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Grußwort des Majors und 1. Vorsitzenden<br />
Liebe Schützenfreunde,<br />
Ein knappes Vierteljahr ist vergangen, seit<br />
wir unser geliebtes Heimatfest „endlich<br />
wieder“ in gewohnter Art und Weise feiern<br />
konnten. Bei unserem Zapfenstreich<br />
am Dienstagabend habe ich versucht, es<br />
auf die knappe Formel „Es war wie immer<br />
– nur schöner!“ zu bringen, und ich glaube,<br />
so haben es auch viele von euch empfunden.<br />
Die Vorfreude aller war bereits deutlich<br />
bei den Ehrenabenden, die dem Fest voraus<br />
gegangen sind, zu spüren. Aber auch<br />
Vorsicht und Zurückhaltung waren zu<br />
beobachten, um nicht doch noch auf den<br />
letzten Metern vor den Tagen der Wonne,<br />
vom Virus in die Schranken gewiesen zu<br />
werden. In der Rückschau, aber auch im<br />
Ausblick, darf man wohl sagen, dass Corona<br />
seinen Schrecken verloren hat und<br />
unserem Alltag und damit auch unserem<br />
Leben im Verein nicht mehr seinen Stempel<br />
aufdrückt.<br />
Es gab viel nachzuholen, und die Freude<br />
an Gemeinschaft ist offensichtlich ungebrochen:<br />
Lag die Beteiligung beim vergangenen<br />
Herbstkorpsschießen mit 241<br />
Aktiven doch nur fünf Schützen unter dem<br />
Rekord von 2019, dem letzten Schießen<br />
vor der Pandemie.<br />
Ihre Premiere in den Reihen der Schützengilde<br />
feierten gleich drei neue Züge:<br />
„Die wilde Gilde“, „Nüsser Luft“ und „Ehren-<br />
jongens“. Ich darf allen drei Zügen einen<br />
hervorragenden Einstand bescheinigen<br />
und sie auch auf diesem Weg nochmals<br />
herzlich in unserer Gemeinschaft willkommen<br />
heißen.<br />
Über ihr erstes Jahr und das zurückliegende<br />
Schützenfest berichten die „Ehrenjongens“<br />
auf S. 43/44. Auch für Oberst<br />
Bernd Herten, dem Regimentsadjutanten<br />
Stefan Lülsdorf (s. Artikel S. 17-21) und<br />
meinen Adjutanten Fabio Papa war dieses<br />
Schützenfest eine Premiere in neuer<br />
Funktion. Allen dreien, aber insbesondere<br />
dem Letztgenannten, möchte ich an dieser<br />
Stelle ein herzliches Dankeschön für ihr<br />
großes Engagement aussprechen.<br />
Zwei Schützen, die nicht mehr unter<br />
uns sind, gedenken wir in dieser Ausgabe<br />
besonders: Rolf Tappertzhofen, langjähriger<br />
Oberleutnant der „Novesianer“ und Adi<br />
Kremer, Gildekönig 1991/92 und Schützenkönig<br />
1998/99 aus dem Zug „Erftkadetten“<br />
(siehe hierzu auch die Artikel S. 9<br />
und 10).<br />
Auf zwei Artikel, die sich mit Interna<br />
befassen, möchte ich besonders hinweisen:<br />
Über die Arbeit der Giga-Redaktion<br />
(S. 46-47) berichtet als Redaktionsmitglied<br />
der neu gewählte Schriftführer Thomas<br />
Torka (S. 30). Von seiner Arbeit als<br />
Archivar der Schützengilde berichtet Helmut<br />
Thoenessen (S. 56-58). Ich verbinde<br />
diesen Hinweis mit dem großen Dank an<br />
die Akteure und dem Wunsch, dass ihr<br />
Grußwort des Majors und 1. Vorsitzenden<br />
Anliegen auf Mit- und Zuarbeit gehört<br />
wird.<br />
Allen Lesern wünsche ich viel Freude<br />
bei der Lektüre und dass sie sowohl wirtschaftlich<br />
als auch gesundheitlich gut über<br />
den vor uns liegenden Winter kommen<br />
mögen.<br />
Euer Stefan<br />
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