journal - fleischwirtschaft.com - Allgemeine Fleischer Zeitung

WWW.FLEISCHWIRTSCHAFT.DE WOCHENZEITUNG FÜR HANDWERK | SCHLACHTUNG | ZERLEGUNG | VERARBEITUNG | HANDEL | ORGAN DES DFV 127. JAHRGANG | NR. 31 | 4. AUGUST 2010 

Die erste Million 

Am Standort Ulm schlachtete die Müller 

Gruppe auf der neuen Anlage bereits das 

millionste Schwein. RSeite 2 

SEITE 2 

AB SEITE 3 

AB SEITE 12 

SERIE 

Gabriela Jahn führt den 

Familienbetrieb, repräsentierte 

als Wurstkönigin, 

prüft Nachwuchskräfte 

und sammelt Schweine. 

Die Automatisierung 

im Verarbeitungsprozess 

schreitet weiter voran. 

Der Geschmack von Afrika 

gehörte zum Sommermärchen 

2010 und bestimmte das 

Angebot auf der IFFA. 

Azubi-Projekt 

Beim Tag der offenen Tür der Berufsschule 

in Altroßthal gestalteten Fleischerlehrlinge 

Büfett und Imbiss. RSeite 7 

Gesicherte Nahversorgung 

Gerhard Walde führt in Räckelwitz eine 

Fleischerei und bietet in seinem SB-Markt 

Waren des täglichen Bedarfs an. RSeite 15 

afz | red | Bonn Auf dem Weg zum 

vollständigen Verzicht auf die Ferkelkastration 

macht QS zum Jahreswechsel 

einen weiteren Schritt: Bereits seit 

einem Jahr ist der Einsatz von 

Schmerzmitteln verpflichtend. Zum 

1. Januar 2011 gilt ein Verstoß gegen afz | kck | Berlin Die Behandlung SB-Fleisch das gängige Verpackungsmittel. 

Da der Verbraucher in seiner gang mit diesem technologischen 

Abnehmerseite registriert, der Um- 

diese Vorgabe als KO-Kriterium. Parallel 

treibt QS die Erforschung von Lötriertem 

Sauerstoff müsse gesetzlich Kochpraxis die von Foodwatch be- 

Thema sei aber besonnen und ruhig. 

von Frischfleisch mit hochkonzensungsansätzen 

zum Verzicht auf Ferkelkastration 

voran. Im Austausch mit rung greift Foodwatch das wachsende Fettverderb und Zähigkeit nicht wahrdesernährungsministerium 

(BMELV). 

verboten werden. Mit dieser Fordeschriebenen 

Qualitätsmängel wie Entwarnung kam auch aus dem Bun- 

den Niederlanden, Dänemark und Belgien 

soll eine internationale und vom 

denreaktionen bei Handel und wenn das frisch verpackte Fleisch mit 

SB-Frischfleischsegment an. 

nimmt, blieben verunsicherte Kun- 

„Es besteht keine Gesundheitsgefahr, 

Verbraucher anerkannte Lösung gefunden 

werden. 

re“ (MAP), in denen Fleisch seine ap- 

Beschwerden von Verbrauchern zu eireichert 

wird. Das Verfahren ist zuläs- 

Verpackungen mit „Schutzatmosphä- 

Fleischindustrie aus. „Uns sind keine einem bestimmten Gasgemisch angepetitliche 

Farbe behält und das Gasgemisch 

unerwünschte Keime unter- 

bekannt“, so die Edeka-Sprecherin ge- 

Vorwurf der Verbrauchertäuschung 

ner mangelnden Qualität des Fleischs sig“, teilte eine Sprecherin mit. Ob der 

d ü kt h b d V k f F i h üb d f B i Tö i Fl i h l ift ll i G ä h it Wi 

Für Walter Schäfer aus Zirndorf reicht das Leitbild weit über die Unternehmensführung hinaus. 

Es prägt für den Metzgermeister auch das soziale und verantwortungsvolle Miteinander 

in der Gesellschaft. | Fotos: ton 

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THEMEN DER WOCHE 

05 LEBENSMITTELHANDEL 

Rewe stellt Deutschlands 

stärkste Eigenmarke 

06 EUROPA 

Bei Masthähnchen kommt der 

Tierschutz oft zu kurz 

10 REGIONAL 

Pforzheimer Fleischer 

treffen sich zum Stammtisch 

13 PRAXIS 

Kappeswoosch-Burger sorgt in 

Grevenbroich für Furore 

14 AUSBILDUNG 

Azubis assistieren in Heinsberg 

bei Produkteinführung 

16 ARBEITSSICHERHEIT 

D6426C 

WWW.FLEISCHWIRTSCHAFT.DE WOCHENZEITUNG FÜR HANDWERK | SCHLACHTUNG | ZERLEGUNG | VERARBEITUNG | HANDEL | ORGAN DES DFV 127. JAHRGANG | NR. 31 | 4. AUGUST 2010 

Die erste Million 

Am Standort Ulm schlachtete die Müller 

Gruppe auf der neuen Anlage bereits das 

millionste Schwein. RSeite 2 

Schmerzmittelverzicht 

wird KO-Kriterium 

afz | red | Bonn Auf dem Weg zum 

vollständigen Verzicht auf die Ferkelkastration 

macht QS zum Jahreswechsel 

einen weiteren Schritt: Bereits seit 

einem Jahr ist der Einsatz von 

Schmerzmitteln verpflichtend. Zum 

1. Januar 2011 gilt ein Verstoß gegen 

diese Vorgabe als KO-Kriterium. Parallel 

treibt QS die Erforschung von Lösungsansätzen 

zum Verzicht auf Ferkelkastration 

voran. Im Austausch mit 

den Niederlanden, Dänemark und Belgien 

soll eine internationale und vom 

Verbraucher anerkannte Lösung gefunden 

werden. 

Fleischaskese 

hat viele Gründe 

afz | red | Frankfurt Laut einer aktuellen 

Emnid-Umfrage für das evangelische 

Monatsmagazin „Chrismon“ 

wollen 51Prozent der Deutschen künftig 

weniger Fleisch essen. 40 Prozent 

der Befragten begründen dies mit einer 

gesünderen Lebensweise, 14 Prozent 

mit dem Tierschutz. 13 Prozent 

wollen mit dem Fleischverzicht das 

Klima schützen, und elf Prozent führen 

finanzielle Aspekte an. Ganz ohne 

Fleisch leben heute drei Prozent der 

Deutschen. 

Möllenberg wiederholt 

Ruf nach Mindestlohn 

afz | red | Berlin Zwei Millionen 

Menschen verdienen weniger als sechs 

Euro pro Stunde – und es werden mehr, 

wie die jüngste Studie des Instituts für 

Arbeit und Qualifikation zeigt. Ein gesetzlicher 

Mindestlohn von 8,50 Euro 

pro Stunde sei also dringender denn je, 

fordert der Vorsitzende Franz-Josef 

Möllenberg von der Gewerkschaft 

Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). 

Die Bundesregierung müsse endlich 

einen Plan für Wirtschaft und Arbeitsmarkt 

vorlegen, wie die Herausforderungen, 

der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit 

ab Mai 2011 zu meistern sind. 

Möllenberg: „Für Branchen wie das 

Gastgewerbe, das Bäckerhandwerk 

oder weite Teile der Fleischwirtschaft 

gelten keine Tarifverträge, oder die Arbeitgeber 

entziehen sich der Tarifbindung. 

Damit sind dem Lohndumping 

keine Grenzen gesetzt, wie es sie in fast 

allen europäischen Ländern gibt.“ 

Azubi-Projekt 

Beim Tag der offenen Tür der Berufsschule 

in Altroßthal gestalteten Fleischerlehrlinge 

Büfett und Imbiss. RSeite 7 

Gesicherte Nahversorgung 

Gerhard Walde führt in Räckelwitz eine 

Fleischerei und bietet in seinem SB-Markt 

Waren des täglichen Bedarfs an. RSeite 15 

BMELV will Einsatz von Sauerstoff in der MAP-Packung überprüfen 

afz | kck | Berlin Die Behandlung SB-Fleisch das gängige Verpackungsmittel. 

Da der Verbraucher in seiner gang mit diesem technologischen 

Abnehmerseite registriert, der Um- 

von Frischfleisch mit hochkonzentriertem 

Sauerstoff müsse gesetzlich Kochpraxis die von Foodwatch beschriebenen 

Qualitätsmängel wie Entwarnung kam auch aus dem Bun- 

Thema sei aber besonnen und ruhig. 

verboten werden. Mit dieser Forderung 

greift Foodwatch das wachsende Fettverderb und Zähigkeit nicht wahrnimmt, 

blieben verunsicherte Kun- 

„Es besteht keine Gesundheitsgefahr, 

desernährungsministerium (BMELV). 

SB-Frischfleischsegment an. 

denreaktionen bei Handel und wenn das frisch verpackte Fleisch mit 

Verpackungen mit „Schutzatmosphäre“ 

(MAP), in denen Fleisch seine ap- 

Beschwerden von Verbrauchern zu eireichert 

wird. Das Verfahren ist zuläs- 

Fleischindustrie aus. „Uns sind keine einem bestimmten Gasgemisch angepetitliche 

Farbe behält und das Gasgemisch 

unerwünschte Keime unter- 

bekannt“, so die Edeka-Sprecherin ge- 

Vorwurf der Verbrauchertäuschung 

ner mangelnden Qualität des Fleischs sig“, teilte eine Sprecherin mit. Ob der 

drückt, haben den Verkauf von Frischfleisch 

massiv verändert. MAP-Verpa- 

Marktführer in diesem Segment wurschaftlern 

und Überwachern klären. 

genüber der afz. Bei Tönnies Fleisch als greift, soll ein Gespräch mit Wissenckungen 

sind seit über zehn Jahren für den zwar vermehrte Rückfragen von 

R Mehr auf den Seiten 3 und 4 

OBRATWURSTKÖNIG In Thüringen 

ist der Bratwurstgenuss eine Königsdisziplin. 

