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TEGERNSEER TAL & TÖLZER LAND NO. 12

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❀ Eine Mischhecke

❀ Eine Mischhecke statt Thujenhecke anlegen. ❀ Eine flaches Wasserbecken im Garten hilft Vögeln und Bienen ungemein. Auch sie haben Durst und verlieren viel Kraft, wenn sie lange nach Wasser suchen müssen. Wenn das Becken sehr glatt oder zu tief ist, bietet ein Stein in der Mitte einen Landeplatz. Foto © Ursula Seeböck-Forster Zum Wunsch nach mehr Natürlichkeit gehört auch, Bienen, Hummeln und Insekten zurück in die Gärten zu holen, sie etwa mit einer insektenfreundlichen Bepflanzung anzulocken. Denn dem Arten- und Bienensterben kann man zuallererst im eigenen Garten begegnen. ❀ Vermeiden Sie gepflasterte Flächen, Kiesbeete mit exotischen Pflanzen, sehr kurz gemähten Rasen und immergrüne, in Form geschnittene Hecken. Der Besitzer eines solchen Gartens muss sich nicht wundern, weshalb er keine Schmetterlinge, Bienen oder Vögel sieht. ❀ Auf Pflanzenschutzmittel verzichten, wenn nicht unbedingt nötig. Auch für Ihre eigene Gesundheit und die von Kindern ist ein giftfreier Garten besser. 70 Tipps für die bienenfreundliche Gartengestaltung ❀ Eine Blumenwiese anlegen auf nicht genutzten Rasenflächen oder am Gartenrand. Muss nur zwei bis drei Mal im Jahr gemäht werden. ❀ Einheimische Gewächse und ungefüllte Blumen werden von den Bienen angenommen, exotische Gewächse und Hybriden häufig nicht. Verzichten Sie weitgehend darauf. Foto © Ursula Seeböck-Forster

MÄHROBOTER Die unterschätzte Gefahr im Garten Selbstfahrende Mähroboter sind beliebt. Doch Vorsicht: sie sind eine große Gefahr für Igel, Kleintiere und sogar für Kinder, wie kürzlich wieder einmal von Stiftung Warentest festgestellt wurde. Igel sind nachtaktive Tiere, die sich gerne im Gras verstecken – und so bedeutet die Begegnung mit dem Roboter für viele Igel den Tod, denn sie rollen sich ein statt zu fliehen – und sind damit den scharfen rotierenden Messern der Geräte ausgeliefert. Igel schreien nicht, wenn sie verletzt werden, sondern sie verkriechen sich im Gebüsch, wo sie oft qualvoll verenden. Aber auch Kleinkinder, die im Garten spielen, sind gefährdet. Da Mähroboter leise und autonom arbeiten, werden sie von Kindern oft nicht wahrgenommen. Die scharfen Klingen stellen eine ernsthafte Gefahr dar und können zu schweren Schnittverletzungen führen. Da Mähroboter aber einfach für manche Gartenbesitzer sehr praktisch sind, stellt sich die Frage, wie wir der Gefahr begegen können. NIEMALS NACHTS MÄHEN Programmieren Sie den Roboter so, dass er niemals in der Dämmerung oder nachts arbeitet. KRITISCHE MÄHBEREICHE AUSSPAREN Überprüfen Sie regelmäßig den Garten auf Igelverstecke und grenzen Sie den Mähbereich ein, um Igel und Kinder zu schützen. Klären Sie Kinder über die Gefahren von Mährobotern auf . Es liegt in unserer Verantwortung, sicherzustellen, dass unsere modernen Annehmlichkeiten nicht auf Kosten der Sicherheit unserer Tierwelt und unserer Kinder gehen. Durch eine bewusste Nutzung von Mährobotern und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen können wir dazu beitragen, Unfälle und Verletzungen zu vermeiden und eine sichere Umgebung für alle zu schaffen. Es liegt aber auch in der Verantwortung der Hersteller von Mährobotern, sichere Geräte zu produzieren. Die Stiftung Warentest hat bei ihrem letzten Test wieder einmal festgestellt, dass nur wenige Geräte auch nur annähernd die Sicherheitsstandards erfüllen. 71

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