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Trendguide Kitzbühel Nr 33

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TG: Wo und wie wollen

TG: Wo und wie wollen Sie die jetzt schon hohe Qualität und Wertschöpfung noch steigern? GW: Wir haben beispielsweise gerade erstmals die “Kitzbühel Freeride Weeks” ins Leben gerufen. Gemeinsam mit der Bergbahn, allen Skischulen, Sportgeschäften, Gastronomie, … wurde ein “rundum sorglos Paket” geschnürt, wo der Gast nur mehr anreisen muss. TG: Sie sagten zum Antritt, dass Kitzbühel eine Top-Destination und eine der stärksten Marken im Alpenraum sei, deren Anziehungskraft in viele Bereiche ausstrahlt. Wann wurde Ihnen das so richtig bewusst? GW: Als gerade anfangs in meinem Bekanntekreis durchsickerte, wo es für mich berufl ich hingeht, hatte ausnahmslos jeder etwas zu Kitzbühel beizutragen. TG: Wie unterscheidet sich denn die Marke “Kitzbühel” von der, auf den ersten Blick ähnliche, des “Arlbergs”? GW: Komplett. Es wäre fatal, einfach nur mit vergleichbaren Instrumenten zu agieren. TG: Eine überdurchschnittliche Zahl touristischer Leitbetriebe leben für und von der Marke Kitzbühel. Wie wollen Sie dieses bestehende, hochkarätige Angebot weiterentwickeln und vermarkten? GW: So, wie jetzt erstmals im Jänner die “Freeride Wochen” stattfi nden werden, sollen zukünftig rund um´s Jahr ansprechende Angebote entwickelt werden. Die können aber unmöglich mal schnell vom Schreibtisch aus geplant werden. Ich muss den Spirit Kitzbühel erst selber einmal rund ums Jahr erlebt, gesehen und gespürt haben. TG: Wie stellen Sie sich die perfekte Zusammenarbeit von TVB, den einzelnen Leistungsträgern, der Bergbahn AG, sowie der Stadtgemeinde vor? GW: Das jeder Betrieb die Möglichkeit hat sich einzubringen in das Angebot und die Gesamtqualität daduch wächst. 10

intervieW TG: Wie sehen Sie die Tendenz, das sich Kitzbühel in den letzten Jahren immer mehr zur reinen “Party-Location” entwickelt? GW: Wir müssen den Charakter “Sportstadt” unbedingt wieder in den Vordergrund rücken. Dazu muss der Gast aber auch einfach wissen, dass man im Winter hier unglaublich gut Skifahren kann, dass gerade im Herbst traumhafte, spätsommerliche Bergwandererlebnis locken, und der Schwarzsee einfach ein unglaubliched Kleinod ist. TG: Wie und wann finden Sie überhaupt die Zeit, diese Schönheiten Kitzbühels zu entdecken? GW: Ich verrate Ihnen jetzt ein Geheimnis. Die ruhigste Zeit für einen Tourismus Direktor ist die Zeit über Weihnachten und Neujahr. Alle meine Partner und Mitarbeiter sind voll auf mit ihrem “Dienst am Kunden” beschäftigt. TG: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Walter. 11

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