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435 EPISTOLAE 4178—4179 436 4178. INCERTUS CALVINO. Narrât paucis quid actum sit in Parlamente quum rex iudicia de haeresibus inquisitori permittere voluerit. (Haec ultimo loco venit in editions Geneyensi a. 1576, p. 428, Cbouet earn habet p. 598, Amstelodamensis p. 268. Caeterae non praebent.) Ta xmv itQcmolizwv ') ixxbjataaxfi xal âtSaaxâXm J. o A.*) Ty/jttQov uni (toC xiç ßovXtvxtjg xîjç xâv üa^QiaCwv ßovXijc xîjç TitQÏ xàç ôtxaç àoxoXovoqç 8 ) o» nqo ôMyw ijfttQtiïv aitavta xà xîjç tÏQy/AÎvrjç ßovkrjc avvîSqia avvijX&e xal avvrjx&l èrl ijj vno&êou xal jcçay/iaxtia xîjç aiqiatwç iv fi 'Oçlotoç *) o UtoXSyoc (ov (laxawXoyov ôixaiô- Ttçov iVnot xiiÇ av) o xîjç nlaxiwç Ztixqxrjç & ) xdkovfttvoç, fêtoo èavx(f OXÔXXTJQOV xal àvvjxtvQvvov xal (toç oi 'Ptùfiaîot Xéyovat) sine provocatione 6 ) XQCGW xal yvdâatv 4178. 1) Genevensium. 2) Hic lotet nomen scriptoris. 3) Parlamenti. 4) Maithaeum Orris saepius supra obvium habuisti (Opp. VIII. 838 ss. X. P. 1. p. 197 tum N. 1663. 1708 etc.) Hist. eccl. eum notât iam ad a. 1534 (I. 20) et ad a. 1547 (I. 57). — De Thou l. VIII. (I. 668 Basil): Dès le 14. Janvier 1551 (1552) la commission du Roi qni établisBoit M. Orry dans l'emploi d'inquisiteur avoit été vérifiée au Parlement.... ie Roi y parle de Ini comme d'un ancien inquisiteur général S ans ses états, nommé par le Pape, approuvé par le Roi son père, auquel il renouvelle ses pouvoirs] etc. — Haec vero ad hanc epistolam non pertinent, et omnino distinguendum est inter edicium quod dicitur de Chateaubriand (27. Iun. 1551) a Parlamento promulgaium et illud alterum de quo hic agitur. 5) inquisitor fidei. 6) Sleidan III. 506 sq. (Thuan. 1. 16. II. 375) haec habet de edicio postridie Id. Oct. 1555 facto: Galliae rex a suis familiaribus incitatus edictum scribi iusserat quo suis praefectis mandabat ut qnos ecclesiastioi indices ao inquisitores fidei damnassent stathn absque mora neo nllius appellationis habita ratione punirent. Hoc edictum Card. Lotharingiae Parisino senatui pröponit ut comprobatum ab Ulis publiais actis ineereretnr. Uli vero rei novitàte commoti, qnod provocations auxilium tolleretur, deliberandi spatium petunt ao missis legatis régi quid ipsorum sententiae sit exponunt. ibid. p. 510 sic dicenies sistuntur: Per illud tunm ediotum quod ante qnartum annum prodiit (not. 4) tibi tuisque indicibus integram servasti cognitionem haeresis Lutheranae. Hoc vero, de quo nuno agitur, plane contrarinm statnit. Nam populnm ecclesiastico iudicio snbiicit et inquisitoribus, eaque ratione