in Europa - in Frankreich als "ancel , 111 ItalIen

als "cameo", aber auch in Brasilien und Kanada.

0 K ann Keks Kunst sein? Der schlichte Leibniz-Butterkeks

mit genau 52 Zacken, von Hermann Bahlsen

189 1 in Hannover erfunden, wird zumindest gern

zu den Denkmalen deutschen Designs gezählt. Und

er wird von anderen oft nachgemacht - wie das mit

jedem g uten Design eben ist. Die deutsche Sprache

hat Bah lsen z udem die Erfindung des Wortes Keks zu

verdanken - abgeleitet vom eng lischen "cakes". Heute

arbeiten mehr als 3 500 Menschen an sieben Standorten

in Europa für Bahlsen. Die Produkte werden in

80 Lä nder exportiert. In Deutschland ist das Unternehmen

Marktführer bei süßen Backwaren, in Europa

gehört es mit zur Spitze.

@)D ie geniale Idee mit der Quadratur der Schokolade

hatte Klara Ritter. Die Tafel sollte einfach in

eine lackentasche passen, ohne zu brechen, aber so

viel wiegen wie die normale Langform. Gemeinsam

mit ihrem Mann Alfred Ritter, einem Konditor, hatte

sie kurz nach der Hochzeit 191 2 eine eigene Schokoladenfirma

in Schwabingen gegründet. Bis heute ist das

Unternehmen erfolgreich. In 60 Ländern sind die bunten

Quadrate ein Begriff. Seit 2004 produziert Ritter

Sport auch im Ausland , nämlich in Moskau.


TeilA

: Am Computer

@. I·n~~r~i~~·: ~i~~~r·h~;t ·i~ ·~~t~ ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• T~ ii Ä :

Berichten Sie selbst und fragen Sie Ihren Nachbarn/ Ihre Nachbarin.

1. Welche Gefahren lauern im Netz? Hatten Sie schon einmal ein Sicherheitsproblem (privat oder in der Firma)?

2. Welche Sicherheitsmaßnahmen kennen Sie, um einen Rechner vor Angriffen zu schützen?

3. Welche Sicherheitsmaßnahmen haben Sie getroffen, um Ihre privaten Daten zu schützen?

@ Aktuelle Gefahren aus dem Internet

Lesen Sie die folgenden Kurztexte und ergänzen Sie die fehlenden Informationen. Arbeiten Sie zu zweit.

Trojaner und Würmer 8 Botnetze o

e Sicherheitstipps

: IT-Schädlingen 0 sensible Daten wie Passwörter 0

: aktuelle Versionen 0 gefährliche Aktionen 0

: infizierte Rechner 0 neue Formen

Trojaner führen auf befallenen Geräten unbemerkt

gefährliche Aktionen aus. Würmer verbreiten

sich selbst über das Internet und beschädigen

... ...... ............... .... .............. (1). Die Klassiker unter

den .................................. (2) nisten sich unbemerkt

in Computersysteme ein. Von dort aus übertragen sie

dann ... ... ....... ....... ...................... (3) oder versenden

wiederum infizierte E-Mails. Jeden Tag tauchen

im Internet rund 350 000 .. ..... ... ................. .. ...... .. (4)

der Schädlinge auf. Schützen kann man sich dagegen

durch ..................... ... ....... (5) der Anti-Viren-Programme.

Webbasierte Software: "Drive-By-Downloads"

: 145 Millionen Internetadressen 0 aktuellste

: Version 0 den größten IT-Bedrohungen 0 beim

: Besuch 0 Sicherheitslücken

Bei webbasierter Schadsoftware lädt sich der

Benutzer ................................ .... (6) einer manipulierten

Internetseite einen Schädling herunter.

Der nutzt ........ ............................ (7) in den

häufig veralteten Zusatzprogrammen der Browser

(Plug-ins) aus. Allein im vergangenen Jahr wurden

mehr als ........................................................ (8)

identifiziert. Diese heimlichen Downloads gehören

aktuell zu ............................................... .. (9), da

sich die Viren rasant verbreiten. Um sich vor der

Schadsoftware zu schützen, sollten Nutzer stets die

.................... ... ............. (1 0) ihrer Plug-ins (Flash,

Java, Acrobat Reader u. a.) verwenden.

o

: automatischen Versand 0 mehreren Computern 0 :

: einen kollektiven Angriff

Botnetze sind Netzwerke, die aus ........................... .

.................................. (11) bestehen und von einem

Botmaster kontrolliert werden. Sie können Passwörter

oder andere persönliche Daten ausspähen,

das Netzwerk für den .................................... (12)

gefährlicher Spam- oder Phi shing-Mails verwenden

oder damit ............................................ (13) auf ei n

IT-System starten.

Spam- und Phishing-Mails

: in kurzer Zeit 0 Anhänge 0 Paketdiensten oder so-

: zialen Netzwerken 0 die Opfer 0 Links 0 scheinbar :

: seriösen E-Mails 0 eine infizierte Datei

.. .. ................. .... .... ..... ........ ............. ...... ..... ......

Zwar sind Spam -E-Mails zahlenmäßig rückläufig,

trotzdem bleiben sie eine der größten Gefahren im

Internet. Oft verbirgt sich hinter ......................... .

......... ... ............... .. ....... (14) mit Rechnungen

oder Informationen zu Onlinebestellungen

.................................... (15) oder ein Download-Link

für gefährliche Schadsoftware.

Möglichst viele sensible Daten .............................

.................................... (16) zu bekommen, das

Ziel steckt auch hinter Phishing. Gefälschte Mails

enthalten Links zu Onlinehändlern, Bezahldiensten,

......................................................... (17).

Dort geben .................................... (18) dann

nichtsahnend ihre persönlichen Daten preis.

Internetnutzer sollten vorsichtig sein und wederauf...............

.. ...... (19) noch auf

............................... (20) in E-Mails unbekannter

Herkunft klicken.

Formulieren Sie fünf Tipps zum sicheren Umgang im Netz. Orientieren Sie sich am Text A13 oder nennen Sie

eigene Hinweise.

o Um sich vor Gefahren im Netz zu schützen, sollte man .. .list es notwendig ...

o Eine effektive Gefahrenabwehr bietet auch .. .

o Von Experten wird empfohlen, ...


TeilA

@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.

Welches Verb passt? Ordnen Sie zu.

.. (b) ausführen

(1) gefährliche Aktionen

(a) herunterladen

(2) Rechner durch Schädlinge

(3) sich unbemerkt in Computersysteme

(c) einnisten

(4) sich durch Anti-Viren-Programme

(d) infizieren

(5) sich einen Schädling

(e) gehören

(6) zu den größten IT-Bedrohungen

(f) verbergen

(7) einen kollektiven Angriff auf ein IT-System

(g) klicken

(8) sich hinter scheinbar seriösen E-Mails

(h) schützen

(9) auf Anhänge oder Links in E-Mails (i) starten

@ Hacker erbeuten von Banke~ ein ~ Mil. liarde.Dolla r... .

Schreiben Sie einen Kurzbencht fur eine Zeit ung. Si e konnen die folgenden Angaben nutzen oder Angaben

erfinden. Arbeiten Sie in Kleingruppen .

.. ........... ... .................. ........ .... .......................................... .......... ............. .. ............ ......... ......................

: international agierende Kriminelle 0 Hackerangriffe 0 Beute: eine Milliarde Dollar von Banken 0 zunächst Angriff

: mit Phishing und Schad programmen auf einzelne Angestelltenrechner 0 Zugang zu den internen Netzwerken

: und Überwachungssystemen 0 Imitation der Arbeit der Angestellten 0 Veranlassung von Geldüberweisungen

: oder Barauszahlungen

: .. ...... ............. ........ ........... ........... ..... ............... ... .............. ........ ........... ..... ..... ...... ........... .... ..... ... ....... . .

@ Das perfekte Passwort

,.. a) Arbeiten Sie in kleinen Gruppen. Stellen Si e sich vor, Sie arbeiten bei der Polizei und wollen rf1<!iI~

' ~

den Computer eines Verdächtigen untersuchen. Der Computer ist aber mit einem Pass- ~. . I

17:

'_, 11:)1

wort geschützt. Was würden Sie tun, um das Passwort zu knacken? ~ ~ ! --'l :'~ I

Präsentieren Sie Ihre Lösungsvorschläge vor der Gruppe. .~

. J [)III'):::

b) .~~.~~,~. ~i .e . ~~.~ . ~~1.9.~~~~.~ , ~~~~ . ~.~ .~ , ~~~.~~~~~ . ~ ,i~ .d .i~ .v.e~~~~. ~ ~ , ~.e r . ~ i ~,~~ ~ ~e.n . ~o.r~ .. . ~~~~

: auswahlen 0 wählen 0 sehen 0 knacken 0 lauten 0 benötigen 0 kennen 0 umge- r /. :::....-v,

: hen 0 verwenden 0 herausfinden 0 entschlLisseln 0 buchen 0 erledigen

....... ...... ......... ........ ...... ... .. .... ... ......... ........... .. .... ... ... ... ......... ...... ... ......... ...

Wie lautet das perfekte Passwort?

Wir kaufen im Internet ein, .. .... .. .. .... .. .......... (1) unsere Flüge, ......................... , (2) unsere Bankgeschäfte. Für

viele dieser Vorgänge und für den Computer selber .......................... (3) wir ein Passwort. Wer das Passwort

................. .. ...... , (4), hat Zugang zu unseren Daten. Jetzt sollte man meinen, dass wir deshalb besonders vorsichtig

mit unseren Passwörtern " .", .. ,." ... , ... "", .. (5) und das Passwort selbst sorgfältig , .. " , .... , ... ,." .... , .. , (6). Doch das ist

ein Irrtum. Viele Hacker, denen es gelingt, unsere Passwörter zu .......................... (7), sind nicht so genial, sondern

wir sind so dumm. Aus Angst, dieses wichtige Wort zu vergessen, ....................... ". (8) wir unseren eigenen Vornamen,

die Vornamen unserer Liebsten, das eigene Geburtsdatum, den Hochzeitstag oder ähnliches - Dinge, die für

jeden Internetfreak schnell " "."" ....... " ........ (9) sind. Dabei ist ein sicheres Passwort ganz leicht. Hier einige Tipps:

Wechseln Sie zwischen Groß- und "KleinbUchsTAbEn".

Sie können auch eine geometrische Figur auf Ihrem Computer .......................... (10), etwa ein Z wie "qwesyxc"

(deutsche Tastatur).

Suchen Sie ein Zitat aus Ihrem Lieblingsfilm, zum Beispiel: "Ich schau dir in die Augen, Kleines", abgekürzt "lsdidA,

K". Wenn Sie dann noch hinzufügen, wie oft Sie den Film .... . ....... , .... , .... ". (11) haben, ist das Passwort "lsdidA,

K14" von niemandem mehr zu ............ " .. " ... " ... (12).

c) Geben Sie den Text kurz mit eigenen Worten wieder.

d) Helfen Sie Ihrer Nachbarin/ Ihrem Nachbarn beim Finden

des richtigen Passwortes. Stellen Sie gezielte Fragen und

machen Sie dann einen Passwortvorschlag.

Redemittel

o In dem Text geht es um ...

o Die wichtigsten Aussagen/ Hauptaussagen

des Textes sind. ,.

o Der Text empfiehlt/gibt Tipps für ...


TeilA

@ Wie? - Modalangaben

a) Lesen Sie die folgenden Beispielsätze.

Wie mache ich ein Passwort sicherer? _ Frage nach der Art und Weise eines Vorgangs

Ich mache ein Passwort sicherer, indem ich Groß- und Kleinbuchstaben durcheinander verwende.

Ich kann das Passwort dadurch sicherer machen, dass ich Groß- und Kleinbuchstaben durcheinander verwende.

b) Antworten Sie. Bilden Sie Sätze wie im Beispiel.

() Wie kann man diese Tür öffnen? (grünen Knopfdrücken)

a) Man kann diese Tür öffnen, indem man auf den grünen Knopf drückt.

b) Man kann diese Tür dadurch öffnen, dass man auf den grünen Knopf drückt.

1. Wie kann man seinen Wortschatz erweitern? (viel lesen)

a) ............ ...... .. ... ...... ...... .. .................... ................... ... ...... .... ................................ ........................ ....... .

b)

2. Wie kann man einen DVD-Spieler problemlos programmieren? (die Anweisungen genau beachten)

a) ... .......................... .. ....... ......... ..... ..... ... ... ..... .. ............................................ ... ......... ..... .... ....... .

~ .... .. . .. . .. .... .. ... . ..... ... ........ .. ............................................ . . . . .... . . ............ ..... ............. ..... ..................... .

3. Wie kann man Opfer eines Internetangriffs werden? (auf Anhänge oder Links in E-Mails unbekannter Herkunft klicken)

~ ......................................... .. ............................... ......... . .. ......................... ......... ................................. .

~ .. . ... . . ...... ..... ... . .. ........ .............. ........ ... ......... . ... . .... . . .. ... . . .... . ... . .. .... ..... ... . . ... . . ... . ... .......... ..... ........... .. . . . .

4. Wie können kriminelle Hacker Geld von Banken erbeuten? (Rechner einzelner Angestellter infizieren und sich so

Zugang zu den internen Netzwerken verschaffen)

a) ....... ........................... .............. ........................ ....... ....... .. ................. ........ .......... .... ....................... ... .

b) .. .. ... .. ..... ..... ...... ... ..... ... .. ......... .............................................................. ..... .......................... ......... .. . .

5. Wie kann man sich vor Computerviren schützen? (ein Antivirenprogramm benutzen)

a) .. .. ................ .......... . .... .................. .... .. .................. ........ ................ ..... . .. ... ............ ..................... .

b) .. ............. ... ... .. .. ... .............................................. .... ... .. . .. ... .. ..... ................................... .............. ... .. .. .

6. Wie können wir bessere Produkte anbieten? (kreativer sein als die Konkurrenz)

a) ... ... ............. .. ... .. .. .. .... ... ..... .. .. .... .... .................................... .............. ..... ..... ..... .................. ................ .

b) ....................... ... ...... ... .... ... ....... ......... .................. .... .. .. ........................ .............................. ......... .... . .

c) Lesen Sie die folgenden Beispielsätze.

Auch Vergleichssätze sind modale Nebensätze: Das Passwort war so einfach zu knacken, wie ich es vermutet habe.

Das Passwort war einfacher zu knacken, als ich es vermutet habe.

d) Bilden Sie Verg leichssätze.

() die Aufgabe -leichter - sein () ich - annehmen

Die Aufgabe ist/war leichter, als ich angenommen habe/hatte.

1. die Arbeit - schneller - beendet werden können () ich - planen

2. die Computerviren - so gefährlich - sein () Experten - es - voraussagen

3. manche Mitarbeiter - so aggressiv - reagieren () im Zeitungsartikel- es - beschrieben werden

4. Computerfrust - zu höheren Schäden - führen () Volkswirtschaftler - glauben

Zusatzübungen zu Modalangaben r:::> Teil C Seite 202


TeilA

~ Spaß beim Spiel

Beschreiben Sie die Grafik.

Redemittel

o Das Thema der Grafik ist ...

o Aus der Grafik/Übersicht

geht hervor, dass ...

o Man kann deutlich sehen,

dass ...

Kinder und ihr Handy

7J._

Alter:6J .••!!II

So viele der 6- bis 13-jährigen Kinder in Deutschland besitzen

ein Handy/Smartphone (Angaben in Prozent):

8 J· ••• 1II

9 J.

10 J.

11J . ••••

12J .••••

13 J .

co

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o

@ Smartphones für Kinder und Jugendliche

a) Sie lesen in einer Zeitschrift verschiedene Meinungsäußerungen zum Thema Smartphones für Kinder und Jugendliche.

Welche der folgenden Sätze passen inhaltlich zu den Äußerungen Abis F? Eine Aussage passt nicht.

0 Kinder sollten ab einem Alter von neun Jahren ein 0 Laut aktuellen Studien steht bei Kindern und

einfaches Prepaid-Handy bekommen. Sie können

Jugendlichen die Smartphonenutzung an erster

erst in diesem Alter überhaupt verstehen, dass so

Stelle der Freizeitaktivitäten. Sport und Spiel im

ein Gerät Geld kostet, und vernünftig damit um­

Freien werden immer weniger wichtig. Neben der

gehen. Komplexe Smartphones sollten Kinder erst

ab zwölf Jahren benutzen.

Birgit, Leipzig

körperlichen Fitness verlieren Kinder auch wichtige

soziale Kontakte.

Bertram, Grimma

0 wenn Eltern ihren Kindern ein Smartphone schenken,

sollten sie auch genug Zeit investieren, die

Funktionen zu erklären und ihre Kinder zu begleiten.

Es ist wichtig, dass Eltern wissen, was die Kinder mit

den Medien machen.

Oietmar, Dortmund

@)Digitale Medien prägen unseren Alltag. Unsere Kinder

sehen, dass wir Erwachsenen den ganzen Tag mit

unseren Smartphones beschäftigt sind. Ihr Wunsch,

auch eins zu haben, ist durchaus verständlich.

Tamara, Gmund

0 1 c h person .. I' IC h b' In b eru h' Igter, wenn . IC h meine .

Kinder jederzeit anrufen kann und weiß, wo sie sich

aufhalten. Mobile Geräte si nd Tei l des Lebens und

unsere Kinder wachsen damit auf. Altersempfehlungen

finde ich unpassend, denn jedes Kind ist

anders.

Bettina, Münster

0 w enn Kinder im Alter zwischen acht und zwölf

Jahren täglich mehr als eine halbe Stunde mit

ihrem Mobiltelefon verbringen, steigt das Risiko

von Konzentrationsschwäche und Hyperaktivität.

Es ist Aufgabe der Eltern, auf die Nutzungszeiten zu

achten.

Jochen, Köln

1. Eltern sollten sich mit der Mediennutzung ihrer Kinder beschäftigen. Lösung:

2. Eltern sollten mit Kindern ei nen Nutzungsvertrag aushandeln . Lösung:

3. Der vernünftige Umgang mit Mobiltelefonen ist erst ab einem bestimmten Alter möglich. Lösung:

4. Kinder orientieren sich oft am Verhalten der Eltern. Lösung:

5. Smartphones gehören zum Leben und beruhigen Eltern. Lösung:

6. Tägliche Smartphonenutzung kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Lösung:

7. Das Smartphone verdrängt andere Hobbys. Lösung:

b) Forumsbeitrag

Schreiben Sie einen Forumsbeitrag zum Thema Smartphones für Kinder und Jugendliche. Schreiben Sie etwa

150 Wörter und gehen Sie auf die folgenden Fragen ein:

o Ab welchem Alter sollten Kinder

ein Smartphone benutzen?

o Welche Folgen kann die Smartphonenutzung

haben?

o Wa s sollten Eltern und/oder Schulen

in diesem Bereich tun?


TeilA

: Alte und neue Lerntechniken

.. .................................................................................

Teil A:

@ Tipps, die das Lernen leichter machen

a) Lesen Sie die folgenden allgemein bekannten Aussagen zum Thema Lernen.

Welche halten Sie für richtig, welche nicht?

o Über das Gelernte sprechen hilft, es sich zu merken.

o Was man aufschreibt, bleibt länger im Gedächtnis.

o Tagsüber ist die Leistungsfähigkeit am größten.

o Bewegung hilft beim Lernen.

b) Lesen Sie die Kommentare eines Experten und ordnen 0

Sie den Texten den passenden Lernmythos a us a) als

Überschrift zu. Arbeiten Sie zu zweit. Einer liest die

Texte 1 bis 3, einer 4 bis 6.

Der Lernprozess endet nicht, sobald man das

Lehrbuch zuklappt, sondern geht in der Nacht

weiter. Wenn wir uns eine bestimmte Information

langfristig merken wollen, muss sie vom Hippocampus

- einer Art Zwischenspeicher - in die Großhirnrinde

gelangen. Das passiert erst im Schlaf: In der

Tiefschlafphase lädt das Gehirn Informationen aus

dem Hippocampus herunter und verarbeitet sie. Allerdings

setzt das Gehirn auch Prioritäten: Lernen

wir beispielsweise Vokabeln auswendig und haben

anschließend ein dramatisches, emotionales Erlebnis,

festigt sich in der darauffolgenden Nacht dieses

Erlebnis - nicht aber die Vokabeln. Denn im Gedächtnis

landen eher die Informationen, die mit stärkeren

Emotionen verknüpft sind. Wenn man gleich

nach der Lernphase schlafen geht, kann dazwischen

nichts mehr passieren, was das Gehirn als "wichtiger"

einstuft.

Es liegt in der Natur des Menschen, das Hier und

Jetzt wichtiger zu nehmen als künftige Probleme.

Man muss Kindern erst beibringen, dass sie länger

für etwas arbeiten müssen, um Erfolg zu haben:

Wer Geige spielen können möchte, muss anstrengende

Übungsstunden in Kauf nehmen. Grundlage

dafür sind Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin.

Menschen, die dieses Durchhaltevermögen nicht

trainiert haben, brauchen immer einen aktuellen

Impulsgeber, um etwas zu leisten. Es

mag sein, dass sie die Klausur trotz Last­

Minute-Lernen bestehen. Allerdings werden

sie wahrscheinlich weniger

Erfolg im Leben haben:

Sie richten sich immer nur

nach aktuellen Zwängen

und können nicht auf

ein Ziel in der Zukunft

hinarbeiten.

I

I

(~)-

o In letzter Sekunde lernt man schneller als drei Wochen

vor der Prüfung.

o Vor dem Einschlafen ist das Gehirn besonders aufnahmefähig.

SPort hat positive Effekte auf das Gehirn, das ist

nachgeWIesen. Er sorgt für gute Durchblutung,

hebt die Stimmung und kann somit auch die Leistungsfähigkeit

steigern. Bewegung kann aber auch

den Lerneffekt selbst verbessern: Wer einen abstrakten

Zusammenhang mit einer körperlichen Bewegung

verknüpft, sorgt dafür, dass sich dieser im

Geh i rn besser festsetzt.

Wenn wir miteinander sprechen, se nden und

empfangen wir permanent Emotionen. Diese

wirken wie ei n Verstärker: Sie signali sieren dem

Gehirn, dass etwas wichtig ist und gespeichert werden

sollte. Wichtig für diesen Prozess sind Mimik,

Stimmlage und Gestik, weil sie Gefühlen Ausdruck

verleihen. Chatten ist weitaus uneffektiver: Studien

zeigen, dass Menschen sich im Nachhinein besser

an einen Film erinnern, wenn sie über ihn reden, als

wenn sie über ihn chatten.

Einerseits stimmt das: Eine hoh e Lichtintensität

steigert die Wachheit und Aufmerksamkeit, weil

dann mehr kurzweiliges Licht ins Auge fäll t. Es gibt

aber Menschen, die überwiegend nachts arbeiten und

trotzdem jedes halbe Jahr ein Buch publizieren. Menschen

haben also tatsächlich unterschiedliche Tagesrhythmen:

Lerchen' -Typen stehen früh auf und sind

morgens am leistungsfähigsten. Eulen'-Typen ziehen

es vor, nachts zu lernen. Es gi bt aber auch diejenigen,

die meinen, sie wären Eulen - was aber eher daran

liegt, dass sie morgens Probleme haben, aufzustehen.

* Lerchen: Singvögel, morgens aktiv; Eulen: Raubvögel, nachtaktiv

i~ ......................................................................... .

Wenn man etwas aufschreibt, beschäftigt sich

der Kopf intensiver damit, als wenn man es nur

liest. Das gilt allerdings nur für die Handschrift: Wenn

man sich etwas merken möchte, bringt Tippen weitaus

weniger als Schreiben, das haben Studien gezeigt.


TeilA

@ Textarbeit

a) Geben Sie Ihrem Lesepartner/lhrer Lesepartnerin den Inhalt Ihrer Leseabschnitte wieder.

b) Fassen Sie gemeinsam die Tipps und Kommentare schriftlich zusammen (in ein bis drei Sätzen). Vergleichen Sie

Ihre Zusammenfassung mit anderen Teilnehmern.

@ Was passt zusammen?

Ordnen Sie die passende Ergänzung zu.

e Die

(1) De, Lemp,",e" endet n;,ht, ~ (a) wenn man ihn mit einer dazu passenden körperlichen

(2) Wenn wir uns eine bestimmte

Bewegung verknüpft.

Information langfristig merken wollen, (b) sobald man das Lehrbuch zuklappt.

(3) Im Gedächtnis landen eher die Informationen, (c) muss anstrengende Übungsstunden in Kauf nehmen.

(4) Ein abstrakter Zusammenhang kann sich im (d) brauchen immer einen aktuellen Impulsgeber, um

Gehirn besser festsetzen,

etwas zu leisten.

(5) Wer Geige spielen können möchte, (e) wenn sie über ihn reden, als wenn sie über ihn chat-

(6) Menschen, die ein bestimmtes Durchhalteverten.

mögen nicht trainiert haben, (f) muss sie vom Hippocampus in die Großhirnrinde

(7) Wenn wir miteinander sprechen,

gelangen.

(8) Studien zufolge erinnern sich Menschen im

(g) senden und empfangen wir permanent Emotionen.

Nachhinein besser an einen Film, (h) die mit stärkeren Emotionen verknüpft sind.

Betonung des Vorgangs

Formen Sie die folgenden Aktivsätze in Passivsätze um.

Beachten Sie bei manchen Sätzen die Vorgaben in Klammern.

<> Der Lernprozess geht in der Nacht weiter. (fortsetzen)

Der Lernprozess wird in der Nacht fortgesetzt.

1. In der Tiefschlafphase lädt sich das Gehirn Informationen aus dem Hippocampus herunter und verarbeitet sie.

2. Im Gedächtnis landen eher die Informationen, die mit stärkeren Emotionen verknüpft sind. (speichern)

3. Sporttreiben sorgt für eine gute Durchblutung des Gehirns. (wenn man - durchbluten)

4. Sport steigert auch die Leistungsfähigkeit.

5. Bewegung ist aber auch in der Lage, den Lerneffekt selbst zu verbessern. (können)

6. Man muss Kindern erst beibringen (Passiv), dass sie länger für etwas arbeiten müssen, um ein Erfolgserlebnis zu

haben.

7. Beim Sprechen senden und empfangen wir permanent Emotionen.

8. Sie signalisieren dem Gehirn (Passiv), dass etwas wichtig ist und gespeichert werden sollte.

9. Mimik, Stimmlage und Gestik verleihen den Gefühlen Ausdruck.

Hinweise und Zusatzübungen zum Passiv q Teil C Seite 198


TeilA

@ Klassenspaziergang: Lernen

Wählen Sie drei Fragen aus und befragen Sie möglichst

o

viele Kursteilnehmer. Berichten Sie dann im Plenum.

Weiche Tipps können 0 Was möchten Sie ger-0

Sie jemandem geben, ne noch lernen?

Wie viele Fremdsprachen

haben Sie

gelernt? Weiche davon

sprechen Sie regelmäßig?

Was fällt Ihnen beim

Lernen leicht, was

schwer?

der Ihre Muttersprache

lernen möchte?

Wie lernen Sie Vokabeln?

o

@ Mündlicher Ausdruck: Eine Auswahl treffen

Sie sind zu Besuch bei einer Freundin/einem Freund in Berlin. Sie/Er hat eine neue Stelle und muss dringend Italienisch

lernen, weil die Firma geschäftliche Beziehungen zu Italien hat. Das Erlernen der Sprache soll außerhalb der

Arbeitszeit erfolgen (abends, am Wochenende, im Urlaub).

Diskutieren Sie mit ihr/ihm über verschiedene Möglichkeiten, Italienisch zu lernen. Wägen Sie Vor- und Nachteile

der im Folgenden genannten Optionen ab, begründen Sie Ihre Meinung und einigen Sie sich am Ende auf ein Angebot.

Diese Möglichkeiten stehen zur Auswahl :

o ein 4-Wochen-lntensivkurs in einer Gruppe an einem

Sprach institut in Berlin (Preis: 1 150 Euro, 100 Unterrichtsstunden)

o ein 2-Wochen-lntensivkurs in einer Gruppe in Italien

(Preis: 800 Euro Kursgebühr + 1 500 Euro Reise, Unterkunft,

Verpflegung, 60 Unterrichtsstunden)

o regelmäßige Treffen mit einer italienischen Freundin/

einem italienischen Freund, die/der Hilfe angeboten

hat und gleichzeitig ein bisschen Deutsch lernen

möchte (keine Kosten)

o ein Abend-Gruppenkurs einmal in der Woche an

einem Sprach institut (Preis: 450 Euro, 60 Unterrichtsstunden)

o ein Individualkurs (Preis: 3 000 Euro, 45 Unterrichtsstunden)

o ein Online-Gruppensprachkurs (Preis: 450 Euro,

60 Unterrichtsstunden, Betreuung durch einen Onlinetutor)

o Lernen auf einer Internetplattform zu Hause, ohne

Betreuung (keine bzw. geringe Kosten)

@ Schriftlicher Ausdruck

In einer deutschen Zeitung lesen Sie folgende Meldung:

• Wie früh sollten Kinder Fremdsprachen lernen?

Ob in der ersten Grundschulklasse

oder sogar schon im Kindergarten

- für viele Eltern kann

der Fremdsprachenunterricht bei

ihren Sprösslingen gar nicht

schnell genug beginnen. Und tatsächlich

deuten inzwischen zahlreiche

Studien darauf hin, dass

es von Vorteil sein kann, wenn

Kinder schon früh mit einer

zweiten Sprache in Berührung

kommen. Das Motto "Je früher,

desto besser" gilt allerdings nicht

immer, mahnen Experten. Die

zweite Fremdsprache kann Kinder

auch überfordern, denn nicht

alle Kinder eignen sich gleichermaßen

für die Mehrsprachigkeit.

Verfassen Sie eine Reaktion an die

Zeitung. Schreiben Sie,

o wann Sie selbst Ihre erste Fremdsprache

gelernt haben

o ab welchem Alter Sie das Erlernen

einer zweiten Sprache für sinnvoll

halten

o welche Vor- und Nachteile Sie beim

früheren oder späteren Erlernen

einer zweiten Sprache sehen

o weiche Möglichkeiten des Fremdsprachenlernens

es in Ihrem Heimatland

gibt.


Teil B

~ .~~~~~ ~r:'~~ ~ ....................................................... 'T~i'l B ~'f~ku'lt~~i~:

Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen

Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.

® Was ist für Sie die wichtigste Erfindung überhaupt, was ist für Sie die wichtigste Erfindung der letzten zehn

Jahre? Begründen Sie Ihre Auswahl.

® Kuriose Erfindungen

Nicht alle Erfindungen sind praktisch oder erfolgreich. Hier können Sie einige Erfindungen kennenlernen, die im

Kabinett der Kuriositäten bis heute ihren Ehrenplatz behalten.

Lesen Sie die Texte und wählen Sie die Ihrer Ansicht nach kurioseste Erfindung.

@) Wetterschießen Das Abfeuern von Mörsern,

um aufkommende Unwetter zu vertreiben oder

zumindest unschädlich zu machen, wurde gegen

Ende des 19. Jahrhunderts in vielen Gegenden

Europas praktiziert. "Der Erfolg war im Allgemeinen

kein günstiger", berichtet der Berliner Technikautor

Franz Feldhaus 1915. Wissenschaftliche

Untersuchungen ergaben, dass die Geschosse nicht

hinauf zu den Wolken reichten. Dem10ch hielten

viele Bauerngemeinden lange an dem Brauch fest

und ballerten unbeirrt weiter.

@) Tierschutz Um Schafe gegen Überfälle durch Wölfe und wildernde Hunde zu schützen, entwickelte

ein Erfinder anno 1880 Schutzschilde für große und kleine Tiere. Die Schilde waren mit Zähnen

und Zacken bewehrt und sollten an jenen Stellen befestigt werden, an denen Raubtiere am liebsten

zubeiße:q.: an Hals und Hinterbeinen. Die Ausrottung des Wolfs in Zentraleuropa und der Rückgang

wildernder Hunde machten den Stachelpanzer überflüssig.

@) Küchentechnik Als die "überaus praktische Eierzange"

Ende des 19. Jahrhunderts zum Patent angemeldet

wurde, prophezeite man ihr einen Welterfolg. Sie galt

als sicher im Gebrauch, da die beiden Zangenschalen

mit kleinen Dornen versehen waren, um die Kalkhülle

eines Hühnereis zu durchbohren und festzuhalten. Die

Konstruktion, so schien es, werde den Umgang mit weich

gekochten Eiern bis ins nächste Millennium revolutionieren.

Tatsächlich aber scheiterte die Eierzange an simpler

Konkurrenz, dem Eierbecher.

