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Trendguide Niederrhein Vol. 6

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114 sport + fitness

114 sport + fitness Schöner kann ein Tennis-Ressort kaum liegen... Hohes Niveau bietet nicht allein der Standort, ein Berg 450 Meter über dem Meeresspiegel. Von hohem Niveau sind auch die Tennis-Lektionen geprägt, die auf jede Spielstärke abgestimmt sind – vom Profi, der sich auf der ATP- Rangliste verbessern will, bis zum Freizeitspieler, der einfach sein Spiel in entspannter Atmosphäre auf ein höheres Level bringen möchte. Und hohes Niveau bietet auch das gesamte Ambiente: Die Bungalows und Apartments, das gemütliche Clubhaus mit wunderbarem Wellness-Bereich, das Fitness-Studio und die internationale Küche. Nicht ohne Grund ist die Hofsäss Tennis Academy zum Treffpunkt der Reichen und Schönen, der Sportler sowie der Prominenz aus Business und Showgeschäft geworden. Stefan Edberg, der einstige Weltranglisten-Erste aus Schweden, hat sich hier nach seiner Karriere mit Familie ebenso dem süßen Nichtstun hingegeben wie z.B. Rudi Carrell oder auch hochrangige Politiker und Minister, die aus nachvollziehbaren Gründen nicht gern genannt werden. Auch Udo Lattek, der noch immer erfolgreichste Fußball-Trainer der Welt, verbrachte zu Lebzeiten regelmäßig eine Woche des Jahres mit seiner Senioren-Truppe bei seinem Freund Klaus. Sie alle schätzen dieses ungezwungene Miteinander, bei dem jeder den anderen respektiert und alle miteinander auf der herrlichen Terrasse des Clubhauses eine reizvolle Gemeinsamkeit auf gleicher Augenhöhe pflegen. Gezielter Werbekampagnen hat es für den Erfolg des Resorts nie bedurft. Noch immer ist dieses Tennis-Refugium – wie von Beginn an – ein Geheimtipp, nur eben für immer mehr Gäste, die an der wunderschönen Atmosphäre partizipieren möchten. Genau das macht, im Zusammenspiel mit dem Engagement des gesamten Teams, die Exklusivität auf dem Tennis-Berg aus. Wer bei Klaus Hofsäss trainiert, erfährt schnell, dass der Chef keine allgemeinen Übungspläne nach dem Motto „Business as usual“ anwendet. Er legt vielmehr größten Wert darauf, die Anlagen jedes einzelnen Spielers individuell zu fördern und weiter zu entwickeln. Der feste Wille, solche Empfehlungen umzusetzen, ist eine der Grundvoraussetzungen für den nächsten Schritt auf ein höheres Niveau. Viele haben es erlebt und zu schätzen gewusst. Die Akademie ist ein echter Familienbetrieb. Sohn Oliver ist zuständig für den Fitness-Betrieb und als solcher Herr über die so genannte Folterkammer; Tochter Alexandra leitet den Wellness-Bereich, ihr portugiesischer Lebensgefährte die Küche; Ehefrau Sonja ist die Organisations- Chefin und Ansprechpartnerin, bei der alle Fäden zusammenlaufen. Über allem schwebt natürlich, ständig präsent, Klaus Hofsäss, der frühere Teamchef des Deutschen Tennis Bundes (DTB) und langjährige Vertraute des deutschen Tennis- Denkmals Steffi Graf, die auch schon viele Wochen und Monate hier zugebracht hat. Der siebenmaligen Wimbledonsiegerin sind viele auf diesen Berg bei Marbella gefolgt, die im Tennis Rang und Namen haben. So holte sich die Spanierin Arantxa Sanchez-Vicario als blutjunge Nach-

Links: ehemaliger Teamchef des DTB mit Anke Huber und Boris Becker Rechts: Klaus Hofsäss gewann mit den deutschen Damen 2 Mal den FedCup wuchsspielerin hier den Schliff, der sie zur French-Open- Siegerin und zur zeitweise größten Rivalin von Steffi Graf machte. Die Weißrussin Victoria Azarenka nahm hier den Anlauf für ihren steilen Aufstieg an die Spitze. Und deutsche Spitzenspielerinnen lassen sich immer wieder unter Andalusiens Sonne sehen. Natürlich war auch Boris Becker schon auf dem Berg – verband ihn doch einiges mit dem weltweit renommierten Tennislehrer, der einst als Coach dabei war, als Becker mit Anke Huber in Australien den Harry Hopman Cup gewann und der später sportlicher Leiter des Mercedes Teams war, an dessen Spitze der dreimalige Wimbledonsieger stand. Hofsäss gewann nicht nur mit deutschen Damen-Teams zweimal den Federation Cup und hatte großen Anteil auch an Anke Hubers Weg in die Weltspitze, er war auch im Herrentennis überaus erfolgreich. In den anderthalb Jahren, die er mit Nicolas Kiefer um die Welt tingelte, führte er den damaligen deutschen Nachwuchsstar bis auf Platz vier der Weltrangliste. Kiefer lässt sich aus alter Verbundenheit immer mal wieder in der Hofsäss Academy blicken. Der Chef versteht es eben wie kaum ein Zweiter, Menschen der unterschiedlichsten Charaktere und Herkünfte zusammenzubringen, zu begeistern und zu integrieren – so, dass sich alle bei ihm akzeptiert und sauwohl fühlen. Er ist der Conférencier dieser täglichen Party hoch oben auf dem Berg, bei der sich alles in erster Linie um Tennis dreht – und um feine Lebensart. Mehr Infos zur Klaus Hofsäss Tennis Academy unter: www.hofsaesstennis.com Unser Autor war 40 Jahre für die Rheinische Post als Sportberichterstatter in aller Welt unterwegs. Seine Schwerpunkte sind: Tennis, Golf, Wintersport. Im Tennis hat er über alle wichtigen Turniere - allen voran die 4 Grand Slam Turniere Wimbledon, Australian, US und French Open - berichtet. Dieter Koditek war selbst im Tennissport aktiv, ist Golfer und hat schon auf allen Erdteilen abgeschlagen. 115

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