tnam. dignitatem imminuit et popnlo instant praebet doloris causam qnum abs te destitnti potestati Bubiiciantnr alienae. Sed mnlto pins erit incommodi quum eornm fortunae, vita, sains et honos in illorum erit arbitrio provooationis adempto snbsidio. Nam sane asylum innocentiae est provocatio. Tu vero tutor es et defensor innocentinm. Quod si iam inqnisitoribus et offîciariis episcoporum ins detnr iudicandi provocatione sublata, fenestram hoe est aperire et xijç aioéatmç âtôoa&at xat ovyxwQcîo&at. Ov /*yv àXXà 9 BovXij jtâea xrjv xov 'OqusCov aÇiwotv dirtdoxtpaoi xt xal tjxvQaatv. ov pôvov âk xovt' ixottjotv, àXXà xal XTJV xov BaatXécaç iiticioXtjv xal oWzaJ-tv, âS çg xijv xov 'OQMSCOV dÇtmaiv ixthoç ùmSixtio xal avxijv vixd xîjç ßovXyc xvQOvc&at èxéXtvev, oix iâihjae xvçfav ttouîv, o«d' ilç xàç xvofaç âtaxâl-Mç iyyçdcptw, dXV ivxavda xjj xov ßaoiikimc xtXtvaet rjnttöqat. TtQctdooi* o'jjcuv 0 MayKtiol, 7 ) ô Atyvtolç, 8 ) 0 Matyçétog, 6 Jsxov, 9 ) ex quittas hi très posteriores causam xîjç eiatßttag dvSqttaç xal tvoeßcäc tutati sunt. 0 âè WÇWIOJ, 10 ) oç vaxaxoç xyv yvâfujv äntyjjvt, sententiam atque autoritatem illorum sequi coactus est. Vale. ll ) 4179. DER GENFER RATH AN DIE EIDGENOSSEN. Denkschrift in Betreff der Exulanten Perrin und Consorten. *) (Thomas-Archiv zu Strassburg.) Sindio vnnd Rhat der Statt Jenff. Darumb wir vernommen habend Das ettliche hieuor vnser Burgere, So von jrer mysshandlung und thäten wegen durch vns gevrtheylet worden, vnd durch hinflucht der verdienten straff endtrunnen sind, am lestgehabten gmeyner Eydtgnoschafft Tag zu Baden erschynen synd, vnnd daselbst durch erdichtte Schmachreden vns zeuerlümbden vnderstanden, jr sach damitt gutt zemachen vnnd gunst zeerwerben, Begären wir Es syge des Ersamen Rhats eynes yeden Orts wolgeuallen die hierunder gesetzte entschuldigung vber die verlesterung, So vns falschlich vnd vnbilkch vffgesetzt, gutigklich zehören vnd anzenemmen, Nitt das wir meynind das Jr gnad sollichen Possen, die do sich der vervr- patefacere viam nt etiam innocentes damnentur. Nam illi tanta potestate praediti obliviscentnr officii neqne modum servabnnt caett. 7) Magistri, premier président dn parlement de Paris. (Mém. de Condé III. 551.) 8) Jaques de Ligneris conseiller, depuis président, fut aussi an concile de Trente, dont il ,vota le rejet (ibid. V. 91.) 9) de Thou, président. 10) Magistri. 11) Patet hanc epistolam scriptam esse c. Octob. 1555. 4179. 1) Wir haben das Original nicht gefunden, und wissen auch nicht ob die TJebersetzung in der Schweiz oder in Strassburg gemacht worden ist.

