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9 | Erstfeld, Silenen, Amsteg, Bristen, Gurtnellen, Wassen, Meien, Göschenen, Göscheneralp, Andermatt, Hospental, Realp 05/2022

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Ehrentafel

Ehrentafel HerzlicheGratulationundGottesSegen! zum80.Geburtstag: –WalterZgraggen-Inderkum,Kapellweg, am13.Februar zum 85. Geburtstag: –AmbrosPüntener-Wyss,Kirchgasse, am25.Februar «DerGlaube istdieFähigkeit, dieeigenenZweifel zuertragen» Romano Guardini (†1968) 6 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · 2022 Bild: Marcel Isenschmid Eine Kerze spendet Licht und Trost Das brennende Licht symbolisiert die HerrlichkeitGottes,andendasGebetsich richtet und zugleich die Verehrung, den Dank und die Bitte, die zu ihm aufsteigen. VoreinemMarien-oderanderenHeiligenbildbedeutetesdieBitteumderenFürbittebeiGott. Doch es geht nicht nur um Fürbittgebete: VieleMenschenentzündenaucheineKerze, um zu danken, für eine gelungene Prüfung oder Genesung von einer Krankheit. WiederumandereverehrensoGott,Mariaoder einenanderenHeiligen. Die Tradition, Kerzen zu entzünden, geht zurück auf vorchristliches Brauchtum, fand aber schnell Einzug in die kirchliche Liturgie. Die Bibel half bei der Begründung:SchonJesusbezeichnetesich selbstalsLichtderWelt(Joh8,12). Osterkerze 2021, gestaltet von Nadja Welti Ab dem siebten Jahrhundert sind Lichterprozessionen zum Fest Mariä Lichtmess nachgewiesen. Eine weitaus grössere Bedeutung in der Liturgie spielt aber die Osterkerze: In der Osternacht wird sie mit dem Ruf „Lumen Christi» („Licht Christi“) in die dunkle Kirche getragen. Im Licht der Osterkerze wird die Auferstehung Jesu, der Beginn des neuen Lebens gegenwärtig. Daher werden zu jedem Gottesdienst Kerzen entzündet und das ewige Licht brennt als Zeichen der Gegenwart Gottes. Die brennende Taufkerze zeigt, dass mit der Taufe der Täufling nun ein neues Leben beginnt. „Empfange das Licht Christi“, heisstesbeiderÜberreichungderKerze. Das Licht spendet Trost in der Dunkelheitundzeigt:DerVerstorbenehatdasirdische Leben hinter sich gelassen und ist Unsere neue Christus-Kerze nun bei Christus lebendig. Diesen Glauben und diese Hoffnung drücken die Christen eben auch durch das Entzünden vonKerzenaus. Sie finden bei uns in der Pfarrkirche gesegnete Osterkerzen und NEU die Christus-Kerzen. Zünden Sie auch eine Kerze an,obalsDankoderfüreineBitte. EineOsterkerzekönnensiefürFr.8.-und dieChristus-KerzefürFr.10.-erwerben. Text und Bilder: Corinne Brandenberger Es «nachtet fast» Seit geraumer Zeit beschäftigt sich der Mensch mit existentiellen Fragen, zu denenauchdieFragenachdemSinndesLebens gehört. Dieses Leben beinhaltet mehrdimensionale Aspekte, die den Menschen fordern, sich zu besinnen. Sich Gedanken machen, nachdenken, zum BeispielüberdieLiebe,diepermanenteSehn- sucht des Menschen nach etwas Grösserem,dasLeidundderTod… Nicht zuletzt bedarf es der Frage nach dem Sinn der Fasnacht. Wozu denn die Fasnacht? Freilich gehört das Festen in seinenverschiedenenFacettendazu.Dennoch ist es für uns Christen mehr als nur fein essen, genug trinken, tanzen und umherziehen. Dass sie vor der Fastenzeit gefeiert wird, deutetauchdaraufhin,dasswirinirgendeinerArtundWeiseunsvonmanchemin unsverabschiedenwollen.Damitbereiten wir uns auf eine besondere Zeit vor. Eine Zeit, die uns auf unserem Lebens- und/ oder Glaubensweg weiterbringen kann. Wir sind bereit, Altes und Träges in uns hinter uns zu lassen um uns innerlich zu erneuern. Der Apostel Paulus schreibt: «Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerischeBegierdenzugrunderichtet.Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn und zieht den neuen Menschen an, der nach GottgeschaffenistinwahrerGerechtigkeit undHeiligkeit.»(Eph.4,22-24) Also denken wir dieses Jahr während der Fasnacht an folgende Worte: «Seid trinkfest und arbeitsscheu, aber dabei der Kirchetreu.» In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen schöne und unvergessliche Momente! Geniessen Sie es! Und wer weiss? Vielleicht sehenwirunsanOsterninderKirche. Vikar Hermann Mbuinga Frauengemeinschaft Der Vorstand lädt am Dienstag, 15. Februar, um13.30UhrherzlichzumKaffeekränzliins Pfarreizentrum ein. Wir verbringen einem gemütlichen,unterhaltsamenNachmittagbei Kaffee und Kuchen. Das UnterhaltungsprogrammmitLottoundvielenfeinenMohrenköpfen wird durch eine Zaubervorstellung MichelePaganinibereichert. Der Erlös dieses Anlasses geht an die Rumänienhilfe von Greth Schilter. Wer eine Fahrgelegenheit braucht, kann sich bis am 14. Februar bei Anita Ramseier melden(Telefon0418801605).Zutrittgemäss 2G-Regel, nur Erwachsene. Der FG- VorstandfreutsichaufvieleGäste. Text und Bild: Erika Furrer

