25.01.2022 Views

40 Jahre Blaskapelle Reken

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong>


2


Sehr geehrte Mitglieder der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong>, liebe<br />

Freunde und Förderer,<br />

seit mehr als <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n wird in <strong>Reken</strong> Blasmusik im Verein<br />

gespielt. Die Musik der <strong>Blaskapelle</strong> erklingt bei uns in <strong>Reken</strong><br />

zu vielen Anlässen. Denn was wäre ein Fest ohne Musik? Es<br />

würde uns allen etwas fehlen. Die Musik verbindet<br />

Menschen in Freud und Leid über alle Kulturen hinweg.<br />

Mein Dank und meine Anerkennung gilt gleichermaßen den<br />

Männern und Frauen, die sich vor über <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n<br />

zusammenfanden und die <strong>Blaskapelle</strong> in <strong>Reken</strong> ins Leben<br />

gerufen haben als auch den akven Mitgliedern, Freunden<br />

und Förderern des Vereins, die ihn heute noch mit Leben<br />

füllen. Es freut mich immer wieder, wenn viele das „Wir“ in<br />

den Vordergrund stellen und mit viel Idealismus und persönlichem Einsatz die Voraussetzungen<br />

für ein funkonierendes Vereinsleben schaffen. Sie schaffen in der Gemeinde Räume, in denen<br />

musikalische Tradion wie auch Kameradscha und Freundscha gepflegt werden. Lebendige<br />

Vereine bereichern unser Dorfleben und verwandeln einen Wohnort in eine Heimat.<br />

In den vergangen <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n haben viele Jungen und Mädchen nicht nur ein Instrument erlernt,<br />

sondern auch Freude am gemeinsamen musizieren gefunden. Freundschaen sind geschlossen<br />

worden, die teilweise lange nach der akven Lauahn als Musiker bestehen bleiben. Auch viele,<br />

die milerweile weggezogen sind, haben durch ihre Mitgliedscha und Jugend in der<br />

<strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> einen immer noch engen Bezug zu ihrer Heimat <strong>Reken</strong>. Das ein Verein auch in<br />

heute schnelllebigen Zeit noch exiseren kann, daran sind viele beteiligt. Doch eine akve<br />

Jugendarbeit ist die Basis und wir sehen mit dem großen Vororchester, wie dem Vorstand der<br />

<strong>Blaskapelle</strong> diese wichge Aufgabe immer wieder seit <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n gelingt. Das ist aller Ehren wert.<br />

Es freut mich, dass wir als Gemeinde diesem so akven Verein einen Ort geben konnten, an dem<br />

sie sich heimisch fühlen und nach Herzenslust spielen können. Selbst das Marschieren mit Musik<br />

können sie direkt vor der Tür üben und erfreuen im Sommer so auch gleich zahlreiche Besucher<br />

des Freizeitgeländes in Groß <strong>Reken</strong> an ihren Probeabenden.<br />

Mit derzeit 155 Mitgliedern, davon 69 Kindern und Jugendlichen und zahlreichen Unterstützern<br />

ist die <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> einer der größten Vereine in <strong>Reken</strong>. Die Kinder und Jugendlichen bilden<br />

ein gutes Fundament, auf das der Verein bauen kann und ich bin mir sicher, die <strong>Blaskapelle</strong><br />

<strong>Reken</strong> wird noch viele Jubelfeste feiern können.<br />

Ich bedanke mich noch einmal herzlich bei allen ehemaligen Verantwortlichen und ganz<br />

besonders den Gründern, Musikern und Unterstützern, die mit ihrem Engagement die<br />

<strong>Blaskapelle</strong> geprägt haben.<br />

Alles Gute für die Zukun.<br />

Herzlichst<br />

Ihr/Euer<br />

Manuel Deitert<br />

Bürgermeister<br />

3


Berge 1<br />

48734 <strong>Reken</strong><br />

Gründungsjahr: 1981<br />

Probenzeit:<br />

Hauptorchester<br />

Miwochs 19:30 Uhr<br />

Jugendorchester<br />

Montags 18:30 Uhr<br />

Vororchester<br />

Montags 17:15 Uhr<br />

4


Jährliches Frühjahrsund<br />

Weihnachtskonzert<br />

ca. 12 Schützenfesage<br />

im Jahr, die von uns<br />

begleitet werden<br />

155 akve Mitglieder<br />

86 Hauptorchester<br />

38 Jugendorchester<br />

31 Vororchester<br />

150 passive Mitglieder<br />

9 Register<br />

Flöten<br />

Klarineen<br />

Saxophone<br />

Hörner<br />

Trompeten / Flügelhörner<br />

Tenorhörner / Baritone<br />

Posaunen<br />

Tuben<br />

Schlagzeug<br />

5


6


Liebe <strong>Reken</strong>er Musikfreunde,<br />

zu meiner großen Freude kann ich Ihnen<br />

und Euch, im Namen des Musikvereins<br />

<strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> e.V., unser<br />

Jubiläumshe präseneren.<br />

In diesem möchten wir einen Einblick<br />

in das milerweile <strong>40</strong>-jährige Bestehen<br />

geben. Es wird unter anderem<br />

einen Überblick über die Entstehungsgeschichte,<br />

eine Chronologie<br />

der Dirigenten, eine Übersicht der<br />

unterschiedlichen Register sowie aller<br />

Orchester des Musikvereins und<br />

viele Fotos vom Verein geben.<br />

Alle in dieser Festschri nicht in Wort<br />

und Bild genannten Personen, die<br />

sich in vielfälger Weise um den Verein<br />

verdient gemacht haben, bie ich um Verständnis. Leider würde die Aufzählung<br />

aller Namen den Umfang dieses Hees sprengen. Allen Nichtgenannten<br />

gilt genauso unser Dank und unsere Anerkennung.<br />

Wir können auf sehr erfolgreiche und musikalische <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> zurückblicken,<br />

aber hierzu mehr im weiteren Verlauf.<br />

Leider hat die Coronapandemie uns in diesem und dem letzten Jahr dazu genögt<br />

es etwas ruhiger angehen zu lassen. Einige Aurie, Konzerte und Proben<br />

mussten leider ausfallen. Stadessen hat der Musikverein in den letzten<br />

eineinhalb <strong>Jahre</strong>n einige Fensterkonzerte und Ständchen gespielt, sowie<br />

Kranzniederlegungen und Messen für die Schützenvereine begleitet.<br />

Obwohl es coronabedingt etwas sll um den Musikverein geworden ist, haben<br />

wir uns dazu entschieden, das <strong>40</strong>-jährige Bestehen nicht sang- und<br />

klanglos verstreichen zu lassen, sondern ein Jubiläumskonzert am 24. September<br />