@) Meldewesen Eine Alarmanlage für Taube oder

Menschen mit tiefem Schlaf hat der New Yorker Arnold

Zukor 1922 ersonnen. Wenn Einbrecher das Fenster hochschieben,

lösen sie - über eine Vielzahl von Stangen und

Bolzen - einen Wasserstrahl in das Gesicht des Schläfers

aus. Mit 60 Teilen erschien die Anlage allzu komplex.

@) Jagdwesen Im 15. und

16. Jahrhundert trugen die Damen

kleine Pelze oder hielten SchoßhW1de,

um sich die damals zahlreichen

Flöhe vom Leibe zu halten.

Dass einige der sprunggewaltigen

Blutsauger dennoch immer wieder

ihren Weg ins Dekollete fanden,

führte schließlich zur Erfindung einer

Vorrichtung, welche durch die

1727 erschienene Schrift "Die Neuerfundene

Curieuse Floh-Falle zu

gänzlicher Ausrottung der Flöhe"

bekannt wurde. Die Falle war eine

durchlässige Büchse, die am Körper

getragen wurde. Im Inneren

befand sich ein mit Honig bestrichener

Stempel, an welchem der

Floh kleben blieb.


Teil B

® Erfindung oder Entdeckung?

a) Ordnen Sie zu und begründen Sie Ihre Entscheidung.

: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .... . ....... . . . .. . ....... .. ........ . . . . . . .................. . .

: die Dampfmasc hine 0 Australien 0 das Penicillin 0 das Dynamit 0 die Straßenbahn 0 der Sauerstoff 0

: der Buchdruck 0 das Segelschiff

.. . ... . . . ....... . . . .......... .............. . . ...... .. ......................... ..... .... .. .. ... ...... ............ . . . . . . ............ . . . ...

Erfindung

Entdeckung

b) Ordnen Sie die Beschreibungen den Begriffen zu.

: es ist ganz neu 0 jemand hat es sich ausgedacht 0 jemand hat es (zufä llig) gefunden 0 es war bereits vorhanden,

: aber niemand wusste es 0 es muss gewerblich anwendbar sei n 0 es darf keine naheliegende Lösung bieten

Erfindung

und/oder

Entdeckung

® Deutsche Erfindungen

Wann wurde das erfunden? Raten Sie.

1. der Flachbildschirm

0 1971 0 1990

2. die Röntgentechnik

0 1930 0 1894

3. die Straßenbahn

0 1905 0 1881

4. das Brettspiel "Mensch, ärgere dich nicht"

0 1907 0 1951

5. die Chipkarte

0 1968 0 1985

6. das Aspirin

0 1886 0 1986

7. der Kaffeefilter

0 1960 0 1908

8. die Gummibärchen

0 1952 0 1922

® Anmelderekord beim Europäischen Patentamt

a) Beschreiben Sie die Grafik.

Die zehn größten Patentanmelder

Unternehmen Zahl der Patentanmeldungen

Huawei 2398

Siemens 2220

LG 2056

Samsung 2016

Qualcomm 1854

Royal Philips 1733

United Technologies 1719

Intel 1435

Robert Bosch 1412

Ericsson 1373

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Technik und i:,T~~nds

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Teil B

b) Lesen Sie den zur Grafik gehörenden Text und ergänzen Sie die fehlenden Nomen.

: Bereich 0 Spitzenreiter 0 Platz 0 Patent 0 Beweis 0 Zuwachsrate 0 Patentanmeldungen 0

: Entwicklung 0 Anmeldezahlen

..... .......... ......... ... ..... ............................................. ..... .................................... ..

Konzerne und Erfinder lassen sich ihre Entwicklungen immer häufiger per Patent schützen. Im vergangenen Jahr

wurden fast 166000 europäische ............................... .. (1) eingereicht, das entspricht einem Anstieg von fast

vier Prozent. Mit 2398 Anmeldungen ist der chinesische Technologiekonzern Huawei ..... .. ......... ... .. ..... .. (2) unter

den Anmeldern. Das ist ein ....... ..... .... .. .......... .. (3) dafür, dass Huawei viel in Forschung und Entwicklung investiert:

Rund 40 Prozent der Mitarbeiter sind in irgendeiner Form im .. ............................ (4) der Forschung tätig

und in den kommenden Jahren sollen nach Aussagen des Konzerns zwischen 10 und 20 Milliarden Dollar in die

..... ..................... ... . (5) neuer Geräte fließen. Nach dem zweitplatzierten deutschen Konzern Siemens folgen die

südkoreanischen Technologieriesen LG und Samsung. Der in den Niederlanden ansässige Konzern Royal Phillips

belegt ..... ..... ... .. ............... (6) fünf.

Neben den wachsenden .. ..... ........... ... ........ (7) aus Asien und den USA stieg auch die Zahl der europäischen

Anmeldungen. Mit einer .. .......................... (8) von 2,8 Prozent machen europäische Konzerne jetzt 47 Prozent des

Gesamtvolumens aus.

® Das gewinnbringendste Patent

a) Lesen Sie den folgenden Text und sagen Sie, um welches Gerät es geht.

---------- ---

Das gewinnbringendste Pate_n_t ___ _

Am 20. Januar 1876 unterschrieb Alexander Graham Bell

seinen Patentantrag, beschloss aber, ihn. nicht gleich beim

ameri kanischen Patentamt einzureichen. Sem SchWiegervater

wollte jedoch nicht länger warten und schick.te den Patentantrag

am 14. Februar 1876 an das amenkaI1lsche Patentamt.

Das war knapp! Denn Bell kam seinem ~onkurr e nten E l. ~ s ha

Gray nur um wenige Stunden zuvor. Belde legte~ . sehr ahnliche

Konstruktionen vor: In bei den Apparaten veranderte die

menschliche Stimme einen Widerstand, der dann in Stromveränderungen

umgewandelt wurde. Am 7. März 1876 wurde Alexander

Graham Bell das vermutlich gewll1nbnngendste Patent

zugesprochen, das je erteilt wurde, Patent Nr. 1744_6_5_. __

b) Welche Verben aus dem Text passen zu .. .

Patentantrag: ... .... ... ... ..... .. ... .... ... .. ..... ..... ....... ........... ...............

... ... ..... ... .......... ............. .. ....................................

Patent: .. ...... ........ ..... .. ... .. ...... ....... ..................................

.. .. .................. ... ......... ................ .. .......................

® Beantworten Sie eine der folgenden Fragen.

1. Auf welchem Gebiet wird es Ihrer Meinung nach in den nächsten Jahrzehnten die größten Entwicklungen

geben? Begründen Sie Ihre Meinung.

2. In welchem Land werden Ihrer Meinung nach die meisten Erfindungen gemacht? Begründen Sie Ihre Vermutung.

3. Was sollte Ihrer Meinung nach unbedingt noch erfunden werden?


Teil B

® Genialer Erfinder, Wissenschaftler und Unternehmer: Werner von Siemens

a) Lesen Sie die biografischen Informationen über Werner von Siemens und ergänzen Sie die fehlenden Verben in

der richtigen Form .

. .. ... ...... . . . . . . .. . .. . . . .... . ......... . . .... . ............ ... ............. . . . . . .. . . ....... .. . .. . . .... ........ ...... .. . . . .............. . .. . . . . ..............

: verabschieden 0 verdanken 0 sterben 0 absolvieren 0 geboren werden 0 widmen 0 gelingen 0 erheben 0 zurück­

: gehen 0 bauen 0 beschäftigen 0 beschreiten 0 führen 0 erzielen 0 verleihen 0 wählen 0 errichten 0 gründen 0

: aufbauen 0 installieren 0 erhalten 0 ermöglichen 0 machen 0 bieten 0 eintreten

. .. ..... ......... ..... .. . . . ..... ....... . . . .. . . . . . ... . ............... . .. . . ................. . .. . . . . ........... .. . .. . . .. . ....... .. ... . . . .. . . . ........... . ... . . .

• Werner Siemens ........ .... .... ........... ..... (1) am 13. Dezember 1816

in Lenthe bei Hannover .......................... (1). Als Sohn eines Domänenpächters'

konnte er aus finanziellen Gründen kein technisches Studium

............... ... .... .. (2), deshalb .. .. ......... .. ...... ... .. (3) er als 18-Jäh-

riger in die preußische Armee .. ... ...... (3). Dort ..... ..................... (4)

sich ihm die Möglichkeit, eine naturwissenschaftliche Ausbildung zu

....... ... .. .. ........... (5). Bereits mit 26 Jahren ...... .................. .. (6) er sein

erstes Patent für die galvanische Vergoldung von Metallgegenständen.

• Der Durchbruch als Techniker und Erfinder .... .... ..... .. .. ... .. .. .. (7)

ihm 1846 mit der Verbesserung des Zeigertelegrafen zu einem zuverlässigen

und relativ einfach zu bedienenden Gerät. Die Einführung dieser

Entwicklung in den preußischen Telegrafendienst .... ... .. ... .... .. ... .... . (8)

ihm, sich ganz der wissenschaftlich-technischen Vervollkommnung der

elektrischen Telegrafie und ihrer Entwicklung zu einem technisch einfachen

und ökonomisch rentablen System der Nachrichtenübermittlung

zu ...... .... ..... ........... (9).

• 1847 ..... ............ ... ........ .... (10) Werner Siemens eine Firma,

die 1848 Telegrafenverbindungen zwischen Berlin und Frankfurt .......................... (11 ); ab 1853 ein Telegrafennetz

in Russland .......................... (12) und die mehr als 11 000 km lange Telegrafenlinie von London nach Indien

.... ...................... (13).

• Aber Siemens war nicht nur ein selbstbewusster Unternehmer, sondern auch ein bedeutender Wissenschaftler.

Für ihn waren nachhaltige industrielle Erfolge nur dann zu ......... .............. ... (14), wenn man als erster neue wissenschaftliche

Wege .. .. ..... ....... .......... (15). Diese Herangehensweise .... .. ... ..... ... ..... ... . (16) ihn zur Entdeckung des

dynamoelektrischen Prinzips.

• Das Siemenssche Unternehmen .... .. ........ ..... .. .. ... (17) sich nun auch mit der Konstruktion und dem Bau

leistungsfähiger Dynamomaschinen und Motoren. So ...... ...... ..... ... .. ... (18) die Firma für die Berliner Gewerbeausstellung

1879 die erste Elektrolokomotive der Welt, und auch andere elektrische Innovationen wie Straßenbahn, Aufzug

und Beleuchtung ..... ......... ............ (19) auf Siemenssche Initiative .. ................... (19).

• Für seine wissenschaftlichen und technischen Pionierleistungen wurde Werner Siemens 1860 die Ehrendoktorwürde

der Berliner Universität ..... .. .. ...... .. .. ... ... . (20), drei Jahre später ....... ...... ..... ..... . . (21) ihn die Akademie der

Wissenschaften zu ihrem Mitglied und 1888 wurde er in den erblichen Adelsstand .. ........ .... ............ (22).

• Siemens engagierte sich auch politisch. Ihm ist es zu ...... .. ......... ...... ... (23), dass 1877 vom Reichstag eine einheitliche

deutsche Patentgesetzgebung .... ....... ....... .. ..... . (24) wurde. Am 6. Dezember 1892 ... ......... ............ .. (25)

Werner von Siemens in Berlin .

I

'Domänenpächter = jemand, der ein Landgut gegen Geldza hlung mietet

b) Suchen Sie aus dem Text alle Nomen auf -ung und nennen Sie die dazu passenden Verben.

Ausbildung - jemanden ausbilden, ... ... ...... : .. ...................... .......... ............... ... .......... .................................. .

® Gibt es in Ihrem Heimatland einen berühmten Erfinder oder Entdecker?

Wenn ja, berichten Sie über ihn und seine Leistungen.


Teil C

Passiv und Passiversatzformen

Vorgangspassiv

~ Angabe einer Möglichkeit/Nicht-Möglichkeit

Die Tür wird abgeschlossen. _ Präsens Di e Tür kann abgeschlossen werden.

Di e Tür wurde abgeschl ossen. _ Präteritum Das Bild kann nicht verkauft werden.

Di e Tür ist abgeschl ossen worden. _ Perfekt

Di e Tür war abgeschlossen word en. _ Plu squamperfekt

~ Angabe einer Notwendigkeit

Di e Tür muss jeden Abend abgeschlossen werd en.

Zustandspassiv

Die Tür ist abgeschlossen.

Die Tür war abgeschlossen.

_

_

Gegenwart

Vergangenheit

Teil c:

Passiversatzformen

~ Angabe einer Möglichkeit/Nicht-Möglichkeit

sein + zu + Infinitiv Die Tü r ist abzu sc hl ießen. (= Di e Tür kan n abgeschlossen werd en.)

Das Bild ist nicht zu verkaufen.

sich lassen + Infinitiv Di e Tür lässt sich absch ließen.

Das Bild lässt sich nicht verka ufe n.

Verbstamm + -bar

Verbstamm + -lich

Di e Tür ist abschließbar.

Das Bild ist unverkäufl ich.

~ Angabe einer Notwendigkeit

sein + zu + Infinitiv Die Tür ist jeden Abend abzuschließen. (= Di e Tür muss jeden Abend abgeschlossen werden.)

@ Unterstreichen Sie im Text alle Passiv- und Passiversatzformen .

• Der Trabant

Die Geschichte beginnt durchaus

innovativ: 1954 beschloss

die DDR-Staatsfüh rung, einen

Kleinwagen zu entwickeln . Er

5 sollte bezahlbar sein und gleichzeitig

so robust, dass er ei ne Weile

halten würde. Doch ba ld stellte

sich heraus, dass das Projekt nicht

so einfach umzusetzen war, denn

10 Bleche für die Herstellu ng einer

Auto-Karosserie waren in Ostdeutschland

ein seltenes Gut.

Nach elll igen Überlegungen

w urde ein Prototyp auf d ie

15 Räder gestell t, der zeigte, wie

sich das Problem umgehen li eß:

m it Duroplast, einer Kombination

aus Baumwoll fasern und

Kunststoff. Zur Herstellung des

20 Gehäuses w urden verschiedene

Lagen Baumwoll fasern mit

K unststoffteiJchen übereinanderge1egt

und mit Hitze in eine

Form gepresst. 1957 kon nte der

25 ursprünglich P50 benannte Wagen

m it ei ner Leistung von 18 PS

in Serie hergestellt werden. Bei

ei nem Preisausschreiben gewann

der Name Trabant, was so viel

30 bedeutet w ie Begleiter. Der sowjetische

Sputn ik stand Pate fü r

den Namen. 1964 wurde der Trabant

nach einer Überarbeitung

mit stolzen 23 PS und einer neu-

35 en Karosserie präsentiert. Insgesamt

w urden 17 Verbesserungen

an dem Auto vorgenommen.

1991 endet die Geschichte des

treuen Begleiters nach mehr als

40 d rei M illionen gebauten Exemplaren.

Nach der Wiedervereinigung

und der Währungsunion

war er nicht mehr gefragt.


Teil C

@ Das ist ganz leicht.

Bilden Sie Sätze im Passiv (a) und mit sein + zu (b) wie im Beispiel.

o

Fahrrad - reparieren

a) Das Fahrrad kann ganz leicht repariert werden. b) Das Fahrrad ist ganz leicht zu reparieren.

1. DVD-Rekorder - programmieren

a) ......................................... ... . b) .. ........ .. ................ .

2. Sprache - erlernen

a) .... ................ ... ......... ..... ... ........ .. ... ... .. . b) ............... ..... ......... ....... .. ... ........ ....... .. .. .... . .

3. Grammatikregeln - verstehen

a) .......... ... ..................... ...... ..... ........... ... ...... . b) .. .... .. ......................................................... .

4. Kofferraum - öffnen

a) ........................... .......... ... ......... ... ...... .. ... .. . b) ...... .... .. ..... .... .................................. .......... .

5. Code - knacken

a) .................. ..................................... ......... . b) ............................. .. .. .. .. ...... .. ......... .. ........ ..

@ Finden Sie Umschreibungen mit -bar oder -lich.

o Man kann die Druckerpatrone auswechseln. Die Druckerpatrone ist auswechselbar.

1. Diese Schrift kann jeder lesen. Diese Sch rift ist gut ...... ... ....... ... ........ .......... .

2. Die Gemälde von Picasso sind nicht mehr zu bezahlen. Die Gemälde sind nicht mehr .... .. ................ ..

3. Vorsicht! Die Gläser zerbrechen sehr leicht. Die Gläser sind sehr leicht ....................... .. ........ ..

4. Das Problem lässt sich leicht lösen. Das Problem ist leicht ................ .. ... ................ .

5. Wir können das in einer Woche machen. Das ist in einer Woch e .. ..

6. Man kann die Anleitung sehr gut verstehen. Die Anleitung ist sehr gut .. ........ ........... .. .... ..... .

7. Dieses Einzelstück ist nicht zu verkaufen. Dieses Einzelstück ist nicht ..... ...... ....... ................... .

8. Ein Patent muss man gewerblich anwenden können. Ein Patent muss gewerblich ............................ sein .

@ Hilfe, mein Computer spinnt!

Formulieren Sie Sätze mit sich lassen + Infinitiv.

o Texte - nicht mehr bearbeiten Die Texte lassen sich nicht mehr bearbeiten.

1. neues Programm - nicht installieren

2. Maus - nicht mehr bewegen

3. Textprogramm - nicht mehr öffnen

4. Seitenlayout - nicht mehr verändern

5. Tabellen - nicht einfügen

@ Formen Sie die Sätze um. Verwenden Sie dabei eine Passiversatzform.

1. Die Maschine kann von einer Person bedient werden.

2. Das Projekt muss bis Ende des Monats abgeschlossen werden.

3. Die Mikrowelle kann auch als Kühlschrank verwendet werden .

4. Hier müssen noch Verbesserungen vorgenommen werden.

5.

6.

7.

Das Material kann ganz einfach verarbeitet werden.

Mit dem Schiff kann eine Ladung von 3 000 Tonnen befördert werden.

Der Fehler im Softwareprogramm kann nicht gefunden werden. ........... ...... .... ..

8. Auf den Flughäfen müssen ab jetzt alle Pa ssagiere noch besser kontrolliert werden . .................................


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Technik und Ifrends

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Teil C

Komparation der Adjektive (Wiederholung)

.. .................................................................................

Teil c:

Grundregel

Positiv

einfach

Komparativ

einfacher

_

er

Superlativ

am einfachsten/der einfachste

_

st

Vergleich

Deine Tasche ist schöner als meine Tasche. Steht das Adjektiv im Komparativ _ als

Deine Tasche ist genauso schön wie meine Tasch e. Steht das Adjektiv im Positiv _ wie

Doppelter Komparativ

Je älter der Käse (ist), desto/ umso intensiver ist sein Geschmack.

@ Ergä nzen Sie die Adjektive im Komparativ .

....... .. .. .. ... .. . ... ...... .... .... ... .. .. .. ... ..................... ..... .. . ............. . . . . . . .. ..... . . .

: langsam 0 schnell 0 deutlich 0 gut 0 freundlich 0 pünktlich 0 sparsam 0 leise

Könntest du das nächste Mal bitte .. .

1. etwas .... ",,, .. ,,,,,,,,,, .. ,,. schreiben? 5. "" .. """ ........ " .... am Bahnhofsein?

2. """""""" .. ...... " zuhören? 6. etwas "" .. " ....... """". die Treppe hochgehen?

3. etwas .""" .. " .. ""."".". reden? 7, etwas .. . " .. " ."".""""", fahren?

4. meine Mutter etwas ...... "."""""" behandeln? 8. mit dem Geld etwas """." """""" .. umgehen?

@ Abstufungen mit Partikeln

Beschreiben Sie die Welt vor 40 Jahren. Ergänzen Sie die Substantive und die Adjektive im Komparativ frei.

Wenn Ihnen nichts Eigenes einfällt, können Sie auch die nachfolgenden Wörter benutzen.

: Autos 0 Essen 0 Filme 0 Benzin 0 Möbel 0

: Städte 0 Reisen 0 Fernsehprogramm 0

: Strände 0 Leben 0 , ..

, '

.. ... .... ... .... ... .... ..... ..... .... .............. ...........

0 Das Wetter war früher

1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . warfen früher

2. ....... .. ..... . warfen früher

3, .... ........... ..... .. .. .. warfen früher

4, ... ... .. .... .. ..... ....... warfen früher

5, .... .. .... .... .... .... .... wa rfen früher

6, .... .... .... .... ...... .. .. warfen früher

7, .. ... .. ... ...... .......... warfen früher

8. .......................... warfen früher

9. ........... .. .... .. ..... .. warfen früher

gut 0 billig 0 teuer 0 anspruchsvoll 0 anspruchslos 0 bequem 0 unbequem

0 fettreich 0 langsam 0 gefährlich 0 ungefährlich 0 schön 0

ruhig 0 laut 0 hässlich 0 einfach 0 leer 0 fröhlich 0 sauber 0 ,'.

überhaupt nicht

ein bissehen

ein wenig

etwas

viel

weitaus/weit

bei weitem

erheblich

bedeutend

wesentlich

besser

. .........................

. .. ........... ... .........

. ................. ........

.. .................... .. ..

... .. .... ..... ... ... .. .. ..

........ ...... ...... .... ..

...... ...... ........ ......

. ...... ...................

. .... .. ...................

als heute.

als heute.

als heute.

als heute,

als heute.

als heute.

als heute.

als heute.

als heute.

als heute.

@ Ergänzen Sie die Adjektive im Komparativ .

... .... .... .... ..... ... ... ..... ... ....... ............... .. .......... ... .....................

: klar 0 hoch (2 x) 0 lang 0 fleißig 0 schlimm 0 wenig 0 gut 0 viel (2 x)

1. Je ."" ........ """ .. ,.. ich darüber nachdenke, desto "" .. ... " .... ",. ... " wird mir das Problem.

2, Je .. " ... " ........ " " .. . das Einkommen ist, desto .,. .... "",. ... ... "". Steuern muss man bezahlen.

3, Je .. ,. .. .. .......... .. ... du trainierst, desto ."""" .. .... " ... .. .. werden deine Wettkampfergebnisse,

4. Je , ,. .. ... " .. ...... "", er den Arm bewegte, desto """."" ... " .. ,." .. wurden seine Schmerzen.

5, Je .. "." ....... .......... deine Erwartungen werden, desto " .... "" .... .... ... ", Aussicht hast du, dass sie sich erfüllen,


Teil C

@ Ergänzen Sie die Adjektive im Superlativ.

: hoch 0 dumm 0 warm 0 groß 0 schön 0 kurz 0 schwach 0 viel 0 lang 0 klug

1. Der Rotterdamer Hafen ist der .. ...... .... ..... ........ . Hafen Europas.

2. Fahrt über die Landstraße, das ist die ....... ... .. ..... ......... Verbindung!

3. Das Livekonzert war mein bisher .......... .... .... ........ Erlebnis.

4. Der 13 . Juli war letztes Jahr der .. .. ........ ..... ...... ... Tag .

5. Der Boxer traf auf den ............. .. .......... . Gegner seiner Laufbahn.

6. Er ist der ..................... ..... Mann, den ich kenne.

7. Auf Hawaii regnet es am ..... ................... ...

8. Das war wirklich die ............. ............. Bemerkung, die ich je gehört habe!

9. Mal sehen, wer von uns den ................. ......... Atem hat.

10. Bei einer Versteigerung zählt das ....... ......... ..... ..... Gebot.

@ Ergänzen Sie die Sätze frei.

o Je mehr Sterne ein Hotel hat, desto teurer ist die Übernachtung.

1. Je weniger Funktionen ein Gerät hat, .. ..... ... .. .... ............................................... ...................... .

2. Je knapper die Erdölvorräte werden, ......................................... .. ... ..... .... ... .................. ........ .

3. Je größer das Auto ist, ...... ... ...... ............... ...... ...... ... .... ..... .. .... ..... .... ...... ........ .. .

4. Je preiswerter die Ware ist, .. ... .......... .. ... ... ... ..... .... ... ............ ..... ... ..... .............. ........ .

5. Je mehr Werbung man macht, ............... ..... .. ... .. .......... ........... ... ....... ... .......... .. ........ ... .

6. Je älter der Käse ist, ...... ....... .... ..... .. ............. ...... .... ..... ....... .... ... .... ...... ..... .. ...

: .~~~~!~i.I?!~!"'. ~.I~. ~.~~~~~.iy~ ..................................................... .

Teil C:

Partizip 1

der einfahrende Zug

einfahrend +

Adjektivendung

Der Zug fährt ein.

Die Handlung

dauert an.

Partizip 11

der eingefahrene Zug

eingefahren +

Adjektivendung

Aktiv:

Der Zug ist eingefahren.

Die Handlung ist

abgesch lassen.

der eingebaute Motor eingebaut +

Adjektivendung

Passiv:

Der Motor wurde eingebaut.

- Kein Partizip 11 als Adjektiv haben: sein, haben und Verben wie:

arbeiten, antworten, danken, gefallen, nützen, schlafen, sitzen und stehen.

@ Bilden Sie Adjektive wie im Beispiel. Überlegen Sie, ob Partizip I oder 11 richtig ist.

o Unser Service ist umfassend.

Der Motor wurde eingebaut.

1. Das Gebäude stürzt ein.

2. Das Gebäude ist eingestürzt.

3. Die Mikrowelle wurde manipuliert.

4. Diese Höchstgeschwindigkeit wurde erlaubt.

5. Die Strahlungswerte wurden untersucht.

6. Diese Materialien wurden verwendet.

7. Der Verkäufer lächelt.

8. Die Fehler wurden gefunden.

9. Das Gerät ist leicht zu bedienen.

10. Die Tür ist geöffnet.

unser umfassender Service

der eingebaute Motor

das .... ...... ......... ............ .... ................................ .... .

die ...... .. ... ... .. .. ...... .... ...... .. .. ....... ... ...... .. .. .... ...... .... .

die ...................... ......... ....... ... ........ .... .. ... .......... ... ..


Teil C

~ .'Y1.C?~.~I.~~.~~~~~ ............................................................... .

Teil c:

Verbalform

Bedingungen

Ich mache ein Passwort sicherer, indem ich Groß- und Kleinbuchstaben durcheinander verwende.

Ich kann das Passwort dadurch sicherer machen, dass ich Groß- und Kleinbuchstaben durcheinander verwende.

---+ Subjunktionen

Nominalform

Bedingungen

Durch die abwechselnde Verwendung von Groß- und Kleinbuchstaben kann ich mein Passwort sicherer machen.

---+ Präposition mit dem Akkusativ

@ Wie landet das Wort im Kopf?

Formulieren Sie Sätze mit indem oder dadurch, dass ...

o

Man liest oder hört sie mit viel Aufmerksa mkeit. Fremde Wörter gelangen ins Kurzzeitgedächtnis.

Fremde Wörter gelangen ins Kurzzeitgedächtnis, indem man sie mit viel Aufmerksamkeit liest

oder hört.

Fremde Wörter gelangen dadurch ins Kurzzeitgedächtnis, dass man sie mit viel Aufmerksamkeit

liest oder hört.

1. Innerhalb von 20 Minuten werden sie wiederholt. Die Wörter werden im Gedächtnis gespeichert.

2. Sie werden in regelmäßigen Abstä nden angewendet. Die Wörter bleiben im aktiven Langzeitspeicher.

3. Man erkennt seinen Lerntyp. So kann man es sich beim Sprachenlernen etwas leichter machen.

4. Er schreibt sie selbst auf. So prägt sich der visuelle Typ die Wörter am besten ein .

5. Er analysiert die Sprache und sucht nach Strukturen. So macht der kognitive Typ die besten Lernfortschritte.

6. Er hört die Wörter und spricht sie nach. So lernt der imitative Typ am besten.

7. Man lässt sich Anweisungen am Geldautomaten auf Deutsch geben. So erlebt man kleine Sprachabenteuer im

Alltag.


Teil 0

: Rückblick

...................................................................................

® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.

Geräte und Produkte im Alltag

Geräte

o Wert auf eine einfache Bedienung legen

o beim Kauf auf Qualität/auf Sonderangebote/auf die

Marke achten

o Das Gerät/ Der Apparat ist ausgestattet ausgerüstet

mit ...

o technische Geräte/ Apparate benutzen/einschalten/

ausschalten/bedienen

o Der Knopf/Der Schalter/ Der Hebel/ Die Taste befindet

sich an der linken/rechten/oberen/unteren Seite.

o Das Gerät lässt sich (auch) einsetzen als/kann (auch)

verwendet werden als (Backofen}/zum (Aufbacken von

Brötchen).

o die Mikrowelle/der Mikrowellenofen

o der Hersteller

o Die Mikrowellenleistung lässt sich/ Die Leistungsstufen

lassen sich im laufenden Betrieb verändern.

o Das Gerät ist mit einer Zeitschaltuhr versehen ..

o Die Automatik ist flexibel einstellbar.

Obsoleszenz

o eingebaute Fehler haben

o Produkte mit Fehlern entwickeln

Teil D:

o Schwachstellen einbauen

o nach einer bestimmten Zeit den Geist aufgeben

o Nachteile in Kauf nehmen

o den Verkauf ankurbeln

o den Gewinn sichern

o jemandem auf die Schl iche kommen

o schärfere Vorschriften fordern/ Maßnahmen ergreifen/

etwas unter Strafe stellen

o Klage einreichen

Produktnamen und Produkte

o Die Nachfrage nach einem unverwechselbaren Namen

wächst/steigt/erhöht sich.

o Es kommt auf den Klang des Namens an.

o auf den Namen/das Preis-Leistungs-Verhältnis/die

tech nische Au sstattu ng/ die Umweltverträg I ich keit/ die

Benutzerfreundlichkeit achten

o sich auf dem Markt durchsetzen

o ein besonderes/ modernes/ klassisches Design haben

o dem höchsten technischen Standard entsprechen/

höchste Ansprüche erfüllen

Am Computer

o gefährliche Aktionen ausführen

o den Rechner durch Schädlinge infizieren

o sich unbemerkt in Computersysteme einnisten

o sich einen Schädling herunterladen

o zu den größten IT-Bedrohungen gehören

o einen kollektiven Angriff auf ein IT-System starten

o sich hinter scheinbar seriösen E-Mails verbergen

o auf Anhänge oder Links in E-Mails klicken

o sich durch Anti-Viren-Programme schützen

o Daten verschlüsseln

o stets die aktuelle Version der Plug-ins verwenden

o ein Passwort eingeben/schützen/auswählen/entsch

lü sseln/knacken

o mit Passwörtern vorsichtig/ mit Smartphones und

Tablets verantwortungsvoll umgehen

o Dritten (keinen) einfachen Zugriff ermöglichen

Alte und neue Lerntechniken

o Informationen aus dem Hippocampus herunterladen

und verarbeiten

o im Gedächtnis landen

o mit stärkeren Emotionen verknüpft sein

o positive Effekte auf das Gehirn haben

o sich im Gehirn besser festsetzen

o durch Sport für gute Durchblutung sorgen, die Stimmung

heben, die Leistungsfähigkeit steigern

o für etwas arbeiten müssen, um ein Erfolgserlebnis zu

haben

o anstrengende Übungsstunden in Kauf nehmen

o beim Sprechen Emotionen versenden und empfangen

o Mimik, Stimmlage und Gestik verleihen den Gefühlen

Ausdruck.

o unterschiedliche Tagesrhythmen haben/ berücksichtigen

Erfindungen

o eine Erfindung oder eine Entdeckung machen

o sich etwas ausdenken/etwas erfinden/etwas

entdecken

o Etwas ist neu/ist gewerblich anwendbar/ bietet keine

naheliegende Lösung.

o Die Zahl der Anmeldungen steigt/sinkt/bleibt gleich.

o Eine Erfindung kann als Patent eingereicht/angemeldet

werden.

o Die Patentanmeldung wird beim Patentamt eingereicht.

o Das Patent wird einem Erfinder vom Patentamt zugesprochen.


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Technik und .Trends

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® ~valuation

Uberprüfen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann mich über das Thema Geräte und moderne Technik umfassend äußern und eine

grafische Darstellung beschreiben.

Ich kann Artikel über moderne Technik und Gerätebeschreibungen auch im Detail

verstehen.

Ich kann ein Gerät beschreiben und ein Produkt präsentieren.

Ich kann Texte über Produkte, Obsoleszenz, Produktnamen oder Gefahren am Computer

verstehen und den Inhalt wiedergeben.

Ich kann meine Meinung zu den Themen Obsoleszenz und Computergefahren formulieren

und Tipps geben.

Ich kann mich mündlich und schriftlich zum Thema Umgang mit Smartphones bei Kindern

und Jugendlichen äußern und Vorschläge unterbreiten.

Ich kann einen Text über Lernprozesse verstehen und mich zu eigenen Lernstrategien

äußern.

Ich kann eine Auswahl treffen und meine Meinung begründen.