Daran erinnert auch der 

Bratwurstkönig, dessen Krone seit 

letzter Woche von Rudi Butkus 

getragen wird. Im Rahmen einer 

Rostzeremonie trat der Repräsentant 

der Esskultur mit den Suhler 

Grillzwergen auf dem Marktplatz 

von Suhl an und setzte sich gegen 

die Damen vom Carnevalsverein 

Ikalla und die Grilltypen 1404 

durch. Die Jury mit Bob-Olympiasieger 

André Lange als prominentestem 

Mitglied wertete neben der 

Qualität der Würste auch die Originalität 

der Kostüme. | Foto: egs 

FRAGE DER WOCHE 

Ist Schulverpflegung 

für Sie ein Thema 

Angaben in Prozent 

66 

Verzehrt werden belastete Fleischwaren meist in der Gastronomie oder zuhause 

afz | red | Berlin Die mikrobiologisch 

sensible Lebensmittelgruppe nierte die Gruppe „Fleisch, Fleisch- 

einem Ausbruch durch Noroviren und 

Wie in den vergangenen Jahren domi- 

Gegarte Fleischerzeugnisse führten zu 

17 17 

Fleisch und Wurst spielte auch 2009 erzeugnisse und Wurst“. Verzehrt wurden 

die mit Keimen belasteten Lebensle 

Toxinbildner festgestellt. Ein Puten- 

bei zwei Infektionen wurden bakteriel- 

eine bedeutende Rolle als Ursache lebensmittelbedingter 

Erkrankungen. mittel überwiegend in der Gastronomie 

und in Privathaushalten. Sechs mie hergestellt und nicht schnell gegeschnetzeltes, 

das in der Gastrono- 

0 

Das Bundesinstitut für Risikobewertung 

(BfR) registriert für das vergangemonellen 

verursacht. Der Verzehr von Keimzahlen von Clostridium perfrin- 

dieser Ausbrüche wurden durch Salnug 

abgekühlt wurde, wies hohe Nein 

Mache ich bereits 

Habe ich versucht Ist in Planung 

ne Jahr 78 Krankheitsausbrüchen aus rohem Hackfleisch rief mindestens gens auf. Bei einem Ausbruch nach 

und aufgegeben 

15 Bundesländern und bei der Bundeswehr. 

Bei 34 Ausbrüchen ließen sich Bei zwei weiteren Erkrankungen ausspießen 

wurde eine sehr hohe Konzen- 

drei Salmonellen-Ausbrüche hervor. Verzehr von gegarten Geflügelfleisch- 

Grafik 

Lebensmittel als Ursache der Erkrankungen 

bei den Menschen bestätigen. Vehikel nicht näher eingrenzen. das gebildete Enterotoxin festgestellt. afz unter 

gehend von Metzgereien ließ sich das tration an Staphylococcus aureus und 

Quelle: Frage der Woche auf der Homepage der 

www.fleischwirtschaft.de 

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D6426C 

THEMEN DER WOCHE 

05 LEBENSMITTELHANDEL 

Rewe stellt Deutschlands 

stärkste Eigenmarke 

06 EUROPA 

Bei Masthähnchen kommt der 

Tierschutz oft zu kurz 

10 REGIONAL 

Pforzheimer Fleischer 

treffen sich zum Stammtisch 

13 PRAXIS 

Kappeswoosch-Burger sorgt in 

Grevenbroich für Furore 

14 AUSBILDUNG 

Azubis assistieren in Heinsberg 

bei Produkteinführung 

16 ARBEITSSICHERHEIT 

Unfallgefahren beim 

Transport mit Gabelstaplern 

17 BETRIEB 

Nachteile durch neues 

EDV-Betriebssystem 

18 PRODUKTION 

Bihn Fleisch und Fisch ist Spezialist 

für kundenspezifische Veredelung 

19 MARKT 

Mit einem Anstieg der 

Inlandsnachfrage wird gerechnet. 

22 MARKTPLATZ 

Paprika-Wurst erfüllt Anspruch 

„ohne Gentechnik“ 

AUS- UND WEITERBILDUNG | VERKAUF | ARBEITSSICHERHEIT | BETRIEB | PRODUKTION | MARKT | EREIGNISSE NR. 31 | 4. AUGUST 2010 | SEITE 13 

AFZ-FERNSEHTIPP 

Sonntag | 8. August 2010 

17:03 Uhr | ARD 

Beim fünften Grevenbroicher Brotmarkt waren die Neusser Innungsfleischer wieder mit von der Partie 

W wie Wissen: 

Überraschung auf dem Teller 

Nicht immer ist drin, was drauf steht oder 

afz | rh | Grevenbroich Der Name 

was drin sein sollte. Und oft ist die Überraschung 

groß, wenn Verbraucher erfah- 

„Brotmarkt“ verweist nur auf einen 

Teilaspekt der vielfältigen Genüsse, die 

ren, was wirklich auf ihrem Teller liegt. „W 

bei diesem Grevenbroicher Event inzwischen 

zum fünften Mal präsentiert 

Einzelteile, macht sich auf die Suche nach 

wie Wissen“ zerlegt die Currywurst in ihre 

wurden. 

Nano-Teilchen in Lebensmitteln und 

zeigt, warum ein Zuviel an Vitaminen 

Gemeinsam mit den Bäcker- und Konditorenkollegen 

sind die Fleischer aus 

krank macht. 

der Innung Kreis Neuss Mitveranstalter 

der Freiluft-Schlemmerparty im 

0:00 Uhr | ZDF 

Mittwoch | 11. August 2010 

Stadtteil Langwaden. Dabei spielt die 

Abenteuer Wissen: Der Bio-Mythos – 

„Nüsser Kappeswoosch“ eine zentrale 

Ist Öko wirklich besser 

Rolle. War es im letzten Jahr die 

Die Zeiten kleiner Bioläden mit spärlichem 

Angebot sind längst vorbei. Bio ist 

Schlemmerplatte, die für Furore sorgte, 

so drehte sich in diesem Sommer 

zum großen Geschäft geworden. Der Umsatz 

mit Bio-Lebensmitteln hat sich in die- 

alles um den Kappeswoosch-Burger. 

Dabei handelt es sich um mit Kohl versetztes 

mittelfeines Brät, das zu einem 

zwei auf fast sechs Milliarden Euro pro 

sem Jahrzehnt fast verdreifacht – von gut 

Taler geformt und gegrillt wird. In einem 

weichen Brötchen mit Salatblatt sowie mit Käse, Ketchup und Remoulade serviert. | Fotos: rh 

Schillings (rechts) und sein Team. 

sen an Bio-Lebensmitteln Ist Bio eigent- 

Der Kappeswoosch-Burger wird in einem weichen Brötchen mit Salatblatt und Tomate Ins Schwitzen gerieten Obermeister Willi Jahr. Woher kommen auf einmal die Mas- 

und Tomate sowie mit Käse, Ketchup 

lich wirklich gesünder und schmeckt besser 

„Abenteuer Wissen“ gewährt Einbli- 

und Remoulade kombiniert, wurde te. Ebenso wie sein Obermeisterkollege 

Jakob Andler war Willi Schillings welche die Bäcker aufboten, begannen gehoben. Dabei wollen die Fleischer-, cke in die Forschung rund ums vermeintstaltung 

berichtete. Die Spezialitäten, Projekt zur Imagepflege aus der Taufe 

der Burger zu einem Hit – nicht nur für 

Fastfood-Freunde. 

ein gefragter Interviewpartner beim beim „Urigen Klosterbrot – die Seele Konditoren- und Bäckermeister der lich „bessere Essen“ und stellt Öko-Mythen 

auf den wissenschaftlichen Prüf- 

„Wir wollen mit diesen Innovationen Lokalsender, der live von der Veran- 

des guten Geschmacks“ und gingen Region ihren Kunden nicht nur Leistungsfähigkeit, 

sondern auch den bestand. 

auf uns und unser Handwerk aufmerksam 

machen“, erläutert Obermeister 

Anzeige Waffeln und Flammkuchen. Mehrere sonderen Geschmack und ihre Kreati- 

über Kuchen und Gebäck bis hin zu 

Willi Schillings. Die Besucher des Brotmarkts 

sollten auf den ersten Blick se- 

hochsommerlichen Hitze das Angebot Premiere hatte die Kreishandwerker- 

Tausend Besucher genossen trotz der vität beweisen. 

hen, dass das Fleischerhandwerk mehr 

der Lebensmittelhandwerker. Dabei schaft mit ihrem Ausbildungs-Pavillion, 

in dem über die Berufe in den Le- 

kann als nur Standard-Fleischwaren zu 

präsentierten die Bäcker die größte 

produzieren. Gemeinsam mit den 

Freiluftbackstube der Region und produzierten 

unter freiem Himmel den wurde. „Dabei wollen wir gezielt den 

bensmittelhandwerken informiert 

Bäckern wurde zudem ein komplettes 

Menü kreiert, das aus einer Brottasse 

ganzen Tag über frisches Brot in mehreren 

Holzbacköfen sowie in einem chen“, erklärte Klaus Koralewski. Der 

potenziellen Nachwuchs anspre- 

gefüllt mit Gulaschsuppe bestand. Die 

Rustikaler Auftritt einer 

Fleischereinkaufsgenossenschaft 

Zelt auch mit konventionellen Elektroöfen. 

