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Trendguide Niederrhein Vol. 12

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Neben stylischen

Neben stylischen Food-Courts, dem Shopping Boulevard und dem schönen Stadtwald befindet sich das wichtigste aller Stadtmodule: Das Rathaus. Denn hier erhalten Festivalbesucher einen Pass für die Visum-Einträge der kommenden Festival-Jahre und werden damit zu offiziellen Citizens of PAROOKAVILLE. Foto: @jomothan_jonathan_braasch Foto: @dJulien Duval Foto: @biesenphotography Foto: @julianhukephotography Die jährlich komplett neu designte Mainstage trumpfte bereits 2018 als Europas größte Festivalbühne auf und wird auch in diesem Jahr wieder für drei Nächte das Zuhause für Künstler wie u.a. Afrojack, Armin van Buuren, Dimitri Vegas & Like Mike, Felix Jaehn, KSHMR, Oliver Heldens, Robin Schulz, Steve Aoki, Tiësto und Yellow Claw sein. Weltstars und Newcomer feiern dort zusammen mit bis zu 30.000 Fans getreu des Festival-Mottos, ausgegeben von dem zeitreisenden Architekten Bill Parooka: „Mögen Wahnsinn, Liebe und pure Glückseligkeit regieren!“ Musik-Genres: Alle Genres der elektronischen Musik, u.a. EDM (Electronic Dance Music), House, Trap, Trance, Basshouse, Hardstyle, Techno, Retro Dance mit über 300 nationalen sowie internationalen Top-DJs auf mehr als 10 Bühnen. ALLE INFOS AUF Foto: @julianhukephotography PAROOKAVILLE.COM Foto: @dimensionmedia by Patrick Meurer 116 Foto: @julianhukephotography Foto: @Stefan_Steinmetz

WIE KOMMT SO ETWAS GROSSES AN DEN NIEDERRHEIN NACH WEEZE? Foto: @moments photography Initiator des Festivals ist der aus Weeze stammende 41-jährige Bernd Dicks. Als Reporter für 1Live berichtete er von größeren Festivals weltweit und entdeckte so seine Begeisterung für elektronische Musik sowie einen „Hunger“ junger Menschen nach einem Festival-Showkonzept wie bei Tomorrowland. Dicks, der die Loveparade-Katastrophe als Festivalreporter selbst miterlebte, erklärte zu seinen Beweggründen, ein weiteres Großevent zu planen: „Nach der Loveparade war ein regelrechtes Vakuum in der elektronischen Festival-Landschaft entstanden. Der Hunger nach etwas Neuem war groß.“ Um zunächst die Veranstaltungskultur seiner Heimatstadt zu beleben, organisierte er ab 2011 zusammen mit seinen beiden Freunden Norbert Bergers und Georg van Wickeren eine jährliche Beachparty. Mit zuletzt 5.000 Besuchern im Jahr 2014 war der Weezer Rathausplatz als Veranstaltungsort zu klein, sodass man das Gelände am Flughafen in Betracht zog. Dort findet seit vielen Jahren bereits das Hardstyle-Festival Q-Base statt. Im selben Jahr entstand die Idee von Parookaville. Die nächsten zwei Jahre arbeiteten die drei Gründer am Konzept des Festivals. Bergers und van Wickeren, von Beruf Einzelhandelsimmobilienentwickler, brachten ihre Expertise in technischen Bereichen wie Statik, Brandschutz und Entfluchtung in die Planung ein. Dicks hatte durch seine Tätigkeit im Radio Erfahrung im Umgang mit Künstlern. Auch hat Ulrich Rauschenberger, der beim Bootshaus als Booker für Künstlerakquise zuständig ist, von Beginn an am Konzept mitgewirkt. Als Vorbilder galten dabei das Tomorrowland Festival sowie Mysteryland und Electric Daisy Carnival. Um das Showkonzept von Tomorrowland nicht zu kopieren, welches auf einer mystischen Naturwelt basiert, entwickelte man das Konzept einer eigenen Stadt. Lediglich denselben Bühnenbauer hat man für die Mainstage der ersten Ausgabe 2015 engagiert. Heute arbeiten während der Veranstaltung bis zu 6.000 Personen auf dem Gelände. Die drei Gründer und Geschäftsführer: Norbert Bergers, Bernd Dicks und Georg van Wickeren (v.l.n.r.). Foto: © Felix J. Hild Freizeit | Sport | Niederrhein 117

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