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7 | Altdorf, Flüelen, Sisikon, Seedorf, Bauen, Isenthal, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf, Spiringen, Unterschächen 15/2022

Aus organisatorischen

Aus organisatorischen Zwecken ist bis am Donnerstag, 11. August eine AnmeldungbeimPfarreisekretariat0418747040 oder per E-Mail info@kg-altdorf.ch erwünscht. Wer sich der Wandergruppe ab Urigen anschliessen oder ab dem Hotel Klausenpasshöhe gefahren werden möchte,teiltdiesbittebeiderAnmeldungmit. Gottesdienst im Kapuzinerkloster Sonntag, 14. August um 18 Uhr EucharistiefeiermitBr.RemigiOdermatt. Schuleröffnungsgottesdienst Primarstufe ZusammenmitallenKindernderPrimarstufe und deren Lehrpersonen starten wir mitdemökumenischenSchuleröffnungsgottesdienstinsneueSchuljahr.DasreligionsübergreifendeSymbol«Regenbogen»wird unsdurchdie30-minütigeFeierbegleiten. AlleElternundBekanntesindherzlicheingeladenamMittwoch,17.Augustum08.05 UhrinderKircheSt.Martinmitzufeiern. Berggottesdienst Hüenderegg Am Sonntag 21. August um 10.30 Uhr findet der Berggottesdienst auf dem Hüenderegg statt. Bei Regen ist der Gottesdienst in der Marienkapelle Eggberge um 9.30 Uhr. Bei zweifelhafter Witterung wird ab 7 Uhr ein SMS oder WhatsApp an die angemeldetenTeilnehmerverschickt.Anmeldungan0794815561. Ministranten Aufnahme und Verabschiedung Im Abendgottesdienst vom 25. Juni wurdenzwölfMinistrantenverabschiedetund vier neue Ministranten konnten in die Scharaufgenommenwerden. «Minis sind Farbtupfer in der Pfarrei.» So lautete das Motto der diesjährigen Mini-Aufnahmeund-Verabschiedungsfeier. Die neuen Minis gestalteten einen buntenTupferinFormeinesPapierkreises und hefteten diesen im Gottesdienst an eine Pinwand. Mit den übrigen Farbtupfern bilden diese nun einen wunderschönen Regenbogen. Nach dem Regenbogen- Lied und der passenden Lesung aus dem Buch Genesis wurden Elias Albertin, Julian Bissig, Jaro Flachsmann und Lukas Oechslin von älteren Minis eingekleidet. Mit dem Ministranten-Segen und einem kräftigen Applaus sind die vier Neuen in ihren Dienst aufgenommen worden. Zum SchlussdesGottesdienstesverabschiedeten diebeidenPräsidesaustretendeMinistrantinnen und Ministranten und übergaben Ministranten von links nach rechts: Julian Bissig, Lukas Oechslin, Elias Albertin, Jaro Flachsmann Bild: Michael Morg ihnen passend zum Motto eine Schachtel Farbstifte sowie viele, viele bunte Smarties. Es sind dies aus der Pfarrei Bruder Klaus: Nevio Biedermann, Amy Hauger, Telim Huber, Elio und Noel Kummer sowie Franziska Oechslin. Aus der Pfarrei St. Martin wurden verabschiedet: Moritz Bucher, Alena Gisler, Frédéric Kempf, Tim Imholz, Elia Truttmann und Lukas Walker. Unser Jahresthema Miteinander lebendige Kirche sein Pfadi Abenteuer, Freiheit und Freundschaft Es sind die winzig kleinen Dinge, an die ich mich erinnere, wenn ich an mein erstes Pfadilager vor 16 Jahren zurückdenke. Der Geruch von schlammigem Boden nach einer Woche nicht ganz so trockenem Wetter, das wohlige Gefühl im Bauch, wenn beim Einschlafen der Regen leise auf das Zelt prasselt, die Freude, wenn man es bei einem Fightgame geschafft hat, einem grösseren Mädchen das Bändeli vom Arm zu rupfen, die Klänge amAbend,wenndieLeiterinnennochleise um das flackernde Lagerfeuer singen, der gestresste Sprint zum Wimpel, nachdem es dreimal gepfiffen hat, die Vorfreude auf den eigenen Pfadinamen, der abhängige Lagerplatz, bei dem sogar das Hochlaufen anstrengend