2021 zu planen sowie ein Jubiläumshe zu erstellen.<br />

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und Durchstöbern!<br />

Mit musikalischen Grüßen,<br />

Hannah Eisenbarth<br />

1. Vorsitzende<br />

7


Vorstand<br />

Der Vorstand wird in der Generalversammlung für die Dauer von<br />

zwei <strong>Jahre</strong>n (jährlich wechselnde Posten) gewählt. Derzeit bilden<br />

die erste Vorsitzende, erste Kassiererin sowie erste Schriführerin<br />

den geschäsführenden Vorstand. Dieser führt die Geschäe des<br />

Vereins und vertri den Verein gerichtlich und außergerichtlich.<br />

Der Vorstand tagt stets in der Zusammensetzung des erweiterten<br />

Vorstandes. Dieser besteht aktuell aus 11 Mitgliedern.<br />

Zu den jährlichen und wiederkehrenden Aufgaben des Vorstandes<br />

gibt es auch immer neue Herausforderungen und Situaonen im<br />

Orchester, die gelöst und bearbeitet werden wollen.<br />

Wenn die Arbeit im Vorstand auch sehr zeintensiv ist, darf das<br />

gemütliche Beisammensein natürlich auch nicht fehlen. Jedes<br />

Mitglied, das mit Herzblut dabei ist und sich engagieren möchte,<br />

ist gerne im Vorstand willkommen. Es gibt immer etwas zu tun.<br />

8


9


10


11


Chronik<br />

70er <strong>Jahre</strong><br />

Mie der 70er <strong>Jahre</strong> gibt es einen locker zusammengesetzten Kreis, der zu<br />

Prozessionen und Umzügen spielt. Dem Engagement von Helmut Rentmeisters<br />

verdankt dieser Kreis sein Bestehen.<br />

07.01.1981<br />

Offizielle Gründungsversammlung in der Gaststäe Eversmann (heute: Eichenhof)<br />

in Klein <strong>Reken</strong>.<br />

Die Gründungsmitglieder sind Werner Baumeister, Uwe Storch, Bernhard<br />

Sondermann, Esther Gerwert, Paul Sicking, Alfred Storch, Helmut Rentmeister,<br />

Bernd Kohring, Thomas Rentmeister, Hildegard Besseling, Franziska<br />

Schönberner, Simone Gerwert, Stefan Schmitz und Heinrich Müter<br />

Unter dem Vorsitz von Alfred Storch wird zunächst in den Kellerräumen der<br />

Gaststäe Eversmann in Klein <strong>Reken</strong> geprobt. Darauf folgt als Probenraum<br />

das Pfarrheim St. Elisabeth in Bahnhof <strong>Reken</strong>.<br />

Musikalischer Leiter wird zunächst Georg Barenborg.<br />

1982<br />

Pfarrer Josef Tenhumberg übernimmt das Dirigat.<br />

Das erste Konzert findet am 24.04.1982 in der Aula der Overbergschule in<br />

Groß <strong>Reken</strong> sta, das anschließend jährlich weitergeführt wird.<br />

12


1985<br />

Auch die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen wird bereits früh geschaffen<br />

und aufrechterhalten. So findet bereits 1985 ein weihnachtliches<br />

Gemeinschaskonzert der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong>, des MGV Groß <strong>Reken</strong> und<br />

des Erler Kinderchores in der Overbergschule sta.<br />

1986<br />

Im Jahr 1986 folgt ein Konzert unter Mitwirkung des MGV, des Cäcilia Groß<br />

<strong>Reken</strong>, des Gemeinschaschores Lyra St. Elisabeth <strong>Reken</strong>, dem Sängerbund<br />

Klein <strong>Reken</strong>, dem Kirchenchor St. Heinrich, dem Singkreis Maria Veen und<br />

der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong>.<br />

13


1989<br />

Die Gemeinde <strong>Reken</strong> stellt der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> im <strong>Jahre</strong> 1989 die Kellerräume<br />

der Ellering-Grundschule in Maria Veen zur Verfügung. Diese werden<br />

in Eigenleistung der Musikerinnen und Musiker ausgebaut.<br />

1990<br />

Pfarrer Tenhumberg übergibt die musikalische Leitung an den jungen Musiker<br />

Klaus Wohlfahrt, der aus den eigenen Reihen stammt.<br />

1991<br />

Erstmalig findet 1991 das Frühjahrskonzert in der Sporthalle am Rathaus<br />

sta. Die Aula mit ca. 300 Sitzplätzen und die Sporthalle mit ca. 500 Sitzplätzen<br />

der Overbergschule halten dem Ansturm der Zuschauer nicht mehr<br />

stand. Daher wird in die gegenüberliegende Dreifachturnhalle am Rathaus,<br />

mit ca. 800 Sitzplätzen, gewechselt.<br />

Zudem wird zum ersten Mal der Große Zapfenstreich beim Schützenfest in<br />

Klein <strong>Reken</strong> durch die <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> und den Spielmannszug Lembeck<br />

aufgeführt.<br />

14


1993<br />

Stefan Schmitz übernimmt das Orchester als musikalischer Leiter.<br />

“Musiker aus eigenen Reihen“ – daran hat die <strong>Blaskapelle</strong> schon früh gedacht.<br />

Durch Mund-zu-Mund-Propaganda und Zeitungsarkel werden Kinder<br />

und Jugendliche der Gemeinde eingeladen gemeinsam zu musizieren.<br />

Durch die Gründung immer neuer Nachwuchsgruppen unter der Leitung eigener<br />

Mitglieder wie Stefan Schmitz, Hildegard Besseling, Barbara Wolf und<br />

Klaus Wohlfahrt können immer wieder kleine Gruppen in das Hauptorchester<br />

integriert werden. Heute findet die Nachwuchsausbildung der <strong>Blaskapelle</strong><br />

<strong>Reken</strong> in Zusammenarbeit mit der Musikschule Borken sta.<br />

1996<br />

In diesem Jahr veranstaltet die <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> ein Gemeinschaskonzert<br />

mit dem Spielmannszug Lembeck in der Sporthalle am Rathaus in <strong>Reken</strong>.<br />

