Gruppen. Als Leiterin
Gruppen. Als Leiterin für Exerzitien im Alltag schaffte es Lisbeth, Oasen der Stille und Besinnung mit Tiefgang zu schaffen.BeiAbschiedsgebetenvonVerstorbenen fand sie die richtigen Worte, um Trost und Halt zu vermitteln. Als Lektorin und Kommunionhelferin war sie in unzähligenGottesdienstenaktiv.Einfühlsam und berührend führte Lisbeth jeweils durch die Kreuzwegandachten am Karfreitagabend. In all ihren Tätigkeiten stand das Wort Gottes und dessen VerkündigungimZentrum. Liebe Lisbeth, die Aufzählung Deiner verschiedenen Engagements ist nicht abschliessend. Ich meine, sie spiegeln Deine vielfältigen Talente, die Du zum Wohl der Gemeinschaft im Seelsorgeraum Altdorf eingebracht hast. Was der Prediger Koheletbereitsvorüber2000Jahrengesagthat, setzt Du nun um. Du hast deine Ämtli nach und nach an jüngere Generationen abgegeben. Oft hast Du Dich selbst um eine Nachfolge bemüht. Dieser Umstand zeigt, dass Dir, als nun in Seedorf wohnhafte Person, die beiden Pfarreien in Altdorf immer noch sehr am Herzen liegen. Von Herzen danke ich Dir, liebe Lisbeth, imNamendesSeelsorgeteamsundsicherlich auch ganz viele Menschen aus dem Seelsorgeraum für Dein vielfältiges und segensreichesWirken. Wir wünschen Dir zusammen mit Bruno noch viele erlebnisreiche und frohe Jahre, beste Gesundheit und Gottes reichsterSegen. Walti Arnold Gottesdienst im Kapuzinerkloster Sonntag, 22. August um 18 Uhr EucharistiefeiermitBr.RemigiOdermatt Berggottesdienst auf dem Hüenderegg AmSonntag22.AugustfindetdertraditionelleBerggottesdienstunddasGedächtnis für den Skiclub Eggberge auf dem Hüendereggstatt,um10.30UhrbeimRastplatz gleich am Hüenderegg. Von der Bergstation Eggberge wandert man in weniger als anderthalb Stunden und vom Ruogig kommend etwa dreiviertel Stunden. Die Rundsichtistgrossartig. Der Gottesdienst wird gefeiert von Diakon Bruno Tresch. Alphornmusik stimmt zurFeierein. Bei Regen findet der Gottesdienst in der Marienkapelle Eggberge um 9.30 Uhr statt. Bei zweifelhafter Witterung wird ab 7Uhr einSMSoderWhatsAppandieangemeldeten Teilnehmer verschickt. Anmeldung an 079 481 55 61 mit folgendem 10 · Pfarreiblatt Uri Nr.15 · 2021 Text:Hüenderegg,NameundTelefonnummer. Ökumenisches Taizé-Gebet HerzlicheEinladungzumökumenischen Taizé-Gebet am Freitag, 27. August, um 19.30 Uhr im ehemaligen Kapuzinerkloster. Unser Jahresthema Die Bibel - Sie fragen, wir antworten Gregor Müller hat uns eine Frage geschickt, die zwar nicht die Bibel betrifft, die vielleicht den einen oder die andere Mitfeiernde(n) des Gottesdienstes ebenfalls schon beschäftigt hat. Es ist dies eine Frage zum Glaubensbekenntnis und ich versuche zuerst die Frage etwas gekürzt wiederzugeben: «Warum wird im Glaubensbekenntnis gebetet: Ich glaube an den Heiligen Geist, dieheiligekatholischeKirche…?Sindden die anderen Kirchen weniger wert? Was ist mit der christkatholischen, der protestantischen, der orthodoxen Kirche oder mit den Freikirchen? Oder ist es falsch, wennmanwiedieReformiertenbetet:Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche? Wäre diese Fassung nicht ein wichtiger Schritt in der Ökumene, ein kleiner Schritt zu etwas mehr religiösemFriedenundzurEinheit?» Was meint «katholisch»? Das Wort «katholisch» ist abgleitet aus demgriechischen«kat’holän»zuergänzen oft mit «tän gän» und meint übersetzt: «über den ganzen bekannten Erdkreis (ausgebreitet)». In der Übersetzung des Glaubensbekenntnisses, wie sie in den KirchenderReformationVerwendungfindet, wird «katholisch» mit «allgemein» wiedergegeben.