war, oder die dickenTränen,diebeiderHeimreisekullerten,weilmannacheinerWochePfadilager wiedernachHausemusste.Wasabernach diesen Jahren am meisten in Erinnerung geblieben ist, sind die Gefühle von Freiheit, Freundschaft und Abenteuer. Und genaudasistPfadifürmichnochheute. Ichbinmirsicher,dassbeidenheutigen Pfadikindern ähnliche Erinnerungen aufkommen, wenn sie an ihr erstes Lager zurückdenken. Es sind kleine Bruchstücke, Erinnerungsfetzen, die für andere vielleicht völlig banal erscheinen. Für einen echten Pfader jedoch ist es genau das, weshalbwirdasDraussen-LebeninZelten undselbstgemachtenBauten,dasKochen auf Feuer und Gas, das Duschen mit dem kalten Wasser aus dem Gartenschlauch, die Gemeinschaft, das Abenteuer und die Freiheit so lieben. Es ist genau das, was uns stolz sagen lässt: «Ich bi ä Teil vu dr MeitlipfadiAltdorf.» Die Meitlipfadi Altdorf, oder die «Stauffacherinnen», bestehen seit mehr als 80 Jahrenundentstandendankderunermüdlichen Pionierarbeit unserer Gründerinnen. Dieser, man könnte fast sagen, revolutionäre Schritt der selbstbewussten jungen Frauen im Jahr 1939, erinnert uns daran,waswirdenheutigenPfadimädchen mitgeben wollen. Mittlerweile können wir alseinederletztenreinenMädchenabteilungen stolz 110 aktive Pfadis zählen und an sieunsereTraditionenweitergeben. Dieses Jahr dürfte es für unsere Pfadimädchen im Lager aber noch etwas spezieller werden. Denn dieses Jahr findet das BuLa statt. BuLa steht für Bundeslager undbedeutet,dassallePfadisausderganzen Schweiz zusammenkommen, um ein gemeinsames Sommerlager zu erleben. Und wir, die Stauffacherinnen, sind mittendrin! 30000 Pfadis kommen zusammen, aus unterschiedlichen Kantonen, Sprachregionen, kulturellen und sozialen Schichten. 30000 Pfadis, die, obwohl sie sich noch nie zuvor getroffen haben, die gleichen Geschichten erlebt haben und den gleichen Pfadi-Spirit leben. 30000 Pfadis,dienichtsmehrlieben,alsgemeinsam Abenteuer in der Natur zu erleben. UnddieTatsache,dassdasinderheutigen Zeit möglich ist, soll in einem zweiwöchigen Lager gefeiert werden. In diesem Sinne:mova*–wirkommen! Quirli, 22, mittlerweile Abteilungsleiterin der Meitlipfadi Altdorf, hat immer noch das gleiche wohlige Gefühl im Bauch, wenn beim Einschlafen der Regen auf das Zelt prasselt. Pfadi St. Martin Altdorf Etwas zurückgeben für das, was man als KindinderPfadiselbererlebendurfte.So oder ähnlich könnte man das System der 10 · Pfarreiblatt Uri Nr.15 · 2022

Pfadi beschreiben. Denn viele, die einmal imKindergartenoderderPrimarschulein die Pfadi eingetreten sind, sind Jahre später diejenigen, die als Leiter tätig sind. Von der einen zur nächsten Generation werden Wissen, Traditionen und vieles mehrweitergegeben. SofunktioniertauchdiePfadiSt.Martin Altdorf.Seit1935bestehtdiereineBubenpfadi. Vieles ist nach wie vor gleich, doch vieles hat sich auch über die Jahre geändert. So wurde zum Beispiel früher noch ein hoher Wert auf stets einheitliche Uniformen gelegt. Die Pfadi Uniform gibt es zwar noch heute, jedoch wird es nicht mehr so strikt gehandhabt. Was über all die Jahre gleich geblieben ist, ist der Sinn und Zweck der Pfadi: Gemeinsam draussen in der Natur eine wunderbare Zeit erleben, das Zusammenleben fördern, die Naturachten,neueSachenentdeckenund vor allem gemeinsam Spass haben und unvergessliche Momente erleben. Somit wirdKindernundJugendlicheneinesinnvolle Freizeitbeschäftigung geboten. Dazu dienen, nebst den Gruppenstunden und Abteilungsaktivitäten