Beichtgelegenheit
Beichtgelegenheit –AnSonn-undFeiertagen: von8.45bis9.15Uhr –odernachAbmachung Opfer 19. Sonntag im Jahreskreis, 7./8. August Das Programm unterstützt in Kangundo (Kenia) Menschen über 60 Jahre. Sie stehen am Rande der Gesellschaft und können oft ihren Grundbedürfnissen wie Nahrung, Unterkunft und medizinischer Grundversorgungnichtnachkommen. Mariä Aufnahme in den Himmel 14./15. August In Mount Carmel in Südafrika werden Grundlagenvermittelt,dieesdenKindern dortermöglichen,einLebeninWürdegestaltenzukönnen. Pfarrer Walter Mathis, ein Weihekollege und guter Freund von Pfarrer Josef Suter sel. sagt im Namen der Mount Carmel Kinder «Siyabulela, enkosi!» Danke schön! 21. Sonntag im Jahreskreis, 21./22. August DieUnterstützungausdemAus-undWeiterbildungsfonds beanspruchen vor allem Studentinnen und Studenten der Theologie aus dem Dekanat Uri. Auch Katechetinnen und Religionspädagogen erhalten darauseinenBeitrag. Ehrentafel DiePfarreiwünschtGlückundSegen! zum 80. Geburtstag am13.August: HansZiegler-Fuchs,Spannort am24.August: RuthGisler-Dubacher,Spannort zum 85. Geburtstag am21.August: TheresiaFurrer-Schuler,Schlossbergstrasse Bild: Sandra Indergand Neue Gottesdienstzeit BittebeachtenSie,dassdieMorgenmesse vom Dienstag neu immer um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche gefeiert wird. VielenDank! Totentafel AusunsererPfarreisindverstorben: am21.Juli2021: MarieWalker-Furrer,Jg.1929,Talweg Abschied im Kräuterbeet am11.Juli2021: Karl Herger-Christen, Jg. 1953, Bärenbodenweg «Ach,bleibtdoch!Bittebleibt!»Mittrauriger Miene stand das Kind im Garten vor dem Kräuterbeet, das es angelegt und in diesem Sommer gepflegt hatte. «Ihr sollt nichtgehen.»Esstreichelteüberdiewenigen verbliebenen Zweige der Pfefferminzpflanzen und schnupperte. «Ihr duftet so süß nach Sommer und Sonne. Das ganze Jahrsolltihrduften,hörtihr?» Zum Erstaunen des Kindes begann der Pfefferminz plötzlich zu ihr zu reden: «VielevonunswerdendichindenWinter begleiten. Viele Sträusse mit unseren Blättern hast du gepflückt, zum Trocknen aufgehängtundinDosenverpackt.Nunwarten sie auf ihre Zeit. Du wirst uns wiederfinden und unsere Lieder hören, wenn Tee aus unseren Blättern in den Tassen duftet», flüsterte der Pfefferminz dem Kindzu. Das Kind bückte sich über den mager gewordenen Strauch des Liebstöckels. «Und wie ist es mit dir?» Es ergriff einen der letzten Zweige. «Du sollst uns bitte auchimHerbstundWinterbegleiten.» «Das wird nicht gehen, liebes Kind», antwortete der kleine Strauch, der noch vor wenigen Wochen gross und prachtvoll gewesen war. «Das Leben hat andere Pläne mituns.EslenktdieZeit,dieunszusteht.» «Sag, wirst du wiederkommen?», fragte das Kind. «Wenn die Tage wieder länger und wärmer geworden sind, werden wir unswiedersehen»,antwortetedasLiebstöckelkraut. «Was von mir bleibt, wirst du in Saucen und Suppen riechen und schmecken. Es wird dich an uns und unseregemeinsameSommerzeiterinnern.» Das Kind nickte. Es wusste nun, dass AbschiedenichtdasVergessenbedeuten. nach