Über den Brotmarkt hinaus der Kreishandwerkerschaft Nieder- 

naturgereiften Wurst 

stellvertretende Hauptgeschäftsführer 

Neuss war ebenfalls mit Rat und Tat 

dabei. Vier Mitarbeiter einschließlich 

sind die Spezialitäten aus Fleischerei rhein verbuchte sogar prompt einen 

Geschäftsführer Willi Kotulla unterstützten 

die Innung an der Grillstation 

ben auch weiterhin erhältlich. 

Azubi-Kandidaten für Produktion und han mit Stammgeschäft in Hattorf am 

und Bäckerei bei den Innungsbetrie- 

Erfolg. Auch die Fleischer hoffen auf afz | jr | Hattorf Die Fleischerei Koit- 

und beim Verkauf regionaler Produk- 

Der Brotmarkt wurde ehemals als ein Verkauf. 

Schulklasse stellt Saumarktkringel in der Metzgerei Schlotter in Beimerstetten her 

afz | eli | Beimerstetten Unterricht 

600 Würste. Die fleißigen Wurstbinder 

der speziellen Art erlebten die Schüler 

sind bei ihrer Arbeit aber nicht unter 

der Ulmer Anna-Essinger-Realschule. 

sich. Neben der Presse hat sich auch 

In der Landmetzgerei von Thomas 

ein regionaler Fernsehsender angekündigt. 

Das Ereignis soll auch im 

Schlotter in Beimerstetten lernten die 

Neuntklässler unter anderem, wie 

Fernsehen ausgestrahlt werden. Denn 

man die Enden einer Wurst zu einem 

die Jugendlichen binden nicht irgendeine 

x-beliebige Wurst ab, sondern 

Ring verknotet – von Hand. 

den in Ulm bekannten Saumarktkringel. 

Diesen würzigen, pfefferbetonten 

„Ich esse gern Wurst. Meine Lieblingssorte 

ist Lyoner”, berichtet Ronja. Wie 

Wurstring hat Obermeister Raimund 

diese und andere Wurstsorten produziert 

werden, darüber habe sie sich al- 

für den Zunftschmaus am Saumarkt 

Hörmann vor einigen Jahren speziell 

lerdings noch nie Gedanken macht, 

entwickelt (afz 25/2008). 

gesteht die 15-Jährige. Auch ihre neun 

Die Idee, den Saumarktkringel von einer 

Schulklasse binden zu lassen, 

Mitschüler, die sich an diesem Vormittag 

in der Wurstküche von Thomas 

stammt von Schlotter selbst, der seine 

Schlotter versammelt haben, haben 

Landmetzgerei in Beimerstetten führt. 

keine Vorstellung davon, wie Wurst 

„Schon seit langem wollte ich eine 

gemacht wird. Sorgfältig eingepackt in Der Kampf mit dem glitschigen Material: Die jungen Frauen bewiesen beim Abbinden Klasse in meine Metzgerei einladen, 

die obligatorischen Einwegschutzanzüge, 

auf dem Kopf ein Plastikhäub- 

Fleischers näher zu bringen”, sagt er. 

hohe Fingerfertigkeit. | Foto: eli 

um den Schulabgängern den Beruf des 

chen, scharen sich die zehn Wissbegierigen 

um die Wurstfüllmaschine. dem glitschigen Material auf dem Wurstproduktion erfahren. Zudem ka- 

idealerweise mit der Saumarktkringelsagt 

Ronja lachend, während sie mit le im Vorfeld das kleine Einmaleins der Und so hat sich sein Wunschdenken 

Es gilt nun, den richtigen Dreh herauszubekommen. 

Die zehn „Lehrlinge” Angelique schlägt sich wacker: Genuss eines aufklärenden Vortrags Von dem Einsatz und der Handfertig- 

Tisch kämpft. Auch ihre Nachbarin men sie an diesem Vormittag in den Herstellung verknüpft. 

sollen die Würste zu Ringen binden – „Schwierig ist die Arbeit nicht. Aber zum Thema „Ausgewogene Ernährung”. 

Nachgegangen wurde der Frageistert: 

„Die haben das sehr professiokeit 

der Jugendlichen war Schlotter be- 

per Hand, versteht sich. Da ist Fingerspitzengefühl 

gefragt. „Frauen sind bei Und dann muss man wieder von vorn ge: Was ist drin in der Wurst Und so nell und gut gemacht.” Diese Leistung 

die Wurst flutscht halt immer weg. 

dieser Arbeit sehr geschickt”, wirbt anfangen.“ Einige Jungs fädeln die fertigen 

Wurstringe inzwischen auf einer nun, wie eine Wurstmasse zubereitet Fall unhonoriert lassen. „Für diese sau- 

wissen die eingeladenen Schüler also wollte der Fleischermeister auf keinen 

Schlotter. „Freiwillige vor!” Das lassen 

sich die anwesenden Mädchen nicht Stange auf, damit die Leckerbissen weiter 

verarbeitet werden können. 

wichtige Rolle spielt. 

für ihre Klassenkasse. Ich denke, es 

wird und warum Eis für das Brät eine bere Arbeit bekommen sie eine Spende 

zweimal sagen. Ohne Berührungsängste 

machen sie sich mit Eifer ans Von Metzgermeister Thomas Schlotter 72 Kilo Wurstmasse und 91 Meter wird ein Betrag zwischen 200 und 300 

Werk. „Sieht einfacher aus als es ist”, haben die Neuntklässler der Realschu- 

Schweinedickdarm ergeben am Ende Euro sein.” 

Harz, 1959 gegründet, betreibt neben 

zehn Filialen ein gut sortiertes, bundesweites 

Versandgeschäft. Dazu gehören 

viele Geschenkideen mit Dauerwaren, 

Dosenwürsten, Wein, Kräuterschnaps 

oder Obstbränden in Kisten, 

Körben oder Picknickkörben mit Geschirr. 

In Rezeptur und Aufmachung 

wird die Bindung zur Region mit ihrer 

ländlichen Prägung gepflegt. Jüngste 

Kreation ist der Sägebock, ein klappbarer 

Wurstständer aus Holz. Er wird 

bestückt mit der Harzer Stracke, Stückgewicht 

560 g, oder mit dem Harzer 

Knüppel. Die naturgereifte Mettwurst 

wiegt knapp 200 Gramm und ist wahlweise 

neutral gewürzt, aber auch mit 

Knoblauch, Chili oder Kümmel zu haben. 

Für den Anschnitt dient die mitgelieferte 

Säge. 

Christian Koithan legt den 200 g schweren 

Harzer Knüppel als Geschenk auf den 

Sägebock. | Foto: jr 

SERIE 

Gabriela Jahn führt den 

Familienbetrieb, repräsentierte 

als Wurstkönigin, 

prüft Nachwuchskräfte 

und sammelt Schweine. 

SEITE 2 

Schwerpunkt 

Kutter und Füller 

Die Automatisierung 

im Verarbeitungsprozess 

schreitet weiter voran. 

AB SEITE 3 

Schwerpunkt 

Gewürze 

Der Geschmack von Afrika 

gehörte zum Sommermärchen 

2010 und bestimmte das 

Angebot auf der IFFA. 

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Für Walter Schäfer aus Zirndorf reicht das Leitbild weit über die Unternehmensführung hinaus. 

Es prägt für den Metzgermeister auch das soziale und verantwortungsvolle Miteinander 

in der Gesellschaft. | Fotos: ton 

Für Walter Schäfer ist das Leitbild des Deutschen Fleischerhandwerks 

viel mehr als eine betriebliche Handlungsanweisung. Der Zirndorfer 

Metzger bezieht es auf alle Lebensbereiche – und profitiert davon. 

Als Walter Schäfer von der Schweisfurth-Stiftung 

angeschrieben und um GVO-freier Erzeugung. Auch hier zählt 

ausschließlich Schweinefleisch aus 

Mitarbeit am Leitbild des Deutschen der Nachhaltigkeitsgedanke: Die Bauern 

stammen aus der Region, ge- 

Fleischerhandwerks gebeten wurde, 

sagte er „natürlich“ zu. Natürlich deshalb, 

weil er „eigentlich bereits seit 20 Fürth. 

schlachtet wird ihr Vieh in der Nähe in 

Jahren daran gearbeitet und es nur nie Natürlich seien danach einige Kunden 

schriftlich fixiert hatte“. Positiv hebt weggeblieben, auch wegen der geringfügig 

teureren Preise. Im Gegenzug ha- 

Schäfer die Zusammenarbeit mit Prof. 

Dr. Franz-Theo Gottwald von der be Schäfer aber viele Neukunden gewonnen, 

gerade weil er seinen Schwer- 

Schweisfurth-Stiftung hervor, wo er 

immer seine Gedanken habe mit einfließen 

lassen können. Nach der Kon- 

und Verbrauchervertrauen setzt. In der 16 Meter langen Theke finden sich viele Neuland- und Naturland-Spezialitäten. 

punkt bei Nachhaltigkeit, Regionalität 

zeption erweiterte Schäfer nach und Längst beliefert er auch das Umland. 

nach die Partnerschaft mit dem Qualitätsfleischprogramm 

Neuland. Bereits restaurants im Großraum Nürnberg umgesetzt wurden. Nach Gesprächen seiner Metzgerei abwechslungsreich. 

