Rudolf Steiners rassenleer - Antroposofia

‘NB Deze beschouwing heeft een bijzonder beeldend karakter. Het is niet altijd duidelijk hoe
deze beelden in overdrachtelijke zin bedoeld zijn. De exacte betekenis van een aantal
uitspraken is daarom niet altijd te achterhalen’. 64
Naast een plaatsing in categorie 2, laat de commissie het hierbij. Is het overdrachtelijk, dan
vraag ik me af wat het zou moeten overdragen. En letterlijk is het natuurlijk de meest
waanzinnige flauwekul. Voor indeling van grof naar verfijnd bottenstelsel geldt natuurlijk
hetzelfde. Kortom, dit is je reinste rassenleer. Geldt ook voor die verhalen over hijgende
Japanners (dat volk dat alleen maar kan na-apen).
Ik heb het hier ook weer enigszins met de commissie te doen, want het is ook hopeloos. In
ieder geval is Steiner hier niet inconsistent, want hij herhaalt verschillende ‘eigenschappen’
(‘beelden’, aldus de commissie) die hij hiervoor ook al heeft gebezigd. Wel denk ik dat het de
grootst mogelijke racistische onzin is. ‘Moriaantje zo zwart als roet’, maar dan niet beeldend
bedoeld, maar letterlijk.
Hierna volgt weer een van de meer pittige passages uit deze voordracht (alhoewel? De hele
voordracht is nogal ‘drastisch’, maar dit is in ieder geval weer een categorie 1). Voor een
goed begrip van deze tekst is het handig om het wereldkaartje (fig. 5) voor ogen te houden:
Nun aber, meine Herren, bleiben eben die Menschen nicht bloß auf der Erde sitzen. Wenn
man in alte Zeiten zurückgehen würde, so würde man auch schon finden, daß zu Asien die
gelbe Rasse, zu Europa die weiße Rasse und zu Afrika die schwarze Rasse gehört. Aber
immer ist es auch vorgekommen, daß die Menschen nun ausgewandert sind. Und da können
sie nun entweder so herwandern (Zeichnung, zie wereldkaart, fig. 5, FS), die Gelben können
nach Osten wandern, oder die Schwarzen können nach Westen wandern. So ist es wohl
einmal gewesen. Die Gelben sind immer nach Osten gewandert. Da sind sie auf diese Inseln
gekommen, die zwischen Asien und Australien sind. Die Gelben wandern nach Osten
hinüber. (cit. 130, cat. 1) Wenn die Gelben nach Osten hinüberwandern, dann werden sie
braun. Da entstehen dann die Malaien; die werden braun. Warum? Ja, warum werden
sie braun? Was heißt denn das: sie werden braun? Nicht wahr, wenn sie gelb sind,
werfen sie einen bestimmten Grad von Licht zurück; das andere nehmen sie auf. Wenn
sie braun werden durch die andere Art, wie sie jetzt in der Sonne leben, weil sie ja von
einem anderen Erdstück kommen, dann werfen sie weniger Licht zurück. Sie nehmen
mehr Licht in sich auf. Also diese braunen Malaien sind ausgewanderte Mongolen, die
sich aber jetzt, weil die Sonne anders auf sie wirkt, angewöhnen, mehr Licht und mehr
Wärme aufzunehmen. Bedenken Sie aber, daß sie nicht die Natur, soviel von Wärme
aufnehmen können. Sie haben nicht die Natur, so viel Wärme aufzunehmen, als sie jetzt
als Malaien aufnehmen. Die Folge davon ist, daß sie anfangen, unbrauchbare Menschen
zu werden, daß sie angingen, Menschen zu werden, die am Menschenkörper
zerbröckeln, deren Körper abstirbt. Das ist in der Tat nie der malaiischen Bevölkerung
der Fall. Die stirbt an der Sonne. Die stirbt an der Österlichkeit. So daß man sagen
kann: während die Gelben, die Mongolen, noch Menschen in der Vollkraft sind, sind die
Malaien schon eine absterbende Rasse. Sie sterben ab.
Wenn die Neger – was sie allerdings heute weniger tun können, heute sind die
Verhältnisse schon anders, aber in Urzeiten war das schon so, wie ich erzähle – nach
dem Westen hinüberwandern – eine Schifffahrt hat es gab immer gegeben, und es waren
ja außerdem durch den ganzen Atlantischen Ozean noch Inseln, der Atlantischen Ozean
war ja früher auch ein Kontinent - , also wenn die Schwarzen nach dem Westen
auswandern, da können sie nicht mehr so viel Licht und Wärme aufnehmen wie in
ihrem Afrika. Da kommt ihnen weniger Licht und Wärme zu. Was ist die Folge? Ja,
64 Eindrapport, p. 388