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GiGa 32-finale Version

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Prominent im Regiment<br />

Seine Bewerbung geschah spontan - aber mit guten Gründen<br />

Marc Hillen im Interview mit der <strong>GiGa</strong>-Redaktion<br />

Ein Schützenkönig mit unternehmerischer Kompetenz<br />

und sozialem Engagement<br />

Wenn man einen Termin mit<br />

dem jetzigen Schützenkönig<br />

Marc Hillen „buchen“ will,<br />

dann besorgt man sich vom<br />

Präsidenten Martin Flecken<br />

die Kontaktdaten, schreibt<br />

Majestät an und erhält kurz<br />

darauf eine sehr freundliche<br />

Einladung per Telefon.<br />

Obwohl Marc als Unternehmer<br />

– und nunmehr auch als<br />

Schützenkönig – über einen<br />

mit Terminen voll besetzten<br />

Arbeitstag verfügt, ist sehr<br />

schnell eine Stunde in den<br />

frühen Morgenstunden „freigeschaufelt“,<br />

und bereits am<br />

nächsten Tag sitze ich in der<br />

geschmackvoll eingerichteten<br />

„Beratbar“ und genieße<br />

den eindrucksvollen Blick<br />

auf das Hafenpanorama und<br />

die Neusser „Skyline“ mit<br />

St. Quirin als besonderem<br />

Markenzeichen.<br />

Der Besprechungsraum ist riesig und<br />

mit einer separaten Sitzecke, einem großzügigen<br />

Besprechungstisch und die Wand<br />

mit einer stylishen Tiroler Altholzvertäfelung<br />

ausgestattet: Das Interieur beweist<br />

die gestalterischen Fähigkeiten der Ehefrau<br />

Jutta, die als selbständige Innenarchitektin<br />

(Dipl. Ing.) und Vorsitzende des<br />

BDIA NRW (Bund Deutscher Innenarchitekten)<br />

ihr Büro gleich nebenan hat. Man<br />

könnte diesen Raum auch als angenehme<br />

„Meeting-Lounge“ bezeichnen, in der man<br />

sich einfach wohlfühlen muss.<br />

Als Marc Hillen eintrifft, ist der Kontakt<br />

sehr schnell hergestellt, und es entwickelt<br />

sich ein kurzweiliges Gespräch, in<br />

dem sich der Gastgeber vorstellen kann<br />

und seine Überzeugungen, seinen beruflichen<br />

Background und seine Verbundenheit<br />

mit seiner Heimatstadt und dem Neusser<br />

Schützenbrauchtum mitteilen kann, ohne<br />

dass der Gast von Fakten und Ansichten<br />

überwältigt wird. Man merkt, dass Marc<br />

Hillen ein erfahrener Unternehmer ist, der<br />

die Kunst der Kommunikation beherrscht,<br />

und dennoch bodenständig und offen ist<br />

und durch seine Art sein Gegenüber beeindrucken<br />

kann. Sehr schnell ist ein<br />

freundschaftliches Gespräch im Gange,<br />

obwohl wir uns vorher nie begegnet sind.<br />

14<br />

Der Blick aus der „Beratbar“ bietet ein beeindruckendes Panorama.<br />

Marc Hillen wurde 1970 in Neuss<br />

geboren und besuchte u.a. das Theodor-Schwann-Gymnasium.<br />

Nach dem Zivildienst<br />

studierte er visuelle Kommunikation<br />

(Design, Strategische Konzeption<br />

und Marketing) an der Fachhochschule<br />

Dortmund mit dem akademischen Grad<br />

als Dipl. Des. FH. Später schlossen sich<br />

weitere Management-Excellence-Programme<br />

- unter anderem für Betriebswirtschaft<br />

- an. Bereits während seines Studiums arbeitete<br />

er selbständig als Berater, um dann<br />

Drei Generationen stellen sich vor der Parade 2022 dem Fotografen:<br />

Marc Hillen, Sohn Vincent und Vater Theo Hillen.

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