5. Fastensonntag, 21.
5. Fastensonntag, 21. März Keine Familiengottesdienste Die beiden Familiengottesdienste vom Sonntag,21.März,um10Uhrund17Uhr könnenaufgrundderaktuellenLageleider nicht stattfinden. Deshalb findet am 5. Fastensonntag der Hauptgottesdienst wie üblich um 09.30 Uhr und die Abendmesseum19.30Uhrstatt. Fiirä mit dä Chlinä – Elternzirkel Erstfeld Bild: Eric Carle Am Donnerstag, 25. März, 9.30 Uhr, findet das «Fiirä mit dä Chlinä» in der Kirche St. Ambrosius, Erstfeld, statt. Zu dieser Feier sind alle Vorschulkinder in Begleitung herzlich eingeladen. Es wird die Geschichte «Die kleine Raupe Nimmersatt»erzählt.AufgrundderaktuellenLage findet kein gemeinsames Znüni-Essen statt. Den Kindern wird etwas zum Bastelnfürzuhauseabgegeben.DasElternzirkel-Team freut sich auf viele kleine und grosseBesucher. Neues vom Chilä-Myyssli Da bin ich wieder! So schön, wenn der Frühling endlich kommt! Ich habe so richtig Lust draussen herumzuspringen! Aber ich will euch ja etwas über die Kirche erzählen, deshalb gehen wirjetzthinein. Welchen Eingang wählen? Dukannstwählen:möchtestdudurchdie grosse, mächtige Tür gehen? Wenn kein Schild davor hängt, dann drücke einfach die Falle nach unten, sie öffnet sich nämlichvonalleine! Das Hauptportal ist meistens geschlossen, damit der Föhn die Tür nicht aufstösst. Die Seitentüren links und rechts beimHaupeingangsindtagsüberoffen. Achte dich beim Hineingehen, was du im Moment spürst. Wie fühlt sich das an? SicheristeseinschönesundgutesGefühl. Das Haus Gottes DieKircheistdasHausGottes,hierwohnt Jesus. Allein schon diese Tatsache macht diesesGebäudeaussergewöhnlich. WennmansonstirgendeinHausbetritt, öffnet meistens der Bewohner oder die Bewohnerin die Tür und begrüsst dich freundlich. In der Kirche ist das ein bisschen anders. Jesus kann ja nicht in allen Kirchen der Welt den ganzen Tag an der Tür stehen und Leute begrüssen. ... Aber trotzdemisterhierundfreutsich,dichin seinemHauswillkommenzuheissen. Jesus ist da Im Brot, das in der Heiligen Messe zum Leib Christi gewandelt wird, ist Jesus hier. Dies ist ein grosses Geschenk, das man nur im Herzen erfassen kann. Vielleicht spürstdujetzt,dassJesuswirklichdaist. Es ist ein wunderbares Gefühl, hier im HausGotteswillkommenzusein! Jesus freut sich, wenn du ihn zurück grüsst. Am besten sagst du einfach «GutenTagJesus,jetztbinichhier.»Wenndu nicht genau weisst, was du sagen sollst, sprich ein kurzes Gebet; zum Beispiel: «Gelobt sei Jesus Christus – in Ewigkeit, Amen!»Dasistimmernochbesseralsgar nichts. ... Das Kreuzzeichen gehört auch dazu. Normalerweise macht man es mit Weihwasser,aberdasdarfmanmomentan nicht. Die Kniebeuge – Zeichen der Anbetung BeimBetretenmachtmaneineKniebeuge. Auch das gehört zur Begrüssung. Man macht sie Richtung Jesus. Die Kniebeuge ist ein Zeichen der Demut und der Anbetung.SieistdieEhrerbietunganJesus,unserenHerrnundKönig. Bild: zVg Ankommen und einfach bei Jesus sein Jetztbistduganzangekommen.Suchedir einenPlatz,woesunsbehagt,bleibeeinen MomentsitzenundgeniessedieStille. Es tut so gut! Allein das Dasein hier in der Kirche ist wie ein Gebet. Versuche stillzuwerdenundganzbeiJesuszusein. Vielleicht bist du in Gedanken mit etwas beschäftigt,dasdichvonderStilleablenkt. Hier in der Kirche kannst du einen Momentlangallesvergessen.DukannstJesus alles erzählen, er ist ein guter Zuhörer! Manchmal gibt er antwort, aber nicht so, wiewiresvielleichterwarten... So kannst du dich hier jederzeit bei Jesus aussprechen und erholen. Probiere es ausundteilemirdeineEindrückemit.Ich bingespanntdarauf! Marcel Isenschmid Bibeltexte aus dem Religionsunterricht Bibel lesen mit Schülerinnen und Schülern? Das tönt nach einer eher trockenen Lektion. In den letzten Wochen aber widmeten sich Schülerinnen und Schüler genau dieser Aufgabe. Und das Ergebnis kannsichsehenlassen. MithilfeeinesBibelprogrammssuchendie Jugendlichen biblische Texte zu Stichworten aus ihrem Alltag. Die Aufgabe besteht darin, den Text kreativ und ansprechend darzustellen. Verschiedene Grafikprogramme erleichterndieGestaltungsarbeit.Texte,Schriftarten und Farben können frei gewählt werden. Fotos, die dem Kunstwerk eine besondere und persönliche Noten verleihen, müssen eigene, selbst fotografierte Sujets sein. Die so entstandenen Plakate werden während der nächsten Zeit im AnschlagkastenderPfarrkrichepräsentiert. Die Heilige Schrift ist das Wort Gottes an uns Menschen. Lassen Sie sich von den Plakaten ermutigen, die Texte der Bibel auf eine erfrischende Art und Weise zu entdecken. Text: Pfarramt; Bildgestaltung: Barbara Furrer 10 · Pfarreiblatt Uri Nr.7 · 2021