So bezieht etwa Siemens für Betriebs- 

die in Kooperation mit Stadt und Land wechselnden Aktionen den Besuch 

seit 2001 bezieht der 48-Jährige sein das Fleisch von Schäfer. 

mit dem Bürgermeister entwickelte Für das Design des modern gestalteten 

Geflügel von dort, 2009 kam Rind hinzu. 

Ebenso bietet Schäfer seit letztem Verankert im sozialen Miteinander Parkrabatt für Kunden, die in der Metzschäftigt 

Schäfer eine Agentur, die ihm 

der Zirndorfer beispielsweise einen Internetauftritts sowie für Flyer be- 

Jahr Naturland-Spezialitäten vom Biolamm 

und -kalb an. 

wirt und Koch Walter Schäfer bei der ment als Fußballtrainer – Schäfer trai- 

Corporate Design erstellt. 

Auch wenn für den Metzger, Betriebsgerei 

einkaufen. Selbst sein Engage- 

ein einheitliches und professionelles 

Im Rahmen dieses Prozesses erfolgte Umsetzung des Leitbilds der Gedanke niert zweimal wöchentlich die Jugend Andere Aktionen umfassen beispielsweise 

ein Küchen-TV in allen Filialen 

auch die Umstellung auf gentechnikfreie 

Fütterung bei Schweinen – ein Aldergrund 

stand, so sind für ihn „alle engagierte Chef als Maßnahme im Sin- 

oder wöchentliche Rezeptkarten samt 

an die artgerechte Tierhaltung im Vor- 

des örtlichen Vereins – betrachtet der 

leinstellungsmerkmal, das Schäfer Dimensionen miteinander verbunden ne des Leitbilds: „Ich sehe im Leitbild Sammelordner. Ein weiterer Baustein 

noch immer in der gesamten Region und alle gleich wichtig“. Er wollte von einen ganzheitlichen Ansatz. Es ist für im „System Schäfer“ sind Kundenkarten, 

von denen bereits mehr als 15 000 

einzigartig macht und das er gemeinsam 

mit dem Fürther Obermeister triebswirtschaftlichen Erfolg fokussetzen, 

die mir wichtig sind – nicht nur Stück ausgegeben wurden. Dieses 

Anfang an mehr als ein rein auf be- 

mich eine Hilfestellung, Dinge umzu- 

Mit- 

ne Serie von Neuland-Tüten entwerfen, 

und für September plant Schäfer 

ein großes Hoffest. Auch sonst ist der 

Zirndorfer Betrieb breit aufgestellt: 

Partyservice, Heiße Theke und Geschenkkörbe 

gibt es ebenso wie ein 

breites Zusatzsortiment mit Weinen, 

Käse, Salaten, Konserven und Saucen. 

Schulungen werden belohnt 

Bei diesem ganzheitlichen Ansatz hat 

für Schäfer die Aus- und Weiterbildung 

eine besondere Bedeutung. Seine 45 

Mitarbeiter und fünf Azubis hält er mit 

regelmäßigen Schulungen auf dem 

Laufenden. So kommt einmal jährlich 

der Sternekoch Armin Langer ins Haus 

und coacht das Personal. Derlei Anstrengungen 

wurden im letzten Jahr 

mit der Verleihung des „Jobstars“ für 

besonderes Engagement bei der Schaffung 

von Arbeitsplätzen honoriert. 

Trotz Rückschlägen bei der Umsetzung 

ist Schäfer von seinem Konzept begeistert: 

„Was ich vorher im Kopf hatte, 

hat sich hinterher eins zu eins im Leitbild 

niedergeschlagen.“ | ton 

www.metzgereischaefer.de 

METZGEREI SCHÄFER 

1900: Gründung als Schankwirtschaft; 

in den Folgejahren Erweiterung um 

Metzgerei mit eigener Schlachtung 

Konrad Ammon jun. ins Leben gerufen 

hatte. In allen Filialen in Zirndorf, die soziale und ökologische Verant- 

Neben einem wechselnden Wochennes 

Prämiensystems nicht nur dem 

siertes Leitbild. Vielmehr will Schäfer im Geschäft, auch persönlich.“ 

tel zur Kundenbindung nutze dank ei- 

1949: Neugestaltung der Ladenfront 

1962: Übernahme durch Erna und 

Fürth, Stein und Oberasbach sowie wortung für Dorf und Gemeinde stärken. 

Dadurch entstanden über die Jah- 

sowie bei der Heißen Theke gestaltet er Verkäufern auch die persönliche Anangebot 

in Sachen Fleisch und Wurst Verbraucher, sondern ermögliche den 

Heinrich Schäfer 

dem Hauptsitz im Kern der Altstadt 

1989: Übergabe an Walter Schäfer 

Zirndorfs bekommen Kunden nun re immer wieder konstruktive Ideen, mit umfangreichen und saisonal sprache, so Schäfer. Aktuell lässt er ei- 

Rezeptvielfalt seit über 100 Jahren! 

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allgemeine 

fleischer zeitung 

Media-Kit 2011 

Schmerzmittelverzicht 

wird KO-Kriterium 

li h k 

Täuschung oder legaler Erhalt 

der Farbe von frischem Fleisch 

BMELV will Einsatz von Sauerstoff in der MAP-Packung überprüfen 

journal 

DAS THEMENMAGAZIN DER AFZ - ALLGEMEINE FLEISCHER ZEITUNG JULI / AUGUST 2010 

Weekly newspaper for butchery, slaughtering, cutting, processing and retail sectors 

Every Week with 

Every Month with 

Schwerpunkt 

Kutter und Füller 

Schwerpunkt 

Gewürze 

R Leitbild _ Metzgerei Schäfer kombiniert soziale und ökologische Verantwortung mit betriebswirtschaftlichen Interessen 

Den ganzheitlichen Ansatz im Blick 

… the maxi news and 

business sections and 

reports from the regions. 

… all about practice – 

the afz section by practitioners 

for practitioners. 

… the afz-journal (supplement) 

with comprehensive background 

information on important branch 

topics. 

allgemeine 



DAS THEMENMAGAZIN DER AFZ - ALLGEMEINE FLEISCHER ZEITUNG JULI / AUGUST 2010 

Kappeswoosch-Burger sorgt für Furore 

Täuschung oder legaler Erhalt 

der Farbe von frischem Fleisch 

Fleiß bringt Geld in die Klassenkasse 

Knüppel auf 

den Bock 

R Leitbild _ Metzgerei Schäfer kombiniert soziale und ökologische Verantwortung mit betriebswirtschaftlichen Interessen 

Den ganzheitlichen Ansatz im Blick 

Salmonellen häufigste Krankheitsursache 

9 

8 | 9 

afz / afz-journal


Time Schedule and Topics in Focus 

T 

Title Issue Publication Date Ordering Deadline Topics in Focus Fairs and Exhibitions 

afz 1 Jan. 5, 2011 Dec. 20, 2011 

afz 2 Jan. 12, 2011 Jan. 3, 2011 afz-Barometer 

afz 3 Jan. 19, 2011 Jan. 10, 2011 

Freshness Forum Meat Produce 

(run-up) 

afz 4 Jan. 26, 2011 Jan. 17 2011 

Freshness Forum Meat Produce 

(report issue) / 

afz-Barometer 

afz 5 Feb. 2, 2011 Jan. 24, 2011 Fish & Seafood 

afz 6 Feb. 9, 2011 Jan. 31 2011 Organic (BioFach preview) 

1/2 

Jan./Feb. 

Feb. 9, 2011 Jan. 12, 2011 

afz 7 Feb. 16, 2011 Feb. 7, 2011 Breakfast 

Hygiene, Pest Control / 

Industrial Safety / 

Workwear 

Grüne Woche, Berlin 

January 21 – 30, 2011 

BioFach, Nuremberg, 

February 16 – 19, 2011 

10 

afz 8 Feb. 23, 2011 Feb. 14, 2011 afz-Barometer 

afz 9 March 2, 2011 Feb. 21 2011 Table Top 

afz 10 March 9, 2011 Feb. 28, 2011 BioFach - report issue 

afz 11 March 16, 2011 March 7, 2011 Asparagus & Ham 

3 

March 

March 16, 2011 Feb. 16, 2011 

Ready-to-go Food, Snacks, 

Hot Counter, Convenience / 

Internorga - preview / 

Commercial vehicles, Mobile Sales 

afz 12 March 23, 2011 March 14, 2011 Easter 

afz 13 March 30, 2011 March 21, 2011 

Quality meat programmes / 

afz-Barometer 

afz 14 April 6, 2011 March 28, 2011 Salads & Antipasti 

Internorga, Hamburg 

March 18 – 23, 2011 

L-tec, Salzburg 

April 01 – 05, 2011

afz 15 April 13, 2011 April 4, 2011 Internorga - report issue 

4 

April 

April 13, 2011 March 16, 2011 

afz 16 April 20, 2011 April 11, 2011 Barbecuing I 

afz 17 April 27, 2011 April 18, 2011 afz-Barometer 

Cheese specialities / 

Computers, Cash Registers and Scales 

afz 18 May 4, 2011 April 26, 2011 Advertise professionally 

afz 19 May 11, 2011 May 2, 2011 Partyservice & Catering 

afz May 11, 2011 *April 20, 2011 State in Focus - Bavaria 

5 

May 

May 11, 2011 April 13, 2011 

Packaging, Labelling / 

Seasonings and Additives, 

Food Ingredients 

afz 20 May 18, 2011 May 9, 2011 Light summer cuisine 

Interpack, Düsseldorf 

May 12 – 18, 2011 

afz 21 May 25, 2011 May 16, 2011 afz-Barometer 

afz 22 June 1, 2011 May 23, 2011 

afz June 1, 2011 *May 11, 2011 State in Focus - Baden-Wuerttemberg 

afz 23 June 8, 2011 May 30, 2011 Wellness & Fitness 

6 

June 

June 8, 2011 May 11, 2011 

afz 24 June 15, 2011 June 6, 2011 Barbecuing II 

International Sausage and 

Ham Specialities / 

Wholesale, Delivery Service 

afz 25 June 22, 2011 June 14, 2011 Partyservice & Catering 

afz 26 June 29, 2011 June 20, 2011 afz-Barometer 

afz 27 July 6, 2011 June 27, 2011 current affairs 

afz 28 July 13, 2011 July 4, 2011 current affairs 

*early deadline for ads | We reserve the right to make any necessary changes 

11 

10 | 11 



Time Schedule and Topics in Focus 

T 

Title Issue Publication date Ordering Deadline Topics in Focus Fairs and Exhibitions 

