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Trendguide Kitzbühel Nr 33

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74. Int. Hahnenkamm

74. Int. Hahnenkamm Rennen 2014 Das erste internationale Hahnenkamm-Wochenende, mit dem legendären Rennen auf der Streif, hat im Jänner 1931 stattgefunden – genau genommen waren es der 18. und 19. Jänner 1931. Damals gewann natürlich – wie hätte es auch anders sein können - ein Kitzbüheler. Georg Berger. Für die Abfahrt auf der nicht präparierten Piste, worin es sogar eine paar Aufstiege zu bewältigen galt, benötigte er gut 12 Minuten. Schon einige Jahre später war der Streckenverlauf so modifiziert, dass, wieder ein Kitzbühler, Thäus Schwabl in einem Drittel der Zeit (knapp 4 Minuten) siegen konnte. 78

Seither hat sich viel getan. Wurde noch 1956, als der „schwarze Blitz von Kitz“ – Toni Sailer „seine Haus Abfahrt“ gewann, die Pistenpräparation von 3 Männern mit 3 Schaufeln vorgenommen, so wird heute mit einem enormen Aufwand an Personal, Technik und Maschinenpark wochenlang präpariert. Bis sie eben, wie es schon damals hieß, „... eisig und beinhart ist, wie sie zu sein hat.“ 45 Jahre, von 1963 – 2008, wurde das Rennen von Michael v. Horn im typisch österreichischen Stil, mit viel „Schmäh“ dem internationalen Publikum mehrsprachig kommentiert. Seine Stimme war es auch, die das Hahnenkamm-Rennen so populär gemacht hat, wie es heute ist: „Eine der wichtigsten Sportereignisse der Welt. So wie Wimbledon und die Rallye Monte Carlo“, um mit den Worten Francis Ray Hoff´s zu sprechen. Und auch die 74. Auflage der Hahnenkamm-Rennen vom 21. – 26. Jänner 2014 wird mit viel Prominenz Geschichte schreiben. · Diese berühmteste Abfahrtsrennstrecke der Welt beginnt in 1665 m Seehöhe am Hahnenkamm und endet nach 3.312 m auf 805 m Seehöhe auf der „Rasmusleitn“ in direkter Nähe der Stadt. · Die höchste Steilheit wird am Beginn der Mausefalle mit 85 % erreicht - die weitesten Sprünge in der Mausefalle mit 80 m gestanden und die Höchstgeschwindigkeiten in der Zielschußkompression mit über 140 km/h gefahren. · Zur Abgrenzung der Abfahrt sind mehr als 10.000 m Zuschauerzäune, 2.000 m „G-Zäune (Gleitzäune, verschiedene Höhen, auf Spezialsicherheitsstangen), 1.300 m „A-Netz“ (Hochsicherheitsnetze), 4.000 m „B-Netz“ (Auffangzäune, 2 Meter hoch, auf Spezialsicherheitsstangen), 1.000m Willibags (verschiedene Grössen) und noch vieles mehr notwendig. · An den Renntagen sind mehr als 1400 Personen rund um den Hahnenkamm direkt und indirekt für die Veranstaltung tätig. · Als wirklicher „Hahnenkamm-Sieger“ zählt immer der Gewinner der klassischen Kombinationswertung (Abfahrt und Slalom 79

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