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MODERNES FACELIFT WANN

MODERNES FACELIFT WANN SIND MINIMAL-INVASIVE METHODEN SINNVOLL? Dr. med. Torsten Kantelhardt Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit Praxisklinik in Rottach-Egern Präsident der Deutschen Gesellschaft für Plastisch- Ästhetische Chirurgie (DGÄPC) Der Trend zu minimal-invasiven Methoden in der Plastischen Chirurgie, wie Behandlungen mit Botolinumtoxin, Hyaluronsäurefillern, Eigenfett, Fadenlifting und Co. ist ungebrochen. Die Zuwächse in diesem Bereich übersteigen bei weitem die ebenfalls große Zunahme bei den operativen Verfahren. Aber kann wirklich jedes Problem nur mit minimal-invasiven Methoden behoben werden ? „Natürlich versucht der Plastische Chirurg durch gezielten Einsatz aller nicht operativen Methoden einen operativen Eingriff so lange wie möglich hinaus zu schieben“, erklärt Dr. Torsten Kantelhardt, niedergelassener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Rottach-Egern und Präsident der Deutschen FIRMENPRÄSENTATION

Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC). „Aber alle minimal-invasiven Methoden haben ihre Grenzen und diese sollte der Anwender auch kennen. Wenn der Hautüberschuß an den Augen, im Wangenbereich, an der Kinnlinie und am Hals zu groß wird, kann er durch Filler und Co. irgendwann nicht mehr aufgefangen werden, bzw. das Ergebnis würde nur noch künstlich – wie aufgeblasen – aussehen. Dann ist der Zeitpunkt für operative Korrekturen durch sanfte Straffungsverfahren für Lider, Wangen und Hals gekommen. Hierbei werden heutzutage moderne, individuell an den jeweiligen Patienten angepasste Liftingmethoden angewandt. Beim Facelift etwa wird für den Erhalt eines äußerst natürlichen Aussehens das mimische System unter der Haut (SMAS) mit gestrafft und die Haut lediglich spannungsfrei darüber platziert. Volumendefizite werden gleichzeitig mit Eigenfett ausgeglichen. Setzt man diese Methoden individuell und zum richtigen Zeitpunkt ein, erlangt man ein jüngeres, aber nicht entfremdetes Aussehen. 137 Im Gegensatz zu den minimal-invasiven Methoden, deren Dauer meist bei sechs Monaten bis maximal einem Jahr liegen, hält ein Lifting, je nach Ausmaß, in der Regel ca. sechs bis zehn Jahre. Der richtige Zeitpunkt richtet sich nach dem genetisch und durch Umwelteinflüsse verursachten individuellen Hautüberschuß. Das kann in seltenen Fällen bereits mit Ende Vierzig sein, liegt aber im Durchschnitt bei etwa 60 bis 65 Jahren. Weitere Informationen: www.plastische-chirurgie-am-tegernsee.de

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