15


1999<br />

Dieses Jahr findet gemeinsam mit dem MGV und dem Singkreis Maria Veen<br />

ein Konzert in der Sonderschule des Benediktushofes Maria Veen sta.<br />

2001<br />

Die erstmalige Übernahme von ca. 20 jungen Musikern der Gemeinschasausbildung<br />

in das Hauptorchester wird vollzogen. Das Jugendorchester wird<br />

mit neuen Jugendlichen, die bereits ein bis zwei <strong>Jahre</strong> Unterricht hinter sich<br />

gebracht haben, fortgesetzt.<br />

Es findet wiederholt ein Gemeinschaskonzert mit dem MGV und dem Singkreis<br />

Maria Veen in der Sonderschule des Benediktushofes Maria Veen sta.<br />

16


2008<br />

Am 15.03.2008 gibt unser langjähriger Dirigent Stefan Schmitz sein Abschlusskonzert<br />

vor ausverkauem Haus in der Sporthalle am Rathaus in Groß<br />

<strong>Reken</strong>. Dies ist ein bewegender Moment, der vom Publikum mit langanhaltendem,<br />

stehendem Applaus gewürdigt wird. Stefan Schmitz bleibt dem Verein<br />

noch bis 2009 als Ausbilder des Jugendorchester erhalten.<br />

Seit dem 09.04.2008 untersteht unser Orchester dem Dirigat von Thomas<br />

Schmidtpeter aus Essen.<br />

17


2009<br />

Nach eineinhalb <strong>Jahre</strong>n Tägkeit in unserem Verein übergibt Thomas<br />

Schmidtpeter den Dirigentenstab auf dem Weihnachtskonzert 2009 an Gerrit<br />

Kobus, da er beruflich nach Erfurt versetzt wird.<br />

Im März 2009 startet der Bau unseres eigenen Probenhauses in den Freizeitanlagen<br />

der Gemeinde <strong>Reken</strong> im Ortsteil Groß <strong>Reken</strong>. Unser alter Probenraum<br />

im Keller der Elleringschule in Maria Veen wird zu klein. Da zudem<br />

in Maria Veen die offene Ganztagsschule eingeführt wird, benögt die<br />

Schule den Kellerraum dringend für eigene Zwecke. Das Konjunkturpaket II,<br />

aber auch und vor allem die Unterstützung der Gemeinde <strong>Reken</strong> haben es<br />

uns ermöglicht ein eigenes Probenhaus zu bauen. Nach weniger als einem<br />

Jahr Bauzeit können wir im August 2009 unser neues Heim beziehen.<br />

2010<br />

Im Oktober 2010 übernimmt Chrisan Topp (†16. April 2016) das Dirigat<br />

von Gerrit Kobus.<br />

2013<br />

Das Orchester nimmt erstmalig an einem Wertungsspiel teil. Im Mai 2013<br />

reist das Orchester mit Sack und Pack zum 5. Deutschen Musikfest nach<br />

Chemnitz, um sich dem Wertungsspiel der Kategorie 3 des Bundesverbandes<br />

zu stellen. Das Orchester wird mit der Punktzahl 83,7 bewertet und hat<br />

unter dem Dirigat von Chrisan Topp (†16. April 2016) mit sehr gutem Erfolg<br />

teilgenommen.<br />

Nach dem Wertungsspiel kommt es erneut zum Dirigentenwechsel. Die<br />

neue Frau am Taktstock heißt Linda Keuben.<br />

18


2015<br />

Im Oktober 2015 übernimmt Cajus Weinitschke das Dirigentenamt von Linda<br />

Keuben, da diese aus beruflichen Gründen umgezogen ist.<br />

2019<br />

Im Juni 2019 nimmt das Orchester zum zweiten Mal an einem Wertungsspiel<br />

teil. ln Osnabrück haben wir mit 52 Musikerinnen und Musikern in der Kategorie<br />

3 unter dem Dirigenten Cajus Weinitschke mit hervorragendem Erfolg unser<br />

Können unter Beweis gestellt.<br />

19


2021<br />

Heute zählt der Musikverein <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> e.V. – wie er 1981 umbenannt<br />

und ins Vereinsregister eingetragen wurde – 86 akve Musikerinnen<br />

und Musiker, die von ca. 150 passiven Mitgliedern durch finanzielle Beiträge<br />

unterstützt werden. Unser Vororchester besteht aus 31 jungen Musikerinnen<br />

und Musikern. Im Jugendorchester musizieren 38 musikbegeisterte Jugendliche.<br />

Seit dem 01.04.2021 hat das Dirigat René Lankeit inne.<br />

20


Grüße und Glückwunsch zum Jubiläum der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong><br />

wünscht euer Ehrenvorsitzende Alfred Storch und Gründungsmitglied Uwe<br />

Storch.<br />

Nach <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n kann man schon mit etwas Stolz auf den eigenen Erfolg<br />

blicken, zumal nicht nur ein Orchester sondern genau genommen drei<br />

Orchester existieren.<br />

Gute Dirigenten, die Nachwuchsarbeit und das Engagement jedes einzelnen<br />

haben dazu beigetragen die Kapelle dahin zu bringen wo sie ist.<br />

Konzerte und Wettbewerbe sind das eine, aber der Spaß und die Freude<br />

am miteinander sind wohl noch wichtiger.<br />

Aber wie fing das alles an.............?<br />

Die Geschichte der <strong>Blaskapelle</strong> begann einige Zeit vor der Gründung mit<br />

den Jagdhornbläsern der <strong>Reken</strong>er Jäger.<br />

Auf bitte eines Nachbarn begann mein Vater die Bläser des Hegerings im<br />

blasen der Signale auszubilden.<br />

Einer der Jäger hatte aber anderes im Sinn. Es handelte sich um den<br />

verstorbenen Helmut Rentmeister.<br />

Er überzeugte meinen Vater und sammelte weitere Musizierende ein.<br />

Es fallen mir unter anderen die Namen Heinrich Müther, Paul Sicking,<br />

Bernhard Sondermann, Stefan Schmitz ein.<br />

So begannen die ersten Proben in recht kleinem Kreis in der alten Mühle,<br />

später im Keller eines Gasthofs in Klein <strong>Reken</strong>.<br />

Nach und nach wuchs die <strong>Blaskapelle</strong> stetig. Es konnten Konzerte gegeben<br />

werden, ein sehr guter Dirigent wurde verpflichtet und<br />

auch die Jugend fand iIteresse am gemeinsamen<br />

musizieren.<br />

<strong>Blaskapelle</strong> macht Spaß - und so soll es bleiben.<br />

Liebe Grüße Uwe<br />

21


Hauptorchester<br />

Das Hauptorchester besteht aktuell aus rund 80 akven Musikern und<br />

Musikerinnen. Geprobt wird an jedem Miwoch in der Zeit von 19.30 –<br />

21.30 Uhr im eigenen Probenhaus in den Freizeitanlagen von Groß<br />

<strong>Reken</strong>.<br />

Im Herbst des vergangenen <strong>Jahre</strong>s wurde der neue Dirigent René<br />

