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Der Tote war mit einer grauen Jacke, grauen Flanelhosen mit Hosenträgern, einem weißem Hemd,<br />
weißen langen Unterhosen und weißen Boxershorts bekleidet.<br />
Die Leiche war die eines gut ernährten, älteren Mannes, 5 Fuß 9 Inch (175 cm) groß, mit beidseitigem<br />
Leistenbruch, wobei der linke schlimmer war als der rechte. Es waren Anzeichen da, daß diese Person<br />
kürzlich an der linken Halsseite, der Daumenseite des linken Handgelenks und der Rückseite des<br />
rechten Handgelenks im Krankenhaus behandelt worden war. Auf der Vorderseite des Brustkorbs,<br />
besonders auf der äußeren Seite der linken Brust und auf der Mittellinie der Brust befanden sich<br />
Zeichen die mit Wiederbelebungsmaßnahmen im Einklang stehen. Auf der Spitze des Hinterkopfes<br />
befand sich eine runde, gequetschte Abschürfung und die Fußknöchel waren leicht angeschwollen. Auf<br />
der linken Seite des Halses wurde ein feines linienförmiges Zeichen, ca. 3 Inch (7.5 cm) lang und 0.75<br />
cm breit, entdeckt, das besser sichtbar war, wenn die Leiche bei ultraviolettem Licht betrachtet wurde,<br />
ebenso wurde eine alte Narbe auf der linken Seite der Brust, 126 cm von der Ferse und 7 cm von der<br />
Mittellinie entfernt, entdeckt. Abgesehen von einer leichten Abschürfung an der Oberlippe, l cm von dem<br />
rechten Nasenloch entfernt, gab es an der Leiche keine Anzeichen von einer frischen Verletzung oder<br />
Gewalteinwirkung auf den Körper. Petechien (punktförmige Hautblutungen) wurde in der Bindehaut von<br />
beiden Augen, besonders auf der linke Seite festgestellt.<br />
INNERE UNTERSUCHUNG:<br />
Kopf und Hals:<br />
Es wurde eine Kopfhaarprobe entnommen (Asservat Nr.NL/6).<br />
Das Umschlagen der Kopfhaut machte Petechien (punktförmige Hautblutungen) auf der Unterseite der<br />
Kopfhaut, sowie eine leichte Quetschung des rechten Schläfenmuskels und dunkle Quetschungen an<br />
der Spitze des Hinterkopfes sichtbar, die bereits bei der äußeren Untersuchung festgestellt wurden. Der<br />
Schädel war nicht gebrochen. Die Gehirnhaut und das Gehirn selbst (es wog 1305 Gramm) waren stark<br />
gestaut und bei der Sektion wurden Petechien (punktförmige Hautblutungen) in der weißen<br />
Gehirnsubstanz allgemein und im Gehirnstamm sichtbar. Die Gehirngefäße waren von mäßig starken<br />
Atheromen (degenerative Veränderungen) befallen aber für das bloße Auge gab es kein Anzeichen<br />
einer natürlichen Krankheit, die zu dem Zeitpunkt den Tod hätte verursachen oder zum Tode beitragen<br />
können.<br />
Der Mund war völlig zahnlos, leichte Quetschungen wurden am oberen Zahnfleisch, links der Mittellinie<br />
festgestellt, die mit Wiederbelebungsmaßnahmen in Einklang stehen.<br />
Das Umschlagen der Haut am Hals bestätigte Blutungen in das Gewebe in der Gegend der<br />
Muskelstränge an der linken Halsseite, sowie dunkle Quetschungen auf der linken Seite des<br />
Kieferwinkels und auf der linken Seite der inneren Rückseite der Kehle. Die Quetschungen innerhalb<br />
der Kehle stehen mit Wiederbelebungsmaßnahmen im Einklang. Der Kehlkopf wies im oberen Teil der<br />
rechten Seite des Schildknorpels (Kehlkopf), der auf Grund seiner Beweglichkeit eine spätere<br />
Makroradiographie erforderte (siehe unten), übermäßige Quetschungen auf. Diese Erscheinungen<br />
waren im Einklang mit einer Kompression des Halses. Dunkle Quetschungen wurden ferner hinter dem<br />
Kehlkopf, insbesondere auf der rechten Halsseite festgestellt, ebenso dunkle Quetschungen der<br />
Muskelstränge auf der linken Halsseite.<br />
Makroradiographie wies keinen Bruch des Zungenbeins, aber einen Bruch des rechten oberen Cornu<br />
(Horns) des Schildknorpels auf (zwei (2) Röntgenaufnahmen wurden gemacht).<br />
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