Ich kann einfache Beschreibungen einer Erfindung und Texte zum Thema Erfindungen

und Erfinder verstehen und mich zu diesem Thema äußern. (fakultativ)

Teil 0

gut nicht so gut

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Kapitel

•• • • • • • •• • • •

I

.. : Gesundes .................................................................................

Leben

® Was könnte man alles für seine Gesundheit tun?

a) Sammeln Sie Ideen.

.............. ..

Teil A:

ausreichend

schlafen

....... ... .......

... .. ... ... "

....

'0

. .... ..... .... .

.. ,

. ........ .... .. .

.' -'

" .... ........ . ....

' "

. ... ... ..... ... .

.. '

....

... .... ..... ...

. .... .. ... . - ,

. ..... ...... .. .

b) Was tun Sie für Ihre Gesundheit? Berichten Sie.

® Strukturierung eines Vortrages

a) Sie sollen einen Vortrag zum Thema Gesundes Leben ha lten. Erarbeiten Sie zunächst in Zweier- oder Dreiergruppen

eine Struktur für den Vortrag. Nutzen Sie dazu unter anderem die angegebenen Redemittel. Ergänzen Sie

dann inhaltliche Stichpunkte.

Einleitung

o Ich möchte heute über ...

sprechen.

o Das Thema meines heutigen

Vortrages ist ...

o Ich interessiere mich für das

Thema .. .Ibeschäftige mich

mit dem Thema .. . schon

sehr lange.

Hauptteil

o Schon seit einigen Jahren .. .IWenn man sich

die Entwicklung genauer ansieht, muss man

feststellen, ...

o Studien haben bewiesen, .. .IExperten weisen

immer wieder darauf hin, .. .

o Meiner Meinung nach .. .lIeh bin der Ansicht,

dass ...

o Ich habe die Erfahrung gemacht, ...

Schluss

o Das erfordert ein

Umdenken.

o Wir sollten .. .1

Ich kann nur

empfehlen, ...

o Abschließend

möchte ich noch

betonen, ...

b) Eine Vertreterin/Ein Vertreter der Gruppe hält den Vortrag im Plenum.


TeilA

® Wie gesund leben wir?

Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die fehlenden Nomen.

: Lebensweise 0 Risikof<1ktoren 0 Erkrankungen 0 Veränderung 0 Übergewicht 0 Durchschnitt 0 Umsetzung 0 Unter­

: suchungen 0 Alkohol

Bluthochdruck, Übergewicht, mangelnde Bewegung, Rauchen , falsche Ernährung

und übermäßiger Alkoholkonsum: Das sind die sechs wichtigsten

Risikofaktoren, die fast alle Zivilisationskrankheiten beeinflussen. Dazu

gehören ........... ............ ... (1) des Herzens, Krebs, Schlaganfall und Diabetes.

Nach vielen

.......................... (2) ist wissenschaftlich belegt:

Durch eine bewusste .......................... (3) lassen sich viele Krankheiten

verhindern. Die Fakten sprechen also für sich: Jeder sollte sich gesund

und ausgewogen ernähren, ausreichend bewegen, ..................... ..... (4)

vermeiden, auf Blutdruck und Cholesterinwerte achten, auf Nikotin und

.......................... (5) verzichten. Das schützt nicht nur vor Gefäßkrankheiten,

sondern auch vor Krebs: Allein durch die .......................... (6)

des Lebensstils und regelmäßige Arztbesuche könnte die Anzahl der

Krebserkrankungen um bis zu zwei Drittel sinken, sagen Experten. Obwohl diese Regeln so einfach klingen, fällt

ihre .......................... (7) vielen Menschen schwer. Fast jeder zweite Deutsche wiegt einige Kilos zu viel und sitzt im

.......................... (8) während sein es Arbeitslebens 80000 Stunden im Büro - das sind mehr als neun Jahre. 30 Prozent

der deutschen Erwachsenen sind körperlich kaum aktiv.

® Textarbeit

a) Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Nennen Sie einige wichtige Risikofaktoren, die Krankheiten auslösen können.

2. Was sind Zivilisationskrankheiten? Nennen Sie Beispiele.

3. Lassen sich Zivilisationskrankheiten vermeiden? Wenn ja, wie?

4. Was wird über das Körpergewicht der Deutschen im Text gesagt?

5. Bewegen sich die deutschen Erwachsenen genug?

b) Bilden Sie mit den Stichpunkten Sätze.

Achten Sie auf den Satzbau und eventuell fehlende Präpositionen.

1. Bluthochdruck + mangelnde Bewegung - Risikofaktoren - unsere Gesundheit - gehören

2. Krankheiten - bewusste Lebensweise - verhindern - lassen

3. Nikotin + Alkohol- man - verzichten - sollen

4. man - seine Cholesterinwerte - auch - achten - sollen

5. Zahl, Krebserkrankungen - regelmäßige Arztbesuche - senken - können

6. viele Menschen - Umsetzung, Regeln - schwerfallen

7. Hälfte, Deutsche - Durchschnitt - Arbeitsleben - 80 000 Stunden - Büro - sitzen

8. 30 Prozent, deutsche Erwachsene - keine ausreichende Bewegung - haben


TeilA

® Ordnen Sie die vorgegebenen Wörter und Wendungen den Überschriften "gesunde" bzw.

"ungesunde Lebensweise" zu und ergänzen Sie die Liste mit eigenen Angaben.

: zu viel naschen 0 abwechslungsreiche Kost 0 maßlos essen 0 im Naturkostladen einkaufen 0 täglich mehrere

: kleine Mahlzeiten zu sich nehmen 0 frische Zutaten verwenden 0 zu wenig schlafen 0 täglich in die Imbissstube

: gehen 0 rauchen 0 Obst statt Sahnetorte essen 0 beim Kochen auf Vitamine und Nahrungsvielfalt achten 0 sich

: wenig bewegen 0 große Portionen verdrücken 0 regelmäßig Sport treiben 0 zu viel Alkohol trinken 0 sich selbst

: unter Druck setzen

gesunde Lebensweise

ungesunde Lebensweise

@ Unerwartete Folgen: Konzessivangaben

a) Lesen Sie die folgenden Beispielsätze aus Text A3 .

Konzessivangaben

o Obwohl diese Regeln so einfach klingen, fällt ihre Umsetzung vielen Menschen schwer. _ Subjunktionen

o

Diese Regeln klingen so einfach, trotzdem/dennoch fällt ihre Umsetzung vielen Menschen schwer.

Diese Regeln klingen so einfach, ihre Umsetzung fällt vielen Menschen trotzdem/dennoch schwer.

_ Konjunktionaladverbien

o Diese Regeln klingen zwar einfach, aber ihre Umsetzung fällt vielen Menschen schwer. _ Konjunktion

b) Bilden Sie Sätze wie im Beispiel.

o

Bewegung ist gut für die Gesundheit. - Viele Menschen sitzen nur im Büro.

a) Obwohl Bewegung gut für die Gesundheit ist, sitzen viele Menschen nur im Büro.

b) Bewegung ist gut für die Gesundheit, trotzdem/dennoch sitzen viele Menschen nur im Büro.

c) Bewegung ist zwar gut für die Gesundheit, aber viele Menschen sitzen nur im Büro.

1. Die negativen Folgen für die Gesundheit sind bewiesen. - Manche Leute können nicht auf Zigaretten verzichten.

a) ....... ... ...... ... .... ..... ....... .. .. ... .... ...... .. ...... .................. .. .... .... ... .. ................ ..... .................. .. .. .. .

b) .. ....... ..... .... ... .......... .................... ...... ......................... ..... ... ..... .. ...... ... .. ...... ........ .. ................... ........ .. .

c) ... ... ................... .......................... ...................... ..... ... ........ .. ........ ... ...... .. .... ................... ...... ......... .... .

2. Fast Food enthält viel Fett. - Es ist bei Kindern sehr beliebt.

a) ....... ............. .... .. ... ... .. ... ........................................... ... .. ... .................................. .. ......... .. .... .. ... ......... .

b) ... ..................... ... ....... ...... ................. .... ...................................... ............. .... .. .................... .............. .

c) ........ .................... .... .... ...... ... .... ..... ......... ............ .. ........ .... ... .............. ... ........ .................... ............... .

3. Viele Leute werden durch ungesunde Lebensweise krank. - Sie ändern ihren Lebensstil nicht.

a) ... ............................. .... .... ............. ............... ..... .... .............................. ... .................... ...... ........... .. .. .

b) .................... ..... ...... .. .... ....... ....... .......... .. ............................... .... .. ... ....... ........................................... .

c) .. .... .. ... .................. ....... ...... .......... .. ... .. ... .............. .. ...... .. .. ........................ ............... .. ........ .. .. ......... .. . .

4. Martina arbeitet täglich bis zu zehn Stunden. - Sie kocht jeden Abend mit frischen Zutaten.

a) .... ... .. .................. ........ .............. ........... ..................... ...... ... ........ .. .... ......... .......... .. ...... ................. ..... .

b) ... .... ...... ........................... .... .......... .... .. ...... .... ......................................... .... ...................... .. ..... ... ...... .

c) ... ............. ......... ... .. ... .. ...................................... .... ... .... ...... ....... .... ......... ........ ........ ...... .... ... ...... ..... .. .

