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Zeichen auf Holz: Der nachwachsende Rohstoff ist das Zukunftsmaterial für Bauprojekte. Das Holzhybridensemble VINZENT zeigt warum. Nachhaltig, effizient, smart: Urbanes Bauen mit Holz wird immer populärer. Das gesellschaftliche Umdenken treibt diese Entwicklung an. Ein Vorreiter für den innerstädtischen Holzhybridbau in Deutschland ist das Münchner Projekt VINZENT. „Age of Timber“: Architektur in natürlicher Gestalt Bauen mit Holz boomt. Das wird vor allem angespornt durch den Megatrend der Neo-Ökologie, also dem gesellschaftlichen Veränderungsprozess in Richtung eines ressourceneffizienten, nachhaltigen Wirtschaftens. Denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der sich dauerhaft positiv auf die Klimabilanz auswirkt. Auf freien Flächen im Grünen setzen Projektentwickler zunehmend auf den umweltschonenden Baustoff. Im urbanen Kontext steht der Holzbau erst am Anfang. Und dennoch wachsen auch hier weltweit immer mehr Holzgebäude in die Höhe. Oona Horx-Strathern, Trendforscherin des renommierten Zukunftsinstituts in Wien, nennt diese Entwicklung „Age of Timber“: „Im Zuge des Holz-Booms wandern Wälder (…) zunehmend in unsere urbanen Umwelten. Für die Beliebtheit von Holz in Stadtlandschaften ist neben dem Umweltaspekt auch die im Gegensatz zu Stahl und Beton eher weiche Optik des Materials bedeutend. Holzgebäude können die Stadtlandschaft auflockern und bringen Natur in die Architektur.“ © Bauwerk VINZENT: Vorreiter für urbanen Holzhybrid Eine beispielhafte Entwicklung für Deutschland findet man in München: Im authentischen St.-Vinzenz-Viertel in Neuhausen entsteht mit VINZENT das erste 38

TRENDGUIDE HOME | MÜNCHEN Holzhybridensemble für Wohnen und Arbeiten im innerstädtischen Gefüge. Damit setzt der Projektentwickler Bauwerk ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit im urbanen Raum und gleichzeitig ein Statement für ausdrucksstarke Architektur. Der Entwurf stammt vom Büro allmannwappner (vormals Allmann Sattler Wappner Architekten). Das Bürogebäude wird in hochwertiger Holzhy-bridbauweise ausgeführt, das anschließende Wohngebäude in einer durchgängigen Holzhülle. Die aufwendig gestaltete Holzfassade wird auch im zweiten Wohnhaus im grünen Innenhof fortgeführt. Insgesamt werden rund 800 Kubikmeter Fichtenholz aus Deutschland und Europa verbaut, was sich positiv auf die Klimabilanz auswirkt. Ganz konkret: rund 800 Tonnen CO 2 werden aus der Atmosphäre dauerhaft gebunden. Allein für diese eingesparte Menge CO 2 könnte ein Mittelklasse-Wagen 80-mal die Erde umrunden. Die Fassaden werden zudem um ein innovatives Bepflanzungssystem ergänzt, das selbstversorgend ist und den Wasserverbrauch um bis zu 80 Prozent reduziert. Für die Ein-bis Vier-Zimmer-Wohnungen von ca. 35 m² bis 200 m² bieten Balkone, Terrassen, Dachgärten und Dachterrassen zusätzlichen Wohnwert. Die Ausstattung verbindet klares Design mit smarten Technologien und umweltfreundlichen Materialien – wo immer möglich kommen ökologisch verantwortungsvoll gefertigte Produkte zum Einsatz. Nachhaltig ist auch die Mobilität: Jeder Stellplatz ist mit einer eigenen E-Ladestation ausgerüstet, ein umfangreiches Sharing-Angebot mit Autos und E-Lastenrädern kommt hinzu. VINZENT ist damit in gleich mehrerer Hinsicht ein Vorreiter für urbane Nachhaltigkeit – vom Material bis zu den Services. www.vinzent-muenchen.com Grünes Konzept: Nachhaltig – außen und innen Der Innenhofgarten ergänzt die vegetative Ausrichtung: angelegt mit Obstbäumen, Kräutern und Nutzpflanzen ist er natürliches Biotop, grünes Hideaway und kommunikativer Treffpunkt. Denn er steht allen Firmen des Office-Gebäudes wie auch den Bewohnern der 56 Wohnungen, Maisonetten und Penthäuser zur Verfügung. 39

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