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Trendguide Kitzbühel Nr 32

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Im Interview Dr.

Im Interview Dr. Siegfried Marquardt Wenn die Zähne knirschen und es im Rücken zwickt. Fast jeder kennt es: Rückenschmerzen, Nackenbeschwerden und im Kniegelenk knackt es gewaltig. Doch welcher Laie würde Zusammenhänge herstellen zwischen der Wirbelsäule und einem fehlerhaften Biss?

Trendguide befragte den Experten Dr. Siegfried Marquardt aus Tegernsee: TG: Wo genau liegen denn die Wechselwirkungen zwischen Zähnen und Rücken? SM: Wir sprechen zwar über zwei völlig verschiedene Regionen, dennoch besteht eine direkte Verbindung. Dem Rücken mit der Wirbelsäule am einen Ende und die Zähne mit dem Schlussbiss (inkl. Kaumuskulatur und Kiefergelenk) am anderen Ende. Dabei muss man sich die Wirbelsäule wie eine Perlenkette vorstellen, die verschiedene Fehlbelastungen ausgleichen kann. TG: Welche Fehlbelastungen meinen Sie konkret? SM: Schiefstellung des Beckens, Bandscheibenabnutzungen aber auch Probleme in der Kaumuskulatur oder eben ein falscher Biss durch einseitige Abnutzung oder ungenauem Zahnersatz. Schiefe Kopfhaltung z.B. ist ein reflektorischer Kompensationseffekt, die u.a. sich durch eine überlastende Kaumuskulatur entwickeln kann. Die Kau- und Nacken- bzw. Rückenmuskulatur weisen viele anatomische und neurologische Verbindungen auf – sie stehen im direkten Zusammenhang! Eine selbst unwillkürlich schräge Kopfhaltung hat auf Dauer eine negative Auswirkung auf den Nacken. Ebenso umgekehrt können natürlich chronische Fehlbelastungen im Rücken über den Nacken zu einer schrägen Kopfhaltung und damit zu einem unausgewogenen Schlussbiss führen. TG: Wie können diese Probleme dauerhaft gelöst werden? SM: Wichtig ist, das Problem und die genauen Zusammenhänge zu erkennen. Dabei wird zunächst der Zahnarzt in enger Absprache mit dem Zahntechniker über eine Schiene oder eine therapeutische Restauration (Langzeitprovisorium) den Biss ausgleichen und die Muskulatur entspannen. Gleichzeitig wird der Osteopath versuchen, die Verspannungen zu lösen, die Wirbelsäule wieder ins Lot zu bringen und dabei die Körperhaltung des Patienten automatisch optimieren. Ist dies gelungen, werden Zahnarzt und Osteopath gemeinsam für die dauerhafte Stabilisierung sorgen. Eine enge Zusammenarbeit im Netzwerk zwischen den einzelnen Fachrichtungen ist dabei ausschlaggebend. Weitere Informationen können bei Dr. Marquardt direkt angefordert werden. www.dr-marquardt.de Trendguide KiTzbühel 137

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