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Trendguide Salzburg Nr 4

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162 Absprung aus 39.045

162 Absprung aus 39.045 Metern Nach seinem Aufstieg in einem Heliumballon auf 39.045 Meter Höhe sprang Felix Baumgartner am Abend des 14. Oktobers 2012 (MEZ) vom Rande des Weltalls und durchbrach als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer – genau 65 Jahre nachdem der US-Amerikaner Chuck Yeager erstmalig mit einem experimentellen Raketenflugzeug diesen Meilenstein erreicht hatte. Der 43-jährige Fallschirmsprung-Experte stellte mit seinem Sprung aus der Stratosphäre auch zwei weitere Rekorde auf: für den höchsten Fallschirmsprung und für die höchste bemannte Ballonfahrt. Einen Rekord hat der Österreicher allerdings seinem Mentor, dem US-Luftwaffenoberst Joe Kittinger, gelassen: den Rekord für den längsten freien Fall. Mit 1,24 Mach der Erde entgegen Nach dem Sprung aus 39.045 Metern Höhe erreichte Baumgartner während der 4 Minuten und 20 Sekunden im freien Fall eine Geschwindigkeit von bis zu 1.342 km/h (1,24 Mach) in der vakuumartigen Stratosphäre. Insgesamt dauerte der Sprung 9:03 Minuten*. Während des Fluges geriet Baumgartner kurz ins Flachtrudeln, konnte aber schnell die MIT 1.342 km/h DER ERDE ENTGEGEN

©Joerg Mitter redbullnewsroom.com Umdrehungen um die eigene Achse unter Kontrolle bringen. Als er wenige Augenblicke später seinen Fallschirm öffnete, jubelten sowohl die Crew-Mitglieder vor Ort als auch Millionen von Zusehern, die den Sprung im Internet oder vor dem TV-Gerät verfolgten. Baumgartner nach seinem Sprung: „Der Start war perfekt, doch dann gab es Probleme mit der Stromversorgung der Visierheizung. Auch der Absprung war eigentlich ideal, dann kam ich aber langsam ins Flachtrudeln. Am Anfang dachte ich, mich bloß ein paar Mal zu drehen. Dann wurde es allerdings schneller ... kurz habe ich sogar gedacht, ich würde das Bewusstsein verlieren. Alles in allem war es aber viel härter, als ich es mir vorgestellt habe.“ Zusammen mit seinem Team hat sich der Extremsportler aus Salzburg fünf Jahre auf diese Mission vorbereitet. Damit konnten viele wichtige wissenschaftliche Daten über die Reaktion des menschlichen Körpers auf die extremen Bedingungen am Rande des Weltalls gesammelt werden. 163

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