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Das Quartier soll ein wichtiger „Leuchtturm“ für das zukünftige Wohnen in der Metropolregion München sein. Die renommierte Münchner „ArchitekturWerkstatt Vallentin“ entwickelte dafür ein Konzept, das den hohen städtebaulichen, sozialen und ökologischen Ansprüchen gerecht wird und gleichzeitig auch innovative gestalterische Aspekte berücksichtigt. TRENDGUIDE HOME | MÜNCHEN In Unterschleißheim soll ein futuristisches „urbanes Gartenquartier“ mit hoher Baudichte und unterschiedlicher Raumgestaltung auf verschiedenen Höhenebenen errichtet werden. Das von der DV Immobilien Gruppe entwickelte Gartenquartier Unterschleißheim verbindet auf 33.0000 Quadratmetern den Business Campus im Süden mit dem Wohnungsbau im Norden und der Reihenhaussiedlung im Westen. Ein eindrucksvoller Wohnturm kennzeichnet die Quartiersgrenze und verknüpft die „Welt der Wissenschaft und Wirtschaft“ von nebenan mit dem intensiv durchgrünten neuen Quartier. Signifikant markiert er sowohl das urbane Gartenquartier als auch den Business Campus. Ein teilweise verglaster Innenraum für Veranstaltungen gibt den Blick frei in die Ferne - von den Gründächern der Wohngebäude über die Gassen und Parkflächen des Quartiers bis zu den Alpen. Die große Dachgartenlandschaft leistet einen wichtigen Beitrag zu aktuellen Konzepten für die Stadtökologie der Zukunft. Architekturkonzept der zwei Ebenen Mit dem Gartenquartier entsteht ein Wohnareal für unterschiedliche Bewohneransprüche. Familien, Paare, Singles, Best Ager, Erwachsene, Kinder, Jugendliche können sich mit diesem Wohnumfeld gleichsam identifizieren. Dabei folgt das Konzept einer stringenten Idee. Denn Wohnen, Arbeiten, Erholen und Spielen finden nach dem Entwurf der „ArchitekturWerkstatt Vallentin“ im Gartenquartier auf zwei Ebenen statt. Damit neben dem vielen Grün auch genug Wohnraum geschaffen werden kann, soll über der „Gassenebene“ noch eine weitere, die sogenannte „Gartenebene“ entstehen. Die darunter liegenden Wohnräume, von den Architekten als „erdige Schollen“ bezeichnet, werden über Brücken, Pfade und Gassen mit mehrgeschossigen Punkthäusern und zahlreichen Grünflächen verbunden. Auf diesen Ebenen bilden sich ganz unterschiedliche Identitäten aus. Erdgeschossige „Schollen“ präsentieren sich als Sockelgeschosse in einer funktionalen Vielfalt. Dort entsteht ein urbanes Wohnumfeld mit innovativen Wohntypen und weiteren vielfältigen, auch gewerblichen und kulturellen Nutzungen. 17