Pfarreien Silenen, Amsteg, Bristen DiakonErnstWalker,Neuengaden18,6473SilenenTelefon0799311319E-Mailernst.walker@sunrise.ch PfarradministratorBrunoWerder,Kirchstrasse40,6473SilenenTelefon0797607614 MitarbeitenderPriesterMartinKopp,Leonhardstrasse16,6472ErstfeldTelefon0418810191 Homepagewww.pfarreien-ambrisi.ch Aus den Pfarreien Osterkerzen Während wir in der Fastenzeit in diesem Jahr kleine Holzkreuze aus Bethlehem zum Kauf anbieten, werden schon bald wiederdieOsterkerzenihrenPlatzeinnehmen. Kreuz und Kerze, beides sind Symbole für den Tod und die Auferstehung von Jesus, das grösste Geheimnis und der KernunseresGlaubens. Die Osterkerze des Jahres 2021 wurde vonRegulaIndergand-FurgerundAndrea Gisler-Jauch aus Bristen gestaltet. Das Thema, welches die beiden Künstlerinnen umgesetzt haben, heisst: «Hand in Hand mit Gott zur Osterfreude». Dementsprechend sind auf der grossen Kerze zwei Hände zu sehen, die ineinander liegen. In diesen besonderen Zeiten bedeutet dies mehr noch als sonst ein Symbol der Hoffnung.SichdieHandzureichenkannganz Verschiedenes ausdrücken: eine Begrüssung oder Verabschiedung, eine Versöhnung oder einfach Zusammengehörigkeit von zwei Menschen. In den letzten Monaten aber ist dies zur seltenen Geste geworden. Was früher fast von alleine und unbewusst geschah, wurde zur grossen Ausnahme. Berühungen werden möglichst vermieden. DieVerbindungvonzweisichberührenden Händen mit dem auferstandenen Christus darüber vermittelt eine doppelte Botschaft der Hoffnung. Zum einen, dass freundlicheundgutgemeinteBerührungen zwischen Menschen schon bald wieder zum Alltag gehören. In dieser Hoffnung bestärkt uns der Osterglaube, dass die Kraft Gottes den Tod überwindet und neues Leben aufblühen lässt. Die neuen Osterkerzen für Amsteg und Silenen hat KarinSiegristnachdemMotivvonBristen gestaltet. AufderkleinenAusgabe,derHeimosterkerze, ist lediglich eine Hand zu sehen. Dies hat damit zu tun, dass auch unsere Heimosterkerzen von Hand angefertigt werden.ZweiHändefürjedeKerzeauszuschneiden würde sehr viel Zeit beanspruchen. Deshalb ist es nur eine Hand, die ausgestreckt wird in der Hoffnung, nicht alleinzubleiben. Die Heimosterkerzen werden unter Anleitung von Elisabeth Gnos und mit Hilfe der Firmanden hergestellt. Der Erlös aus dem Verkauf der kleinen Osterkerzen für Fr.10.-gehtandieFirmreisederJugendlichen.WennvielleichtauchnichtimFrühjahr,somöchtenwirspätestensimHerbst mit den Neugefirmten nach Orvieto und Romfahren. Text: E. Walker / Bilder: R. Epp Zum Fastenopfer Wir haben vor wenigen Wochen allen HaushaltendenFastenkalender2021mit dem altbekannten Fastenopfersäcklein zugestellt.DieseFastenopfersäckleinkönnen in den Gottesdiensten vom 21. und 28. März in der Kirche oder auch jederzeit bei den Pfarrämtern abgegeben werden. Zudem liegt dem Kalender ja auch noch ein Einzahlungsschein bei für alle, die auf diesem Wege etwas spenden möchten. Angesichts der Corona-Krise, welche dieganzeWeltbetrifft,gehenandereprekäre Situationen beinahe vergessen oder tretenindenHintergrund.Dazugehören die Klima-Krise, welche von der Fastenkampagne in diesem Jahr thematisiert wird, genauso wie Armut und UnterernährunginverschiedenenGegendender Welt. Als Christinnen und Christen darf uns dies nicht gleichgültig lassen. Die AusnahmesituationdurchdiePandemiesollte unser Herz nicht verhärten, dass wir nur noch die eigenen unter Umständen drängenden Probleme sehen. Im Gegenteil könnte das Erleben dieser schwierigen Zeit uns dafür sensibilisieren, wie prekär die Lebensbedingungen gewisser Menschen auch schon ohne die Pandemie waren. In der Not schaut jeder für sich selbst, ist leider oft eine Tatsache, aberkeinguterRatschlag. DasFastenopferalsHilfswerkderSchweizer Katholiken hat eine bald 60-jährige Erfahrung in nachhaltiger Entwicklung und hat im vorletzten Jahr 358 Projekte realisiert,dieMenschenHoffnunggeben. DazubrauchtesunsereUnterstützung. Bischof Felix Gmür bei einem Projektbesuch in Cajamarca in Kolumbien Bild: Fastenopfer Pfarreiblatt Uri Nr.7 · 2021 · 11