Lankheit aus Herten mit großer Mehrheit vom Orchester gewählt.<br />

Zu den inzwischen jährlichen und fest etablierten Aurien zählen das<br />

Frühjahrskonzert im März und ein Adventskonzert im Dezember. Beide<br />

„Highlights“, die immer gut besucht waren, mussten leider bis jetzt in der<br />

Coronazeit ausfallen. In dieser besonderen Zeit wurde es der <strong>Blaskapelle</strong><br />

ermöglicht, in einer kleinen Besetzung für verschiedene Einrichtungen<br />

der Gemeinde <strong>Reken</strong> draußen zu spielen.<br />

22


Abgesehen von der Coronazeit, die einiges nicht möglich machte, bildet<br />

ein Großteil der Aurie im Sommer die musikalische Unterstützung<br />

von Schützenfesten, hauptsächlich in allen <strong>Reken</strong>er Ortsteilen, aber<br />

auch manchmal in anderen umliegenden Orten.<br />

Nun freut sich die <strong>Blaskapelle</strong> auf ihr <strong>40</strong>-jähriges Jubiläumskonzert im<br />

Festzelt in Hülsten und ho auf viele interessierte Zuhörer.<br />

23


Register<br />

Hörner<br />

Rabea Wengrzik<br />

Michaela Gremme<br />

Laura Eversmann<br />

Es fehlen:<br />

Beate Eiling<br />

Vincent Benning<br />

Laura Deinken<br />

24


Tenorhörner / Baritone<br />

Christian Scholz<br />

Dominik Kuckuk<br />

Sarah Wüller<br />

Julia Dahlmann<br />

Gabriel Schulze-Uphoff<br />

Lukas Nieters<br />

Adrian Lammersmann<br />

Es fehlen:<br />

Nils Grüter<br />

Lennart Sühling<br />

25


Simon Steinberg<br />

Reiner Gremme<br />

Stefan Schmitz<br />

Es fehlt:<br />

Matthias Steinberg<br />

Tuben<br />

26


Schlagzeuger<br />

Karl-Heinz Loick<br />

Hans-Dieter Klöpper<br />

Benjamin Kleideiter<br />

Marco Illerhues<br />

Christian Loick<br />

Jannis Kemper<br />

Frederik Heßing<br />

Jonas Haltermann<br />

Marius Küppershaus<br />

Fabian Schroer<br />

Es fehlen:<br />

Simon Blesing<br />

Jan Schmäing<br />

27


Saxophone<br />

Martin Reufer<br />

Martina Wohlfahrt<br />

Lena Rentmeister<br />

Noah Böckenberg<br />

Linda Wahlers<br />

Katharina Benker<br />

Pia Schwalenberg<br />

Roland Voß<br />

Es fehlen:<br />

Ann-Christin Holthausen<br />

Jenny Höpfner<br />

Hanna Schmidt<br />

Leni Mecking<br />

Merrit Landsknecht (Fagott)<br />

28


Manuela Limberg<br />

Anika Höing<br />

Britta Kohlwey<br />

Michael Benning<br />

Henry Korte<br />

Hildegard Besseling<br />

Sandra Kemper<br />

Karin Hoffmann<br />

Trompeten / Flügelhörner<br />

Es fehlen:<br />

Benedikt Hüppe<br />

Robin Rentmeister<br />

Frederik Böckenberg<br />

29


Flöten<br />

Sarah Kustos<br />

Dorothee Voß<br />

Birgit Overkamp<br />

Hannah Eisenbarth<br />

Anne Schulze Tenbohlen<br />

Tatjana Radek<br />

Eva Timmer<br />

Eva Hagedorn<br />

30


Posaunen<br />

Jan-Bernd Schulze Tenbohlen<br />

Benedikt Deinken<br />

Klaus Wohlfahrt<br />

Sophie Breuer<br />

Dorothee Deinken<br />

Judith Drees<br />

Es fehlen:<br />

Judith Wübbeling<br />

Christoph Baumeister<br />

31


Klarinetten<br />

Silvia Heidemann<br />

Anna Lammersmann<br />

Daniela Niewerth<br />

Emma Wübbeling<br />

Anna Löchtermann<br />

Emma Schafeld<br />

Lena Rentmeister<br />

Johanna Dengler<br />

Melanie Dehling<br />

Stefanie Grave<br />

Heike Voß<br />

Merle Schleking<br />

Franka Maas<br />

Diane Reufer<br />

Astrid Altrogge<br />

Es fehlen:<br />

Theresa Inhestern<br />

Ann Kathrin Knüver<br />

Pia Thomas<br />

Annika Haltermann<br />

Leandra Sühling<br />

Anna Strohkamp<br />

32


33


Dirigenten<br />

1981 - 1982<br />

Der erste Dirigent der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> ist Georg<br />

Barenborg aus Vreden.<br />

Er ist zeitgleich Dirigent des Musikzuges der Freiwilligen<br />

Feuerwehr in Vreden. Darüber hinaus ist er an<br />

der Musikschule Vreden – Südlohn als hauptamtlicher<br />

Lehrer für Trompete und Grundausbildung angestellt.<br />

Zudem leitet er das Musikschulorchester.<br />

1982 - 1990<br />

Als Josef Tenhumberg in Klein <strong>Reken</strong> Pfarrer<br />

wurde, übernahm er wenig später das Dirigentenamt<br />

in der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong>. Er selbst spielte<br />

Trompete und Becken und gab zudem Unterricht<br />

in verschiedenen Instrumenten, u.a. Klarinee,<br />

Tenorhorn und Trompete. So leistete er<br />

einen wichgen Beitrag im Ausbildungsbereich<br />

und zudem in der Öffentlichkeitsarbeit. Es kam<br />

zu mehreren Kirchenaurien der <strong>Blaskapelle</strong>.<br />

Das erste Konzert fand am 24.04.1982 in der<br />

Aula der Overbergschule in Groß-<strong>Reken</strong> sta. Diese findet anschließend<br />