Elke Bräunling, Bild zVg «Tschau, sali, läb Wohl!» Auf diese Weise verabschiedete sich jeweils einer meiner Bekannten. Als ich kürzlich ebenso Ade sagte, meinte ein Kind: «Aber das ist doch ein Witz. Sie sagen Ade und Grüezi auf einmal.» Stimmt! Völligrichtig.DasLebenistnunmalnicht immerlogisch.Abermirscheint,dassdieser Gruss zumindest im Moment recht passend ist. Denn jeder Abschied ist auch ein Neuanfang. Ich fange in Rothenthurm an und in Erstfeld dürft Ihr Vikar HermannundDr.MartinKoppbegrüssen. So sage ich Ihnen allen Tschau. Im Namen der ganzen Pfarrei sage ich den beiden neuen Seelsorgern ein herzliches Sali. Allen zusammen sage ich: Lebt wohl! Doch möchte ich diesen Gruss noch erweitern mit einem «fetten» Danke und Vergelt'sGottfürdieschönenvergangenen 13 Jahre im Eisenbahnerdorf Erstfeld. Herzlichen Dank für jegliche UnterstützungindenRätenundGremien,denVereinen und allgemein im Pfarreileben. Besonders in guter Erinnerung wird mir die ErstfelderNachbarschaftshilfebleiben. Dannsageichnatürlichaucheingrosses VergeltsGottfürdasMitfeiernderGottesdienste und natürlich für jedes Gebet. Denn ohne das Gebet geht überhaupt nichts. Und falls jemand auf dem Weg nach Einsiedeln oder den Urnerboden durch Rothenthurm hindurchfährt und bei der grossen Antoniuskirche anhält, dannsageicheinfrohesSali! Vielen Dank! PfarrerViktorHürlimannhatunserePfarrei und auch die Kirchgemeinde in den vergangenendreizehnJahrenentscheidend mitgeprägt. Die Renovation der PfarrkircheisteinsichtbaresZeichenseinesEngagements.SeineNähezurBevölkerung,die urchigeArtundseinsolidesGottvertrauen werdenfürimmerinErinnerungbleiben. AufverschiedenenReisenundAusflügen mit Ministranten, der Feuerwehr, der Frauengemeinschaft kamen sowohl Humor und Schalk, wie auch geistliche ImpulsegleichermassenzumZuge. Menschenfischer,Christusträger,Seelsorger, Priester, Mitmensch - alle diese Eigenschaften, und sicher noch einige dazu, vereint Pfr. Viktor Hürlimann in einerPerson. «Miärriiwed-em!»,pflegenwirUrnerzu sagen, wenn einer, den wir ins Herz geschlossenhaben,dasReusstalverlässt. Ein schlichtes «Vergält´s Gott!» und ein herzliches «Dankä!» für die vergangenen JahreinderPfarreiSt.AmbrosiusErstfeld. der Kirchenrat 6 · Pfarreiblatt Uri Nr.15 · 2021
Pfarreien Silenen, Amsteg, Bristen DiakonErnstWalker,Neuengaden18,6473SilenenTelefon0799311319E-Mailernst.walker@sunrise.ch PfarradministratorBrunoWerder,Kirchstrasse40,6473SilenenTelefon0797607614 MitarbeitenderPriesterMartinKopp,Leonhardstrasse16,6472ErstfeldTelefon0418810191 Homepagewww.pfarreien-ambrisi.ch Aus den Pfarreien Verabschiedungsgottesdienste von Bruno Werder als Pfarradministrator Auf Ende des Monats August wird Bruno WerderseineAufgabealsPfarradministratorvonAmsteg,BristenundSilenenabgeben. Dazu konnte er am Karsamstag, 3. April dieses Jahres auf 50 Jahre priesterliches Wirken zurückblicken. Wegen den pandemiebedingten Einschränkungen haben wir dieses Goldene Priesterjubiläum bisher noch nicht besonders gefeiert. Beides zusammen