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Die Euroboden GmbH bedient die gesamte Wertschöpfungskette von der Standortevaluierung, Projektierung sowie Realisierung bis hin zur Vermarktung. Fokussiert ist das Unternehmen dabei auf die Regionen Berlin und München. Foto: Julian Baumann Die Kreativleistung beginnt stets mit der Vision des Bauherrn. Aktuell plant Stefan F. Höglmaier mit dem Architekten David Chipperfield Neubau-Eigentumswohnungen im Münchner Villenviertel Herzogpark. 20
Hochbunker an der Ungererstraße in München Stockerweg in Alt-Riem, Transformation eines Bauernhauses Foto: Edward Beierle Foto: Hiepler Brunier Ob der Hochbunker an der Ungererstraße, ob der nahezu verfallene, denkmalgeschützte Bauernhof mitten in Alt-Riem, den er mit viel Gespür für Tradition und Moderne in ein großzügiges, überaus wohnliches Zweifamilien-Haus verwandelte oder der Neubau in der Kraepelinstraße 55 in München-Schwabing, der mit feinfühliger Architektursprache die Bezüge der Umgebungsbauten der 50er und 60er Jahre aufgreift und diese unter modern angepassten Bedingungen zu einer Gesamtästhetik weiter entwickelt – Stefan F. Höglmaier plant und realisiert Immobilien, die wenig mit herkömmlicher Investoren-Architektur gemein haben. „Das Verhältnis zwischen Bauherr und Architekt erfährt bei uns besondere Beachtung und Wertschätzung“, sagt Höglmaier bei einem Milchkaffee im Hochbunker- Penthouse. „Bei all unseren Projekten sind wir dabei von Anfang an stark an der Kreativleistung beteiligt und auch danach arbeiten wir im permanenten, offen geführten Dialog gemeinsam mit dem Architekten an der Fortschreibung und Ausdifferenzierung der ursprünglichen Idee.“ Diesen schöpferischen und synergetischen Prozess nennt Höglmaier „Architekturkultur“. Als Ideengeber und Investor mit architektonischem Sachverstand werde sein Unternehmen Euroboden von international renommierten Architekten wie David Adjaye, David Chipperfield, Jürgen Mayer H. oder Peter Haimerl geschätzt. Genauso gerne kooperiere er aber auch mit jungen, weniger bekannten Talenten und bereichere deren Oeuvre. „So entstehen immer ästhetische Unikate, die gleichzeitig eine hohe Sicherheit für Investoren garantieren“, sagt Höglmaier, dessen Credo lautet: „Häuser müssen ihre eigene Identität und Individualität haben, denn gerade über die Qualität der Architektur entsteht ein langfristiger Wert für die Immobilie.“ Deshalb unterstütze er ein Projekt vor allem, weil er großen Spaß an Architektur habe, fügt er hinzu. „Die schönste Belohnung ist es, wenn sich etwas außergewöhnlich Qualitätsvolles im Stadtbild manifestiert.“ TRENDGUIDE HOME | MÜNCHEN Neben der Schaffung von neuem Wohnraum werten Euroboden Projekte das Stadtbild auf und tragen so in zweierlei Sinn zur Stadtentwicklung bei. Euroboden Projekte wurden international in Architekturmagazinen positiv besprochen und erhielten vielfache Auszeichnungen. Das beides belegt die langfristig ausgerichtete Strategie des mittelständischen Unternehmens, welches derzeit ein Projektentwicklungsvolumen von rund 300 Mio. Euro im Bestand hat. Kraepelinstraße 55 in München-Schwabing Foto: Christine Dempf Weitere Infos: www.euroboden.de Seine Immobilienprojekte sind immer auch persönlich geprägte Architekturprojekte. Der Kunstraum BNKR in dem von ihm transformierten Hochbunker setzt das kulturelle Engagement in andere Disziplinen fort. Architektur 21