jährlich sta.<br />

34


1990 - 1993<br />

Nachdem Josef Tenhumberg im Jahr 1990 das Dirigentenamt niedergelegt<br />

hat, entscheidet sich der damals noch sehr junge Verein einen Musiker<br />

aus den eigenen Reihen als Dirigenten zu berufen.<br />

Klaus Wohlfahrt übernimmt nach kurzer Bedenkzeit<br />

die musikalische Leitung des Musikvereins.<br />

Da Klaus 1992 sein Studium beendet hat und<br />

der Verein eine professionelle Leitung bekommen<br />

soll, entscheidet er sich wieder in<br />

die Reihen der Musiker zurückzukehren und<br />

künig nicht mehr als Trompeter, sondern als<br />

Posaunist akv zu sein. Das <strong>Jahre</strong>skonzert<br />

1993 findet unter der Leitung von zwei Dirigenten<br />

sta. Stefan Schmitz übernimmt die 2.<br />

Häle des Konzerts, während Klaus in das Posaunenregister<br />

wechselt.<br />

Bis heute steht Klaus dem Verein als Musiker<br />

und bei Bedarf auch als Vertreter unseres Dirigenten zur Verfügung.<br />

1993 - 2008<br />

Stefan Schmitz wurde 1963 in Soltau geboren.<br />

Er absolvierte von 1986 bis 1990 ein Studium im<br />

Fach Konzertgitarre an der Hochschule in Detmold,<br />

Abteilung Münster. Daran schloss sich ein<br />

weiters Studium mit dem Haupach Saxophonebenfalls<br />

in Münster - an. Von 1993 bis 2008 leitet<br />

Stefan Schmitz den Musikverein <strong>Blaskapelle</strong><br />

<strong>Reken</strong> und hat dieses Orchester in seiner 15-jäh-<br />

35


igen Tägkeit zu einem guten Mielstufenorchester<br />

geformt. Außerdem hat er sich der<br />

Nachwuchsarbeit verschrieben. Bereits mehrere<br />

Male konnten Bläserklassen der Musikschule<br />

Borken, die mit dem Musikverein kooperiert, in<br />

das Hauptorcherster, welches 2008 aus ca. 65<br />

akven Musikern besteht, integriert werden.<br />

Stefan Schmitz bleibt dem Orchester auch nach<br />

seiner Dirigententägkeit als Ausbilder der Musikjugend erhalten.<br />

2008 - 2009<br />

Thomas Schmidtpeter, geboren 1971 in<br />

Konstanz, begann das Musizieren in einem<br />

Musikverein des Nachbarortes auf der<br />

Halbinsel Höri am Bodensee im Alter von<br />

acht <strong>Jahre</strong>n auf dem Instrument Althorn.<br />

Einige <strong>Jahre</strong> später war im Orchester akuter<br />

Schlagzeugbedarf, sodass er vom Verein aus<br />

zum Unterricht geschickt wurde und ab<br />

diesem Zeitpunkt dann auch Schlagzeuger<br />

war.<br />

Während der Berufsausbildung zum Koch<br />

sollte die Musik immer mehr zur<br />

Leidenscha werden. So absolvierte er während den Lehrjahren den<br />

D3- und auch den C3-Lehrgang und suchte sich den ersten echten<br />

Hornlehrer, einen ehemaligen Solohornisten der Philharmonia<br />

Hungarica. Zusammen mit dem regelmäßigen Besuch des<br />

Hornunterrichts entstand auch der Wunsch Militärmusiker zu werden.<br />

Die Lauahn im Militärmusikdienst begann 1991 beim<br />

Marinemusikkorps Ostsee in Kiel. Seit April 2007 ist Thomas<br />

Schmidtpeter im Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr im Bereich<br />

36


Nachwuchswerbung und Leitung des zweiten Ausbildungsabschnies<br />

täg. Im Oktober 2009 wird Thomas Schmidtpeter nach Erfurt versetzt.<br />

Beim Adventskonzert am 20.12.2009 gibt er den Dirigentenstab an<br />

seinen Nachfolger weiter.<br />

2009 - 2010<br />

Gerrit Kobus wurde 1951 in Aalten (Holland) geboren,<br />

ist Musiker durch und durch. Bereits im Alter<br />

von acht <strong>Jahre</strong>n erlernte er das Trompete spielen.<br />

Bis in die 70er <strong>Jahre</strong> spielte Gerrit unter anderem<br />

in der „Wilhelmina-Glanerburg“ als Solist und<br />

Due Trompeter. In den 80er <strong>Jahre</strong>n wechselt er<br />

das Instrument und spielt heute noch in der Wilhelmina-Glanerbrugals<br />

Solo Euphonium. Der Musik<br />

ist Gerrit, obwohl im Hauptberuf kein Musiker<br />

sondern Elektroingenieur, immer sehr verbunden<br />

geblieben. Auch seine Kinder und Frau sind passionierte Musiker. Schon<br />

früh hat es Gerrit an das Dirigentenpult getrieben. Mehrere erfolgreiche<br />

Weiterbildungen bei namhaen Dirigenten wie Lex van Diepen zeugen<br />

von Gerrits Professionalität.<br />

2010 - 2013<br />

1970 in Werl/Wesalen geboren, begann<br />

Chrisan Topp seine Ausbildung zum<br />

Trompeter beim Musikzug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Ense. Im Alter von 14 <strong>Jahre</strong>n<br />

faszinierte ihn die Oboe, die er zusätzlich<br />

erlernte. Mit der Einberufung 1992 zum<br />

Wehrdienst begann seine Lauahn im Militärmusikdienst<br />

der Bundeswehr. Nach<br />

dem Studium im Haupach Oboe wurde<br />

37


er zum Luwaffenmusikkorps 3 nach Münster versetzt. Dirigensch<br />

wurde er von Renold Quade, Günter Mertens und Jürgen Sieben in der<br />

Landesmusikakademie Heek ausgebildet. Weitere Studien bei Chrisan<br />

Wetzel, Michael Stecher, Felix Hauswirth und Jan Cober rundeten seine<br />

Ausbildung ab. Von 1999 bis 2002 dirigierte er das Musikkorps der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Münster. 2003 übernahm er die Leitung der Musikkapelle<br />

Heiden, die er bis 2010 dirigierte. Im Oktober 2010 übernimmt<br />

Chrisan Topp die Leitung des Musikverein <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> e.V..<br />

2013 - 2015<br />

Linda Keuben (geb. am 22. Oktober 1988 in<br />

Doenchem (NL)) absolvierte im Februar 2012<br />

ihren Bachelor im Orchester Schlagzeug mit<br />

"magna cum laude". Am gleichen<br />

Konservatorium hat sie ebenfalls in 2012 den<br />

Master in Musikwissenschaen gemacht.<br />

Während ihres Schlagzeugstudiums war Linda<br />

im Young Euro Classic Orchestra täg und gab<br />

mit diesem Konzert und Workshops u.a. in<br />

Deutschland, Italien, Frankreich, Indien und<br />

Österreich. Seit 2012 belegt Linda einen<br />

weiteren Studiengang für Orchesterdirigat am<br />

renommierten "Istuto Superiore Europeo<br />

Bandisico" in Mezzocorona, Italien. Hierbei<br />

wird es erforderlich, dass sie als Dirigenn möglichst sämtliche<br />

Instrumente eines Blasorchesters beherrscht. Bislang spielt sie neben<br />

den Tasten- und Zupfinstrumenten Klavier, Gitarre und Bass folgenden<br />

Instrumente: Schlagzeug, Trompete, Posaune, Querflöte. Momentan<br />

erlernt sie gerade das Horn sowie die Klarinee.<br />

38


2015 – 2020<br />

Cajus Weinitschke studierte Querflöte an der<br />

Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf und<br />

arbeitete als Berufsmusiker zunächst im Wehrbereichsmusikkorps<br />

I Neubrandenburg. Heute<br />

ist er im Luwaffenmusikkorps Münster als Flö-<br />

st<br />

täg.<br />

Er pflegt eine intensive Verbindung zur Laienmusik<br />

als Dirigent von Blasorchestern, Workshop-Leiter<br />

und Dozent. Dabei kommt ihm vor<br />

allem sein Interesse an beruflicher und pädagogischer<br />

Weiterbildung zugute. So besuchte<br />

er seit 2000 sämtliche Qualifizierungsmaßnahmen<br />

für Laienmusiker und Musikpädagogen an<br />

der Landesmusikakademie NRW vom C1 bis zum B-Lehrgang, den er im<br />

Frühjahr 2018 sehr erfolgreich abschloss. Im Oktober 2015 wurde ihm<br />

die Leitung des Musikvereins <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> übertragen.<br />

