vēsture - Latvijas Valsts Arhīvu sistēma
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MatĪŠU BaZnĪCa – Vēl VIens rUPerta BInDenŠŪ VeIKUMs latVIjā?<br />
indem die bogenförmigen Fensterstürze durch waagerechte ersetzt wurden;<br />
diese wurden jetzt rechteckig.<br />
1839 wurde die alte turmspitze wegen einsturzgefahr abgerissen; statt<br />
dieser baute der Baumeister Hesse aus lemsal eine neue. Diese turmspitze<br />
wurde 1908 durch eine neue – diesmal eine Metallkonstruktion – ersetzt.<br />
Der altar der Kirche zu Matīši wurde 1859 angefertigt. Das neue<br />
altargemälde war eine Kopie eines Bildes von Karl Brülow.<br />
1832 wurde in der Kirche die erste, vom organisten Weiß in der Kirche<br />
zu Katriņa/ st. Katharinen gebaute orgel aufgestellt. Diese wurde 1867<br />
durch das vom orgelbaumeister ladegast Weißenfels gebaute Instrument<br />
ersetzt.<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg verminderte sich die Zahl der<br />
Gemeindemitglieder erheblich, und der Finanzmangel war ein ständiges<br />
Problem; auch die aktivitäten der Gemeinde ließen nach. auf Beschluss des<br />
exekutivkomitees des rayons Valmiera vom 22. Dezember 1964 wurde die<br />
Kirche geschlossen, das Gebäude wurde der örtlichen Gemeindeverwaltung<br />
übergeben, die hier ein Museum für Heimatkunde einrichtete.<br />
Mit der Wiederherstellung des unabhängigen staates lettland und dem<br />
Wiederentstehen der kirchlichen Gemeinden in lettland bemühten sich die<br />
einwohner des Dorfes Matīši um die Wiederherstellung der Gemeinde und<br />
der Kirche. Die renovierung des Kirchengebäudes währte bis 1996.<br />
Schlüsselwörter: Die Kirche zu Matīši/ st. Matthiä, Geschichte der<br />
livländischen Kirchen, ruppert Bindenschu, Kirchengemeinde zu Matīši,<br />
Kultur- und architekturdenkmal.<br />
Iesniegts 2007 . gada 20. janvārī<br />
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