Zusatzübungen zu Konzessivangaben q Teil C Seite 227


-'-,

~~~~

Gesundheit ~und

~7

TeilA

: Gesundheitliche Probleme

....... ............................................................................

® Interview: Gesundheit

Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner, machen Sie sich Notizen und berichten Sie.

Teil A:

Name ................................. ... .

Name ............. ........ ....... ... ... ...... .

Haben Sie Ihrer Meinung nach

einen guten Hausarzt?

Vor welchem Arzt haben Sie

Angst?

Welches Arzneimittel haben Sie

immer zu Hause?

Interessieren Sie sich für sogenannte

Medizinische Ratgeber in

den Medien? Wenn ja, für welche?

Haben Sie selbst schon mal jemandem

einen medizinischen Rat

gegeben? Wenn ja, welchen?

Haben Sie schon einmal eine alternative

Heilmethode ausprobiert?

® Auch berühmte Menschen werden krank.

Lesen Sie den folgenden Text.

• Das Leiden des Marcel Proust

Während sei­

, , ne Schriften

von Logik und

Präzision, von

5 heiterer Gelassenheit

und bi sweilen

sogar Weisheit zeugen,

führte er ein

von entsetzlichem physischen und

10 psychischen Leid geprägtes Leben.

Zwar würde mancher sicher! ich gern

ei ne Proustsche Haltung zum Leben

einnehmen, doch kein vernünftiger

Mensch würde wohl im Ernst so

15 leben wollen wie Proust", schrieb

Alain de Botton in einem Buch über

Marcel Proust. Hier ist ein kleiner

Auszug aus einer langen Liste seiner

Leiden:

20 Asthma: Erste Anfälle mit zehn,

weiter bis an sein Lebensende. Sie

sind außerordentlich heftig und

dauern bis zu einer Stunde bis zu

zehnmal täglich. Da die meisten

25 tagsüber auftreten, wird Proust

zum Nachtmenschen; er geht um

sieben Uhr morgens zu Bett und

steht zwischen vier und fünf Uhr

nachmittags auf. Es ist ihm nahezu

30 unmöglich, das Haus zu verlassen,

vor allem im Sommer, und wenn,

-

dann nur im Schutze einer verdun-

~------

kelten Droschke. Die Fenster und

Vorhänge in seiner Wohnung sind

35 Tag und Nacht gesch lossen, er sieht

weder Sonne noch atmet er frische

Luft oder treibt Sport.

Empfindliche Haut: Er verträgt

weder Seife noch Creme oder Par-

40 füm. Er wäscht sich mit feingewebten

fe uchten Handtüchern und

tupft sich mit frischem Leinen trocken

(ein normaler Waschvorgang

erfordert etwa zwanzig Handtü-

45 eher, die aufProusts ausdrückliche

Anweisung in die ei nzige Pariser

Wäscherei gebracht werden, die

hautfreundliches Waschpulver benutzt).

Er gelangt zu dem Schluss,

50 dass ältere Kleider für ihn besser

seien als neue und hängt sehr an

alten Schuhen und Taschentüchern.

Kälte: Er friert ständig. Selbst

im Hochsommer geht er nur in

55 Mantel und mit vier Pu llovern aus

dem Haus. Wenn er eine Soiree

besucht, behält er seinen Pelzmantel

an. Trotzdem sind seine Hände

eiskalt, wie seine Gastgeber er-

60 staunt feststellen. Aus Angst vor

einer Rauchvergiftung lässt er sein

Zi mmer nur notdürftig beheizen und

hält sich mittels Wärmflaschen und

65 oft erkältet, und ihm läuft ständig

die Nase. Am Ende eines Briefes an

Reynaldo Hahn klagt er, dass er sich

beim Schreiben achtunddreißigmai

die Nase habe putzen müssen. Der

70 Brief ist drei Seiten lang.

Höhenangst: Als er nach ei nem

Besuch bei seinem Onkel in Versailles

nach Paris zurückkehrt, wird

Proustvon Unwohlsein befallen und

75 ist nicht mehr in der Lage, die Treppen

zu seiner Wohnung hinaufzusteigen.

In einem Brief an seinen

Onkel führt er dies später auf den

Höhenunterschied zurück, der ihm

80 zu schaffen gemacht habe. Versailles

liegt dreiundachtzig Meter höher als

Paris.

Betten: In sein Bett ist er ganz

vernarrt, er verbringt die meiste Zeit

85 darin und macht es zu Schreibtisch

und Arbeitszimmer in einem. Dient

ihm das Bett als Schutz gegen die

Grausamkeit der Welt? "Wenn man

Kummer hat, tut es so wohl, in die

90 Wärme seines Bettes zu sinken, ja

selbst den Kopfunter die Decke zu

stecken, um sich dort bar jeder Anstrengung

und jeden Widerstands

ganz dem Klagen hinzugeben, äch-

95 zend wie Zweige im Herbstwind."

Wollpullovern warm. Deshalb ist~e::.:r~ ____ """"'~ __ .."",_~,..-__ ~


TeilA

@ Textarbeit

a) Welche Folgen hatten für Marcel Proust:

o

sein Asthma

o

seine empfindliche Haut

o

sein ständiges Frieren

o

seine Höhenangst

o

seine Vorliebe für sein Bett

b) Ordnen Sie die passenden Verben zu.

1. unter Asthmaanfällen

o benutzen

2. keinen Sport o beheizen

3. die Vorhänge o hängen

4. sich mit frischem Leinen

o schließen

o treiben

5. hautfreundliches Waschpulver o verbringen

6. an alten Schuhen

o leiden

o trocken tupfen

7. nur im Mantel aus dem Haus

o stecken

8. sein Zimmer notdürftig o hingeben

9. sich mehrmals die Nase

o gehen

o zurückführen

10. Unwohlsein auf den Höhenunterschied o putzen

11 . seine Zeit im Bett

12. den Kopf unter die Decke

13. sich ganz dem Klagen

@ Berichten Sie.

a) Was tun Sie, wenn Sie sich krank fühlen, z. B ... .

o

o

o

o

o

bei einer Erkältung (Husten, Schnupfen)?

bei einer fiebrigen Grippe?

bei Kopfschmerzen?

bei Rücken- oder Nackenschmerzen?

bei Muskelkater?

b) Kennen Sie ein altes Hausmittel, das Sie weiterempfehlen können?

o

Bei Kopfschmerzen hilft es, wenn man heißes Wasser trinkt.


TeilA

@ Hausrezepte

Ergänzen Sie in dem Text die fehlenden Nomen.

: Schulmedizin <> Würfel <> Schmerzen <> Beliebtheit <> Kamillenblüten <> Wasser <> Dämpfe <> Heilmethoden <> Minuten :

Omas Hausmittel

Alte Hausmittel erfreuen sich immer größerer ....... .................. .(1).

Auch die Forschung hat die alten ......................... (2) wiederentdeckt.

So werden überlieferte Hausmittel jetzt medizinisch überprüft und ausgewertet.

So manche Geheimtipps unserer Mütter und Großmütter gegen

Erkältungen sind inzwischen auch in der .......................... (3) eingeführt.

Es gibt unzählige Hausmittel gegen Grippe, Erkältungen und

........................ .. (4). Gegen Fieber zum Beispiel helfen Wadenwickel.

Man taucht zwei Tücher in lauwarmes .......................... (5), wringt sie aus

und wickelt sie um die Waden . Darüber kommt ein dickes Frotteehandtuch.

Das Ganze lässt man zehn bis fünfzehn .......................... (6) kühlen.

Anschließend werden die Tücher erneut nass gemacht und der Vorgang

wird dreimal wiederholt. Bei Ohrenschmerzen kann man eine Zwiebel in

......................... (7) hacken und in ein Taschentuch legen. Die Zwiebel wird etwas zerdrückt, bis sich der Saft im

Tuch festsetzt, das Tuch wird dann etwa 30 Minuten auf das kranke Ohr gelegt. Bei Schnupfen und Husten sollte

man ein Kamillendampfbad machen. Dabei werden getrocknete .. ........................ (8) in eine Schüssel gegeben und

mit kochendem Wasser übergossen. Unter einem Badehandtuch kann man dann die heißen ................ .. .... .... (9)

inhalieren.

@ Beschreiben Sie die

nebenstehende Grafik.

Arbeiten für die Gesundheit

Beschäftigte im Gesu ndheitswesen

in Deut schland in M illionen

Gesundheitseinrichtungen 2015 mit dem meisten Personal

Beschäftigte in Tausend

'5

I Kra nkenhäuser 1113 Tsd.

5,3

Stationäre u. teilstationäre

Pflegeeinrichtungen

679

Arztpraxen

678

sonstige Praxen*

Za hnarztpraxen 346

Ambulante Pflegedienste 344

Apotheken 224

Ve rwa ltung, z.B. Kra nke n-,

Pflegevers., Med. Dienst

221

Medizintechni sche/augenoptische

Industrie

155

Pharmazeutische

Industrie

153

489

A

/

.~

Quell e: Stat. Bundesamt (2017)

Stand jeweils am 31 .12.

*z.B. von Physio-, Psychotherapeuten,

Heilpra ktikern

@ Berichten Sie mündlich oder schriftlich.

Wie ist die ärztliche Versorgung in Ihrem Heimatland?

<> Zu wem geht man, wenn man ein gesundheitliches Problem hat?

<> Wo ist man krankenversichert?

<> Gibt es Wartezeiten für Operationen oder w enn man einen Termin bei einem Spezialisten haben möchte?

<> Gibt es Unterschiede zwischen Stadt und Land?

Mit wem (außer dem Arzt) spricht man in Ihrem Heimatland über Krankheiten?

Welchen Stellenwert haben in Ihrem Heimatland und für Sie persönlich alternative Heilmethoden (Akupunktur,

homöopathische Heilmethoden usw.)?


TeilA

~ .~~.~l:I~.~~. ~.r.r'!~~~l:I~.~ .. ........................................................ .

Teil A:

@ Berichten Sie.

() Ernähren Sie sich gesund? Wenn ja, wie? Wenn nein, warum nicht?

() Was sind Ihrer Meinung nach gesunde Lebensmittel?

Welche Lebensm ittel sollte man wenig oder gar nicht essen?

® Lesen Sie den Text.

Infomieren Sie sich vor dem Lesen über die Bedeutung folgenden Wörter:

gesättigte/ungesättigte Fettsäuren:

Herzinfarkt:

• Gesunde Ernährung

Unsere Essgewohnheiten sind

manchmal merkwürdig, ja

beinahe absurd. Damit wir diese

Absurdität begreifen, so llten wir

5 uns folgende Fragen stellen: Was

wäre, wenn eine wissenschaftliche

Studie mit sicheren Daten beweisen

würde, dass Hamburger und

Pommes frites gesünder wären als

10 Salat mit Olivenöl und Putenbrust?

Wie würden wir als gesundheitsbewusste

Esser reagieren? Würden

wir unsere Gewohnheiten aufgeben

und statt eines Salates zum

15 Mittagessen ei nen Hamburger

verspeisen? Was wäre, wenn uns

Monat für Monat Zeitungsartikel

erklären würden, wie schädlich

Olivenöl sei und wie gesund

20 eine Portion Pommes? Würde der

Salat dann noch irgendjemandem

schmecken?

Täglich wählen viele Menschen

ihr Essen nach Ernährungsweis-

25 heiten, die sie in den Medien gehört

oder gelesen haben. Denken w ir

nur an die Forschungsergebnisse

von Ernährungsexperten in den

1960er-Jahren, in denen es hieß,

JO Butter und Eier seien Gift für die

Blutgefäße, Margarine hingegen

schütze die Menschen vor Herzinfarkt.

Inzwischen ist erwiesen,

dass der Einfluss von Butter und

35 Eiern auf das Herzinfarktrisiko

äußerst gering ist und dass Margarine

durch die bei der Herstellung

entstehenden Transfettsäuren

sogar besonders schädlich ist. Mo-

40 derne Ernährungskonzepte setzen

längst nicht mehr auf das sture

Vermeiden von Cholesterin. Eher

sollte man tierische Fette reduzieren

und mehr ungesättigte Fett-

45 säuren aus Pflanzenölen zu sich

nehmen. Doch auch die populäre

"Mittelmeerdiät", die auf dieser

Theorie basiert, musste nach genauerer

Prüfung revidiert werden.

50 Denn im viel gepriesenen Olivenöl

finden sich in erster Linie einfach

ungesättigte Fettsäuren, die sich

in gezielten Untersuchungen für

die Gesundheit des Herzens als

55 bedeutungslos herausstellten. Als

wahrhaft herzgesunde Fette wurden

dann die mehrfach ungesättigten

Fettsäuren, die zum Beispiel

in Sonnenblumenöl vorkommen,

60 ins Licht der Öffentlichkeit gerückt.

Aber damit ist die Geschichte in

Sachen Herz und Fett immer noch

nicht zu Ende. Denn nach neuesten

65 Erkenntnissen sind die "Omega-

3-Fettsäuren", die man zum Beispiel

im Lachs findet, die beste

Medizin gegen Herzinfarkte. Das

ist der derzeit gülti ge Stand der

70 Ernährungswissenschaft. Doch

für wie lange?

Das Muster ist immer das

Gleiche: In einem Jahr wird ein

besti mmter Nährstoff als lebens-

75 verlängernd entdeckt, im nächsten

Jahr wird er nicht mehr erwähnt

oder es wird gar das Gegenteil

bewiesen. Wer soll da noch den

Ü berbl ick behalten?

80 Studien zeigen jedoch deutlich,

dass Menschen, die sich tendenziell

gesund ernähren, länger

leben. Und da es keinen Artikel

über gesunde Ernährung ohne eine

85 Botschaft gibt, hier die gesicherten

Wahrheiten:

I. Essen Sie weniger und bewegen

Sie sich mehr - über den

Nutzwert sind sich alle Exper-

90 ten einig.

2. Essen Sie reichlich Obst und Gemüse.

Das ist ein Ratschlag, über

den immer noch weitgehend

Einigkeit herrscht.

95 3. Essen Sie stark verarbeitete

Lebensmittel nicht in

großen Mengen. Leicht

verdauliche Speisen aus

Weizenmehl und Zucker kön-

100 nen daz u verleiten, zu viel zu

essen.

4. Misstrauen Sie industriell

hergestell ten Lebensm itteln,

die mit einzelnen besonders

105 gesunden Inhaltsstoffen werben.

Vertrauen Sie althergebrachter

und naturbelassener

Nahrung - sie hat sich schon

länger bewährt und Ihr Körper

110 ist daran angepasst.

5. Nehmen Sie Punkt I bis 4 nicht

all zu ernst. Achten Sie lieber

darauf, was Ihnen persönlich

besonders gut bekommt. Folgen

115 Sie Ihren Vorlieben und versuchen

Sie, Ihre Körpersignale

w ie das Sättigungsgefühl

wieder wahr-

120 z unehmen.

Vergessen

Sie einzelne

Nährstoffe -

und gen ießen

125 Sie einfach Ihre

nächste Mahlzeit!


, '~, ,~:~~

't.

Gesundheit und ~Umwelt

-,.<, TeilA

'~~.

1'( .

@ Textarbeit

a) Was empfiehlt der Autor des Textes? Kreuzen Sie an, ob die Aussagen richtig oder fa lsch sind.

Der Autor empfiehlt, richtig falsch

1. sich regelmäßig in den Medien über neue Ergebnisse der Ernährungsforschung zu

informieren. D D

2. auf Butter und Eier beim Essen zu verzichten. D D

3. sich mehr zu bewegen und weniger zu essen. D D

4. sich in seiner Ernährung an den neuesten Forschungsergebnissen zu orientieren. D D

5. keinen Alkohol zu trinken und nicht zu rauchen. D D

6. beim Essen auf den eigenen Körper zu hören, D D

7. ökologisch hergestellte Produkte zu bevorzugen. D D

8. sich über das Essen nicht so viele Gedanken zu machen. D D

b) Was empfehlen Sie? Formulieren Sie fünf Empfehlungen.

c) Welche Erklärung passt? Kreuzen Sie an.

l. viel gepriesenes Olivenöl a) D empfohlenes b) D untersuchtes

2. in erster Linie a) D als erstes b) D hauptsächlich

3. Übeltäter a) D jemand/etwas, der/das etwas b) D jemand/etwas, der/das

Schlechtes/ Böses tut

etwas tut, dass einem

schlecht/übel wird

4. gesicherte Wahrheiten a) D gespeicherte b) D bewiesene

5. althergebrachte Nahrung a) D ursprüngliche b) D alte

@ Erweiterte Partizipien

a) Wie werden die Nomen im Text beschrieben?

Lebensmittel, die stark verarbeitet wurden:

Lebensmittel, die industriell hergestellt wurden:

Transfettsäuren, die bei der Herstellung entstanden sind:

......... .... ..... .. ... .... ... ....... ... .... ... ... .. .. Lebensmittel

............... ............... ........................ Lebensmittel

... ...... .. ........................................... Transfettsäuren

~ Die von Ihnen notierten Attribute sind Partizipialattribute, die durch verschiedene Angaben erweitert wurden.

Solche Attribute finden wir hauptsächlich in der Schriftsprache.

b) Ergänzen Sie das erweitere Partizipialattribut wie im Beispiel.

Das ist/Das sind:

o Das Arzneimittel wurde vielfach getestet. ein vielfach getestetes Arzneimittel.

1. Das Essen wurde schon dreimal warm gemacht. schon ................ ......................... Essen.

2.

3.

4.

Das Olivenöl wurde kalt gepresst.

Das Fleisch wurde nur kurz gebraten.

Die Lebensweise wurde grundlegend geändert.

Olivenöl.

Fleisch.

eine ................. ................. .... .... . Lebensweise.

5. Die Lebensmittel wurden mit Chemikalien behandelt.

Lebensmittel.

6. Das Gemüse wurde besonders schonend verarbeitet.

Gemüse.

7. Diese Fischarten sind vom Aussterben bedroht.

Fischarten.

Zusatzübungen zu erweiterten Partizipien q Teil C Seite 228


TeilA

~ ~esunde Ernährung: PRO und KONTRA

Uben Sie zu zweit.

1. Überlegen Sie sich zuerst, wer die Rolle des Fürsprechers übernimmt und wer sich gegen eine gesunde Ernährung

ausspricht.

2. Sammeln Sie für Ihre Rolle Argumente.

3. Führen Sie ein Streitgespräch mit Ihrer Nachbarin/ Ihrem Nachbarn. Vielleicht kann Ihre Gesprächspartnerin/ lhr

Gesprächspartner Sie mit ihren/seinen Argumenten überzeugen?

PRO-KONTRA-Argumentation

PRO

KONTRA

o ... spricht für .. ./Dafür spricht, dass ... o . .. spricht gegen .. ./Dagegen spricht, dass ...

o Ein wichtiges Argument für ... ist ... o Ein wichtiges Argument gegen ... ist .. .

o Vorteile sind ... o Nachteile sind .. .

o Ich befürworte ..., weil ... o Ich lehne .. . ab, weil .. .

Für beide Seiten zu verwenden

Fragen

o Ich bin der Meinung/Ansicht, dass .. . o Was halten Sie/ hältst du von ... ?

o Meiner Einschätzung nach .. . o Wie beurteilen Sie/ beurteilst du ... ?

o Ich vertrete den Standpunkt, dass ... o Was sind die wichtigsten Gründe für ... ?

o .. . überzeugt mich (nicht). o Wäre es nicht besser, wenn .. . ?

o Das führt zu der Frage, ...

~ Pro und Kontra: einerseits - andererseits und zwar - aber

a) Lesen Sie die folgen Beispielsätze.

o

o

Einerseits möchte Marie gern abnehmen, andererseits kann sie auf Schokolade nicht verzichten.

Marie möchte zwar gern abnehmen, aber sie kann auf Schokolade nicht verzichten.

b) Bilden Sie Sätze mit einerseits - andererseits oder zwar - aber.

1. Otto hat kein Geld. - Er fährt ein teures Auto.

2. Das Projekt kostet viel Arbeit. - Die Mühe lohnt sich.

3. Die Menschen sollen sich mehr bewegen. - Sie verbringen immer mehr Zeit im Büro.

4. Bioprodukte sind teurer. - Sie schmecken oft besser.

5. Michael gefällt seine jetzige Tätigkeit. - Er sucht eine Stelle mit besseren Karrieremöglichkeiten.

6. Unsere Produkte sind sehr preiswert. - Sie erfüllen hohe Qualitätsmaßstäbe.

~ Essgewohnheiten in Ihrem Heimatland

Halten Sie einen Vortrag von ca. drei Minuten über Essgewohnheiten in Ihrem Heimatland.

Stellen Sie dabei auch ein typisches Gericht vor.


TeilA

Essen und Umwelt

.. ........................................................ .........................

@ Lebensmittel und ihre Preise

a) Lesen Sie den folgenden Text.

----------

• Meere überfischt

Wundern Sie sich darüber,

wenn im Supermarkt das

ei ne oder andere Lebensmittel

etwas teurer wird oder gar nicht

5 mehr da ist? Wissen Sie, woran

das liegen könnte?

Normalerweise machen wir

uns darüber keine Gedanken,

aber eigentlich sollten bei uns die

10 Alarmglocken läuten. Denn hinter

so manchen Preiserhöhungen

verbergen sich die Folgen des Klimawandels

und des jahrelangen

Raubbaus an der Natur. Diese

15 Zerstörung fordert, im wahrsten

Sinne des Wortes, ihren Preis.

Nehmen wir zum Beispiel das

Meer. Fisch ist gesund, doch leider

ist nicht genug für alle da. Wussten

20 Sie, dass 75 Prozent der Fischarten

gegenwärtig vom Aussterben

bedroht sind?

Nach Angaben von Greenpeace

dürften wir eigentlich nur noch

25 vier Fischarten essen: Karpfen,

Hering, Seelachs und Makrele.

Alle anderen Fischbestände sind

so überfischt, dass niemand weiß,

ob sie sich überhaupt wieder rege-

30 nerieren werden. Und je seltener

Teil A:

ein Fisch ist, desto höhere Preise

kann man dam it erzielen und desto

skrupell oser wird er gejagt. Die

meisten Fischarten werden auf d ie-

35 se Weise früher oder später nicht

mehr zu bezahlen sein .

b) Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, die den Einfluss von bestimmten äußeren Umständen auf den Preis

eines Lebensmittels beschreiben. Raten Sie, um welche Lebensmittel bzw. Tiere es sich handelt. (Achtung: Es

geht nicht nur um Fische.)

8 500 Dollar pro Kilo

0 süße Verlockung

Dieser Fisch gehört fest zur japanischen Identität und

hat in Sushi-Häppchen als leichte Lifestyle-Mahlzeit

den gesamten Globus erobert. Inzwischen übersteigt

die Nachfrage das natürliche Angebot. Besonders

kostbare Arten der Gattung werden schon jetzt

mit Preisen von bis zu 500 Dollar pro Kilo gehandelt.

Sushi-Köche denken nun über Alternativen nach.

Die weniger edlen Sorten dieses Fisches gibt es auch

in Dosen .

Es geht um .................................................... ..

Es geht um .. ....... .. ....................... . ...................

Die Deutschen sind süchtig danach - doch das süße

Laster wird in Zukunft deutlich teurer. Der wichtigste

Grund ist, dass der Rohstoff dafür knapp wird. Den

größten Anteil des weltweit gehandelten Rohstoffs

produziert die von Krisen geplagte Elfenbeinküste. Infolge

des Bürgerkrieges liegen viele Plantagen brach,

die Erträge sind deutlich zurückgegangen. Außerdem

ist die Ware im Vergleich zu früher von schlechterer

Qualität. Gleichzeitig haben Länderwie Indien und China

die süße Verlockung entdeckt - der Markt wächst

dort um 20 Prozent im Jahr. Um einem Engpass zuvorzukommen,

hat die EU vor einigen Jahren erlaubt, das

Prod ukt mit einem Anteil anderer Fette zu strecken.

Es geht um ..................................................... ..

o

In 20 Jahren ist Schluss

Man bezeichnet ihn als "das schwarze Gold" und mit

ihm la ssen sich riesige Gewinne erzielen. Der Fisch,

um dessen Eier es sich handelt, ist in der freien Natur

so gut wie ausgestorben. Der Preis pro Kilo beträgt bis

zu 6000 Euro. Man züchtet ihn auch in Aquakulturen,

doch echte Feinschmecker halten davon nichts. Experten

haben errechnet, dass es die Delikatesse aus

dem Meer in 20 Jahren nicht mehr geben wird .

Es geht um ............................................ ..


TeilA

@ Textarbeit

a) Steht das in den Texten A21 a und b? Kreuzen Sie an: richtig oder falsch.

1. Je seltener ein Fisch ist, desto begehrter ist er.

2. Feinschmecker stellen sich langsam auf Ersatzprodukte um, die z. B. in Fischfarmen

erzeugt werden.

3. Auch politische Krisen können Einfluss auf den Lebensmittelmarkt haben.

4. Die EU hat zur Stabilität des Marktes für die "süße Verlockung" vor einigen

Jahren das Gesetz geändert.

5. Wissenschaftler haben das Rätsel des Insektensterbens gelöst.

richtig

0

0

0

0

0

falsch

0

0

0

0

0

b) Berichten Sie.

o

o

o

Welche Aussagen in den Texten haben Sie überrascht?

Welchen Fisch essen Sie gern?

Wie könnte man die bedrohten Fischarten Ihrer Meinung nach retten?

c) Erklären Sie die unterstrichenen Wörter und Wendungen mit eigenen Worten.

1. Eigentlich sollten bei uns die Alarmglocken läuten.

2. Diese Zerstörung fordert ihren Preis.

3. Die Fischbestände sind überfischt.

d) Formen Sie die Sätze um. Verwenden Sie dabei die in Klammern angegebenen Wörter.

o Wissen Sie, woran die Preissteigerung liegen könnte? (Grund)

Wissen Sie, was der Grund für die Preissteifjerunfj sein könnte?

1. Normalerweise machen wir uns darüber keine Gedanken. (nicht nachdenken)

2. Hinter so manchen Preiserhöhungen verbergen sich die Folgen des Klimawandels. (Ursache)

3. Fisch ist gesund, doch leider ist nicht genug für alle da. (für alle Menschen reichen)

4. Nach Angaben von Greenpeace dürften wir eigentlich nur noch vier Fischarten essen. (laut)

5. Je seltener ein Fisch ist, desto höhere Preise kann man damit erzielen. (teurer werden)

6. Die meisten Fischarten werden früher oder später zu unbezahlbaren Delikatessen. (nicht mehr bezahlen können)

e) Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form.

: entdecken 0 bedrohen 0 produzieren 0 verdreifachen 0 bestäuben 0 züchten 0 handeln

1. Viele Tiere sind vom Aussterben ... ..... ... ... ............ .

2.

3.

Der Preis hat sich ............. .... .... ..... .

Die meisten Obstbäume werden von diesen Insekten .... ... .. .. ... ....... .. ... .

4. China und Indien haben die süße Verlockung ............ .. ............ .

5. Besonders kostbare Arten werden mit Kilopreisen von bis zu 500 Euro ........................ ...

6. Der Fisch wird in Aquakulturen ..... ..... ...... ......... ..

7. Der Rohstoff wird in Krisengebieten ..... ...... ... .... ...... .. .


TeilA

@ Zukünftiges ausdrücken mit werden

a) Lesen Sie die Sätze aus Text A21a .

<> Die meisten Fischarten werden auf diese Weise früher oder später nicht mehr zu bezahlen sein.

<> Die Delikatesse aus dem Meer wird es in 20 Jahren nicht mehr geben.

Was drückt das Verb werden hier aus?

b) Drücken Sie zukünftige Erwartungen mithilfe von werden zu den folgenden Th emen aus.

<> Verkehrssituation in Ihrer Heimatstadt/ Ihrem Heimatland

Die Staus auf den Autobahnen werden zunehmen.

Die Preise für die öffentlichen Verkehrsmittel werden steigen.

1. Eisberge in der Antarktis

2. Wasserspiegel des Meeres

3. Ernährungssituation auf der Erde

4. Fast Food

... ... .................................. ..... ...... ..... .. ... ... ...... .... .................. ... ............... ... ... .. .... ........ ....... ... ........ .. .........

5. Raumfahrt

.... ......... .. ... ....................... .......... .. ............ ..... .. .. ... ..... ...... ... ... .... .. ....... .. ... ........... ....... .... ............ ..... ..... ... .

6. Lebenserwartung der Menschen

... .. .. .... ........ ... .... ....... ... .. ................ ........ .... ... ................................... .... ...... ...... .. .. .... ..... .... ... ... ... ........ .. .. .

7. medizinischer Fortschritt

...... ...... ....... ..... ..... ... .. ... .. ... ...... . ... ..... ....... .. .... ... .......... .. ... ........ .............. .. .. ... .. .... ........ ... ... .. ..... .. ..... ... .....

8. Energieversorgung

.... .................. .. .... .. .. .. .... ......... ...... ....... .... ................. ....... ... ... .... ............. ....... ........ ..... .. ..... ........ ..... .. ... .. .

9. Trinkwasser

........ ... .... ........... ..... ..... ... ... ... .. ... ...... ....... ..... .. ..... ............... .... ........... ...... ............ ........ ........... .............. ...

10. Luxus

........ .... .... .... ..... .... .... ..... ............ ... ...... .... ... .. ......... ... ....... ..... ....... ..... .. ........... ... ....... ... .............. .... ... ...... ...

c) Lesen Sie die folgenden Sätze und überlegen Sie, welche Funktion werden hat. Ordnen Sie zu .

......... .... ... ......... ... ........ ............ .......... ............. ... .... ... ... ........ ............ ................ ...... ....... ... .. ......... ... ..... ..

: Ausdruck einer Vermutung <> Vollverb <> Hilfsverb für das Passiv <> Ausdruck einer Absicht oder eines Verspre-

:. c.~~~. s .<> . ~~.~d. ru.c~ ~i.n.~~ . Z.u .ku. ~f.t~e.r~~. r~u. ~ .~ .... .......................... .. ... ................. ................ .... .... .. .. ................ .

1. Ich werde mich sofort darum kümmern.

2. Wo ist Otto? Er wird wohl noch im Büro sein.

3. Der Fisch wird gekocht.

4. Otto wird Polizist.

5. Morgen wird es regnen.

6. Maria ist gestern 30 geworden.

7. Wir werden dir helfen.

8. Der Klimawandel wird weiter voranschreiten.

Zusatzübungen zur Verwendung von werden q Teil C Seite 230


TeilA

: Umweltprobleme und die Belastung für den Menschen

...................................................................................

~ We lche Wörter und Wendungen

fa llen Ihnen zum Thema Umweltprobleme ein?

Erstellen Sie in Kleingruppen

ei n Assoziogramm.

Umweltprobleme

Teil A:

@ Di skussion

Diskutieren Sie in Kleingruppen über Probleme mit der Umwelt im täglichen Leben. Erarbeiten Sie eine Reih enfolge

der Umweltbelastungen, die Sie am meisten stören, und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im Plenum.

1. . .. .................................... ... .. ................. .................... ..... .... .. ... .

2.

3. . .. ... ... .. ..... ... ..... ...... .. ...... ....... ...... .. ... ........ .. .. ..... ............ .......... .

4 . ..... ... .............. ... ...... .............. ................................ ..... .... .. ....... .

5. . .... ....... .... ...... .. ... ..... .. .......... .... .... ..... .. ... ........... ............. .. ....... .

~ Umfrageergebnis: Bedrohungen für die Menschen

a) Beschreiben Sie die folgende Grafik, die auf einer Umfrage in Österreich zum Thema Bedrohungen für unseren

unmittelbaren Lebensbereich beruht. Welche Aussagen haben Sie überrascht? Wie lassen sich einige Ergebnisse

erklären? Vergleichen Sie die Angaben mit Ihren Ergebnissen aus Übung A2S.

Bedrohungen tür unseren unmittelbaren Lebensbereich

Frage: Wovon, würden Sie sagen, geht für unseren unmittelbaren Lebensbereich die

stärkste Bedrohung aus? Welche dieser Umweltthemen fürchten Sie persönlich am

allermeisten?

Befragte: Bevölkerung in Österreich ab 16 Jahre (2012)

Am meisten fürchte ich:

Bedrohung durch Kernkraftwerke 74%

Ölverschmutzung der Meere

Luftverschmutzung

Regenwaldsterben

Grundwasserverschmutzung

Ausrottung der Tier- und Pflanzenwelt

weltweite Klimaveränderung

wachsende Müllberge

Treibhauseffekte

Belastung durch Wirtschaft/Industrie

Überdüngung des Bodens

Ozonbelastung

Krankheitserreger, Ef idemien

Abtauen des. M ,eereiseS~i$

Umweltkatastrophen durch z. B. Dioxin

58%

55 %

51 %

51 %

47%

43%

42%

37%

36%

Je.

34 %

34%

M

IN

Sondermülldeponien

. Belastung des Bodens SM

Baumsterben

Belastung durch alte Deponien

iM

iM

\0' Veralgung der Meere ..

65%

. e

Verglei ch

1991

36

22

53

21

45

17

19

19

10

12

48

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Redemittel

<> Die größte Angst haben

die Österreich er

vor ...

<> Die stärkste Bedrohung

für den Menschen

geht von ... aus.

<> • •• Prozent der Österreicher

fühlen sich

bedroht durch/von .. .

<> Als (dritt-)größte

Bedrohung/größtes

Problem sehen die

Menschen in Österreich

...

<> Des Weiteren fürchten

sie ...

<> •• • Prozent sehen in ...

einen negativen Einfluss

auf die Umwelt!

den Lebensbereich

der Menschen.

<> DasBedrohungs ~

Angstgefühl in Bezug

auf ... ist im Vergleich

zu früher gestiegen/

gesunken.


TeilA

b) Ergänzen Sie in dem Kommentar zur Grafik die fehlenden Verben in der richtigen Form.

...... ..... . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . .............................. . . . . . ... ............. . . . . . . . . . ... . . . . . ................................. . . . ................... .

: bleiben <> zeigen <> meinen <> fassen <> sein <> stehen (2 x) <> sehen <> gehören <> ergeben <> machen <> fürchten <>

: verdrängen <> genießen <> hinterlassen <> geraten <> rücken <> denken

Die Top 3 der Umweltbedrohungen waren 1991 bei einer Befragung in Österreich Luftverschmutzung, Ozon belastung

und Grundwasserverschmutzung. Inzwischen hat die Reaktorkatastrophe von Fukushima deutliche Spuren

............................... (1): Kernkraftwerke ............................... (2) auf Platz 1 der unmittelbaren Bedrohungsszenarien,

zwei Drittel .. .. .. ...... ................... (3) die Umwelt durch die Ölverschmutzung der Meere in großer Gefahr. Die

Luftverschmutzung ............................... (4) nach wie vor ein Gefahrenherd, ebenso ............................... (5) das

Regenwaldsterben ins Zentrum der Ängste.

Die Antworten .. .. .... .. ................ .. ... (6) zudem, dass die Österreicher heute globaler ...... ......................... (7) und

den unmittelbaren Lebensbereich weiter ............................... (8) als früher. Obwohl z. B. die Meere nicht zum Lebensraum

des Binnenlandes Österreich ............................... (9), wird angesichts der Erinnerung an hilflose, ölverschmierte

Vögel die Ölverschmutzung der Meere inzwischen von 65 Prozent der Österreicher als unmittelbare Bedrohung

.... .... ....................... (10), ähnlich ist es beim Regenwa ldsterben mit 55 Prozent.

Eine weitere aktuelle Umfrage hat.. ............................. (11), dass sich jede(r) Zweite über Umweltgefahren Sorgen

............................... (12), 47 Prozent.. ............................. (13) eine Existenzgefährdung der gesamten Menschheit

durch Umweltprobleme. Die Umweltproblematik ist bereits so stark ins Blickfeld .............................. (14), dass

selbst die Finanzkrise sie nicht mehr aus dem Bewusstsein .............................. (15) kann: Nur jeder zehnte Österreicher

........... .. ...... ..... ...... . (16), dass Umweltprobleme zu viel Aufmerksamkeit.. .. ..................... ...... (17).

@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes A26b. Arbeiten Sie zu zweit.

a) Was kann man miteinander verbinden? Bilden Sie Komposita und nennen Sie auch die Artikel.

.............. ............... .. .... .................. .... .. .........

: Luft <> Reaktor <> Kern <> Bedrohung <> Gefahren <> :- . _____: Kraftwerk <> Krise <> Szenarium <> Verschmutzung <>

: Regenwald <> Umwelt <> Finanz- : : Katastrophe <> Herd <> Sterben <> Gefahren

.... ............................... ....................... ..... .....

die Luftverschmutzung, ... .. ..................... ... ...................... ........... .

b) Ordnen Sie die passenden Verben zu.

(1) Aufmerksamkeit (a) hinterlassen

(2) etwas aus dem Be~ (b) genießen

(3) ins Blickfeld (c) sehen

(4) eine Existenzgefährdung (d) fürchten

(5) deutliche Spuren (e) geraten

(6) ins Zentrum der Ängste (f) machen

(7) etwas als unmittelbare Bedrohung (g) verdrängen

(8) sich Sorgen (h) rücken

c) Formulieren Sie mit den Wörtern und Wendungen aus a) und b) fünf Sätze.

1. .... .. .. .. ........ .... .... ... ..... ............ .................. ...................... .. ... .... ......... .... .............. .. ..... ... .. .. ........ ... ... .... ..... .

2. .... ..... ..... .... ... .. .......... ... .... ... .... ... ... .......... ... ..... ................... ................ .... ....... ..... ... .. ........... .. ...... ........ .. ... .

3. ..... ...... ............... ........ ...... .. .... .. ......... .. ..... .. ........ ......................................................................................

4 . ........................................ .................. .. ... .... ..... .. .. ... .... ... .... ..... .. ...................... ... ... .. ... ..... ........ .... .. ....... ... .

5.


TeilA

@ Vorbereitung einer Umweltkonferenz

a) Mündlicher Ausdruck: Fotoauswahl

Sie gehören zum Organisationsteam einer kleinen Umweltkonferenz und sollen die Einladung und andere Konferenzunterlagen

mit einem Foto gestalten. Sie haben drei Fotos zur Auswahl. Diskutieren Sie mit Ihrem Nachbarn/

Ihrer Nachbarin, welches Foto Sie für geeignet halten, und begründen Sie Ihre Auswahl. Treffen Sie am Ende eine

gemeinsame Entscheidung.

Über Fotos sprechen

<> Meiner Meinung nach .. ./

Meines Erachtens ...

<> Mir gefällt Foto .. . am besten.

<> Foto ... überzeugt mich,

weil .. .

<> Inhaltlich/Künstlerisch

spricht mich Foto ... am

meisten an, denn .. .

<> Ich glaube eher, dass ...

<> In diesem Punkt habe ich

eine ganz andere Meinung.

<> Ich kann mir nicht vorstellen/

Ich bezweifle, dass ...

<> Dieses Foto setzt des Thema

nur unzureichend um./Das

Foto trifft das Thema nicht.

<> Vielleicht können wir un s

darauf einigen, dass .. .

b) Schriftlicher Ausdruck: Eine Einladung zur Konferenz schreiben

Einer der Vortragenden hat plötzlich abgesagt. Schreiben Sie eine E-Mail an Dr. Max Lehmann und bitten Sie ihn,

kurzfristig einzuspringen. Dr. Lehmann ist Experte für Wasserressourcen und Trinkwasserqualität.

Nennen Sie in Ihrer Mail auch Ort, Zeitpunkt und Thema der Konferenz sowie organisatorische Details wie Honorar,

Übernachtung usw.

@ Konferenzbeitrag

a) Sie hören auf der Konferenz einen Beitrag zum Thema Umweltschutz - wo wir heute stehen. 14

Kreuzen Sie beim Hören oder danach an, welche Aussage dem Text entspricht.

1. Die Qualität des Wassers

a) 0 hat sich in europäischen Flüssen verbessert.

b) 0 ist überall auf der Welt schlecht.

c) 0 erfordert dringend neue Gesetze.

2. Sauberes Trinkwasser

a) 0 gibt es eigentlich genug. Es wird nur verschwendet.

b) 0 ist für viele Millionen Menschen nicht oder nur schwer zugänglich.

c) 0 kann durch künstliche Leitungssysteme viele Menschen versorge

3. Der größte Problemverursacher für die Luft ist heute

a) 0 die Industrie mit ihren qualmenden Schornsteinen.

b) 0 noch immer das Verbrennen des Hausmülls.

c) 0 der zunehmende Verkehr.

4. Der Boden

a) 0 wird durch den Bau neuer Straßen immer mehr geschädigt.

b) 0 verliert durch die vielen Baum- und Pflanzenwurzeln Wasser.

c) 0 sollte wenn möglich in Bauland umgewandelt werden.


TeilA

b) Hören Sie Teil 1 des Textes noch einmal und ergänzen Sie die fehlenden Informationen.

1. Der ehemalige deutsche Umweltminister Klaus Töpfer wollte mit seiner Aktion beweisen, dass man im Rhein

2. Viele europäische Flüsse, darunter der Rhein und die Eibe, sind heute .......... ........ ............... ... als früher.

3. So manches Gewässer konnte mit modernen .. ........ ..................... .. ... und dank neuer .. ..... .... ........ ..... ..... ...... .

gerettet werden.

4. Aber es gibt immer noch Flüsse und Seen, in denen das Wasser so stark verschmutzt ist, dass sein Genuss

5. Ursachen dafür sind unter anderem wirtschaftliche Zwänge, z. B. die Notwendigkeit, so billig wie möglich zu

produzieren, um .. .... .... ....... .... ................ ...... ...... ......................... .. _

6. Nur ein verschwindend geringer Teil des Wassers auf der Erde kann von Menschen ..... ................ .. ...... ..... . _

7. Rund .. ..... ..... ................ ...... .. haben immer noch keinen Zugang zu ausreichend sauberem Trinkwasser.

8. Außerdem schadet die Begradigung von Flüssen ....................... ............ _

9. Auch die Möglichkeit, Wasser durch künstliche Leitungssysteme zu pumpen und dadurch trockene Böden

.. ... ... .... ... ..... ... ............ zu nutzen, hat der Natur erheblich geschadet.

c) Konzessivangaben

Verbinden Sie die Sätze mit obwohl und trotzdem. Analysieren Sie zuerst den Satzbau der Beispielsätze und die

Funktion der Satzverbindungen. Arbeiten Sie zu zweit.

o

Die erste internationale Konferenz für Naturschutz fand schon 1913 in Bern statt. Der Zustand der Umwelt hat

sich global weiter verschlechtert.

a) Obwohl die erste internationale Konferenz für Naturschutz schon 1913 in ßern stattfand,

hat sich der Zustand der Umwelt global weiter verschlechtert.

b) Die erste internationale Konferenz für Naturschutz fand schon 1913 in ßern statt, trotzdem

hat sich der Zustand der Umwelt global weiter verschlechtert.

1. Wasser ist die Existenzgrundlage für alles Leben auf diesem Planeten. Die Menschen gehen achtlos damit um.

a) ..... ...... ...... ...... ........ ................. .................................. ... .... ................................ ... ............ ................. .

b) ... ...... ..... .. ...... ............. .................................................................. ....... ..... .. ...... .... ....... ................. .... .

2. Die Atemluft im Ruhrgebiet ist schon lange nicht mehr kohlschwarz. Von sauberer Luft kann keine Rede sein.

a) .. ............................................................................... ..................... ............. ............ .......................... .

W ..... .. ... ............................................................................ ... ... ...... ................................ .

3. Die Verbrennung von Haus- und Industriemüll erfolgt in Öfen mit modernen Filteranlagen. Die Umwelt wird

nach wie vor verpestet.

a) .... .... .... ..... ...... .. ... .... ... .................... ....... .. ..... .. .. ..... ... ... ....... ......... .. ................... ... .... ... ...... ....... .... ... . .

b)

4. Viele Städte ergreifen Maßnahmen zur Eindämmung des Autoverkehrs. Er nimmt immer mehr zu.

~ . . ......... .... ........... ..... ....................... .. ... ...................... ..... ........................ . ..... . ... . ..... ..... . .•. .............

W ........... . ............................... .. ... ................. ... ................ . .. .. .... .......... ... ..... ............... ......... .

5. Viele giftige Altlasten und Schwermetalle wurden im Boden bereits beseitigt. Sie stellen noch immer eine große

Gefahr dar.

a)

b)

6. Es wurden auf Umweltkonferenzen viele Beschlüsse gefasst. Es ist bisher nicht gelungen, die globale Situation

zu verbessern.

a) ..... ....... .. .... ....................... ...... ..... ... ..... .. .......................... ............. ............... .... ........ ..... ....... ............ .

b)

Hinweise und Zusatzübungen zu Konzessivangaben Q Teil C Seite 227


TeilA

@ Konferenz-Workshop: Situation in den Großstädten

Die enorme Verschwendung von Ressourcen und die Belastungen der Umwelt in den großen Metropolen werden

auf jedem Umweltgipfel diskutiert. Sie stellen eine starke Gefährdung der Gesundheit der in Großstädten lebenden

Menschen dar.

a) Sie sollen in einer Arbeitsgruppe konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation unterbreiten.

Einigen Sie sich auf eine Stadt und arbeiten Sie in Kleingruppen.

Ihre Ziele sind, dass ...

0 die Pkw-Dichte abnimmt, vor allem in der Innenstadt

o es mehr Grünflächen und grüne Gebäude gibt

o weniger Müll produziert wird

o weniger Energie im öffentlichen und im privaten

Bereich verbraucht wird

o mehr alternative Energien genutzt werden.

Präsentieren Sie am Ende Ihre Ergebnisse im Plenum.

b) Formulieren Sie Ihre Vorschläge noch einmal schriftlich in einer E-Mail an den Bürgermeister der Stadt.

@ Politik und Umwelt

a) Die Betonung der Absicht

Der Politiker Fritz Grün möchte bei der nächsten Wahl gewinnen. Er hat vor, seine Konkurrenten mit Wahlversprechen

zu Umweltthemen zu übertrumpfen.

Übernehmen Sie die Rolle des Politikers und formulieren Sie Absichtserklärungen. Achten Sie auch auf eventuell

fehlende Präpositionen und den richtigen Kasus.

Unter meiner Leitung werden wir .. .

o

nachhaltige Umweltkonzepte - entwickeln - und - bald - ein Vorbild - das ganze Land - sein

nachhaltige Umweltkonzepte entwickeln und bald ein Vorbild für das ganze Land sein.

1. Projekte - grüne Energietechnologien - 80 Millionen Euro - unterstützen

2. öffentliche Gebäude - Sonnenenergie - versorgen

3. die Pkw-Dichte - Erhebung einer Innenstadtmaut - verringern

4. die Höchstgeschwindigkeit - innerhalb der Stadt - 30 km/ h - begrenzen

5. mehr Hausmüll - recyceln

6. Plastiktüten - verbieten

7. Gebäudesanierungen - Fördermittel - Verfügung - stellen

8. eine Hightech-Stadtbahn - bauen - und - damit - das neue Elektrozeitalter - einläuten

9. herkömmliche Busse - Elektrobusse - komplett ersetzen

10. alle Haltestellen - Ladestationen - Elektroautos - installieren

11. Grünflächen - ausbauen - und - dadurch - mehr Frischluftaustausch - sorgen

12. das fällige Nachtflugverbot - Flughafen - durchsetzen


TeilA

b) Bilden Sie nominale Ausrücke wie im Beispiel.

Der Politiker hat vor, ... Die Stadt plant ...

o nachhaltige Strategien zu entwickeln. die Entwicklung nachhaltiger Strategien.

1. die Luftqualität zu verbessern. ............................. ...... ... ...... ............. ..... ....... ..... ... ..

2. Stadtflächen zu begrünen. . ................ ..... ..... ...... ...... ..... .. ......... ....... ...... ... ... .. .. .

3. die öffentlichen Verkehrsmittel auszubauen. . ........ ... ...... ... ..... ............ ........ ........ ........ ... .. ... ...... .. .

4. erneuerbare Energien zu fördern. . .................... ............ ... ................ ....... ......... .......... .

5. Gebäudesanierungen finanziell zu unterstützen. . ................. ... .. .......... .. .. .................. ....... ................ .

6. eine Innenstadtmaut einzuführen.

7. den allgemeinen Stromverbrauch zu reduzieren.

8. Ladestationen für Elektroautos zu installieren.

@ Mit Tempo 30 durch die Stadt

a) Lesen Sie die folgende Mitteilung.

Der Verkehrsklub Deutschland und andere Verbände fordern seit Langem

eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/ h in Ortschaften. Das stößt auf

Widerstand bei den Automobilklubs, die zähen Verkehr und Stillstand in den

Großstädten prophezeien. Erfahrungen in einigen Städten in Großbritannien,

die ein Tempolimit von 30 km/ h bereits eingeführt haben, zeigen, dass

die durchschnittlichen Fahrzeiten nur geringfügig verlängert werden und

gemeinsames Langsamfahren sogar den Verkehrsfluss verbessert. Außerdem

sinkt die Gefahr schwerer Verkehrsunfälle drastisch.

b) Berichten Sie.

1. Wie schnell darf man in Ihrem Heimatland fahren (innerhalb von Ortschaften, auf der Landstraße, auf der

Schnellstraße, auf der Autobahn)?

2. Wie ist die Verkehrssituation für Autos in den Großstädten?

3. Halten sich die Autofahrer an die Tempovorgaben innerorts und außerhalb von Ortschaften?

4. Was passiert, wenn man zu schnell fährt? (Hilfe: die Höchstgeschwindigkeit überschreiten, geblitzt werden,

erwischt werden, ein Bußgeld zahlen, jemandem wird der Führerschein für eine bestimmte Zeit entzogen)

c) PRO-KONTRA-Diskussion

Führen Sie eine PRO-und-KONTRA-Diskussion. Eine Person ist für, eine gegen die Einführung eines Tempolimits

von 30 km/h innerhalb von Ortschaften.

PRO-KONTRA-Argumentation (siehe auch Seite 213)

Die eigene Meinung ausdrücken

o Meiner Meinung nach/ Meines Erachtens ...

o Ich bin davon überzeugt/Ich bin mir sicher, dass ...

Vor- und Nachteile nennen

o Auf der einen Seite/Einerseits kann ich Ihre Argumente

nachvollziehen, auf der anderen Seite/andererseits .. .

o Ein Vorteil ist ... , das gebe ich zu, aber die Nachteile liegen

auch auf der Hand/die Nachteile sind nicht zu übersehen: ...

Jemandem widersprechen/Zweifel anmelden

o Ich glaube eher, dass ...

o Das sehe ich ganz anders.

o Ich kann mir nicht vorstellen, dass ...

o Ich befürchte/bezweifle, dass ...

o Ihre Argumente können mich nicht ganz/

vollständig überzeugen.

o Meinen Sie wirklich, dass ... ?

d) Reagieren Sie auf die Forderung des Verkehrsklubs schriftlich oder mündlich.

Schreiben Sie eine E-Mail an die Onlineredaktion oder halten Sie einen Vortrag von etwa drei Minuten Länge.

Schreiben bzw. sagen Sie,

o warum Sie sich äußern

o welche Vorteile oder Nachteile ein Tempolimit von 30 km/ h in der Stadt nach Ihrer Meinung hat

o wie die Situation in Ihrem Heimatland ist.


TeilA

1. Wer ist der Meinung, dass die verantwortlichen Politiker etwas tun müssen? Lösung: .... . .. .... .....

2. Wer beklagt das unkorrekte Verhalten von Verkehrsteilnehmern? Lösung: ................

3. Für wen sind moderne digitale Methoden Teil der Lösung? Lösung: ................

4. Wer fordert den Ausbau von bestimmten Verkehrswegen? Lösung: . . .... ... .. .....

5. Wer ist für eine stärkere finanzielle Belastung der Autofahrer? Lösung: . ...............

6. Wer meint, dass die Autohersteller zur Lösung der Probleme einen Beitrag

leisten können? Lösung: ............. ...

7. Für wen ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel nicht geeignet? Lösung: ........... . ....

Ella

Wenn ich früh mit meinem

Fahrrad zur Arbeit fahre,

ärgere ich mich jeden Tag

aufs Neue über die Verkehrspolitik

der Stadt. Es

gibt nur auf einem kleinen

Teil meines Weges überhaupt

Radwege und selbst die sind oft von parkenden

Autos zugestellt. Die Fahrt auf den überfüllten

Straßen ist manchmal lebensgefährlich, weil Autofahrer

beim Rechtsabbiegen nicht richtig aufpassen

und einem die Vorfahrt schneiden. Der Oberbürgermeister

hat bei seiner Wahl versprochen, sich um

das Verkehrschaos zu kümmern. Das war vor drei

Jahren. Für die Fahrradfahrer hat sich seitdem nichts

verbessert. Warum hat man bis heute mit einem

flächendeckenden Ausbau der Fahrradwege noch

nicht begonnen? Ein Netz sicherer Fahrradwege

würde dazu führen, dass mehr Menschen vom Auto

auf das Fahrrad umsteigen würden und es weniger

Unfälle mit Fahrradfahrern gäbe.

Andreas

Ich wohne am Stadtrand

und muss täglich zu meiner

Arbeit in die Innenstadt

fahren. Bevor ich zur

Arbeit fahre, bringe ich

meine beiden Kinder in

den Kindergarten. Öffentliche

Verkehrsmittel sind für mich keine Option.

Deshalb halte ich es für keine gute Idee, Autofahrern

mit irgendwelchen Extra-Gebühren noch mehr in

die Tasche zu greifen. Wir zahlen doch schon genug

Steuern. Warum nehmen die verantwortlichen Politiker

nicht unsere Steuergelder und bauen damit die

Straßen aus? Ein gutes, modernes Straßennetz und

digitale Leitsysteme würden die Staus reduzieren

und den Verkehr fließen lassen .

Klaus

In vielen Bereichen vereinfacht

der technische

Fortschritt das Leben, nur

im Straßenverkehr nicht.

Chaos und Frust nehmen

jedes Jahr zu. Es gibt immer

mehr Autos, die die Straßen

vollstopfen, die Stauzeiten werden immer länger.

Auch die Aggress ion der Verkehrsteilnehmer nimmt

zu. Polizisten berichten von Autofahrern, die andere

Menschen beschimpfen oder verprügeln. Es ist allerhöchste

Zeit, dass radikale Maßnahmen ergriffen

werden, um die Verkehrssituation zu verbessern. Und

das geht meiner Meinung nach nur, wenn es den Autofahrern

an den Geldbeutel geht. Eine richtig hohe

Maut innerhalb des Stadtrings würde viele Autofahrer

dazu bewegen, ihr Auto in der Garage zu lasse n

und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

®

Ariane

Auch Autos und Verkehr

könnten sich mithilfe der

Digitalisierung weiterentwickeln

und die teils katastrophalen

Verkehrsverhältnisse

in den Städten, vor

allem in den Innenstädten,

könnten sich deutlich verbessern. Autohersteller

bieten schon heute digitale Assistenten an, z. B. zur

Parkplatzsuche. Nach Schätzungen von Experten

verbringen 33 Prozent der Autofahrer in Innenstädten

viel Zeit mit der Suche nach einem Parkplatz. Der

digitale Assistent zeigt den Autofahrern die Parkmöglichkeiten

direkt an. Zudem könnten moderne,

digital unterstützte Sharingmodelle wie Carsharing

oder Bikesharing das Verkehrsaufkommen reduzieren

. Mit einer App könnten die Stadtbewohner denjenigen

Tran sportmodus wählen, der für sie in diesem

Moment der richtige ist.


,-,

.~~~

~~-,""!f

Gesundheitjund

-.,+~ -

Teil B

: Gesunder Schlaf

Teil B - fakultativ:

Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprachlichen

Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.

® Interview

Führen Sie Blitzinterviews mit zwei Gesprächspartnern. Geben Sie die interessantesten Informationen wieder.

Fragen

Sind Sie ein Frühaufsteher (Lerchentyp)

oder ein Nachtmensch (Eulentyp)?

Wie lange schlafen Sie nachts?

Wann stehen die meisten Leute in

Ihrem Heimatland auf, wann gehen sie

in der Regel ins Bett?

Zu welcher Tageszeit fühlen Sie sich am

müdesten bzw. unkonzentriertesten?

Machen Sie mittags ein Schläfchen oder

eine Ruhepause? Wenn ja, wie lange?

Name:

Name:

® Powernapping

Lesen Sie den folgenden Text.

• Gesundes Nickerchen

L ________ ------~ ______ --------

In Spanien oder Lateinamerika

heißt es Siesta, in Japan wird es

Inemuri genannt. In vielen Ländern

ist eine Mittagsruhe Te il der

5 Kultur und gehört sogar als Tei l

einer längeren Mittagspause zum

Arbeitsalltag dazu, In den deutschen

Büros dagegen hat das kurze

Mittagsschläfchen Hausverbot.

10 Wir brüsten I uns lieber damit, wie

wenig wir schlafen und wie müde

wir sind, als uns einfach mal einen

Moment der Muße 2 zu gönnen

- und sei es nur für ein paar

15 Minuten. Dabei macht uns das

Nickerchen 3 wacher, es verbessert

unsere Konzentration und unser

Gedächtnis, es hebt die Stimmung

und beugt Unfällen vor. Das alles

20 hat die Schlafforschung bereits

bewiesen. Bis heute will man in

deutschen Unternehmen davon

nichts wissen. Zur Mittagszeit

schlafende Kollegen gelten nach

25 wie vor als schwach oder fau l.

Dabei kommt das Nickerchen

der Natur des Menschen eigentlich

entgegen, weil es das Mittagstief

überbrückt. Menschen,

30 die frühmorgens mit Leichtigkeit

aus dem Bett springen - "die Lerehen"

- fallen zwischen 12 und

14 Uhr in ein Tief: Der Kreislauf

ist instabiler und die Körpertem-

35 peratur sinkt. Für Frühaufsteher

ist das die ideale Zeit, sich auszuruhen.

Danach - zwischen 14 und

16 Uhr - erleben sie ein körperliches

Leistungshoch, um zwischen

40 16 und 18 Uhr wieder in ein Nachmittagstief

abzutauchen. Das ist

gen au der Zeitpunkt, an dem die

"Eulen" - die Abendtypen - ihr

Tagestief erreichen.

45 Trotz des Leistungstiefs versuchen

die meisten Büroangestellten,

weiter zu funktionieren, auch

wenn ihre Gedanken abschweifen

und sie Löcher in den Bildschirm

50 starren.

Diese Einstellung sollte sich

ändern, meinen Schlafmediziner.

Wenn es keine Möglichkeiten

zum Mittagsschläfchen gibt, rei-

55 ehe schon eine kurze Ruhephase,

um die Augen zu schließen

und Gedanken kreisen zu lassen.

Mehrere Studien haben sich mit

dem positiven Effekt eines sol-

60 ehen Naps beschäftigt. Gerade

mal sechs Minuten Sch laf reichen

aus, um das Gedächtnis zu verbes-

sern, das konnte sowohl bei Untersuchungen

in Deutschland als

65 auch an amerikanischen Universitäten

belegt werden. Fluggesellschaften

wie Lufthansa haben den

positiven Effekt von Naps schon

vor Jahren erkannt: Es gibt so-

70 gar eine Nappi ng Policy - eine

Dienstvorschrift für das Nickerchen.

Verständlicherweise, denn

sch läfrige Piloten machen Fehler ­

wie andere müde Menschen auch.

75 Doch einen Fehler im Cockpit

bezahlen Menschen schlimmstenfalls

mit ihrem Leben.

Den Weg ins Büro hat das Nickerchen

in Deutschland noch

80 nicht gefunden. In der Schweiz

finden sich einige Beispiele, wie

etwa der Schokoladenhersteller

Toblerone, der Internetdienstleister

Google oder das Computerun-

85 ternehmen IBM. Google in Zürich

meint es mit seinen Mitarbeitern

besonders gut: Das Unternehmen

hat großzügige Ruheräume mit

komfortablen Liegen, gedämpf-

90 tem Licht und Aquarien eingerichtet.

Das Schläfchen soll hier nicht

nur entspannen, sondern auch die

Kreativität beflügeln.

'sich brüsten mit etwas = mit etwas angeben, sich selbst loben ' Muße = innere Ruhe 3Nickerchen = kurzer Schlaf


Teil B

® Textarbeit . .

Geben Sie den Inhalt des Textes anhand der folgenden Stich punkte wieder.

1. positive Effekte des Mittagsschläfchens

2. die Situation in Deutschland

3. die Leistungstiefs während der Arbeitszeit

4. die Meinung der Schlafmediziner

5. Beispiele von Firmen

® Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.

a) Was passt zusammen. Ordnen Sie die richtigen Verben zu.

(1) die Stimmung (a) kreisen lassen

(2) als schwach und faul • (b) heben

(3) einen positiven Effekt (c) machen

(4) Fehler (d) belegen

(5) etwas mit dem Leben (e) haben

(6) die Kreativität (f) überbrücken

(7) eine These mit einer Studie (g) gelten

(8) Löcher in den Bildschirm (h) starren

(9) die Gedanken (i) beflügeln

(10) ein Leistungstief mit dem Mittagsschlaf (j) bezahlen

b) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf eventuell fehlende Präpositionen, den

ri chtigen Kas us und die Hinweise in Klammern.

o

viele Länder - die Mittagsruhe als Teil einer längeren Mittagspause - Arbeitsalltag - gehören

In vielen Ländern gehört die Mittagsruhe als Teil einer längeren Mittagspause zum Arbeitsalltag.

1. die deutschen Büros - der Mittagsschlaf - ein sch lechter Ruf - haben, denn - wer - schlafen, der - nicht - arbeiten

2. Kollegen, - die - Mittagszeit - schlafen, - schwach oder faul - gelten

3. neue Untersuchungen der Schlafforschung - aber - ergeben (Perfekt), - dass - ein kurzer Mittagsschlaf - die

Konzentration - verbessern

4. außerdem - das kurze Nickerchen - die Stimmung - heben - und - Unfälle - vorbeugen

5. die Leistungsfähigkeit vieler Menschen - 12 und 14 Uhr - ein Tiefpunkt - erreichen

6. Leistungstief - die meisten Büroangestellten - versuchen, - weiter - funktionieren

7. ihre Gedanken - abschweifen - und - sie - Löcher - der Bildschirm - starren

8. es - aber - besser sein (Konjunktiv 11), - wenn - man - 12 und 14 Uhr - eine kurze Ruhephase - sich gönnen (Kon ­

junktiv 11)

9. neue Studien - nur sechs Minuten Schlaf - Steigerung der Gedächtnisleistung - ausreichen

10. Fluggesellschaften wie Lufthansa - der positive Effekt des kurzen Schlafs - bereits - erkennen - und - eine

Napping Policy - entwickeln (Perfekt)


~ - jf~~'

- L; :",~;.. - ~

Ge~u~~~~it~ und

--;~\l~~~±-%f~ ~~:_

® Wortschatz: Personen und Nomen rund um den Schlaf

a) Was sind das für Menschen? Besch rei ben Sie diese Personen.

Teil B

1. der Langschläfer . .. . ... ......... .. . ...... ........ .. .. ............... .. ........... ............... .. ... ...... ................... .... .

2. der Schlafwandler

3. die Schlafmütze

4. der Schlafgast

5. der Träumer . ... .... .... ............................................ ............ . .. ... ..... ....... .............. .. . ......... .. .

b) Finden Sie für die folgenden Umschreibungen zusammengeset zte Wörter mit Schlaf-.

1. Zeit zum Schlafen

2. Eisenbahnwagen mit Schlafgelegenheit

3. Lied zum Einschlafen

4. Stadt oder Stadtteil ohne Gelegenheit zur Freizeitgestaltung

5. deckenähnliche Hülle zum Schlafen, z. B. in Zelten

® Schlafstörungen

Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die fehlenden Nomen in der richtigen Form. Arbeiten Sie zu zweit.

: Schlafforschungszentrum <) Ruhe <) 'ch,~;::.~ IIdllgei <) Störungen <) Sch lafmedizin <) Wohlbefinden <) Schaden <) Schla- :

: fen <) Weise <) Leistungsfähigkeit <) Albträume <) Ursachen :

.. . . . . . . . . . . . . . ... . . . . ...... ... ............ . . . . . . ...... . . . .. .... . ... ........ . ...... ........ . . . . . . . . . . . . . . . ........ . . . . ........ . . . .. . . . . .. .. . . . . . .... . ...... . .

Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen oder Schlafmangel. Das wirkt sich

nicht nur negativ auf das allgemeine ... .. ....................... ... (1) aus, sondern beeinträchtigt

auch unsere Konzentrations-, Reaktions- und ...... .. ..... .. ... .. ........... (2). Als

einer der ersten Schlafforscher hat William C. Dement an der Universität Stanford 1970

das erste .................. ..... .. ...... (3) gegründet. Er konnte bereits in den 1970er-Jahren ~

nachweisen, dass das Gehirn versucht, tagsüber zu schlafen, wenn es nachts nicht genug

............. ............ .. .... (4) bekommt. Das bedeutet, wer über einen längeren Zeitraum

zu wenig schläft, fügt seinem Gehirn nachhaltigen ............................... (5) zu.

Außerdem können gesundheitliche Probleme wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen

und psychische ....................... .... .. .. (6) wie Depressionen auftreten.

In der ............................... (7) werden 80 verschiedene Formen von Schlafstörungen unterschieden. Diese lassen

sich grob in vier Gruppen einteilen: Die erste Gruppe sind die Ein- und Durchschlafstörungen, die zweite

Gruppe beinhaltet die Tagesmüdigkeit. Die dritte Gruppe bilden die Störungen im Schlaf-Wach-Rhythmus und

zur vierten Gruppe zählen Probleme während des .... ... ..................... .. . (8), wie das Schlafwandeln, das Zähneknirschen

oder ....... ...... .... .............. (9). All diese Arten von Schlafstörungen lassen sich auf unterschiedliche

............................ . (1 0) zurückführen und auf unterschiedliche .............................. (11) behandeln.

® Der kleine Schlummerhelfer

Sie werden gebeten, für die Bou levardzeitschrift "Fit aktuell " Empfehlungen für Schlaflose zu erarbeiten. Formulieren

Sie in Gruppen Tipps und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im Plenum. Verfassen Sie danach einen kurzen

Artikel für die Zeitschrift.

<) Sie sollten (nicht) ...

<) Ich empfehle Ihnen ...

<) Ich würde an Ihrer Stelle ...

<) Verzichten Sie auf ...

<) Vermeiden Sie ...

<) Treiben Sie .. .

<) Gehen Sie ...

<) Denken Sie (nicht) an .. .

<) Achten Sie auf ...

: Kaffee <) Tee <) Alkohol <) Nikotin <) warme Milch mit Honig <) Sport <) Spa­

: ziergang <) Probleme <) fernsehen <) lesen <) laut tickende Uhren <) leuch­

: tende Zifferblätter <) schweres und scharf gewürztes Essen <) Schäfchen

: zählen <) Schlaftabletten nehmen <) nachts den Kühlschrank plündern <)

: 14 bis 18 Grad Schlafzimmertemperatur <) zu festen Zeiten ins Bett ge-

: hen <) erst ins Bett gehen, wenn Sie müde sind <) unbegrenzt ausschla-

: fen <) jeden Morgen zur gleichen Zeit aufstehen <) ...

Einige Tipps zu diesem Thema finden Sie im Lösungsheft.


Teil C

~ .~?~~~.s.s.iy'~~.Q~~~!1 ... .... ........................... .......................... .

Verbalform

Gegengründe

Obwohl diese Regeln so einfach klingen, fällt ihre Umsetzung vielen Menschen schwer.

_ Subjunktion

Unerwartete Folge

Diese Regeln klingen so einfach, trotzdem/dennoch fällt ihre Um setzung vielen Menschen schwer.

Diese Regeln klingen so einfach, ihre Umsetzung fällt vielen Menschen trotzdem/dennoch schwer.

_ Konjunktionaladverb

Diese Regeln klingen zwar einfach, aber ihre Umsetzung fällt vielen Menschen schwer.

_ Konjunktion

Teil c:

o

o

o

Obwohl diese Regeln so einfach klingen, fällt ihre Umsetzung vielen Menschen schwer.

_ Obwohl leitet einen Nebensatz ein, das finite Verb steht an letzter Stelle.

Diese Regeln klingen so einfach, trotzdem/dennoch fällt ihre Umsetzung vielen Menschen schwer.

Diese Regeln klingen so einfach, ihre Umsetzung fäl lt vielen Menschen trotzdem/dennoch schwer.

_ Nach trotzdem/dennoch (Satzanfang) folgt ein Hauptsatz, das finite Verb steht direkt nach trotzdem/dennoch .

Trotzdem und dennoch sind Adverbien und können auch an anderen Stellen des Satzes stehen.

Diese Regeln klingen zwar einfach, aber ihre Umsetzung fällt vielen Menschen schwer.

_ Nach aber folgt ein Hauptsatz, das finite Verb steht an zweiter Stelle nach aber.

Nominalform

Unerwartete Folge

Trotz der Einfachheit der Regeln fällt vielen Menschen ihre Umsetzung schwer.

_ Präposition mit dem Genitiv

@ Verbinden Sie die beiden Sätze miteinander, indem Sie die in Klammern angegebenen Wörter verwenden.

o Er hatte Hunger. Er aß beim Abendessen nichts. (obwohl)

Obwohl er Hunger hatte, aß er beim Abendessen nichts.

o Er hatte Hunger. Er aß beim Abendessen nichts. (trotzdem)

Er hatte Hunger, trotzdem aß er beim Abendessen nichts.

Er hatte Hunger, er aß trotzdem beim Abendessen nichts.

1. Sie ist Millionärin. Sie dreht jeden Cent zweimal um. (zwar/aber)

2. Sie ist krank. Sie geht heute ins Büro. (trotzdem)

3. Viele Menschen könnten mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Sie nehmen das Auto. (obwohl)

4. Sie war pünktlich losgefahren. Sie kam über eine Stunde zu spät. (obwohl)

5. Der Arzt hatte es ihm verboten. Er rauchte jeden Tag zwei Schachteln Zigaretten. (dennoch)

6. Das Paket wurde rechtzeitig abgeschickt. Es ist bi s heute nicht angekommen. (zwar/aber)


Teil C

@ Bilden Sie Sätze im Präteritum wie im Beispiel.

o trotz (seine Erfolge) - er - ein bescheidener Mensch - bleiben

Trotz seiner Erfolge blieb er ein bescheidener Mensch.

1. trotz (ihre zahlreichen Bewerbungen) - sie - noch keine Stelle - finden

2. trotz (die vielen Proteste) - die alte Kirche - abgerissen werden

3. trotz (sein Fleiß) - er - durch die Abschlussprüfung - fallen

4. trotz (die Warnung - sein Arzt) - er - an dem Marathonlauf - teilnehmen

5. trotz (schlechte Arbeitsbedingungen) - die Mitarbeiter - das Projekt - erfolgreich - beenden wollen

6. trotz (ihre Talentlosigkeit) - sie - ein Superstar - werden

.. .... .. . . . . .. . .. . . .................. . ... ..... ............................................. ............................................. ..... ... ... .............

. .

