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DIREKT IN DIE ZUKUNFT.

DIREKT IN DIE ZUKUNFT. PORSCHE PANAMERA S E-HYBRID Autotest Dass der Porsche Panamera S E-Hybrid kein gewöhnlicher Sportwagen ist, wird bereits auf den ersten Blick klar. Mit giftgrünen Bremssätteln und ebensolchen Schriftzügen an Heck und Kotflügel verkündet er schon im Stand: E-Mobility und Sportlichkeit schließen sich nicht aus. Bei der zweiten Generation des Panamera haben die Porsche-Ingenieure die Leistung des Elektroantriebs um mehr als die Hälfte erhöht. Der E-Motor hat jetzt 95 PS (70kW) und bezieht seine Energie aus einer neu entwickelten Lithium-Ionen-Batterie, die mit 9,4 kWh sogar mehr als fünf Mal so viel Energiegehalt hat wie der bisherige Nickel-Metallhydrid-Akku. Zusammen mit dem konventionellen Drei-Liter-V6-Verbrennungsmotor – auch der ist in der zweiten Generation verbrauchsoptimiert – kommt der Panamera S E-Hybrid so auf eine Gesamtleistung von 416 PS (306kW). Die maximal bei unserem Testwagen erzielte Elektro-Reichweite betrug rund 25 Kilometer, bevor sich der Verbrenner beim Fahren dazu schaltete. Auch danach kann der Panamera allerdings immer wieder kurz elektrisch anfahren, wenn man sanft Gas gibt. Mit einem Trick kann man übrigens elektrische Reichweite „aufsparen“. Der Knopf „E-Charge“ an der Mittelkonsole macht den V6 zum Stromgenerator. Er zweigt dann also mehr Antriebskraft ab, um den Akku auch außerhalb von Verzögerungsphasen zu laden. Wer viel Kurzstrecke fährt und zuhause den Wagen jederzeit ans Stromkabel hängen kann, kann tatsächlich enorm sparsam unterwegs sein. Im Hybridmodus erzielten wir einen Durchschnittsverbrauch zwischen 6 (Stadtverkehr und Landstraße) und 10 bis 12 Litern (schnelle Autobahnfahrt). Vor allem im Stadtverkehr ist der Verbrauch spürbar niedriger als bei anderen Panamera-Modellen. Bei vollem Akku ist also auf den ersten 100 Kilometern eine 5 vor dem Komma möglich. Im Panamera arbeitet somit der beste Hybridantrieb, der derzeit zu kriegen ist. Auch in Sachen Verarbeitung, Fahrdynamik, Komfort, Bremsverhalten und Interior glänzt der Panamera. Die riesige Mittelkonsole begeistert mit hochwertigen Materialien und sorgt für Piloten-Feeling, die Sitze sind straff und körperbetont, und das sowohl vorn als auch im Fond. Einziger Nachteil im Vergleich zum „Normalmodell“: Der Kofferraum des E-Hybrid ist leider mit 335 Litern rund 100 Liter kleiner, denn im Heck braucht der Hybrid-Akku seinen Platz. Betrachtet man die Fahrleistungen, dann macht der Panamera E-Hybrid genau das, was jeder Porsche macht – er bietet Sportwagen-Feeling vom Feinsten: Von 0 auf 100 km/h vergehen 5,5 Sekunden und der Zwischensprint von 80 bis 120 km/h dauert nur 3,4 Sekunden. Damit liegt der Hybrid in Sachen Fahrleistungen zwischen Panamera 4 und Panamera GTS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 270 km/h. Insgesamt präsentiert sich das Gesamtkonzept des Panamera E-Hybrid absolut stimmig und lässt auf weitere technologische Fortschritte deutscher Autobauer im Luxussegment hoffen. Denn dies heißt: die Technik wird bezahlbar wird und findet ihren Weg auch in die unteren Preisregionen. Der Testwagen wurde zur Verfügung gestellt vom Porsche Zentrum 5 Seen. Weitere Infos www.porsche-5seen.de 72

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