seit 2021<br />

René Lankeit arbeitete schon während seines<br />

Studiums an Musikschulen im Kreis<br />

Recklinghausen als Lehrer für Saxophon,<br />

Klarinee und Querflöte. Als Saxophonist<br />

besuchte er diverse Meisterkurse und spielte<br />

Saxophon und Bassklarinee u.a. im<br />

Orchesterverein Hilgen, Wesalen Winds und<br />

Bläserphilharmonie OWL. Als Dirigent<br />

absolvierte der <strong>40</strong>-Jährige aus Herten den B-<br />

Lehrgang in Heek. Darüber hinaus leitet er zwei<br />

Chöre in Marl und nun auch die <strong>Blaskapelle</strong><br />

<strong>Reken</strong>.<br />

39


ENERGIEWENDE VOR ORT<br />

E R N E U ER B AR D E Z EN T R AL E F F I Z I EN T<br />

Wir gratulieren zum <strong>40</strong>-jährigen Jubiläum!<br />

<strong>40</strong>


Liebe <strong>Reken</strong>erinnen, liebe <strong>Reken</strong>er,<br />

schon zu Beginn des vergangenen <strong>Jahre</strong>s wurde mir<br />

immer klarer, dass ich es aus zeitlichen Gründen<br />

nicht mehr schaffen werde, der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong><br />

dauerha als Dirigent zur Verfügung zu stehen. Zu<br />

sehr hat sich abgezeichnet, das ich zukünig<br />

beruflich immer mehr und mehr gefordert und<br />

eingesetzt werde und so gerade die wichgen und<br />

vor allem regelmäßigen Proben mit dem Orchester<br />

nicht mehr gewährleisten kann.<br />

So freute ich mich aber mit meinen Musikerinnen<br />

und Musikern auf ein letztes ereignisreiches und<br />

musikalisches Jahr 2020/21. Das leider ein dries<br />

und somit auch mein letztes geplantes Konzert der<br />

Corona-Pandemie zum Opfer fallen würde, häe<br />

wohl zu diesem Zeitpunkt noch niemand gedacht.<br />

Gerne häe ich noch viele musikalische Ideen auf den Aurien umgesetzt und<br />

Sie daran teilhaben lassen wollen. Leider sollte es nicht so sein.<br />

So bleibt mir, mich auf diesem Weg von Ihnen, der <strong>Reken</strong>er Bevölkerung, als<br />

Dirigent der <strong>Blaskapelle</strong> zu verabschieden. Gerade auf unseren Konzerten dure<br />

ich durchweg sehr viel Zuspruch von Ihnen erfahren. Genau davon lebt ein<br />

Orchester und entwickelt sich so stets weiter. Dafür recht herzlichen Dank. Ich darf<br />

mich bei den <strong>Reken</strong>er Schützenvereinen für die vielen schönen und geselligen<br />

Stunden bedanken. Auch zur Kirchengemeinde St. Heinrich war mir ein offenes<br />

und vertrautes Verhältnis immer äußerst wichg. Auch dafür vielen Dank. Der<br />

wohl größte Dank gilt allerdings den Musikerinnen und Musikern der <strong>Blaskapelle</strong><br />

<strong>Reken</strong> für die vergangenen fünfeinhalb <strong>Jahre</strong>, in denen ich unzählige schöne und<br />

emoonale Momente erleben dure. Ich wünsche Euch trotz der immer noch<br />

anhaltenden Einschränkungen der Corona-Pandemie ein schönes und<br />

musikalisches Jubiläumsjahr und bin mir sicher, das wir uns an anderer Stelle noch<br />

einmal wiedersehen werden.<br />

Bis dahin Euch und Ihnen alles Gute, bleiben Sie der <strong>Blaskapelle</strong> trotz dieser<br />

merkwürdigen Zeit treu und vor allem, bleiben Sie gesund!<br />

Mit den besten Grüßen<br />

Cajus Weinitschke<br />

41


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Leute,<br />

Ein Text über die <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> soll es<br />

sein, Glückwünsche zum Jubiläum und ein<br />

Rückblick über meine Geschichte mit der<br />

<strong>Blaskapelle</strong>. Nun, so richg gut haben wir uns<br />

seit Mai noch nicht kennengelernt. Von Cajus<br />

Weinitschke wusste ich, dass man gut mit der<br />

<strong>Blaskapelle</strong> arbeiten kann. Cajus hat sehr gute<br />

Arbeit mit der Truppe geleistet. Das war<br />

mir klar. Mehr nicht - aber schon jetzt steht<br />

für mich fest: Was für eine sympathische<br />

Truppe Menschen! Hilfsbereit bis zur Hutkrempe<br />

und engagiert bis in die Haarspitzen.<br />

Das geht vom Vorstand über die Jugendarbeit<br />

bis hin zu meinen beiden Ansprechpartnern<br />

in Repertoirefragen und stellvertretenden Dirigenten Klaus Wohlfahrt<br />

und Stefan Schmitz. Sich ehrenamtlich zu engagieren ist das unsichtbare<br />

Netz, das eine Gemeinde zusammenhält. Ohne Vereinsarbeit<br />

gibt's kein Leben im Dorf und im Stadeil.<br />

Die <strong>Blaskapelle</strong> trägt mit ihrer sehr guten Arbeit dazu bei, das Netz möglichst<br />

engmaschig zu halten - noch dazu mit einer jungen Mannscha<br />

und einem jungen Vorstand. Sich über die Probenarbeit hinaus in verantwortlichen<br />

Posionen zu engagieren, ist schon in der Vergangenheit keine<br />

ganz leichte Sache gewesen. Vereinsleben unter immer neuen Auflagen<br />

und mit diversen Vorkehrungen zu organisieren, erfordert extrem<br />

viel Geduld, Ruhe, Verständnis, Flexibilität und Belastbarkeit.<br />

Sollte das Team um Hannah Eisenbarth und das ganze Orchester auch in<br />

der Post-C***schutzverordnungs-Zeit so gut und verlässlich zusammenarbeiten,<br />

kann ich Ihnen und Euch richg gute und begeisternde Konzerte<br />

versprechen!<br />

Da sollten wir uns gemeinsam drauf freuen.<br />

Mit vorfreudigen Grüßen<br />

René Lankeit<br />

42


43


Vororchester<br />

Eine fundierte Instrumentalausbildung, aber auch eine professionelle<br />

Einführung in das gemeinsame Spielen und Hören im Orchester bereiten<br />

den Weg in die <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong>. Nach einer Veränderung des<br />