~~~~!~~~~~. ~~.r.t.i~~p.i~.~ ........................................................ .

Erweiterte Partizipien werden oft in der Schriftsprache verwendet:

o die immer weiter steigende Nachfrage

_ Partizip I

o mit Chemikalien behandelte Lebensmittel

_ Partizip 11

Teil C:

Gerundiv

o die zu bewässernden Felder _ zu + Partizip I

Die Felder müssen bewässert werden.

_ Notwendigkeit

o Das sind zu lösende Probleme. _ zu + Partizip I Die Probleme können gelöst werden.

_ Möglichkeit

_

Das Gerundiv wird hauptsächlich in der Schriftsprache verwendet.

@ Bilden Sie Partizipialattribute mit dem Partizip 11.

Das sind ...

o von mir gebildete Sätze. (bilden)

1. bereits .......................... Argumente. (nennen)

2. von Arbeitslosigkeit .......................... Jugendliche. (betreffen)

3. seit Langem ................ ...... .... Tatsachen. (beweisen)

4. im letzten Jahr ... ....................... Beiträge. (festgesetzt)

5. viel .. ...................... . Straßen . (befahren)

Das ist/war ...

6. der lang ........................ .. Brief. (ersehnen)

7. für den Unterricht .......... .. .............. Material. (eignen)

8. eine von 120 Millionen Menschen ...................... .... Sprache. (sprechen)

9. eine nicht .................... .. .... Chance. (nutzen)

10. ein noch nicht .. .. ...................... Artikel. (veröffentlichen)


Teil C

@ Bilden Sie Partizipialattribute mit dem Partizip I und ergänzen Sie die folgenden Sätze.

Achten Sie auf die Endungen .

....... ................ ....... .... .......... ............................... ........... .............. .......... .................. ......... ....... ....... .....

: entwickeln <> funktionieren <> sinken <> hinausgehen <> anfallen <> entscheiden <> zurückhalten <> tragen <> auftreten <>

: stammen (2 x) <> dauern <> steigen <> zahlen <> wirken <> beherrschen <> beruhigen

: .... ........... .... ............. ...... .......... ........ ..................................... ........... ............................ ....... ... ......... ... .

<> Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.

1. Die über unser heutiges Thema .... ...... ... ... .... ...... Fragen werden auf der nächsten Besprechung diskutiert.

2. Die .... ..... .. .. .. ......... .. Nachfrage bringt den Betrieb in personelle Schwierigkeiten.

3. Wir haben dieses Jahr nur pünktlich ........ .... .............. Kursteilnehmer!

4. Die sich im Moment gut .. .. .................. .... Handelsbeziehungen zwischen den Nachbarstaaten wirken auch

politisch stabilisierend.

5. Dank gut .. .. .................... .. Bremsen konnte bei dem Unfall Schlimmeres verhindert werden.

6. Alle in diesem Bereich ..................... ..... Arbeiten werden ab jetzt von zwei Mitarbeitern erledigt.

7. Diese Wand ist eine .......................... Wand, sie kann nicht abgerissen werden.

8. Alle aus diesem Gebiet ..... .. ........ ........... Pflanzen stehen unter Naturschutz.

9. Das alles ... ......... .............. Thema der deutschen Politik war in dieser Woche das Verhältnis Deutschlands zu

den Vereinigten Staaten.

10. Er ist ein sehr ..... ..... ................ Mensch.

11 . Der aus Madagaskar .. .. .................... .. Saphir hat einen Marktwert von ca. 500 000 Euro.

12. Gegen Kopfschmerzen gibt es jetzt ein neues, sehr schnell .... .. .................... Medikament.

13. Der für die Aufklärung des Falles .. ................. .. .... Hinweis kam aus der Bevölkerung.

14. Die Musik hat eine .. .......... ........ .. .... Wirkung auf mich.

15. Das ist eine in dieser Region häufig .......................... Krankheit.

16. Die bereits zwei Jahre .............. ............ Konflikte zwischen den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen

sollen in Gesprächen beigelegt werden.

@ Ergänzen Sie das Gerundiv (zu + Partizip I).

<> Die Daten müssen noch gespeichert werden. Das sind: noch zu speichernde Daten.

1. Die Reparaturen müssen noch durchgeführt werden. noch .. ..... .... .................... Reparaturen.

2. Die Texte müssen noch überarbeitet werden. noch .... ........ .. ... ............. . Texte.

3. Die Vorschriften müssen eingehalten werden. .................. .. .. ......... Vorschriften.

4. Die Aufgaben müssen noch erledigt werden. noch ...... ..... .......... .. .. .... .. Aufgaben.

5. Die Fehler müssen noch korrigiert werden. noch ....................... .. .. .. .. Fehler.

6. Die E-Mails müssen noch beantwortet werden. noch .................. ............. E-Mails.

@ Ergänzen Sie die fehlenden Partizipien.

: kontrollierte <> verbesserten <> angespannte <> gesundheitsfördernden <> wohltuenden <> resultierende <> zu vermei­

: dende <> angepasste <> betriebene

Körperliche Belastung ist eine wichtige Voraussetzung für die Erhaltung der Gesundheit. Regelmäßige

........... ............. .. (1) Bewegung und Sport beeinflussen den Alterungsprozess und führen zu einer

...... ............. ....... (2) Immunabwehr. Sport hat außerdem positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System

und auf die durch Arbeit ...... .. .. .. .. ... ....... (3) Psyche. Er hilft, Stress und Anspannung

abzubauen und sorgt für .... ... ................... (4) Schlaf. Um der Gesundheit wirklich zu dienen, sollte

er richtig dosiert werden und das Alter und den Trainingszustand einer Person berücksichtigen.

Zu starke Reize, Höchstleistungen und daraus ..... ..................... (5) Überlastungen sind unbedingt

...... ... .. .. ... ...... .... (6) Risiken. Achten Sie auf die Qualität der Bewegungsform; am besten sind an die

Person und die Situation ..... ..... ..... ..... ...... (7) Übungen. Der in der heutigen Form ..... ..... ... ... .... ... ... (8)

Hochleistungssport ist keine Aktivität im Sinne einer ........ ..... .... ....... .. (9) Betätigung!


Teil C

Die Funktionen von werden

werden als Vollverb

werden als Hilfsverb

Ich werde gesund. a) werden + Partizip II _ Passiv Der Motor wird eingebaut.

Paul wird Abteilungsleiter.

b) werden + Infinitiv _ AbsichtlVersprechen Ich werde mich darum

= Futur I kümmern.

_ Erwartung

Morgen wird es regnen.

_

Vermutung

(Ausdruck einer

Wahrscheinlichkeit)

Teil c:

Wo ist Frau Kümmel? - Sie

wird noch im Stau stehen.

Wo war Frau Kümmel

gestern? - Sie wird krank

gewesen sein.

@ Drücken Sie eine Absicht aus.

Bilden Sie Sätze und achten Sie auch auf die Wortstellung.

<> ich - nicht mehr rauchen Ich werde nicht mehr rauchen.

, . wir - Friedrich - Krankenhaus - besuchen - Dienstag

2. ich - du - Karte - London - schreiben

3. wir - morgen - Firma FAR - anrufen + Termin - verschieben

4. ich - Fehler - nicht - noch einmal - machen

5. ich - nie wieder - heiraten

6. wir - Lösung - sich bemühen

@ Formulieren Sie Vermutungen für gegenwärtiges und vergangenes Geschehen mithilfe von werden.

Orientieren Sie sich am Beispielsatz.

a) Gegenwart

<> Otto ist nicht pünktlich im Büro. (Sein Zug hat mal wieder Verspätung.)

Sein Zug wird mal wieder Verspätung haben. (werden + Infinitiv)

,. Otto kommt auch nicht pünktlich nach Hause. (noch arbeiten)

... ........... ... ......... ... ...... ........... ............. , .......... ... ............. ........ .. ....... .. ... ... .......... ...... .

2. Wo isst Otto heute? (in der Kantine)

... ...... ..... ........ .. ....... .... ....................................... .. ............ .... ....................................

3. Was macht Otto heute Abend? (die Krimireihe " Tatort" sehen)

4. Ob Otto das Buch gefällt? (es mögen)

................ .................................................. ....... .. ....... ................... ... ............ ......... ...

b) Vergangenheit

<> Otto hat Magenschmerzen. (was Schlechtes essen)

Otto wird was Schlechtes fjefjessen haben. (werden + Partizip 11 + haben/sein)

,. Otto ist erkältet. (sich nicht warm genug anziehen)

..... .. .......... ........... .. ........................................................... .. ............. ....... ..... ....... ... ........... ... ......... ........ .

2. Otto ist müde. (die ganze Nacht feiern)

......... ...... ...... ....... ............ .. .......... .............. ... ............... ... ....... ....................... .... .. ... .. . . , .. .. .. ... ... ...... .. ...... .

3. Otto hat kein Geld mehr. (alles für Kleidung ausgeben)

......... ... ...... .... ....... ... .... ....... ......... ................. ...... ................ .... .. .... .... ......................... .. ..... .. ... ..... .... ..... ..


Teil D

:.... Rückblick .......................................................................... i-~iI' ö:

® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.

Gesundes Leben

<) die Krankheiten/Zivilisationskrankheiten/ Erkrankungen

<) etwas kann Krankheiten auslösen

<) der Risikofaktor/die Risikofaktoren: falsche Ernährung/

mangelnde Bewegung/ übermäßiger Alkoholkonsum/

Rauchen

<) Krankheiten vermeiden/verhindern

<) sich ausgewogen ernähren/sich ausreichend bewegen/auf

Zigaretten und Alkohol verzichten/ regelmäßig

Sport treiben/auf Nahrungsvielfalt achten/den

Lebensstil ändern

<) gesunde Ernährung wichtig finden

<) reichlich Obst und Gemüse essen

<) weniger stark verarbeitete Lebensmittel zu sich nehmen

<) industriell hergestellten Lebensmitteln misstrauen

<) althergebrachter/naturbelassener Nahrung vertrauen

<) sich in der Ernährung (nicht) immer nach den neu esten

Forschungsergebnissen richten

<) auf die eigenen Körpersignale achten

<) das eigene Sättigungsgefühl wahrnehmen

<) die nächste Mahlzeit genießen

Gesundheitliche Probleme

<) der Arzt/die Ärztin/die Ärzte

<) zum Arzt gehen

<) Angst vor dem (Zahn-)Arzt haben

<) an (einer Krankheit)/unter (Schmerzen/Asthmaanfällen)

leiden

<) Schmerzen lindern

<) eine Erkältung/Grippe/ Kopfschmerzen/ Muskelkater

... haben

<) ein altes Hausmittel verwenden/weiterempfehlen

<) einen Umschlag/ein Dampfbad machen

<) die Schulmedizin/die medizinische Versorgung

<) sich für alternative Heilmethoden interessieren

<) auf einen (Operations-)Termin warten

<) die Krankenversicherung/ krankenversichert sein

Essen und Umwelt

<) Die Alarmglocken sollten läuten.

<) die Folgen des Klimawandels

<) der Raubbau an der Natur

<) Tiere sind vom Aussterben bedroht.

<) Die Meere sind überfischt.

<) Die Tierbestände müssen sich regenerieren.

<) Der Rohstoff wird knapp.

<) Die Nachfrage übersteigt das Angebot.

<) Plantagen liegen brach.

<) Es kommt zu einem Engpass.

<) Es wird ein mysteriöses Sterben beobachtet.

<) Feinschmecker/ Köche stellen sich auf Ersatzprodukte

um.

<) Die Lebensmittelpreise steigen/ haben sich verdreifacht.

Umweltprobleme und die Belastung für den Menschen

<) Die größten Umweltbedrohungen waren Luftverschmutzung,

Ozonbelastung und Grundwasserverschmutzung.

<) Die Reaktorkatastrophe hat deutliche Spuren hinterlassen.

<) Kernkraftwerke stehen auf Platz 1 der unmittelbaren

Bed roh u ngsszena rien.

<) Die Luftverschmutzung bleibt nach wie vor ein Gefahrenherd.

<) Das Regenwaldsterben rückt ins Zentrum der Ängste.

<) Die Umweltproblematik ist bereits stark ins Blickfeld

geraten.

<) Umweltprobleme genießen (zu) viel Aufmerksamkeit.

<) die Umwelt durch die Ölverschmutzung der Meere in

großer Gefahr sehen

<) Projekte für grüne Energietechnologien (mit 80 Millionen

Euro) unterstützen

<) öffentliche Gebäude mit Sonnenenergie versorgen

<) die Pkw-Dichte durch die Erhebung einer Innenstadtmaut

verringern

<) die Höchstgeschwindigkeit innerhalb der Stadt auf

30 km/ h begrenzen

<) mehr Hausmüll recyceln/ Plastiktüten verbieten

<) für Gebäudesanierungen Fördermittel zurVerfügung

stellen

<) eine Hightech-Stadtbahn bauen und damit das neue

Elektrozeitalter einläuten

<) herkömmliche Busse durch Elektrobusse ersetzen

<) an Haltestellen Ladestationen für Elektroautos installieren

<) Grünflächen ausbauen und dadurch für mehr Fri schluftaustausch

sorgen

<) das Nachtflugverbot am/auf dem Flughafen

durchsetzen


~:~;;

Gesundhe[i~nd

- -,'>

~ :-'~

Teil D

Gesunder Schlaf

o Die Gedanken schweifen ab.

o Löcher in den Bildschirm starren

o unter Schlafstörungen/Einschlafstörungen/Schlaf-

mangel leiden

o die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen

o dem Gehirn nachhaltigen Schaden zufügen

o Albträume haben

o sich auf unterschiedliche Ursachen zurückführen

lassen

o der Schlaf/der Mittagsschlaf/ da s Mittagsschläfchen

o sich eine Ruhepause gönnen

o in Deutschland einen schlechten Ruf haben

o als schwach oder faul gelten

o einen positiven Effekt haben/ nachweisen

o die Konzentration/die Leistungsfähigkeit!

die Gedächtnisleistung verbessern

o die Stimmung heben

o Unfällen vorbeugen

o einen Tiefpunkt erreichen/trotz des Lei stungstiefs

weiter funktionieren

® E.valuation

Uberprüfen Sie sich selbst.

Ich kann

Ich kann populärwissenschaftliche Artikel über gesundes Leben, gesunde Ernährung

und bedrohte Tierarten verstehen und Empfehlungen zu diesen Themen geben.

Ich kann über Essgewohnheiten und das Gesundheitssystem in meinem Heimatland

berichten.

Ich kann erwartetes zukünftiges Geschehen beschreiben.

Ich kann mit Pro- und Kontra-Argumenten meine Meinung zum Thema Tempolimit

mündlich und schriftlich darlegen.

Ich kann einen Vortrag über das Thema Umweltschutz verstehen, die wichtigsten Informationen

wiedergeben und Vorschläge unterbreiten.

Ich kann einen Text zum Thema Mittagsschlaf verstehen und mich zum Thema Schlafen

und Gesundheit äußern. (fakultativ)

gut nicht so gut

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Anhang

1. Wichtige Redemittel

2. Übungssatz: Goethe-Zertifikat 82

3. Grammatik in Übersichten

4. Übersicht unregelmäßiger Verben

: Wichtige Redemittel

...................................................................................

Anhang 1 :

Eine Diskussion/Ein Gespräch führen

Die eigene Meinung ausdrücken

o Meiner Meinung nach/ Meines Erachtens ...

o Ich bin der Auffassung/ Meinung/ Überzeugung, dass ...

o Ich bin davon überzeugt/ Ich bin mir sicher, dass ...

o Ich schlage vor, dass ...

Jemandem zustimmen

o Da gebe ich Ihnen/ dir recht.

o Damit/Mit dieser Aussage bin ich einverstanden.

o Das sehe ich auch so.

o Das entspricht auch meiner Erfahrung.

o Dem kann ich nur zustimmen.

Jemandem widersprechen/ Zweifel anmelden

o Ich glaube eher, dass ...

o Das sehe ich ganz anders.

o In diesem Punkt habe ich eine ganz andere Meinung.

o Ich kann mir nicht vorstellen, dass .. .

o Ich befürchte/ bezweifle, dass ...

o Man sollte bedenken, dass .. .

o Wäre es nicht besser, wenn ... ?

Jemanden unterbrechen

o Darf ich Sie/ dich mal kurz unterbrechen?

o Dazu würde ich gerne auch etwas sagen.

o Ich wollte noch hinzufügen, dass .. .

Nach der Meinung anderer fragen

o Wa s halten Sie/ hältst du von ... ?

o Wie beurteilen Sie/ beurteilst du ... ?

o Wa s sind Ihrer/ deiner Meinung nach die wichtigsten

Gründe für ... ?

Pro- und Kontra-Argumente nennen

o Einerseits ... , andererseits .. .

o Auf der einen Seite ... , auf der anderen Seite ...

o ... spricht dafür, ... spricht dagegen.

o Ein Vorteil ist ... , ein Nachteil ist ...

Sich einigen

o Ich schlage vor, dass ...

o Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass ...

o Was halten Sie/ hältst du von ...

Ratschläge/ Empfehlungen geben

o Sie sollten/ Du solltest ...

o Ich an Ihrer/deiner Stelle würde ...

o . .. kann ich Ihnen/ dir sehr empfehlen.

o Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit .. . in ...

Eine Vermutung ausdrücken

o Vermutlich/WahrscheinlichlVielleicht ...

o Es ist anzunehmen, dass ...

o Ich vermute, dass ...

o Etwas kann/ könnte/wird (passiert sein).

Sich beschweren

Sich beschweren

o Ich möchte mich über ... beschweren.

o Wir sind davon ausgegangen, dass .. .

o Jetzt müssen wir feststellen, dass .. .

o Wir sind sehr enttäuscht von ...

o ... entsprach nicht meinen/ unseren Erwartungen.

o Wir hätten etwas anderes/ mehr erwartet.

o Wir hoffen, dass Sie ...

