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9| Erstfeld, Silenen, Amsteg, Bristen, Gurtnellen, Wassen, Meien, Göschenen, Göscheneralp, Andermatt, Hospental, Realp 07/2021

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Pfarrei

Pfarrei Erstfeld PfarrerViktorHürlimann,Kirchstrasse10,6472ErstfeldTelefon 0418801318 E-Mailkath.kirche.erstfeld@gmx.ch,www.kath-erstfeld.ch Sekretariat/PfarreiblattBeatricePüntenerTelefon0418810000 Religionspädagoge/PfarreiblattMarcelIsenschmidTelefon0418801317 Gottesdienstordnung Für alle Veranstaltungen und Gottesdienste gelten die aktuellen Covid-Bestimmungen. Samstag, 13. März 18.00 Hl.Vorabendmesse OpferfürSeelsorgeaufgabeninunserer Pfarrei 4. Fastensonntag, 14. März Laetare(Mittefasten) 09.30 Hauptgottesdienst 19.30 Hl.Abendmesse Montag, 15. März 18.30 RosenkranzinderJagdmattkapelle Dienstag, 16. März 08.00 Hl.Messe 18.30 RosenkranzinderJagdmattkapelle Mittwoch, 17. März 07.30 Schulgottesdienstfürdiedritten Primarklassen 18.30 RosenkranzinderJagdmattkapelle Donnerstag, 18. März 10.00 Bussfeier 16.00 Hl.MesseimSpannort (PfarrerViktorHürlimann) Freitag, 19. März FestdesHl.Josef, BräutigamderGottesmutterMariaund PatronderKirche 09.30 Hauptgottesdienst 19.30 Hl.Abendmesse OpferfürdieMariannhillerMissionare Samstag, 20. März Ab9UhrRosenverkaufvordemCoopund imDorfzugunstenderÖkumenischen Kampagne2021 18.00 Hl.Vorabendmesse –1.JahrestagfürAnton Zgraggen-Moser, Schlossbergstrasse –JahrzeitfürMargrithund HansKurmann-Hellerund Familie OpferfürdieGymnasienimBistumChur 5. Fastensonntag, 21. März 09.30 Hauptgottesdienst (Diebeidenvorangekündigten Familiengottesdiensteum10Uhr und17Uhrmüssenwirabsagen.) 16.00 Hl.Messeinportugiesischer SpracheinderPfarrkirche 19.30 Hl.AbendmesseinderPfarrkirche –JahrzeitfürPaoloVogrig- CernottaundFamilie Montag, 22. März 18.30 Rosenkranz inderJagdmattkapelle Dienstag, 23. März 08.00 Hl.Messe 18.30 Rosenkranz inderJagdmattkapelle Mittwoch, 24. März 07.30 Schulgottesdienstfürdiesechsten Primarklassen 18.30 RosenkranzinderJagdmattkapelle Donnerstag, 25. März FestVerkündigungdesHerrn 09.30 FiirämitdäChlinäinder PfarrkircheSt.Ambrosius 16.00 Hl.MesseimSpannort (PfarrerBrunoWerder) 19.00 VersöhnungsfeierFirmkurs Freitag, 26. März 08.00 Hl.Messe 20.15 AdonaiinderKlosterkirche Seedorf Voranzeige Samstag, 27. März 18.00 –JahrestagfürAnnaMaria Indergand-Annen,Wasserschaft –JahrzeitfürJosefineundAnton Zgraggen-BissigundFamilie, Sackberg Palmsonntag, 28. März SegnungderPalmzweige EinzugdesFastenopfers Beichtgelegenheit AnSonn-undFeiertagen von8.45bis9.15Uhr Taufe Am 4. Fastensonntag, 14. März, empfängt TinaIten,TochterdesUrsundderDaniela geb.Arnold,dashl.SakramentderTaufe. AllesLiebe,vielGlückundSonnenschein Bild: Hans Zgraggen Opfer 4. Fastensonntag, 13./14. März «Zeit ist Geld» sagt das Sprichwort. Seelsorge hat mehr mit Zeit zu tun als mit Geld. Aber ohne Geld geht es auch nicht. Es fallen immer wieder kleine Ausgaben an,diesichnichtinsKirchgemeindebudget einordnen lassen. Damit wir in solchen Fällen freie Hand haben, nehmen wir das Opfer auf für Seelsorgeaufgaben in der PfarreiunddankenIhnenherzlich. Josefstag, 19. März In Bosa, Kolumbien, in der Nachbarschaft derHauptstadtBogotáhabendieMariannhiller Missionare vor gut vier Jahren die Verantwortung für eine Pfarrei übernommen. Getragen von der Kraft des Kreuzes bauendieMissionareamReichGottes,am Reich der Versöhnung und des Friedens. TragenwirunserenBeitragdazubei. 