437 SUPPLEMENTUM. . 438 theylung halb vber sy rechtlich geschächen zeweschen, jre obren vnd Richttern gond verclagen, Sonders gedenckhen wir (Alsdann Jr gnaden fromme redliche vnnd fursichttige herren sind) das Sy vyl ehe vnns jn der nott byston wöltind, zu abstellung der Fräuelkheyt deren die ein gmeinde zebetruben vnd alle Ordnung zeuerkheeren sich also erhebend. Wir habend aber wol anzeygen wollen, wie fast wir by Jnen jn guter Achttung zesyn begeren, die Frundtschafft die Sy vns hieuor erzeygt damitt zeerhaltten, Darzu so verhoffen wir Jnen ein wolgeuallen daran zegeschähen wann Sy der sach grundtlich verstendiget werdend, damitt Jr gnad sich sollicher ynwurdiger lüten gar nüt beladen thun, Sonst ehe meer die Bandy ten sich hand als vnschamhafft zulügen gewäget, wollend wir desterminder vergessenn wer wir synd vnnd was einem Rhat zereden wol zustande, wollend doch dessen nitt lange vörred thun als die kheyn zwyfel tragend Es werde ein Lobliche Eydtgnoschafft vnnserm Sagen, als durch gewiisse vnd glaubwürdige khundtschafften wol bewertten, glouben geben. Erstlich vff jr fürschüben jres adels vnd altten harkhommens wäre jnen wol angestanden sich söllichen vberhebens zeenthaben, dann die zwey Öber- 8tenn jrer Schaar Perrin vnd Wandel sind zweyer Frömbden Burgundern, die do Tälbar vnd Eygendienstmannen warend, Siinen. Was jr gut antrifft habend sy zum höchsten dessen nitt sovil das es darumb zereden wert syge, wiewol wann sy sich eherlich vnd tugendtlich gehalten jnen dasselbig hette bas zu Eeren dann jr harkhommen vnd Rychtthumb moegen gedienen. Es ist aber vyl zekhundtbar wie der Perrin vnd Wandel vss raubery betrug vnd befleckhung des rechtens meer glebt hand dann vss jren rendten oder khunst, dessen haben wir völlige khundtschafften, von denen die juen die gäben vss eignem Beckel oder Jnnamen andrer lüten, gethon oder gewusst, praticiert vnd theylhafftig sind gsyn, verhört. Vor Jaren ward ein Prantzösischer Seckelmeyster jnn unnser Stat vff das ansuchen des Französischen legaten arrestiert wollioher jme selbst zefursehen must hundert Oronen zellen die dem Perrin durch ein furnemen khouffman gegeben wurdend. Es ist ouch ein andrer khouffman in unser Statt der zu erhalttung sines dozemal rechtshandels eim yetlichen jrer beyden funftzig kronen gab. Ein anderer hatt dem Wandel wyn, saltz vnd Oronen offt gestüret das er von jm vffenthalter 2 ) wurde. Der bysplen synd sovil vnd 80wol bewert das ein Einiger gnugsam wäre vber sy zeriohtten. Ynnder andern jst die 2) receleur (protecteur) Fischart: Aufenthalter der bösen. Aufenthalten = herbergen, aufnehmen, schützen, nähren. {Grimm.) bsoldung die der Perrin vom Probst von Mortaux (wiewol er dozemal richtter in den apiatzen 8 ) was) genommen hatt woll zcmerkhen, dann vom selben der so jme ein grosse Silberyne Schalen gab khundtschafft gibt, vber die achthundert kronen die jm vnderhanden khamen, wöllichs dermossen khundtbar ist das ouch ettliche herren von Frybourg woll daruon khöndtind sagen. Jn summa die befleckhung des rechttenB vnd söllichs rauben vnd betrugen was jnen so gmeyn das vnnser Stat jnn grosse vneher vnd das Recht jn grosser guarlikheyt darmitt geuallen, ya byss dahar das sy einem verruchtten ketzer, der (nitt mit den Spänen so diser zyt jnn der Religion synd) sonders mit vnsagenden Gots vnd der heyligen dryualtigkheyt lesterungen die Christenheyt vor zwentzig Jaren har betrübt hatt, vnnd schon jn Franckrych zum für vervrtheylet was, vffenthalt vnnd gunst gethon, darumb das er geltt hatt, dermossen das der Perrin, so dozomol Sindioq was, Jnn der vervrtheilung nitt wolt gegenwurtig syn. Wann gefragt würde wie wir söllichs gelitten, Sind wir durch jr Bossheyt vnd pratig so vberfallen gsyn das wir nitt änderst khönnen sagen dann das durch Gottes verhengknus geschähen syge das jr bossheyt syge volkhommen worden damit sy menglichem Schuchlich wurde. Do es aber an jr letste mysshandlung von dero wegen sy vervrtheylet worden gekhommen, haben wir yetztgemelte Sachen nitt darin wollen begryfen, damitt nitt gesagt werden möchte wir hettind die altte laster gesucht glych als ob das lest nitt grusam gnug wäre. Nun so ist das vngluck des vffrurs jm Meyen lest verschynten 1555 Jars geschähen vorlangist erneert Dermossen so wirs müssen sagen vns zuschämen ist sovil erlitten zehaben. Wie man aber ettwan förchtet sich zustreng zeerzeygen vntzit man mit duldtmutigkeyt, ob sich villicht dass boss gestillen werde erfaren, haben wir soueer vns möglich vyl gfaaren vnd lasten, die do nut dann alles vbel gebären mochten, gelitten, darzu so hatt das arg so fast vberhand gnommen das schwerlich was dem zerhaten. Jm ist aber also das der Perrin, Wandel vnd jre anhenger vermeyntend so jn grosser sicherer besitzung zesyn das jrem willen widerstand zethund vnmoglich wäre, dergstalten das sy vermeyntend vnser Statt Stand mitt der ampteren Setzung vnd absetzung gantz nach jrem willen zeuerendren, diewyl aber vnd damitt sy die Mutwilligen an sich mochttend zühen, Thäten sy ein vppige erlöubnus vnd vbersähung aller lästern mitt verkherung aller zucht vnd erbarkheyt erhaltten. Es begab sich aber do jn der Erwellung der Sindicquen vnd rhä- 3) appellation. 28*