unter dem Jahr, vor allem das Sommerlager. Im Sommerlager schlagen wir irgendwo in der Schweiz während zwei Wochen unsere Zelte auf und verbringen eine unvergessliche Zeit. Nebst Sport, Fightgames, gemütlicher Lagerfeuer und dem Erlernen der Pfaditechniken gibt es auch immer wieder coole Ausflüge. Die gemeinsame Zeit wird von den Kindern wie auch Leitern sehr geschätzt, und nach den zwei Wochen Lager merkt man jeweils, welch ein eingeschworenerHaufenmanist. DiesesJahrstehtwiedereinmaleinganz spezielles Lager an, das so nur alle 14 Jahre stattfindet: Das Bundeslager im Goms! Dort kommen Pfadis aus der ganzen Schweiz zusammen und verbringen zwei Wochen auf dem riesigen Lagerplatz. 35000 Teilnehmende (inkl. freiwillige Helferinnen und Helfer) zählt dieses Lager, eine unglaubliche Zahl! Mit dabei ist natürlich auch die Pfadi St. Martin Altdorf. Auf unserem eigenen Platz werden wir wie gewohnt unsere Zelte und Bauten aufstellen. Nur haben wir dieses Jahr ein bisschen mehr Nachbarschaft. Es wird eine einmalige Möglichkeit sein, sich mit anderen Pfadis auszutauschen und neue Eindrückezuerhalten.Undschlussendlich wird es auch hier wieder unvergessliche Momente und jede Menge Spass geben. Am 23. Juli geht es los: Wir freuen uns drauf! Fabio Arnold, Pfadi St. Martin Altdorf *Das Bundeslager der Pfadibewegung Schweiz findet vom 23. Juli bis 06. August 2022 im Goms (VS) unter dem Motto «mova – on y va» statt. Gedächtnisse Samstag, 06. August 18.00 inSt.Martin: JahrzeitfürAliceundJo Brunner-Schmid Samstag, 13. August 18.00 inSt.Martin: JahrzeitfürAnnaundEmil Weber-Catenazzi JahrzeitfürFranzBissig-Kempf JahrzeitfürRosaundJakob Bissig-BaumannundAngehörige undfürPeterBissig-Müller Sonntag, 14. August 09.30 inderEggbergkapelle: JahrzeitfürMarieundDominik Planzer-KempfundAngehörige, fürKatharineGisler-Planzerund fürMonikavonWyl-Planzer JahrzeitfürMargritundFranz Planzer-MuheimundAngehörige Samstag, 20. August 18.00 inSt.Martin: JahrzeitfürSilviaSuter-Blum JahrzeitfürAnnaMuheim-Jung undChristophMuheim Sonntag, 21. August 10.30 aufdemHüenderegg: GedächtnisfürBeni Bunschi-Gamma Kollekten Ihre Spenden 12.Juni: DonBoscoJugendhilfe weltweit Fr.1505.00 16.Juni: StiftungPhönix Fr.1200.00 19.Juni: Comundo Fr.768.00 26.Juni: Papstopfer Fr.758.00 03.Juli: BrückelePont Fr.604.00 10.Juli: HausderGnadeHaifa Fr.961.00 17.Juli: JugendmagazinTUT Fr.587.00 Vergelt´sGottfürIhreGaben! Vereine Wanderung der Frauengemeinschaft Am Donnerstag, 25.August wandern wir zusammenzumGletscherseelibeimKlausenpass und tauchen ein in die mystische Bergwelt. Beim Seeli werden wir zusammen picknicken. Die Rundwanderung dauertca2.5Stunden.ZumAbschlussbesteht die Gelegenheit für eine Kaffepause und eine kurze Führung im neuen Hotel Klausenpass. Treffpunkt:7.30UhrTelldenkmalAltdorf Mitnehmen:Picknick,evtl.Wanderstöcke Kosten:Postauto FindetnurbeitrockenerWitterungstatt Anmeldung: bis 18.8.2022 bei FrauengemeinschaftAltdorf,BarbaraFurger WirfreuenunsaufvieleMitwanderer! Vorstand Frauengemeinschaft Altdorf ✆ 041 871 21 08 m barbarafurger@bluewin.ch Die Altdorfer Blauringmädchen und Jungwächtler sind von den unvergesslichen Lagerwochen nach Hause zurückgekehrt. Bild: Lagerteilnehmer Blauringsommerlager 2022 in Guttet-Feschel ob Leuk VS / Mädchen im Kreis: «Kreistanzen» Bild: Lagerteilnehmerin Jungwachtlager 2022 in Simplon VS Bild: Lagerteilnehmer Pfarreiblatt Uri Nr.15 · 2022 · 11

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