Pfarreien Silenen, Amsteg, Bristen DiakonErnstWalker,Neuengaden18,6473SilenenTelefon0799311319E-Mailernst.walker@sunrise.ch PfarradministratorJozefKuzár,Gotthardstrasse79,6474AmstegTelefon0793466005 MitarbeitenderPriesterBrunoWerder,Baumgärtli8,6467SchattdorfTelefon0797607614 Homepagewww.pfarreien-ambrisi.ch Aus den Pfarreien Einschreibegottesdienst zur Firmung Am Sonntag, 23. Januar trafen sich über 30 Jugendliche aus unseren Pfarreien und denjenigen vom Urner Oberland in Amsteg. Grund dafür war der Firmweg. Im Rahmen eines Gottesdienstes kam es zur Begegnung mit dem Firmspender Martin Kopp. In der Gottesdienstfeier in der Pfarrkirche stellten sich die jungen MenscheneinzelnvorundschriebenihrenNameninsFirmbuchein. Ein Becher Punsch sorgte vor der Kirche in Amsteg für etwas Wärme. Bild: E. Walker Kirchenopfer Opfer für Missionsprojekt des Klosters Ilanz Am12./13.FebruarwirddasKirchenopfer im Gedenken an Marie-Theres Riedi für ein Missionsprojekt in Brasilien aufgenommen. Im „CESIM“ („Centro Social Irmã Madalena“) fördern die Ilanzer Dominikanerinnen seit dem Jahr 2001 Hunderte von Kindern und Jugendlichen, wie auchErwachsene. Die Stadt Itapetininga hat rund 140‘000 Einwohner und befindet sich im Bundesstaat São Paulo in Brasilien. Im Armenviertel „Taboãozinho“ wohnen etwa 3‘000 Familien.VieleElternhaltensichundihre KindermitHilfsarbeitenüberWasser.Ein grosserTeilderVäterundMütterbetätigt sich als Wertstoff-Sammler, sorgen also für ein Recycling von vielen Rohstoffen und verdienen damit ihren Lebensunterhaltmehrschlechtalsrecht. Dankbar nehmen die Eltern die Hilfe der Schwestern und ihrer Mitarbeitenden an. Sie schätzen es sehr, dass ihre Kinder in der Freizeit nicht auf der Strasse, son- derninguterObhutsindundliebevollbe- treutundgefördertwerden. Text und Bild: Missionsprokur Kloster Ilanz Opfer für die Gassenarbeit Luzern DerVereinKirchlicheGassenarbeitunterhält Angebote im Bereich der Schadensminderung für randständige Menschen. Im Zentrum stehen gesunde Ernährung, psychosoziale Beratung, die medizinische Grundversorgung, Unterstützung bei der Lebensbewältigung und seelsorgerliche Begleitung. Pfarrei Silenen PfarreisekretariatKirchstrasse40,6473SilenenTelefon0418831126 ÖffnungszeitenDienstag9.00bis11.00Uhr E-Mailpfarramt.silenen@bluewin.ch Gottesdienste Samstag, 12. Februar 6.SonntagimJahreskreis 19.00 Familiengottesdienstmit Eucharistiefeier OpferfürMissionsprojektdesKlostersIlanz Mittwoch, 16. Februar 09.00 Eucharistiefeier Samstag, 19. Februar 7.SonntagimJahreskreis 19.00 Kommunionfeier OpferfürdieGassenarbeitLuzern Mittwoch, 23. Februar 09.00 Eucharistiefeier Voranzeige Samstag, 26. Februar 19.00 Eucharistiefeier Aus der Pfarrei Familiengottesdienst Am Samstag, 12. Februar feiern wir in Silenen einen Familiengottesdienst zum Thema: «Wir sind in Gottes Hand». Gerade jetzt in dieser besonderen Zeit merken wir, wie sehr wir unsere Hände brauchen undwiewireinenfestenHändedruckvermissen.Wirdürfenjedochvertrauen,dass Gott uns in seiner Hand hält und uns führtundlenkt.SchülerundSchülerinnen der2.KlassegestaltenerstmalseinenGottesdienstmit.Wirfreuenuns. Mittagstisch 60+ Der Mittagstisch 60+ findet am Dienstag, 22. Februar um 12 Uhr im Rest. Sternen, Silenen statt. Anmeldungen sind möglich bisSonntagabendunterTel.0797905856. EsgeltendievomBAGverordnetenCovid Schutzmassnahmen.DieProSenectuteSilenenfreutsichaufvieleTeilnehmende. Pfarreiblatt Uri Nr.5 · 2022 · 7

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