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636 Het Wiesbadense handschrift folio 150rb-151rb<br />

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220<br />

224<br />

228<br />

232<br />

236<br />

240<br />

244<br />

den. Sinte Jan | Baptista leerde den mensce penitencie te doen, ende<br />

seit: Doet waerde vroucht der penitencien. Die bijl es gheset aen die<br />

wortele des bomes, dat een dreyghen des doots es. Hier of seget sinte<br />

Ambrosius: Wee mi, of ic mijn sonden niet en bescreye! Wee mi, of ic<br />

inder nacht niet op en[de] stae di, heer, te aenbeden! Wee mi, of ic mijn<br />

evenmensche bedroghen hebbe! Wee mi, of ic die waerheit niet ghesproken<br />

en hebbe! Die bile is gheset toten wortel des boems. Wie<br />

mach doen vrucht der penitencien. Die heer is hier bi, die eyschen sal<br />

die vrucht des levens. Die heilege man Job mercte die broescheit des<br />

levens, ende daer om had hi liever in scarpheit ende in penitencien te<br />

leven dan namaels groten rouwe te hebben onnuttelic ende sonder<br />

vrucht. Ende daer om sprac hi: Die cleynheit mijnre dagen sal cortelic<br />

gheeint wesen. Daer om ghehenge mi dat ic een luttel bescreye mine<br />

sonden eer ic gae totter donker aerden, die bedect es metter swaerheit<br />

des doots. | Seneca seyt: Onse leven es een pelgrimaedse, ende alse wij<br />

langhe ghewandelt hebben, soe moeten wij ten lesten wedercomen.<br />

Bernardus seyt: Des menschen leven es ghelijc enen boem toet wes<br />

wortelen sitten twe muyse, een witte ende een swerte. Dats die dach<br />

ende die nacht, die de wortelen van onsen leven altoes biten ende verteren<br />

sonder aflaten.<br />

Hier af sprect die heyleghe *Effrem: Alre* liefte vriende, ist dat<br />

wij versuymen dese corte tijt, wij en selen gheen onscult hebben te tonen<br />

voer onse sonden. Daer omme en wilt niet versuimen, op dat ghi<br />

namaels niet en crijcht grote onnutte rouwe ende sonder alle vrucht.<br />

Daer omme en traghet niet maer met groten haesten, op dat ghi ten<br />

eynde mit dien dwasen maechden niet buyten ghescloten en wort, daer<br />

die ewangeliste sinte Lucas of scrijft: Siet, die brudegoem coemt. Ende<br />

die bereyt waren ghinghen met hem in toten bruloften ende die dore<br />

es ghescloten. Van desen woerden seyt Gregorius: Och, of die menschen<br />

herten | smaken mochten hoe grote wonderlike dinghen dit<br />

woert in hem hevet ‘Siet, die brudegom comt’, ende hoe grote soeticheden<br />

dit woert in hem hevet ‘Si ghinghen myt hem in toten bruyloften’,<br />

ende hoe veel bitterheden dit woert in hevet ‘Ende die dore es<br />

ghescloten’. Voer waer, smaecten wij dit ende verstonden, wij souden<br />

B 213/5 Luc. 3:8-9 224/7 Job 10:20-21 239 Mat.(!) 25:6 240/1 Mat. 25:10<br />

K 233 Effrem: Alre: hs. Effremalre<br />

150va<br />

150vb<br />

151ra<br />

V 233 Effrem: Efrem de Syriër (306-373, dichter en kerkleraar 237 cf. Dusch, 16, r. 24: …mer mit grotem<br />

haste ilet; hs. 73 F 28: mer mit groter haesten, op dat ghi...<br />

P 239 ewangeliste: de s verbeterd uit een e.

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