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9| Erstfeld, Silenen, Amsteg, Bristen, Gurtnellen, Wassen, Meien, Göschenen, Göscheneralp, Andermatt, Hospental, Realp 05/2021

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Pfarrei

Pfarrei Erstfeld PfarrerViktorHürlimann,Kirchstrasse10,6472ErstfeldTelefon 0418801318 E-Mailkath.kirche.erstfeld@gmx.ch,www.kath-erstfeld.ch Sekretariat/PfarreiblattBeatricePüntenerTelefon0418810000 Religionspädagoge/PfarreiblattMarcelIsenschmidTelefon0418801317 Gottesdienstordnung Für alle Veranstaltungen und Gottesdienste gelten die aktuellen Covid-Bestimmungen. Samstag, 13. Februar 18.00 Hl.Vorabendmesse OpferfürdieProPatria 6. Sonntag im Jahreskreis, 14. Februar 09.30 Hauptgottesdienst 19.30 Hl.Abendmesse Montag, 15. Februar 18.30 Rosenkranz inderJagdmattkapelle Dienstag, 16. Februar 08.00 Hl.Messe 18.30 Rosenkranz inderJagdmattkapelle Aschermittwoch, 17. Februar 07.30 Schulgottesdienstnurfürdie beiden5.Primarklassenmit AusteilungderAsche 18.30 Rosenkranz inderPfarrkirche 19.00 Hl.AbendmessemitAusteilung derAsche Donnerstag, 18. Februar 16.00 HeiligeMesseimSpannort (PfarrerBrunoWerder) Freitag, 19. Februar 07.30 Schulgottesdienstfürdiezweite Oberstufe Samstag, 20. Februar 18.00 Hl.Vorabendmesse –JahrzeitfürTheresundErnst Zgraggen-FurgerundFamilie, Adelboden,früherBielenhofstatt OpferfürdieBenediktinerMissionare, AbteiSt.Otmarsberg,Uznach 1. Fastensonntag, 21. Februar 09.30 Hauptgottesdienst 16.00 Hl.Messeinportugiesischer Sprache 19.30 Hl.Abendmesse Montag 22. Februar KathedraPetri 07.30 Schulgottesdienstfürdieerste Oberstufe 18.30 Rosenkranz inderJagdmattkapelle Dienstag, 23. Februar 08.00 Hl.Messe –JahrzeitfürMatthiasundMarie Zgraggen-ZgraggenundFamilie, ehem.Leonhardstrasse 18.30 Rosenkranz inderJagdmattkapelle Mittwoch, 24. Februar Hl.Matthias,Apostel,Patrongegen Lawinen 07.30 Schulgottesdienstfürdiezweiten Primarklassen 18.30 Rosenkranz inderJagdmattkapelle Donnerstag, 25. Februar 16.00 GottesdienstimSpannort (DiakonStankoMartinovic) Freitag, 26. Februar 08.00 Hl.Messe Beichtgelegenheit AnSonn-undFeiertagen: von8.45bis9.15Uhr Opfer 6. Sonntag im Jahreskreis, 13./14. Februar Mit dem Schwerpunkt «Handwerk und kulturelles Erbe» fördert Pro Patria 2021 Projekte, für die Handwerk und Fachwissen erforderlich sind. Die Pro Patria hat unsfürRenovationenderBlackenalpkapelle in den vergangenen Jahren immer wieder finanziell unterstützt. Zeigen wir uns erkenntlichmitunseremSonntagsopfer. 1. Fastensonntag, 20./21. Februar DieBenediktinerderAbteiSt.Otmarsberg sindmitBrüdernundSchwesternaufvier Kontinenten eine globale, katholische Gemeinschaft. Sie leisten wertvolle Missionsarbeit. Im Namen unzähliger Augen dankt Abt Emmanuel Rutz in seinem Jahresbericht2020. Ehrentafel WirerbitenGottesSegenfürdas kommendeLebensjahr.Wasesbringen wird,weissniemand.Sowünschenwir dafürMutundGelassenheit,Neugierund VertraueninGottesGeleit. zum 80. Geburtstag: –MargrithGwerder-Herger, Brämenhofstatt,am18.Februar zum 99. Geburtstag: –KarolinaSchilter-Schafer,Rüti, am26.Februar Totentafel AusunsererPfarreiistverstorben: –MargheritaBay-Beltrametti, Jahrgang1922,Spannort,am1.Februar Bilder: Beatrice Püntener 8 · Pfarreiblatt Uri Nr.5 · 2021