afz 29 July 20, 2011 July 11, 2011 current affairs 

afz 30 July 27, 2011 July 18, 2011 afz-Barometer 

7/8 

July/August 

July 27, 2011 June 29, 2011 

Additional product lines / 

Cutting, Stuffing, Clipping 

afz 31 Aug. 3, 2011 July 25, 2011 current affairs 

afz 32 Aug. 10, 2011 Aug. 1, 2011 current affairs 



afz 35 Aug. 31, 2011 Aug. 22, 2011 afz-Barometer 

afz Aug. 31, 2011 *Aug. 10, 2011 

State in Focus - Saxony/ 

FleiFood-Preview 

afz 36 Sept. 7, 2011 Aug. 29, 2011 Partyservice & Catering 

9 

September 

Sept. 7, 2011 Aug. 10, 2011 

afz 37 Sept. 14, 2011 Sept. 5, 2011 

Natural and Synthetic Casings / 

Curing, Tumbling, Ham Production 

Gäste, Leipzig 

September 4 – 6, 2011 

FleiFood, Leipzig 

September 4 – 6, 2011 

12 

afz Sept. 14, 2011 *Aug. 24, 2011 State in Focus Lower Saxony 

afz 38 Sept. 21, 2011 Sept. 12, 2011 Cheese specialities 

afz Sept. 21, 2011 *Aug. 31, 2011 Evenord preview 

afz 39 Sept. 28, 2011 Sept. 19, 2011 afz-Barometer 

afz Sept. 28, 2011 *Sept. 7, 2011 Süffa preview 

afz 40 Oct. 5, 2011 Sept. 26, 2011 Anuga issue 

Evenord, Nuremberg 

September 24 + 25, 2011 

Süffa, Stuttgart 

October 2 – 4, 2011

10 

October 

Oct. 5, 2011 Sept. 7, 2011 

afz 41 Oct. 12, 2011 Oct. 4, 2011 

Buying in of branded goods 

meat, poultry, sausage 

counter-service and 

self-service goods / 

ANUGA-main issue 

Future customers – children: 

strategies and concepts for success 

afz 42 Oct. 19, 2011 Oct. 10, 2011 Quality assurance in production 

Anuga, Cologne 

October 08 – 12, 2011 

afz 43 Oct. 26, 2011 Oct. 17, 2011 afz-Barometer 

afz 44 Nov. 2, 2011 Oct. 24, 2011 Partyservice & Catering 

afz 45 Nov. 9, 2011 Oct. 31, 2011 ANUGA-Trends 

11 

November 

Nov. 9, 2011 Oct. 12, 2011 

Slaughtering and Dressing / 

Smoking and Cooking 

afz 46 Nov. 16, 2011 Nov. 7, 2011 Delicacies for the holiday season 

afz 47 Nov. 23, 2011 Nov. 14, 2011 afz-Barometer 

mefa, Basel 

November 19 – 23, 2011 

afz 48 Nov. 30, 2011 Nov. 21, 2011 environmental management 

afz 49 Dec. 7, 2011 Nov. 28, 2011 Desserts 

afz 50 Dec. 14, 2011 Dec. 5, 2011 Planning campaigns for 2012 

12 

December 

Dec. 14, 2011 Nov. 16, 2011 

Planning and Fitting Out 

Production Premises / 

Shop fittings & lighting 

afz 51/52 Dec. 21, 2011 Dec. 12, 2011 Review 2011/ afz-Barometer 

*early deadline for ads | We reserve the right to make any necessary changes 

13 

12 | 13 



Advertisement Rate Card No. 60 

effective Jan. 1, 2011 

P 

14 

1 Circulation Print run: 12,000 copies 

Distributed circulation 

on an average: 

11,501 copies 

2 Trim Size 315 mm width, 470 mm height 

Type Area 

282 mm width, 428 mm height 

columns: 

Copy part 5 columns, breadth of columns 52 mm 

Advert part 6 columns, breadth of columns 45 mm 

Copy part breadth of columns 

1 column 52 mm 2 columns 109 mm 

3 columns 166 mm 4 columns 223 mm 

5 columns 282 mm 

3 Printing process and binding method, printing material 

Sheet-fed offset with drying (heat-set), newspaper folding 

Colours 

In accordance with the Euroscale, 

DIN 16539 Offset 

Colour sequence black, cyan, magenta, yellow 

Screen ruling 60 screen 

Screen rulingangle yellow 0°, cyan 15°, magenta 45°, black 75° 

Paper quality Art paper, medium fine, matt 

Dot gain values 40 % area: 16 % (tolerance ± 4 %), 

80 % area: 12 % (tolerance ± 3 %). 

Slight tonal value deviations are due to the 

tolerance area of the offset printing process. 

Printing material 

Digital data produced in accordance with ISOwebcoated, FOGRA45L, 

on CD-ROM with contract proof / reference proof (paper simulation afz 

production paper) and corresponding measuring elements are required. 

Please ask for the separate leaflet with details regarding data transfer. 

No guarantee can be given if the dfv guidelines are not observed. 

4 Dates afz-allgemeine fleischer zeitung 

Weekly, Wednesday 

Closing dates 9 days prior to publication 

Dates 

afz-journal 

Monthly, 10 issues 

Closing dates 4 weeks prior to publication, see editorial calender 

5 Publisher Deutscher Fachverlag GmbH, Advertising Dept. 

‘afz-allgemeine fleischer zeitung’ 

Home address Mainzer Landstr. 251, 60326 Frankfurt am Main 

Postal address 60264 Frankfurt am Main, Germany 

Telephone +49 (0) 69 7595-1846 

Telefax +49 (0) 69 7595-1840 

Internet 


e-mail 

anz-afz@dfv.de 

6 Payment 

conditions 3 % discount on payments on advance calculations or 

order confirmation or direct debits received be the date 

of the advertisements‘s publication 

2% discount on payments within 14 days of invoice date 

2% discount on direct debits received within 14 days of 

invoice date 

Net payment within 30 days of invoice date 

Bankdetails 

Frankfurter Sparkasse 

Frankfurt am Main 

Account no. 34 926 

Sort-code 500 502 01 

SWIFT BIC HELADEF1822 

IBAN DE56 5005 0201 0000 0349 26 

Commerzbank 

Frankfurt am Main 

Account no. 586 555-500 

Sort-code 500 400 00 

SWIFT BIC COBA DE FF 

IBAN DE68 5004 0000 0586 5555 00

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afz / afz-journal 


Advertisement sizes and rates for copy part 

All ads are in type area (bleed not possible). Prices for single coloured on page 16. 

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W x H 166 x 428 

multicoloured 

F 8,166.24 

SB wird zum wichtigen Standbein 

Vorverpacktes wächst bei der Müller Fleisch GmbH in Birkenfeld 

afz | si | Birkenfeld Der Absatz von SBverpacktem 

Frischfleisch ist bei der 

baden-württembergischen Müller Fleisch 

GmbH innerhalb kurzer Zeit zu einem 

wichtigen standbein geworden. 

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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 

2 UNTERNEHMEN UND MÄRKTE Nr. 16 26. April 2008 allgemeine fleischer zeitung afz 

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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 


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200 

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100 

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 



W x H 109 x 428 

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F 5,444.16 
















































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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 


Juniorpage 

W x H 223 x 301 

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F 7,657.44 
















































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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 



W x H 223 x 428 

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F 10,888.32 
































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7 Advertisement sizes and rates for copy part 

Discount scale see page 17, point 11 

Format columns total width x height single coloured multicoloured 1x 3x 6x 12x 

mm mm H H H H H H 

1/1 page 5 2140 282 x 428 11,834.20 13,610.40 11,568.84 10,888.32 10,207.80 10,207.80 

4/5 page portrait 4 1712 223 x 428 9,467.36 10,888.32 9,799.49 8,710.66 8,166.24 8,166.24 

3/4 page landscape 5 1605 282 x 321 8,875.65 10,207.80 9,187.02 8,676.63 8,166.24 7,655.85 


Juniorpage 4 1204 223 x 301 6,658.12 7,657.44 6,891.70 6,508.82 6,125.95 5,743.08 





1/4 page corner 1 2 536 109 x 268 2,964.08 3,408.96 3,238.51 3,068.06 2,897.62 2,727.17 

1/4 page corner 2 3 537 166 x 179 2,969.61 3,415.32 3,244.55 3,073.79 2,903.02 2,732.26 

1/5 page portrait 1 428 52 x 428 2,366.84 2,722.08 2,449.87 2,313.77 2,177.66 

1/8 page corner 2 268 109 x 134 1,482.04 1,704.48 1,619.26 1,534.03 1,448.81 

16 

Titel page 5 150 282 x 30 1,625.00 1,543.75 1,462.50 1,381.25 

Titel page Hot spot 1 47 52 x 47 1,625.00 1,543.75 1,462.50 1,381.25 

Price per columns/width one mm depth 52 mm width per mm 5.53 per mm 6.36 

Island advertisement 52 mm width per mm 13.04 per mm 15.00 

* These are fixed advertisement formats. All formats (1 – 5 columns, variable in height) can be booked. 

