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Im vergangenen Jahr wurde Jubiläum gefeiert: 25 Jahre Kitzbüheler Alpenrallye. Aber dieses Jubiläum ist mittlerweile selbst schon Geschichte. Für die Verantwortlichen der Rallye war es schön, nach einem Vierteljahrhundert zufrieden Bilanz zu ziehen und zu sehen, dass sich das Rallyebaby prächtig entwickelt hat. Die Kitzbüheler Alpenrallye zählt schon lange zu den echten Klassikern in der Oldtimerszene und ist die älteste der „großen“ Oldtimerrallyes Österreichs (von der vor rund zehn Jahren wiederbelebten Alpenfahrt mit ihrer großen „echten“ Rennsportgeschichte einmal abgesehen). Die Alpenrallye war von Anbeginn an eine Erfolgsgeschichte. Gegründet und in den Jahren bis zu seinem frühen Tod im Jahr 2002 getragen wurde die Rallye vom Kitzbüheler Kochkünstler und Gastronomen Hasi Unterberger („Unterberger Stuben“) und einem Kreis engagierter Oldtimerfreunde, die großteils heute noch bei der Rallye aktiv sind: Otto Langer, Rupert Mayr-Reisch, Rudi Höfi nger, Hartmut Fromm und Hugo Schlatter, dazu Peter Pongratz und die allzu früh verstorbenen Hermann Windbrechtinger und Sigurd Bartenstein. Ehrenpräsident ist seit den ersten Jahren ein großer Freund der Rallye, die Rennfahrerlegende Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck. Schon die erste Rallye im Jahr 1988 war mit über 70 historischen Fahrzeugen ein großer Erfolg. Die Idee einer Classic-Car-Rallye in den Bergen schlug voll ein, nur zehn Jahre später war die Alpenrallye schon die größte Oldtimerveranstaltung Österreichs. Die Rallye entwickelte sich vom freundschaftlichen Treffen Gleichgesinnter mit den Jahren zu einer immer professionelleren Veranstaltung. Bereits im zweiten Jahr schlug die Kitzbüheler Alpenrallye mit der Gründung der Trägergesellschaft „Kitz Pro Motion“ im organisatorischen Bereich einen professionellen Weg ein. Heute kümmern sich die MitarbeiterInnen des Organisationsbüros unter der Leitung von OK- Chef und Geschäftsführer Markus Christ rund um das Jahr um alle Belange der Rallye – von 53