Ausbildungskonzeptes im <strong>Jahre</strong> 2008 wurde im Folgejahr, im Februar<br />

2009, das Vororchester der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> gegründet. Unter der<br />

Leitung von Hildegard Besseling musizieren Kinder im Alter von 9 bis<br />

13 <strong>Jahre</strong>n, die seit etwa einem Jahr Instrumentalunterricht haben,<br />

gemeinsam im Vororchester. Schon früh werden die Kinder an das Ziel,<br />

einmal im Hauptorchester der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> zu spielen, herangeführt.<br />

Mit der Movaon, sich auf kleine Aurie vorzubereiten und<br />

auch schon mal mit den „Großen“ zusammenzuspielen, lässt sich auch<br />

so manche Hürde in der Instrumentalausbildung leichter nehmen.<br />

Immer wieder ist es ein überwälgendes Gefühl mit dem eigenen<br />

Instrument Teil eines großen Klangkörpers zu sein und sich so seiner<br />

Rolle im Orchester bewusst zu werden. Wenn man früh lernt, seine<br />

44


Smme zu spielen und gleichzeig auf andere zu hören, gelingt der<br />

Übergang in die nächste Orchesterstufe umso leichter. Gelegentlich<br />

staindende Freizeitakvitäten stärken das Gemeinschasgefühl und<br />

haben posiven Einfluss auf die Harmonie im Orchester. Beim jährlichen<br />

Adventskonzert, auf Kinderfesten oder beim Seniorenkarneval<br />

konnte das Vororchester schon so manches Mal seine beachtlichen<br />

Leistungen<br />

präseneren.<br />

Hildegard Besseling ist selbst<br />

Gründungsmitglied der <strong>Blaskapelle</strong><br />

<strong>Reken</strong>, spielt Trompete und<br />

Waldhorn und engagierte sich<br />

schon früh in der Nachwuchsarbeit<br />

des Vereins. Bereits 1985 leitete sie<br />

nach einem Dirigentenkurs die erste<br />

Nachwuchsgruppe der <strong>Blaskapelle</strong><br />

<strong>Reken</strong>. Sie studierte Musik und<br />

Biologie für das Lehramt Sek.I an<br />

der WWU Münster, absolvierte<br />

einen Zerfikatskurs im Fach<br />

Mathemak und unterrichtet seit<br />

1996 am Gymnasium Remigianum<br />

in Borken. Nach Lehrgängen am<br />

Mainzer Instut für Musikpädagogik und der Yamaha-Sung baute<br />

sie am Remigianum Bläserklassen auf und leitet diese seit 2002.<br />

Mehrfach erreichte sie mit ihren Klassen bei den Webewerben<br />

„Klasse musiziert“ und „BwMusix“ erste und zweite Preise.<br />

Nebenberuflich erwarb Hildegard Besseling das C-Examen für<br />

katholische Kirchenmusik, leitete einen Kinder- und Kirchenchor und<br />

spielte in den Kirchen der Gemeinde <strong>Reken</strong> die Orgel. Das derzeige<br />

Vororchester der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> leitet sie seit 2009 und bereitete<br />

seitdem zahlreichen Nachwuchsmusikern den Weg ins Orchester.<br />

45


Jugendorchester<br />

Das „Jugendorchester <strong>Reken</strong>“ wurde im <strong>Jahre</strong> 1998 gegründet, nach- dem in<br />

den <strong>Jahre</strong>n davor schon regelmäßig kleinere Ensembles mit Kindern und Jugendlichen<br />

zusammen musizierten.<br />

In den <strong>Jahre</strong>n 1998 bis 2010 spielte das Jugendorchester zunächst unter der<br />

Leitung von Stefan Schmitz, der bis zum Jahr 2008 gleichzeig auch die Leitung<br />

des Hauptorchesters inne hae.<br />

Ab Januar 2011 übernahm Frank Junker den Taktstock und führt das Jugendorchester<br />

bis heute als musikalischer Leiter. Das Jugendorchester ist personell<br />

und musikalisch stark gewachsen und setzt sich zurzeit aus 38 Musikerinnen<br />

und Musikern zusammen. Das Jugendorchester hat sich in den letzten <strong>Jahre</strong>n<br />

sehr gut weiterentwickelt und zeichnet sich durch seine enorme Spielfreude<br />

und Begeisterung aus.<br />

Das musikalische Repertoire reicht von klassischen Märschen über Originalkomposionen<br />

und Arrangements für symphonische Blasmusik bis hin zu moderner<br />

Unterhaltungsmusik.<br />

Den musikalischen Schwerpunkt bilden verschiedene Konzerte und Orchesterwebewerbe.<br />

Die regelmäßig wiederkehrenden Aurie bei diversen<br />

Schul-, Sommer- und Schützenfesten stehen natürlich im Vereinskalender,<br />

aber es finden auch Einzel- und Gemeinschaskonzerte mit befreundeten<br />

46


Vereinen aus der Nachbarscha sta.<br />

Das Jugendorchester fährt regelmäßig zu Orchesterwebewerben und hat<br />

beim letzten Landesmusikfest NRW im Jahr 2018 das Wertungsspiel der<br />

Leistungsstufe 2 mit gutem Erfolg abgeschlossen.<br />

Leider musste die für 2021 geplante Fahrt zum Weltjugendmusikfesval in<br />

Zürich coronabedingt abgesagt werden.<br />

Einmal pro Jahr findet ein Probenwochende über drei Tage sta. Dann hat<br />

der Dirigent das Vergnügen, sein Orchester über drei Tage begleiten zu dürfen.<br />

An diesem Wochenende werden nicht nur neue Musikstücke einstudiert,<br />

sondern besonders der Spaß und gemeinschaliche Spiele stehen im<br />

Vordergrund.<br />

Die Orchesterarbeit verfolgt das Ziel, durch musikalische Bildung sinnvolle<br />

Jugendarbeit zu leisten. Grundlegende pädagogische Ziele sind die Förderung<br />

des Zusammenspiels und die Entwicklung von Teamgeist. Daneben<br />

soll den Jugendlichen der Auau eines musikalischen Netzwerkes und das<br />

Knüpfen von Kontakten ermöglicht werden.<br />

Zeitraum:<br />

Name:<br />

Januar 2011 – bis heute<br />

Frank Junker<br />

Jahrgang: 1974<br />

Abschluss:<br />

C3 Blasorchesterdirigent<br />

47


Ausbildung<br />

Das Thema Ausbildung ist eine der wichgsten Aufgaben unseres Musikvereins.<br />

Unser Anliegen ist es, allen Interessierten eine Ausbildung<br />

auf ihrem Wunschinstrument zu ermöglichen und in eine Gemeinscha<br />

zu integrieren.<br />

In den Anfängen der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> gab es Treffen von interessierten<br />