Invoices are based on the mm-price of H 5.53 (single-coloured) or H 6.36 (multicoloured).




P 

8 Additional charge (can be discounted) 

Positions 

Binding position specifications 

Size 

Advertisements over margin 

(minimum size 1700 total mm) 

25 % surcharge 

20 % surcharge 

9 Classified advertisements (Deadline: Friday 2 pm) 

Breadth of columns 45mm, 6 columns 

1 column 45mm, 2 columns 92mm, 

3 columns 139mm, 4 columns 186mm, 

5 columns 233mm, 6 columns 282mm 

Classified advertisements single coloured F muliticoloured F 

per mm 4.14 4.76 

Reduced rate for single coloured F muliticoloured F 

Teaching, 

Seminar, education per mm 3.63 4.17 

Job offers per mm 3.63* 4.17* 

Job sought per mm 2.20* 3.20* 

Personal ads per mm 1.60 2.50 

Official announcements per mm 2.22 2.55 

Box No. Fee 12.00 

No discount on reduced base prices 

* including four-week presentation on fleischwirtschaft.de – 

the internet platform of afz-allgemeine fleischer zeitung 

10 Special forms of advertisement 

On request (wrapper band, flying page, cover, advertorials, special feature) 

11 Discounts 

within one year best of advertiser 

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Quantity discount 

3 advertisements 5 % 500 mm 5 % 

6 advertisements 10 % 1,000 mm 10 % 




12 Combinations – 

13 Bound Inserts not possible 

14 Inserts (no discount) sample necessary in advance! 

loose, maximum format 210 mm x 297 mm, DIN A4 

up to 20 g per thsd. F 250.– 

up to 25 g per thsd. F 260.– 

Prices for partial inserts on request. 

15 Sticked-on postcards on request 

16 Shipping address for Nos. 13 to 15 

Societätsdruckerei, Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH 

Warenannahme Akzidenz 

Kurhessenstraße 4 – 6, 64546 Mörfelden-Walldorf, Germany 

Remarks on delivery paper 

„For afz – allgemeine fleischer zeitung, issue …/2011“ 

Delivery date: no later than Friday of the preceding week 

17 

16 | 17 



P 

3 afz Cover 

Four-page sheet in front of the afz issue 

We produce the cover. 

Design: release by the afz editorial board necessary. 

The afz heading is also shown. 

Format: open 315 mm wide x 470 mm high 

Print run: afz total print run 

Printing: 4c Euroscale, sheet offset 

Paper: 115 g/m 2 , wood-free, white, glossy, art printing 

Printing copy: 9 workdays prior to publication date 

of the respective afz issue. 

Data: You send us print-optimised pdf files 

(precise agreement on the data after issue of order 

as you need the afz heading) 

Price: F 24,317.00 

(including production costs) 

4 afz Centerfold 

Folding open downwards: advertisement with bleed 

across the gutter folded inwards at the bottom 

Format: 315 x 470 mm 

Open: 630 x 660 mm with 190 mm long flap at 

the bottom 

Printing: in type area, 4c, sheet offset 

Paper: 80 g/m 2 , with slight wood content, white, 

matt coated, art printing 

Data: print-optimised pdf file 

Deadline for advertisement: 4 weeks prior to publication 

Price: F 31,600.00 

1 afz Banderole 

1. You produce and supply the gummed banderole 

Standard widths: 12 cm, length depending on magazine size 

(open 54.2 cm, closed approx. 24.6 cm with 5 cm overlap) 

For the total print run 

Price: F 630.00 per 1,000 copies 

2. We produce the banderole 

Additional production costs are incurred. 

Price: F 4,200.00 for the total print run. 

2 afz Flying Page 

A four-page shorter sheet is placed round the first product. 

We produce the flying page. 

Design: release by the afz editorial board necessary. 

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Print run: afz total print run 

Printing: 4c, Euroscale, sheet offset, bleeding 

Printing copy: 9 workdays prior to publication date of the 

respective afz issue. 

Paper: 110g/m 2 , wood-free, white, matt, art printing 

Format: (shortened to half page) open: 315 mm x 470 mm 

Folded: 157.5 mm x 470 mm 

Data: You send us print-optimised pdf files 

(precise agreement on the data after issue of order 

as you need the afz heading) 

Price: F 12,493.00 

(including production costs) 

Fleischer-Fachgeschäfte 

machen wieder Boden gut 

Das Fleischgeschäft im Discount stagniert – die Bedientheke holt wieder auf 

WWW.FLEISCHWIRTSCHAFT.DE WOCHENZEITUNG FÜR HANDWERK | SCHLACHTUNG | ZERLEGUNG | VERARBEITUNG | HANDEL ORGAN DES DFV 120. JAHRG. | NR.16 | 26.04.2008 

afz | red | Bonn Minisi te dolenisl ulla 



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afz | red | Brüssel Volore minisi te dolenisl 









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DIE THEMEN DER WOCHE 

02 AKTUELL 

Genossenschaften 

melden Umsatzplus 

07 FORUM 

Verpackungstrends auf 

den Foodtec-Tagen 

09 PRAXIS 

Testkäufe zeigen 

Beratungsdefizite 

10 MARKTFORSCHUNG 

Das afz-Barometer 

plus 

Neues Bistroidee 

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magnissectet lorems am. Seite 08 

Sommerzeit ist Grillzeit 




Steakpreise fallen 





VERKAUF | PRODUKTION | MARKETING | SERVICE JUNI 2008 

06 

 

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KONZEPTE 

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SCHWERPUNKT 

FUSSBÖDEN 





PRODUKTION 





02 

 

04 

 

afz 

allgemeine 


Fachgeschäfte 

wieder Boden gut 

count stagniert – die Bedientheke holt wieder auf 

HLACHTUNG | ZERLEGUNG | VERARBEITUNG | HANDEL ORGAN DES DFV 






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Seite 08 


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tie magnissectet lorems am. Seite 

emeine 

cher zeitu 





WWW.FLEISCHWIRTSCHAFT.DE WOCHENZEITUNG FÜR HANDWERK | SCHLACHTUNG | ZERLEGUNG | VERARBEITUNG | HANDEL ORGAN DES DFV 120. JAHRG. | NR.16 | 26.04.2008 

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Kommentar Seite3 


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Informationsgesetz 

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EU-Salmonellenstudie 

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Wieviel Personalrabatt 

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AFZ-BAROMETER 

keinen 10% 20% 30% mehr als 30% 

6,5% 

48% 

38% 

6,5% 

2% 

Quelle: afz-Barometer, Befragungszeitraum: 

10. - 19. Mai 2008, © afz - allgemeine fleischer zeitung 


02 AKTUELL 

Genossenschaften 


07 FORUM 


den Foodtec-Tagen 

09 PRAXIS 





vom März 2008 

11 AUSBILDUNG 

Bewerbungsbögen für 

Verkäuferinnen 

12 VERKAUF 

Kombination mit Bistro 

statt Bäcker 

15 SICHERHEIT 

Gefahren durch 

biologische Stoffe 

16 PRODUKTION 

Praxistest eines 

Vakuumfüllers 

17 AUS DEN REGIONEN 

Erkundungstag in der 

Berufsschule 

23 MARKT 

Die Schweinepreise 

steigen wieder 

Dem freien Markt droht Gefahr 

BLL warnt vor Planwirtschaft durch Nährwertprofile 

afz | red | Berlin Volore minisi te dolenisl 


















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Deutsches Fleisch 

kenntlich machen 

afz | red | Damme Met et, volore minisi 

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DLG-PREISE FÜR 

WURSTSPEZIALITÄTEN 

AUF DER IFFA 2008 Cidunt 

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core feugait lobortie. 