Eine Beschwerde entgegennehmen

o Da s tut mir leid. Uns ist leider ein Fehler passiert/

unterlaufen ...

o Ich kann Ihren Ärger verstehen.

o Ich werde mich darum kümmern, dass ...

o Wir werden nach einer Lösung suchen.

o Wir können Ihnen anbieten, dass ...


"\:::,' , ~~,'

Wichtige -Re~;m ittel

- :~~~ - :.~~- ~~

Etwas beschreiben/präsentieren

Eine Grafik/Statistik beschreiben

o Man kann in/aus der Grafik/Statistik deutlich erkennen ...

o Aus der Grafik/Statistik kann man entnehmen ...

o Aus der Grafik/Statistik geht hervor .. .Iwird deutlich ...

o Die Grafik/Statistik zeigt ...

o An der Spitze/ Auf Platz eins/zwei steht/liegt ...

Dahinter kommt/folgt .. .

o Am wichtigsten ist .. .1 ... ist weniger wichtig/ .. . ist (mir/

den Befragten) gleichgültig/egal ...

Verä nderungen beschreiben

o . .. hat sich verbessert/hat eine positive Entwicklung

genommen/hat sich in eine positive Richtung entwickelt.

o Eine erfreuliche Tendenz ist zu verzeichnen in/bei ...

o Es gibt Fortschritte auf dem Gebiet ...

o ... ist gleich geblieben/hat stagniert.

o Es ist noch keine Tendenz absehbar.

o . .. hat sich verschlechtert/entwickelt sich in eine negative

Richtung/ weist negative Tendenzen auf.

o Es ist ein Rückschritt erkennbar.

o Die Lage ist denkbar schlecht.

Ein Gerät beschreiben

o Da s Gerät/ Der Apparat ist/wurde ausgestattet mit .. .list

ausgerüstet mit .. ./enthält .. ./arbeitet mit .. .Ilässt sich

bedienen mit ...

o An der linken/ rechten/oberen/ unteren Seite befinden

sich .. .Iwurden ... angebaut/ befestigt.

o Da s Gerät ist vorgesehen für .. .Ilässt sich einsetzen als .. .1

kann verwendet werden für/als .. ./dient als/zum ...

Ein Produkt vorstellen

o Er/ Sie/ Es besteht aus .. ./verfügt über .. ./hat ...

o Es gibt auch .. .

o Das Produkt ist in einem besonderen/ modernen/ klassischen

... Design (gestaltet).

o Es wurde von ... entwickelt.

o Unsere Ingenieure/ Entwickler haben innovative Lösungen

gefunden.

o Es entspricht dem höchsten technischen Standard. Natürlich

wurden auch ökologische Gesichtspunkte bei der

Entwicklung berücksichtigt.

o Es ist ei nsetzbar/verwendbar bei/ als ...

o Es erfüllt die höchsten Ansprüche.

o Der Vorteil dieses Produkts besteht darin, dass ...

Es zeichnet sich durch ... aus.

o Einzigartig ist, da ss ...

Texte zusammenfassen/bewerten

Ei nen Text zusammenfassen

o Das Thema des Textes ist ...

Der Text handelt von ...

o In dem Text geht es hauptsächlich/ in erster Linie um .. .

o Der Autor beschreibt/meint/behauptet ...

o Als Beispiele werden ... angeführt.

Das wird mit folgenden Beispielen verdeutlicht: ...

o Der Autor zieht die Schlussfolgerung, dass ...

Einen Text bewerten

o Ich fand den Text interessant/langweilig/spannend/ humorvoll/

informativ/ unverständlich/ lustig/sachlich ...

o Mir ist aufgefallen, da ss ...

o Der Text war schwer/ leicht verständlich.

o Der Autor benutzt viel Alltagssprache/ Umgangssprache.

Etwas strukturieren

Eine Tageso rdnung vorstellen

o Auf unsererTagesordnung stehen heute folgende

PunktelThemen: .. .

o Ich schlage folgende Tagesordnungspunkte vor: ...

o Wir befassen uns (heute) mit ...

o Wir sprechen/diskutieren (heute) über .. ./Wir besprechen

heute ...

o Wir haben uns folgendes Programm vorgenommen:

Erstens .. .IZweitens .. ./Drittens .. .

o Der erste Punkt unserer Tagesordnung ist ...

o Al s zweiten Punkt haben wir ... vorgesehen .. .

o Als letztes Thema steht ... auf dem Programm.

o Am Anfang/ Zu Beginn sprechen wir über .. ./Wir beginnen

mit .. .IDanach werden wir .. .

o An schließend .. .IZum Schluss .. .

Einen Leserbrief strukturieren

o Betreff: das Thema angeben

o Anrede: Sehr geehrte Damen und Herren, ...

(Nach der Anrede wird klein weitergeschrieben.)

o Einleitung: Das Thema .. . interessiert mich sehr./lch

beschäftige mich schon lange mit dem Thema .. .Ilhren

Beitrag zum Thema ... fand ich besonders interessant.

o Hauptteil: Ihre Meinung: Meiner Meinung nach .. .Ilch bin

der Ansicht, dass ...

o Ihre Erfahrungen: In meinem Heimatland .. .Ilch habe die

Erfahrung gemacht, dass .. .1 Aus meiner persönlichen Erfahrung

kann ich sage n, dass .. .IStudien/Untersuchungsergebnisse

haben gezeigt, .. .lEin konkretes Beispiel dafür

ist .. ./ Als Beispiele dafür kann man anführen ...

o Pro- und Kontra-Argumente: Auf der einen Seite ... , auf

der anderen Seite .. .IDafür/ Dagegen spricht ...

o Schlussteil: Empfehlungen: Ich rate/ kann nur empfehlen

.. .1Meiner Meinung nach sollten .. .IEs wäre wünschenswert

...

Zusammenfassung: Zusammenfassend/Abschließend

möchte ich sagen/ betonen .. .


Prüfungsvorbereitung

~ .q~':I~~~~~~~:. ~C?~.t~~:?~!.t!~~q~ ~? ........................................... .

Anhang 2:

Diese Prüfung besteht aus vier Teilen: Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen .

Die Teile können einzeln (modular) abgelegt werden oder zusammen mit einem Mal.

Lesen

Der Prüfungsteil Lesen umfasst fünf Aufgaben. Zur Lösung der Aufgaben haben Sie insgesamt 65 Minuten Zeit.

Lesen Teil 1 (Arbeitszeit: 18 Minuten)

Sie lesen in ei nem Forum über Umweltbewusstsein und Umweltverhalten die Meinung einiger Personen.

Welche der Aussagen 1 bis 9 trifft auf die Personen A, B, C oder D zu? Mehrfachnennungen sind möglich.

<> Wer meint, dass sich viele für die Umwelt interessieren, aber zu wenig dafür tun? Lösung: A

1. Wer meint, dass sich die Menschen für die Umwelt engagieren müssen? Lösung: ... .... .........

2. Wer tut bewusst etwas für die Umwelt? Lösung: ........... ..

3. Wer ist für eine Bestrafung von Umweltsündern im Bereich der Wirtschaft? Lösung: ... ...... .......

4. Wer hält Umweltkonferenzen für Geldverschwendung? Lösung: ................

5. Wer kritisiert Politik und Wirtschaft in Bezug auf den Umweltschutz? Lösung : .......... .... ..

6. Wer verzichtet öfter oder ganz aufs Autofahren? Lösung: . ...............

7. Wer glaubt. dass für Menschen mit weniger Einkommen die Umweltdebatte

keine Rolle spielt? Lösung: ................

8. Wer spart mit bewusstem Verhalten und Verzicht auf übermäßigen Konsum Geld? Lösung : . .. .. .... .. .... .

9. Wer kann sich keine Bioprodukte leisten? Lösung : ................

Umweltbewusstsein und Umweltverhalten

David

Seit den 1960er-Jahren beschäftigen

sich die Menschen

mit dem Thema Umwelt,

seit Mitte der 1980er-Jahre

gehört der Umweltschutz zu

den wichtigsten politischen

Aufgaben. Auch in diversen Umfragen bezeichnen

sehr viele Deutsche den Umweltschutz als wichtig.

Aber was machen die Bürger und die Politiker? Sie

machen überwiegend nichts! In Deutschland wird

die Energie noch immer aus fossilen Brennstoffen

wie Kohle gewonnen, obwohl alle wissen, dass es

schädlich für die Umwelt ist. Viele Menschen fahren

noch immer große Autos oder fliegen dreimal im

Jahr in den Urlaub. Autos und Flugzeuge haben mit

den Schadstoffen, die sie produzieren, einen großen

Anteil an der schlechten Luft. So kommen wir

nicht weiter! Wir müssen etwas tun und anfangen

müssen wir bei uns selbst. Nehmen wir das Beispiel

Verkehr: Ich habe mein Auto gegen ein Fahrrad

eingetauscht und nutze gelegentlich öffentliche

Verkehrsmittel. Im Urlaub fahre ich nur in Orte, die

man mit dem Zug erreichen kann. Wenn das viel

mehr Menschen machen würden, dann wäre das

ein Anfang.

Senta

Ich habe, wie viele andere

Menschen auch, eine positive

Einstellung zum Umweltschutz.

lch achte zum Bei spiel

darauf, Lebensmittel aus der

Bioproduktion zu kaufen, das

heißt Biogemüse oder Fleisch aus nachhaltiger Tierhaltung.

Und ich la sse an schönen Tagen mein Auto

in der Garage und fahre mit dem Rad. Ich finde aber,

da ss man nicht nur von den Bürgern erwarten kann,

dass sie sich für die Umwelt engagieren. Auch Politik

und Wirtschaft sollten einen Beitrag zu einem besseren

Umweltschutz leiste n. Da vermisse ich zum

Beispiel das Engagement der Regierung für alternative

Energiegewinnung. Oder die Bestrafung von

Autofirmen, die bei der Messung der Schadstoffe

man ipulieren. Vor jeder Wahl höre ich: "Wir tun etwas

für die Umwelt " und nach der Wahl ist für große

Investitionen auf diesem Gebiet kein Geld da. Auf

Umweltkonferenzen wird sehr viel Geld dafür ausgegeben,

dass viele Menschen tagelang über die Umwelt

reden und am Ende kein gemeinsamer Aktionsplan

herauskommt. Wenn wir diese Konferenzkosten

in Zukunft sparen würden und Firmen, die sich nicht

an Umweltauflagen halten, hohe Strafen zahlen

müssten, dann wäre genug Geld für die Umwelt da.


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Prüfungsvorber~itung

:;';.1 _ ......

, ~M ,~~~

Ernst

Umweltbewusstsein und Umweltverhalten,

das ist doch eine

Diskussion für Reiche. Ich suche

seit langer Zeit einen Job und

mein Mann hat nur ein geringes

Einkommen. Wir haben zwei Kin­

der und können es uns nicht leisten, Bioprodukte im

Supermarkt zu kaufen. Auch die Fahrt mit öffentlichen

Verkehrsmitteln ist teurer, als wenn wir zu viert

mit dem Auto fahren. Jetzt sagen die Politiker, wir

dürfen unser altes Diesel-Auto nicht mehr benutzen,

weil es die Luft verschmutzt. Womit sollen wir dann

fahren? Und ja, wir fliegen mit dem Billigflieger in

den Urlaub und kaufen beim Discounter ein. Etwas

anderes können wir nicht bezahlen. Ich möchte meinen

Kindern ja auch etwas bieten. Und, um ganz ehrlich

zu sein, wenn man jeden Tag in ein halb leeres

Portemonnaie guckt, ist einem die Umwelt wirklich

egal. Da fragt man in erster Linie: Wo bekomme ich

die billigsten Lebensmittel und moderne Kleidung zu

einem vernünftigen Preis?

Umweltbewusstsein und Umweltverhalten

passen nicht

zueinander? Bei mir schon. Ich

habe mein Alltagsleben komplett

umgestellt. Mein Auto

habe ich verkauft, ich bin in

eine kleinere Wohnung gezogen. Dinge, die ich

nicht mehr brauche, habe ich weggegeben. Wenn

ich unterwegs bin, schalte ich alle Elektrogeräte

aus, die Heizung drehe ich runter. Auch meine

Kleidungsstücke habe ich reduziert. Interessanterweise

kann man mit dieser bewussten Art zu leben

eine Menge Geld sparen. Ich bin kreativer geworden

und viel aufmerksamer. Ich glaube, dass sich

viele junge Leute von dem ständigen Konsumieren

verabschieden und sich ganz bewusst für den Verzicht

entscheiden. Das einzige Problem für eine

deutliche Verbesserung der Umwelt sind Wirtschaft

und Politik. Sie treiben gemeinsam den

wachsenden Konsum immer weiter voran.

Margit

Lesen Teil 2 (Arbeitszeit: 12 Minuten)

Sie lesen in einer Zeitschrift einen kurzen Artikel über Urlaub im Wandel. Welche Sätze passen in die Lücken

10 bis 15? Zwei Sätze passen nicht .

• Urlaub im Wandel

E

rinnern Sie sich manchmal an

den Sommerurlaub in Ihrer

Kindheit? Sie haben drei Wochen

lang jeden Tag das Gleiche ge-

5 macht, sich oft gelangweilt und

sind nach einer gefühlten Ewigkeit

braun gebrannt nach Hause

zurückgekehrt? (0) IQ] Die Urlaubsgewohnheiten

haben sich in den

10 letzten Jahren stark verändert.

Dem Wiener Institut für Freizeitund

Tourismusforschung (IFT)

zufolge planen wir heute lieber

mehrere Urlaube im Jahr, die im

15 Durchschnitt nur eine Woche

dauern.

(10) 0 Den Status als Ereignis

des Jahres, auf das man sich monatelang

freut, hat er verloren. Nach

20 Meinung der Tourismusforscher

liegt das unter anderem daran,

dass es keine klare Trennung zwischen

Alltag und Urlaub mehr gibt.

(11) 0 Das kann man zum Bei-

25 spiel daran erkennen, dass die

Qualität der Internetverbindung

am Reiseziel auf den Erfolg einer

Reise einen mindestens ebenso

großen Einfluss hat wie die

30 touristischen Gegebenheiten vor

Ort. Schöne Strände, Palmen

und exotische Restaurants hinterlassen

in einer globalisierten

Welt keinen nachhaltigen Ein-

35 druck mehr. (12) 0 Man kann in

jeder größeren österreichischen

oder deutschen Stadt Restaurants

besuchen, die Speisen aus

fernen Ländern anbieten,

40 oder im heimischen Tropenbad

mit einem Erfrischungsgetränk

unter einer

Palme liegen.

(13) 0 Die Programme

45 für die Kurztrips schneiden

die Reiseveranstalter

speziell auf die Zielgruppen

zu. (14) 0

Auch die sogenannten "fünf S"

50 spielen eine wichtige Rolle: Schönheit

der Landschaft, Sauberkeit

der Unterkunft, Sicherheit vor Ort,

Schutz vor Risiken und Sehenswürdigkeiten

in der Umgebung. Und

55 selbstverständlich wird dafür gesorgt,

dass die Kunden ihrer Zufriedenheit

auf verschiedenen Online­

Plattformen Ausdruck verleihen

oder ihre Erlebnisse in den sozialen

60 Netzwerken präsentieren können.

(15) 0 Mehrere kurze Reisen

nimmt man so nebenbei

mit, der Unterschied

zwischen Urlaub und

Alltag wird immer

geringer. Dabei ist

es gerade für Kinder

sehr wichtig,

sich über el11en

längeren Zeitraum

auf etwas zu freuen,

zum Beispiel auf

den Sommerurlaub.


Prüfungsvorbereitung

o Solche Erfahrungen gehören der Vergangenheit an.

llil Der Sommerurlaub war und ist für die Erholung

besonders wichtig.

o Der Trend geht ganz eindeutig in Richtung kurze

Erlebnisreise.

@] Allerdings sehen Tourismusforscher in der Entwicklung

auch eine Gefahr.

~ Reisen ist preiswerter geworden.

[] Das hängt sicher auch mit dem Einzug der Exotik in

den Alltag der Menschen zusammen.

ill1 Im Gegensatz zu früher ist der Sommerurlaub

nichts Besonderes mehr.

llil Bei den meisten Angeboten wird besonderer Wert

auf die Qualität im Bereich Service gelegt.

[TI Viele Reisende nehmen ihren Alltag in den Urlaub

mit.

lesen Teil 3 (Arbeitszeit: 12 Minuten)

Sie lesen in einer Zeitung einen Artikel über nachhaltige Mode.

Wählen Sie bei den Aufgaben 16 bis 21 die richtige Lösung al, b) oder cl .

• Nachhaltige Mode

Die Deutschen kaufen immer

mehr Kleidung und werfen

sie weg wie Papphecher. Dabei

geht es auch anders.

5 Wie wäre das: Jede Woche

ein neues Kleidungsstück

im Schrank - modisch, umweltfreundlich,

für null Euro.

Eine wirre Ökofantasie? Nein,

10 das ist längst möglich. Zum

Beispiel so: An einem warmen

Samstag strömten im Juni rund

10 000 Menschen in Deutschland

zu sogenannten Kleidertausch-

15 partys. Das Konzept: mit zehn

aussortierten Kleidungsstücken

hingehen, mit zehn gebrauchten

Kleidungsstücken heimgehen.

In 40 Städten hatte die Umwelt-

20 schutzorganisation Greenpeace

solche Tauschbörsen organisiert,

allein in Hamburg kamen etwa

tausend Leute - es könnte ein

Trend werden.

25 Laut einer Studie von Greenpeace

werden von den 5,2 Milliarden

Kleidungsstücken in unseren

Kleiderschränken 40 Prozent

sehr selten oder nie getragen,

30 jeder Achte trägt seine Schuhe

nicht einmal zwölf Monate lang.

Zugleich geben die Deutschen

immer mehr Geld für ihre Kleidung

aus, obwohl Textilien zu

35 immer niedrigeren Preisen angeboten

werden.

Seit einiger Zeit halten Aktivisten,

Behörden und Non-Profit­

Organisationen dagegen. Sie wer-

40 ben für Nachhaltigkeit, decken

Textilskandale auf, prüfen Sozialstandards

und verleihen Umweltsiegel.

Und sie hoffen darauf, dass

sich die Idee der fairen Kleidung

45 nach und nach als GeschäftsrnodelI

durchsetzt und dass nach

dem Siegeszug der Vegetarier nun

immer mehr Menschen quasi zu

"Klamottariern" werden.

50 Doch Umweltsiegel und gut gemeinte

Kampagnen allein werden

die weltweiten Probleme unseres

Textilkonsums kaum stoppen,

denn das Wissen um Missstände

55 verändert nicht zwangsläufig das

Verhalten. Das liegt unter anderem

daran, dass Menschen im

Moment des Kaufens eine spontane

Entscheidung treffen und

60 die Probleme bei der Herstellung

ausblenden. Außerdem sind viele

Verbraucher offenbar vom inflationären

Gebrauch von Wörtern

wie "nachhaltig" oder "verant-

65 wortlich" in Werbekampagnen

genervt. Und zum Schluss bleibt

noch die Frage: Ist nachhaltige

Mode nicht viel hässlicher und

teurer als die neueste Kollektion

70 beim Textildiscounter?

Über Geschmack lässt sich natürlich

streiten, aber es gibt Bewegung

auf dem Modemarkt. Einige

Designer haben sich aufs soge-

75 nannte Upcycling spezialisiert,

also darauf, aus Abfallmaterialien

trendige Mode zu kreieren. So

entstanden Modelabels, die hippe

Shirts aus Pflanzen oder Pullover

80 aus Plastikflaschen herstellen -

andere Modemarken verzichten

komplett auf

Baumwolle, Billiglöhne

oder

85 Chemikalien.

Ebenfalls

im Trend

liegen Zertifikate

für ver-

90 antwortungsbewusste Mod e.

Hier sollten die Kunden aber

vorsichtig sein, denn die meisten

Siegel beziehen sich nur auf einzelne

Stationen der Herstellungs-

95 kette: Mal stehen ökologische

Standards im Mittelpunkt, mal

die Arbeitsbedingungen. Mal

geht es um die Herkunft von

Baumwolle oder Farbstoffen,

100 mal um den Einsatz von Chemikalien

oder die Bausubstanz von

Textilfabriken. Doch es gibt auch

wirklich vertrauensvolle Siegel

wie Fairtrade Cotton, Naturland

105 oder Ökotex. Moderne technische

Helfer können die Suche ebenfalls

unterstützen. Plug-Ins wie

aVOID sollen beim Surfen Werbung

für Kleidungsstücke aus-

110 blenden, die mithilfe von Kinderarbeit

entstanden sind.

Der Markt für alternative

Modeunternehmen ist klein,

wächst aber seit einigen Jahren.

11 5 Wenn man nichts kaufen will,

kann man Kleidung inzwischen

problemlos tauschen (beispielsweise

über den Kleiderkreisel),

ausleihen oder selbst herstellen

120 (sogar aus Müll). Und dann gibt

es natürlich noch die Kleidertauschpartys

.. .


o

Das Konzept der Kleidertauschpartys

a) 0 dient der Umweltschutzorganisation Greenpeace.

b) X beruht darauf, dass man gebrauchte eigene Kleidungsstücke

gegen gebrauchte Kleidung von anderen tauscht.

c) 0 liegt voll im Trend.

16. Die Deutschen

a) 0 tragen nur 40 Prozent ihrer Kleidung.

b) 0 kaufen immer teurere Kleidung.

c) 0 kaufen immer mehr Kleidung.

17. Aktivisten möchten

a) 0 mit umweltfreundlicher Kleidung mehr Geld verdienen.

b) 0 , dass die Menschen mehr auf faire Produktionsbedingungen in der Textilindustrie achten.

c) 0 , dass Vegetarier mehr Kleidung kaufen.

18. Mit Umweltsiegeln und Kampagnen kann man

a) 0 die Produktionsbedingungen in der Industrie ändern.

b) 0 Menschen problemlos von nachhaltiger Mode überzeugen.

c) 0 nicht sehr viel erreichen.

19. Das Angebot nachhaltiger Mode

a) 0 kann vor allem durch Schlagwörter wie "nachhaltig" oder "verantwortlich" überzeugen.

b) 0 kann ästhetisch und finanziell mit Angeboten von Discountern mithalten.

c) 0 ändert das Kaufverhalten der Kunden nur sehr langsam.

20. Zertifikate für verantwortungsvolle Kleidung

a) 0 konzentrieren sich oft auf einen Teilbereich der Produktion.

b) 0 sind nicht vertrauenswürdig.

c) 0 stehen für nachhaltig produzierte Kleidung.

21. Wer kein Geld für Kleidung ausgeben möchte,

a) 0 kann alternative Möglichkeiten nutzen, seinen Kleiderschrank mit neuen Kleidungsstücken zu füllen.

b) 0 muss das tragen, was er hat.

c) 0 trägt aktiv zu fairen Produktionsbedingungen bei .

Lesen Teil 4 (Arbeitszeit: 12 Minuten)

Sie lesen in einer Zeitschrift verschiedene Meinungsäußerungen zu einer möglichen Regelung des E-Mail-Verkehrs

im Unternehmen. Welche der Überschriften 22 bis 27 passen inhaltlich zu den Äußerungen Abis H? Eine

Äußerung passt nicht. A ist das Beispiel und kann nicht noch einmal verwendet werden.

o

E-Mails nach Dienstschluss will kein Mensch.

22. Manche Arbeitssituationen erfordern die sofortige Antwort auf eine E-Mail.

Lösung: A

Lösung:

23. In einigen Branchen hängt das Überleben der Firmen von der Erreichbarkeit ab.

24. Einige E-Mails sind überflüssig.

25. E-Mails nach der Arbeitszeit gehören einfach zur heutigen Lebensform.

26. E-Mails beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit.

27. Ständige Erreichbarkeit war in der Vergangenheit eine Pflicht in wenigen Berufen.

Lösung:

Lösung:

Lösung:

Lösung:

Lösung:


Prüfungsvorbereitung

Keine E-Mails nach Dienstschluss

B r-----------------------------~~

_ tl4 X

Ich kenne niemanden, der rund um die Uhr

erreichbar sein möchte. Feierabend ist Feierabend.

Abends, wenn man nach Hause geht,

will man sich entspannen und die Zeit mit der

Familie genießen.

Jens, Weimar

In der heutigen Zeit ist es unmöglich, abends

und am Wochenende völlig abzuschalten. Der

Wunsch, Arbeit und Freizeit zu trennen, ist

unrealistisch. Daran müssen wir uns gewöhnen,

ob es uns gefällt oder nicht.

Caroline, Mannheim

c

tl4 X

Wenn nach Dienstschluss keine E-Mails

mehr weitergeleitet werden, ist man vielleicht

nach Feierabend nicht mehr mit Fragen und

Problemen konfrontiert. Was bringt es aber,

wenn ich am nächsten Morgen 50 E-Mails in

meinem Posteingang finde, die ich alle möglichst

schnell beantworten muss?

Birgit, Berlin

D ~------------------------------~

_ tl4 X

Als Übersetzerin würde ich sofort die Hälfte

meiner Kunden verlieren, wenn ich ihnen

nicht Tag und Nacht zur Verfügung stehen

würde. Sie können einem Kunden nicht erklären,

dass er Sie ausschließlich von 8.00 bis

17.00 Uhr kontaktieren darf.

Tanja , Darmstadt

E

F

Wir dürfen nicht vergessen, dass in manchen

Berufszweigen die ständige Erreichbarkeit

ein Muss ist. Wie kann man zum Beispiel als

Marketingmanager gute Arbeit leisten, wenn

man nicht sofort auf eine Beschwerdemail

reagiert?

Andrea, Münster

Das Problem liegt meines Erachtens nicht darin

, wann man jemandem eine E-Mail schickt,

sondern darin, dass viele E-Mails manchmal

gar nicht nötig sind . Sie landen gleich im

Papierkorb.

Paula, Koblenz

G r-------------------------------~~

_ tl4 X

H

Früher waren es nur die Ärzte, Feuerwehrleute

und Journalisten, die rund um die Uhr

erreichbar sein mussten, und auch das nicht

jeden Tag! Ich glaube nicht, dass alle E-Mails,

die nach Dienstschluss abgeschickt werden,

dringend beantwortet werden müssen.

Jörg, Marburg

Zu Hause bin ich meist effizienter und schneller

als am Arbeitsplatz, wo es doch so viele

Ablenkungen gibt. Im Büro spreche ich mit

meinen Kollegen, aber den Teil der Arbeit,

der viel Konzentration verlangt, mache ich zu

Hause. Da will ich auch nicht von dienstlichen

E-Mails gestört werden, denn die stören meine

Konzentration.

Olaf, Friedrichshafen


lesen Teil 5 (Arbeitszeit: 6 Minuten)

Sie sind Journalist und möchten in der Bibliothek des Bundesgerichtshofs etwas über einen Fal l recherchieren.

Lesen Sie die Nutzungsmodalitäten und wählen Sie die passenden Überschriften zu den Punkten 28 bis 30.

a) Arbeitsbedingungen e) Zugang

b) Virtueller Rundgang f) Sicherheitshinweise

c) Nutzungsbegrenzung g) Datenbanken

d) Recherche h) Service

• Bibliothek des Bundesgerichtshofs

Nutzungsmodalitäten für externe Personen

• (0) e) Zugang

Für den Zutritt auf das Gelände des

Bundesgerichtshofs müssen Sie im

Empfangsgebäude Ihren Perso nalausweis

oder Reisepass vorlegen.

Sie erhalten dort eine Codekarte,

mit der sich die rechte Außentür des

Bibliotheksgebäudes und die lin ke

Innentür öffnen lassen. Diese Karte

ist zugleich Ihr Besucherausweis,

den Sie bitte während des gesamten

Aufenthalts auf dem Gelände gut

sichtbar tragen.

. (28) .. ................. .. ...... ........... ... .

Mit Ausnahme von Notebooks und

Laptops dürfen kei ne elektron ischen

Geräte in die Bibliothek mitgebracht

werden. Bitte nutzen Sie die

Schließfächer im Empfangsgebäude

für alle Dinge, die Sie während des

Bibliotheksbesuchs nicht unbedingt

benötigen. In die Bibliothek mitgebrachte

Gegenstände, etwa Schreibwaren

oder Notebooks, dürfen nur

in durchsichtigen Plastiktaschen

transportiert werden. Die Plastiktaschen

erhalten Sie leihweise im

Empfangsgebäude. Bitte stellen Sie

sich darauf ein, dass der Inhalt der

Taschen vor Verlassen der Bibliothek

kontrolliert wird.

. (29)..........................................

Die Nutzungsmöglichkeit erstreckt

sich auf den Medienbestand des

Freihandbereichs mit Ausnahme

der Bände an der Langen Wand im

zweiten Obergeschoss. Der Zutritt

zum Lesesaal ist nicht gestattet.

Außerdem kann die Nutzung von

Datenbanken Einschränkungen unterliegen.

An externe Nutzerinnen

und Nutzer werden keine Medien

ausgeliehen.

. (30). ........ ... ............................. .

Die meisten Arbeitsplätze in der

Bibliothek verfügen über eine Steckdose,

an die Sie Ihr Notebook ansch

ließen können. Ein Internetzugriff

mit privaten Notebooks über

LAN oder WLAN ist nicht möglich.

An den Recherche-Rechnern in

der Bibliothek haben Sie ohne persönliche

Anmeldung Zugriff auf

ausgewählte juristische Fachinformationsangebote.

Für eine darüber

hinausgehende Internetrecherche

ist eine Anmel- r----..l. __

dung mit persönlichen

Zugangsdaten erforderlich.

Diese

erhalten Sie auf

Wunsch an der

Informationstheke.

Im Rahmen des geltenden Urheberrechts

können Kopien angefertigt

werden. Hierfür sind pro Seite

5 Cent zu entrichten. Bei der Nutzung

der Kopiergeräte genießen

Angehörige des Hauses stets Vorrang.

Die Anfertigung von Scans ist

nicht möglich.

Hören

Der Prüfungsteil Hören umfasst vier Aufgaben. Dieser Teil dauert insgesamt 40 Minuten.

Hören Teil 1 ~15

Sie hören fünf Gespräche und Äußerungen.

Sie hören jeden Text einmal. Wählen Sie bei den Aufgaben die korrekte Lösung richtig oder falsch und a), b) oder cl.

1. Die Frau will einen Englischkurs machen. 3. Immobilien sind in München am teuersten.

D richtig D falsch D richtig 0 falsch

2. Die Anmeldung für den Sprachkurs 4. Wohnungen in Hamburg

a) D muss bis zum 31 . März erfolgen. a) D kosten 10 Prozent weniger als in München.

b) D ist nur bis heute möglich. b) D kosten genauso viel wie in München.

c) D hat noch zwei Wochen Zeit. c) D sind im Preis um 10 Prozent gestiegen.


Prüfungsvorbereitung

5. Der Mann ist von seinem neuen Job begeistert.

o richtig 0 falsch

6. Der Mann

a) 0 leitet interessante Projekte.

b) 0 hat einen langen Arbeitsweg.

c) 0 muss jeden Tag zwei Stunden zur Arbeit fahren.

7. Renate Haupt hat einen Roman geschrieben.

o richtig 0 falsch

8. Das Buch von Frau Haupt

a) 0 betrachtet verschiedene Verhandlungskulturen auf humorvolle Weise.

b) 0 beschreibt die Kultur in deutschen Betrieben.

c) 0 ist in vielen europäischen Ländern erhältlich.

9. Die Frau isst kein Fleisch.

o richtig 0 falsch

10. Ihre Eltern

a) 0 sind keine Vegetarier, essen aber wenig Fleisch.

b) 0 ernähren sich sehr ungesund.

c) 0 haben eine andere Vorstellung von gesunder Ernährung.

Hören Teil 2

CJi\

Sie hören im Radio ein Interview mit einer Persönlichkeit aus der Wissenschaft.

Sie hören den Text zweimal. Lesen Sie die Aufgaben 11 bis 16 und wählen Sie die richtige Lösu ng a), b) oder cl.

11 . Die Anzahl der engen Freunde

a) 0 liegt durchschnittlich bei 150 Freunden pro Person.

b) 0 hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert.

c) 0 hat durch die digitalen Medien zugenommen.

12. In den sozialen Medien bedeutet der Begriff "Freunde", dass man

a) 0 mit jemandem regelmäßig kommuniziert.

b) 0 gemeinsame Interessen hat.

c) 0 auf der Kontaktliste einer Person steht.

13. Wenn man neue Freundschaften schließt,

a) 0 nehmen die neuen Freunde den Platz der alten Freunde ein.

b) 0 hat man mehr Freunde als vorher.

c) 0 kann die Verbindung zu den neuen Freunden nicht so intensiv sein wie zu den alten.