Musikerinnen und Musikern und solchen, die es noch werden<br />

wollten. Im Viertelstunden-Rhythmus wurden Lernwillige auf Musikstücke<br />

von eigenen Mitspielern oder vom Dirigenten selbst vorbereitet.<br />

Instrumentenwünsche wurden zwar berücksichgt, aber auch<br />

darauf geachtet, dass alle Instrumentengaungen – so gut es ging –<br />

vertreten waren. Nach dem Moo „Learning by doing“ lernte man<br />

am besten im Zusammenspiel. Extra Prüfungen und Kurse gab es<br />

nicht. Den Anstrengungen der ersten Vereinsmitglieder ist es zu verdanken,<br />

dass wir heute 180 akve Mitglieder zählen.<br />

Heute ist es auf Grund der Vielzahl von Anmeldungen und geforderten<br />

Prüfungen schwieriger allen gerecht zu werden. Um die dafür nö-<br />

gen Strukturen zu schaffen, wurde ein Ausschuss gegründet. Dieser<br />

Ausbildungsausschuss ist – nebst Koordinaon der Ausbildung – Bindeglied<br />

zwischen Eltern, Lehrern, Dirigenten und dem Vorstand. In<br />

diesem Gremium laufen alle Fäden für die Bereiche Instrumentalausbildung,<br />

Prüfungen, Vor- und Jugendorchester etc. zusammen. Für<br />

Anregungen, Krik und Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.<br />

Unsere Instrumentallehrer, auf die wir sehr stolz sind, schaffen es,<br />

unseren Schülern sehr gut auf die Musikpraxis sowie die<br />

Musiktheorie vorzubereiten. Die Qualität der Ausbildung ist derzeit<br />

extrem hoch. Um einer großen Menge von Kindern, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen eine Ausbildung auf einem Musikinstrument<br />

ermöglichen zu können, freuen wir uns, zusätzlich eine Kooperaon<br />

mit der Musikschule Borken etabliert zu haben. Nunmehr ist es allen<br />

48


Interessierten möglich, Musikunterricht zu bekommen und Wartelisten<br />

gehören der Vergangenheit an.<br />

Neben Unterrichten, Konzerten, Proben und kleineren Aurien ist es<br />

uns wichg, dass die Gemeinscha nicht zu kurz kommt. Es werden<br />

immer wieder Treffen, Fahrten und Akvitäten angeboten, die auch mal<br />

nichts mit Musik zu tun haben müssen. Orchesterübergreifende<br />

Unternehmungen sind in der<br />

Planung. Der Auakt mit einem<br />

internen Schützenfest ist bereits<br />

gemacht worden und fand unter<br />

allen Beteiligten großen Anklang.<br />

Die Ausbildung ist ein<br />

komplexes, sehr nachhalges,<br />

intensives und niemals sll<br />

stehendes Anliegen unserer<br />

<strong>Blaskapelle</strong>. Es bleibt immer genug zu erledigen und zu besprechen.<br />

Lohn und Dank dafür ist aber im Gegenzug ein intaktes und<br />

nachhalges Vereinsleben: Schülerinnen und Schüler, die qualitav<br />

hochwerg ausgebildet werden, ihren Platz in einer großen<br />

Gemeinscha haben und die das allerwichgste miteinander<br />

verbindet: Spaß und Freude an der Musik.<br />

Mit musikalischen Grüßen<br />

Euer Ausbildungsausschuss<br />

Lena Rentmeister<br />

Vincent Benning<br />

Christoph Baumeister<br />

Benny Kleideiter<br />

Mailadresse:<br />

ausbildung@blaskapelle-reken.de<br />

49


Ehrungen<br />

Hildegard Besseling<br />

Stefan Schmitz<br />

Beate Eiling<br />

Melanie Dehling<br />

Michaela Gremme<br />

Karl-Heinz Loick<br />

Chrisan Scholz<br />

Heike Voß<br />

Roland Voß<br />

Dorothee Voß<br />

Klaus Wohlfahrt<br />

Marna Wohlfahrt<br />

50


Astrid Altrogge<br />

Christoph Baumeister<br />

Reiner Gremme<br />

Sandra Kemper<br />

Benjamin Kleideiter<br />

Hans Dieter Klöpper<br />

Bria Kohlwey<br />

Chrisan Loick<br />

Daniela Niewerth<br />

Eva Timmer<br />

Julia Dahlmann<br />

Marco Illerhues<br />

Ann-Kathrin Knüver<br />

Birgit Overkamp<br />

Rabea Wengrzik<br />

51


Liebe <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong>,<br />

Liebe Musiker,<br />

wir von der<br />

St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

Bahnhof <strong>Reken</strong> gratulieren ganz herzlich zu<br />

euerem <strong>40</strong>. Jährigem Jubiläum.<br />

Wir freuen uns auf die kommenden Feste<br />

<strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> e.V.<br />

und euren klangvollen Darbietungen.<br />

„Gut Spiel“<br />

<strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> e.V.<br />

52


53


54


55


Liebe Musiker der <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong>,<br />

herzlichen Glückwunsch zu <strong>40</strong><br />

<strong>Jahre</strong>n, in denen Ihr mit Eurem<br />

Verein gemeinsam geprobt,<br />

gemeinsam marschiert und auf<br />

unzähligen Schützenfesten und<br />

Konzerten so manche Schweißperle<br />

vergossen habt!<br />

Wir hoffen, dass Ihr Euer Jubiläum<br />

trotz der besonderen Situaon<br />

zünig feiern könnt und freuen uns<br />

schon wieder auf das nächste<br />

gemeinsame Schützenfest!.<br />

Euer Musikverein Weseke<br />

56


57


58


59


60


61


62


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Musikverein <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> e.V.<br />

V.i.S.d.P.<br />

Anika Höing, Manuela Limberg,<br />

Eva Timmer und Hannah Eisenbarth<br />

Kontakt:<br />

E-Mail: mail@blaskapelle-reken.de<br />

Registereintrag:<br />

Eintragung im Vereinsregister.<br />

Registergericht: Amtsgericht<br />

Coesfeld<br />

Registernummer: VR3531<br />

Fotos und Texte: Mitglieder des<br />

Musikvereins <strong>Blaskapelle</strong> <strong>Reken</strong> e.V.<br />

Auflage: 8.000 Exemplare<br />

Redakon, Gestaltung und Satz:<br />

Dennis Höpfner<br />

63

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!