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VERKAUF | PRODUKTION | MARKETING | SERVICE JUNI 2008 

06 

 

Eine optimale Verkaufskultur Cidunt ad eum quat alit ut nissi. At velis aliquatisim iure dio odolore magniam, 

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KONZEPTE 





SCHWERPUNKT 

FUSSBÖDEN 





PRODUKTION 





02 

 

04 

 

afz 

allgemeine 


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Hackendahl Filiale jetzt am Ochsenmarkt 




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eum estrud tat alisvel eum doles dolestrud 

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aus Kiel erzielen Bestnoten Na feuis dui 





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TERMINE WEST 

08.01.2008 Workshop in Hamburg 


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20.01.2008 Edeka Nord 



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28.01.2008 Workshop in Bremen 






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Bremer Fleischer 

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Gäste holen sich Tipps für 

die Grill-Party 

Innovative Idee von Fleischerei Böhr in Hamburg 

afz | red | Hamburg Volore minisi te 




































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Beim Prüfen waren 

alle Sinne gefragt 

Gemeinsame Wurst- und Brotprüfung in Bremen 

afz | si | Bremen Das Handwerk kann 

nur mit Qualität bestehen. Das Handwerk 

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Das Handwerk kann nur mit Qualität 

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CHECKLISTE FÜR DIE GEMEIN- 

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Amcommy nonulputpat adit il eugiatuer 










DIE ERSTE KLASSE DER GRUNDSCHULE KIEL nahm kürzlich die 

Wurstküche von Adalbert Wolff näher in Augenschein Na feuis dui bla amcommy 

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Die Qualität muss weiter 

Vorrang haben 

Generalversammlung der Fleischerinnung Kiel 

afz | red | Kiel Volore minisi te dolenisl 




























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SCHLESWIG-HOLSTEIN | HAMBURG | BREMEN | MECKLENBURG-VORPOMMERN | HESSEN 

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AUS DEN REGIONEN 5 

allgemeine fleischer zeitung Nr. 16 26. April 2008 

afz 

Nr. 16 26. April 2008 allgemeine fleischer zeitung afz 

Forum: QS-Systeme von Anfang an 

In Freiburg diskutieren die BWF-Mitglieder auf ihrer dritten Bundestagung über QS-Systeme 

afz | si | Freiburg Tiergesundheit, 

Lebensmittelhygiene und kontroverse 

Diskussionen um die Einbeziehung des 

Viehhandels und der Tiertransporteure 

in das QS-System bestimmten die dritte 

Jahrestagung der BWF in Freiburg. 





















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Ziel ist Gesundheit der Tiere 










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Tierschutz als Marketinginstrument 

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Fleischsektor auf 

Forschungskurs 

afz | red | Bremerhaven Volore minisi 







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Neue Viehverkehrs- 

verordnung in Kraft 














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KOMPAKT 

Schlachthöfe Na feuis dui bla amcommy 






Tiertransporter Na feuis dui bla amcommy 





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Vermarktung Na feuis dui bla amcommy 



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Neues Konzept der Ressortforschung 

Pflanze, Tier, Ernährung und ländliche Räume als Themenschwerpunkte des 

Vier-Säulen-Modells 

Studie der 

Länder 

Tierhaltung beeinflusst 

die Fleischqualität 

afz | egs | Köln Met et, volore minisi te 






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BWF-Präsident Heinz Osterloh 

forderte mehr Praxisnähe bei 

der Umsetzung neuer Gesetze 

Staatssekretär Frieder 

Hirsch sieht Tierschutz auch 

als Marketinginstrument 

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hendreet 

afz | red | Berlin Künftig wird die Ressortforschung 

im Geschäftsbereich des 

Bundesernährungsministeriums in vier 

Bundesforschungsanstalten mit insgesamt 

49 Instituten an 21 Standorten 

erfolgen. 































Friedrich-Löffler-Institut 












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Max-Rubner-Institut 

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dolorem. 

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VIER-SÄULEN-MODELL 

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estrud tat alisi. 



vel eum dolestrud duiscil ex estrud tat alisvel 

eum estrud tat alisvel eum doles. 

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Julius Kühn- 

Institut 

Kulturpflanzen 

Quedlinburg 

Friedrich Löffler- 

Institut 

Tiergesundheit 

Insel Riems 

Max Rubner- 

Institut 

Ernährung 

Karlsruhe 

J. H. Thünen- 

Institut 

Ländl. Räume 

Braunschweig 

15 Institute 11 Institute 8 Institute an 

den Standorten: 

Karlsruhe 

Kiel 

Kulmbach 

15 Institute 

4 HINTERGRUND 




W.FLEISCHWIRTSCHAFT.DE WOCHENZEITUNG FÜR HANDWERK | SCHLACHTUNG | ZERLEGUNG | VERARBEITUNG | HANDEL ORGAN DES DFV 120. JAHRG. | NR.16 | 26.04.2 08 

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u landignim vercin ex er sect Met et, 

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exerat lor, quis del iure tat. Na feuis dui 

bl l t t dit il i 

Duis dolorem eros nos nostru dolore 


con hendr et lute vel el in eui lute vel el 

in eui bl at lan henibh et, consed ea 


Cum del u landignim vercin ex er sect 

Met ostru dolore dolorem eriure ming 

t l ti d l d d l ili ibh t 


Sara L e übernehmen 

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u l a cu my nisisim nostru dolore 




dui bl amco my nonulputpat adit il 


l ad tat utat, vel eum dolestru duiscil 


d exer se con hendr et lute vel el in eui 

bl at lan henibh et, consed ea feugait 

endre consed enisi. Cum del u landignim 

vercin ex er sect Met et, volore minisi te 

d l il l i t d 


02 AKTUE L 

Geno senschaften 


07 FORUM 


den F odtec-Tagen 

09 PRAXIS 





vom März 2 08 

1 AUSBILDUNG 

plus 

Neues Bistroid e 

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magni sectet lorems am. Seite 08 

Sommerzeit ist Gri lzeit 




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VERKAUF | PRODUKTION | MARKETING | SERVICE JUNI 2 08 

06 

 

Eine optimale Verkaufskultur Cidunt ad eum quat alit ut ni si. At velis aliquatisim iure di odolore magniam, 

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KONZEPTE 

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SCHWERPUNKT 

FU SBÖDEN 





PRODUKTION 





02 

 

04 

 

afz 

allgemeine 


W.FLEISCHWIRTSCHAFT.DE WOCHENZEITUNG FÜR HANDWERK | SCHLACHTUNG | ZERLEGUNG | VERARBEITUNG | HANDEL ORGAN DES DFV 120. JAHRG. | NR.16 | 26.04.2 08 

S 

allgemeine 


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allgeme 

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velis aliqua 

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WOCHENZEITUNG FÜR HANDWERK | | 

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W FLEISCHWIRTSCHAFT DE WOCHENZEITUNG FÜR HANDWERK | SCHLACHTUNG | ZERLEGUNG | VERARBEITUNG | HANDEL ORGAN DES DFV 120 JAHRG | NR 16 | 26 04 2 08 

allgemeine 


Information Sheet 

Special forms of advertising 

18 

18 

18

P 

afz / afz-journal 


18 | 19 

5 afz Sidefold 

Right-hand sidefold in combination with an advertisement 

1 page plus half-page flap in upright format 

Format: open 473 x 470 mm 

Printing: bleeding, 4c, Euroscale, sheet offset 

Paper: 80 g/m 2 , with slight wood content, white, 

matt coated, art printing 

Data: print-optimised pdf file 

Deadline for advertisement: 4 weeks 

prior to publication 

Price: F 23,200.00 

6 afz Post-It gummed insert 

A Post-It, positioned on editorial matter 

Price: F 400.00 per 1,000 copies 

B Post-It, positioned on editorial matter, in combination 

with an advertisement 

(minimum advertisement size 1/2 page) 

Price: F 320.00 per 1,000 copies (plus advertisement price) 

C Post-It, positioned directly on booked advertisement 

(minimum advertisement size 1/2 page) 

Price: F 260.00 per 1,000 copies (plus advertisement price) 

Positioning: First page of a product. 

You supply the Post-It and where appropriate the advertisement. 

The statutory value added tax (VAT) is to be added to all prices. 










































































Fachausschuss 































www.dlg.de 





























































KOMPAKT 
























Studie der 

Länder 












































ea feugait. 













hendreet 






erfolgen. 








































































dolorem. 

www.bmelv.de 















Julius Kühn- 

Institut 


Quedlinburg 


Institut 


Insel Riems 

Max Rubner- 

Institut 

Ernährung 

Karlsruhe 


Institut 


Braunschweig 



Karlsruhe 

Kiel 

Kulmbach 

15 Institute 

4 HINTERGRUND 

7 Gutter bleed advertisement, page-wide 

Gutter bleed advertisements page-wide across the gutter – 

formats as of 2 x 1/3 page. Positioning: afz page centre. 

A selection of formats is set out below: 

Format 

e.g. 

Width x height 

mm 

Gross price 

F 

Total 

mm 

Discount stage 

(minimum discount) 

A 2 x 1/2 across 602 x 214 14,793.82 2,140 15 % 

B 2 x 1/3 across 602 x 143 9,885.60 1,430 10 % 

8 Tunnel advertisement 

Other formats are possible using this principle too, but the 

minimum size is always 1,700 mm. Positioning: afz page centre 

Format 

e.g. 


mm 

Gross price 

F 

Total 

mm 



A 300/6-column 369 x 300 12,443.40 1,800 10 % 

B 230/8-column 487 x 230 12,719.92 1,840 10 % 

9 Tower advertisement 

A sheet-high inside (across the gutter) or B page-high outer side 

Format 

e.g. 


mm 

Gross price 

F 

Total 

mm 



A 4-column 

Across the 

gutterund 

256 x 428 11,835.06 1,712 10 % 

B 2 x 2 column je 109 x 428 10,888.32 1,712 10 % 










































































Fachausschuss 































www.dlg.de 





























































KOMPAKT 
























Studie der 

Länder 












































ea feugait. 













hendreet 






erfolgen. 








































































dolorem. 

www.bmelv.de 















Julius Kühn- 

Institut 


Quedlinburg 


Institut 


Insel Riems 

Max Rubner- 

Institut 

Ernährung 

Karlsruhe 


Institut 


Braunschweig 



Karlsruhe 

Kiel 

Kulmbach 

15 Institute 

4 HINTERGRUND 

TICKER NORD 




















odolobo. 








rpercid. 







esequat. 





TERMINE WEST 







augait. 







augait. 











































































bestehen. 



















































dolorem. 


