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Trendguide Salzburg No 8

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172 KEIN BROT, KEIN BIER

172 KEIN BROT, KEIN BIER Der Ausweg? Eine Ernährung, die nicht auf leere bzw. schlechte Kohlenhydrate (wie Zucker- oder Mehlprodukte) aufbaut, sondern auf Lebensmittel, die den Blutzucker nicht in die Höhe jagen, Sie auch über längere Zeiträume satt machen und so Heißhunger auf Süßes erst gar nicht entstehen lassen. Eine eiweiß- und proteinreiche Ernährung ist dafür wie geschaffen. In der Früh Spiegeleier, zu Mittag oder Abend ein saftiges Steak. Denn gerade Fleisch hat in der Vergangenheit viel Unrecht erfahren. Ungesund sei es, lieber selten zu genießen. Angesichts moderner Erkenntnisse ist es jedoch ein lang anhaltender Energielieferant, dessen Nährstoffe der Körper wesentlich besser als jene von pflanzlichen Lebensmitteln aufnehmen kann. Darunter fallen nicht nur wertvolle Proteine, sondern auch lebenswichtige Stoffe wie Eisen und das Vitamin B12. Sich gesund zu ernähren kann sehr lecker sein. Probieren Sie es aus! Was ist das nochmal, das sogenannte Gluten? Es handelt sich um ein Gemisch aus Proteinen, das in den Getreidesorten Weizen, Roggen, Hafer und Gerste enthalten ist. In Verbindung mit Wasser entsteht dabei der sog. „Eiweiß-Klebstoff“, der Flüssigkeit bindet und für wichtige Backeigenschaften sorgt. Gluten ist somit in Lebensmitteln enthalten, in denen Bestandteile dieser Getreide vorkommen. Wer unter einer Glutenallergie leidet, für den sind Produkte dieser Getreidesorten verboten. Leider ist es so, dass jedes verarbeitete Lebensmittel diesen Eiweiß-Klebstoff enthalten kann. Auch Geschmacksverstärker, Light-Produkte, Joghurt, Quark, Kandiertes und Fertiggerichte sind bei einer Glutenunverträglichkeit dringend zu meiden. Was kann ein Glutenallergiker dann noch essen? Es bleiben Nahrungsmittel wie Mais, Hirse, Reis, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Soja, unbehandeltes Gemüse und Obst, Nüsse, Eier, Fleisch, Fisch und viele weiteren Produkte. Ein Glutenallergiker ist quasi ein Stück weit gezwungen, sich gesund zu ernähren. © al62 - Fotolia.com

WENN MILCH ZU BLÄHUNGEN FÜHRT Laktose oder auch Milchzucker befindet sich in sämtlichen Produkten aus dem Euter von Kuh, Ziege und Schaf. Bei einer Laktoseintoleranz ist der Körper aufgrund des fehlenden Enzyms Laktase nicht in der Lage, den Milchzucker zu verwerten. Die Folge: Magen- und Bauchkrämpfe, starke Blähungen und Durchfallattacken. Für laktoseintolerante Menschen sind nicht nur Milchprodukte tabu, sondern auch die Nuss-Nougat-Creme, viele Fertiggerichte und Schokolade. Nicht weniger als 75 Prozent der Weltbevölkerung leiden unter der Milchzuckerunverträglichkeit. In Deutschland und Österreich geht man von immerhin 15 bis 25 Prozent aus. 173

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