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Trendguide Chiemsee Vol. 11

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WANDERUNG ZUR

WANDERUNG ZUR PIESENHAUSENER HOCHALM WUNDERSCHÖNE AUSBLICKE UND LECKERER ALMKÄSE © Chiemgau-Tourismus e.V. Die Piesenhausener Hochhalm liegt strategisch günstig an mehreren Wanderwegen malerisch auf 1360 m im Hochplattengebiet Chiemgau unterhalb des Hochplattengipfels in Richtung Kampenwand. Von Pfingsten bis Kirchweihmontag (17. Oktober 2016) gibt es hier eine zünftige und almtypische Brotzeit mit handgemachtem Almkäse und atemberaubenden Ausblicken von der Terrasse über 76 das ganze Chiemseegebiet. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Die Piesenhausener Hochalm ist über mehrere Wege zu erreichen. Für jeden und je nach Kondition ist genau das Richtige dabei. Wegen der schönen Ausblicke und auch zur Sicherheit ist es empfehlenswert, vorher das Bergwetter zu checken. Die Piesenhausener Hochalm ist tra-

ditionell bewirtschaftet, deshalb werden über die Sommermonate Milchkühe, Jungvieh und Schweine gehalten. Aus der frischen Milch der Almkühe stellen die Senner in liebevoller Handarbeit täglich einen eingelegten Weichkäse in Öl mit Kräutern und einen Bergschnittkäse her. Der Schnittkäse wird im Käsekeller gelagert und gereift, täglich gedreht und gewaschen. Der erste Weg führt von der Talstation der Hochplattenbahn in Marquartstein auf den Hochplatten über die Staffnalm und Plattenalm Richtung Kampenwand. Wir nehmen den ausgeschilderten Wanderweg Nr. 4. Zuerst geht es am Waldrand entlang und dann durch den Bergwald hindurch über einen Forstweg. Oben wechseln wir dann auf dem ausgeschilderten Weg Nr. 66 bis zur Piesenhausener Hochalm. Die reine Gehzeit beträgt etwa drei Stunden. Wer mag, kann ab der Talstation mit der Hochplattenbahn zur Bergstation fahren und dann über den Forstweg - Weg Nr. 4 - über die Plattenalm in Richtung Kampenwand - Weg Nr. 66 - gehen und auf diese Art ebenfalls die Alm binnen einer Stunde erreichen. Von Aschau aus können wir mit der Kampenwandbahn auf die Bergstation hinauffahren und geradewegs über die Steinlingalm auf einem Steig auf der linken Seite wandern. Wir 77 steigen hinauf zu einer kleinen Scharte und von hier aus über leichte Felsen abwärts in einfacheres Gelände. Kurz darauf ist die Alm schon zu sehen. Dieser Weg ist anspruchsvoller und nicht fürs Fahrrad geeignet. Zumeist sind wir zwar auf breiteren Wanderwegen unterwegs, vereinzelt aber auch auf leichten Felsen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt notwendig. Die reine Gehzeit beträgt etwa drei Stunden. Eine zweistündige Panoramawanderung bringt uns von Schleching/Mühlau über den Hochplattengipfel zur Piesenhausener Hochalm. Auf einem guten Forstweg geht es vom Parkplatz am Ortsausgang Richtung Dalsenalm aus auf einem guten Weg über die Oberauer Brunstalm und den Teufelstein (1435 m) auf den Hochplattengipfel. Bei einer ausreichenden Rast genießen wir den atemberaubenden Gipfelausblick und steigen hinab zur Piesenhausener Hochalm. Etwa die Hälfte des Weges ist breitere Forststraße und radltauglich, dann folgt ein Steig. Die Piesenhausener Hochalm gehört übrigens zum Naderbauer-Hof in Marquartstein-Piesenhausen, bei dem sich ein Besuch im eigenen Hofladen ebenfalls lohnt.

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