14. Die Pflege von engen Freundschaften

a) 0 hat heute keinen Wert mehr.

b) 0 kann über soziale Medien viel einfacher erfolgen.

c) 0 kostet viel Gefühl und viel Zeit.

15. Enge Freundschaft

a) 0 bedeutet regelmäßigen persönlichen Kontakt.

b) 0 wird immer seltener.

c) 0 hat für jeden eine andere Bedeutung.

16. Durch die digitalen Medien

a) 0 ist die Kommunikation mit Freunden besser geworden.

b) 0 hat sich nur die Art und Weise der Kommunikation verändert.

c) 0 wird die Kommunikation mit guten Freunden erschwert.


,----

Hören Teil 3 1-7

Sie hören im Radio ein Gespräch mit mehreren Personen.

Sie hören den Text einmal. Lesen Sie die Aufgaben 17 bis 22 und entscheiden Sie: Wer sagt das?

<> Computer kommen im Bewerbungsverfahren bei der Au swertung der Bewerbungsunterlagen und bei

Bewerbungsgesprächen zum Einsatz.

a) 0 Moderator b) X Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn

17. Die elektronische Hilfe bei Auswahlverfahren ist schon länger im Einsatz.

a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn

18. Ih r/Ihm gefällt die Vorstellung nicht, mit einem Computer sprechen zu müssen.

a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn

19. Der Einsatz von Computern in Bewerbungsverfahren garantiert Objektivität und Neutralität.

a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn

20. Standardisierte Bewerbungsverfahren suchen nach Schlüssel wörtern, auf die sich Kandidaten

auch vorbereiten können.

a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn

21. Der Computer kann individuelle Fähigkeiten und soziale Kompetenzen nicht erkennen.

a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn

22. Die endgültige Entscheidung über die Stellenvergabe treffen Menschen .

a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn

Hören Teil 4

@

Sie hören einen kurzen Vortrag. Sie hören den Text zweimal.

Lesen Sie die Aufgaben 23 bis 30 und wählen Sie die richtige Lösung.

23. Die Deutsche Krankenversicherung Köln

a) 0 wertet die Krankheitsst atistik der Deutschen aus.

b) 0 befragt einmal im Jahr au sgewählte Bürger zu ihrem Gesundheitsverhalten.

c) 0 möchte mit einer jährlichen Umfrage das Gesundheitsverh alten der Deutschen nachhaltig verbessern.

24. Die Deutschen sitzen am Tag durchschnittlich

a) 0 7,5 Stunden.

b) 0 9 Stunden.

c) 0 6,5 Stunden.

25. Am längsten sitzen

a) 0 Studenten.

b) 0 ältere Menschen.

c) 0 junge Leute zwischen 18 und 29.

26. Langes Sitzen

a) 0 kann sich negativ auf die Körperhaltung auswirken.

b) 0 gilt unter Experten als ernsthaftes Gesundheitsrisiko.

c) 0 hat keine negativen Au swirkungen, wenn man Sport treibt.


Prüfungsvorbereitung

27. Gegen die Gefahren des langen Sitzens hilft am besten

a) 0 ein körperliches Training von zweieinhalb Stunden.

b) 0 ein Spaziergang am Wochenende.

c) 0 regelmäßige tägliche Bewegung.

28. 11 Prozent der Bevölkerung

a) 0 haben keine Probleme mit ihrer Gesundheit.

b) 0 verhalten sich nach den Kriterien der Krankenkasse gesundheitsbewusst.

c) 0 sind ein positives Beispiel für ihre Kinder.

29. Herr Augentaler meint,

a) 0 dass die Menschen ihr Verhalten ändern müssen.

b) 0 dass die Krankenkasse keinen Einfluss auf das Verhalten der Menschen hat.

c) 0 dass Eltern ihre Kinder besser erziehen sollten.

30. Wer mehr Informationen möchte, kann

a) 0 das Handout lesen.

b) 0 bei der Versicherung anrufen.

c) 0 mit Herrn Augentaler per E-Mail Kontakt aufnehmen.

Schreiben

Dieser Prüfungsteil besteht aus zwei Aufgaben. Sie haben für den Teil insgesamt 75 Minuten Zeit.

Schreiben Teil 1 (Arbeitszeit: 50 Minuten)

Sie sch reiben einen Forumsbeitrag zum Thema Berufe mit Zukunft.

o Nennen Sie einige Berufe, die Ihrer Meinung nach gute Zukunftschancen haben.

o Begründen Sie Ihre Auswahl.

o Nennen Sie Kriterien, die junge Menschen bei der Berufswahl berücksichtigen sollten.

o Schreiben Sie etwas über Ihre persönliche berufliche Situation oder die allgemeine

berufliche Situation in Ihrem Heimatland.

Denken Sie an eine Einleitung und einen Schluss. Bearbeiten Sie alle Inhaltspunkte und achten Sie neben der

Korrektheit auch auf abwechslungsreiche und sinnvolle sprach liche Übergänge und Verknüpfungen.

Schreiben Sie mindestens 150 Wörter.


Schreiben Teil 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)

Sie sollen am Freitag die Resultate einer Projektarbeit präsentieren. Sie sind aber aus verschiedenen Gründen

mit der Arbeit noch nicht so weit, dass Sie Ergebnisse vorweisen können. Schreiben Sie eine Nachricht an die

Abteilungsleiterin Frau Schade.

Machen Sie einen Vorschlag.

gS~hkildern Sie,. wie weit Sie bisher

ommen sind.

.. den Sie den Zeitverzug.

Begrun

Bitten Sie um Verständnis.

Überlegen Sie sich eine

passende Reihenfolge der

inhaltlichen Punkte. Achten

Sie neben der Korrektheit

auch auf abwechslungsreiche

und sinnvolle

sprach liche Übergänge und

Verknüpfungen. Schreiben

Sie mindestens 100 Wörter.

Sprechen

Sie haben für den Teil Sprechen 15 Minuten Vorbereitungszeit.

Sprechen Teil 1 : Einen Vortrag halten

Sie nehmen an einem Seminar teil und sollen einen

kurzen Vortrag halten. Wählen Sie ein Thema aus

(A oder B). Anschließend beantworten Sie einige

Fragen zu Ihrem Vortrag.

Strukturieren Sie Ihren Vortrag mit einer Einleitung,

einem Hauptteil und einem Schluss. Sprechen Sie

circa 4 Minuten. Die Notizen aus der Vorbereitungszeit

können Sie verwenden.

Thema A: Sport ist die beste Medizin

I) Beschreiben Sie die Bedeutung des Satzes.

I) Beschreiben Sie Möglichkeiten und Grenzen.

I) Nennen Sie einige Beispiele.

Thema B: Effektives Lernen

I) Beschreiben Sie mehrere Methoden und Beispiele.

I) Nennen Sie Vor- und Nachteile der Beispiele und

bewerten Sie sie.

I) Beschreiben Sie Ihre persönlichen Erfahrungen.

Sprechen Teil 2: Eine Diskussion führen

Sie nehmen an einer Diskussionsrunde über eine aktuelle Frage teil und diskutieren mit einer Partnerin/einem

Partner.

I) Legen Sie Ihren Standpunkt dar und nennen Sie Ihre Argumente.

I) Reagieren Sie auf die Argumente Ihrer Gesprächspartnerin/

Ihres Gesprächspartners.

I) Fassen Sie am Ende zusammen: Sind Sie dafür oder dagegen?

Sollen junge Leute nach Beendigung der Schule ein Jahr Auszeit nehmen,

bevor sie mit der Berufsausbildung oder dem Studium beginnen?

Sie können die Stichpunkte zur Hilfe nehmen:

I) Lebenserfahrung sammeln/sich orientieren _ notwendig/nicht

notwendig?

I) soziale Tätigkeit leisten/eine Weltreise machen _ sinnvoll/ nicht

sinnvoll?

I) Zeit verschwenden _ ja/nein?

I) das Lernen verlernen _ ja/nein?


Grammatik in Übersichten

: Grammatik in Übersichten

Nomen

Anhang 3:

Nomengruppe

Kasus

maskulin

der

Tisch

großer Tisch

Nominativ der groß~ Tisch

ein großer Tisch

mein großer Tisch

den

Tisch

großen Tisch

Akkusativ den großen Tisch

einen großen Tisch

meinen großen Tisch

Singular

feminin

neutral

di~ Bar da~ Zimmer

gemütlich~ Bar kaltes Zimmer

di~ gemütlich~ Bar da~ kalt~ Zimmer

ein~ gemütlich~ Bar ein kaltes Zimmer

mein~ gemütlich~ Bar mein kaltes Zimmer

Plural

di~

Bücher

a lt~ Bücher

di~ alten Bücher

meing alten Bücher

dem

Tisch

großem Tisch

Dativ dem großen Tisch

einem großen Tisch

meinem großen Tisch

de~

Tisches

großen Tisches

Genitiv de~ großen Tisches

eine~ großen Tisch es

meine~ großen Tisch es

dem

Zimmer

kaltem Zimmer

dem kalten Zimmer

der Bar einem kalten Zimmer

gemütlicher Bar meinem kalten Zimmer

der gemütlichen Bar

einer gemütlichen Bar de~ Zimmer~

meiner gemütlichen Bar kalten Zimmer~

de~ kalten Zimmer~

eine~ kalten Zimmer~

meine~ kalten Zimmer~

den Büchern

alten Büchern

den alten Büchern

meinen alten Büchern

der

Bücher

alter Bücher

der alten Bücher

meiner alten Bücher

Plural der Nomen

Endung im Plural

(das Messer)

die Messer

-e -er -(e)n

(das Telefon) (das Bild) (der Mensch)

die Telefong die Bilder die Menschen

-s

(das Büro)

die Büro~

(das Zimmer)

die Zimmer

(das Gerät) (das Kind) (die Banane)

die Gerätg die Kinder die Bananen

(das Hobby)

die Hobby~

mit Umlaut

(der Mantel)

die M.ä.ntel

(der Baum)

die B.ä.um~

(der Mann)

die M.ä.nner

n-Deklination

Alle maskulinen Nomen, die auf -e

enden, und einige andere maskuline

Nomen werden wie folgt dekliniert:

Singular

Nominativ der Kunde

Akkusativ den Kunden

Dativ

dem Kunden

Genitiv des Kunden

Plural

die Kunden

die Kunden

den Kunden

der Kunden


Artikel

Artikel

Artike l

maskulin

Singular

fem in in

neutral

Plural

bestimmter Artikel

unbestimmter Artikel

negativer Artikel

Possessivartike l

Demonstrativartikel

der

ein

kein

mein

dieser

derselb~

Tisch

Tisch

Tisch

Tisc h

Tisch

Tisch

die

ein~

kein~

mein~

dies~

di~selb~

Lampe

Lampe

Lampe

Lampe

Lampe

Lampe

das Telefon die Bücher

ein Telefon Bücher

kein Telefon kein~ Bü cher

mein Te lefon mein~ Bücher

diese~ Te lefon dies~ Bü cher

da~selb~ Telefon di~selben Bü cher

Possessiva rti kel

Singular

Pronomen

ich und

du und

er/es und

sie und

wir und

Plural ihr und

sie und

maskulin

mein Vate r

dein Vater

sein Vater

ihr Vater

unser Vater

euer Vater

ihr Vater

Singular

feminin

meine Mutter

deine Mutter

seine Mutter

ihre Mutter

unsere Mutter

eure Mutter

ihre Mutter

neutral

mein Ki nd

dein Kind

sein Kind

ihr Kind

unser Kind

euer Ki nd

ihr Kind

meine

deine

seine

ihre

unsere

eure

ihre

Plural

Freunde

Freu nde

Freunde

Freunde

Freunde

Freunde

Freunde

form ell Sie und

Ihr

Vater

Ihre

Mutter

Ihr

Kind

Ihre

Freunde

Pronomen

Personalpronomen

Nominativ

Akkusativ

Dativ

Singular

Plural

formell

1. Person

2. Person

3. Person

1. Person

2. Person

3. Person

ich

du

er

sie

es

wir

ihr

sie

Sie

mich

dich

ihn

sie

es

uns

euch

sie

Sie

mir

dir

ihm

ihr

ihm

uns

euch

ihnen

Ihnen

Indefinitpronomen

Nominativ

Akkusativ

Dativ

man

niemand

(irgend)jemand

(irgend)etwas

nichts

man

niemand

(irgend)jemand

(irgend)etwas

nichts

ei nen

niemanden

(irgend)jemanden

(irgend)etwas

nichts

ei nem

niemandem

(irgend)jema ndem

(irgend)etwas

nichts


Grammatik in Übersichten

Verben

Konjugation

a) Präsens

Regelmäßige Verben

Unregelmäßige Verben

Singular

lernen arbeiten fahren geben lesen nehmen

1. Person ich lerne arbeite fahre gebe lese nehme

2. Person du lernst arbeitest fährst gibst liest nimmst

er

3. Person sie lernt arbeitet fährt gibt liest nimmt

es

1. Person wir lern en arbeiten fahren geben lesen nehmen

Plural 2. Person ihr lernt arbeitet fahrt gebt lest nehmt

3. Person sie lernen arbeiten fahren geben lesen nehmen

formell Sie lernen arbeiten fahren geben lesen nehmen

Haben, sein und werden

haben sein werden

ich habe bin werde

du hast bist wirst

er/sie/es hat ist wird

wir haben sind werden

ihr habt seid werdet

sie haben sind werden

Sie haben sind werden

Modalverben und möchte(n)

können müssen sollen wollen dürfen mögen möchte(n)

ich kann muss soll w ill darf mag möchte

du kannst m usst sollst w illst darfst magst möchtest

er/sie/es kann muss soll w ill darf mag möchte

wir können müssen sollen wollen dürfen mögen möchten

ihr könnt müsst sollt wollt dürft mögt möchtet

sie können müssen sollen wollen dürfen mögen möchten

Sie können müssen sollen wollen dürfen mögen möchten

b) Präteritum

Regelmäßige Verben Unregelmäßige Verben Mischverben haben, sein und werden

kaufen gehen denken haben sein werden

ich kaufte ging dachte hatte war wurde

du kauftest gingst dachtest hattest warst wurdest

er/sie/es kaufte ging dachte hatte war wurde

wir kauften gingen dachten hatten waren wurden

ihr kauftet gingt dachtet hattet wart wurdet

sie kauften gingen dach ten hatten waren wurden

Sie kauften g ingen dach ten hatten waren wurden


Modalverben

können

müssen

sollen wollen dürfen mögen

ich

du

er/sie/es

konnte

konntest

konnte

musste

musstest

musste

sollte wollte durfte mochte

solltest wolltest durftest mochtest

sol lte wollte durfte mochte

wir

ihr

sie

konnten

konntet

konnten

mussten

musstet

mussten

sollten wollten durften mochten

solltet wolltet durftet mochtet

sollten wollten durften mochten

Sie

konnten

mussten

sollten wollten durften mochten

c) Perfekt: sein/haben + Partizip 11

Regelmäßige Verben

ich bin gelandet

du

bist gelandet

er/sie/es ist gelandet

wir

sind gelandet

ihr

seid gelandet

sie

sind gelandet

Sie

sind gelandet

Verben mit Präfix

trennbare Verben nicht trennbare Verben

habe eingekauft habe übersetzt

hast eingekauft hast übersetzt

hat ei ngekauft hat übersetzt

haben eingekauft haben übersetzt

habt eingekauft habt übersetzt

haben eingekauft haben übersetzt

haben eingekauft haben übersetzt

Verben auf

-ieren

habe studiert

hast studiert

hat studiert

haben studiert

habt studiert

haben studiert

haben studiert

Unregelmäßige Verben

Verben mit Präfix

trennbare Verben nicht trennbare Verben Mischverben

ich bin gefahren habe angerufen habe begonnen habe gedacht

du bist gefahren hast angerufen hast begonnen hast gedacht

er/sie/es ist gefahren hat angerufen hat begonnen hat gedacht

wir sind gefahren haben an gerufen haben begonnen haben gedacht

ihr seid gefahren habt an gerufen habt begonnen habt gedacht

sie sind gefahren haben an gerufen haben begonnen haben gedacht

Sie sind gefahren haben angerufen haben begonnen haben gedacht

d)

Plusquamperfekt: waren/hatten + Partizip 11

unregelmäßige Verben

regelmäßige Verben starke Verben Mischverben

ich hatte gekauft war gefahren hatte gedacht

du hattest gekauft warst gefahren hattest gedacht

er/sie/es hatte gekauft war gefahren hatte gedacht

wir hatten gekauft waren gefahren hatten gedacht

ihr hattet gekauft wart gefahren hattet gedacht

sie hatten gekauft waren gefahren hatten gedacht

Sie hatt en gekauft waren gefahren hatten gedacht


Grammatik in Übersichten

e) Futur I: werden + Infinitiv

kaufen

ich werde kaufen

du wirst kaufen

er/s ie/es wird kaufen

wir

ihr

sie

Sie

werden kaufen

werdet kaufen

werden kaufen

werden kaufen

Verben mit Präfix

nicht trennbare Verben

beginnen:

empfangen:

entfernen:

erhalten:

gefallen:

missachten:

vereinbaren:

zerstören:

Verben mit den Präfixen:

be- emp- enter-

ge- missver-

zersind

nicht trennbar.

ich beginne

ich empfange

ich entferne

ich erhalte

es gefällt mir

ich missachte

ich vereinbare

ich zerstöre

können trennbar oder

nicht trennbar sein.

überziehen:

Ich ziehe mir etwas über.

(trennbar im Sinne von " anziehen")

überziehen:

Ich überziehe mein Konto.

(nicht trennbar im Sinne von "zu viel in

Anspruch nehmen")

trennbare oder

nicht trennbare Verben

Verben mit den Präfixen:

durch- über- um-

unter- wider- wieder-

trennbare Verben

Verben mit allen anderen

Präfixen sind trennbar.

anfangen:

aufstehen:

ausschalten:

ein kaufen:

fern sehen:

mitmachen:

weg laufen:

zu sehen:

ich fange an

ich stehe auf

ich schalte aus

ich kaufe ein

ich sehe fern

ich mache mit

ich laufe weg

ich sehe zu

Imperativ

kommen

nehmen

fahren

anfangen

du

ihr

Sie

Komm!

Kommt!

Kommen Sie!

Nimm!

Nehmt!

Nehmen Sie!

Fahr!

Fahrt!

Fahren Sie!

Fang an!

Fangt an!

Fangen Si e an!

Konjunktiv

a) Konjunktiv 11 (zum Ausdruck von irrealen Sachverhalten oder Höflichkeit)

Gegenwart

Indikativ (real)

Hilfsverben:

Ich habe kein Geld.

Ich bin krank.

andere Verben:

Ich fahre nicht in den Urlaub.

Ich arbeite jeden Tag.

Ich kaufe mir keinen Porsche.

Modalverben:

Ich kann nicht gut kochen .

Ich muss jeden Tag so weit fahren.

Darf ich hier mal telefonieren?

Konjunktiv (irreal)

_ hätte/wäre:

Ich hätte gern Geld.

Ich wäre gern gesund.

_ würde + Infinitiv:

Ich würde gern in den Urlaub fahren .

Ich würde gern weniger arbeiten .

Ich würde mir gern einen Porsche kaufen .

_ könnte/müsste/dürfte:

Könnte ich doch besser kochen!

Müsste ich doch nicht jeden Tag so weit fahren!

Dürfte ich hier mal telefonieren?


Vergangenheit

Hilfsverben:

Ich hatte kein Geld.

Ich war krank.

Indikativ (real)

andere Verben:

Ich bin nicht in den Urlaub gefahren.

Ich habe jeden Tag gearbeitet.

Ich habe mir keinen Porsche gekauft.

_

Konjunktiv (irreal)

hätte gehabt/wäre gewesen:

Ich hätte gern Geld gehabt.

Ich wäre gern gesund gewesen.

_ wäre/ hätte + Partizip 11:

Ich wäre gern in den Urlaub gefahren.

Ich hätte gern weniger gearbeitet.

Ich hätte mir gern einen Porsche gekauft.

b) Konjunktiv I (zur indirekten Rede)

Gegenwart

Indikativ

Konjunktiv I

Der Politiker sagte:

Ich habe kein Verständnis dafür.

Ich bin zufrieden mit dem Wahlergebnis.

Ich verstehe die Reaktion des Ko llegen nicht.

Da s darf nicht noch einmal passieren.

Der Politiker sagte,

er habe kein Verstä ndnis dafür.

er sei zufrieden mit dem Wahlergebnis.

er ve rstehe die Reaktion des Kollegen nicht.

das dürfe nicht noch einmal passieren .

Der Konjunktiv I wird aus dem Verbstamm im Präsens und der Konjunktivendung gebildet.

In vielen Fällen ist der Konjunktiv I identisch mit dem Indikativ. In diesen Fällen nehmen wir den Konjunktiv 1.

Gegenwart

ich

Konj.1

fehl e

fehlen

Konj. 1I

(würde fehlen)

Konj. 1

ze rstöre

zerstören haben sein

Konj. 1I Konj.1 Konj.1I Konj.1

(würde zerstören) habe (hätte) sei

du

fehl est

ze rstörest

habest

sei(e)st

er/sie/es

fehl e

zerstöre

habe

sei

wir

fehl en

(würden fehlen)

zerstören

(würden zerstören) haben (hätten) seien

ihr

fehl et

zerstöret

hab et

seiet

sie/Sie

fehl en

(würden fehlen)

zerstören

(würden zerstören) haben (hätten) seien

Vergangenheit

Indikativ

Der Politiker sagte:

Ich hatte keine Ahnung.

Ich war in Italien und habe mit dem Minister

gesprochen.

Konjunktiv I

Der Politiker sagte,

er habe keine Ahnung gehabt.

er sei in Italien gewesen und habe mit dem Minister

gesprochen.

_ Konjunktiv I von haben/sein + Partizip II

Rektion (Das Verb regiert im Satz!)

a) Verben mit dem Nominativ (Frage: Wer? Was?)

sein 0 werden 0 bleiben

Er wird bestimmt ein guter Arzt.

Das ist ei n alter Fernseher.

NOMINATIV

NOMINATIV

NOMINATIV

NOMINATIV


Grammatik in Übersichten

b) Verben mit dem Akkusativ (Frage: Wen? Was?)

abholen 0 anrufen 0 beantworten 0 besuchen 0 bezahlen 0 brauchen 0 essen 0 finden 0 haben 0

hören 0 kennen 0 kosten 0 lesen 0 machen 0 möchte(n) 0 öffnen 0 parken 0 sehen 0 trinken

Ich brauche ein Auto. Das Zimmer hat einen Fernseher.

NOMINATIV AKKUSATIV NOMINATIV AKKUSATIV

c) Verben mit dem Dativ (Frage: Wem?)

antworten 0 begegnen 0 beistehen 0 danken 0 drohen 0 gefallen 0 gehören 0 glauben 0 gratulieren 0 helfen 0

imponieren 0 missfallen 0 misstrauen 0 nachgeben 0 nützen 0 passen 0 schaden 0 schmecken 0 vertrauen 0 widersprechen

0 zuhören 0 zusehen 0 zustimmen

Die Jacke gefällt mir. Das Auto gehört meinem Bruder.

NOMINATIV DATIV NOMINATIV DATIV

d) Verben mit Dativ und Akkusativ (Frage: Wem? Was?)

beantworten 0 bewilligen 0 borgen 0 bringen 0 empfehlen 0 entziehen 0 erlauben 0 erzählen 0 faxen 0 geben 0

kaufen 0 leihen 0 mitteilen 0 sagen 0 schenken 0 schicken 0 schreiben 0 senden 0 überreichen 0 verbieten 0 verdanken

0 verschweigen 0 versprechen 0 verkaufen 0 verzeihen 0 wegnehmen 0 wünschen 0 zeigen

Ich kaufe mir ein neues Kleid.

NOMINATIV DATIV AKKUSATIV

Wir schenken dem Chef einen Blumenstrauß.

NOMINATIV DATIV AKKUSATIV

e) Verben mit zwei Akkusativen (Frage: Wen? Was?)

kosten 0 lehren 0 nennen

Das Haus kostet mich ein Vermögen.

NOMINATIV

AKKUSATIV AKKUSATIV

f) Verben mit präpositionalem Kasus

Ich

nehme an der Besprechung teil.

Ich telefoniere mit dem Chef.

NOMINATIV

an + DATIV

NOMINATIV

mit+ DATIV

Aussage: Ich telefoniere mit meinem Chef.

Ich interessiere mich für Musik.

Frage: Mit wem telefonierst du? (Person)

Wofür interessierst du dich? (Sache)

Passiv

a) Vorgangspassiv: werden + Partizip 11

Bei einem Passivsatz steht die Handlung im Vordergrund, nicht die Person.

Präsens Präteritum Perfekt

ich werde gefragt wurde gefragt bin gefragt worden

du wirst gefragt wurdest gefragt bist gefragt worden

er/sie/es wird gefragt wurde gefragt ist gefragt worden

wir werden gefragt wurden gefragt sind gefragt worden

ihr werdet gefragt wurdet gefragt seid gefragt worden

sie/Sie werden gefragt wurden gefragt sind gefragt worden


Passiv im Nebensatz:

Präsens: Ich weiß nicht, wann der Kühlschrank repariert wird.

Präteritum: Ich weiß nicht, wann der Kühlschrank repariert wurde.

Perfekt: Ich weiß nicht, wann der Kühlschrank repariert worden ist.

Passiv mit Modalverben:

Präsens: Der Kühlschrank muss repariert werden.

Präteritum: Der Kühlschrank musste repariert werden.

Perfekt: Der Kühlschrank hat repariert werden müssen .

b) Zustandspassiv: sein + Partizip 11

Vorgang:

Zustand:

Die Tür ist abgeschlossen worden.

Gegenwart:

Vergangenheit:

Die Tür ist abgeschlossen .

Die Tür war abgeschlossen .

c) Passiversatzformen

Angabe einer Möglichkeit/Nicht-Möglichkeit

sein + zu + Infinitiv Die Tür ist abzu schließen. (= Die Tür kann abgeschlossen werden.)

Das Bild ist nicht zu verkaufen.

sich lassen + Infinitiv Die Tür lässt sich abschließen.

Das Bild lässt sich nicht verkaufen.

Verbstamm + -bar Die Tür ist abschließbar.

Verbstamm + -lich Das Bild ist unverkäuflich .

Sätze

Angabe einer Notwendigkeit

sein + zu + Infinitiv Die Tür ist jeden Abend abzu schließen. (= Die Tür muss jeden Abend abgeschlossen werden.)

Stellung der Satzglieder

a) Position der Verben im Hauptsatz

Position 1

Position 2

Mittelfeld

Satzende

Aussagesatz

Ich

studiere

an der Universität Leipzig.

mit trennbarem Verb

Morgen

kommt

der Staatspräsident in Berlin

an .

mit Modalverb

Fritz

kann

heute leider nicht

kommen.

im Perfekt

Wir

sind

um 8.00 Uhr

aufgestanden.

im Passiv

Da s Haus

wird

noch

gebaut.

mit Nomen-Verb-Verbindung

Der Chef

stellte

zum Projekt

einige Fragen.

W-Fragesatz

Wo

studierst

du?

Ja-Nein-Frage

Sprechen

Sie

Deutsch?

im Perfekt

Hast

du

Otto 500 Euro

geliehen?

Imperativsatz

Hol

mich

heute um 17.00 Uhr

ab!

~ Außer im Ja-Nein-Fragesatz und im Imperativ steht das finite Verb im Hauptsatz immer an Position 2.

~ Zweiteilige Verben bilden eine Satzklammer.

Bei Nomen-Verb-Verbindungen wird die Satzklammer mit dem Nomen gebildet.


Grammatik in Übersichten

b) Wortstellung im Mittelfeld

Kasusergänzungen

Position 1 Position 2 Mittelfeld

Ich habe dir den Weg doch ganz genau

Paul hat ihn dir auch schon

Wir gratulieren dir zum Geburtstag.

Frau Krause erinnert den Chef an den Termin.

Satzende

beschrieben.

erklärt.

~ Normalerweise ist die Reihenfolge: Dativ vor Akkusativ.

Gibt es zwei Pronomen, steht der Akkusativ vor dem Dativ.

~ Dativ- oder Akkusativergänzungen stehen vor präpositionalen Ergänzungen.

Angaben

Position 1

Ich

Ich

Paul

Ich

Frau Krause

Position 2

habe

habe

fährt

muss

hat

Mittelfeld

ihn gestern im Krankenhaus

ihn gestern mit Franz im Krankenhaus

morgen aus Sicherheitsgründen mit dem Zug nach München.

mir im September unbedingt einen neuen Mantel

den Chef vorhin in der Kantine an den Termin

Satzende

besucht.

besucht.

kaufen .

erinnert.

~ Die Reihenfolge der Angaben ist meistens:

temporal (wann?) - ka usal (warum?) - modal und instrumental (wie? mit wem? womit?) - lokal (wo? wohin?)

Kleine Eselsbrücke: te - ka - mo -10.

~ Die Angaben stehen oft zwischen den Dativ- und Akkusativergänzungen.

c) Hauptsatz und Nebensatz

Hauptsatz

finites Verb

Ich kaufe

mein Brot im Supermarkt,

Nebensatz

I I

I I

Satzverbindung

weil

Subjunktion finites Verb finites Verb

Weil es im Supermarkt billiger ist,

kaufe

Nebensatz

es dort billiger

Hauptsatz

ich dort mein Brot.

finites Verb

ist.

Satzverbindungen (Konnektoren)

a) Konjunktionen: Hauptsatz - Hauptsatz

Grund

Ich mache am liebsten

im Januar Urlaub,

denn

ich liebe den Schnee.

Gegensatz

Früher habe ich im

Sommer Urlaub gemacht,

aber

heute fahre ich lieber im Winter weg.

Ich fahre dieses Jahr

nicht im Januar weg,

sondern

ich fliege im August nach Spanien.

Die Regeln klingen zwar einfach,

aber

ihre Umsetzung fällt vielen Menschen schwer.

Alternative

Vielleicht fahren wir in die Berge

oder

wir fahren ans Meer.

Addition

Wir fahren im Januar

nach Österreich

und

im Sommer fahren wir nach Irland.

Aufzählung

(zweitei I ig)

Unser Produkt bietet nicht nur

gute Qualität,

sondern

wir haben auch niedrige Preise.


b) Subj unktionen: Haupt satz - Nebensatz

Grund

Gegeng rund

Ich mache am liebsten

im Januar Urlaub, weil ich den Sch nee liebe.

Ich mache am liebsten

im Jan uar Urlaub, obwohl ich den Schnee hasse.

Bedi ngung Ich kann dich nur besuchen, wenn ich Zeit habe.

Zeit Ich kann dich nur besuchen, wenn ich meine Arbeit beendet habe.

Ich habe ihn besucht, als ich in München war.

Dem Patienten ging es besser, nachdem er die Tablette ei ngenommen hatte.

Bitte ruf mich an, bevor/ehe du kommst.

Er verbesserte sein Englisch enorm, während er in Lancaster studierte.

Oma sollte ihre Traumreise machen, solange sie noch so fit ist.

Ich warte, bis du mit dem Essen fertig bist.

Er hat noch nicht angerufen, seit er nach Berlin umgezogen ist.

Zweck Ich lerne Deutsch, damit ich bessere Berufschancen habe.

Art und Ich lerne Deutsch am besten, indem ich alle neuen Wörter aufschreibe.

Weise Die Tür lässt sich dadurch öffnen, dass man den grünen Knopf drückt.

dass/ob Ich weiß, dass er heute noch ins Büro kommt.

Ich weiß nicht, ob er heute noch ins Büro kommt.

c) Konjunktionaladverbien: Hauptsatz - Haupt satz

Grund

Ich habe keine Zeit,

deshalb

kann ich dich nicht besuchen.

Gegeng rund/

Ei nsch ränkung

Ich habe kei ne Zeit,

trotzdem

dennoch komme ich dich heute besuchen .

Folge

Die Sicht war sch lecht,

demzufolge

kam es auf den Straßen zu

mehreren Unfällen.

Man muss die Wörter wiederholen,

sonst

andernfalls

vergisst man sie sehr schnell.

Infmitivkonstruktionen

Infinitiv mit zu

Infinitiv mit um .. . zu

Infinitiv mit

statt/anstatt ... zu

Infinitiv mit ohne ... zu

Ich habe keine Zeit, heute Wäsche zu waschen.

Ich habe keine Lu st, mein Zimmer aufzuräumen.

Man muss den Knopf drücken, um die Waschmaschine anzuschalten.

(Angabe eines Zwecks)

Statt Bücher zu lesen, greifen die Tota lverweigerer lieber zur TV-Fernbedienung.

