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Rudolf Steiners rassenleer - Antroposofia

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tweede tekening, waar de vogels de enige zijn die ‘naar boven aftakken’ van de hoofdstroom.<br />

Dit heeft echter een Bijbelse reden:<br />

‘Wenn wir den Zeitpunkt betrachten, wo die Vögel und Reptilien sich abgezweigt haben, so<br />

sehen wir, daß damals tatsächlich physische Menschenformen vorhanden waren, die den<br />

späteren Vogelarten, und solche, die den späteren Reptilien ähnlich waren. Der Seher sicht<br />

zurück in jene ferne Zeit, in welcher die geistige Wesenheit des Menschen noch nicht von<br />

seinem Körper Besitz ergriffen hatte. Er sieht die Gattungsseele des Menschen, die den<br />

vogelartigen Körper umschwebt. Hier blieben jene geistigen Wesenheiten zurück, die nicht<br />

nötig hatten, hinunterzusteigen in den physischen Plan. Nachdem sie bis zu dieser Stufe der<br />

physischen Welt heruntergekommen waren, entwickelten sie sich wieder zum Geistigen<br />

hinauf. Es sind die Wesenheiten des astralischen Planes, der Welt des Heiligen Geistes, die<br />

sich den Luftkreis als ihr Reich bewahrt haben, gleich wie der Mensch die physische Erde,<br />

den Erdkreis als sein Reich in Besitz nimmt. Diese Wesen muß man sich auch in der<br />

Vogelgestalt vorstellen, wenn sie sich uns physisch sichtbar machen sollen. Daher muß der<br />

Schreiber des Johannes-Evangelium den Heiligen Geist, der in die Bewußtsinsseele des Jesus<br />

hinuntersteigt und sie erfüllt als Geistselbst, unter dem Symbolum einer Taube darstellen.<br />

Von Wunderbare Tiefe erscheint uns dieses Symbolum, wenn wir es im Zusammenhang mit<br />

der Menschheitsentwickelung betrachten’. 14<br />

Steiner zegt dus dat in de archetypische vorm die wij nu gedeeltelijk kennen als ‘vogels’, zich<br />

entiteiten afsplitsten van de evolutielijn van de wezens die het ‘aarde-domein’ moesten<br />

bevolken. Zoals de mens het aarde-domein in zijn bezit zou nemen, zo zou het domein van de<br />

lucht toebehoren aan de vogels. Ook dat heeft een functie. Wezens die wij als vogels<br />

waarnemen, zijn soms entiteiten uit de geestelijke wereld. Steiner noemt als voorbeeld de duif<br />

die Jezus tot Christus bezielde met de Heilige Geest, in het Evangelie van Johannes: ‘Verder<br />

getuigde Johannes: ‘Ik heb de Geest als een duif uit de hemel zien neerdalen en Hij bleef op<br />

Hem rusten’ (Joh. 1: 32) 15 . Steiner gaat verder met het duiden van de evolutie aan de hand van<br />

Christelijke symboliek, zoals hij die meent te vinden in het Evangelie van Johannes:<br />

‘Wir wollen das, was im Johannes-Evangelium geschrieben steht, noch von einem andern<br />

Gesichtpunkte aus Zusammenhang bringen mit der Menschheits-Erdenentwickelung. Wir<br />

sollen dabei eine Vorstellung der Rosenkreuzerschule in aller Kürze wiederholen. Dem<br />

Schüler wird auf einer gewissen Stufe der Entwickelung etwa folgendes gesagt: Betrachten<br />

wir die Pflanze in ihrem Verhältnis zum Menschen. Die Pflanze richtet die Wurzel nach<br />

unten, nach dem Mittelpunkt der Erde, dem sitze ihres Ich. Ihre Bevruchtungsorgane wendet<br />

sie keusch der Sonne, dem Licht zu. Im Lichte der Sonne erschließt sie ihre Blüte indem läßt<br />

sie die Frucht reifen. Diese befruchtende Wirkung des lichtes nennt man<br />

geheimwissenschaftlich die Berührung durch die heilige Liebeslanze der Sonne. Sie lockt<br />

hervor die Blüte und bewirkt die Fruchtbarkeit der Erde. Was die Pflanze in die Erde<br />

versenkt, die Wurzel, das entspricht dem Haupt des Menschen. Der Mensch richtet sein Haupt<br />

der Sonne, dem Licht entgegen. Und was die Pflanze dem Lichte zuwendet, die<br />

Befruchtsorgane, die neigt er schamhaft der Erde zu. Der Mensch ist das umgedrehte Bild der<br />

Pflanze. Das Tier steht mitten zwischen beide. Die Pflanze zeichnet man vertikal der Erde<br />

zugerichtet, den Menschen ebenso vertikal von der Erde abgewendet, das Tier horizontal. So<br />

erhält man die Form des Kreuzes. Plato drückt dies aus, indem er sagt: Die Weltenseele ist<br />

gekreuzigt am uralten Weltenkreuz. –Das Kreuz ist ein kosmisches Symbolum, hingestellt in<br />

die Weltentwickelung. Tiefe Schauer durchwogten die Brust des Schülers, wenn er so<br />

14 Idem, p. 245<br />

15 Wiilibrordvertaling, p. 1386

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