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Trendguide Kitzbühel No 34

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HEAD CUP (später

HEAD CUP (später PHILIPS HEAD CUP) – das Turnier mit Grand Prix Status Die Einführung der offenen Turniere mit hohen Geldpreisen sprengte den Rahmen des Clubs, und man wäre allein nicht mehr in der Lage gewesen, hier mithalten zu können. Da sprang die Firma HEAD AUSTRIA, Österreichs erster Tennisschlägererzeuger ein. Herr Dr. Herbert Bader beschloss, künftig das Kitzbühel Turnier zu sponsern. Im Jahre 1971 wurde aus dem „AL- PENLÄNDERPOKAL“ der HEAD-CUP-KITZ- BÜHEL! Das erste Preisgeld betrug damals 25.000 US-DOLLAR. Der „HEAD CUP“ – und wie er in der Folge genannt wurde der „PHILIPS HEAD CUP“ – etablierten sich als Fixveranstaltung im „Grand Prix“-Zirkus. Ära Ion Tiriac Als 1990 Profi spieler und Veranstalter die ATP gründeten und die „ATP-Tour“ ab 1991 den „Grand Prix“ ersetzte, war Kitzbühel von der ersten Minute mit eigener Lizenz an dabei. 1991 ging der Kitzbühel Tennis Club unter Präsident Klaus Lackner und Turnierdirektor Hellmuth Dieter Küchenmeister eine zunächst zehnjährige Partnerschaft mit dem rumänischen Tennis-Guru und Becker-Entdecker Ion Tiriac ein. 1994 wurde der europäische Versicherungskonzern General Versicherung AG Haupt- u. Titelsponsor dieses größten Tennisturniers Österreichs. 1997 entschied der Veranstalter, das Preisgeld auf 535.000 US-Dollar zu erhöhen und steigerte so weiter die Bedeutung dieses „World Series“- Turniers innerhalb der ATP. 1998 wurde die Lizenz für dieses Turnier an die ATP verkauft. Im Gegenzug wurde eine noch höhere „Championship-Series“ Lizenz angemietet. Beim Turnier 2002 betrug das Preisgeld eine Million US-Dollar und die ATP-Profi s wählten das Generali Open 2002 nach 1997 erneut zum bestorganisierten Turnier in der Kategorie „International Series Gold“. Zurück zu den Wurzeln Bis in das Jahr 2008 wurde in dieser ATP Kategorie gespielt. Die großen Reformen in der ATP (weniger Turniere, noch höheres Preisgeld), sowie das nicht mehr besitzen einer eigenen Lizenz und die damit verbundene 58

Thomas Muster Abhängigkeiten von Lizenz Besitzern, führten in den angespannten wirtschaftlichen Jahren dazu, sich völlig neu zu orientieren. Zurück zu den Wurzeln, lautete somit die Devise für Präsident Herbert Günther und Vizepräsident Markus Bodner. Nach ausführlichen Gesprächen konnte man den CEO Europe der ATP Laurent Delanney davon überzeugen den Kitzbüheler Tennis Club für die erste August Woche eine Challenger Lizenz zu erteilen. BET-AT-HOME CUP Und bereits im selben Jahr des Challenger Turniers erhielt der Kitzbüheler Tennisclub wieder eine ATP Lizenz und schlug mit dem bet-at-home Cup ein neues Kapitel in der langen Tradition der Kitzbüheler Tennisgeschichte auf. Mit dem bekannten ehemaligen österreichischen Davis-Cup Spieler Alex Antonitsch holte man einen Tennisprofi als Turnierdirektor mit an Board. Und die Meinung der Turniermacher, dass Kitzbühel eine optimale Bühne für Top-Tennis ist, bestätigte sich abermals nach dem Turnier 2011, 2012 und 2013. Auch 2014 indet der bet-at-home Cup vom 27. Juli–2. August statt. 59

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