(Angabe einer Möglichkeit, die nicht genutzt wird)

Nichtleser können gut leben, ohne regelmäßig zu lesen.

(A ngabe einer Erwartung, die nicht erfüllt wird)


Grammatik in Übersichten

Relativsätze

a) Relativsätze mit den Relativpronomen der, die, das

Singular

maskulin feminin neutral

Nominativ der die das

Akkusativ den die das

Dativ dem der dem

Genitiv dessen deren dessen

Plural

die

die

denen

deren

o Das ist der Mann, der mir gefällt.

o Das ist der Mann, den ich liebe.

o Das ist der Mann, dem ich mein Auto

geliehen habe.

o Das ist der Mann, dessen Auto ich

geliehen habe.

~ Das Relativpronomen richtet sich in Genus und Numerus nach dem Bezugswort, im Kasu s nach der Stellung im

Relativsatz.

b) Relativsätze mit wo und wohin/woher

Das alte Haus, in dem ich wohne, wird renoviert.

Das alte Haus, wo ich wohne, wird renoviert.

Die Stadt, in die ich umgezogen bin, gefällt mir gut.

Die Stadt, wohin ich umgezogen bin, gefällt mir gut.

Die Stadt, aus der ich komme, war mir zu hektisch.

Die Stadt, woher ich komme, war mir zu hektisch.

Leipzig, wohin ich umgezogen bin, gefällt mir gut.

Seide Relativpronomen sind möglich.

Seide Relativpronomen sind möglich.

Nach Städte- und Ländernamen steht nur wo oder

wohin/ woher.

Präpositionen

Präpositionen mit dem Akkusativ

Präposition

bis (ohne Artikel)

durch

entlang (nachgestellt)

für

gegen

ohne

um

wider

Beispielsätze

Der Zug fährt bis München.

Wir fahren durch die Türkei.

Ich habe es durch Zufall erfahren.

Wir fahren die Küste entlang.

Ich brauche das Geld für meine Miete.

Die Blumen sind für meine Frau.

Die Tabletten helfen gegen Kopfschmerzen.

Das Auto fuhr gegen einen Baum.

Ich komme gegen 8.00 Uhr.

Ohne Brille kann ich nichts sehen.

Die Besprechung beginnt um 9.00 Uhr.

Wir sind um die Kirche (herum)gegangen.

So wurde der kleine Zauberer zum Helden wider Willen.

(lokal)

(lokal)

(kausal)

(lokal)

(final)

(final)

(kausal)

(lokal)

(temporal)

(modal)

(temporal)

(lokal)

(= gegen [in festen

Wendungen])


Präpositionen mit dem Dativ

Präposition

ab

aus

außer

bei

entgegen

gegenüber

(vor- oder

nachgestellt)

mit

nach

seit

von

zu

Kurzformen

bei + dem = beim

von + dem = vom

zu + dem = zum

zu + der = zur

Beispielsätze

Das Flugzeug fliegt ab Frankfurt.

(lokal)

Ab nächster Woche habe ich Urlaub.

(temporal)

Ich komme aus der Türkei.

(lokal)

Die Tür ist aus Holz.

(modal)

Er heiratete sie aus Li ebe.

(kausal)

Ich habe außer einer Scheibe Brot nichts gegessen. (konzessiv)

Er wohnt bei seinen Eltern.

(lokal)

Er sieht beim Essen fern.

(temporal)

Bei diesem Regen gehe ich nicht spazieren.

(kausal)

Entgegen den Erwartungen verlor der Boxer den Kampf. (konzessiv)

Das Restaurant befindet sich gegenüber dem Theater.

Das Restaurant befindet sich dem Theater gegenüber. (lokal)

Fremden gegenüber benimmt er sich manchmal etwas merkwürdig.

(personenbezogen, immer nachgestellt)

Ich fahre mit dem Zug.

Si e trinkt Kaffee mit Zucker.

Meiner Meinung nach steigen die Benzinpreise wieder.

Ich fahre nach Hause.

Nach dem Essen gehe ich ins Bett.

Es regnet seit zwei Tagen .

Ich komme gerade vom Zahnarzt.

Da s ist der Schreibtisch vom Chef.

Ich gehe zu Fuß.

Zum Glück schneit es nicht.

Ich gehe zum Bahnhof.

(modal)

(modal)

(modal)

(lokal)

(temporal)

(temporal)

(lokal)

(Genitiversatz)

(modal)

(modal)

(lokal)

Wechsel präpositionen

Präposition Kurzformen

an

auf

hinter

in

neben

über

unter

vor

zwischen

an + dem = am

an + das = ans

auf + das = aufs

(umg.)

in + dem = im

in + das = ins

vor + dem = vorm

Kasus

Beispielsätze

Wo? + 0 Das Bild hängt an der Wand.

Wohin? + A Ich hänge den Mantel an die Garderobe.

Wann? + 0 Ich komme am Montag.

Wo?+D Das Buch liegt auf dem Tisch.

Wohin? + A Ich lege das Buch auf den Tisch.

Wie? + A Er macht es auf seine Art.

Wo?+ D Der Brief liegt hinter dem Schreibtisch.

Wohin? + A Der Brief ist hinter den Schreibtisch gefallen.

Wo? + D Ich war in der Schweiz.

Wohin? +A Ich fah re in die Schweiz.

Wann? + 0 Wir haben im August Ferien .

Wie? + 0 Er war in guter Stimmung.

Wo? + D Der Tisch steht neben dem Bett.

Wohin? + A Ich stelle den Tisch neben das Bett.

Wo?+D Das Bild hängt über dem Sofa.

Wohin? + A Otto hängt das Bild über das Sofa.

Wo?+D Die Katze sitzt unter dem Stuhl.

Wohin? + A Die Katze kriecht unter den Stuhl.

Wie? + 0 Wir arbeiten unter schlechten Bedingungen.

Wo?+D Die Taxis stehen vorm Bahnhof.

Wohin? + A Die Taxis fahren direkt vor die Tür.

Wann? + 0 Treffen wir uns vor dem Mittagessen?

Wo?+D Vielleicht ist das Foto zwischen den Büchern?

Wohin? + A Hast du das Foto zwischen die Bücher gesteckt?

Wann? + 0 Zwischen dem 1. und dem 5. Mai ist das

Restaurant geschlossen.

(lokal)

(lokal)

(temporal)

(lokal)

(lokal)

(modal)

(lokal)

(lokal)

(lokal)

(lokal)

(temporal)

(modal)

(lokal)

(lokal)

(lokal)

(lokal)

(lokal)

(lokal)

(modal)

(lokal)

(lokal)

(temporal)

(lokal)

(lokal)

(temporal)


Grammatik in Übersichten

Präpositionen mit dem Genitiv

Präposition

außerhalb

innerhalb

laut

mithilfe

statt

Beispielsätze

Außerhalb der Geschäftszeiten ist niemand im Büro.

Außerhalb der Stadt gibt es viel Wald.

Bitte bezahlen Sie die Rechnung innerhalb einer Woche.

Das Tier kann sich innerhalb der Wohnung befinden.

Laut einer Studie sind nur 50 Prozent der Deutschen glücklich.

Mithilfe eines Freundes gelang ihm die Flucht.

Statt eines Blumenstraußes verschenkte er ein altes Buch.

(temporal)

(lokal)

(temporal)

(lokal)

(modal)

(instrumental)

(alternativ)

trotz Trotz einer schlechten Leistung bestand er die Prüfung.

(konzessiv)

während Während seines Studiums lernte er Spanisch. (temporal)

wegen Wegen eines Unglücks hatte der Zug Verspätung. (kausal)

Aber: Wegen dir habe ich den Zug verpasst. (umg. bei Personalpronomen mit dem Dativ) (kausal)

Adjektive

Komparation der Adjektive (Deklination der Adjektive siehe Nomengruppe)

Positiv Komparativ Superlativ

Normalform billig billiger am billigsten/der billigst e

a ~ ä warm - lang - kalt- warm wärmer am wärmsten/der wärmst e

hart - alt kalt kälter am kältesten/der kältest e

o ~ö groß groß größer am größten/der größte

u ~ ü jung - kurz jung jünger am jüngsten/der jüngste

Adjektive auf: -er teuer teurer am teuersten/der teuerst e

-eI dunkel dunkler am dunkelsten/der dunkelste

-sch/ -s/ -ß/ -z frisch frischer am frischesten/der frischeste

-d/ -t intelligent intelligenter am intelligentesten/der intelligenteste

Sonderformen gut besser am besten/der beste

viel mehr am meisten/der meiste

gern lieber am liebsten/der liebste

hoch höher am höchsten/der höchste

nah näher am nächsten/der nächste

Partizipien als Adjektive

Partizip I der einfahrende Zug

einfahrend +

Adjektivendung

Der Zug fährt ein. Die Handlung dauert an.

Partizip II

der eingefahrene Zug

eingefahren + Aktiv: Der Zug

Adjektivendung ist eingefahren. Die Handlung ist

der eingebaute Motor

eingebaut + Passiv: Der Motor abgeschlossen.

Adjektivendung wurde eingebaut.

Einfache Partizipien: Die steigende Nachfrage erhöht die Preise.

Erweiterte Partizipien: Die immer weiter steigende Nachfrage erhöht die Preise.

Gerundiv (zu + Partizip 1): Die Anzahl der noch zu bewässernden Felder steigt. Das sind zu lösende Probleme.

~ Erweiterte Partizipien werden hauptsächlich in der Schriftsprache verwendet.

Rektion der Adjektive

Ich bin auf den Erfolg meines Kollegen neidisch.

Er ist auf ihren Exfreund eifersüchtig .

Ich bin über deinen Besuch sehr froh.

Aussage: Er ist auf den Exfreund eifersüchtig.

Frage: Auf wen ist er eifersüchtig? (Person)

neidisch sein

eifersüchtig sein

froh sein

+ auf + Akkusativ

+ auf + Akkusativ

+ über + Akkusativ

Ich bin über deinen Besuch froh.

Worüber bist du froh? (Sache)


~ .~~~~~.~I.~~~.i~~ .,!~.r.~~.r"! ...................................................... .

Anhang 4:

Hilfsverben und Modalverben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singu lar 3. Person Singular

Präsens Präteritum Perfekt'

haben er hat er hatte er hat gehabt

sein er ist er war er ist gewesen

werden er wird er wurde er ist geworden

dürfen er darf er durfte er hat gedurft

können er kann er konnte er hat gekonnt

mögen er mag er mochte er hat gemocht

müssen er muss er musste er hat gemusst

sollen er soll er sollte er hat gesollt

wollen erwill er wollte er hat gewollt

·Bei Modalverben in der Regel mit Infinitiv: Er hat/hatte in seinem Leben viel arbeiten müssen.

Verben aus den Kapiteln

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular

Präsens Präteritum Perfekt

beginnen (mit der Vorbereitung) er beginnt er begann er hat begonnen

bieten (kompetente Beratung) er bietet er bot er hat geboten

anbieten (ein Produkt) er bietet an er bot an er hat angeboten

verbieten ljemandem das Rauchen) er verbietet er verbot er hat verboten

binden (ein Buch/eine Schleife) er bindet er band er hat gebunden

unterbinden (ein Gesprächsthema) er unterbindet er unterband er hat unterbunden

verbinden ljemanden am Telefon) er verbindet er verband er hat verbunden

bitten ljemanden um einen Gefallen) er bittet er bat er hat gebeten

bleiben er bleibt er blieb er ist geblieben

(das Glas) brechen es bricht es brach es ist gebrochen

abbrechen (eine Ausbildung) er bricht ab er brach ab er hat abgebrochen

unterbrechen (ein Studium) er unterbricht er unterbrach er hat unterbrochen

(das Holz) brennen es brennt es brannte es hat gebrannt

(das Haus) abbrennen es brennt ab es brannte ab es ist abgebrannt

bringen ljemandem die Ware) er bringt er brachte er hat gebracht

beibringen ljemandem das Schreiben) er bringt bei er brachte bei er hat beigebracht

verbringen (viel Zeit mit Lesen) er verbringt er verbrachte er hat verbracht

denken (an jemanden/die Arbeit) er denkt er dachte er hat gedacht

sich ausdenken (eine Überraschung) er denkt sich aus er dachte sich aus er hat sich ausgedacht

nachdenken (über ein Problem) er denkt nach er dachte nach er hat nachgedacht

überdenken (eine Entscheidung) er überdenkt er überdachte er hat überdacht

empfangen ljemanden) er empfän gt er empfing er hat empfangen

empfehlen ljemandem ein Restaurant) er empfiehlt er empfahl er hat empfohlen


Unregelmäßige Verben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person

Präsens Präteritum Singu lar Perfekt

empfinden (Schmerz) er empfindet er empfand er hat empfunden

sich entscheiden (für jemanden/für ein er entscheidet sich er entschied sich er hat sich entschieden

Studium)

erschrecken (vor Mäusen) er erschrickt er erschrak er ist erschrocken

essen er isst eraß er hat gegessen

fahren er fährt er fuhr er ist gefahren

fallen er fällt er fiel er ist gefallen

durchfallen (durch eine Prüfung) er fällt durch er fiel durch er ist durchgefallen

(das Kleid) gefallen Uemandem) es gefällt es gefiel es hat gefallen

(das Verhalten) missfallen (jemandem) es missfällt es missfiel es hat missfallen

fangen er fängt er fing er hat gefangen

anfangen (mit dem Studium) er fängt an er fing an er hat angefangen

finden er findet erfand er hat gefunden

sich befinden (in einer schwierigen er befindet sich er befand sich er hat sich befunden

Lage)

erfinden (einen Apparat) er erfindet er erfand er hat erfunden

herausfinden (die Wahrheit) er findet heraus er fand heraus er hat herausgefunden

(eine Veranstaltung) stattfinden sie findet statt sie fand statt sie hat stattgefunden

vorfinden (Bedingungen) er findet vor er fand vor er hat vorgefunden

fliegen er fliegt er flog er ist geflogen

überfliegen (einen Text/den Atlantik) er überfliegt er überflog er hat überflogen

fliehen (vor der Polizei) er flieht er floh er ist geflohen

(das Wasser) fließen es fließt es floss es ist geflossen

fressen er frisst er fraß er hat gefressen

frieren er friert er fror er hat gefroren

geben (jemandem einen Tipp) er gibt ergab er hat gegeben

angeben (persönliche Daten) er gibt an er gab an er hat angegeben

aufgeben (ein Vorhaben) er gibt auf er gab auf er hat aufgegeben

ausgeben (Geld) er gibt aus er gab aus er hat ausgegeben

(die Untersuchung) ergeben sie ergibt sie ergab sie hat ergeben

herausgeben (ein Buch) er gibt heraus er gab heraus er hat herausgegeben

sich hingeben (jemandem/der Musik) er gibt sich hin er gab sich hin er hat sich hingegeben

nachgeben Uemandem/dem Druck) er gibt nach er gab nach er hat nachgegeben

wiedergeben (einen Text) er gibt wieder er gab wieder er hat wiedergegeben

gehen er geht er ging er ist gegangen

ausgehen er geht aus er ging aus er ist ausgegangen

begehen (einen Fehler) er begeht er beging er hat begangen

nachgehen (einer Beschäftigung) er geht nach er ging nach er ist nachgegangen

umgehen (mit jemandem/einem er geht um er ging um er ist umgegangen

Schicksalsschlag)

(die Zeit) vergehen sie vergeht sie verging sie ist vergangen

(ein Versuch) gelingen (jemandem) er gelingt er gelang er ist gelungen

gelten (als Experte) er gilt er galt er hat gegolten

genießen (das Leben) er genießt er genoss er hat genossen

geraten (in eine schwierige Situation) er gerät er geriet er ist geraten

(ein Unglück) geschehen es geschieht es geschah es ist geschehen


Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular

Präsens Präteritum Perfekt

gewinnen er gewinnt er gewann er hat gewonnen

(das Sorbische) gleichen (dem Polnischen) es gleicht es glich es hat geglichen

greifen (nach der Tasche) er greift er griff er hat gegriffen

ergreifen (einen Beruf) er ergreift er ergriff er hat ergriffen

zurückgreifen (auf Schulkenntnisse) er greift zurück er griff zurück er hat zurückgegriffen

halten Uemanden für einen Experten) er hält er hielt er hat gehalten

erhalten (einen Preis) er erhält er erhielt er hat erhalten

(die Schultüte) hängen (an einem Baum) sie hängt sie hing sie hat gehangen

abhängen (von jemandem/vom es hängt ab es hing ab es hat abgehangen

Wetter)

heben Uemanden/einen schweren Sack) er hebt erhob er hat gehoben

aufheben (Handelsbeschränkungen) er hebt auf er hob auf er hat aufgehoben

erheben (Vorwürfe/Einwände) er erhebt er erhob er hat erhoben

heißen er heißt er hieß er hat geheißen

helfen Uemandem) er hilft er half er hat geholfen

weiterhelfen Uemandem) er hilft weiter er half weiter er hat weitergeholfen

kennen er kennt er kannte er hat gekannt

erkennen Uemanden/eine Stimme) er erkennt er erkannte er hat erkannt

(das Wort) klingen (schön) es klingt es klang es hat geklungen

kommen er kommt er kam er ist gekommen

ankommen er kommt an er kam an er ist angekommen

bekommen (ein Geschenk) er bekommt er bekam er hat bekommen

entkommen (der Polizei) er entkommt er entkam er ist entkommen

lassen er lässt er ließ er hat gelassen

hinterlassen (eine Nachricht) er hinterlässt er hinterließ er hat hinterlassen

entlassen Uemanden aus dem Ge- er entlässt er entließ er hat entlassen

fängnis)

erlassen (ein Gesetz) er erlässt er erließ er hat erlassen

überlassen Uemandem die Verant- er überlässt er überließ er hat überlassen

wortung)

(sich) verlassen Uemanden/ein Gebäu- er verlässt (sich) er verließ (sich) er hat (sich) verlassen

de; auf jemanden/die Wettervorhersage)

zulassen Uemanden zu einer Prüfung) er lässt zu er ließ zu er hat zugelassen

laufen er läuft er lief er ist gelaufen

(ein Fehler) unterlaufen Uemandem) er unterläuft er unterlief er ist unterlaufen

(ein Gespräch) verlaufen (gut) es verläuft es verlief es ist verlaufen

sich verlaufen (im Wald) er verläuft sich er verlief sich er hat sich verlaufen

leiden (unter dem Lärm) er leidet er litt er hat gelitten

leihen Uemandem eine CD) er leiht er lieh er hat geliehen

verleihen Uemandem eine Auszeich- er verleiht er verlieh er hat verliehen

nung)

lesen er liest er las er hat gelesen

ablesen (einen Vortrag von einem er liest ab er las ab er hat abgelesen

Blatt)

auslesen (ein Buch) er liest aus er las aus er hat ausgelesen

sich durchlesen (einen Artikel) er liest sich durch er las sich durch er hat sich durchgelesen

sich einlesen (in einen Text) er liest sich ein er las sich ein er hat sich eingelesen


Unregelmäßige Verben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person

Präsens Präteritum Singular Perfekt

nachlesen (einen Fakt in einem er liest nach er las nach er hat nachgelesen

Fachbuch)

sich verlesen er verliest sich er verlas sich er hat sich verlesen

vorlesen (eine Geschichte) er liest vor er las vor er hat vorgelesen

liegen er liegt er lag er hat gelegen

lügen er lügt er log er hat gelogen

meiden ljemanden/ein Geschäft) er meidet er mied er hat gemieden

vermeiden (einen Fehler) er vermeidet er vermied er hat vermieden

messen (die Größe) er misst er maß er hat gemessen

beimessen (größeren Stellenwert) er misst bei er maß bei er hat beigemessen

nachweisen (eine Tat) er weist nach er wies nach er hat nachgewiesen

nehmen er nimmt er nahm er hat genommen

abnehmen er nimmt ab er nahm ab er hat abgenommen

annehmen (ein Kompliment) er nimmt an er nahm an er hat angenommen

einnehmen (einen Platz) er nimmt ein er nahm ein er hat eingenommen

hinnehmen (das Schicksal) er nimmt hin er nahm hin er hat hingenommen

teilnehmen (an einer Veranstaltung) er nimmt teil er nahm teil er hat teilgenommen

unternehmen (einen Ausflug) er unternimmt er unternahm er hat unternommen

wahrnehmen (ein Gefühl) er nimmt wahr er nahm wahr er hat wahrgenommen

zunehmen er nimmt zu er nahm zu er hat zugenommen

nennen (einen Namen) er nennt er nannte er hat genannt

raten ljemandem Sport zu treiben) er rät er riet er hat geraten

beraten ljemanden) er berät er beriet er hat beraten

rennen er rennt er rannte er ist gerannt

riechen (das Meer) er riecht er roch er hat gerochen

rufen ljemanden) er ruft er rief er hat gerufen

anrufen (jemanden) er ruft an er rief an er hat angerufen

schaffen (ein Kunstwerk/Grundlagen) er schafft er schuf er hat geschaffen

(ein Richter) scheiden (eine Ehe) er scheidet er schied er hat geschieden

(die Sonne) scheinen sie scheint sie schien sie hat geschienen

(das Buch) erscheinen es erscheint es erschien es ist erschienen

schieben (ein kaputtes Fahrrad) er schiebt er schob er hat geschoben

verschieben (einen Termin) er verschiebt er verschob er hat verschoben

schießen er schießt er schoss er hat geschossen

schlafen er schläft er schlief er hat geschlafen

einschlafen er schläft ein er schlief ein er ist eingeschlafen

schlagen ljemanden) er schlägt er schlug er hat geschlagen

sich niederschlagen (auf die Leis- es schlägt sich nieder es schlug sich nieder es hat sich

tung/in einem Ergebnis)

niedergeschlagen

schleichen er schleicht er schlich er ist geschlichen

schließen (eine Tür/Freundschaft) er schließt er schloss er hat geschlossen

abschließen (ein Studium/eine Tür) er schließt ab er schloss ab er hat abgeschlossen

beschließen (Maßnahmen) er beschließt er beschloss er hat beschlossen

zuschließen (eine Tür) er schließt zu er schloss zu er hat zugeschlossen

(der Vorsprung) schmelzen er schmilzt er schmolz er ist geschmolzen


Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singu lar

Präsens Präteritum Perfekt

schneiden (das Gemüse) er schneidet er schnitt er hat geschnitten

schreiben (einen Brief) er schreibt er schrieb er hat geschrieben

beschreiben (ein Foto) er beschreibt er beschrieb er hat beschrieben

sich einschreiben (an einer Uni) er schreibt sich ein er schrieb sich ein er hat sich

eingeschrieben

schreien er schreit er schrie er hat geschrien

schweigen er schweigt er schwieg er hat geschwiegen

verschweigen Uemandem eine Tat) er verschweigt er verschwieg er hat verschwiegen

schwimmen er schwimmt er schwamm er ist geschwommen

sehen er sieht er sah er hat gesehen

absehen (es, auf das Geld) er sieht es ab er sah es ab er hat es abgesehen

ansehen Uemandem etwas/jemanden) er sieht an er sah an er hat angesehen

aussehen (gut/schlecht) er sieht aus er sah aus er hat ausgesehen

fernsehen er sieht fern er sa h fern er hat ferngesehen

nachsehen (Hausaufgaben) er sieht nach er sa h nach er hat nachgesehen

übersehen (einen Fehler) er übersieht er übersah er hat übersehen

sich umsehen (nach einer Arbeit) er sieht sich um er sah sich um er hat sich umgesehen

zusehen Uemandem beim Training) er sieht zu er sah zu er hat zugesehen

senden (eine E-Mai/) er sendet er sandte er hat gesandt

(das Interesse) sinken es sinkt es sank es ist gesunken

sitzen er sitzt er saß er hat gesessen

besitzen (ein Haus) er besitzt er besaß er hat besessen

sprechen er spricht er sprach er hat gesprochen

besprechen (ein Problem) er bespricht er besprach er hat besprochen

(das Ergebnis) entsprechen (meiner es entspricht es entsprach es hat entsprochen

Erwartung)

sich herumsprechen (es) es spricht sich herum es sprach sich herum es hat sich

herumgesprochen

versprechen Uemandem ewige Treue) er verspricht er versprach er hat versprochen

widersprechen Uemandem) er widerspricht er widersprach er hat widersprochen

zusprechen (der Mutter das Kind) er spricht zu er sprach zu er hat zugesprochen

stehen er steht er stand er hat gestanden

aufstehen er steht auf er stand auf er ist aufgestanden

beistehen Uemandem) er steht bei er stand bei er hat beigestanden

bestehen (eine Prüfung) er besteht er bestand er hat bestanden

(ein Bild) entstehen es entsteht es entstand es ist entstanden

gestehen (eine Tat/ein Verbrechen) er gesteht er gestand er hat gestanden

stehlen (einen Diamantring) er stiehlt er stahl er hat gestohlen

steigen (auf einen Berg) er steigt er stieg er ist gestiegen

einsteigen (in einen Zug) er steigt ein er stieg ein er ist eingestiegen

sterben (an einer Krankheit) er stirbt er starb er ist gestorben

stoßen Uemanden) er stößt er stieß er hat gestoßen

verstoßen (gegen Normen) er verstößt er verstieß er hat verstoßen

streichen (eine Wand) er streicht er strich er hat gestrichen

sich streiten (mit jemandem) er streitet sich er stritt sich er hat sich gestritten

tragen (eine Uniform) er trägt er trug er hat getragen

beitragen (zum Familienunterhalt) er trägt bei er trug bei er hat beigetragen


Unregelmäßige Verben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person

Präsens Präteritum Singular Perfekt

(die Lieferzeit) betragen sie beträgt sie betrug sie hat betragen

ertragen (Lärm) er erträgt er ertrug er hat ertragen

treffen Uemanden) er trifft er traf er hat getroffen

(die Kritik) zutreffen (auf jemanden) sie trifft zu sie traf zu sie hat zugetroffen

treiben (Sport) er treibt er trieb er hat getrieben

treten er tritt er trat er hat getreten

antreten (eine Reise) er tritt an er trat an er hat angetreten

auftreten (auf einer Bühne) er tritt auf er trat auf er ist aufgetreten

eintreten (in einen Raum/eine Partei) er tritt ein er trat ein er ist eingetreten

vertreten (eine Meinung) er vertritt er vertrat er hat vertreten

zurücktreten (von einer Reise) er tritt zurück er trat zurück er ist zurückgetreten

trinken (ein Glas Milch) er trinkt er trank er hat getrunken

tun (nichts) ertut er tat er hat getan

abtun (einen Vorschlag als sinnlos) er tut ab er tat ab er hat abgetan

unterbrechen Uemanden) er unterbricht er unterbrach er hat unterbrochen

sich unterscheiden (von jemandem/ er unterscheidet sich er unterschied sich er hat sich

einer Firma)

unterschieden

vergessen (einen Termin/jemanden) er vergisst er vergaß er hat vergessen

verlieren (den Autoschlüssel) er verliert er verlor er hat verloren

verschwinden (im Dunkeln) er verschwindet er verschwand er ist verschwunden

verweisen (auf Kapitel fünf) er verweist er verwies er hat verwiesen

verzeihen Uemandem einen Fehler) er verzeiht er verzieh er hat verziehen

wachsen er wächst er wuchs er ist gewachsen

aufwachsen er wächst auf er wuchs auf er ist aufgewachsen

(das Telefon) weichen (dem Handy) es weicht es wich es ist gewichen

abweichen (von der Norm) er weicht ab er wich ab er ist abgewichen

weisen Uemandem den Weg) er weist er wies er hat gewiesen

beweisen (eine Hypothese) er beweist er bewies er hat bewiesen

hinweisen (auf das Kleingedruckte) er weist hin er wies hin er hat hingewiesen

nachweisen Uemandem eine Tat) er weist nach er wies nach er hat nachgewiesen

zurückweisen (ein Kompliment) er weist zurück er wies zurück er hat zurückgewiesen

sich wenden (an jemanden) er wendet sich er wandte sich er hat sich gewandt

werben (um die Aufmerksamkeit) er wirbt er warb er hat geworben

sich bewerben (um ein Stipendium) er bewirbt sich er bewarb sich er hat sich beworben

erwerben (Kenntnisse) er erwirbt er erwarb er hat erworben

wissen er weiß er wusste er hat gewusst

ziehen er zieht erzog er hat gezogen

sich anziehen er zieht sich an er zog sich an er hat sich angezogen

sich ausziehen er zieht sich aus er zog sich aus er hat sich ausgezogen

(sich) beziehen (Sitze mit Leder/eine er bezieht (sich) er bezog (sich) er hat (sich) bezogen

neue Wohnung; auf jemanden/ein

Angebot)

(der Polizist) entziehen (den Führer- er entzieht er entzog er hat entzogen

schein)

sich umziehen er zieht sich um er zog sich um er hat sich umgezogen

umziehen (in eine andere Stadt) er zieht um er zog um er ist umgezogen


Textquellen

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Bildquellen

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79/ (1), 85, 93/ (1), 101 , 102, 15 1/ (1), 157, 164, 197,201,206,211, 214, Cover/ (5)

Anna Netrebko/ Credit J. Henry Fair: S. 69

Copyright (c) 2076 Schubert-Verlag und dessen/deren Lizenzgeber. Alle Rechte

vorbehalten: S. 10, 11, 23, 24, 51 /(3), 52, 56, 68, 69/(1), 74, 79/ (2), 82/ (2), 83/ (1),

93/(2), 100, 108, 113, 126, 127, 128, 129,132, 133,134, 142, 151 / (2,3), 152, 153,

160, 161,167, 170, 180, 184, 194, 195/ (1 ), 196,198, 205/(2, 3), 207/ (1 ), 208, 210,

211 , 228, 229, 230

Diana Liebers: S. 51/ (1, 2), 155/(3)' 179, 195/(2),205/(1),207/(2,3), 209, 233

Fotolia: Cover/ (l ) Drobot Dean, (2) bobmachee, (3) Christian Schwier,

130/(2) nyul, 236/(1) Jean Kobben, 242/(2) contrastwerkstatt, 242/(3) Robert

Kneschke, 243/industrieblick

dpa-Infografik GmbH: S. 11, 39, 45, 67, 137,210

Pexels: S. 213/ Pixabay, 235/ (1) Bruce Mars

Pixabay: S. 125 /flooy, 190/Andi Graf

Pixelio: S. 9/(3 ) Kathi Pa ul, 15/ Ko nstantin Gastman n, 201M . Gapfel, 22/ Lupo,

37/(1) pogobuschel, (2) Andreas Hermsdorf, 40/ birgitH, 65/(2) Querformat,

98/ iwona golczyk, 107/Sebastian Bernhard, 130/(1) Wolfgang Resmer, 130/(3)

Tim Reckmann, 168/Juergen Jotzo, 185/Tim Reckmann, 186/ Lucia Weide,

193/ Thomas Max Müller, 217/Gitti Maser, 219/ (1) Olive r Mohr, (2) Al exa nder

Klau s, (3) Maret Hosemann, 221 / Rike, 223/(1) Pet ra Schmidt, (2,4) Rain er

Sturm, (3) Alexandra H., 225/ Resi Garen-Schäffer, 235/(2) Tim Reckmann,

2361(2) wu-buster, 242 / (1 ) Bernhard Sattlers, 244/ Thomas Kölsch, Cover/(4)

Ulrich E. K. Schmidt

Universität Erfurt: S. 110

Wolfgang Kotissek: S. 80/(1, 2), S. 82/(1), S. 83/(2)

Zeichnungen: Jean-Ma rc Deltarn

Trotz intens ive r Bemühungen konnten nicht alle Rechteinhaber ausfindig

gemacht werden. Für entsprec hende Hinweise ist der Verlag dankbar.

Übersicht Hörtexte

Track Seite Kap itel Aufgabe Thema des Hörtextes

2 9 Kap. 1 A4 Erinnerungen an die Schulzeit

3 22 Kap. 1 A30 Sin gles in Deutsc hland

4 41 Kap.2 A19 Stadtrundfahrt Leipzig

5 70 Kap.3 A7 Die ungleichen Regenwürmer

6 72 Kap.3 AB Arbeiten im Aus land

7 98 Kap.4 AB Besprechungen

8 101 Kap.4 A20 Terminabsprache

9 105 Kap.4 A30 Gespräche und Äußerungen

10 108 Kap.4 A38 Studienfac h BWL

11 130 Kap.5 A12 Freizeitverhalten

12 158 Kap.6 A14 Nac hrichten

13 180 Kap.7 A4 Ve rkaufsges präc h

14 219 Kap.8 A29 Konferenzbeitrag

15 240 Prüfungsvorbereitung Hören Teil 1

16 241 Prüfungsvorbereitung Hören Teil 2

17 242 Prüfungsvorbereitung Hören Teil 3

18 242 Prüfungsvorbereitung Hören Teil 4

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