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4178.<br />

INCERTUS CALVINO.<br />

Narrât paucis quid actum sit in Parlamente<br />

quum rex iudicia de haeresibus inquisitori permittere<br />

voluerit.<br />

(Haec ultimo loco venit in editions Geneyensi a. 1576, p. 428,<br />

Cbou<strong>et</strong> earn hab<strong>et</strong> p. 598, Amstelodamensis p. 268. Ca<strong>et</strong>erae<br />

non praebent.)<br />

Ta xmv itQcmolizwv ') ixxbjataaxfi xal âtSaaxâXm<br />

J. o A.*)<br />

Ty/jttQov uni (toC xiç ßovXtvxtjg xîjç xâv üa^QiaCwv<br />

ßovXijc xîjç TitQÏ xàç ôtxaç àoxoXovoqç 8 ) o» nqo ôMyw<br />

ijfttQtiïv aitavta xà xîjç tÏQy/AÎvrjç ßovkrjc avvîSqia avvijX&e<br />

xal avvrjx&l èrl ijj vno&êou xal jcçay/iaxtia xîjç aiqiatwç<br />

iv fi 'Oçlotoç *) o UtoXSyoc (ov (laxawXoyov ôixaiô-<br />

Ttçov iVnot xiiÇ av) o xîjç nlaxiwç Ztixqxrjç & ) xdkovfttvoç,<br />

fêtoo èavx(f OXÔXXTJQOV xal àvvjxtvQvvov xal (toç oi 'Ptùfiaîot<br />

Xéyovat) sine provocatione 6 ) XQCGW xal yvdâatv<br />

4178. 1) Genevensium.<br />

2) Hic lot<strong>et</strong> nomen scriptoris.<br />

3) Parlamenti.<br />

4) Maithaeum Orris saepius supra obvium habuisti<br />

(Opp. VIII. 838 ss. X. P. 1. p. 197 tum N. 1663. 1708 <strong>et</strong>c.)<br />

Hist. eccl. eum notât iam ad a. 1534 (I. 20) <strong>et</strong> ad a. 1547<br />

(I. 57). — De Thou l. VIII. (I. 668 Basil): Dès le 14. Janvier<br />

1551 (1552) la commission du Roi qni établisBoit M. Orry<br />

dans l'emploi d'inquisiteur avoit été vérifiée au Parlement....<br />

ie Roi y parle de Ini comme d'un ancien inquisiteur général<br />

S<br />

ans ses états, nommé par le Pape, approuvé par le Roi son<br />

père, auquel il renouvelle ses pouvoirs] <strong>et</strong>c. — Haec vero ad<br />

hanc epistolam non pertinent, <strong>et</strong> omnino distinguendum est inter<br />

edicium quod dicitur de Chateaubriand (27. Iun. 1551) a Parlamento<br />

promulgaium <strong>et</strong> illud alterum de quo hic agitur.<br />

5) inquisitor fidei.<br />

6) Sleidan III. 506 sq. (Thuan. 1. 16. II. 375) haec<br />

hab<strong>et</strong> de edicio postridie Id. Oct. 1555 facto: Galliae rex a<br />

suis familiaribus incitatus edictum scribi iusserat quo suis<br />

praefectis mandabat ut qnos ecclesiastioi indices ao inquisitores<br />

fidei damnassent stathn absque mora neo nllius appellationis<br />

habita ratione punirent. Hoc edictum Card. Lotharingiae<br />

Parisino senatui pröponit ut comprobatum ab Ulis <strong>pub</strong>liais<br />

actis ineerer<strong>et</strong>nr. Uli vero rei novitàte commoti, qnod provocations<br />

auxilium toller<strong>et</strong>ur, deliberandi spatium p<strong>et</strong>unt ao<br />

missis legatis régi quid ipsorum sententiae sit exponunt.<br />

ibid. p. 510 sic dicenies sistuntur: Per illud tunm<br />

ediotum quod ante qnartum annum prodiit (not. 4) tibi tuisque<br />

indicibus integram servasti cognitionem haeresis Lutheranae.<br />

Hoc vero, de quo nuno agitur, plane contrarinm statnit.<br />

Nam populnm ecclesiastico iudicio snbiicit <strong>et</strong> inquisitoribus,<br />