5. Fastensonntag 20./21. März Die Gymnasien von Disentis, Einsiedeln, Engelberg, Immensee, Ingenbohl, sowie das Freie katholische Gymnasium in Zürich bieten Jugendlichen die Chance, sich vertieft mit christlicher Lebensgestaltung auseinandersetzenzukönnen. 8 · Pfarreiblatt Uri Nr.7 · 2021

Dank und Gruss aus Südafrika LiebeSpender DieseAnredetöntsokalt,aberichmöchte allen, die zu diesem grossen Betrag beigetragen haben ein enormes Dankeschön und«Vergelt’sGott»sagen.Esverwundert michimmer,wiegrosszügigdieErstfelder sind. Mit dem Kampf gegen Covid19 gibt es bei uns leider noch viel mehr Haushalte, die nur von der kleinen Pension der Grossmutter leben. Das sind so ungefähr 180 Franken im Monat.Davon leben mindestens drei Personen.Alles ist auch sehr teuer geworden.Sie können sich vorstellen, dass viele Kinder hungrig zur Schule kommen. Da bekommen dann die Kleinen ein Frühstück. Znüni und Zmittag bekommen alle Schüler, die das nötig haben.Am Freitag können sie auch ein Esspaketheimnehmen. Im Namen der Schuldirektorin, die etwas erleichtert aufatmen kann, danke ich Ihnen von Herzen. Ich möchte Sie auch wieder einmal versichern, dass Sie und Ihre Familien im Gebet eingeschlossensind. IchwünscheIhenallenguteGesundheit IhredankbareRuth(Sr.RuthKüngO.P.) Totentafel AusunsererPfarreiistverstorben: –AnnaJans-Keiser,Jahrgang1929, Frohsinn,am1.März Zum Josefstag Bild: Sepp Zgraggen Ein Jahr des hl. Josef Am 8. Dezember hat Papst Franziskus ein Jahr des hl. Josef ausgerufen und dazu ein Schreibenverfasst,dasaufunsererHomepage aufgeschaltet ist. Ziel dieses Schreibens ist, die Liebe zu diesem großen Heiligen zu fördern und einen Anstoss zu geben,ihnumseineFürspracheanzurufen und seine Tugenden und seine Tatkraft nachzuahmen. Ja, wie steht es eigentlich mitunsererLiebezumhl.Josef? Josef hilft (immer?) Vermutlich nicht wenige lieben ihn einfach, weil sein Fest ein willkommener Feiertag ist, der durch eine Brücke noch attraktiver wird. Auf der anderen Seite wissen wir, dass der hl. Josef als Vorbild für alle Väter und als Patron der Arbeiter, derSterbendenundderKircheeinwichtiger Heiliger ist. Bekanntlich hatten grosse Heilige, wie die die hl. Theresa von Avila, grösstes Vertrauen in den Bräutigam der Gottesmutter und in Jesu Pflegevater. Als kurz vor dem Verfassen dieser Zeilen bekannt wurde, dass unser neuer Bischof JosephMariaamJosefstagdieBischofsweiheempfängt,erfülltemichdasmitgrosser Dankbarkeit und Vertrauen gegenüber dem hl. Josef. Gleichzeitig ist sonnenklar: Wenn unser neuer Bischof nur einen kleinen Teil aller Erwartungen, die in ihn gesteckt werden, erfüllen will, braucht er vom hl. Josef eine enorme Hilfe. VermutlichwirdesdemneuenBischofsoergehen wiedemhl.JosefinmeinerJugendzeit. AlsInternerliebteichdenJosefstag,weil wir dann erstens frei hatten, während wir zuHausearbeitendurften.UnddieArbeit am Josefstag gefiel mir ausserordentlich. Kam doch immer am