«Katholisch»meintallumfassende Offenheit, Grenzenlosigkeit und eineweltumspannendeUniversalität. Wenn wir also das kleine Wort des Anstosses «katholisch» in diesem Sinne verstehen würden, beim Beten des Glaubensbekenntnisses, dann könnten es – so meine ich – alle Christen ebenfalls so bekennen. Nur wird es eben meist nicht so allgemein und umfassend gemeint, sondernwiedieFragevonHerrnMüller zeigt, eben meist auf die Konfession bezogen. Denn spätestens seit der Reformation bezeichnet«katholisch»nurnochdiezahlenmässiggrössteundweltweitverbreitete Unterabteilung dieser allumfassenden, «allgemeinen» christlichen Kirche, die der Leitungsgewalt des römischen Bischofs (dem Papst) unterstellt ist. Und ja, diese römisch-katholische Kirche grenzt sich deutlichgegenalleanderenUnterabteilungen der «einen» christlichen Kirche ab. «Katholisch» in diesem Sinne darf sich nur nennen, wer in Einheit mit dem BischofvonRomsteht. Und in eben diesem verengten Sinn ist das «katholisch» im Glaubensbekenntnis nicht zu verstehen, wenn wir es beten. Es ist kein Bekenntnis zur römisch-katholischenKirche. Wegweisend zum richtigen Verständnis des Glaubensartikels lenkt uns das zweite Attribut ebendieses: Ich glaube an die heilige katholische Kirche. Der Heilige schlechthin ist Gott. Er ist der Quell aller Heiligkeit, wie es im zweiten Hochgebet auch heisst. Und damit bringt der Glaubensartikel zum Ausdruck, dass die Kirchenichteinfacheinweltliches,menschliches Werk ist, sondern aus Gott selbst hervorgeht. Er ist es, der die Menschen durch den Heiligen Geist im Glauben an Jesus Christus zu einer Glaubensgemeinschaft (der Kirche) zusammenfügt. Und weilGottalleGrenzensprengt,umfassend offen ist und das gesamte Universum mit seiner Liebe und Nähe umfängt, ist diese Glaubensgemeinschaft, Gottes Kirche, im ursprünglichen Sinn des Wortes eben auchkatholisch. SoverstandenkannichdasGlaubensbekenntnis jeweils gut beten. Aber ich gebe Herrn Müller Recht: Die Gefahr der konfessionellen Engführung des Begriffs «katholisch»isthistorischbedingtgegeben. Ob eine Änderung in «ich glaube an die heilige allgemeine Kirche» zu mehr konfessionellen Frieden beitragen würde? Vielleicht. Aber es ersetzt keineswegs den ökumenischen Dialog. Dieser muss weitergehen. Daniel Krieg Gedächtnisse Samstag, 7. August 18.00 inSt.Martin: JahrzeitfürAliceundJoBrunner- Schmid JahrzeitfürAnnaundEmilWeber- Catenazzi GedächtnisfürLisettaStorchi- Valsecchi Samstag, 14. August 18.00 inSt.Martin: DreissigsterfürBarbaraStadler,
Gandrütti38,Schattdorf JahrestagfürTheresHerger-Briker, AltersheimRosenberg,früher Wegmatte18 JahrestagfürJosefGisler,SBU, Schattdorf,früherSchmiedgasse5 JahrzeitfürSilviaSuter-Blum JahrzeitfürMargrithundAlois Arnold-ArnoldundAngehörige JahrzeitfürFranzBissig-Kempf Jahrzeit für Rosa und Jakob Bissig- BaumannundAngehörigeund fürPeterBissig-Müller Sonntag, 15. August 09.30 inderEggbergkapelle: JahrzeitfürMarieundDominik Planzer-KempfundAngehörige, fürKatharineGisler-Planzerund fürMonikavonWyl-Planzer JahrzeitfürMargritundFranz Planzer-MuheimundAngehörige Samstag, 21. August 18.00 inSt.Martin: JahrzeitfürAnnaMuheim-Jung undChristophMuheim JahrzeitfürAnnaWipfliund Geschwister Sonntag, 22. August 11.00 aufdemHüenderegg: GedächtnisfürBeniBunschi- Gamma Kollekten Ihre Spenden 23./24.Mai: EmmiArnold Fr.1677.00 30.Mai: StiftungPhönix F.683.00 03.Juni: MédecinssansFrontières Fr.637.00 06.Juni: PriesterseminarSt.Luzi Fr.679.00 13.Juni: GeburtsstationinBoma Fr.933.00 19./20.Juni: Mariannhiller-ProjektBogota Fr.2142.00 27.Juni: Papstopfer Fr.672.00 04.Juli: StiftungDreipunkt Fr.644.00 12.Juli: Ansgarwerk Fr.772.00 18.Juli: ChanceKirchenberufe Fr.645.00 25.Juli: ACAT Fr.710.00 Vergelt´sGottfürIhreGaben! Blauring Altdorf mit neuer Scharleitung und neuer Präses ImBlauringAltdorfstehendieZeichen nachdemdiesjährigenSommerlagerauf Umbruch.BeiderScharleitungsowie auchbeimPräsesamtgibteseinen Wechsel.Bereitsnachdemletztjährigen LagerimSommer2020verkündeteder langjährigerPräsesFrediBossart (Schlezzi)seinenAbschied.Nachseiner Jungwachtskarriereunterstützteerden BlauringseitdemJahr1994.Indieser ZeitstanderderScharinjederSituation zurSeite.Indiesenvergangenen26JahrenhatSchlezzidieganzenVeränderungenimVereinmiterlebtundauchselbst einengrossenBeitragdazugeleistet. Mit seinem musikalischen Talent an derGitarreumrahmteerdieSingabende am Lagerfeuer. Beim Aufstellen der Lagerbauten half er tatkräftig mit und brachte seine Ideen und sein Können bei der Pioniertechnik ein. So baute er mit Unterstützung von einigen Leiterinnen in seinem letzten Sommerlager in S-chanf eine Hollywood-Schaukel. An dieserbequemenSitzgelegenheiterfreute sichindenzweiWochendieganzeBlauringschar. Auch seine schauspielerische Seite stellte er in verschiedenen Rollen bei den Darbietungen am Abendprogramm unter Beweis. Einmalig sind auch seine Fähigkeiten als Wahrsager, mit welchen Schlezzi alias «Alfred M. Zeder» die ganze Schar am «Chilbiabig» oder der «Casinonight» unterhielt. Seine Vorhersagen waren zwar nicht immer wahrheitsgetreu, dafür aber umso unterhaltsamer. Nun ist es Zeit, Abschiedzunehmen. (v.l.n.r) Sandra Furrer, Melina Geissler und Fredi Bossart (Schlezzi) Bild: Sara Unternährer Der ganze Blauring Altdorf dankt Schlezzi ganz herzlich für sein Engagement in den letzten 26 Jahren. Das Leiterteam hat Schlezzi und seine Ideen sehrgeschätzt.DieganzeScharwünscht Schlezzi bei seinen weiteren Projekten vielErfolgundgutesGelingen. Auch die Scharleitung hat sich dazu entschieden, das «Ämtli» nach dem Sommerlager 2021 weiterzugeben. Melina Geissler und Sandra Furrer haben sich nebst den Tätigkeiten als Gruppenleiterinnen während den letzten drei Jahren auch um das Administrative und die Leitung des Vereins gekümmert. Mit demKantonallager2019unddenbeiden folgenden Coronalagern hatten sie drei aufwändigeundintensiveLagerzuorganisieren. Auch die immer wieder ändernden Schutzmassnahmen für die Gruppenstunden unter dem Jahr, waren eine Herausforderung, welche sie super gemeisterthaben. Scharleitung ab August 21:(v.l.n.r) Nina Kamer, Sara Unternährer und Larissa Scherer Bild: Melina Geissler DeswegenmöchtesichdieganzeSchar undauchdieElternbeiderScharleitung bedanken. Es ist ihnen gelungen, auch indieserturbulentenZeitimmerpositiv zu bleiben und das Beste für den Verein und die Kinder zu erreichen. Das haben alle sehr geschätzt! Vielen herzlichen Dankdafür. Ab August 2021, dem neuen Scharjahr, wird ein neues Trio den Blauring Altdorf leiten. Nina Kamer und Sara Unternährer übernehmen das Scharleitungsämtli von Melina Geissler und Sandra Furrer. Auch für Schlezzi wurde eine geeignete Nachfolgerin gefunden. Der Blauring Altdorf freut sich sehr auf Larissa Scherer, die den Verein neu als Präses unterstützen wird. Alle drei sind sehr motiviert, mit dem Blauring AltdorfinsneueScharjahrzustarten. Text: Sara Unternährer Pfarreiblatt Uri Nr.15 · 2021 · 11