SAME PRÜFUNG 






























Vorrang haben 















































afz 

A 










































































Fachausschuss 































www.dlg.de 





























































KOMPAKT 
























Studie der 

Länder 












































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erfolgen. 








































































dolorem. 

www.bmelv.de 















Julius Kühn- 

Institut 


Quedlinburg 


Institut 


Insel Riems 

Max Rubner- 

Institut 

Ernährung 

Karlsruhe 


Institut 


Braunschweig 



Karlsruhe 

Kiel 

Kulmbach 

15 Institute 

4 HINTERGRUND 

TICKER NORD 




















odolobo. 








rpercid. 







esequat. 





TERMINE WEST 







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augait. 











































































bestehen. 



















































dolorem. 


SAME PRÜFUNG 






























Vorrang haben 















































afz 

B 










































































Fachausschuss 
















odolobo rpercid uiscin es


Title Portrait 

1 

1 Brief Characteristics 

Independent technical and business news for the meat sector. 

Range of products: market reports, branch news, trade association 

news, sales, advertising, production. And the theme magazine 

afz-journal 10 times a year 

2 Published Once a week, wednesdays 

3 Volume/year Volume 128/2011 

4 Web-address (URL) www.fleischwirtschaft.de 

5 Membership Media-Datenbank of Deutsche Fachpresse 

6 Organ Offizielles Organ des Deutschen Fleischer- 

Verbandes 

7 Publisher – 

8 Publishing company Deutscher Fachverlag GmbH 

Home address Mainzer Landstraße 251, 

60326 Frankfurt am Main, Germany 

Postal address 60264 Frankfurt am Main, Germany 

Telephone +49 (0) 69 7595-01 

Fax +49 (0) 69 7595-2999 

Internet 

www.dfv.de 

e-mail 

info@dfv.de 

9 Editorial Board Overall editorial responsibility: 

Renate Kühlcke, 

Editorial staff: Gerd Abeln, Bernd Feuerstein, 

Monika Mathes, Jürgen Richter, Margot Röttcher, 

Sandra Sieler, Birgit Winterhalder-Spee 

E-Mail 

red-afz@dfv.de 

10 Advertisement Manager: Claudia Besand-Groth 

Advertising Sales Manager: Vera Herrnbrodt 

11 Distribution Distribution Manager: Gisela Reinhardt 

12 Subscription Annual subscription (EU) F 363.51 

prices 

(incl. postage and 7 % VAT) 

If VAT ID No. is quoted 

purchase price abroad 

without BVVAT 

Annual subscription (World) F 418.12 

(incl. postage) 

13 ISSN-Nr. 0170-9828 

14 Analysis of extent 2009 = 52 issues 

Newspaper format 

315 mm width x 470 mm height 

Total extent 1,352 pages = 100.0 % 

Editorial part 1,133 pages = 83.8 % 

Advertisement part 219 pages = 16.2 % 

of which 

Occasional adverts 50 pages = 22.8 %* 

Bound inserts – 

Advertisements from 

publishers and printers 49 pages = 22.4 %* 

Total inserts 

54 pieces 

Partial inserts 

28 pieces 

15 Analysis of editorial extent not surveyed 

* of total advertisements 

20


Analysis of Circulation and Distribution 

2 

16 Circulation audited by 

17 Analysis of Copies per issue on an 

Circulation annual average 

(July 1, 2009 to June 30, 2010) 

Printed run 12,000 

Effective circulation 11,501 of which of other countries: 144 

Net Sales 4,995 of which of other countries: 80 

– Copies to subscribers 4,811 of which to members: – 

of which collective subscription: – 

– Individual sales – 

– Other sales 184 

Free copies 6,506 

Remaining, archive, 

voucher copies 499 

18 Analysis of geographical distribution 

Economic region 

Share of effective circulation 

% copies 

Germany 98.7 11,357 

Other countries 1.3 144 

Effective circulation 100.0 11,501 

Share of effective circulation 

% copies 

Nielsen Area 1 14.9 1,713 

Schleswig-Holstein 2.8 325 

Hamburg 1.3 145 

Bremen 0.7 85 

Lower Saxony 10.1 1,158 


North Rhine/Westphalia 19.6 2,253 

Nielsen Area 3a 17.5 2,008 

Hesse 10.2 1,169 

Rhineland-Palatinate 6.1 703 

Saarland 1.2 136 

Nielsen Area 3b 17.4 2,006 

Baden-Wuerttemberg 17.4 2,006 


Bavaria 15.6 1,813 

Nielsen Area 5 1.4 157 

Berlin 1.4 157 


Mecklenburg-Western 

Pommerania 1.2 138 

Brandenburg 2.0 231 

Saxony-Anhalt 1.9 216 


Thuringia 2.5 282 

Saxony 4.7 540 

Outside Germany 1.3 144 

Total 100.0 11,501 

21 

20 | 21 



Structural Analysis of Receivers 

3-E 

19 Branches / Lines of Business / Sectors / Occupational Groups 

No. in basic system Receiver Groups* Share of effective circulation 

% Copies 

15. 1 Slaughtering and meat processing 70.0 8,046 

15.11 Slaughter houses 1.9 219 

15.13 Meat products industry 7.1 813 

52.22 Butcher’s shops 61.0 7,014 

51.32 Wholesale trade with meat and meat products 2.1 246 

52.3 / 52.1 Head office level, food trade branches / food retailers 22.2 2,554 

51.65 Wholesale trade with butchers’ machines 2.7 316 

85.2 Veterinary section 0.3 29 

– Others 2.7 310 

Guilds, federations, organisations 144 

Professional schools, universities 147 

No details 19 

Effective circulation 100.0 11,501 

*as per classification of Business Branches 

22


Summary of Survey Method 

Structural Analysis of Receivers (AMF-Scheme 3-E) 

1 Survey method 

Recipient structure analysis through file evaluation – 

Complete population survey 

2 Description of recipients at time of data capture 

2.1 Characteristic of the file 

The electronic subscription file contains the addresses 

of all recipients. 

2.2 Total number of recipients in file 35,395 

2.3 Total number of occasional recipients – 

2.4 Readership structure of a typical issue - by distribution form 

– Total no. of copies sold 4,788 

of these: subscription copies 4,600 

– Individual sales 188 

– Single copies 6,576 

of these: regular single copies 2,164 

occasional single copies 4,207 

Sample copies 205 

Actual no. of distributed copies (tvA) 11,364 

– of which, Germany 11,265 

– of which, abroad 99 

3 Description of survey 

3.1 Population (proportion surveyed) 

Population (TvA) 11,364 = 100 % 

Of which not included in survey: 0 

Of the population, the survey represents 11,364 = 100 % 

3.2 Date of sample survey July 14, 2010 

3.3 Description of sample survey 

The evaluation is based on the complete file. The proportions 

determined for distribution in Germany and abroad were projected 

onto the annual average of number of copies actually distributed 

as per AMF no. 17. 

3.4 Target person of survey 

Not applicable, as no personal details were recorded 

in the survey. 

3.5 Definition of reader not applicable 

3.6 Survey conducted July 2010 

3.7 Survey carried out Publisher 

The structure, implementation and reporting of this survey conform to 

the latest version of the ZAW advertising carrier schema. 

23 

22 | 23 



Media-Profile 

4 

Title Profile 

Applies completely in % 

Is intelligibly written and can easily be read 85.0 

Is an informative newspaper 84.0 

Is distinguished by its professional reporting 79.0 

The newspaper has a clear layout 79.0 

Has a practical format 79.0 

Is a newspaper which keeps me abreast of retail 

and meat product industry topics 78.0 

Here you can quickly find what you‘re looking for 78.0 

I enjoy picking up the afz 77.0 

I find the design attractive 75.0 

Has a good selection of section headings 74.0 

Reader profile 

Decision makers in % 

Have sole purchasing authority 46.0 

Make decisions in conjunction with others 43.0 

Procure information and prepare ground for decisions 7.0 

Have advisory role, give recommendations 5.0 

Am not involved in any phase of the decision-making process 0.0 

In which areas are you involved in your company‘s 

purchasing decisions in % 

Fresh meat 

91.0 

Sausage 

78.0 

Delicacies 

64.0 

Butchers' machines 

50.0 

Convenience products 

44.0 

Dairy products 

43.0 

24 

Results of the telephonic questionnaire survey of afz (May/June 2008) of 151 randomly 

selected afz receivers. Evaluated by Dima Marktforschung GmbH, Mannheim. 

The results do not claim to be representative. 

Self-service products 

33.0


Media-Profile 

4 

Reading period 

Faithful readers in % 

0 – 5 years 30.0 

6 – 10 years 24.0 

11 – 15 years 15.0 

16 – 20 years 22.0 

over 20 years 9.0 

On average 

13 years 

Other readers 

Popular and frequently used in % 

2 persons 21.0 



5 persons 8.0 

6 – 10 persons 12.0 

11 and more 3.0 

On average 

4 persons 

Broadest readership 

High contact probability in % 

All 12 issues 63.0 

On average 9.7 

K1-value 81.2 

K1-value = contact probability of one average issue of a magazine 

Sections 

The strengths of afz in % 

Regional reports 

82.0 

afz practical guide 

79.0 

Commentary 

74.0 

Enterprises & markets 64.0 

Food retailers 

62.0 

afz-journal 

62.0 

Results of the telephonic questionnaire survey of afz (May/June 2008) of 151 randomly 

selected afz receivers. Evaluated by Dima Marktforschung GmbH, Mannheim. 

The results do not claim to be representative. 

Market analysis 

Copy part advertisements 

Classified advertisements 

60.0 

47.0 

43.0 

25 

24 | 25

journal - fleischwirtschaft.com - Allgemeine Fleischer Zeitung

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