De intellectu. De somno et visione. De quinque essentiis. Liber ...
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Einleitung.XVinanderen nachweislich von Gerhard herrührenden Übers<strong>et</strong>zungenentgegentritt. ^)<strong>De</strong>r Traktat „de intelledu" ist, wie wir später sehen werden,in zwei verschiedenen lateinischen Redaktionen vorhanden.Die eine trägt den Titel „de intelleda" , die andere „de ratione^'.Beide werden von Jourdain -) und nach ihm von Anderendem Gerhard zugeschrieben. Die Thatsache, daß sich dieselbenim Register der Übers<strong>et</strong>zungen nicht finden, wäre kein Hindernisfür diese Annahme , denn wir wissen , daß dasselbe unvollständigist. ') Ich glaube , daß die Übers<strong>et</strong>zung mit demTitel „de ratmie" wirklich von Gerhard herrührt, und zwar ausfolgenden Gründen : Erstens , weil manche Stellen derselben fastwörtlich in der Gerhard'schen Übers<strong>et</strong>zung von „de <strong>somno</strong> <strong>et</strong>uisione" wiedergegeben sind. Zweitens, weil der Cod. Par, Nat.6443 folgende Überschrift trägt: „Verbum Jacob alkin de intentioneantiquorum in ratione , translatum a magistro Gerardo cremonensi.Die andere Version mit dem Titel „de <strong>intellectu</strong>" dürftedie Arbeit eines anderen Übers<strong>et</strong>zers sein, vielleicht des JohannesHispalensis.<strong>De</strong>m l<strong>et</strong>ztgenannten ,wahrscheinlich unter Dominicus Gundissalvi'sMitarbeit , ist auch die Übers<strong>et</strong>zung des „über introductorlusin artem logicae demonstrationis" beizulegen, weil siesich in den Handschriften unter anderen Werken desselben Verfassersbefind<strong>et</strong> , und weil die freieren , korrekteren Züge desStils und des Gebrauches der lateinischen Sprache ^) auf dieobengenannten spanischen Gelehrten schließen lassen.Die sowohl in diesem Buche, als in „de <strong>somno</strong> <strong>et</strong> uisione"unübers<strong>et</strong>zt gebliebenen Wörter weisen unstreitbar auf ein arabischesOriginal hin.">) Es finden sich auch Qurän-Gitate.^) Barden iiewer, <strong>Liber</strong> de causls, S. 148— 149,^) Jourdain, RechercJies, S. 123.") B'oncompagni, a. a. 0. S. 12.•') Menendez Pelayo, o. a. 0. S. 401 Anmerk. : como se ve , Gundisalvotiene cierta perspicuidad y hasta elegancia en su latin. Bajo todosconceptos es el escritor espanol inas notable del siglo XII.^) „asarab^ ^ahlagat"', Hain<strong>et</strong> filio Nazir . . . Siehe Wortregister,