ist nun ein guter Anlass, dasseelsorgerischeWirkenvonPfr.Bruno Werder in den vergangenen fünf Jahrzehnten und ganz besonders seine 12 jährige Tätigkeit in unseren drei Pfarreien zu würdigen. Die Kirchgemeinden von Amsteg, Bristen und Silenen danken Bruno Werder für seinen grossartigen Einsatz in allen drei Pfarreien. Als er die Verantwortung für die Seelsorge in unserem Gebiet übernahm,traferaufteilweiseschwierigeSituationen.BrunoWerdergelangesindieser Zeit, die Menschen anzusprechen und ihneneinpositivesBildderKirchezuvermitteln. In seiner Zeit als Pfarrer und später Pfarradministrator sind die drei Pfarreien näher zusammengewachsen und bilden mittlerweile eine Art «Seelsorgeraum», ohne dass dies institutionell so geregeltwäre. Die Bevölkerung von Amsteg, Bristen und Silenen ist herzlich eingeladen, bei den festlichen Gottesdiensten und anschliessenden Apéros zum Goldenen Priesterjubiläum und zur Verabschiedung von Bruno Werder als Pfarradministrator teilzunehmen. Diese sind am Samstag, 21. August um 19 Uhr in Bristen, am Sonntag, 22. August um 10 Uhr in Amsteg sowie am Samstag, 28. August um 19 Uhr in Silenen. Trotz dieser Verabschiedung werden wir auch weiterhin auf die geschätzten Dienste von Bruno Werder als priesterlicher Mitarbeiter bei uns und im Seelsorgeraum Urner Oberland zählen können. Wir wünschen dem goldenen Priesterjubilar weiterhin viel Freude am Kontakt mit den Menschen, denen er in der Seelsorge begegnet sowie gute GesundheitundGottesSegen. Ernst Walker, Pfarreibeauftragter und die Kirchenräte von Amsteg-Bristen-Silenen Bruno Werder nach einem Gottesdienst in Bristen Kirchenopfer Bild: O. Jauch Opfer für Seelsorgeaufgaben im Dekanat Am Wochenende vom 15. August wird dasKirchenopferfürdieSeelsorgeaufgaben im Kanton Uri aufgenommen. Trotz der SelbstständigkeitdereinzelnenPfarreien gibt es auch Aufgaben und Anlässe, die alle gemeinsam betreffen. Dazu gehört beispielsweise die alljährliche Urner Landeswallfahrt nach Einsiedeln oder Sachseln. Pfarrei Silenen PfarreisekretariatKirchstrasse40,6473SilenenTelefon0418831126 Öffnungszeiten:Dienstag9.00bis11.00Uhr E-Mailpfarramt.silenen@bluewin.ch Gottesdienste Sonntag, 8. August 19.SonntagimJahreskreis 08.30 EucharistiefeierinAmsteg Mittwoch, 11. August 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 15. August MariäHimmelfahrt 08.30 Eucharistiefeier mitKräuter-undBlumensegnung Jahrzeitfür –AnnaImhof-Zwyssig,Hüni, KinderundGrosskinder –BartholomäusGnos,seine EhefrauMarieDittliundKinder –BarbaraAufdermaurundihre SchwesterMariaJosefaJauch OpferfürdieSeelsorgeimDekanatUri Montag, 16. August ZumBeginndesneuenSchuljahres 07.45 WortgottesdienstfürdieOberstufe 10.45 WortgottesdienstfürdiePrimar Mittwoch, 18. August 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 22. August 21.SonntagimJahreskreis 08.30 Eucharistiefeier JahrzeitfürSebastianZgraggen undseineEhefrauBarbaraZieri OpferfürCaritasSchweiz Mittwoch, 25. August Hl.Ludwig 09.00 Eucharistiefeier Pfarreiblatt Uri Nr.15 · 2021 · 7