Josefstag ein Bauer aus Menzingen, der bei uns zu Hause die vielen Obstbäume schnitt. Meine Mutter meintezwar:«Esistnichtganzrecht,dass wir es ausnutzen, dass in Menzingen Feiertag ist.» Aber mich störte das nicht. Zu paradiesisch war und ist für mich die Arbeit in und um die Obstbäume. Zudem dachte ich, dass ich dem hl. Josef mit der Josefsnovene bei den Mariannhillern genugEhrebezeugthatte. Josef hilft anders Dieses unbeschwerte Verhältnis zum hl. Pflegevater änderte sich, als ich vor der Autoprüfung bei den Kapuzinern zur SicherheitzuEhrendeshl.Josefeinigehll. Messen feiern liess. Das Resultat? … Lassen wir es! Jedenfalls war ich vom hl. Josef enttäuscht. Dabei hatte es doch geheissen, dass der hl. Josef immer hilft. – Anderen vielleicht, aber anscheinend nicht mir. Ich hatte vergessen, dass der hl. JosefnichtnurPatronderArbeiteristund überhaupt aller Gläubigen, sondern Josef war auch der Pflegevater von Jesus und hat als solcher zusammen mit der Gottesmutter Jesus erzogen. So ist Josef auch heute noch erzieherisch tätig. Mir zeigte Josef durch seine (Nicht-)hilfe, dass er nicht bestechlich ist. Er lehrte mich Geduld und ich glaube, er brummte mir noch einige Fahrstunden auf, damit ich nicht zu übermütig werde und dadurch einenUnfallbaue. In Josefs Lehre Unterdessen habe ich mich mit dem hl. Josef wieder versöhnt. Er ist mir richtig lieb geworden. Ja, ich verstehe ihn als grossen Lehrmeister. Uns allen kann er viel beibringen. Nicht unbedingt wie man mit Hammer und Säge umgeht, sondern vielmehr, wie wir Jesus in unseren Alltag reinnehmen können: Josefs Weg war kein einfacher. Geduldig wartete Josef auf die Antwort Gottes auf seine Frage: «Wie kann ich meiner Aufgabe als Pflegevater gerecht werden?» Von Josef wird in der Bibel kein einziges Wort überliefert. Ein deutlicher Hinweis, dass Josef vor allem ein hörender Mensch war. Müssten wir in derKirchenichtmehrGedulduntereinander üben? Bischof Joseph Maria schrieb bezüglich der Situation in unserem Bistum: «In den letzten Jahren hat man viel gesagt, gesprochen, geschrieben – ja zu viel.» Der hl. Josef hatte gerade bei der Arbeit Jesus auf seiner Seite – also im gewöhnlichen Alltag. Viele sagen, dass sie vor lauter Arbeit nicht zum Gebet kommen. Warum nicht wie Josef von Nazareth an der Seite Jesu arbeiten? Sei es am Schreibtisch, an der Werkbank, auf der Baustelle, im Laden, wo auch immer. Und natürlich findenwirJesusinderFamilieundinden Vereinen, wenn wir uns an das Vorbild deshl.Josefhalten. Gehen wir in die Lehre Josefs und bitten wirihnumseinenBeistand–imBewusstsein,dassersohilft,wieeresalsguterErzieher für richtig findet. In diesem Sinn werden wir im Monat März am Schluss derGottesdienstefolgendesGebetzumhl. Josefbeten: Seigegrüßt,duBeschützerdesErlösers undBräutigamderJungfrauMaria. DirhatGottseinenSohnanvertraut; aufdichsetzteMariaihrVertrauen; bei dir ist Christus zum Mann herangewachsen. O heiliger Josef, erweise dich auch uns als Vater, undführeunsaufunseremLebensweg. Erwirke uns Gnade, Barmherzigkeit und Mut, undbeschützeunsvorallemBösen.Amen. Pfarrer Viktor Hürlimann Pfarreiblatt Uri Nr.7 · 2021 · 9

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