Fastenzeit – 46 oder 40 Tage? DieFastenzeitdauertvonAschermittwoch bis Ostern. Wer genau zählt, kommt auf 46Tage.Warumheisstesdenn,dieFastenzeit dauert nur 40 Tage? Das liegt daran, dass die Sonntage nicht als Fasttage gezählt werden. Der Sonntag ist ein Festtag, der Tag des Herrn. Das Fastengebot gilt am Sonntag nicht. Also müssen wir von den gezählten 46 Tagen sechs Sonntage abziehen und kommen so auf die 40 Tage Fastenzeit. Aber was bedeuten denn die 40 Tage? DieZahl40spieltindenbiblischenErzählungen immer eine besondere Rolle: Jesus ist 40 Tage allein in der Wüste. 40 Jahre wandert das Volk Israel durch die Wüste, bevor es das gelobte Land erreicht. Auf dem Berg Horeb verbringt Mose 40 Tage und 40 Nächte bei Gott. Eliah geht 40 Tage durch Wüste zum Gottesberg Horeb. Die Zahl 40 steht für eine besondere Zeit: eine Zeit, in der ein Mensch mit sich und Gott alleine ist. Die kommenden 40 Tage der Fastenzeit können für uns eine Zeit sein, in der wir unsere Freundschaft mit Gottpflegenundvertiefenkönnen. aus: Kinderzeitung Erzdiözese Freiburg (D) Zum Schmunzeln Gebet des Affen Müssen die Menschen immer über mich lachen, Herr? Nur, weil ich Grimassen schneideundvonAstzuAstschwinge? Ehrlich! Ich weiss gar nicht, dass ich so lustigbin. Gegensätze im Sinne Jesu Ihr hört, dass gesagt wird: Verfügt über die Erde. Macht sie euch untertan. Holt, was sich holen lässt, aus ihr heraus. Ich aber sage euch: Liebt diese Erde. Verhindert den Raubbau. Bebaut sie als Oase im All. Ihr hört, dass gesagt wird: Legt allem, waswächstdieAxtandieWurzel.Planiert das Gelände. Baut das Grüne der Erde schonungslos zu. Ich aber sage euch: Zähmt den Beton. Helft der Pflanze zum Atmen. Gebt dem unersetzlichen Baum euresLebensgenügendRaum. Ihr hört, dass gesagt wird: Die Erde ist toter Stoff, lebloses Zeug. Die Erde ist machbaresMaterial. Zum Hungertuch 2021 Ichabersageeuch:DieErdelebt.DieErde atmet. Die Erde empfindet Freude und Schmerz. Ihr hört, dass gesagt wird: Lebt wie die Axt. Fahrt nieder. Schlagt eure Umwelt kahl. Ich aber sage euch: Lebt wie der Spross. Spriesst auf. Lasst eure Mitwelt grünen. Wolfgang Dietrich Bild: pixabay Bild: pixabay Aber lachen die Menschen nicht auch, Herr, weil ich ihnen so ähnlich bin? Auch sie spielen gern Theater, geben sich oft völliganders,alssieinWirklichkeitsind. AuchsiekönnennichtalleWehwehchen desAlltagsheilen,wieichnichtalleFlöhe findeinmeinemFell.Auchsieschmücken sich allzugern mit fremden Kleidern. AuchsiesehensichmitgrösstemWohlgefallenimSpiegel.Auchsiegehenbisweilen aufrecht, wo sie – genau genommen – auf allen Vieren kriechen müssten. Falsche Stattlichkeit,Herr,falsche. Hei, wie wir uns ähnlich sind! Das gibt allemdieheitereNote.Amen. Autor unbekannt Der gebrochene Fuss sticht in diesem dreiteiligenBildinsAuge.AlsGrundlage diente der Künstlerin Lilian Moreno Sánchez ein Röntgenbild. Es zeigt den Fuss eines Menschen, der im Oktober 2019 in Chile gegen die soziale Ungleichheit im Land demonstrierte und dabeiverletztwurde. Dieser Fuss steht für die Verletzlichkeit des Menschen, aber auch für die VerletzlichkeitderSysteme,indenenwirunsbewegen. Die Corona-Krise hat uns gezeigt, wie die Fundamente unserer Gesellschaft, oder das, was wir dafür hielten, rasch ins Wankengeraten. Die Schöpfung als Grundlage allen Lebens ist durch die Klimaerwärmung bedroht. Dabei offenbart sich, dass wir Menschen nicht nur selber verletzt werden, sondern auch andere verletzen können. Gerne geht vergessen, wie die VerwundbarkeitvonNaturundMensch in gegenseitiger Abhängigkeit steht; denn eine intakte Schöpfung ist die Voraussetzung für gesundes Leben. Das Bild will uns ermutigen, Wege in den weiten Raum der Solidarität, der HoffnungundderLiebezugehen. In der Pfarrkirche finden Sie ab dem Aschermittwoch wöchentlich einen Meditations-Impuls zum Hungertuch. Texthefte liegen zum Mitnehmen bereit. Auf der Pfarreihomepage werden die Impulse jeweils am Mittwoch aufgeschaltet. DieKünstlerinLilianMorenoSánchez wurde 1968 in Buin/Chile geboren. Sie studierte Bildende Kunst in der Hauptstadt Santiago de Chile. Seit Mitte der neunziger Jahre lebt und arbeitet sie in Süddeutschland. Ihre Kunst kreist um Leid und dessen Überwindung durch Solidarität. Sie ist geprägt von ihren persönlichen Erlebnissen während der chilenischenMilitärdiktatur. Text und Bild: Fastenopfer / Brot für alle Pfarreiblatt Uri Nr.5 · 2021 · 9

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