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Trendguide Salzburg No 8

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146 „ „ „ Francisco Rivera, PhD-Paracelsus Medizinische Privatuniversität: Ja, es gefällt mir wirklich sehr gut. Salzburg ist eine schöne Stadt und bietet viele Wege, das Leben zu genießen. Das Umland ist eine der schönsten Landschaften, die ich jemals gesehen habe. Ob Sommer oder Winter, die Berge und Seen bieten immer eine Möglichkeit auf ein großes Naturabenteuer, nur wenige Kilometer vom Wohnort entfernt. Außerdem gibt es im Juli und August die Festspiele, die die künstlerische Ader der Stadt hervorheben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Salzburg eine „kleine Insel inmitten der Berge“ ist. Ich denke, Salzburg sollte sich international nicht nur über den Tourismus und die Festspiele definieren, sondern auch die ausländische Community vergrößern und Menschen aus der ganzen Welt hierher bringen. Das würde die verschiedenen Aspekte der Stadt bereichern und der Bekanntheitsgrad würde zusätzlich noch steigen. Nofziger: Bevor ich meine Postdoktorandenstelle angenommen und erfahren habe, dass das Labor hier angesiedelt werden würde, hatte ich absolut keine Verbindung zwischen „Salzburg“ und „Forschung“ sehen können. Rivera: Um ehrlich zu sein, kannte ich Salzburg nicht als Forschungsstandort. Ich war eigentlich sogar sehr überrascht, dass Salzburg zwei Universitäten hat, die hochqualitative Forschung in den letzten Jahrzehnten betrieben haben. Seit ich nach Salzburg gekommen bin, habe ich den Eindruck bekommen, dass die Stadt viel Wert auf Forschung legt. Obwohl Salzburg aktuell nicht als Forschungsstandort in der Welt bekannt ist, wird es in der Zukunft so werden. Wie bewerten Sie die Arbeitsbedingungen, die ForscherInnen in Salzburg vorfinden? Wie sind Sie auf Salzburg als Forschungsstandort aufmerksam geworden? „ Nofziger: Die Arbeitsbedingungen, die ich die letzten sechs Jahren vorgefunden

habe, können nur mit einem Wort beschrieben werden: atemberaubend. In meinem aktuellen Arbeitsumfeld fühle ich, dass ich gebraucht, wertgeschätzt und respektiert werde. „ Rivera: Ich glaube, dass Salzburg großes Entwicklungspotenzial im Forschungsbereich hat. Die akademische Ausbildung, die die Studenten an den Universitäten erhalten, hat eine sehr hohe Qualität. Einige Professoren und Forscher sind im Ausland ausgebildet worden und haben eine große Sichtweite von der Wissenschaft. Ich bin der kleinen wissenschaftlichen Community in Salzburg sehr positiv gestimmt und denke, dass die Studenten große Dinge vollbringen möchten. Dazu müsste das akademische und wissenschaftliche Umfeld aber kontinuierlich vergrößert werden. Wir müssen Gesprächsrunden organisieren und gute Lehrer und Wissenschaftler aus anderen Städten in Österreich und dem Ausland nach Salzburg bringen. Wir brauchen Universitäten, die ihre Türen der Welt öffnen und Unternehmen, die in die Forschungsaktivitäten einbezogen werden wollen. In Salzburg gibt es definitiv die Basis und das Rohmaterial für eine erfolgreiche, zukünftige Entwicklung der wissenschaftlichen Forschung. Vielen Dank für das Gespräch! Charity Nofziger, PhD, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität. Francisco Rivera, PhD, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für molekulare regenerative Medizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität. 147

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