eaque ratione tnam. dignitatem imminuit <strong>et</strong> popnlo instant<br />

praeb<strong>et</strong> doloris causam qnum abs te destitnti potestati<br />

Bubiiciantnr alienae. Sed mnlto pins erit incommodi quum<br />

eornm fortunae, vita, sains <strong>et</strong> honos in illorum erit arbitrio<br />

provooationis adempto snbsidio. Nam sane asylum innocentiae<br />

est provocatio. Tu vero tutor es <strong>et</strong> defensor innocentinm.<br />

Quod si iam inqnisitoribus <strong>et</strong> offîciariis episcoporum ins d<strong>et</strong>nr<br />

iudicandi provocatione sublata, fenestram hoe est aperire <strong>et</strong><br />

xijç aioéatmç âtôoa&at xat ovyxwQcîo&at. Ov /*yv àXXà<br />

9 BovXij jtâea xrjv xov 'OqusCov aÇiwotv dirtdoxtpaoi xt<br />

xal tjxvQaatv. ov pôvov âk xovt' ixottjotv, àXXà xal XTJV<br />

xov BaatXécaç iiticioXtjv xal oWzaJ-tv, âS çg xijv xov<br />

'OQMSCOV dÇtmaiv ixthoç ùmSixtio xal avxijv vixd xîjç<br />

ßovXyc xvQOvc&at èxéXtvev, oix iâihjae xvçfav ttouîv,<br />

o«d' ilç xàç xvofaç âtaxâl-Mç iyyçdcptw, dXV ivxavda xjj<br />

xov ßaoiikimc xtXtva<strong>et</strong> rjnttöqat. TtQctdooi* o'jjcuv 0 MayKtiol,<br />

7 ) ô Atyvtolç, 8 ) 0 Matyçétog, 6 Jsxov, 9 ) ex quittas<br />

hi très posteriores causam xîjç eiatßttag dvSqttaç<br />

xal tvoeßcäc tutati sunt. 0 âè WÇWIOJ, 10 ) oç vaxaxoç<br />

xyv yvâfujv äntyjjvt, sententiam atque autoritatem<br />

illorum sequi coactus est. Vale. ll )<br />

4179.<br />

DER <strong>GE</strong>NFER RATH AN DIE EID<strong>GE</strong>NOSSEN.<br />

Denkschrift in B<strong>et</strong>reff der Exulanten Perrin<br />

und Consorten. *)<br />

(Thomas-Archiv zu Strassburg.)<br />

Sindio vnnd Rhat der Statt Jenff.<br />

Darumb wir vernommen habend Das <strong>et</strong>tliche<br />

hieuor vnser Burgere, So von jrer mysshandlung<br />

und thäten wegen durch vns gevrtheyl<strong>et</strong> worden,<br />

vnd durch hinflucht der verdienten straff endtrunnen<br />

sind, am lestgehabten gmeyner Eydtgnoschafft<br />

Tag zu Baden erschynen synd, vnnd daselbst durch<br />

erdichtte Schmachreden vns zeuerlümbden vnderstanden,<br />

jr sach damitt gutt zemachen vnnd gunst<br />

zeerwerben, Begären wir Es syge des Ersamen Rhats<br />

eynes yeden Orts wolgeuallen die hierunder ges<strong>et</strong>zte<br />

entschuldigung vber die verlesterung, So vns<br />

falschlich vnd vnbilkch vffges<strong>et</strong>zt, gutigklich zehören<br />

vnd anzenemmen, Nitt das wir meynind das<br />

Jr gnad sollichen Possen, die do sich der vervr-<br />

patefacere viam nt <strong>et</strong>iam innocentes damnentur. Nam illi<br />

tanta potestate praediti obliviscentnr officii neqne modum servabnnt<br />

ca<strong>et</strong>t.<br />

7) Magistri, premier président dn parlement de Paris.<br />

(Mém. de Condé III. 551.)<br />

8) Jaques de Ligneris conseiller, depuis président, fut<br />

aussi an concile de Trente, dont il ,vota le rej<strong>et</strong> (ibid. V. 91.)<br />

9) de Thou, président.<br />

10) Magistri.<br />

11) Pat<strong>et</strong> hanc epistolam scriptam esse c. Octob. 1555.<br />

4179. 1) Wir haben das Original nicht gefunden, und wissen<br />

auch nicht ob die TJebers<strong>et</strong>zung in der Schweiz oder in Strassburg<br />

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