Trendguide berichtet hautnah und authentisch über die aufregendsten und schönsten Destinationen, sowie über Brennpunkt-Themen von Geld bis Gesundheit. Praktisch zum Mitnehmen oder online unter kiosk.trendguide.info. Gleich reinschauen und inspirieren lassen.
Trendguide reports up close and authentic about the most exciting and beautiful destinations, as well as focus topics from money to health. Practical to take away or online at kiosk.trendguide.info. Immediately have a look and be inspired.
Faszinierend diese Faszien lieben Bewegung, Vibration und Druck. Das weiß Barbara Klein, Gesundheitsexpertin, Physiotherapeutin und Unternehmerin. Sie zeigt uns mit viel Spaß, wie man in Bewegung kommt und was unserem Körper guttut. Lassen wir uns aufklären, wie man Faszien-Schmerzen vermeiden kann. Faszien sind in den letzten Jahren besonders in den Fokus der Gesundheitsexperten gerückt. Warum? Barbara: Endlich bekommen sie Aufmerksamkeit, denn Faszien haben tatsächlich eine sehr wichtige Aufgabe in unserem Körper: sie umhüllen Organe und Muskeln und sind dazu da, sie zu stützen und vor Verletzungen zu schützen. Verklebte Faszien sind oft der eigentliche Verursacher von Schmerzen. Z.B. bei vermeintlichen Bandscheibenschmerzen, die gar keine sind (Bandscheiben haben keine Nerven). Aber durch das verklebte Bindegewebe, das aus elastischen Kollagenfasern besteht, hat man das Empfinden und macht die Bandscheibe dafür verantwortlich. Zum Glück kann man sehr gut vorbeugen. Faszien! Wieso beschäftigen Faszien Dich so? Barbara: Faszien und deren Mobilisation gehörten schon vor 38 Jahren zu meiner Ausbildung als Physiotherapeutin. Wenn die Faszien nicht oder falsch benutzt werden, verkleben sie. Zudem belasten auch Zucker, säurebildende Lebensmittel, wie z.B. Wurst, Fleisch oder auch Milchprodukte und Alkohol unser Bindegewebe. Das ist oft die Ursache von Schmerzen. Sind Probleme mit den Faszien und Verklebungen also Folgen unseres heutigen Lebensstils? Barbara: Das kann man so sagen. Unsere „saure“ Ernährung und Bewegungsmangel – das viele Sitzen im Büro, im Auto und abends auf dem Sofa – tun ihr übriges. Auch Stress und Belastung fördern ebenfalls eine Verklebung und führen zu Verkürzung des Bindegewebes. 76
Diese 3 Übungen ca. eine Minute pro Seite durchführen. Die Brustmuskulatur finden und die Druckstelle eruieren. Dann an einen Türrahmen stellen und sanft hoch-tief bewegen, wodurch die verklebte Muskulatur bearbeitet wird (Bild ganz links). Die kleine Kugel zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule positionieren. Dann auf den Rücken legen und den Druck sanft wirken lassen oder auch den Oberkörper sanft auf- und ab bewegen (Bild links). Die Hüftmuskulatur in der Seitenlage kreisend bearbeiten. Den Druck bitte selbst bestimmen und gerne in die Taille hineinarbeiten (Bild unten). Kann man durch Ernährung gegensteuern? Barbara: Ja, definitiv! Bei uns zu Hause gibt es neben basenbildender Ernährung mit viel Gemüse, Kartoffeln, Leinen & Saaten, auch meine Lupineneiweißshakes und Suppen, sowie regelmäßig meinen Apple-Vinegar Drink, der ähnlich dem Apfelessig, basisch ist. Außerdem trainieren und dehnen wir 4 bis 5 Mal pro Woche. Bei Bedarf kommen auch Faszien-Kugeln (alternativ Tennisbälle) und die Faszien-Rolle zum Einsatz. @BarbaraKleinFlexiSports @barbarakleinofficial @BKbyBarbaraKlein www.barbara-klein.com Wellness | Gesundheit 77
